DE69936976T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Betätigung einer Pumpe - Google Patents

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • B41J2/17Ink jet characterised by ink handling
    • B41J2/175Ink supply systems ; Circuit parts therefor
    • B41J2/17596Ink pumps, ink valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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    • B41J2/01Ink jet
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    • B41J2/16517Cleaning of print head nozzles
    • B41J2/16552Cleaning of print head nozzles using cleaning fluids

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Technik von computerangetriebenen Druckern, insbesondere Farbtintenstrahldruckern. Drucker dieses Typs weisen einen Druckkopfwagen auf, der für eine reziproke Bewegung an dem Drucker in einer Richtung orthogonal zu der Richtung einer Bewegung des Papiers oder eines anderen Mediums, auf dem ein Drucken durch den Drucker stattfinden soll, befestigt ist. Der Druckerwagen eines Farbdruckers weist typischerweise vier oder mehr entfernbare thermale Tintenstrahldruckköpfe auf, die an demselben befestigt sind. Jeder der Druckköpfe enthält einen Tintenvorrat oder ist an demselben angebracht, und gelegentlich ist es notwendig, einen oder mehrere Druckköpfe durch ein Erzeugen einer Druckdifferenz, um Tinte dazu zu zwingen, durch die Tintenzuführungsöffnungen zu fließen, vorzubereiten bzw. zu primen.
  • Eine Tintenstrahldrucker-Düsenverstopfungsvorbeugungsvorrichtung ist in US 4734718 offenbart.
  • Ein Druckkopfvorbereiten ist vorhergehend durch ein Positionieren einer nachgebenden Abdichtung um die Düsenplatte des Druckkopfs vorgenommen worden, nachdem der Druckkopfwagen an einer Wartungsstation geparkt worden ist. Bei diesen Systemen wird durch ein Anlegen eines negativen Drucks an die Außenseite der Düsenplatten der Druckköpfe, um Tinte durch die Öffnungen zu saugen, Tinte durch die Druckkopfdüsen gezogen. Die Quelle der negativen Luftdruckdifferenz ist unter anderem ein zusammensinkender Luftbalg oder eine entfernte Pumpe, verbunden durch eine Fluidleitung, gewesen. Bei diesen Systemen wird durch ein Drücken einer nachgebenden Abdeckung gegen die Oberfläche, die die Düsen umgibt, um eine Kammer zu erzeugen, die gegenüber der Atmosphäre geschlossen ist, aber mit der Druckquelle verbunden ist, der Druck aufrechterhalten. Die Verwendung eines negativen Drucks, um einen Druckkopf vorzubereiten, kann mehrere Nachteile aufweisen, wie z. B. ein Tintenschäumen, eine übermäßige Tintenverschwendung und einen Mangel an genauer Steuerung des Vorbereitungsvorgangs. Folglich ist ein System zur Druckkopfvorbereitung erforderlich, das nicht auf einem Negativdruckvorbereiten beruht und durch das ein Druckkopf in einer gesteuerten Weise mit einem minimalen Risiko eines Systemschadens vorbereitet werden kann.
  • In den weitesten Aspekten derselben sieht die Erfindung ein Verfahren gemäß Anspruch 1 vor.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die folgenden Figuren beschrieben:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Großformatdruckers, bei dem die vorliegende Erfindung nützlich ist.
  • 2 ist eine Draufsicht des Druckers, dessen Abdeckung entfernt ist, um die automatische Vorbereitungspumpe und die Wartungsstation an dem rechten Ende des Laufweges des Druckkopfwagens zu zeigen.
  • 3 ist ein Vorderaufriss der Wartungsstation und der Vorbereitungspumpe.
  • 4 ist ein Rechte-Seite-Aufriss der Wartungsstation und der Vorbereitungspumpe.
  • 5 ist ein Querschnittsaufriss an Linie 5-5 in 3 des Mechanismus zum Bewegen der Pumpe zu ausgewählten Positionen, um ausgewählte Druckköpfe vorzubereiten.
  • 6 ist ein Querschnittsaufriss durch die Pumpe.
  • 7 ist ein Rechte-Seite-Aufriss des Druckkopfwagens mit einer Abdeckung in der geschlossenen Position.
  • 8 ist ein Vorderaufriss des Wagens, der die Druckkopfabdeckung in der gehobenen Position zeigt.
  • 9 ist eine Draufsicht des Wagens mit Druckköpfen, die in zwei Abteilen eingebaut sind, und der Abdeckung in einer gehobenen Position.
  • 10 ist eine Draufsicht der Wagenabdeckung, die zum Teil abgebrochen ist und Luftdurchgänge in derselben zeigt.
  • 11 ist ein Graph, der Luftdruckverläufe aufträgt, die durch die Pumpe geliefert werden.
  • 12 ist ein Graph einer Implementierung eines Geschwindigkeit-Servo-Weicher-Zusammenstoß-Algorithmus.
  • 13 ist ein Graph einer Implementierung eines Geschwindigkeit-Servo-Harter-Zusammenstoß-Algorithmus.
