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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kopf zum Abgeben und Auftragen
eines Produkts, insbesondere eines Haarprodukts, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. Die Erfindung ist insbesondere für das Abgeben
und Auftragen von Färbeprodukten ausgelegt,
insbesondere wenn diese in Form von Schaum vorliegen. Die Erfindung
betrifft ferner eine Verpackungseinheit, die mit einem erfindungsgemäßen Kopf
ausgerüstet
ist.
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Im
Bereich des Haarfärbens
besteht ein Bedarf an neuen Auftragelementen, die insbesondere die
Handhabung bei dem Auftragen erleichtern können. Ein solcher Bedarf besteht
insbesondere bei dem Auftragen von Haarprodukten, insbesondere Färbeprodukten
in Form von Schaum, Creme oder Gel.
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Es
ist eine sehr große
Anzahl von Auftragelementen im Handel, die dazu bestimmt sind, auf
Aerosolbehältern
oder auf Behältern,
die mit einer Pumpe ausgerüstet
sind, montiert zu werden. Derartige Auftragelemente können verschiedene
und unterschiedliche Formen besitzen. Es kann sich um Bürsten oder
Kämme handeln,
die Zähne
aufweisen, die gegebenenfalls von einem oder mehreren Versorgungskanälen durchsetzt
sein können.
Eines der Probleme, die mit dieser Art von Auftragelement verbunden
sind, ist, dass sie entweder sehr einfach und wirtschaftlich, aber
sehr zerbrechlich sind oder dass sie robust sind, aber aus einer
großen
Anzahl von Teilen bestehen, was mit den Marktanforderungen der wirtschaftlichen
Rentabilität
nicht vereinbar ist.
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Im
Fall eines Aerosolbehälters
ist dieser nämlich
nach außen über ein
Ventil verbunden, auf welchem ein Druckknopf für die Betätigung des Ventils und die
Abgabe des Produkts montiert ist. Ein solcher Druckknopf muss entweder
parallel zur axialen Ebene des Knopfs (im Fall eines einzudrückenden Ventils)
oder senkrecht zur axialen Ebene des Knopfs beweglich sein (im Fall
eines Kippventils).
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Das
Auftragelement, das auf dem Druckknopf montiert ist, kann bezüglich der
Flasche feststehend sein, wobei in diesem Fall der Aufbau der Einheit
komplex ist. Das Auftragelement muss nämlich so angeordnet sein, dass
es dem Druckknopf den ganzen für
seine Bewegung erforderlichen Spielraum lässt. Außerdem muss zwischen dem Behälter und dem
Auftragelement eine dichte Verbindung gewährleistet sein. Ein solches
Konzept führt
zu gegenwärtig im
Handel befindlichen Einheiten, die eine große Anzahl von Teilen umfassen
und deshalb zu hohe Herstellungskosten besitzen.
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Gemäß einer
Alternative kann das Auftragelement mit dem beweglichen Teil des
Druckknopfs fest verbunden sein, was die Schaffung einer einstückigen Struktur
gestattet, bei der die Dichtheit leichter auf wirksame und wirtschaftlich
durchführbare
Weise herzustellen ist. Bei dieser Alternative tritt jedoch ein Problem
der Empfindlichkeit auf. Im Fall eines Kippventils, auch "Tilt"-Ventil genannt,
kann nämlich
das Vorhandensein von "Knoten" in den Haaren eine
ungewollte Betätigung
des Ventils und damit den Auftrag einer überschüssigen Produktmenge auf das Haar
verursachen. Ein solcher Überschuss
kann entweder auf den Boden oder auf die Schulter der Benutzerin
fallen oder, insbesondere im Fall einer Färbung, eine nicht befriedigende
Auftragsqualität
erzeugen. Im Fall eines Eindrückventils
wird die Verbindung zwischen dem beweglichen Teil des Druckknopfs
und dem feststehenden Körper
des Druckknopfs im Allgemeinen durch ein Folienscharnier gewährleistet,
das eine biegsame und feste Verbindung schafft, wenn es um seine
Achse beaufschlagt wird. Einer der Nachteile, die solchen Scharnieren
innewohnen, liegt jedoch darin, dass sie, wenn sie in anderen Richtungen
als um die normale Gelenkachse beaufschlagt werden, insbesondere
wenn das Auftragelement auf einen Knoten trifft, starken Torsionsmomenten
ausgesetzt sind, die so weit gehen können, dass sie ihr Zerreißen bewirken,
was die Einheit vollständig
unverwendbar macht.
