DE69628224T2 - Teleskopische Teile für eine Anordnung zum Einführen eines Katheters - Google Patents
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Description
- Gebiet der Erfindung
- Diese Erfindung bezieht sich auf Medizinprodukte und insbesondere auf Einführanordnungen bzw. Inserter für "über die Nadel"-Katheteranordnungen.
- Hintergrund der Erfindung
- Meist existieren zwei Ausführungen von Katheterinserteranordnungen für periphere intravenöse Katheter. Die erste Ausführung einer Inserteranordnung ist eine „durch die Nadel"-Anordnung, in der ein Katheterinserter innerhalb einer geschärften Kanüle ein röhrförmiges Katheterglied aufnimmt. Der Inserter durchsticht die Haut und die Vene und wird danach entlang der Länge des Katheterrohres abgezogen, während das Katheterrohr in die Vene des Patienten eingeführt wird. Der Inserter kann sowohl in eine sichere Position als auch einen Zwischenraum zurückgezogen werden und insgesamt von dem rohrförmigen Katheter nach einer Lagerung entfernt werden.
- Die zweite Ausführung einer Inserteranordnung ist eine „über die Nadel"-Anordnung, in der der rohrförmige Katheter über einer geschärften Kanüle oder Nadel angeordnet wird, wobei die geschärfte Spitze hinter dem Ende des rohrförmigen Katheters exponiert wird. Die Spitze wird dann verwendet, um die Haut und Vene zu durchstechen und in die Vene einzutreten. Danach wird der rohrförmige Katheter abgeschoben und in die Vene eingeführt und die Nadel wird aus dem Inneren des rohrförmigen Katheters zurückgezogen. Während dieser Operation ist es für eine gewisse Menge an Blut notwendige, in der hohlen Nadel, in eine Spülkammer hinein, hinauf zu fließen, um dem Benutzer zu zeigen, daß eine korrekte Lagerung durchgeführt wurde.
- Nach der Entfernung der Nadel aus dem Inneren des Katheters finden verschiedene andere Operationen, wie ein Tapen und ein Anbringen des Katheters an einer Fluidversorgung vor der endgültigen Disposition der Inserteranordnung statt. Während dieser Zeit stellt die Inserteranordnung eine Gefahr dar, da sie in Kontakt mit Körperflüssigkeiten und Erregern, die durch die Körperflüssigkeiten befördert werden, gekommen ist. Es ist daher wünschenswert geworden, einen Sicherheitsmechanismus bereitzustellen, der die zugespitzte Spitze eines Katheterinserters nach der Benutzung abdeckt. Die nachfolgenden Verweisungen offenbaren solche Sicherheitsmechanismen:
EP-A-0730880, EP-A-0576302, US-A-4762516, US-A-4950252, EP-A-0467703, EP-A-0343803, US-A-54032, WO 93 08865 A, EP-A-0281421, EP-A-0382190 und EP-A-0554. - Zusammenfassung der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung strebt es an, eine andere Form eines Sicherheitsmechanismusses bereitzustellen.
- Eine Katheterinserteranordnung zur Einführung eines Katheters, wie in Patentanspruch 1 festgelegt, wird bereitgestellt. Der Inserter weist einen Körper oder ein Gehäuse und eine geschärfte Kanüle, die sich von dem Körper erstreckt, auf. Eine Schutzvorrichtung für die Nadelspitze ist gleitbar entlang der Kanüle und enthält erste und zweite Teleskopglieder. Ein erstes Teleskopglied teleskopiert innerhalb des Körpers, oder eines zugehörigen Abschnitts des Körpers, um aus diesem herauszuragen. Nach Erreichen einer vorbestimmten Position verriegelt das erste Glied in einer Position, die sich von dem Körper erstreckt. Das zweite Glied teleskopiert mit dem ersten Teleskopglied und wenn es in eine herausragende Position bewegt wird, verriegelt es in einer Position, die einen Schutzabschnitt über die Spitze der Nadel hält, um das Vorkommen von Nadelstichen nach der Verwendung zu reduzieren. Dieses zweite Glied kann eine Nase aufweisen, die geeignet ist, der Buchse einer Kathetereinheit zu entsprechen. Es kann auch mit einer Abschiebezunge ausgestattet sein, um den Schutzabschnitt nach vorne in eine Verriegelungsposition zu lockern.
- Jedes der Teleskopglieder kann mit einem Paar von Verriegelungszungen ausgestattet sein, die in entsprechende Schlitze oder Öffnungen in einer verriegelnden Weise eingreifen. Vorzugsweise weisen die Zungen hinterschnittene, schiefe Enden auf, wenn solche Verriegelungszungen verwendet werden, um die Verriegelungskraft der Zungen, wenn sie einmal in die Schlitze eingreifen, zu erhöhen.
