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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung/Handhabung
verpackter Güter
mit fließfähigen Komponenten,
einen Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode zur Verwendung
in diesem Verfahren und verpackte Güter mit fließfähigen Komponenten,
an denen dieser Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode befestigt
ist. Der Datenkode der Erfindung wird geeigneterweise auf Güter wie
eine Farbdose angewendet, in die insbesondere Farbe gefüllt ist.
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Versuche,
einen Datenkode wie einen Balkenkode und einen zweidimensionalen
Datenkode in die Herstellungslinien bzw. Fertigungslinien verschiedener
Güter als
einen Herstellungs-Anweisungs-Datenkode einzuführen, sind in jüngster Zeit
aktiv implementiert worden, um die Effizienz der Güterherstellung
zu verbessern und um Verarbeitungs- und Handhabungs-Fehler während der
Herstellung zu eliminieren.
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Beispielsweise
haben JP-A-57-71151, JP-A-62-28157 und JP-A-4-146649 einen solchen Datenkode
in Verbindung mit Halbleiter-Bauelementen offenbart, JP-A-59-124469 hat es in
Verbindung mit der Herstellung von Kraftfahrzeugen offenbart, und
JP-A-6-178955 hat es in Verbindung mit Farbprodukten offenbart.
Ferner haben JP-A-6-134656 und
JP-A-7-21271 einen Herstellungs-Anweisungs-Datenkode an sich offenbart.
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Das
Dokument EP-A 0 427 497 ist auf ein automatisiertes Farb-Chargen-System
zur Herstellung von Farbdosen beliebiger Größe und Farbe ausgerichtet,
die mit Farbe gefüllt
sind. An jeder Farbdose ist ein Balkenkode-Etikett angebracht, das
eine zuordbare Speicheradresse des Rechners darstellt, der das Farb-Rezept
dieser Dose speichert. Das Rechner-Betriebssystem steuert die Führung der
bestimmten Farbedose während
ihrer Beförderung
derart, daß die
Dose automatisch zu einer von einer Mehrzahl von Farb-Chargen-Zellen
des Systems zugewiesen wird, wobei der Balkenkode auf der Dose an
einer Mehrzahl von Stationen entlang des gesamten Herstellungs-Prozesses
gelesen wird.
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Das
Dokument EP-A 0 351 681 bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung
von Parfüm durch
genaues Dosieren einer Mehrzahl von flüssigen Substanzen aus einer
Mehrzahl von Lagercontainern für
solche Substanzen in ein Mischgefäß, das zum Füllsystem
von einem Mischgefäß-Lager
aus befördert
wird. In einer bevorzugten Ausführungsform
können
die Mischgefäße mit einem
Datenkode ausgestattet sein, der von einem Scanner gelesen werden
könnte,
der am Ende des Mischgefäß-Lagers vorgesehen
ist. Die Daten der Parfüm-Mischungen, die
aus den flüssigen
Substanzen gemischt und in den Datenkodes gespeichert werden sollen,
die an den Gefäßen angebracht
sind, können
von einem Betriebs-Rechner gelesen werden, der den Betrieb des Systems
steuert.
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In
den Technologien, die in den oben erwähnten Offenlegungsschriften
offengelegt sind, ist der Herstellungs-Anweisungs-Datenkode, wie
beispielsweise ein Balkenkode, an den nicht verarbeiteten/nicht
behandelten Gütern
befestigt, um die Güter genau
und automatisch durch Lesen der Verarbeitungs-/Handhabungs-Information
direkt vom Datenkode oder durch Zuordnen zu einem Rechner über die
Inhalte der Verarbeitung/Handhabung durch Lesen der Güter-Identifikations-Information
auf einer Herstellungslinie zu verarbeiten/handhaben.
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Alle
diese oben beschriebenen Technologien können aufgegriffen werden, um
die Herstellungs-Ausbeute verbessern und die Verarbeitungs-/Handhabungs-Verluste
durch Einführung
eines solchen Herstellungs-Anweisungs-Datenkodes verringern zu können.
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Im übrigen nutzt
jede der oben beschriebenen Technologien den Datenkode nur während des Herstellungs-/Handhabungs-Vorgangs
der Güter.
Es gibt jedoch eine Verpackungslinie hinter der Herstellungslinie
für die
Güter allgemeiner
Größe, die
in der Fabriklinie hergestellt werden, ausgenommen sehr große Güter wie
Kraftfahrzeuge, und der Fabriklinien-Zyklus endet im allgemeinen
erstmals nach Durchlaufen von Schritten zur Klassifizierung der
verpacken Güter
nach Verpackung und zur Beförderung der
verpackten Güter
zu vorbestimmten Versandlager. Demgemäß war es erwünscht, so
etwas wie einen „Handhabungs-Anweisungs-Datenkode" auch in solchen
Handhabungs-Vorgängen
nach Herstellung der Güter
einzuführen,
um ihre Effizienz zu verbessern und Handhabungs-Verluste zu reduzieren.
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Da
jedoch die verpackten Güter
normalerweise nur in der Reihenfolge des Verpackens der Komponenten
nach Beenden der Herstellung/Handhabung der Komponenten hergestellt
werden können,
kann der Herstellungs-Anweisungs-Datenkode nicht
an der Verpackung befestigt werden. Im Gegensatz dazu ist es, selbst
wenn der Handhabungs-Anweisungs-Datenkode an den Gütern befestigt
ist, im allgemeinen schwer, den Kode durch die Verpackung mechanisch
zu lesen, mit Ausnahme einer außergewöhnlichen
Verpackung wie Vakuumverpackung unter Verwendung einer transparenten
Folie. Demgemäß gab es
keine andere Möglichkeit
als ein Verfahren zur Befestigung des Herstellungs-Anweisungs-Datenkodes
an den Komponenten, die verarbeitet/behandelt werden sollen, und
zur getrennten Befestigung des Handhabungs-Anweisungs-Datenkodes
an den verpackten Gütern,
in einem solchen Fall durch Einführung
des Handhabungs-Anweisungs-Datenkodes.
