DE699505C - Elektromagnetbremse - Google Patents
ElektromagnetbremseInfo
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- DE699505C DE699505C DE1938B0183327 DEB0183327D DE699505C DE 699505 C DE699505 C DE 699505C DE 1938B0183327 DE1938B0183327 DE 1938B0183327 DE B0183327 D DEB0183327 D DE B0183327D DE 699505 C DE699505 C DE 699505C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D59/00—Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed
- F16D59/02—Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed spring-loaded and adapted to be released by mechanical, fluid, or electromagnetic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D2121/00—Type of actuator operation force
- F16D2121/18—Electric or magnetic
- F16D2121/20—Electric or magnetic using electromagnets
- F16D2121/22—Electric or magnetic using electromagnets for releasing a normally applied brake
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Description
Es sind bereits in einem Gehäuse eingeschlossene Elektromagnetbremsen bekanntgeworden,
die mit einer gegen Verdrehung gesicherten, unter Druck stehenden Ankerscheibe
ausgerüstet sind und die eine mit dem Wellenende axial verschiebbar verbundene
Reibscheibe und eine Druckscheibe aufweisen, gegen die sich die Reibscheibe bei
Außerstromsetzen der Magnetspule legt.
Bei derartigen. Bremsen !ergaben sich bei
der Auswechslung der Reibflächen Schwierigkeiten; .denn entweder erforderte die Auswechslung
der Reibbelagträger eine Zerlegung der ganzen Bremse oder aber es fehlt jede
Begrenzung der Anker scheibe, die nach Abnahme der Druckplatte, dem Druck der Feder
weichend, mit dem Reibbelagträger abgebaut werden mußte.
Insbesondere wirkt sich der Nachteil dieser bekannten Anordnung dahingehend aus,
daß bei der Auswechslung der Reibscheiben auch die Führung für die Lamellen wegfiel, so
daß durch den Auswechslungsvorgang der Reibscheiben eine regelrechte Montage der
Kupplung bedingt war.
Durch den vorliegenden Erfindungsgegen-' stand wird eine in einem Gehäuse eingeschlossene
Elektromagnetbremse mit den eingangs gekennzeichneten Merkmalen geschaffen,
deren neues Kennzeichen darin besteht, daß das vollkommen abgeschlossene Gehäuse
aus zwei Hauptteilen besteht, und zwar aus der eigentlichen feststehenden Umhüllung mit
einer Führung für die Anker scheibe, wobei das Gehäuse außerdem mit Anschlägen zur
Begrenzung des axialen Hubes der Arikerscheibe ausgerüstet ist, und ein Deckel vorhanden
isV der die Druckscheibe bildet, nach
deren Entfernung der Reibbelag ohne Auseinandernehmen
der weiteren Teile durch die freigelegte Öffnung der Umhüllung zur Auswechslung
des Reibbelages herausgezogen werden kann.
Durch diese Anordnung ergibt sich der Vorteil einer geschlosseneren Bauweise und
einer größeren Vereinfachung des gesamten
Aufbaues, insbesondere aber eine bequemere
Auswechslungsmöglichkeit des Reibbelages, als dies'bisher bei den bekannten Bauformen
der Fall war. ■?
Durch die weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes
dadurch, daß die den Bremsdruck aufnehmende Druckscheibe unter
Zwischenlage von Beilagescheiben an der den Durchtritt des Reibbelagträgers ermöglichenden
Öffnung des Umhüllungsfcörpers angeordnet
ist, ergibt sich der Vorteil, daß eine Nachstellung der Druckscheiben durch Auswechslung
dieser Beilagescheiben leicht erfolgen kann.
Auf der Zeichnung ist ein Ausf ührungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,
und zwar veranschaulicht
■Abb. ι einen Schnitt in axialer Richtung
durch die Elektromagnetbremse, während Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der
Abb. ι darstellt. ♦
Mit der Motorwelle ι ist die Nabe ζ fest
verschraubt. Die Nabe 2 trägt Nocken 3, auf denen der mit dem Reibbelag 4 versehene
Träger 5 axial verschiebbar und mit der Welle ι zwangsläufig drehbar angeordnet ist.
An dem Seitenschild des Motors ist mittels Schrauben 9 das vollkommen abgeschlossene
Gehäuse angeflanscht, welches aus der feststehenden Umhüllung/ und dem die Druckscheibe
bildenden Deckel 8 besteht. Der UmhüUungskörper 7 und der Deckel 8 sind in
bekannter Weise zwecks Ableitung der Wärme mit Kühlrippen 10 verseben. In einer Bohrung
des Magnetkörpers 6 gleitet die unmagnetische Buchse ι 1, die die Ankerscheibe
12 trägt, deren axiale Verschiebung durch die im Umhüllungskörper 7 angeordneten Anschläge
13 begrenzt ist. Durch die Führungsnocken 14 wird das Drehen der Ankerscheibe
12 verhindert. Der Rand der Arikerscheibe
12 ragt über den Außenpol des Magnetkörpers hinweg, so daß die im unmagrietischen
Federteller 15 angeordneten Federn 16 auf ihn
einwirken können. An dem Umhiillungskörper 7, der eine Öffnung für den Durchtritt
des Reibbelagträgers 5 aufweist, ist der Deckel 8 dadurch nachstellbar angeordnet,
daß zwischen ihm und dem Umhüllungskörper 7 auswechselbare Beilagescheiben 17 vorgesehen sind. Je nach dem Grade der Abnutzung
kann die eine oder die andere Beilagescheibe herausgenommen werden, um so
den Abstand.zwischen Umhüllungskörper tmd Deckel zu verringern.
