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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Anbringen/Lösen einer
Tintenkartusche, die einen Tintenkartusche horizontal verschiebt,
um sie in den Hauptkörper
einer Aufzeichnungsvorrichtung einzubringen, sowie eine Aufzeichnungsvorrichtung,
die diese Einrichtung zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche aufweist.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Ausspritzen
von Flüssigkeit
wie beispielsweise eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung, die
eine Flüssigkeit
wie beispielsweise Tinte aus einem Aufzeichnungskopf ausgibt (ausspritzt)
und auf einem Aufzeichnungsmaterial (einem Zielmaterial für die ausgespritzte
Flüssigkeit)
aufzeichnet (die Flüssigkeit
darauf aufbringt), und auch eine für diese Vorrichtung zum Ausspritzen
von Flüssigkeit
vorgesehene Einrichtung zum Anbringen/Lösen einer Flüssigkeitskartusche.
Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem auch einen Flüssigkeitsbehälter (eine
Flüssigkeitskartusche)
einschließlich
einer Tintenkartusche.
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In
diesem Fall beinhaltet eine solche Vorrichtung zum Ausspritzen von
Flüssigkeit
nicht nur eine Aufzeichnungsvorrichtung wie beispielsweise einen Drucker,
einen Kopierer oder eine Faxmaschine, die einen Tintenstrahl- Aufzeichnungskopf
verwendet und durch Ausspritzen von Tinte Bilder auf einem Aufzeichnungsmaterial
aufzeichnet, sondern auch eine Vorrichtung, bei welcher statt Tinte
eine Flüssigkeit
für einen
beabsichtigten Zweck mittels eines Flüssigkeits-Ausspritzkopfes ausgespritzt
wird, der dem Aufzeichnungskopf entspricht, und zwar auf ein Zielmaterial
für ausgespritzte
Flüssigkeit,
welches einem Aufzeichnungsmaterial entspricht, und die Flüssigkeit
wird so auf das Zielmaterial aufgebracht.
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Zusätzlich zu
dem Aufzeichnungskopf kann dieser Flüssigkeits-Ausspritzkopf nämlich auch ein Kopf zum Ausspritzen
eines Farbmaterials sein, der zum Herstellen eines Farbfilters für eine Flüssigkeitskristallanzeige
verwendet wird, ein Kopf zum Ausspritzen eines Elektrodenmaterials
(einer leitfähigen Paste),
der zum Ausbilden einer Elektrode für ein organisches EL-Display
oder auch ein ebenes Licht aussendendes Display (FED) verwendet
wird, ein bio-organischer Ausspritzkopf für die Herstellung eines Bio-Chips,
oder ein Proben-Ausspritzkopf,
der als Präzisionspipette
verwendet wird.
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Es
wir nun ein Tintenstrahldrucker als Beispiel einer Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung oder
als Beispiel einer Flüssigkeits-Ausspritzvorrichtung
erläutert.
Eine vergleichsweise große
Druckkraft ist erforderlich, um eine Tintenkartusche in einen Tintenstrahldrucker
einzubringen. Wenn separate Tintenkartuschen für einzelne Farben vorgesehen
sind, reicht eine Druckkraft von ungefähr 4,9 bis 6,9 N aus. Für eine Tintenkartuscheneinheit
der einstückigen Art,
bei welcher Tintenkartuschen für
mehrere Farben integral ausgebildet sind, ist jedoch, da mehrere Nadeln
vorgesehen sind, eine sehr große
Druckkraft erforderlich, die ein Mehrfaches von 4,9 bis 6,9 N beträgt. Eine
solche große
Druckkraft kann ausgeübt werden,
solange die Tintenkartusche vertikal eingebracht wird; wenn die
Tintenkartusche jedoch beim Einbringvorgang in einer Richtung verschoben
werden muss, die sich von der vertikalen Richtung unterscheidet, wird
eine unnatürliche
Kraft auch auf den Tintenstrahldrucker aufgebracht. Das Aufbringen
einer solchen großen
Druckkraft ist so praktisch unmöglich.
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Im
Patentdokument 1 ist eine Einrichtung zum Anbringen/Lösen einer
Tintenkartusche offenbart, welche das Prinzip des Hebels verwendet,
um eine große
Druckkraft zu erzielen. Gemäß dieser
Einrichtung wird die Drehung eines Hebels zum Anbringen/Lösen einer
Kartusche auf eine Gelenkplatte übertragen,
um das Entriegeln eines Gelenkhebels und das Einbringen einer Tintenkartusche
in einen Halter hinein zu ermöglichen.
Diese Einrichtung ist jedoch eine, die für das Einbringen von Tintenkartuschen
für einzelne
Farben entwickelt worden ist, und sie schafft nicht die große Druckkraft,
die zum Handhaben einer Tintenkartuscheneinheit der einstückigen Art
erforderlich ist, wo die Tintenkartuschen für mehrere Farben integral ausgebildet
sind. Wenn ein Hebel zum Anbringen/Lösen einer Kartusche und eine
Gelenkplatte für
jede der Tintenkartuschen vorgesehen wären, würde außerdem die Anzahl der Bauteile
ansteigen, und außerdem
wären die
Kosten für
die Bauteile höher.
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Außerdem unterliegt
eine Kartusche, die eingebracht wird oder die eingebracht worden
ist, immer einer anderen Kraft zum Zurückstellen der Tintenkartusche
von einem Durchflusskanal aus, das mit der Tintenkartusche verbunden
ist. Um den eingebrachten Zustand beizubehalten, muss daher die
Druckkraft zum Einbringen der Tintenkartusche größer sein als diese andere Kraft.
Sonst würde
nämlich
ein Zwischenraum zwischen einer Tintenkartusche und dem Durchflusskanalelement
entstehen, und für
die Tintenkartusche und das Durchflusskanalelement vorgesehene Kontaktpunkte
würden
versetzt, so dass es unmöglich
wäre, die
Menge der verbleibenden Tinte zu erfassen. Ein Versatz der Position
für Kontaktpunkte
kann außerdem
auch aufgrund von Schwankungen in den Größentoleranzen für die Bauteile
auftreten. Eine Konfiguration, die eine solch große Druckkraft
schaffen wird und einen geschlossenen Kontaktzustand beibehalten
wird, ist jedoch in dem Patentdokument 1 nicht offenbart.
- Patentdokument
1: JP 11-157094 A
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Die
JP 03108557 A beschreibt
eine Tintenkortusche mit einer schrögen Fläche, die gegen ein Vorsprungsteil
eines Arretierhebels auslößt, um den Arretierhebel
zu verschwenken, der anschließend
in eine Vertiefung einrastet.
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Die
WO 00/74 939 A1 beschreibt
eine Tintenkartusche mit einer einzelnen Tintenaustrittsöffnung und
zwei auf einer Oberseite vorgesehenen Aussparungen.
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Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flüssigkeitsbehälter zu
schaffen, der einfach an einer Einrichtung zum Anbringen/Lösen der
Tintenkartusche angebracht werden kann, selbst wenn für das Einbringen
eine große
Presskraft erforderlich ist, wenn eine Tintenkartuscheneinheit der
einstückigen Art
verwendet wird, bei welcher mehrere Farbtintenkartuschen integral
ausgeformt sind (d. h. selbst wenn eine Tintenkartusche verwendet
wird, in der sich verschiedene Arten von Tinte befinden), so dass,
während
die Tintenkartusche leicht gelöst
werden kann, kein Versatz der Position der eingebrachten Tintenkartusche
auftritt.
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Es
ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Flüssigkeitsbehälter zu
schaffen, der leicht von einer Einrichtung zum Anbringen/Lösen der
Tintenkartusche gelöst
werden kann, selbst wenn eine große Presskraft für das Einbringen
erforderlich ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Diese
Aufgabe wird mit einem Flüssigkeitsbehälter nach
Anspruch 1 gelößt.
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Gemäß der Erfindung
ist der Kontaktbereich, der einen Teil des Schiebers kontaktiert,
an der Seitenwand des Gehäuses
des Flüssigkeitsbehälters ausgebildet.
In diesem Fall ist der Eingriffsbereich an dem Gehäuse vorgesehen,
der mit dem Arretierbereich des Schiebers in Eingriff gerät. Wenn
der Flüssigkeitsbehälter in
die Einrichtung zum Anbringen/Lösen
der Tintenkartusche eingesetzt wird, wird der Kontaktbereich in
Kontakt mit einem Teil des Schiebers gebracht und drückt gegen
den Schieber und bewegt ihn. Wenn der Flüssigkeitsbehälter eingesetzt
wird, wird außerdem
der Eingriffsbereich des Gehäuses
mit dem Arretierbereich des Schiebers in Eingriff gebracht, so dass
das Gehäuse
an dem Schieber befestigt wird. Da der Flüssigkeitsbehälter zur
Seite des Anschlusses hin bewegt werden kann, während er von dem Schieber gehalten
wird, kann der Flüssigkeitsbehälter daher
mit dem Anschluss durch den stabilen Vorgang verbunden werden.
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Gemäß der Erfindung
steht der Kontaktbereich nach außen nach jenseits einer Ebene
hervor, in welcher zumindest ein Teil der zweiten Seitenwand liegt.
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Mit
dieser Anordnung kann, da der Kontaktbereich nach außerhalb
des Gehäuses
hervorsteht, der Kontaktbereich einfach in Kontakt mit dem an dem
Schieber vorgesehenen Arretierbereich gebracht werden, wenn der
Flüssigkeitsbehälter in
die Einrichtung zum Anbringen/Lösen
der Tintenkartusche eingesetzt wird.
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Gemäß der Erfindung
beeinhaltet der Eingriffsbereich eine Ausnehmung in der zweiten
Seitenwand, und wenn sich der Arretierbereich dem Eingriffsbereich
nähert,
geraten der Eingriffsbereich und Arretierbereich miteinander in
Eingriff.
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Gemäß dieser
Anordnung braucht, da der Eingriffsbereich in einer Fläche des
Gehäuses
ausgenommen ist, der Arretierbereich nur in den Eingriffsbereich
eingesetzt zu werden, um diese Bereiche in Eingriff zu bringen.
Als Ergebnis kann das Gehäuse
sicherer an dem Schieber angebracht werden.
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Gemäß einer
Weiterbildung schließt
sich eine Kontaktfläche,
die an dem Kontaktbereich ausgebildet ist und den Teil des Schiebers
kontaktiert, an eine Oberfläche
des Eingriffsbereichs an.
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Gemäß dieser
Anordnung kann, da die Kontaktfläche
des Kontaktbereichs integral mit einer Fläche des Eingriffsbereichs ausgebildet
ist, der Arretierbereich positioniert werden durch verwenden der Kontaktfläche und
kann mit dem Eingriffsbereich in Eingriff gebracht werden.
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Gemäß einer
Weiterbildung hat der Flüssigkeitsbehälter weiter
einen Verstärkungsbereich,
der an der zweiten Seitenwand vorgesehen ist, um den Kontaktbereich
zu verstärken.
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Gemäß dieser
Anordnung kann, da der Verstärkungsbereich
zum Verstärken
des Kontaktbereichs an dem Gehäuse
vorgesehen ist, eine Beschädigung
des Kontaktbereichs oder eines Bereichs, wo der Kontaktbereich ausgebildet
ist, verhindert werden, wenn ein Teil des Schiebers gegen den Kontaktbereich
anstößt.
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Gemäß einer
Weiterbildung ist in dem Gehäuse
ein Einführbereich,
durch welchen hindurch Flüssigkeit
in das Gehäuse
eingeleitet werden kann, eine Platine mit einer Speichereinrichtung,
ein Positionierbereich und/oder ein Anschlagbereich ausgebildet,
der gegen den Aufnahmebereich für
den Flüssigkeitsbehälter anstößt.
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Gemäß dieser
Anordnung ist, da ein Einführbereich
zum Einführen
einer Flüssigkeit
in das Gehäuse
hinein, eine Platine mit einer Speichereinrichtung, ein Positionierbereich
und/oder ein Anschlagbereich, der gegen den Aufnahmebereich für den Flüssigkeitsbehälter anstößt, in dem
Gehäuse
ausgebildet ist, die Funktion des Flüssigkeitsbehälters verbessert
werden.
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Gemäß einer
Weiterbildung hat der Flüssigkeitsbehälter weiter
eine Platine mit einer Speichereinrichtung, welche Platine an dem
Gehäuse
angeordnet ist, und einem in dem Gehäuse ausgebildeten Anschlagbereich,
der gegen den Aufnahmebereich für
den Flüssigkeitsbehälter anstößt, wobei
der Eingriffsbereich, die Platine und der Anschlagbereich in relativen
Abständen
in dieser Reihenfolge von einem Boden des Gehäuses in Richtung der Oberseite
des Gehäuses
angeordnet sind.
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Gemäß dieser
Anordnung ist nicht nur der Eingriffsbereich, sondern auch die Platine
und der Anschlagbereich in dem Gehäuse ausgebildet, und der Eingriffsbereich,
die Platine und der Anschlagbereich sind in relativen Abständen in
dieser Reihenfolge vom Boden des Gehäuses in Richtung der Höhe des Gehäuses angeordnet.
Das heißt,
das Gehäuse ist
gelagert durch den Eingriff des Eingriffsbereichs mit dem Arretierbereich
und durch das Anstoßen
des Anschlagbereichs gegen die Flüssigkeitsausspritzvorrichtung.
Daher wird das Kraftmoment in der Richtung erzeugt, in welcher die
Platine gegen den Anschlussanordnungsbereich der Flüssigkeitsausspritzvorrichtung
gepresst wird, und die Verbindung zwischen der Platine und dem Anschlussanordnungsbereich
kann stabilisiert werden.
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Gemäß einer
Weiterbildung befinden sich der Kontaktbereich und der Eingriffsbereich
sich an einer Fläche
des Gehäuses,
die im wesentlichen parallel zu der Einsatzrichtung ist, und ungefähr gegenüber dem
Schieber.
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Gemäß dieser
Anordnung kann, da der Kontaktbereich und der Eingriffsbereich sich
an der Fläche
des Gehäuses
befinden, welche Fläche
im wesentlichen parallel zu der Richtung ist, in welcher der Flüssigkeitsbehälter eingesetzt
wird, und dem Schieber gegenüberliegt,
der Schieber einfach in Kontakt mit dem Kontaktbereich gebracht
werden, wenn der Flüssigkeitsbehälter eingesetzt
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine seitliche Querschnittsansicht des Überblicks eines Tintenstrahldruckers.
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2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Einrichtung zum Anbringen/Lösen der
Tintenkartusche, bevor eine Tintenkartusche eingesetzt wird.
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3 ist
eine Draufsicht der Einrichtung zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche, bevor
die Tintenkartusche eingesetzt wird.
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4 ist
eine Ansicht einer Einrichtung zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche von
unten, bevor eine Tintenkartusche eingesetzt wird.
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5 ist
eine Seitenansicht einer Kartuschenhalteeinheit, bevor eine Tintenkartusche
eingesetzt wird.
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6 ist
eine vergrößerte perspektivische Explosionsansicht
der Kartuschenhalteeinheit.
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7A und 7B sind
eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten der Kartuschenhalteeinheit, wenn
das Einsetzen einer Tintenkartusche beginnt.
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8A und 8B sind
eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten der Kartuschenhalteeinheit, wenn
das Einsetzen einer Tintenkartusche beendet ist.
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9 ist
eine Draufsicht der Einrichtung zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche, wenn
eine Tintenkartusche eingebracht ist.
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10A und 10B sind
eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten der Kartuschenhalteeinheit,
wenn eine Tintenkartusche eingebracht ist.
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11 ist
eine Draufsicht der Einrichtung zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche, wenn das
Einbringen einer Tintenkartusche beendet ist.
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12A und 12b sind
eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten der Kartuschenhalteeinheit,
wenn das Einbringen einer Tintenkartusche beendet ist.
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13 ist
eine Draufsicht der Einrichtung zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche, wenn eine
Tintenkartusche herausgezogen wird.
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14A und 14B sind
eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten der Kartuschenhalteeinheit,
wenn eine Tintenkartusche herausgezogen wird.
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15 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des Basisendes eines Hebelarms.
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16 ist
eine Rückansicht
eines Tintenstrahldruckers, wenn ein Deckelelement geschlossen ist.
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17 ist
eine Rückansicht
des Tintenstrahldruckers, worin das Deckelelement geöffnet ist und
der Hebelarm sich in einer Set-Position befindet.
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18 ist
eine Rückansicht
des Tintenstrahldruckers, bei welchem das Deckelelement geöffnet ist
und der Hebelarm sich in einer Reset-Position befindet.
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19 ist
eine schräge
perspektivische Ansicht einer Einheit zum Verhindern des Einsetzens
einer Kartusche, und zwar eine Ansicht von unten.
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20A, 20B und 20C sind Ansichten des Betriebszustands
der Einheit zum Verhindern des Einsetzens der Tintenkartusche zur
Zeit eines normalen Einsetzens, und zwar Ansichten von unten.
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21A und B sind Ansichten von unten des Betriebszustands
der Einheit zum Verhindern des fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche
zur Zeit eines fehlerhaften Einsetzens.
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22 ist eine Ansicht von unten des Betriebszustands
der Einheit zum Verhindern des fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche,
wenn nur die Kartuschenhalteeinheit auf einer Seite betätigt wird.
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23 ist eine perspektivische Ansicht einer Lasche
zum Verhindern des Einsetzens einer Tintenkartusche, die eine Einheit
zum Verhindern einer Kollision beinhaltet.
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24A, B und C sind seitliche Querschnittsansichten
des Betriebszustands der Einheit zum Verhindern des fehlerhaften
Einsetzens der Tintenkartusche, wenn ein fehlerhaftes Einsetzen
ausgeführt
wird, während
ein Hebelarm sich in einer Position befindet, die sich von einer
Reset-Position unterscheidet.
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25A, B und C sind seitliche Querschnittsansichten
des Betriebszustands der Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften
Einsetzens der Tintenkartusche, wenn ein normales Einsetzen ausgeführt wird,
während
der Hebelarm sich in der Reset-Position befindet.
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26A, B und C sind seitliche Querschnittsansichten
des Betriebszustands einer Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften
Einsetzens der Tintenkartusche, die keine Einheit zum Verhindern
einer Kollision beinhaltet.
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27A, B und C sind seitliche Querschnittsansichten
des Betriebszustands der Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften
Einsetzens der Tintenkartusche, wenn das normale Einsetzen ausgeführt wird.
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28 ist eine perspektivische Ansicht des Betriebszustands
der Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche,
wenn sich der Hebelarm in einer Position befindet, die sich von
der Reset-Position unterscheidet.
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29 ist eine perspektivische Ansicht des Betriebszustands
der Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche,
wenn sich der Hebelarm in der Reset-Position befindet.
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30 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche.
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31 ist eine Rückansicht
der Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche,
wenn sich der Hebelarm in einer Position befindet, die sich von
der Reset-Position unterscheidet.
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32A und B sind Draufsichten der Einheit zum
Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche in
dem Zustand, wo der Hebelarm sich in einer Position befindet, die
sich von einer Freigabeposition unterscheidet, und in dem Zustand,
in welchem sich der Hebelarm in der Freigabeposition befindet.
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33A und B sind perspektivische Ansichten
der Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche
schräg
von unten.
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34 ist eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung
zum Anbringen/Lösen
einer Tintenkartusche mit einer Einheit zum Reduzieren einer Kriechbelastung.
