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Hintergrund
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I. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein drahtloses Kommunikationssystem
bzw. Nachrichtenübermittlungssystem
zum Übertragen
von mehreren Kanälen
mit Information an Empfänger,
die selektiv nur einen Kanal zu einer Zeit demodulieren. Spezieller
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Herstellen bzw. Aufbauen oder Beibehalten von Signaldiversität in einem
satellitenbasierten Kommunikationssystem, in dem mehrere digitale
Modulationskanäle
gleichzeitig an Systemnutzer übertragen bzw.
gesendet werden, und zwar auf der gleichen Frequenz.
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II. Ähnliche Technik
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Neue
Kommunikationsdienste sind vorgeschlagen worden zum Vorsehen von
Dienstarten für
Mobildienstnutzer oder Verbraucher, die pro Abruf bzw. pro Anhören zahlen.
Eine typische Anwendung, die kürzlich für den Einsatz
in den Vereinigten Staaten autorisiert worden ist, ist ein Verbraucherfunkprodukt
bzw. Verbraucherradioprodukt, das als digitaler Audiodienst (Digital
Audio Service, DAS) oder digitaler Tonrundfunk (Digital Audio Broadcasting,
DAB) bezeichnet wird. Diese Dienstart ist gedacht zum Empfangen
von einem, von einem Satz mit Kanälen, die Information tragen
wie zum Beispiel Nachrichten, Sport, Musik, Wetter oder andere thematische
Unterhaltung, die mit hoher Tonqualität präsentiert wird. Der Qualitätspegel
der Musik wird im Allgemeinen dargestellt als wäre er der Gleiche wie jener
der für
optische Speichermedien zu sehen ist, wie zum Beispiel Compact-Discs
(audio/optisch), die im Allgemeinen als CDs bezeichnet werden, und
zwar obwohl eine Komprimierung von ungefähr 10:1 für gewöhnlich eingesetzt wird. Diese
Dienste sind typischerweise geplant, um mit einer Bandbreite von
ungefähr
12,5 MHz bei einer Mittenfrequenz von etwas 2,3 GHz (bezeichnet
als die Nutzerempfangsfrequenz) betrieben zu werden.
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Eine
Vielzahl von Kommunikationstechniken sind entwickelt worden zum
Transferieren von Information zwischen oder zu einer großen Anzahl
von Systemnutzern bei derartigen Frequenzen. Techniken, wie zum Beispiel
Zeit-Vielfach-Multiplex
(time division multiplexing, TDM), Frequenz-Vielfach-Multiplex (frequency
division multiplexing, FDM) und Code-Vielfach-Multiplex-(code division multiplexing,
CDM)-Spreizspektrumtechniken. Die Nutzung von CDM ist zum Beispiel
dokumentiert in dem U.S. Patent Nr. 4,901,307 mit dem Titel „Spread
Spectrum Multiple Access Communication System Using Satellite Or
Terrestrial Repeaters" und
dem U.S. Patent Nr. 5,691,974 mit dem Titel „Method And Apparatus For
Using Full Spectrum Transmitted Power In A Spread Spectrum Communication
System For Tracking Individual Recipient Phase Time And Energy".
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Während Techniken
wie zum Beispiel CDM eine relativ hohe Signalverstärkung vorsehen
und es erlauben Probleme wie zum Beispiel Mehrwege-Schwund bzw. Mehrwege-Fading
einfacher zu überwinden,
eliminieren sie derartige Probleme nicht völlig. Deshalb ist es wünschenswert,
eine Form von Signaldiversität
vorzusehen, um die beeinträchtigenden
Effekte von Fading und zusätzliche
Probleme, die mit einer relativen Nutzerbewegung assoziiert sind,
zu reduzieren. Zusätzlich
kann eine Signalblockierung durch fallweise vorhandene Gebäude, Laub
(Bäume)
oder geografische Faktoren (Berge und Hügel) zu einer ernsthaften Dämpfung oder
vollständiger
Blockierung von einigen Signalen beitragen, somit einen angemessenen
Signalempfang in einigen Situationen verhindern.
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Das
Problem der Signalblockierung wird zunehmend wichtig, wenn eine
lang andauernde Kommunikationsverbindung gewünscht ist. Das heißt, anstelle
von relativ kurzen Nachrichten oder Anrufen werden Übertragungen
in der Größenordnung
von mehreren Minuten oder mehr gewünscht. Zum Beispiel erfordern eine Übertragung
von radioähnlichen
oder Audioprogrammen über
Satelliten oder dedizierte Datenübertragungen
mit hohem Volumen, dass der Empfänger
ein angemessenes Signal jeweils für viele Minuten oder Stunden hat.
Die Signalblockierung, die ausreichend ist, diese Art der Verbindung
zu unterbrechen ist sehr schädlich und
kann wirtschaftliche Verluste und einen Kundenschwund auf lange
Sicht verursachen, wenn die Verbindung Teil einer gebührenpflichtigen
Verbindung ist.
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Um
hohe Qualität
und ununterbrochenen Empfang von Signalen sicherzustellen muss irgendeine
Art von Signaldiversität
genutzt werden. Im Allgemeinen werden drei Arten von Diversität gewöhnlich in
Kommunikationssystemen genutzt und zwar sind diese Zeit-, Frequenz-
und Raumdiversität.
Die Zeitdiversität
wird erreicht durch Nutzung von Datenwiederholung und zeitlicher
Verschachtelung bzw. zeitlichem Interleaving von Daten oder Signalkomponenten.
Eine Art der Frequenzdiversität
ist inhärent
vorgesehen durch Techniken, wie zum Beispiel CDM bei der die Signalenergie über eine
große
Bandbreite gespreizt wird. Raum- oder Pfaddiversität wird erreicht
durch Vorsehen von mehreren Signalpfaden durch gleichzeitige Verbindungen
mit einem mobilen bzw. beweglichen oder entfernten Signalempfänger durch
zwei oder mehr Basisstationen für
terrestrische Systeme; oder zwei oder mehr Satelliten oder Satellitenstrahlen
für weltallbasierte
Systeme.
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Bei
Satellitenkommunikationssystemen wird Raum- oder Pfaddiversität erreicht
durch Übertragen, oder
Empfangen über
mehrere Signalpfade und durch Zulassen, dass ein Signal, das über verschiedene
Pfade ankommt separat für
jeden Pfad empfangen und verarbeitet wird. Beispiele der Nutzung
von Pfaddiversität in
Mehrfach-Zugriffs-Kommunikationssystemen sind erläutert in
den U.S. Patenten mit den Nrn. 5,101,501 mit dem Titel „Soft Handoff
In A CDMA Cellular Telephone System" und 5,109,390 mit dem Titel „Diversity
Receiver In A CDMA Cellular Telephone System".
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Um
eine robuste Signal- oder Raumdiversität vorzusehen, können satellitenbasierte
Kommunikationssysteme oder Informationstransferdienste Signale über zwei
oder mehr Satelliten jederzeit an einen gewünschten Empfänger transferieren
(siehe US-A-5,485,485). Die Signale werden derart codiert, dass
sie es einem Nutzerempfänger
erlauben zwischen ihnen zu unterscheiden und sie entsprechend zu
verarbeiten. Bei TDM Systemen bedeutet das, das Zu weisen unterschiedlicher
Zeitschlitze oder Sätzen
mit Schlitzen und für CDM
Systeme bedeutet dies das Zuweisen verschiedener PN Code-Versätze oder
Codes. Unterschiedliche Frequenzen können auch bei einigen Systemen
genutzt werden, obwohl dies viel weniger wünschenswert ist. Mehrere Schichten
oder Codierniveaus können
auch genutzt werden. Im Allgemeinen setzt der Nutzerempfänger dann
eine Folge von digitalen Empfängern
oder etwas das als ein Rake-Empfänger
bezeichnet ist ein, und zwar zum Durchführen des Signalempfangs.
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Typische
Satellitensysteme können
jedoch einen niedrigeren als den gewünschten Abstand bzw. Spielraum
(margin) zur Signalseparation besitzen. D.h., außer bestimmte Techniken werden
eingesetzt, ist es schwierig eine Separation der Signale beizubehalten,
und zwar aufgrund von Pfadvariationen und so fort. Leider erfordern
diese Techniken Schaltkreise und Software, was Empfänger teuerer
macht, als gewünscht
oder praktisch für
einige Anwendungen ist, wie zum Beispiel in den Verbraucherprodukten,
die zur Nutzung mit den obigen Audiosystemen gedacht sind. Z.B.,
wenn Empfänger
hergestellt werden, zur Nutzung bei mobilen Anwendungen, die pro
Anhören
bezahlt werden, und zwar im Umfang für einen großen Massenmarkt sind Kosten und
Komplexität
extrem wichtig. Jede kleine Kostenerhöhung kann die Profitabilität eines
Informationsdienstunternehmens stark beeinflussen und die Komplexität kann sowohl
Kosten als auch Zuverlässigkeit
betreffen.
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U.S.
Patent Nr. 5,592,471 beschreibt Mobilfunkempfänger in einem Broadcast-System,
das mehr als einen Übertragungskanal
besitzt, der die gleichen Programme unter Verwendung von Zeitdiversität sendet,
um Dienstausfälle
während
Perioden zu vermeiden, wenn keiner der Kanäle empfangen werden kann.
