DE69934513T2 - Verfahren und vorrichtung zum verpacken von produkten mit unterschiedlichen markierungen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum verpacken von produkten mit unterschiedlichen markierungen Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65B61/00Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
    • B65B61/26Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for marking or coding completed packages

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung von Gruppen von Containern oder Produkten, wobei jede Gruppe aus Containern oder Produkten besteht, die eine Vielzahl sich unterscheidender gedruckter Bilder tragen. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung das Drucken einer großen Vielzahl von Farbbildern auf die Verpackung von Gütern wie Verbraucherprodukten oder, alternativ, direkt auf die Güter selbst, sowie die Herstellung von Gruppen solcher Güter, so dass die Güter in gemischte Gruppen gemischt werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Kinder- und viele Erwachsene – erfreuen sich am Sammeln. Ein Weg, dies zu erleichtern, ist es, die „Sammelgegenstände" als Bilder auf Produkten oder ihren Verpackungen aufzunehmen. Beispiele sind Zigarettenkarten und die Bildkarten in einigen Tee-Packungen. Es wäre von Vorteil, solche Bilder auf die äußere Verpackung des Produkts oder sogar auf die Produkte selbst zu drucken, jedoch wurde dies weithin nicht praktiziert, da es schwierig ist, Kleinauflagen zu drucken und diese dann zu mischen, so dass der Käufer an der Verkaufsstelle eine Auswahlmöglichkeit hat.
  • Systeme des Standes der Technik bestehen zur Mischung von Containern oder Produkten in Gruppen, so dass jede Gruppe aus Containern oder Produkten besteht, die eine Vielzahl verschiedener gedruckter Bilder tragen. Solche Systeme des Standes der Technik sind umfangreich und komplex und der Arbeitsgang des Mischens erfolgt notwendigerweise, nachdem die Container oder Produkte verkaufsfertig sind.
  • Eine Möglichkeit, die Notwendigkeit des Mischens ganzer Container oder Produkte zu vermeiden, besteht im Mischen von vorgedruckten Bildern auf, beispielsweise, Karten, die in eine Produktverpackung eingebracht werden, beispielsweise eine Tee- oder Zigarettenpackung. Derartiges Mischen ist vergleichsweise einfach und schnell durchführbar (im Vergleich zu dem Mischen ganzer Container oder Produkte). Solche Karten können beispielsweise von Hand gemischt werden, während sie einem Stapel auf der Einbringungsanlage zugeführt werden. Siehe, zum Beispiel, EP-A-0537149.
  • WO 98/09598 beschreibt eine automatisierte Verpackungslinie, in der eine oder mehrere Flaschen befüllt werden. Jede Flasche wird mit einer zugehörigen Vielzahl verschiedener pharmazeutischer Tabletten in einem einzelnen Durchlauf befüllt.
  • Ein anderes Beispiel dieser Art, die Probleme des Standes der Technik zu vermeiden, ist die Verwendung von Etiketten, die am Ende eines Produktions- und Verpackungsprozesses aufgebracht werden können. Es ist wiederum vergleichsweise einfach, eine Auswahl von Etiketten zu mischen und sie dann aufzubringen oder gar gerade vor dem Zeitpunkt der Aufbringung zu bedrucken. Beispiele solcher Systeme werden in EP-A-0732267, EP-A-9677013 angegeben.
  • Systeme des Standes der Technik bestehen auch für den Druck geringwertiger, informationstragender Etiketten (wie zum Beispiel Barcodes) auf Produkte oder ihre Container in der Verpackungslinie. Siehe zum Beispiel EP-A-0618141, EP-A-0088630.
  • Ebenfalls bekannt sind relativ langsam druckende Systeme, die bedruckte Bilder auf Wunsch fertigen – wie Bürocomputer-Drucker oder selbst ein Verfahren zum Hervorbringen von Spielkarten in einer zufallsbedingten Sequenz an einem Casinospieltisch (siehe US-A-5199710). Derartige Systeme werden nicht zur Herstellung von Verpackungen für Verbrauchsgüter verwendet, da ihre Bearbeitungsgeschwindigkeit für industrielle Anforderungen zu langsam ist.
  • Bekannte Methoden für hochwertigen Farbdruck auf Produkte oder Produktverpackungen benötigen einen langen Konfigurationsprozess, um ein Bild zu verändern, welches gedruckt wird. Die günstigeren Druckverfahren (z. B. Flexographie, Tiefdruck und Offsetdruck) erfordern ebenfalls ein Substrat in Papierbogen- oder Papierrollenform, so dass es auf Transportrollen, welche die Tinte übertragen, gepresst werden kann.