- Eine alternative und bevorzugte Ausführungsform verwendet geprägte Metallteleskopglieder, um den Anbringungs- und Veniegelungsmechanismus für die Sicherheitsanordnung zu bilden. Die Teleskopglieder sind in einem im wesentlichen boxenförmigen, longitudinalen Gliedersatz geprägt und an jedem Ende mit einem Abschnitt eines Verriegelungsmechanismusses ausgestattet. Die Schutzvomchtung für die Nadelspitze ist separat ausgebildet, z. B. durch Spritzgießen, und ist an einem ersten Teleskopglied mittels einer Verriegelungszunge und einer Öffnungsanordnung gesichert. Die beiden Teleskopglieder gleiten ineinander, so daß die Boxenformen aus leicht unterschiedlichen Dimensionen gebildet sind, und sind an ihren benachbarten Enden mit zusammenwirkenden Verriegelungsmitteln ausgestattet. Zum Beispiel kann ein Teleskopglied mit einer Zunge ausgebildet sein und das zweite Teleskopglied kann mit einer Öffnung ausgebildet sein, um die Zunge aufgrund einer Positionierung der Zunge und Öffnung benachbart zueinander aufzunehmen. Schließlich ist das zweite Teleskopglied mit einer wechselwirkenden Verriegelung ausgestattet, die in der Form eines Paares aus gegenüberliegenden Armen, die um einen Anschlag oder Keil, der innerhalb des Gehäuses der Katheterauswechseleinheit ausgebildet ist, verriegeln.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Anordnung entsprechend der Erfindung, die darauf einen ausgerichteten Katheter aufweist, ist; -
2 eine teilweise ausgefahrene Schutzvorrichtung der Erfindung ist; -
3 eine voll ausgefahrene Schutzvorrichtung entsprechend der Erfindung vor der Entfernung des Katheters von dem Inserter ist; -
4 eine perspektivische Ansicht eines der Glieder der Verriegelungsanordnung ist; -
5 eine Ansicht eines zweiten der Glieder des Schutzabschnitts der Erfindung ist; -
6 eine perspektivische Ansicht einer voll ausgefahrenen und veniegelten Lagerungseinheit der Erfindung, die metallische Teleskopglieder aufweist, ist; -
7 eine perspektivische Ansicht des ersten, vordersten Teleskopglieds ist; -
8 eine perspektivische Ansicht des zweiten Teleskopglieds, das sich proximal zu dem Gehäuse befindet, ist; -
8a eine perspektivische Ansicht des proximalen Endes des Teleskopglieds der8 ist; -
9 eine perspektivische Ansicht der Schutzvorrichtung für die Nadel, die ausgestaltet ist, um mit dem Teleskopglied der7 eine Schnappbefestigung einzugehen, ist; und -
10 eine perspektivische Ansicht des Lagerungsgehäuses ist. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
- Bezugnehmend auf
1 ist ein Gehäuse1 , das eine Spülkammer2 und einen Greifabschnitt3 aufweist, gezeigt. Die Spülkammer kann separat und an dem Gehäuse angebracht ausgebildet sein oder kann integral mit dem Gehäuse selbst ausgebildet sein. - Das Gehäuse
1 weist eine sich von demselben erstreckende Kanüle4 , die eine geschärfte, distale Spitze5 aufweist, auf. Auf der Kanüle ist ein rohrförmiger Katheter6 aufgenommen, der einen rohrförmigen Abschnitt7 aufweist, der zur Aufnahme innerhalb einer Vene eines Patienten dimensioniert ist. Der rohrförmige Abschnitt7 befindet sich in Flüssigkeitsverbindung mit einer Buchse8 , die mit einem Standardlueranschlußstück zur Befestigung von Fluidversorgungen, Spritzen oder anderer medizinischer Ausstattung ausgebildet sein kann. Eine Abschiebezunge9 , die eine leichtes Vorschieben des rohrförmigen Katheters6 , entlang der Kanüle4 und von der distalen Spitze5 ab, erlaubt, wird bereitgestellt. - Bezugnehmend auf
