DE69937853T2 - Treiberschaltung für einen Winkelgeschwindigkeitssensor - Google Patents

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    • G01C19/56Turn-sensitive devices using vibrating masses, e.g. vibratory angular rate sensors based on Coriolis forces
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Treiberschaltung eines Winkelgeschwindigkeitssensors, der für tragbare Videorekorder oder Fahrzeugsteuerungssysteme verwendet wird. Insbesondere wird mit der vorliegenden Erfindung beabsichtigt, die Startzeit eines Winkelgeschwindigkeitssensors zu verkürzen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Beispiel einer Treiberschaltung für einen Winkelgeschwindigkeitssensor ist auf den Seiten 30-31 der Zeitschrift Nippondenso Engineering Society (Bd. 38, Nr. 3, 1994) bekannt gemacht.
  • Die Winkelgeschwindigkeitssensor-Treiberschaltung im Stand der Technik umfasst ein Antriebsteil zum Übertragen von Schwingungen auf einen Stimmgabeloszillator, einen Schwingungspegeldetektor zum Erfassen eines Schwingungspegels des Oszillators; einen Corioliskraft-Detektor zum Erfassen einer entsprechend der Winkelgeschwindigkeit erzeugten Corioliskraft; einen ersten Verstärker zum Verstärken eines Ausgangssignals des Schwingungspegeldetektors; eine Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten eines Ausgangssignals des ersten Verstärkers, um eine Gleichspannung zu erhalten, einen Differenzverstärker zum Vergleichen der Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung und einer Bezugsspannung sowie einen Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, der ein 90° phasenverschobenes Ausgangssignal des ersten Verstärkers verstärkt und das Ausgangssignal zum Antriebsteil zurückführt, um die Amplitude des Stimmgabeloszillators konstant zu steuern.
  • Im oben erwähnten Stand der Technik wird, direkt nachdem die Spannungsquelle eingeschaltet ist, die Verstärkung des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor ein Maximum zwischen einigen die notwendige Bedingung erfüllenden Verstärkungen.
  • Und das funktioniert so, dass die Amplitude des Stimmgabeloszillators plötzlich erhöht wird und wenig Einfluss darauf hat, die Startzeit des Sensors zu verkürzen.
  • Weil der veränderliche Bereich der Verstärkung des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor jedoch begrenzt ist und nicht groß genug gemacht werden kann, ist eine bestimmte lange Zeit notwendig gewesen, bis die Amplitudenhöhe des Stimmgabeloszillators einen vorgegebenen Wert erreicht.
  • Wenn der Maximalwert der Verstärkung des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor größer als der vorgegebene Wert eingestellt wird, kann die Startzeit des Sensors verkürzt werden. Vom Standpunkt der Probleme insgesamt wie beispielsweise die Sättigung der Ausgangswellenform, das reduzierte Rauschen halten, die Stabilität, wenn die Amplitude des Stimmgabeloszillators konstant gesteuert wird, ist es jedoch schwierig, den Maximalwert der Verstärkung des Verstärkers mit veränderlicher Verstärkung größer als den vorgegebenen Wert zu machen.
  • Daher ist es schwierig, die Zeit (Anlaufzeit) zur Konstanthaltung der Schwingungsamplitude des Stimmgabeloszillators zu verkürzen, ohne den Maximalwert der Verstärkung des Verstärkers mit veränderlicher Verstärkung größer als einen vorgegebenen Wert zu machen.
  • In diesem Fall wie dem Stimmgabel-Quarzoszillator, der einen großen Schärfewert Q (Schwingungsenergie pro eingegebene Energie) aufweist, ist es schwierig, die zeitliche Konstante t = Q/2 f (f: Steuerfrequenz) zu verkürzen, ohne hervorragende Erhöhung der Frequenz f. Folglich wird es zum großen Hindernis, den Maximalwert der Verstärkung des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor nicht größer als einen vorgegebenen Wert machen zu können, um die Anlaufzeit zu reduzieren.
