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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine analoge Signalverarbeitungsschaltung,
einen Fotodetektor und eine Bilderzeugungsvorrichtung, und insbesondere
bezieht sie sich auf eine analoge Signalverarbeitungsschaltung,
die angepasst ist zum Erzeugen eines Abgabestroms als eine Funktion
des Spitzenwerts des Einspeisestroms, und ebenso auf einen Fotodetektor
und eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine solche analoge Signalverarbeitungsschaltung
umfassen.
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Bekannte
analoge Signalverarbeitungsschaltungen, die angepasst sind zum Erzeugen
einer Ausgabe als eine Funktion des Spitzenwerts des eingespeisten
Stroms, beruhen größtenteils
auf einer Behandlung bzw. Verarbeitung der Spannung. 1 der
begleitenden Zeichnung zeigt ein schematisches Schaltbild von einer Spitze-
bzw. Spitzenwert-Halteschaltung. Bezug nehmend auf 1 sind
Operationsverstärker 201, 202,
Dioden 203, 204, ein Widerstand 205,
ein Schaltelement 206 zum Rücksetzen bzw. Neueinstellen
von Operationen, ein Ladungshaltekondensator 207, ein Spannungseingangsanschluss 208 und
Spannungsausgangsanschluss 209 gezeigt. Somit weisen Spitze-Halteschaltungen,
die angepasst sind, um in einem Spannungsmodus zu arbeiten, normalerweise.
eine Anzahl von Komponenten auf, die Operationsverstärker, eine
oder mehr als eine Diode und einen oder mehr als einen Kondensator
umfassen, was die Gesamtschaltungskonfiguration ziemlich umfangreich
macht. Zusätzlich
wird der eingespeiste Strom an eine Spitze-Halteschaltung wie gemäß 1 gezeigt typischerweise
angelegt, nachdem er mit Hilfe einer Strom-Spannung-Wandlerschaltung
derart modifiziert ist, dass er einen gewünschten Spannungswert aufweist,
was die Gesamtschaltungskonfiguration noch umfangreicher macht.
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Wie
vorstehend aufgezeigt werden bekannte Spitze-Halteschaltungen zum Erzeugen einer
Ausgabe als eine Funktion der Spitze der Einspeisung von dem Problem
einer großen
Schaltungskonfiguration und somit demjenigen einer großen Fläche, die
von der Schaltung belegt wird, und einer hohen Energieverbrauchs- bzw.
Leistungsaufnahmerate begleitet.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung stellen eine Spitze-Halteschaltung bereit, die eine relativ
kleine Schaltungskonfiguration aufweist und angepasst ist, um in
einem Strommodus zu arbeiten, um einen abgegebenen Strom als eine
Funktion des Spitzenwerts des eingespeisten Stroms zu erzeugen.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung stellen auch einen Fotodetektor und eine Bilderzeugungsvorrichtung
bereit, die zum stabilen Ausgeben von Signalen fähig sind, falls sich die Menge
einfallenden Lichts ändert.
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Die
Erfindung stellt eine analoge Signalverarbeitungsschaltung von der
Art bereit, die aufweist: einen ersten und einen zweiten Feldeffekttransistor,
wobei deren Gate-Elektroden miteinander verbundne sind, deren Source-Elektroden
mit einem vorbestimmten ersten Referenzpotenzial verbunden sind,
deren Drain-Elektroden mit einer Stromeinspeisung beziehungsweise
einer Stromabgabe verbunden sind; und einen ersten Transistor, wobei
dessen erste Hauptelektrode mit den Gate-Elektroden des ersten und
des zweiten Feldeffekttransistors verbunden ist und dessen zweite
Hauptelektrode mit der Drain-Elektrode des ersten Feldeffekttransistors
verbunden ist.
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Eine
analoge Signalverarbeitungsschaltung von der eben genannten Art
ist zum Beispiel aus der internationalen Patentanmeldung
WO 89/07792 bekannt. Die
analoge Signalverarbeitungsschaltung von dieser bekannten Art ist
eingerichtet, um als Stromspiegel zu arbeiten. Die analoge Signalverarbeitungsschaltung
der Erfindung ist jedoch eingerichtet, um als Spitze-Halteschaltung
zu arbeiten.
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Im
Einklang mit der Erfindung ist die vorgenannte analoge Signalverarbeitungsschaltung
dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerelektrode des ersten Transistors
mit einem zweiten Referenzpotenzial verbunden ist, und diese derart
betriebsfähig
ist, dass der erste Transistor, wenn eingespeister Strom ansteigt,
der an die Drain-Elektrode des ersten Feldeffekttransistors angelegt
wird, ein Potenzial der Gate-Elektroden des ersten und des zweiten
Feldeffekttransistors ändert,
um den abgegebenen Strom von der Drain-Elektrode des zweiten Feldeffekttransistors
auf einem Pegel zu halten, der einer Spitze bzw. einem Scheitel
des eingespeisten Stroms entspricht.
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Vorzugsweise
umfasst die vorgenannte analoge Signalverarbeitungsschaltung auch
einen zweiten Transistor eines Leitfähigkeitstyps, der sich von
demjenigen des ersten Transistors unterscheidet, wobei der zweite
Transistor seine zweite Hauptelektrode mit dem Verbindungsabschnitt
von der Drain-Elektrode des ersten Feldeffekttransistors und der
zweiten Hauptelektrode des ersten Transistors verbunden hat, seine
Steuerelektrode mit einem dritten Referenzpotenzial verbunden hat
und seine erste Hauptelektrode mit einem vierten Referenzpotenzial
verbunden hat; wobei die Differenz zwischen dem zweiten und dem
dritten Referenzpotenzial so gewählt
ist, dass nicht sowohl der erste als auch der zweite Transistor
gleichzeitig eingeschaltet werden.
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Die
Erfindung stellt auch einen Fotodetektor bereit, der aufweist: einen
fotoelektrischen Wandler; eine Spitze-Halteschaltung, wobei diese eine analoge
Signalverarbeitungsschaltung wie eben beschrieben ist, zum Halten
eines Werts eines elektrischen Stroms, der proportional zu dem Spitzenwert
des elektrischen Stroms von dem Ausgabewert der fotoelektrischen
Wandlereinrichtung ist; und einen Komparator zum Empfangen und Vergleichen
eines Werts des elektrischen Stroms, der proportional zu dem von
der fotoelektrischen Wandlereinrichtung ausgegebenen Wert des elektrischen
Stroms ist, und eines Werts des elektrischen Stroms, der proportional
zu der Ausgabe der Spitze-Halteschaltung ist.
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Vorzugsweise
funktioniert in einem Fotodetektor mit einer Konfiguration wie vorstehend
beschrieben eine Einrichtung zum Halten des Spitzenwerts der Ausgabe
der fotoelektrischen Wandlung dazu, um den größten Wert des einfallenden
Lichts zu speichern, und bestimmt sie automatisch den Schwellenpegel
mit einem Verhältnis,
das definiert ist durch Y/X, relativ zu der Amplitude der Ausgabewellenform
der fotoelektrischen Wandlereinrichtung ohne Rücksicht auf den Wert des einfallenden
Lichts, wobei X eine Proportionalitätskonstante für den Wert
darstellt, der proportional zu dem ausgegebenen Wert der fotoelektrischen
Wandlereinrichtung ist, und Y eine Proportionalitätskonstante
für den
Wert darstellt, der proportional zu dem gehaltenen Spitzenausgabewert
ist.
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Dann
kann ein horizontales Synchronisationssignal ohne Rücksicht
auf Schwankungen in der Menge einfallenden Lichts konstant und stabil
mit einem erhöhten
Grad an Genauigkeit erhalten werden.
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Vorzugsweise
umfasst der vorgenannte Fotodetektor auch eine Referenzpegelerzeugungseinrichtung,
die zwischen der Spitze-Halteschaltung und dem Komparator zwischengeschaltet
ist, zum Erzeugen eines an den Komparator zuzuführenden Referenzpegels, wobei
der durch die Referenzpegelerzeugungseinrichtung erzeugte Referenzpegel
als eine Funktion des Spitzenwerts der Stärke von Licht variiert, das
an den fotoelektrischen Wandler eingegeben wird.
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Die
Erfindung stellt auch eine Bilderzeugungsvorrichtung bereit, die
aufweist: eine Abtastbewegungseinrichtung zum Durchführen eines
Abtastbewegungsbetriebs mit Hilfe eines Laserstrahls; und einen
Fotodetektor von der Art, die in dem unmittelbar vorhergehenden
Absatz beschrieben ist, der in dem Pfad eines durch die Abtastbewegungseinrichtung
abtastbewegten Laserstrahls angeordnet ist.
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In
der begleitenden Zeichnung gilt:
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1 ist
ein schematisches Schaltbild von einer Spitze-Halteschaltung, die zum Arbeiten in
einem Spannungsmodus angepasst ist;
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2 ist
ein schematisches Schaltbild von einem Ausführungsbeispiel einer analogen
Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung;
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3A und 3B sind
Graphen, die Stromwellenformen zeigen, die in einer Spitze-Halteschaltung für den Zweck
der Erfindung verwendet werden können;
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4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17 und 18 sind
schematisches Schaltbilder von unterschiedlichen Ausführungsbeispielen
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung;
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19 ist
eine schematische Perspektivansicht von einem Ausführungsbeispiel
einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß der Erfindung, die nur einen
Hauptteil von dieser zeigt;
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20 ist
eine schematisches Schaltbild von einer Schaltung zum Erhalten eines
Synchronisationssignals; und
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21 ist
ein Schaltbild von einer Schaltung, die eine analoge Signalverarbeitungsschaltung
gemäß der Erfindung
aufweist, zum Erhalten eines Synchronisationssignals.
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Es
wird nun durch Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung, die bevorzugten
Ausführungsbeispiele der
Erfindung veranschaulicht, die Erfindung beschrieben. Bei der folgenden
Beschreibung sind die Feldeffekttransistoren durchwegs MOS-Transistoren.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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2 ist
ein schematisches Schaltbild von einem ersten Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Gemäß 2 bezeichnen
Bezugszeichen 1 und 2 einen ersten und einen zweiten
P-Typ-MOS-Transistor, wobei die Gate-Anschlüsse miteinander verbunden sind
und die Source-Elektroden
mit einem Versorgungspotenzial (VDD) verbunden sind,
das ein vorbestimmtes Referenzpotenzial ist, welches diesen gemein
ist. Bezugszeichen 3 bezeichnet einen NPN-Transistor, der
den Kollektor mit den miteinander verbundenen Gate-Anschlüssen des
ersten und des zweiten P-Typ-MOS-Transistors verbunden hat und den
Emitter mit dem Drain-Anschluss des MOS-Transistors 1 verbunden
hat. Bezugszeichen 4 bezeichnet den Anschluss, der die
Drain-Elektrode des MOS-Transistors 1 und den Emitter des
NPN-Transistors 3 miteinander verbindet, und Bezugszeichen 5 bezeichnet
den Anschluss, der die Gate-Elektrode
der MOS-Transistoren 1 und 2 miteinander verbindet,
während
Bezugszeichen 6 den Drain-Anschluss des MOS-Transistors 2 bezeichnet.