2 ist die Einrichtung in dem teilweise ausgefahrenen Zustand gezeigt, bei dem ein Teleskopglied10 und ein Teleskopglied11 zusammenwirken, um das Vorschieben des rohrförmigen Katheters6 entlang der Kanüle4 zu ermöglichen, wobei gleichzeitig ein Maß an Befestigung der Abschiebezunge und des zugehörigen Schutzabschnitts der Einrichtung (weiter unten beschrieben) an dem Gehäuse1 aufrechterhalten wird. Bei der Verwendung wird die Kanüle in die Vene des Patienten eingeführt und die Einrichtung wird entfaltet, wie in2 gezeigt, indem der rohrförmige Katheter6 entlang der Kanüle4 vorgeschoben wird. - Bezugnehmend auf
3 ist die Einrichtung in der voll verriegelten Position gezeigt. Das Teleskopglied10 und das Teleskopglied11 sind in ausgefahrenen Positionen verriegelt, wobei ein Schutzabschnitt12 über die distale Spitze5 der Kanüle (nicht gezeigt in dieser Figur) gehalten wird. Das Teleskopglied11 ist deutlicher in4 gezeigt. Das Glied weist ein Paar von parallelen Seitenwänden13 auf, die sich entlang der Länge desselben erstrecken, und einen Verbindungssteg14 . Jede der Seitenwände13 weist darauf ausgebildet ein Ohr15 zum Eingriff und zum Verriegeln, wie weiter unten beschrieben werden wird, auf. Eine Box16 ist am gegenüberliegenden Ende des Teleskopglieds11 zur Aufnahme und zur Führung des Teleskopglieds10 darin ausgebildet. Ein Paar von Öffnungen17 ist in den Seitenwänden der Box16 festgelegt, um mit den Ohren, die auf dem Teleskopglied10 bereitgestellt werden, zu Wechselwirken, wie weiter unten beschrieben werden wird. Die Ohren15 sind derart gezeigt, daß sie Unterschnitte17 aufweisen, die gewinkelte Schnitte sind, um einen Überhang zur Wechselwirkung mit einer ähnlichen Öffnung, die in dem Gehäuse1 bereitgestellt wird, bereitzustellen. Die Öffnungen, die in dem Gehäuse1 bereitgestellt werden, können jede Form aufweisen, die mit den Ohren15 wechselwirkt, jedoch sind sie vorzugsweise ähnlich den Öffnungen17 an dem distalen Ende des Teleskopglieds11 ausgebildet. Wie unter Bezugnahme auf die Öffnungen, die auf dem Teleskopglied11 ausgebildet sind, gesehen werden kann, sind die Seitenwände18 leicht abgewinkelt. Ähnliche Wände in der Öffnung des Gehäuses wechselwirken mit den Unterschnitten17 , um eine Verriegelungsfunktion bereitzustellen, um die Ohren15 innerhalb der Öffnungen zu verriegeln. Diese Beschreibung wurde in Verbindung mit den Öffnungen17 , die in dem Teleskopglied11 festgelegt sind, gegeben, jedoch sollte es verstanden werden, daß ähnliche Öffnungen in dem Gehäuse ausgebildet sind und die Beschreibung ebenfalls auf diese äquivalent anwendbar ist. - Nun bezugnehmend auf
5 ist das Teleskopglied10 gezeigt. Dieses Glied weist ein proximales Ende auf, das Ohren19 auf demselben ausgebildet aufweist. Die Ohren19 wechselwirken mit der Öffnung17 , die in dem Teleskopglied11 in4 gezeigt sind. Die Ohren19 sind ähnlich in ihrer Struktur und Ausführung zu denen, die in der Diskussion des Teleskopglieds11 herangezogen wurden. An dem distalen Ende des Teleskopglieds10 befindet sich ein Schutzabschnitt12 , der geeignet ist, um die distale Spitze5 der Kanüle aufzunehmen, wenn das Teleskopglied10 und das Teleskopglied11 sich in ihren voll ausgefahrenen und verriegelten Positionen befinden. Der Schutzabschnitt12 weist eine äußere Oberfläche auf, die mit dem Lueranschlußstück der Buchse einer geeigneten Kathetereinrichtung wechselwirkt. Eine Abschiebezunge9 ist auf dem Teleskopglied10 ausgebildet, um einen Bereich zur Positionierung eines Daumens eines Bedieners oder eines anderen Fingers bereitzustellen, um den Katheter von der Kanüle herunter zu schieben. Wenn sie zusammengesetzt werden, wird das Teleskopglied10 innerhalb der Box16 , die durch das Teleskopglied10 gebildet wird, aufgenommen. In dem nicht verwendeten Zustand wird das Teleskopglied10 innerhalb des Bereichs zwischen den Seitenwänden13 des Teleskopglieds11 aufgenommen. Bei der Verwendung gleitet das Teleskopglied10 distal relativ zu dem Teleskopglied11 , bis die Ohren19 in die Öffnung17 , die in den Seitenwänden13 festgelegt sind, durch