DE69931547T2 - Chirurgisches Skalpell - Google Patents

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DE69931547T2
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Michael J. Monmouth Junction Carter
Simon North Arlington Cohn
Jon D. Wayne Swenson
Noel Glendale Gharibian
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Becton Dickinson and Co
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Description

  • Die vorliegende Anmeldung ist eine Continuation-In-Part-Anmeldung der US-Patentanmeldung 08/666,734, eingereicht am 18. Juni, 1996, bei der es sich um eine Continuation-In-Part-Anmeldung der US-Patentanmeldung 08/376, 065, eingereicht am 20. Januar, 1995, welche nunmehr das am 18. Juni 1996 erteilte US-Patent 5,527,329 ist, handelt, welche wiederum eine Continuation-Anmeldung der verfallenen US-Patentanmeldung 06/163,938, eingereicht am 8. Dezember 1993, ist.
  • Das Sachgebiet der Erfindung sind chirurgische Schneidinstrumente. Herkömmliche chirurgische Schneidinstrumente stellen ein erhebliches Potential für Verletzungen für Chirurgen, Krankenschwestern und anderem Hilfspersonal dar. Im Operationssaal werden verschiedene chirurgische Instrumente schnell von Hand weitergereicht. Die schnelle Handhabung derartiger Instrumente mit freiliegenden scharfen Schneiden kann unbeabsichtigten Schnitten oder Punktionswunden führen. Chirurgenhandschuhe können ebenfalls unbeabsichtigt punktiert werden, was zu einem Verlust der Unversehrtheit des Handschuhs führt, der die Gefahr einer Infektion für einen Chirurgen, eine Krankenschwester oder anderes medizinisches Personal weiter erhöht.
  • Bisherige Versuche zum Schutz vor unbeabsichtigten Schnitten oder Stichen führten zur Entwicklung zurückziehbarer Klingenschutze. Einige der frühesten Versionen waren einfach Messer mit zurückziebarer Klinge, die in verschiedenen Bereichen außerhalb des Gebiets der Medizin verwendet wurden. Diese Klingenschutze erforderten im allgemeinen zwei Hände für die Betätigung, d.h. eine Hand zum Handhaben der Klinge und eine zweite Hand zum Sichern der Klinge durch Drehen einer Gewindeschraube. Andere herkömmliche Vorrichtungen mit federbelasteten bewegbaren Teilen oder Ansätzen, die in Kerben in einer hohlen rohrförmigen Schutzvorrichtung gehalten sind, waren für chirur gische Zwecke ungeeignet, da sie keinen guten Griff oder kein "Gefühl" für die Klinge boten.
  • Überblick
  • Ein erfindungsgemäßes chirurgisches Skalpell umfasst einen Griff mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, das einen Hohlraum mit einem offenen distalen Ende in dem Griff begrenzt. Der Griff weist ferner eine Öffnung auf. Das erfindungsgemäße Skalpell umfasst einen abnehmbar an dem Griff angebrachten Einsatz. Der Einsatz ist mit einem Klingenhalter mit einem proximalen und einem distalen Ende versehen. Der Klingenhalter weist Elemente zum lösbaren Befestigen des Einsatzes an dem Griff auf. Eine Klinge ist fest an dem Klingenhalter angebracht, so dass die Klinge distal vorsteht, wenn der Einsatz an dem Griff angebracht ist. Das erfindungsgemäße Skalpell weist einen an dem Klingenhalter angebrachten Schutz auf, der zwischen einer distalen Position, in welcher der Schutz im wesentlichen einen unbeabsichtigten Zugriff auf die Klinge verhindert, und einer proximalen Position, in welcher sich der Schutz im wesentlichen in dem Griff befindet und die Klinge zum Gebrauch frei liegt, gleitend bewegbar ist. Der Schutz hat eine Verriegelungseinrichtung zum Angreifen an dem Klingenhalter und zum lösbaren Halten des Schutzes sowohl in der distalen Position, als auch in der proximalen Position.