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Ein
elektrischer Strom wird über
den Anschluss 4 eingegeben bzw. gespeist und über den
Anschluss 6 aus- bzw.
abgegeben. Gemäß 2 bezeichnet
iD1(t) den Drain-Strom des MOS-Transistors 1 zur
Zeit t und bezeichnet iin(t) den eingespeisten
Strom zur Zeit t, wogegen iout(t) den abgegebenen
Strom zur Zeit t bezeichnet, wobei Pfeile die positive Seite angeben.
Es ist zu beachten, dass iout(t) mit dem
Drain-Strom des MOS-Transistors 2 übereinstimmt.
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3A und
3B sind
Graphen, die schematisch die Wellenform des eingespeisten Stroms
i
in(t) und diejenige des abgegebenen Stroms
i
out(t) zeigen. Es sei angenommen, dass
anfänglich
der MOS-Transistor
1 in einem Sättigungsbereich arbeitet und
i
D1(t) sowie i
in(t)
miteinander übereinstimmen,
wogegen sich der NPN-Transistor
3 in
einem Sperrzustand befindet. Wenn i
in(t)
von t
0 bis t
1 ansteigt,
tritt i
D1(t) < i
in(t) ein,
was verursacht, dass die Spannung an Anschluss
4 fällt, und
geht der NPN-Transistor
3, wenn sie um ungefähr 0,5 bis
0,7 V von V
BIAS1 fällt, in einen Vorwärtsaktivbereich über, womit
er eingeschaltet wird, so dass ein elektrischer Strom, der gleich
i
in(t) – i
D1(t) ist, vermittels des NPN-Transistors
3.
von dem Anschluss
5 fließt, was verursacht, dass die
Spannung des Anschlusses
5 fällt, bis i
in(t)
mit i
D1(t) übereinstimmt oder die Spannung
V
GS(t) zwischen der Gate-Elektrode und der
Source-Elektrode des MOS-Transistors
1 den Wert erreicht,
der durch nachstehende Gleichung (1) ausgedrückt wird:
wobei
V
thp die Schwellenspannung des P-Typ-MOS-Transistors
darstellt und μ
P die Beweglichkeit von Löchern darstellt, wogegen C
OX die Kapazitanz pro Einheitsfläche von
der Gate-Oxidschicht von jedem der MOS-Transistoren darstellt und
L
1 beziehungsweise W
1 die
Gate-Länge
beziehungsweise die Gate-Breite des MOS-Transistors
1 bezeichnen.
Die Spannung des Anschlusses
5 fällt, wenn die elektrische Ladung
aus der parasitären
Kapazitanz zwischen den Gate-Elektroden
und den Source-Elektroden der MOS-Transistoren
1 und
2,
die damit verbunden sind, über
den NPN-Transistor
3 abgezogen
wird. Zu dieser Zeit arbeitet die Schaltung gemäß
2 als eine
Stromspiegelschaltung, um einen zu dem eingespeisten Strom proportionalen
abgegebenen Strom zu erzeugen. Da die Spannung zwischen der Gate-Elektrode
und der Source-Elektrode des MOS-Transistors
2 mit
der Spannung V
GS(t) zwischen der Gate-Elektrode und der
Source-Elektrode des MOS-Transistors
1 übereinstimmt, nimmt der abgegebene
Strom i
out (t) folglich den Wert an, der
durch nachstehende Gleichung (2) ausgedrückt wird:
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Dann
wird Gleichung (3) erhalten, indem Gleichung (2) mit Gleichung (1)
substituiert wird und das Ergebnis umgeordnet wird:
wobei L2 beziehungsweise
W2 die Gate-Länge
beziehungsweise die Gate-Breite des MOS-Transistors
2 darstellen.
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Wenn
der Anstieg von i
in(t) in dem Zeitraum zwischen
der Zeit t
1 und der Zeit t
2 aufhört, tritt
i
D1(t) = i
in(t) ein,
so dass die Spannung des Anschlusses
4 steigt, womit der
NPN-Transistor
3 in einen Sperrzustand gebracht wird, bis
sie einen Wert nahe bei V
BIAS1 erreicht.
Da der Anschluss
5 eine hohe Impedanz aufweist, ändert sich
dessen elektrische Ladung zur Zeit t
1 nicht
und wird die Spannung zwischen den Gate-Elektroden und den Source-Elektroden der MOS-Transistoren
1 und
2 auf
V
GS(t
1) gehalten.
Unter dieser Bedingung wird der abgegebene Strom i
out(t)
in Anbetracht von vorstehenden Gleichungen (1) und (2) durch nachstehende Gleichung
(4) ausgedrückt:
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Folglich
wird der elektrische Strom, der zu dem eingespeisten Strom iin(t1) zur Zeit t1 proportional ist, beibehalten.
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Wenn
iin(t) in dem Zeitraum zwischen der Zeit
t2 und der Zeit t3 unter
iin (t1) fällt, um
VGS(t1) beizubehalten,
zeigt der abgegebene Strom iout(t) dann
den durch Gleichung (4) ausgedrückten
Wert. Unter dieser Bedingung steigt die Spannung des Anschlusses 4 höchstens
auf einen Pegel nahe bei VDD, womit iD1 (t) = iin(t) aufrechterhalten
wird, und arbeitet der MOS-Transistor 1 in einem Nichtsättigungsbereich.
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Wenn
der eingespeiste Strom in dem Zeitraum zwischen der Zeit t3 und der Zeit t4 weiter
bis über
iin(t) ansteigt, fällt dann die Spannung des Anschlusses 4 von
VBIAS1 um ungefähr 0,5 bis 0,7 V, wenn sich
der NPN-Transistor 3 erneut in einen Vorwärtsaktivbereich
bewegt, womit er eingeschaltet wird, so dass der elektrische Strom,
der gleich iin(t) – iD1(t)
ist, vermittels des NPN-Transistors 3 von dem Anschluss 5 heraus
fließt, was
verursacht, dass die Spannung des Anschusses 5 fällt, bis
die Spannung VGS(t) zwischen der Gate-Elektrode
und der Source-Elektrode
des MOS-Transistors 1 den durch Gleichung (1) ausgedrückten Wert
annimmt, so dass ein abgegebener Strom iout(t)
dem eingespeisten Strom entspricht, wie es durch Gleichung (3) ausgedrückt wird.
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Folglich
wird es selbstverständlich
sein, dass durch Wiederholung des vorstehenden Betriebs in Erwiderung
auf Schwankungen in dem eingespeisten Strom der abgegebene Strom
einen Wert annehmen wird, der dem Spitzenwert des eingespeisten
Stroms entspricht.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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4 ist
ein schematisches Schaltbild von einem zweiten Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Gemäß 4 bezeichnet
Bezugszeichen 8 einen Ladungshaltekondensator zum Halten
der elektrischen Ladung des Anschlusses 5. Gemäß 4 sind
die Komponenten, die gleich oder ähnlich zu denjenigen des Ausführungsbeispiels
gemäß 2 sind,
jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und würden sie
hierin nicht weiter beschrieben werden. Während dieses Ausführungsbeispiel
in einer Art und Weise arbeitet, die gleich dem ersten Ausführungsbeispiel
ist, unterscheidet es sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass
die Spannung des Anschlusses 5 fällt, wenn die elektrische Ladung
aus der parasitären
Kapazitanz zwischen den Gate-Elektroden und den Source-Elektroden
der MOS-Transistoren 1 und 2 und ebenso aus der
Kapazitanz des Ladungshaltekondensators 8 über den NPN-Transistor 3 abgezogen
wird. So kann die Menge der beibehaltenen elektrischen Ladung erhöht werden, um
der erhöhten
Kapazitanz zum Halten der elektrischen Ladung an dem Anschluss 5 Rechnung
zu tragen bzw. diese zu füllen.
Falls der Anschluss 5 einen Kriech- bzw. Leckstrom zeigt,
kann daher der Spannungsschwankungsfehler des Anschlusses 5 nach
einer vorbestimmten Zeitdauer auf einen Pegel reduziert werden, der
niedriger ist als derjenige des ersten Ausführungsbeispiels, um einen abgegebenen
Strom, der dem Spitzenwert des eingespeisten Stroms entspricht,
auf einer stabileren Grundlage bereitzustellen.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
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5 ist
ein schematisches Schaltbild von einem dritten Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Gemäß 5 bezeichnet
Bezugszeichen 9 ein Schaltelement zum Kurzschließen des
Versorgungspotenzials (VDD), das das vorbestimmte
Referenzpotenzial des Anschlusses 5 ist, und bezeichnet
Bezugszeichen 9A einen Impulssignal-Eingabeanschluss zum Steuern des Betriebs zum
Schließen
und Öffnen
des Schaltelements. Ansonsten sind die Komponenten, die gleich oder ähnlich zu denjenigen
des Ausführungsbeispiels
gemäß 2 sind,
in 5 jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und würden
sie hierin nicht weiter beschrieben werden. Während dieses Ausführungsbeispiel gleich
dem ersten Ausführungsbeispiel
arbeitet, wenn das Schaltelement 9 ausgeschaltet ist, sind
der Anschluss 5 und die Spannung VDD kurzgeschlossen,
wenn das Schaltelement 9 in einem EIN-Zustand ist, so dass
das Potenzial des Anschlusses 5 auf das vorbestimmte Referenzpotenzial
rückgesetzt
bzw. neu eingestellt werden kann. Somit arbeitet dieses Ausführungsbeispiel
gleich dem ersten Ausführungsbeispiel,
um einen neuen Spitze-Haltebetrieb durchzuführen, wenn das Schaltelement 9 nach
einem Spitze-Haltebetrieb eingeschaltet wird und nach einer Erhöhung der
Spannung des Anschlusses 5 auf das vorbestimmte Referenzpotenzial
ausgeschaltet wird.
