DE69937442T2

DE69937442T2 - Thermographisches System zur Überprüfung und zur Verhinderung von Bränden in einem Fahrzeug

Info

Publication number: DE69937442T2
Application number: DE69937442T
Authority: DE
Inventors: Alessandro 15059 Volpedo Bidone
Original assignee: TECNOSITAF SpA; TECNOSITAF SpA BUSSOLENO
Current assignee: TECNOSITAF SpA; TECNOSITAF SpA BUSSOLENO
Priority date: 1999-05-14
Filing date: 1999-06-18
Publication date: 2008-08-21
Anticipated expiration: 2019-06-19
Also published as: ES2296355T5; DE69937442D1; US6476722B1; DE69937442T3; EP1052606A2; EP1052606B2; EP1052606B1; IT1312442B1; ITMI991065A1; PT1052606E; EP1052606A3; ES2296355T3; ATE377232T1

Description

GEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein thermografisches System, um Risiken zu überprüfen und zu verhindern, die aus einem unfallbedingten Brand eines Straßen- oder Schienenfahrzeugs (und/oder seiner Ladung) entstehen, und umfasst mindestens eine Vielzahl von Sensoren, die von einer Bogenstruktur getragen werden und geeignet sind, die Temperatur von Fahrzeugteilen zu erkennen, deren Zahl der der Sensoren entspricht (mit besonderer Beachtung der als gefährlich geltenden Punkte wie z. B. Bremsen, Motor usw.), und eine logische Steuereinheit, die mit den obigen Sensoren verbunden ist, um mindestens ein optisches und/oder visuelles Alarmsignal zu erzeugen, wenn die Temperatur, die von mindestens einem der Sensoren erkannt wird, einen voreingestellten Wert übersteigt, der dem Punkt des Fahrzeugs entsprechend, der vom Sensor überprüft wird, der die anormale Temperatur erkannt hat, verschieden ist (oder verschieden sein kann).
Wenn das thermografische System neben einer Fahrbahn (wie z. B. eine Mautstelle oder die Einfahrt eines Bahnhofs oder eines Lagerhauses angeordnet ist, erlauben es zusätzliche Sensoren, die im Boden eingebaut sind, sogar, die Unterseite des Fahrzeugs zu prüfen.
STAND DER TECHNIK
Der Brand eines Fahrzeugs (Straßen- oder Schienenfahrzeug) und seiner Ladung, falls vorhanden, ist (oder kann) nicht nur für den Fahrer und seine Insassen, sondern auch für Personen, die an der Straße (oder Schienenstrecke) mit dem brennenden Fahrzeug entlang gehen, eine erhebliche Gefahrenquelle darstellen.
Diese Gefahr wird gravierender, wenn der Unfall an einer Autobahnstrecke stattfindet, und wird wirklich gravierend, wenn das brennende Fahrzeug sich in einem Tunnel befindet (oder darin anhält), wo die Fluchtmöglichkeiten vor den Auswirkungen des Brands (einschließlich der Explosionsgefahr und der toxischen oder reizenden Gase, die durch die Verbrennung der Ladung entstehen, falls vorhanden), zusätzlich eingeschränkt sind.
Diese Brände können durch natürliche (zum Beispiel Selbstentzündung der Ladung), unfallbedingte und/oder mechanische Ursachen (wie z. B. Überhitzung der Bremsen, einem Bruch des Schmiersystems mit Abfall der Schmierflüssigkeit im Motor, Folgebrand und so weiter) verursacht werden und sie können selbst lange Zeit "schwelen", bevor sie oft so heftig ausbrechen, dass jeder Versuch, sie zu löschen oder unter Kontrolle zu bringen, nutzlos oder verspätet ist.