Anwendung einer Vorspannkraft (d. h. Biegung des Teleskopglieds oder Ohres) eintreten. In einer ähnlichen Weise, wie sie in Bezug auf das Teleskopglied11 beschrieben wurde, können die Ohren19 in einem Metallstück durch Prägen von gebogenen Greifzapfen, die sich nach außen von den Seitenwänden erstrecken, gebildet sein. Aus Kostengründen und anderen Gründen kann es bevorzugt sein, solche Greifzapfen und ein Metallstück im Gegensatz zu einem mittels Spritzguß geformten Kunststoffteil, wie es in den Figuren gezeigt ist, bereitzustellen. - Bei der Verwendung sind die Teleskopglieder, wie zuvor beschrieben, zusammengebaut, wobei das Teleskopglied
10 zwischen den Seitenwänden13 des Teleskopglieds11 aufgenommen wird. Die gesamte Unteranordnung der Teleskopglieder10 und11 wird ähnlich gleitbar innerhalb einer Öffnung20 , die durch das Gehäuse1 festgelegt wird, aufgenommen. Die Öffnung20 weist Seitenwände mit ähnlichen Öffnungen zu denjenigen, die in dem Teleskopglied11 bereitgestellt werden, auf, und es wird auf sie als Öffnungen17 Bezug genommen. Die Ohren15 des Teleskopglieds10 werden mit den Öffnungen, die innerhalb des Gehäuses1 in den Seitenwänden der Öffnungen20 bereitgestellt sind, wechselwirken. Bei der Verwendung wird die Kanüle verwendet, um die Haut und Vene des Patienten zu durchstechen und der Katheter wird durch manuelle Manipulation des Schutzabschnitts12 durch die Abschiebezunge9 abgeschoben. Die Abschiebezunge9 wird nach vorne entlang der Kanüle bewegt, was bewirkt, daß das Teleskopglied10 und das Teleskopglied11 relativ zueinander und relativ zu dem Gehäuse1 innerhalb der Öffnung20 gleiten. An dem Punkt, an dem das Teleskopglied11 vollständig aus dem Gehäuse1 herausragt, verriegeln die Ohren15 sich innerhalb der zuvor beschriebenen Öffnungen in den Seitenwänden der Öffnung20 . An dem Punkt, an dem das Teleskopglied10 vollständig aus dem Teleskopglied11 herausragt, schnappen die Ohren19 in die Öffnungen17 ein und greifen in diese ein, um so eine relative Bewegung der Teleskopglieder10 und11 zu vermeiden. Es ist daher leicht einsehbar, daß dadurch, daß das Teleskopglied11 relativ zu dem Gehäuse1 verriegelt oder verrastet ist und dadurch, daß das Teleskopglied10 in Bezug auf das Teleskopglied11 verriegelt oder venastet ist, der Schutzabschnitt12 derartig positioniert ist, daß die Kanülenspitze innerhalb seines inneren Volumens aufgenommen wird, wodurch die in der Gesundheitsfürsorge Tätigen und die Patienten vor versehentlichen Stichen geschützt werden. - Die zuvor beschriebene Einrichtung ist in allen ihren verschiedenen Teile mittels Kunststoffspritzguß geformt. Jedoch kann ein Hybridteil gestaltet werden, in dem einige der Teile aus Metall sind und einige der Teile aus Kunststoff sind oder eine Einrichtung, bei der im wesentlichen alle der Teile aus Metall sind.
- Jedoch ist die bevorzugte Ausführungsform eine Einrichtung, bei der das Gehäuse und die Schutzvorrichtung für die Nadelspitze aus Kunststoffspritzguß geformt sind und die Teleskopglieder aus Pressmetall gebildet sind. Dies stellt die Stärke und Fabrikationseinfachheit bereit, die für eine Massenfertigung notwendig ist. Die Einrichtung wird nun in einer Hybridform beschrieben, die eine Schutzvorrichtung für die Nadel und ein Gehäuse, die aus Spritzguß geformtem Kunststoff gebildet sind, und Teleskopglieder, die aus Metall gepresst sind, aufweist.
- Die Einrichtung ist im wesentlichen ähnlich zu der Einrichtung, die zuvor beschrieben wurde, indem im Betrieb drei Teile bereitgestellt werden, die sich relativ zueinander bewegen, ein Teleskopglied, welches eine Schutzvorrichtung für die Nadel unterstützt, das mit einem zweiten Teleskopglied teleskopiert, das wiederum innerhalb des Lagerungsgehäuses oder – halters teleskopiert.
