-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, in welchem
Tinte zur Ausführung
der Aufzeichnung ausgestrahlt ist und ein Tintenbehälterkopplungsverfahren
für das
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
-
Beschreibung des Standes
der Technik
-
Ein
Tintenbehälter
(Flüssigkeitsaufnahmebehälter) zur
Anwendung in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ist abnehmbar an einer Tintenbehältereinheit,
welche als Tintenbehälteraufnahmeabschnitt
für das
Aufzeichnungsgerät
dient, so angeordnet, daß der
Tintenbehälter
leicht ausgewechselt werden kann, wenn die Tinte verbraucht ist.
Der Tintenbehälter
weist dabei eine Tintenzuführöffnung auf, welche
durch einen Gummistöpsel
verschlossen ist, um Tintenverlust zu verhindern, wenn der Tintenbehälter getrennt
gehandhabt ist. Die Tintenbehältereinheit
weist eine Hohlnadel oder dergleichen auf, welche in ihrem Verbindungsabschnitt
zu dem Tintenbehälter
angeordnet ist. Durch die Verbindung der Tintenbehältereinheit
mit der Tintenzuführöffnung des
Tintenbehälters
kann Tinte vom Tintenbehälter zugeführt werden.
-
Das
japanische Dokument Nr.1-141750 beschreibt eine detaillierte Struktur
einer Tintenbehältereinheit,
welche dadurch gekennzeichnet ist, daß ein solcher Tintenbehälter an
einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät angeordnet werden und ein
Tintenbehälterkopplungsverfahren
angewendet werden kann. Dem bekannten Stand der Technik entsprechend,
wie in dieser Veröffentlichung
offengelegt, weist der Tintenbehälter
eine Tintenzuführöffnung auf,
die in seinem vorderen Abschnitt angeordnet ist, in der Richtung
gesehen, in welcher der Tintenbehälter in die Tintenbehältereinheit
eingeführt
ist, so daß die
Richtung, in welcher der Tintenbehälter in die Tintenbehältereinheit
eingeführt
ist, die gleiche ist, wie die Richtung in welcher die Tintenzuführöffnung des Tintenbehälters mit
einem Tintenzuführkanal
in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verbunden ist. Beim Koppeln
der Tintenbehältereinheit
und des Tintenbehälters
miteinander, ist die Positionierung in Bezug zur Tintenbehältereinheit
und die Einführung
der Hohlnadel in die Tintenzuführöffnung in
einem Vorgang verwirklicht.
-
Die
Richtung, in welcher der Tintenbehälter in die Tintenbehältereinheit
eingeführt
ist, hängt
von der Form und der Größe des Tintenbehälters ab.
In einigen Fällen
ist der Tintenbehälter
waagerecht in die Tintenbehältereinheit
eingeführt,
wie in dem vorgenannten japanischen Dokument Nr.1-141750 offengelegt,
und in anderen Fällen
ist der Tintenbehälter
bodenseitig von oben in die Tintenbehältereinheit eingeführt, wie
in dem japanischen Dokument Nr.9-076 525 offengelegt. In jedem Fall
ist die Richtung, in welcher die Nadel eingeführt ist, entgegengesetzt zu
der Richtung, in welcher der Tintenbehälter eingeführt ist.
-
In
der Zwischenzeit ist ein großräumiges Tintenstrahlaufzeichnungsgerät dadurch
gekennzeichnet, daß es
eine hohe Druckleistung erbringt und dabei eine große Menge
Tinte verbraucht, so daß oft
ein Tintenbehälter
mit einem großen
Fassungsvermögen verwendet
ist, der z.B. eine Tintenmenge aufnehmen kann, die nicht geringer
ist als 200 cm3, vorzugswei se nicht geringer
als 500 cm3, wodurch die Häufigkeit des
Austausches der Tintenbehälter
niedrig zu halten ist.
-
Bei
einem Behälter,
der ein so großes
Fassungsvermögen
aufweist, treten jedoch am Verbindungspunkt zu einer Tintenbehältereinheit
infolge eines Anwachsens der Behältergröße die nachfolgend genannten
speziellen Probleme auf.
-
Besonders,
weil eben der Behälter
eine große
Menge von Flüssigkeit
beinhaltet und der Behälter einschließlich der
Flüssigkeit
deshalb ein hohes Gesamtgewicht aufweisen, so daß für die Benutzer manchmal nicht
genau zu erkennen ist, ob eine Tintenzuführnadel gleichzeitig mit der
Anordnung des Behälters
in der Tintenbehältereinheit
richtig verbunden ist, einschließlich eben des Falles, daß die Nadel und
eine Tintenzuführöffnung in
ihrer positionellen Beziehung zueinander versetzt sind. Als ein
Ergebnis dessen wirkt eine zusätzliche
Kraftkomponente auf einen Kopplungsabschnitt zwischen dem Behälter und
der Tintenzuführeinheit
infolge eines Zustandes, bei dem die Nadel und die Tintenzuführöffnung nicht richtig
miteinander verbunden sind. Das erhöht ein Risiko, daß Tinte
aus dem Kopplungsabschnitt austritt, oder, daß im schlechtesten Fall der
Kopplungsabschnitt beschädigt
sein kann, z.B. die Nadel verbogen sein kann.
-
Ebenso
ist es bei dem vorgenannten Behälter,
der ein großes
Fassungsvermögen
aufweist und dabei als ein Tintenbehälter so entworfen sein kann, daß er beim
Anordnen an das Aufzeichnungsgerät
an einem von dem Kopplungsabschnitt entfernten Punkt positioniert
ist erforderlich, den Behälter
mit einer hohen Genauigkeit herzustellen, um dadurch eine passende
Kopplung zu verwirklichen.
-
Insbesondere
in einer solchen Ausführung, bei
der die Richtung, in welcher die Nadel eingeführt ist, entgegen-gesetzt ist
zu der Richtung, in welcher der Behälter eingeführt ist, wirkt, wenn der Tintenbehälter neben
einer vorbestimmten Position befestigt ist, infolge eines Zustandes,
bei dem die Nadel und die Tintenzuführöffnung nicht richtig miteinander
verbunden sind, eine zusätzliche
Kraft auf den Kopplungsabschnitt, woraus ein Risiko resultiert,
daß Tinte aus
dem Kopplungsabschnitt austreten kann, oder im schlechtesten Fall
der Kopplungsabschnitt beschädigt
sein kann, z.B. die Nadel verbogen sein kann.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die vorgenannten Probleme
zu lösen
und, durch das Bereitstellen eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes und
eines Tintenbehälterkopplungsverfahrens
zu erreichen, daß;
- – die
Positionsgenauigkeit eines Kopplungsabschnitts zwischen einem Tintenbehälter und
einer Tintenbehältereinheit
in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verbessert ist;
- – die
Zuverlässigkeit
des Kopplungsmittels einer relativ einfachen Ausführungsform
erhöht
ist, und
- – es
dabei den Benutzern ermöglicht
ist, die ordnungsgemäße Kopplung
des Tintenbehälters
zu erkennen.
-
Um
das vorgenannte Ziel zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
bereit;
- – ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät,
wie es im Patentanspruch 1 definiert ist; und
- – ein
Tintenbehälterkopplungsverfahren,
wie es im Patentanspruch 17 definiert ist.
-
Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist es möglich;
ein für die Benutzer
nachteiliges Risiko auszuschalten, das aus einem so falschen Arbeitsvorgang
wie etwa der Einführung eines
anderen Tintenbehälters als
des gewünschten
entstehen kann; und
– dazu
die Beschädigung
der Nadel zu verhindern.
-
Weiterhin
kann, da die Nadel eingeführt
ist, nachdem ein Kopplungsabschnitt des Tintenbehälters positioniert
ist, die Positionsgenauigkeit der Kopplungsabschnitte des Tintenbehälters und
einer Tintenbehältereinheit
des Aufzeichnungsgerätes
erhöht
werden, um dadurch die Zuverlässigkeit
der Kopplung zu verbessern, wodurch es den Benutzern ermöglicht ist
zu erkennen, daß der
Tintenbehälter
an die Tintenbehältereinheit
gekoppelt ist. Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist dabei durch
das vorgenannte Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und das Tintenbehälterkopplungsverfahren
zu erreichen. Zusätzlich
können
nachfolgend genannte spezifische Vorteile erreicht werden, wenn
folgende verbesserte Bedingungen erfüllt sind.
-
Eine
der verbesserten Bedingungen ist, daß eine Richtung der Einführung des
Tintenbehälters
im Wesentlichen senkrecht zu einer Richtung der Einführung der
Tintenzuführnadel
verläuft.
Diese Besonderheit liefert einen Vorteil, in dem die Einführung der Tintenzuführnadel
eben keine Auswirkung hat auf den Tintenbehälter in einer Richtung der
Einführung des
Tintenbehälters,
in welcher das Eintreten einer Verschiebung der Position des Tintenbehälters wahrscheinlicher
ist, und somit eine verbesserte Kopplung verwirklicht ist. Weiterhin
kann unter dem vorgenannten Gesichtspunkt ein Verbindungsabschnitt
des Tintenbehälters
nach außen,
oben an dem Tintenbehälter
angeordnet sein, wodurch ein Tintenverlust wirksam verhindert ist.
-
Ebenso
ist durch das Vermeiden des Falscheinbaus des Tintenbehälters vor
der Freisetzung des Bewegungsverhinderungs elements zuverlässiger zu
verhindern, daß der
Tintenbehälter
falsch angeordnet ist.
-
Durch
die Bereitstellung von wenigstens zwei Ausführungsformen von Bewegungsverhinderungselementen
in dem Halterungs- und Befestigungsschritt ist eine versehentliche
Beschädigung der
Nadel verhindert, eben wenn eines der Bewegungsverhinderungselemente
versagen sollte und zu dem das Bewegungsverhinderungselement so
ausgeführt
werden kann, daß es
eine verbesserte Wirksamkeit aufweist.
-
Durch
das Andrücken
des Tintenbehälters über das
Bewegungsverhinderungselement in einer Richtung zum Anliegen an
der Bezugsfläche,
kann eine verbesserte Kopplung verwirklicht sein. Auch wenn der
Tintenbehälter
einen hervorstehenden Abschnitt für die Verbindung zu der gemeinsamen
Nadel aufweist und das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eine Bezugsfläche aufweist
gegen welche der hervorstehende Abschnitt unbeweglich gehalten ist,
wobei diese parallel zu der Bezugsfläche verläuft, ist es möglich, die
Positionsgenauigkeit der Kopplungsabschnitte des Tintenbehälters und
der Tintenbehältereinheit
zu steigern und die Zuverlässigkeit
der Kopplung eher durch die Erhöhung
der Genauigkeit eines Teils des Behälters, z.B. des hervorstehenden
Abschnitts zu verbessern, als durch die Genauigkeit des Behälters insgesamt.
-
Eine
weitere der zu bevorzugenden Bedingungen ist, daß die Bezugsfläche aufweist:
eine erste Bezugsfläche,
die senkrecht zu der Richtung der Einführung des Tintenbehälters verläuft, und
eine zweite Bezugsfläche
die senkrecht zu der ersten Bezugsfläche verläuft, wobei der Andrückschritt
des entsprechenden Kopplungsverfahrens dadurch gekennzeichnet ist,
daß ein
erster Andrückschritt
ein Andrücken
des hervorstehenden Abschnitts zum Anliegen an der ersten Bezugsfläche bewirkt
und ein zweiter Andrückschritt
ein Andrücken
des hervorstehenden Abschnitts zum Anliegen an der zweiten Bezugsfläche bewirkt.
Durch diese Besonderheit ist die Positionsgenauigkeit weiter erhöht.
-
Des
weiteren ist beim Koppeln eines Tintenbehälters, wobei eine Vielzahl
von hervorstehenden Abschnitten eingeschlossen ist, einer aus der
Vielzahl der hervorstehenden Abschnitte zum Anliegen an die erste
Bezugsfläche
angedrückt,
und dazu wenigstens zwei aus der Vielzahl der hervorstehenden Abschnitte
zum Anliegen an die zweite Bezugsfläche gedrückt. Mit dieser Besonderheit
in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, welches Tinten verschiedener
Farben verwendet, ist das Heraustaumeln des Tintenbehälters in
der Richtung der Einführung
verhindert, wodurch eine bessere Kopplung ohne eine nutzlose Raumbeanspruchung
verwirklicht ist. In diesem Zusammenhang weist die Ausführung des
Halterungselements als ein Andrückelement
ein Klinkelement auf, zum Andrücken
der hervorstehenden Abschnitte, welche an der ersten Bezugsfläche anliegen,
wodurch die Benutzer das Einrasten besser wahrnehmen und leichter
erkennen können,
daß der Tintenbehälter positioniert
ist.
-
Dabei
ist festzustellen, daß der
in diesem Dokument verwendete Begriff "Tinte" alle Sorten der von einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ausgestoßenen Flüssigkeiten
einschließt,
z.B. eine Druckverbesserungsflüssigkeit,
wie etwa eine Behandlungsflüssigkeit
zur Verbesserung des Eindringens von Tinte.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Perspektivansicht, die einen Strukturaufbau eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes als
eine Ausführungs form
eines Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsgerätes zeigt,
bei welchem die vorliegende Erfindung anwendbar ist.
-
2 ist
eine schematische Darstellung, die ein Beispiel eines Flüssigkeitszuführsystems
für die Anwendung
in dem Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsgerät der 1 zeigt.
-
Die 3A und 3B sind
dreidimensionale Perspektivansichten eines Tintenbehälters einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
4 ist
eine Vorderansicht einer Tintenbehältereinheit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
5 ist
eine seitliche Schnittansicht zur Darstellung der Tintenbehältereinheit
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
6 ist
eine seitliche Schnittansicht zur Darstellung einer Hauptbaugruppe
der 5.
-
Die 7A und 7B sind
Schnittansichten entlang der Schnittlinien A-A und B-B der in 4 gezeigten
Tintenbehältereinheit
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
8 ist
eine seitliche Schnittansicht, die den Tintenbehälter und die Tintenbehältereinheit
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu dem Zeitpunkt zeigt, an dem die Einführung des Tintenbehälters begonnen
hat.
-
Die 9A und 9B sind
Ansichten, die den Tintenbehälter
und die Tintenbehältereinheit
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu dem Zeitpunkt zeigen, an dem die Einführung des Tintenbehälters begonnen
hat.
-
10 ist
eine Schnittansicht, die den Tintenbehälter und die Tintenbehältereinheit
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, während der Tintenbehälter in
die Tintenbehältereinheit
eingeführt
ist.
-
Die 11A und 11B sind
Ansichten, die den Tintenbehälter
und die Tintenbehältereinheit der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, während der Tintenbehälter in
die Tintenbehältereinheit
eingeführt
ist.
-
12 ist
eine Ansicht, die den Tintenbehälter
und die Tintenbehältereinheit
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zu einem Zeitpunkt zeigen, an dem der
Tintenbehälter
in die Tintenbehältereinheit
eingeführt
ist.
-
Die 13A und 13B sind
Ansichten, die den Tintenbehälter
und die Tintenbehältereinheit der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, wenn der Tintenbehälter in
die Tintenbehältereinheit
eingeführt
ist.
-
14 ist
eine seitliche Schnittansicht des Tintenbehälters und der Tintenbehältereinheit
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die den Vorgang der Entspannung eines
Hebels zeigt.
-
15 ist
eine seitliche Schnittansicht des Tintenbehälters und der Tintenbehältereinheit
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die den Vorgang der Entspannung des
Hebels zeigt.
-
16 ist
eine Schnittansicht einer Hauptbaugruppe der Tintenbehältereinheit
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
17 ist
eine Schnittansicht einer Hauptbaugruppe der in 16 gezeigten
Tintenbehältereinheit
einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die 18A und 18B sind
Schnittansichten einer Hauptbaugruppe einer Tintenbehältereinheit
einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
19A ist eine dreidimensionale Perspektivansicht
eines Tintenbehälters
in einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 19B ist
eine darstellende Ansicht einer Hauptbaugruppe einer Tintenbehältereinheit
der vierten Ausführungsform.
-
20A ist eine dreidimensionale Perspektivansicht
eines Tintenbehälters
in einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 20B ist
eine darstellende Ansicht einer Hauptbaugruppe einer Tintenbehältereinheit
der fünften Ausführungsform.
