DE69936612T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von zylindrischen Gegenständen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von zylindrischen Gegenständen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
    • B65B25/146Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form packaging rolled-up articles
    • B65B25/148Jumbo paper rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B51/00Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken von zylindrischen Artikeln wie im Oberbegriff der Ansprüche 1 und 6 definiert. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum in Falten liegen eines Endes eines breiten Verpackungsbogens, der um einen zylindrischen Artikel herumgeschlagen ist, und zum Einpressen des in Falten gelegten Endes in einen hohlen Bereich im zylindrischen Artikel, und insbesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken eines zylindrischen Artikels, wie beispielsweise eine Rolle eines photosensitiven Materials oder eines thermosensitiven Aufnahmematerials.
  • Bisher wurden die unterschiedlichsten Verpackungsvorrichtungen zum Einschlagen eines zylindrischen Artikels mit einem breiten Verpackungsbogen und zum in Falten legen gegenüberliegender Enden des Verpackungsbogens vorgeschlagen. Im Hinblick auf Einzelheiten bekannter Verpackungseinrichtungen des oben beschriebenen Typs, wird auf die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2-1202, die japanische Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2-42564 und die japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2-109817, die im Oberbegriff in der Ansprüche 1 und 6 berücksichtigt wurde, verwiesen.
  • Die Verpackungseinrichtungen, die in der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2-1202 und der japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 2-42564 offenbart sind, verwenden einen Verpackungsbogen, dessen gegenüberliegende Endabmessungen kleiner sind als der Radius eines zu verpackenden zylindrischen Artikels, und sie falten die Enden des Verpackungsbogens entlang den Enden des zylindrischen Artikels. Diese Veröffentlichungen schweigen sich über eine Vorrichtung zur Verwendung eines Verpackungsbogens aus, dessen gegenüberliegende Endabmessungen größer sind als der Radius eines zu verpackenden zylindrischen Artikels, und zum in Falten legen der gegenüberliegenden Enden des Verpackungsbogens und zum Eindrücken der in Falten gelegten Enden in einen hohlen Bereich im zylindrischen Artikel.
  • Die Verpackungseinrichtung, die in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 2-109817 offenbart ist, verwendet einen Verpackungsbogen, dessen gegenüberliegende Endabmessungen größer sind als der Radius eines zu verpackenden zylindrischen Artikels, und faltet die Enden des Verpackungsbogens. Ein Saugrohr zieht den Verpackungsbogen an, wenn das Saugrohr innerhalb eines hohlen Bereichs im zylindrischen Artikel positioniert ist, so dass eine Öffnung im hohlen Bereich im zylindrischen Artikel verbleibt, nachdem der zylindrische Artikel verpackt ist. Zusätzlich kann der Verpackungsbogen nicht stark in Falten gelegt werden im hohlen Bereich im zylindrischen Artikel, und demzufolge kann der hohle Bereich im zylindrischen Artikel nicht gegen den Eintritt von Feuchtigkeit, Luft und Licht abgedichtet werden.
  • Wenn photosensitives und thermosensitives Aufnahmematerial verpackt wird, ist es äußerst wichtig, diese besonders gegen den Eintritt von Feuchtigkeit und Licht abzudichten.
  • Es war übliche Praktik, Etiketten auf die Enden zu kleben oder Kunststoffkappen in die hohlen Bereiche in den verpackten zylindrischen Artikeln zu pressen, um dadurch die hohlen Bereiche gegen den Eintritt von Feuchtigkeit und Licht abzudichten. Die Festigkeit mit der die Enden eines Verpackungsbogens in Falten gelegt werden, wird beherrscht durch den Kontaktzustand zwischen einem Biegearm und einem Saugrohr, die zusammen verwendet werden, um die Enden des Verpackungsbogens in Falten zu legen. Da jedoch ein Zahnstangenmechanismus verwendet wird, um den Biegearm zu schließen, ist ein komplexer Einstellvorgang erforderlich, um die Kontaktzustände der einzelnen Biegearme zu vergleichmäßigen. Da weiterhin die Dicke des Verpackungsbogens sich während des in Falten legens zwischen dem Biegearm und dem Saugrohr progressiv erhöht, ist die Festigkeit, mit der die Enden des Verpackungsbodens in Falten gelegt werden, nicht stabil.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken eines zylindrischen Artikels mit einem Verpackungsbogen zu schaffen, bei dem gegenüberliegende Enden des Verpackungsbogens, die relativ lang sind, zuverlässig in Falten gelegt werden können und in dem die in Falten gelegten Enden in einen hohlen Bereich im zylindrischen Artikel eingepresst werden, um den hohlen Bereich im zylindrischen Artikel gegen den Eintritt von Feuchtigkeit, Luft und Licht abzudichten, ohne dass spezielle Elemente, wie beispielsweise Etiketten oder Kunststoffkappen verwendet werden.