  • Diese Beschränkungen bekannter Verfahren bedeuten, dass es schwierig oder teuer ist, Kleinauflagen zu drucken, d. h. kleine Mengen eines vorgegebenen Bildes, da die Konfigurationszeit die Druckzeit überschreiten kann. Die Beschränkungen bedeuten auch, dass es noch teurer ist, die Produkte selbst zu bedrucken, wenn diese Produkte nicht in Papierbogen- oder Papierrollenform vorliegen (wenn die Produkte beispielsweise selbst aus Beschriftungen oder ähnlichem bestehen).
  • Daher wird in Verpackungssystemen im Stand der Technik bedrucktes Material (beispielsweise Verpackungsfolie) mit zahlreichen Kopien eines einzelnen Bildes gedruckt, bevor zu einem anderen Bild gewechselt wird. Das gleiche System wird auch angewandt, wenn Bilder direkt auf ein Produkt gedruckt werden. Daher ist es nicht zweckmäßig, das Verpackungsmaterial häufig zu wechseln, wenn Produkte unter Verwendung von Systemen aus dem Stand der Technik hergestellt und verpackt werden.
  • Es ist deshalb mit Systemen aus dem Stand der Technik ökonomisch nicht praktikabel, eine große Anzahl Bilder auf, zum Beispiel, einer Süßigkeiten enthaltenden Box an der Verkaufsstelle zu mischen. Um dies zu tun, müsste der Hersteller große Bestände des Produkts, davon jedes mit einer Bildvariante, mitführen und diese dann in jede Box an der Verkaufsstelle mischen. Ein derartiger Arbeitsgang wäre teuer und würde viel Raum in Anspruch nehmen, wenn mehr als nur wenige verschiedene Bilder verwendet werden sollten.
  • Folglich können unter Verwendung von Systemen aus dem Stand der Technik keine Produkte ökonomisch hergestellt werden, die eine Vielzahl von Bildern innerhalb einer einzelnen Gruppe aufweisen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein industrielles Verpackungssystem bereitzustellen, welches die Herstellung einer Gruppe von Produkten auf einem ökono misch durchführbaren Weg ermöglicht, so dass jede Gruppe Produkte enthält, die mit verschiedenen Bildern bedruckt sind.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines verpackten oder unverpackten Produkts in solch einer Weise, dass jedes aus einer Produktionslinie kommende Produkt (oder seine Verpackung) ein unterschiedliches aufgedrucktes Bild aufweisen kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung, wie in den angehängten Ansprüchen definiert, überwindet die obigen Probleme von Produktionssystemen aus dem Stand der Technik.
  • Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und Zeichnung deutlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1: Systemübersicht der gegenwärtigen Erfindung
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die Probleme des Standes der Technik durch Verwendung eines digitalen Druckers, der im Stande ist, ein unterschiedliches Bild auf jedes Produkt oder Verpackung bei industriellen Verpackungsgeschwindigkeiten zu drucken. Wenngleich derartige Drucker existieren (beispielsweise unter Verwendung des Druckkopfes hergestellt von XaarJet, Cambridge, UK), wurden sie, im Stand der Technik, nicht zur Herstellung von Produkten aus der gleichen Fertigungsserie, welche auf diesen oder auf ihrer Verpackung unterschiedliche Bilder aufweisen, verwendet. Dies ist vermutlich auf ein technisches Vorurteil aus dem Gebiet zurückzuführen – welches auf dem irrtümlichen Glauben basiert, ein solches System sei betriebsunfähig.
  • Wenn es, beispielsweise, 1000 Bilder in der Serie gibt, kann ein derartiger Drucker programmiert werden, Bild 1 zu drucken, dann Bild 2, 3, 4 .....999, 1000 und dann wieder zurück zu Bild 1. Alternativ kann er programmiert werden, die Druckreihenfolge zu randomisieren oder einen anderen Regeltyp anzuwenden (und einige Bilder häufiger als andere anzufertigen). Weil die Bilder auf diese Weise während der Herstellung gemischt werden, bleiben sie gut gemischt im untergeordneten Verpackungs- und Distributionssystem, selbst wenn Zwischenspeicher verwendet werden. Die Container der Verkaufsstelle werden immer eine Mischung von Bildern enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung weist die folgenden zusätzlichen Vorteile auf:
    • – Sie kann zur Bereitstellung seltener „preisgekrönter" Bilder verwendet werden.
    • – Umschalten von einer Bildserie zu einer anderen ist ebenso einfach wie Umschalten von einem Bild zum anderen, so dass man unschwer mit aktuellen Trends Schritt hält (z. B. modische Popstars, Persönlichkeiten in aktuellen Filmen).