  • 1 zeigt einen Großformatdrucker 10 des Typs, der einen transversal bewegbaren Druckkopfwagen umfasst, der durch eine Abdeckung 12 umschlossen ist, die sich über eine sich im Allgemeinen horizontal erstreckende Auflage 14 erstreckt, über die gedruckte Medien in einen Auffangkorb entladen werden. An der linken Seite der Auflage befinden sich vier entfernbare Tintenreservoirs 20, 22, 24, 26, die durch eine entfernbare flexible Schlauchanordnung, die zu beschreiben ist, Tinte an vier Tintenstrahldruckköpfe liefern, die an dem bewegbaren Wagen befestigt sind.
  • In dem Grundriss von 2, in dem die Wagenabdeckung 12 entfernt worden ist, ist zu sehen, dass der Druckkopfwagen 30 an einem Paar von sich transversal erstreckenden Schieberstäbe oder Führungseinrichtungen 32, 34 befestigt ist, die wiederum an dem Rahmen des Druckers befestigt sind. Ein Paar von Schlauchführungseinrichtungsstützbrücken 40, 42, von denen vordere und hintere Schlauchführungseinrichtungen 44, 46 aufgehängt sind, ist ebenfalls an dem Rahmen des Druckers befestigt. Der Druckkopfwagen 30 weist eine schwenkbare Druckkopfniederhalteabdeckung 36 auf, die durch eine Verriegelung 38 an der Vorderseite des Druckers festfestgehalten wird, die vier Tintenstrahldruckköpfe, von denen zwei in 9 gezeigt sind, sicher in Abteilen C, M, Y, K an dem Wagen in Position halt. Die vordere Schlauchführungseinrichtung 44 ist gewinkelt in der Nähe der linken Brückenstütze 40 angeordnet, um einen Freiraum zum Öffnen der Druckkopfabdeckung 36 zu liefern, wenn der Wagen in eine Position in der Nähe der linken Seite der Auflage 14 geschoben wird, so dass die Druckkopfniederhalteabdeckung 36 ohne weiteres für ein Auswechseln der Druckköpfe geöffnet werden kann.
  • Ein flexibles Tintenzuführungsschlauchsystem befördert Tinte von den vier getrennten Tintenreservoirs 20, 22, 24, 26 an der linken Seite des Druckers durch vier flexible Tintenschläuche 50, 52, 54, 56, die sich aus den Tintenreservoirs durch die hinteren und vorderen Schlauchführungseinrichtungen 44, 46 erstrecken, um Tinte zu den Druckköpfen an dem Wagen 30 zu befördern. Das Tintenschlauchsystem kann ein ersetzbares System sein.
  • An der rechten Seite des Druckers ist eine Druckkopfwartungsstation 48, an der der Druckkopfwagen 30 zum Reinigen und Vorbereiten der Druckköpfe geparkt werden kann. Die Druckkopfwartungsstation 48 ist aus einem Kunststoffrahmen zusammengesetzt, der an dem Drucker benachbart zu dem rechten Ende des sich transversal erstreckenden Laufweges des Druckkopfwagens 30 befestigt ist. Der Druckkopfwagen 30 (8 und 9) umfasst vier Abteile C, M, Y, K, die jeweils vier getrennte Druckköpfe empfangen, die farbige Tinte wie z. B. Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz enthalten. Die Wartungsstation 48 umfasst auch vier getrennte Wartungsabteile C, M, Y, K, die an einem Einschub bereitgestellt sein können, der vorwärts und rückwärts zu dem Drucker bewegbar ist. Die Wartungsabteile umfassen jeweils ein Auswurfsbecken, um Tinte aufzunehmen, die während eines Vorbereitens durch die Druckköpfe entladen wird. Die bewegbare Einschubkonstruktion der Wartungsstation bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Druckkopfwartungspumpe 50 ist an dem oberen Ende eines Pumpenpositionierungsarmes 80 befestigt. Ein Radumhüllungsrahmen 60 ist an der rechten Seitenwand des Rahmens der Wartungsstation 48 befestigt und von derselben beabstandet, um eine Tasche zu liefern, die einen Geschwindigkeitsreduzierungsradmechanismus aufweist, der den Arm 80 und somit die Pumpe 50 bezüglich des Druckkopfwagens 30 positioniert. Der Positionierungsarm 80 ist für eine Bewegung an einer Schwenkachse 82 befestigt, die sich zwischen der rechten Seitenwand des Wartungsstationsrahmens und dem Radumhüllungsrahmen 60 erstreckt. Ein elektrischer Armpositionierungsschrittmotor 90 dreht ein Antriebsrad 92 an demselben, das mit den Zähnen eines großen angetriebenen Rades 94 in Eingriff genommen wird, das auf einer gemeinsamen Welle mit einem kleinen angetriebenen Rad 96 verbunden ist, das Zähne aufweist, die mit einem bogenförmigen Armpositionierungsrad 98 ineinandergreifen, das an dem Pumpenpositionierungsarm 80 gebildet ist, um den Arm durch einen Winkel von etwas weniger als 90° zu bewegen. Eine Bewegung des Armes 80 positioniert die Pumpe an verschiedenen Stellen entlang eines Bogens, der an der Schwenkachse 82 des Arms mittig angeordnet ist, um einen Pumpauslass 52 mit dem Auslassende einer von vier Luftleitungen 100, 102, 104, 106 auszurichten, die bogenförmig an der Seite einer schwenkbar befestigten Druckkopfniederhalteabdeckung 36 an dem Druckkopfwagen 30 positioniert sind.