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Die
Anmeldung EP-A-0 223 418 beschreibt einen Kopf zur Abgabe von Rasierschaum.
Bei einer Ausführungsform
umfasst der Kopf einen Körper,
der mit einer Stange versehen ist, die an ihrem Ende einen Ring
zum Tragen eines Auftragelements aufweist. Dieses ist mit einer
kegelstumpfförmigen
Stange fest verbunden, die an einen Druckknopf zur Betätigung eines
Ventils anschließt.
Das Auftragelement ist mit dem Tragring nicht gelenkig verbunden. Der
Abgabekopf weist keine Gelenkachse und keine Betätigungsfläche auf, die sich um diese
Gelenkachse verschwenken kann, um die Betätigung des Ventils zu bewirken.
Ein solcher Abgabekopf ist relativ kompliziert herzustellen und
besitzt große
Abmessungen.
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Eines
der Ziele der Erfindung ist somit auch die Herstellung eines Abgabekopfs,
der die im Vorstehenden in Bezug auf die herkömmlichen Vorrichtungen diskutierten
Probleme ganz oder teilweise löst.
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So
ist es insbesondere ein Ziel der Erfindung, einen Abgabekopf zu
schaffen, der gleichzeitig robust ist und zu geringen Herstellungskosten
herstellbar ist.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Abgabekopf zu schaffen,
der ein durch Formung mit dem Abgabekopf hergestelltes Auftragelement
umfasst und der angenehm zu verwenden ist, fest ist und wirtschaftlich
akzeptable Herstellungskosten besitzt.
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Weitere
Ziele der Erfindung ergeben sich ausführlicher aus der folgenden
Beschreibung.
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Erfindungsgemäß werden
diese Ziele durch Schaffung eines Kopfs zum Abgeben und Auftragen eines
Produkts, insbesondere eines Haarprodukts, erreicht, umfassend einen
Körper,
der dazu bestimmt ist, auf einem Behälter fest montiert zu werden,
der mit einer Pumpe oder einem Ventil ausgerüstet ist, und einen bezüglich des
Körpers
beweglichen Teil, wobei dieser bewegliche Teil eine Betätigungsfläche umfasst,
die so bewegt werden kann, dass sie durch Verschwenken um eine den
beweglichen Teil mit dem Körper
verbindende Gelenkachse die Betätigung
der Pumpe oder des Ventils bewirkt, wobei der bewegliche Teil ferner
ein Auftragelement umfasst, das dazu bestimmt ist, mit dem Behälter bei
der Betätigung
der Pumpe oder des Ventils in Verbindung gebracht zu werden, um
eine auf einer Fläche
aufzutragende Produktdosis aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass
der Körper
Mittel umfasst, die einen Anschlag bilden, um im Wesentlichen jede
andere Bewegung des beweglichen Teils als um die Gelenkachse zu verhindern.
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Wenn
nun das Auftragelement durch das Vorhandensein eines Knotens im
Haar angehalten wird, stößt es an
den einen seitlichen Anschlag bildenden Mitteln an, was auf Höhe der Gelenkachse
im Wesentlichen jede Belastung verhindert, die nicht um diese Achse
ist. So gibt es keine Gefahr der Beschädigung des Abgabekopfs auf
Höhe dieser
Achse. Mit anderen Worten, der beweg liche Teil kann sich nur um
die Gelenkachse bewegen (insbesondere bei der Betätigung der
Pumpe oder des Ventils), wobei jede andere Bewegung durch das Vorhandensein
der einen Anschlag bildenden Mittel verhindert wird.