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Demgemäß hat ein
solches Verfahren erfordert, die beiden Arten von Datenkodes, den
Herstellungs-Anweisungs-Datenkode und den Handhabungs-Anweisungs-Datenkode,
an den zwei Arten von Objekten, dem Produkt und der Verpackung,
in den getrennten Schritten für
ein verpacktes Gut anzuzeigen. Darüber hinaus mußten diese
beiden Arten von Datenkodes fehlerfrei korrespondieren, da die Verpackung
mit ihrem Inhalt, d. h. den Komponenten, übereinstimmen maß. Daher
hat sich aus den oben erwähnten
Tatsachen ein Problem ergeben, daß der Datenkode-Aufkleb-Vorgang
und ein Informations-Verarbeitungssystem der Daten, das einen Rechner
etc. verwendet, sehr kompliziert sind.
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Es
hat auch keine Technologie auf dem Gebiet der Güter mit fließfähigen Komponenten,
wie beispielsweise Farbe und verschiedener Güter mit flüssigen Komponenten, oder der
festen Güter
mit Partikelkomponenten gegeben, die eine Fließfähigkeit aufweisen, um rationell
die Effizienz der Herstellungs-, Verpackungs- und Handhabungs-Vorgänge zu verbessern
und Handhabungs-Fehler der Güter mit
fließfähigen Komponenten
durch Verwendung des Herstellungs-Anweisungs-Datenkodes und des Handhabungs-Anweisungs-Datenkodes
zu verringern, da in Betracht gezogen worden ist, daß der oben
erwähnte
Umstand in derselben Weise in der Vergangenheit auftrat.
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, die oben erwähnten Probleme bei der Herstellung/Handhabung
der verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten
zu beseitigen.
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Der
Erfinder der vorliegenden Anmeldung ist zu den folgenden Punkten
gelangt, die zu beachten sind, und vollendete die vorliegende Erfindung
mit Durchführung
empirischer Versuche, um die Lösung für die oben
erwähnten
Probleme zu finden:
- (a) Normale feste Güter erlauben,
daß der
Herstellungs-Anweisungs-Datenkode direkt auf den Güter angezeigt
wird, da die Güter
selber eine unabhängige
räumliche
Konfiguration aufweisen und gemäß dem Herstellungs-Anweisungs-Datenkode
verarbeitet/gehandhabt werden können, wenn
die Güter
nacheinander auf einer Herstellungslinie befördert werden. Es tritt jedoch
das oben erwähnte
Problem auf, da sie im Prinzip nicht von der Außenseite der Verpackung her
verarbeitet/gehandhabt werden können.
- (b) Fliessfähige
Komponenten erlauben es dem Herstellungs-Anweisungs-Datenkode nicht,
direkt auf den Komponenten angezeigt zu werden, und können nicht
in einer vorbestimmten Weise durch Aufteilen und Befördern nacheinander
in der Herstellungslinie verarbeitet/gehandhabt werden. Im Gegensatz
dazu ist es jedoch möglich,
die Güter durch
einen einzigen Datenkode durch Anzeige des Herstellungs-Anweisungs-Datenkodes
und des Handhabungs-Anweisungs-Datenkodes zusammen auf der Verpackung
herzustellen, zu verpacken und zu handhaben, wenn das Fluid in einen Verpackungscontainer
gefüllt
ist, da es wenigstens „Verarbeitung/Handhabung
nach Verpacken" wie
Prozesse zum Füllen
und Mischen von Komponenten erlaubt.
- (c) Während
ein Verfahren zur Herstellung einer vorbestimmten Komponente nach
Produktart als einer Hauptcharge und zu seiner separaten Abfüllung in
einzelne Verpackungscontainer in der Vergangenheit normalerweise
als ein Verfahren zur Herstellung einer Anzahl von Produktarten
wie Farben angewandt wurde, wurde kürzlich ein Verfahren zur Belieferung
leerer Verpackungscontainer nacheinander auf einer Herstellungslinie,
zum Füllen
vorbestimmter Komponenten in die einzelnen Verpackungscontainer
und zum Mischen dieser darin eingeführt, um die fließfähige Komponente
und die verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten
gleichzeitig herzustellen. Die Anwendung dieses Verfahrens erlaubt,
den Vorzug des oberen Aspekts (b) aktiv zu nutzen.
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ERSTER ASPEKT DER ERFINDUNG
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Um
die oben genannten Probleme zu lösen, wird
gemäß der Struktur
eines ersten Aspekts der Erfindung (Erfindung gemäß Anspruch
1) ein Verfahren zur Herstellung/Handhabung verpackter Güter mit fließfähigen Komponenten
bereitgestellt mit den Schritten: Herstellung fließfähiger Komponenten
in wenigstens zwei oder mehr Ausführungen, die unterschiedliche
Zusammensetzungen aufweisen; Herstellung verpackter Güter mit
fließfähigen Komponenten
in zwei oder mehr Ausführungen,
wobei die fließfähigen Komponenten
in zwei oder mehr Ausführungen
in Verpackungscontainern abgefüllt
sind; und differenzierte Handhabung der verpackten Güter mit fließfähigen Komponenten
in zwei oder mehr Ausführungen
entsprechend ihrer Klassifikation. Das Verfahren weist ferner die
folgenden Bedingungen (a) bis (d) auf:
- (a)
die fließfähigen Komponenten
in zwei oder mehr Ausführungen
und die verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten
in zwei oder mehr Ausführungen
werden gleichzeitig hergestellt durch Füllen der vorbestimmten Komponenten entsprechend
der Klassifikation der fließfähigen Komponenten
und durch Implementierung anderer notwendiger Prozesse auf einzelne
Verpackungscontainer, die nacheinander in ein und derselben Herstellungslinie
bereitgestellt werden;
- (b) die verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten
in zwei oder mehr Ausführungen,
die in der Herstellungslinie hergestellt werden, werden auf eine
vorbestimmte Weise entsprechend ihrer Klassifikation in einer Bearbeitungslinie
bzw. Handhabungslinie gehandhabt;
- (c) ein Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode, der
eine Prozeßinformation, die
zur Herstellung der fließfähigen Komponenten erforderlich
ist, und eine Handhabungsinformation enthält, die zur Handhabung der
verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten
erforderlich ist, ist auf den einzelnen Verpackungscontainern im
Voraus oder in einem Vorschritt zur Herstellungslinie angegeben;
und
- (d) erforderliche Prozesse, die auf der Verarbeitungsinformation
des Datenkodes beruhen, werden in Verarbeitungsstationen zur Herstellung
der fließfähigen Komponenten
in der Herstellungslinie entschieden und ausgeführt, und die erforderliche Handhabung,
die auf der Handhabungsinformation des Datenkodes beruht, werden
in Handhabungsstationen zur Handhabung der verpackten Güter mit
fließfähigen Komponenten
in der Bearbeitungslinie entschieden und ausgeführt;
wobei der Datenkode
derart strukturiert ist, daß er
die Daten enthält,
um Herstellungs- und Handhabungstätigkeiten zu einer solchen
Automatisierung anzuweisen, daß sie
direkt Verarbeitungs- und Handhabungstätigkeiten in der Verarbeitungs-
und Handhabungsstation anweisen können.