  • JP 09-033262 A offenbart ein Verfahren, bei dem eine zusätzliche Steuerschaltung für einen Oszillator des Winkelgeschwindigkeitssensors zum Zweck einer Verkürzung der Anlaufperiode des Sensors hergestellt wird. Weil jedoch die in Massenproduktion hergestellten Oszillatoren unterschiedliche Eigenschaften hinsichtlich jedes Oszillators aufweisen, ist das Anpassen der Frequenz und Phaseneigenschaft des Oszillators und die des zusätzlichen Schaltkreises sehr schwer und eine sehr genaue Steuerung der Oszillatoramplitude ist ebenfalls sehr schwierig.
  • Das US-Patent 4 956 618 offenbart eine Anlaufschaltung für einen Quarzoszillator, bei der eine „zweite Stromquelle" parallel zu der ursprünglichen Stromquelle geschaltet ist, um einen schnellen Anlauf zu gewährleisten. Jedoch wird der Quarzoszillator nur zum Zweck der Erzeugung einer präzise gesteuerten spezifischen Frequenz verwendet. Weil der Oszillator keine Schwingungsamplitude steuern muss, gibt es keine Zitierung zum Steuern der Schwingungsamplitude, und die zweite Stromquelle wird nur nach einem spezifischen Zeitintervall unterbrochen.
  • ABRISS DER ERFINDUNG
  • Eine Treiberschaltung für einen Winkelgeschwindigkeitssensor nach der vorliegenden Erfindung umfasst
    • a) einen Antriebsteil zum Übertragen von Schwingungen auf einen Oszillator;
    • b) einen Schwingungspegeldetektor zum Erfassen eines Schwingungspegels des Oszillators;
    • c) einen Corioliskraft-Detektor zum Erfassen einer entsprechend der Winkelgeschwindigkeit erzeugten Corioliskraft;
    • d) einen ersten Verstärker zum Verstärken eines Ausgangssignals des Schwingungspegeldetektors;
    • e) eine Gleichrichterschaltung zum Gleichrichten eines Ausgangssignals des ersten Verstärkers und um eine Gleichspannung zu erhalten;
    • f) einen Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, der das Ausgangssignal des ersten Verstärkers empfängt und die Verstärkung der Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung entsprechend verändert; und
    • g) einen Spannungsverstärker, der das Ausgangssignal des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor empfangt und dem Antriebsteil das Ausgangssignal zuführt;
    bei der die Verstärkung des Spannungsverstärkers durch eine von dem Ausgangssignal einer Pegelbewertungsschaltung gesteuerte Schalteinrichtung verändert wird, die das Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung und eine Bezugsspannung vergleicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist das Blockdiagramm einer Treiberschaltung für einen Winkelgeschwindigkeitssensor nach einer ersten beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist das Schaltsteuerungs-Zeitdiagramm eines Spannungsverstärkers, der in der Treiberschaltung des Winkelgeschwindigkeitssensors nach der ersten beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • 3A zeigt das Ausgangssignal eines Schwingungspegeldetektors und eine angelegte Spannung auf einen Antriebsteil der in 1 gezeigten Treiberschaltung des Winkelgeschwindigkeitssensors;
  • 3B zeigt das Ausgangssignal einer Schwingungspegel-Detektionseinrichtung und eine an einen Antriebsteil angelegte Spannung bei einer Treiberschaltung des Winkelgeschwindigkeitssensors nach dem Stand der Technik;
  • 4 ist das Blockdiagramm einer Treiberschaltung des Winkelgeschwindigkeitssensors entsprechend einer zweiten beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Schaltsteuerungs-Zeitdiagramm eines Spannungsverstärkers, der in der Treiberschaltung des Winkelgeschwindigkeitssensors nach der zweiten beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung genutzt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNG
  • Nachstehend werden die Funktionen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste beispielhafte Ausführung
  • 1 ist das Blockdiagramm einer Treiberschaltung des Winkelgeschwindigkeitssensors entsprechend einer ersten beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung. In 1 ist Block 1 ein Winkelgeschwindigkeitssensor mit einem Stimmgabeloszillator. Block 2 ist ein erster Verstärker. Block 3 ist ein Gleichrichter. Block 4 ist ein Filterschaltkreis. Block 5 ist ein Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsfaktor. Block 6 ist ein Spannungsverstärker mit Folgestufe. Block 7 ist ein zweiter Verstärker. Block 8 ist ein Synchrondetektor. Block 9 ist ein Tiefpassfilter. Teil 10 ist ein Antriebsteil, der zusammengesetzt wird, indem ein piezoelektrisches Element auf das schwingende Element geklebt wird.