  • Das erfindungsgemäße Skalpell bietet Ärzten ein Skalpell, das das Gefühl und die Gewichtung eines herkömmlichen wiederverwendbaren Skalpells aufweist, mit den Vorteilen einer frischen Klinge und eines Schutzes, der unbeabsichtigten Zugriff auf die scharfe Klinge im wesentlichen verhindert und intuitiv von der distalen Position, in der die Klinge geschützt ist, in die proximale Position bewegbar ist, um die Klinge freizulegen. Die austauschbare Klinge ermöglicht es dem mit dem Bestücken des Skalpells mit einer Klinge und Entfernen einer Klinge aus diesem befassten Personal, nur eine geschützte Klinge zu handhaben und verhindert im wesentlichen, dass im Operationssaal tätiges Personal beim Bereitstellen und bei der Übergabe von Geräten während der Abläufe der Klinge ausgesetzt ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen, in denen ähnliche Bezugszeichen in den mehreren Darstellungen ähnliche Elemente bezeichnen, zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht in Explosionsdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Skalpells;
  • 2a eine Draufsicht auf den Klingenhalter;
  • 2b eine Seitenansicht des Klingenhalters zur Darstellung der Position des Hakens in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel und zur Darstellung einer teilweise geschnittenen Ansicht des Befestigungsschlitzes;
  • 2c eine Ansicht des hinteren Endes des Klingenhalters zur Darstellung des Hakens und des Befestigungsschlitzes;
  • 2d eine Ansicht des vorderen Endes desselben;
  • 3a eine Draufsicht des Griffs von 1;
  • 3b eine Seitenansicht des Griffs zur Darstellung der Nut und eines männlichen Endbefestigungsflanschs;
  • 3c eine Schnittdarstellung entlang der Linie 3c-3c der 3b;
  • 3d eine Vorderansicht des Griffs;
  • 4a eine Draufsicht auf die Hülse;
  • 4b eine Seitenansicht derselben;
  • 4c eine Schnittdarstellung der Hülse entlang der Linie 4c-4c in 4b;
  • 4d eine Vorderansicht der Hülse zur Darstellung des Bogens;
  • 5a eine Seitenansicht des zusammengesetzten Skalpells mit in der ausgefahrenen Position befindlicher Hülse;
  • 5b eine Seitenansicht desselben mit zurückgezogener Hülse;
  • 5c eine Seitenansicht mit entfernter Hülse;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels des Klingenhalters mit angebrachter Klinge;
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels des Griffs;
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines zweiten alternativen Ausführungsbeispiels des Griffs;
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels des Klingenhalters mit einem weiblichen Endverbinder;
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels der Hülse;
  • 11 eine perspektivische Ansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels mit an dem Griff unter Verwendung vertikaler Schlitze und Ansätze angebrachten Klingenhalter;
  • 12 eine explodierte perspektivische Teildarstellung eines alternativen Ausführungsbeispiel mit auf den Griff aufgeschraubtem Klingenhalter;
  • 13 eine teilweise geschnittene perspektivische Darstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels des Griffs mit einem Knopf zum Verriegeln des Schutzes über der Klinge;
  • 14 einen vergrößerten Querschnitt des Verriegelungsknopfs von 13;
  • 15 eine Seitenansicht des Knopfs von 14, der den Schutz in der ausgefahrenen Position verriegelt;
  • 16 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen chirurgischen Skalpells;
  • 17 eine teilweise explodierte perspektivische Darstellung des chirurgischen Skalpells von 16;
  • 18 eine perspektivische Darstellung des chirurgischen Skalpells der 16 im zusammengesetzten Zustand;
  • 19 eine perspektivische Darstellung des chirurgischen Skalpells der 16 mit in der proximalen Position befindlichem Schutz;
  • 20 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Skalpells von 17;
  • 21 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Skalpells von 18;
  • 22 eine schematische Seitenansicht, analog zu 21, mit in Vorbereitung der Bewegung des Schutzes von der distalen Position in die proximale Position gedrückter Fingerdruckfläche;
  • 23 eine schematische Seitenansicht, analog zu den 21 und 22, mit in der proximalen Position befindlichem Schutz;
  • 24 eine vergrößerte schematische partielle Seitenansicht des distalen Endes des Skalpells der 21;
  • 25 eine vergrößerte schematische partielle Seitenansicht des distalen Bereichs des Skalpells von 22;
  • 26 eine vergrößerte schematische partielle Seitenansicht des Mittelabschnitts des Skalpells von 23;
  • 27 eine schematische Draufsicht auf den Griffbereich des Skalpells von 16;
  • 28 eine schematische Seitenansicht des Griffbereichs des Skalpells von 16;
  • 29 eine schematische Draufsicht auf den Klingenhalterbereich des Skalpells von 16;
  • 30 eine Seitenansicht des klingenhalterbereichs des Skalpells von 16;
  • 31 eine schematische Draufsicht auf den Schutz des Skalpells von 16; und
  • 32 eine schematische Seitenansicht des Schutzes von 16.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In der detaillierten Betrachtung der Figuren ist das chirurgische Skalpell 10 zuerst in der 1 mit an dem Klingenhalter 20 angebrachter Klinge 12 dargestellt. Das Skalpell 10 wird an dem Griff 50 ergriffen, der einen vorzugsweise konturierten langgestreckten Griffbereich 52 aufweist. Wie in den 2a und 2b dargestellt, befinden sich nahe dem vorderen Ende des Klingenhalters zwei Ansätze 22 und 24 zum Befestigen der Klinge 12 am Klingenhalter 20 durch das Zusammengreifen mit jeweiligen Öffnungen in der Klinge 12. Nahe dem hinteren Ende des Klingenhalters 20 befindet sich der Befestigungsschlitz 26, der als weiblicher Endverbinder dargestellt ist. Auf gegenüberliegenden Seiten des Klingenhalters 20 sind in Längsrichtung Kanäle 28 entlang einem Kanalabschnitt 30 des Klingenhalters 20 vorgesehen.
  • Ein Haken 32 kragt vom hinteren Ende des Klingenhalters 20 aus. Der Haken 32 ist elastisch auf und ab biegbar, um an dem Griff 50 anzugreifen. Das auskragende Ende des Hakens 32 hat eine schräge hintere Fläche 34 und einen Vorsprung 36, der ausgebildet ist, um in eine komplementär geformte Nut 60 des Griffs 50 einzugreifen, wenn der Klingenhalter 20 mit dem Griff 50 zusammengesetzt wird.