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Gemäß eines
zweiten Aspekts der Erfindung (Erfindung gemäß Anspruch 2) zur Lösung der
oben genannten Probleme wird ein Verfahren zur Herstellung/Handhabung
der verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten
gemäß des ersten
Aspekts der Erfindung bereitgestellt, wobei die fließfähige Komponente
Farbe ist und die verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten
Farbgüter
sind, die in Farbdosen gefüllt
sind.
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Gemäß eines
dritten Aspekts der Erfindung (Erfindung gemäß Anspruch 3) zur Lösung der
oben genannten Probleme wird ein Verfahren zur Herstellung/Handhabung
der verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten
gemäß des ersten
oder zweiten Aspekts der Erfindung bereitgestellt, wobei der Datenkode
ein Balkenkode oder ein zweidimensionaler Kode ist, der auf die
Farbdosen aufgedruckt oder aufgeklebt ist.
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Gemäß eines
vierten Aspekts der Erfindung (Erfindung gemäß Anspruch 4) zur Lösung der
oben genannten Probleme wird ein Verfahren zur Herstellung/Handhabung
der verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten
gemäß des zweiten
oder dritten Aspekts der Erfindung bereitgestellt, wobei die Prozesse
in der Herstellungslinie wenigstens Prozesse zum Füllen der
vorbestimmten Komponenten in die Farbdosen und zum Mischen der Farbdosen
sind, und der Prozeß in
der Bearbeitungslinie wenigstens einen Prozeß zur Einstufung der Farbgüter, die
in den Dosen aufgenommen sind, in vorbestimmte Versandlager darstellt.
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Gemäß eines
fünften
Aspekts der Erfindung (Erfindung gemäß Anspruch 5) zur Lösung der
oben genannten Probleme wird ein Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode
bereitgestellt, der einen an eine Verpackung von verpackten Gütern mit fließfähigen Komponenten
zu befestigenden Datenkode darstellt, und der wenigstens die Herstellungs-Anweisungs-Daten
enthält,
welche für
die Herstellung fließfähiger Komponenten,
d. h. die Inhalte, genutzt werden, sowie Handhabungs-Anweisungs-Daten
aufweist, welche in der Handhabung verpackter Güter mit fließfähigen Komponenten
genutzt werden, wobei der Datenkode derart strukturiert ist, daß er die
Daten enthält,
um Herstellungs- und Handhabungstätigkeiten zu einer solchen
Automatisierung anzuweisen, daß sie
direkt Verarbeitungs- und Handhabungstätigkeiten in der Verarbeitungs- und
Handhabungsstation anweisen können.
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Gemäß eines
sechsten Aspekts der Erfindung (Erfindung gemäß Anspruch 6) zur Lösung der oben
genannten Probleme werden verpackte Güter mit fließfähigen Komponenten
bereitgestellt, wobei auf Verpackungscontainern hiervon der Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode
des fünften
Aspekts der Erfindung befestigt ist.
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Gemäß eines
siebten Aspekts der Erfindung (Erfindung gemäß Anspruch 7) zur Lösung der
oben genannten Probleme wird ein Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode
gemäß des fünften Aspekts
der Erfindung bereitgestellt, wobei die fließfähigen Komponenten Farben sind.
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Gemäß eines
achten Aspekts der Erfindung (Erfindung gemäß Anspruch 8) zur Lösung der
oben genannten Probleme wird ein Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode
gemäß des fünften oder
siebten Aspekts der Erfindung bereitgestellt, wobei die Verpackung
eine Farbdose ist, in die die Farben gefüllt sind.
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Gemäß eines
neunten Aspekts der Erfindung (Erfindung gemäß Anspruch 9) zur Lösung der oben
genannten Probleme werden verpackte Güter mit fließfähigen Komponenten
gemäß des sechsten Aspekts
der Erfindung bereitgestellt, wobei die fließfähigen Komponenten Farben sind.
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Gemäß eines
zehnten Aspekts der Erfindung (Erfindung gemäß Anspruch 10) zur Lösung der
oben genannten Probleme werden verpackte Güter mit fließfähigen Komponenten
gemäß des sechsten
oder neunten Aspekts der Erfindung bereitgestellt, wobei die Verpackung
eine Farbdose ist, in die die Farben gefüllt sind.
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Gemäß eines
elften Aspekts der Erfindung (Erfindung gemäß Anspruch 11) zur Lösung der
oben genannten Probleme werden verpackte Güter mit fließfähigen Komponenten
gemäß des sechsten
oder neunten oder zehnten Aspekts der Erfindung bereitgestellt,
wobei der Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode an den
Farbdosen befestigt ist.