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Es
mag überflüssig sein
zu erwähnen,
dass ein Ladungshaltekondensator 8 zu dem Anschluss 5 dieses
Ausführungsbeispiels
hinzugefügt
werden kann, um den Effekt des zweiten Ausführungsbeispiels zu erzielen.
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(Viertes Ausführungsbeispiel)
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6 ist
ein schematisches Schaltbild von einem vierten Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Gemäß 6 bezeichnet
Bezugszeichen 10 ein Schaltelement zum Kurzschließen des
Anschlusses 4 und des Anschlusses 5, und bezeichnet
Bezugszeichen 10A einen Impulssignal-Eingabeanschluss zum Steuern des Betriebs
zum Schließen
und Öffnen
des Schaltelements. Ansonsten sind die Komponenten, die gleich oder ähnlich zu
denjenigen des Ausführungsbeispiels
gemäß 2 sind,
in 6 jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und würden
sie hierin nicht weiter beschrieben werden. Während dieses Ausführungsbeispiel
gleich dem ersten Ausführungsbeispiel
arbeitet, wenn das Schaltelement 10 ausgeschaltet ist,
arbeitet es als eine gewöhnliche
Stromspiegelschaltung, wenn das Schaltelement 10 eingeschaltet
ist, weil der Anschluss 4 und der Anschluss 5 kurzgeschlossen
sind. Demnach kann die Spitze-Haltefunktion,
wie sie vorstehend durch Bezugnahme auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, bei diesem Ausführungsbeispiel
freier ausgenutzt werden. Zusätzlich
kann das Potenzial des Anschlusses 5 auf einen Referenzpotenzialpegel
angehoben werden, indem das Schaltelement 10 nach einem
Spitze-Haltebetrieb eingeschaltet wird, falls ein als Referenz agierender
elektrischer Strom eingegeben bzw. eingespeist wird, so dass infolgedessen
ein Referenzabgabestrom als eine Funktion der Eingabe erhalten werden
kann, womit das Ausführungsbeispiel
mit einem Rücksetz-
bzw. Neueinstellungsmerkmal versehen wird. Demnach arbeitet dieses
Ausführungsbeispiel
gleich dem ersten Ausführungsbeispiel,
um einen neuen Spitze-Haltebetrieb durchzuführen, wenn das Schaltelement 10 daraufhin
eingeschaltet wird.
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Es
mag überflüssig sein
zu erwähnen,
dass ein Ladungshaltekondensator 8 zu dem Anschluss 5 dieses
Ausführungsbeispiels
hinzugefügt
werden kann, um den Effekt des zweiten Ausführungsbeispiels zu erzielen.
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Noch
zusätzlich
kann zu diesem Ausführungsbeispiel
ein Schaltelement 9 zum Kurzschließen des Anschlusses 5 und
des Versorgungspotenzials (VDD), das ein
vorbestimmtes Referenzpotenzial ist, hinzugefügt werden, um den Effekt des
dritten Ausführungsbeispiels
zu realisieren.
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(Fünftes
Ausführungsbeispiel)
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7 ist
ein schematisches Schaltbild von einem fünften Ausführungsbeispiel einer analogen
Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung.
Gemäß 7 bezeichnet
Bezugszeichen 101 eine Konstantstromquelle zum Versorgen
des MOS-Transistors 1 mit. einem vorbestimmten konstanten
Bias- bzw. Ruhestrom IB1 im Voraus, wobei
die Stromquelle mit dem Anschluss 4 und dem Erdpotenzial
verbunden ist. Bezugszeichen 102 bezeichnet eine Konstantstromquelle,
die mit dem Erdpotenzial und dem Anschluss 6 verbunden
ist, zum Versorgen des MOS-Transistors 2 mit einem konstanten
Bias- bzw. Ruhestrom IB2 im Voraus, der
vorzugsweise eine Beziehung zu IB1 aufweist,
wie sie durch Gleichung (5) ausgedrückt wird, um das Abmessungsverhältnis des
MOS-Transistors 1 zu
dem MOS-Transistor 2 widerzuspiegeln.
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Ansonsten
sind die Komponenten, die gleich oder ähnlich zu denjenigen des Ausführungsbeispiels
gemäß 2 sind,
in 7 jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und würden
sie hierin nicht weiter beschrieben werden. Während dieses Ausführungsbeispiel
gleich dem ersten Ausführungsbeispiel
arbeitet, unterscheidet es sich von dem ersten Ausführungsbeispiel
darin, dass der elektrische Strom iin(t),
der an den MOS-Transistor 1 eingespeist
wird, als Summe von Ruhestrom IB1 und eingespeistem
Signalstrom isin(t) ausgedrückt wird,
und dass der elektrische Strom iout(t),
der von dem MOS-Transistor 2 abgegeben
wird, als Summe von Ruhestrom IB2 und abgegebenem
Signalstrom isout(t) ausgedrückt wird.
Dieses Ausführungsbeispiel
kann die Signalkomponente unabhängig
behandeln bzw. verarbeiten. Während
dieses Ausführungsbeispiel
im Hinblick auf die Konstantstromquellen 101 und 102 beschrieben
und veranschaulicht ist, die zu dem ersten Ausführungsbeispiel hinzugefügt sind,
wird es gewürdigt
werden, dass solche Stromquellen zu jedem des zweiten bis vierten
Ausführungsbeispiels
hinzugefügt
werden können,
um einen im Wesentlichen gleichen Effekt zu realisieren.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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8 ist
ein schematisches Schaltbild von einem sechsten Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel
weist MOS-Transistoren des Leitfähigkeitstyps
auf, der zu demjenigen der MOS-Transistoren
des ersten Ausführungsbeispiels
entgegengesetzt ist. Gemäß 8 bezeichnen
Bezugszeichen 11 und 12 einen ersten und einen
zweiten N-Typ-MOS-Transistor,
die die Gate-Anschlüsse
miteinander verbunden haben und die Source-Elektroden mit dem Erdpotenzial
verbunden haben, das ein vorbestimmtes Referenzpotenzial ist, welches
diesen gemein ist. Bezugszeichen 13 bezeichnet einen PNP-Transistor,
der den Kollektor mit den miteinander verbundenen Gate-Anschlüssen der
N-Typ-MOS-Transistoren 11 und 12 verbunden hat
und den Emitter mit dem Drain-Anschluss des MOS-Transistors 11 verbunden
hat, wobei die Basis mit einem anderen Referenzpotenzial (VBIAS1) verbunden ist, das höher ist
als ein Erdpotenzial. Bezugszeichen 14 bezeichnet den Anschluss,
der die Drain-Elektrode des MOS-Transistors 11 und den
Emitter des PNP-Transistors 13 verbindet, und Bezugszeichen 15 bezeichnet
den Anschluss, der die Gate-Elektroden der MOS-Transistoren 11 und 12 miteinander
verbindet, während
Bezugszeichen 16 den Drain-Anschluss des MOS-Transistors 12 bezeichnet.
Ein elektrischer Strom wird über
den Anschluss 14 eingegeben bzw. -gespeist und über den
Anschluss 16 aus- bzw. abgegeben. Gemäß 8 bezeichnet
iD11(t) den Drain-Strom des MOS-Transistors 11 zur
Zeit t und bezeichnet iin(t) den eingespeisten
Strom zur Zeit t, wogegen iout(t) den abgegebenen
Strom zur Zeit t bezeichnet, wobei Pfeile die positive Seite angeben.
Es ist zu beachten, dass iout(t) mit dem
Drain-Strom des MOS-Transistors 12 übereinstimmt.
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Es
wird nun durch Bezugszeichen auf
3A und
3B der
Betrieb des Ausführungsbeispiels
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung beschrieben. Es sei
angenommen, dass anfänglich
der MOS-Transistor
11 in einem Sättigungsbereich arbeitet und
i
D11(t) sowie i
in(t)
miteinander übereinstimmen,
wogegen sich der PNP-Transistor
13 in
einem Sperrzustand befindet. Wenn i
in(t)
von t
0 bis t
1 ansteigt,
tritt i
D11(t) < i
in(t) ein,
was verursacht, dass die Spannung an Anschluss
14 steigt,
und geht der PNP-Transistor
13, wenn sie um ungefähr 0,5 bis
0,7 V von V
BIAS1 steigt, in einen Vorwärtsaktivbereich über, womit
er eingeschaltet wird, so dass ein elektrischer Strom, der gleich
i
in(t) – i
D11(t) ist, vermittels des PNP-Transistors
13 an
den Anschluss
15 fließt,
was verursacht, dass die Spannung des Anschlusses
15 steigt,
bis i
in(t) mit i
D11(t) übereinstimmt
oder die Spannung V
GS(t) zwischen der Gate-Elektrode
und der Source-Elektrode des MOS-Transistors
11 den Wert
erreicht, der durch nachstehende Gleichung (6) ausgedrückt wird:
wobei
V
thn die Schwellenspannung des N-Typ-MOS-Transistors
darstellt und μn
die Beweglichkeit von Elektronen darstellt, wogegen C
OX die
Kapazitanz pro Einheitsfläche
der Gate-Oxidschicht von jedem der MOS-Transistoren darstellt und
L
11 beziehungsweise W
11 die
Gate-Länge
beziehungsweise die Gate-Breite des MOS-Transistors
11 bezeichnen.
Die Spannung des Anschlusses
15 steigt, wenn die elektrische
Ladung über den
NPN-Transistor
13 an die parasitäre Kapazitanz zwischen den
Gate-Elektroden und den Source-Elektroden der MOS-Transistoren
11 und
12,
die damit verbunden sind, zugeführt
wird. Zu dieser Zeit arbeitet die Schaltung gemäß
8 als eine
Stromspiegelschaltung, um einen zu dem eingespeisten Strom proportionalen
abgegebenen Strom zu erzeugen. Da die Spannung zwischen der Gate-Elektrode
und der Source-Elektrode
des MOS-Transistors
12 mit der Spannung V
GS(t)
zwischen der Gate-Elektrode und der Source-Elektrode des MOS-Transistors
11 übereinstimmt,
nimmt der abgegebene Strom i
out(t) folglich
den Wert an, der durch nachstehende Gleichung (7) ausgedrückt wird.
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Dann
wird Gleichung (8) erhalten, indem Gleichung (7) mit Gleichung (6)
substituiert wird und das Ergebnis umgeordnet wird:
wobei L
12 beziehungsweise
W
12 die Gate-Länge beziehungsweise die Gate-Breite
des MOS-Transistors
12 darstellen.
