DE69937280T2 - Prüfapparat für elektronische Bauteile - Google Patents

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Hideyuki Seino
Takayuki Takahashi
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    • G01R31/00Arrangements for testing electric properties; Arrangements for locating electric faults; Arrangements for electrical testing characterised by what is being tested not provided for elsewhere
    • G01R31/28Testing of electronic circuits, e.g. by signal tracer
    • G01R31/302Contactless testing
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    • G01R31/311Contactless testing using non-ionising electromagnetic radiation, e.g. optical radiation of integrated circuits
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    • H05K13/08Monitoring manufacture of assemblages
    • H05K13/081Integration of optical monitoring devices in assembly lines; Processes using optical monitoring devices specially adapted for controlling devices or machines in assembly lines
    • H05K13/0812Integration of optical monitoring devices in assembly lines; Processes using optical monitoring devices specially adapted for controlling devices or machines in assembly lines the monitoring devices being integrated in the mounting machine, e.g. for monitoring components, leads, component placement

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Prüfapparat für elektronische Bauteile und insbesondere auf einen Prüfapparat für elektronische Bauteile, um die Akzeptanz eines Kontakthöckers in elektronischen BGA-Bauteilen zu überprüfen (vgl. zum Beispiel die US-A-5 302 836 ).
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Als Antwort auf einen starken Bedarf für kleinere und mit höheren Geschwindigkeiten arbeitende elektronische Geräte, wurde der Integrationsgrad für elektronische Bauteile mit hohem Integrationsgrad (LSI), die auf einem gedruckten Substrat montiert sind, höher und höher. Je höher der Integrationsgrad der elektronischen LSI-Bauteile (Chips) wird, desto größer wird die Anzahl der Leitungsanschlüsse an den Chips. In neuerer Zeit wurden mehr und mehr elektronische Bauteile entwickelt, bei denen die Anzahl der Leitungsanschlüsse dadurch erhöht wurde, dass die Anschlussleitungen von vier Seiten eines Chips wegragen, im Gegensatz zu bekannten elektronischen Bauteilen, bei denen die Anschlussleitungen nur von zwei Seiten eines Chips wegragen. Zusätzlich gibt es eine wachsende Anzahl von elektronischen BGA-(Bumped Grid Array)Bauteilen mit Kontakthöckern in einer Gitteranordnung, bei denen halbkugelige Anschlüsse, sogenannte Kontakthöcker oder Bumps, ausgebildet werden, die den Boden des Chips bedecken.
  • 1A zeigt eine Aufsicht auf die Fläche (den Boden) eines elektronischen BGA-Bauteils, auf der Bumps angeordnet sind. 1B ist eine vergrößerte Ansicht in Richtung des Pfeiles A. Wie in den 1A und 1B gezeigt, sind Kontakthöcker 3 vorgesehen, die einen Boden 2 eines elektronischen BGA-Bauteils 1 bedecken. Üb licherweise werden die Kontakthöcker 3 gebildet, indem ein halbkugeliges Lotkügelchen auf eine Ni- oder Al-Basis aufgebracht wird. Die elektronischen BGA-Bauteile 1 werden an einer Adsorptionsdüse am Kopf des Herstellungskopfes einer Montiereinrichtung für die Bauteile gehalten und zu der Befestigungsposition auf dem gedruckten Substrat geführt. Nachdem der Leitungsanschluss des gedruckten Substrats und die Höcker der elektronischen BGA-Bauteile passend hergestellt sind, verfestigt sich die Lötpaste und ist dann an einer vorbestimmten Position auf dem gedruckten Substrat fixiert.
  • Indem der Boden des Chips mit den Kontakthöckern versehen ist, kann die Anzahl der Leitungsanschlüsse auf einfache Weise erhöht werden, und die Herstellungsprozesse für die Kontakthöcker auf dem gedruckten Substrat können ebenfalls auf einfache Weise realisiert werden, sodass weiterhin der Bedarf für diese Technologie angehoben wird.
  • Wenn einige elektronische Bauteile, wobei dies nicht auf elektronische BGA-Bauteile beschränkt ist, keinen Leitungsanschluss aufweisen oder einige Leitungsanschlüsse fehlerhaft in ihrer Form sind, und wenn diese elektronischen Bauteile dann zum Beispiel auf ein gedrucktes Substrat montiert werden, tritt eine fehlerhafte Leitungsverbindung auf und es wird das gesamte gedruckte Substrat fehlerhaft.