Aus US-A-5331311 ist ein Infrarot-Radtemperaturfühlersystem bekannt, um die Radtemperatur von Eisenbahnwaggons zu überwachen.
Aus GB-A-2320971 ist auch ein Branderkennungs- und -überwachungssystem bekannt, dessen Zweck es ist, den Eintritt von LKW-Ladungen, die als schwelend oder brennend erkannt wurden, in geschlossene Räume zu verhindern. Die Erkennung des Brands und/oder der erhöhten Temperatur wird durch geeignete Sensoren erreicht, die an ein Sensorportal montiert sind, das die zugewiesene LKW-Einfahrt des zu schützenden Bereichs umgibt.
AUFGABE DER ERFINDUNG
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein thermografisches System nach Anspruch 1. Das erfindungsgemäße thermografische System stellt ein effektives Mittel dar, um Brände in Straßen- und Schienenfahrzeugen zu überwachen und zu verhindern, da es nicht nur die rechtzeitige Erkennung von Bränden (die gelöscht und/oder unter Kontrolle gehalten werden können) und/oder von Situationen erlaubt, die (mindestens potenziell) einen Brand verursachen können (wie z. B. eine Überhitzung der Bremsen), sondern auch dem Personal und/oder den zuständigen Behörden ermöglicht, die Situation in "Echtzeit" zu überwachen und rechtzeitig und auf effektive Weise einzugreifen, um weitere Schäden, die auf den Unfall und/oder Brand zurückzuführen sind, zu vermeiden (oder wenigstens zu begrenzen), da dieses System nicht durch Nebel, Dunkelheit, Rauch usw. "verdeckt" wird.
LISTE DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt auf schematische Weise eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen thermografischen Systems;
2 zeigt auf schematische Weise eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen thermografischen Systems;
3 zeigt auf schematische Weise eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen thermografischen Systems.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Das erfindungsgemäße thermografische System wird nun Bezug nehmend auf eine nicht einschränkende Ausführungsform beschrieben, die sich auf Fahrzeuge bezieht, die auf einer Straße, einer Autobahn und/oder in einem Tunnel in Bewegung sind, doch dieses thermografische System kann auch (mit eventuellen Änderungen, die für den Fachmann hervorgehen) auf vorteilhafte Weise verwendet werden, um Schienenfahrzeuge, Flugzeuge, Boote usw. zu „überwachen", ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
1 zeigt auf schematische Weise ein thermografisches System nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung (das geeignet ist, Fahrzeuge zu überwachen, die auf einer Straße oder Autobahn und/oder in einem Tunnel in Bewegung sind) umfassend die folgenden Elemente, die miteinander kombiniert sind:

– eine Vielzahl von Sensoren 1, die von der feststehenden Bogenstruktur 2 getragen werden und geeignet sind, die Temperatur bestimmter Teile des Fahrzeugs zu erkennen, das mit 3 schematisch angegeben ist;
– eine logische Steuereinheit 4, die mit Sensoren 1 verbunden ist und in der Lage ist, mindestens ein Alarmsignal (zum Beispiel ein optisches und/oder ein akustisches Signal) zu erzeugen, wenn die Temperatur, die von mindestens einem der Sensoren 1 erkannt wird, einen voreingestellten Wert übersteigt; das Übertragungsmittel, das die Sensoren 1 mit der logischen Steuereinheit 4 verbindet (die bereits außerhalb des Rahmens der vorliegenden Erfindung bekannt sind), sind zur Vereinfachung der grafischen Darstellung ausgelassen worden.

In der Ausführungsform, die im Folgenden beschrieben wird (die besonders geeignet ist, in der Nähe einer Fahrbahn wie z. B. an einer Mautstelle montiert zu werden), umfasst das thermografische System weitere Sensoren (in 1 mit 11 angegeben), die im Boden 5 eingebaut und mit der logischen Steuereinheit 4 verbunden sind, dies es erlauben, sogar die Unterseite des Fahrzeugs 3 zu überprüfen.
Bevorzugt, aber nicht notwendigerweise, bestehen diese Sensoren 1 aus optischen Infrarot-Sensoren (zum Beispiel "Theracam"-Sensoren, die von Inframetrics hergestellt werden), es ist aber möglich, die optischen Infrarot- Sensoren durch Sensoren anderer Art zu ersetzen, die den obigen funktional entsprechen und in der vorliegenden Erfindung nicht beschrieben werden, da sie bekannt sind, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
Bevorzugt, aber nicht notwendigerweise ist mindestens ein Teil der Sensoren 1 und/oder 11 in der Lage, die Temperatur an einigen Punkten des Fahrzeugs zu erkennen, die als (zumindest potenziell) gefährlich gelten, wie z. B. Bremsen.
Vorteilhafterweise variiert der voreingestellte Temperaturwert, dessen Überschreitung dazu führt, dass die logische Steuereinheit 4 das mindestens eine Alarmsignal erzeugt, dem Punkt des Fahrzeugs 3 entsprechend, der vom mindestens einen Sensor (1, 11) überprüft wird, der die anormale Temperatur erkannt hat; als nicht einschränkendes Beispiel kann in Betracht gezogen werden, dass die logische Steuereinheit 4 eine (relativ) hohe Temperatur, die von einem Sensor (1, 11) am Motor und/oder am Auspuffrohr erkannt wird, als normal betrachten muss (oder kann), während sie die gleiche Temperatur als anormal betrachten kann (oder muss), wenn sie an der einer Bremse oder am Kofferraum des Fahrzeugs 3 erkannt wird (wodurch ein Alarmsignal erzeugt wird).
In der Ausführungsform, die im Folgenden beschrieben wird, sind mehrere Peripherieeinheiten mit der logischen Steuereinheit 4 verbunden, einschließlich (optischer und/oder akustischer) Alarmmittel 5, Anzeigemittel 6 und Speichermittel 7, die in der Lage sind, (mindestens eine voreingestellte Zeit lang) die Temperaturen zu speichern, die von mindestens einem Teil der Sensoren (1, 11) erkannt werden, und/oder Temperaturen, die von der logischen Steuereinheit 4 verarbeitet werden.
Auf Wunsch und/oder bei Bedarf können weitere Mittel, die geeignet sind, die Öffnung der Schranke und/oder eine andere Vorrichtung zum Stoppen des Fahrzeugs 3 wie z. B. eine Verkehrsampel zu aktivieren (oder zu deaktivieren), mit der logischen Steuereinheit 4 verbunden sein.
Um der logischen Steuereinheit 4 zu ermöglichen, eine Temperatur, die von einem Sensor (1, 11) erkannt wird, je nach Punkt des Fahrzeugs, an dem solch eine Temperatur erkannt wurde, als eine normale oder eine anormale zu erkennen, ist in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Speicher (der in 1 nicht gezeigt wird) mit der logischen Steuereinheit 4 verbunden, in dem die thermischen "Abbilder" der Fahrzeugtypen gespeichert sind, die normalerweise auf Straßen benutzt werden: Die logische Steuereinheit 4 vergleicht die Daten, die von Sensoren 1 erkannt werden, mit denen, die in der Speichereinheit gespeichert sind, und erzeugt bei Bedarf ein Alarmsignal.