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Was
erforderlich ist, ist eine Technik oder eine Vorrichtung, die eine
Kommunikationsverbindung mit hoher Qualität beibehält durch Vorsehen oder Verbessern
von Signaldiversität
während
ein günstiger
und zuverlässiger Empfänger vorgesehen
wird, der für
Massenproduktion von Verbraucherelektronik geeignet ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den Effekt von Signalblockierungen
von physikalischen Strukturen zu unterdrücken, und zwar durch geeignete
Signaldiversität.
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Ein
Vorteil der Erfindung ist, dass der Diversitätsempfang beibehalten werden
kann, ohne eine Erhöhung
der Empfängerkomplexität. Tatsächlich kann
ein billigeres HF-Frontend eingesetzt werden, während die gewünschte qualitativ
hochwertige Verbindung beibehalten wird.
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Die
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden verwirklicht
durch Nutzen von mindestens zwei Signalquellen, im Allgemeinen Satelliten,
und polarisierter Ausstrahlung zum Transferieren der gewünschten
Kommunikationssignale zu Endnutzern, Kunden oder Dienstteilnehmern
bzw. Abonnenten. Zwei Polarisationsmodi werden eingesetzt, wobei
die bevorzugten Modi linksseitige und rechtsseitige zirkular polarisierte
Strahlung bzw. Ausstrahlung sind. Bei einigen Konfigurationen kann
jedoch vertikal und horizontal polarisierte Strahlung eingesetzt
werden. Die gesamte Zahl von Kanälen
kann zwischen den Polarisationsmodi aufgeteilt werden und an Endnutzer
transferiert werden, und zwar entweder durch die Nutzung von Polarisationsumschaltung
in den Empfängern
zum selektiven Umschalten zwischen den Satelliten oder durch Schaltelemente
in den Satelliten (Quellen) zum Umschalten zwischen Polarisationsmodi,
die zur Übertragung
genutzt werden.
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Somit
sind gemäß ersten
und zweiten Aspekten der vorliegenden Erfindung Verfahren vorgesehen
zur Isolation von Übertragungen
von mehreren Kanälen über Kommunikationssignale
von mehreren Signalquellen wie in den Ansprüchen 1 bzw. 2 angegeben.
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Gemäß dritten
und vierten Aspekten der Erfindung sind Vorrichtungen vorgesehen
zur Isolierung von Übertragungen
von mehreren Kanälen über Kommunikationssignale
von mehreren Signalquellen gemäß den Ansprüchen 11
bzw. 12.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sind beschrieben mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen.
In den Zeichnungen zeigen gleiche Bezugszeichen identisch oder funktional ähnliche
Elemente und die am meisten links gelegene Stelle eines Bezugszeichens
zeigt die Zeichnung an, in der das Bezugszeichen zuerst erscheint.
Die Zeichnungen zeigen Folgendes:
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1 zeigt
ein beispielhaftes drahtsloses Funkinformationssystem, das gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung konstruiert und betrieben wird;
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2 zeigt
einen beispielhaften Diversitätsmodusempfänger, der
in einem Funkempfänger
nützlich ist,
der in dem System der 1 zu finden ist.
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3 zeigt
eine beispielhafte Empfänger-herab-Konvertierungsschaltung,
die nützlich
für den
Funkempfänger
der 2 ist;
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4a zeigt
ein beispielhaftes polarisiertes Strahlmuster, das nützlich ist
zum Implementieren eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung in dem System der 1;
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4b zeigt
ein beispielhaftes alternatives polarisiertes Strahlmuster, das
nützlich
ist zum Implementieren eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung
in dem System der 1; und
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5 zeigt
einen beispielhaften Diversitätsmodusempfänger, der
in dem System der 1 nützlich ist zum Empfangen der
Signale, die in den 4a und 4b gezeigt
sind, und zwar gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsbeispielen
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Wie
oben erörtert,
sind neue digitale Kommunikationsdienste vorgeschlagen worden zum
Vorsehen von etwas das als Radio mit CD-Qualtität für Fahrzeuge, einschließlich Automobilen,
Lastwägen,
Massentransport und Zügen
bezeichnet wird. Ein derartiger Dienst ist gedacht zum Vorsehen
einer Folge von Informationskanälen,
die jeweils mit einem thematischen Motiv betrieben werden. D.h.
eine Folge von beispielsweise 12 oder mehr Kanälen mit Musik oder Information
wie zum Beispiel Nachrichten, Wetter oder Sport sind vorgesehen,
so dass ein Endnutzer von den Kanälen einen wählen kann. Jeder Kanal besitzt
dann ein Thema mit Information oder Musikstil, welches die Programmierung
bestimmt, die er überträgt.
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Um
diese Art von Dienst vorzusehen, versprechen neue digitale Kommunikationssysteme
und Techniken Kommunikationsverbindungen mit relativ guter Qualität, vorzusehen.
Die Nutzung von einem vollständig digitalen
Modulations- und Empfangsschema oder -system erlaubt eine maximale
Anpassung eines Systemausgangs an die gewünschten digitalen Wellenformen,
die für
den Empfang mit CD-Qualität
genutzt werden. Zusätzlich
sollten neuere Kommunikationssysteme übrige verfügbare Kapazität besitzen,
die genutzt werden kann zum Übertragen
oder zum Vorsehen derartiger Musikdienste mit niedrigeren Kosten
als eine komplett neue Infrastruktur zu konstruieren. CDMA-artige
Kommunikationssysteme sind ein derartiges neues System, die sich
gut eignen würden
digitale Signale mit hoher Qualität zu übertragen.
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Ein
beispielhaftes vorgeschlagenes drahtloses Informations-, Unterhaltungs- oder Kommunikationssystem 100 bei
dem die vorliegende Erfindung genutzt werden kann, ist in 1 dargestellt.
Das System 100 kann ein Nachrichten- oder Musikprogrammdienst sein, der
10 bis 30 oder mehr oder weniger unterschiedliche Kanäle vorsieht
und zwar für
System- oder Dienstteilnehmer, Kunden oder Nutzer damit diese aus
den Kanälen
jederzeit auswählen
können.
Einige dieser Kanäle
können
höhere
Datenraten als die anderen nach sich ziehen, abhängig von dem vorgesehenen Dienst,
da es kein Erfordernis gibt, dass alle Kanäle mit gleichen Raten bzw.
Geschwindigkeiten betrieben werden. Eine beispielhafte angenommene
Gesamtdatentransferrate bzw. – übertragungsgeschwindigkeit
für das
System 100 ist in der Größenordnung von 5 Mbps zum Vorsehen von
30 oder 40 Kanälen
mit hoher Datenrate, von denen jeder Übertragungsraten von 128 kpbs
nutzt. Jeder dieser Kanäle
kann je nach Wunsch ferner unterteilt werden zum Vorsehen von Kanälen mit
niedrigerer Rate, wie es bekannt wäre.
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In 1 nutzt
das Kommunikationssystem 100 bekannte Modulationstechniken,
wie zum Beispiel TDM oder CDM, zum Vorbereiten und Übertragen
von informationstragenden Kommunikationssignalen zu entfernten oder
mobilen Systemnutzern. In dem Teil des Kommunikationssystems, der
in 1 dargestellt ist, sind eine Basisstation 102 und
zwei Satelliten 104 und 106, zusammen mit einem
assoziierten Gateway oder Hub 108 gezeigt zum Durchführen von
Kommunikationen mit zwei Mobilstationen oder Radios bzw. Funkgeräten 116 und 118 oder
anderen derartigen Stationen. Solche Einrichtungen oder Elemente
sind im Allgemeinen auf dem Gebiet der Technik wohl bekannt, obwohl
sie, wie unten beschrieben, modifiziert werden können, zum Aufnehmen bzw. Beherbergen,
der durch die Erfindung vorgesehenen Signale.
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Mobile
Stationen, Nutzerterminals oder Radios 116 und 118 besitzen
jeweils oder weisen jeweils auf einen Drahtlos-Kommunikationssignalempfänger wie
er zum Beispiel, typischerweise in einem Fahrzeug oder einem in
der Hand zu haltenden Verbraucherfunkprodukt oder -radioprodukt.
Hier ist das Nutzerterminal 116 als ein tragbares in der
Hand haltbares Funkgerät
bzw. Radio dargestellt. Während
diese Funkgeräte
erörtert werden,
als wären
sie mobil, ist auch klar, dass die Lehren der Erfindung auf feste
bzw. fixierte Einheiten oder andere Arten von Terminals anwendbar
sind, bei denen entfernter drahtloser Dienst gewünscht ist, wie zum Beispiel
in vielen entfernten Gebieten.
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Um
die vorliegende Erfindung zu realisieren, werden zwei oder mehrere
Satelliten genutzt, um Signale für
gewünschte
Dienstgebiete bzw. Versorgungsge biete vorzusehen. Wie in 1 gezeigt
ist, liefern zwei Satelliten im Sichtbereich der Radios oder Dienstteilnehmer
zu jeder Zeit einen minimalen gewünschten Pegel an Raumdiversität. Eine
typische Satellitenkonfiguration sieht zwei geosynchrone Satelliten
vor, um eine Landmasse der Größe eines
Kontinents oder ein gewünschtes
geografisches Gebiet (geopolitische Grenze) abzudecken. Zum Beispiel
werden typischerweise zwei Satelliten in Erwägung gezogen zum Vorsehen einer
Versorgung der Vereinigten Staaten, mit einer Abdeckung, die als
CONUS (Continental US bzw. kontinentale Vereinigte Staaten) bezeichnet
wird und die bei Elevationen von 80° und 110° positioniert sind. Offensichtlich
können
unter Berücksichtigung
von Kapazität
und Systemkosten mehr Satelliten genutzt werden, wie es auf dem Gebiet
der Technik klar ist. Bei einigen Systemen könnten LEO oder andere Umlaufbahnen
genutzt werden, aber dieser fordert im Allgemeinen entsprechend
komplexere Schaltungen zur Umschaltung zwischen Satelliten und ist
daher zur Zeit für
günstige
Verbraucherprodukte nicht vorzuziehen. Die vorliegende Technik ist
jedoch nicht auf eine spezielle Auslieferungsplattform beschränkt wie
durch das Ausführungsbeispiel
klar wird, dass auch terrestrische Basisstationen nutzt, die später unten
erörtert
werden.