  • Die obigen und anderen Ziele, Merkmale und Vorteile werden durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 6 erreicht.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird klar durch die folgende Beschreibung, betrachtet in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, in denen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung als beispielgebende Ausführungsform gezeigt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Verpackungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenansicht der Verpackungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist eine perspektivische Darstellung, teilweise weggebrochen, der Verpackungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4A ist eine Darstellung der Art und Weise, in der ein zu verpackende Artikel auf Antriebsrollen platziert wird;
  • 4B ist eine Darstellung der Art und Weise, in der ein Verpackungsbogen vorläufig durch erste Verpackungsbogenhalter fixiert wird und anfängt, in Falten gelegt zu werden;
  • 4C ist eine Darstellung der Art und Weise, in der ein in Falten gelegtes Ende des Verpackungsbogens sich in Richtung des zu verpackenden Artikels bewegt, wenn das Ende des Verpackungsbogens zunehmend in Falten gefegt wird;
  • 5A ist eine Darstellung der Art und Weise, in der das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens durch zweite Verpackungsbogenhalter gehalten ist;
  • 5B ist eine Darstellung der Art und Weise, in der ein Drücker in Richtung auf den zu verpackenden Artikel nach der Vervollständigung der Endfaltung bewegt wird, und in der ein Kernrohr vom zu verpackenden Artikel wegbewegt wird; und
  • 5C ist eine Darstellung der Art und Weise, in der das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens in einen hohlen Bereich im Artikel gepresst wird.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verpacken eines zylindrischen Artikels mit einem Verpackungsbogen, angewandt auf eine Verpackungseinrichtung zum Verpacken einer zylindrischen Rolle eines photosensitiven oder thermosensitiven Aufnahmematerials (nachfolgend als Artikel bezeichnet) mit einem Verpackungsbogen wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 bis 5C beschrieben.
  • Wie in den 1, 2 und 3 gezeigt, legt eine Verpackungseinrichtung 10 ein Ende eines breiten Verpackungsbogens 14, der um einen Artikel 12 herumgeschlagen ist, in Falten, und presst das in Falten gelegte Ende in einen hohlen Bereich 16 im Artikel 12. Die Verpackungseinrichtung 10 umfasst einen Betätigungsmechanismus 20 zum Drehen des in den Verpackungsbogen 14 eingeschlagenen Artikels 12, eine zylindrische Presseinrichtung 22 zum Einpressen des in Falten gelegten Endes in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12, wobei die zylindrische Presseinrichtung 22 einen äußeren Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des hohlen Bereichs 16 im Artikel 12, einen ersten Bewegungsumkehrmechanismus 24 zum Bewegen der Presseinrichtung 22 in Richtungen auf den Artikel 12 zu und von ihm weg, ein zylindrisches Kernrohr 26, das axial beweglich in und durch den hohlen Bereich in der zylindrischen Presseinrichtung 22 angeordnet ist, und einen zweiten Bewegungsumkehrmechanismus 28 zum Bewegen des Kernrohrs 26 in Richtungen auf den Artikel 12 zu und von ihm weg. Die Presseinrichtung 22 weist eine Ausnehmung 30 auf, die in ihrem distalen Ende vorgesehen ist zum Aufnehmen eines in Falten gelegten Endes des Verpackungsbogens 14.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Presseinrichtung 22, der Betätigungsmechanismus 20 und andere zugeordnete Komponenten an einer Seite des Artikels 12 positioniert. Tatsächlich jedoch gibt es zwei Sätze dieser Komponenten, die jeweils an beiden Seiten des Artikels 12 zum Auffalten gegenüberliegender Enden des Verpackungsbogens 14 angeordnet sind, die von gegenüberliegenden Enden des Artikels 12 vorstehen, und zum Pressen der in Falten gelegten, gegenüberliegenden Enden des Verpackungsbogens 14 in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12.
  • Die Verpackungseinrichtung 10 hat weiterhin eine Vielzahl (vier im dargestellten Ausführungsbeispiel) erster Verpackungsbogenhalter 40a bis 40d, die in einem kreisförmigen Muster konzentrisch mit der Presseinrichtung 22 angeordnet und radial zum Artikel 12 bewegbar sind, und eine Vielzahl (zwei im dargestellten Ausführungsbeispiel) zweiter Verpackungsbogenhalter 42a, 42b, die in einem kreisförmigen Muster konzentrisch mit der Presseinrichtung 22 angeordnet sind und axial einwärts enger am Artikel 12 vorgesehen sind als die ersten Verpackungsbogenhalter 40a bis 40d, wobei die zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b radial zum Artikel 12 bewegbar sind.
