-
-
Abfüllanlae
-
Die Erfindung betrifft eine Abfüllanlage für Getränke in Behälter,
bevorzugt Flaschen od. dgl., wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben ist.
-
Bisher wurden Abfüllanlagen für Getränke, mit denen stille und/oder
kohlensäurehaltige Getränke abgefüllt werden, dem jeweiligen Einzelfall entsprechend
für eine vorgegebene Abfülleistung projektiert, nach Vorliegen des Auftrages die
erforderlichen Anlagenteile, wie Maschinen, Vorrichtungen und Fördereinrichtungen
hergestellt und beim Anlagenbesteller, dem Kunden, die Montage und Installation
der Anlage vorgenommen.Überaus schwierig gestaltete sich die Montage und Installation
der Anlagenteile in solchen Gegenden der Welt, in denen es an Fachkräften und an
den zum Aufbau oder Betrieb der Anlagen erforderlichen Hilfsmitteln mangelt.
-
Außerdem war man bestrebt, an wenigen Orten Anlagen mit großer Abfülleistung
zu installieren, wodurch sich durch die mangelhafte Infrastruktur in den vorerwähnten
Gegenden lange Wege vom Abfüller bis zum Konsumenten sowie den Rohstofflieferanten
und folglich erhebliche Transportprobleme ergaben. Da zudem diese Anlagen speziell
auf die Wünsche des Kunden abgestellt waren, konnte mit der eigentlichen Herstellung
der Anlagenteile erst bei Vorliegen des erteilten Auftrages begonnen werden, was
für dessen Abwicklung lange Durchlaufzeiten erforderte und hohe Fertigungskosten
zur Folge hatte.
-
Deshalb konnten auch für diese Sonderanfertigungen auf Kundenwunsch
schon aus ökonomischen Gründen vom Änlagenhersteller für Ersatzlieferungen keine
Anlagenteile bevorratet werden.
-
Zu erwähnen ist noch, daß die herkömmlichen Anlagen auf die gesamte
Dauer ihres Bestandes an einen Platz gebunden sind.
-
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine neuartige Abfüllanlage
zu schaffen, die schnell verfügbar aber auch preisgünstig herstellbar und erweiterbar
ist, die sich sowohl für langfristigen Einsatz als auch für "fliegenden Einsatz",
d.h. relativ kurzzeitigen Einsatz an Verbrauchsbrennpunkten, beispielsweise Großbaustellen
und dgl. eignet und sich nach Wegfall des jeweiligen Bedürfnisses auch kurzfristig
abbauen und für einen anderen Einsatz schnell montieren und überholen läßt.
-
Außerdem soll durch die Erfindung die Möglichkeit geschaffen werden,
defekte Anlagenteile schnell und kurzfristig auszuwechseln.
-
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
-
Durch den erfindungsgemäßen Aufbau der Anlage mittels der die jeweiligen
Maschinen, Vorrichtungen und Fördervorrichtungen enthaltenden Modul-Blöcke lassen
sich Abfüllanlagen für kleine Leistungen transportbereit auf Vorrat fertigen, wodurch
sich eine schnelle Verfügbarkeit und durch die nunmehr möglichen größeren Stückzahlen
eine wesentliche Kostensenkung ergibt. Diese kleinen Anlagen eignen sich zur Aufstellung
in Gegenden mit schlecht ausgeprägter Infrastruktur zur Verkürzung der Wege zwischen
den Konsumenten und dem abfüllenden Betrieb. Seine Abfülleistung kann kurzfristig
verdoppelt oder gar verdreifacht werden, ohne daß die Ersatzteilhaltung geändert
werden muß. Die Mitarbeiter eines Betriebes, der mehrere solcher auf ein Gebiet
verteilte Anlagen betreibt, sind nur für einen Anlagentyp zu schulen, so daß die
Ausbildung vereinfacht wird und sich die Mobilität der Mitarbeiter erhöht.