  • Als Ergebnis sind auch andere ebenfalls auf dem gedruckten Substrat montierte Teile insgesamt Ausschuss, was in einem erheblich unwirtschaftlichen Verfahren resultiert. Zusätzlich tritt das Problem auf, dass die Bearbeitungszeit um ein gedrucktes Substrat zu prozessieren, unnütz vertan ist, wodurch die Leistungsausbeute verschlechtert wird.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu vermeiden, ist es notwendig, schnell fehlerhafte Teile auszusondern, sobald in einer Vorprüfung erfasst wurde, ob Fehler an den Leitungsanschlüssen in elektronischen Bauteilen vorhanden sind oder nicht.
  • 2A ist eine Schrägansicht, die ein Beispiel eines herkömmlichen Prüfapparates für elektronische Bauteile zeigt. 2B ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht. Wie in den 2A und 2B gezeigt, ist ein Prüfapparat 4 für elektronische Bauteile mit einer rechteckförmigen Beleuchtungseinheit 7 oberhalb einer Linse 6 einer Aufnahmekamera 5 vorgesehen. Die Beleuchtungseinheit 7 enthält vier Platten, die geneigte Flächen bilden, die sich jeweils nach oben erweitern. Diese vier geneigten Flächen 8 sind mit einer Anzahl von Lichtquellen 9 in einer oberen, mittleren und unteren Reihe auf jedem der vier geneigten Flächen 8 versehen.
  • Die Lichtquellen 9 in den oberen, mittleren und unteren Reihen werden abhängig von der Art der zu beleuchtenden elektronischen Bauteile verwendet. Bei den in den 2A und 2B gezeigten Beispielen ist ein Bauteil 12, das von einem Teilehalter 11 gehalten wird, ein elektronisches BGA-Bauteil mit Kontakthöckern 13 am Boden, wobei die Lichtquellen 9 in der oberen Reihe eingeschaltet sind, wie dieses durch Pfeile 14 in 2B angegeben ist.
  • 3A zeigt die Oberfläche der elektronischen Bauteile 12 (der elektronischen BGA-Bauteile 1, die in den 1A und 1B gezeigt sind), die mit Kontakthöckern versehen sind, die durch die oben beschriebene Beleuchtungseinheit 7 beleuchtet und durch die Aufnahmekamera 5 aufgenommen wurden. 3B ist eine vergrößerte Ansicht des Musters des Bauteils, das durch den Kreis B in 3A eingeschlossen ist. 3C ist eine weiter vergrößerte Ansicht eines Kontakthöckerbereichs, der durch den Kreis C in 3B eingeschlossen ist, und die ein Bild darstellt, mit dem die Akzeptanz eines zu überprüfenden Kontakthöckers erkannt werden kann. Bei dem herkömmlichen Verfahren zum Überprüfen der Kontakthöcker wird ein in Weiß aufgenommener Bereich ausgewertet, indem ein vorbestimmter Toleranzwert für das Verhältnis der Fläche dieses Bereiches zu der Gesamtfläche des Kontakthöckers verwendet wird, oder indem ein vorbestimmter Toleranzwert für den Durchmesser eines Kontakthöckers nach Vermessen der Umfangslinie des weißen Bereiches verwendet wird. Bei anderen Auswertungen wird nach einem Verfahren der Musteranpassung entschieden, wobei das Passverhältnis zwischen dem weißen Bereich und einer vorbestimmten Form verwendet wird.
  • Wie in 3C gezeigt, wird zur Verwendung des Erkennens der Akzeptanz eines zu überprüfenden Kontakthöckers lediglich das helle Bild 16 eines symmetrischen Querschnittes gezeigt, das durch vier Formen ähnlich Rugby-Bällen mit einem Hintergrund 15 gebildet wird, der durch ein dunkles Netzwerk angegeben wird. Hierbei wird bestimmt, dass die Bauteile fehlerhaft sind, falls die Bereiche, die durch die hellen Bilder 16 wie Balle dargestellt sind, deformiert oder nicht vorhanden sind. Da der Bereich zwischen den Bällen der gleiche wie bei dem Hintergrund 15 ist, kann die Akzeptanz dieses Bereiches nicht bestimmt werden.
  • Wenn die Akzeptanz bestimmt wird, indem das aufgenommene Bild verwendet wird, wird das Bild um 45° gedreht, um alle Bälle nochmals zu überprüfen. Das bedeutet, dass hierfür die doppelte Zeit notwendig ist, wodurch wiederum das Ausführen des Prüfprozesses deutlich verschlechtert wird.
  • Wenn zudem die Akzeptanz aufgrund der Positionen der vier hellen Bilder 16 in 3C überprüft wird, ohne die Bilder insgesamt zu drehen, das heißt, dass sie mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa ½ überprüft wird, dann kann dieses zwar geringfügig nützlicher als überhaupt keine Überprüfung sein, jedoch wird sie letztlich erst bestimmt, nachdem die elektronischen BGA-Bauteile auf dem gedruckten Substrat montiert sind und zur Überprüfung ein elektrischer Strom hindurch geschickt wird.