  • Der Betätigungsmechanismus 20 umfasst einen Motor 50, der fest auf einer Basis 44 montiert ist, einen Rollentisch 52, der in überdeckender Beziehung mit dem Motor 50 angeordnet ist, zwei Antriebsrollen 54a, 54b, die drehbar auf dem Rollentisch 52 montiert sind und jeweils im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende Achsen haben, wobei die Antriebsrollen 54a, 54b durch den Motor 50 in gleicher Richtung antreibbar sind, und eine Rolle 56 zum Pressen des auf den Antriebsrollen 54a, 54b angeordneten Artikels 12 nach unten und zum Drehen des Artikels 12 um seine eigene Achse.
  • Die beiden Antriebsrollen 54a, 54b können durch einen Riemen 62 in gleicher Richtung angetrieben werden, der um entsprechende Wellen 58a, 58b der Antriebsrollen 54a, 54b und eine Welle 60 des Motors 50 herumgeschlungen ist. Die Rolle 56 ist an einer horizontalen Platte 66 eines im Wesentlichen L-förmigen Trägers 64 abgehängt, der sich vertikal entlang der Seite des Rollentisches 52 erstreckt, und ist oberhalb der beiden Antriebsrollen 54a, 54b positioniert. Ein dritter Bewegungsumkehrmechanismus 68 ist zwischen der Rolle 56 und der horizontalen Platte 66 angeordnet. Der dritte Bewegungsumkehrmechanismus 68 bewegt sich vertikal hin und her, um die Rolle 56 in Richtungen auf den auf den beiden Antriebsrollen 54a, 54b angeordneten Artikel 12 und von ihm weg zu bewegen.
  • Die Presseinrichtung 22, das Kernrohr 26 und andere Komponenten, außer dem Betätigungsmechanismus 20, sind an einem bewegbaren Tisch 80 montiert, der beispielsweise aus Metall hergestellt ist, der auf und entlang zweier Schienen 70a, 70b, die an der Basis 44 angeordnet sind, hin und her bewegbar ist.
  • Der bewegbare Tisch 80 hat einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt und enthält eine vertikale Befestigungsplatte 84, die sich zwischen den beiden Schienen 70a, 70b nach oben erstreckt, und weist eine zentrale kreisförmige Öffnung 82 auf, die darin definiert ist, und enthält weiterhin eine horizontal fixierte Platte 86, die mit einem unteren Ende der vertikalen Befestigungsplatte 84 integral ausgebildet ist und sich von dieser rückwärts erstreckt.
  • Der bewegbare Tisch 80 ist in Richtungen auf den Betätigungsmechanismus 20 zu und von ihm weg durch einen vierten Bewegungsumkehrmechanismus 88 bewegbar, der auf der Basis 44 zentral zwischen den beiden Schienen 70a, 70b vorgesehen ist. Insbesondere enthält der vierte Bewegungsumkehrmechanismus 88 einen Luftzylinder 90, der an der Basis angeordnet ist, zentral zwischen den beiden Schienen 70a, 70b, und eine Kolbenstange 92, die vom Luftzylinder 90 in eine Richtung auf den Betätigungsmechanismus 20 zu vorsteht. Der vierte Bewegungsumkehrmechanismus 88 weist weiterhin eine Zunge 94 auf, die sich von der festen Platte 86 nach unten erstreckt und am distalen Ende der Kolbenstange 92 befestigt ist.
  • Wenn die Kolbenstange 92 durch den Luftzylinder 90 hin- und hergehend bewegt wird, bewegt sich der bewegbare Tisch 80 entlang der beiden Schienen 70a, 70b in Richtungen auf den Betätigungsmechanismus 20 zu und von ihm weg.
  • Eine prismatische Tragsäule 100 ist vertikal auf einem rückwärtigen, zentralen Bereich der festen Platte 86 montiert. Der erste Bewegungsumkehrmechanismus 24 umfasst einen horizontalen Luftzylinder 104, der an einer Tragplatte 102 montiert ist, die an einer oberen Oberfläche der Tragsäule 100 angeordnet ist. Der Luftzylinder 104 hat eine Kolbenstange 106, die sich horizontal in einer Richtung auf die zentrale Öffnung 82 im bewegbaren Tisch 80 erstreckt.