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35A und B sind Rückansichten des Zustands, in
welchem sich ein Hebelarm in einer Set-Position befindet, bzw. des
Zustands, in welchem sich der Hebelarm in einer eingestellten Ruheposition
befindet.
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36 ist ein Graph, der den Versatz einer Reaktionskraft
zeigt, die mittels eines Durchflusskanalelements auf eine Tintenkartusche
ausgeübt
wird.
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37 ist ein Graph, der den Zustand zeigt, in welchem
die Kraft zum Einsetzen einer Tintenkartusche reduziert ist, nachdem
ein Kriechen auftritt.
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38 ist eine perspektivische Ansicht einer in den
Drucker einzubringenden Tintenkartusche.
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39 ist eine Seitenansicht der Tintenkartusche.
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40 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der Tintenkartusche.
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41 ist eine Ansicht von hinten, die eine Einrichtung
zum Anbringen/Lösen
der Tintenkartusche zeigt, die mit einer Einheit zum Bewerten des Eingesetzten
Zustands der Tintenkartusche und einer Einheit zum Warnen vor einem
fehlerhaften Einbringen der Tintenkartusche versehen ist.
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42 ist eine Ansicht von hinten, die einen Mechanismus
zum Einschränken
der Drehung eines Hebelarms zeigt zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Hebelarm
sich in einer Reset-Position befindet.
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43A und B sind seitliche Schnittansichten,
die einen Betriebsmodus der Einheit zum Warnen vor einem fehlerhaften
Einbringen einer Tintenkartusche zeigen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
werden nun eine Einrichtung zum Anbringen/Lösen einer Tintenkartusche sowie
eine Tintenkartusche gemäß der vorliegenden
Erfindung und auch eine Aufzeichnungsvorrichtung erläutert, die
ein Beispiel für
eine Flüssigkeitsausspritzvorrichtung
ist und die Einrichtung zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche aufweist.
Zunächst
wird ein Tintenstrahldrucker verwendet als beste Art und Weise zum
Ausführen
der Aufzeichnungsvorrichtung, und der Überblick der allgemeinen Konfiguration
wird beschrieben mit Bezug auf die Zeichnungen. 1 ist
eine schematische Querschnittsansicht des Tintenstrahldruckers,
wenn eine Tintenkartusche eingebracht ist.
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(Tintenstrahldrucker)
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In
einem Tintenstrahldrucker 100 ist ein Schlitten 10 mittels
einer Schlittenführungswelle 12 so
gelagert, dass er sich in der Haupt-Abtastrichtung (der Richtung
rechtwinklig zur Papierebene der 1) hin und
her bewegen kann. Der Schlitten 10 ist die Hauptkomponente
von Aufzeichnungsmitteln als Beispiel für Flüssigkeitsausspritzmittel zum
Aufzeichnen auf einem Aufzeichnungsmaterial P (im folgenden einfach
bezeichnet als Blatt P) als Beispiel für ein Zielmaterial für die Flüssigkeitsausspritzung. Ein
Aufzeichnungskopf 13 ist an dem Schlitten 10 angebracht
und ist ein Beispiel für
einen Flüssigkeitsausspritzkopf
zum Ausgeben (Ausspritzen) von Tinte, ein Beispiel für Flüssigkeit,
auf das Blatt P. In dem Raum eines Hauptkörpers 3 der Aufzeichnungsvorrichtung
unterhalb des Schlittens 10 ist eine Tintenkartusche 611 der
einstückigen
Art, die ein Beispiel ist für
eine Flüssigkeitskartusche
(einen Flüssigkeitsbehälter) durch
eine Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen einer Tintenkartusche gemäß der vorliegenden
Erfindung eingebracht, die später
noch beschrieben wird.
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Ein
Tintenzufuhrmechanismus (nicht dargestellt) ist mit der Einrichtung 1 zum
Anbringen/Lösen der
Tintenkartusche verbunden. Dieser Tintenzufuhrmechanismus beinhaltet
beispielsweise einen Ventilmechanismus und einen Schlauch, mit denen
die Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche mit
dem Aufzeichnungskopf 13 kommuniziert. Der Tintenzuführmechanismus
leitet Tinte von der Tintenkartusche 611 durch den Schlauch
hindurch zu dem Aufzeichnungskopf 13.
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Eine
Platte 28 befindet sich unter dem Aufzeichnungskopf 13 und
diesem gegenüber,
um so einen Zwischenraum PG zwischen der Kopffläche des Aufzeichnungskopfes 13 und
dem Blatt P zu definieren. Auf dem Blatt P wird aufgezeichnet, indem
abwechselnd und wiederholt ein Blattbeförderungsvorgang und ein Tintenausspritzvorgang
ausgeführt werden,
das heißt:
ein Vorgang, zum Befördern
des Blattes P zwischen dem Schlitten 10 und der Platte 28 um
einen vorbestimmten Abstand in einer Neben-Abtastrichtung (Querrichtung
auf der Papierebene der 1), die rechtwinklig zur Hauptabtastrichtung
verläuft;
und ein Vorgang zum Ausspritzen von Tinte auf das Blatt P von dem
Aufzeichnungskopf 13 aus während eines Zeitraums, in welchem
sich der Aufzeichnungskopf 13 einmal in der Hauptabtastrichtung
hin und her bewegt.
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Die
Konfiguration des Tintenstrahldruckers 100 wird weiter
beschrieben auf der Basis eines Weges zum Befördern des Blattes P. Zunächst befindet sich
eine Einführhalterung 5,
die ein Beispiel für
einen Zielmaterial-Stapelbereich zum Stapeln der Blätter P ist,
am weitesten stromaufwärts
in der Beförderungsrichtung.
Eine Kantenführung 15 ist
für die
Einführhalterung 5 vorgesehen,
um die Seitenkanten der Blätter
P zu kontaktieren und die Blätter
P reibungslos in der Nebenabtastrichtung zu führen. Wenn eine sich drehende
Welle 17 einer Zuführwalze 14 gedreht wird,
wird ein Magazin 16 zu einem vorbestimmten Zeitpunkt angehoben
und drückt
die Blätter
P auf der Einführhalterung 5 hoch
in Richtung der Zuführwalze 14.
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Der
Abschnitt mit der Einführhalterung 5,
der Zuführwalze 14 und
dem Magazin 16 ist eine automatische Blattzuführung 2.
Wenn die Zuführwalze 14 gedreht
wird, wird eine vorbestimmte Anzahl von Blättern P sequentiell aufgenommen,
angefangen mit dem obersten Blatt P, und zwar durch eine mittels
eines Separationskissens aufgebrachten Kraft, welches ein Beispiel
für einen
in der Nähe
der Zuführwalze 14 vorgesehenen
Separationsbereich ist. Das so aufgenommene Blatt P wird stromabwärts in Beförderungsrichtung
befördert.
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Ein
Detektor für
Aufzeichnungsmaterial (nicht dargestellt) (im folgenden einfach
als Erfassungshebel bezeichnet), welcher ein Beispiel für ein Zielmaterial-Erfassungsmittel
ist, um zu erfassen, dass das Blatt P vorbeigelaufen ist, ist stromabwärts der
Zuführwalze 14 vorgesehen.
Außerdem
ist ein Paar 19 von Beförderungswalzen,
welches eine Antriebswalze 19a und eine gekoppelte Walze 19b beinhaltet,
die zum Befördern
verwendet werden, stromabwärts
der Erfassungshebels vorgesehen. Die gekoppelte Walze 19b ist
stromabwärts
einer Walzenhalterung 18 gelagert, die drehbar an einer
sich drehenden Welle (nicht dargestellt) angebracht ist und mittels
einer Schraubentorsionsfeder (nicht dargestellt) zu schwenken ist,
so dass die gekoppelte Walze 19b immer unter Druck mit
der Antriebswalze 19a in Kontakt ist, um einen Klemmspalt
zu bilden.
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Das
Blatt P, das mittels des Beförderungswalzenpaares 19 sandwichartig
angeordnet und befördert
wird, wird zu einer Aufzeichnungsposition 26 unter dem
Aufzeichnungskopf 13 geführt, und ein gewünschter
Aufzeichnungsvorgang wird ausgeführt für im wesentlichen
die gesamte Aufzeichnungsfläche
des Blattes P, während
der Schlitten 10 und das Blatt P auf die oben beschriebene
Art und Weise bewegt werden. Der Zwischenraum PG der zwischen dem Aufzeichnungskopf 13 und
der Platte 28 definiert ist, die sich unter dem Aufzeichnungskopf
und diesem gegenüber
befindet, ist ein extrem wichtiges Element für ein akkurates Aufzeichnen
und wird wie benötigt
angepasst gemäß der Dicke
des Blattes P.
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Ein
Paar 20 von Ausgabewalzen, welches ein Beispiel für ein Zielmaterial-Ausgabemittel
ist und eine Antriebswalze 20a und eine gezahnte Ausgabewalze 20b beinhaltet,
befindet sich stromabwärts
des Aufzeichnungskopfes 13. Das Blatt P wird mittels des Paares 20 von
Ausgabewalzen ausgegeben und auf einer Anbringfläche 41 eines Ausgabestaplers 50 platziert,
welcher ein Beispiel für
einen stromabwärts befindlichen
Zielmaterial-Aufnahmebereich ist.
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Die
gezahnte Walze 20b hat entlang ihrer Außenkante mehrere Zähne und
ist drehbar mittels einer Walzenhalterung (nicht dargestellt) gelagert, die
für eine
gezahnte Walze vorgesehen ist. Eine zusätzliche gezahnte Walze 22 befindet
sich stromaufwärts
dieser gezahnten Walze 20b, und das Blatt P wird geringfügig abwärts gedrückt von
dieser zusätzlichen
gezahnten Walze 22. Die Achse der gekoppelten Walze 19b befindet
sich geringfügig
weiter stromabwärts
als die der Antriebswalze 19a, während sich die Achse der gezahnten
Walze 20b geringfügig
weiter stromaufwärts
befindet als die der Antriebswalze 20a.
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Mit
dieser Ausgestaltung wird zwischen dem Paar 19 von Beförderungswalzen
und dem Paar 20 von Ausgabewalzen das Blatt P geringfügig gebogen und
konvex nach unten, d. h. in einen sogenannten ”umgekehrt gewölbten” Zustand
versetzt. Außerdem wird
das sich gegenüber
dem Aufzeichnungskopf 13 befindliche Blatt P gegen die
Platte 28 gepresst, um zu verhindern, dass sich das Blatt
P anhebt, und der Aufzeichnungsvorgang wird korrekt ausgeführt. Es wird
darauf hingewiesen, dass die zusätzliche
gezahnte Walze 22 ebenso wie die gezahnte Walze 20b mehrere
Zähne hat
und mittels einer Walzenhalterung (nicht dargestellt) gelagert ist,
die für
eine zusätzliche
gezahnte Walze vorgesehen ist.
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Der
Tintenstrahldrucker 10 in diesem Modus ist ein Drucker,
der die Tintenkartuscheneinheit der einstückigen Art verwendet, wo mehrere
Farbtintenpatronen integral ausgebildet sind, und der die Tintenkartusche 611 horizontal
von einem hinteren Bereich des Hauptkörpers 3 unterhalb
der Einführablage 5 verschiebt,
um die Tintenkartusche darin einzubringen. Wie in 16 dargestellt,
ist ein Deckelelement 29 an der hinteren Endfläche des
Hauptkörpers 3 vorgesehen,
um eine Öffnung
für das
Einsetzen der Tintenkartusche 611 zu blockieren.
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(Tintenkartusche)
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Die
vorzugsweise für
den Tintenstrahldrucker 100 verwendete Tintenkartusche 611 wird
nun erläutert. 38 ist eine perspektivische Ansicht der Tintenkartusche 611, 39 ist eine Seitenansicht der Tintenkartusche 611,
und 40 ist eine perspektivische
Explosionsansicht der Tintenkartusche 611. Wie in den 38 bis 40 dargestellt,
beinhaltet die. Tintenkartusche 611 ein Gehäuse 612. Wie
in 40 dargestellt, sind mehrere Tintenpakete 613 in
einem Gehäuse 612 untergebracht.
In dieser Ausführungsform
sind sechs Tintenpakete 613 untergebracht, in welchen sich
unterschiedliche Arten von Tinte befinden. Jedes dieser Tintenpakete 613 hat
einen Beutel 613a, der als ein Flüssigkeit beinhaltender Bereich
dient, und einen als Zuführbereich
dienenden Einführbereich 613b.
Der Beutel 613a wird erhalten durch Hitzeversiegeln eines
Filmelements oder mehrerer Filmelemente in die Gestalt eines Beutels.
der Einführbereich 613b ist
sandwichartig zwischen dem Filmelement oder den Filmelementen angeordnet,
während
sein Basisende in den Beutel 613a eingesetzt ist. Der Einführbereich 613b hat
einen Durchflusskanal (nicht dargestellt) in seinem Inneren, so
dass in den Beuteln 613a befindliche Tinte nach außen eingeführt werden
kann.
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Wie
in 40 dargestellt, ist das Gehäuse 613 gebildet aus
einem Containerbereich 614 und einem Deckel 615.
Der Containerbereich 614 hat die Gestalt eines Kastens,
und sechs untere Lagerungen 614b sind an einer Frontfläche 614a ausgebildet.
Um die Tintenpakete 613 in dem Behälterbereich 614 anzubringen,
werden die Einführbereiche 613b der
Tintenpakete 613 an den unteren Lagerungen 614b befestigt.
Obere Lagerungen 615b sind an einer Frontfläche 615a des
Deckels 615 ausgebildet. Um den Deckel 615 an
dem Behälterbereich 614 anzubringen,
werden die oberen Lagerungen 615b an den unteren Lagerungen 614b angepasst,
an welchen die Einführbereiche 613b befestigt
sind. Als Ergebnis werden, wie es in 38 gezeigt
ist, Lagerungen 616 an einer Frontfläche 612a des Gehäuses 612 ausgebildet,
die die Zuführbereiche
bilden. Eine Einführöffnung 616a ist
in jeder der Halterungen 616 vorgesehen. Falls die Tintenkartusche 611 eingesetzt
werden soll, ist die Frontfläche 612a zu
der Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche hin
gerichtet, und eine obere Fläche 612b und
eine Bodenfläche 612c sind
horizontal platziert.
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Wie
in 38 dargestellt, sind eine erste 617 und
eine zweite Passöffnung 618,
welche Positionierbereiche sind, in dem rechten und dem linken Ende der
Frontfläche 612a des
Gehäuses 612 (des
Behälterbereichs 614)
ausgebildet. Außerdem
stehen Anschlagbereiche 617a und 618a, jeweils
in Ringform, um eine Stufe von der Frontfläche 612a hervor und umschließen die
erste 617 und die zweite Passöffnung 618. Die Anschlagbereiche 617a und 618a dienen
als Bereiche, die gegen ein Durchflusskanalelement 4 (siehe 3)
anstoßen,
was später
noch beschrieben wird, wenn die Tintenkartusche 611 mit dem
Durchflusskanalelement 4 verbunden wird. Ein ausgenommener
Substratbereich 619, welcher ein Substrat-Abringungsbereich
ist, ist in der Bodenfläche 612c des Gehäuses 612 (des
Behälterbereichs 614)
ausgebildet und unterhalb der zweiten Passöffnung 618. Eine Platine
mit einer Speichereinrichtung (nicht dargestellt) ist in dem ausgenommenen
Substratbereich 619 angeordnet. Außerdem ist eine Einführlagerung 620,
die als Einführbereich
verwendet wird, an der Frontfläche 612a des
Gehäuses 612 und zwischen
der ersten Passöffnung 617 und
der Lagerung 616 am rechten Ende in 38 ausgebildet.
Ein Durchflusskanal 620a ist in der Einführlagerung 620 ausgebildet,
und wenn der Deckel 615 an dem Behälterbereich 614 befestigt
wird, kommuniziert der Durchflusskanal 620a mit einem Einführkanal 615c (siehe 40), der in einer Frontfläche 615a des Deckels 615 ausgebildet
ist. Der Einführkanal 615a kommuniziert
mit einem Bereich zum Aufnehmen überschüssiger Tinte
(nicht dargestellt), der an der hinteren Fläche des Deckels 615 vorgesehen
ist.
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Der überschüssige Tinte
beinhaltende Bereich ist vorzugsweise definiert durch Verbinden (Wärmeversiegeln)
der Kante eines Filmelements (nicht dargestellt) mit der Rückseite
des Deckels 615. Der überschüssige Tinte
beinhaltende Bereich beinhaltet ein Absorptionselement zwischen
dem Filmelement und der Rückseite
des Deckels 615 und ist mit einem Reinigungsmechanismus
(nicht dargestellt) zu verbinden, der in dem Tintenstrahldrucker 100 vorgesehen
ist. Der Reinigungsmechanismus hat eine Kappe, eine Vakuumpumpe
etc., um Tinte in den Aufzeichnungskopf 13 hineinzusaugen
und ein Verstopfen der Düsen
des Aufzeichnungskopfes 13 zu verhindern. Daher wird von
dem Reinigungsmechanismus ausgegebene überschüssige Tinte von der Einführlagerung 620 durch
den Durchflusskanal 620a zu dem überschüssige Tinte beinhaltenden Bereich
geleitet.
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Wie
in 38 dargestellt, sind ausgenommene Eingriffsbereiche 621,
welche Eingriffsbereiche sind, in den Flächen parallel zur Richtung
ausgebildet, in welcher die Tintenkartusche 611 eingesetzt wird,
d. h. ein Seitenflächen (Seitenwänden) 612d und 612e des
Gehäuses 612 (des
Behälterbereichs 614).
Wie es in 38 und 39 dargestellt
ist, sind die ausgenommenen Eingriffsbereiche 621 quadratisch
in den Seitenflächen 612d und 612e gestaltet.
Die ausgenommenen Eingriffsbereiche 621 sind in der Bodenfläche 612c des
Gehäuses 612 offen, und
wie es in 39 dargestellt ist, sind sie
geringfügig
näher an
einer Rückfläche 612f des
Gehäuses 612 angeordnet
als die mittlere Position zwischen der Frontfläche 612a und der rückseitigen
Fläche 612f. Außerdem befinden
sich die ausgenommenen Eingriffsbereiche 621, die obere
Fläche
(Substratanbringfläche)
des ausgenommenen Substratbereichs 619 und der Anschlagbereich 618a,
die alle in dem Gehäuse 612 ausgebildet
sind, in relativen Abständen
in der Reihenfolge von der Bodenfläche 612c des Gehäuses 612 aus
in Richtung einer Höhe
H. Das heißt,
in Richtung dieser Höhe
H befinden sich die ausgenommenen Eingriffsbereiche 621 weiter unten
als die Substratanbringfläche
des ausgenommenen Bereichs 619, welche Fläche wiederum
weiter unten angeordnet ist als der Anschlagbereich 618a.
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Wie
es in 39 gezeigt ist, sind Pressrippen
(Antriebsrippen) 622, die jeweils im wesentlichen die Gestalt
eines L haben, an den Seitenflächen 612d und 612e des
Behälterbereichs 614 ausgebildet.
Jede der Pressrippen 622 beinhaltet eine erste Rippe 623,
welche ein Kontaktbereich ist, und eine zweite Rippe 624,
welche ein Verstärkungsmittel
ist.
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Die
erste Rippe 623 ist wie ein Streifen hervorstehend ausgebildet,
so dass die Längsrichtung im
wesentlichen parallel zur Höhe
H der Tintenkartusche 611 (des Behälterbereichs 614 ist.
