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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Bildaufnahmegerät, ein Navigationsgerät und eine
IC-Karte. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Videokamera zur
Aufzeichnung aufgenommener Bilder auf einer IC-Karte, die IC-Karte
zur Benutzung mit der Videokamera und ein Fahrzeugnavigationsgerät, das die IC-Karte
mit der Videokamera gemeinsam benutzt. Die erfindungsgemäßen Geräte ermöglichen,
dass aufgenommene Bilder in Verbindung mit Ortsinformation aufgezeichnet
werden, und ermöglichen, dass
Stehbilder durch Benutzung der Ortsinformation angezeigt werden,
wodurch Information über
Orte, bei denen Aufzeichnungen gemacht wurden, leicht aufgezeichnet
und effektiv benutzt wird, illustrativ für Fahrzeugnavigationszwecke.
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Es
existieren elektronische Stehbildkameras und ähnliche Einrichtungen, die
ermöglichen,
dass auf Bildaufnahmeoperationen folgend zusätzlich ein Titel und andere
Information an Bildern angebracht wird. Dieses Merkmal wird illustrativ
zum Aufzeichnen von Orten, bei denen Bildaufzeichnungen gemacht
wurden, in Verbindung mit den aufgenommenen Bildern.
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Es
ist erkannt worden, dass die Aufzeichnung solcher Ortsinformation,
wenn sie leicht auszuführen
ist, die Einfachheit der Benutzung von Bildaufnahmegeräten wie
beispielsweise das oben erwähnte
weiter verbessert.
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Der
obige Typ Bildaufnahmegerät
wird oft an Ausflugsorten (resorts) und Touristenorten (tourist spots)
benutzt. Aus diesem Grund wird erwartet, dass das Bildaufnahmegerät seine
Einfachheit der Bedienung weiter verbessert, wenn es in Kombination
mit einem Fahrzeugnavigationsgerät
für eine
geführte
Reise zu einem Touristenbestimmungsort benutzt wird, um Information über Orte,
bei denen die Aufzeichnungen gemacht wurden, leicht aufzuzeichnen.
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Aus
EP-A-0 377 480 geht
ein System zur Aufnahme von Bildinformation von Objekten entlang einer
gewünschten
Route hervor. Das System umfasst eine Ortsinformation-Erfassungseinheit
auf, die eine Metrischteil-Datenbank aufweist und mit einem Navigator
zur Erfassung laufender Ortsinformation interagiert, so dass die
Zeit, zu der ein gewisser Ort passiert wird, registriert wird. Das
System weist außerdem
eine Bildaufnahmeeinheit zur Erfassung von Bildinformation gewünschter
Objekte auf. Das System weist überdies
Aufzeichnungseinrichtungen zum in Beziehung setzen der erfassten
Bildinformation mit laufender Ortsinformation, wenn beide Typen
von Information auf einem Videoband bzw. einer Diskette aufgezeichnet
werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildaufnahmegerät zur effektiven Benutzung
bei Fahrzeugnavigation und anderen Anwendungen bereitzustellen.
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Bei
Ausführung
der Erfindung und entsprechend einem ihrer Aspekte ist ein wie in
den beigefügten
Ansprüchen
dargelegtes Bildaufnahmegerät bereitgestellt.
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Andere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher
beim Lesen der folgenden Beschreibung und beigefügten Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung eines die Erfindung realisierenden
Fahrzeugnavigationssystems;
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2 ist
eine perspektivische Darstellung eines bei 1 vorhandenen
Personalcomputers;
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3 ist
eine perspektivische Darstellung des Personalcomputers nach 2 mit
seinem Tablett in überlagernder
Weiseiner auf seinen Körper
geschwenkt;
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4 ist
ein Blockschaltbild des Personalcomputers nach 2;
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5 ist
eine schematische Darstellung eines IC-Kartenformats;
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6 ist
eine schematische Darstellung eines Anzeigeschirms auf dem Personalcomputer nach 2;
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7 ist
eine schematische Darstellung einer Variation des Anzeigeschirms
nach 6;
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8 ist
eine schematische Darstellung eines bei 1 inkludierten
Fahrzeugnavigationsgeräts;
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9 ist
ein Blockschaltbild des Fahrzeugnavigationsgeräts nach 8;
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10 ist
eine perspektivische Darstellung einer bei 1 inkludierten
Videokamera; und
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11 ist
ein Blockschaltbild einer die Erfindung realisierenden Videokamera.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
dieser Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine schematische Darstellung eines als eine Ausführungsform
der Erfindung praktizierten Fahrzeugnavigationssystems. Das illustrativ einen
Personalcomputer 2 benutzende Navigationssystem 1 wählt eine
Route von einem Startpunkt zu einem Bestimmungsort und zeichnet
die ausgewählte
Route auf einer IC-Karte 3 auf.
Die IC-Karte 3 wird dann in ein Fahrzeugnavigationsgerät 4 an
Bord eines Fahrzeugs geladen, so dass der Fahrer des Fahrzeugs durch
die von der Karte wiedergewonnene aufgezeichnete Route geführt werden
kann.
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Wenn
einmal der Bestimmungsort wie beispielsweise ein Touristenort erreicht
ist, wird die IC-Karte 3 in eine Videokamera 5 geladen.
Auf der IC-Karte 3 werden durch die Videokamera 5 Stehbilder
aufgezeichnet. Wenn die IC-Karte 3 in das an Bord befindliche
Fahrzeugnavigationsgerät 4 zurückgeladen
wird, werden die aufgezeichneten Inhalte auf dem Gerät geprüft, um sicherzustellen,
dass die Bilder korrekt aufgenommen worden sind. Zu einem späteren Zeitpunkt
kann die IC-Karte 3 in den Personalcomputer 2 platziert
werden, um die Stehbilder auch zu verifizieren. Gleichgültig ob
die Stehbilder vom Fahrzeugnavigationsgerät 4 oder vom Personalcomputer 2 geprüft werden,
es wird stets in Verbindung mit den aufgenommenen Bildern gespeicherte Ortsinformation
benutzt.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung des Personalcomputers, und 3 ist
eine perspektivische Darstellung des Personalcomputers 2,
wobei sein Tablett in einem Bedienungszustand positioniert ist.