  • Eine erste Befestigungsplatte 108 ist vertikal an einem distalen Ende der Kolbenstange 108 fixiert. Die Presseinrichtung 22 hat ein Ende, das zentral an einer vertikalen Hauptfläche der ersten Befestigungsplatte 108 befestigt ist, die auf die zentrale Öffnung 82 weist. Das distale Ende der Kolbenstange 106 ist an einem unteren Bereich einer weiteren vertikalen Hauptfläche der ersten Befestigungsplatte 108 befestigt, die von der zentralen Öffnung 82 wegweist. Die Presseinrichtung 22 ist an der ersten Befestigungsplatte 108 in einer solchen Position befestigt, dass die Achse der Presseinrichtung 22 und die Achse des Artikels 12, der drehbar durch die Antriebsrollen 54a, 54b gelagert ist, und die Rolle 56 im Wesentlichen miteinander ausgerichtet sind.
  • Der zweite Bewegungsumkehrmechanismus 28 umfasst einen horizontalen Luftzylinder 110, der an einem oberen Bereich der anderen vertikalen Hauptfläche der ersten Befestigungsplatte 108 befestigt ist. Der Luftzylinder 110 hat eine Kolbenstange 112, die nach rückwärts in einer Richtung weg von der zentralen Öffnung 82 weist.
  • Eine zweite Befestigungsplatte 114 ist vertikal an einem distalen Ende der Kolbenstange 112 befestigt. Insbesondere ist das distale Ende der Kolbenstange 112 an einer vertikalen Hauptfläche der zweiten Befestigungsplatte 114 befestigt, und das Kernrohr 26 weist ein rückwärtiges Ende auf, das ebenfalls an der gleichen vertikalen Hauptfläche der zweiten Befestigungsplatte 114 befestigt ist. Das Kernrohr 26 ist an der zweiten Befestigungsplatte 114 in einer solchen Position befestigt, dass die Achse des Kernrohrs 26 und die Achse der Presseinrichtung 22 im Wesentlichen miteinander ausgerichtet sind.
  • Die vier ersten Verpackungsbogenhalter 40a bis 40d und die beiden zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b sind an einer vertikalen Hauptfläche der vertikalen Befestigungsplatte 84 montiert, die zum Betätigungsmechanismus 20 weist.
  • Insbesondere sind erste und zweite Luftzylinder 120a, 120b direkt an der vertikalen Hauptfläche der Befestigungsplatte 84 in entsprechenden Positionen oberhalb und unterhalb der zentralen Öffnung 82 in der Befestigungsplatte 84 befestigt. Die ersten und zweiten Luftzylinder 120a, 120b weisen jeweils Kolbenstangen 122a, 122b auf, deren distale Enden gegeneinander weisen. Erste und zweite Platten 124a (nicht gezeigt), 124b sind integral an der vertikalen Hauptfläche der Befestigungsplatte 84 in entsprechenden Positionen links und rechts der zentralen Öffnung 82 in der Befestigungsplatte 84 montiert, wobei sich die ersten und zweiten Platten 124a, 124b horizontal in Richtung auf den Betätigungsmechanismus 20 erstrecken. Dritte und vierte Luftzylinder 120c, 120d sind fest an entsprechenden oberen Oberflächen der ersten und zweiten Platten 124a, 124b montiert, eng an der Befestigungsplatte 84, wobei der dritte und vierte Luftzylinder 120c, 120d entsprechende Kolbenstangen 122c, 122d aufweisen, deren distale Enden gegeneinander weisen. Weiterhin sind fünfte und sechste Luftzylinder 120e, 120f an den entsprechenden oberen Oberflächen der ersten und zweiten Platten 124a, 124b eng an ihren freien Enden und parallel zu den dritten und vierten Luftzylindern 120c, 120d montiert, wobei die fünften und sechsten Luftzylinder 120e, 120f jeweils Kolbenstangen 122e, 122f aufweisen, deren distale Enden gegeneinander weisen.
  • Die ersten Verpackungsbogenhalter 40a bis 40d sind jeweils an den Kolbenstangen 122a bis 122d der ersten bis vierten Luftzylinder 120a bis 120d montiert. Die ersten Verpackungsbogenhalter 40a bis 40d sind in Richtung auf ihre distalen Enden abgeschrägt und ihre distalen Enden sind mit einem Krümmungsradius gekrümmt, der geringfügig größer als der Radius der Presseinrichtung 22 ist. Die zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b sind jeweils an den Kolbenstangen 122e, 122f der fünften und sechsten Luftzylinder 120e, 120f montiert. Die zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b umfassen gebogene Elemente, deren Krümmungsradius geringfügig größer ist als der Radius der Presseinrichtung 22.
  • Die Verpackungseinrichtung 10 besteht im Prinzip aus der obigen Konstruktion. Der Betrieb und die Vorteile der Verpackungseinrichtung 10 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 4A bis 4C und die 5A bis 5C beschrieben.