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Wenn
der Anstieg von i
in(t) in dem Zeitraum zwischen
der Zeit t
1 und der Zeit t
2 aufhört, tritt
i
D11(t) = i
in(t) ein,
so dass die Spannung des Anschlusses
14 fällt, womit
der PNP-Transistor
13 in einen Sperrzustand gebracht wird,
bis sie einen Wert nahe bei
VBIAS1 erreicht.
Da der Anschluss
15 eine hohe Impedanz aufweist, ändert sich
dessen elektrische Ladung zur Zeit t
1 nicht
und wird die Spannung zwischen den Gate-Elektroden und den Source-Elektroden der MOS-Transistoren
11 und
12 auf
V
GS(t
1) gehalten.
Unter dieser Bedingung wird der abgegebene Strom i
out(t)
in Anbetracht von vorstehenden Gleichungen (
6) und (7)
durch nachstehende Gleichung (9) ausgedrückt:
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Folglich
wird der elektrische Strom, der proportional zu dem eingespeisten
Strom iin(t1) zur
Zeit t1 ist, beibehalten.
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Wenn
iin(t) in dem Zeitraum zwischen der Zeit
t2 und der Zeit t3 unter
iin(t1) fällt, um
VGS(t1) beizubehalten,
zeigt der abgegebene Strom iout(t) dann
den durch Gleichung (9) ausgedrückten
Wert. Unter dieser Bedingung fällt
die Spannung des Anschlusses 14 mindestens auf einen Pegel
nahe dem Erdpotenzial, womit iD11(t) = iin(t) aufrechterhalten wird, und arbeitet
der MOS-Transistor 11 in einem Nichtsättigungsbereich.
-
Wenn
der eingespeiste Strom in dem Zeitraum zwischen der Zeit t3 und der Zeit t4 weiter
bis über
iin(t) ansteigt, erhöht sich dann die Spannung des
Anschlusses 14 von. VBIAS1 um ungefähr 0,5 bis
0,7 V, wenn sich der PNP-Transistor 13 erneut
in einen Vorwärtsaktivbereich
bewegt, womit er eingeschaltet wird, so dass der elektrische Strom,
der gleich iin(t) – iD11(t)
ist, vermittels des PNP-Transistors 13 in den Anschluss 15 fließt, was
verursacht, dass die Spannung des Anschusses 15 ansteigt,
bis die Spannung VGS(t) zwischen der Gate-Elektrode und der
Source-Elektrode des MOS-Transistors 11 den Wert annimmt,
der durch Gleichung (6) ausgedrückt
wird, so dass ein abgegebener Strom iout(t)
erhalten wird, der dem eingespeisten Strom entspricht, wie es durch
Gleichung (8) ausgedrückt
wird.
-
Folglich
wird es selbstverständlich
sein, dass durch Wiederholung des vorstehenden Betriebs in Erwiderung
auf Schwankungen in dem eingespeisten Strom der abgegebene Strom
einen Wert annehmen wird, der dem Spitzenwert des eingegebenen Stroms
entspricht.
-
(Siebtes Ausführungsbeispiel)
-
9 ist
ein schematisches Schaltbild von einem siebten Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Gemäß 9 bezeichnet
Bezugszeichen 18 einen Ladungshaltekondensator zum Halten
der elektrischen Ladung des Anschlusses 15. Gemäß 9 sind
die Komponenten, die gleich oder ähnlich zu denjenigen des Ausführungsbeispiels
gemäß 8 sind,
jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und würden sie
hierin nicht weiter beschrieben werden. Während dieses Ausführungsbeispiel
in einer Art und Weise arbeitet, die gleich dem sechsten Ausführungsbeispiel
ist, unterscheidet es sich von dem sechsten Ausführungsbeispiel darin, dass
die Spannung des Anschlusses 15 steigt, wenn die elektrische
Ladung an die parasitäre
Kapazitanz zwischen den Gate-Elektroden und den Source-Elektroden der
MOS-Transistoren 11 und 12 und ebenso an die Kapazitanz
des Ladungshaltekondensators 18 über den PNP-Transistor 13 zugeführt wird.
So kann die Menge der beibehaltenen elektrischen Ladung erhöht werden, um
der erhöhten
Kapazitanz zum Halten der elektrischen Ladung an dem Anschluss 15 Rechnung
zu tragen bzw. diese zu füllen.
Falls der Anschluss 15 einen Kriech- bzw. Leckstrom aufzeigt,
kann daher der Spannungsschwankungsfehler des Anschlusses 15 nach
einer vorbestimmten Zeitdauer auf einen Pegel reduziert werden,
der niedriger ist als derjenige des sechsten Ausführungsbeispiels,
um einen abgegebenen Strom, der dem Spitzenwert des eingespeisten
Stroms entspricht, auf einer stabileren Grundlage bereitzustellen.
-
(Achtes Ausführungsbeispiel)
-
10 ist
ein schematisches Schaltbild von einem achten Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Gemäß 10 bezeichnet
Bezugszeichen 19 ein Schaltelement zum Kurzschließen des
Erdpotenzials, das das vorbestimmte Referenzpotenzial des Anschlusses 15 ist, und
bezeichnet Bezugszeichen 19A einen Impulssignal-Eingabeanschluss
zum Steuern des Betriebs zum Schließen und Öffnen des Schaltelements. Ansonsten
sind die Komponenten, die gleich oder ähnlich zu denjenigen des Ausführungsbeispiels
gemäß 8 sind,
in 10 jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und würden
sie hierin nicht weiter beschrieben werden. Während dieses Ausführungsbeispiel
gleich dem sechsten Ausführungsbeispiel
arbeitet, wenn das Schaltelement 19 ausgeschaltet ist,
sind der Anschluss 15 und das Erdpotenzial kurzgeschlossen,
wenn sich das Schaltelement 19 in einem EIN-Zustand befindet,
so dass das Potenzial des Anschlusses 15 auf das vorbestimmte
Referenzpotenzial rückgesetzt
bzw. neu eingestellt werden kann. Somit arbeitet dieses Ausführungsbeispiel
gleich dem sechsten Ausführungsbeispiel,
um einen neuen Spitze-Haltebetrieb durchzuführen, wenn das Schaltelement 19 nach
einem Spitze-Haltebetrieb eingeschaltet wird und nach Absenkung
der Spannung des Anschlusses 15 auf das vorbestimmte Referenzpotenzial
ausgeschaltet wird.
-
Es
mag überflüssig sein
zu erwähnen,
dass ein Ladungshaltekondensator 18 zu dem Anschluss 15 dieses
Ausführungsbeispiels
hinzugefügt
werden kann, um den Effekt des siebten Ausführungsbeispiels zu erzielen.
-
(Neuntes Ausführungsbeispiel)
-
11 ist
ein schematisches Schaltbild von einem neunten Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Gemäß 11 bezeichnet
Bezugszeichen 20 ein Schaltelement zum Kurzschließen des
Anschlusses 14 und des Anschlusses 15, und bezeichnet
Bezugszeichen 20A einen Impulssignal-Eingabeanschluss zum Steuern des Betriebs
zum Schließen
und Öffnen
des Schaltelements. Ansonsten sind die Komponenten, die gleich oder ähnlich zu
denjenigen des Ausführungsbeispiels
gemäß 8 sind,
in 11 jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und würden
sie hierin nicht weiter beschrieben werden. Während dieses Ausführungsbeispiel
gleich dem sechsten Ausführungsbeispiel arbeitet,
wenn das Schaltelement 20 ausgeschaltet ist, arbeitet es
als eine gewöhnliche
Stromspiegelschaltung, wenn das Schaltelement 20 eingeschaltet
ist, weil der Anschluss 14 und der Anschluss 15 kurzgeschlossen
sind. Demnach kann die Spitze-Haltefunktion, wie sie vorstehend
durch Bezugnahme auf das sechste Ausführungsbeispiel beschrieben
ist, bei diesem Ausführungsbeispiel
freier ausgenutzt werden. Zusätzlich kann
das elektrische Potenzial des Anschlusses 15 auf einen
Referenzpotenzialpegel abgesenkt werden, indem das Schaltelement 20 nach
einem Spitze-Haltebetrieb eingeschaltet wird, falls ein als Referenz
agierender elektrischer Strom eingegeben bzw. eingespeist wird,
so dass infolgedessen ein Referenzabgabestrom als eine Funktion
der Eingabe erhalten werden kann, womit das Ausführungsbeispiel mit einem Rücksetz-
bzw. Neueinstellungsmerkmal versehen wird. Demnach arbeitet dieses
Ausführungsbeispiel
gleich dem sechsten Ausführungsbeispiel,
um einen neuen Spitze-Haltebetrieb durchzuführen, wenn das Schaltelement 20 daraufhin
ausgeschaltet wird.
-
Es
mag überflüssig sein
zu erwähnen,
dass ein Ladungshaltekondensator 18 zu dem Anschluss 15 dieses
Ausführungsbeispiels
hinzugefügt
werden kann, um den Effekt des siebten Ausführungsbeispiels zu erzielen.
-
Noch
zusätzlich
kann zu diesem Ausführungsbeispiel
ein Schaltelement 19 zum Kurzschließen des Anschlusses 15 und
des Erdpotenzials, das ein vorbestimmtes Referenzpotenzial ist,
hinzugefügt
werden, um den Effekt des achten Ausführungsbeispiels zu realisieren.
-
(Zehntes Ausführungsbeispiel)
-
12 ist
ein schematisches Schaltbild von einem zehnten Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Gemäß 12 bezeichnet
Bezugszeichen 111 eine Konstantstromquelle zum Versorgen
des MOS-Transistors 11 mit einem vorbestimmten konstanten
Bias- bzw. Ruhestrom IB11 im Voraus, wobei
die Stromquelle mit dem Anschluss 14 und dem Versorgungspotenzial
(VDD) verbunden ist.. Bezugszeichen 112 bezeichnet
eine Konstantstromquelle, die mit dem Versorgungspotenzial (VDD) und dem Anschluss 16 verbunden
ist, zum Versorgen des MOS-Transistors 12 mit einem konstanten
Bias- bzw. Ruhestrom IB12 im Voraus, der
vorzugsweise eine Beziehung zu IB11 aufweist,
wie sie durch Gleichung (10) ausgedrückt wird, um das Abmessungsverhältnis des
MOS-Transistors 11 zu dem MOS-Transistor 12 widerzuspiegeln.