  • Teil 11 ist ein Detektor, der durch Kleben eines piezoelektrischen Elements auf das schwingende Element zusammengesetzt wird, und einen Schwingungspegel detektiert. Die Teile 12 und 13 sind ein erster und zweiter Detektor, die jeweils eine entsprechend einer Winkelgeschwindigkeit erzeugte Corioliskraft erfassen. Antriebsteil 10 und erster Detektor 12 sind orthogonal verbunden. Schwingungspegeldetektor 11 und zweiter Detektor 13 sind auch orthogonal verbunden. Antriebsteil 10 und Schwingungspegeldetektor 11 sind mit einer Verbindungsplatte 14 verbunden, die an einem Punkt durch einen Haltestab 15 getragen wird.
  • Der Winkelgeschwindigkeitssensor 1 mit einem Stimmengabeloszillator ist aus dem ersten Detektor 12 bzw. dem zweiten Detektor 13, dem Antriebsteil 10, dem Schwingungspegeldetektor 11, der Verbindungsplatte 14 und dem Haltestab 15 zusammengesetzt.
  • Eine Winkelgeschwindigkeitssensor-Treiberschaltung nach dieser Ausführung umfasst: den Schwingungspegeldetektor 11 zum Erfassen eines Schwingungspegels eines durch den Antriebsteil 10 gesteuerten Stimmgabeloszillators, den ersten Verstärker 2 zum Verstärken eines Ausgangsignals des Schwingungspegeldetektors 11, den Gleichrichter 3 zum Gleichrichten eines Ausgangsignals des ersten Verstärkers 2, den Filterkreis 4 zum Filtern einer Ausgangspannungen des Gleichrichters 3, den Verstärker 5 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, um die Amplitude des Stimmgabeloszillators konstant zu steuern, indem die Verstärkung entsprechend der Ausgangspannung des Filterkreises 4 verändert wird, und einen zwischen dem Verstärker 5 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor und dem Antriebsteil 10 vorgesehenen Spannungsverstärker 6. Der Spannungsverstärker 6 hat die Funktion, eine von der Amplitude des Stimmgabeloszillators erreichte Zeit konstant einzustellen.
  • Die Signale des ersten Detektors 12 und des zweiten Detektors 13 werden jeweils im Verstärker 7 verstärkt, mit einer Frequenz des Stimmgabeloszillators im Synchrondetektor 8 erfasst und werden zu einer der Winkelgeschwindigkeit proportionalen Spannung. Anschließend wird das Ausgangssignal des Synchrondetektors an der Schaltung 9 des Tiefpassfilters verstärkt und als ein Spannungssignal der Winkelgeschwindigkeit ausgesendet.
  • Ein an der hinteren Stufe vorgesehener Spannungsverstärker 6 besteht aus den Widerständen 16, 17, 18, der Schalteinrichtung 21, einem Operationsverstärker 23, einem Bezugsspannungsgenerator 25 und einer Pegelbewertungsschaltung 26.
  • Die Widerstände 16, 17 und 18 besitzen jeweils Widerstandwerte von 100, 10k und 100k Ohm. Wenn die Spannungsquelle eingeschaltet ist, wird die Schalteinrichtung 21 entsprechend einer Ladespannung des Kondensators 24, einem Signal von der Pegelbewertungsschaltung 26 (eingestellte Spannung = V1) und einem Zeitdiagramm der Schaltsteuerung, wie es in 2 dargestellt ist, ein- oder ausgeschaltet.