-
Die 21A und 21B sind
dreidimensionale Perspektivansichten zur Darstellung eines Tintenbehälters einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
22A ist eine Draufsicht auf den Tintenbehälter in
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und
-
22B ist eine Seitenansicht des Tintenbehälters in
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
23 ist
eine darstellende Ansicht einer Hauptbaugruppe einer Tintenbehältereinheit
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die 24A bis 24C sind
Ansichten zur Darstellung eines Mechanismus zur Falscheinbauverhinderung
zwischen dem Tintenbehälter
und der Tintenbehältereinheit
einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
25 ist
eine Ansicht zur Darstellung des Mechanismus zur Falscheinbauverhinderung
zwischen dem Tintenbehälter
und der Tintenbehältereinheit
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die 26A und 26B sind
Ansichten zur Darstellung einer Modifikation der Tintenbehältereinheit
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Die 27A und 27B sind
dreidimensionale Perspektivansichten zur Darstellung der Modifikation
des Tintenbehälters
der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Die
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung erfolgt nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Zuerst erfolgt unter Bezugnahme auf die 1 und 2 die
Beschreibung eines Strukturaufbaus eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, an
welches eine Tintenbehältereinheit
der vorliegenden Erfindung mit einer darin befindlichen Tintenversorgungsstruktur
angeordnet sein kann. 1 ist eine Perspektivansicht
die einen Strukturaufbau eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes als
eine Ausführungsform
eines Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsgerätes zeigt,
in welchem die vorliegende Erfindung anwendbar ist, wobei 2 eine
schematische Darstellung ist, die ein Beispiel einer Flüssigkeitsversorgungsstruktur
für die
Anwendung in dem Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsgerät der 1 zeigt.
Dabei ist festzustellen, daß eine
nachfolgend beschriebene Tintenbehältereinheit und ein Tintenbehälter tatsächlich eher
auch in anderen Ausführungsformen eines
Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsgerätes anwendbar
sind, als auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt zu sein.
-
Wie
in 1 gezeigt, sind ein Kopfschlitten 104 und
ein Zuführschlitten 105 über zwei Scann-Leitschienen 107,
welche parallel zueinander angeordnet sind, so angebracht, daß beide
Schlitten in der Richtung des Pfeils A gleitend beweglich sind. An
dem Kopfschlitten 104 ist dabei eine Ausstoßkopfeinheit 101 angebracht,
für den
Tintenausstoß gemäß einem
Aufzeichnungssignal. Entsprechend den sechs Tintenfarben, z.B. dunkelzyan,
hellzyan, dunkelmagenta, hellmagenta, gelb und schwarz, weist die
Ausstoßkopfeinheit 101 dazu
Düsen auf, die
in einer Vielzahl für
jede der Farben angeordnet sind, wobei in jeder der Düsen ein
elektrothermischer Wandler angeordnet ist, zur Erzeugung von für den Tintenausstoß geeigneter
thermischer Energie. Dabei erfolgt die Zuführung der Tinte in die Ausstoßkopfeinheit
auf der Grundlage eines Kapillarphänomens, das sich in den Düsen entwickelt.
Die Tinte bildet einen Meniskus in einer Ebene (hierin nachfolgend
als eine "Düsenebene" bezeichnet), in
welcher die Düsen
der Ausstoßkopfeinheit 101 geöffnet sind, wobei
die Düsen
mit Tinte gefüllt
gehalten sind. Die Ausstoßkopfeinheit 101 ist
des weiteren gemeinsam mit einer Antriebsbaugruppe für den Antrieb
der Ausstoßkopfeinheit 101 durch
eine Kopfwandung 106 umschlossen. Dabei ist die Antriebsbaugruppe
für die
Ausstoßkopfeinheit 101 durch
ein Flachkabel 113 mit einem Gehäuse 114 der Antriebsbaugruppe
verbunden, in welchem ein Steuerblock usw. für den Steuervorgang des gesamten
Auf zeichnungsgerätes angeordnet
sind. Andererseits ist an dem Zuführschlitten 105 ein
Nebenbehälter 103 für die Zuführung von
Tinte zu der Ausstoßkopfeinheit 101 angeordnet.
Der Innenraum des Nebenbehälters 103 ist
in sechs Kammern gemäß den sechs
Tintenfarben entsprechend in einem eins zu eins Verhältnis unterteilt, wobei
diese Kammern über
aus Harzmaterial hergestellte Rohrleitungen mit den entsprechenden
Abschnitten der Ausstoßkopfeinheit 101 verbunden sind.
Unter dem Nebenbehälter 103 sind
sechs Hauptbehälter
(Tintenbehälter) 102 für die Aufnahme der
dem Nebenbehälter 103 zugeführten Tinte
in einer Hauptbehältereinheit
(Tintenbehältereinheit) 120 angeordnet,
die nachfolgend beschrieben ist. Der detaillierte Aufbau der Tintenbehältereinheit
ist in 1 weggelassen.
-
Der
Hauptbehälter 102 weist
dabei eine größere Kapazität als der
Nebenbehälter 103 auf
und ist dabei geeignet, in dieser Ausführungsform 500–1000 cm3 Tinte aufzunehmen. Wie bei den Nebenbehältern 103 weisen
auch die Hauptbehälter 102 entsprechend
den sechs Tintenfarben ein entsprechendes eins zu eins Unterteilungsverhältnis auf,
wobei sie über
aus Harzmaterial hergestellte Rohrleitungen mit den entsprechenden
Kammern des Nebenbehälters 103 verbunden
sind. Somit ist die im Hauptbehälter 102 enthaltene
Tinte dem Nebenbehälter 103 zugeführt und
darin einbehalten, wobei nachfolgend die Zuführung vom Nebenbehälter 103 zur
Ausstoßkopfeinheit 101 erfolgt.
-
Der
Kopfschlitten 104 und der Zuführschlitten 105 sind
jeweils jeder mit einem Zahnriemen verbunden und dadurch über den
Zahnriemen zum Scannen in der Richtung des Pfeils A hin und her
bewegt, wobei dieser durch einen Hauptscannmotor 108 angetrieben
ist. In einer Position gegenüber
den Düsen
der Ausstoßkopfeinheit 101 ist
eine Auflageplatte 109 angeord net. Über diese Auflageplatte 109 ist
ein Bogen Aufzeichnungspapier 115 in der Richtung des Pfeils
B fortbewegt. Der Bogen Aufzeichnungspapier 115 ist dabei
periodisch in einem vorbestimmten Abstand für jeden Scannvorgang der Schlitten
fortbewegt, wobei während
der Fortbewegung des Aufzeichnungsbogens 115, Tinte von
der Ausstoßkopfeinheit 101 für die Aufzeichnung
ausgestoßen
ist.
-
Des
weiteren ist an einer Position in einem Bereich, in welchem die
Ausstoßkopfeinheit 101 gescannt
ist, dabei aber außerhalb
eines Bereiches, in welchem die Aufzeichnung auf dem Bogen Aufzeichnungspapier
ausgeführt
ist, ein Kopfrestaurationssystem 110 für die Beibehaltung einer guten
Tintenausstoßfähigkeit
der Ausstoßkopfeinheit 101 angeordnet.
-
Das
Kopfrestaurationssystem 110 weist auf;
- – eine Verschlußkappe 117 zum
Abdecken der Ausstoßkopfeinheit 101;
und
- – ein
Abstreichblatt 111 für
die Reinigung der Düsenebene
der Ausstoßkopfeinheit 101.
-
Die
Position der Ausstoßkopfeinheit 101,
in welcher die Einheit 101 der Verschlußkappe 117 gegenübersteht,
ist als eine Ausgangsposition bezeichnet.
-
Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines Strukturaufbaus einer Tintenversorgungsstruktur zwischen
dem Tintenbehälter
und der Ausstoßkopfeinheit
des in 1 gezeigten Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsgerätes, unter
Bezugnahme auf 2, wobei ein detaillierter Strukturaufbau
einer Tintenversorgungsleitung beschrieben ist. Obwohl das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät dieser
Ausführungsform,
wie vorgenannt, Verbindungen zu einer Vielzahl von Farben aufweist,
wobei eine Tintenversorgungsleitung für jede Farbe angeordnet ist, zeigt 2 die
Versorgungsleitung für
nur eine Farbe, da die Versorgungsleitungen für jede Farbe gleich ist.
-
Wie
in 2 gezeigt, sind ein Hauptbehälter (Tintenbehälter) 202 und
ein Nebenbehälter 203 miteinander
durch eine Hauptrohrleitung 226 verbunden. An einem Endabschnitt
der Hauptrohrleitung 226 ist eine Hohlnadel (nicht gezeigt), ähnlich einer Injektionsnadel,
angeordnet, welche mit einem Gummistöpsel 228 des Hauptbehälters verbunden
ist. Eine zur Atmosphäre
offene Rohrleitung 232 ist in den Hauptbehälter eingeführt, um
diesen zur Atmosphäre
zu öffnen,
wobei die in dem Hauptbehälter
befindliche Tinte durch eine Rohrleitung 229, die sich von
dem Gummistöpsel 228 aus
erstreckt, nach außen
geleitet ist.
-
Der
andere Endabschnitt der Hauptrohrleitung 226 ist in den
Nebenbehälter 203 eingeführt, wobei
ein Filter 225 zur Verhinderung des Eindringens von Fremdkörpern in
den Innenraum des Nebenbehälters 203 auf
das andere Rohrleitungsende aufgesetzt ist. Das Ende der Hauptrohrleitung 226, welches
in den Nebenbehälter 203 eingeführt ist,
befindet sich dabei in einer Position, die unterhalb einer durch
E bezeichneten Ebene angeordnet ist. Auch ein Einwegventil 227,
welches nur offen ist, wenn Tinte vom Hauptbehälter 202 zum Nebenbehälter 203 strömt, ist
in der Hauptrohrleitung 226 angeordnet, so daß die Tinte
daran gehindert ist, in umgekehrter Richtung vom Nebenbehälter 203 zum
Hauptbehälter 202 zu
strömen.
Eine Unterdruckerzeugungspumpe 219 ist dabei zwischen dem
Sperrventil und dem Nebenbehälter
angeordnet.
-
Zur
Feststellung einer in dem Nebenbehälter 203 verbleibenden
Menge Tinte, ist an dem Nebenbehälter 203 ein
Tintenrestmengensensor 223 angeordnet, der aus drei Elektrodennadeln
a, b, c hergestellt ist, die von einem oberen Ende in den Nebenbehälter 203 eingeführt sind.
Von den Elektrodennadeln a, b, c sind die zwei Elektrodennadeln
a, b so eingeführt,
daß ihre
Enden die Ebene erreichen, die mit (E) bezeichnet ist, wobei die
verbleibende Elektrodennadel C so eingeführt ist, daß ihr Ende eine Ebene erreicht,
die mit (F) bezeichnet ist. Die Menge der Tinte in dem Nebenbehälter 203 ist
dabei durch die Zuführung
eines Niederspannungsstroms zu jeder Elektrodennadel a, b, c festgestellt,
bei einer Feststellungskontinuität
zwischen den Elektrodennadeln a, b, c durch die Tinte. Mehr im Besonderen
bedeutet das, daß wenn
eine Oberflächenebene
der Tinte niedriger ist als die Ebene (E), dann ist keine Feststellungskontinuität zwischen
den Elektrodennadeln a, b festzustellen, woraufhin Tinte von dem Hauptbehälter 202 zu
dem Nebenbehälter 203 zugeführt ist,
wie nachstehend zu beschreiben ist. Wenn eine Oberflächenebene
der Tinte höher
ist als die Ebene (F), dann ist eine Feststellungskontinuität zwischen
den Elektrodennadeln a, c festzustellen, woraufhin die Zuführung von
Tinte zu dem Nebenbehälter 203 beendet
ist.
-
Weiterhin
ist in einem oberen Abschnitt des Nebenbehälters 203 eine Verbindungsöffnung 224 zur
Atmosphäre
in einer Position oberhalb der Ebene angeordnet, die mit (F) bezeichnet
ist.
-
Ein
Bodenabschnitt des Nebenbehälters 203 und
eine Ausstoßkopfeinheit 201 sind
miteinander durch eine Nebenrohrleitung 234 verbunden.
Demzufolge ist die Zuführung
der Tinte von dem Nebenbehälter 203 zu
der Ausstoßkopfeinheit 201,
basierend auf einem in den Düsen
der Ausstoßkopfeinheit 201 entwickelten
kapillaren Phänomen
verwirklicht. In dieser Ausführungsform
ist die Ausstoßkopfeinheit 201 so
angebracht, daß eine
Höhe a
von der mit (E) bezeichneten Ebene zu der Düsenebene der Ausstoßkopfeinheit 201 gleich
50 mm beträgt, und
eine Höhe
b von der mit (F) bezeichneten Ebene zu der Düsenebene der Ausstoßkopfeinheit 201 gleich
10 mm beträgt.
Durch diese Anordnung bildet die Tinte in der Ausstoßkopfeinheit 201 einen
Meniskus in der Düsenebene
aus, wodurch die Düsen
mit Tinte gefüllt gehalten
sind.
-
Andererseits
ist die Nebenrohrleitung 234 zu dem Nebenbehälter 203 und
der Ausstoßkopfeinheit 201 an
einer Position verbunden, die unterhalb der mit (E) bezeichneten
Ebene angeordnet ist.
-
Die
Verschlußkappe 217 für die Abdeckung der
Ausstoßkopfeinheit 201 mit
einem Abfalltintenbehälter 221 durch
eine Saugrohrleitung verbunden. Die Saugrohrleitung steht mit einer
Saugpumpe 218 in Verbindung. Wenn die Saugpumpe 218 unter
einer Bedingung angetrieben ist, bei der die Ausstoßkopfeinheit 201 durch
die Verschlußkappe 217 verschlossen
ist, dann ist die Tinte aus der Ausstoßkopfeinheit 201 in
die Verschlußkappe 217 gesaugt und
durch die Saugrohrleitung zu dem Abfalltintenbehälter 221 gefördert.
-
Dabei
ist festzustellen, daß die
Saugpumpe 218 und die Unterdruckerzeugungspumpe 219 Rohrpumpen
sind, deren Antrieb durch die Pumpenmotoren 222 bzw. 220 erfolgt.
-
Bei
dem vorgenannt beschriebenen Aufbau ist der Flüssigkeitszuführvorgang
gemeinsam mit dem Aufzeichnungsvorgang ausgeführt. Zuerst ist das Drucken
(Aufzeichnen) auf einem Bogen Aufzeichnungspapier durch den Tintenausstoß von der Ausstoßkopfeinheit 201 in Übereinstimmung
mit einem Aufzeichnungssignal ausgeführt, wobei umgekehrt das Scannen
der Ausstoßkopfeinheit 201 und die
Aufzeichnungsbogenzuführung
in Bogeneinheiten wiederholt ausgeführt sind. Während einer Periode des Druckens
sind die Saugpumpe 218 und die Unterdruckerzeugungspumpe
im Ruhezustand gehalten.
-
Wenn
die Tinte in dem Nebenbehälter 203 verbraucht
ist und die Oberflächenebene
der Tinte in dem Nebenbehälter 203 dann
unter die mit (E) bezeichnete Ebene absinkt, welche den Füllungsstand zur
Ausführung
der Aufzeichnung auf Aufzeichnungspapierbögen feststellt, ist die Feststellungskontinuität zwischen
den Elektrodennadeln a und b des Tintenrestmengensensors 223 unterbrochen,
woraufhin festgestellt ist, daß die
Menge der in dem Nebenbehälter
verbleibenden Tinte gering geworden ist.
-
Nach
der Feststellung der Diskontinuität zwischen den Elektrodennadeln
a und b, ist die Aufzeichnung, die zu diesem Zeitpunkt auf einem
Bogen Aufzeichnungspapier ausgeführt
ist, zeitweilig ausgesetzt, wobei die Ausstoßkopfeinheit 201 zu
der Ausgangsposition zurückkehrt,
wo die Ausstoßkopfeinheit
durch die Verschlußkappe 217 abgedeckt ist.
-
Die
Unterdruckerzeugungspumpe 219 ist dann angetrieben um die
Tinte in dem Hauptbehälter 202 zu
dem Nebenbehälter 203 zuzuführen.
-
Zu
diesem Zeitpunkt ist, da die Ausstoßkopfeinheit 201 abgedeckt
ist, die Tinte davon abgehalten, von der Ausstoßkopfeinheit 201 zum
Nebenbehälter 203 zurückzuströmen. Ebenso
sind, wenn die Tinte von dem Hauptbehälter 202 in den Nebenbehälter 203 zugeführt ist,
in der Tinte befindliche Fremdkörper
durch den Filter 225, der auf das Ende der Hauptrohrleitung 226 aufgesetzt
ist, entfernt. Des weiteren ist der Hauptbehälter 202, wenn die
Tinte darin aufgebraucht ist, durch einen neuen zu ersetzen.