-
-
Ansonsten
sind die Komponenten, die gleich oder ähnlich zu denjenigen des Ausführungsbeispiels
gemäß 8 sind,
in 12 jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und würden
sie hierin nicht weiter beschrieben werden. Während dieses Ausführungsbeispiel
gleich dem sechsten Ausführungsbeispiel arbeitet,
unterscheidet es sich von dem sechsten Ausführungsbeispiel darin, dass
der elektrische Strom iin(t), der an den
MOS-Transistor 11 eingespeist wird, als Summe von Ruhestrom
IB11 und eingespeistem Signalstrom isin(t) ausgedrückt wird, und dass der elektrische
Strom iout(t), der von dem MOS-Transistor 12 abgegeben wird,
als Summe von Ruhestrom IB12 und abgegebenem
Signalstrom isout(t) ausgedrückt wird.
Dieses Ausführungsbeispiel
kann die Signalkomponente unabhängig
behandeln bzw. verarbeiten. Während
dieses Ausführungsbeispiel
im Hinblick auf die Konstantstromquellen 111 und 112 beschrieben
und veranschaulicht ist, die zu dem sechsten Ausführungsbeispiel
hinzugefügt
sind, wird es gewürdigt
werden, dass solche Stromquellen zu jedem des siebten bis neunten
Ausführungsbeispiels
hinzugefügt
werden können,
um einen im Wesentlichen gleichen Effekt zu realisieren.
-
(Elftes Ausführungsbeispiel)
-
13 ist
ein schematisches Schaltbild von einem elften Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel
wird realisiert, indem das erste Ausführungsbeispiel für einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb modifiziert wird. Gemäß 13 bezeichnet
Bezugszeichen 7 einen PNP-Transistor, der den Emitter mit
dem Anschluss verbunden hat, der die Drain-Elektrode des MOS-Transistors 1 und
den Emitter des NPN-Transistors 3 miteinander verbindet,
die Basis mit einem Referenzpotenzial verbunden hat, das niedriger
ist als VDD, und den Kollektor mit den Erdpotenzial
verbunden hat, das ein Referenzpotenzial ist, das niedriger ist
als VDD. Ansonsten sind die Komponenten,
die gleich oder ähnlich
zu denjenigen des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß 2 sind,
in 13 jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und würden
sie hierin nicht weiter beschrieben werden. Während VBIAS1 und
VBIAS2 jedes Werteverhältnis aufweisen können, solange
ihre Werte so gewählt
sind, dass der NPN-Transistor 3 und der PNP-Transistor 7 nicht
gleichzeitig eingeschaltet werden, weist VBIAS1 – VBIAS2 vorzugsweise einen Wert auf, der so
groß wie
möglich
ist, während
die vorstehende Anforderung erfüllt
wird.
-
Es
wird nun durch Bezugnahme auf 3A und 3B der
Betrieb des Ausführungsbeispiels
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung beschrieben. Es sei
hier angenommen, dass ein Wert von 0,6 V für weist VBIAS1 – VBIAS2 gewählt
ist. Es sei auch angenommen, dass der MOS-Transistor 1 anfänglich in
einem Sättigungsbereich
arbeitet und iD1(t) sowie iin(t)
miteinander übereinstimmen,
das Potenzial des Anschlusses 4 zwischen VBIAS1 und
VBIAS2 zu finden ist und die Basis- Emitter-Spannung
des NPN-Transistors 3 sowie die Basis-Emitter-Spannung des PNP-Transistors 7 einheitlich
ungefähr
0,3 V betragen, so dass die beiden Transistoren in einem Sperrzustand
gehalten werden. Wenn iin(t) von t0 bis t1 ansteigt,
tritt iD1(t) < iin(t) ein,
was verursacht, dass die Spannung am Anschluss 4 fällt, und
geht der NPN-Transistor 3, wenn sie um ungefähr 0,5 bis 0,7
V von VBIAS1 fällt, in einen Vorwärtsaktivbereich über, womit
er eingeschaltet wird, so dass ein elektrischer Strom, der gleich
iin(t) – iD1(t) ist, vermittels des NPN-Transistors 3 von
dem Anschluss 5 fließt,
was verursacht, dass die Spannung des Anschlusses 5 fällt, bis
iin(t) mit iD1(t) übereinstimmt
oder die Spannung VGS(t) zwischen der Gate-Elektrode
und der Source-Elektrode des MOS-Transistors 1 den Wert
erreicht, der durch Gleichung (1) ausgedrückt wird. Die Spannung des
Anschlusses 5 fällt,
wenn die elektrische Ladung aus der parasitären Kapazitanz zwischen den
Gate-Elektroden und den Source-Elektroden der MOS-Transistoren 1 und 2,
die damit verbunden sind, über
den NPN-Transistor 3 abgezogen wird. Zu dieser Zeit arbeitet
die Schaltung gemäß 13 als
eine Stromspiegelschaltung, um einen zu dem eingespeisten Strom
proportionalen abgegebenen Strom zu erzeugen, wie es durch Gleichung
(3) ausgedrückt
wird.
-
Wenn
der Anstieg von iin(t) in dem Zeitraum zwischen
der Zeit t1 und der Zeit t2 aufhört, tritt
iD1(t) = iin(t) ein,
so dass die Spannung des Anschlusses 14 steigt, womit sowohl
der NPN-Transistor 3 als auch der PNP-Transistor 7 in
einen Sperrzustand gebracht werden, bis sie einen Wert zwischen
VBIAS1 und VBIAS2 erreicht.
Da der Anschluss 5 eine hohe Impedanz aufweist, ändert sich
dessen elektrische Ladung zur Zeit t1 nicht
und wird die Spannung zwischen den Gate-Elektroden und den Source-Elektroden
der MOS-Transistoren 1 und 2 auf
VGS(t1) gehalten.
Unter dieser Bedingung wird der abgegebene Strom iout(t)
auf einem Pegel gehalten, der proportional zu dem eingespeisten
Strom iin(t1) zur
Zeit trist, wie es durch Gleichung (4) ausgedrückt wird.
-
Wenn
iin(t) in dem Zeitraum zwischen der Zeit
t2 und der Zeit t3 unter
iin(t1) fällt, erhöht sich
dann die Spannung des Anschlusses 4. Da der NPN-Transistor 3 in
einem Sperrzustand bleibt und daher VGS(t1) beibehalten wird, zeigt der abgegebene
Strom iout(t) jedoch den durch Gleichung
(4) ausgedrückten
Wert. Falls die Spannung des Anschlusses 4 von VBIAS2 um ungefähr 0,5 bis 0,7 V steigt, bewegt
sich der PNP-Transistor 7 zwischenzeitlich in einen Vorwärtsaktivbereich,
und wird er eingeschaltet, womit ein elektrischer Strom fließt, der
gleich iD1(t) – iin(t)
oder iin(t1) – iin(t) ist, und den Spannungsanstieg des Anschlusses 4 unterdrückt. Folglich wird
die Amplitude einer Spannungsschwingung an dem Anschluss 4 auf
einen Pegel gedrückt,
der niedriger ist als derjenige des ersten Ausführungsbeispiels, um zu ermöglichen,
dass dieses Ausführungsbeispiel schneller
arbeitet.
-
Wenn
der eingespeiste Strom in dem Zeitraum zwischen der Zeit t3 und der Zeit t4 weiter
bis über
iin(t) ansteigt, fällt dann die Spannung des Anschlusses 4 von
VBIAS1 um ungefähr 0,5 bis 0,7 V, wenn sich
der NPN-Transistor 3 erneut in einen Vorwärtsaktivbereich
bewegt, womit er eingeschaltet wird, so dass der elektrische Strom,
der gleich iin(t) – iD1(t)
ist, vermittels des NPN-Transistors 3 von dem Anschluss 5 heraus
fließt, was
verursacht, dass die Spannung des Anschusses 5 fällt, bis
die Spannung VGS(t) zwischen der Gate-Elektrode
und der Source-Elektrode
des MOS-Transistors 1 den durch Gleichung (1) ausgedrückten Wert
annimmt, so dass ein abgegebener Strom iout(t)
erhalten wird, der dem eingespeisten Strom entspricht, wie es durch
Gleichung (3) ausgedrückt
wird.
-
Es
wird aus der vorstehenden Beschreibung somit selbstverständlich sein,
dass durch Wiederholung des vorstehenden Betriebs in Erwiderung
auf Schwankungen in dem eingespeisten Strom der abgegebene Strom
einen Wert annehmen wird, der dem Spitzenwert des eingespeisten
Stroms entspricht.
-
Es
mag selbstverständlich
sein, dass ein Betrieb höherer
Geschwindigkeit als bei dem ersten Ausführungsbeispiel bereitgestellt
werden kann.
-
Zusätzlich kann
bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Ladungshaltekondensator 8 zu dem Anschluss 5 hinzugefügt werden
und kann ein Schaltelement 9 für Rücksetz- bzw. Neueinstellungsvorgänge zwischen
dem Anschluss 5 und einem vorbestimmten Referenzpotenzial
hinzugefügt
werden, während
Konstantstromquellen 101 beziehungsweise 102 zu
dem Anschluss 4 beziehungsweise 6 hinzugefügt werden
können,
um den Effekt des zweiten, des dritten und des fünften Ausführungsbeispiels zu realisieren.
-
(Zwölftes
Ausführungsbeispiel)
-
14 ist
ein schematisches Schaltbild von einem zwölften Ausführungsbeispiel einer analogen
Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung.
Dieses Ausführungsbeispiel
zeigt Leitfähigkeitstypen,
die entgegengesetzt zu denjenigen des elften Ausführungsbeispiels
sind, und wird realisiert, indem das sechste Ausführungsbeispiel
für einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb modifiziert wird. Gemäß 14 bezeichnet
Bezugszeichen 17 einen NPN-Transistor, der den Emitter
mit dem Anschluss verbunden hat, der die Drain-Elektrode des MOS-Transistors 11 und
den Emitter des PNP-Transistors 13 miteinander verbindet,
die Basis mit einem Referenzpotenzial (VBIAS2)
verbunden hat, das höher
ist als das Erdpotenzial, und den Kollektor mit einem weiteren Referenzpotenzial
VDD verbunden hat, das. höher ist
als das Erdpotenzial. Ansonsten sind die Komponenten, die gleich
oder ähnlich
zu denjenigen des sechsten Ausführungsbeispiels
gemäß 8 sind, in 14 jeweils
durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und würden sie
hierin nicht weiter beschrieben. Während VBIAS1 und
VBIAS2 jedes Werteverhältnis aufweisen können, solange
ihre Werte so gewählt
sind, dass der PNP-Transistor 13 und
der NPN-Transistor 17 nicht gleichzeitig eingeschaltet
werden, weist VBIAS2 – VBIAS1 vorzugsweise
einen Wert auf, der so groß wie
möglich
ist, während
die vorstehende Anforderung erfüllt wird.