Wenn das thermografische System überwacht wird, kann der Bediener auf dem Bild des Fahrzeugs, das vom Anzeigemittel 6 gezeigt wird, überprüfen, ob das Alarmsignal auf eine wirklich (oder wenigstens potenziell) gefährliche Situation zurückzuführen ist, oder ob es auf ein nicht gefährliches, zufälliges Ereignis zurückzuführen ist (zum Beispiel aufgrund der Tatsache, dass das Fahrzeug keinem der Typen angehört, die in der Speichereinheit abgebildet sind: In diesem Fall kann der Bediener das Alarmsignal deaktivieren.
Die Identifikation des Typs des Fahrzeugs, das von der logischen Steuereinheit 4 überprüft wird, wird vereinfacht (oder kann vereinfacht werden), indem die logische Steuereinheit 4 mit einem der bekannten Systeme verbunden wird, die normalerweise an Mautstellen benutzt werden, um die Klasse eines Fahrzeugs zu identifizieren.
Wenn die Sensoren (1, 11) eine "Zoomlinse" aufweisen und/oder sie regulierbar sind und/oder sie irgendwie von der logischen Steuereinheit 4 gesteuert werden können, schließt ein erfindungsgemäßes thermografisches System Mittel (die in der vorliegenden Erfindung nicht beschrieben werden, da sie bekannt sind) ein (oder kann diese einschließen), die in der Lage sind, die Sensoren (1, 11) durch die logische Steuereinheit (4) zu steuern; die Übertragungsmittel, die die Sensoren (1, 11) mit der logischen Steuereinheit (4) verbinden, sind Zweiwegübertragungsmittel.
Ein erfindungsgemäßes thermografisches System (notfalls ohne die im Boden eingebauten Elektroden) kann vorteilhafterweise an der Einfahrt eines Tunnels montiert sein, wobei die Sensoren auf solche Weise angeordnet sind, dass sie die Fahrzeuge, die sich dem Tunnel nähern, rechtzeitig "sehen", das heißt, in solch einer Entfernung von der Tunneleinfahrt, dass es der logischen Steuereinheit 4 möglich ist, eine mögliche Gefahrensituation in einem ankommenden Fahrzeug zu erkennen, sie an einen bewachten Kontrollpunkt zu signalisieren, falls vorhanden, mindestens ein Alarmsignal zu erzeugen und Mittel (wie z. B. eine Verkehrsampel) zu aktivieren, die geeignet sind, den Eintritt des Fahrzeugs in den Tunnel zu verhindern.
Die Bogenstruktur 2 kann vorteilhafterweise aus dem Gewölberückenbereich bestehen, an dem die Sensoren 1 befestigt sind.
Ein erfindungsgemäßes thermografisches System kann vorteilhafterweise (bevorzugt in regelmäßigen Abständen) am Gewölbe eines Tunnels befestigt sein: Im Falle eines Unfalls und/oder Brands erlauben seine Sensoren es dem Personal (und den zuständigen Behörden) am Kontrollpunkt, falls vorhanden, die Situation im Tunnel in Echtzeit zu "überwachen", um auf effektive Weise rechtzeitig einzugreifen, um weitere Schäden, die auf den Unfall und/oder den Brand zurückzuführen sind, zu vermeiden (oder wenigstens zu begrenzen), da sie nicht durch Dunkelheit, Rauch usw. "verdeckt" werden.
Auch in diesem Fall kann die Bogenstruktur 2 vorteilhafterweise aus dem Gewölberückenbereich des Tunnels bestehen, wo die Sensoren 1 befestigt sind.
2 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen thermografischen Systems, die sich von der zuvor Bezug nehmend auf 1 beschriebenen nur darin unterscheidet, dass die Bogenstruktur 2, wo die Sensoren 1 fest angebracht sind, beweglich ist (die Sensoren 1 sind in 2 nicht deutlich angegeben, um die grafische Darstellung zu vereinfachen: In der Ausführungsform, die in 2 gezeigt wird, läuft die Bogenstruktur 2 (auf wohlbekannte Weise) an Schienen 12 entlang.
3 zeigt auf schematische Weise eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen thermografischen Systems, die sich von der zuvor Bezug nehmend auf 1 beschriebenen nur darin unterscheidet, dass die Bogenstruktur 2 feststeht und eine längliche Form aufweist, und darin, dass die Sensoren (die in 3 nicht deutlich angegeben sind, um die grafische Darstellung zu vereinfachen) an der Bogenstruktur 2 entlang laufen.