  • Die vier Luftleitungen 100, 102, 104, 106 sind jeweils proportioniert, um ein im Wesentlichen gleiches Volumen aufzuweisen, und erstrecken sich aus den Einlassenden an der Seite der Niederhalteabdeckung 36 in die Abdeckung und enden in abwärts gerichteten (wenn die Abdeckung geschlossen ist) Fluidauslässen 110, 112, 114, 116 an der Unterseite der Druckkopfniederhalteabdeckung. Die Luftauslässe weisen jeweils eine nachgebende Abdichtung 111, 113, 115, 117 um dieselben auf, die mit entsprechenden Lufteinlasstoren an den oberen Oberflächen der vier Druckköpfe zusammenpasst, wenn dieselben in den jeweiligen Abteilen derselben in dem Druckkopfwagen positioniert sind. An der Unterseite der Druckkopfniederhalteabdeckung 36 sind auch federbelastete Druckkopfpositionierer 120, 122, 124, 126 gezeigt. Es wird zu sehen sein, dass die Druckkopfniederhalteabdeckung schwenkbar mit dem Wagen verbunden ist und durch eine Fingerverriegelung 38 und ein Befestigungsteil 39 in einer geschlossenen oder einer Druckkopfniederhalteposition derselben festgehalten wird.
  • Die Luftpumpe 50, die entfernbar an dem obere Ende des Positionierungsarms 80 befestigt werden kann oder dauerhaft an denselben angebracht werden kann, wie es erwünscht ist, weist einen Zylinder 51 mit einem offenen Ende auf, in dem ein verlängerter Kolben 52 empfangen wird, der ein Paar von beabstandeten Kolbenausrichtungsscheiben 53, 54 oder Einfassungen aufweist, die schiebbar mit der Innenwand des Zylinders in Eingriff nehmbar sind. Der Kolben 52 ist durch eine Druckfeder 55, die an einem Ende gegen einen Federsitz 56 in dem Pumpenzylinder sitzt und die an dem anderen Ende derselben gegen eine Einfassung 57 sitzt, die das innere Ende einer hohlen Kolbenstange 58 umgibt, die einen verlängerten axialen Durchgang 59 durch dieselbe aufweist, nach Außen von dem Zylinder vorgespannt. Eine nachgebende Abdichtung 61 sitzt gegen die innere Kolbenausrichtungsscheibe 54 und nimmt die Innenwand des Zylinders schiebbar in Eingriff, um eine Luftabdichtung zwischen denselben zu liefern. Die Wände der Abdichtung 61 nehmen den Zylinder 51 in einem Winkel in Eingriff, so dass die Abdichtung 61 unidirektional einen positiven Druck in der Luftkammer 68 hält, wenn sich der Kolben 52 nach rechts bewegt, aber kein Vakuum hält, wenn sich der Kolben 52 nach links bewegt. Der Zylinder wird durch eine Abdeckung 63 geschlossen, die an der Außenwand des Zylinders durch einen oder mehrere Festhaltevorrichtungen 65 angebracht ist, deren Ausführung für die vorliegende Erfindung nicht relevant ist. Alternativ kann die Abdeckung mit einem Gewinde an dem Zylinder befestigt sein. Der Kolben 52 weist eine vergrößerte Einfassung 67 an dem Außenende desselben auf, an der eine nachgebende Dichtung 69 befestigt ist zum in Ineingriffnehmen der Seitenwand der Druckkopfniederhalteabdeckung 36 und zum Liefern einer Luftabdichtung zwischen dem Auslass 52 des Kolbens und der Seitenwand der Druckkopfniederhalteabdeckung 36 während eines Positionierens des Wagens gegen den Kolben an der Wartungsstation.