-
Es
wird nun durch Bezugnahme auf 3A und 3B der
Betrieb des Ausführungsbeispiels
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung beschrieben. Es sei
hier angenommen, dass ein Wert von 0,6 V für VBIAS2 – VBIAS1 gewählt
ist. Es sei auch angenommen, dass der MOS-Transistor 11 anfänglich in
einem Sättigungsbereich
arbeitet und iD11(t) sowie iin(t)
miteinander übereinstimmen,
das Potenzial des Anschlusses 14 zwischen VBIAS1 und
VBIAS2 zu finden ist und die Basis-Emitter-Spannung des PNP-Transistors 13 sowie
die Basis-Emitter-Spannung
des NPN-Transistors 17 einheitlich ungefähr 0,3 V
betragen, so dass die beiden Transistoren in einem Sperrzustand
gehalten werden. Wenn iin(t) von t0 bis t1 ansteigt,
tritt iD11(t) < iin(t) ein,
was verursacht, dass die Spannung an Anschluss 14 steigt,
und geht der PNP-Transistor 13,
wenn sie um ungefähr 0,5
bis 0,7 V von VBIAS1 steigt, in einen Vorwärtsaktivbereich über, womit er
eingeschaltet wird, so dass ein elektrischer Strom, der gleich iin(t) – iD11(t) ist, vermittels des PNP-Transistors 13 von
dem Anschluss 15 fließt,
was verursacht, dass die Spannung des Anschlusses 15 steigt,
bis iin(t) mit iD11(t) übereinstimmt
oder die Spannung VGS(t) zwischen der Gate-Elektrode
und der Source-Elektrode
des MOS-Transistors 11 den durch Gleichung (6) ausgedrückten Wert
erreicht. Die Spannung des Anschlusses 15 steigt, wenn
die elektrische Ladung über den
PNP-Transistor 13 an
die parasitäre
Kapazitanz zwischen den Gate-Elektroden und den Source-Elektroden
der MOS-Transistoren 11 und 12,
die damit verbunden sind, zugeführt
wird. Zu dieser Zeit arbeitet die Schaltung gemäß 14 als
eine Stromspiegelschaltung, um einen zu dem eingespeisten Strom
proportionalen abgegebenen Strom zu erzeugen, wie es durch Gleichung
(8) ausgedrückt
wird.
-
Wenn
der Anstieg von iin(t) in dem Zeitraum zwischen
der Zeit t1 und der Zeit t2 aufhört, tritt
iD11(t) = iin(t) ein,
so dass die Spannung des Anschlusses 14 fällt, womit
sowohl der PNP-Transistor 13 als auch der NPN-Transistor 17 in
einen Sperrzustand gebracht werden, bis sie einen Wert zwischen
VBIAS1 und VBIAS1 erreicht.
Da der Anschluss 15 eine hohe Impedanz aufweist, ändert sich
dessen elektrische Ladung zur Zeit t1 nicht
und wird die Spannung zwischen den Gate-Elektroden und den Source-Elektroden der MOS-Transistoren 11 und 12 auf
VGS(t1) gehalten.
Unter dieser Bedingung wird der abgegebene Strom iout(t)
auf einem Pegel gehalten, der proportional zu dem eingespeisten
Strom iin(t1) zur
Zeit t1 ist, wie es durch Gleichung (9)
ausgedrückt
wird.
-
Wenn
iin(t) in dem Zeitraum zwischen der Zeit
t2 und der Zeit t3 unter
iin(t1) fällt, fällt dann
die Spannung der Anschlüsse 13, 14 weiter.
Da der PNP-Transistor 13 in einem Sperrzustand bleibt und
daher VGS(t1) beibehalten
wird, zeigt der abgegebene Strom iout(t)
jedoch den durch Gleichung (9) ausgedrückten Wert. Falls die Spannung
des Anschlusses 14 von VBIAS2 um
ungefähr
0,5 bis 0,7 V fällt,
bewegt sich der NPN-Transistor 17 zwischenzeitlich in einen
Vorwärtsaktivbereich,
und wird er eingeschaltet, womit ein elektrischer Strom fließt, der
gleich ID11(t) – iin (t)
oder iin(t1) – iin(t) ist, und den Spannungsabfall des Anschlusses 14 unterdrückt. Folglich wird
die Amplitude einer Spannungsschwingung an dem Anschluss 14 auf
einen Pegel gedrückt,
der niedriger ist als derjenige des sechsten Ausführungsbeispiels,
um zu ermöglichen,
dass dieses Ausführungsbeispiel schneller
arbeitet.
-
Wenn
der eingespeiste Strom in dem Zeitraum zwischen der Zeit t3 und t4 weiter bis über iin(t) ansteigt, steigt dann die Spannung
des Anschlusses 14 von VBIAS1 um
ungefähr
0,5 bis 0,7 V, wenn sich der PNP-Transistor 13 erneut in
einen Vorwärtsaktivbereich
bewegt, womit er eingeschaltet wird, so dass der elektrische Strom,
der gleich iin(t) – iD11(t)
ist, vermittels des PNP-Transistors 13 in
den Anschluss 15 fließt,
so dass iin(t) gleich iD11(t1) ist, was verursacht, dass die Spannung
des Anschlusses 15 steigt, bis die Spannung VGS(t)
zwischen der Gate-Elektrode und der Source-Elektrode des MOS-Transistors 11 den
durch Gleichung (6) ausgedrückten
Wert annimmt, so dass ein abgegebener Strom iout(t)
erhalten wird, der dem eingespeisten Strom entspricht, wie es durch
Gleichung (8) ausgedrückt
wird.
-
Es
wird aus der vorstehenden Beschreibung somit selbstverständlich sein,
dass durch Wiederholung des vorstehenden Betriebs in Erwiderung
auf Schwankungen in dem eingespeisten Strom der abgegebene Strom
einen Wert annehmen wird, der dem Spitzenwert des eingespeisten
Stroms entspricht.
-
Es
mag selbstverständlich
sein, dass ein Betrieb höherer
Geschwindigkeit als bei dem sechsten Ausführungsbeispiel bereitgestellt
werden kann.
-
Zusätzlich kann
bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Ladungshaltekondensator 18 an dem Anschluss 15 hinzugefügt werden
und kann ein Schaltelement 19 für Rücksetz- bzw. Neueinstellungsvorgänge zwischen dem
Anschluss 15 und einem vorbestimmten Referenzpotenzial
hinzugefügt
werden, während
Konstantstromquellen 111 beziehungsweise 112 zu
dem Anschluss 14 beziehungsweise 16 hinzugefügt werden
können,
um den Effekt des siebten, des achten und des zehnten Ausführungsbeispiels
zu realisieren.
-
(Dreizehntes Ausführungsbeispiel)
-
15 ist
ein schematisches Schaltbild von einem dreizehnten Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel
wird realisiert, indem der NPN-Transistor
des ersten Ausführungsbeispiels
durch einen N-Typ-MOS-Transistor
ersetzt wird. Gemäß 15 bezeichnet
Bezugszeichen 23 einen N-Typ-MOS-Transistor, der die Drain-Elektrode
mit dem Anschluss 5 verbunden hat, die Source-Elektrode
mit dem Anschluss 4 verbunden hat und die Gate-Elektrode mit
einem Referenzpotenzial (VBIAS1) verbunden
hat, das niedriger ist als VDD. Gemäß 15 sind
die Komponenten, die gleich oder ähnlich zu denjenigen des Ausführungsbeispiels
gemäß 2 sind,
jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und würden sie
hierin nicht weiter beschrieben werden.
-
Während dieses
Ausführungsbeispiel
in einer Art und Weise arbeitet, die gleich dem ersten Ausführungsbeispiel
ist, unterscheidet es sich von dem ersten Ausführungsbeispiel darin, dass
der MOS-Transistor 23 eingeschaltet wird, um die Spannung
des Anschlusses 5 zu senken, wenn die Spannung des Anschlusses 4 von
VBIAS1 abfällt und die Schwellenspannung
des MOS-Transistors 23 unterschreitet. Folglich stellt
dieses Ausführungsbeispiel
wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispiels
einen abgegebenen Strom bereit, der dem Spitzenwert des eingespeisten
Stroms entspricht.
-
Zusätzlich kann
bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Ladungshaltekondensator 8 zu dem Anschluss 5 hinzugefügt werden
und kann ein Schaltelement 9 für Rücksetz- bzw. Neueinstellungsvorgänge zwischen
dem Anschluss 5 und einem vorbestimmten Referenzpotenzial
hinzugefügt
werden, während
ein Schaltelement 10 zwischen den Anschlüssen 4 und 5 hinzugefügt werden
kann und Konstantstromquellen 101 beziehungsweise 102 zu
dem Anschluss 4 beziehungsweise 6 hinzugefügt werden
können,
um den Effekt des zweiten, des dritten, des vierten und des fünften Ausführungsbeispiels
zu realisieren.
-
(Vierzehntes Ausführungsbeispiel)
-
16 ist
ein schematisches Schaltbild von einem vierzehnten Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel
zeigt Leitfähigkeitstypen,
die entgegengesetzt zu denjenigen des dreizehnten Ausführungsbeispiels
sind, und wird realisiert, indem der PNP-Transistor des sechsten
Ausführungsbeispiels
durch einen P-Typ-MOS-Transistor ersetzt wird. Gemäß 16 bezeichnet
Bezugszeichen 33 einen P-Typ-MOS-Transistor, der die Drain-Elektrode
mit dem Anschluss 15 verbunden hat, die Source-Elektrode
mit dem Anschluss 14 verbunden hat und die Gate-Elektrode mit
einem Referenzpotenzial (VBIAS1) verbunden
hat, das höher
ist als das Erdpotenzial. Gemäß 16 sind die
Komponenten, die gleich oder ähnlich
zu denjenigen des Ausführungsbeispiels
gemäß 8 sind,
jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und würden sie
hierin nicht weiter beschrieben werden. Während dieses Ausführungsbeispiel
in einer Art und Weise arbeitet, die gleich dem sechsten Ausführungsbeispiel ist,
unterscheidet es sich von dem sechsten Ausführungsbeispiel darin, dass
der MOS-Transistor 33 eingeschaltet wird, um die Spannung
des Anschlusses 15 zu senken, wenn die Spannung des Anschlusses 14 von VBIAS1 ansteigt und die Schwellenspannung
des MOS-Transistors 33 überschreitet.
Folglich stellt dieses Ausführungsbeispiel
wie in dem Fall des sechsten Ausführungsbeispiels einen abgegebenen
Strom bereit, der dem Spitzenwert des eingespeisten Stroms entspricht.