Die Frontfläche
der ersten Rippe 623 wird als Kontaktfläche 625 verwendet,
die einen Arretierschieber 36 kontaktiert, der noch beschrieben
wird. Das heißt,
wie in 38 dargestellt, steht die Kontaktfläche 625 nach
außen von
der Seitenfläche 612d, 612e des
Gehäuses 612 hervor.
Die erste Rippe 623 grenzt an den ausgenommenen Eingriffsbereich 621 an;
genauer gesagt ist die Fläche
des ausgenommenen Eingriffsbereichs 621 nahe der Rückseite 612f des
Gehäuses 612 fluchtend
mit der Kontaktfläche
(Frontfläche) 625 der ersten
Rippen 623.
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Die
zweite Rippe 624 ist kontinuierlich mit der ersten Rippe 623 ausgebildet.
Die zweite Rippe 624 steht wie ein Streifen hervor, so
dass ihre Längsrichtung
im wesentlichen parallel zur Richtung einer Tiefe L der Tintenkartusche 611 ist
(des Behälterbereichs 614).
Die zweite Rippe 624 verstärkt die erste Rippe 623,
d. h. die Beschädigung
der Kontaktfläche 625 oder
der ersten Rippe 624 wird verhindert, wenn andere Elemente
gegen die Kontaktfläche 625 der ersten
Gruppe 623 anstoßen.
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(Einrichtung zum Anbringen/Lösen der
Tintenkartusche)
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Es
wird nun eine Einrichtung zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche erläutert, die
für den Tintenstrahldrucker 100 verwendet
wird und die Tintenkartusche 611 anbringt und löst. 2 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der Einrichtung zum Anbringen/Lösen der
Tintenkartusche in dem Zustand, bevor die Tintenkartusche in den
Drucker eingesetzt wird. 3 ist eine Draufsicht dieses
Zustands, 4 ist eine Ansicht von unten
dieses Zustands, und 5 ist eine Seitenansicht eines
Kartuschen-Haltemechanismus in diesem Zustand. 6 ist
eine vergrößerte perspektivische
Explosionsansicht der Kartuschenhalteeinheit. 7A und 7B sind eine Seitenansicht und eine Ansicht
von unten der Kartuschenhalteeinheit, wenn das Einsetzen einer Tintenkartusche
beginnt. 8A und 8B sind
eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten der Kartuschenhalteeinheit,
wenn das Einsetzen einer Tintenkartusche beendet ist. 9 ist
eine Draufsicht der Einrichtung zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche, wenn eine
Tintenkartusche eingebracht ist. 10A und 10B sind eine Seitenansicht und eine Ansicht
von unten der Kartuschenhalteeinheit, wenn eine Tintenkartusche
eingebracht ist. 11 ist eine Draufsicht der Einrichtung
zum Anbringen/Lösen
der Tintenkartusche, wenn das Einbringen einer Tintenkartusche beendet
ist. 12A und 12b sind
eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten der Kartuschenhalteeinheit
in diesem Zustand. 13 ist eine Draufsicht der Einrichtung
zum Anbringen/Lösen
der Tintenkartusche, wenn eine Tintenkartusche herausgezogen wird. 14A und 14B sind
eine Seitenansicht und eine Ansicht von unten der Kartuschenhalteeinheit
in diesem Zustand. 15 ist eine vergrößerte perspektivische
Ansicht des Basisendes eines Hebelarms.
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Wie
es in 2 dargestellt ist, weist die Einrichtung 1 zum
Anbringen/Lösen
der Tintenkartusche, die einen Tintenkartuschen-Aufnahmebereich (einen
Aufnahmebereich für
einen Flüssigkeitsbehälter) beinhaltet,
folgendes auf: ein Durchflusskanalelement 4, welches ein
Anschluss ist; Kartuschen-Haltemechanismen 30, und ein
Dreh- und Schiebemechanismus 32. Das Durchflusskanalelement 4 ist
an einem Ende eines Hauptrahmens 62 angebracht. Die Kartuschen-Haltemechanismen 30 und
der Dreh- und Schiebemechanismus 32 sind an dem unteren Bereich
bzw. der oberen Fläche
des Hauptrahmens 62 angebracht, wie es in 2 dargestellt
ist. Die Kartuschen-Haltemechanismen 30 befinden sich an jeweiligen
unteren Seiten des Hauptrahmens 62. In einem von dem Hauptrahmen 62 und
den Kartuschen-Haltemechanismen 30 definierten Raum ist eine Öffnung ausgebildet
auf der Seite (der linken Seite in 2) gegenüber der
Seite, wo das Durchflusskanalelement 4 angebracht ist.
Die Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche ist
innerhalb des äußeren Gehäuses des
Druckers 100 so angeordnet, dass diese Öffnung zu der in dem äußeren Gehäuse ausgebildeten
Einsetzöffnung
hinweist, und daher kann die Tintenkartusche 611, die durch die
Einsetzöffnung
hindurch eingesetzt wird, in dem Raum aufgenommen werden. Es wird
darauf hingewiesen, dass in 2 nur ein
Bauteil für
den Kartuschen-Haltemechanismus 30 dargestellt
ist, und zwar am linken Ende des Hauptrahmens 62; und die andere
Konfiguration ist nicht dargestellt.
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In
der Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche gemäß dieser
Ausführungsform halten
die Kartuschen-Haltemechanismen 30 die Kartusche 611 beim
Einsetzen der Tintenkartusche 611 um einen vorbestimmten
Hub. Außerdem
verwendet in dieser Ausführungsform
der Dreh- und Schiebemechanismus 32 eine Drehung eines
Hebelarms 31 und das Hebelprinzip, um eine Pressenergie zu
schaffen, die zum Einbringen der Tintenkartusche 611 ausreicht.
Der Dreh- und Schiebemechanismus 32 wandelt die Drehung
des Hebelarms 31 in die horizontale Bewegung eines anderen
vorbestimmten Hubs um, der zum Einbringen der Tintenkartusche 611 erforderlich
ist.
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Von
diesem Elementen hat jeder der Kartuschen-Haltemechanismen 30 einen Entriegelungsmechanismus 33,
der als eine des Merkmalskomponenten der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist und das Herausziehen der Tintenkartusche 611 aus dem
Hauptkörper 3 lediglich
durch Drehen des Hebelarms 31 ermöglicht. Der Entriegelungsmechanismus 33 beinhaltet:
einen Entriegelungsstift 34, der zusammen mit der Tintenkartusche 611 bewegt
wird, wenn der Hebelarm 31 gedreht wird; und ein flexibles (elastisches)
Entriegelungsstück 35,
das die Tintenkartusche 611 durch Differenzieren von geometrischen
Bewegungsorten des Entriegelungsstifts 34 für die Einsetzrichtung
der Tintenkartusche 611 und ihre Entfernungsrichtung entriegelt.
Die Struktur dieses Entriegelungsmechanismus 33 wird später noch genauer
zusammen mit den anderen Komponenten des Kartuschen-Haltemechanismen 30 beschrieben.
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Wie
in 6 dargestellt, beinhaltet der Kartuschen-Haltemechanismen 30 einen
Arretierschieber 36, der die Tintenkartusche 611 direkt
lagert; einen Schieberhalter 37, der den Arretierschieber 36 gleitend
lagert; und den Entriegelungsmechanismus 33. Der Arretierschieber 36 ist
ein Blockelement, der durch Kontaktieren der Kontaktfläche 625 der
Antriebsrippe (der Pressrippe) 622 in den 2 und 38 gleitet,
die von der Seitenfläche 612d, 612e der
Tintenkartusche 611 hervorsteht.
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Der
Arretierschieber 36 wird innerhalb des Schierberhalters 37 so
bewegt, dass der Arretierschieber 36 an den Innenwänden der
oberen 37a und der unteren Platte 37c des Schieberhalters
entlang gleitet, während
er mittels einer Führungsrippe 38 geführt ist,
die an der Innenwand 37b des Schieberhalters 37 ausgeformt
ist. Der Arretierschieber 36 ist mit einer Eingriffsnut 39 ausgebildet,
in welche die Führungsrippe 38 hineinpasst.
Eine Herausziehfeder 42 wie beispielsweise eine Zugschraubenfeder
ist zwischen Eingriffshaken 40 und 41 aufgehängt, die
an dem Arretierschieber 36 bzw. dem Schieberhalter 37 ausgebildet
sind.
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Die
Eingriffsnut 39 ist in der Seitenfläche des Arretierschiebers 36 ausgebildet,
und die Führungsrippe 38 des
Schieberhalters 37 ist mit der Eingriffsnut 39 zusammengepasst.
Außerdem
ist ein ausgenommener Führungsbereich 47 in
der unteren Fläche
des Arretierschiebers 37 ausgebildet, und ein Gleitarretierstück 48,
welches ein Arretierbereich ist, ist mit dem ausgenommenen Führungsbereich 47 zusammengepasst.
Dieses Gleitarretierstück 48 hat die
Form einer Platte mit einem sich verjüngenden distalen Ende. Außerdem ist
ein Führungsvorsprung 53 an
der unteren Fläche
des Gleitarretierstücks 48 so
ausgebildet, dass er mit der Führungsnut 54 des Schieberhalters 37 zusammengepasst
ist.
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Demzufolge
wird der Arretierschieber 36 gleitend bewegt, während er
innerhalb des Schieberhalters 37 gelagert ist, in einem
Zustand, in welchem der Führungsvorsprung 53 des
Gleitarretierstücks 48,
das mit dem ausgenommenen Führungsbereich 47 zusammengepasst
ist, mit der Führungsnut 54 zusammengepasst
ist und die Führungsrippe 38 mit
der Eingriffsnut 39 zusammengepasst ist. Dabei weist der
von dem Schieberhalter 37 gelagerte Arretierschieber 36 zu
den jeweiligen Seitenflächen 612d, 612e der
in die Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche eingesetzten
Tintenkartusche 611 hin.
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Außerdem wird,
wenn der Führungsvorsprung 53 entlang
des Neigungsbereichs 55 in Richtung des horizontalen Bereichs 56 bewegt
wird, das Gleitarretierstück 48 nach
und nach von dem ausgenommenen Führungsbereich 47 nach
innen hervorstehen (in Richtung des geometrischen Bewegungsorts
der Tintenkartusche 611). Wenn der Führungsvorsprung 53 sich
in dem horizontalen Bereich 56 befindet, wird ein Zustand
beibehalten, in welchem ein Teil des Gleitarretierstücks 48 von
den ausgenommen Führungsbereichen 47 hervorsteht.
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Der
Eingriffshaken 40 ist an dem Arretierschieber 36 ausgebildet.
Der Eingriffshaken 40 befindet sich in einer solchen Position,
dass, wenn der Arretierschieber 36 sich an dem Schieberhalter 36 befindet,
der Eingriffshaken 40 im wesentlichen auf der gleichen
Höhe liegt
wie der Eingriffshaken 41. Der Eingriffshaken 40 ist
wie ein Haken gestaltet, und sein distales Ende steht in Richtung
des Durchflusskanalelements 4 hervor. Die Anschlussenden
einer Herausziehfeder 42 sind an jeweils einem der Eingriffshaken 40 und 41 zurückgehalten.
In dieser Ausführungsform
wird die Herausziehfeder 42 durch eine Schraubenzugfeder
gebildet. Wenn die Herausziehfeder 42 zwischen den Eingriffshaken 40 und 41 in
einem Zustand aufgehängt
ist, in welchem der Arretierschieber 36 an dem Schieberhalter 37 angebracht
ist, wird der Arretierschieber 36 in Richtung der Öffnung (in Richtung
der Seitenplatte 37d) der Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der
Tintenkartusche gezwungen. Daher wird, wenn keine Kraft von außen auf
den Arretierschieber 36 einwirkt, der Arretierschieber 36 in
Richtung der Öffnung
durch die Beaufschlagungskraft bzw. Beaufschlagungskraft der Herausziehfeder 42 bewegt,
und der Führungsvorsprung 53 des Gleitarretierstücks 48 ist
am Startende des Neigungsbereichs 55 befindlich.
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Ein
Lagerbereich 44 ist ebenfalls an dem Arretierschieber 36 vorgesehen,
um eine Eingriffsklinke 43 drehbar zu lagern. Der Lagerbereich 44 hat
eine Öffnung,
die eine sich drehende Welle 44 aufnimmt, die am Basisende
der Eingriffsklinke 43 vorgesehen ist. Angebracht an der
sich drehenden Welle 45 ist auch eine Arretierfeder 46,
wie beispielsweise eine Schraubentorsionsfeder zum Beaufschlagen
der Eingriffsklinke 43 in Richtung der Innenwand 37a der oberen
Platte des Schieberhalters 37.
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Die
Eingriffsklinke 43 ist ein Element mit einer hakenförmigen Klinke
an einem distalen Ende. Der Entriegelungsstift 34, der
ein Teil des Entriegelungsmechanismus 33 ist, befindet
sich an der äußeren Seitenfläche der
Klinke, so dass er sich parallel zu einer Drehachse erstreckt, um
welche herum die Eingriffsklinke 43 drehbar ist. Der Arretierschieber 36 ist
mit dem ausgenommenen Führungsbereich 47 ausgebildet,
der sich in einer Richtung rechtwinklig zu der Einbringrichtung
erstreckt, in welcher die Tintenkartusche 611 eingebracht
wird. Das Gleitarretierstück 48 ist
wie oben beschrieben mit dem ausgenommenen Führungsbereich 47 zusammengepasst.
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Das
Gleitarretierstück 48 ist
ein flaches Plattenelement, dessen distales Ende in die Gestalt
eines Kamms oder einer Krone geschnitten ist, so dass es zur Gestalt
des damit zusammenzupassenden ausgenommenen Führungsbereichs 47 passt.
Der Führungsvorsprung 53 an
der Endfläche
des Gleitarretierstücks 48 liegt
der unteren Platte 37c des Schieberhalters 37 gegenüber. Der
Führungsvorsprung 53 ist
der in der unteren Platte 37c des Schieberhalters 37 ausgebildeten
Führungsnut 54 angepasst.
Wenn der Führungsvorsprung 53 in
der Einbringrichtung der Tintenkartusche 611 entlang der
Gestalt der Führungsnut 54 bewegt
wird, wird das Gleitarretierstück 48 in
der Einbringrichtung der Kartusche 611 und auch rechtwinklig
zu dieser Einbringrichtung verschoben.
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Das
heißt,
die Führungsnut 54 hat,
wie es in den 4, 7, 8, 10, 12 und 14 dargestellt
ist, den Neigungsbereich 55 auf einer Startendseite,
wo die Tintenkartusche eingesetzt wird, und den horizontalen Bereich 56 an
einer Abschlussendseite. Außerdem ist
der Neigungsbereich 55 nach und nach von außen nach
innen geneigt, und der horizontale Bereich 56 schließt sich
an das innerste Ende des Neigungsbereichs 55 an, um sich
in Richtung des Abschlussendes parallel zu der Einbringrichtung
zu erstrecken, während
diese innerste Position beibehalten wird.
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Der
Führungsvorsprung 53,
der den so gestalteten Führungsnuten 54 angepasst
ist, nimmt die äußerste Position
ein, wenn sich der Führungsvorsprung 53 am
Startende befindet. Demzufolge ist die Tintenkartusche 611 einsetzbar.
Der Führungsvorsprung 53 nimmt
die innerste Position ein, wenn sich der Führungsvorsprung 53 am
Abschlussende des Neigungsbereichs 55 befindet, wodurch
das Gleitarretierstück 48 verschoben
wird, um in den jeweiligen ausgenommenen Eingriffsbereich 621 in
den 2 und 38 einzutreten,
der in der Seitenfläche 612d, 612e der
Tintenkartusche 611 ausgebildet ist. Demzufolge wird die
Tintenkartusche 611 von beiden Seiten gehalten.
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Der
Schiebehalter 37 ist ein kastenförmiges Element, das innen einen
Raum zum Aufnehmen des Arretierschiebers 36 hat. Die Schiebehalter 37 werden
an einem beweglichen Rahmen 58 gehalten, der beispielsweise
einen portalförmigen
Querschnitt hat, und können
zusammen mit dem beweglichen Rahmen 58 verschoben werden.
Eine hakenförmige
Eingriffsrippe 59 ist an der Innenwand der oberen Platte 37a des
Schieberhalters 37 ausgebildet und im Eingriff mit der
Eingriffsklinke 43, die drehbar an dem Arretierschieber 36 angebracht
ist. Mit dieser Struktur sind der Arretierschieber 36 und
der Schieberhalter 37 integral kombiniert.
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Der
Schieberhalter 37 beinhaltet die obere Platte 37a,
die mittlere Platte 37b, die untere Platte 37c und
die Seitenplatte 37d, die diese Platten verbindet. Die
Eingriffsrippe 59 ist an der Innenfläche des distalen Endes der
oberen Platte 37a ausgebildet. Das distale Ende der Eingriffsrippe 59 hat
die Gestalt eines Hakens. Die mittlere Platte 37b hat die Führungsrippe 38,
die nach außen
(auf der Seite der Eingriffsrippe 59) hervorsteht und im
wesentlichen parallel zu der Richtung verläuft, in welcher die Tintenkartusche 611 eingesetzt
wird. Außerdem
hat die Seitenplatte 37d den Eingriffshaken 41,
der sich in einer Position befindet, die geringfügig höher liegt als die Führungsrippe 38.
Der Eingriffshaken 41 hat die Gestalt eines Hakens, so
dass sein distales Ende nach außen
hervorsteht.
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Wie
oben beschrieben, ist die Führungsnut 54 in
der horizontalen Fläche
der unteren Platte 37c ausgebildet. Wie in 6 dargestellt,
beinhaltet diese Führungsnut 54 den
Neigungsbereich 55 und den horizontalen Bereich 56.
Der Neigungsbereich 55 befindet sich näher an der Öffnungsseite der Einrichtung 1 zum
Anbringen/Lösen
der Tintenkartusche als der horizontale Bereich 56. Der
geneigte Bereich 55 ist nach und nach einwärts geneigt
(in Richtung der Seite gegenüber
der Seite, wo die Eingriffsrippe 59 ausgebildet ist), während er
von der Öffnungsseite
in Richtung der Seite des Durchflusskanalelements 4 verläuft. Dieser
horizontale Bereich 56 schließt sich an den Neigungsbereich 54 an,
so dass er sich von dem Neigungsbereich 55 in Richtung
des Durchflusskanalelements 4 erstreckt.
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Der
Schieberhalter 37 ist gegen den beweglichen Rahmen 58 (siehe 4 und 6)
zurückgehalten,
der eine flache Platte 58a beinhaltet (siehe 4).
Insbesondere beinhaltet der bewegliche Rahmen 58 die flache
Platte 58a, die sich bei der unteren Fläche des Hauptrahmens 62 befindet,
und gebogen Bereiche 58b (siehe 6), die
an jeweiligen Enden der flachen Platte 58 ausgebildet sind.
Wie in den 7A und 7B dargestellt,
werden außerdem, da
die gebogenen Bereiche 58b jeweils mit den Schieberhaltern 37 verbunden
sind, die auf beiden Seiten der flachen Platte 58a vorgesehen
sind, der bewegliche Rahmen 58 und die Schieberhalter 37 Schieberhalter 37 sicher
zusammengehalten. Außerdem
ist der beweglichen Rahmen 58 relativ beweglich an dem
Hauptrahmen 62 angebracht. In dieser Anordnung können die
Schieberhalter 37 zusammen mit dem beweglichen Rahmen 58 relativ
zu dem Hauptrahmen 62 gleitend bewegt werden.