  • Jedoch ist es bei diesem Verfahren möglich, dass elektronische BGA-Bauteile mit fehlerhaften Kontakthöckern versehentlich auf ein gedrucktes Substrat montiert werden, wodurch es verhindert wird, eine hohe Leistung bei der Produktion von elektronischen Substraten zu erhalten und es ebenfalls verhindert wird, das Problem der unwirtschaftlichen Operationen mit fehlerhaften Bauteilen oder das Problem der Zeitverschwendung bei den Montierprozessen zu lösen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Prüfapparat für elektronische Bauteile anzugeben, um korrekt und schnell die Akzeptanz der Kontakthöcker auf elektronischen BGA-Bauteilen bestimmen zu können, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen. Um dieses zu erreichen, umfasst der Prüfapparat für elektronische Bauteile gemäß der vorliegenden Erfindung eine Beleuchtungseinheit mit mehreren Lichtquellen, die längs des vorbestimmten Umfanges angeordnet sind, um ein zu beleuchtendes Objekt zu beleuchten und als Ring zu umfassen; es ist ein Teilehalter zum Halten des elektronischen BGA-Bauteils in einer Position vorgesehen, in der die Beleuchtungseinheit die Oberfläche der Anordnung der Kontakthöcker der elektronischen BGA-Bauteile in einem kleinen Einfallswinkel beleuchtet; ferner ist eine Aufnahmeeinheit zum Aufnehmen einer Kontakthöcker enthaltenden Oberfläche vorgesehen, die durch die Beleuchtungseinheit für die elektronischen BGA-Bauteile beleuchtet wird, welche durch den Teilehalter gehalten werden. Die oben beschriebene Beleuchtungseinheit, die Halteeinheit und die Aufnahmeeinheit sind so angeordnet, dass die Kontakthöcker der elektronischen BGA-Bauteile ein regelmäßiges ringförmiges helles Bild bilden können.
  • Dieser Prüfapparat für elektronische Bauteile umfasst ferner eine Speichereinheit zum Speichern einer vorbestimmten Anzahl vorab definierter Eingangsparameter, die auf die oben beschriebenen Kontakthöcker der elektronischen BGA-Bauteile bezogen sind; ferner eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen der Akzeptanz der Kontakthöcker der elektronischen BGA-Bauteile auf der Basis der vorbestimmten und in der Speichereinheit gespeicherten Parameter und der Daten in einer vorbestimmten Richtung, die von einem hellen Bild der Kontakthöcker der elektronischen BGA-Bauteile erhalten werden, die durch die Aufnahmeeinheit aufgenommen wurde. Die relative Position zwischen der Halteeinheit und der Beleuchtungseinheit wird so festgelegt, dass der Einfallswinkel von der Lichtquelle auf die Oberfläche mit der Anordnung der Kontakthöcker der von der Halteeinheit gehaltenen elektronischen BGA-Teile 10° ± 5° ist. Wenn der Kontakthöcker in der Oberfläche der elektronischen BGA-Bauteile akzeptabel ist, kann ein helles Bild eines regelmäßigen Ringes mit sau berer Dicke oder Breite erkannt werden, wodurch die Akzeptanz des Kontakthöckers korrekt bestimmt werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine Aufsicht der Anordnung der Kontaktoberfläche (Boden) der elektronischen BGA-Bauteile;
  • 1B ist eine vergrößerte Ansicht des durch den Pfeil A in 1A gezeigten Bereiches;
  • 2A ist eine Schrägansicht eines Beispiels eines herkömmlichen Prüfapparates für elektronische Bauteile;
  • 2B ist eine seitliche Querschnittsansicht eines herkömmlichen Prüfapparates für elektronische Bauteile;
  • 3A zeigt die Oberfläche der elektronischen BGA-Bauteile mit einer Anordnung von Kontakthöckern, die durch eine herkömmliche Aufnahmekamera unter Verwendung einer Beleuchtungseinheit aufgenommen wurde;
  • 3B ist eine vergrößerte Ansicht des Musters des Bereiches, der durch den Kreis B in 3A umgeben ist;
  • 3C ist ein Bild für die Erkennung der Akzeptanz eines Kontakthöckers, wobei der Bereich, der durch den Kreis C in 3B umfasst ist, weiter vergrößert ist;