  • Wie in den 3a und 3b dargestellt, sind auf gegenüberliegenden Seiten des Führungskanalabschnitts 48 des Griffs 50 vor dem Griffbereich 52 zwei Führungskanäle 54 ausgebildet. Die Führungskanäle 54 enden an Klinken, an denen der Führungskanalabschnitt 48 an den Griffbereich 52 angrenzt.
  • Ein Befestigungsflansch 58 (der als Befestigungseinrichtung mit männlichem Ende dargestellt ist) ist mit dem vorderen Ende des Führungskanalabschnitts 48 verbunden. Wie in den 3c und 3d dargestellt, hat der Befestigungsflansch im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt, obwohl andere Konfigurationen möglich sind, und er ist zum Zusammengreifen mit dem Befestigungsschlitz 26 des Klingenhalters 20 ausgebildet. Eine Nut 60 am vorderen Ende des Führungskanalabschnitts 48 ist mit dem Haken 32 zusammenpassend geformt.
  • Wie des weiteren in den 4a bis 4c dargestellt, hat die Hülse 70 im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt mit einem geschlossenen unteren Bereich und einem offenen oberen Bereich. Zwei Führungsflansche 72 sind in der Hülse 70 zwischen den beiden Seiten der Hülse 70 angeordnet. Der Bogen 74 hat vorzugsweise eine gerundete Vorderfläche 76.
  • Die Hülse 70 weist vorzugsweise einen Fingerangreifbereich 78 nahe dem Bogen 74 mit einer Reihe von Rippen, die eine Daumenauflage bilden. Der Fingerangreifbereich 78 verbessert das "Gefühl" des Chirurgen für die Hülse 70, wenn die Hülse 70 durch Hand- oder Fingerdruck entlang den Führungskanälen 28 und 54 gleitet. 5a zeigt ein zusammengesetztes Skalpell 10 mit zum Abdecken der Klinge 12 in vorderer Position befindlicher Hülse 70. Die Vorwärtsbewegung der Hülse 70 ist durch die Führungsflansche 72 geführt, die sich entlang der Führungskanäle 28 und 54 bewegen. Bei vollständig vorbewegter Hülse 70 berührt die gerundete Fläche 76 den Haken 32, um eine zusätzliche Vorwärtsbewegung zu stoppen.
  • Eine weitere Vorwärtsbewegung der Hülse 70 in Richtung der ausgefahrenen Position unter Führung durch die Hand des Benutzers bewirkt, dass der Bogen 74 den Haken 32 aus der Nut 60 hebt, so dass der Klingenhalter 20 aus dem Griff 50 entnehmbar ist. Dies ermöglicht das Abnehmen der Hülse 70 und des Klingenhalters 20 als Einheit von dem Griff 50, während die Klinge 12 von der Hülse 70 umgeben ist, wodurch die Gefahr unbeabsichtigter Schnitte minimiert ist. Die Klinge 12, der Klingenhalter 20 und die Hülse 70 können sodann entsorgt werden. Der Griff ist vorzugsweise wiederverwendbar.
  • 5b zeigt die Hülse 70 in der vollständig zurückgezogenen Position, wobei das hintere Ende der Hülse 70 an den Klinken 56 anliegt, um die Klinge 12 vollständig freizulegen. Der Benutzer kann den Fingerangreifbereich 78 der Hülse 70 nutzen, um die Fingerspitzenkontrolle der vor und zurück gerichteten Längsrichtungsbewegung der Hülse 70 zu verbessern. 5c zeigt (zu Darstellungszwecken) die Hülse 70 in von dem Griff 50 abgenommenem Zustand.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Klingenhalters 20 mit sowohl einem männlichen Befestigungsteil, als auch einem weiblichen Schlitz. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Griffs 50, das mit dem Klingenhalter 20 von 6 zusammenpasst. Ein alternatives Ausführungsbeispiel des Griffs 50 ist ebenfalls in 8 mit männlichen Endverbindern dargestellt. Ein Ausführungsbeispiel des Klingenhalters 20, der mit dem Griff 50 der 8 zusammenpasst, ist in der 9 mit einem Umriss der angebrachten Klinge 12 dargestellt. Ein alternatives Ausführungsbeispiel der Hülse 70 ist in 10 gezeigt, die einen Anschlagansatz 80 zeigt, der zum Stoppen der längsgerichteten Vorwärtsgleitbewegung der Hülse 70 dienen kann. Ein schräger Fingerangreifbereich 78 ist dargestellt und kann als Daumenauflage für den operierenden Chirurgen die Benutzung erleichtern.