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Die äußere Seitenfläche des
Schieberhalters 37 ist offen. Nachdem der Arretierschieber 36 und
die Herausziehfeder 42 untergebracht worden sind, wird ein
Hilfsrahmen 60 verwendet, um den offenen Flächenbereich
von außen
zu blockieren. Jeder dieser Hilfsrahmen 60 ist ein Teil
eines festen Rahmens 61 und ist angebracht an dem Hauptrahmen 62 des
festen Rahmens 61 mittels Schrauben.
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Der
Hilfsrahmen 60 ist über
dem Schieberhalter 37 vorgesehen, der den Arretierschieber 36 hält. Der
Hilfsrahmen 60 ist mit Bezug auf den Hauptrahmen 62 fixiert.
Ein Entriegelungsstift 35 ist sicher an einem im wesentlichen
in der Mitte liegenden Bereich des Hilfsrahmens 60 angebracht.
Das Entriegelungsstück 35 beinhaltet
ein elastisches Stück 63, welches
eine in Richtung des Durchflusskanalelements 4 geneigte
Blattfeder ist.
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Das
Durchflusskanalelement 4 ist an den hinteren Endflächen der
Hilfsrahmen 60 angebracht, zu verbinden mit der Tintenkartusche 611.
Das Durchflusskanalelement 4 beinhaltet Nadeln 4a,
die in die Nadelöffnungen
der Tintenkartusche 611 einzusetzen sind, einen Tintenzuführkanal
sowie einen Kontaktpunkt zum Erfassen der Menge der verbleibenden
Tinte.
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Insbesondere
sind, wie in 3 dargestellt, sechs Nadeln 4a in
dem Durchflusskanalelement 4 ausgebildet, um in die Einsetzöffnungen 616a der Tintenkartusche 611 eingesetzt
zu werden. Außerdem
sind eine erste 4b und eine zweite Einsetznadel 4c in
dem Durchflusskanalelement 4 ausgebildet, um in die erste 617 und
die zweite Passöffnung 618 der Tintenkartusche 611 eingepasst
zu werden. Eine Einführnadel 4d ist
auch in dem Durchflusskanalelement 4 ausgebildet, um in
die Einführlagerung 620 der
Tintenkartusche 611 eingesetzt zu werden. Außerdem ist,
wie in 4 dargestellt, ein Anschlussanordnungsbereich 4e bei.
dem unteren Bereich des Durchflusskanalelements 4 ausgebildet.
Anschlüsse (nicht
dargestellt) sind in dem Anschlussanordnungsbereich 4e vorgesehen
und mit einer Platine verbunden, die an dem ausgenommenen Substratbereich 619 der
Tintenkartusche 611 angebracht ist, wenn die Tintenkartusche 611 an
dem Durchflusskanalelement 4 befestigt ist.
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Das
flexible Entriegelungsstück 35 ist
ein Teil des Entriegelungsmechanismus 33 und ist an dem Hilfsrahmen 60 angebracht.
Das flexible Entriegelungsstück 35 ist
ein Element wie beispielsweise ein Blattfederelement, und es hat
das elastische Zungenstück 63,
das sich schräg
nach oben erstreckt. Die elastische Verformung dieses elastischen
Zungenstücks 63 wird
verwendet, um geometrische Bewegungsorte des Entriegelungsstifts 34 für die Richtung,
in welcher die Tintenkartusche 611 eingebracht wird, und
für die
Richtung, in welcher sie gelöst
wird, zu differenzieren.
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Das
heißt,
wenn das elastische Zungenstück 63 nach
oben gebogen wird, kann der Entriegelungsstift 34 in der
Richtung nach oben bewegt werden, in welcher die Tintenkartusche 611 eingebracht
wird, während
die Höhe
des Stifts 34 beibehalten wird. Im Gegensatz dazu wird,
wenn der Entriegelungsstift 34 in der Richtung bewegt wird,
in welcher die Tintenkartusche 611 gelöst wird, das elastische Zungenstück 63 nicht
nach oben gebogen, aufgrund der Richtung, in welcher das elastische
Zungenstück 63 geneigt
ist. In diesem Fall wird daher der Entriegelungsstift 34 nach
unten bewegt und der geometrische Bewegungsort des Entriegelungsstifts 34 verändert. So wird
die integral mit dem Entriegelungsstift 34 ausgebildete
Eingriffsklinke 43 nach unten verschwenkt und von der Eingriffsrippe 59 gelöst.
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Der
Hauptrahmen 62 ist ein Element, das einen Rahmen des Hauptkörpers 3 der
Aufzeichnungsvorrichtung bildet. Wie in 2 dargestellt,
wird die Struktur des Hauptrahmens 62 verstärkt durch
Verwenden der flachen Platte, mit welcher der bewegliche Rahmen 58 gleitend
in Kontakt gebracht ist, und durch Verbiegen des Teils der äußeren Kanten
der flachen Platte nach oben. Wie in 3 dargestellt, befindet
sich in dem Hauptrahmen 62 ein Rotationsstift 64 in
der Mitte des hinteren Bereichs und dient als der Drehpunkt des
Hebelarms 31, der noch beschrieben wird. Außerdem ist
eine Eingriffsöffnung 66 neben
dem Rotationsstift 64 ausgebildet, um ein Ende einer bistabilen
Feder 65 zu halten. Außerdem erstrecken
sich in der Nähe
des vorderen Teils des Rotationsstifts 64 Führungsrippen 67 in
Richtung der Breite des Hauptkörpers 3.
Die Führungsrippen 67 werden
erhalten, in dem Teile des Hauptrahmens 62 aufgestellt
werden.
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Auch
in dem vorderen Teil des Rotationsstifts 64 ist ein länglicher
Führungsschlitz 68 rechtwinklig zu
den Führungsrippen 67 ausgebildet
und erstreckt sich in der Richtung, in welcher die Tintenkartusche 611 angebracht
und getrennt wird. Ein Eingriffsstift 69, der aufrecht
an dem darunter vorgesehenen beweglichen Rahmen 58 vorgesehen
ist, in den Führungsschlitz 68 eingepasst.
Mit dieser Struktur kann der bewegliche Rahmen 58, ohne
verkippt zu werden, mittels der Innenwände der Hilfsrahmen 60 und des
Führungsschlitzes 68,
der in dem Hauptrahmen 62 ausgebildet ist, geführt und
parallel an ihnen entlang bewegt werden. Auf der rechten und der
linken Seite des Führungsschlitzes 68 sind
Rotationsstifte 71 aufrecht vorgesehen und dienen als Drehpunkte für Kombinationsritzel 70,
die später
beschrieben werden.
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Der
Hebelarm 31 beinhaltet: ein Basisende 72, das
drehbar mit dem Rotationsstift 64 verbunden ist, der an
dem Hauptrahmen 62 vorgesehen ist; einen Arm-Hauptkörper 73,
der von dem Basisende 72 in Richtung der hinteren Fläche des
Hauptkörpers 3 erstreckt
ist; und einen Knopf 74, der an dem distalen Ende des Arm-Hauptkörpers 73 angebracht
ist. Eine Eingriffsöffnung 85 ist
in der Außenkante
ausgebildet, die von der Seite des Basisendes 72 hervorsteht. Die
Eingriffsöffnung 85 wird
dazu verwendet, ein Ende der bistabilen Feder 65 zu halten,
welche eine Torsionsschraubenfeder mit einem vergleichsweise großen Liniendurchmesser
ist und den Hebelarm 31 so beaufschlagt, dass er an entweder
dem rechten oder dem linken Rotationsende positioniert ist.
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Ein
erstes Ritzel 75 mit der Gestalt eines Fächers, das
ein Beispiel eines Übertragungselements in
dem Dreh- und Schiebemechanismus 32 ist, ist an der unteren
Fläche
des Basisendes 72 angebracht. Das erste Ritzel 75 wird
zusammen mit Hebelarm 31 durch eine Druckverstärkungsfeder 87 gedreht
(siehe 15), die eine Schraubentorsionsfeder
ist. Ein Verhältnis
eines Abstands S zwischen dem Drehpunkt und dem Aufbringpunkt des
Hebelarms 31 zu einem Teilkreisradius R des ersten Ritzels 75 wird
im wesentlichen als Hebelverhältnis
verwendet. In dieser Ausführungsform
wird, da der Abstand S zwischen dem Drehpunkt und dem Aufbringpunkt
vergleichsweise erhöht
werden kann durch Verwenden des Hebelarms 31, ein großes Hebelverhältnis von S:R
= 1:0,12 erzielt werden.
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Wenn
die zum Einbringen der Tintenkartusche 611 erforderliche
Antriebsenergie 34,0 N beträgt,
sind daher nur ungefähr
4,1 N notwendig als Hebelbetätigungskraft,
die auf den Hebelarm 31 aufgebracht wird, ohne Berücksichtigung
der Reibungsverluste und der auf die bistabile Feder 65 aufgebrachten
Belastung. In dieser Ausführungsform
ist der Drehwinkel des Hebelarms 31 auf ungefähr 55° festgelegt,
und der Bewegungshub der Tintenkartusche 611, der gemäß diesem
Drehwinkel erhalten wird, ist auf ungefähr 12 mm festgelegt.
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Wie
in 15 dargestellt, sind zwei Eingriffsöffnungen 89 und
eine längliche
Stoppöffnung 90 in dem
Basisende 72 des Hebelarms 31 ausgebildet. Zwei
Eingriffsrippen 88 in einer Bogengestalt, gesehen in der
Draufsicht, sind aufrecht an der oberen Fläche des ersten Ritzels 75 ausgebildet
und in die Eingriffsöffnungen 89 eingepasst.
Die längliche
Stoppöffnung 90 wird
dazu verwendet, ein Ende der Druckverstärkungsfeder 87 zu
halten. In gleicher Art und Weise wie die Eingriffsrippen 88 sind
die Eingriffsöffnungen 89 in
einer Bogengestalt in der Draufsicht ausgebildet, aber die Umfangslänge jeder
Eingriffsöffnung 89 ist
geringfügig
länger
als die Umfangslänge
jeder Eingriffsrippe 88, um einen Zwischenraumbereich 91 dazwischen
zu bilden. Die Druckverstärkungsfeder 87 ist
sandwichartig angeordnet und komprimiert zwischen dem Basisende 72 des
Hebelarms 31 und dem ersten Ritzel 75, und das andere
Ende der Druckverstärkungsfeder 87 ist
bei einer Kerbe 92 gehalten, die in der Außenkante
des ersten Ritzels 75 ausgebildet ist.
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Ein
Zahnstangen-Ritzel-Mechanismus kann als Beispiel des Dreh- und Schiebemechanismus 32 verwendet
werden. In dieser Ausführungsform
beinhaltet der Dreh- und Schiebemechanismus 32: das erste
Ritzel 75, das zusammen mit dem Hebelarm 31 gedreht
wird; eine Schiebestange 78, die eine erste, mit dem ersten
Ritzel 75 kämmende
Zahnstange 76 hat sowie zweite Zahnstangen 77,
um die Bewegung der ersten Zahnstange 76 stromabwärts entlang
jeweiliger Übertragungswege
zu übertragen;
und dritte Zahnstangen 81, die mit den Kombinationsritzeln 70 kämmen. Jedes
der Kombinationsritzel 70 wird erhalten durch integrales
Ausbilden eines zweiten Ritzels 79, das mit der zweiten
Zahnstange 77 kämmt,
und eines dritten Ritzels 80, das die Drehung des zweiten Ritzels 79 stromabwärts entlang
des jeweiligen Übertragungsweges überträgt.
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In
dieser Ausführungsform
ist jeder Übertragungsweg
ausgebildet durch die zweite Zahnstange 77, das zweite
Ritzel 79, das dritte Ritzel 80 und die dritte
Zahnstange 81, und ist auf beiden Seiten des Hebelarms 31 vorgesehen.
In Übereinstimmung
mit dieser Anordnung hat die Schieberstange 78 die erste
Zahnstange 76, die in der Mitte auf einer Seite nahe des
Rotationsstifts 64 vorgesehen ist, und die zweiten Zahnstangen 77,
die in dem rechten und dem linken Endbereich auf der gegenüberliegenden Seite
vorgesehen sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Schiebestange 78 mittels
der Führungsrippen 67 des
Hauptrahmens 62 geführt
wird, so dass sie sich in Richtung der Breite des Hauptkörpers 3 hin und
her bewegt.
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Ähnlich wie
das erste Ritzel 75 sind das zweite 79 und das
dritte Ritzel 80 aus fächerförmigen Zahnrädern ausgebildet
und miteinander verkoppelt, wobei die Phase um ungefähr 90° versetzt
ist, um das Kombinationsritzel 70 zu bilden. Das Ritzel 80 erstreckt
sich durch eine in dem Hauptrahmen 62 ausgebildete halbringförmige Öffnung,
erreicht ein Fenster 83, das in dem darunter befindlichen
beweglichen Rahmen 58 geöffnet ist, und kämmt mit
der dritten Zahnstange 81, die in der Seitenkante des Fensters 83 ausgebildet
ist. Außerdem
werden das rechte und das linke Kombinationsritzel 70 in
der gleichen Richtung gedreht, und daher sind die zweiten Ritzel 79, die
dritten Ritzel 80 und die dritte Zahnstange 81 in der
gleichen Orientierung angeordnet.
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Wie
oben beschrieben, beinhaltet der Dreh- und Schiebemechanismus 32 den
Hebelarm 31, der das Basisende 72, den Armhauptkörper 73 und
den Knopf 74 hat, wie in 3 dargestellt.
Das Basisende 72 ist wie eine flache Platte geformt, und
der Rotationsstift 64 ist im wesentlichen in der Mitte
des Basisendes 72 zurückgehalten.
Der Hebelarm 31 ist mittels des Hauptrahmens 62 gelagert,
so dass er um den Rotationsstift 64 herum gedreht wird.
Die Rückhalteöffnung 85 ist
in der Endfläche
des Basisendes 72 ausgeformt, und ein Ende der bistabilen
Feder 65 ist in der Rückhalteöffnung 85 befestigt,
um das Lösen
der Feder 65 zu verhindern. Außerdem ist in dem Hauptrahmen 62 die
Rückhaltedurchgangsöffnung 66 in
der Nähe
des Basisendes 72 des Hebelarms 31 vorgesehen,
um das andere Ende der bistabilen Feder 65 zu befestigen.
Die bistabile Feder 56, die mittels der Rückhalteöffnungen 66 und 85 gelagert
ist, ist eine Schraubentorsionsfeder oder dergleichen und beaufschlagt
den Hebelarm 31 entweder zum rechten oder zum linken Rotationsende.
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Der
Arm-Hauptkörper 73 ist
von dem Basisende 72 in Richtung der Öffnung erstreckt, und der Knopf 74 befindet
sich bei dem distalen Ende des Arm-Hauptkörpers 73. Das erste
Ritzel 75 befindet sich unter der unteren Fläche des
Basisendes 72 und ist verbunden mit dem Hebelarm 31 und
wird gedreht, wenn der Hebelarm 31 gedreht wird.
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Außerdem ist
in dem Hauptrahmen 62 die Schieberstange 78 bei
einer Position vorgesehen, bei welcher sie mit dem ersten Ritzel 75 kämmen kann.
Die Schiebestange 78 ist mittels der Seitenflächen der
Rippen 67 gelagert, die von dem Hauptrahmen 62 hervorstehen.
Die Schiebestange 78 hat die erste Zahnstange 76,
die nahe an dem Basisende 72 des Hebelarms 31 vorgesehen
ist. Die erste Zahnstange 76 ist bei einer Position vorgesehen,
bei welcher sie mit dem ersten Ritzel 75 kämmen kann. Demzufolge
wird, wenn der Hebelarm 31 nach rechts in 3 gedreht
wird, das erste Ritzel 75 entgegen dem Uhrzeigersinn in 3 gedreht,
und die Schieberstange 78 wird nach rechts in 3 durch
das Kämmen
der ersten Ritzels 75 mit der ersten Zahnstange 76 bewegt.
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Die
Schieberstange 78 beinhaltet auch die zweiten Zahnstangen 77,
die bei zwei Positionen auf der Fläche gegenüber der Fläche vorgesehen sind, wo die
erste Zahnstange 76 ausgebildet ist. In dem Hauptrahmen 62 sind
die Kombinationsritzel 70 vorgesehen, so dass sie mit der
jeweiligen zweiten Zahnstange 77 kämmen. Jedes der Kombinationsritzel 70 beinhaltet
eine Abdeckung 70a, das zweite Ritzel 79 und das
dritte Ritzel 80, die alle zusammen mittels des Rotationsstifts 71 gelagert
sind.
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Das
zweite 79 und das dritte Ritzel 80 sind aus fächerförmigen Zahnrädern gemacht
und mittels des Rotationsstifts 71 gelagert, während die
Phasen der Ritzel 79 und 80 sich um ungefähr 90° unterscheiden.
Das zweite Ritzel 79 befindet sich bei einer Position,
in der es mit der zugehörigen
zweiten Zahnstange 77 kämmt.
Die Drehung des zweiten Ritzels 79 wird zu dem dritten
Ritzel 80 übertragen,
um das dritte Ritzel 80 in der gleichen Richtung zu drehen. Wie
es in 4 dargestellt ist, kann das dritte Ritzel 80 mit
einer entsprechenden dritten Zahnstange 81 des beweglichen
Rahmens 58 kämmen,
der unterhalb des Hauptrahmens 62 vorgesehen ist. Wenn
die dritten Ritzel 80 entgegen dem Uhrzeigersinn in 4 (im
Uhrzeigersinn in 3) gedreht werden, wird der
bewegliche Rahmen 58 in Richtung des Durchflusskanalelements 4 verschoben,
weil die dritten Ritzel 80 mit den dritten Zahnstangen 81 kämmen.
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Wie
es in 3 dargestellt ist und oben diskutiert ist, ist
der Führungsschlitz 68 im
wesentlichen in der Mitte der Hauptrahmens 62 ausgebildet
und erstreckt sich parallel zur Richtung, in welcher die Tintenkartusche 611 eingesetzt
wird.
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Der
Eingangsstift 69, der von dem beweglichen Rahmen 58 hervorsteht,
ist gleitend in den Führungsschlitz 68 eingepasst.
Daher wird der bewegliche Rahmen 58 an dem Innenflächen der
Hilfsrahmen 60 gehalten, die auf beiden Seiten des Hauptrahmens 62 vorgesehen
sind, und parallel bewegt, ohne verkippt zu werden, da der Eingriffsstift 69 in den
Führungsschlitz 68 eingepasst
ist.
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Die
Arbeitsweise der so angeordneten Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der
Tintenkartusche wird nun beschrieben.
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(1) Vor dem Einsetzen (siehe 2 bis 5)
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Bevor
die Tintenkartusche 611 in den Hauptkörper 3 der Aufzeichnungsvorrichtung
eingesetzt wird, befindet sich der Hebelarm 31, wie es
in 3 gezeigt ist, in der am weitesten links vorgesehen
Position. In diesem Zustand befinden sich die Arretierschieber 36 dem
Startende am nächsten,
und die Eingriffsklinken 43 sind in Kontakt mit den Innenwänden der
oberen Platten 37a der Schieberhalter 37. Wie
es in 4 dargestellt ist, befinden sich die Führungsvorsprünge 53 bei
den Startendpositionen, wobei es sich um die äußersten Positionen in den geneigten
Bereichen 55 der Führungsnuten 54 handelt. Daher
sind die Gleitarretierstücke 48 in
den ausgenommenen Führungsbereichen 47 untergebracht,
so dass das Einsetzen der Tintenkartusche 611 zulässig ist.