  • 4A ist eine seitliche Querschnittsansicht eines Prüfapparates für elektronische Bauteile entsprechend einem Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4B ist eine Schrägansicht des Prüfapparates für elektronische Bauteile;
  • 5A ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Teils der elektronischen BGA-Bauteile;
  • 5B zeigt ein helles Bild eines akzeptablen Kontakthöckers auf den elektronischen BGA-Bauteilen, das durch den Prüfapparat für elektronische Bauteile aufgenommen wurde;
  • 5C und 5D zeigen helle Bilder von fehlerhaften Kontakthöckern;
  • 6A zeigt die Lagebeziehung zwischen dem Halter für die Bauteile und der Beleuchtungseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6B zeigt ein Bild eines Kontakthöckers, wenn die Lagebeziehung akzeptierbar ist;
  • 6C und 6D zeigen jeweils ein Bild, wenn die Lagebeziehung nicht akzeptierbar ist;
  • 7A und 7B zeigen eine Darstellung für einen Bereich, bei dem der Ring eines hellen Bildes eines normalen Kontakthöckers nicht vollständig vorhanden ist;
  • 8A und 8B zeigen bei ein Vermessungsverfahren für ein helles Bild zur Bestimmung der Akzeptanz der Bauteile;
  • 9 ist ein Flussdiagramm für die Funktion des Verfahrens zur Bestimmung der Akzeptanz der Bauteile durch eine Bestimmungseinheit für die Bauteile.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele zum Durchführen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden in Bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 4A ist eine seitliche Querschnittsansicht des Prüfapparates für elektronische Bauteile gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 4B ist eine Schrägansicht des Prüfapparates für elektronische Bauteile. Wie in den 4A und 4B gezeigt, ist ein Prüfapparat 20 für elektronische Bauteile mit einer zylindrischen Beleuchtungseinheit 23, die oberhalb einer Linse 22 einer Aufnahmekamera 21 angeordnet ist, versehen, die nach oben und unten gerichtete Öffnungen aufweist. Die nach unten gerichtete Öffnung umgibt die Linse 22 der Aufnahmekamera 21.
  • Die obere Öffnung der Beleuchtungseinheit 23 ist mit mehreren (in 4A mit zwei) oberen und unteren ringförmigen Kammern 24 für Lichtquellen versehen, die jeweils durch mehrere nach innen gerichtete Flansche (im Beispiel gemäß 4A drei Flansche) gebildet werden, die nach innen gerichtet sind. Eine Lichtquelle 25, die mehrere Licht emittierende Dioden LED aufweist, ist an der Spitze jeder der Kammern 24 für die Lichtquelle vorgesehen und weist eine ringförmige Beleuchtungseinheit auf. Jede der oberen beziehungsweise unteren ringförmigen Beleuchtungseinheiten wird abhängig von dem Typ der zu beleuchtenden elektronischen Bauteile verwendet.
  • Nahe der oberen Öffnung der Beleuchtungseinheit 23 wird ein Teilehalter 26 (üblicherweise ein Arbeitskopf eines Montiergerätes für Bauteile) für ein Aufnahmeverfahren in Bereitschaft gehalten, der ein Bauteil (ein elektronisches BGA-Bauteil in dem in den 4A und 4B gezeigten Beispiel) 27 an der Spitze einer Absorptionsdüse des Teilehalters 26 hält. Wenn das Teil 27 ein elektronisches BGA-Bauteil ist, wird die Lichtquelle 25 der oberen Kammer 24 der Lichtquelle eingeschaltet, wie dieses durch Beleuchtungspfeile 28 in 4A angedeutet ist.
  • Die Lagebeziehung zwischen dem Teilehalter 26 und der Beleuchtungseinheit 23 wird so festgelegt, dass der Boden, auf dem Kontakthöcker 29 der elektronischen BGA-Bauteile 27, die durch das Beleuchtungslicht 28 der Beleuchtungseinheit 23 beleuchtet werden, angeordnet sind, bei kleineren Winkeln beleuchtet werden kann.
  • 5A ist eine vergrößerte Seitenansicht eines Bereiches der elektronischen BGA-Bauteile. 5B zeigt ein helles Bild eines normalen, durch die Beleuchtungseinheit 23 des Prüfapparates 20 für elektronische Bauteile 20 beleuchteten Kontakthöckers der elektronischen BGA-Bauteile 27, das durch die Aufnahmekamera 21 aufgenommen wurde. 5C und 5D zeigen Bilder von fehlerhaften Kontakthöckern.