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Erstmals
werden nach dem Verfahren zur Herstellung/Handhabung der verpackten
Güter mit fließfähigen Komponenten
einzelne Verpackungscontainer zur Herstellung fließfähiger Komponenten in
wenigstens zwei oder mehr Ausführungen,
die unterschiedliche Zusammensetzungen aufweisen, nacheinander in
ein und derselben Herstellungslinie bereitgestellt.
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Die
vielgestaltigen Güter
werden kontinuierlich in ein und derselben Herstellungslinie unter Durchlaufen
des Prozesses zum Füllen
der vorbestimmten Komponenten in diese Verpackungscontainer entsprechend
der Klassifikation der fließfähigen Komponenten
und anderer erforderlicher Prozesse, z. B. einen Prozeß zum Mischen
der fließfähigen Komponenten,
hergestellt. Auf diese Weise wird es möglich, das einzigartige Mehrfach-Produkt-Typ-Simultan-Herstellungsverfahren
zur Herstellung der fließfähigen Komponenten
in zwei oder mehr Ausführungen
im Unterschied zu normalen festen verarbeiteten Gütern und
zur Fertigstellung der Herstellung der verpackten Güter zur
gleichen Zeit zu gestalten.
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Die
Vielfalt der verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten,
die in der Herstellungslinie hergestellt werden, werden als nächstes gehandhabt, um
sie zu klassifizieren und zu einem vorbestimmten Versandlager (oder
einem Vorratslager) zu schicken, was z. B. nach Ausführung des
Produkts entschieden wird.
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In
einem solchen Herstellungs-/Handhabungs-Zyklus der verpackten Güter mit
fließfähigen Komponenten
ist der Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode, der die
Verfahrensinformation, die zur Herstellung der fließfähigen Komponenten
erforderlich ist, und die Handhabungsinformation enthält, die
zur Handhabung der fließfähigen verpackten
Komponenten erforderlich ist, auf den einzelnen Verpackungscontainern
im Voraus oder im Vorschritt zur Herstellungslinie durch Aufkleben
von Etiketten oder durch Aufdrucken angegeben.
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Demgemäß können die
Verarbeitungs- und Handhabungsvorgänge in jeder Station durch
Lesen des Abschnitts der Herstellungsprozeß-Information innerhalb des
Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode in den Verarbeitungsstationen
zur Herstellung der fließfähigen Komponenten
und des Abschnitts der Handhabungsinformation innerhalb des Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkodes
in den Stationen zur mechanischen Handhabung der verpackten Güter mit
fließfähigen Komponenten
durch Verwendung von Kode-Lesern oder ähnlichem entschieden und ausgeführt werden.
Auf diese Weise wird es möglich,
den gesamten Herstellungs-/Handhabungs-Zyklus
der verpackten Güter mit
fließfähigen Komponenten
zu automatisieren.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann der Vorzug der fließfähigen Komponente, auf den in
(b) im Abschnitt der aufgezeigten Punkte, die oben beschrieben worden
sind, hingewiesen worden ist, durch Kombinieren der Verfahrens zur
Bereitstellung der leeren Verpackungscontainer, auf denen der Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode für die Herstellungslinie
angezeigt ist, mit dem Verfahren zur Durchführung der Prozesse des Füllens der
vorbestimmten fließfähigen Komponenten
in diese einzelnen Container und zum Mischen derer verwirklicht werden.
D. h., wenn die fließfähigen Komponenten
in den Verpackungs-Containern aufgenommen sind, ist es wenigstens
möglich, „Verarbeiten/Behandeln nach
Verpacken" wie die
Prozesse des Füllens
und Mischens der Komponenten zu implementieren, so daß es möglich wird,
die Güter
mittels eines Datenkodes durch Anzeigen des Herstellungs-Anweisungs-Datenkodes und des
Handhabungs-Anweisungs-Datenkodes zusammen auf der Verpackung herzustellen,
zu verpacken und zu handhaben.
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Als
Ergebnis besteht keine Notwendigkeit mehr, die beiden Arten von
Datenkodes, der Herstellungs-Anweisungs-Datenkode und der Handhabungs-Anweisungs-Datenkode,
an den Objekten der zwei Arten, dem Produkt und der Verpackung,
in den getrennten Schritten für
ein verpacktes Gut wie nach dem Stand der Technik anzuzeigen. Da
ein Kontrollsystem zur Sicherstellung, daß die beiden Arten von Datenkodes
fehlerfrei zueinander korrespondieren, nicht erforderlich ist, kann demgemäß der Datenkode-Aufkleb-Prozeß und ein
Daten-Informations-Verarbeitungs-System,
das einen Rechner etc. verwendet, erheblich vereinfacht werden.
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Die
oben erwähnten
Vorgänge
und Effekte können
vorzugsweise erreicht werden, wenn die fließfähige Komponente Farbe oder
eine andere flüssige
Komponente ist und wenn die verpackten Güter mit fleißfähigen Komponenten
Farbgüter
sind, die in Farbdosen oder anderen Dosen-Containern gefüllt sind.
Die oben erwähnten
Vorgänge
und Effekte können
vorzugsweise erreicht werden, wenn der Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode
ein Balkenkode oder ein zweidimensionaler Kode ist, der auf den
Verpackungscontainer wie z. B. ein Farbdose, aufgedruckt oder aufgeklebt
ist.
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Die
obigen und andere Vorteile der Erfindung werden in der folgenden
Beschreibung und der begleitenden Zeichnung ersichtlicher.
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1 ist ein Diagramm, das
konzeptionell ein System einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
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FLIEßFÄHIGE KOMPONENTE
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Die
vorliegende Erfindung begrenzt nicht die Art der fließfähigen Komponente
und ist auf flüssige, partikuläre und gasförmige Komponenten
anwendbar, die einen fluiden Zustand oder semi-fluiden Zustand aufweisen.