-
Die Modul-Blöcke lassen sich in besonders einfacher Weise in Containern
verpacken und so an jegliche Einsatzstelle transportieren. Der Zusammenbau der Anlage
aus den Modul-Blöcken ist einfach und schnell durchführbar, wobei auch die Montagearbeiten
zum Verbinden der Modul-Blöcke und das Anschließen an Energieversorgung usw. schnell
durchführbar ist. Wenn im Betrieb der Anlage die eine oder andere der in ihr enthaltenen
Maschinen, Geräte, Vorrichtungen und Fördervorrichtungen defekt wird, wird das gesamte
Modul ausgewechselt, während man bei den herkömmlichen Abfüllanlagen Reparaturarbeiten
an den jeweiligen Maschinen, Geräten usw. an Ort und Stelle durchführen mußte. Die
Auswechselbarkeit der Modul-Blöcke kann derart vereinfacht sein, daß selbst zu wartende
Modul-Blöcke aus der Anlage herausgenommen und durch gewartete Modul-Blöcke ersetzt
werden können, so daß die Wartungsarbeiten außerhalb der Abfüllanlage durchgeführt
werden können.
-
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung eignet sich die erfindungsgemäße
Abfüllanlage insbesondere zum Abfüllen von Getränken in Flaschen und Verpacken der
gefüllten Flaschen in Flaschenkästen. Für diese bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
empfehlen sich solche Merkmale und Maßnahmen, wie sie in den Ansprüche 2 bis 6 angegeben
sind.
-
Im Rahmen der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, Abfüllanlagen
unterschiedlicher Durchsatzleistung zu erstellen, wobei nicht alle Maschinen, Geräte
usw. der Anlage für verschiedene Durchsatzleistung vorgesehen sein müssen.
-
Es kann beispielsweise eine Anlage doppelter Durchsatzleistung dadurch
erreicht werden, daß stets zwei gleiche Modul-Blöcke in Parallelbetrieb vorgesehen
werden. Es kann auch im Rahmen
der Erfindung die eine oder andere
Maschine, beispielsweise eine Flaschenreinigungsmaschine, mit höherer, beispielsweise
doppelter Durchsatzleistung zusammen mit Modul-Blöcken anderer Vorrichtungen und
Geräte kleinerer Durchsatzleistung betrieben werden, wenn man die Modul-Blöcke für
Vorrichtungen und Geräte kleinerer Leistung im Parallelbetrieb hinter der Reinigungsmaschine
anordnet.
-
In einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist ein in Container
verpackbarer Anlage-Kompaktbaustein vorgesehen, der einen Reinigungsmaschinen-Modul-Block,
einen Fül lmaschinen/Verschl ießmaschinen-Modul-Block, einen Etikettiermaschinen/Einpackvorrichtungs-Modul-Block
und zu deren Betriebsverbindung erforderliche Fördervorrichtungs-Modul-Blöcke enthält.
-
Ein solcher Anlage-Kompakt-Baustein kann mit einer Entpalettiervorrichtung
für verpacktes Leergut und/oder einer Bepalettiervorrichtung für verpacktes Vollgut
komplettiert werden. Außerdem kommen zur Komplettierung des Anlage-Kompaktbausteines
verschiedenste Ergänzungspakete (Turn-Key-Pakete) in Betracht. Beispielsweise können
durch die Benutzung eines oder mehrerer Ergänzungspakete für Getränkeaufbereitungseinrichtungen
in Verbindung mit dem Anlage-Kompaktbaustein leistungsfähige, komplette Kellereianlagen
erstellt werden. Mit solchen Ergänzungspaketen zum Kompakt-Baustein können auch
alle für den Betrieb der Anlage notwendigen Ver- und Entsorgungseinrichtungen sowie
Werkstätten, Labors u.dgl. erstellt werden.
-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Das Schema einer aus
einem erweiterten Anlage-Kompaktbaustein erstellten, erfindungsgemäßen Anlage zum
Abfüllen von Getränken in Flaschen; Fig. 2 das Schema einer abgewandelten erfindungsgemäßen
Anlage zum Abfüllen von Getränken in Flaschen; Fig. 3 eineaus zwei oder mehr Anlage-Kompaktbausteinen
aufgebaute, erfindungsgemäße Großanlage zum Abfüllen von Getränken in Flaschen und
Fig. 4 ein Schema der zum Aufbau einer erfindungsgemäßen Anlage zusammen mit einem
Anlage Kompaktbaustein zu benutzenden Ergänzungspakete.