  • Bei einem in 11 dargestellten alternativen Ausführungsbeispiel weist ein Griff 92 einen Flansch 94 mit vertikalen Ansätzen oder Vorsprüngen 96 auf. Ein Klingenhalter 98 ist mit vertikalen Schlitzen 100 versehen, die zum vertikalen Abwärtsgleiten von oben über die Ansätze 96 ausgebildet sind. Eine Hülse 102 ist an dem Klingenhalter 98 wie in Zusammenhang mit den 15 beschrieben befestigt. Die Hülse 102 hat einen Schlitz 104 am hinteren Ende ihrer Unterseite. Im Gebrauch wird der Klingenhalter 98 an dem Griff 92 durch Eingreifenlassen der vertikalen Ansätze 96 in die vertikalen Schlitze 100 und durch Schieben des Klingenhalters 98 von oben nach unten auf den Griff 92 angebracht. Der Schlitz 104 im Boden der Hülse 102 bietet ausreichenden Spielraum für die vorstehenden vertikalen Ansätze 96.
  • Wie in 12 dargestellt, weist das chirurgische Skalpell 110 einen Griff 112 mit einem Gewindeansatz 114 an seinem vorderen Ende auf. Der Ansatz 114 ist in ein Gewindeloch 118 in hinteren Ende eines Klingenhalters 116 einschraubbar. Die Gewinde des Ansatzes 114 und des Gewindelochs 118 sind vorzugsweise derart geschnitten, dass, wenn der Klingenhalter 116 das vor dere Ende des Griffs 112 erreicht, der Klingenhalter 116 korrekt vertikal ausgerichtet ist. Eine Hülse 119 liegt über dem Klingenhalter 116. Die Betätigung und die Ausgestaltungsmerkmale der in den 11 und 12 dargestellten chirurgischen Skalpelle sind denjenigen des in Zusammenhang mit den 15 beschriebenen Ausführungsbeispiels ähnlich, mit Ausnahme der vorhergehenden Beschreibung.
  • Wie in 13 dargestellt, weist ein alternatives Griffausführungsbeispiel 122 einen Verriegelungsknopf 124 auf. Wie in 14 dargestellt, weist der Verriegelungsknopf 124 eine Schulter 126 auf, die in eine Bohrung 130 des Griffs 122 passt. Ein Stopfen oder eine Feststellschraube 134 an der Oberseite des Griffs 122 hält eine Feder 128 in der Bohrung 130, wobei die Feder 128 den Verriegelungsknopf 124 derart vorspannt, dass dieser aus der Unterseite des Griffs 122 vorsteht. Wie in 15 dargestellt, ragt der Verriegelungsstift 124 bei vollständig zum Abdecken der Klinge 12 ausgefahrenem Schutz 70 aus der Unterseite des Griffs 122 heraus. Die Hülse 70 kann nicht zum Freilegen der Klinge zurückgezogen werden, ohne zuerst den Verriegelungsknopf 124 nach oben in die Bohrung 120 zu drücken. Sobald der Verriegelungsknopf 124 in die Bohrung 130 hinauf gedrückt ist, kann die Hülse 70 zurückgezogen werden, wobei der Verriegelungsknopf in der unteren Innenwand oder -fläche der Hülse gleitet. Der Verriegelungsknopf 124 hilft somit, das unbeabsichtigte Freilegen der Klinge 12 zu verhindern. Das Merkmal des Verriegelungsknopfs kann bei jedem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele von chirurgischen Skalpellen verwendet werden.
  • Zwar wurde in den Zeichnungen und der Beschreibung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt und offenbart, jedoch sind für den Fachmann auf diesem Gebiet alternative Ausführungsbeispiele ersichtlich, und diese Anmeldung soll diese Ausführungsbeispiele in der vollen Weite und dem Umfang der Ansprüche einschließen. Ferner muss die vorliegende Erfindung nicht sämtliche in dem einzelnen Ausführungsbeispiel angeführten Merkmale aufweisen, sondern es können ein oder mehrere Merkmale vorgesehen sein.
  • Zwar wird der Erfindung durch zahlreiche verschiedene Ausführungsbeispiele Genüge getan, jedoch sind in den Zeichnungen und in der Beschreibung Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung detailliert gezeigt und beschrieben, wobei vorausgesetzt wird, dass die vorliegende Offenbarung als exemplarisch für die Prinzipien der vorliegenden Erfindung anzusehen ist und nicht den Rahmen der Erfindung auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränken soll. Der Rahmen der Erfindung ist durch die zugehörigen Ansprüche und deren Äquivalente bestimmt. In dieser Offenbarung bezeichnet der Begriff "proximal" die Bereiche der Vorrichtung, die dem Arzt am nächsten sind, und der Begriff "distal" bezeichnet den dem Arzt abgewandten Bereich der Vorrichtung.
  • Ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen chirurgischen Skalpells ist in den 16-32 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das chirurgische Skalpell 210 einen Griff 212 auf, der ein proximales Ende 216 und ein distales Ende 214 hat, welches einen Hohlraum 218 mit einem offenen distalen Ende 220 und einem proximalen Anschlag 221 begrenzt. In dem Griff 212 ist eine Öffnung 222 vorgesehen. Das Skalpell 210 umfasst ferner einen Einsatz 224, der abnehmbar an dem Griff 212 befestigbar ist. Der Einsatz 224 umfasst einen Klingenhalter 226 mit einem proximalen Ende 228 und einem distalen Ende 230. Das proximale Ende 228 des Klingenhalters 226 weist einen flexiblen abstehenden Arm 232 auf, der selbstvorgespannt und derart positioniert ist, dass er lösbar in die Öffnung 222 im Griff 212 eingreift, wenn der Einsatz 224 in das offene distale Ende 220 des Hohlraums 218 eingesetzt und in Richtung des proximalen Anschlags 221 im Hohlraum 218 bewegt wird. Der flexible abstehende Arm 232 greift so in die Öffnung 222 ein und hält den Einsatz 224 im Griff. Der Einsatz 224 weist eine Klinge 234 auf, die fest an dem Klingenhalter 226 angebracht ist, so dass die Klinge 234 distal vorsteht, wenn der Einsatz 224 in den Griff 212 eingebaut ist. Der Einsatz 224 weist ferner einen Schutz 236 auf, der an dem Klingenhalter 226 gleitend verschiebbar zwischen einer am besten in den 17, 18 und 20 dargestellten distalen Position, in der der Schutz 236 im wesentlichen einen unbeabsichtigten Zugriff auf die Klinge 234 verhindert, und einer am besten in den 19 und 23 dargestellten proximalen Position bewegbar ist, in welcher der Schutz 236 im wesentlichen in dem Griff 212 enthalten ist und die Klinge 234 zum Gebrauch frei liegt. Der Schutz 236 weist eine Verriegelungseinrichtung 238 zum Angreifen an dem Klingenhalter 226 und zum lösbaren Halten des Schutzes 236 in der distalen und der proximalen Position auf.
  • Wie in den 21, 22 und 23 dargestellt, ist der Einsatz 224 nur von dem Griff 212 lösbar, wenn der Schutz 236 sich in der distalen Position befindet, da der Schutz 236 im wesentlichen den abstehenden Arm 232 daran hindert, sich von der Öffnung 222 einwärts zu biegen, wenn sich der Schutz in der proximalen Position befindet. Das Entfernen des Einsatzes 224 erfolgt; indem der Arzt die Selbstvorspannung des abstehenden Arms 232 durch Fingerdruck überwindet, wenn sich der Schutz in der distalen Position befindet, um den abstehenden Arm 232 nach innen zu biegen und den abstehenden Arm 232 aus der Öffnung 222 zu lösen, wodurch das distale Zurückziehen des Einsatzes 224 aus dem offenen distalen Ende 220 des Griffs möglich ist.
  • Wie in den 24, 25, 26, 31 und 32 dargestellt, umfasst die Verriegelungseinrichtung 238 vorzugsweise zwei geschlossene langgestreckte Schlitze 240 in gegenüberliegenden Seitenwänden 242 des Schutzes 236 auf, wobei jeder Schlitz eine proximale Anschlagposition 244 und eine distale Anschlagposition 246 hat. Der Schutz 236 weist vorzugsweise einen abstehenden Ansatz 248 auf, der eine Fingerdruckfläche 250 an einem proximalen Ende 252 des Schutzes 236 aufweist, so dass die Fingerdruckfläche 250 durch eine langgestreckte Lücke 215 in dem Griff 212 über den Griff 212 hinausragt, wenn der Einsatz 224 an den Griff 212 angebracht ist. Die Verriegelungseinrichtung 238 weist vorzugsweise ferner zwei nach außen ragende Ansätze 254 an gegenüberliegenden Seiten des Klingenhalters 226 auf, die in geschlossene längliche Schlitze 240 passen und an distalen Anschlägen 246 angreifen, wenn sich der Schutz 236 in der distalen Position befindet, wie am besten in 24 zu erkennen, und an proximalen Anschlägen 244 angreifen, wenn der Schutz sich in der proximalen Position befindet, wie am besten in 26 dargestellt. Die An sätze 254 werden vorzugsweise von dem jeweiligen Anschlag durch einen Fingerdruck des Arztes auf die Druckfläche 250 gelöst, der ausreicht, um das proximale Ende 252 des Schutzes 236 auszulenken und die Anschlagpositionen von den Ansätzen 254 am Klingenhalter 226 weg zu bewegen, wie am besten in 25 dargestellt. Der Fingerdruck des Arztes ist sodann in der Lage, den Schutz 236 von einer der Positionen in die andere der Positionen zu bewegen, wodurch es dem Arzt möglich ist, die Klinge 234 wahlweise freizulegen oder den Zugriff darauf zu verhindern. Darüber hinaus weist der Klingenhalter 225 ferner vorzugsweise auch eine proximale Schulter 255 auf. Die proximale Schulter 255 ist derart positioniert, dass sie an dem proximalen Anschlag 221 angreift, wenn der Einsatz 224 sich im wesentlichen in dem Hohlraum 218 befindet. Die proximale Schulter 255 dient ferner zur Begrenzung der proximalen Bewegung des Schutzes 236 und verleiht dem Skalpell 210 zusätzliche Steifigkeit, wenn sich der Schutz 236 in der proximalen Position befindet.