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Es
ist für
dieses Beispiel vorgesehen, dass Satelliten 104 und 106 Strahlen
vorsehen, die sich für
gewöhnlich überlappende
geografische Gebiete abdecken. Es ist unmittelbar klar, dass die
Strahlabdeckung oder Versorgungsgebiete für verschiedene Satelliten und
Antennemuster für
terrestrische Standorte sich vollständig oder teilweise in einem
vorgegebenen Gebiet überlappen
können,
und zwar abhängig
von dem Kommunikationssystemdesign und der angebotenen Dienstart.
Raumdiversität
kann auch zwischen irgendwelchen dieser Kommunikationsgebiete oder
Einrichtungen erreicht werden, wie es weiter unten erörtert wird.
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In 1 werden
einige mögliche
Signalpfade für
Kommunikationen dargestellt, die zwischen Nutzerfunkgeräten 116 und 118 und
der terrestrischen Basisstation 102 oder über Satelliten 104 und 106 zu
einem oder mehreren Gateways, Satellitenbasisstationen oder zentralisierten
Hubs bzw. Knoten 108 hergestellt werden. Die Basisstations-Nutzerabschnitte
von Kommunikationsverbindungen zwischen Basisstation 102 und den
Nutzerfunkgeräten 116 und 118 sind
durch Linien 120 bzw. 122 dargestellt. Die Satelliten-Nutzerabschnitte von
Kommunikationsverbindungen zwischen dem Gateway 108 und
den Funkgeräten 116 und 118 über den Satelliten 104 sind
durch Linien 124 bzw. 126 dargestellt. Die Satelliten-Nutzerabschnitte
von Kommunikationsverbindungen zwischen dem Gateway 108 und
den Funkgeräten 116 und 118 über den
Satelliten 106 sind durch Linien 128 bzw. 130 dargestellt.
Die Gateway-Satellitenabschnitte von diesen Kommunikationsverbindungen
sind durch eine Reihe von Linien 132 und 134 dargestellt.
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Wie
in 1 zu sehen, nutzt das Kommunikationssystem 100 im
Allgemeinen einen Systemcontroller oder Steuerzentrale 110 die
ein Schaltnetzwerk bzw. Umschaltnetzwerk einsetzt, welches als eine
Informationsdienstschaltstelle (information service switching office,
ISSO) bezeichnet werden könnte,
und zwar zum Kommunizieren mit Basisstationen und Gateways. Die
ISSO 110 umfasst typischerweise Schnittstellen- bzw. Interface-
und Verarbeitungsschaltkreise zum Vorsehen von systemweiter Steuerung
von Zeitsteuerung bzw. timing, Synchronisation, Kanalaufbau bzw.
-einstellung und bestimmten Operationen für Gateways oder Basisstationen,
einschließlich
orthogonaler Codezuweisungen, Zeitschlitzdefinition und Zuweisungen
und so fort, wie es bekannt wäre,
und zum Steuern von Routing bzw. Leiten von Informationskanälen. Eine
Kommunikationsverbindung 112, die die ISSO 110 mit
verschiedenen System-Gateways oder Basisstationen verbindet, kann
hergestellt werden unter Nutzung bekannter Techniken wie zum Beispiel,
aber nicht beschränkt
auf, dedizierte Leitungen mit hoher Datenrate, Glasfaserverbindungen
oder Mikrowellen oder dedizierte Satelliten-Kommunikationsverbindungen.
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Eine
Informationserzeugungs- oder Programmsteuerzentrale 114 ist
gezeigt, die die zu übertragende bzw.
auszusendende Information für
die Steuerzentrale 110 vorsieht. Musik oder andere Information
kann von verschiedenen anderen bekannten Quellen an der Zentrale 110 erzeugt
werden oder auch von entfernt angeordneten ausgehenden Quellen oder
Diensten vorgesehen sein, wie zum Beispiel bekannte Radio- oder
Netzwerknachrichten oder Finanzinformationsdienste oder Musiksignalerzeugung
oder Zusammenstellungsmöglichkeiten
oder Studios. Diese Eingabe kann über ein spezialisiertes (hochdatenratiges)
geschaltetes Netzwerk oder andere bekannte dedizierte Kommunikationsverbindungen
vorgesehen sein. Gateways sind im Allgemeinen direkt mit derartigen
Quellen verbunden und benötigen
deswegen evtl. nicht die Nutzung von einer ISSO für diese
Funktion. Alternativ sind andere Steuer- und Befehlszentralen wie
zum Beispiel Bodenbetriebsbefehls- und Steuerzentren, die auch direkt
mit Satelliten kommunizieren im Allgemeinen mit den Gateways verbunden.
Die unten erörterte
Zuweisung von verschiedenen Zeitschlitzen und Kanalsequenzierung
wird im Allgemeinen durch die Gateways oder Steuerzentrale 100 gesteuert.
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Jeder
in 1 gezeigte Satellit ist beaufschlagt mit dem Übertragen
von Kanälen
mit Information an Teilnehmer bzw. Abonnenten. D.h. die Nutzung
der Satelliten oder terrestrischen Basisstationen (unten erörtert) zum Übertragen
von mehrkanaligen Kommunikationssignalen, die unter Verwendung bekannter
Techniken kanalisiert sind, wie zum Beispiel unter Verwendung von
orthogonalen CDM Codes oder TDM Zeitschlitzen wie oben erörtert, zum
Vorsehen von unterschiedlicher Information an unterschiedliche Systemnutzer
oder Teilnehmer und zwar abhängig
davon auf welchen Kanal sie zu der Zeit „eingestellt" sind. Es ist jedoch
nicht ausreichend, einfach die gewünschten Signale von den Satelliten
abzustrahlen. Um Signale mit hoher Qualität sicherzustellen und um Empfang
unter variierenden Bedingungen über
lange Perioden sicherzustellen, ist es sehr wünschenswert, wie oben erörtert, Raumdiversität in den
Signalen beizubehalten, um sicherzustellen, dass Signalblockierungen
und andere Effekte einen adäquaten
Empfang nicht verhindern oder ernsthaft beeinflussen, und die Signale
für verbesserte
Qualität
zu kombinieren.
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Deshalb
werden bei dem satellitenbasierten Kommunikationssystem oder Informationstransferdienst 100 Signale
im Allgemeinen über
mindestens zwei Satelliten an einen bestimmungsgemäßen Empfangsteilnehmer
transferiert.
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Signale
werden vorbereitet und an die Satelliten gesendet von Satellitenbasisstationen
oder Gateways oder bei einigen Konfigurationen durch terrestrische
Dienstbasisstationen, und zwar im Wesentlichen gleichzeitig. Die
Signale werden wiederum erneut gesendet von jedem der Satelliten
und zwar im Wesentlichen gleichzeitig auf der gleichen Frequenz
um die Nutzung von räumlicher
Diversität
zuzulassen. Die Signale werden auf eine Art und Weise codiert, derart,
dass es dem Empfänger
möglich
ist, zwischen ihnen zu unterscheiden und sie entsprechend in dem
Empfänger
zu verarbeiten. Für
TDM Systeme bedeutet dies, das Zuweisen verschiedener Zeitschlitze
oder Sätzen
mit Schlitzen und für
CDM Systeme bedeutet dies Zuweisen unterschiedlicher PN Code-Zeit-
oder Phasenversätze
oder Codes. CDM Systeme nutzen im Allgemeinen ein Pilotsignal zur
Leistungsüberwachung
und Demodulation. Unterschiedliche Frequenzen können auch bei einigen Systemen
genutzt werden, obwohl dies viel weniger wünschenswert ist. Zusätzliche
Codierung, Interleaven bzw. Verschachteln und Verarbeitung der Daten
kann je nach Wunsch innerhalb eines Systemdesigns stattfinden unter
Verwendung wohlbekannter Techniken.
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Typischer
Diversitätsmodusempfang
wird genutzt zum Empfangen von Signalen von einer oder mehrere Basisstationen.
Dies wird erreicht durch Empfangen oder Verarbeiten von Signalen
von jeder Quelle (Satelliten oder Basisstationen) in separaten Signalverarbeitungsfingern
in einem digitalen „Rake-Empfänger". Die Ausgabe eines
entsprechenden digitalen Empfängers
für jeden
Finger wird dann mit den anderen Ausgaben kombiniert um eine einzelne
Ausgabe zur weiteren Decodierung usw. zu bilden und zwar zur Präsentation
für einen
Endnutzer. Eine bekannte Technik wie zum Beispiel Maximal Ratio
Combining bzw. Maximal-Verhältnis-Kombination
kann in diesem Prozess eingesetzt werden. Dies ist in 2 gezeigt,
wobei eine typische Rake-Empfängerstruktur
dargestellt ist. Wenn ein mobiler Empfänger oder ein mobiles Funkgerät von Gebieten entfernt
wird, wie von Basisstationen versorgt werden, die von der Art terrestrisch
sind, wie zum Beispiel in ländlichen
Gebieten weit außerhalb
von städtischen
Zentren, werden die Signale von Gateways über einem oder mehreren Satelliten
empfangen. Wiederum wird ein Rake-Empfänger genutzt zum Verarbeiten
dieser Signale, um zu der gewünschten
Ausgabe zu kommen.