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Das
heißt,
vor dem Einsetzen der Tintenkartusche 611, d. h. wenn die
Tintenkartusche 611 noch nicht an der Einrichtung 1 zum
Anbringen/Lösen
der Tintenkartusche angebracht ist, sind die Arretierschieber 36 der
Kartuschen-Haltemechanismen 30 in Richtung der Öffnung der
Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche durch
die Beaufschlagungskraft der Herausziehfedern 42 gezwungen.
So befinden sich die Führungsvorsprünge 53 der
Gleitarretierstücke 48 bei
den Startenden der Führungsnuten 54 (geneigten
Bereich 56). Die Eingriffsklinken 43 sind in Richtung
der oberen Platten 37a durch die Arretierfedern 46 gezwungen,
und die distalen Enden der Eingriffsklinken 43 sind in
Kontakt mit den unteren Flächen
der oberen Platten 37a. Der Hebelarm 31 des Dreh-
und Schiebemechanismus 32 befindet sich in der am weitesten
links vorgesehenen Position, wie in 3 dargestellt.
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(2) Beginn des Einsetzens (siehe 7)
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Wenn
die Tintenkartusche 611 manuell von der Öffnung in
der Rückseite
des Hauptkörpers 3 der Aufzeichnungsvorrichtung
aus eingesetzt wird, werden die Kontaktflächen 625 an den distalen
Enden der Antriebsrippen 622, die an den beiden Seitenflächen 612d und 612e der
Tintenkartusche 611 ausgebildet sind, in Kontakt mit den
Endflächen
der Arretierschieber 36 gebracht, wo die ausgenommenen Führungsbereiche 47 ausgebildet
sind, und drücken die
Arretierschieber 36 nach und nach vorwärts gegen die Beaufschlagungskraft
der Herausziehfedern 42. Demzufolge werden die Führungsvorsprünge 53 in
dem Hauptkörper 3 entlang
den geneigten Bereichen 55 und den horizontalen Bereichen 56 der
Führungsnuten 54 vorwärts bewegt.
Während
die Führungsvorsprünge 53 vorwärts bewegt
werden, werden die Gleitarretierstücke 48 nach und nach
einwärts
bewegt und zum Hervorstehen gebracht.
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Das
heißt,
wenn die Tintenkartusche 611 manuell durch die Einsetzöffnung des
Tintenstrahldruckers 100 hindurch eingesetzt und um einen
vorbestimmten Abstand verschoben wird, kontaktieren die Arretierschieber 36 teilweise
die Kontaktflächen 625 des
Gehäuses 612.
Insbesondere werden die Kontaktflächen 625 des Gehäuses 612 nahe
an den Arretierschiebern 36 in Kontakt mit den Bereichen der
Arretierschieber 36 gebracht (den Bereichen, wo die ausgenommenen
Führungsbereiche 47 ausgebildet
sind). Dabei braucht, da die Kontaktflächen 625 von dem Gehäuse 612 hervorstehen,
nur innerhalb der Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der
Tintenkartusche gegen die Tintenkartusche 611 gedrückt zu werden,
um die Kontaktflächen 625 in
Kontakt mit den Arretierschiebern 36 zu bringen. Außerdem werden
dabei, wie es in 7A dargestellt ist,
die Arretierschieber 36 in Richtung der Öffnung der
Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche durch
die Beaufschlagungskraft der Herausziehfedern 42 gezwungen,
und wie es in 7B dargestellt ist,
befinden sich die Führungsvorsprünge 53 der Gleitarretierstücke 48 bei
den Startenden der geneigten Bereiche 55.
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Wenn
die Tintenkartusche 611 weiter gegen die Beaufschlagungskraft
der Herausziehfedern 42 gedrückt wird, werden die Arretierschieber 36 bewegt,
und die Führungsvorsprünge 53 der
Gleitarretierstücke 48 gleiten
entlang den geneigten Bereichen 55 nach rechts in 7B. Dabei gleiten, wie es in 7A dargestellt ist, die distalen Enden
der Eingriffsklinken 43 entlang den unteren Flächen der
oberen Platten 37a der Schiebehalter 37.
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(3) Beenden des Einsetzens (siehe 8A und 8B)
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Wenn
die Tintenkartusche 611 vollständig hineingedrückt ist,
werden bei der Erzeugung eines Klickgeräusches die Eingriffsklinken 43 über die äußeren Erhebungen
der Eingriffsrippen 59 hinüber bewegt und mit den Eingriffsrippen 59 in
Eingriff gebracht. In diesem Zustand sind die Arretierschieber 36 integral
mit der Schieberhaltern 37 kombiniert, und die Führungsvorsprünge 53 haben
die abschließenden
Enden der horizontalen Bereiche 56 der Führungsnuten 54 erreicht.
Die Gleitarretierstücke 48 stehen
vollständig
nach innen hervor und sind in die ausgenommenen Eingriffsbereiche 621 eingetreten, die
in beiden Seitenflächen 612d und 612e der
Tintenkartusche 611 ausgebildet sind. Auf diese Art und Weise
wird die Tintenkartusche 611 mittels der Arretierschieber 36 arretiert
und gehalten.
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Das
heißt,
wenn gegen die Tintenkartusche 611 aus einem in 7 gezeigten Zustand weiter gedrückt wird,
werden die Führungsvorsprünge 53 entlang
den horizontalen Bereichen 56 verschoben und erreichen
die abschließenden
Enden der horizontalen Bereiche 56, wie in 8b dargestellt.
Als Ergebnis stehen die Gleitarretierstücke 48 in Richtung
der Tintenkartusche 611 hervor. Dabei sind, da die Kontaktflächen 625 und
die Arretierschieber 36 in Kontakt miteinander sind, die
ausgenommenen Eingriffsbereiche 621 und die Gleitarretierstücke 48 relativ
mit Bezug aufeinander positioniert und im wesentlichen in den gleichen
Positionen vorgesehen. Daher treten, wie es in 8B dargestellt
ist, die hervorstehenden Gleitarretierstücke 48 teilweise in
die ausgenommenen Eingriffsbereiche 621 ein (Eingriffszustand). Wenn
die Führungsvorsprünge 53 die
abschließenden
Enden der horizontalen Bereiche 56 erreichen, wie es in 8A dargestellt ist, verlaufen die Eingriffsklinken 43 über die
Rückseiten
der Eingriffsrippen 59 hinüber, die an den oberen Platten 37a der Schiebehalter 37 ausgebildet
sind, und geraten mit den Eingriffsrippen 59 in Eingriff.
Weil die Gleitarretierstücke 48 mit
den ausgenommenen Eingriffsbereichen 621 in Eingriff geraten
und die Eingriffsklinken 43 mit den Eingriffsrippen 59 in
Eingriff geraten, ist die Tintenkartusche 611 relativ zu
den Arretierschiebern 36 fixiert, und die Arretierschieber 36 sind mit
Bezug auf die Schieberhalter 37 fixiert. Das heißt, die
Tintenkartusche 611, die Arretierschieber 36 und die
Schieberhalter 37 sind aneinander befestigt. Dabei ist
der Zustand des Dreh- und Schiebemechanismus 32 verglichen
mit dem Zustand, bevor die Tintenkartusche 611 eingesetzt
wurde, unverändert.
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(4) Einbringen (siehe 9 und 10)
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Wenn,
wie es in 9 dargestellt ist, der Hebelarm 31 nach
und nach nach rechts unter Verwendung des Knopfes 74 des Hebelarms 31 verschwenkt wird,
wird das erste Ritzel 75 gedreht, und die Rotationskraft
wird auf die erste Zahnstange 76 übermittelt, um die Schieberstange 78 nach
rechts zu bewegen. Dann wird die Kraft von den zweiten Zahnstangen 77 auf
die zweiten Ritzel 79 und die dritten Ritzel 80 übertragen,
so dass diese Ritzel 79 und 80 im Uhrzeigersinn
in 1 gedreht werden. Demzufolge werden die dritten
Zahnstangen 81, die mit den dritten Ritzeln 80 kämmen, und
der bewegliche Rahmen 58, der die dritten Zahnstangen 81 beinhaltet,
nach hinten bewegt. In diesem Zustand sind, wie es in 10 dargestellt ist, die Entriegelungsstifte 34 vor den
flexiblen Zungenstücken 63 der
flexiblen Entriegelungsstücke 35 vorgesehen
und bewegen sich entlang des oberen geometrischen Bewegungsortes vorwärts. Die
Gleitarretierstücke 48 stehen
momentan hervor und befinden sich in den ausgenommenen Eingriffsbereichen 621.
So ist die Tintenkartusche 611 mittels der Arretierschieber 36 arretiert
und gehalten.
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Das
heißt,
um die Tintenkartusche 611 einzubringen, wird der Hebelarm 31 in
dem Zustand der 3 nach rechts (entgegen dem
Uhrzeigersinn) gedreht gegen die Beaufschlagungskraft der bistabilen Feder 65 durch
Halten des Knopfes 74 des Hebelarms 31, wie in 9 dargestellt.
Das erste Ritzel 75 wird entgegen dem Uhrzeigersinn in 9 gedreht, und
die Schiebestange 78, die die erste Zahnstange 76 hat,
die mit dem ersten Ritzel 75 kämmt, wird nach rechts in 9 bewegt.
-
Während die
Schiebestange 78 bewegt wird, wird die Rotationskraft auf
die zweiten Ritzel 79 und die dritten Ritzel 80 übermittelt,
so dass die zweiten 79 und die dritten Ritzel 80 im
Uhrzeigersinn in 9 gedreht werden. Als Ergebnis
wird der bewegliche Rahmen 58 mit dritten Zahnstangen 81,
die mit den dritten Ritzeln 80 kämmen, in Richtung des Durchflusskanalelements 4 bewegt.
Da die Schieberhalter 37, die an dem beweglichen Rahmen 58 zurückgehalten
sind, ebenfalls in Richtung des Durchflusskanalelements 4 bewegt
werden, wird die Tintenkartusche 611, die mittels der Schieberhalter 37 und
der Arretierschieber 36 arretiert ist, ebenfalls in Richtung des
Durchflusskanalelements 4 bewegt.
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Wie
in 10A dargestellt, werden, während die
Arretierschieber 36 durch die Drehung des Hebelarms 31 bewegt
werden, die Entriegelungsstifte 34, die an den Eingriffsklinken 43 der
Kartuschen-Haltemechanismen 30 ausgebildet sind, über die
elastischen Stücke 63 der
Entriegelungsstücke 35 hinüber verschoben
und werden nach und nach in Richtung der Aufwärtsbereiche der elastischen
Stück 63 bewegt,
während
sie die elastischen Stücke 63 elastisch
verformen.
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(5) Beenden des Einbringens (siehe 11, 12 und 15)
-
Wenn
der Hebelarm 31 in die am weitesten rechts vorgesehene
Position in 1 verschwenkt wird, wird die
Tintenkartusche 611 weiter nach hinten bewegt, und die
an dem Durchflusskanalelement 4 ausgebildeten Nadeln 4a werden
in die Nadelöffnungen 616a der
Tintenkartusche 611 eingeführt. Insbesondere wird, wenn
der Hebelarm 31 nach rechts in 11 verschwenkt
wird, die Tintenkartusche in Kontakt mit dem Durchflusskanalelement 4 in
einer Position geringfügig
vor dem rechten Ende gebracht, und das erste Ritzel 75 wird
angehalten. In diesem Zustand wird, wenn der Hebelarm 31 weiter
nach rechts verschwenkt wird, die Druckverstärkungsfeder 87 komprimiert,
und durch die reaktive kraft dieser Feder 87 werden Zwischenräume 91 aufgehoben, die
bei den Eingriffsöffnungen 89 stromabwärts in der Drehrichtung
vorhanden sind. Gleichzeitig wird eine Instabilität aufgrund
der Toleranz der Größen der Bauteile
eliminiert. Durch die Beaufschlagungskraft der Druckverstärkungsfeder 87 wird
außerdem
gegen die Tintenkartusche 611 stark gedrückt, um
das Durchflusskanalelement 4 eng zu kontaktieren, da der
Hebelarm 31 durch die Beaufschlagungskraft der bistabilen
Feder 65 fixiert ist, wird der enge Kontakt der Tintenkartusche 611 mit
dem Durchflusskanalelement 4 beibehalten. Als Ergebnis
wird das Einbringen der Tintenkartusche 611 beendet. In
diesem Zustand sind, wie es in 12A dargestellt
ist, die Entriegelungsstifte 34 über die flexiblen Zungenstücke 63 hinüber getreten
und befinden sich hinter diesen Stücken 63. Außerdem stehen
die Gleitarretierstücke 48 hervor,
und die Tintenkartusche 611 ist mittels der Arretierschieber 36 gehalten.
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Das
heißt,
wie in 11 dargestellt, wird die Tintenkartusche 611,
wenn der Hebel 31 am weitesten nach rechts verdreht wird,
so bewegt, dass sie in die Seite des Durchflusskanalelements 4 eintritt,
und zwar zusammen mit dem beweglichen Rahmen 58. Die Nadeln 4a des
Durchflusskanalelements 4 werden in die Einsetzöffnungen 616a eingesetzt,
die in den Lagerungen 616 der Tintenkartusche 611 ausgebildet
sind. Dabei wird die Tintenkartusche, wie oben beschrieben, da die
ausgenommenen Eingriffsbereiche 621 mit den Gleitarretierstücken 48 im
Eingriff sind, mittels der Arretierschieber 36 und Schieberhalter 37 gehalten.
Die Tintenkartusche 611 wird auch von dem Durchflusskanalelement 4 gelagert,
da die Anschlagbereiche 617a und 618a nämlich in
Kontakt mit dem Durchflusskanalelement 4 sind. Das heißt, die
Tintenkartusche 611 wird gehalten durch die ausgenommenen
Eingriffsbereiche 621, die mit den Gleitarretierstücken 48 im
Eingriff sind, und die Anschlagbereiche 617a und 618a,
die in Kontakt mit dem Durchflusskanalelement 4 sind. Außerdem wird, da
der ausgenommene Eingriffsbereich 621, der Anschlagbereich 618a und
der ausgenommene Substratbereich 619 sich in dieser Reihenfolge
in relativen Abständen
in Richtung der Höhe
H der Tintenkartusche 611 befinden, das Kraftmoment in
der Richtung erzeugt, in welcher der ausgenommene Substratbereich 619 gegen
den Anschlussanordnungsbereich 4e gedrückt wird. Als Ergebnis kann
die Verbindung der Platine, die an dem ausgenommen Substratbereich 619 angebracht
ist, mit dem Anschlussanordnungsbereich 4e stabilisiert
werden. Zusätzlich
dazu sind dabei, wie es in 13A dargestellt
ist, die Entriegelungsstifte 34 über die elastischen Stücke 63 hinüber gelaufen
und erreichen die Rückseite
der elastischen Stücke 63.
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(6) Lösen
(siehe 13 und 14)
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Wenn,
wie es in 18 dargestellt ist, der Hebelarm 31 aus
der am weitesten rechts vorgesehenen Position nach links bewegt
wird, wie in 14A dargestellt, werden
die Entriegelungsstifte 34 nach unten entlang den Neigungen
der flexiblen Zungenstücke 63 bewegt,
laufen unter den Stücken 63 entlang
des unteren geometrischen Bewegungsortes hindurch und erreichen
die Vorderseite der Stücke 63.
Dabei werden die Eingriffsklinken 43, die integral mit
den Entriegelungsstiften 34 ausgebildet sind, abwärts gegen
die Beaufschlagungskraft der Arretierfedern 36 verdreht
und von den Eingriffsrippen 59 gelöst. Wenn der Hebelarm 31 in
die in 3 am weitesten links dargestellte Position bewegt
wird, wird die Tintenkartusche 611 um einen Abstand von zumindest 22 Merkmal
vom hinteren Ende des Hauptkörpers 3 herausgestoßen durch
die Federkräfte
der Herausziehfeder 42 und der bistabilen Feder 65.
So wird die Tintenkartusche 611 gelöst.
-
Das
heißt,
zum Herausziehen der Tintenkartusche 611 wird der Hebelarm 31,
der sich in der am weitesten rechts vorgesehenen Position befindet,
wie es in 11 dargestellt ist, nach links
bewegt (im Uhrzeigersinn in 11). Wie
es in 13 dargestellt ist, wird, wenn
der Hebelarm 31 nach links bewegt wird, das erste Ritzel 75 im
Uhrzeigersinn in 13 gedreht, und die Schieberstange 78 wird nach
links in 13 bewegt. Wenn die Schieberstange 78 nach
links bewegt wird, werden die zweiten 79 und die dritten
Ritzel 80 entgegen dem Uhrzeigersinn in 13 gedreht.
Als Ergebnis wird der bewegliche Rahmen 58 mit den dritten
Zahnstangen 81, die mit den dritten Ritzeln 80 kämmen, zu
der Seite bewegt, die dem Durchflusskanalelement 4 gegenüberliegt. Daher
wird die Tintenkartusche 611, die durch die Arretierschieber 36 an
dem beweglichen Rahmen 58 befestigt ist, von dem Durchflusskanalelement 4 getrennt,
und die Nadeln 4a werden aus den Einsetzöffnungen 616a gelöst.
-
Wie
es in 14A dargestellt ist, werden, wenn
die Arretierschieber 36 um einen vorbestimmten Abstand
von dem Durchflusskanalelement 4 getrennt sind, die Entriegelungsstifte 34 in
Kontakt mit den Rückseite
der elastischen Stücke 63 gebracht. Während sich
die Arretierschieber 36 nach und nach von dem Durchflusskanalelement 4 trennen,
werden die Entriegelungsstifte 34 entlang den Rückseiten der
elastischen Stücke 63 verschoben
und erreichen die unteren Enden der elastischen Stücke 63.
Als Ergebnis werden die Eingriffsklinken 43 nach unten
gegen die Kraft der Arretierfedern 36 verdreht.
-
Wenn
der Hebelarm 31 in die am weitesten links vorgesehene Position
verdreht wird, werden die Eingriffsklinken 43 von den Eingriffsrippen 59 gelöst, und
durch die Herausziehfedern 42 werden die Arretierschieber 36 in
Richtung der Öffnung
der Einrichtung gezwungen (in Richtung der Seite der Seitenplatte 37d der
Schieberhalter 37). So werden die Arretierschieber 36 in
Kontakt mit den Kontaktflächen 625 der
Tintenkartusche 611 gebracht und drücken die Tintenkartusche 611 in
Richtung der Öffnung. Wenn
die Führungsvorsprünge 53 der
Gleitarretierstücke 48 von
den horizontalen Bereichen 56 hin zu den geneigten Bereichen 55 bewegt
werden, werden außerdem
die Gleitarretierstücke 48 von
den ausgenommenen Eingriffsbereichen 621 der Tintenkartusche 611 gelöst. Als
Ergebnis wird die Tintenkartusche 611 in einen Zustand
versetzt, in welchem sie von den Arretierschiebern 36 getrennt
ist. Wenn die Gleitarretierstücke 48 vollständig von den
ausgenommenen Eingriffsbereichen 621 der Tintenkartusche 611 getrennt
sind, wird die Tintenkartusche 611 zu der Seite ausgestoßen, die
dem Durchflusskanal 4 gegenüberliegt, auch durch Verwenden
der Beaufschlagungskraft der bistabilen Feder 65.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
können
die folgenden Effekte erzielt werden.