-
Als
nächstes
erfolgt nachstehend die Beschreibung einer Tintenbehältereinheit
(Hauptbehältereinheit),
welche einen Tintenbehälter
(Hauptbehälter)
für ein
Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsgerät aufnimmt,
und des in der Tintenbehältereinheit
aufgenommenen Tintenbehälters,
wobei diese in Verbindung mit den sechs Ausführungsformen Merkmale der vorliegenden
Erfindung sind.
-
(Erste Ausführungsform)
-
Die 3 bis 7 sind
darstellende Ansichten einer Tintenbehältereinheit (Hauptbehältereinheit), welche
einen Tintenbehälter
(Hauptbehälter)
für ein Flüssigkeitsausstoßaufzeichnungsgerät aufnimmt, sowie
des in der Tintenbehältereinheit
aufgenommenen Tintenbehälters
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
Als
erstes erfolgt die Beschreibung des in die Tintenbehältereinheit
der vorliegenden Erfindung eingeführten Tintenbehälters unter
Bezugnahme auf die dreidimensionalen Perspektivansichten in den 3A und 3B. 3A ist
dabei eine dreidimensionale Perspektivansicht des Tintenbehälters in einem
Stadium, wo ein Verbindungsabschnitt des Tintenbehälters zu
den Nadeln der Tintenbehältereinheit,
nachfolgend zu beschreiben, oben positioniert ist (z.B. in einer
Position während
der Anwendung), wobei 3B eine dreidimensionale Perspektivansicht
ist, zur Darstellung einer Bodenoberfläche des Tintenbehälters.
-
Ein
Hauptbehälter
weist dabei ein festes Gehäuse 11 auf,
welches eine Flüssigkeit,
wie etwa Tinte innerhalb des Gehäuses 11 direkt
aufnehmen kann. Der Hauptbehälter 1 ist
dabei dadurch gekennzeichnet; daß,
- – eine erste
Verschlußkappe 2 in
der Form eines ersten hervorstehenden Abschnitts angeordnet ist,
welche eine Verbin dungsöffnung 12 zur
Atmosphäre
aufweist, wohindurch die atmosphärische
Luft in den Innenbereich des Gehäuses 11 eingeführt ist;
und
- – eine
zweite Verschlußkappe 3 in
der Form eines zweiten hervorstehenden Verbindungsabschnitts angeordnet
ist, welche eine Tintenzuführöffnung 13 aufweist,
wohindurch die Flüssigkeit
in dem Gehäuse 11 nach
außen
geleitet ist,
wobei die erste und die zweite Verschlußkappen 2 und 3 an
einer oberen Oberfläche
gegenüber
der Bodenoberfläche
des Hauptbehälters
angeordnet sind, welche ein Falscheinbauverhinderungselement 9 aufweist,
so daß das
Falscheinbauverhinderungselement 9 an der Bodenoberfläche des Hauptbehälters angeordnet
ist.
-
Da
die Tintenzuführöffnung und
die Verbindungsöffnung
zur Atmosphäre
an der Deckfläche
des Hauptbehälters
gegenüber
dessen Bodenoberfläche angeordnet
sind und die nachfolgend zu beschreibenden Nadeln der Tintenbehältereinheit
von oben eingeführt
sind, ist es möglich,
den Tintenaustritt aus dem Verbindungsabschnitt zwischen dem Tintenbehälter und
der Tintenbehältereinheit
zu verhindern und den Tintenbehälter
von Tintenflecken freizuhalten, eben wenn eine unsachgemäße Kopplung
beim Koppeln des Tintenbehälters
mit der Tintenbehältereinheit
erfolgt sein sollte. Die Verbindungsöffnung 12 zur Atmosphäre und die
Tintenzuführöffnung 13 sind dabei
durch entsprechende Gummistöpsel
(nicht gezeigt) verschlossen, welche in der ersten und zweiten Verschlußkappe in
der Form von hervorstehenden Abschnitten angebracht sind, so daß die Flüssigkeit in
dem Tintenbehälter
daran gehindert ist, versehentlich nach außen zu treten. Obwohl in der 3 nicht gezeigt, ist in dem Gehäuse 11 eine
Rohrleitung 14 angeordnet, welche sich von der Tintenzuführöffnung 13 zu
einer Position nahe dem Gehäuseboden
erstreckt (siehe 15). Eben dadurch kann die Flüssigkeit
in dem Gehäuse,
bei einer Stellung des Tintenbehälters,
wie in 3 gezeigt, nach außen geführt werden,
durch eine mit der Tintenzuführöffnung verbundene
Rohrleitung 14, an der eine äußere Absaugung erfolgt. Die
erste Verschlußkappe 2 und
die zweite Verschlußkappe 3 sind
an der gleichen Oberfläche
gegenüber
der Bodenoberfläche
des Hauptbehälters 1 angeordnet,
wobei ein Ende dieser Oberfläche
dabei auf der Seite der ersten Verschlußkappe, d.h. einem Ende dieser
Oberfläche
auf der Vorderseite in der Richtung, nachfolgend zu beschreiben,
in welcher der Tintenbehälter
eingeführt
ist, ein Mittel zur Freisetzung eines Verriegelungselements 4 aufweist,
welches zur Freisetzung eines auf der Hauptbehältereinheit angeordneten Verriegelungselements
dient. Durch die Anordnung des Verriegelungselementfreisetzungsmittels
an einem vorderen Abschnitt des Tintenbehälters ist es leichter realisierbar
das Verriegelungselement auf der Tintenbehältereinheit an einer Position
anzuordnen, zu welcher die Hand des Benutzers nur schwer Zugang
hat, und dabei den Falscheinbau des Tintenbehälters zu erkennen, bevor das
Freisetzen des Verriegelungselements bei dem nachfolgend zu beschreibenden
Vorgang der Einführung
des Tintenbehälters
erfolgt. Des weiteren weisen in dieser Ausführungsform die erste und die
zweite Verschlußkappe
eine im Wesentlichen zylindrische Form auf und sind dabei so angeordnet, daß die Achse
der ersten und der zweiten Verschlußkappe im Wesentlichen miteinander
fluchten, wobei die erste Verschlußkappe in der Richtung der
Einführung
des Tintenbehälters
gesehen, auf der vorderen Seite positioniert ist.
-
Auf
der Deckfläche,
gegenüber
der Bodenoberfläche
des Hauptbehälters,
sind auf der Seite der zweiten Verschlußkappe (d.h. auf der hinteren
Seite, gesehen in der Richtung der Einführung des Hauptbehälters) angeordnet;
eine geneigte Fläche,
welche sich aufwärts
bis zu einer Ebene oberhalb der Höhe einer Stirnfläche einer
jeden Verschlußkappenöffnung erstreckt,
und; eine Verschlußkappenschutzrippe 5,
welche dazu dient, die zweite Verschlußkappe 3 vor einer
Beschädigung
infolge eines Niederfalls des Hauptbehälters zu schützen.
-
Weiterhin
weist ein Ende der Neigungsfläche auf
der höheren
Seite (d.h. einem hinteren Ende der Neigungsfläche, gesehen in der Richtung
der Einführung
des Hauptbehälters)
einen vertikalen Oberflächenabschnitt 6 auf,
in welchen ein Hebel der Hauptbehältereinheit einrastet, um den
Hauptbehälter
zu befestigen. Der vertikale Oberflächenabschnitt 6 verläuft im Wesentlichen
senkrecht zu der Bodenoberfläche
des Hauptbehälters,
und verläuft
dabei parallel zu den zylindrischen Abschnitten der ersten und zweiten
Verschlußkappen.
Der vertikale Oberflächenabschnitt 6 weist
dabei auf; ein unteres Ende, welches sich abwärts bis zu einer Position erstreckt, welche
in vertikaler Richtung etwas niedriger ist als die zylindrischen
Abschnitte der ersten und zweiten Verschlußkappen, und; ein oberes Ende,
welches sich aufwärts
bis zu einer Position erstreckt, welche höher liegt als die Öffnungen
der ersten und zweiten Verschlußkappen.
Außerdem
ist die Höhe
der zweiten Verschlußkappe
so ausgewählt,
daß sie
unterhalb einer Verbindungslinie der Stirnfläche der ersten Verschlußkappe,
wo die Verbindungsöffnung
zur Atmosphäre
geöffnet
ist, und einem oberen Ende des vertikalen Oberflächenabschnitts 6 angeordnet
ist. Wenn dementsprechend der Hauptbehälter herunterfallen sollte,
schlägt
die zweite Verschlußkappe
nicht direkt gegen den Boden auf, wodurch eine Beschädigung verhindert
ist. Damit ist bei dem Tintenbehälter dieser
Ausführungsform
durch einen Kopplungsabschnitt des Tintenbehälters zu der Tintenbehältereinheit
abgesichert, daß der
Tintenbehälter
zuverlässiger
an ein Aufzeichnungsgerät
(nachfolgend beschrieben) gekoppelt werden kann, welches dazu geeignet
ist, die Tintenbehältereinheit
darin anzuordnen. Dabei ist festzustellen, daß die Verschlußkappenschutzrippe
keine wichtige Baukomponente verkörpert, wobei aber durch die
Anordnung der Rippe die zweite Verschlußkappe dadurch zuverlässiger geschützt ist.
-
Unterhalb
des vertikalen Oberflächenabschnitts 6 sind Öffnungen,
welche das Gehäuse durchdringen
angebracht, um einen Griffabschnitt 7 und einen Haltering 8 anzuordnen,
welche beide aus dem vertikalen Oberflächenabschnitt 6 hervorstehen, so
daß die
Benutzer den Hauptbehälter
leicht handhaben können,
wenn sie ihn mit sich führen,
wobei er von der Hauptbehältereinheit
entfernt ist. Diese Ausführungsform
ist dabei dadurch gekennzeichnet, daß der Griffabschnitt 7 und
der Haltering 8 als Hohlabschnitte ausgeführt sind,
welche mit dem Innenraum des Gehäuses
in Verbindung stehen und dadurch eine Tinte aufnehmen können, wobei
es möglich
ist, auch eine Flüssigkeit
in solche Abschnitte einzufüllen.
Durch das Vorhandensein solcher Abschnitte ist die Tintenmenge,
welche in dem Hauptbehälter
aufgenommen ist, erhöht.
-
Das
auf der Bodenoberfläche
des Hauptbehälters
angeordnete Falscheinbauverhinderungselement 9, weist dabei
zwei Reihen von Sperrklinken 10 auf. Das Ausschneiden eines
nicht erforderlichen Abschnitts der Sperrklinken 10 bewirkt
durch das Element 9 die Verhinderung des Falscheinbaus
der Hauptbehältereinheit.
Das Falscheinbauverhinderungselement 9 ist an einem vorderen
Ende der Bodenoberfläche
in der Richtung der Einführung
des Hauptbehälters
angeordnet.
-
Es
folgt unter Bezugnahme auf die 4 bis 7 die Beschreibung der Tintenbehältereinheit,
in welche der in 3 gezeigte Tintenbehälter eingeführt ist.
-
Die 4 und 5 sind
erläuternde
Ansichten zur Darstellung der gesamten Tintenbehältereinheit der vorliegenden
Erfindung. 4 ist dabei eine Vorderansicht
einer Hauptbehältereinheit 20 und 5 ist
eine seitliche Schnittansicht davon. 6 zeigt
eine Hauptbaugruppe des Strukturaufbaus der in 6 gezeigten
Hauptbehältereinheit, wobei
die 7A und 7B Schnittansichten
sind, entlang der Schnittebenen A-A bzw. B-B.
-
Die
Tintenbehältereinheit
(Hauptbehältereinheit) 20 dieser
Ausführungsform
nimmt einen oder eben eine Vielzahl von Hauptbehältern 1 auf (in diesem
Beispiel nimmt eine Einheit sechs Behälter auf). Die Hauptbehältereinheit
weist dabei auf; eine Bodenplatte 21 am Boden eines Gehäuses und;
eine Deckplatte 24 am oberen Ende des Gehäuses. Die Boden-
und die Deckplatten 21, 24 sind an gegenüberliegenden
Enden durch eine linke Gehäusewand 22 und
eine rechte Gehäusewand 23 verbunden. Zwischen
den Boden- und Deckplatten 21, 24 ist eine mittlere
Platte 25 angeordnet, welche sich zwischen der linken Gehäusewand 22 und
der rechten Gehäusewand 23 erstreckt,
zur Erhöhung
der Steifigkeit des Gehäuses
in Verbindung mit einer hinteren Gehäusewand 32 (nachfolgend
zu beschreiben) usw.
-
Die
Bezugszahl 26 bezeichnet dabei eine untere Leiteinrichtung
zur Führung
eines Bodenabschnitts des Hauptbehälters 1; und 27 bezeichnet eine
obere Leiteinrichtung zur Führung
eines oberen Abschnitts des Hauptbehälters 1. Dabei sind
Behältervorspannfedern 28, 29,
welche als ein zweites Vorspannmittel zur Vorspannung des Hauptbehälters 1 gegen
eine zweite Bezugsfläche
(nachfolgend zu beschreiben) dienen, auf der rechten Seite einer
Vertiefung der unteren Leiteinrichtung 26 angeordnet, durch
welche der Hauptbehälter
aufgenommen ist. Die Behältervorspannfedern 28, 29 drücken den Hauptbehälter 1 nach
links zum Erreichen einer genauen Positionierung des Bodenabschnitts
des Hauptbehälters 1.
Dabei sind die Anlageabschnitte für die Aufnahme der Hauptbehälter durch
eine vordere Leiteinrichtung 30 unterteilt, so daß die Benutzer
den Aufnahmeabschnitt auf einen Blick erkennen können, wenn der Hauptbehälter 1 einzuführen ist. Die
Bezugszahl 31 bezeichnet einen Tankverriegelungshebel,
auf welchem Symbole, Zeichen, Zahlen oder dergleichen für die Erkennung
der Tintenfarbe durch Mittel, wie etwa Eingravierung, Druck oder
Aufkleben angeordnet sind. In der dargestellten Ausführungsform
sind die alphabetischen Buchstaben A bis F mittels Druck auf die
Behälterverriegelungshebel aufgebracht.
Gleichermaßen
sind die alphabetischen Buchstaben A bis F auf die entsprechenden
Hauptbehälter
aufgebracht, wodurch den Benutzern ermöglicht ist, auf einen Blick
festzustellen, welcher Hauptbehälter
mit welcher Farbe in welchen Aufnahmeabschnitt einzuführen ist.
Der Tankverriegelungshebel 31 ist dabei zu einer oberen
Position angehoben, wenn der Hauptbehälter 1 nicht aufgenommen ist,
wobei er aber nach der Einführung
des Hauptbehälters 1 durch
die Benutzer gedrückt
ist, um den Hauptbehälter
zu verriegeln und zu verhindern, daß der Behälter versehentlich herausgezogen
ist.
-
Auf
diese Weise nimmt die Hauptbehältereinheit
eine Vielzahl von Hauptbehältern
mit mehreren Farben auf. Dadurch kann der Tintenbehälter der vorliegenden
Erfindung die Effektivität
der Raumnutzung steigern, da die längsseitige Richtung der Tintenbehälter mit
der Richtung fluchtet, in welcher der Tintenbehälter in die Tintenbehältereinheit
eingeführt ist.
-
Der
Behälterverriegelunsgehebel 31 besteht hauptsächlich aus
einem durch die Benutzer betätigten
Hebelgriff 33 und einem Hebelkörper 34. Der Behälterverriegelungshebel 31 ist
in einer drehbaren Form um einen Hebelzapfen 36 abgestützt, wel cher in
einem Hebelstützelement 35 angeordnet
ist. Das Hebelstützelement 35 ist
an einer mittleren Platte 25 befestigt. Eine Spannfeder 38 ist
zwischen einem Ende 34a des Hebelkörpers 34 gegenüber dem
Hebelgriff 33 und einem Federhaken 37 angeordnet,
der sich zwischen der linken und rechten Gehäusewand 22, 23 befindet.
-
Dementsprechend
ist der Behälterverriegelungshebel
stetig in die Uhrzeigerrichtung um den Hebelzapfen 36 gedrückt und
dabei in einem Zustand des Anliegens an den Anlageabschnitt 30a der
vorderen Leiteinrichtung gehalten. Die Bezugszahlen 41, 42 bezeichnen
jede eine Hohlnadel, welche eine angespitzte schlanke Düse aufweist.