  • In der ersten und der zweiten Stufe im Zeitdiagramm (2) kann die Verstärkung des Spannungsverstärkers 6 sehr groß gemacht werden (die ans Antriebsteil 10 angelegte Spannung kann hoch gemacht werden), weil die Verstärkungen des Spannungsverstärkers 6 jeweils 1010 mal und 10 mal eingestellt sind. In der Anfangsstufe ist die Amplitude des Stimmgabeloszillators klein (das Ausgangssignal der Schwingungspegel-Erfassungseinrichtung 11 ist klein) wie es in 3A dargestellt ist.
  • Die Verstärkung des Spannungsverstärkers 6 wird klein in der späteren Halbstufe (die an den Antriebsteil 10 angelegte Spannung wird gering), bei der sich die Amplitude des Stimmgabeloszillators einem vorbestimmten Wert nähert (das Ausgangssignal des Schwingungspegeldetektors 11 erreicht einen vorgegebenen Wert).
  • Die Folge davon ist, dass die Startzeit des Winkelgeschwindigkeitssensors hervorragend verkürzt werden kann. Außerdem wird die in der hinteren Stufe vorgesehene Verstärkung des Spannungsverstärkers 6 durch Verwendung der Schalteinrichtung nur in einem gewünschten Startzeitraum groß gemacht. Der Maximalwert der Verstärkung des Verstärkers 5 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor kann in einem normalen vorgegeben Wert zumindest nach Eintritt in die letzte Steuerungsperiode gehalten werden.
  • Deshalb können alle Probleme im Stand der Technik gelöst werden, die die Sättigung der Wellenform der Ausgangsspannung, das Rauschen reduziert halten, die Stabilität, wenn die Amplitude des Stimmgabeloszillators so gesteuert wird, dass sie konstant ist, usw. betreffen.
  • Wie in 2 gezeigt ist, kann durch Einstellen einer Ladespannung des Kondensators 24 und einer Einstellspannung V1 der Pegelbewertungsschaltung 26 auf einen gewünschten Wert und durch willkürliches Einstellen der Verstärkung jeder Stufe die Periode, in der die Amplitude des Stimmgabeloszillators konstant wird, beliebig bestimmt werden.
  • In der ersten beispielhaften Ausführung der vorliegenden Erfindung wurde ein Beispiel der steuernden Schalteinrichtung 21 zum Schalten der Verstärkung des in der hinteren Stufe des Verstärkers 5 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor vorgesehenen Spannungsverstärkers 6 entsprechend dem Ausgang der Pegelbewertungsschaltung 26 beschrieben. Es kann jedoch auch möglich sein, die Verstärkung des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor durch die Schalteinrichtung zu steuern.
  • 3(b) zeigt eine Wellenform des Ausgangsignals der Schwingungspegel-Detektionseinrichtung 11 und die Wellenform einer angelegten Spannung an den Antriebsteil im Stand der Technik.
  • Obwohl in der ersten beispielhaften Ausführung nur ein Beispiel als Stimmgabelschwingungs-Winkelgeschwindigkeitssensor erläutert wurde, der durch Kleben eines piezoelektrischen Elements auf einen Oszillator hergestellt wird, ist dieser nicht nur auf das oben erwähnte Beispiel beschränkt. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere in dem Fall am wirksamsten, wenn ein Stimmgabel-Quarzoszillator mit einer hohen Schärfe der Frequenzkurve Q eingesetzt wird. Außerdem ist der in der vorliegenden Erfindung verwendete Oszillator nicht immer auf einen herkömmlichen Stimmgabel-Quarzoszillator beschränkt.