- (1) In
dieser Ausführungsform
sind der ausgenommene Eingriffsbereich 621 und die Pressrippe 622 in
der Seitenfläche 612d, 612e des
Gehäuses 612 (des
Behälterbereichs 614)
der Tintenkartusche 611 ausgebildet. Außerdem ist die Frontseite der
ersten Rippe 623, die die Pressrippe 622 bildet,
als Kontaktfläche 625 definiert,
die den Arretierschieber 36 kontaktiert.
Wenn die
Tintenkartusche 611 in die Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der
Tintenkartusche eingesetzt wird, wird die Kontaktfläche 625 mit
dem Arretierschieber 36 in Kontakt gebracht, so dass der Arretierschieber 36 innerhalb
des Schieberhalters 37 bewegt wird. Während der Arretierschieber 36 dann
bewegt wird, wird das Gleitarretierstück 48, das in Richtung
des geometrischen Bewegungsortes der Tintenkartusche 611 hervorsteht,
mit dem ausgenommenen Eingriffsbereich 621 in Eingriff
gebracht. Auf diese Art und Weise wird das Gehäuse 612 an dem Arretierschieber 36 befestigt.
Durch einfaches Einsetzen der Tintenkartusche 611 in die
Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche hinein
kann daher die Tintenkartusche 611 einfach an dem Arretierschieber 36 befestigt
werden. Da der Arretierschieber 36 an dem Schieberhalter 37 durch
den Eingriff zwischen der Eingriffsklinke 43 und der Eingriffsrippe 59 befestigt
wird, kann die Tintenkartusche 611 außerdem an dem Arretierschieber 36 und
dem Schieberhalter 37 befestigt werden. Da die Tintenkartusche 611,
die an dem Arretierschieber 36 und dem Schieberhalter 37 befestigt ist,
hin zu dem Durchflusskanalelement 4 bewegt und dort befestigt
wird durch Antreiben des Dreh- und Schiebemechanismus 32,
kann die Tintenkartusche 611 außerdem auch einfach mit dem Durchflusskanalelement 4 verbunden
(daran befestigt) werden mit einem stabilen Vorgang.
- (2) In dieser Ausführungsform
kann, da die Kontaktfläche 625 des
Gehäuses 612 nach
außerhalb des
Gehäuses 612 hervorsteht,
diese Kontaktfläche 625 einfach
und verlässlich
in Kontakt mit dem Arretierschieber 36 gebracht werden,
wenn die Tintenkartusche 611 in die Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der
Tintenkartusche eingesetzt wird.
- (3) In dieser Ausführungsform
ist der ausgenommene Eingriffsbereich 621 in der Seitenfläche 612d, 612e des
Gehäuses 612 in
Form einer Ausnehmung vorgesehen. daher wird der ausgenommene Eingriffsbereich 621 mit
dem Gleitarretierstück 48 durch
Einbringen des Gleitarretierstücks 48 in
den ausgenommenen Eingriffsbereich 621 hinein in Eingriff
gebracht. Daher kann das Gehäuse 612 vergleichsweise
sicher an dem Arretierschieber 36 befestigt werden.
- (4) In dieser Ausführungsform
ist die Seitenfläche der
ausgenommenen Eingriffsbereiche 621 nahe der Rückseite 612f so
ausgebildet, dass sie sich an die Kontaktfläche (die Frontfläche) 625 der
ersten Rippe 623 anschließt. In dieser Anordnung kann,
wenn die Tintenkartusche 611 eingesetzt wird, die Kontaktfläche 625 in
Kontakt mit dem Arretierschieber 36 gebracht werden, um
das Gleitarretierstück 48 und
den ausgenommenen Eingriffsbereich 621 akkurat relativ
zu positionieren. Da das Gleitarretierstück 48 und der ausgenommene
Eingriffsbereich 621 im wesentlichen in der gleichen Position
in der Richtung ausgerichtet werden können, in welcher die Tintenkartusche 611 eingesetzt
wird, kann das Gleitarretierstück 48 daher
einfach in den ausgenommenen Eingriffsbereich 621 eintreten.
- (5) In dieser Ausführungsform
ist die zweite Rippe 624 für die erste Rippe 623 mit
der Kontaktfläche 625 vorgesehen.
Daher kann, wenn der Arretierschieber 36 die Kontaktfläche 625 kontaktiert,
die zweite Rippe 624 die erste Rippe 623 verstärken, um
eine Beschädigung
an der Kontaktfläche 625 oder
an der ersten Rippe 623 zu verhindern.
- (6) In dieser Ausführungsform
sind die Einführlagerung 620 zum
Einführen
von überschüssiger Tinte,
der ausgenommene Substratbereich 619 zum Anbringen der
Platine, die erste 617 und die zweite Passöffnung 618 sowie
die Lagerungen 616 an dem Gehäuse 612 der Tintenkartusche 611 vorgesehen.
In dieser Anordnung kann die Tintenkartusche 611, da die
Einführlagerung 620 so
ausgebildet ist, dass sie mit einem Bereich zum Absorbieren überschüssiger Flüssigkeit
verbunden ist, als Reservoir für überschüssige Flüssigkeit
verwendet werden, in welchem überschüssige Tinte
zurückgehalten
wird. Wenn die Platine an der Tintenkartusche 611 angebracht
ist, kann außerdem
Information über
Tinteneigenschaften gespeichert werden. Außerdem können die erste 617 und
die zweite Passöffnung 618 zum
Positionieren der Tintenkartusche 611 verwendet werden.
Wenn Anschlagbereiche 617a und 618a in Kontakt
mit dem Durchflusskanalelement 4 gebracht werden, kann
außerdem
die Position der Tintenkartusche 611 in Einführrichtung
bestimmt werden. Das heißt,
wenn die Einführlagerung 620, der
ausgenommene Substratbereich 619, die erste 617 und
die zweite Passöffnung 618 sowie
die Anschlagbereiche 617a und 618a ausgeformt sind,
kann die Funktion der Tintenkartusche 611 verbessert werden.
- (7) In dieser Ausführungsform
befinden sich der ausgenommene Eingriffsbereich 621, die
Anbringfläche
des ausgenommenen Substratbereichs 619 und der Anschlagbereich 618a in
dem Gehäuse 612 in
dieser Reihenfolge in relativen Abständen von der Bodenfläche 612c des
Gehäuses 612 aus
in Richtung der Höhe.
Wenn die Tintenkartusche 611 mit dem Durchflusskanalelement 4 verbunden
ist, wird daher das Kraftmoment in der Richtung ausgeübt, in welcher
der ausgenommene Substratbereich 619 gegen den Anschlussanordnungsbereich 4e gepresst
wird, so dass die Verbindung zwischen der Platine, die an dem ausgenommenen
Substratbereich 619 angebracht ist, und dem Anschlussanordnungsbereich 4 stabilisiert
werden kann.
- (8) In dieser Ausführungsform
sind in dem Gehäuse 612 der
ausgenommene Eingriffsbereich 621 und die Kontaktfläche 625 an
der Fläche
vorgesehen, die sich nahe an dem Arretierschieber 36 befindet
und die parallel zu der Richtung ist, in welcher die Tintenkartusche 611 eingesetzt
wird. Daher kann der Arretierschieber 36, wenn die Tintenkartusche 611 eingesetzt
wird, leicht in Kontakt mit der Kontaktfläche 625 gebracht werden.
- (9) In dieser Ausführungsform
wird, wenn der Hebelarm 31 so verdreht wird, dass der Dreh-
und Schiebemechanismus 32 den beweglichen Rahmen 58 in
Richtung der Seite gegenüber
dem Durchflusskanalelement 4 bewegt (d. h. in der Richtung,
in welcher die Tintenkartusche 611 gelöst wird), das flexible Stück 63 verwendet,
um die Eingriffsklinke 43 von der Eingriffsrippe 59 zu
lösen,
um dadurch den befestigten Zustand des Arretierschiebers 36 und
des Schieberhalters 37 zu lösen. Wenn der Arretierschieber 36 in
Richtung der Öffnung
der Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche durch
die Herausziehfeder 42 gezwungen wird, entweicht außerdem das Gleitarretierstück 48 der
Arretierschiebers 36 aus dem ausgenommenen Eingriffsbereich 621 der Tintenkartusche 611.
Mit dieser Anordnung kann die Tintenkartusche 611 in dem
fixierten Zustand während
der Anbringung leicht aus der Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der
Tintenkartusche herausgezogen werden.
-
Diese
Ausführungsform
kann wie folgt verändert
werden.
- (1) In dieser Ausführungsform ist der ausgenommene
Eingriffsbereich 621 in dem Gehäuse 612 in einer quadratischen
Gestalt ausgebildet. Eine in der Richtung der Höhe erstreckten Nut kann jedoch
auch in der Seitenfläche 612d, 612e des
Gehäuses 612 ausgebildet
sein. Kurz gesagt kann eine beliebige Gestalt gewählt werden,
solange zumindest der Teil des Gleitarretierstücks 48 in Eingriff
geraten kann.
- (2) In dieser Ausführungsform
hat die Pressrippe 622 in dem Gehäuse 612 im wesentlichen
die Gestalt eines L. Es können
jedoch auch andere Gestalten verwendet werden, und beispielsweise kann
auch ein einfacher quadratischer Vorsprung eingesetzt werden. Außerdem kann
die zweite Rippe 624 auch weggelassen werden, solange die
notwendige Festigkeit nur durch die erste Rippe 623 erzielt
werden kann.
- (3) In dieser Ausführungsform
sind als die Tintenkartusche 611 sechs Tintenpakete 613 in
dem Gehäuse 612 vorgesehen.
Die Anordnung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und eine beliebige Struktur
kann verwendet werden, solange eine Art oder zumindest zwei Arten
von Tinte in dem Gehäuse vorgesehen
werden können.
Beispielsweise kann die Tintenkartusche 611 statt der Tintenpakete 613 auch
Tintenaufnahmebereiche beinhalten, die durch Anbringen eines Films
oder durch Anbringen von Filmen an dem Gehäuse 612 ausgebildet
sind.
- (4) In dieser Ausführungsform
ist ein Tintenstrahldrucker als Vorrichtung zum Ausstoßen von
Flüssigkeit
verwendet worden. Eine andere Art von Vorrichtung zum Ausstoßen von
Flüssigkeit
kann jedoch auch verwendet werden, beispielsweise eine Druckvorrichtung
wie beispielsweise eine Faxmaschine oder ein Kopierer; eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
zum Ausstoßen
einer Flüssigkeit
wie beispielsweise eines Elektrodenmaterials oder Farbmaterials
zur Herstellung einer Flüssigkristallanzeige,
eines EL Displays oder eines ebenen Lichtemissionsdisplays; eine
Flüssigkeitsausstoßvorrichtung
zum Herstellen eines bio-organischen Materials zur Herstellung von
Bio-Chips; oder eine Probenausstoßvorrichtung wie beispielsweise
eine Präzisionspipette.
Das verwendete Fluid (die verwendete Flüssigkeit) ist nicht auf Tinte
beschränkt,
und auch ein anderes Fluid kann verwendet werden.
-
(Modifikationen)
-
Die
Einrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung und die Aufzeichnungseinrichtung, die diese Einrichtung
aufweist, verwenden im Grunde die oben beschriebene Ausgestaltung.
Die Ausgestaltung kann jedoch verändert oder auch teilweise ausgelassen
werden, ohne dass der Bereich der Erfindung verlassen wird. Es werden
nun zunächst
drei Modifikationen (eine erste bis dritte Modifikation) beschrieben,
wo ein Mittel zum Verhindern des fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche
vorgesehen ist. Zweitens eine weitere Modifikation (vierte Modifikation),
bei welcher ein Mittel zum Reduzieren einer Kriechbeanspruchung
vorgesehen ist, und drittens eine Modifikation, wo Bauteile geringfügig verändert sind.
-
Außerdem wird
auch eine Modifikation (fünfte
Modifikation) beschrieben, wo ein Mittel zum Bewerten des Eingesetzten
Zustands der Tintenkartusche vorgesehen ist und eine Modifikation
(eine sechste Modifikation), wo ein Mittel zum Warnen vor einem
fehlerhaften Einbringen der Tintenkartusche vorgesehen ist, und
anschließend
eine Modifikation, wo Bauteile geringfügig verändert sind.
-
(Erste Modifikation)
-
16 ist
eine Ansicht eines Tintenstrahldruckers von hinten, wo ein Deckelelement
geschlossen ist. 17 ist eine Rückansicht
des Tintenstrahldruckers, worin das Deckelelement geöffnet ist
und der Hebelarm sich in einer Set-Position befindet. 18 ist
eine Rückansicht
des Tintenstrahldruckers, bei welchem das Deckelelement geöffnet ist und
der Hebelarm sich in einer Reset-Position befindet. 19 ist
eine schräge
perspektivische Ansicht einer Einheit zum Verhindern des Einsetzens
einer Kartusche, und zwar eine Ansicht von unten. 20A, 20B und 20C sind
Ansichten des Betriebszustands der Einheit zum Verhindern des Einsetzens der
Tintenkartusche zur Zeit eines normalen Einsetzens, und zwar Ansichten
von unten. 21A und B sind Ansichten
von unten des Betriebszustands der Einheit zum Verhindern des fehlerhaften
Einsetzens der Tintenkartusche zur Zeit eines fehlerhaften Einsetzens. 22 ist eine Ansicht von unten des Betriebszustands
der Einheit zum Verhindern des fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche,
wenn nur die Kartuschenhalteeinheit auf einer Seite betätigt wird.
-
In
dieser Modifikation sind Einheiten 101 zum Verhindern des
fehlerhaften Einsetzens einer Tintenkartusche für eine Einrichtung 1 zum
Anbringen/Lösen
der Tintenkartusche vorgesehen. Diese Einheiten 101 zum
Verhindern des fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche verhindern
das fehlerhafte Einsetzen einer Tintenkartusche 611, wenn
ein Hebelarm 31 sich in einer in 17 dargestellten Set-Position befindet,
in welcher der Hebelarm 31 vorgesehen sein sollte, wenn
das Einbringen der Tintenkartusche 611 beendet ist, oder
wenn sich der Hebel 31 in einer Position befindet, die
sich von einer in 18 dargestellten Reset-Position
unterscheidet, in welcher das Einbringen der Tintenkartusche 611 möglich ist
oder zulässig
ist. Außerdem
verhindern die Einheiten 101 zum Verhindern des fehlerhaften Einsetzens
der Tintenkartusche das Einsetzen der Tintenkartusche 611,
wenn nur eine Kartuschenhalteeinheit 30 auf einer Seite
betätigt
wird, wie in 22 dargestellt.
-
Insbesondere
beinhaltet jede der Einheiten 101 zum Verhindern des fehlerhaften
Einsetzens der Tintenkartusche: einen Vorsprung 102 zum
Verhindern des fehlerhaften Einsetzens, und das oben beschriebene
Gleitarretierstück 48 sowie
die oben beschriebene Führungsnut 54.
Die Vorsprünge 102 sind
ausgebildet durch Verwenden eines Teils von Hilfsrahmen 60 eines
fixierten Rahmens 61, und sie stehen in Richtung von Arretierschiebern 36 hervor. Anders
als in der vorangehenden Ausführungsform, wie
es in den 20 und 21 dargestellt
ist, sind horizontale Bereiche 103 am vorderen und hinteren
Ende der Führungsnuten 54 vorgesehen,
so dass die horizontalen Bereiche 103 nahe den vorderen
Enden der Führungsnuten 54 lang
sind, während
die horizontalen Bereiche 103 nahe den hinteren Enden kurz
sind. Außerdem
sind geneigte Bereich 104 so ausgebildet, dass sie die
vorderen und hinteren horizontalen Bereiche 103 verbinden,
und die Länge
der Neigungsbereiche 104 ist beträchtlich kürzer als bei der vorangehenden
Ausführungsform.
-
Zusätzlich zu
den Gestalten der Führungsnuten 54 sind
die Positionen der Neigungsbereiche 104 der Führungsnuten 54 und
die Positionen der Vorsprünge 102 sehr
wichtig. Das heißt,
wenn sich der Hebelarm 31 in der Set-Position befindet
und die Tintenkartusche 611 eingesetzt werden soll, wie
es in 21B dargestellt ist, nehmen
die Gleitarretierstücke 48 einen
geometrischen Bewegungsort ein, so dass sie die Vorsprünge 102 kontaktieren,
um das fehlerhafte Einsetzen der Tintenkartusche 611 zu verhindern.
-
Wenn
nur die Tintenkartuscheneinheit 30 auf einer Seite betätigt wird
(in 22 ist nur die linke Kartuschenhalteeinheit 30 betätigt), und
wenn der Hebelarm 31 aus der Reset-Position in die Set-Position
verschwenkt wird, nimmt das Gleitarretierstück 48 der anderen
Kartuschenhalteeinheit 30, die nicht betätigt wird
(in 22 der rechten Kartuschenhalteeinheit 30)
einen geometrischen Bewegungsort ein, so dass es den Vorsprung 102 zum
Verhindern des fehlerhaften Einsetzens kontaktiert, um das Einsetzen
der Tintenkartusche 611 zu verhindern.
-
Daher
erfasst, da die Tintenkartusche 611 in dem unvollständigen Zustand
eingesetzt ist, wo sie verkippt ist, wie in 22 dargestellt,
ein Kartuschensensor 105 einen Fehler und teilt einem Benutzer
mit, dass ein Fehler aufgetreten ist für das Einsetzen der Tintenkartusche 611 und
das Einbringen unvollständig
ist. Wenn die Tintenkartusche 611 in dem korrekten Zustand
eingesetzt worden ist, wo sich der Hebelarm 31 in der Reset-Position
befindet, wie es in 20 dargestellt
ist, können
die Gleitarretierstücke 48 die
ausgenommenen Eingriffsbereiche 621 ohne das Kontaktieren
der Vorsprünge 102 erreichen.
Als Ergebnis kann die Tintenkartusche 611 mittels der Kartuschenhalteeinheit 30 gehalten
werden.
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Mit
dieser Konfiguration tritt das fehlerhafte Einbringen der Tintenkartusche 611,
das verursacht wird durch einen Unterschied der Position des Hebelarms 31,
selten bei der Einrichtung dieser Modifikation auf. Außerdem brauchen
die Größen der
Schieberhalter 37 nicht strikt und präzise ausgestaltet zu werden,
um das Kippen der Tintenkartusche 611 zu verhindern, und
die Struktur zum Aufrechterhalten einer komplizierten Einstellung
ist nicht notwendig. Nur mit einer vergleichsweise einfachen Mitnehmernutstruktur
kann das fehlerhafte Einsetzen der Tintenkartusche 611 verhindert
werden, und die Bedienbarkeit kann verbessert werden.
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(Zweite Modifikation)
-
23 ist eine perspektivische Ansicht einer Einheit
zum Verhindern des fehlerhaften Einsetzens einer Tintenkartusche
mit einer Einheit zum Vermeiden einer Kollision. Die 24A, 24B und 24C sind seitliche Querschnittsansichten
des Betriebszustands der Einheit zum Verhindern des fehlerhaften Einsetzens
der Tintenkartusche, wenn ein fehlerhaftes Einsetzen ausgeführt wird,
während
ein Hebelarm sich in einer Position befindet, die sich von einer Reset-Position
unterscheidet. 25A, B und C sind seitliche Querschnittsansichten
des Betriebszustands der Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens
der Tintenkartusche, wenn ein normales Einsetzen ausgeführt wird,
während
der Hebelarm sich in der Reset-Position befindet. 26A,
B und C sind seitliche Querschnittsansichten des Betriebszustands
einer Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche,
die keine Einheit zum Verhindern einer Kollision beinhaltet. 27A, B und C sind seitliche Querschnittsansichten
des Betriebszustands der Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften
Einsetzens der Tintenkartusche, wenn das normale Einsetzen ausgeführt wird.