6 zeigt eine perspektivische Ansicht einer voll ausgefahrenen Einrichtung, die entsprechend der bevorzugten Ausführungsform ausgebildet ist. Es wird ein Schutzabschnitt22 für eine Nadelspitze bereitgestellt, der sich mittels Schnappbefestigung im Eingriff mit einem gepressten Metallstück befindet, das das distale Teleskopglied23 bildet. Das distale Teleskopglied23 befindet sich in gleitbarem Eingriff mit dem proximalen Teleskopglied24 (obwohl es in der gezeigten Figur in einer verriegelten Position ausgerichtet ist). Das proximale Teleskopglied24 gleitet wiederum innerhalb des Gehäuses25 und verriegelt sich letztendlich in diesem, wobei das Gehäuse25 ähnlich zu dem Gehäuse, das zuvor in Verbindung mit der vorherigen Ausführungsform beschrieben wurde, ist. - In seiner verriegelten Position wird der Schutzabschnitt für die Nadelspitze, wie in
6 gezeigt, in einer Position gehalten, die sich teilweise hinter die geschärfte Spitze der Kanüle26 erstreckt, so daß die geschärfte Spitze innerhalb des Schutzabschnitts eingeschlossen ist. -
7 zeigt eine perspektivische Ansicht des distalen Teleskopglieds23 . Das distale Teleskopglied23 weist einen oberen Steg27 und ein Paar von Seitenwänden28 , die von dem oberen Steg herunterhängen, auf. Um sowohl dem Glied als auch der gesamten Anordnung Steifigkeit hinzuzufügen, enden die Seitenwände mit Armen29 , die sich parallel zu dem oberen Steg27 erstrecken, um einen Einschluß zu bilden. - Der obere Steg
27 legt eine distale Öffnung30 zur Wechselwirkung mit dem Schutzabschnitt22 der Nadelspitze fest, wie weiter unten beschrieben wird. Der obere Steg27 legt ebenfalls eine proximale Öffnung31 fest, die einen Abschnitt der Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung der zwei Teleskopglieder in ihrer ausgefahrenen Position festlegt. -
8 zeigt das zweite oder proximale Teleskopglied24 . Das proximale Teleskopglied24 ist ähnlich dem distalen Teleskopglied23 in der Art ausgebildet, daß es aus Metall geprägt ist und mit einem oberen Steg32 gebildet ist, der ein Paar von herunterhängenden, gegenüberliegenden Seitenwänden33 aufweist. In einer ähnlichen Weise enden die Seitenwände33 in Armen34 , die sich unter dem oberen Steg32 und in einem Freiraum erstrecken, aber im wesentlichen in paralleler Weise zu dem oberen Steg32 . Jedoch weisen die Arme34 eine komplexere Struktur und Wirkungsweise bei Verwendung der Vorrichtung auf, wie weiter unter beschrieben wird. Eine Zunge35 ist in dem distalen Ende des proximalen Teleskopglieds ausgebildet. Diese Zunge erstreckt sich in der beschriebenen Einrichtung nach unten, so daß ihr freies Ende sich unterhalb des oberen Stegs32 erstreckt. In dieser Weise wird die Zunge35 , wenn das distale Teleskopglied23 innerhalb des proximalen Teleskopglieds24 aufgenommen wird, letztendlich mit der proximalen. Öffnung31 wechselwirken, um die zwei Teleskopglieder miteinander zu verriegeln, wenn sie sich in ihrer entsprechenden, ausgefahrenen Position befinden. - Wie in Bezug auf die
8 gesehen werden kann, ist die Zunge35 in Richtung einer Seite des oberen Stegs32 befestigt und ihr freies Ende erstreckt sich in Richtung der anderen Seite. In dieser Weise werden die Kanten36 , wenn sie innerhalb der proximalen Öffnung31 des distalen Teleskopglieds aufgenommen werden, wirken, um eine Bewegung der Teleskopglieder in beide der longitudinalen Richtungen zu vermeiden. -
8a ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht der Arme34 des proximalen Teleskopglieds24 . Die Ansicht ist von der gegenüberliegenden Seite der8 , so daß die Unterseite des Teils untersucht werden kann. Die Arme34 erstrecken sich in flexible Verriegelungsarme37 . Die Verriegelungsarme37 sind mit einer Keiloberfläche38 auf jedem Arm ausgebildet. Wie weiter unten in Verbindung mit dem Gehäuse beschrieben werden wird, ist ein Keil innerhalb des Gehäuses ausgebildet, der innerhalb des Abschnitts zwischen den Vemegelungsarmen37 fährt. Wenn das proximale Teleskopglied24 in seine ausgefahrene Position geglitten wird, wird der Keil, mit seinem schmalen Ende, das der Keiloberfläche38 zugewandt ist, letztendlich die Keiloberfläche38 in Eingriff nehmen. Die Verriegelungsarme37 sind ausreichend flexibel, so daß der Keil sie auseinanderspreizt, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Keil an der Verriegelungsoberfläche39 vorbeitritt und in den Endanschlag40 eingreift. Der Keil wird dann innerhalb der Keilöffnung41 , die teilweise durch den Endanschlag40 und die Verriegelungsoberfläche39 festgelegt ist, aufgenommen. - Der Endanschlag