  • Zweite beispielhafte Ausführung
  • 4 ist das Blockdiagramm einer Treiberschaltung des Winkelgeschwindigkeitssensors entsprechend einer zweiten beispielhaften Ausführung nach der vorliegenden Erfindung. In 4 sind den Blöcken mit den gleichen Funktionen wie die in 1 die gleichen Bezugszahlen gegeben, ihre ausführlichen Erläuterungen weggelassen und es werden nur die unterschiedlichen Blöcke erläutert.
  • In 4 besteht der in der hinteren Stufe vorgesehene Spannungsverstärker 6 aus den Widerstanden 16, 17, 18, 19, 20; Schalteinrichtungen 21 und 22; einem Operationsverstärker 23 und einer Zeitgeberschaltung 28 zur Ausgabe von Impulsen während einer vorgegebenen Periode.
  • Die Widerstände 16, 17, 18, 19 und 20 besitzen Widerstandswerte von jeweils 100, 10k, 100k 100 und 10k-Ohm. Nachdem die Spannungsquelle 27 eingeschaltet ist und die Zeitgeberschaltung 28 zu Anfang ausgelöst wird, wenden die Schalteinrichtungen 21 und 22 so gesteuert, dass sie wie in einem Schaltsteuerungs-Zeitdiagramm gemäß 5 ein- oder ausgeschaltet sind.
  • In der ersten, der zweiten, der dritten und der vierten Stufe kann, wenn die Verstärkung des in der hinteren Stufe vorgesehenen Spannungsverstärker 6 jeweils auf 1111 mal, 1011 mal, 11 mal und 10 mal eingestellt ist, an der Anfangsstufe eine sehr hohe Verstärkung gehalten wenden. Die Folge davon ist, dass die Anlaufzeit des Winkelgeschwindigkeitssensors hervorragend verkürzt werden kann.
  • Andererseits kann die Amplitude des Stimmgabeloszillators klein gehalten werden, weil eine kleine Verstärkung des Spannungsverstärkers 6 in der späteren Halbstufe, in der sich die Amplitude des Stimmgabeloszillators einem vorbestimmten Wert nähert, gehalten werden kann.
  • Nach der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung kann die in der hinteren Stufe erzeugte Verstärkung des Spannungsverstärkers 6 nur während einer gewünschten Startperiode durch die Schalteinrichtung 21 und 22 groß gemacht werden, wobei der Maximalwert der Verstärkung des Verstärkers 5 mit veränderlichem Verstärkungsfaktor auf einem normalen vorgegebenen Wert zumindest nach dem Eintritt in die letzte Steuerungsperiode gehalten werden kann.
  • Darum können alle notwendigen Details wie Lösung des Sättigungsproblems der Wellenform der Ausgangspannung, das Rauschen reduziert halten, die Stabilität, wenn die Amplitude des Stimmgabeloszillators konstant gesteuert wird, usw. hergestellt werden.
  • Durch Einstellen der Zeitgeberschaltung 28 und der Verstärkung des Spannungsverstärkers 6 in jeder Stufe, kann die Periode, in der die Amplitude des Stimmgabeloszillators konstant wird, beliebig bestimmt werden.
  • Folglich wird die Verstärkung des Spannungsverstärkers 6 gemäß der vorliegenden Erfindung während einer gewünschten Startperiode durch eine Schalteinrichtung groß gemacht, und der Maximalwert der Verstärkung des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor kann auf einem normalen vorgegebenen Wert zumindest in der letzten Steuerungsstufe gehalten werden.
  • Es wird möglich gemacht, die Anlaufzeit des Winkelgeschwindigkeitssensors hervorragend zu verkürzen, was alle vorhergehenden Probleme löst.
  • 1
    Winkelgeschwindigkeitssensor
    2
    erster Verstärker
    3
    Gleichrichter
    4
    Filterkreis
    5
    Verstärker mit veränderlichem Verstärkungsfaktor
    6
    Spannungsverstärker
    7
    zweiter Verstärker
    8
    Synchrondetektor
    9
    Tiefpassfilter
    10
    Antriebsteil
    11
    Schwingungspegeldetektor
    16, 17, 18, 19, 20 ..