  • Ein Warten der Druckköpfe an dem Druckkopfwagen wird zum Teil durch ein Positionieren der Pumpe 50 für eine Ausrichtung mit dem Luftdurchgang 102, 104, 106, 108 in der Druckkopfniederhalteabdeckung erreicht, der Luft zu dem Druckkopf, der gewartet werden soll, befördert. Eine Bewegung des Wagens 30 in die Wartungsstation 48 mit der so positionierten Pumpe bewirkt, dass der Wagen die nachgebende Dichtung 69 an dem Auslass der Pumpe in Eingriff nimmt, wobei eine fortgeführte Bewegung des Wagens den Pumpenkolben 52 nach rechts in den Zylinder bewegt, um Luft aus der Luftkammer 68 in dem Zylinder durch den zentralen Durchgang 59 in dem Kolben zu entladen, um somit eine Quelle positiven Luftdrucks an den Druckkopf zu liefern, was bewirkt, dass Tinte durch die Druckkopföffnungen an der Unterseite des Druckkopfes in das zweckmäßige Auswurfbecken in der Wartungsstation 48 gezwungen wird. Die Düsen der Druckköpfe C, M, Y, K können somit mit einem Tintenfluss vorbereitet werden, der durch einen positiven Luftdruck bewirkt wird, der durch die Pumpe 50 geliefert wird. Für Fachleute ist es klar, dass der Luftdruck, der durch die Pumpe geliefert wird, keinen Kontakt zu der Tinte in den Druckköpfen herstellen muss und dies in der Tat nicht tun sollte, um ein Einführen von Luft zu vermeiden, die in dem Stiftkörper gelagert werden muss. Folglich wird eine Druckkopfkonfiguration bevorzugt, bei der Tinte in dem Druckkopf in einer Kammer enthalten ist, die ein Volumen aufweist, das durch ein Anlegen eines Luftdrucks an eine andere Kammer in dem Druckkopf reduziert werden kann. Ein Laufweg des Druckkopfwagens von der Pumpe 50 weg, wenn derselbe die Wartungsstation 48 verlässt, extrahiert die Luft, die vorhergehend in die Druckkopfabdeckung gezwungen worden ist. Wenn etwas von der Luft, die unter Druck in den Druckkopf eingeführt wurde, während des Prozesses entwichen ist, kann die Pumpe eine unerwünschte Vakuummenge an den Druckkopf anlegen. Der Pumpenentwurf ermöglicht es, dass der Druck bei einem kleinen negativen Druck von ungefähr –5,0 Zoll Wasser abgeschnitten wird, um ein Erzeugen eines Vakuums zu vermeiden, bevor der Druckkopf beschädigt wird. Die Abdichtung zwischen dem Pumpenauslass und dem Durchgang in der Druckkopfniederhalteabdeckung ist aufgebrochen, nachdem der Pumpenkolben sich unter die Vorspannung der Feder 55 bis zu dem Ende des Hubs desselben bewegt hat. Somit sollte ein jeglicher Gegendruck in dem Druckkopf, der für ein korrektes Funktionieren desselben notwendig ist, durch die den Vorbereitungsvorgang nicht beeinflusst werden.
  • Wie in 5 am besten zu sehen ist, ist die Pumpe 50 irgendwo zwischen einer Ruheposition 0 und einer Referenzposition R, die durch die Anschläge 84, 86 an dem Radgehäuse 52 definiert werden, die durch die Seiten des Positionierungsarmes 80 in Eingriff genommen werden, bogenförmig einstellbar. Positionen des Armes für eine Zuführung von Luft durch die Pumpe zu den Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarztintedruckkopfleitungen 100, 102, 104, 106 an der Druckkopfwagenniederhalteabdeckung 36 sind in 5 an Positionen gezeigt, die voneinander bevorzugt um ungefähr 6° beabstandet sind.
  • Der Schrittmotor 90 bewegt das Rad 92 bevorzugt schrittmäßig mit 3,75°/Halbschritt und die Radfolge liefert bevorzugt eine 30:1-Reduzierung zwischen dem Schrittmotor 90 und dem Rad 98 an dem Pumpenpositionierungsarm 80.
  • Die harten Anschläge 84, 86, die die Grenzen einer Bewegung des Pumpenpositionierungsarmes definieren, sind bevorzugt bei 84° voneinander platziert. Für jeden Druckkopfwartungszyklus wird die Pumpe 50 von der Park- oder Ruheposition 0, in der der Arm 80 den harten Parkanschlag 84 in Eingriff nimmt, zu der Referenzposition R bewegt, in der der Positionierungsarm den Referenzanschlag 86 in Eingriff nimmt. Der Referenzanschlag 86 ist näher zu den funktionalen Winkelpositionen K, Y, M, C positioniert, in denen die Pumpe 50 die Cyan-, Magenta-, Gelb- und Schwarzdruckkopfleitungen 100, 102, 104, 106 an der Wagenniederhalteabdeckung in Eingriff nimmt, als der Park- oder Ruheanschlag 84. Nach einer Bewegung des Pumpenpositionierungsarmes von der Ruheposition 0 zu der Referenzposition R wird der Arm dann in eine entgegengesetzte (nach dem Uhrzeigersinn, wie es in 3 zu sehen ist) Richtung zu der vorläufigen Position P bewegt. Der Schrittmotor 90 bewegt dann den Pumpenpositionierungsarm 80 in die ursprüngliche Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn in 3), um die Pumpe 50 in einer Ausrichtung mit der erwünschten funktionalen Stelle C, M, Y oder K für eine Verbindung mit der darauf bezogenen Leitung 100, 102, 104, 106 zu positionieren. Diese Bewegung wird durchgeführt, um sicherzustellen, dass, aufgrund eines Spiels, der gleiche Radzahnflächenensatz, der verwendet wird, um den Pumpenpositionierungsarm gegen den harten Referenzanschlag 86 zu bewegen, verwendet wird, um das genaue Positionieren der Pumpe 50 in der ausgewählten funktionalen Position zu vollenden.