Die fließfähige Komponente
kann auch eine sein, die aus nur einphasigem Material besteht oder
die aus einer Mischung aus zwei oder mehr Phasen von solchen Materialien
wie eine feste Suspension besteht. Die eine, die aus nur einphasigem
Material besteht, das oben beschrieben worden ist, schließt beispielsweise
eine Emulsion ein. Die Erfindung ist passend für flüssige Komponenten oder darunter
insbesondere Farb-Komponenten.
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Fließfähige Komponenten
von zwei oder mehr Arten, die unterschiedliche Zusammensetzungen
aufweisen, können
mit Hilfe der Erfindung hergestellt werden. Die Unterschiede der
Zusammensetzungen schließen
den Unterschied von allen Arten von Zusammensetzungen ein, die als
fließfähige Komponenten
unterscheidbar sind (z. B. Füllmengen und
Farbtöne
der fließfähigen Komponente,
Beschaffenheit des Materials, ob ein Zuschlagstoff zugesetzt ist
oder nicht, ob Verdickungsmittel, Wasser-Repellent oder Fungizid
zugesetzt worden ist oder nicht usw.), abgesehen von dem Fall, daß die Art
der Komponente unterschiedlich ist und das Verhältnis der Komponenten unterschiedlich
ist.
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SCHRITT DER HERSTELLUNG
ZWEIER ODER MEHRERER ARTEN VON FLIEßFÄHIGEN KOMPONENTEN
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Während zwei
oder mehr Arten von fließfähigen Komponenten
im Prinzip durch Füllen
vorbestimmter Komponenten mit vorbestimmten Mengen in einer Herstellungslinie
hergestellt werden, kann eine, die schon vorbereitet worden ist,
als ein Teil der Komponenten genutzt werden, wie der Fall, daß die Grundzusammensetzung
der Farbe separat im voraus vervollständigt wird, wie beispielsweise
bei der Herstellung von Farben und daß Farben von zwei oder mehr
Arten in der Herstellungslinie hergestellt werden, die unterschiedliche
Farben durch Mischen von Pigmenten aufweisen, die dabei vorbestimmte Farbtöne durch
eine vorbestimmte Menge aufweisen.
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Während der
Schritt zur Herstellung der fließfähigen Komponente wenigstens
einen Prozeß des
Füllens
der vorbestimmten Komponenten in einen Verpackungscontainer enthält, ist
es möglich, daß er andere
Prozesse enthält.
Solche Prozesse enthalten Prozesse des Mischens der abgefüllten Komponenten,
des Informationsgebens durch den Herstellungs-Anweisungs-Datenkode, Überprüfen der
Qualität
der fließfähigen Komponente
unter der Annahme, daß es
beispielsweise automatisch verarbeitet usw. werden kann.
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SCHRITT DER HERSTELLUNG
ZWEIER ODER MEHRERER ARTEN VON VERPACKTEN GÜTERN MIT FLIEßFÄHIGEN KOMPONENTEN
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Da
der oben erwähnte
Schritt zur Herstellung der zwei oder mehr Arten von fließfähigen Komponenten
auch zum Schritt der Herstellung zweier oder mehrerer Arten von
verpackten Gütern
mit fließfähigen Komponenten
wird, werden beide Schritte grundsätzlich in derselben Zeit bzw.
zum selben Zeitpunkt abgeschlossen.
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Genauer
gesagt ist ein Prozeß zum
Verschließen
der Packung wie ein Verschließschritt
zum Verschließen
eines Füllstutzens
in diesem Schritt enthalten, da der Verpackungscontainer der fließfähigen Komponente
wenigstens den Füllstutzen
zu Füllen
der fließfähigen Komponente
aufweist. Dieser Verpackungs-Verschließ-Prozeß kann beliebig zur erforderlichen
Zeit durchgeführt
werden. Wenn z. B. der Schritt zum Mischen der fließfähigen Komponente
durch Einfügen
einer Rühreinrichtung
in den Verpackungscontainer am Füllstutzen
durchgeführt
wird, wird der Verpackungs-Verschließ-Prozeß nach dem Misch-Schritt
durchgeführt.
Wenn der Schritt zum Mischen der fließfähigen Komponente durch Halten und
Schwenken oder Rotieren des ganzen Verpackungscontainers durchgeführt werden
soll, wird der Verpackungs-Verschließ-Prozeß vor dem Misch-Schritt
durchgeführt.
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Die
Gestalt und das Material des Verpackungscontainers sind in der Erfindung
nicht spezifisch begrenzt. Da jedoch der Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode auf dem
Verpackungs-Container angezeigt wird, ist ein weicher und flexibler
Beutel als Verpackungscontainer unter dem Aspekt nicht vorzuziehen,
daß es
nicht einfach ist, den Datenkode anzuzeigen und durch einen Kodeleser
verläßlich zu
lesen. Ein bevorzugter Container ist ein Verpackungscontainer, der
aus einem starren bzw. steifen Material wie Metall oder Kunststoff
hergestellt ist und der eine flache Oberfläche aufweist, so daß der Datenkode
in einem Bereich leicht angezeigt werden kann, wo er leicht durch
einen Kodeleser gelesen werden kann. Eine würfelförmige oder rechteckig-quaderförmige metallische
Farbdose, die oft als ein Farb-Verpackungscontainer verwendet wird,
ist ein am besten passendes Beispiel für einen Container.
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SCHRITT DER HANDHABUNG
ZWEIER ODER MEHRERER ARTEN VON VERPACKTEN GÜTERN MIT FLIEßFÄHIGEN KOMPONENTEN
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Die
verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten,
die nacheinander in den oben erwähnten Schritten
hergestellt werden, werden als nächstes
in einer vorbestimmten Weise entsprechend der Art der Güter in einer
Bearbeitungslinie gehandhabt. Da die Inhalte der Handhabung nicht
spezifisch begrenzt sind, ist es typisch, den Namen eines Warenempfängers und
eines Spediteurs zu spezifizieren und dazu korrespondierend die
Güter zu
klassifizieren und zu einem Versand- oder Vorratslager zu befördern. Abgesehen
davon enthalten die Handhabungs-Inhalte jene Vorgänge zur
Plazierung der Güter
an einer spezifischen Stelle des Versand- oder Vorratslagers, zur Verwaltung
bzw. Führung
einer Anzahl von Lagern, zum Sammeln einer Mehrzahl von Gütern und
zum Verpacken einer Mehrzahl von Gütern in einem Fertigungslos.