-
Zusätzlich kann
bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Ladungshaltekondensator 18 zu dem Anschluss 15 hinzugefügt werden
und kann ein Schaltelement 19 für Rücksetz- bzw. Neuseinstallungsvorgänge zwischen dem
Anschluss 15 und einem vorbestimmten Referenzpotenzial
hinzugefügt
werden, während
ein Schaltelement 20 zwischen den Anschlüssen 14 und 15 hinzugefügt werden
kann und Konstantstromquellen 111 beziehungsweise 112 zu
dem Anschluss 14 beziehungsweise 16 hinzugefügt werden
können,
um den Effekt des siebten, des achten, des neunten und des zehnten
Ausführungsbeispiels
zu realisieren.
-
(Fünfzehntes
Ausführungsbeispiel)
-
17 ist
ein schematisches Schaltbild von einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel
wird realisiert, indem das dreizehnte Ausführungsbeispiel für einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb modifiziert wird. Es wird gewürdigt werden,
dass der NPN-Transistor
und der PNP-Transistor des elften Ausführungsbeispiels bei diesem
Ausführungsbeispiel
durch einen N-Typ-MOS-Transistor beziehungsweise einen P-Typ-MOS-Transistor ersetzt
werden. Gemäß 17 bezeichnet
Bezugszeichen 27 einen P-Typ-MOS-Transistor, der die Source-Elektrode
mit dem Anschluss verbunden hat, der die Drain-Elektrode des MOS-Transistors 1 und
die Source-Elektrode
des MOS-Transistors 23 miteinander verbindet, die Gate-Elektrode
mit einem Referenzpotenzial (VBIAS2) verbunden
hat, das niedriger ist als VDD, und die
Drain-Elektrode
mit dem Erdpotenzial verbunden hat, das ein weiteres Referenzpotenzial
ist, das niedriger ist als VDD. Gemäß 17 sind
die Komponenten, die gleich oder ähnlich zu denjenigen des Ausführungsbeispiels
gemäß 15 sind,
jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und würden sie
hierin nicht weiter beschrieben werden. Während VBIAS1 und
VBIAS2 jedes Werteverhältnis aufweisen können, solange
ihre. Werte so gewählt
sind, dass die beiden MOS-Transistoren 23 und 27 nicht
gleichzeitig eingeschaltet werden, weist VBIAS1 – VBIAS2 vorzugsweise einen Wert auf, der so
groß wie
möglich
ist, während
die vorstehende Anforderung erfüllt
wird. Während
dieses Ausführungsbeispiel
in einer Art und Weise arbeitet, die gleich dem elften und dem dreizehnten
Ausführungsbeispiel
ist, unterscheidet es sich von diesen Ausführungsbeispielen darin, dass
der MOS-Transistor 23 eingeschaltet wird, um die Spannung des
Anschlusses 5 zu senken, wenn die Spannung des Anschlusses 4 von
VBIAS1 abfällt und die Schwellenspannung
des MOS-Transistors 23 unterschreitet, und der MOS-Transistor 27 eingeschaltet:
wird, wenn die Spannung des Anschlusses 4 von VBIAS2 ansteigt und die Schwellenspannung
des MOS-Transistors 27 überschreitet,
womit der MOS-Transistor 27 eingeschaltet wird und was
verursacht, dass ein elektrischer Strom fließt, der gleich iD1(t) – iin(t) oder iin(t1) – iin(t) ist, und den Spannungsanstieg des Anschlusses 4 unterdrückt. Die
Amplitude einer Spannungsschwingung des Anschlusses 4 kann
kleiner gemacht werden als diejenige des dreizehnten Ausführungsbeispiels,
um zu ermöglichen,
dass dieses Ausführungsbeispiel
schneller arbeitet als das dreizehnte Ausführungsbeispiel, und einen abgegebenen
Strom zu erzeugen, der dem Spitzenwert des eingespeisten Stroms
entspricht.
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Zusätzlich kann
bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Ladungshaltekondensator 8 zu dem Anschluss 5 hinzugefügt werden
und kann ein Schaltelement 9 für Rücksetz- bzw. Neueinstellungsvorgänge zwischen
dem Anschluss 5 und einem vorbestimmten Referenzpotenzial
hinzugefügt
werden, während
Konstantstromquellen 101 beziehungsweise 102 zu
dem Anschluss 4 beziehungsweise 6 hinzugefügt werden
können,
um den Effekt des zweiten, des dritten und des fünften Ausführungsbeispiels zu realisieren.
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(Sechzehntes Ausführungsbeispiel)
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18 ist
ein schematisches Schaltbild von einem sechzehnten Ausführungsbeispiel
einer analogen Signalverarbeitungsschaltung gemäß der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel
wird realisiert, indem das vierzehnte Ausführungsbeispiel für einen
Hochgeschwindigkeitsbetrieb modifiziert wird. Es wird gewürdigt werden,
dass der PNP-Transistor
und der NPN-Transistor des zwölften Ausführungsbeispiels
bei diesem Ausführungsbeispiel
durch einen P-Typ-MOS-Transistor beziehungsweise einen N-Typ-MOS-Transistor ersetzt
werden. Gemäß 18 bezeichnet
Bezugszeichen 37 einen N-Typ-MOS-Transistor, der die Source-Elektrode
mit dem Anschluss verbunden hat, der die Drain-Elektrode des MOS-Transistors 11 und
die Source-Elektrode
des MOS-Transistors 33 miteinander verbindet, die Gate-Elektrode
mit einem Referenzpotenzial (VBIAS2) verbunden
hat, das höher
ist als das Erdpotenzial, und die Drain-Elektrode mit VDD verbunden
hat, das ein weiteres Referenzpotenzial ist, das höher ist
als das Erdpotenzial. Gemäß 18 sind
die Komponenten, die gleich oder ähnlich zu denjenigen des Ausführungsbeispiels
gemäß 16 sind,
jeweils durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und würden sie
hierin nicht weiter beschrieben werden. Während VBIAS1 und
VBIAS2 jedes Werteverhältnis aufweisen können, solange
ihre Werte so gewählt
sind, dass die beiden MOS-Transistoren 33 und 37 nicht
gleichzeitig eingeschaltet werden, weist VBIAS2 – VBIAS1 vorzugsweise einen Wert auf, der so
groß wie
möglich
ist, während
die vorstehende Anforderung erfüllt
wird. Während
dieses Ausführungsbeispiel
in einer Art und Weise arbeitet, die gleich dem zwölften und
dem vierzehnten Ausführungsbeispiel
ist, unterscheidet es sich von diesen Ausführungsbeispielen darin, dass
der MOS-Transistor 33 eingeschaltet wird, um die Spannung
des Anschlusses 15 anzuheben, wenn die Spannung des Anschlusses 14 von
VBIAS1 ansteigt und die Schwellenspannung
des MOS-Transistors 33 unterschreitet, und der MOS-Transistor 37 eingeschaltet wird,
wenn die Spannung des Anschlusses 14 von VBIAS2 abfällt und
die Schwellenspannung des MOS-Transistors 37 unterschreitet,
womit der MOS-Transistor 37 eingeschaltet wird und was
verursacht, dass ein elektrischer Strom fließt, der gleich iD11(t) – iin(t) oder iin(t1) – iin(t) ist, und den Spannungsabfall des Anschlusses 14 unterdrückt. Folglich
kann die Amplitude einer Spannungsschwingung des Anschlusses 14 kleiner
gemacht werden als diejenige des vierzehnten Ausführungsbeispiels,
um zu ermöglichen,
dass dieses Ausführungsbeispiel
schneller arbeitet als das vierzehnte Ausführungsbeispiel, und einen abgegebenen
Strom zu erzeugen, der dem Spitzenwert des eingespeisten Stroms
entspricht.
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Zusätzlich kann
bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Ladungshaltekondensator 18 zu dem Anschluss 15 hinzugefügt werden
und kann ein Schaltelement 19 für Rücksetz- bzw. Neueinstellungsvorgänge zwischen dem
Anschluss 15 und einem vorbestimmten Referenzpotenzial
hinzugefügt
werden, während
Konstantstromquellen 111 beziehungsweise 112 zu
dem Anschluss 14 beziehungsweise 16 hinzugefügt werden
können,
um den Effekt des siebten, des achten und des zehnten Ausführungsbeispiels
zu realisieren.
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(Siebzehntes Ausführungsbeispiel)
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Dieses
Ausführungsbeispiel
ist eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Spitzen-Erfassungsschaltung
gemäß der Erfindung
einsetzt.
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19 veranschaulicht
schematisch eine Vorrichtung, wie etwa einen Laserstrahldrucker,
die zum Erzeugen eines Bildes auf einer lichtempfindlichen Trommel
mit Hilfe eines Laserstrahls ausgelegt ist. Sie umfasst eine Laserdiode 1906,
einen Polygonspiegel 1907 zum Durchführen eines Abtastbewegungsbetriebs
mit Hilfe des Laserstrahls, ein Linsensystem 1908, Reflektoren 1909 und
eine lichtempfindliche Trommel 1910. Ein Fotodetektor 1911 erzeugt
ein binäres
horizontales Synchronisationssignal, wenn er einen Laserstrahl erfasst, der
durch einen vorbestimmten Punkt tritt.
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Wie
gemäß 20 gezeigt
umfasst der Fotodetektor eine Fotodiode 1921, einen Widerstand
R1 zum Transformieren des photovoltaischen Stroms der Fotodiode 1921 in
eine Spannung und einen Spannungskomparator 1922, der die
Ausgabe Vp der fotoelektrischen Wandlung an einem seiner Eingänge und
eine Referenzspannung Vref zum Bestimmen des Schwellenpegels zum
Zweck einer Binarisierung an dem anderen Eingang empfängt.