    • – Unterschiedliche Produkte können jeweils ihre eigene Auswahl an Bildern aufweisen, beispielsweise können verschiedene Sorten Teigwaren in der gleichen Packung jeweils eine eindeutige Auswahl an Rezepten aufweisen, aus denen der Käufer auswählen kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist einzigartig, weil sie das Drucken von Bildern unter Verwendung von hochwertiger Vollfarbe in einer Anordnung ermöglicht, die durch die Hersteller kontrollierbar ist (z. B. seriell, frequenzspezifisch oder zufällig angeordnet). Dies wird durch den Einsatz von Tintenstrahldrucktechnologie mit einem Kontrollsystem erzielt, welches in Echtzeit zur Speicherung und Auswahl der Bilder zum Drucken gemäß der vorgegebenen Regeln befähigt ist. Bilder, die lediglich aus Text bestehen, können ebenfalls verwendet werden (z. B. „Tipp des Tages" auf einer Kochzutatenpackung).
  • 1 zeigt eine Systemübersicht für ein erfindungsgemäßes Verpackungssystem. Verpackte oder unverpackte Produkte (6) passieren einen Drucker (4). Ein Detektor (5) kann verwendet werden, um zu gewährleisten, dass ein Bild korrekt auf dem Produkt erfasst ist. Digitale Druckbilddaten (3) werden von der Bildsequenzierungseinheit (1) auf den Drucker (4) übertragen. Diese Einheit (1) entnimmt Bilder aus dem Bildspeicher (2) und überträgt sie in der benötigten Sequenz auf den Drucker (4).
  • In einer alternativen Ausführungsform (nicht dargestellt) kann der Sequenzer (1) zu druckende Bilder spezifizieren, welche dann direkt aus dem Bildspeicher (2) auf den Drucker (4) übertragen werden (in beiden Fällen über einen Zwischenspeicher).
  • Sequenzierung kann während der Laufzeit, einigen Distributionsregeln folgend festgelegt werden (z. B. 1% von Bild A, 10% Bild B, 89% Bild C, Bild A immer durch mindestens 10 Elemente vom nächsten Bild A getrennt, etc.) oder kann einer zuvor vorbereiteten Datei, welche die Sequenz beschreibt, entnommen werden.
  • Das Bild selbst kann aus Unterabbildungen, von denen jede Konfigurierbar ist, aufgebaut sein und die Position der Bilder auf dem Produkt kann ebenfalls von einem zum anderen Element veränderlich sein.

Claims (9)

  1. Produktions-, Misch- und Verpackungsverfahren, aus dem eine Mehrzahl gemischter Gruppen von Verbraucherprodukten hervorgeht, wobei jede der genannten gemischten Gruppen von Verbraucherprodukten wenigstens zwei Verbraucherprodukte umfasst, die sich voneinander darin unterscheiden, dass wenigstens ein Teil oder eine Komponente von einem der wenigstens zwei Verbraucherprodukte ein aufgedrucktes Bild aufweist, das sich von einem Bild unterscheidet, das wenigstens auf einen Teil oder eine Komponente von einem anderen der wenigstens zwei Verbraucherprodukte gedruckt wird, wobei das genannte Produktions-, Misch- und Verpackungsverfahren die folgenden Schritte beinhaltet: a. Bereitstellen von wenigstens einem digital gesteuerten Druckkopf an einer Stelle in einer Produktionslinie, so dass der genannte Druckkopf auf wenigstens einen Teil oder eine Komponente eines Verbraucherproduktes drucken kann, während es den oder jeden Druckkopf passiert; b. Bereitstellen eines Bildspeichermittels, das Daten bezüglich einer Mehrzahl verschiedener Bilder enthält; c. Bereitstellen eines Bildsequenzierungsmittels, das eine Sequenz festlegt, in der die genannten gespeicherten Bilder gedruckt werden sollen, um dadurch die Mischung von Verbraucherprodukten in jeder gemischten Gruppe von Verbraucherprodukten zu bestimmen; d. digitales Steuern des Druckkopfes zum Drucken der genannten Bilder auf wenigstens Teile oder Komponenten von Verbraucherprodukten, während sie den oder jeden Druckkopf passieren, auf der Basis der Daten im Bildspeichermittel, die vom Bildsequenzierungsmittel sequenziert wurden; e. Verpacken einer Mehrzahl von Verbraucherprodukten zu einer einzelnen Einheit, um eine aus der Mehrzahl von gemischten Gruppen von Verbraucherprodukten zu erzeugen; und f. Wiederholen der Schritte d und e, wobei die Mehrzahl gemischter Gruppen von Verbraucherprodukten produziert, gemischt und verpackt wird, ohne dass es einen Schritt zum mechanischen Mischen von Produkten oder Teilen oder Komponenten davon gibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner vor dem Schritt e den Schritt des Zusammenfügens eines Verbraucherproduktes aus seinen Bestandteilen oder Komponenten, einschließlich der/des bedruckten Teils/Teile und/oder Komponente(n), beinhaltet, wobei Schritt e das Verpacken der Mehrzahl zusammengefügter Verbraucherprodukte beinhaltet.