  • Mit der Annahme, dass die elektronischen BGA-Bauteile 27 normale Kontakthöcker 29-1 und fehlerhafte Kontakthöcker 29-2 aufweisen, ist, wie in 5A gezeigt, das aufgenommene Bild eines normalen Kontakthöckers 29-1 ebenso dunkel in den Bereichen nahe dem Fuß und dem zentralen Bereich des halbkugeligen Kontakthöckers wie der Hintergrund, wobei der Bereich zwischen diesem ein helles ringförmiges Bild 32-1 bildet. Das helle Bild 32-1, das einen ebenförmigen Ring entsprechend dem normalen Kontakthöcker 29-1 bildet, wird erhalten, indem die Lagebeziehung zwischen dem Teilehalter 26 und der Beleuchtungseinheit 23 sowie der Anordnung der Aufnahmekamera 21 justiert wird.
  • Wie andererseits in 5A gezeigt, wird dann, wenn bei einem fehlerhaften Kontakthöcker 29-2 etwa eine Hälfte einer regelmäßigen Halbkugel 29' fehlt, ein helles Bild 32-2 aufgenommen, bei dem eine Hälfte eines regelmäßigen ringförmigen hellen Bildes fehlt, wie dieses in 5C gezeigt ist. Wenn zudem, wie in 5D gezeigt, bei einem fehlerhaften Kontakthöcker 29-3 praktisch die gesamte reguläre Halbkugel 29-2 fehlt, wird diese als ein nur in Teilstücken helles Bild 32-3 entsprechend dem Bereich des Lötmaterials für den fehlenden Kontakthöcker aufgenommen.
  • Die oben beschriebenen hellen Bilder 32 (32-1, 32-2 und 32-3) werden erhalten, indem das Licht an einer senkrechten Oberfläche des mittleren Bereichs des Kontakthöckers reflektiert wird. Daher kann ein helles ringförmiges Bild, das von der Form in 5C oder 5D unterschiedlich ist, von einer fehlerhaften Form jeder Art gebildet werden, die nicht auf die fehlerhaften Formen der fehlerhaften Kontakthöcker 29-2 und 29-3 beschränkt sind.
  • 6A zeigt die Lagebeziehung zwischen dem Teilehalter 26 und der Beleuchtungseinheit 23, um ein regelmäßiges ringförmiges helles Bild mit definierter Dicke oder Breite zu erhalten, wie dieses in 5B für einen normalen Kontakthöcker 29-1 gemäß 5A gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Der Einfallswinkel von der Lichtquelle 25 auf die Oberfläche der Kontakthöckeranordnung der elektronischen BGA-Bauteile 27, die von dem Teilehalter 26 gehalten werden, ist 10° ± 5°, wie in 6A gezeigt.
  • Auf diese Weise können helle Bilder aus regelmäßigen Ringen mit gleichmäßiger Dicke erhalten werden, wie dieses in 6B (gleicht der 5B) gezeigt ist. Wenn der Einfallswinkel größer als 10° ± 5° ist, dann wird die Breite des Ringes in dem hellen Bild zu groß, wie dieses in 6C gezeigt ist. Selbst wenn eine fehlerhafte Ungleichmäßigkeit auf der Oberfläche der Kontakthöcker vorhanden ist, absorbiert das oben beschriebene helle Bild den Schatten, das heißt den Fehler, sodass eine korrekte Beurteilung nicht möglich ist. Wenn der Einfallswinkel kleiner als 10° ± 5° ist, wird die Breite des Ringes des hellen Bildes unregelmäßig, wobei ein Bereich in dem Ring des hellen Bildes fehlt, selbst dann, wenn die Kontakthöcker gleichförmig sind, wie dieses in 6D gezeigt ist, wodurch eine korrekte Bestimmung nicht ausgeführt werden kann.
  • Die 7A und 7B zeigen den Grund dafür, warum Bereiche in den Ringen der hellen Bilder fehlen, wenn der Einfallswinkel kleiner als 10° ± 5° ist, selbst wenn die Kontakthöcker normal sind. Wenn die elektronischen BGA-Bauteile 27 gemäß 7A bei der Herstellung der elektronischen Bauteile vollendet sind, wird den Kontakthöckern eine elektrische Leistung zugeführt, um zu bestätigen, dass der Schaltkreis in dem Chip korrekt mit einem Anschluss (Kontakthöcker) verbunden ist (Schaltkreistest), wonach anschließend eine Verbindungsprüfung ausgeführt wird. Bei diesem Prüfverfahren wird der Schaltkreistest für jeden Kontakthöcker mit einem zweifüßigen Probenkontakt 35 ausgeführt, der auf die Basis des Kontakthöckers 29 aufgesetzt wird, wie dieses durch den Pfeil F angegeben ist.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in der Aufsicht auf einen Kontakthöcker in 7B gezeigt, ein weggebrochener Bereich 29-5 an der Basis des Kontakthöckers 29 detektiert. Der weggebrochene Bereich selbst verschlechtert nicht die Qualität des Kontakthöckers (die Funktion für die Verbindung zu dem Schaltkreis des gedruckten Substrates). Jedoch zeigen, wenn die Formen der Kontakthöcker geprüft werden, deren Bilder eine Beeinträchtigung, wie dies in 6D gezeigt ist. Die Lagebeziehung zwischen einem Teilehalter 26 und der Beleuchtungseinheit 23 wird so festgelegt, dass der weggebrochene Bereich 29-5 nicht als helles Bild erscheinen kann.