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An
einem Schwenkgelenk auf der Rückseite eines
Körpers 11 des
Personalcomputers 2 ist ein Deckel 12 drehbar
angebracht. An einem anderen Schwenkgelenk auf der Vorderseite des
Körpers 11 ist
ein Tablett 13 drehbar angebracht. Im Deckel 12 ist
eine LCD-Platte 14 (LCD = liquid crystal display (Flüssigkristallanzeige))
untergebracht, und in den Körper 11 ist
eine Tastatur eingebaut. Der Personalcomputer 2 ist bedienungsbereit,
wenn der Deckel vom Körper 11 offengeschwenkt
und das Tablett 13 in einer Pfeilrichtung in 3 aufgeklappt
ist. Die Tastatur wird dann bedient, um eine gewünschte Anwendungssoftware zu
aktivieren, während
die LCD-Platte 14 visuell geprüft wird.
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Beim
Personalcomputer ist eines seiner Schwenkgelenke mit einem Schalter
zum Ein- und Ausschalten des Tabletts 13 abhängig von
der gedrehten Tablettposition ausgerüstet. Insbesondere wenn das
Tablett 13 in überlagernder
Weise auf die Tastatur geklappt wird (wie in 3 gezeigt),
wird der Schalter betätigt,
um das Tablett 13 bedienbar zu machen. Der Personalcomputer 2 wird
auf diese Weise zur verbesserten tragbaren Benutzung in der Größe reduziert.
Das Tablett 13 ist mit seinem vergrößerten Oberflächenbereich
leichter zu bedienen als vorher.
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Ein
am rechten Rand des Tabletts 13 ausgebildeter Schlitz 13A nimmt
die IC-Karte 3 auf.
In der Nähe
des Schlitzes 13A befindet sich ein aus einer lichtemittierenden
Diode 14B gebildeter Indikator. Laden der IC-Karte 3 in
den Schlitz 13A erleuchtet die lichtemittierende Diode
(LED) 14B. Die LED 14B blinkt, während auf
die IC-Karte 3 zugegriffen wird. In einem Rand des Körpers 11 ist
ein Stift 15 untergebracht, der als ein Zeigegerät zum Bedienen
des Tabletts 13 dient.
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4 ist
ein Blockschaltbild des Personalcomputers 2. Wie bei gewöhnlichen
Personalcomputern teilt der Personalcomputer 2 in einem
RAM (= random access memory (Direktzugriffsspeicher)) 22 entsprechend
Daten, die in einem ROM (read-only memory
(Nurlesespeicher)) 21 gehalten werden, einen Arbeitsbereich
zu, und umfasst eine CPU (central processing unit (zentrale Verarbeitungseinheit)) 23,
um Programme auszuführen,
die auf einem HDD (hand disk drive (Festplattenlaufwerk)) 24 gespeichert
sind.
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Bei
Ausführung
eines Anwendungsprogramms oder dgl. steuert der Personalcomputer 2 die LCD-Platte 14 durch
eine Schnittstelle 19 an, um einen Anzeigeschirm zu erzeugen.
Auf eine in ein CD-ROM-Laufwerk 25 eingesetzte CD-ROM wird illustrativ
zugegriffen, um daraus Karteninformation zu laden. Der Personalcomputer 2 gewinnt
durch eine andere Schnittstelle 26 Zugriff auf die IC-Karte 3 und zeigt
auf Basis von Koordinateninformation, die durch das Tablett 13 mittels
einer anderen Schnittstelle 27 eingegeben wird, einen Cursor
(Zeiger) und andere Anzeigen bzw. Kennzeichen.
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Die
Schnittstelle 27 des Personalcomputers 2 detektiert
eine Schwenkbewegung des Tabletts 13 mittels eines im Schwenkgelenk
des Tabletts 13 eingebauten Schalters 28. Insbesondere
wenn das Tablett 13 in überlagernder
Weise auf die Tastatur geklappt wird, wird der Schalter 28 aktiviert,
um Koordinatendaten durch das Tablett 13 eingeben zu lassen. Solange
das Tablett 13 im aufgeklappten Zustand ist, sperrt der
Personalcomputer 2 eine Koordinatendatenerfassung durch
das Tablett 13. Auf diese Weise wird ein aufgeklapptes
Tablett 13 nicht unabsichtlich bedient, wenn es in zufälligen Kontakt
mit diversen Objekten kommt.
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Die
Schnittstelle 26 ist mit der IC-Karte 3 durch
einen tief im Innern des oben erwähnten Schlitzes 13A lokalisierten
Verbinder verbunden. Die Schnittstelle 26 überwacht
die Spannung eines vorbestimmten Anschlusses des Verbinders, wobei
ein Einsetzen oder Entfernen der Karte detektiert wird, wenn die
Anschlussspannung geändert
wird. Wenn die IC-Karte 3 einmal eingesetzt gefunden wird,
wird auf die Karte 3 zugegriffen und eine Prüfung gemacht,
um zu sehen, ob die Karte 3 richtig geladen ist. Wenn festgestellt
wird, dass die IC-Karte 3 geeignet eingesetzt ist, wird
die LED 14B erleuchtet. Während auf die IC-Karte 3 unter
der Steuerung der CPU 23 zugegriffen wird, wird die LED 14B blinkend
gemacht.
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5 ist
eine schematische Darstellung, die einen typischen Speicherraum
der IC-Karte 3 zeigt. In der IC-Karte 3 sind eine
Volumen- bzw. Datenträger-
und Gesamtspeicherkapazität
der Karte an der Oberseite des Speicherraums aufgezeichnet, gefolgt von
einer Verwaltungsdatentabelle und Benutzerbereichen. Die Benutzerbereiche
umfassen Navigationsdatendateien, Videodatendateien und Audiodatendateien.