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In
dieser Modifikation sind die Einheiten 201 zum Verhindern
des fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche für eine Einrichtung 1 zum
Anbringen/Lösen
der Tintenkartusche vorgesehen. Die Einheiten 201 zum Verhindern
des fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche haben im Grunde
die gleiche Ausgestaltung wie die Einheiten 101 zum Verhindern
des fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche in der ersten Modifikation,
abgesehen davon, dass außerdem
noch Einheiten zum Vermeiden einer Kollision vorgesehen sind.
-
Wenn
die Tintenkartusche 611 eingesetzt wird, während sich
der Hebelarm 31 in einer Position befindet, die nicht die
Reset-Position ist, vermeiden die Einheiten 202 zum Vermeiden
einer Kollision eine Kollision zwischen den Entriegelungsstiften 34 und den
flexiblen Entriegelungsstücken 35 und
verhindern, dass die Entriegelungsstücke 35 durch diese Kollision
verbogen werden. Insbesondere beinhalten die Einheiten 202 zum
Vermeiden einer Kollision: konvexe Bereiche 203 zum Vermeiden
einer Kollision, die zusammen mit den Eingriffsklinken 43 verdreht
werden; und Kontaktflächen 204,
die integral mit den Eingriffsrippen 59 ausgebildet sind,
die mit den Eingriffsklinken 43 in Eingriff geraten und
in Kontakt mit den konvexen Bereichen 203 zum Vermeiden der
Kollision gebracht werden.
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Wie
in den 23 bis 25 dargestellt,
sind die konvexen Bereich 203 zum Vermeiden der Kollision bei
den Eingriffsklinken 43 nahe an den sich drehenden Wellen 45 ausgebildet
und haben in der Seitenansicht eine elliptische Gestalt. Wenn die
konvexen Bereiche 203 zum Vermeiden der Kollision in Kontakt mit
den Kontaktflächen 204 sind,
ist die Höhe
der Entriegelungsstifte 34 geringer als die Höhe der flexiblen
Entriegelungsstücke 35.
Mit dieser Anordnung wird, wie es in den 24A bis
C dargestellt ist, wenn die Tintenkartusche 611 eingesetzt
wird, während
sich der Hebelarm 31 bei einer Position befindet, die nicht
die Reset-Position
ist, der normale geometrische Rotationsort der Eingriffsklinken 43,
entlang dessen die Entriegelungsstifte 34 mit den flexiblen
Entriegelungsstücken 35 kollidieren,
kollidiert, so dass beispielsweise die Entriegelungsstifte 34 einen vermeidenden
geometrischen Rotationsort nehmen, der unter den flexiblen Entriegelungsstücken 35 herläuft.
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Wenn
der Hebelarm 31 sich in der Reset-Position befindet, wie
in 25A bis C dargestellt, wird der
Zustand, in welchem die konvexen Bereich 203 zum Vermeiden
der Kollision in Kontakt mit den Kontaktflächen 204 sind, auf
einer frühen
Stufe beendet. Auf einer Stufe, bevor die Entriegelungsstifte 34 mit den
flexiblen Entriegelungsstücken 35 kollidieren, sind
jedoch die Eingriffsklinken 43 bereits mit den Eingriffsrippen 59 in
Eingriff, so dass eine Kollision zwischen den Entriegelungsstiften 34 und
den flexiblen Entriegelungsstücken 35 vermieden
werden kann.
-
Mit
dieser Konfiguration kann der folgende Defekt eliminiert werden.
Es sei angenommen, dass die Einheit 202 zum Vermeiden einer
Kollision nicht vorgesehen ist. In diesem Fall kann, solange der
Hebelarm 31 in 27 sich in
der Reset-Position befindet, die Kollision zwischen den Entriegelungsstiften 34 und
den Entriegelungsstücken 35 vermieden
werden; wenn sich jedoch der Hebelarm 31 in 26 in einer Position befindet, die nicht
die Reset-Position ist, kollidieren diese Komponenten 34 und 35 miteinander,
und die Entriegelungsstücke 35 werden
verformt.
-
(Dritte Modifikation)
-
28 ist eine perspektivische Ansicht des Betriebszustands
der Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche,
wenn sich der Hebelarm in einer Position befindet, die sich von
der Reset-Position unterscheidet. 29 ist
eine perspektivische Ansicht des Betriebszustands der Einheit zum
Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche, wenn
sich der Hebelarm in der Reset-Position befindet. 30 ist eine perspektivische Explosionsansicht
der Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche. 31 ist eine Rückansicht
der Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche,
wenn sich der Hebelarm in einer Position befindet, die sich von
der Reset-Position unterscheidet. 32A und
B sind Draufsichten der Einheit zum Verhindern eines fehlerhaften
Einsetzens der Tintenkartusche in dem Zustand, wo der Hebelarm sich
in einer Position befindet, die sich von einer Freigabeposition
unterscheidet, und in dem Zustand, in welchem sich der Hebelarm
in der Freigabeposition befindet. 33A und
B sind perspektivische Ansichten der Einheit zum Verhindern eines
fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche schräg von unten.
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In
dieser Modifikation sind Einheiten 301 zum Verhindern eines
fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche für eine Einrichtung 1 zum
Anbringen/Lösen
der Tintenkartusche vorgesehen. Jede dieser Einheiten 301 zum
Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche beinhaltet:
eine Lasche 302 zum Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens,
welche eine Zurückziehhaltung
einnimmt, welche das Einsetzen der Tintenkartusche 611 ermöglicht,
wenn sich der Hebelarm 31 in der Reset-Position befindet,
oder eine hervorstehende Haltung, die das Einsetzen der Tintenkartusche 611 verhindert,
wenn sich der Hebelarm 31 in einer Position befindet, die
nicht die Reset-Position ist. Jede dieser Einheiten 301 zum
Verhindern eines fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche beinhaltet
auch: einen Drehmechanismus 303 zum Verändern der Richtung, zum Umwandeln
der horizontalen Bewegung des Hebelarms 31 in die vertikale
Bewegung der Lasche 302 zum Verhindern des fehlerhaften
Einsetzens.
-
Die
Lasche 302 zum Verhindern des fehlerhaften Einsetzens beinhaltet
einen Hauptkörper 304 dieser
Lasche, eine sich drehende Welle 305 sowie einen Umwandlungs-Stößel 306,
und sie nimmt immer die hervorstehende Haltung ein durch die Beaufschlagungskraft
einer Schraubentorsionsfeder 307, die als Beaufschlagungsmittel
dient. Der Hauptkörper 304 der
Lasche ist ein Flügelplattenelement,
das die Einsetzendfläche
der Tintenkartusche 611 direkt kontaktiert und das fehlerhafte
Einsetzen der Tintenkartusche 611 verhindert.
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Die
sich drehende Welle 305 ist für das Basisende des Hauptkörpers 304 der
Lasche vorgesehen. Die sich drehende Welle 305 ist drehbar
mit einem Lager 30 verbunden, das für den Hauptrahmen 62 des
befestigten Rahmens 61 ausgebildet ist, und die axiale
Richtung der sich drehenden Welle 305 ist als Richtung
gewählt,
die der Richtung der Breite des Hauptrahmens 62 entspricht.
Der Umwandlungs-Stößel 306 ist
ein Element, das sich auf der Abtriebsseite des Drehmechanismus 303 zum
Verändern
der Richtung befindet, der als nächstes
beschrieben wird, und er ist vorgesehen für das Ende gegenüber dem Hauptkörper 304 der
Lasche mit der sich drehenden Welle 305 dazwischen.
-
Der
Drehmechanismus 303 zum Verändern der Richtung beinhaltet
einen Auslöser 310,
der horizontal um einen vorbestimmten Winkel bei einem Rotationsstift 39 verschwenkt
wird, der aufrecht von der oberen Fläche des Hauptrahmens 62 aus vorgesehen
ist; den oben beschriebenen Umwandlungs-Stößel 306, der relativ
zu der Lasche 302 zum Verhindern des fehlerhaften Einsetzens
vorgesehen ist; und eine Schraubentorsionsfeder 311 (in 29 dargestellt), welche ein Beaufschlagungsmittel
ist, um so gegen den Auslöser 310 zu
drücken,
dass er konstant in Richtung des Hebelarms 31 gedreht ist.
-
Der
Auslöser 310 beinhaltet:
einen Arm 312, der drehbar mit dem Rotationsstift 309 verbunden
ist und sich radial erstreckt; und einen Umwandlungsbetätigungsbereich 313,
der in Umfangsrichtung von dem distalen Ende des Arms 312 aus
in Richtung des Hebelarms 31 erstreckt ist, sowie die Lasche 302 zum
Verhindern des fehlerhaften Einsetzens. Ein Eingabekontaktbereich 314 zum
direkten Kontaktieren des Hebelarms 31 ist für die Eingabeseite
des Umwandlungsbetätigungsbereichs 313 vorgesehen, während eine
Umwandlungsmitnehmerfläche 315, die
den Umwandlungs-Stößel 306 der
Lasche 302 zum Verhindern des fehlerhaften Einsetzens kontaktiert,
für die
Abtriebsseite vorgesehen ist.
-
Die
Umwandlungsmitnehmerfläche 315 kontaktiert
dem Umwandlungs-Stößel 306,
um die Lasche 302 zum Verhindern des fehlerhaften Einsetzens
aus der hervorstehenden Haltung in die zurückgezogene Haltung zu versetzen.
Die Umwandlungsmitnehmerfläche 315 funktioniert
auch als Rotationsstopper zum Beibehalten der vorstehenden Haltung der
Lasche 302 zum Verhindern des fehlerhaften Einsetzens,
wenn die Tintenkartusche 611 die Lasche 302 zum
Verhindern des fehlerhaften Einsetzens in der hervorstehenden Haltung
kontaktiert.
-
Die
so angeordnete Einheit 301 zum Verhindern eines fehlerhaften
Einsetzens der Tintenkartusche wird wie folgt betrieben. Wenn der
Hebelarm 31 sich in einer Position befindet, die nicht
die Reset-Position ist, wie es in den 31, 32A und 33A dargestellt
ist, nimmt die Lasche 302 zum Verhindern des fehlerhaften
Einsetzens die Beaufschlagungskraft der Schraubentorsionsfeder 307 auf
und nimmt die hervorstehende Haltung ein, die rechtwinklig zu dem Hauptrahmen 62 liegt.
In diesem Zustand kann der Benutzer visuell verstehen, dass das
Einsetzen der Tintenkartusche 611 nicht möglich ist.
Da außerdem der
Auslöser 310 durch
die Rotationsstopperfunktion der Umwandlungsmitnehmerfläche 315 gehalten wird,
ermöglicht
auch physikalisch die Lasche 302 zum Verhindern des fehlerhaften
Einsetzens nicht das Einsetzen der Tintenkartusche 611.
-
Wenn
sich der Hebelarm 31 in der Reset-Position befindet, wie
es in den 32B und 33B dargestellt
ist, ist der Auslöser 310 im
Uhrzeigersinn in 32B gegen die Beaufschlagungskraft
der Schraubentorsionsfeder 311 verschwenkt. Daher wird
durch die richtungsverändernde
Drehfunktion der Umwandlungsmitnehmerfläche 315 und des Umwandlungs-Stößels 306 die
Lasche 302 zum Verhindern des fehlerhaften Einsetzens vertikal
nach vorne bewegt und nimmt die zurückgezogene Haltung ein, die
parallel zu dem Hauptrahmen 62 ist.
-
In
diesem Zustand ist, da visuell und physikalisch kein Hindernis für das Einsetzen
der Tintenkartusche 611 besteht, das Einsetzen der Tintenkartusche 611 möglich. Daher
kann das fehlerhafte Einsetzen der Tintenkartusche 611,
das auf dem Unterschied in der Position des Hebelarms beruht, auf
der Grundlage sowohl des visuellen als auch des physikalischen Aspekts
verhindert werden.
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(Vierte Modifikation)
-
34 ist eine perspektivische Ansicht einer Einrichtung
mit einer Einheit zum Reduzieren der Kriechbelastung. 35A und B sind Rückansichten des Zustands, in
welchem sich ein Hebelarm in einer Set-Position befindet, bzw. des
Zustands, in welchem sich der Hebelarm in einer eingestellten Ruheposition
befindet. 36 ist ein Graph, der den Versatz einer
Reaktionskraft zeigt, die mittels eines Durchflusskanalelements
auf eine Tintenkartusche ausgeübt
wird. 37 ist ein Graph, der den Zustand
zeigt, in welchem die Kraft zum Einsetzen einer Tintenkartusche
reduziert ist, nachdem ein Kriechen auftritt.
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In
dieser Modifikation ist eine Einheit 401 zum Reduzieren
der Kriechbelastung für
die Einrichtung 1 zum Anbringen/Lösen der Tintenkartusche vorgesehen.
Diese Einheit 401 zum Reduzieren der Kriechbelastung hat
die Funktion, eine Kriechbelastung zu reduzieren, die verursacht
wird, wenn der Hebelarm 31 kontinuierlich in der Set-Position
bleibt, und die den einzelnen Abschnitten des Hauptkörpers 3 der
Aufzeichnungsvorrichtung aufgeprägt
wird.
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Insbesondere
beinhaltet die Einheit 401 zum Reduzieren der Kriechbelastung:
eine Zugschraubenfeder 402, welche ein Mittel ist, um eine
Drehung des Hebelarms aus der Set-Position in die Reset-Position zu erzwingen;
und einen Hebelarm-Stoppmechanismus 403 zum Anhalten des
Hebelarms 31 in einer eingestellten Ruheposition, die sich
hinter der Set-Position
in Richtung der Reset-Position um einen vorbestimmten Abstand befindet.
-
Insbesondere
wird ein Armhauptkörper 73 des
Hebelarms 31 ausgelenkt, um einen Knopf 74 nach
oben zu bewegen. Dann hat, sobald der Knopf 74 freigegeben
wird, wie es in den 35A bis B dargestellt
ist, der Hebelarm 31, der die Set-Position erreicht hat,
automatisch nach oben gedreht durch die Wirkung des Armhauptkörpers 73.
außerdem
wird der aufwärts
gedrehte Hebelarm 31 horizontal in Richtung der Set-Position
durch die Beaufschlagungskraft der Zugschraubenfeder 402 bewegt,
und zwar entlang einer Führungsneigung 409,
die bei der oberen Ecke einer Eingriffskerbe 48 ausgebildet
ist. Dann wird der Hebelarm 31 angehalten und in der eingestellten
Ruheposition gehalten, wo eine Eingriffsklinke 410 mit
der Eingriffskerbe 48 zusammengepasst ist.
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Daher
ist es möglich,
den Zustand zu verbessern, in welchem, wenn der Hebelarm 31 kontinuierlich
in der Set-Position verbleibt, eine starke Belastung auf die einzelnen
Abschnitte des Hauptkörpers 3 aufgebracht
wird, so dass ein Kriechen verursacht wird. Wenn der Hebelarm 31 aus
der Set-Position in die eingestellte Ruheposition bewegt wird, wird
außerdem
die Tintenkartusche 611 geringfügig von dem Durchflusskanalelement 4 zurückgezogen;
eine vorbestimmte Antriebsenergie, die zum Einbringen der Tintenkartusche 611 erforderlich
ist, wird jedoch erzielt.
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Mit
Bezug auf die Graphen in den 36 und 37 wird
nun eine kurze Erläuterung
für den Versatz
einer Reaktionskraft gegeben, die auf die Tintenkartusche 611 durch
das Durchflusskanalelement 4 ausgeübt wird, und für den Zustand,
in welchem Einsetzkraft für
die Tintenkartusche 611 reduziert ist. In 36 ist der Versatz der Reaktionskraft dargestellt,
der durch das Durchflusskanalelement 4 auf die Tintenkartusche 611 ausgeübt wird.
Die horizontale Achse repräsentiert
den Abstand von der Set-Position des Hebelarms 31, und
die vertikale Achse repräsentiert
die Größe der Reaktionskraft, die
von dem Durchflusskanalelement 4 ausgeübt wird. Wie sich aus dem Graphen
ergibt, wird die Reaktionskraft maximal bei der Set-Position und
nimmt nach und nach ab, während
sich der Hebelarm 31 von dieser Set-Position wegbewegt.
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In 37 ist der Zustand dargestellt, in welchem die
Kraft zum Einsetzen der Tintenkartusche 611 reduziert ist,
nachdem das Kriechen aufgetreten ist. Die horizontale Achse repräsentiert
eine zusätzliche
Antriebsenergie, die zusätzlich
notwendig ist aufgrund der Reduktion der Einsetzkraft der Tintenkartusche 611,
und die vertikale Achse repräsentiert
die Größe der Einsetzkraft
für die Tintenkartusche 611. A,
B und C bezeichnen die Zustände
vor dem Kriechen, und a, b und c bezeichnen die Zustände, nachdem
das Kriechen aufgetreten ist. Wie sich aus dem Graphen ergibt, ist
die Einsetzkraft für
die Tintenkartusche 611 reduziert, nachdem das Kriechen
aufgetreten ist. Es wird auch deutlich, dass, um die ursprüngliche
Einsetzkraft zu erreichen, nachdem das Kriechen aufgetreten ist,
eine viel größere Antriebsenergie
als die ursprüngliche
Kraft erzielt werden muss. Es wird darauf hingewiesen, dass in dieser Modifikation,
da die Kriechbelastung beträchtlich
reduziert ist, kein Kriechen in den einzelnen Abschnitten des Hauptkörpers 3 auftritt,
und die ausreichende und zufriedenstellende Kraft für das Einsetzen
der Tintenkartusche 611 selbst dann erzielt wird, wenn die
Tintenkartusche 611 wiederholt gelöst wird.
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(Fünfte
Modifikation)
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41 ist eine Ansicht einer Einrichtung 1 zum
Anbringen/Lösen
der Tintenkartusche für
eine Tintenkartusche 611 von hinten, welche Einrichtung eine
Einheit 501 zum Bewerten des Eingesetzten Zustands einer
Tintenkartusche sowie eine Einheit 504 zum Warnen vor einem
fehlerhaften Einbringen der Tintenkartusche hat. 42 ist eine Ansicht von hinten, die einen Mechanismus 502 zum
Begrenzen der Drehung eines Hebelarms zu der Zeit zeigt, wenn sich
ein Hebelarm 31 in einer Rest-Position befindet.
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In
dieser Modifikation ist die Einheit 501 zum Bewerten des
eingesetzten Zustands der Tintenkartusche für die Einrichtung 1 zum
Anbringen/Lösen der
Tintenkartusche für
die Tintenkartusche 611 vorgesehen. Die Einheit 501 zum
Bewerten des eingesetzten Zustands der Tintenkartusche hat die Funktion,
dass, wenn ein Ventil versucht, die Tintenkartusche 611 nach
jenseits eines vorbestimmten Abstands einzusetzen, die Einheit 501 zum
Bewerten des eingesetzten Zustands der Tintenkartusche die Tintenkartusche 611 in
einer vorbestimmten Position 500 (siehe 3)
anhält,
bevor das Einbringen der Tintenkartusche stattfindet, so dass der
Benutzer bewerten kann, ob der Eingesetzte Zustand der Tintenkartusche
normal ist oder nicht.