  • Wie in 4A beschrieben, wird der durch den breiten Verpackungsbogen 14 eingeschlagene Artikel 12 auf den beiden Antriebsrollen 54a, 54b platziert. Zur gleichen Zeit wird eine Position, die durch den bewegbaren Tisch 80 eingenommen werden soll, in Abhängigkeit von der Breite (Höhe) des Artikels 12 bestimmt und der bewegbare Tisch 80 wird in die bestimmte Position durch den vierten Bewegungsumkehrmechanismus 88 bewegt.
  • Dann wird, wie in 4B gezeigt, der erste Bewegungsumkehrmechanismus 24 betätigt, um die Presseinrichtung 22 in eine Richtung auf den Artikel 12 zu bewegen, bis das distale Ende der Presseinrichtung 22 eine Position erreicht, die einem Ende des Verpackungsbogens 14 entspricht. Zur gleicher Zeit, zu der die Presseinrichtung 22 so bewegt wird, wird der zweite Bewegungsumkehrmechanismus 28 betätigt, um das distale Ende des Kernrohrs 26 zu veranlassen, aus dem distalen Ende der Presseinrichtung 22 hervorzutreten.
  • Nachfolgend werden die ersten bis vierten Luftzylinder 120a bis 120d betätigt, um die ersten Verpackungsbogenhalter 40a bis 40d in Radialrichtung zueinander zu bewegen, um das Ende des Verpackungsbogens 14 so zu pressen, dass dieser den distalen Endbereich der Presseinrichtung 22 umgibt. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ende des Verpackungsbogens 14 vorläufig in seiner Position befestigt.
  • Der dritte Bewegungsumkehrmechanismus 68 wird betätigt, um die Rolle 56 abzusenken, um den Artikel 12 nach unter auf die Antriebsrollen 54a, 54b zu pressen. Der Motor 40 wird angeschaltet, um die Antriebsrollen 54a, 54b in einer Richtung um ihre Achsen zu drehen. Der Artikel 12, der mit dem breiten Verpackungsbogen 14 eingeschlagen ist, wird in eine Richtung gedreht, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der sich die Antriebsrollen 54a, 54b drehen.
  • Wenn sich der Verpackungsbogen 14 zusammen mit dem Artikel 12 dreht, wie in 4C gezeigt, wird das Ende des Verpackungsbogens 14 in Falten gelegt und zusammengedrückt, so dass es um das Kernrohr 26 gewickelt wird. Zu gleicher Zeit wird das Ende des Verpackungsbogens 14 in Richtung auf das Ende des Artikels 12 zunehmend verschoben.
  • Dann, wie in 5A gezeigt, werden bevor das Ende des Verpackungsbogens 14 von den ersten Verpackungsbogenhaltern 40a, 40d freikommt, die fünften und sechsten Luftzylinder 120e, 120f betätigt, um die zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b aufeinander zu zu bewegen, um das Ende des Verpackungsbogens 14, das um das Kernrohr 26 gewickelt wurde, zu ergreifen. Dadurch kann der Verpackungsbogen 14 kontinuierlich in Falten gelegt und zusammengedrückt werden, nachdem das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 von den ersten Verpackungsbogenhaltern 40a bis 40d freikommt.
  • Wenn der Verpackungsbogen 14 ausreichend in Falten gelegt und zusammengedrückt wurde, wie in 5B gezeigt, wird das Kernrohr 26 vom Artikel 12 mit Hilfe des zweiten Bewegungsumkehrmechanismus 28 wegbewegt, und die Presseinrichtung 22 wird durch den ersten Bewegungsumkehrmechanismus 24 in Richtung auf den Artikel 12 bewegt. Zu diesem Zeitpunkt wird Luft im hohlen Bereich 16 im Artikel 12 durch das Kernrohr 26 abgesaugt.
  • Wie in 5C gezeigt, presst die Bewegung der Presseinrichtung 22 in Richtung auf den Artikel 12 das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12. Da die Vertiefung 30 (siehe 1) im distalen Ende der Presseinrichtung 22 zum Aufnehmen des in Falten gelegten Endes des Verpackungsbogens 14 definiert ist, wird das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 einfach in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12 eingepresst, ohne dass die Gefahr besteht, dass es gelöst oder radial auswärts aufgefächert wird.
  • Wie oben beschrieben, umfassen die zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b gekrümmte Elemente, deren Krümmungsradius geringfügig größer als der Radius der Presseinrichtung 22 ist. Demzufolge dienen die zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b bei der Bewegung der Presseinrichtung 22 dazu, das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 in Richtung auf in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12 zu leiten, so dass das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 einfach in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12 eingepresst werden kann.