-
Die in Figur 1 gezeigte Anlage zum Abfüllen von Getränken in Flaschen
ist aus einem Anlage-Kompaktbaustein 11 in Verbindung mit einem zusätzlichen Modul-Block
17 aufgebaut, der eine Entpaiettiervorrichtung 61 am Eingang der Anlage und eine
Bepalettiervorrichtung 62 am Ausgang der Anlage bildet.
-
Der Anlage-Kompaktbaustein 11 enthält in diesem Beispiel einen Modul-Block
12 mit Flaschenreinigungsmaschine 21, welche am einen Ende die Flaschenauf gabe
22 und am anderen Ende die Flaschenabgabe 23 aufweist. In dem Modul-Block 12 ist
ferner eine Auspackvorrichtung 24 enthalten, die an die Aufgabeseite der Flaschenreinigungsmaschine
21 angesetzt ist und die zu reinigenden Flaschen aus Flaschenkästen entnimmt und
in die Flaschenaufgabe 22 der Flaschenreinigungsmaschine 21 übergibt. Hierzu ist
der die Flaschenreinigungsmaschine 21 enthaltende Modul-Block 12 mit einem die Flaschenkästen-Fördervorrichtung
31 enthaltenden Modul-Block 13 derart verbunden, daß der Zuführungs-Abschnitt der
Flaschenkästen-Fördervorrichtung 31 an der die Flaschenaufgabe 22 aufweisenden Seite
der Flaschenreinigungsmaschine 21 vorbeiläuft.
-
Wie Figur 1 zeigt, ist die Flaschenreinigungsmaschine 21
in
ihrem unteren Teil mit einer Reinigungsvorrichtung 25 für die Flaschenkästen ausgestattet,
wobei die Flaschenkästen-Fördervorrichtung 31 die entleerten Flaschenkästen zu dieser
Reinigungsvorrichtung 25 bringt. An den Ausgang der Reinigungsvorrichtung 25 ist
der zweite Teil des Modul-Blockes 13 angesetzt, der einen von der Reinigungsvorrichtung
25 zur Einpackvorrichtung 52 für die gefüllten Flaschen führenden Zwischenförderer
32 für die Flaschenkästen bildet. Von der Einpackvorrichtung 52 führt der dritte
Teil des'Modul-Blockes 13 als Abtransport-Förderer 33 die gefüllten Flaschenkästen
aus der eigentlichen Abfüllanlage heraus. Außerhalb der eigentlichen Abfüllanlage
ist an den Modul-Block 13 der Modul-Block 17 angeschlossen, derart, daß eine Entpalettiervorrichtüng
61 die mit Leergut gefüllten Flaschenkästen von einer Palette abnimmt und auf den
Einführungsteil der Flaschenkästen-Fördervorrichtung 31 gibt, während die vom Abtransport
-Förderer 33 der Flaschenkästen-Fördervorrichtung herangeführten, mit Vollgut gefüllten
Flaschenkästen in einer Bepalettiervorrichtung 62 auf Paletten geladen werden.
-
An das die Flaschenabgabe 23 aufweisende Ende des Modul-Blocks 12
ist ein die Fördervorrichtung für die Flaschen enthaltender Modul-Block 14 mit seiner
Leerflaschen-Förderstrecke 34 angesetzt. In die Leerflaschen-Förderstrecke 34 ist
eine Flascheninspektionsvorrichtung 35 eingefügt. An diP lePrflacchen-Fnrderstrecke
34 schließt sich ein Modul-Fullmãschine. z.B.
-
Block 15 an, oer eineeirien-rischen-Füllmaschine 41 und eine Flaschen-Verschließmaschine
42 enthält. An den Ausgang der Flaschen-Verschließmaschine 42 ist der zweite Teil
des Modul-Sockes 14, nämlich eine Vollflaschen-Förderstrecke 36 an den Modul-Block
15 angesetzt. Die Vollflaschen-Förderstrecke 36 enthält eine Füllungsgrad-Inspektionsvorrichtung
37. An seinem Ausgangsende ist dieser zweite Teil des Modul-Blockes 14 an einen
Modul-Block 16 angefügt, der eine Etikettiermaschine 51 und eine Einpackvorrichtung
52 enthält. An der Einpackvorrichtung 52 ist der Modul-Block 16
mit
dem zweiten und dritten Teil des Modul-Blockes 13 verbunden.