  3. Produktions-, Misch- und Verpackungsverfahren nach Anspruch 2, wobei die Stelle in der Produktionslinie, an der der Druckkopf vorgesehen ist, von einem Zusammenfügungsabschnitt der Produktionslinie getrennt ist, und wobei die Bilder auf eine Bahn gedruckt werden, die anschließend zum Zusammenfügungsabschnitt der Produktionslinie für die Zusammenfügung zu einem zusammengefügten Verbraucherprodukt übertragen wird.
  4. Produktions-, Misch- und Verpackungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der oder jeder der Druckkopf/Druckköpfe ein Drop-on-Demand-Tintentrahldruckkopf ist.
  5. Produktions-, Misch- und Verpackungsverfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Bilder dekorative Bilder sind, die auf wenigstens einen Teil oder eine Komponente von jedem Verbraucherprodukt für Werbezwecke gedruckt werden.
  6. Produktionslinie, die so gestaltet ist, dass sie das Produktions-, Misch- und Verpackungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 durchführt.
  7. Lieferverfahren zum Liefern gemischter Gruppen von Verbraucherprodukten zu einer Verkaufsstelle für Verbraucher, das die folgenden Schritte beinhaltet: Produzieren, Mischen und Verpacken einer Mehrzahl gemischter Gruppen von Verbraucherprodukten mit dem Produktions-, Misch- und Verpackungsverfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5; und Transportieren von wenigstens einer gemischten Gruppe von Verbraucherprodukten über eine Vertriebskette zu einer Verkaufsstelle für Verbraucher.
  8. Apparatur zur Produktion einer Mehrzahl gemischter Gruppen von Verbraucherprodukten, wobei jede der genannten gemischten Gruppen von Verbraucherprodukten wenigstens zwei Verbraucherprodukte umfasst, die sich voneinander darin unterscheiden, dass wenigstens ein Teil oder eine Komponente von einem der wenigstens zwei Verbraucherprodukten ein aufgedrucktes Bild aufweist, das sich von einem Bild unterscheidet, das wenigstens auf einem Teil oder einer Komponente von einem anderen der wenigstens zwei Verbraucherprodukte gedruckt ist, wobei die Apparatur Folgendes umfasst: a. wenigstens einen digital gesteuerten Druckkopf, der an einer Stelle in einer Produktionslinie so angeordnet ist, dass der genannte Druckkopf auf wenigstens einen Teil oder eine Komponente eines Verbraucherproduktes drucken kann, während es den oder jeden Druckkopf passiert; b. eine Bildspeichervorrichtung, die Daten bezüglich einer Mehrzahl verschiedener Bilder enthält; c. einen Bildsequenzer, der so ausgestaltet ist, dass er eine Sequenz festlegt, in der die genannten gespeicherten Bilder gedruckt werden sollen, um dadurch die Mischung von Verbraucherprodukten in jeder gemischten Gruppe von Verbraucherprodukten zu bestimmen; d. ein Steuergerät zum digitalen Steuern des Druckkopfes zum Drucken der genannten Bilder auf wenigstens Teile oder Komponenten von Verbraucherprodukten, während sie den oder jeden Druckkopf passieren, auf der Basis der Daten in der Bildspeichervorrichtung, die durch den Bildsequenzer sequenziert wurden; und e. eine Verpackungsvorrichtung zum Verpacken einer Mehrzahl von Verbraucherprodukten zu einer einzelnen Einheit, um eine der Mehrzahl von gemischten Gruppen von Verbraucherprodukten zu erzeugen; wobei die Apparatur so ausgelegt ist, dass die Mehrzahl gemischter Gruppen von Verbraucherprodukten produziert, gemischt und verpackt wird, ohne dass es einen Schritt zum mechanischen Vermischen von Produkten oder Teilen oder Komponenten davon gibt.
  9. Apparatur nach Anspruch 8, die ferner Folgendes umfasst: eine Zusammenfügungsvorrichtung zum Zusammenfügen eines Verbraucherproduktes aus seinen Bestandteilen oder Komponenten, einschließlich der/des bedruckten Teils/Teile und/oder Komponente(n).
DE69934513T 1998-09-21 1999-09-20 Verfahren und vorrichtung zum verpacken von produkten mit unterschiedlichen markierungen Expired - Lifetime DE69934513T2 (de)

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DE69934513D1 DE69934513D1 (de) 2007-02-01
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