40 kann, auch wenn er aus Metall geprägt ist, in der Form von zwei Armen, wie in der Figur gezeigt, gebildet sein. Das Teil ist innerhalb einer Öffnung in dem Gehäuse ummantelt und die Arme sind ausreichend unflexibel, um zu verhindern, daß der Keil diese Arme mit Keilen spaltet und so den Endanschlag40 passiert. Es kann mit Bezugnahme auf8a gesehen werden, daß der Keil, der eine dreieckförmige Form aufweist, innerhalb dieser Keilöffnung aufgenommen wird und in seiner Position gehalten wird. Der Keil kann nicht hinter die Verriegelungsarme zurückgehen, wenn die Verriegelungsoberfläche39 an die flache Oberfläche des Keils anstößt und der Keil kann sich nicht über den Endanschlag40 erstrecken, wenn die Arme ausreichend unflexibel sind, um das Öffnen und das Durchtreten des Keils zu verhindern. - Der Schutzabschnitt
22 für die Nadelspitze wird nun unter Bezugnahme auf9 beschrieben, in der der Endschutzabschnitt22 derart dargestellt ist, daß er eine Nase42 aufweist, die ähnlich zu der Nase, die zuvor zur Aufnahme innerhalb der Buchse eines Katheters beschrieben wurde, ist. Der Schutzabschnitt22 für die Nadelspitze stellt ebenfalls eine Fingerzunge43 bereit, um ein Vorschieben des Schutzabschnitts für die Nadelspitze entlang der Kanüle, bis die verschiedenen Teleskopglieder und das Gehäuse in Eingriff gelangen, um den Schutzabschnitt22 für die Nadelspitze in seiner Schutzposition zu veniegeln, zu ermöglichen. Eine mittlere Öffnung44 wird durch den Schutzabschnitt für die Nadelspitze festgelegt, um die Kanüle in gleitendem Eingriff aufzunehmen. Eine Zunge45 erstreckt sich nach hinten von dem Schutzabschnitt22 für die Nadelspitze auf der Seite gegenüberliegend der Nase42 . Die se Zunge ist so dimensioniert, um innerhalb des distalen Teleskopglieds23 aufgenommen zu werden. Die Zunge45 ist mit einer Zunge46 , die eine abgeschrägte proximale Oberfläche und eine senkrechte Anstoßoberfläche auf einem distalen Abschnitt aufweist, ausgestattet. In dieser Weise nimmt das distale Teleskopglied23 die Zunge innerhalb des Freiraums, der durch das distale Teleskopglied festgelegt wird, auf und die Zunge46 wird innerhalb der distalen Öffnung30 aufgenommen, um den Schutzabschnitt für die Nadelspitze an dem distalen Teleskopglied zu verriegeln. Wenn das distale Teleskopglied und der Schutzabschnitt für die Nadelspitze einmal in dieser Position, bei der die Zunge in dem Teleskopglied Eingriff findet, verriegelt sind, bewegen sich diese als eine Einheit. - Die einzigartigen Merkmale des Gehäuses
25 werden nun unter Bezugnahme auf10 , die eine perspektivische Ansicht des Gehäuses ist, beschrieben. Wie aus dieser Figur ersichtlich, ist das Gehäuse im wesentlichen das gleiche, wie das Gehäuse, das zuvor in Bezug auf die Vorrichtung, die vollständig aus Plastik besteht, beschrieben wurde. Jedoch ist der Verriegelungsmechanismus dieses Gehäuses leicht unterschiedlich. Das Gehäuse25 weist eine Teleskopöffnung47 zur Aufnahme der zuvor beschriebenen Teleskopglieder auf. Vor einer Verriegelung werden die beiden Teleskopglieder innerhalb der Öffnung47 in gleitendem Eingriff aufgenommen. Die Teleskopöffnung47 weist in sich einen hochstehenden Keil von im wesentlichen dreieckförmiger Querschnittsform auf. Der Keil ist mit seinem schmalen Ende in Richtung des hinteren oder proximalen Endes des Gehäuses ausgerichtet und seine flache Basis ist in Richtung des distalen oder vorderen Endes des Gehäuses ausgerichtet. Dieser Keil48 ist der Keil, der zuvor in Verbindung mit dem Betrieb der Verriegelungsarme37 und dem Endanschlag40 beschrieben wurde. Es kann gesehen werden, daß wenn das distale Teleskopglied innerhalb des proximalen Teleskopglieds24 aufgenommen wird, die gesamte Einheit dann innerhalb der Teleskopöffnung47 aufgenommen werden kann. Der nach oben stehende Keil gleitet mit dem Freiraum, der zwischen den Armen29 und den Armen34 von jedem der Einrichtungen bereitgestellt wird. Bei der Verwendung wird der Schutzabschnitt für die Nadelspitze, wenn der Katheter innerhalb eines Patienten gelagert wird, durch Fingerdruck, der an die geschobene Fingerzunge43 angelegt wird, nach vorne geglitten. Wenn der Schutzabschnitt22 für die Nadelspitze distal entlang der Kanüle geschoben wird, greift der nach oben stehende Keil48 letztendlich in die Keiloberfläche38 der Verriegelungsarme37 ein. Wenn ausreichend Druck zur Bewegung des Schutzabschnitts der Nadelspitze nach vorne angelegt wird, spreizt der nach oben stehende Keil48 die Verriegelungsarme37 über seinen Eingriff mit der Keiloberfläche38 auf und bewegt sich in eine Position, bei der die Arme hinter dem Keil zum Verschließen zusammenschnappen und die Veniegelungsoberfläche39 die distale Angriffsoberfläche des Keils in Eingriff nimmt. In einer ähnlichen Weise, wie der