Die Verwaltungsdatentabelle zeichnet Benutzerbereichsverwaltungsdaten
wie beispielsweise Adressen von Dateien, die in Benutzerbereichen
aufgezeichnet sind, Datumsangaben und Zeiten eines Tags von Aufzeichnungen,
Information über Orte,
bei denen Aufzeichnungen gemacht wurden, Dateitypen (Navigationsdaten,
Videodaten, Audiodaten, Textdaten, komprimiertes Format usw.) und
die verbleibende Speicherkapazität
auf. Die Verwaltungsdaten umfassen auch Relationen zwischen Dateien,
die in Benutzerbereichen aufgezeichnet sind. Die Relationen werden
durch Zeiger hergestellt, deren jeder aus einer vorbestimmten Anzahl
von Bits gebildet ist.
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Wenn
eine in einem Benutzerbereich der IC-Karte 3 aufgezeichnete
Datei eine Videodatendatei ist, ermöglichen Verwaltungsdaten, die
in Verbindung mit der Datei aufgezeichnet sind, ein Detektion des
Orts, bei dem die Aufzeichnung gemacht wurde. Die der Datei zugeordneten
Relationen zeigen beispielsweise an, dass die in Frage stehende
Datei während
einer entsprechend spezifischer Navigationsdaten durchgeführten Reise
aufgezeichnet wurde.
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Wenn
die IC-Karte 3 geladen wird, greift die Schnittstelle 26 in Übereinstimmung
mit einem laufend benutzten Anwendungsprogramm auf die Karte zu.
Eine Volumen- bzw. Datenträger-
und Gesamtspeicherkapazität
sowie Verwaltungsdaten werden von der IC-Karte 3 wiedergewonnen
und zur CPU 23 gesendet. Wenn auf einen Benutzerbereich
zugegriffen wird und der Benutzerbereich entsprechend dem ausgeführten Anwendungsprogramm
wie für
die Verwaltungsdaten aktualisiert wird, werden die Verwaltungsdaten
aktualisiert, um die Änderungen
der Benutzerdaten unter der Steuerung der CPU 23 zu reflektieren.
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6 ist
eine schematische Darstellung eines Anzeigeschirms, der durch Fahrzeugnavigationssoftware,
das heißt
ein in der oben beschriebenen Weise ausgeführtes Anwendungsprogramm erzeugt
wird. Durch eine durch die Fahrzeugnavigationssoftware angezeigte
Karte ermöglicht
die CPU 23 durch Benutzung der Tastatur und des Tabletts 13 Einstellungen
eines Startpunkts, eines Stopps auf halbem Weg, eines Bestimmungsorts
und einer diese Punkte verbindenden Route. Die CPU 23 schreibt dann
auf die IC-Karte 3 Daten bezüglich der hergestellten Route
als Fahrzeugnavigationsdaten zusammen mit Daten über das Datum der Reise.
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7 ist
eine schematische Darstellung eines anderen Anzeigeschirms, der
durch Bildverarbeitungssoftware erzeugt wird, die in Übereinstimmung mit
der Fahrzeugnavigationssoftware arbeitet. Mit der Bildverarbeitungssoftware
zeigt die CPU 23 auf einer Karte die Fahrzeugnavigationsdaten,
die durch eine Operation des Benutzers in der IC-Karte 3 aufgezeichnet
sind, tatsächlich
an. Wenn die Verwaltungsdaten in der IC-Karte 3 Stehbilddaten
aufweisen, die mit den Fahrzeugnavigationsdaten assoziiert sind,
werden Orte, bei denen Aufzeichnungen gemacht wurden, entsprechend
der Ortsinformation über
die involvierten Dateien auf der Karte angezeigt. Außerdem wird
für jeden
Aufzeichnungsort die Anzahl M aufgenommener Bilder (das heißt die Anzahl von
in der IC-Karte 3 aufgezeichneten Bilder) angezeigt. Die
Bildzählung
M erscheint in jedem von Rechteckrahmen, die Bilder zeigen, wobei
die Anzahl von bei jedem Aufzeichnungsort aufgenommenen Bildern
angezeigt wird.
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Die
Bildzählanzeige
kann durch eine Bedienung des Tabletts 13, wie durch einen
Pfeil A angedeutet, in einen Anzeigebereich AR1 nach rechts gezogen
werden. Die Ziehaktion bewirkt, dass die Daten über die korrespondierende Datei
von der IC-Karte 3 in
den Bereich AR1 zur Anzeige geladen werden. Auf diese Weise ermöglicht der
Personalcomputer 2 eine leichte Verifikation von Bilddaten,
die in der IC-Karte 3 zusammen mit Ortsinformation in Verbindung
mit Fahrzeugnavigationsdaten aufgezeichnet sind. Eine geeignete
Operation durch den Benutzer veranlasst die CPU 23, die
angezeigten Stehbilder auf einem Drucker oder durch andere Mittel
auszugeben.
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8 ist
eine perspektivische Darstellung des Fahrzeugsnavigationsgeräts 4.
Das Gerät 4 ist beispielsweise
in einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs untergebracht. Um das Fahrzeugnavigationsgerät 4 in
das Armaturenbrett zurückgezogen
zu bekommen, schiebt der Benutzer das Gerät als Ganzes. Die Schiebeaktion
bewirkt, dass das ganze Gerät
sich zeitweilig vorwärts
bewegt, um einen Flüssigkristallanzeige- bzw. LCD-Teil 30 nach
hinten kollabieren zu lassen, bevor sich die ganze Anordnung nach
hinten in das Armaturenbrett zurückzieht.