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In 2 besitzt
das Funkgerät
oder der Empfänger
einen Demodulatorteil mit einer Antenne 202 zum Empfangen
von Kommunikationssignalen, die mit einem analogen Empfänger 204 verbunden
ist, in dem die Signale herabkonvertiert, verstärkt und digitalisiert werden,
bevor sie auf eine ZF oder Basisbandfrequenz übersetzt bzw. umgesetzt werden
und einer Filterung und weiterer Verstärkung unterworfen werden. Verschiedene
Schemata für
HF-zu-ZF-zu-Basisband-Frequenz-Herabkonvertierung
und Analog-zu-Digital-Konvertierung für Kanalsignale sind in der
Technik wohlbekannt. Digitalisierte Signale werden von dem analogen
Empfänger 204 ausgegeben
und sind als Eingaben für
mindestens einen digitalen Datenempfänger 206A vorgesehen.
Zusätzliche
digitale Datenempfänger
(206B–206N)
werden genutzt zum Erlangen von Signaldiversität über alternative Signalpfade
und bilden die Finger eines Empfängers
mit Rake-Desgin. Diese Datenempfänger,
alleine oder in Kombination, Verfolgen und Empfangen Teilnehmersignale
entlang mehrerer möglicher Ausbreitungspfade
zum Vorsehen von Diversitätsmodusverarbeitung.
Ein Fachmann wird unmittelbar die Faktoren erkennen, die die Anzahl
von eingesetzten digitalen Empfängern
bestimmen, wie zum Beispiel das typische Niveau der verfügbaren Diversität, Komplexität, Herstellungszuverlässigkeit,
Kosten, usw. die zum Vorsehen einer anfänglichen Auswahl für diese
Zahl genutzt werden.
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Der
Funkempfänger
oder die Teilnehmereinheit umfasst auch mindestens einen Steuerungs-
bzw. Steuerprozessor 210, der mit Datenempfängern 206A–206N gekoppelt
ist, der neben anderen Funktionen grundlegende Signalverarbeitung,
Zeitsteuerung, Handoff- bzw. Weitergabesteuerung oder Koordination
und Diversitätskombination
vorsieht. Eine andere grundlegende Steuerfunktion, die oft durch
den Steuerprozessor 210 durchgeführt wird, ist die Auswahl von
geeigneten Codes oder Zeitschlitzen, abhängig von der Technik, die zum
Empfang zu Nutzen sind.
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Die
Ausgaben der Datenempfänger 206A–206N sind
mit einem Diversitätskombinierer
und Decodierer 208 gekoppelt, der eine einzelne Ausgabe
für eine
digitale Basisbandschaltung 212 innerhalb des Funkgeräts vorsieht.
Die Zeitsteuerung und Koordination dieses Transfers wird im Allgemeinen
durch den Prozessor 210 gesteuert. Die Basisbandschaltung
umfasst den Rest der Verarbeitungs- und Präsentationselemente, die innerhalb
des Funkempfängers
genutzt werden zum Transferieren der Information an einen Funkgerätenutzer bzw.
Radionutzer. D.h. Signal oder Datenspeicherelemente, wie zum Beispiel
transienter Digitalspeicher oder Langzeitdigitalspeicher; Ausgabeeinrichtung
wie zum Beispiel LCD oder Videoanzeigebildschirme, Lautsprecher,
A/D Elemente und analoge Signalverarbeitungselemente; usw., bilden
alle Teil der Teilnehmerbasisbandschaltung, die in der Technik bekannte
Elemente nutzt.
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Eine
detailliertere Ansicht von einem Verarbeitungspfad in dem Analogempfänger 204 ist
in 3 gezeigt, wobei Signale, die durch die Antenne 202 empfangen
werden mit einem Herabkonvertiererteil gekoppelt sind, wobei die
Signale in einem HF-Verstärker 302 verstärkt werden,
und dann als eine Eingabe für
einen Signalmischer 304 vorgesehen sind. Die Ausgabe eines
abstimmbaren bzw. einstellbaren Frequenzsynthesizers 306 ist
als eine zweite Eingabe für
den Mischer vorgesehen und agiert zum Übersetzen bzw. Umsetzen der verstärkten HF-Signale
auf eine ZF-Frequenz. Die Ausgabe des Frequenzsynthesizers 306 kann
elektronisch gesteuert werden, wie in dem Fall eines VCO, unter
Verwendung eines Frequenzeinstellsignals, wie zum Beispiel zum mindestens
teilweisen Kompensieren des Einflusses von bekanntem Schwund bzw.
Fading und Dopplerverschiebungseffekten.
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Die
ZF-Signale werden dann transferiert zu einem Bandpassfilter (BPF) 308 zur
Filterung um Rauschen und unerwünschte
Spektren zu entfernen und werden dann transferiert zu einem ZF-Verstärker 310 mit variabler
Verstärkung
bzw. variablem Gewinn, und zwar zur weiteren Verstärkung. In 3 wird
ein Verstärkungssteuerelement 314 genutzt,
um eine Verstärkungssteuerung über den
ZF-Verstärker 310 zu
bewirken, zum Kompensieren von Lang zeitschwund und Energieverlusten
oder Dämpfung
wie zum Beispiel einem Fachmann auf dem Gebiet der Elektronik bekannt
ist. Im Allgemeinen wird ein Verstärkungssteuersignal durch nachfolgende
Teile des Demodulators erzeugt, wie weiter unten erörtert.
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Die
durch den ZF-Verstärker 310 erzeugten
verstärkten
ZF-Signale werden an einen Analog-zu-Digital-(A/D)-Konvertierer 312 transferiert,
wo sie mit einer geeigneten Taktrate digitalisiert werden, obwohl
der A/D-Konvertierer sich einfach irgendwo anders in der Demodulationsschaltung
befinden könnte,
zum Beispiel einen eng gekoppelten Teil des digitalen Datenempfängers bildend.
Digitalisierte ZF-Signale werden dann von dem A/D-Konvertierer 312 an
Datenempfänger
ausgegeben. Ein Fachmann wird unmittelbar erkennen, dass der A/D-Konvertierer 312 derart
konstruiert sein kann, dass er Kanaltrennung bzw. Kanal-Splitting
und zwei getrennte A/D-Konvertiererpfade vorsieht.
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Die
obige Beschreibung für
die Elemente in 3 repräsentiert einen Verarbeitungs-
oder Herabkonvertierungspfad für
Signale, die durch den analogen Empfänger 204 empfangen
werden. Zusätzliche
Empfängerabschnitte
oder Herabkonvertierungspfade werden für jedes Signal genutzt, dass
zu der gleichen Zeit empfangen wird, und zwar einen unterschiedlichen
Frequenz- oder Polarisationsmodus besitzend. Diese Kommunikationssignale
werden auf eine ähnliche
Art und Weise verarbeitet wie jene, die mit Bezug auf 3 erörtert worden
ist. Die vorliegende Erfindung agiert jedoch zum Eliminieren des
Bedarfs für
eine extra Herabkonvertierung und anderer Verarbeitungselemente
vor der digitalen Signalverarbeitung.
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Es
ist jedoch im Allgemeinen schwierig eine Separation der Signale
in typischen Satellitensystemen beizubehalten (zwischen ihnen zu
unterscheiden) und zwar aufgrund der Änderungen der Signalpfadlängen und
der Effekte von Mehrwege-Signalen. Bestimmte Techniken können genutzt
werden zum Unterstützten
in diesem Prozess unter Verwendung von Diversitätsmodusempfang, erfordern jedoch
Schaltung und Software, die Empfänger
teuerer als gewünscht
macht, wie oben erörtert.
Die vorliegende Erfindung widmet sich dieser Situation durch Nutzung
eines Isolationsschemas bei der Signalerzeugung, bezeichnet als
Kreuz-Polarisation-Isolation bzw. -Trennung, zum Vorsehen von Diversität mit zunehmendem
Abstand bzw. Spiel (Margin) und ohne unterschiedliche Frequenzen
zu verwenden und komplexere Mehrfach-Empfängerketten
zu erfordern. D.h. die vorliegende Erfindung implementiert eine
Raum- und, in einigen Ausführungsbeispielen,
Zeit-Diversitäts-Verarbeitungstechnik,
so dass zusätzliche
Isolation zwischen Signalen vorgesehen ist, die von unterschiedlichen
Quellen (z.B. Satelliten) empfangen werden, während dies mit einer minimalen
Menge an günstiger
Hardware erreicht wird. Die Komplexität der Empfänger wird effektiv verringert,
was auch eine wirtschaftlichere Lösung für einige kommerzielle Produkte
vorsieht.
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In
einer Form besteht die vorliegende Erfindung aus dem Vorsehen von
zwei Satelliten zum Transferieren von Signalen an Dienstteilnehmer
mit unterschiedlichen Polarisationsmodi und zwar relativ zueinander. D.h.
jeder Satellit ist konfiguriert zum Übertragen von Kommunikationssignalen
unter Verwendung von zirkular polarisierter Strahlung um einen zirkular
polarisierten Strahl zu bilden, wobei jeder einen Polarisationsmodus nutzt,
der entgegengesetzt (orthogonal) zu dem anderen polarisiert ist.