Die Nadel 41 ist dabei eine Tintenzuführnadel, die angeordnet ist,
um die Tinte aus dem Hauptbehälter 1 abzusaugen,
wobei die Nadel 42 eine Verbindungsnadel zur Atmosphäre ist,
die angeordnet ist, um den Innenraum des Hauptbehälters 1 mit
der Atmosphäre
zu verbinden. Die Nadeln 41, 42 sind durch einen
Nadelhalter 43 gehalten, welcher entlang säulenartiger
Leitzapfen 44, 45 beweglich ist, die an der mittleren
Platte 25 fest angeordnet sind. Dabei sind ein Paar Bolzen 46 und
Laufrollen 47, die drehbar über die Bolzen angebracht sind,
auf beiden Seiten des Nadelhalters 43 angeordnet. Die Laufrollen 47 sind
eingerastet in Auflageelemente 49, die auf beiden Seiten
des Hebelkörpers 34 angeordnet
sind. Durch diesen Strukturaufbau ist es ermöglicht, daß der Nadelhalter 43 und die
Nadeln 41, 42 nach unten bewegt sind, wenn der Behälterverriegelungshebel 31 gedrückt ist.
-
Die
Nadeln 41, 42 sind in dem Nadelhalter in eine
L-Form abgewinkelt und mit den Rohrleitungen 61, 62 jeweils
durch aus Gummi hergestellte Nadelverbindungsstellen 60 verbunden.
-
Wenn
die in 2 gezeigte Tintenversorgungsstruktur sich im Betriebszustand
befindet, ist die Rohrleitung 61 zu dem Nebenbehälter über ein Sperrventil 63 verbunden,
wodurch verhindert ist, daß ein
umgekehrter Tintenstrom von der Seite des Nebenbehälters und
einer Rohrleitung 64 erfolgt. Wie vorgenannt in Verbindung
mit der 2 beschrieben, ist eine Tintenförderpumpe
in der Mitte der Rohrleitung 64 angeordnet. Die Rohrleitung 62 erstreckt
sich dabei bis zu der Rückseite
des hinteren Gehäuses 32 und
ist an seinem Ende zur Atmosphäre
geöffnet. Dementsprechend
ist, wenn die Pumpe in Betrieb ist, das Sperrventil 63 für die Zuführung der
Tinte aus dem Hauptbehälter 1 in
den Nebenbehälter
geöffnet, wobei
Luft durch die Rohrleitung 62 in den Hauptbehälter 1 zugeführt ist.
-
Eine
geneigte Nut 65 ist in einem Zentrum des Hauptbehälteraufnahmeabschnitts
der unteren Leiteinrichtung 26 ausgeformt und dadurch gekennzeichnet,
daß sie
sich von einem Eingang für
den Hauptbehälter
zu der Innenseite erstreckt, wobei eine Tintenabsorptionsanlage 66 an
der innersten Seite angeordnet ist, um sich in einer fortlaufenden Beziehung
zu der geneigten Nute 65 in der Richtung zu erstrecken,
in welcher die Einführung
des Hauptbehälters 1 erfolgt.
Die Tintenabsorptionsanlage 66 ist in der Lage eine Menge
Tinte zu absorbieren, die dem Inhalt eines Hauptbehälters entspricht,
so daß eben,
wenn Tinte infolge der Beschädigung
des Hauptbehälters 1 austreten
sollte, die Tinte daran gehindert ist, aus der Hauptbehältereinheit
zu verspritzen. Die geneigte Nute 65 ist dabei in dieser
Ausführungsform
um einen Winkel von 1,5° geneigt,
wodurch ermöglicht
ist, daß die
ausgetretene Tinte sanft in die Tintenabsorptionsanlage 66 fließt. Die
Bezugszahl 67 bezeichnet ein Identifikations-/Falscheinbauverhinderungselement.
Wenn ein Hauptbehälter,
der Tinte eine andere als die dort aufzunehmende Tinte enthält eingeführt ist,
stößt ein nicht
entfernter Abschnitt der Sperrklinken 10, wie in 3B gezeigt, gegen
das Identifika tions-/Falscheinbauverhinderungselement 67,
wodurch das Einführen
des Hauptbehälters
auf halbem Wege blockiert ist. Folglich können die Benutzer feststellen,
daß der
Hauptbehälter falsch
eingeführt
worden ist.
-
Die
Bezugszahl 72 bezeichnet ein Hebelverriegelungselement,
welches so aufgenommen ist, daß es
in der Lage ist, um einen Stützzapfen 73 zu schwenken,
wobei es dabei stetig durch eine Torsionsfeder 74 in der
Uhrzeigerrichtung vorgespannt ist. Das Hebelverriegelungselement 72 ist
dabei in einem Zustand gehalten, wo sein Anliegeabschnitt 72a an
der zentralen Platte 25 anliegt (siehe 6).
Ein oberer Endabschnitt 72b des Hebelberriegelungselements 72 durchdringt
eine Öffnung 34b,
die in dem Hebelkörper 34 ausgeformt
ist. Wenn demzufolge die Benutzer versuchen, den Behälterverriegelungshebel 31 in
so einem Zustand herabzudrücken,
stößt ein abgewinkelter
Abschnitt 34c des Hebelkörpers 34 gegen einen
Schulterabschnitt 72c des Hebelverriegelungselements 72,
wodurch der Behälterverriegelungshebel
daran gehindert ist, sich weiter abwärts zu bewegen. Die Bezugszahl 75 bezeichnet
eine Erkennungsplatte, welche abgestützt und dabei in der Lage ist,
um den Stützzapfen 76 zu
schwenken, wobei sie stetig durch die Torsionsfeder 77 entgegen
der Uhrzeigerrichtung vorgespannt ist. Dabei liegt ein Anlageabschnitt 75a der
Erkennungsplatte 75 an einem Haltebolzen 78 an,
der fest an dem Nadelhalter 43 angeordnet ist. Wenn der
Nadelhalter 43 abwärts bewegt
ist, bis zu einer vorbestimmten niedrigstmöglichen Position und die Erkennungsplatte 75 dabei entsprechend
in der entgegengesetzten Uhrzeigerrichtung geschwenkt ist, drückt eine
Auskragung 75b der Erkennungsplatte 75 auf einen
Erkennungsabschnitt 75a eines Mikroschalters 79.
Dadurch ist festgestellt, daß die
Nadeln 41, 42 sich zu den vorbestimmten Positionen
bewegt haben. Die Bezugszahl 81 bezeichnet ein Absorptionsgerät für das Ab streichen
der an der Nadel 41 anhaftenden Tinte, wenn die Nadel 41 aus
dem Hauptbehälter 1 entfernt
ist, wobei das Absorptionsgerät 81 durch
eine Absorptionsgerätehalterung
an der Stelle festgehalten ist. Die Bezugszahl 83 bezeichnet
ein Konvexelement, welches an dem Hebelkörper 34 angeordnet
ist und dabei in ein Konkavelement 84 eingreift, welches
an der Zentralplatte 25 befestigt ist. Das Konvexelement 83 und
das Konkavelement 84 sind aus Materialien hergestellt,
welche Elastizität
aufweisen, wie etwa Polyacetat und Polypropylen. Wenn der Behälterverriegelungshebel 31 gedrückt ist,
rasten das konvexe und das konkave Element 83, 84 ineinander
ein, um den Behälterverriegelungshebel
in der gedrückten
Stellung zu halten. Wenn der Behälterverriegelungshebel 31 durch
eine Kraft angehoben ist, die größer ist
als ein vorbestimmter Wert, sind die Konkav- und Konvexelemente 83, 84 voneinander
gelöst.
Dabei weist der Hebelkörper 34 weiterhin
auf; eine Blattfeder als ein Mittel für die Vorspannung des Behälters; eine Laufrolle 86 und;
einen Stützzapfen 87 für die Abstützung der
Laufrolle 86 in rotierender Form. Die Blattfeder 85 weist
dabei ein Ende auf, welches an dem Hebelgriff 33 befestigt
ist, wobei das andere Ende an der Laufrolle 86 als einer
Spannrolle und dem Stützzapfen 87 angeordnet
ist.
-
Ein
Anschlag 91 ist drehbar um einen Drehzapfen 92 fest
angeordnet und tritt nach oben aus der zentralen Platte 25 heraus,
wobei er stetig durch eine Torsionsfeder 93 (siehe 7A)
entgegen der Uhrzeigerrichtung vorgespannt gehalten ist. Wenn also der
Hauptbehälter 1 nicht
aufgenommen ist, dann ist der Anschlag 91 direkt unter
dem Beinabschnitt 43a des Nadelhalters 43 positioniert,
wodurch deshalb der Nadelhalter 43 von einer weiteren Abwärtsbewegung
abgehalten ist.
-
Die
Bezugszahl 94 bezeichnet ein Klinkelement, welches drehbar
um einen Drehzapfen 95 fest angeordnet ist um dabei abwärts von
der zentralen Platte 25 herauszutreten, wobei es stetig
durch eine Druckfeder 96 in Uhrzeigerrichtung vorgespannt
ist (siehe 7B).
-
Zusätzlich bezeichnet
die Bezugszahl 27c eine Anlagefläche als eine erste Bezugsfläche; und 27b bezeichnet
eine Anlagefläche
als eine zweite Bezugsfläche,
wobei die ersten und zweiten Bezugsfläche, beide auf der oberen Leiteinrichtung 27 angeordnet
sind. Die ersten und zweiten Bezugsflächen verlaufen senkrecht zueinander,
wobei die erste Bezugsfläche
senkrecht verläuft
zu der Richtung der Einführung
des Hauptbehälters.
Demzufolge verläuft die
zweite Bezugsfläche
parallel zu der Richtung der Einführung des Hauptbehälters und
auch zu der Richtung der Bewegung des Nadelhalters 43,
welcher als ein Mittel für
die Bewegung der Nadeln dient. Das Klinkelement 94 drückt dabei
die Verschlußkappe
in der Form eines hervortretenden Abschnitts des Hauptbehälters zur
Anlage an die Anlageflächen 27b und 27c.
-
Als
nächstes
erfolgt die Beschreibung des Vorgangs der Einpassung des in 3 gezeigten Tintenbehälters in die in 4 gezeigte
Tintenbehältereinheit
unter Bezugnahme auf die 8 bis 15.
-
Zuerst
ist, wie in den 8, 9A und 9B gezeigt,
der Hauptbehälter 1 in
die Hauptbehältereinheit 20 in
einer Richtung J, siehe 9A, eingeführt, wobei
er über
die obere Leiteinrichtung 2.7 und die untere Leiteinrichtung 26 geführt ist. 8 ist
dabei eine seitliche Schnittansicht, die den Tintenbehälter und
die Tintenbehältereinheit
zu einem Zeitpunkt zeigen, an dem die Einführung des Tintenbehälters begonnen
hat, wobei die 9A und 9B Schnitt ansichten
sind auf eine Hauptbaugruppe sind, welche in senkrechten Ebenen
zu dem Zeichnungsbogen der 8 geschnitten
sind und dabei jeweils von oben und von der Bodenseite aus gesehen
sind.
-
Der
in der Richtung J eingeführte
Hauptbehälter 1 ist
durch die Behältervorspannfedern 28, 29, welche
in der unteren Leiteinrichtung 26 angeordnet sind, gegen
die in der unteren Leiteinrichtung 26 und der oberen Leiteinrichtung 27 ausgeformten
Bezugsflächen 15 gedrückt, wobei
der Hauptbehälter 1 bezüglich der
Hauptbehältereinheit 20 in
einer Richtung angeordnet ist (d.h. in einer Richtung, die senkrecht steht
zu der Richtung der Einführung
des Hauptbehälters
in 9A). Anders ausgedrückt ist, da der Tintenbehälter gegen
die Bezugsflächen
gedrückt
ist, der Tintenbehälter
daran gehindert, während
des Vorgangs seiner Einpassung und der Entnahme nach der Einpassung
in der Richtung K zu taumeln. Mit der weiteren Einführung des
Hauptbehälters 1 in die
Hauptbehältereinheit 20,
wie in 9B gezeigt, erreicht das auf
dem Boden des Hauptbehälters 1 angeordnete
Falscheinbauverhinderungselement (Sperrklinken) die Position des
Identifikation-/Falscheinbauverhinderungselements 67 das
auf der Bodenplatte der Hauptbehältereinheit 20 angeordnet
ist. Hier kann ein Tintenbehälter,
der ein Falscheinbauverhinderungselement aufweist, in welchem die
Sperrklinken entsprechend den Rippen des Identifikations-/Falscheinbauverhinderungselements 67 ausgeschnitten
sind, die Position des Elements 67 passieren, wobei aber
ein Tintenbehälter der
ein Falscheinbauverhinderungselement aufweist, in welchem die entsprechenden
Sperrklinken nicht ausgeschnitten sind, nicht über die Position des Elements 67 hinaus
weiter eingeführt
werden kann.
-
In
dieser Ausführungsform
ist es ermöglicht, die
Tintenbehälter
entsprechend den Tintenfarben in unterschiedlichen Positionen einzupassen.
Dadurch kann, eben wenn die Benutzer die Erkennungskennzeichen vermissen
sollten, ein Tintenbehälter,
der Tinte einer anderen Farbe als der dort angepaßten enthält, von
einer falschen Einführung
zurückgehalten
werden.
-
In
einer Tintenbehältereinheit
der vorliegenden Erfindung erreicht der Tintenbehälter die
Position des Identifikations-/Falscheinbauverhinderungselements 67 nach
dem Andrückvorgang
gegen die Bezugsflächen.
Dementsprechend ist, wenn der Tintenbehälter in die entsprechende Position
der Tintenbehältereinheit
eingeführt
ist, durch ein exaktes Zusammenwirken zwischen dem Falscheinbauverhinderungselement
(Sperrklinken) auf der Tintenbehälterseite
und dem Identifikations-/Falscheinbauverhinderungselement 67 auf
der Seite der Tintenbehältereinheit
eine Störung
des Identifikations-/Falscheinbauverhinderungselements 67 infolge
einer Verschiebung des Tintenbehälters
in der Richtung K, wie in 9A gezeigt,
verhindert.
-
Mit
der noch weiteren Einführung
des Hauptbehälters 1 in
die Hauptbehältereinheit 20,
wie in 10 gezeigt, stößt der Entriegelungsabschnitt 4 der
Hauptbehältereinheit 1 gegen
das Hebelverriegelungselement 72, das auf der Hauptbehältereinheit 20 angeordnet
ist. Die 10 und 11 zeigen
den Tintenbehälter
und die Tintenbehältereinheit
zu dem Zeitpunkt, wenn der Entriegelungsabschnitt 4 gegen das
Hebelverriegelungselement stößt, wobei
die 12 und 13 einen Zustand
zeigen, bei dem die Einführung
des Tintenbehälters
abgeschlossen ist. Die 10 und 12 sind
dabei Schnittansichten des Tintenbehälters und der Tintenbehältereinheit.
-
Die 11 und 13,
A und B sind Schnittansichten jeweils genommen entlang der Schnittebene A-A
und B-B in 10.
-
Wenn
der Hauptbehälter 1 weiter
bis zu der innersten Seite eingeführt ist, nachdem der Entriegelungsabschnitt 4 an
das Hebelverriegelungselement 72 angeschlagen hat, stößt das Entriegelungselement 4 das
Hebelverriegelungselement weg, woraufhin das Hebelverriegelungselement 72 gegen
die Uhrzeigerrichtung um den Stützzapfen 73 zu
einer Position rotiert, welche durch gestrichelte Linien in 10 gezeigt
ist. Mit dieser Rotation ist der Schulterabschnitt (Verriegelungsabschnitt) 72c des
Hebelverriegelungselements 72 ausgerückt aus dem (am Hebelkörper 34 angeordneten)
abgewinkelten Abschnitt (Aufnahmeabschnitt) 34c, wobei
er sich dann zu einer Position bewegt, die genau der Öffnung 34b entspricht.
-
Als
Ergebnis ist der Hebelkörper 34 aus
dem Zustand der Verriegelung durch das Hebelverriegelungselement 72 gelöst. Folglich
sind, da ein Verriegelungshebel als ein erstes Nadelbewegungsverhinderungsmittel
infolge der Einführung
des Behälters zu
einer nicht verriegelten Position rotiert ist, die Benutzer nur
dazu benötigt,
den Vorgang der Einführung
des Behälters
auszuführen,
so lange der Hebelkörper
daran gehindert ist irrtümlich
entriegelt zu werden, wenn ein anderes Element als der Behälter eingeführt ist.