Um das zurückgezogene
Fahrzeugsnavigationsgerät 4 zur
Benutzung herauszubekommen, schiebt der Benutzer das auf dem Armaturenbrett
freiliegende Gerätgehäuse. Die
Schiebeaktion des Benutzers bewirkt, dass sich das Gerät 4 als
Ganzes vorwärts
bewegt, um den LCD-Teil 30 aufrecht
stehen zu lassen, bevor sich die ganze Anordnung nach hinten in
einen betriebsfähigen
Zustand bewegt (wie in 8 gezeigt).
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Auf
der Vorderseite des Fahrzeugsnavigationsgeräts 4 ist eine lange,
schmale Öffnung 31 ausgebildet.
Durch die Öffnung 31 wird
eine CD oder eine CD-ROM in das Gerät 4 geladen. Ein zur Öffnung 31 oberer
Teil steht in einer rechtwinkligen Weise vor. Eine Seite des rechtwinkligen
Vorsprungs weist einen Schlitz 32 auf, der zur Aufnahme
der IC-Karte 3 ausgebildet ist. Der LCD-Teil 30 des
Fahrzeugsnavigationsgeräts 4 weist
eine LCD-Platte 33 auf. Am Boden des LCD-Teils 30 befinden
sich unterschiedliche Bedienelemente 34.
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9 ist
ein Blockschaltbild des Fahrzeugsnavigationsgeräts 4. Das Fahrzeugsnavigationsgerät 4 teilt
in einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 42 einen Arbeitsbereich
entsprechend Daten, die in einem Nurlesespeicher (ROM) 41 gehalten
sind, zu und fuhrt eine Fahrzeugsnavigationssoftware unter der Steuerung
einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU) 43 aus. Durch
die LCD-Platte 33 wird ein Anzeigeschirm erzeugt, der durch
eine Schnittstelle 44 angesteuert wird. Auf eine in einem
CD-ROM-Laufwerk 45 geladene CD-ROM wird zugegriffen und
davon beispielsweise Karteninformation geladen. Auf die IC-Karte 3 wird
durch eine Schnittstelle 46 zugegriffen, und Bedienungen
der Bedienelemente 34 werden durch eine Schnittstelle 47 detektiert.
Außerdem
wird laufende Ortsinformation durch einen GPS-Empfänger 48 (GPS
= (Global Positioning System (globales Positionierungssystem) erfasst,
und von der IC-Karte 3 wiedergewonnene Routeninformation
wird in Bezugnahme auf die so erfasste laufende Ortsinformation
zu Führungszwecken
angezeigt.
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Wenn
der Benutzer spezifische Bedienelemente bedient, gewinnt das Fahrzeugsnavigationsgerät 4 entsprechend
den von der IC-Karte 3 wiedergewonnen Navigationsdaten
Zugriff auf das CD-ROM-Laufwerk 45 und lädt mit der
in der IC-Karte 3 gespeicherten
Route korrespondierende Karteninformation. Eine auf der Karteninformation
basierende Karte wird auf der LCD-Platte 3 angezeigt, und
die wiedergewonnene Route wird auf dieser Karte angezeigt. Außerdem bietet
das Fahrzeugnavigationsgerät 4 auf
Basis der laufenden Ortsinformation aus dem GPS-Empfänger 48 zusammen
mit der wiedergewonnenen Route eine Führung. Auf diese Weise führt das
Fahrzeugnavigationsgerät 4 den
Benutzer entlang der nach sorgfältiger Überlegung
vorher hergestellten Route.
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Außerdem zeigt
das Fahrzeugsnavigationsgerät 4 Stehbilder
an, die von der IC-Karte 3 in
Reaktion auf die Bedienung des Benutzers an den Bedienelementen 34 wiedergewonnen
werden. Die Relationen zwischen Dateien, die Verwaltungsdaten zugeordnet
sind, werden zur Anzeige angehängt.
Beispielsweise wird wie im Fall der 7 ein Stehbild, das
am vorhergehenden Raststopp aufgenommen und in der IC-Karte 3 aufgezeichnet
wird, durch das Fahrzeugsnavigationsgerät 4 entsprechend passender
Ortsinformation angezeigt. Außerdem
werden Stehbilder über
den in der IC-Karte 3 aufgezeichnete Touristenort
an der Im-Voraus-Auswahl der Route angezeigt, so dass die Ortsinformation über jedes Stehbild
sowie die Relationen zwischen den Dateien effizient genutzt werden
können,
wodurch die leichte Benutzung des Fahrzeugsnavigationsgeräts 4 verbessert
wird.
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10 ist
eine perspektivische Darstellung einer Videokamera 5 von
hinten gesehen. Die Videokamera 5 nimmt durch eine an der
Vorderseite der Kamera montierte Linse 51 Bilder eines
gewünschten
Objekts auf. Durch Bedienung geeigneter Kamerabedienelemente werden
Bewegtbilder auf einem Videoband aufgezeichnet und werden Stehbilder
auf der IC-Karte 3 aufgezeichnet.
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Die
Videokamera 5 weist als Ganzes eine rechteckige Form und
einen Videodeckabschnitt 52 auf, der einen Videobandrekorder
im unteren Teil der Kamera bildet. Die Linse 51 ist an
der oberen Vorderseite der Videokamera 5 montiert. Ein
elektronischer Sucher 53 ist auf der gegenüberliegenden
Seite der Linse 51 angeordnet. Ein Seitendeckel 54 wird
vom Körper
der Videokamera 5 weggeschwenkt. Im Innern des Deckels 54 ist
ein Flüssigkristallanzeigeplatte 55.
Ein Rand des Deckels 54 weist einen Schlitz 56 auf,
der die IC-Karte 3 aufnimmt.
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Auf
der gegenüberliegenden
Seite des Deckels 54 und auf der Rückseite des Videodeckabschnitts 52 sind
unterschiedliche Bedienelemente angeordnet. Unter dem elektronischen
Sucher 53 sind Bedienelemente 57 und 58 zur
Aufzeichnung von Bewegt- bzw. Stehbildern.
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11 ist
ein Blockschaltbild, das eine Konfiguration der Videokamera 5 zeigt.