Claims

Thermografisches System zur Überprüfung und zur Verhinderung von Bränden in einem Fahrzeug, umfassend eine Vielzahl von Sensoren (1), die von einer Bogenstruktur (2) getragen werden, wobei diese Bogenstruktur (2) gestreckt ist und mindestens zum Teil über dem Anhänger des Fahrzeugs (3) angeordnet ist und mindestens einige der Sensoren (1) über dem Fahrzeug (3) oder seitlich davon angeordnet sind; dadurch gekennzeichnet, dass es außerdem umfasst: – weitere, im Boden (5) eingebaute Sensoren (11), die es auch erlauben, die Unterseite des Fahrzeugs (3) zu überprüfen, wobei die Vielzahl von Sensoren (1) und die weiteren Sensoren (11) in der Lage sind, die Temperatur spezifischer Teile des Fahrzeugs (3) zu erkennen; – eine logische Steuereinheit (4), die mit der Vielzahl von Sensoren (1) und mit den weiteren Sensoren (11) verbunden ist und in der Lage ist, mindestens ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn die Temperatur, die von mindestens einem der Sensoren (1, 11) erkannt wird, einen voreingestellten Wert übersteigt; und dadurch gekennzeichnet, dass die voreingestellte Temperatur dem Punkt des Fahrzeugs (3) entsprechend, der vom Sensor (1, 11) überprüft wurde, der die anormale Temperatur erkannt hat, und verschiedenen Arten von Fahrzeugen entsprechend verschieden ist, sodass die Temperatur der Punkte des Fahrzeugs erkannt wird, die als (zumindest potenziell) gefährlich gelten.
Thermografisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Speicher umfasst, in dem thermische Abbilder von Fahrzeugen gespeichert sind, der mit der logischen Steuereinheit (4) verbunden ist, und dadurch, dass die logische Steuereinheit (4) die Daten, die von den Sensoren (1) erkannt werden, mit denen vergleicht, die im weiteren Speicher gespeichert sind, um das mindestens eine Alarmsignal zu erzeugen.
Thermografisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein System, das in der Lage ist, die Klasse eines Fahrzeugs zu erkennen, mit der logischen Steuereinheit (4) verbunden ist, wodurch die verschiedenen Arten von Fahrzeugen erkannt werden.
Thermografisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenstruktur (2) feststehend ist und die Sensoren (1) an der Bogenstruktur (2) befestigt sind.
Thermografisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenstruktur (2) beweglich ist und die Sensoren (1) an der Bogenstruktur (2) befestigt sind.
Thermografisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenstruktur (2) feststehend ist und eine gestreckte Form aufweist und dadurch, dass die Sensoren (1) an der Bogenstruktur (2) entlang laufen.
Thermografisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoren (1, 11) optische Infrarot-Sensoren sind.
Thermografisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl von Peripherieeinheiten mit der logischen Steuereinheit (4) verbunden ist, wobei diese Vielzahl von Peripherieeinheiten (optische und/oder akustische) Alarmmittel (5), Anzeigemittel (6) und Speichermittel (7) umfasst, die in der Lage sind, (mindestens eine voreingestellte Zeit lang) die Temperaturen zu speichern, die von mindestens einem Teil der Sensoren (1, 11) erkannt werden, und/oder Temperaturen, die von der logischen Steuereinheit (4) verarbeitet wurden.
Thermografisches System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ferner Mittel, die in der Lage sind, eine Vorrichtung zu aktivieren/deaktivieren, die dazu geeignet ist, das Fahrzeug (3) zu stoppen, mit der logischen Steuereinheit (4) verbunden sind.
Thermografisches System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn das thermografische System geschützt ist, die Anzeigemittel (6) daraufhin überprüft werden können, ob das mindestens eine Alarmsignal auf eine gefährliche Situation oder auf eine ungefährliche zurückzuführen ist, und das mindestens eine Alarmsignal deaktiviert werden kann.
Thermografisches System nach Anspruch 8, wobei die Sensoren (1, 11) von der logischen Steuerschaltung (4) gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel, die in der Lage sind, die Sensoren (1, 11) über die logische Steuerschaltung (4) zu steuern, mit der logischen Steuerschaltung (4) verbunden sind, die durch Zweiwegeübertragungsmittel mit den Sensoren (1, 11) verbunden ist.
Thermografisches System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es an der Einfahrt eines Tunnels montiert ist, wobei die Sensoren auf solche Weise angeordnet sind, dass sie die Fahrzeuge (3), die sich dem Tunnel nähern, in solch einer Entfernung von der Tunneleinfahrt sehen, dass es der logischen Steuereinheit (4) möglich ist, eine Gefahrensituation in einem ankommenden Fahrzeug (3) zu erkennen und mindestens ein Alarmsignal zu erzeugen, um den Eintritt des Fahrzeugs in den Tunnel zu verhindern.
Thermografisches System nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es am Gewölbe eines Tunnels montiert ist, um selbst im Falle eines Unfalls und/oder Brands die Situation im Tunnel in Echtzeit zu überwachen.