Demzufolge sind, eben wenn die Benutzer versehentlich die Hände in die
Tintenbehältereinheit stecken,
die Hände
vor einer Verletzung durch die Nadeln geschützt. Ebenso ist es möglich, da
der Verriegelungshebel durch das vordere Ende des Behälters gelöst ist,
den Verriegelungshebel nicht nur in einer Position anzuordnen, zu
welcher die Hand des Benutzers nur schwer Zugang hat, sondern auch
die falsche Einpassung des Behälters
zu erkennen, um so den Falscheinbau zu verhindern bevor der Verriegelungshebel
gelöst
ist. In dieser Ausführungsform ist
die Seitenfläche
des Behälters
zur Anlage an die Bezugsfläche
gedrückt,
so daß der
Hebel daran gehindert ist nach unten bewegt zu werden, bis durch das
Falscheinbau verhinderungselement festgestellt ist, ob der Behälter richtig
oder falsch eingeführt
worden ist. Das erste Nadelbewegungsverhinderungsmittel entriegelt
deshalb den Hebel nach der erfolgreichen Feststellung, ob der Behälter richtig
oder falsch eingeführt
ist, wobei auch ein von dem zugelassenen Behältertyp abweichender Behälter an
einem Falscheinbau gehindert ist.
-
Mit
der noch weiteren Einführung
des Hauptbehälters 1 in
die Hauptbehältereinheit 20,
wie in 11A gezeigt, stößt die erste
Verschlußkappe 2 des
Hauptbehälters 1 gegen
einen entfernten Endabschnitt (L) des Verriegelungselements 94,
wobei das Klinkelement 94 entgegen der Uhrzeigerrichtung in
eine Richtung M rotiert. Als Ergebnis daraus liegt die erste Verschlußkappe 2 an
einem Überstand
(0) des Klinkelements 94 an. Zu diesem Zeitpunkt ist die Druckfeder 96 zusammengedrückt zur
Erzeugung einer Kraft, die dazu tendiert, das Klinkelement 94 in eine
Richtung N (in Uhrzeigerrichtung) zu drehen, wodurch das Klinkelement 94 der
Einführung
des Hauptbehälters
einen Widerstand entgegensetzt.
-
Da
das Klinkelement 94 im Wesentlichen eine Bogenform aufweist,
ist jedoch bei der weiteren Einführung
des Hauptbehälters
und insbesondere wenn sich die Anlageposition zwischen dem Klinkelement 94 und
der ersten Verschlußkappe 2 zu
einem hinteren Abschnitt der ersten Verschlußkappe in der Richtung der
Einführung
des Hauptbehälters
verschoben hat, ist es dem Klinkelement 94 ermöglicht, von
einer bestimmten Position an in Uhrzeigerrichtung zu rotieren, wodurch
eine Kraft bewirkt ist, welche tendenziell die Einführung des
Hauptbehälters unterstützt.
-
Das
Klinkelement 94 drückt
abschließend die
erste Verschlußkappe 2 gegen
die seitliche Anlagefläche 27b und
die dazu senkrechte Anlagefläche 27c der
oberen Leiteinrichtung 27, wobei dadurch der obere Abschnitt
des Hauptbehälters
(siehe 3A) positioniert ist. Durch
die Positionierung des Kopplungsabschnitts zwischen dem Hauptbehälter und der
Hauptbehältereinheit
mit einer derartigen Unterstützung
durch die Verschlußkappe,
kann die Positionierungsgenauigkeit eines Großraumbehälters verbessert werden. Da
für die
Benutzer die vorgenannte Veränderung
durch den Einrasteffekt leichter wahrnehmbar ist, können sie
auch erkennen, daß der Hauptbehälter erfolgreich
eingeführt
worden ist.
-
Vor
dem Eintritt eines Zustandes, bei dem die Einführung des Hauptbehälters durch
die Rotation des Klinkelements 94 unterstützt ist,
wie in 11B gezeigt, ist der Anschlag 91,
welcher drehbar um den fest auf der zentralen Platte 25 angeordneten
Drehzapfen 92 aufgenommen ist, durch die Drehfeder 93 in
einer Richtung P vorgespannt. Dementsprechend kann eben, wenn das
Hebelverriegelungselement in die nicht verriegelte Position rotiert ist,
der Nadelhalter 43 in einen solchen Zustand nicht weiter
nach unten bewegt werden, wie er in Verbindung mit 7 beschrieben
ist, wobei aber die Nadeln dadurch geschützt sind.
-
Wenn
die erste Verschlußkappe
in der Form eines ersten hervorstehenden Abschnitts des Hauptbehälters 1 zu
der innersten Seite der Hauptbehältereinheit 20 eingeführt ist,
mit der Unterstützung
des Klinkelements 94 als ein Mittel zum Andrücken der ersten
Verschlußkappe
gegen die Bezugsfläche
(wobei der Hauptbehälter
dabei in einen Zustand eintritt, bei dem die Einführung des
Hauptbehälters
durch die Rotation des Klinkelements 94 unterstützt ist),
stößt die erste
Verschlußkappe
des Hauptbehälters 1 dabei
einen Zungenabschnitt 204 des Anschlags 91, wie
in 13B gezeigt, weg, worauf hin der Anschlag 91 um
den Drehzapfen 92 in einer Richtung Q gedreht ist, wie
in 13B gezeigt.
-
Als
Ergebnis ist der Anschlag 91 von den mit R und S bezeichneten
Abschnitten versetzt. Die zentrale Platte 25 weist dabei Öffnungen
auf, die an Positionen ausgebildet sind, die mit den Abschnitten
R und S übereinstimmen.
-
Nach
der Verschiebung des Anschlags 91 ist die Bewegung der
Beinabschnitte 43a des Nadelhalters 43 nach unten
nicht mehr versperrt. Somit ist nach der Rotation des Anschlags 91 der
Nadelhalter 43 entriegelt, wodurch das Passieren der Öffnungen in
der zentralen Platte 25, die in Übereinstimmung mit den Abschnitten
R und S ausgebildet sind, ermöglicht ist.
-
Folglich
können
die Benutzer, da das Einrasten auch einschließt, daß der Anschlag 91 als
ein zweites Nadelbewegungsverhinderungsmittel in eine nicht verriegelte
Position gedreht worden ist, den nachfolgend zu beschreibenden Vorgang
der Verbindung der Nadeln ohne Besorgnis nach dem Wahrnehmen eines
Einrasteffekts auszuführen.
Um zu erreichen, daß der
durch das Klinkelement bewirkte Einrasteffekt ebenso die Rotation
des zweiten Nadelbewegungsverhinderungsmittels zu der nicht verriegelten
Position einschließt,
ist es wünschenswert, daß der Vorgang
der Entriegelung des Nadelhalters nicht erfolgt, bevor der Zustand
eingetreten ist, bei dem wie in dieser Ausführungsform, die Einführung des
Hauptbehälters
durch die Rotation des Klinkelements unterstützt ist.
-
12 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Vorgang
der Einführung
des Hauptbehälters 1 in
die Hauptbehältereinheit
abgeschlossen ist. In einem solchen Zustand ist die Einführung des
Hauptbehälters 1 abgeschlos sen,
wobei zwei Verriegelungen für
den Hebel, d.h. die Sperrung des Nadelhalters 43 durch
den Anschlag 91 und die Sperrung der Rotation des Hebelkörpers 34 um
den Hebelzapfen 36 durch das Hebelverriegelungselement 72,
gelöst
sind.
-
In
dieser Ausführungsform
ist der Nadelhalter durch zwei Verriegelungselemente blockiert,
d.h. durch das Hebelverriegelungselement 72 als das erste
Nadelbewegungsverhinderungsmittel; und den Anschlag 91 als
das zweite Nadelbewegungsverhinderungselement.
-
Demzufolge
sind die Benutzer, eben wenn sie ihre Hände irrtümlicherweise in die Tintenbehältereinheit
stecken und versuchen, den Hebel niederzudrücken, durch das Rotieren des
Hebelverriegelungselements in die nicht verriegelte Position, davor geschützt, von
den auf dem Nadelhalter angeordneten Nadeln verletzt zu werden.
Gleichzeitig sind die Nadeln geschützt, eben wenn Fremdkörper in
die Hauptbehältereinheit
eingeführt
sind. Für
den Fall, daß die
Anordnung nur eines Nadelbewegungsverhinderungsmittels erfolgte,
ist es zur Ausführung
einer erfolgreichen Einführung
der Nadeln wünschenswert,
daß das
Nadelbewegungs-verhinderungsmittel wie bei dem Anschlag 91 in
dieser Ausführungsform nahe
der Position angeordnet ist, an welcher die Nadeln eingeführt sind.
Des weiteren ist es bei der Anordnung von zwei Nadelbewegungsverhinderungsmitteln,
wie in dieser Ausführungsform
nicht erforderlich, eins der zwei Verhinderungsmittel nahe der Position
anzuordnen, an welcher die Nadeln eingeführt sind, wobei deshalb das
eine Verhinderungsmittel so ausgeformt werden kann, daß eine erhöhte Beanspruchbarkeit
aufweist.
-
Dabei
ist weiterhin festzustellen, daß,
wenn ein Tintenbehälter,
der eine Vielzahl von Überständen aufweist,
die in der Richtung der Einführung
davon angeordnet sind, mit einer Tintenbehältereinheit dieser Ausführungsform
gekoppelt ist, dann kann eine erfolgreiche Kopplung zwischen dem
Tintenbehälter
und der Tintenbehältereinheit
in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät erreicht werden, ohne einen
Leerraum nutzlos zu beanspruchen, wobei der Tintenbehälter
- – durch
das Andrücken
des hervorstehenden Abschnitts auf der Vorderseite in der Richtung
der Einführung
des Tintenbehälters
zur Anlage an einer ersten Bezugsfläche, die senkrecht verläuft zur
Richtung der Einführung
des Tintenbehälters,
und
- – durch
das Andrücken
des anderen, mehr herausstehenden Abschnitts zur Anlage an einer zweiten
Bezugsfläche,
welche senkrecht verläuft zu
der ersten Bezugsfläche,
daran gehindert ist, in der Richtung der Einführung davon zu taumeln.
-
In
dem Fall, daß ein
Tintenbehälter
drei oder mehr hervorstehende Abschnitte aufweist, können die
vorstehend genannten Vorteile durch das Andrücken der hervorstehenden Abschnitte
zur Anlage an die entsprechenden Bezugsflächen in gleicher Weise erreicht
werden. In dieser. Ausführungsform
kann insbesondere, da die an der Kopplung zwischen dem Tintenbehälter und
der Tintenbehältereinheit
beteiligten hervorstehenden Abschnitte als Verschlußkappen
getrennt von dem Gehäuse,
welches die Tintenbehältereinheit
ausformt, angefertigt sind, die Zuverlässigkeit der Kopplungsgenauigkeit
weiter verbessert werden. Die getrennt von dem Gehäuse hergestellten
hervorstehenden Abschnitte können
mit dem Gehäuse
in der Form von Verschlußkappen
verbunden sein, wie in dieser Ausführungsform, oder eben verbunden
sein durch Schweißen,
Kleben oder desgleichen.
-
Darüber hinaus
können
die Benutzer, da die ersten und zweiten Andrückmittel durch das Klinkelement
zum Andrücken
des hervorstehenden Abschnitts zur Anlage an der ersten Bezugsfläche ausgebildet
sind, mit der Wahrnehmung eines erfolgreichen Einrasteffekts leicht
erkennen, daß der
Tintenbehälter
positioniert ist.
-
Durch
das Niederdrücken
des Hebels, ist dann nachdem der Tintenbehälter mit der Unterstützung der
Verschlußkappe
wie vorgenannt beschrieben positioniert ist, der Tintenbehälter unbeweglich festgehalten
und simultan mit einer Tintenversorgungsleitung (nicht gezeigt)
verbunden.
-
14 und 15 sind
seitliche Schnittansichten des Tintenbehälters und der Tintenbehältereinheit,
die den Vorgang des Niederdrückens
des Hebels in einem zeitgerechten Ablauf zeigen.
-
Bei
einem Niederdrücken
des Behälterverriegelungshebels 31 ist
der Nadelhalter 43 entlang des Führungszapfens 44, 45 nach
unten bewegt und die Nadeln 41, 42 sind ebenso
mit dem Nadelhalter 43 nach unten bewegt. Zu diesem Zeitpunkt
ist das Hebelverriegelungselement 72 durch den vorderen, oberen
Abschnitt des Hauptbehälters 1 gegen
die Uhrzeigerrichtung um den Stützzapfen 73 rotiert,
wobei der Schulterabschnitt 72c genau mit der Öffnung 34b übereinstimmend
positioniert ist. Deshalb beeinträchtigt das Hebelverriegelungselement 72 nicht
das Niederdrücken
des Behälterverriegelungshebels 31. Wenn
der Behälterverriegelungshebel 3l von
der in 14 gezeigten Position weiter
nach unten gedrückt
ist, stößt der abgewinkelte
Abschnitt 34c an das Hebelverriegelungselement 72 und
bewirkt eine weitere Rotation des Hebelverriegelungselements gegen
den Uhrzeigersinn.
-
In
der in 14 gezeigten Position steht
die Laufrolle 86 mit dem oberen Ende des vertikalen Flächenabschnitts 6 des Hauptbehälters 1 in
Kontakt. Wenn eben der Hauptbehälter 1 nicht
ganz eingeführt
ist und leicht zum Benutzer versetzt ist (d.h., daß er sich
in einer Position befindet, die der Hälfte des Tankhalterungsvorgangs
durch das Klinkelement entspricht), wobei die Laufrolle 66 als
ein Druckmittel den Hauptbehälter
weiter zu der Innenseite drängt und
dabei durch die Blattfeder 85 gedreht ist. Infolgedessen
sind die Nadeln 41, 42 daran gehindert, in einem
Zustand in die Verschlußkappen
eingeführt
zu sein, bei welchem der Hauptbehälter die vorbestimmte Position
nicht erreicht hat.
-
Um
die Position des Hauptbehälters 1 zu
korrigieren, bevor die Nadeln 41, 42 mit der ersten
und zweiten Verschlußkappe 2, 3 in
Kontakt treten, ist die Laufrolle 86 in einem unteren Endabschnitt
des Behälterverriegelungselements 31 positioniert,
wobei sich das obere Ende des vertikalen Flächenabschnitts 6 über den
Säulenabschnitten
der zwei Verschlußkappen
befindet.
-
Mit
dem weiteren Niederdrücken
des Behälterverriegelungshebels 31 über die
in 14 gezeigte Position hinaus, sind die Nadeln 41, 42 eingeführt und
dabei im Wesentlichen in der Mitte durch die Gummistöpsel (nicht
gezeigt) durchgestoßen,
welche jeweils an der Tintenzuführöffnung und
an der Verbindungsöffnung
zur Atmosphäre
des Hauptbehälters 1 befestigt
sind. 15 zeigt einen Zustand, bei
dem der Behälterverriegelungshebel
vollständig niedergedrückt ist.
Wenn der Behälterverriegelungshebel 31 vollständig niedergedrückt ist,
greift das Konvexelement 83 in das Konkavelement 84 ein,
wodurch der Behälterverriegelungshebel 31 gegen
die Vorspannkraft der Torsionsfeder 38 in dieser Position gehalten
ist. Zur gleichen Zeit ist die Erkennungsplatte 75 in Kontakt
mit dem Haltebolzen 78 auf dem Nadelhalter 43 entgegen
der Uhrzeigerrichtung um den Stützzapfen 76 geschwenkt, da
der Nadelhalter 43 nach unten bewegt ist. Wenn der Nadelhalter 43 seine
niedrigste Position erreicht, z.B. wenn die Nadeln 41, 42 ihre
niedrigste Position erreichen, drückt die Auskragung 75b der
Erkennungsplatte 75 auf den Erkennungsabschnitt 79a des
Mikroschalters 79. Der Mikroschalter 79 ist z.B.
mit einem Pumpenantriebsschaltkreis verbunden.
-
Deshalb
kann nur, wenn der Mikroschalter 79 niedergedrückt ist,
d.h. nur wenn die Nadeln 41, 42 sich zu den vorbestimmten
Positionen nach unten bewegt haben, eine Pumpe betrieben werden,
um Tinte aus dem Haupttank zu saugen. Zur gleichen Zeit ist die
Laufrolle 86 des Behälterverriegelungshebels
stabil an dem unteren Ende des vertikalen Flächenabschnitts 6 gehalten,
d.h. in einer Position, die in der gleichen Ebene wie oder etwas
niedriger liegt, als die Positionen der Säulenflächen der zwei Verschlußkappen
in der Gravitationsrichtung, wie in 15 gezeigt.