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Das
Auftragelement ist vorteilhafterweise auf dem freien Ende eines
Arms montiert, wobei die einen Anschlag bildenden Mittel aus zwei
Stützen
bestehen, die zu beiden Seiten des Arms angeordnet sind. Derartige
Stützen
können
sich über
1/4 bis 3/4 der axialen Höhe
des Arms und vorzugsweise über 1/2
bis 3/4 der axialen Höhe
dieses Arms erstrecken.
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Gemäß einer
besonderen Ausführungsform besteht
das Auftragelement aus einer Bürste,
die von einem Träger
gebildet ist, auf dem im Wesentlichen senkrecht zu einer Achse des
Kopfs eine Vielzahl von Borsten oder Zähnen angebracht ist, wobei
der Träger
mindestens eine Öffnung
umfasst, die mit einem Versorgungskanal verbunden ist, um das Auftragelement
mit dem Behälter
in Verbindung zu setzen. Der Träger
kann von beliebiger, insbesondere ovaler Form sein. Die Öffnung kann
teilweise durch ein Verteilungsorgan vom Typ Gitter oder ein poröses Organ (Sintermaterial)
verschlossen sein, so dass eine Expansion oder eine bessere Aufschäumung des
Produkts und auf diese Weise eine bessere Verteilung des Schaums
auf der Bürste
bei seinem Austritt gestattet wird.
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Die
Gelenkachse besteht vorzugsweise aus einem Folienscharnier. Ein
solches Merkmal gestattet die Herstellung eines einstückigen Abgabekopfs, der
durch Formung von Thermoplasten, insbesondere von Polyethylenen
oder Polypropylenen, erhalten wird und deshalb niedrigere Herstellungskosten
besitzt.
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Der
Körper
umfasst vorteilhafterweise Mittel zum Einhaken des Kopfs auf dem
Behälter.
Solche Mittel umfassen beispielsweise einen Wulst, der geeignet
ist, durch Einklinken mit einer ringförmigen Nut zusammenzuwirken,
die auf dem oberen Teil eines Behälters vorgesehen ist, oder
mit einem Wulst, der von einem Flansch zum Verfalzen des Ventils
auf dem Behälter
gebildet ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung wird auch eine Verpackungs-, Abgabe-
und Auftrageinheit geschaffen, umfassend einen Behälter, über dem
eine Pumpe oder ein Ventil angeordnet ist und einen über der
Pumpe oder dem Ventil angeordneten Kopf für die Abgabe oder den Auftrag
eines in dem Behälter
enthaltenden Produkts, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen erfindungsgemäßen Abgabekopf
benutzt. In dem Fall einer Vorrichtung mit Ventil kann das Produkt
im Inneren des Behälters
mit Hilfe von verflüssigbaren
oder nicht verflüssigbaren Gasen
unter Druck gesetzt sein. Beispielsweise kann man Stickstoff, eine
Mischung aus Propan und Butan, Druckluft, Distickstoffoxid, Kohlendioxid
oder Freone nennen.
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Die
Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer solchen Einheit zum
Verpacken, Abgeben und Auftragen eines Haarprodukts, insbesondere
eines Färbeprodukts,
insbesondere in Form von Schaum.
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Die
Erfindung besteht abgesehen von den oben angeführten Anordnungen aus einer
gewissen Anzahl von anderen Anordnungen, die im Nachstehenden anhand
von nicht begrenzenden Ausführungsbeispielen
erläutert
werden, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben werden.
Von diesen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Verpackungs- und Abgabeeinheit, auf
der ein Abgabekopf gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung montiert ist,
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2 eine
Darstellung der Einheit von 1 mit dem
Abgabekopf in Betätigungsstellung
und
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3A-C
verschiedene Ansichten eines Abgabekopfs gemäß demjenigen, mit dem die in
den 1 und 2 dargestellte Verpackungs-
und Abgabeeinheit ausgerüstet
ist.