    Widerstand
    21, 22
    Schalteinrichtung
    23
    Operationsverstärker
    24
    Kondensator
    25
    Bezugsspannungsgenerator
    26
    Pegelbewertungsschaltung
    27
    Zeitgeber

Claims (2)

  1. Treiberschaltung für einen Winkelgeschwindigkeitssensor, umfassend: a) ein Antriebsteil (10) zum Übertragen von Schwingungen auf einen Schwinger; b) einen Schwingungspegeldetektor (11) zum Erfassen eines Schwingungspegels des Schwingers; c) einen Corioliskraft-Detektor zum Erfassen einer entsprechend einer Winkelgeschwindigkeit erzeugten Corioliskraft; d) einen ersten Verstärker (2) zum Verstärken eines Ausgangssignals des Schwingungspegeldetektors; gekennzeichnet durch e) eine Gleichrichterschaltung (3) zum Gleichrichten eines Ausgangssignals des ersten Verstärkers; und f) einen Verstärker (5) mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, der das Ausgangssignal des ersten Verstärkers empfängt und die Verstärkung entsprechend der Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung verändert, wobei die Treiberschaltung des Winkelgeschwindigkeitssensors des Weiteren einen Spannungsverstärker (6) umfasst, der an einer Folgestufe des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor vorgesehen ist, wobei der Spannungsverstärker das Ausgangssignal des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor empfängt und dem Antriebsteil ein Ausgangssignal als ein Steuersignal für das Antriebsteil zuführt; bei der die Verstärkung des Verstärkers (5) mit veränderlichem Verstärkungsfaktor oder die Verstärkung des Spannungsverstärkers (6) durch eine Schalteinrichtung (21, 22) verändert wird, die durch das Ausgangssignal einer Pegelbewertungsschaltung (26) gesteuert wird, die das Ausgangssignal der Gleichrichterschaltung und eine Bezugsspannung (25) vergleicht, so dass der Schwingungspegel des Schwingers als konstant gesteuert wird.
  2. Treiberschaltung für einen Winkelgeschwindigkeitssensor, umfassend: a) ein Antriebsteil (10) zum Übertragen von Schwingungen auf einen Schwinger; b) einen Schwingungspegeldetektor (11) zum Erfassen eines Schwingungspegels des Schwingers; c) einen Corioliskraft-Detektor zum Erfassen einer entsprechend einer Winkelgeschwindigkeit erzeugten Corioliskraft; d) einen ersten Verstärker (2) zum Verstärken eines Ausgangssignals des Schwingungspegeldetektors; gekennzeichnet durch e) eine Gleichrichterschaltung (3) zum Gleichrichten eines Ausgangssignals des ersten Verstärkers; und f) einen Verstärker (5) mit veränderlichem Verstärkungsfaktor, der das Ausgangssignal des ersten Verstärkers empfängt und die Verstärkung entsprechend der Ausgangsspannung der Gleichrichterschaltung verändert, wobei die Treiberschaltung des Winkelgeschwindigkeitssensors des Weiteren einen Spannungsverstärker (6) umfasst, der an einer Folgestufe des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor vorgesehen ist, wobei der Spannungsverstärker das Ausgangssignal des Verstärkers mit veränderlichem Verstärkungsfaktor empfängt und dem Antriebsteil ein Ausgangssignal als ein Steuersignal für das Antriebsteil zuführt; bei der die Verstärkung des Spannungsverstärkers durch eine Schalteinrichtung verändert wird, die durch das Ausgangssignal eines Zeitgeberschaltkreises gesteuert wird, der durch das Einschalten einer Stromquelle ausgelöst wird und einen Impuls ausgibt, um die Schalteinrichtung während eines vorbestimmten Zeitraumes zu steuern, so dass der Schwingungspegel des Schwingers als konstant gesteuert wird.
DE69937853T 1998-03-31 1999-03-30 Treiberschaltung für einen Winkelgeschwindigkeitssensor Expired - Lifetime DE69937853T2 (de)

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