Dies kann erreicht werden unter Nutzung von einem aus einer Vielzahl
von bekannten Sende- bzw. Übertragungs-,
Transponder- und Antennenelementen. Andere Polarisationsmodi, wie
zum Beispiel linear polarisierte Strahlen können innerhalb der Lehren der
Erfindung genutzt werden, aber es ist im Allgemeinen schwieriger
Orthogonalität
mit einem gewünschten Niveau über große Distanzen
beizubehalten und zwar unter Berücksichtigung
der Krümmung
der Erdoberfläche
und Umlaufmuster. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
sendet deshalb ein Satellit zirkular polarisierte Strahlung unter
Verwendung von linksseitig zirkular polarisierter (Left-Hand Circularly
Polarized, LHCP) Strahlung und der andere rechtsseitig zirkular
polarisiert (Right-Hand Circularly Polarized, RHCP).
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Die
Nutzung zirkular polarisierter Strahlen ist im Allgemeinen in 4a dargestellt,
wobei jeder Satellit 104 und 106 einen Strahl
projiziert, der durch Funkgerät 116 beobachtet
oder empfangen wird, und jeder besitzt einen bestimmten separaten
Polarisationsmodus (M1, M2,...;
hier zirkular oder linear). Der von dem Satelliten 104 projizierte
Strahl wird gezeigt als sei er oder verwendete er LHCP Strahlung,
während
der von dem Satelliten 106 projizierte Strahl RHCP Strahlung
nutzt. Diese Rollen können
jedoch offensichtlich umgekehrt werden, oder je nach Wunsch sogar
dynamisch geändert
werden, wie unten weiter erörtert
wird.
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Zu
der gleichen Zeit wird jeder Empfänger mit einem HF-Abschnitt
oder einer Antennenstruktur hergestellt, die alternativ abgestimmt
werden kann zum effizienten Empfangen von entweder linksseitig oder
rechtsseitig polarisierten Signalen. Deshalb wird ein Polarisationsisolations-
oder Kreuzpolarisationsschema genutzt zum Vorsehen von Diversität mit erhöhtem Spielraum
bzw. Abstand bzw. Margin.
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Ein
beispielhafter Empfänger
ist in 5 gezeigt, wobei ein Funkgerät oder Empfänger 500 eine Antenne 502 zum
Empfangen von Kommunikationssignalen besitzt, die mit einem analogen
Empfänger 504 gekoppelt
ist, wo die Signale herabkonvertiert, verstärkt und digitalisiert werden,
bevor sie auf eine ZF- oder
Basisbandfrequenz umgesetzt werden und Filterung und weiterer Verstärkung unterworfen
werden, wie zuvor. Man beachte, dass der analoge Empfänger 504 eine
einzelne Herabkonvertierungskette zum Implementieren der vorliegenden
Erfindung nutzt. Digitalisierte Signale werden von dem analogen
Empfänger 504 ausgegeben und
als Eingaben an mindestens einen digitalen Datenempfänger 506A geliefert.
Vorzugsweise werden zwei oder mehr digitale Datenempfänger (206B–206N)
genutzt zum Erlangen von Signaldiversität über die alternativen Signalpfade,
die vorgesehen sind durch Nutzung von zwei Satelliten (und zusätzlichen
für terrestrische Sender
wie unten erörtert)
und bilden die Finger eines Rake-Empfänger-Designs. Diese Datenempfänger, alleine
oder in Kombination, verfolgen und empfangen Teilnehmersignale entlang
der mehreren möglichen
Ausbreitungspfade zum Vorsehen der Diversitätsmodusverarbeitung. Wie zuvor
wird ein Fachmann unmittelbar die Faktoren erkennen, die die Anzahl
von eingesetzten digitalen Empfängern
bestimmen.
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Der
Funkempfänger
oder die Teilnehmereinheit 500 umfasst mindestens einen
Steuerprozessor 510 der mit Datenempfängern 506A–506N die
neben anderen Funktionen grundlegende Signalverarbeitung, Zeitsteuerung,
Handoff-Steuerung oder Koordination und Diversitätskombination vorsehen. Eine
andere grundlegende Steuerfunktion, die häufig durch einen Steuerprozessor 510 durchgeführt wird,
ist die Auswahl geeigneter Codes oder Zeitschlitze abhängig von
der Technik, die für
den Empfang zu nutzen sind.
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Die
Ausgaben der Datenempfänger 506A–506N sind
mit einem Diversitätskombinierer
und Decodierer 508 gekoppelt, der eine einzelne Ausgabe
für eine
digitale Basisbandschaltung 512 innerhalb des Funkempfängers vorsieht.
Die Zeitsteuerung und Koordination dieses Transfers wird im Allgemeinen
durch einen Prozessor 510 gesteuert. Die Basisbandschaltung
weist Verarbeitungs- und Präsentationselemente
auf, die innerhalb des Funkempfängers
genutzt werden zum Transferieren von Information an einen Funkgerätenutzer.
D.h. Signal- oder Datenspeicherelemente wie zum Beispiel transienter
Digitalspeicher oder Langzeitdigitalspeicher; Ausgabeeinrichtungen
wie zum Beispiel LCD oder Videoanzeigebildschirme, A/D-Elemente
und analoge Signalverarbeitungselemente; usw. bilden alle Teile
der Teilnehmerbasisbandschaltung, die in der Technik wohlbekannte
Elemente nutzt. Eine beispielhafte Ausgabeeinrichtung 514 ist
gezeigt, die mit „Audio
Out" bzw. „Audio-Ausgabe" bezeichnet ist,
die Lautsprecher repräsentiert
und möglicherweise
die Leistungsverstärker
und Verdrahtung, die zum Betreiben eines Lautsprechersystems wie
zum Beispiel in einem Fahrzeug genutzt wird.
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Wie
weiter unten erörtert
wird, nutzen die Signale, die verarbeitet werden, eine Zeitkomprimierung
der Daten um die gleiche Datenmenge in einer kürzeren Zeitperiode zu transferieren.
Um diese Komprimierung aufzunehmen werden ein oder mehrere Signal-
oder Datenpuffer 524 genutzt. Derartige Puffer erlauben
die Akkumulation der Daten über
eine kurze Zeitperiode mit einer höheren Rate bzw. Geschwindigkeit
und dann den Transfer von jenen Daten an andere Elemente in dem
Empfänger
mit einer niedrigeren Rate. Manchmal wird dies als Zeitkomprimierungspufferung
bezeichnet. Für
das vorliegende Beispiel werden Daten, die ursprünglich mit einer Datenrate
D vorliegen mit einer Datenrate von 2D (Rate ist ND, wobei N die
Anzahl von Gruppen mit Kanälen,
die genutzt werden, ist) gesendet/empfangen, aber von dem Puffer
mit der Rate D weitergegeben. Jedoch könnte die Signalverarbeitung
in Stufen nach dem Puffer bei einigen Konfigurationen eine andere
Rate als D nutzen. Die Signal- oder Datenpuffer 524 weisen
Elemente auf, die in der Technik wohlbekannt sind, wie zum Beispiel
RAM-integrierte Schaltungen oder verschiedene Arten von Flash-Speicher,
magnetische Datenspeicherung und so fort, wie es in der Technik
bekannt ist.
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Es
wird in Erwägung
gezogen, dass Puffer die Daten halten werden, die die Größenordnung
von mehreren Sekunden an Präsentationsmaterial
abdecken, in DAB Systemen zu nutzen sein werden. Ein beispielhaftes
System ist vorgeschlagen unter Verwendung von Puffern, die acht
(8) Sekunden mit Daten oder mehr über eine Vier-Sekunden-Periode
speichern würde.
Deshalb bestimmt ein Systemdesigner die Datenrate für die zu
transferierende zu Grunde liegende Information, die Rate mit der
die Information übertragen
werden wird, die Menge an Zeit über
die Daten für
Zwecke der Diversität
(und andere bekannte Zwecke) akkumuliert werden sollten und berechnet
die Größe des Puffers
basierend auf der Anzahl von Bits, die erforderlich sind, um jene
Informationsmenge zu speichern. Zum Beispiel erfordern Daten, die
mit 128 kbps transferiert werden einen Puffer der Größenordnung
von 1024 k-Bits (z.B. ein herkömmlicher
1 Mega-Bit RAM-Speicher) um 8 Sekunden an Präsentationsmaterial zu speichern.
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Alternative
Raten (und Größen) für die Pufferausgabe
können
basierend auf den gewünschten
Betriebscharakteristika der Empfänger
und anderen zu kompensierenden Verzögerungen gewählt werden.
D.h. der Puffer 524, oder zusätzliche Puffer (nicht gezeigt)
können
genutzt werden, um bestimmte Pfadverzögerungen zu berücksichtigen,
die in dem Kommunikationssystem 100 erfahren werden und
um einige Zeitsteuerungsangelegenheiten zu kompensieren, die mit
Prä-Postkorrektur
von Frequenz, Fehlereinstellung und Doppler assoziiert sind. Manchmal
werden Elemente verwendet, die als Entschrägungs- (de-skewing) – Puffer
bezeichnet werden.
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Ein
Kanalselektionselement 520, wie zum Beispiel eine Folge
von Knöpfen
auf einen Funkgerät
oder eine andere bekannte Nutzer-Interface-Einrichtung kann genutzt
werden zum Kommunizieren einer gewünschten Kanalauswahl zu dem
Steuerprozessor 510, der wiederum diese Information nutzt
zum Ändern
der Polarisation und anderer Charakteristika der Empfängerelemente
um den gewünschten
Kanal einzustellen. Zu diesem Zweck kann ein Polarisationsselektionselement 522 genutzt
werden zum Auswählen
der Polarisation des Signals, das zu empfangen ist durch oder zu
transferieren ist in den Empfänger 500.