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Die
in den 1, 2 und 3A-3C dargestellte
Vorrichtung 1 umfasst einen Behälter 2 in Form einer
Aerosolflasche, auf den ein eindrückbares Ventil 41 mit
einer herausstehenden Ventilstange montiert ist. Auf dem Behälter ist
ein Abgabe- und Auftragkopf 10 montiert. Dieser Abgabekopf 10 umfasst
einen feststehenden Teil, der aus einem Körper 11 besteht, der
einen ersten zylindrischen Mantel 12 umfasst, dessen Ende
einen freien Rand aufweist, der eine Öffnung 13 begrenzt.
Die Innenwand des zylindrischen Mantels 12 weist in Nähe der Öffnung 13 einen
inneren Wulst 14 auf, der geeignet ist, durch Einklinken
mit einem Wulst 15 zusammenzuwirken, der von einem Flansch
zum Verfalzen des Ventils 41 auf dem Behälter 2 gebildet
ist. Der erste zylindrische Mantel 12 ist mit einem zweiten
zylindrischen Mantel 16 kleineren Durchmessers durch eine
Schulter 17 verbunden. An seinem der Schulter 17 entgegengesetzten
Ende ist der zylindrische Mantel 16 mit einer Querwand 18 verbunden,
die einen Ausschnitt 19 mit einer Form besitzt, die der
Form eines Betätigungsorgans 20 entspricht.
Das Betätigungsorgan 20 weist einen
Flächenbereich 21 auf,
der dazu bestimmt ist, eine Druckfläche für die Betätigung des Ventils zu bil den.
Der Behälter
weist in Nähe
seines oberen Endes eine Nut 42 auf, die geeignet ist,
die lösbare
Montage einer Kappe auf dem Abgabekopf 10 zu gestatten (nicht
dargestellt).
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Das
Betätigungsorgan 20 ist
mit einem beweglichen Teil 22 fest verbunden, von dem ein
dem Betätigungsorgan 20 entgegengesetzter
Abschnitt mit der Querwand 18 über ein Folienscharnier 23 verbunden
ist. Der bewegliche Teil 22 umfasst einen Kanal 24,
der unter Kraftaufwand auf der Ventilstange 3 montiert
ist. Der Kanal 24 erstreckt sich über die ganze Länge eines
Arms 25 und mündet über eine Öffnung 40 aus,
die im Wesentlichen in der Mitte eines Auftragelements 35 gelegen
ist. Das Auftragelement 35 besteht aus einer ovalen Fläche 26,
die einen Träger
für eine
Vielzahl von Zähnen 27 bildet,
die auf dem ganzen Umfang dieser ovalen Fläche in regelmäßigen Abständen angeordnet
sind. Die Zähne 27 sind
im Wesentlichen senkrecht zur Achse X der Vorrichtung gerichtet.
Die Öffnung 40 kann
teilweise mit Hilfe beispielsweise eines Gitters (nicht dargestellt) oder
jedes anderen Ablenkorgans verschlossen sein, so dass eine bessere
Verteilung des Schaums auf der Fläche der Bürste gestattet wird.
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Gemäß einem
wichtigen Merkmal der Erfindung trägt der feststehende Teil 11 zu
beiden Seiten des Arms 25 zwei Stützen 28, 29,
die jeweils eine Innenseite 30, 31 umfassen, die
gegenüber
einer entsprechenden Seite 32, 33 des Arms 25 angeordnet sind.
Die Stützen 28, 29 weisen
ferner jeweils einen Außenabschnitt 37, 38 mit
abgerundetem Profil auf. Wie aus den 2 und 3B klar
hervorgeht, sind die Seiten 30 und 31 in Ebenen
angeordnet, die zu der das Folienscharnier 23 definierten
Gelenkachse im Wesentlichen senkrecht sind. Ein leichtes Spiel ist jedoch
zwischen dem Arm 25 und den Scheiben 30, 31 vorgesehen,
so dass die Stützen
die Betätigung des
Ventils nicht stören.