-
Die Flaschenreinigungsmaschine 21, die Flaschenfüllmaschine 41, die
Flaschenerschließmaschine 42, die Etikettiermaschine 51 und die Einpackvorrichtung
52 sind in diesem Beispiel sämtlich auf eine Durchsatzleistung von 6000 Flaschen
(0,331) pro Stunde ausgelegt. Wird die Anlage an verkehrstechnisch nur wenig erschlossener
Stelle errichtet, so können zusätzlich solche Modul-Blöcke, die empfindliche und
wartungsintensive Vorrichtungen und Geräte enthalten, als Reserve beigegeben werden,
so daß bei auftretenden Defekten oder Betriebsstörungen oder bei notwendiger Wartung
solche Reserve-Modul-Blöcke in die Anlage eingesetzt und die erforderlichen Reparaturen
oder Wartungsarbeiten an den aus der Anlage herausgenommenen Modul-Blöcken vorgenommen
werden können.
-
In Abwandlung zu dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist im Fall
der Figur 2 ein Anlage-Kompaktbaus.tein 18 vorgesehen, der einen Modul-Block 19
mit einer Flaschenreinigungsmaschine 26 mit Durchsatzleistung von 12000 Flaschen
(0,331) pro Stunde enthält. Ferner enthält der Anlage-Grundbaustein 18 zwei Modul-Blöcke
15. Jeder dieser beiden Fullmaschine, z.B. - . . Modul-Blöcke 15 enthart eine /
Reinen-Flaschenfüllmaschine 41 mit Durchsatzleistung von 6000 pro Stunde und eine
Flaschen Verschließmaschine 42 mit Durchsatzleistung von 6000 Flaschen pro Stunde.
Hinter jeden der Modul-Blöcke 15 ist über eine zum Modul-Block 14 gehörende Vollflaschen-Förderstrecke
36 mit Füllungsgrad-Inspektionsvorrichtung 37 ein Modul-Block 16 angesetzt. Jeder
dieser Modul-Blöcke 16 enthält in gleicher Weise wie der Modul-Block 16 gemäß Figur
1 eine Etikettiermaschine 51 und eine Einpackvorrichtung 52, die jeweils auf Durchsatzleistung
von 6000 Flaschen pro Stunde ausgelegt sind. Auf diese Weise arbeiten die auf die
kleinere Durchsatzleistung ausgelegten Flaschenfüllmaschinen 41,
Flaschenwerschließmaschinen
42, Etikettiermaschinen 51 und Einpackvorrichtungen 52 in Parallelbetrieb hinter
der auf größere Durchsatzleistung ausgelegten Flaschenreinigungsmaschine 26. Um
diesen Parallelbetrieb zu ermöglichen, enthält in diesem Beispiel der ModuliRock
14 eine abgewandelte Leerflaschen-Förderstrecke 34, in der außer der Leerflaschen-Inspektionsvorrichtung
35 noch eine Flaschenweiche 38 eingesetzt ist, die die gleichzeitige und gleichmäßige
Beschickung beider Reihen-Flaschenfüllmaschinen 41 ermöglicht.
-
Der Modul-Block 17 mit der Entpalettiervorrichtung 61 und der Bepalettiervorrichtung
62 und der die Flaschenkästen-Fördervorrichtung 31, 32, 33 enthaltende Modul-Block
13 können durch Einstellung erhöhter Arbeitsgeschwindigkeit auf die höhere Durchsatzleistung
eingestellt und daher die gleichen sein, wie im Beispiel der Figur 1.
-
Im Beispiel der Figur 3 ist eine andere Möglichkeit zur Erzielung
höherer Durchsatzleistung der Abfüllanlage angedeutet. In diesem Beispiel sind zwei
oder mehr Anlage-Kompaktbausteine 11 gemäß Figur 1 in Parallelbetrieb vorgesehen.
-
Diese aus jeweils einem Anlage-Kompaktbaustein 11 aufgebauten Anlageteile
werden von einem Modul-Block 17 mit Entpalletiervorrichtung und Bepalettiervorrichtung
mit Flaschenkästen bedient. Hierzu ist der Modul-Block 17 mit zusätzlichen Palettenstraßen-Teilen
und Kastenstraßen-Teilen aus dem Ergänzungspaket Tro ergänzt. Werden mehr als zwei
aus je einem Anlage-Kompaktbaustein 11 erstellte Anlageteile vorgesehen, dann wird
ein weiteres Ergänzungspaket Tro vorgesehen.