Schaltungen und Komponenten, die nützlich sind zum Herstellen
des Polarisationsselektors 522 sind wohl bekannt. Zum Beispiel
könnten
ein oder mehrere Polarisationsfilter genutzt werden, die derart
konfiguriert sind, dass sie alle außer bestimmten Polarisationsmodi zurückweisen.
Wie es bekannt ist, können
diese Elemente, je nach Wunsch, benachbart zu oder selbst als Teil
der Antennenstruktur oder als Teil des analogen Empfängers 504 gebildet werden.
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Jeder
Satellit teilt die gesamte Anzahl von Kanälen mit Information (Signalen),
die er senden wird, in zwei gleiche Gruppen. Für die Zwecke der Erläuterung
werden diese als eine "A" Gruppe und eine "B" Gruppe bezeichnet. Jeder Satellit überträgt alle
Kanäle,
die innerhalb einer Gruppe enthalten sind und dann alle der Kanäle, die
innerhalb der anderen Gruppe enthalten sind. Deshalb sendet ein
Satellit Gruppe "A" Signale über eine
vorgewählte
Zeitperiode, gefolgt im Allgemeinen durch eine vorgewählte Schutzzeit
bzw. Guard-Zeit (-Band) oder tote Periode, beispielsweise der Größenordnung
von einigen wenigen Milisekunden, um Verzögerungsvariationen zu berücksichtigen,
die durch die Satellitenumlaufbahnen und die Position der Teilnehmer erzeugt
werden. Dann sendet der Satellit die "B" Gruppe
mit Kanalsignalen usw. zwischen den zwei Gruppen mit Signalen alternierend.
Der zweite Satellit nutzt die gleichen Gruppen oder Gruppierungen
mit Kanälen
zum Bilden von Gruppen "A" und "B", sendet sie jedoch in einer unterschiedlichen
Reihenfolge. Hier wird mit Gruppe "B" begonnen
und dann "A" und so fort.
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Ein
Merkmal der Erfindung ist das unabhängig davon welches Verfahren
von Signalmultiplexen oder Wellenformerzeugung (TDM, CDM, usw.)
genutzt wird, diese alternierende Kanalgruppierung und Polarisation genutzt
werden kann. Beispielsweise kann jede der unten dargestellten und
erörterten
Gruppen Kanäle
mit Information aufweisen, die entsprechend "abgedeckt" oder codiert sind unter Verwendung
bekannter PN-Codes oder orthogonaler Codes wie zum Beispiel Walsh-Codes
zum Unterscheiden der individuellen Kanäle oder von Information, die
gedacht ist empfangen zu werden, und mit einem bestimmten Kanal
assoziiert ist. Alternativ kann jede der Gruppen Gruppierungen von
Zeitschlitzen repräsentieren über die
Daten mit bestimmten Zeitschlitzen entsprechend zu vorgewählten Kanälen transferiert
werden. In jedem Fall werden die Informationssignale als Rahmen
mit Daten transferiert, die verarbeitet und über die Zeit transferiert werden
unter Verwendung der Kanäle
und Polarisationsmodi. Dies bedeutet, dass eine bestimmte Anzahl
von Rahmen mit Daten, eins oder mehr, für jedes Signal während jeder
Zeitperiode für
einen bestimmten Modus transferiert werden, wobei zusätzliche
Rahmen in der nächsten
geeigneten Periode transferiert werden und so fort. Z.B. ein Rahmen
n, dann n + 1 während
einer ersten Periode und Rahmen n + 2 und n + 3 als nächstes und
so fort.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird zwischen der Übertragung
von einer Gruppe auf einem Satelliten und einer nachfolgenden Übertragung
auf den nächsten
Satelliten keine Todzeit oder Sicherheitsperiode bzw. Schutzzeit
genutzt. In dieser Situation können
einige wenige Datensymbole verpasst werden, und zwar während der
Periode in der der Empfänger
umschaltet um von den anderen Satelliten zu empfangen und zwar durch
Polarisationsumschaltung. Die Anzahl von Symbolen, die jedoch verloren
gehen kann, über
eine typische Signalrahmenzeitskala, die viele Sekunden überspannt,
ist sehr klein und ist im Allgemeinen über mehrere Kanäle hinweg
ge spreizt bzw. verteilt. Deshalb ist der nützliche Transfer von irgendeinem
Programm nicht ausreichend negativ beeinflusst um ein Problem darzustellen,
noch ist eine Sicherheitsperiode zur Beseitigung erforderlich. Solche
Zeitperioden können
jedoch bei einigen Konfigurationen genutzt werden, um einen zusätzlichen
Vorteil vorzusehen.
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Immer
wenn Zeitperioden oder Schutzzeiten bzw. Sicherheitszeiten genutzt
werden, sind dies nicht Perioden der Nicht-Übertragung oder ohne irgendein
Signal, aber im Allgemeinen eine Periode in der "Null" oder
Nullwertdaten übertragen
werden, um es bestimmten Schaltungen zu erlauben, wie zum Beispiel
jenen die Satellitensignale nachführen bzw. ihnen folgen oder
die Frequenzeinstellung oder Verstärkung einstellen usw., ein
Signal zu detektieren zu bekommen und noch entsprechend betrieben
zu werden.
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Das
Ergebnis dieser Gruppierung von Kanälen und der Polarisationsverarbeitung
ist unten in Tabelle 1 gezeigt, wobei ein beispielhaftes Funkgerät bzw. Radio
1 einen von den Kanälen
in Gruppe A empfängt
und ein beispielhaftes Funkgerät
bzw. Radio 2 einen der Kanäle
in Gruppe B empfängt.
Offensichtlich würden
viele Radios oder Empfänger
vorzugsweise Signale jederzeit empfangen, einige unter Verwendung
von Gruppe A und einige unter Verwendung von Gruppe B und einige
zwischen den zwei Gruppen umschaltend, wie es bekannt wäre. In der
Tabelle I sendet der erste Satellit die A und dann die B Gruppe
während
der zweite Satellit B und dann A sendet. Tabelle
I
wobei ∅ anzeigt, dass kein Empfang von
dem aufgeführten
Satellit während
dieser Zeitperiode unternommen wird, oder empfangenes Rauschen oder
Signale als vordefinierte Nulldaten bzw. nichtige Daten behandelt
werden.
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Falls
die Zeitverzögerung
zum Implementieren von Diversität
als ein Wert 'T' gesetzt wird, dann
ist die komplette A und dann B Gruppenzykluszeit in der Länge 2T.
Eine Herabkonvertiererkette, die in jedem Funkempfänger genutzt
wird, ist konfiguriert zum Umschalten zwischen den zwei Polarisationsmodi,
und somit den zwei Satelliten oder Signalquellen und zwar alle T
Sekunden. Dies wird dadurch erreicht, dass einfach die Empfängerantenne
oder Empfangselemente zwischen einem oder dem anderen Modus wechseln
und zwar hier einem rechtsseitig zirkular polarisierten (RHC) Modus
und einem linksseitig zirkular polarisierten (LHC) Modus.
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Dies
kann erreicht werden durch Nutzen von einer Vielzahl von bekannten
Elementen wie zum Beispiel nutzen einer zirkular polarisierten Patch-Antenne
mit zwei verschiedenen Speiseverbindungen, eine für jeden
Modus (RHC und LHC). Jede Speisung kann mit Verstärkungsschaltungen
oder -elementen verbunden sein, wie zum Beispiel einem gut bekannten
und kommerziell verfügbaren
rauscharmen Verstärker
(low noise amplifier, LNA). Die Modi können entweder durch mechanisches
oder elektronisches Ein- und Ausschalten der Einspeisungen ausgewählt werden,
d.h. verbunden/getrennt oder alternativ verstärkt/nicht verstärkt oder durch
einfaches Abschalten des LNA für
die Speisung bzw. Einspeisung, die nicht genutzt wird. Dies liefert
ein Befehls- und
Steuermerkmal und eine Auswahl des gewünschten Modus an der Antenne
mit sehr niedriger Komplexität.
Andernfalls können
beide Modi zu einem entfernt angeordneten Funkgerät transferiert
werden, und dann ein Modi ausgewählt
werden.
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Das
Ergebnis ist eine volle räumliche
Diversität
und eine volle zeitliche Diversität. In Tests oder Simulationen
hat diese Technik bei den empfangenen Signalen eine Verbesserung
um mehrere dB erzeugt, wenn mit dem Fall mit zwei Satelliten gearbeitet
wird.
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Die
Inter-Quellen (inter-source) Interferenz (zwischen Satelliten) wird
durch die Nutzung von Polarisation reduziert und basiert auf der
Größe der Polarisationsreinheit
der Empfangsantenne. Diese Reinheit hängt ab von Faktoren, die in
der Technik gut bekannt sind. Das CONUS-Muster oder Elevationen
die oben aufgeführt
sind, sehen eine ziemlich gute Polarisationsreinheit vor, und etwas
das bezeichnet wird als Degradation mit kleinem Abstand von der
Mittelachse (low off boresight) (Strahlzentrum). Falls eine typische
Isolation in der Größenordnung
von 10 dB erreicht wird, sollte die Signalübertragung sehr nahe zu interferenzfrei
bzw. störungslos
sein. Zusätzlich
erfordert dieser Ansatz nur die Nutzung einer einzelnen Herabkonvertiererkette,
einen zuverlässigeren
und günstigeren
Empfänger
unterstützend.