  • Das Bewegen des Schutzes 236 zwischen der proximalen und der distalen Position wird weiter durch mindestens einen, vorzugsweise zwei Kanäle 258 erleichtert, die von gegenüberliegenden Seiten des Klingenhalters 226 nach außen ragen, wie am besten in den 29 und 30 zu erkennen, und die derart angeordnet sind, dass sie mit mindestens einer, vorzugsweise zwei Führungsschienen 260 zusammenwirken, die zum Eingreifen in Kanäle 258 angeordnet sind, so dass beim Bewegen des Schutzes zwischen der proximalen und der distalen Position die Führungsschienen 260 den Kanälen folgen, um die Bewegung des Schutzes zwischen der proximalen und der distalen Position zu leiten.
  • Wie in 16 dargestellt, weist der Klingenhalter 226 einen nach außen gerichteten Vorsprung 256 auf, der in eine Öffnung 262 der Klinge 234 passend bemessen und geformt ist, um so die Klinge 234 zu befestigen. Die Klinge 234 kann sodann fest an dem Klingenhalter durch Heissverprägen oder Klebeverbonden oder eine andere Art der Befestigung angebracht werden, die bekanntermaßen zur Bildung einer derartigen Befestigung ausreicht. Die Erfindung beabsichtigt, dass die Klinge 234 nicht von dem Klingenhalter lösbar ist, ohne den Klingenhalter im wesentlichen unbrauchbar zu machen. Die Klinge 234 ist vorzugsweise durch Heissverprägen fest mit dem Klingenhalter 226 verbunden, um die von Ärzten geforderte feste und im wesentlichen starre Befestigung der Klinge zu erreichen. Bei der Klinge 234 kann es sich um eine Klinge von jeder Größe oder Form handeln, die üblicherweise in chirurgischen Vorgängen verwendet wird, und sie kann aus einem beliebigen für solche Klingen üblicherweise verwendeten Material bestehen. Vorzugsweise besteht die Klinge 234 aus Edelstahl und ist zu einer Feinschnittklinge geschliffen.
  • Der Klingenhalter 226 kann aus thermoplastischen Materialien wie Polypropylen, Polyethylen, Polycarbonat, Polysulfon, Polyacetal, Polyamid und dergleichen bestehen. Der Schutz 236, der am besten in den 31 und 32 dargestellt ist, kann aus thermoplastischen Materialien wie Polypropylen, Polyethylen, Polycarbonat, Polyacetal, Polyamid und dergleichen bestehen. Für besondere Anwendungszwecke kann der Schutz 236 aus einem im wesentlichen transparenten Material bestehen. Der Griff 212, der am besten in den 27 und 28 dargestellt ist, kann aus einem Material wie maschinell bearbeitetem Metall, geformtem Metallpulver und thermoplastischen oder wärmehärtenden Materialien bestehen. Bei der bevorzugten Anwendung bestehen der Schutz 236 und der Klingenhalter 226 aus thermoplastischen Materialien, wie Polypropylen und Polycarbonat mit einer Edelstahlklinge zur Bildung des Einweg-Einsatzes 224. Der Griff 212 ist vorzugsweise aus maschinell bearbeitetem Metall oder geformtem Metallpulver gebildet, um eine haltbare, wiederverwendbare Vorrichtung zu schaffen, die Ärzten das gleiche "Gefühl" und das gleiche "Gewicht" vermittelt, die sie von den gegenwärtigen wiederverwendbaren Griffen und abnehmbaren Einwegklingen gewohnt sind.
  • Vorzugsweise wird der Einsatz 224 mit dem Schutz 236 in der distalen Position, in der die Klinge 234 geschützt ist, in eine in Phantomlinien in 17 gezeigte Verpackung 264 platziert, die aus Materialien gebildet ist, die im wesentlichen für Mikroorganismen undurchlässig sind, und die Verpackung 264 wird versiegelt. Vorzugsweise wird die versiegelte Verpackung 264 sodann Be dingungen ausgesetzt, die jegliche Mikroorganismen in der Packung im wesentlichen unschädlich machen. Die verpackten Einsätze können sodann als "steril" gelten, bis sie Verpackung zum Bestücken des wiederverwendbaren Griffs geöffnet wird. Vorzugsweise werden die Griffe einem Reinigungs- und Sterilisationsvorgang durch den Arzt unterzogen, bevor sie mit dem Einsatz bestückt werden. Geeignete Materialien zur Herstellung der Verpackung 264 umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, Papier, Vliesmaterialien, wie spunbonded Polyolefin und dergleichen, Polymerfolien, Metallfolien und Verbundstoffe aus diesen Materialein. Geeignete Verfahren zum Abtöten von Mikroorganismen in der Verpackung 264 umfassen, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein, das Einwirkenlassen chemischer Mittel wie Ethylenoxid, gasförmiges Wasserstoffperoxid und dergleichen, ionisierende Strahlung, wie Gammastrahlung aus Co60, Elektronenstrahlstrahlung, trockene Hitze und Dampfsterilisation. Bei der Auswahl der Materialien zur Herstellung des Skalpells 210 und der Verpackung 264 sollte die Verträglichkeit des Sterilisationsverfahrens für das jeweilige Material beachtet werden.