  • Nachdem das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12 eingepresst wurde, werden die ersten Verpackungsbogenhalter 40a bis 40d durch die ersten bis vierten Luftzylinder 120a bis 120d radial auswärts und weg voneinander bewegt, und die zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b werden durch die fünften und sechsten Luftzylinder 120e, 120f radial nach außen voneinander weg bewegt, bis die ersten Verpackungsbogenhalter 40a bis 40d und die zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b in ihre anfänglichen Positionen zurückkehren. Nachfolgend wird der erste Bewegungsumkehrmechanismus 24 betätigt, um die Presseinrichtung 22 vom Artikel 12 in die anfängliche Position gemäß 4A zu bewegen.
  • Wie oben beschrieben, wird das Kernrohr 26, wenn das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 durch die Presseinrichtung 22 in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12 eingepresst ist, in die Richtung bewegt, die der Richtung entgegengesetzt ist, in der sich die Presseinrichtung 22 bewegt, und vom in Falten gelegten Ende des Verpackungsbogens 14 abgezogen. Es verbleibt deshalb kein Loch zentral im in Falten gelegten Ende des Verpackungsbogens 14, das durch das Kernrohr 26 verursacht ist, und der Artikel 12, insbesondere sein hohler Bereich 16, ist sicher gegen Feuchtigkeit und Luft abgedichtet.
  • Die Presseinrichtung 22, die in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12 eingepresst wird, hat einen äußeren Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des hohlen Bereichs 16 des Artikels 12, und sein Innendurchmesser ist größer als der Außendurchmesser des Kernrohrs 26. Demgemäß ist es möglich, das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 mit Hilfe der Presseinrichtung 22 in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12 einzupressen und das Kernrohr 22 durch die Bohrung in der Presseinrichtung 22 in Richtung auf und weg vom hohlen Bereich 16 im Artikel 12 zu bewegen. Dadurch kann das Kernrohr 26 einfach abgezogen werden, bevor das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 vollständig in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12 gepresst ist.
  • Zum Zeitpunkt, zu dem das Ende des Verpackungsbogens 14 um das Kernrohr 26 gewickelt wird, wenn das Ende des Verpackungsbogens 14 in Falten gelegt und um den distalen Endbereich des Kernrohrs 26 angedrückt ist, wird das Ende des Verpackungsbogens 14, das vorläufig in einer Position auf dem distalen Ende des Kernrohrs 26 durch die ersten Verpackungsbogenhalter 40a bis 40d festgehalten wurde, nach und nach in Richtung auf den Artikel 12 gezogen, wenn das Ende des Verpackungsbogens in Falten gelegt und gedrückt wird, bis schließlich das Ende des Verpackungsbogens 14 vom distalen Endbereich der Presseinrichtung 22 freikommt.
  • Im nächsten Stadium wird der distale Endbereich des Kernrohrs 26, um den der Verpackungsbogen 14 gewickelt ist, durch die zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b gehalten. Dadurch kann der Verpackungsbogen 14 kontinuierlich in Falten gelegt und gepresst werden, nachdem das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 von den ersten Verpackungsbogenhaltern 40a bis 40d freikommt.
  • In dem Ausmaße, in dem die zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 in Richtung auf und in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12 leiten, kann das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 leicht in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12 eingepresst werden.
  • Da das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12 eingepresst wird, während sich der Artikel 12 dreht, wird das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 im hohlen Bereich 16 weiter verdreht und aufgewickelt. Demgemäß wirkt der Verpackungsbogen 14 sehr effektiv, um den hohlen Bereich 16 gegen den Eintritt von Feuchtigkeit, Luft und Licht abzudichten.
  • Ferner wird zu gleicher Zeit, zu der die Presseinrichtung 22 in Richtung auf den sich drehenden Artikel 12 bewegt wird, das Kernrohr 26 vom Artikel 12 wegbewegt. Demzufolge wird die Ausbildung jedes effektiven bleibenden Lochs zentral im in Falten gelegten Ende des Verpackungsbogens 14 durch Wirkung des Kernrohrs 26 effektiv verhindert.
  • Weiterhin wird Luft im hohlen Bereich 16 im Artikel 12 durch das Kernrohr 26 abgezogen, während das Ende des Verpackungsbogens 14 in Falten gelegt wird. Im allgemeinen, treten, wenn das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12 eingepresst wird, wenn der Druck im hohlen Bereich 16 hoch und die Breite des Artikels 12 gering ist, Probleme insofern auf, dass es schwierig wird, das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 in den hohlen Bereich 16 im Artikel 12 mit der Presseinrichtung 22 einzupressen, und das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14, das in den hohlen Bereich 16 im Artikel eingepresst wurde, tendiert dazu herausgedrückt zu werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung könnten solche Probleme jedoch vermieden werden, da Luft im hohlen Bereich 16 im Artikel 12 durch das Kernrohr 26 herausgezogen wird.