In der Videokamera 5 bildet eine nicht gezeigte Festkörper-CCD-Bildaufnahmeeinrichtung 60 optische
Bilder durch eine Linsenanordnung auf ihrer Lichtempfangsebene ab
und gibt die aufgenommenen optischen Bilder aus. Eine S/H-AGC-Schaltung 61 (S/H =
sample hold (Abtasten-Halten)) unterwirft die aufgenommenen Bilder
einer korrelierten Doppelabtastung, gefolgt von einer Signalpegelkorrektur,
und erzeugt und gibt dadurch Rot-, Blau- und Grünfarbsignale aus.
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Eine
A/D-Umsetzungsschaltung 62 (A/D = Analog-Digital) unterwirft
die Rot-, Blau- und Grünfarbsignale
einer Analog-zu-Digital-Umsetzung und gibt digitale Rot-, Blau-
und Grünfarbsignale
aus. Eine Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 63 empfangt
die digitalen Farbsignale und unterwirft sie solchen korrektiven
Prozessen wie Gammakorrektur und Kniekorrektur, bevor die korrigierten
Signale durch Matrixoperationen berechnet werden. Indem dies so
ausgeführt
wird, erzeugt die Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 63 digitale
Luminanz- und Farbdifferenzsignale und gibt sie aus. Eine Handverwackelkorrekturschaltung 64 unterwirft
die digitalen Luminanz- und Farbdifferenzsignale aus der Kamerasignal-Verarbeitungsschaltung 63 einer Handverwackelkorrektur
und gibt die korrigierten Resultate durch eine elektronische Zoom-Funktion
bzw. elektronisches Zoomen aus.
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In
einem operativen Zustand anders als Wiedergabe gibt eine Bild-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 65 die
Luminanz- und Farbdifferenzsignale aus der Handverwackelkorrekturschaltung 64 zu
einer Anzeigesteuerungsschaltung 66 weiter. In einem Bewegtbildaufzeichnungsmodus
oder in einem Bewegt- und Stehbildaufzeichnungsmodus komprimiert
die Bild-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 65 die Luminanz-
und Farbdifferenzsignale aus der Handverwackelkorrekturschaltung 64 in
Reaktion auf eine Bedienung des Bedienelements 57 für Bewegtbildaufzeichnung.
Die komprimierten Videodaten werden zum Videodeckabschnitt 52 ausgegeben.
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Während einer
Wiedergabe von Bewegtbildem dekomprimiert die Bild-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 65 Videodaten
aus dem Videodeckabschnitt 52 und gibt die dekomprimierten
Daten zur Anzeigesteuerungsschaltung 66 aus. Die Bild-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 65 komprimiert
Luminanz- und Farbdifferenzsignale beispielsweise auf einer MPEG-Standardbasis
(MPEG = Moving Picture Experts Group (Bewegtbildexpertengruppe)).
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Unter
der Steuerung eines Systemkontrollers 68 zeichnet der Videodeckabschnitt 52 Videodaten
aus der Bild-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 65 und Audiodaten
aus einer Audiodaten-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 70 auf einem Videoband
auf. Umgekehrt gibt der Videodeckabschnitt 52 Video- und
Audiodaten von einem Videoband wieder und gibt die wiedergegebenen
Daten zur Bild-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 65 und
Audiodaten-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 70 aus.
Auf diese Weise zeichnet die Videokamera 5 aufgenommene
Bewegtbilder auf und gibt sie wieder.
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In
einem Stehbildaufzeichnungsmodus oder im Bewegt- und Stehbildaufzeichnungsmodus
komprimiert eine Bild-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 71 Luminanz-
und Farbdifferenzsignale aus der Handverwackelkorrekturschaltung 64 in Reaktion
auf das zur Stehbildwiedergabe bediente Bedienelement 58.
Die komprimierten Videodaten werden zu einer Schnittstelle 72 ausgegeben.
In einem Stehbildwiedergabemodus dekomprimiert die Bild-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 71 Videodaten,
die von der Schnittstelle 72 kommen, und gibt die dekomprimierten
Daten zur Anzeigesteuerungsschaltung 66 aus. Die Bild-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 71 komprimiert
Luminanz- und Farbdifferenzsignale beispielsweise auf einer JPEG-Standardbasis
(JPEG = Joint Photographic Coding Experts Group (verbundene Photografieexpertengruppe)).
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Die
Schnittstelle 72 überwacht
eine Anschlussspannung des die IC-Karte 3 aufnehmenden Verbinders
und detektiert ein Einsetzen oder Entfernen der Karte bei einer Änderung
der Anschlussspannung. Wenn die IC-Karte 3 eingesetzt gefunden wird,
wird auf die Karte zugegriffen und eine Prüfung gemacht, um zu sehen,
ob die Karte korrekt geladen ist. Wenn festgestellt wird, dass die
IC-Karte 3 richtig eingesetzt ist, wird eine lichtemittierende
Diode (nicht gezeigt) blinkend gemacht. Unter der Steuerung des Systemkontrollers 68 wird
auf die IC-Karte 3 wieder zugegriffen: Videodaten aus der
Bild-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 71 und Audiodaten aus
der Audiodaten-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 70 werden
auf der Karte aufgezeichnet oder Video- und Audiodaten werden von
der Karte zur Ausgabe zur Bild-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 71 und
Audiodaten-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 70 wiedergewonnen.
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Wie
beschrieben wird die Videokamera 5 zum Aufzeichnen aufgenommener
Stehbilder zusammen mit Audiosignalen auf der IC-Karte 3 und zum
Wiedergeben aufgezeichneter Inhalte auf der Karte zur Verifikation
bedient. Wenn Inhalte der IC-Karte 3 aktualisiert
werden, werden auch die korrespondierenden Verwaltungsdaten durch
die Schnittstelle 72 unter der Steuerung des Systemkontrollers 68 aktualisiert.