  • Ein Verfahren zur Benutzung des Skalpells 210 umfasst das Öffnen der Verpackung 264, um das proximale Ende 228 des Einsatzes 224 freizulegen. Der Griff 212 wird sodann an den Einsatz 224 angesetzt und anschließend aus der Verpackung entfernt. Je nach der Wahl des individuellen Arztes oder den Gebrauchsvorschriften des Instituts kann das Skalpell 210 dem Arzt mit dem in distaler Position befindlichen Schutz 236 gereicht werden, wenn es aus der Verpackung 264 entnommen wird. Wenn der Arzt das Skalpell 210 entgegennimmt, bringt er Fingerdruck auf die Druckfläche 250 auf, um die Ansätze 254 von den distalen Anschlägen 246 zu lösen und den Schutz 236 in die proximale Position zurückzuziehen, so dass die Klinge 234 für den gewünschten Vorgang freigelegt ist. Nachdem der Arzt den Vorgang abgeschlossen hat, bringt der Arzt Fingerdruck auf die Druckfläche 250 auf, um die Ansätze 254 von den proximalen Anschlägen 244 zu lösen und den Schutz in die distale Position zurückzustellen und das Skalpell 210 an das Hilfspersonal weiterzugeben, wobei die Klinge 234 vor unbeabsichtigtem Freiliegen geschützt ist. Mit dem Schutz 236 in der distalen Position kann das Hilfspersonal anschließend den Einsatz 224 aus dem Griff 212 entnehmen und nach den Vorschriften der Einrichtung entsorgen. Der Griff 212 kann anschließend nach den Vorschriften der Einrichtung gereinigt und sterilisiert werden und zur weiteren Verwendung zurückgegeben werden.
  • Eine Alternative für besondere Anwendungen ist das Bilden eines Griffs 212 aus ähnlichen Materialien wie der Klingenhalter 226, das Befestigen des Einsatzes 224 an dem Griff 212, das Abschließen des gewünschten Vorgangs, und das anschließende Entsorgen des gesamten Skalpells 210 nach dem Abschluss des Vorgangs. Eine andere in einigen Anwendungsbereichen nützliche Alternative ist die einstückige Ausbildung des Griffs 212 und des Klingenhalters 226. Wenn der Griff 212 und der Klingenhalter 226 einstückig ausgebildet werden, ist das gesamte Skalpell für den einmaligen Gebrauch und die anschließende Entsorgung gedacht.
  • Die Erfindung bietet Ärzten und Hilfspersonal ein intuitiv zu benutzendes Skalpell, das Personal im wesentlichen vor einem unbeabsichtigten Kontakt mit Skalpellklingen schützt und dennoch dem Arzt ein Werkzeug in die Hand gibt, das im wesentlichen das gleiche "Gefühl" wie die gegenwärtig verwendeten Skalpelle hat. Der Einsatz 224 kann mit einer beliebig großen und beliebig geformten Klinge 234 je nach spezifischer Anwendung zur Verfügung gestellt werden. Das Skalpell 210 verringert für den Arzt oder das Hilfspersonal die Gefahr des unbeabsichtigten Freilegens der Klinge erheblich.

Claims (10)

  1. Chirurgisches Skalpell mit: einem Griff (212) mit einem proximalen Ende (216) und einem distalen Ende (214), das einen Hohlraum (218) mit einem offenen distalen Ende (220) in dem Griff (212) begrenzt, wobei der Griff ferner eine Öffnung (222) aufweist; einem abnehmbar an dem Griff (212) angebrachten Einsatz (224), welcher einen Klingenhalter (226) mit einem proximalen Ende (228) und einem distalen Ende (230) umfasst, wobei der Einsatz eine Einrichtung zum lösbaren Anbringen des Einsatzes (224) an dem Griff (212) aufweist; einer an dem Klingenhalter (226) derart fest angebrachten Klinge (234), dass die Klinge (234) distal vorsteht, wenn der Einsatz (224) an dem Griff (212) angebracht ist; und einem an dem Klingenhalter (226) angebrachten Schutz (236), der zwischen einer distalen Position, in welcher der Schutz (236) im wesentlichen einen unbeabsichtigten Zugriff auf die Klinge (234) verhindert, und einer proximalen Position gleitend bewegbar ist, in welcher der Schutz im wesentlichen in dem Griff (212) aufgenommen ist und die Klinge (234) zum Gebrauch frei liegt, wobei der Schutz (236) eine Verriegelungseinrichtung (238) zum Angreifen an dem Klingenhalter (226) und zum lösbaren Halten des Schutzes (236) in der distalen Position und der proximalen Position aufweist.
  2. Chirurgisches Skalpell (210) nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtung zum lösbaren Befestigen des Einsatzes (224) an dem Griff einen flexiblen elastischen abstehenden Arm (232) an dem Klingenhalter (226) aufweist, der derart angeordnet ist, dass er in die Öffnung (222) in dem Griff (212) eingreift, wenn der Einsatz (224) in das offene distale Ende des Hohlraums eingesetzt und in Richtung des proximalen Endes bewegt ist, wodurch der flexible Arm (232) in die Öffnung eingreift und den Einsatz in dem Griff (212) zurückhält.