Schutzabschnitt22 für die Nadelspitze nach vorne geglitten wird, gleiten das distale Teleskopglied20 und das proximale Teleskopglied23 in Bezug zueinander, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Zunge35 über der proximalen Öffnung31 angeordnet ist. An diesem Punkt schnappt die Zunge35 nach unten in die proximale Öffnung31 , so daß die Kanten36 die äußeren Kanten der proximalen Öffnung31 in Eingriff nehmen. Wenn jeder dieser Schritte stattfindet, werden die jeweiligen Teleskopglieder daran gehindert, in beide Richtungen weiter zu teleskopieren. Wenn einmal der Keil in geeigneter Weise in Bezug auf das proximale Teleskopglied verriegelt ist und die proximalen und distalen Teleskopglieder in Bezug aufeinander verriegelt sind, dann wird der Schutzabschnitt22 für die Nadelspitze in einer vorbestimmten Position gehalten, bei der die geschärfte Spitze der Kanüle ummantelt ist. Da verschiedene Verriegelungsmechanismen verhindern, daß die Teleskopglieder in Bezug auf das Gehäuse gleiten und daß die Teleskopglieder in Bezug zueinander gleiten, wird der Schutzabschnitt für die Nadelspitze permanent in dieser Position für alle praktischen Anwendungen gehalten. D. h., obwohl die Einrichtung gebrochen werden kann, um den Schutzabschnitt für die Nadelspitze zu entfernen, ist ausreichende Stärke vorhanden, um eine erneutes Exponieren der geschärften Spitze während einer normalen Verwendung und einem geeigneten Wegwerfen der Einrichtung zu verhindern. - Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wurde daher im Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen und besondere alternative Ausführungsformen beschrieben. Es kann leicht von der Diskussion gesehen werden, daß kleinere Abweichungen im Material und im Aufbau der Verriegelungs- und Teleskopglieder durch den Fachmann ausgeführt werden können, ohne den Bereich der Erfindung und den Gedanken der hier beigefügten Ansprüche zu verlassen.
Claims (31)
- Anordnung zur Einführung eines Katheters, umfassend:
- einen Körper (
1 ); - eine Kanüle (
4 }, die eine geschärfte Spitze (5 ) aufweist, welche sich von diesem Körper (1 ) erstreckt; - ein Paar von Teleskopgliedern (
10 ,11 ), die in einem gleitenden Eingriff in einer Öffnung (21 ), die durch einen Abschnitt des Körpers (1 ) festgelegt wird, aufgenommen werden; - eine Schutzvorrichtung (
12 ) für die Spitze, die sich von einem ersten (10) der Teleskopglieder (10 ,11 ) zur Bedeckung der geschärften Spitze (5 ) nach Einführung eines Katheters (6 ) erstreckt; - ein erstes Verriegelungsmittel zur Verriegelung eines zweiten (11) der Teleskopglieder (
10 ,11 ) in einer Position, die sich von dem Körper (1 ) erstreckt, wenn das zweite Glied (11 ) aus einer eingezogenen Position in eine Position, die sich von dem Körper (1 ) erstreckt, bewegt wird; und, - ein zweites Verrriegelungsmittel (
20 ) zur Verriegelung des ersten Glieds (10 ) in einer Position, die sich von dem zweiten Glied (11 ) erstreckt, wenn das erste Glied (10 ) aus einer ersten eingezogenen Position in eine zweite Position, die sich von dem zweiten Glied (11 ) erstreckt, bewegt wird; dadurch gekennzeichnet, daß - das erste Verriegelungsmittel zumindest einen federnden Arm auf dem Körper (
1 ) oder dem zweiten Glied (11 ) umfasst; und - zumindest eine Klinke (
15 ) auf dem Arm und zumindest einen Schlitz umfaßt, der gegenüber dem Arm derart angeordnet ist, daß wenn das zweite Glied (11 ) sich in die Position, die sich von dem Körper (1 ) erstreckt, bewegt, der federnde Arm die Klinke (15 ) in einen verriegelten Eingriff mit dem Schlitz vorspannt. - Einführungsanordnung gemäß Patentanspruch 1, daduch gekennzeichnet, daß das zweite Verriegelungsmittel (
20 ) umfaßt: - zumindest einen federnden Arm auf dem ersten oder zweiten Glied (
10 ,11 ), wobei der Arm in eine unverriegelte Position vor der Verriegelung des zweiten Verriegelungsmittels vorgespannt wird; - zumindest eine Klinke (
20 ) auf dem Arm oder dem anderen des ersten und zweiten Glieds (10 ,11 ); und - zumindest einen Schlitz (
17 ) gegenüber der Klinke (20 ) und derart angeordnet, daß wenn das erste Glied (10 ) in die Position, die sich von dem zweiten Glied (11 ) erstreckt, bewegt wird, die Klinke (20 ) und der Schlitz (17 ) durch den federnden Arm in Eingriff vorgespannt werden und die Klinke und der Schlitz sich in Eingriff verriegeln, um das erste Glied (10 ) in der Position, die von dem zweiten Glied (11 ) erstreckt, zu halten. - Einführungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Armen und eine Klinke, die durch jeden der Arme getragen wird, vorhanden sind und jede Klinke einen jeweiligen Schlitz bei einer Verriegelung in Eingriff nimmt.
- Einführungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von Armen, die jeweils eine Klinke, die sich von demselben erstreckt, aufweisen, und zumindest ein Schlitz zum in Eingriff nehmen der Klinken bei einer Verriegelung vorhanden sind.
- Einführungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Nase zum in Eingriff nehmen einer Nabe (
8 ) an einem Ende eines Katheters (6 ), die durch die Schutzvorrichtung (12 ) für die Spitze gebildet ist. - Einführungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Abschiebezunge (
9 ) die sich von der Schutzvorrichtung (12 ) für die Spitze erstreckt. - Einführungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Glied (
10 ,11 ) transversale Querschnitte aufweisen, der im wesentlichen U-förmig sind. - Einführungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Form aus einem Paar von beabstandeten Seiten und einem verbindenden Steg, der sich zwischen diesen Seiten erstreckt; gebildet ist, und die Seiten angeordnet und bemessen sind, um sich von einer Seite der Kanüle (
4 ) zu einer zweiten Seite der Kanüle (4 ) zu erstrecken, um so die Kanüle (4 ) zu umgeben. - Einführungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Klinke derart ausgebildet ist, daß sie eine Kante in zurückgeschnittener Form umfaßt und der Schlitz zumindest bereichsweise durch einen Überhangabschnitt festgelegt ist, der mit der Kante wechselwirkt, um eine Bewegung der Klinke aus dem Schlitz einzuschränken.
- Einführungsanordnung, nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke durch eine Metallrippe ausgebildet ist.
- Einführungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite Glied (
10 ,11 ) aus einem Metall gebildet sind und die Klinke aus einer Rippe gebildet ist, die sich von ihrem jeweiligen Glied erstreckt. - Einführungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz eine Öffnung ist, die durch das andere des ersten und zweiten Glieds (
10 ,11 ) festgelegt ist. - Einführungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Klinke aus einem Paar von Rippen gebildet ist, die jeweils mit zumindest einem Schlitz Wechselwirken, um gegen eine Bewegung in zwei gegenüberliegende Richtungen zu veniegeln.
- Einführungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvomchtung (
12 ) für die Spitze ein separates Teil von dem ersten der Teleskopglieder (10 ,11 ) ist. - Einführungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (
12 ) für die Spitze an dem ersten der Teleskopglieder (10 ,11 ) durch eine Schnappbefestigung angebracht ist. - Einführungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungsmittel zumindest einen federnden Arm und einen wechselwirkenden Keil umfaßt, der angeordnet ist, um den federnden Arm in Eingriff zu nehmen und den federnden Arm in eine Position vorzuspannen, die eine Passage des Keils in eine erste Richtung hinter den federnden Arm und eine Rückführung des federnden Arms in eine Verriegelungsposition, nachdem sich der Keil hinter den federnden Arm bewegt, erlaubt, um den Keil in Eingriff zu nehmen und eine Bewegung des Keils in eine Richtung entgegen der ersten Richtung zu vermeiden.
- Einführungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß zwei solcher Positionen der federnden Arme zur Bewegung in verschiedenen Richtungen vorhanden sind.
- Einführungsanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Arm zumindest teilweise eine Einfangöffnung zum Empfangen des Keils in einer verriegelten Position festlegt und die Einfangöffnung so geformt ist, um eine weitere Bewegung des Keils im Bezug auf den federnden Arm zu vermeiden.
- Einführungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzvorrichtung (
12 ) für die Spitze aus einem geformten Kunststoff und das erste Teleskopglied aus einer Metallprägeschnappbefestigung an der Schutzvomchtung (12 ) für die Spitze ausgebildet sind. - Einführungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teleskopglied eine proximale Öffnung festlegt und das zweite Teleskopglied eine federnde Zunge aufweist, die an dem zweiten Teleskopglied entlang einer Basis, die sich in einer Richtung parallel zu der Teleskopbewegung der Teleskopglieder (
10 ,11 ) erstreckt, angebracht ist, wobei die Zunge sich transversal zu der Richtung der Teleskopbewegung erstreckt und so dimensioniert ist, um in der proximalen Öffnung aufgenommen zu werden, um eine Teleskopbewegung der Teleskopglieder (10 ,11 ) zu vermeiden, wenn die Teleskopglieder (10 ,11 ) in die zweite Position bewegt werden.
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