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Es
ist auch möglich,
die Handhabungs-Anweisungs-Daten, die für eine Automation bestimmter Handhabungstätigkeiten
zur Handhabung und Einlagerung/Ausgabe der verpackten Güter aus
einem Lagerhaus wirksam sind, im oben beschriebenen Datenkode durch
Erweiterung des Konzepts der „Handhabungstätigkeiten" der verpackten Güter mit
fließfähigen Komponenten
in Zusammenarbeit mit Spediteuren oder Endanwendern zu erfassen.
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HERSTELLUNGS-/HANDHABUNGS-ANWEISUNGS-DATENKODE
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Vorzugsweise
ist der Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode ein sogenannter
Barkode oder insbesondere ist er ein zwei-dimensionaler Kode, der
eine größere Menge
an Information einstellen läßt. Anders
als diese kann er von einer Art Einstell-Information sein z. B.
durch Lochung einer Karte in einer vorbestimmten Weise. Er wird
seinen Zweck erfüllen,
wenn er durch einen Leser wie einen Kodeleser mechanisch gelesen
und in einer Verarbeitungsstation oder einer Handhabungsstation durch
Informations-Verarbeitung mittels Rechnern automatisch verarbeitet
oder gehandhabt werden kann.
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Obwohl
die Anzeige-Weise des Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkodes
auf dem Verpackungscontainer nicht beschränkt ist, wird der Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode
vorzugsweise direkt auf den Verpackungscontainer gedruckt, oder
ein Etikett, auf dem der Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode
angezeigt ist, wird auf den Verpackungscontainer aufgeklebt. Der
Bereich auf dem Verpackungscontainer, in dem das Etikett aufgeklebt
ist, ist ebenfalls nicht beschränkt,
und der Bereich, in dem der Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode
durch den Leser leicht und verläßlich gelesen
werden kann, kann geeignet gewählt
und beklebt werden. Beispielsweise wird es im Falle einer Farbdose
einfach sein, eine Herstellungslinie einschließlich der Anordnung der Kode-Lesers in vielen
Fällen
durch Aufkleben des Etiketts auf den flachen Abschnitt der oberen Oberfläche (Deckelplatte
der Dose) zu gestalten. Es wird kein Problem verursacht, selbst
wenn eine zylindrische Farbdose verwendet wird. Das Etikett kann selbstverständlich auf
die Seite oder auf den Boden der Dose aufgeklebt werden.
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Der
Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode kann auch im Voraus
auf dem Verpackungscontainer, der der Herstellungslinie bereitgestellt
werden soll, angezeigt werden, oder eine Etikett-Ausgabe- und -Aufkleb-Einheit
kann in einem Vorschritt des Herstellungsschrittes der fließfähigen Komponente
in der Herstellungslinie eingerichtet werden, um eine vorbestimmte
Art/Anzahl von Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkodes nacheinander
auf die Verpackungscontainer wie geplant zu kleben. Da die Herstellungs-/Handhabungs-Tätigkeiten
der verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten
in diesen Fällen
von der Art und von der Anzahl der ausgegebenen Etiketten entschieden
werden, wird der Betrieb der gesamten Herstellungs-Bearbeitungslinien
der Fabrik durch die Etiketten automatisch gesteuert. Demgemäß ist es möglich, ein
Herstellungs-System zur Bewerkstelligung bzw. Verwaltung eines Herstellungsplans
für einen
Tag oder eine Woche durch die Art und die Anzahl der ausgegebenen
Etiketten anzulegen.
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Zumindest
sind die Herstellungs-Anweisungs-Daten, die zur Herstellung der
fließfähigen Komponente
verwendet werden sollen, und die Handhabungs-Anweisungs- Daten, die zur Handhabung
der verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten
verwendet werden sollen, als der Inhalt an Information des Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode
enthalten.
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Jedoch
gibt es in der Herstellungs- oder Handhabungslinie von vielgestaltigen
fließfähigen Komponenten
und von verpackten Gütern
mit fließfähigen Komponenten
auch einen Schritt, der in geeigneterer Weise durch händische
statt durch automatische Durchführung
durchgeführt
wird. Demgemäß kann der
Effekt der Erfindung sichergestellt werden, wenn wenigstens ein
Prozeß im
Herstellungsschritt und ein Prozeß im Handhabungsschritt (beispielsweise
der Prozeß des
Entscheidens und Ausführens des
Typs und der Menge einer Komponente, die im Herstellungsprozeß der fließfähigen Komponente
gefüllt
werden soll und der Prozeß des
Entscheidens und Ausführens
der Klassifikation der Güter
in dem Handhabungsschritt für
verpackte Güter
mit fließfähigen Komponenten)
automatisiert sind, und alle anderen Verarbeitungs-/Handhabungstätigkeiten
als diese müssen
nicht immer automatisiert sein.
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Daher
müssen
Daten zur Anweisung eines Prozesses im Herstellungs-Schritt und
Daten zur Anweisung eines Prozesses im Handhabungs-Schritt (beispielsweise
Daten, die die An und die Menge des Komponenten, die gefüllt werden
sollen, oder Herstellungs-Anweisungs-Daten der anderen An im Herstellungsschritt
der fließfähigen Komponenten
anweisen, und Daten, die die Klassifikation der Güter oder Handhabungs-Anweisungs-Daten
der anderen An im Handhabungsschritt für verpackte Güter mit
fließfähigen Komponenten
anweisen) einfach in den Herstellungs-Anweisungs-Daten und in den
Handhabungs-Anweisungs-Daten enthalten sein.