An diesem Punkt ergänzt
die Schnittstelle 72 Dateitypen, welche die Verwaltungsdaten
bilden, durch eine Aufzeichnung von Ortsinformation aus einem GPS-Empfänger 74 sowie
Information über
Relationen zu Fahrzeugnavigationsdaten. Die Videokamera 5 macht
es auf diese Weise dem oben beschriebenen Fahrzeugnavigationsgerät 4 und
Personalcomputer 2 möglich,
die Aufzeichnungen in der IC-Karte 3 einfach zu verarbeiten.
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Die
Schnittstelle 72 veranlasst die LED zu blinken, während auf
die IC-Karte 3 zugegriffen wird. Das Blinklicht warnt den
Benutzer vor einer unbeabsichtigten und destruktiven Entfernung
der IC-Karte 3 während
der Operation.
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Die
Anzeigeschaltung 66 tauscht mit dem Systemkontroller 68 Daten
aus. Die Datenaustausche ermöglichen,
dass Betriebsinformation über
die Videokamera 5 den von der Bild-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 65 oder 61 ausgegebenen Luminanz-
und Farbdifferenzsignalen überlagert
ausgegeben werden.
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Eine
D/A-Umsetzungsschaltung 76 (D/A = Digital-Analog) unterwirft
Luminanz- und Farbdifferenzsignale aus der Anzeigesteuerschaltung 66 einer Digital-zu-Analog-Umsetzung
und gibt analoge Luminanz- und Farbdifferenzsignale aus. Sind die
analogen Luminanz- und Farbdifferenzsignale gegeben, steuert ein
Treiber 77 den elektronischen Sucher 53 und die
LCD-Platte 55 an. Die Videokamera 5 ermöglicht auf
diese Weise dem Benutzer, aufgenommene Bilder, die wiedergegeben
werden, zu verifizierten und Information über die Gesamtsystemleistung
bzw. das Gesamtsystembetriebsverhalten visuell zu prüfen.
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Ein
Mikrofon 78 nimmt Ton von einem Objekt auf und gibt ein
den erfassten Ton darstellendes Audiosignal aus. Ein Verstärker 79 verstärkt das
Audiosignal aus dem Mikrofon 78 mit einer vorbestimmten Verstärkung und
gibt das verstärkte
Signal aus. Eine A/D-Umsetzungsschaltung 80 (A/D = Analog-Digital) unterwirft
das Audiosignal aus dem Verstärker 79 einer
Analog-zu-Digital-Umsetzung und gibt ein digitales Audiosignal aus.
Die Audiodaten-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 70 komprimiert
die empfangenen digitalen Audiodaten und sendet die komprimierten
Audiodaten zum Videodeckabschnitt 52 und zur Schnittstelle 72 zur
Aufzeichnung. Zur Wiedergabe werden umgekehrt Audiodaten aus dem Videodeckabschnitt 52 und
der Schnittstelle 72 durch die Audiodaten-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 70 zur
Ausgabe dekomprimiert. Zur Datenkompression unterwirft die Audiodaten-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 70 das
Audiosignal einer Bandbreitenteilung auf einer ATRAC-Standardbasis
(ATRAC = Adaptive Transform Acoustic Coding (adaptive akustische
Transformationscodierung)), gefolgt von einer Spektrumstransformation.
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Eine
D/A-Umsetzungsschaltung 81 (D/A = Digital-Analog) unterwirft
Audiodaten aus der Audiodaten-Kompressions/Dekompressions-Schaltung 70 einer
Digital-zu-Analog-Umsetzung. Die resultierenden analogen Daten werden
zu einem Verstärker 82 zu
einer Audiosignalverstärkung
gesendet. Das verstärkte
Audiosignal aus dem Verstärker 82 wird
einem Lautsprecher 83 zur akustischen Ausgabe zugeführt. Auf
diese Weise zeichnet die Videokamera 5 aufgenommenen Ton
zusammen mit aufgenommenen Bildern auf und ermöglicht, dass der aufgezeichnete
Ton zur Sofortverifikation wiedergegeben wird.
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Der
GPS-Empfänger 74 detektiert
Information über
den Ort der Videokamera 5 und gibt sie aus. Der Systemkontroller 68 weist
einen Mikrocomputer auf, der das Betriebsverhalten der ganzen Videokamera 5 in
Reaktion auf Bedienungen der Bedienelemente (57, 58,
usw.) auf der Rückseite
der Videokamera 5 steuert. Der Systemkontroller 68 gibt
auch Betriebsinformation wie benötigt
zur Anzeigesteuerungsschaltung 66 aus.
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In
einem vom Benutzer hergestellten normalen Betriebsmodus veranlasst
ein Einsetzen der IC-Karte 3 den Systemkontroller 68,
den Gesamtbetrieb von der Bewegtbildaufzeichnung zur Stehbildaufzeichnung
zu schalten. Im Stehbildaufzeichnungsmodus ermöglicht der Systemkontroller 68, dass
auf der IC-Karte 3 Stehbilder
in Reaktion auf eine Bedienung des Bedienelements 58 aufgezeichnet
werden, wobei die Aufzeichnung von Bewegtbildern durch den Videodeckabschnitt 52 auf
die Bedienung des Bedienelements 57 folgend unterbrochen wird.
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In
dem vom Benutzer eingestellten Bewegt- und Stehbildaufzeichnungsmodus
ermöglicht
der Systemkontroller 68, dass vom Videodeckabschnitt 52 Bewegtbilder
in Reaktion auf eine Bedienung des Bedienelements 57 aufgezeichnet
werden und auf die Bedienung des Bedienelements 58 folgend
Stehbilder auf der IC-Karte 3 aufgezeichnet werden. Auf diese
Weise ermöglicht
der Systemkontroller 68 eine gleichzeitige und parallele
Aufzeichnung von Bewegt- und Stehbildern.