  • Die Presseinrichtung 22, das Kernrohr 26, die ersten Verpackungsbogenhalter 40a bis 40d und die zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b sind am bewegbaren Tisch 80 vorgesehen, der durch den vierten Bewegungsumkehrmechanismus 88 in Richtung auf den Artikel 12 und von ihm wegbewegt werden kann. Demgemäß können Artikel, die unterschiedliche Breiten (Höhen) aufweisen, einfach gehandhabt werden, in dem lediglich die Position des bewegbaren Tisches 80 verändert wird.
  • Die ersten Verpackungsbogenhalter 40a bis 40d sind in Richtung aufeinander zu und voneinander weg durch die ersten bis vierten Luftzylinder 120a bis 120d bewegbar, und die zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b sind in Richtung aufeinander zu und voneinander weg durch die fünften und sechsten Luftzylinder 120e, 120f bewegbar. Wenn die Dicke und der Reibungswiderstand des Verpackungsbogens 14 sich ändert, können solche Änderungen einfach ausgeglichen werden, in dem die Kräfte, mit denen das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens 14 durch die ersten Verpackungsbogenhalter 40a bis 40d und die zweiten Verpackungsbogenhalter 42a, 42b gehalten werden, verändert werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Artikel 12 durch die Antriebsrollen 54a, 54b gedreht. Der Artikel 12 kann jedoch auch durch einen Umschlagriemen statt durch die Antriebsrollen 54a, 54b gedreht werden.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die vorliegende Erfindung auf die Verpackungseinrichtung angewandt, die eine Rolle eines photosensitiven Materials oder eines thermosensitiven Aufnahmematerials verpackt, die vorläufig eingepackt wurden. Die Prinzipien der vorliegenden Erfindung sind jedoch auch anwendbar auf die Verpackung aller zylindrischen Artikel, die gegen einen Eintritt von Feuchtigkeit, Luft und Licht abgedichtet werden müssen.
  • Obwohl ein bestimmtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im einzelnen gezeigt und beschrieben wurde, ist es klar, dass die verschiedenen Abwandlungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Verpacken eines zylindrischen Artikels (12), der im Inneren mit einem hohlen Bereich (16) versehen ist, wobei um ein Kernrohr (26) ein Ende eines breiten Verpackungsbogens (14) herumgefaltet wird, der um den zylindrischen Artikel (12) herumgeschlagen ist, und das in Falten gelegte Ende in den hohlen Bereich (16) im zylindrischen Artikel (12) angeordnet wird; dadurch gekennzeichnet, dass das in Falten gelegte Ende in den hohlen Bereich (16) im zylindrischen Artikel (12) gepresst wird und das Kernrohr (26), das verwendet wurde, um das Ende des Verpackungsbogens (14) in Falten zu legen, vom in Falten gelegten Ende des Verpackungsbogens (14) abgezogen wird, bevor das in Falten gelegte Ende vollständig in den hohlen Bereich gepresst wurde, wobei während des Abziehens des Kerns (26) Luft im hohlen Bereich (16) im Artikel durch das Kernrohr (26) abgezogen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das in Falten gelegte Ende in den hohlen Bereich (16) im zylindrischen Artikel (12) durch eine Presseinrichtung (22) eingepresst wird, die einen äußeren Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des hohlen Bereichs (16), und die einen inneren Durchmesser aufweist, der größer ist als der äußere Durchmesser des Kernrohrs (26).