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Es
ist anzumerken, daß die
Anwendung von händischen
Tätigkeiten
besonders bei der Bestell-Annahme und in der Beförderung der Güter am selben
Tag effektiv ist. Es wird einfach, die Beförderungszeit am selben Tag
zu begrenzen (Zeitpunktsverschiebung oder -anpassung, um Zeit eines
LKW auf einer Route zu sammeln) oder den Produktionsplan zu ändern, wenn
eine Bestellung am selben Tag storniert wird.
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Der
Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode gemäß der Erfindung
ist derart strukturiert, daß er
alle Daten enthält,
die zur Anweisung erforderlich sind, um die Herstellungs- und Handhabungs-Tätigkeiten
zu automatisieren, um direkt Verarbeitungs- und Handhabungstätigkeiten
in der Verarbeitungs- oder Handhabungsstation anweisen zu können. Er
kann vorzugsweise derart strukturiert sein, daß er nur Identifizierungs-Daten
(ID-Kode oder ähnliches)
enthält,
die den Typ der Güter
anzeigen, um erforderliche Herstellungs- und Handhabungs-Anweisungs-Daten
aus einem Speicher eines Leitrechners, der darauf basiert ist, auslesen
zu können.
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AUSFÜHRUNGSFORM
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Im
weiteren wird eine Ausführungsform
der Erfindung erklärt,
die auf 1 basiert, und
ein Beispielsystem des Verfahrens zur Herstellung/Handhabung der
verpackten Güter
mit fließfähigen Komponenten
darstellt.
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Das
System der vorliegenden Ausführungsform
ist ein System zur gleichzeitigen und kontinuierlichen Herstellung
von Multi-Art-Farben, die in Farbdosen aufgenommen sind. Die An
der Farben ist grob unterteilt in Farbe, die vorbestimmte Zuschlagsstoffe enthält, und
Farbe, die sie nicht enthält.
Farben, die eine vorbestimmte Mehrzahl von Farbtönen aufweisen, werden durch
Zugabe von Pigmenten entsprechender Farben zu beiden Arten von den
Farben hergestellt (es gibt einen Fall, bei dem kein Pigment zugegeben
wird).
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Das
System, das in 1 dargestellt
ist, enthält
eine Herstellungslinie 1 zur Vorbereitung von Farb-Komponenten,
die in eine Dose aufgenommen werden sollen, und eine Bearbeitungslinie 2 zu
deren Klassifizierung und Beförderung.
Ob diese Herstellungs- und Bearbeitungslinien aus einer einzelnen
Linie oder einer Mehrzahl von Linien bestehen sollen, kann beliebig
geändert
werden.
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Die
Herstellungslinie 1 beginnt bei zwei Farbdosen-Bereitstellungs-
bzw. Einspeisungs-Bahnen 3 und 4, die aus einem
Förderband
etc. bestehen und die Fähigkeit zur
Beförderung
der Güter
in der Richtung der Pfeile in der Figur aufweisen. Farbdosen 5, die
der Farbdosen-Bereitstellungs-Bahn 3 bereitgestellt werden,
sind leere Dosen, in denen es geplant ist, die Farbe herzustellen,
die keine Zuschlagstoffe enthält.
Farbdosen 5, die der Farbdosen-Bereitstellungs-Bahn 4 bereitgestellt
werden, sind gefüllt
mit neutraler Grundfarbe (dessen Grund-Zusammensetzung im Voraus
fertiggestellt worden ist und dessen Zusammensetzung als die Farbe
durch Füllen
mit Pigment fertiggestellt wird), in die vorbestimmte Zuschlagstoffe
zugegeben worden sind.
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Dann
klebt ein Etikettierer 6 nicht gezeigte Etiketten auf,
auf denen der Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode, der
vorbestimmte Informations-Inhalte
aufweist, auf den Farbdosen 5 angezeigt ist, die durch
die beiden Farbdosen-Bereitstellungs-Bahnen 3 und 4 befördert werden.
Ob die Farbdose 5 die leere Dose oder die mit neutraler Grundfarbe
gefüllte
Dose ist, wird zu diesem Zeitpunkt durch händische oder automatische Mittel
zulänglich
bzw. angemessen unterschieden.
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Der
Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode enthält Information,
ob es sich um eine Farbe, der Zuschlagstoffe zugesetzt worden sind,
handelt oder nicht, über
den Vorgang des Füllens
der Grundfarbe, über
den Vorgang des Zusetzens der Pigmente und wie die Komponenten gemischt
werden sollen als die Herstellungs-Anweisungs-Daten und Information über die
Klassifikation der Güter
nach Art, Namen der Warenempfänger
und Spediteure als die Handhabungs-Anweisungs-Daten. Oder der Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode
kann den Identifikations-Kode der Herstellungs-Anweisungs-Daten
und den Identifikations-Kode der Handhabungs-Anweisungs-Daten enthalten, um einem
Rechner die Herstellungs-Anweisungs-Daten und die Handhabungs-Anweisungs-Daten
zuordnen zu können.
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Es
ist anzumerken, daß obwohl
die Farbdose-Bereitstellungs-Bahn aufgrund der Herstellungs-Situation
und aufgrund der Einfachheit der Linien-Gestaltung in zwei Linien
geteilt worden ist, diese Farbdosen-Bereitstellungs-Bahnen 3 und 4 vereint werden
können,
wenn es die Umstände
erlauben.
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Die
Farbdosen 5, auf die das Etikett des Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkodes vom Etikettierer 6 aufgeklebt
worden ist, werden aufgeteilt und entweder zu einer ersten Verarbeitungslinie 8,
in der die Farbe, der Zuschlagstoffe zugesetzt worden ist, hergestellt
wird, oder zu einer zweiten Verarbeitungslinie 9 verbracht,
in der die Zuschlagstoff-freie Farbe hergestellt wird, je nachdem,
welche zugehörigen
Datenkodes an einem Linien-Auswahl-Abschnitt 7 gelesen
werden. D. h., die Farbdosen 5, in die neutrale Grundfarbe,
der Zuschlagstoffe zugesetzt worden ist, gefüllt worden ist, werden zur ersten
Verarbeitungslinie 8 verbracht und die Farbdosen 5,
die leere Dosen sind, werden entsprechend zur zweiten Verarbeitungslinie 9 verbracht.