  • Demnach prüft der Prüfapparat 20 für elektronische Bauteile gemäß der vorliegenden Ausführung der Erfindung die Akzeptanz der Kontakthöcker auf der Basis von hellen Bildern 32 aus regelmäßigen Ringen mit gleichmäßiger Breite bei normalen Kontakthöckern 29-1, die durch die oben beschriebenen Festlegungen erhalten wurden.
  • Der Prüfapparat 20 für elektronische Bauteile gemäß der vorliegenden Ausführung der Erfinder ist zwar nicht in den beigefügten Zeichnungen gezeigt, umfasst jedoch eine Bestimmungseinheit für die Bauteile mit einer CPO, einem Speicher, etc. Der Speicher speichert vorab für jeden Typ von Bauteilen Vergleichsdaten entsprechend den hellen Bildern aus regelmäßigen Ringen mit gleichmäßiger Breite der normalen Kontakthöcker 29-1 als ein Parameter für ein Programm zur Bestimmung der Akzeptanz der Bauteile.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführung wird die Akzeptanz für elektronische BGA-Bauteile (Akzeptanz der Kontakthöcker) auf der Basis des Parameters und des hellen Bildes bestimmt, wie dies in 5B bis 5D gezeigt sind. Dieses Verfahren wird weiter unten detailliert beschrieben.
  • 8A und 8B zeigen das Verfahren zum Vermessen eines hellen Bildes in einem Verfahren zum Bestimmen der Akzeptanz eines Bauteiles. 9 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Funktion eines Verfahrens zur Bestimmung der Akzeptanz von Bauteilen durch eine Bestimmungseinheit für die Bauteile. Das Verfahren zum Bestimmen der elektronischen BGA-Bauteile ist weiter unten in Bezug auf die 8A, 8B und 9 beschrieben. Bei diesem Verfahren wird das Verfahren zum Bestimmen der Akzeptanz sequenziell für jeden Ball (Kontakthöcker 29) der elektronischen BGA-Bauteile 27 gemäß den 4A und 4B ausgeführt.
  • In dem in 9 gezeigten Flussdiagramm wird, sobald das Verfahren startet, der Durchmesser des aufgenommenen Bildes (helles Bild) zunächst gemessen (Schritt S1). Bei diesem Verfahren wird, wie in 8A gezeigt, der Durchmesser des hellen Bildes 32 in der Nullgrad-Richtung gemessen. Die Dimensionsdaten, die durch die Messung erhalten wurden, werden mit den vorab in dem Speicher abgespeicherten Vergleichsdaten verglichen (Schritt S2). Wenn das Ergebnis innerhalb eines erlaubten Bereiches (JA in S2) liegt, wird bestimmt, ob die Anzahl der Messungen des Durchmessers eine vorbestimmte Anzahl erreicht hat oder nicht, das heißt, ob der Durchmesser vier Mal in der 0°-Richtung, der 45°-Richtung, der 90°-Richtung und der –45°-Richtung gemessen worden ist oder nicht (Schritt S3).
  • Wenn die Messung des Durchmessers nicht vier Mal wie oben beschrieben ausgeführt wurde (NEIN in S3), dann wird die Steuerung wieder auf den Schritt S1 zurückgeführt und die Verfahren in den Schritten S1 bis S3 werden wiederholt. Auf diese Weise werden die Durchmesser, die das helle regelmäßig ringförmige Bild 32 unterteilen, wie dieses in 8A gezeigt ist, in acht gleiche Sektoren sequenziell in der Richtung, der der 45°-Richtung, der 90°-Richtung und der –45°-Richtung unterteilt. Die Messergebnisse werden mit den vorab in dem Speicher gespeicherten Vergleichsdaten verglichen. Wenn die Messergebnisse für die oben beschriebenen vier Richtungen alle innerhalb dem vorbestimmten erlaubten Bereich liegen (JA in S3), dann wird die Steu erung auf das Verfahren weitergeleitet, die Ringbreite (Dicke oder Breite des Ringes des hellen Bildes 32) gemäß 8B zu messen.