Die Stützen 28, 29 erstrecken
sich über
eine Höhe,
die im Wesentlichen gleich der Hälfte
der Höhe
des Arms 25 ist. Das Folienscharnier 23 ist zwischen
der Querwand 18 und einem ersten Ende eines Verbindungsbereichs 36 angeordnet,
dessen zweites Ende mit dem Arm 25 auf einer Seite von
diesem verbunden ist, die zu den Seiten 32 und 33 senkrecht
ist. Der Verbindungsbereich 36 ist mit dem Arm im Wesentlichen
auf Höhe
des freien Endes der Stützen
verbunden. Der Verbindungsbereich 36 ist so gekrümmt, dass
der Verbindungsbereich 36 in der in 1 dargestellten
Ruhestellung mit der abgerundeten Fläche 37, 38 der
Stützen 28, 29 eine
im Wesentlichen kontinuierliche Fläche bildet.
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Um
Produkt auf das Haar aufzutragen, betätigt die Benutzerin das Ventil
mit Hilfe eines auf die Fläche 21 ausgeübten Drucks,
was ein Kippen des beweglichen Teils 22 um die Achse des
Folienscharniers 23 und das Eindrücken der Ventilstange 3 bewirkt
(2). Es ist zu bemerken, dass aufgrund des Vorhandenseins
des Spiels (von etwa 0,5 bis 1 mm) zwischen dem Arm 25 und
den Stützen 28, 29 die
Bewegung des beweglichen Teils 22 zur Betätigung des Ventils
nicht wesentlich gestört
wird. Das Produkt tritt aus der Ventilstange 3 aus und
steigt in den Kanal 24, wo es bis zu dem Auftragelement 35 zwischen
die von der Fläche 26 getragenen
Zähne 27 befördert wird,
und füllt
im Wesentlichen das ganze von den Zähnen 27 begrenzte
Volumen. Die Benutzerin setzt nun das Auftragelement nach der Art
einer herkömmlichen
Bürste
auf das Haar auf und bewegt das Auftragelement im Haar so, dass
das Produkt an den gewünschten
Stellen auf das Haar aufgetragen wird. Wenn das Auftragelement bei
seiner Bewegung im Haar insbesondere auf einen Knoten oder jedes
andere Hindernis trifft, kommt der Arm 25 sofort an der einen
oder der anderen (je nach der Bewegungsrichtung der Bürste) der
Seiten 30 oder 31 der Stützen 28 oder 29 in
seit lichen Anschlag, was jede Verdrehung auf Höhe des Folienscharniers 23 und
infolgedessen jede Beschädigung
dieses Folienscharniers verhindert. Außerdem findet keine ungewünschte Betätigung des
Ventils statt, wenn das Auftragelement auf ein solches Hindernis
trifft.
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Aus
der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass der erfindungsgemäße Abgabekopf
durch eine verbesserte Stabilität
gekennzeichnet ist, ohne dass dies seiner Einfachheit, seinen Herstellungskosten
oder der Weichheit seiner Arbeitsweise schadet.
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In
der vorstehenden ausführlichen
Beschreibung wurde auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung Bezug genommen. Natürlich lassen
diese auch Abwandlungen zu, ohne sich vom Geist der Erfindung, wie
sie im Nachstehenden beansprucht ist, zu entfernen. Beispielsweise
kann eine Struktur vom selben Typ mit einem Kippventil vorgesehen
sein oder mit einer Pumpe, auf welcher eine Pumpenstange montiert
ist. Ferner kann es vorgesehen sein, die Einheit in Form von einer
oder mehreren Untereinheiten herzustellen, die in geeigneter Weise,
insbesondere durch Einklinken oder Verkleben, zusammengefügt werden,
ohne dass man den Rahmen der Erfindung verlässt. Diese letztere Ausbildung
gestattet insbesondere eine höhere
Flexibilität
im Design des Auftragelements und gestattet die Verwendung von weniger
kostspieligen Formen.