  3. Chirurgisches Skalpell (210) nach Anspruch 2, bei dem die Hülse (224) nur wenn sich der Schutz (236) in der distalen Position befindet von dem Griff (212) lösbar ist, indem der Schutz (236) im wesentlichen den Arm (224) daran hindert, aus der Öffnung auszulenken, wenn sich der Schutz (236) in der proximalen Position befindet, wobei das Lösen erreicht wird, indem die Vorspannung des Arms (224) überwunden wird, wenn sich der Schutz (236) in der distalen Position befindet, um den Arm (224) aus der Öffnung freizugeben, wodurch das Zurückziehen des Einsatzes aus dem offenen Ende des Griffs (212) ermöglicht ist.
  4. Chirurgisches Skalpell (210) nach Anspruch 1, bei dem der Schutz (236) ferner eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand (242) aufweist, und bei dem die Verriegelungseinrichtung (238) zum Angreifen an dem Klingenhalter (226) und zum lösbaren Halten des Schutzes (236) in der proximalen Position und der distalen Position mindestens einen geschlossenen länglichen Schlitz (240) in einer der Seitenwände (242) des Schutzes (236) aufweist, wobei der mindestens eine geschlossene längliche Schlitz (240) eine proximale Anschlagposition (244) und eine distale Anschlagposition (246) aufweist, wobei der Schutz (236) einen derart an einem proximalen Ende (252) des Schutzes (236) angeordneten freitragenden Ansatz (248) mit einer Fingerdruckfläche (250) aufweist, dass die Fingerdruckfläche (250) über den Griff (212) ragt, wenn der Einsatz (224) an dem Griff (212) befestigt ist, wobei die Verriegelungseinrichtung (238) ferner mindestens einen Vor sprung (254) an dem Klingenhalter (226) aufweist, welcher derart bemessen und angeordnet ist, dass er in den mindestens einen geschlossenen länglichen Schlitz (240) passt und an dem distalen Anschlag (246) angreift, wenn sich der Schutz (236) in der distalen Position befindet, und an dem proximalen Anschlag (244) angreift, wenn sich der Schutz (236) in der proximalen Position befindet, wobei der Vorsprung (254) von dem jeweiligen Anschlag gelöst wird, indem ein Arzt einen Fingerdruck auf die Fingerdruckfläche (250) aufbringt, der ausreicht, das proximale Ende (252) des Schutzes (236) auszulenken und die Anschlagposition von dem Vorsprung (254) des Klingenhalters (226) weg zu bewegen, wobei der Druck anschließend die Bewegung des Schutzes (236) aus einer der Positionen zu der anderen der Positionen bewirkt, wodurch es dem Arzt möglich ist, wahlweise die Klinge (234) freizulegen oder den Zugang zu dieser zu verhindern.
  5. Chirurgisches Skalpell (210) nach Anspruch 4, bei dem die Verriegelungseinrichtung zwei längliche geschlossene Schlitze (240), einen Schlitz in jeder der Seitenwände des Schutzes (236), und zwei Vorsprünge (254) aufweist, die derart positioniert und bemessen sind, dass sie in jeden der Schlitze (240) passen.
  6. Chirurgisches Skalpell (210) nach Anspruch 1, bei dem der Klingenhalter (226) ferner einen nach außen gerichteten Vorsprung (256) aufweist und die Klinge ferner eine hindurchgehende Öffnung (262) hat, die zum Angreifen an dem nach außen gerichteten Vorsprung (256) bemessen ist, wobei die Klinge (234) fest an dem Klingenhalter angebracht wird, indem die Öffnung in der Klinge über den Vorsprung positioniert wird.
  7. Chirurgisches Skalpell (210) nach Anspruch 6, bei dem die Klinge (234) durch ein Verbindungsverfahren, das aus der Gruppe bestehend aus Heissverprägen oder Klebeverbonden gewählt ist, fest an dem nach außen gerichteten Vorsprung (256) des Klingenhalters (226) angebracht ist.
  8. Chirurgisches Skalpell (210) nach Anspruch 1, bei dem der Klingenhalter (226) ferner eine proximale Schulter (255) aufweist, um die proximale Bewegung des Schutzes (236) zu begrenzen.
  9. Chirurgisches Skalpell (210) nach Anspruch 1, bei dem der Klingenhalter (226) ferner mindestens einen nach außen ragenden Kanal (258) aufweist und der Schutz (236) ferner mindestens eine Führungsschiene (260) aufweist, die zum Eingreifen in den Kanal (258) angeordnet ist, so dass beim Bewegen des Schutzes (236) zwischen der proximalen und der distalen Position die Führungsschiene (260) dem Kanal folgt, um die Bewegung des Schutzes zuwischen der proximalen und der distalen Position zu führen.
  10. Chirurgisches Skalpell (210) nach Anspruch 9, bei dem der Klingenhalter (226) zwei entgegengesetzt Seiten (242) aufweist, wobei jede Seite einen von dieser nach außen ragenden Kanal (258) aufweist und der Schutz zwei Führungsschienen (260) zum Eingreifen in die beiden Kanäle (258) aufweist.
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