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Pigmente
von vorbestimmten Farben werden in die neutrale Grundfarbe gefüllt, der
Zuschlagstoffe zugesetzt worden sind und die schon in die Farbdosen 5 gefüllt worden
ist, die in einer vorbestimmten Menge zur ersten Verarbeitungslinie 8 verbracht
worden sind, wenn die Information des Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkodes durch
mechanische Hilfsmittel wie einen nicht gezeigten Kodeleser in einer
Füllstation 10 zum
Füllen von
Pigmenten gelesen wird. Dann werden ihre Füllstutzen durch Deckel von
einer nicht gezeigten Deckel-Verschließ-Einheit verschlossen, und
sie werden zu einer Rührstation 11 verbracht,
um einen Misch-Prozeß derart
unterzogen zu werden, daß die Farb-Komponenten
homogen gerührt
und gemischt werden.
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Eine
große
Anzahl von Rühreinheiten
ist entlang der Linie installiert, da die Rührstation 11 eine längere Verarbeitungszeit
erfordert im Vergleich zu den anderen Schritten. Obwohl diese Rühreinheit
die verschlossene Farbdose 5, die eine rechteckig-quaderförmige Gestalt
aufweist, mit einem Befestigungselement hält, um den Inhalt homogen zu
rühren
und zu mischen, kann eine andere Rühreinheit, die ein anderes
Schema aufweist, angewendet werden.
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Da
die Farbdosen 5, die zur zweiten Verarbeitungslinie 9 verbracht
worden sind, leere Dosen sind, werden sie zwischenzeitlich zu einer
Füllstation 12 verbracht,
um zuerst neutrale Grundfarbe einzufüllen. Hier wird die Information
des Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkode
durch mechanische Hilfsmittel wie einen nicht gezeigten Kodeleser
gelesen, um die neutrale Grundfarbe, die eine vorbestimmte Zusammensetzung
von einer vorbestimmten Menge aufweist, einzufüllen. Dann werden sie zu einer
Füllstation 13 zur
Füllung
der Pigmente, die in der gleichen Weise konstruiert ist wie die
Füllstation 10, über die
Tätigkeit
des Verschließens
des Deckels des Füllstutzens
durch die Deckel-Verschließ-Einheit,
die in der gleichen Weise konstruiert ist wie die, die beschrieben
worden ist, zu einer Rührstation 14 verbracht,
die ebenfalls in der gleichen Weise konstruiert ist wie die Rührstation 11, um
dem Rühr- und Mischschritt
zu durchlaufen. Es gibt einen Fall, bei dem die Farbdosen 5 den
Mischschritt in der Rührstation 14 nicht
durchlaufen, was vom Typ der Farbdosen 5 abhängt (wenn
beispielsweise die neutrale Grundfarbe gefüllt wird und weder Zuschlagstoffe
noch Pigment zugegeben werden).
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Obwohl
die erste Verarbeitungslinie 8 und die zweite Verarbeitungslinie 9 absichtlich
getrennt sind wie die Linien für
die Farbdosen 5 der Farbe, der Zuschlagstoffe zugesetzt
worden sind, und für
die Farbdosen 5 der Zuschlagstoff-freien Farbe unter in Betracht
ziehen der Herstellungseffizienz etc., ist es natürlich möglich, diese
Linien zu einer Linie zu vereinigen, die die Grundfarben-Füllstation,
eine Pigment-Füllstation
und eine Rührstation
unter der Annahme einer Verwendung des Herstellungs-/Handhabungs-Anweisungs-Datenkodes
aufweist.
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Die
Farbdosen 5 der Farbe, der Zuschlagstoffe zugesetzt worden
sind und die die Schritte der ersten Verarbeitungslinie 8 durchlaufen
hat, und die Farbdosen 5 der Zuschlagstoff-freien Farbe
werden zu der nächsten
Handhabungslinie 2 befördert.
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In
der Handhabungslinie 2 werden die Farbdosen 5 von
der ersten Verarbeitungslinie 8 auf einem Förderband 15 befördert, und
die Dosen 5 von der zweiten Verarbeitungslinie 9 auf
einem Förderband 16 befördert (das
Förderband 15 und
das Förderband 16 können vereinigt
werden), um zu einer Klassifizierungslinie 17 verbracht
zu werden.
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Ein
Klassifizierungspunkt 18 zum Versenden/Bevorraten einer
erforderlichen Anzahl von Gütern
wird in der Klassifizierungslinie 17 bereitgestellt, um
die Handhabungs-Anweisungs-Daten der Herstellungs-/Handhabungs-Daten
der Farbdosen 5, die nacheinander verbracht worden sind,
durch mechanische Hilfsmittel wie einen Kode-Leser zu lesen, um nur
die korrespondierenden Farbdosen 5, wie am Klassifizierungspunkt 18 festgesetzt
bzw. vorgeschrieben, zu einer korrespondierenden Versandpalette 19 oder
zu einer Vorratspalette 20 zu transferieren und um die
anderen Farbdosen 5 zu übergehen, wenn
sie zum nächsten
Klassifizierungspunkt 18 verbracht werden.
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Wie
oben beschrieben worden ist, erlaubt das System der vorliegenden
Ausführungsform,
eine große
Anzahl und eine große
Vielfalt von Farben kontinuierlich und effizient herzustellen, während sie
in den Verpackungscontainern aufgenommen sind und ihre Klassifikation
und die Klassifikation der Paletten nach jedem Versand-/Vorrats-Empfänger automatisch
durchgeführt
werden, ohne einen Fehler zu verursachen.
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Obwohl
die bevorzugte Ausführungsform
beschrieben worden ist, werden dem Fachmann Abweichungen dazu innerhalb
des Umfangs der vorliegenden Erfindung aufscheinen, die durch die
folgenden Ansprüche
umrissen sind.