In dem Fall des Drückens
des Behälters
in die Richtung seiner Einführung,
wie in dieser Ausführungsform,
gibt es die Befürchtung,
daß diese Druckkraft
einen Moment erzeugen könnte,
wobei die Säulenfläche der
Verschlußkappen,
mit welcher der Behälter
positioniert ist, als eine Drehachse dient. Das Moment ist dabei,
(wie in den 15 und 16 zu
sehen), entgegen der Uhrzeigerrichtung erzeugt und kann dabei durch
die Bodenplatte der Behälterhalterung
aufgenommen werden, während das
in der Uhrzeigerrichtung erzeugte Moment eine Verschiebung des Behälters bewirken
kann, weil dort kein Element zur Aufnahme des Moments vorhanden ist.
In dieser Ausführungsform
ist jedoch mit dem vorgenannt beschriebenen Aufbau kein Aufwärtsmoment
erzeugt, so daß sicher
verhindert ist, daß der Behälter aus
der richtigen Position verschoben ist.
-
Obwohl
der vorher beschriebene Erkennungsmechanismus, der den Mikroschalter 79 verwendet,
für jeden
Hauptbehälter
an geordnet sein kann, ist es dabei auch möglich, den Mechanismus so anzuordnen,
daß die
Erkennung nur wirksam sein kann, wenn alle sechs Behälterverriegelungshebel 31 nach
unten bewegt sind. So sind z.B. sechs Erkennungsplatten 75,
von denen jede jeweils gleich der ist, wie in 14 gezeigt,
ihrerseits zu einem Zentralelement verbunden. Demnach ist dann eine Auskragung 75b für die sechs
verbundenen Erkennungsplatten 75 angeordnet, wobei auch
nur ein Mikroschalter 79 in Übereinstimmung mit der einen Auskragung 75b angebracht
ist.
-
Wenn
einer der Behälterverriegelungshebel 31 in
einer oberen Position verleibt, sind die Behälterverriegelungsplatten 75 nicht
rotiert und der Mikroschalter 79 ist nicht gedrückt. Erst
wenn sich der letzte Behälterverriegelungshebel 31 zu
seiner niedrigsten Position nach unten bewegt hat, ist der Mikroschalter 79 durch
die Auskragung 75b gedrückt,
wodurch festgestellt ist, daß alle
Behälterverriegelungshebel 31 nach
unten zu ihrer niedrigsten Position bewegt sind. Mit dem vorgenannten
Aufbau, kann die Anzahl der Bauteile beträchtlich gesenkt werden, was
zu einer Reduzierung der Kosten und zu einer effektiveren Raumnutzung
führt.
Außerdem
kann der vorgenannt beschriebene Aufbau zusätzlich so modifiziert werden,
daß der
Hauptbehälter 1,
bei Weglassen der Laufrolle 86 und des Stützzapfens 87 des
Behälterverriegelungshebels 31,
direkt durch die Blattfeder 85 gedrückt ist.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Die
vorgenannte erste Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Tintenbehälter
positioniert ist, in dem die erste Verschlußkappe in der Form des ersten
hervorstehenden Abschnitts des Tintenbehälters mit der Unterstützung des
Klinkelements zur Anlage an die seitliche Anlagefläche und die
senkrechte Anlagefläche
angedrückt
ist. Wobei jedoch eine Positionierungsart des Tintenbehälters mittels
einer Verschlußkappe
in der Form eines hervorstehenden Abschnitts nicht auf diese beschränkt ist.
-
16 ist
eine Schnittansicht einer Hauptbaugruppe einer Tintenbehältereinheit
entsprechend der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und 17 ist
eine seitliche Schnittansicht der in 16 gezeigten
Hauptbaugruppe. Wobei 16 eine seitliche Schnittansicht
entlang der Schnittebene A-A in 17 darstellt.
-
Diese
zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorgenannten ersten Ausführungsform in
der Größe der oberen
Führung
und dem Klinkelement. Ein Klinkelement 394 in dieser Ausführungsform
weist dabei auf; ein rechtes Klinkelement 394R; und ein
linkes Klinkelement 394L, welche im Wesentlichen um die
Mittellinie symmetrisch ausgebildet sind.
-
Das
rechte Klinkelement 394R und das linke Klinkelement 394L sind
beide um einen Drehzapfen 395 schwenkbar, der an einer
Zentralplatte 25 angeordnet ist. Eine Spannfeder 396 spannt
dabei das rechte Klinkelement 394R in Uhrzeigerrichtung
und das linke Klinkelement 394L entgegen der Uhrzeigerrichtung
stetig vor. Eine obere Führung 327 weist
dabei einen U-förmigen
Verschlußkappenführungsabschnitt 328 auf,
in welchem seitliche Anlageflächen 328a, 328b und
eine senkrechte Anlagefläche 328c angeordnet
sind. Der Verschlußkappenführungsabschnitt,
der als U-förmige
Führung
dient, ist in Richtung der Einführung
des Behälters
geöffnet.
Der Verschlußkappenführungsabschnitt 328 weist
dabei eine ausreichende Breite auf, um die Einführung der Verschlußkappen
des Hauptbehälters
zu ermöglichen, wobei
diese aber so angepaßt
sind, daß notwendiger Weise
das Heraustaumeln der Verschlußkappen
verhindert ist. Dazu ist der Hauptbehälter querseitig positio niert,
nachdem die ersten und zweiten Verschlußkappen beide in den Verschlußkappenleitabschnitt 328 eingeführt sind.
Die längsseitige
Position des Hauptbehälters
ist bestimmt, nachdem das Klinkelement 394 in die erste
Verschlußkappe 2 eingerastet
ist, wobei die erste Verschlußkappe 2 an
der senkrechten Anlagefläche 328c anliegt.
-
Wie
in 17 gezeigt, ist der U-förmige Verschlußkappenführungsabschnitt 328 auf
der oberen Führung 327 unter
dem Klinkelement 394 angeordnet. Andererseits können das
Klinkelement 394 und der U-förmige Verschlußkappenführungsabschnitt 328 in
einer vertikal umgekehrten Beziehung, als die dargestellte, zueinander
stehen.
-
In
dieser Ausführungsform
sind dabei auch die Nadeln im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung
der Einführung
des Behälters
eingeführt,
wobei nach der Einführung
des Behälters,
der Behälter
an den Bezugsflächen
anliegt, die senkrecht zu der Richtung der Einführung der Nadeln verlaufen.
-
Dadurch
ist keine Kraftkomponente in einer Richtung erzeugt, die der Einführungsrichtung
des Behälters
entgegengesetzt gerichtet ist, wobei es wahrscheinlicher ist, daß ein Versetzen
des Behälters
in dieser Richtung eintritt, da die Einführung der Nadeln im Zustand
der stabilen Positionierung des Behälters erfolgt. Dementsprechend
ist ein Versetzen des Tintenbehälters
infolge der Einführung
der Nadeln verhindert und die Zuverlässigkeit der Kopplung zwischen
dem Tintenbehälter
und der Tintenbehältereinheit
weiter verbessert.
-
In
der vorgenannten ersten Ausführungsform ist
die genaue Positionierung des Tintenbehälters verwirklicht durch die
Positionierung der Verschlußkappen
in der Form der hervorstehenden Abschnitte des Tintenbehälters mit
Bezug auf die zwei senkrecht zueinander stehenden Bezugsflächen. In
dieser zweiten Ausführungsform
kann der Tintenbehälter, da
die Verschlußkappen
des Tintenbehälters,
welche dem U-förmigen
Verschlußkappenabschnitt
folgend geführt
sind, insbesondere in seitlicher Richtung mit einem einfacheren
Aufbau positioniert werden, als in der vorgenannten ersten Ausführungsform.
Des weiteren kann Benutzern ein besser wahrnehmbarer Einrasteffekt
vermittelt werden, da das Klinkelement aus zwei Teilen besteht,
welche symmetrisch um die Mittellinie ausgeformt sind.
-
(Dritte Ausführungsform)
-
In
den vorgenannten ersten und zweiten Ausführungsformen ist das Klinkelement
so aufgebaut, den ersten hervorstehenden Abschnitt anzudrücken, nachdem
der Tintenbehälter
eingeführt
ist, es kann aber auch so aufgebaut sein, daß der zweite hervorstehende
Abschnitt angedrückt
ist.
-
Die 18A und 18B sind
Schnittansichten einer Hauptbaugruppe einer Tintenbehältereinheit
entsprechend einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, 18A zeigt
dabei einen Zustand, bei welchem ein Tintenbehälter in die Tintenbehältereinheit
eingeführt
ist, wobei 18B einen Zustand nach der erfolgten
Einführung
zeigt. Diese dritte Ausführungsform
unterscheidet sich von den vorgenannten ersten und zweiten Ausführungsformen
darin, daß ein
Klinkelement 494 eine unterschiedliche Form aufweist und
durch eine Druckfeder angedrückt
ist, wobei eine Verschlußkappe 3 in
der Form eines zweiten hervorstehenden Abschnitts angeordnet ist,
welche eine Tintenzuführöffnung aufweist.
-
In
dieser Ausführungsform
können
deshalb die Benutzer bei der Einführung des Tintenbehälters einen
Einrasteffekt zweimal wahrnehmen, bevor das Nadelbewegungsverhinderungselement
freigesetzt ist. Weiterhin ist in dieser Ausführungs form ein oberer Abschnitt
des Tintenbehälters
durch das Andrücken
der ersten Verschlußkappe 2 zur
Anlage an der seitlichen Anlagefläche 427b als einer
zweiten Bezugsfläche
und an eine dazu senkrechte Anlagefläche 427c als einer
ersten Bezugsfläche
einer oberen Führung 427,
und durch das Andrücken
der zweiten Verschlußkappe 3 zur
Anlage an der seitlichen Anlagefläche 427b der oberen
Führung 427 (siehe 18B) endgültig
positioniert.
-
In
einem Zustand, bei dem die endgültige Positionierung
des Tintenbehälters
mit der Unterstützung
der Verschlußkappen
erfolgte, ist die erste Verschlußkappe in der Form des ersten
hervorstehenden Abschnitts durch das Klinkelement 494 und
die seitliche Anlagefläche 427b umschlossen,
wobei zwischen der ersten Verschlußkappe und dem Klinkelement
eine Lücke "aa" belassen ist, wie
in 18B gezeigt.
-
Demzufolge
ist eben, wenn die Benutzer versuchen den Hauptbehälter 1 in
einer Richtung "bb", wie in 18B gezeigt, gegen die Vorspannkraft einer Behältervorspannfeder
(nicht gezeigt) zu bewegen, ist es dem Hauptbehälter nur möglich sich um den Betrag der
Lücke "aa" zu bewegen. Durch
die Festsetzung einer hinreichend kleinen Größe der Lücke "aa" über die
Gestaltung der Form des Klinkelements ist es möglich, einen Betrag der Bewegung des
Hauptbehälters 1 in
der Richtung "bb" zu begrenzen und
dadurch eine stabile Kopplung zwischen dem Tintenbehälter und
der Tintenbehältereinheit
zu erreichen.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Die 19A und 19B zeigen
eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; 19A ist
dabei eine dreidimensionale Perspektivansicht eines Tintenbehälters, bei
dem die vorliegende Erfindung angewendet ist, und 19B ist eine erklärende Ansicht einer Hauptbaugruppe
einer Tintenbehältereinheit.
Diese vierte Ausführungsform
ist zu der vorgenannten dritten Ausführungsform dahingehend geändert, daß eine erste
Verschlußkappe 502 in
der Form eines ersten hervorstehenden Abschnitts eines Tintenbehälters 501 eine
unterschiedliche Form aufweist, wobei eine Tintenbehältereinheit ebenfalls
geändert
ist und dabei erste und zweite Bezugsflächen aufweist, die dem ersten
hervorstehenden Abschnitt zugeordnet sind.
-
Wie
in 19A gezeigt, ist an dem Tintenbehälter 501 dieser
Ausführungsform
die erste Verschlußkappe 502 in
der Form des ersten hervorstehenden Abschnitts angeordnet, welcher
zylindrisch ausgeformt ist und einen kleineren Durchmesser aufweist,
als ein zweiter hervorstehender Abschnitt. Die ersten und zweiten
Verschlußkappen 502, 503 weisen
dabei die gleiche Höhe
auf, wie sie in den ersten bis dritten Ausführungsformen ist.
-
Wie
in der 19B gezeigt, ist eine obere Führung 527 des
Tintenbehälters
so aufgebaut, daß sie
eine erste Bezugsfläche 527c aufweist,
die so ausgebildet ist, daß sie
an der ersten Verschlußkappe
anliegt, wobei eine an die Verschlußkappen anliegende zweite Bezugsfläche geteilt
ist, in einen Abschnitt 527b, der an der zweiten Verschlußkappe anliegt
und einen Abschnitt 527d, der an der ersten Verschlußkappe anliegt.
Mit diesem Strukturaufbau kann ein Betrag, um den es der ersten
Verschlußkappe 502 ermöglicht ist,
sich in der Richtung "bb" zu bewegen, eingeschränkt werden
auf "cc" wie in 19B gezeigt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist die erste Verschlußkappe 502 kleiner
als die zweite Verschlußkappe 503,
d.h. anders als in der vorgenannten dritten Ausführungsform.
-
Wenn
der Tintenbehälter 501 eingeführt ist, bewirkt
eine Klinkelement 594 den Einrastvorgang deshalb nicht
an der ersten Verschlußkappe,
sondern nur an der zweiten Verschlußkappe. Als ein Resultat können die
Benutzer im Vergleich zu der vorgenannten dritten Ausführungsform,
mit der Wahrnehmung nur eines Einrastvorgangs leichter erkennen, daß der Behälter in
der vorbestimmten Position positioniert ist.
-
Da
der Betrag "cc", um welchen es der
ersten Verschlußkappe
möglich
ist sich zu bewegen, durch die Gestaltung der Form des Klinkelements hinreichend
klein festgelegt werden kann, ist es möglich, einen Bewegungsbetrag
des Tintenbehälters
zu beschränken
und dadurch eine stabile Kopplung zwischen dem Tintenbehälter und
der Tintenbehältereinheit,
wie in der dritten Ausführungsform
zu realisieren.
-
(Fünfte Ausführungsform)
-
Die 20A und 20B zeigen
eine fünfte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; 20A ist
eine dreidimensionale Perspektivansicht eines Tintenbehälters, bei
welchem die vorliegende Erfindung angewendet ist, dabei ist 20B eine darstellende Ansicht zu einer Hauptgruppe
einer Tintenbehältereinheit.
Die fünfte
Ausführungsform
ist gegenüber
der vorgenannten dritten Ausführungsform
dahingehend geändert,
daß eine
erste Verschlußkappe 602 in
der Form eines ersten hervorstehenden Abschnitts eines Tintenbehälters 601 eine unterschiedliche
Größe aufweist,
wobei eine Tintenbehältereinheit
ebenfalls in der Form geändert
ist, daß erste
und zweite Bezugsflächen
angeordnet sind, die dem ersten hervorstehenden Abschnitt zugeordnet
sind.
-
Wie
in 20A gezeigt, ist der Tintenbehälter 501 dieser Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, daß eine
erste Verschlußkappe 602 angeordnet
ist, in der Form des ersten hervorstehenden Abschnitts, welcher
aufweist;
- – einen
Zylinder 602a mit einem kleineren Durchmesser als eine
zweite Verschlußkappe 603 in
der Form eines zweiten hervorstehenden Abschnitts; und
- – einem
Zylinder 602b mit dem gleichen Durchmesser, wie die zweite
Verschlußkappe 603,
wobei beide Zylinder in einer konzentrischen Form angeordnet sind
(der Zylinder 602b ist dabei auf der unteren Seite angeordnet).
-
Die
erste und zweite Verschlußkappe 602, 603 weisen
dabei die gleiche Höhe
auf, wie in den vorgenannten Ausführungsformen.
-
Wie
in 20B gezeigt, ist eine obere Führung 627 der Tintenbehältereinheit
so aufgebaut, daß sie
aufweist;
- – eine
erste Bezugsfläche 627c,
die an der ersten Verschlußkappe
anliegt, und;
- – eine
zweite Bezugsfläche 627b,
die an der ersten und zweiten Verschlußkappe anliegt.
-
Mit
diesem Aufbau kann ein Betrag, der es der ersten Verschlußkappe 602 ermöglicht,
sich in der Richtung "bb" zu bewegen, eingeschränkt werden
auf "dd", wie in 20B gezeigt. In dieser Ausführungsform weist ein Klinkelement 694 einen
Endabschnitt 694a und einen Armabschnitt 694b auf, welche
in der vertikalen Richtung nur übereinstimmend
mit dem Zylinder 602 und dementsprechend den beiden Zylindern 602a, 602b angeordnet
sind. Das bedeutet, daß wenn
die erste Verschlußkappe 602 den
Endabschnitt 694a passiert, kein Einrastvorgang durch das
Klinkelement 694 erfolgt.