-
Wie aus Figur 4 ersichtlich,kann eine Reihe von Ergänzungspaketen
zu einem Anlage-Kompaktbaustein 11 bzw. einem Anlage-Kompaktbaustein 18 vorgesehen
werden. Hierzu kommt beispielsweise ein Ergänzungs-Paket Gtr in Betracht, da s die
Geräte,Maschinen und Teile einer Getränkeaufbereitungsanlage enthält. Beispielsweise
können hierzu Mischvorrich-
tungen zum Herstellen von Mischgetränken,
Vorrichtungen zum Karbonisieren der Getränke u.dgl. mehr in Betracht kommen. Auf
diese Weise lassen sich vollwirksame Kellereianlagen aus einem Anlage-Kompaktbaustein
und einem oder mehreren Ergänzungspaketen Gtr erstellen. Weitere in Verbindung mit
einem Anlage-Kompaktbaustein 11 zu benutzende bzw. wahlweise vorzusehende Ergänzungspakete
sind beispielsweise das Ergänzungspaket Vrr, das zusätzliche Verrohrungen enthält,
falls solche im jeweiligen Fall benötigt werden. Ferner können mit einem Ergänzungspaket
Eltro elektrische Einrichtungen für das gesamte Projekt beigegeben werden, falls
diese an dem Aufstellungsort nicht zur Verfügung stehen. Mit einem Ergänzungspaket
Energ können sämtliche für die Energieversorgung, und zwar Wärmeversorgung, Wasserversorgung,
Luftversorgung, Kühlung sowie allgemeine Versorgung und Entsorgung erforderlichen
Einrichtungen und Teile beigegeben werden. Mit einem Ergänzungspaket Werk kann die
für Betrieb, Reparatur und Wartung der Anlage erforderliche Werkstattausstattung
beigegeben werden. Mit einem weiteren Ergänzungspaket Lab können die für den Betrieb
und die Überwachung der Anlage erforderlichen Laboratoriumseinrichtungen beigegeben
werden. Mit einem oder mehreren Ergänzungspaketen Geb können die erforderlichen
Gebäudeteile beigegeben werden, falls am Erstellungsort der Anlage keine geeigneten
Gebäude vorhanden sind. Allerdings empfiehlt es sich, mit diesen Gebäude-Ergänzungspaketen
diejenigen Gebäudeteile zur Verfügung zu stellen, die oberhalb eines an Ort und
Stelle herzustellenden Fundaments aufzubauen sind.
-
Falls zusätzliche Transportgeräte, wie Gabelstapler und dergleichen
benötigt werden, können auch hierzu Ergänzungspakete Tr.G vorgesehen sein. Es ist
auch möglich, Lastkraftwagen in Ergänzungspaketen LKW vorzusehen. Schließlich sind
die bereits oben in Verbindung mit Figur 3 angesprochenen Ergänzungspakete Tro für
die Erweiterung der Fördervorrichtung vorzusehen.
-
Abfül lanlage ============== Bezugszeichenl iste 11 Anlage-Kompaktbaustein
12 Modul-Block 13 Modul-Block 14 Modul-Block 15 Modul-Block 16 Modul-Block 17 Modul-Block
18 Anlage-Kompaktbaustein 19 Modul-Block 21 Flaschenreinigungsmaschine 22 Flaschenaufgabe
23 Flaschenabgabe 24 Auspackvorrichtung 25 Reinigungsvorrichtung 26 Flaschenreinigungsmaschine
31 Flaschenkästen-Fördervorrichtung 32 Zwischenförderer 33 Abtransport-Förderer
34 Leerflaschen-Förderstrecke 35 Flascheninspektionsvorrichtung 36 Vollflaschen-Förderstrecke
37 Füllungsgrad-Inspektionsvorrichtung 41 Reihen-Flaschen-Füllmaschine 42 Flaschen-Verschließmaschine
51 Etikettiermaschine 52 Einpackvorrichtung 61 Entpalettiervorricntung 62 Bepalettiervorrichtung