  • Die harten Anschläge 84, 86 sind integral mit dem Pumpenpositionierergehäuse 52 gebildet. Dieser Entwurf opfert eine kleine Menge an positionaler Genauigkeit in der Nominalposition der Pumpe 50, aber entkoppelt die Funktion des harten Anschlags von der vertikalen Einstellung des Positionierergehäuses 52. Ein Überschreitungsalgorithmus wird verwendet, um sicherzustellen, dass der Pumpenpositionierungsarm 86 einen Kontakt mit dem harten Referenzanschlag 86 hergestellt hat. Der Überschreitungsalgorithmus umfasst eine Spanne für sowohl ein Spiel als auch mögliche verlorene Schritte.
  • Alle funktionalen Winkel sind an geraden Vielfachen der Nominalwinkelauflösung platziert. Dies erfolgt, um sicherzustellen, dass keine Pumpenpositionierungsfehler vorhanden sind, da eine ungerade Schrittgesamtzahl für einen Halbüberschreitungsalgorithmus durch Definition weniger stabil als eine gerade Schrittanzahl ist.
  • Die Einlässe an der Druckkopfniederhalteabdeckung zu den Leitungen 100, 102, 104, 106 sind in Winkeln von 6° voneinander platziert und mittig um eine vertikale Linie angeordnet, die sich durch die Achse 82 einer Drehung des Pumpenpositionierungsarms 80 erstreckt, und sind in dem gleichen Radius angeordnet wie der Auslass der Pumpe 50. Die Achse 82 einer Drehung des Positionierungsarmes 80 ist in einem maximalen, vernünftigerweise ausführbaren Radius von den Einlässen zu den Leitungen 100, 102, 104, 106 platziert, um den vertikalen Abstand (4) zwischen den Einlässen zu minimieren, um den Entwurf der Niederhalteabdeckung 36 zu erleichtern.
  • Der radiale Rand um jeden Lufteinlass beträgt bevorzugt ungefähr 2,5 mm zu dem Innendurchmesser der Pumpenentladedichtung und 3,5 mm zu dem Außendurchmesser. In dem Falle, dass der vertikale und horizontale Ausrichtungsfehler der Drehachse 82 des Positionierungsarmes 80 0 beträgt, übersetzt sich dies in einen Schreitungsfehler von ungefähr 16 Halbschritten, bevor die Grenzfläche ausfällt.
  • Die Hublänge oder die axiale Verschiebung der Pumpe 50 können ohne weiteres ausgewählt oder eingestellt werden, um ein kontrolliertes Luftvolumen an jeden der Druckköpfe an dem Wagen abzugeben. Eine Entwurfskontrolle der Länge und Querschnittsfläche von jedem der Luftdurchgänge 100, 102, 104, 106 in der Druckkopfniederhalteabdeckung 38, um sicherzustellen, dass das Gesamtvolumen jedes Durchgangs im Wesentlichen das gleiche ist, stellt sicher, dass die Pumpe für einen gegebenen Pumpenhub das gleiche Volumen und den gleichen Druck von Luft an jeden Druckkopf liefert, ungeachtet dessen, welcher Druckkopf gewartet wird. Jeder Druckkopfvorbereitungsprozess kann durch ein zweckmäßiges Einstellen des Pumpenhubs individuell abgestimmt werden.
  • Der Druckverlauf, der durch die Pumpe geliefert wird, ist in 11 gezeigt und hängt von dem Volumen der Luftdurchgänge 102, 104, 106, 108 in der Druckkopfniederhalteabdeckung, dem Ruhevolumen der Luftkammer 69 in der Pumpe selbst und der Ruheposition des Druckkopfwagens vor einem Vorbereiten ab. Die Kurven, die in 11 gezeigt sind, basieren auf einem Luftdurchgangsvolumen von 1,8 ccm und einem Pumpenkammerruhevolumen von 3,2 ccm. Drei Kurven sind gezeigt. Die 3,5-mm-KOMP-Kurve zeigt das Druckprofil bei einer axialen 3,5-mm-Verschiebung der Pumpe, während die 7,0-mm-KOMP-Kurve das Druckprofil bei einer axialen 7,0-mm-Verschiebung der Pumpe zeigt. Die dritte Kurve stellt die Kurvenform dar, wenn in dem System ein Luftleck vorhanden ist. In diesem Falle ist der Vorbereitungsdruck, der an die Druckköpfe geliefert wird, etwas verringert, aber immer noch ausreichend, um die Vorbereitungsfunktion durchzuführen.