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Während einer
Stehbildaufzeichnung erhält der
Systemkontroller 68 Ortsinformation, die vom GPS-Empfänger 74 erfasst
wird, als Information über den
Ort, bei dem die Aufzeichnung aufgezeichnet wird. Wenn die Verwaltungsdaten
in der IC-Karte 3 die Existenz irgendwelcher vorher in
der Nähe
des gleichen Orts aufgezeichneter Stehbilder zeigen, werden Relationen
zu solchen Bildern registriert, so dass die Bilder mit der laufenden
Stehbilddatei assoziiert werden. Wenn festgestellt wird, dass aufgenommene
Stehbilder auf Daten über
das Datum der durch die Fahrzeugnavigation durchgeführten Reise bezogen
sind (das heißt,
wenn die auf den Fahrzeugnavigationsdaten basierende Route an diesem
Tag bereist wird), werden die Stehbilder bei der Aufzeichnung mit
der in Frage stehenden Datei der Fahrzeugnavigationsdaten assoziiert.
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In
der beschriebenen Weise ermöglicht
die Videokamera 5 dem oben beschriebenen Fahrzeugnavigationsgerät 4 und
Personalcomputer 5, Stehbilder leicht zu verarbeiten.
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Bei
der obigen Ausführungsform
benutzt das Fahrzeugnavigationssystem 1 (1)
den Personalcomputer 2 illustrativ, eine Fahrstrecke, einen
Bestimmungsort und Raststopps einer Reise zu erstellen und dadurch
eine Route auszuwählen,
die erstellte Punkte verbindet. Die Route und Fahrstrecke der Reise
werden in der IC-Karte 3 als Fahrzeugnavigationsdaten aufgezeichnet.
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Wenn
die IC-Karte 3 in das Fahrzeugnavigationsgerät 4 übertragen
wird, kann der Benutzer entlang der vorher erstellten Route geführt werden. Während der
Fahrt kann der Benutzer an Raststopps mit der vom Fahrzeugnavigationsgerät 4 entfernten und
in die Videokamera 5 zur Bildaufnahme geladenen IC-Karte 3 Bilder
aufnehmen.
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Wenn
die Videokamera 5 im normalen Betriebsmodus platziert ist,
wird das Laden der IC-Karte 3 von der Schnittstelle 72 detektiert.
Die Detektion der Karte veranlasst den Systemkontroller 68,
den Betrieb der Videokamera 5 von der Bewegtbildaufzeichnung
in die Stehbildaufzeichnung zu schalten. Im Stehbildaufzeichnungsmodus
verifiziert der Benutzer ein gewünschtes
Objekt durch den elektronischen Sucher 53 und die LCD-Platte 55,
bevor er das Bedienelement 58 zur Bildaufnahme bedient.
Eine Aktivierung des Bedienelements 58 zeichnet Stehbildvideodaten
auf der IC-Karte 3 auf. Das heißt, ein einfaches Laden der
IC-Karte in die Videokamera 5 ermöglicht, dass anstelle von Bewegtbildern
Stehbilder aufgezeichnet werden. Dies stellt eine signifikante Verbesserung
bei der Einfachheit der Bedienung der Videokamera 5 bereit.
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Wenn
der Bewegt- und Stehbildaufzeichnungsmodus hergestellt ist, können augenblickliche Szenen
auf der IC-Karte 3 aufgezeichnet werden, selbst wenn Bewegtbilder
auf einem Videoband aufgezeichnet werden.
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Bei
einer Aufzeichnung von Stehbildern auf der IC-Karte 3 detektiert
der GPS-Empfänger 74 in der
Videokamera 5 Information über den laufenden Ort und zeichnet
die Ortsinformation als Aufzeichnungsortsdaten in den Verwaltungsdaten
hinsichtlich jeder Stehbilddatei auf. Die Prozedur erlaubt eine leichte
Aufzeichnung der Information über
Orte, bei denen Aufzeichnungen gemacht wurden.
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Ein
Aufzeichnungsdatum gegebener Daten wird als Basis für die Feststellung,
ob die in Frage stehenden Daten mit den in der IC-Karte 3 gespeicherten
Fahrzeugnavigationsdaten verwandt sind, benutzt. Wenn festgestellt
wird, dass die Daten verwandte Daten sind, werden zwischen den Daten
und der Datei der Fahrzeugnavigationsdaten Relationen aufgezeichnet.
Wenn gefunden wird, dass auf Basis der vom GPS-Empfänger 74 erfassten
Ortsinformation etwa am gleichen Ort mehrere Stehbilder aufgezeichnet
sind, werden auch Relationen zwischen Dateien, in denen diese Stehbilder
untergebracht sind, aufgezeichnet.
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Die
IC-Karte 3 mit auf diese Weise darin aufgezeichneten Stehbildern
wird in das Fahrzeugnavigationsgerät 4 zurückgeladen.
Das Fahrzeugnavigationsgerät 4 wiederum
veranlasst, dass die aufgezeichneten Stehbilder auf der LCD-Platte 33 erscheinen,
wenn das Bedienelement 34 bedient wird. Jedes angezeigte
Stehbild zeigt die korrespondierende Aufzeichnungsortsinformation
als Teil der Verwaltungsdaten sowie relevante Fahrzeugnavigationsdaten und
die Anzahl anderer verwandter Stehbilddaten, die in jedem von auf
einer Karte gezeigten unterschiedlichen Aufzeichnungsorten aufgenommen sind,
an. Eine weitere Bedienung von beispielsweise dem Bedienelement 34,
das die laufende Anzeige hervorrief, kann illustrativ in einer Dia-Schauweise ein Stehbild
nach dem anderen auf den Schirm bringen.
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Die
obige Ausführungsform
ermöglicht
auf diese Weise dem Benutzer, Stehbildern zu genießen, indem
er effektiven Gebrauch von der zusammen mit den Bildern aufgezeichneten
Ortsinformation macht. Verbindungen zu Fahrzeugnavigationsdaten
werden zur weiteren Erleichterung einer Stehbildanzeige benutzt.