-
In
dieser Ausführungsform
ist, wie in der vorgenannten vierten Ausführungsform, wenn der Tintenbehälter 601 eingeführt ist,
der Einrastvorgang durch das Klinkelement 694 nicht an
der ersten Verschlußkappe,
sondern nur an der zweiten Ver schlußkappe verwirklicht. Somit
können
die Benutzer anhand nur eines Einrastvorgangs leichter erkennen, daß der Behälter in
der vorbestimmten Position positioniert ist. Weiterhin ist in dieser
Ausführungsform der
Betrag "dd" um welchem es der
ersten Verschlußkappe
ermöglicht
ist sich zu bewegen, durch einen Abstand zwischen dem Armabschnitt
des Klinkelements 694 und dem Zylinder 602b der
ersten Verschlußkappe
ausgeformt und kann dabei, wie bei den vorgenannten dritten und
vierten Ausführungsformen,
hinreichend klein festgelegt werden.
-
Deshalb
ist es möglich,
den Betrag der Bewegung des Tintenbehälters einzuschränken und
dadurch eine stabile Kopplung zwischen dem Tintenbehälter und
der Tintenbehälter-einheit
zu realisieren.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Die 21 und 22 zeigen
einen Tintenbehälter
entsprechend einer sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Speziell die 21A und 21B sind erläuternde
Ansichten zur Darstellung des Tintenbehälters gemäß der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
21A ist
eine dreidimensionale Perspektivansicht des Tintenbehälters in
einem Zustand, bei dem ein Verbindungsabschnitt zu den Nadeln einer
Tintenbehältereinheit
oben positioniert ist (d.h. in einer Position während der Verwendung), und
21B ist eine dreidimensionale Perspektivansicht zur
Darstellung der Bodenfläche
des Tintenbehälters.
-
Diese
sechste Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorgenannten Ausführungsform in der Gestaltung
einer Bodenfläche
und in der Gestaltung einer Deckfläche (wo die ersten und zweiten hervorstehenden
Abschnitte jeweils angeordnet sind) eines Tintenbehälters, und
des weiteren in der Anordnung des Falscheinbauverhinderungselements.
-
Eine
Deckfläche 709 eines
Tintenbehälters 701 dieser
sechsten Ausführungsform
weist dabei die Flächenebenen 709a; 709b; 709c auf,
die in unterschiedlichen Höhen
liegen. Ein erster hervorstehender Abschnitt 702, der eine
atmosphärische
Verbindungsöffnung 712 aufweist;
und ein zweiter hervorstehender Abschnitt 703, der eine
Tintenzuführöffnung 713 aufweist,
sind in der Flächenebene 709a angeordnet,
welche, wenn der Tintenbehälter
an die Tintenbehältereinheit
gekoppelt ist, am weitesten vom Boden entfernt ist. Ein zweiter
Falscheinbauverhinderungsabschnitt 710c, 710d ist
auf der Flächenebene 709b,
welche an die Flächenebene 709a angrenzt,
angeordnet und liegt dadurch eine Stufe niedriger, als die Flächenebene 709a.
Ein erster Falscheinbauverhinderungsabschnitt 710a, 710b ist auf
der Flächenebene 709c angeordnet,
welche eine Stufe niedriger liegt, als die Flächenebene 709b, und ist
dabei an einem vorderen Ende in der Richtung der Einführung des
Tintenbehälters
in die Tintenbehältereinheit
positioniert.
-
Der
erste Falscheinbauverhinderungsabschnitt am vorderen Ende des Tintenbehälters, gesehen
in der Richtung der Einführung
davon, weist vier Sperrklinken 710b und Sperrwände 710a auf,
die so angeordnet sind, daß sie
sich zum Schutz der Sperrklinken 710b parallel zu der längsseitigen
Richtung des Tintenbehälters
(in der Richtung der Einführung des
Tintenbehälters
in die Tintenbehältereinheit)
erstrecken. Durch die Entfernung eines nicht benötigten Abschnitts ist der Tintenbehälter daran
gehindert, falsch in die Tintenbehältereinheit eingebaut zu werden.
In der dargestellten Ausführungsform
ist der erste Falscheinbauverhinderungsabschnitt, durch die Entfernung
von drei der insgesamt vier Sperrklin ken an vier Typen von Tintenbehältern anpaßbar. Wie
bei dem ersten Falscheinbauverhinderungsabschnitt, weist der zweite
Falscheinbauverhinderungsabschnitt die Sperrklinken 710d und
die Sperrwände 710c auf.
In der dargestellten Ausführungsform
weist der zweite Falscheinbauverhinderungsabschnitt eine Gesamtzahl
von sechs Sperrklinken auf, die in zwei Reihen angeordnet sind,
wobei diese durch die Entfernung von 3 der insgesamt 6 Sperrklinken
an zwanzig Typen von Tintenbehältern
anpaßbar
sind. Demgemäß ist diese
Ausführungsform
an 80 (20 × 4)
Typen von Tintenbehältern
in Kombinationen der ersten und zweiten Falscheinbauverhinderungsabschnitte anpaßbar. Die
Anzahl der Sperrklinken jedes Falscheinbauverhinderungsabschnitts
ist dabei nicht auf die oben genannte Menge beschränkt, sondern es
kann frei gewählt
werden, abhängig
von der Anzahl der Typen an benötigten
Tintenbehältern.
Obwohl die Flächenebenen 709b und 709c in
einem Zustand wie in 21A gezeigt, niedriger angeordnet sind,
als die Flächenebene 709a,
sind Seitenwände 719 an
beiden Seiten der Flächenebenen 709b und 709c ausgeformt,
wobei sie eine im Wesentlichen gleiche Höhe aufweisen, wie die Flächenebene 709a.
-
Da
die Falscheinbauverhinderungsabschnitte 710a, 710b, 710c, 710d in
dem Zustand, wie in 21A gezeigt, in einer Ebene
mit oder niedriger angeordnet sind, als die Seitenwände 719,
sind die ersten und zweiten Falscheinbauverhinderungsabschnitte
durch die Seitenwände 719 geschützt, eben wenn
die Benutzer den Tintenbehälter
versehentlich entfernen sollten. Da der erste Falscheinbauverhinderungsabschnitt
in einer Ebene ausgeformt ist, die eine Stufe niedriger liegt, als
eine Ebene, wo das zweite Falscheinbauverhinderungselement ausgeformt
ist, so ist dadurch weiterhin abgesichert, daß ein Erkennungselement in
der Form einer Auskragung, die auf der Seite der Tintenbehältereinheit
zur Erkennung des zweiten Falscheinbauverhinderungsabschnitts angeordnet
ist, nicht mit dem ersten Falscheinbauverhinderungsabschnitt in
Kollision kommt. Ebenso kommen die Bezugsflächen und die Kopplungselemente,
welche auf der Tintenbehältereinheit
zur Positionierung des Tintenbehälters
angeordnet sind, dadurch, daß der
zweite Falscheinbauverhinderungsabschnitt auf der Ebene angeordnet ist,
die eine Stufe niedriger liegt als die Ebene, wo die ersten und
zweiten hervorstehenden Abschnitte angeordnet sind, nicht mit dem
zweiten Falscheinbauverhinderungselement in Kollision.
-
Dementsprechend
ist der Tintenbehälter
reibungslos eingeführt,
wobei durch die effektive Nutzung einer Dimension des Tintenbehälters in
der vertikalen Richtung die Erkennung vieler Typen von Tintenbehältern, d.h.
die Erkennung von Tintenbehältern in
Abhängigkeit
von den Farben oder des Aufzeichnungsgerätes, auf welchem die Tintenbehälter angeordnet
sind, erreicht werden, ohne die Vergrößerung der Breite des Tintenbehälters (in
einer senkrechten Richtung zu der Richtung der Einführung des
Tintenbehälters).
-
Während der
Falscheinbauverhinderungsabschnitt in dieser Ausführungsform
in zwei Stufen angeordnet ist, kann er auch nur in einer Stufe angeordnet
sein, wenn nur wenige Tintenbehälter
zu identifizieren sind.
-
Nachstehend
erfolgt die Beschreibung der Gestaltung der Bodenfläche des
Tintenbehälters
gemäß dieser
Ausführungsform.
In dieser Ausführungsform
weist die Bodenfläche,
wie in 21B gezeigt, die Überstände 711a, 711b, 714 und
eine Verstärkungsrippe 708 auf,
die um einen geringeren Betrag auskragt, als die Überstände. Die Überstände 711a, 711b sind
so angeordnet, daß sie
sich dabei nahe und entlang den Seitenflächen 704, einander
gegenüberliegend
in einer paralle len Form erstrecken, wobei der Überstand 714 an einem
vorderen Ende des Tintenbehälters
in der Einführungsrichtung
davon in einem mittleren Abschnitt von den Seitenflächen 704 mit
einem gleichen Abstand beabstandet, angeordnet ist.
-
Die
Verstärkungsrippe 708 ist
dabei in einem mittleren Abschnitt angeordnet, der von den gegenüberliegenden
Seitenflächen 704 mit
einem gleichen Abstand beabstandet ist, wobei sie sich von dem Überstand 714 in
einer Position nahe den Überständen 711a und 711b erstreckt.
-
Durch
die Herstellung des Tintenbehälters dieser
Ausführungsform
im Blasverfahren, ist ein zentraler Abschnitt 714c des Überstandes 714 zurückgesetzt,
von den Überständen 714a und 714b, so
daß während des
Blasvorganges kein Grat an dem Überstand 714 vorhanden
ist. Die Überstände 714a, 714b können dabei
jedoch als ein Überstand 714 behandelt
werden, da der Abstand zwischen den Überständen 714a, 714b geringer
ist, als zwischen den Überständen 711a, 711b.
-
In
dem Tintenbehälter
dieser Ausführungsform,
wie in 22A gezeigt, welche eine Draufsicht auf
den Tintenbehälter
darstellt, sind angeordnet; eine atmosphärische Verbindungsöffnung 712;
und eine Tintenzuführöffnung 713 in
einem Bereich der Deckfläche,
der einem Bereich (Dreieck) gegenüberliegt, der durch die Verbindungslinien
der drei Überstände 714, 711a, 711b bestimmt
ist. Insbesondere in dieser Ausführungsform
ist der Überstand 714 an dem
vorderen Ende des Tintenbehälters
in der Einführungsrichtung
davon in dem mittleren Abschnitt angeordnet und dabei von den gegenüberliegenden Seitenflächen 704 durch
einen gleichen Abstand beabstandet, wobei der Tintenbehälter mit
Bezug auf einen Schnitt entlang der Mittellinie, die sich von dem Überstand 714 (gekennzeichnet
durch eine Einpunkt-Kettenlinie in 22A)
erstreckt eine symmetrische Form aufweist, mit Ausnahme der Falscheinbauverhinderungsabschnitte.
Damit sind die Zentren der atmosphärischen Verbindungsöffnung 712 und der
Tintenzuführöffnung 713 in
diesem Bereich angeordnet. Des weiteren kann der Tintenbehälter dieser Ausführungsform
Tinte auch im Griffabschnitt aufnehmen, wobei das Gravitationszentrum
des Tintenbehälters
in seiner Gebrauchsstellung, wie in 21A gezeigt,
von oben gesehen aber in dem Bereich liegt, der durch die drei in 22A gezeigten Überstände definiert
ist, ungeachtet dessen, ob Tinte in dem Behälter enthalten ist.
-
Da
der Tintenbehälter
dieser Ausführungsform
im Blasverfahren hergestellt ist, weisen die inneren Oberflächen des
Behältergehäuses eine
Form auf, die mit der äußeren Oberfläche davon
korrespondiert, ausgenommen davon sind die Falscheinbauverhinderungsabschnitte,
die atmosphärische Verbindungsöffnung und
die Tintenzuführung,
wie angezeigt durch die Strichlinien in einer Seitenansicht, die
in 22B gezeigt ist. In dieser Ausführungsform
sind Bereiche der Bodenfläche,
in welchen der Griffabschnitt und die Verstärkungsrippe angeordnet sind,
so ausgeformt, daß auf
der Innenseite Schrägversteifungen
angeordnet sind. Die Bodenoberfläche
weist somit das niedrigste Niveau nahe einem Bereich auf, in welchem
die Überstände 711a, 711b angeordnet
sind. Zusätzlich
erstreckt sich, wie in 22B gezeigt,
eine Rohrleitung 18 von der Tintenzuführöffnung zu einer Position nahe
dem inneren Boden des Behältergehäuses. Mit
der Rohrleitung 18, die mit der Tintenzuführöffnung verbunden
ist und zum Zweck des Absaugens nach außen angeordnet ist, kann Tinte,
die in dem Behältergehäuse enthalten ist,
zuverlässig
nach außen
geleitet werden, eben auch in der Stellung, wie in 21A gezeigt, wodurch eine als Resttinte in dem
Be hältergehäuse verbleibende
Tintenmenge reduziert werden kann.
-
Als
nächstes
folgt die Beschreibung der Tintenbehältereinheit der sechsten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 23 bis 26.
-
23 ist
eine erläuternde
Ansicht einer Hauptgruppe der Tintenbehältereinheit gemäß dieser Ausführungsform;
Die 24 und 25 sind
dabei erläuternde
Ansichten zur Darstellung eines Mechanismus zur Verhinderung der
Falschanordnung zwischen dem Tintenbehälter und der Tintenbehältereinheit,
und
26 ist eine erläuternde
Ansicht zur Darstellung einer abgeänderten Form der Tintenbehältereinheit.
-
Die
speziellen 24A und 24C sind Schnittansichten
entlang der Schnittebene T-T in 23, während die 24B, 25, 26A und 26B Schnittansichten sind, entlang der Schnittebene
U-U in 23.
-
Die
Tintenbehältereinheit
dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorgenannten Tintenbehältereinheit
darin,
- – daß ein erstes
Erkennungselement 751 in der Profilform, wie in 24B gezeigt, in einer Position angeordnet ist,
die zur Anlage kommt mit dem ersten Falscheinbauverhinderungsabschnitt
und,
- – daß ein zweites
Erkennungselement 752 in der Profilform, wie in 24C gezeigt und ein Fußabschnitt 772d eines
Hebelverriegelungselements 772 in einer Position angeordnet
sind, die zur Anlage kommt mit dem zweiten Falscheinbauverhinderungsabschnitt.
Die Tintenbehältereinheit
der dargestellten Ausführungsform
ist so aufgebaut, daß sie
nur die Einführung
von solchen Tintenbehältern
zuläßt, die
den vor genannten Aufbau aufweisen, der dadurch gekennzeichnet ist,
daß drei Sperrklinken 710d,
die dem ersten Erkennungselement 751 zugeordnet sind; und
eine Sperrklinke 710b, die dem zweiten Erkennungselement 752 zugeordnet
ist, ausgeschnitten sind, während
die Sperrklinke 710b, die dem Fußabschnitt 772d des Hebelverriegelungselements 772 zugeordnet
ist; und die zweiten, dritten und fünften Sperrklinken 710d,
jeweils vom linken Ende gezählt,
belassen sind.
-
Demzufolge
ist, wenn der Tintenbehälter 701 eingeführt ist,
der Fußabschnitt 772d des
Hebelverriegelungselements 772 durch die zugeordnete linke Sperrklinke 710b angestoßen, woraufhin
das Hebelverriegelungselement 772 gegen die Uhrzeigerrichtung
um einen Stützzapfen 773 in
eine Position geschwenkt ist, die durch Strichlinien in der 23 dargestellt
ist. Durch diese Schwenkung ist ein Schulterabschnitt (Verriegelungsabschnitt) 772c des
Hebelverriegelungselements 772 aus einem abgewinkelten
Abschnitt (Aufnahmeabschnitt) 734c, der auf dem Hebelkörper angeordnet
ist, ausgerastet und in eine Position bewegt, die genau mit einer Öffnung 734b übereinstimmt.
Als ein Resultat ist der Hebelkörper 734 durch
das Hebelverriegelungselement 772 aus einem verriegelten
Zustand gelöst,
wodurch es ermöglicht
ist, einen Verriegelungshebel 731 nach unten zu bewegen.