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Die
Einheit 501 zum Bewerten des eingesetzten Zustands der
Tintenkartusche in dieser Modifikation ist dadurch aufgebaut, dass
der Mechanismus 502 zum Begrenzen der Drehung eines Hebelarms
vorhanden ist, der die Drehung des Hebelarms 31 aus der
Reset-Position in Richtung der Set-Position einschränkt, um
dadurch die eingesetzte Tintenkartusche 611 bei der vorbestimmten
Position 500 zu stoppen.
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Der
Mechanismus 502 zum Begrenzen der Drehung eines Hebelarms
hat einen einschränkenden
Bereich 503, der sich in der Nähe der Seite des Set-Position
der Rest-Position an dem Führungsschlitz 407 befindet,
d. h. einer Führung
zum Führen der
Drehung des Hebelarms 31, und der die Drehung des Hebelarms 31 in
Richtung der Set-Position einschränkt.
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Im
allgemeinen versucht ein Benutzer, die Tintenkartusche 611 tief
(nach jenseits dies vorbestimmten Abstands) einzusetzen. Während dieses Einsetzens
wird die Tintenkartusche 611 zunächst mittels der Kartuschenhalteeinheit 30 gehalten,
wie in 7 und 8 dargestellt.
Das heißt,
die Tintenkartusche 611 wird integral mit dem Schieberhalter 37 und dem
beweglichen Rahmen 58 gemacht. Durch die Einsetzkraft des
Benutzers wird die Tintenkartusche 611 anschließend noch
tiefer eingesetzt, und daher bewegt sich die Tintenkartusche 611 nach
jenseits der vorbestimmten Position 500. Daher dreht der
integral mit der Tintenkartusche 611 ausgebildete bewegliche
Rahmen 58 zu diesem Zeitpunkt den Hebelarm 31 in
Richtung der Set-Position über
das Kombinationsritzel 70 und die Schieberstange 78.
Weil die bistabile Feder 68 oder Schraubenzugfeder 402 den Hebelarm 31 vorspannt,
ist jedoch die Drehung des Hebelarms 31 unterdrückt. Das
heißt,
die Vorspannkraft der bistabilen Feder 65 oder der 402 wirkt gegen die
Einsetzkraft des Benutzers über
den beweglichen Rahmen 58. Demzufolge wird, wie in den 9 und 10 dargestellt, der Hebelarm 31 in
Richtung der Set-Position gedreht, und die Tintenkartusche 611 wird
bei einer Position angehalten, bevor die Tintenkartusche 611 eingebracht
wird.
-
Wenn
die Tintenkartusche 611 auf diese Art und Weise eingesetzt
wird, empfängt
die Tintenkartusche 611 kein Anstoßgefühl, und der Hebelarm 31 wird
geringfügig
in Richtung der Set-Position bewegt. Daher besteht eine Möglichkeit,
dass die Rückseite oder
der hintere Endbereich 612f der Tintenkartusche 611 eventuell
in das Innere des Hauptkörpers 3 der
Aufzeichnungsvorrichtung eingesetzt wird, und in diesem Zustand
kann der Benutzer nicht visuell den Zustand des hinteren Endbereichs 612f feststellen.
-
Aus
diesem Grund ist es schwierig für
den Benutzer, festzustellen, ob der Eingesetzte Zustand der Tintenkartusche 611 normal
ist oder nicht, selbst wenn der Benutzer die Tintenkartusche 611 fehlerhaft
eingesetzt hat, und besteht eine Möglichkeit, dass der Benutzer
den Hebelarm 31 in Richtung der Set-Position ohne Korrektur
dreht. Als Ergebnis besteht, wie in 22 dargestellt,
eine Möglichkeit, dass
die Tintenkartusche 611 eventuell in einem Zustand (dem
nicht normalen Eingesetzten Zustand der Tintenkartusche) eingebracht
wird, in welchem nur eine Seite der Kartuschenhalteeinheit 30 betätigt ist, aufgrund
des fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche 611 (im
folgenden als ”fehlerhaftes
Einbringen” bezeichnet).
-
Demzufolge
ist diese Ausführungsform
mit dem einschränkenden
Bereich 503 versehen, der sich bei einer oberen Seite in
der Nähe
der Set-Positionsseite der Reset-Position an den Führungsschlitz 407 zum
Führen
der Drehung des Hebelarms 31 befindet, und der die Drehung
des Hebelarms 31 in Richtung der Set-Position einschränkt. In
dieser Modifikation kann, da der Armhauptkörper des Hebelarms 31 sich
so verbiegt, dass die Seite des Knopfes 74 vorgespannt
und nach oben bewegt wird (ähnlich wie
in der vierten Modifikation), der auf der oberen Seite an dem Führungsschlitz 407 vorgesehene
einschränkende
Bereich 503 die Hebel des Hebelarms 31 aus der
Reset-Position in Richtung der Set-Position beschränken (siehe 42). Demzufolge kann die Bewegung des Rotationsschiebemechanismus 32,
die der Drehung es Hebelarms 31 zugeordnet ist, eingeschränkt werden.
Das heißt,
die Tintenkartusche kann angehalten werden mit einem Anstoßgefühl in der
vorbestimmten Position 500, bevor die Tintenkartusche 611 eingebracht
wird.
-
Dabei
ist die vorbestimmte Position 500 eine solche Position,
dass die Tintenkartusche 611 von der Kartuschenhalteeinheit 30 gehalten
wird, und bevor die Tintenkartusche 611 mittels der Drehung
des Hebelarms 31 eingebracht wird. Demzufolge kann die
vorbestimmte Position 500 so gewählt werden, dass ein solcher
Zustand entsteht, dass der hintere Endbereich 612f der
Tintenkartusche 611 nach außerhalb des Hauptkörpers 3 der
Aufzeichnungsvorrichtung hervorsteht. Als Ergebnis kann der Benutzer visuell
den hinteren Endbereich 612f der Tintenkartusche 611 feststellen
und einfach bewerten, ob der Eingesetzte Zustand der Tintenkartusche 611 normal ist
oder nicht.
-
In
einem Fall, dass der Eingesetzte Zustand nicht normal ist, kann
die Tintenkartusche 611 noch einmal korrekt eingesetzt
werden. Demzufolge ist es möglich,
eine Möglichkeit
spürbar
zu reduzieren, dass die Tintenkartusche 611 mit dem nicht
normalen Eingesetzten Zustand fehlerhaft durch die Drehbetätigung des
Hebelarms 31 eingebracht wird.
-
Falls
der Eingesetzte Zustand normal ist, wird der Knopf 74 des
Hebelarms 31 einmal nach unten bewegt, um die Beschränkung des
einschränkenden
Bereichs 503 freizugeben, und dann in die Set-Position
bewegt, um die Tintenkartusche 611 korrekt und sicher einzubringen.
-
Der
einschränkende
Bereich 503 kann so ausgebildet sein, dass er gegen den
Hebelarm 31 anstößt, wenn
der Hebelarm 31 geringfügig
in Richtung der Set-Position beim Einsetzen der Tintenkartusche 611 gedreht
wird. Das heißt,
ein Spiel kann für
die Rotationsbeschränkung
des Hebelarms 31 in Richtung der Set-Position vorgesehen
sein. Demzufolge wird, wenn die Tintenkartusche 611 eingesetzt
und der Anschlag verursacht wird, der Hebelarm 31 soweit
gedreht, wie es dem Spiel entspricht. Als Ergebnis kann der Benutzer
leicht erkennen, dass der Anschlag während des Einsetzens der Tintenkartusche 611 durch
den einschränkenden
Bereich 503 verursacht wird. Dann kann der Benutzer den
Hebelarm 31 einfach aus der von dem einschränkenden
Bereich 503 verursachten Beschränkung lösen.
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Wie
oben beschrieben, kann, da nur der einschränkende Bereich 503 bei
der Reset-Position an dem Führungsschlitz 407 zum
Führen
der Drehung des Hebelarms 31 ausgebildet ist, der Mechanismus 502 zum
Beschränken
der Drehung des Hebelarms einfach zu geringen Kosten und ohne eine
erhöhte Anzahl
von Bauteilen aufgebaut werden.
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(Sechste Modifikation)
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Selbst
wenn ein solcher Aufbau zum Vermeiden des nicht normalen Eingesetzten
Zustands der Tintenkartusche 611 wie der oben erwähnte verwendet
wird, ist es schwierig, den nicht normalen eingesetzten Zustand
der Tintenkartusche 611 vollständig zu vermeiden, weil der
Einsetzvorgang nun einmal von Menschen ausgeführt wird. Demzufolge besteht eine
Möglichkeit,
dass die Tintenkartusche 611 so wie sie ist in die Einbringposition
durch die Drehung des Hebelarms 31 bewegt wird, und die
fehlerhaft eingebrachte Tintenkartusche 611 so verbleibt.
Als Ergebnis besteht eine Möglichkeit,
dass ein nicht vollständig
verschlossener Zustand zwischen der Tintenzuführnadel und dem Dichtgummi
ein Auslaufen von Tinte aufgrund einer Kapillarwirkung verursachen kann. 22 zeigt einen Zustand, in welchem die Tintenkartusche 611 fehlerhaft
oder fehlerhaft eingebracht ist.
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Wie
in 22 dargestellt, ist in einem Zustand, in welchem
die Tintenkartusche 611 fehlerhaft eingebracht ist in einem
Zustand (dem nicht normalen eingesetzten Zustand der Tintenkartusche),
in welchem nur eine Seite der Kartuschenhalteeinheit 30 betätigt ist
aufgrund eines fehlerhaften Einsetzens des Tintenkartusche 611,
der hintere Endbereich 612f der Tintenkartusche 611 verkippt.
Das heißt,
der hintere Endbereich 612fb der Tintenkartusche 611 in einer
Seite, wo die Kartuschenhalteeinheit 30 nicht korrekt betätigt ist,
steht in einer Seite der hinteren Oberfläche (aufwärts in 22)
hervor verglichen mit dem hinteren Endbereich 612fa der
Tintenkartusche in einer Seite, wo die Kartuschenhalteeinheit 30 korrekt
betätigt
ist. In dieser Modifikation beträgt
ein positioneller Unterschied zwischen dem hinteren Endbereich 612fa auf
der korrekt betätigten
Seite und dem hinteren Endbereich 612fb auf der nicht korrekt
betätigten
Seite 4 mm.
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Diese
Modifikation ist mit einer Einheit 504 zum Warnen vor einem
fehlerhaften Einbringen der Tintenkartusche versehen, die vor dem
fehlerhaften Einbringen der Tintenkartusche 611 warnt und
dabei diesen positionellen Unterschied zwischen den hinteren Endbereichen 612fa und 612fb ausnutzt.
Diese Einheit 504 zum Warnen vor einem fehlerhaften Einbringen
der Tintenkartusche wird nun diskutiert.
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Die 43A und b sind Seitenschnittansichten,
die einen Betätigungsmodus
der Einheit 504 zum Warnen vor einem fehlerhaften Einbringen
der Tintenkartusche zeigen.
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In
dieser Modifikation ist die Einheit 504 zum Warnen vor
einem fehlerhaften Einbringen der Tintenkartusche für die Einrichtung 1 zum
Anbringen/Lösen
der Tintenkartusche für
die Tintenkartusche 611 vorgesehen. Die Einheit 504 zum
Warnen vor einem fehlerhaften Einbringen der Tintenkartusche hat
die Funktion, dem Benutzer eine Warnung auszugeben, wenn die Tintenkartusche 611 fehlerhaft
eingebracht wird. Genauer gesagt beinhaltet die Einheit 504 zum Warnen
vor einem fehlerhaften Einbringen der Tintenkartusche ein um einen
Drehpunkt 510 herum drehbares Deckelelement 29 zum
Verschließen
eines Einsetzöffnungsbereichs 505 für die Tintenkartusche 611 sowie
an einer Innenseite des Deckelelements 29 ausgebildete
Rippen 506.
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Die
Rippen 506 befinden sich jeweils in Positionen, die zu
den hinteren Endbereichen 612fa und 612fb hinweisen,
in der Nähe
des linken bzw. rechten Endes des Deckelelements 29, um
so gegen die Tintenkartusche 611 anzustoßen, die
Drehung des Deckelelements 29 zu beschränken und zu verhindern, dass
das Deckelelement 29 verschlossen wird, wenn die Tintenkartusche 611 fehlerhaft
eingebracht ist.
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Die
Einheit 504 zum Warnen vor einem fehlerhaften Einbringen
der Tintenkartusche hat außerdem
auch einen Detektor 507, der eine Öffnung/Schließung des
Deckelelements 29 erfasst, sowie eine Steuerung 520 für den fehlerhaften
Einbringzustand der Tintenkartusche.
-
Der
Detektor 507 für
das öffnen
und Schließen
des Deckelelements hat ein hervorstehendes Hebelstück 508,
das gegen einen hervorstehenden Bereich 9 anstößt, der
auf der Innenseite des Deckelelements 29 vorgesehen ist,
wenn das Deckelelement 29 verschlossen ist, um so das Schließen des Deckelelements 29 zu
erfassen. In dieser Modifikation befindet sich der Detektor 507 für das öffnen und Schließen des
Deckelelements in dem Einsetzöffnungsbereich 505,
so dass er zu einer vorderen Endseite (einer oberen Seite in der
Zeichnung) des Deckels 29 hinweist, um sicher den geöffneten/geschlossenen
Zustand des Deckelelements 29 zu erfassen.
-
Die
Steuerung 502 für
den fehlerhaften Einbringzustand der Tintenkartusche hat eine solche Steuerfunktion,
dass der Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung nicht aktiviert wird, bevor der Detektor 507 nicht
das Verschließen
des Deckelelements 29 erfasst hat.
-
43A zeigt einen Zustand, in welchem die Tintenkartuschen-Halteeinheit 30 auf
beiden Seiten korrekt betätigt
ist (normaler eingesetzter Zustand der Tintenkartusche) und die
Tintenkartusche 611 korrekt eingebracht ist. Zuerst wird
das Deckelelement 29c im geöffneten Zustand um den Drehpunkt 510 herum
in einer Richtung gedreht, um die Einsetzöffnung 505 zu verschließen. Dabei
ist der hintere Endbereich 612f der Tintenkartusche 611 nicht
verkippt. Das heißt,
da sich der hintere Endbereich 612f nur bei einer Position
des hinteren Endbereichs 612fa befindet, besteht keine
Möglichkeit,
dass die Rippe 506 gegen den hinteren Endbereich 612fa anstößt. Das
Deckelelement kann weiter in der gleichen Richtung gedreht werden,
so dass der hervorstehende Bereich 509 an der Innenseite
des Deckelelements 29 gegen das hervorstehende Hebelstück 508 des
Detektors 507 drückt.
Als Ergebnis kann der Detektor 507 die Schließung des
Deckelelements 29a erfassen.
-
43B zeigt einen Zustand, in welchem die Kartuschenhalteeinheit 30 nicht
korrekt betätigt
ist (nicht normaler eingesetzter Zustand der Tintenkartusche), und
dann die Tintenkartusche 611 fehlerhaft ohne Korrektur
eingebracht ist. In 40B entsprechen
die Bezugsziffern 612fa und 612fb dem hinteren
Endbereich 612fa auf einer Seite, wo die Tintenkartuschen-Halteeinheit 30 korrekt
betätigt
ist, bzw. dem hinteren Endbereich 612fb auf einer Seite,
wo die Kartuschenhalteeinheit 30 nicht korrekt betätigt ist,
wie in 22 dargestellt.
-
Zunächst wird
das Deckelelement 29c im offenen Zustand um den Drehpunkt
herum in einer Richtung gedreht, um den Einsetzöffnungsbereich 505 zu
verschließen.
Hier sind die Rippen 506 an der Innenseite des Deckelelements 29 in
der Nähe
des linken und des rechten Endes vorgesehen (so dass sie zu den
hinteren Endbereichen 612fa und 612fb hinweisen).
Da eine der beiden Rippen 506 gegen den hinteren Endbereich 612fb während der
Drehung des Deckelelements 29 anstößt, behindert diese Rippe 506 die
Drehung des Deckelelements 29 und hält das Deckelelement 29b in
dieser Position an. Als Ergebnis kann der hervorstehende Bereich 509 nicht
gegen das hervorstehenden Hebelstück 508 pressen. Das
heißt,
der Detektor 507 erfasst nicht den geschlossenen Zustand
des Deckelelements 29.
-
Außerdem kann
der Detektor 507 eine Tatsache, dass das Deckelelement 29 nicht
geschlossen ist, in ein elektrisches Signal umwandeln, um einem Benutzer
eine Warnung mitzuteilen, die auf einer Anzeigetafel oder dergleichen
(nicht dargestellt) angezeigt wird.
-
Außerdem kann
unter Verwendung der Steuerung 520 für den fehlerhaften Einbringzustand
der Tintenkartusche (siehe 43A und
B) der Hauptkörper 3 der
Aufzeichnungsvorrichtung nicht aktiviert werden, bis der Detektor 507 nicht
die Schließung des
Deckelelements 29 erfasst hat. Demzufolge besteht keine
Möglichkeit,
dass ein anfänglicher
Befühlschritt,
in welchem der Hauptkörper 3 der
Aufzeichnungsvorrichtung Tinte in innerhalb des Druckkopfes 13 vorgesehene
Tintenzuführkanäle einfüllt, dann ausgeführt wird,
wenn die Tintenkartusche 611 fehlerhaft eingebracht ist.
Selbst wenn die Tintenkartusche 611 fehlerhaft eingebracht
ist, besteht daher keine Möglichkeit,
dass überschüssige Tinte
nach außerhalb
der Vorrichtung aufgrund des anfänglichen
Befüllschritts
oder dergleichen ausläuft.
-
In
der obigen Ausführungsform
und den Modifikationen ist die Tintenkartusche 611 der
einstückigen
Art, bei welcher mehrere Farbtintenkartuschen integral ausgeformt
sind, verwendet worden. Es können
jedoch auch Tintenkartuschen verwendet werden, die einzeln für die jeweiligen
Farben vorgesehen sind, oder Tintenkartuschenpakete für zwei oder mehr
Farben, als die Tintenkartusche 611.
-
Außerdem können zwei
Sätze der
zweiten Ritzel 79, dritten Ritzel 80 und dritten
Zahnstangen 81 symmetrisch bei dem Hebelarm 31 vorgesehen werden.
Statt der Schieberstange 78 kann auch ein geeigneter Getriebezug
verwendet werden, um die Drehung des ersten Ritzels 75 auf
die zweiten Ritzel 79 zu übertragen. Außerdem kann
ein Anschlag vorgesehen sein, der das Einsetzen der Tintenkartusche 611 nur
dann ermöglicht,
wenn sich der Hebelarm 31 in der in 3 dargestellten
Position befindet.
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Der
Anschlag beinhaltet nicht nur die Einheit 101, 201 oder 301 zum
Verhindern des fehlerhaften Einsetzens der Tintenkartusche, die
oben beschrieben sind, sondern beinhaltet auch eine Einheit zum elektrischen
Erfassen der fehlerhaften Einsetzung der Tintenkartusche 611,
um das Einsetzen zu verhindern, oder eine Einheit, um das fehlerhafte
Einsetzen der Tintenkartusche 611 zu verhindern, durch Verwenden
der Eingriffsstruktur, die sowohl für die Tintenkartusche 611 als
auch für
den festen Rahmen 61 ausgebildet ist.