  • Die genaue Stelle der Position der nachgebenden Dichtung an dem Pumpenauslass an dem Drucker wird durch die Verwendung eines neuen Geschwindigkeit-Servo-Zusammenstoß-Algorithmus bestimmt. Der Algorithmus weist eine allgemeine Anwendung auf zwei beliebige relativ bewegbare Komponenten auf, ist aber praktischer beschrieben in dem Kontext eines Tintenstrahldruckers unter Bezugnahme auf eine Bewegung des Wagens 30 (eine erste Komponente) bezüglich des Pumpenaus lasses 52 (eine zweite Komponente), um die Komponenten zusammenstoßen zu lassen, vorzugsweise durch eine Anzahl von Zusammenstoßzyklen, während der der Strom, der durch einen elektrischen Motor gezogen wird, der verwendet wird, um den Wagen zu bewegen, um die relative Bewegung zwischen dem Wagen und dem Pumpenauslass zu bewirken, gemessen wird, um eine Pulsbreitenmodifikationsschwelle (PWM-Schwelle; PWM = pulse width modification) festzulegen, die während des Zusammenstoßens überschritten wird. Die Abweichung einer der Komponenten (des Pumpenauslasses) ist charakterisiert worden, wenn die Lastleistung den Schwellenwert überschreitet.
  • Die meisten Zusammenstoßen-Strategien erfordern, dass die zwei kontaktierenden Komponenten eine Minimalstarrheit aufweisen, um korrekt zu funktionieren. Dieselben nehmen üblicherweise an, dass keine Deformation vorhanden sein wird, wenn die Teile einen Kontakt herstellen, oder die resultierende Deformation zumindest geringer sein wird als die Präzision, die durch das System erfordert wird. Diese Algorithmen können somit nicht auf Systeme angewendet werden, die flexible Komponenten aufweisen, wie z. B. die nachgebende Dichtung 69 an dem Pumpenauslass 52. 13 zeigt eine Auftragung einer Wagenantriebsmotorlast-Pulsbreitenmodifikation (PWM) gegen Unterbrechungen in Millisekunden für Druckkopfwagenmessungen für eine Harter-Zusammenstoß-Umgebung.
  • Um den Kontakt einer flexiblen Komponente zu erkennen, muss der Algorithmus auf einzelne Impulse in dem PWM-Verlauf reagieren. Dies bedeutet, dass der Servoalgorithmus antworten muss, wenn die Schwelle für eine einzelne Prozessorunterbrechung (1/1000 sek) überschritten wird. Auch müssen die Servoparameter eine sehr ungedämpfte Antwort auf einen Geschwindigkeitsfehler aufweisen. Der Algorithmus hängt von der PWM-Instabilität an dem Punkt eines Kontakts ab, um die flexible Komponente zu erkennen. Da der Stoß etwas instabil sein kann und da in dem System aufgrund anderer Quellen zusätzliches Rauschen vorhanden ist, müssen mehrere Zusammenstoßmessungen erfasst werden, um eine Datenkonsistenz sicherzustellen. Diese Daten müssen die folgenden Gesundheitsüberprüfungen bestehen, um als gültig betrachtet zu werden:
    • 1. Der durchschnittliche Auslesewert darf eine Maximalvariation von dem Nominalwert nicht überschreiten (angenommen als 4σ der Verteilung über viele vorhergehende Drucker);
    • 2. Der 3σ-Wert der Messverteilung darf einen kritischen Wert für eine Mechanismusfunktion nicht überschreiten (Auslesewert Cp); und
    • 3. Kein einziger Auslesewert kann von einem Verteilungsdurchschnitt einer jeden Maschine um mehr als einen kritischen Wert variieren (fehlerhafter Datenpunkt).
  • Aufgrund der Verzögerung des Servos und der Kompressibilität der flexiblen Komponenten sollte ein Versatz berechnet werden, wenn die Zusammenstoßposition bestimmt wird. Wie in der in 12 gezeigten PWM-Entwicklung zu sehen ist, wenn die Horizontalachse Unterbrechungen in Millisekunden anzeigt, zeigt Zeit B an, wann die PWM-Schwelle (–28 wie gezeigt) überschritten wurde, und Zeit A zeigt den Punkt an, an dem der echte erste Kontakt aufgetreten ist. Der positionale Versatz aufgrund dieser Effekte ist als wiederholbar charakterisiert und gezeigt worden. Dies tritt insbesondere in dem Falle ein, in denen zwei flexible Komponenten in Serie eingebaut sind (die Dichtung und die Feder), wobei eine der zwei eine viel höhere Steifheit und insbesondere Vorspannung aufweist.
  • 12 zeigt auch das Transientrauschen, das aufgrund von sowohl inneren als auch Reibungs-/Haftreibungseffekten auftritt, während der Wagen beschleunigt wird und der Pumpe näher kommt. Um das Risiko zu minimieren, dass die PWM- Schwelle während dieser Phase überschritten wird, wird eine Wagenbewegung ausreichend von der Nominalposition entfernt gestartet, um sicherzustellen, dass ein Abgeben der ersten Hälfte des PWM-Verlaufs sowohl dieses Rauschen eliminieren als auch und sicherstellen wird, dass die flexible Komponente (die Pumpe) während der Anfangsbewegung nicht berührt wird.