Nur eine etwas teuerere Antenne als üblicherweise für derartige
Verbraucherradios bzw. -funkgeräte
könnte
notwendig sein, und zwar mit einigem Umschalten und einem extra
LNA.
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Die
Mobilstationen oder Radios müssen
ihren Empfang/Umschaltung plus Empfängerzeitsteuerungsfunktion
synchronisieren, wie zum Beispiel verwendet für Kanalmultiplex, Interleaving,
Verzögerungselemente oder
Pufferverarbeitung, Antennenumschaltung, Codezeitsteuerung usw.,
und zwar mit den ABABA oder BABABA Mustern von den Satelliten übereinzustimmen.
Dies kann erreicht werden unter Verwendung von einer von mehreren
bekannten Techniken, einschließlich
aber nicht beschränkt
auf, die Nutzung einer universalen Systemzeitreferenz, wie sie zum
Beispiel für
GPS Ortsbestimmungssysteme verfügbar
ist, die Verwendung von Rückkopplungselementen,
die lokale Takte bzw. Uhren bzw. Frequenzfehlern oder Drift korrigieren,
die Verwendung von Synchronisationskanälen usw. Zum Beispiel siehe
U.S. Patent Nr. 5,943,606 mit dem Titel "Determination Of Frequency Offsets In
Communication Systems" und
die U.S. Patentanmeldung mit der Seriennr. 08/733490 mit dem Titel "Method And Apparatus
For Precorrecting Time And Frequency In Communcations Systems".
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Eine
andere Art und Weise, auf die die gewünschte räumliche und zeitliche Diversität unter
Verwendung der Technik der vorliegenden Erfindung erreicht werden
kann, ist unten in Tabellen II und III präsentiert. In den Tabellen II
und III werden die gleichen Gruppen oder Gruppierungen von A und
B Kanälen
genutzt, sie sind jedoch gemäß ihrer
entsprechenden Progression oder Übertragung
variierend über
die Zeit beschriftet. D.h. die Übertragung
von den Kanälen,
die die Gruppe A bilden, die bei einer Zeit t = 1 startet liefert
einen Kanal A1, während die gleichen Kanäle, die
die Gruppe A bilden, die bei einer Zeit t = 2 starten, einen Kanal
A2 vorsehen, Gruppe A, die bei einer Zeit
t = 3 startet sieht einen Kanal A3 vor usw.
Das gleiche ist zutreffend für Gruppe
B, während
sie B1, B2, B3 usw. bildet.
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In
Tabelle II wird jede Paarung oder jeder Satz mit A und B Kanälen der
zu der Gleichung relativen Zeit in einer Sequenz (1, 2, 3...) startet
permutiert oder transponiert, und zwar auf eine irgendeine vorgewählte Art und
Weise mit Bezug aufeinander wenn sie von dem entgegengesetzten Satellit
oder der entgegengesetzten Signalquelle gesendet werden. Deshalb
wird die Kanalgruppe A1 von einem Satelliten
gesendet, während
die Kanalgruppe B1 von dem anderen gesendet
wird, A2 von einem, während B2 von
dem anderen gesendet wird und so fort.
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In
Tabelle III unterscheidet sich das Muster dadurch, dass die zwei
Gruppen nicht permutiert werden, wie es war, sondern relativ zueinander
zeitlich verzögert
sind. Deshalb wird die Kanalgruppe A
1 von
einem Satelliten übertragen,
während
eine Kanalgruppe B
0 von dem anderen übertragen
wird (äquiva lent
zu entweder Null- bzw. Leerdaten oder keine Kanäle, die von dem zweiten Satelliten
während
einer Anfangsphase übertragen
werden) A
2 von dem einen, während B
1 von dem anderen übertragen wird, A
3 von
einem, während
B
2 von dem anderen übertragen wird und so fort.
Dieser Prozess kann ebenso auf größere Anzahlen von Divisionen oder
Gruppen erweitert werden, wie unten erörtert. Tabelle
III
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Wenn
jeder Satellit in einem anderen von zwei Polarisationsmodi sendet,
wird die Zeitsteuerung oder Symbol- oder Bitrate von den Signalen,
die über
die entsprechenden Kanäle
transferiert werden erhöht,
so dass die gleiche Anzahl an Information in einer kürzeren Zeitdauer
transferiert wird. D.h. um eine gegebene Informationsmenge oder
Datenmenge, die für
gewöhnlich
für eine
effektive Datenrate über
die Periode von 2T transferiert wird, wird diese tatsächlich mit
der doppelten Rate über
die kürzere
Periode T transferiert und zwar als Teil von irgendeiner Gruppe
von Kanälen.
Die Daten oder Information, die die Kanäle in jeder Gruppe bilden,
werden mit einer 2:1 Zeitsteuerung oder Beschleunigungsfaktor (für eine zwei
Gruppen [A/B) Konfiguration) relativ zu der originalen Übertragungsrate
gesendet, gefolgt von der vorgewählten
Schutzzeit, oder der Tot-Periode, falls eine vorhanden ist. Andere
Gruppierungen von Kanälen,
wie zum Beispiel N Gruppen von M der Gesamtkanälen werden einen N:1 Beschleunigungsfaktor
oder ein höherratiges
Verhältnis
Nutzen, um die Daten über
die geeignete Periode, die zugewiesen ist, zu übertragen. D.h. die gesamte
Anzahl wird in N Gruppen unterteilt und jede wird sequenziell mit
N unterschiedlichen Phasen gesendet, so dass 1/N Kanäle in jeder Gruppe
mit der N-fachen Geschwindigkeit gesendet werden.
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Die
empfangenen Signale werden dann akkumuliert oder gespeichert, wie
sie empfangen werden in einem oder mehreren ziemlich großen aber
günstigen
Puffern in jedem Radioempfänger
(116, 118). Dies erlaubt es, dass das resultierende
Signal mit der höheren
Transferrate gespeichert wird, und mit der ursprünglichen langsameren Rate,
die langsamer als die Übertragungsrate
ist, ausspielt bzw. herausgegeben wird. Bei einer typischen Anwendung,
ist zu erwarten, dass die Puffer ungefähr 4 oder mehr Sekunden an
ankommendem Signal akkumulieren oder aufnehmen, so dass ungefähr 4 Sekunden
oder mehr von einem Kanalsignal in irgendeinem Polarisationsmodus
empfangen wird. Dies sieht die Möglichkeit
vor, im Wesentlichen konstant durch die Polarisationen zu rotieren
und einen Diversitätsmodus
beizubehalten.
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Ein
alternatives Verfahren zum Transferieren von Signalen von den Satelliten
zu dem Radio umfasst, dass der Polarisationsmodus für die Radio-
bzw. Funkempfängereingänge jederzeit
fest ist, und die Ausgabe von den Satelliten über die Zeit umgeschaltet wird.
Ein Kanal wird ausgewählt
zum Empfang und würde
wiederum entweder in die Gruppe A oder in die Gruppe B fallen. Jetzt
bestimmt jedoch die Gruppe den zu verwendenen Polarisationsmodus,
entweder LHCP oder RHCP oder andere Modi, wenn sie eingesetzt werden (wie
z.B. V und H). Jeder Satellit teilt die zu sendenden Kanäle mit Information
(Signale) in zwei gleiche Gruppen A und B. Jeder Satellit sendet
alle Kanäle,
die innerhalb der A Gruppe enthalten sind, mit einem Polarisationsmodus
M
1 (beispielsweise RHCP) und die innerhalb
der B Gruppe mit dem anderen Polarisationmodus M
2 (beispielsweise
LHCP). Hier werden die Polarisationsmodi abgewechselt. Dies ist
unten in Tabellen IV und V dargestellt. Tabelle
IV
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Ein
Funkempfänger
wählt entweder
den RHCP oder den LHCP Polarisationsmodus für die zu empfangenden Signale,
abhängig
von dem zu empfangenden Unterhaltungskanal und verbleibt in diesem
Empfangsmodus während
jener Höhr-
bzw. Unterhaltungssitzung. Diese Technik könnte weniger Hardware und Komplexität in dem
Empfänger
ermöglichen
(ein LNA).
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Die
Nutzung von geschalteten zirkular polarisierten Strahlen ist allgemein
in 4b dargestellt, wo jeder Satellit 104 und 106 zwei
Strahlen projiziert, die durch das Radio bzw. Funkgerät 116 beobachtet
oder empfangen werden. Jeweils zwei durch einen Satelliten projizierte
Strahlen besitzen einen separaten Polarisationsmodus, wobei zwei
Strahlen LHCP sind, während
zwei Strahlen RHCP sind. Diese Rollen können jedoch offensichtlich
umgekehrt werden und können
je nach Wunsch dynamisch geändert
werden.
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Ein
Aspekt dieser letzteren Technik ist dass sie schwerer auf zusätzliche
Betriebsmodi zu erweitern oder zu verallgemeinern ist. D.h. wenn
es zusätzliche
Polarisationsmodi gibt, beispielsweise angenommen linear, oder andere
Parameter, die von jedem Satelliten genutzt werden zum Erzeugen
zusätzlicher
Isolationsmodi, wird es zunehmend schwierig, dass die Empfänger unter
den Modi auswählen
ohne die Komplexität
und Kosten unakzeptabel zu erhöhen.