Dies bedeutet, dass der assoziierte Gebrauch des Fahrzeugnavigationsgeräts oder
einer ähnlichen Einrichtung
ermöglicht,
dass Ortsinformation in Relation zu jedem Stehbild effektiv genutzt
wird.
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Wenn
die IC-Karte 3 mit darin aufgezeichneten Stehbildern zu
einem späteren
Zeitpunkt in den Personalcomputer 2 geladen wird, ermöglicht eine Bildverarbeitungssoftware
des Computers eine Verifikation der aufgezeichneten Stehbilder in ähnlicher Weise.
In einem solchen Fall zeigt jedes angezeigte Stehbild die Anzahl
von anderen verwandten Stehbildern, die in jedem von auf einer Karte
aufgezeichneten unterschiedlichen Aufzeichnungsorten aufgenommen
sind, an. Eine Bedienung der Tastatur, welche die laufende Aufzeichnung
hervorrief, kann illustrativ in einer Dia-Schauweise ein Stehbild
nach dem anderen auf den Schirm bringen. Auf dem Personalcomputer 2 veranlasst
ein Klappen des geöffneten Tabletts 13 auf
die Tastatur die Schnittstelle 27, die Klappaktion zu detektieren,
was ermöglicht,
das Tablett 13 zu bedienen. Wenn eine Stehbildzählung M mit
dem Stift 15 auf dem Tablett 13 gezogen wird, zeigt
eine Mehrfachschirmanzeige Stehbilder, die mit jedem Aufzeichnungsort
assoziiert sind. Solche einfachen Bedienungen ermöglichen
dem Benutzer, durch effektive Benutzung von in Verbindung mit den Bildern
aufgezeichneter Aufzeichnungsortsinformation Stehbilder leichter
zu genießen
und auszusortieren, als zuvor.
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Der
Personalcomputer 2 ist im Maßstab reduziert, während das
Tablett 13 Dank seiner Klappstruktur seine relative große bauliche
Größe beibehält. Ein
vergrößertes Tablett
bietet Benutzern eine verbesserte Einfachheit der Bedienung.
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Der
oben beschriebene Aufbau der Ausführungsform ermöglicht der
Videokamera 5, die vom GPS-Empfänger als die Information über Aufzeichnungsorte
erfasste Aufzeichnungsinformation in Verbindung mit aufgenommenen
Stehbildern aufzuzeichnen. Die Videokamera 5 ermöglicht auf
diese Weise eine leichte Aufzeichnung von Information über die
Orte, bei denen die Aufzeichnungen ausgeführt wurden.
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Wenn
Stehbilder und Ortsinformation in der als ein Speichermedium dienenden
IC-Karte aufgezeichnet
werden, wird effektiver Gebrauch von der Information über die
Orte, bei denen solche Bilder illustrativ in Verbindung mit dem
Fahrzeugnavigationsgerät
aufgezeichnet wurden, gemacht. Die in der IC-Karte gespeicherte
Ortsinformation erweist sich als bequemer als je, wenn sie vom Benutzer
geeignet benutzt wird.
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Insbesondere
werden Stehbilder auf der IC-Karte in Relation zu Information über eine
Route zu einem Bestimmungsort, das heißt zu Fahrzeugnavigationsdaten
aufgezeichnet. Die verwandte Aufzeichnung von Stehbildern ermöglicht nicht
nur eine Aufzeichnung von entlang der Route auf einer Kartenanzeige
angezeigten Orten, sondern auch der Anzahl aufgenommener Stehbilder
und Inhalte der in Assoziation mit jedem Aufzeichnungsort anzuzeigenden
Aufzeichnungen. Ähnliche
Anzeigen können auch
dem Fahrzeugnavigationsgerät
verfügbar
gemacht werden.
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Die
obige Ausführungsform
wurde unter Benutzung der IC-Karte als Speichermedium gezeigt. Jedoch
ist dies keine Einschränkung
der Erfindung. Alternativ kann die Erfindung extensiv auf diverse Speichermedien
einschließlich
Disketten angewendet werden.
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Die
obige Ausführungsform
wurde als zur Erfassung von Information über Aufzeichnungsorte durch
einen eingebauten GPS-Empfänger
der Videokamera fähig
beschrieben. Alternativ kann die Ortsinformation durch einen GPS-Empfänger des
Fahrzeugnavigationsgeräts
oder durch andere Einrichtungen erhalten werden.
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Die
vorhergehende Ausführungsform
wurde so gezeigt, dass durch Benutzung des Personalcomputers oder
Fahrzeugnavigationsgeräts
angezeigte Stehbilder aufweist. Alternativ kann die Erfindung an eine
andere Anzeigeeinrichtung wie beispielsweise Fernsehgeräte angepasst
werden.
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Die
obige Ausführungsform
wurde als auf das als eine typische Navigationseinrichtung beschriebene
Fahrzeugnavigationsgerät
angewendet gezeigt. Alternativ kann die Erfindung extensiv auf andere
Navigationsgeräte
wie beispielsweise Navigationssysteme zur Benutzung an Bord von
Schiffen und See- und Luftfahrzeugen angewendet werden.
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Wie
beschrieben und gemäß der Erfindung werden
aufgenommene Bilder und erfasste Ortsinformation in Relation zueinander
aufgezeichnet, und die Ortsinformation wird bei der Anzeige der
aufgenommenen Bilder benutzt. Dies macht es leicht, die Information über die
Orte, bei denen die Aufzeichnungen gemacht wurden, aufzuzeichnen,
wodurch die Ortsinformation insbesondere für Fahrzeugnavigationszwecke
leicht benutzt wird.
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Da
viele offensichtlich unterschiedliche Ausführungsformen dieser Erfindung
ohne Verlassen ihres Schutzbereichs gemacht werden können, die darauf
hingewiesen, dass die Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert ist und nicht
auf ihre spezifischen Ausführungsformen
beschränkt
ist.