  • Der Wagen wird wiederholt positioniert, um den Pumpenauslass abzulenken, und während der Zusammenstoßen-Prozedur. Der gegenwärtig bevorzugte Algorithmus umfasst das Folgende:
    • 1. Anzahl von Zusammenstoßzyklen: 12.
    • 2. Versatz aufgrund verbundener Verbindungsdichtungskompression: 6 Codierereinheiten (0,25 mm).
    • 3. Maximalvariation eines durchschnittlichen Auslesewertes von nominal: 24 Codierereinheiten (1,0 mm).
    • 4. Maximaler 3σ-Wert: 12 Codierereinheiten.
    • 5. Maximaleinzelpunktabweichung von Durchschnitt: 6 Codierereinheiten.
  • Es ist festgestellt worden, dass die Position des Pumpenauslasses während einer Konstruktion eines Druckers um bis zu 1,0 mm variieren kann. Eine Verwendung des obigen Positionierungsalgorithmus reduziert den Fehler zwischen einer tatsächlichen Pumpenauslassposition und einer optimalen Pumpenauslassposition auf ein Maximum von 0,25 dieses Betrags.
  • Für Fachleute ist es klar, dass, während das beschriebene spezifische Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine wagenbetätigte Pumpe benutzt, um unter Druck Luft zu einem Druckkopf zu liefern, die Erfindung sich auch auf die Verwendung einer wagenbetätigten Pumpe erstreckt, um in einem Druckkopf ein Vakuum zu erzeugen und eine Flüssigkeit wie z. B. Tinte zu einem Druckkopf zu liefern.
  • Fachleute werden verstehen, dass die obige Offenbarung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung modifiziert werden kann und dass der Schutzbereich der Erfindung in dem weitesten Sinne derselben lediglich durch die folgenden Ansprüche definiert wird.

Claims (19)

  1. Ein Verfahren zum Betätigen einer Fluidpumpe (50) in einem Drucker (10), um ein Fluid mit einem Tintenstrahldruckkopf auszutauschen, ohne den Druckkopf aus einem Druckkopfwagen (30) zu entfernen, das folgende Schritte aufweist: a) Bereitstellen eines Druckkopfwagens (30), der zumindest eine Fluidleitung (100, 102, 104, 106) aufweist, die ein Fluid zu dem Druckkopf befördert; b) Positionieren eines Druckkopfes auf dem Wagen (30), wobei der Druckkopf ein Fluidtor aufweist, das in Fluidkommunikation mit der Leitung (100, 102, 104, 106) ist; c) Bewegen des Druckkopfwagens (30), um die Leitung (100, 102, 104, 106) in eine Fluidübertragungseingriffnahme mit einem Fluidtor der Fluidpumpe (50) zu bringen; und gekennzeichnet durch: d) Weiterbewegen des Druckkopfwagens (30), um die Fluidpumpe (50) zu betätigen und um eine vorbestimmte Fluidmenge mit einem vorbestimmten Druck durch die Leitung (100, 102, 104, 106) mit dem Druckkopf zu entladen, um so dem Druckkopf eine Quelle positiven Fluiddrucks zu liefern.
  2. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, das durch den Schritt eines Betätigens eines Kolbens einer Pumpe (50) durch Kontakt des Kolbens mit dem Wagen, während sich der Wagen (30) zu einer Druckkopfservicestation (48) bewegt, gekennzeichnet ist.
  3. Das Verfahren gemäß Anspruch 2, das durch den Schritt eines Bereitstellens mehrerer Druckköpfe an dem Wagen (30) und mehrerer Leitungen (100, 102, 104, 106) an dem Wagen und des automatischen Zuführen vorbestimmter Servicefluidmengen zu ausgewählten der Leitungen, während der Wagen an der Servicestation (48) positioniert ist, gekennzeichnet ist.
  4. Das Verfahren gemäß Anspruch 3, das ferner durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: a) erst Bewegen der Pumpe (50) in einer ersten Richtung aus einer Ruheposition durch einen Bogen in eine Referenzposition; b) dann Bewegen der Pumpe (50) in einer zweiten Richtung durch einen Bogen in eine vorläufige Position; c) dann Bewegen der Pumpe (50) in der ersten Richtung durch einen Bogen aus der vorläufigen Position in eine gewünschte Position, wobei die Pumpe in der gewünschten Position bezüglich der Leitungen (100, 102, 104, 106) positioniert wird; und d) Zurückführen der Pumpe (50) in die Ruheposition durch ein Bewegen der Pumpe in der zweiten Richtung von der gewünschten Position in die Ruheposition.
  5. Das Verfahren gemäß Anspruch 4, das durch den weiteren Schritt eines Benutzen eines Überschreitungsalgorithmus, um sicherzustellen, dass die Pumpe die Referenzposition vor einer Bewegung der Pumpe (50) in der zweiten Richtung erreicht hat, gekennzeichnet ist.