Die Wirkungsweise der Elektromagnet- bremse ist folgende:
Wird die Magnetspule eingeschaltet, dann fwird die Ankerscherbe 12 gegen den Druck
:■ der Federn 16 angezogen und damit der Reibhelagträger
5 freigegeben. Nun kann der Motor angelassen werden. Nach Ausschalten der Magnetspule pressen die Federn 16 die
Anfcerscheibe 12 gegen den Reibbelagträger 5, wobei der ausgeübte Druck vom Deckel 8
aufgenommen wird, wodurch die Bremsung des Motors erreicht wird. Der Reibbelag 4,
der dem Verschleiß unterworfen ist, kann in leichter Weise dadurch ausgewechselt werden,
daß nach Entfernung des Deckels 8 von dem Umhüllungskörper 7 durch dessen freigelegte
Öffnung der Reibbelagträger 5 herausgezogen und der Reibbelag ersetzt werden
kann, ohne daß weitere Teile der Anordnung entfernt zu werden brauchen.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. In einem Gehäuse eingeschlossene Elektromagnetbremse mit einer gegen Verdrehung gesicherten, unter Federdruck stehenden Arikerscheibe, einer mit dem WeUenende axial verschiebbar verbundenen Reibscheibe und einer Druckscheibe, gegen die-sich die Reibscheibe bei Außerstromsetzen der Magnetspule legt, dadurch gekennzeichnet, daß das vollkommen abgeschlossene Gehäuse aus zwei Hauptteilen besteht, der eigentlichen feststehenden Umhüllung (7) mit einer Führung (14) für die Ankerscheibe (12) sowie mit Anschlägen (13) zur Begrenzung des axialen Hubes der Anfcerscheibe und" aus -einem Deckel (8), der die Druckscheibe bildet, nach edieren Entfernen der Reibbelag ohne Auseinandernehmen der weiteren Teile durch die freigelegte öffnung der Umhüllung (7) zur Auswechslung des Reibbelages herausgezogen werden kann.
- 2. Elektromagnetbremae nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bremsdruck aufnehmende Druckscheibe ( 8) unter Zwischenlage von Beilagescheiben (17) an der den Durchtritt des Reibbelagträgers (5) ermöglichenden öffnung des Umhüllungskörpers (7) angeordnet ist, so daß eine Nachstellung des Deckels (8) durch Auswechslung dieser Beilagescheiben .(17) leicht erfolgen kann. noHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0183327 DE699505C (de) | 1938-05-29 | 1938-05-29 | Elektromagnetbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1938B0183327 DE699505C (de) | 1938-05-29 | 1938-05-29 | Elektromagnetbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE699505C true DE699505C (de) | 1940-11-30 |
Family
ID=7009531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1938B0183327 Expired DE699505C (de) | 1938-05-29 | 1938-05-29 | Elektromagnetbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699505C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE921049C (de) * | 1951-02-24 | 1954-12-06 | Pintsch Bamag Ag | Elektroflaschenzug mit durch Drehstrom angetriebener Seiltrommel |
DE1069271B (de) * | 1957-04-27 | 1959-11-19 | Süddeutsche Elektromotoren-Werke Gmbh | Elektromotor mit mechanisch wirkender Bremse |
DE1088293B (de) * | 1956-04-28 | 1960-09-01 | Siemens Ag | Entgegen Federdruck, vorzugsweise elektromagnetisch lueftbare Bremse |
DE1128019B (de) * | 1960-09-02 | 1962-04-19 | Licentia Gmbh | Scheibenbremse zum Anbau an einen Elektromotor mit Aussenluefter |
DE1172491B (de) * | 1959-08-13 | 1964-06-18 | Ampex | Reibungsbremse, insbesondere fuer die Spule eines Tonbandgeraets |
EP0066424A2 (de) * | 1981-05-29 | 1982-12-08 | Force Control Industries, Inc. | Bremseinheit für Elektromotoren |
DE102013014534B3 (de) * | 2013-09-03 | 2014-05-22 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg | Anordnung zur Verschleißerkennung, Bremse, Elektromotor mit Bremse und Verwendung eines RFID als Mittel zur Detektion des Bremsbelagverschleisses |
-
1938
- 1938-05-29 DE DE1938B0183327 patent/DE699505C/de not_active Expired
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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EP0066424A3 (en) * | 1981-05-29 | 1983-04-27 | Force Control Industries, Inc. | Electric motor brake unit |
DE102013014534B3 (de) * | 2013-09-03 | 2014-05-22 | Sew-Eurodrive Gmbh & Co Kg | Anordnung zur Verschleißerkennung, Bremse, Elektromotor mit Bremse und Verwendung eines RFID als Mittel zur Detektion des Bremsbelagverschleisses |
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