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Die
obige Gruppierung von Kanälen
oder Signalen für
Systemteilnehmer kann verallgemeinert werden. In anderen Ausführungsbeispielen
teilt jeder Satellit die Gesamtzahl von M Kanälen mit Information (Signale)
die zu transferieren sind, in N gleiche Gruppe wobei M durch N teilbar
ist. Jeder Satellit sendet dann diese Gruppen in sequentieller Reihenfolge.
In einem Ausführungsbeispiel,
zum Beispiel, dividiert jeder Satellit Kanäle mit Information (Signale)
in drei gleiche Gruppen (N = 3), die für die Zwecke der Diskussion
mit A, B, und C bezeichnet sind. Jeder Satellit überträgt alle Kanäle, die innerhalb der drei
Gruppen enthalten sind, in Mustern wie zum Beispiel:
ABCABCABCABCABCABC
CABCABCABCABCABCAB
BCABCABCABCABCABCA
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In
noch einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel dividiert jeder
Satellit Kanäle
mit Information in vier gleiche Gruppen (N = 4), die für die Zwecke
der Diskussion mit A, B, C und D bezeichnet sind. Jeder Satellit
sendet alle Kanäle,
die innerhalb der vier Gruppen enthalten sind, was zu Mustern führt wie
zum Beispiel:
ABCDABCDABCDABCDABCD
CDABCDABCDABCDABCDAB
DABCDABCDABCDABCDABC
BCDABCDABCDABCDABCDA
oder
ABCDABCDABCDABCDABCD
BADCBADCBADCBADCBADC
CDABCDABCDABCDABCDAB
DCBADCBADCBADCBADCBA
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Hier
werden die M Kanäle
in N Gruppen geteilt und die N Gruppen permutiert um zu dem gewünschten Übertragungs-
bzw. Sendeschema zu kommen.
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Diese
Muster oder Schemata können
kombiniert werden unter Verwendung der Periode für C oder der Perioden für C und
D zum Empfang von Signalen von Quellen mit niedriger Elevation,
beispielsweise in der Größenordnung
von 25 Grad oder weniger. Dies ist nützlich zum Empfangen von Signalen
von terrestrischen Basisstationen während Signale mit höherer Elevation
von den Satelliten ankommen. Dies sieht eine verbesserte Isolation
zwischen den terrestrischen und satellitengestützten Sendern vor, wenn beide
in einem Kommunikationssystem genutzt werden. In dieser Konfiguration,
falls ein Antennenanschluss oder -ausgang RHCP Signale nutzt, die
oberhalb von 25° empfangen
werden, ein zweiter LHCP Signale oberhalb von 25° und ein oder zwei verbleibende
Anschlüsse
für Signale,
aber jedoch unterhalb von 25°,
dann könnte
ein gewünschtes Signal
Wiederholungsmuster zum Empfang wie folgt sein: von Anschluss 1,
Anschluss 2, Anschluss 3 usw. in dem N = 3 Fall oder Anschluss 1,
Anschluss 3, Anschluss 2, Anschluss 4 usw. in dem N = 4 Fall.
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Diese
Art von Antennenschema gewinnt einen Vorteil aus einer Antenne,
die einen erhöhten
Gewinn oberhalb von 25° und
darunter vermindert besitzt. Mit einem RHC und einem LHC Anschluss.
Mit einem dritten Anschluss für
unterhalb 25° werden
die Satelliten isoliert und der terrestrische ist effizienter von
den Satelliten isoliert. Zusätzlich
können
derartige Multi-Port- bzw. Mehrfach-Anschluss-Antennenstrukturen genutzt
werden, zum Empfangen von Satelliten in mehreren Umlaufbahnen, die
auch relativ zueinander höher
oder niedriger sind. Alternativ können, wie gewünscht, separate
Antennen genutzt werden, die abgestimmt bzw. eingestellt sind, um
weniger oder höheren
Gewinn über
bestimmte vorgewählte
Elevationswinkel zu besitzen, um alle oder jeden von den gewünschten
Bereichen für
Satelliten und/oder terrestrische Sender zu adressieren. Unterteilte
bzw. sektorisierte Antennen könnten
für terrestrischen
Empfang eingesetzt werden zum Reduzieren von Interferenz zwischen
Sendern.
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Zusätzlich kann
es wünschenswert
sein, nicht polarisierte Abstrahlung für den terrestrischen Teil der Verbindung
einzusetzen. In dieser Situation könnte die obige Mehrfach-Anschlussstruktur,
die letzten zwei Anschlüsse
für diese
Ausstrahlung nutzen, oder separate terrestrische Antennen könnten genutzt
werden, die einen höheren
Gewinn bei niedrigeren Elevationswinkeln besitzen und so fort.
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Für jene Regionen
oder Anwendungen bei denen Signale sowohl von 1 oder mehreren Satelliten
oder 1 oder mehreren terrestrischen Sendern empfangen werden, kann
ein unterschiedliches Schema genutzt werden, um eine richtige Diversität sicherzustellen.
Hier wird das Frequenzband in bestimmte Teile unterteilt und den
Satelliten ein Teil zugewiesen und den terrestrischen Sendern andere
Teile. Zum Beispiel kann das gesamte 12,5 MHz Band einfach in der
Hälfte
geteilt werden, wobei die zwei (oder mehr) Satelliten eine Hälfte (ungefähr 6,25
MHz belegend) nutzen, und die terrestrischen Sender belegen die
andere Hälfte.
Da Polarisationsisolation für
die Satelliten genutzt wird, können
sie ihren Teil der gesamten Bandbreite teilen, benötigen keinen
separaten dedizierten Teil für
jeden individuellen Satelliten und sie lassen den Rest für die terrestrischen
Sender. Das verbleibende Band kann den terrestrischen Sendern mit
bekannten Frequenzwiederholungsmustern, wie gewünscht, zugewiesen werden. Zum
Beispiel sollte ein 3-fach Wiederholungsplan (3-fold reuse) eine
große
Anzahl terrestrischer Basisstationen zulassen, die genutzt werden
zum Abdecken großer Gebiete
ohne signifikante Interferenz.
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Zusätzlich können komplexere
Bandbreitenzuweisungen genutzt werden, um weitere Verbesserungen der
Isolation zu erreichen. Beispielsweise könnte ein Schema genutzt werden,
so wie jenes das in Tabelle VI gezeigt ist. Tabelle
VI
-
Beim
Nutzen der obigen Prozesse treten mehrere Vorteile auf. Einer ist,
dass unterschiedliche Raten und Codes für terrestrische Sender im Vergleich
zu den Satelliten genutzt werden können. Zusätzlich kann ein Satellit und
ein oder mehrere terrestrische Sender bei Diversitätskombination
genutzt werden, wobei der Empfang von dem anderen Satelliten blockiert
ist und so fort. Die terrestrischen Sender können Regeneration und eine
andere Form von Modulation nutzen, falls gewünscht, und zwar besonders,
wenn in einem separaten Teil des gesamten Frequenzbandes das für diese
Anwendung zugewiesen ist, gesendet wird (d.h. eine Hälfte oder andere
Teile von dem Band während
Satelliten darauf beschränkt
sind, in der anderen Hälfte
oder nicht terrestrischen Teilen betrieben zu werden).
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Ein
möglicher
Vorteil kann realisiert werden, wenn ein CDM Wellenformansatz genutzt
wird. In dieser Situation können
unterschiedliche PN Codes für
die terrestrischen Sender genutzt werden (möglicherweise ein Codesatz,
der Phasen- oder Zeitversätze
einsetzt zum Erzeugen von unterschiedlichen „Codes" für
jeden) und Satelliten (möglicherweise
einen anderen Satz unter Verwendung von Phasenversätzen dazwischen),
was es erlaubt, dass die verschiedenen PN Codes detektiert und genutzt
werden, zum automatischen Einstellen einer Schleifenbandbreite für Pilotsignalwiedergewinnungsschleifen
und dergleichen in den Empfängern.
Basieren von Schleifensteuerparametern oder Einstellungen auf die
PN von der Quelle kann einen sehr leistungsfähigen und effizienten Steuermechanismus
zum Verbessern des Betriebs von derartigen Schleifen vorsehen.
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Man
beachte, dass Mehrfachanschlüsse,
wie zum Beispiel Zweifachanschluss oder Dreifachanschluss, Antennen
oder Antennenstrukturen vorteilhafterweise genutzt werden können. Bei
einigen Anwendungen, die einfach mehrere Antennen besitzen, die
so konfiguriert sind, dass sie mehr Gewinn bei einigen Elevationen
oder Richtungen besitzen, könnten
genutzt werden. Zusätzlich
können
spezialisierte Antennen, die empfindlich für Polarisationsmodi sind, genutzt
werden. Zum Beispiel kann die Antenne 502 konfiguriert werden
dass sie Elemente nutzt, die sensitiv gegenüber Polarisationsmodi sind,
die selektiv gewählt
werden können,
um gewünschte
Signale (dazwischen umgeschaltet) zu empfangen.
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Die
vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele ist vorgesehen,
um es irgendeinem Fachmann zu ermöglichen die vorliegende Erfindung
nachzuvollziehen oder zu nutzen. Während die Erfindung teilweise
gezeigt und beschrieben worden ist mit Bezug auf ihre bevorzugten
Ausführungsbeispiele,
ist es für
jeden Fachmann klar, dass verschiedene Änderungen der Form und Details
hierin gemacht werden können,
ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen, wie er durch die
Ansprüche
definiert ist.