  • Wenn die Vergleichsergebnisse im Hinblick auf die vorab in dem Speicher gespeicherten Vergleichsdaten nicht innerhalb dem vorbestimmten erlaubten Bereich bei dem Verfahren der Durchmessermessung in der 0°-Richtung, der 45°-Richtung, der 90°-Richtung und der –45°-Richtung liegen (NEIN in S2), dann wird bestimmt, dass der Kontakthöcker 29 entsprechend dem hellen Bild 32 ein fehlerhafter Kontakthöcker 29-2 ist, und es wird ein Fehlerprozess durchgeführt, indem eine Warnung „keine Montage auf dem gedruckten Substrat" abgegeben wird (Schritt S8), womit das Prüfverfahren für das elektronische BGA-Bauteil 27 beendet wird.
  • Wenn eine nicht normale Bedingung beim Messen der vier Durchmesser, die den Kontakthöcker 29 in acht gleiche Sektoren teilen, detektiert wird, wird bestimmt, dass das elektronische BGA-Bauteil 27 fehlerhaft ist und das es ausgeschieden und nicht auf das gedruckte Substrat montiert wird.
  • Wenn andererseits die gemessenen Durchmesser innerhalb eines vorbestimmten erlaubten Bereiches liegen (JA in S3), wird die Steuerung weitergeleitet zum Verfahren, die in 8B gezeigte Breite zu messen und die Breite des Ringes wird an zwei Punkten in der 0°-Richtung gemessen, die aus den vier Richtungen, der 0°-Richtung, der 45°-Richtung der 90°-Richtung und der –45°-Richtung ausgewählt wurde (Schritt S4).
  • Anschließend wird bestimmt, ob das Messergebnis innerhalb dem vorab festgelegten und in dem Speicher abgespeicherten Bereich liegt (Schritt S5). Wenn das Messergebnis innerhalb des erlaubten Bereichs liegt (JA in S5), dann wird weiterhin bestimmt, ob das Verfahren zum Messen der Breite des Ringes in der vorbestimmten Anzahl ausgeführt wurde oder nicht, das heißt in der 0°-Richtung, der 45°-Richtung der 90°-Richtung und der –45°-Richtung (Schritt S6).
  • Wenn die Messung nicht insgesamt vier Mal an acht Bereichen durchgeführt wurde (NEIN in S6), dann wird die Steuerung zum Schritt S4 zurückgeführt und es werden die Verfahren in den Schritten S4 bis S6 wiederholt. Somit werden die acht Breiten des hellen Bildes 32 eines regelmäßigen in 8 gleiche Sektoren unterteilten Ringes sequenziell in der 0°-Richtung, der 45°-Richtung der 90°-Richtung und der –45°-Richtung entsprechend 8B gemessen. Die Messergebnisse werden mit den vorab in dem Speicher gespeicherten Vergleichsdaten verglichen. Wenn die Messergebnisse in den oben beschriebenen vier Richtungen alle innerhalb des vorbestimmten erlaubten Bereiches liegen (JA in S6), dann wird bestimmt, dass der Ball (Kontakthöcker) akzeptabel ist (Schritt S7), womit das Prüfverfahren für den Kontakthöcke beendet ist. Anschließend wird das Verfahren zum Messen und Bestimmen des nächsten Kontakthöckers ausgeführt. Das heißt, dass die Verfahrensschritte S1 bis S7 ausgeführt werden.
  • Wenn somit die Verfahren wiederholt werden und die Messungen für alle Kontakthöcker 29 des elektronischen BGA-Bauteils 27 ohne abnorme Bedingungen vollendet sind, wird bestimmt, dass die elektronischen BGA-Bauteile 27 normal sind, das heißt, dass die akzeptabel sind, und die Steuerung wird zu dem Verfahrensschritt weitergeführt, die Bauteile auf ein gedrucktes Substrat zu montieren. Wenn andererseits das Messergebnis nicht innerhalb des erlaubten Bereiches (NEIN in S5) im obigen Schritt S5 liegt, dann wird das Verfahren für den Schritt S8 ausgeführt, womit das Prüfverfahren für die elektronischen BGA-Bauteile 27 beendet ist.
  • Auf diese Weise kann eine Fehlerbedingung, so zum Beispiel unebene Oberflächen, fehlende Bereiche, etc. detektiert werden, indem die Form und Größe eines hellen Bildes entsprechend dem Durchmesser des Kontakthöckers der elektronischen BGA-Bauteile in mehreren Richtungen vermessen wird, indem bestimmt wird, ob die Kreisform des Kontakthöckers innerhalb eines erlaubten Bereiches liegt oder nicht, und indem die Dicke oder Breite des Ringes des hellen Bildes in mehreren Richtungen gemessen wird. Wenn alle gemessenen Längen und Dicken innerhalb eines erlaubten Bereiches liegen, dann ist der Kontakthöcker eine regelmäßige Halbkugel. Das heißt, es wird bestimmt, dass eine Halbkugel mit normaler Form vorliegt. Wenn andererseits irgendwelche gemessenen Längen oder Dicken nicht innerhalb eines erlaubten Bereichs liegen, ist der Kontakthöcker nicht normal, das heißt, es wird bestimmt, dass ein fehlerhaftes elektronisches Bauteil detektiert wurde, wonach ein Warnsignal abgegeben wird.