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei ferner: (a) ein distales Ende der Presseinrichtung (22) in eine Position bewegt wird, die einem Ende des Verpackungsbogens (14) entspricht, während der Verpackungsbogen (14) um den zylindrischen Artikel (12) herumgeschlagen wird; (b) das distale Ende der Presseinrichtung (22) vorläufig mit ersten Verpackungsbogenhaltern (40a40d) festgehalten wird, während das distale Ende der Presseinrichtung (22) mit dem Ende des Verpackungsbogens (14) bedeckt wird, wobei das Kernrohr (26) mit seinem distalen Endbereich aus dem distalen Ende der Presseinrichtung (22) vorsteht, und das Ende des Verpackungsbogens (14) am distalen Endbereich des Kernrohrs (26) aufgewickelt und in Falten gelegt wird; (c) der distale Endbereich des Kernrohrs (26), auf dem der Verpackungsbogen (14) aufgewickelt ist, mit zweiten Verpackungsbogenhaltern (42a, 42b) gehalten wird; und (d) die Presseinrichtung (22) in Richtung auf den zylindrischen Artikel (12), der sich dreht, bewegt wird, wenn der Verpackungsbogen (14) vollständig auf dem Kernrohr (26) in Falten gelegt ist, um das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens (14) in den hohlen Bereich (16) im zylindrischen Artikel (12) hineinzupressen; wobei der Verfahrensschritt (d) den Verfahrensschritt des Abziehens des Kernrohrs (26) aus dem hohlen Bereich (16) umfasst, bevor das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens (14) vollständig in den hohlen Bereich (16) gepresst ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Verfahrensschritt in (d) das Bewegen des Kernrohrs (26) vom zylindrischen Artikel (12) umfasst, zur gleichen Zeit in der die Presseinrichtung (22) in Richtung auf den zylindrischen Artikel (12), der sich dreht, bewegt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ferner Luft aus dem hohlen Bereich (16) durch das Kernrohr (26) abgezogen wird, während das Ende des Verpackungsbogens (14) in Falten gelegt wird.
  6. Vorrichtung zum Verpacken eines zylindrischen Artikels (12) mit einem darin vorgesehenen hohlen Bereich (16), durch Faltung eines Endes eines breiten Verpackungsbogens (14), der um den zylindrischen Artikel (12) herumgewickelt ist, um ein Kernrohr (26), und durch Anordnen des in Falten gelegten Endes im hohlen Bereich (16) im zylindrischen Artikel (12), gekennzeichnet durch einen Betätigungsmechanismus (20) zum Drehen des zylindrischen Artikels (12), der durch den Verpackungsbogen (14) eingewickelt ist; einer Presseinrichtung (22) zum Pressen des in Falten gelegten Endes des Verpackungsbogens (14) in den hohlen Bereich (16) im zylindrischen Artikel (12), wobei die Presseinrichtung (22) einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des hohlen Bereichs (16), wobei die Presseinrichtung koaxial mit dem zylindrischen Artikel (12) angeordnet und axial hin und zurück bewegbar ist; wobei das Kernrohr (26) in die Presseinrichtung (22) eingepasst und axial hin und zurück bewegbar ist; einer Bewegungseinrichtung (28) für das Kernrohr zum Abziehen des Kernrohrs (26) vom in Falten gelegten Ende des Verpackungsbogens (16), bevor das in Falten gelegte Ende des Verpackungsbogens (14) durch die Presseinrichtung (22) vollständig in den hohlen Bereich (16) eingepresst ist; und eine Einrichtung, die es gestattet, dass Luft im hohlen Bereich (16) im Artikel durch das Kernrohr (26) während des Abziehens des Kernrohrs (26) gezogen wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, ferner enthaltend: eine Vielzahl erster Verpackungsbogenhalter (40a bis 40d), die in einem kreisförmigen Muster konzentrisch mit der Presseinrichtung (22) angeordnet und radial zum zylindrischen Artikel (12) bewegbar sind; und eine Vielzahl zweiter Verpackungsbogenhalter (42a, 42b), die in einem kreisförmigen Muster konzentrisch mit der Presseinrichtung (22) angeordnet und in Axialrichtung einwärts enger am zylindrischen Artikel (12) vorgesehen sind als die ersten Verpackungsbogenhalter (40a bis 40d), wobei die zweiten Verpackungsbogenhalter (42a, 42b) radial bezüglich des zylindrischen Artikels (12) bewegbar sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, ferner enthaltend: einen Bewegungsumkehrmechanismus (24) zum Bewegen der Presseinrichtung (22) in Richtung auf den zylindrischen Artikel (12) und von ihm weg.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Presseinrichtung (22) eine Ausnehmung (30) aufweist, die an ihrem distalen Ende zum Aufnehmen des in Falten gelegten Endes des Verpackungsbogens (14) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Betätigungsmechanismus (20) umfasst: eine Basis (24); einen Motor (50), der fest auf der Basis (44) montiert ist; einen Rollentisch (52), der in Überdeckungsbeziehung mit dem Motor (50) angeordnet ist; zwei Antriebsrollen (54a, 54b), die drehbar auf dem Rollentisch (52) montiert sind und mit ihren jeweiligen Achsen im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Antriebsrollen (54a, 54b) durch den Motor (50) in der gleichen Richtung drehbar sind; und eine Rolle (56) zum Pressen des zylindrischen Artikels (12), der auf den Antriebsrollen (54a, 54b) platziert ist, nach unten und zum Drehen des zylindrischen Artikels (12) um seine eigene Achse.
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