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Mit
der Schaltungskonfiguration gemäß 20 ändert die
Ausgabe Vp der fotoelektrischen Wandlung jedoch ihre Schwingungsamplitude,
während
die Referenzspannung Vref konstant bleibt, wenn sich die Lichtmenge ändert, die
an den Fotodetektor eingegeben wird, weil die Ausgabe Vp der fotoelektrischen
Wandlung und die Referenzspannung Vref, die die beiden Eingaben
des Spannungskomparators 1922 bilden, unabhängig voneinander
arbeiten. Damit kann der Schwellenpegel ziemlich schwanken, was
zu einer unterschiedlichen Zeitsteuerung bzw. -einteilung zum Erzeugen
eines horizontalen Synchronisationssignals Vout und einer veränderlichen
Inklination bzw. Neigung führt,
mit der sich die ansteigende oder abfallende Wellenform der Ausgabe
Vp der fotoelektrischen Wandlung mit dem Schwellenpegel schneidet,
so dass als Folge hiervon ein erheblich verschlechterter Jitter
auftreten kann. Mit anderen Worten stellen Schwankungen in der Laserleistung im
Zeitverlauf und/oder infolge von Temperaturänderungen und/oder solchen
in der Lichtmenge, die durch ein reduziertes Transmissionsvermögen und
Reflexionsvermögen
hervorgerufen werden, das dem verschmierten Polygonspiegel 1907,
Linsensystem 1908 und/oder Reflektor 1909 zuzurechnen
ist, Hindernisse für
eine Erzeugung einer stabilen Videoausgabe dar. Zusätzlich sind
Bilderzeugungsvorrichtungen unterschiedlicher Typen, die unterschiedliche
Laserleistungen verwenden, üblicherweise
nicht miteinander kompatibel und muss die Laserleistung daher mit
Hilfe eines Widerstands R1 oder durch Verwendung einer variablen
Spannungsquelle für
die Referenzspannung Vref reguliert werden, um unterschiedliche
Bilderzeugungsvorrichtungen kompatibel zueinander zum machen.
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Im
Gegensatz dazu kann dieses Ausführungsbeispiel
der Erfindung ein horizontales Synchronisationssignal hoher Genauigkeit
auf einer stabilen Grundlage erzeugen, falls die Menge einfallenden
Lichts schwankt.
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21 ist
ein schematisches Schaltbild von einem Ausführungsbeispiel eines Fotodetektors,
der auf geeignete Weise als Fotodetektor 1911 für die gemäß 19 veranschaulichte
Bilderzeugungsvorrichtung verwendet werden kann. Bezug nehmend auf 21 umfasst
er eine Fotodiode 2101, die als fotoelektrischer Wandler
arbeitet, eine Spitze-Halteschaltung 2102 zum Halten eines
Werts eines elektrischen Stroms, der proportional zu dem Spitzenwert
eines elektrischen Stroms von der Ausgabe der Fotodiode 2101 ist,
einen Komparator 2103 zum Empfangen und Vergleichen des
elektrischen Stromwerts, der proportional zu dem von der Fotodiode 2101 ausgegebenen
elektrischen Stromwert ist, und des elektrischen Stromwerts, der
durch die Spitze-Halteschaltung 2102 beibehalten
wird, die in einem Strommodus arbeitet, eine Stromspiegelschaltung 2104 zum Überführen des
elektrischen Stroms, der proportional zu dem abgegebenen Strom der
Fotodiode 2101 ist, an die Spitze-Halteschaltung 2102,
die in einem Strommodus arbeitet, und auch an den Komparator 2103 zum
Aufnehmen von Stromeingaben, eine Konstantstromquelle 2105 zum
Einspeisen von Bias- bzw. Ruhestrom Ibias, um die Stromspiegelschaltung 2104 im
Voraus in einem aktiven Zustand zu halten, und eine Konstantstromquelle 2106 zum
Einspeisen von elektrischem Strom (X-Y)·Ibias, um die Ruhestromkomponente aufzuheben.
Die Spitze-Halteschaltung 2102, die in einem Strommodus
arbeitet, umfasst wiederum einen NPN-Transistor 2107, der
seine Basis mit einer konstanten Spannung Vbias verbunden hat, PMOS-Transistoren 208, 2109,
die ein Abmessungsverhältnis
von 1:Y aufweisen, und einen Haltekondensator 2110, wogegen der
Komparator zum Aufnehmen von Stromeingaben Konstantstromquellen 2111, 2112,
NPN-Transistoren 2113, 2114 und einen Invertierer 2115 umfasst.
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Die
Fotodiode 2101 gibt elektrischen Strom Ip als eine Funktion
der Menge einfallenden Lichts aus, wobei dieser Strom dann vermittels
der Stromspiegelschaltung 2104 an die in einem Strommodus
arbeitende Spitze-Halteschaltung 2102 geführt wird.
Ist der. Maximalwert des elektrischen Stroms Ip gleich Ipmax, wird der
Drain-Strom des PMOS-Transistors 2109 auf
einem Stromwert von Y·(Ipmax
+ Ibias) gehalten. Wenn ein Strom (X-Y)·Ibias zum Aufheben der Ruhestromkomponente,
der von der Konstantstromquelle 2106 zugeführt wird,
zu dem beibehaltenen Strom Y·(Ipmax
+ Ibias) addiert wird, wird dann verursacht, dass ein Strom Y·Ipmax
+ X·Ibias
an einen der Eingangsanschlüsse
des Komparators 2103 fließt. Andererseits wird ein elektrischer
Strom, der gleich X·(Ip
+ Ibias) ist, vermittels der Stromspiegelschaltung 2104 von
dem anderen Eingangsanschluss des Komparators 2103 abgezogen.
Die beiden Stromeingaben treffen sich an Knoten A, womit die Ruhestromkomponente
aufgehoben wird. Dann fließt
ein Strom Y·Ipmax – X·Ip oder
X·((Y/X)·Ipmax – Ip) von
Knoten A an Knoten B, wie es gemäß 21 durch
einen Phantompfeil angedeutet ist. Das elektrische Potenzial von
Knoten C fällt
in Richtung des Erdpotenzials GND, womit die Ausgabe Vout von dem
Invertierer 15 auf einen Pegel HOCH gebracht wird, wenn
der Strom von Knoten A an Knoten B fließt, wogegen das elektrische
Potenzial von Knoten C in Richtung des Versorgungspotenzial VDD steigt, womit die Ausgabe Vout des Invertierers 15 auf
einen Pegel NIEDRIG gebracht wird, wenn der Strom in ungekehrter
Richtung von Knoten B an Knoten A fließt. Somit gibt der Fotodetektor
von diesem Ausführungsbeispiel
einen Pegel HOCH aus, wenn X·((Y/X)·Ipmax – Ip) > 0 gilt oder Ip kleiner
ist als Y/X-mal Ipmax, und gibt er einen Pegel HOCH aus, wenn X·((Y/X)·Ipmax – Ip) < 0 gilt oder Ip
größer ist
als Y/X-mal Ipmax.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung selbstverständlich sein
wird, kann der Fotodetektor von diesem Ausführungsbeispiel einen Schwellenpegel
automatisch als eine Funktion des Spitzenwerts des eingegebenen
Lichts bestimmen, indem gewünschte Werte
für X und
Y gewählt
werden, so dass ein horizontales Synchronisationssignal hoher Genauigkeit
ohne Rücksicht
auf Schwankungen in der Menge einfallenden Lichts auf stabile Weise
erhalten werden kann.
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Mit
diesem Ausführungsbeispiel
ist es möglich,
einen Fotodetektor bereitzustellen, der für eine Bilderzeugungsvorrichtung
zu verwenden ist, die zum Erzeugen eines Bildes auf einer lichtempfindlichen
Trommel mit Hilfe eines Laserstrahls auf einer stabilen Grundlage
angepasst ist, wobei der Detektor eine fotoelektrische Wandlungseinrichtung,
eine Einrichtung zum Halten des Spitzenausgabewerts der fotoelektrischen
Wandlungseinrichtung, eine Einrichtung zum Erzeugen eines Referenzpegels
als Funktion des gehaltenen Spitzenwerts und eine Einrichtung zum
Vergleichen der Ausgabe der fotoelektrischen Wandlungseinrichtung
und des erzeugten Referenzpegels aufweist, um ein horizontales Synchronisationssignal
elektrisch zu erzeugen. Dieser Fotodetektor kann an eine umfangreiche
Vielfalt von Bilderzeugungsvorrichtungen angepasst werden, weil er
den Maximalwert von einer Menge einfallenden Lichts speichert, mit
dem der Fotodetektor bestrahlt wird, um automatisch einen Schwellenpegel
zu bestimmen, und er daher keinerlei Regulierungsvorgänge erfordert, um
ihn an eine bestimmte Bilderzeugungsvorrichtung angepasst zu machen.
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Es
kann gewürdigt
werden, dass die Schaltungskonfiguration der Spitze-Halteeinrichtung 2102,
die in einem Strommodus arbeitet, und diejenige des Komparators 2103 zum
Vergleichen von eingegebenen Strömen
bei diesem Ausführungsbeispiel
jeweils unterschiedliche Schaltungskonfigurationen aufweisen können. Während der
Stromspiegel 2104 verwendet wird, um den ausgegebenen Strom
der Fotodiode 2101 an die im Strommodus arbeitende Spitze-Halteschaltung 2102 und
an den Komparator 2103 zum Empfangen von elektrischen Strömen als
Eingaben bei diesem Ausführungsbeispiel
zu überführen, können zusätzlich andere Stromüberführungseinrichtungen
wahlweise verwendet werden. Es mag überflüssig sein zu erwähnen, dass die
Elemente von diesem Ausführungsbeispiel
durch diejenigen ersetzt werden können, die den entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyp
aufweisen.
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Wie
ausführlich
beschrieben macht es die vorgenannte analoge Signalverarbeitungsschaltung
möglich,
eine Spitze-Haltechaltung bereitzustellen, die eine relativ kleine
Schaltungskonfiguration aufweist und zum Arbeiten in einem Strommodus
angepasst ist, um einen Abgabestrom als Funktion des Spitzenwerts
des Einspeisestroms bereitzustellen.
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Zusätzlich ist,
wie es bei den vorgenannten Ausführungsbeispielen
zu finden ist, ein Fotodetektor bereitgestellt, der zum Erzeugen
eines horizontalen Synchronisationssignals hoher Genauigkeit auf
stabile Weise ohne Rücksicht
auf Schwankungen in der Menge einfallenden Lichts angepasst ist.
Der vorgenannte Fotodetektor kann an eine umfangreiche Vielfalt
von Bilderzeugungsvorrichtungen angepasst werden, weil er keinerlei
komplizierte Regulierungsvorgänge
erfordert, um ihn an eine bestimmte Bilderzeugungsvorrichtung angepasst
zu machen.
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Noch
zusätzlich
kann eine Bilderzeugungsvorrichtung, die zum Erfassen eines Abtast-
bzw. Abtastbewegung-Laserstrahls
zum Erzeugen eines horizontalen Synchronisationssignals angepasst
ist, ohne Rücksicht
auf Schwankungen in der Laserleistung, Schlieren bzw. Verschmierungen
des optischen Systems und/oder Schwankungen in der Menge einfallenden
Lichts des optischen Systems auf stabile Weise Ausgabevideosignale
erzeugen.