  6. Das Verfahren gemäß Anspruch 4 oder 5, das durch den weiteren Schritt eines bogenförmigen Ausrichtens der Positionen der Pumpe (50) und der Fluideintrittsenden der Leitungen (100, 102, 104, 106) bei gleichen Winkelbeabstandungen voneinander gekennzeichnet ist.
  7. Das Verfahren gemäß Anspruch 6, das durch den Schritt eines In Kontakt Bringens des Wagens (30) mit dem Pumpenauslass (52), wenn sich der Pumpenauslass in einer der gewünschten Positionen befindet, gekennzeichnet ist.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, das durch den Schritt eines Übertragens eines Fluids durch Fluidverbindungen, die zwischen dem Pumpenauslass (52) und den Fluideintrittsenden der Leitungen (100, 102, 104, 106) hergestellt sind, wenn sich die Pumpe in einer der gewünschten Positionen befindet, gekennzeichnet ist.
  9. Das Verfahren gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner durch ein Bestimmen der Position des Wagens (30) relativ zu einem Auslass (2) der Pumpe durch folgenden Schritte gekennzeichnet ist: a) Bewegen des Wagens (30) bezüglich des Pumpenauslasses (52), um den Wagen und den Auslass zusammenstoßen zu lassen; b) Messen des Stromes, der durch einen Motor (90) gezogen wird, der verwendet wird, um den Wagen (30) während des Zusammenstoßens zu bewegen; c) Festlegen eines Schwellenstroms, der während des Zusammenstoßens überschritten wird; und d) Kennzeichnen der Ablenkung des Wagens (30) und des Pumpenauslasses (52), wenn der Strom den Schwellenwert überschreitet.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 9, das durch den weiteren Schritt eines wiederholten Zusammenstoßenlassens des Pumpenauslasses (52) mit dem Wagen (30) und eines Festlegens des Schwellenwertes basierend auf während eines jeden Zusammenstoßzyklus gesammelten Daten gekennzeichnet ist.
  11. Das Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid Luft ist, und das ferner den Schritt eines Benutzens der Luft, um ein Vorbereiten des Druckkopfs zu bewirken, umfasst.
  12. Ein Drucker, der einen bewegbaren Wagen (30) umfasst, der zumindest einen Tintenstrahldruckkopf auf demselben aufweist, wobei der Drucker gekennzeichnet ist durch: eine Fluidpumpe (50), wobei die Fluidpumpe (50) einen Pumpenkolben aufweist, wobei der Kolben eine Stange mit einer Flurdentladungsleitung aufweist, die sich durch die Stange erstreckt, um an einem Pumpenauslass (52) zu enden, zum Zuführen eines Fluids zu dem Tintenstrahldruckkopf, ohne den Druckkopf aus dem Druckkopfwagen zu entfernen, wobei der Pumpenauslass (52) einen bewegbaren Auslass aufweist, der auf dem Drucker in der Nähe eines Endes des Wagenlaufweges für eine Eingriffnahme durch den Wagen, um die Pumpe zu betätigen, um dem Druckkopf ein kontrolliertes Volumen des Fluids zuzuführen, positioniert ist.
  13. Der Drucker gemäß Anspruch 12, der durch mehrere Fluidzuführungsleitungen (100, 102, 104, 106) an dem Wagen (30) und eine Pumpenpositionsbetätigungseinrichtung zum Bewegen des Pumpenauslasses (52) in eine ausgewählte Position, um den Pumpenauslass zu verbinden, um einer ausgewählten Leitung und einem ausgewählten Druckkopf Fluid unter Druck zuzuführen, gekennzeichnet ist.
  14. Der Drucker gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung einen Arm (80), der für eine Bewegung auf einem bogenförmigen Weg um eine Schwenkachse (82), die sich parallel zu der Bewegungsrichtung des Wagens (30) erstreckt, schwenkbar an dem Drucker angebracht ist, aufweist, und die Pumpe (50) an dem Arm befestigt ist.
  15. Der Drucker gemäß Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (30) eine schwenkbare Druckkopfabdeckung (12) umfasst und dass die mehreren Leitungen (100, 102, 104, 106) durch die Druckkopfabdeckung getragen werden.
  16. Der Drucker gemäß einem der Ansprüche 12 bis einschließlich 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (50): ein Gehäuse, das eine Pumpenkammer (68) darin definiert, einen Pumpenkolben (52) in der Kammer, eine Feder, die den Kolben vorspannt, um das Volumen der Pumpenkammer zu maximieren, und eine Abdichtung (111, 113, 115, 117) an dem Pumpenauslass für eine Eingriffnahme mit einer Fluidzuführungsleitung an dem Druckerwagen (30), die in Fluidkommunikation mit dem Druckkopf ist, aufweist.
  17. Der Drucker gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenauslass (52) positioniert ist, um durch eine Eingriffnahme mit einer Seite des Wagens (30) axial bewegt zu werden, um die Feder zusammenzudrücken, um ein Fluid aus der Stange auszustoßen.
  18. Der Drucker gemäß Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung (111, 113, 115, 117) einen unidirektionalen Entwurf aufweist.
  19. Der Drucker gemäß Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid Luft ist.
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