-
Wenn
ein Tintenbehälter,
bei dem die Sperrklinken 710b, 710d in den Positionen
belassen sind, die den ersten und zweiten Erkennungselementen entsprechen,
infolge eines Fehlers eingeführt
ist, kann die Einführung
des Tintenbehälter
nicht vollständig
erfolgen, da die Sperrklinken gegen das erste Erkennungselement 751 und
das zweite Erkennungselement 752 stoßen. Die Benutzer können dadurch
feststellen, daß ein
falscher Tintenbehälter
eingeführt
worden ist. Bei einem Tintenbehälter 701,
in welchem alle Sperrklinken 710b und 710d ausgeschnitten
sind, kann der Tintenbehälter
vollständig eingeführt werden,
wobei aber das Hebelverriegelungselement nicht geschwenkt ist. Dadurch
ist verhindert, daß der
Verriegelungshebel 731 fälschlicherweise nach unten
bewegt ist.
-
Durch
die Anordnung von zwei Falscheinbauverhinderungsabschnitten in dieser
Ausführungsform,
ist diese Ausführungsform
zur Verhinderung des Falscheinbaus an viele Typen von Tintenbehältern anpaßbar. Da
der Hebelkörper 734 entriegelt
ist, nachdem die Sperrklinke 710b die Schwenkung des Hebelverriegelungselements 772 ausgelöst hat,
ist durch diese Ausführungsform
ein Vorteil gegeben, durch welchen der Falscheinbau von Tintenbehältern zuverlässiger verhindert
ist.
-
Während die
vorgenannte Beschreibung in Verbindung mit dem Fall erfolgte, daß der Fußabschnitt 772d des
Hebelverriegelungselements 772 sich in einer Position befindet,
die mit der ganz links angeordneten Sperrklinke 710b korrespondiert,
kann der Fußabschnitt 772d sich
in einer anderen Position befinden. 25 zeigt
den Fall, wo der Fußabschnitt 772d sich
in einer Position befindet, die mit der dritten Sperrklinke 710b,
vom linken Ende aus gezählt,
korrespondiert.
-
Wenn
jedoch das Hebelverriegelungselement 772 in seiner Gesamtheit
verlagert ist, wie in 25 gezeigt, muß eine Anzahl
von zugehörigen Bauteilen,
die um das Hebelverriegelungselement 772 angeordnet sind,
entsprechend geändert
werden.
-
Da
das Hebelverriegelungselement 772 jede der vier Positionen
in dieser Ausführungsform
belegen kann, ist es auch erforderlich, jeweils vier Typen von zugehörigen Bauteilen
entsprechend verändern. Ein
solcher Anstieg in der Anzahl von Bauteilen kann vermieden werden,
durch den Aufbau des Hebelverriegelungselements aus 2 Bauteilen,
d.h. einem gemeinsamen Abschnitt 872 und einem Fußabschnitt 873 oder 874,
wie in den 26A und 26B gezeigt.
Wenn dabei der Fußabschnitt
in eine andere Position bewegt ist, dann ist der Fußabschnitt 874 anstatt
des Fußabschnitts 873 eingebunden,
wie in 26B gezeigt. Im Resultat ist
es deshalb nicht erforderlich, den gemeinsamen Abschnitt 872 des
Hebelverriegelungselements zu verlagern, so daß die zugehörigen Bauteile gemeinsam genutzt
werden können.
-
Des
weiteren kann in dieser Ausführungsform,
bei der die atmosphärische
Verbindungsöffnung 712 und
die Tintenzuführöffnung 713 in
dem Bereich der Deckfläche
angeordnet sind, der dem Bereich (Dreieck) der durch die Verbindungslinien der
drei Überstände 714, 711a, 711b definiert
ist, gegenüberliegt,
eine Kraftkomponente, die infolge der Einführung der Nadeln der Tintenbehältereinheit
erzeugt ist, eher zuverlässig
durch die drei Überstände 714, 711a, 711b als
durch die gesamte Bodenfläche aufgenommen
werden. Deshalb ist es möglich
die durch die Einführung
der Nadeln der Tintenbehältereinheit
verursachte Deformation des Tintenbehälters, zu minimieren.
-
Da
außerdem
infolge der Einführung
der Nadeln, die Deformation weniger durch Formabweichungen des Tintenbehälters beeinflußt ist,
kann eine Deformation oder ein Verbiegen der Nadeln besser verhindert
werden.
-
Insbesondere
in dieser Ausführungsform
ist der Überstand 714 in
der Einführungsrichtung
gesehen, an dem vorderen Ende des Tintenbehälters, im mittleren Abschnitt
davon angeordnet und dabei von den gegenüberliegenden Seitenflächen 704 durch
einen gleichen Abstand beabstandet, wobei der Tintenbehälter mit
Bezug auf den Schnitt entlang der Mittellinie, die sich von dem Überstand 714 (gekennzeichnet
durch eine Einpunkt-Kettenlinie
in 22A) erstreckt, mit Ausnahme der Falscheinbauverhinderungsabschnitte
eine symmetrische Form aufweist. Durch diese Anordnung ist eine
verbesserte Stabilität des
Tintenbehälters
im gekoppelten Zustand gegeben. Die Tintenzuführöffnung und die atmosphärische Verbindungsöffnung können dabei,
solange sie sich in dem Bereich der Deckfläche befinden, der dem durch
die drei Überstände definierten
Bereich gegenüberliegt,
in einer in Bezug auf die Mittellinie nicht genau gegenüberliegenden
Beziehung zueinander positioniert sein.
-
In
dieser Ausführungsform
kann daher, da die Überstände 711a, 711b symmetrisch
nahe einer Position angeordnet sind, die der Tintenzuführöffnung gegenüberliegt,
die durch die Kopplung des Tintenbehälters erzeugte Kraftkomponente
in einer stabileren Form aufgenommen werden.
-
Zusätzlich ist
in dieser Ausführungsform
mit der Anordnung der Verstärkungsrippe 708 verhindert,
daß sich
die relative positionelle Beziehung zwischen den Überständen infolge
der Deformation ändert,
da die durch die Einführung
der Nadeln erzeugte Kraftkomponenete durch die Überstände aufzunehmen ist, wobei
eine Einbaustörung,
wie etwa das kollidieren der Überstände mit
Teilen auf der Seite der Tintenbehältereinheit während der
Einführung des
Tintenbehälters
in die Tintenbehältereinheit,
verhindert ist.
-
Während in
jeder der vorgenannten Ausführungsformen
der Tintenbehälter
jeweils einen hervorstehenden Abschnitt als einen Kopplungsabschnitt zu
der Tintenbehältereinheit
aufweist, ragt der hervorstehende Abschnitt nicht notwendigerweise über die
Deckfläche
des Behälters
hinaus, wobei das abhängig
ist von dem Aufbau der Tintenbehältereinheit. Die 27A und 28A sind
Perspektivansichten, welche Änderungsvarianten
des Tintenbehälters
gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigen. In den vorgenannten Ausführungsformen
erfolgte die Beschreibung des Kopplungsabschnitts als über die
Deckfläche
hinausragend. In den Änderungsvarianten
ist in der Deckfläche
eine Aussparung ausgebildet, wobei in der Aussparung ein hervorstehender
Abschnitt so angeordnet ist, daß ein
oberes Ende des hervorstehenden Abschnitts mit der Deckfläche bündig ist.
-
27A zeigt dabei einen Tintenbehälter 900,
welcher eine Tintenzuführöffnung 903 und
eine atmosphärische
Verbindungsöffnung 902 aufweist, die
beide in einem hervorstehenden Abschnitt 901 angeordnet
sind.
-
27B zeigt einen Tintenbehälter 950, welcher
eine Tintenzuführöffnung und
eine atmosphärische
Verbindungsöffnung
aufweist, die getrennt in zwei hervorstehenden Abschnitten 952, 953 entsprechend
angeordnet sind. Durch diese Änderungsvarianten
ist ein Vorteil der Art gegeben, daß der Tintenbehälter eine
im Wesentlichen rechtwinklige Parallelogrammform aufweist, wodurch
ein besserer Raumausnutzungsgrad beim Transport erreicht ist.
-
In
einer Tintenbehältereinheit,
die mit den Änderungsvarianten übereinstimmt,
ist ein Einrasteffekt erzeugt durch die Nutzung der, den (die) hervorstehenden
Abschnitt (e) umgebenden Aussparung, wobei der Tintenbehälter durch
die Benutzung der äußeren Oberfläche wenigstens
eines hervorstehenden Abschnitts positioniert ist. Wenn der Tintenbehälter durch
Blasverfahren hergestellt ist, kann der hervorstehende Abschnitt
in der Form einer Verschlußkappe
hergestellt sein, die verschiedene Elemente aufweist.
-
Wie
vorgenannt beschrieben, ist in einem Verfahren der Kopplung eines
Tintenbehälters
und einer Tintenbehältereinheit
gemäß der vorliegenden Erfindung,
eine Tintenzuführnadel
eingeführt,
nachdem die stabile Aufnahme des Tintenbehälters erfolgt ist. Dadurch
ist ein Kopplungsverfahren gegeben, welches die Beschädigung von
Nadeln reduziert, wodurch eine hohe Zuverlässigkeit gegeben ist.
-
Da
die Nadeln in einer Richtung eingeführt sind, die im Wesentlichen
senkrecht zu der Einführungsrichtung
des Behälters
verläuft,
ist dabei keine Kraftkomponente in einer Richtung erzeugt, die der Einführungsrichtung
des Behälters
entgegengesetzt gerichtet ist, wobei es wahrscheinlicher ist, daß ein Versetzen
des Behälters
in dieser Richtung eintritt, da die Einführung der Nadeln im Zustand
der stabilen Positionierung des Behälters erfolgt.
-
Somit
ist verhindert, daß der
Tintenbehälter infolge
der Einführung
der Nadeln versetzt ist, wodurch die Zuverlässigkeit des Vorgangs weiter
verbessert ist. Insbesondere, da die Nadel vertikal von oben eingeführt ist,
können
eine Tintenzuführöffnung und
eine atmosphärische
Verbindungsöffnung
auf einer Deckfläche
(Fläche,
die einer Bodenfläche
gegenüberliegt)
des Behälters
angeordnet sein. Folglich ist nicht zu befürchten, daß Tinte austreten könnte, eben
wenn die Nadel falsch eingeführt
sein sollte.
-
Bei
dem Vorgang der Einführung
des Tintenbehälters
ist im Fall eines falschen Behälters
kein Nadelbewegungsverhinderungselement ausgelöst, da an der Vorderseite in
der Einführungsrichtung
des Tintenbehälters
ein Falscheinbauverhinderungselement angeordnet ist. Damit ist es
möglich,
den Falscheinbau sicher zu verhindern und die Zuverlässigkeit der
Kopplung zwischen dem Tintenbehälter und
der Tintenbehältereinheit
zu verbessern.
-
Da
zwei oder mehrere Typen von Nadelbewegungsverhinderungselementen
angeordnet sind, ist eine versehentliche Beschädigung der Nadel verhindert,
eben wenn eines der Nadelbewegungsverhinderungselemente versagt.
Zusätzlich
kann das Nadelbewegungsverhinderungsmittel so aufgebaut sein, daß es eine
höhere
Wirksamkeit aufweist.
-
Die
Nadel ist dabei eingeführt,
nachdem ein Hebel als das Nadelbewegungselement, einen vertikalen
Flächenabschnitt
des Tintenbehälters
in eine Richtung zur Anlage an eine Bezugsfläche gedrückt hat, gegen welche der Tintenbehälter unbeweglich gehalten
ist, wodurch die Positionierung des Tintenbehälters förmlich weiter verbessert ist.
Als ein Resultat ist die Zuverlässigkeit
der Kopplung weiter verbessert.
-
Bei
dem Kopplungsverfahren zur Verbindung des Tintenbehälters und
der Tintenbehältereinheit
ist gemäß der vorliegenden
Erfindung, da die Nadel im wesentlichen senkrecht zu der Einführungsrichtung des
Behälters
eingeführt
ist, keine Kraftkomponente in einer Richtung erzeugt, die der Einführungsrichtung
des Behälters
entgegengesetzt gerichtet ist, wobei es wahrscheinlicher ist, daß ein Versetzen
des Behälters
gerade in dieser Richtung eintritt, da die Einführung der Nadeln im Zustand
der stabilen Positionierung des Behälters erfolgt. Dadurch ist
verhindert, daß der
Tintenbehälter
infolge der Einführung der
Nadeln versetzt ist, und wodurch die Zuverlässigkeit des Vorgangs weiter
verbessert ist.
-
Insbesondere,
da die Nadel vertikal von oben eingeführt ist, können eine Tintenzuführöffnung und eine
atmosphärische
Ver bindungsöffnung
auf einer Deckfläche
(Fläche,
die einer Bodenfläche
gegenüberliegt)
des Behälters
angeordnet sein., Folglich ist nicht zu befürchten, daß Tinte austreten könnte, eben wenn
die Nadel falsch eingeführt
sein sollte.
-
Dabei
ist der Tintenbehälter
mit der Unterstützung
eines hervorstehenden Abschnitts positioniert, der als ein Kopplungsabschnitt
zu einem Aufzeichnungsgerät
dient, wodurch eine Steigerung der Positionierungsgenauigkeit der
Kopplungsabschnitte des Tintenbehälters und der Tintenbehältereinheit möglich ist,
wobei die Verbesserung der Zuverlässigkeit der Kopplung durch
die Steigerung der Genauigkeit nur eines Behälterelements, d.h. des hervorstehenden
Abschnitts eher erreicht ist, als durch die Genauigkeit des gesamten
Behälters.
-
Beim
Koppeln eines Tintenbehälters,
der eine Vielzahl von hervorstehenden Abschnitten aufweist, liegt
einer der hervorstehenden Abschnitte an einer ersten Bezugsfläche an und
wenigstens zwei hervorstehende Abschnitte liegen an einer zweiten Bezugsfläche an.
Als ein Ergebnis ist dadurch bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, welches
Tinten mehrerer Farben verwendet, das Heraustaumeln des Tintenbehälters in
die Richtung der Einführung
verhindert und dabei ohne überflüssige Raumverschwendung
eine förmlich
bessere Kopplung erreicht.
-
Außerdem ist
bei dem Tintenbehälter
der vorliegenden Erfindung, eben wenn der Tintenbehälter herunter
fallen sollte, eine zweite Verschlußkappe, welche eine Tintenzuführöffnung aufweist,
an einem direkten Bodenkontakt gehindert, wobei sie durch das Vorhandensein
des vertikalen Flächenabschnitts
und durch eine erste Verschlußkappe,
welche eine atmosphärische
Verbindungsöffnung
aufweist, geschützt
ist. Dadurch ist ein Tintenbehälter bereitgestellt,
welcher zuverlässiger
an ein Aufzeichnungsgerät
gekoppelt werden kann, welches dazu geeignet ist, den Tintenbehälter aufzunehmen.
Darüber
hinaus ist durch den Tintenbehälter
der vorliegenden Erfindung, da die Längsrichtung des Tintenbehälters abgestimmt
ist mit der Richtung der Einführung
des Tintenbehälters
in ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, ein Tintenbehälter bereitgestellt,
welcher ohne überflüssige Raumverschwendung
anpaßbar ist
an ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das Tinten mehrerer Farben
verwendet. Bei einem Tintenbehälter,
welcher insbesondere eine Vielzahl von hervorstehenden Abschnitten
aufweist, kann der Tintenbehälter
mit einem hohen Raumauslastungsfaktor in dem Aufzeichnungsgerät genutzt
werden, welches Tinten mehrerer Farben verwendet.
-
Da
auch ein Falscheinbauverhinderungselement zur Verhinderung des Falscheinbaus
des Tintenbehälters
in der Einführungsrichtung
des Tintenbehälters
gesehen, vor den hervorstehenden Abschnitten angeordnet sind, kann
die falsche Anordnung erkannt werden, bevor der Behälter positioniert ist,
wodurch der Tintenbehälter
förmlich
besser an einer falschen Positionierung gehindert ist. Während in den
dargestellten Ausführungsformen
der Tintenbehälter
zwei Kopplungsabschnitte aufweist, d.h. die Tintenzuführöffnung und
die atmosphärische
Verbindungsöffnung,
ist die Anzahl der Kopplungsabschnitte nicht auf die zwei beschränkt, die
in dem Kopplungsverfahren und dem Aufzeichnungsgerät dieser Erfindung
zur Anwendung kommen. Die Anzahl der Kopplungsabschnitte kann/können einer,
zwei oder mehrere sein, jeweils abhängig von dem Aufbau des Tintenbehälters. Darüber hinaus
kann die Anzahl von Tintenbehältern,
die in der Tintenbehältereinheit
aufgenommen sind, eine Mehrzahl von denen sein, die aus den dargestellten
Ausführungsformen
zu entnehmen sind, oder eben nur ein Tintenbehälter.