  • Da ein aufgenommenes Bild eines normalen Kontakthöckers als regelmäßiges ringförmiges helles Bild mit gleichmäßiger Breite angezeigt wird, kann die gesamte Oberfläche des Höckers geprüft werden, indem ein einziges Bild verwendet wird, das in einem einzigen Aufnahmeprozess erhalten wurde. Aus diesem Grunde ist es nicht notwendig, elektronische BGA-Bauteile in zwei oder mehr Prüfprozessen wie bei den herkömmlichen Verfahren zu prüfen. Als Ergebnis können fehlerhafte Kontakthöcker, das heißt, fehlerhafte elektronische Bauteile korrekt und wirkungsvoll detektiert werden, womit es vermieden wird, fehlerhafte elektronische BGA-Bauteile mit fehlerhaften Kontakthöckern zu montieren, womit die Ergebnisse und die Wirtschaftlichkeit verbessert werden.

Claims (2)

  1. Verfahren zum Prüfen von elektronischen Teilen, die Kontakthöcker in einer Gitteranordnung aufweisen, mit den Merkmalen: Beleuchten eines Kontakthöckers am Rand eines elektronischen Teils (27) mit Kontakthöckern in einer Gitteranordnung mithilfe einer Beleuchtungseinheit (23), die Lampen (26) aufweist, die in einem Kreis um das elektronische Teil mit den Kontakthöckern in einer Gitteranordnung angeordnet sind, und Abstrahlen von Licht in einen Winkelbereich von 10 +/– 5 Grad ausgehend von dem am Rand des elektronischen Teils (27) mit den Kontakthöckern in einer Gitteranordnung angeordneten Kontakthöcker; Aufnehmen eines Bildes des Kontakthöckers an dem Rand des elektronischen Teils mit Kontakthöckern in einer Gitteranordnung, der durch die Beleuchtungseinheit beleuchtet wurde; Einstellen einer relativen Lage zwischen dem elektronischen Teil mit den Kontakthöckern in einer Gitteranordnung und der Beleuchtungseinheit, sodass die Kontakthöcker auf dem elektronischen Teil mit Kontakthöckern in einer Gitteranordnung jeweils in akzeptabler Qualität helle und kontinuierlich ringförmige Bilder in dem aufgenommenen Bild des elektronischen Teils mit den Kontakthöckern in einer Gitteranordnung bilden; Messen des Durchmessers des ringförmigen Bildes jedes der Kontakthöcker entlang Linien, die quer durch das ringförmige Bild in vier Richtungen verlaufen, die jeweils voneinander um 45 Grad versetzt sind; Bestimmen des elektronischen Teils mit Kontakthöckern in einer Gitteranordnung als nicht akzeptabel, wenn ein Satz von vier Ergebnissen der Richtungsmessungen des Durchmessers eines jeden ringförmigen Bildes, das dem elektronischen Teil mit den Kontakthöckern in einer Gitteranordnung zugeordnet ist, nicht einen vorbestimmten Satz von Akzeptanzbedingungen erfüllt; Messen der Breite jedes der ringförmigen Bilder in allen diesen vier Richtungen, wenn der Satz der Ergebnisse der vier Richtungsmessungen den vorbestimmten Satz von Akzeptanzbedingungen erfüllt; Bestimmen des elektronischen Teils mit den Kontakthöckern in einer Gitteranordnung als nicht akzeptabel, wenn jedes der Ergebnisse der einzelnen Breitenmessungen nicht einen vorgewählten Satz von Akzeptanzbedingungen erfüllt; und Bestimmen des elektronischen Teils mit den Kontakthöckern in einer Gitteranordnung als akzeptabel, wenn alle Ergebnisse der Breitenmessungen den vorbestimmten Satz von Akzeptanzbedingungen erfüllen.
  2. Verfahren zum Prüfen von elektronischen Teilen, die Kontakthöcker in einer Gitteranordnung aufweisen, nach Anspruch 1, wobei die jeweils um 45 Grad gegeneinander versetzten vier Richtungen Richtungen mit Winkeln von 0 Grad, 45 Grad, 90 Grad und –45 Grad sind.
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