DE69929842T2 - Sortiereinrichtung für fotografische Aufträge - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/008Means for collecting objects, e.g. containers for sorted mail items

Landscapes

  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine vervollkommnete Anlage zum Sortieren von Fotoarbeitsaufträgen.
  • Eine Sortierstrecke bzw. Sortierstrasse für Bearbeitungshüllen bzw. Bearbeitungsumschläge, speziell für die Verwendung in Fotolaboren, ist aus der EP 0 424 789 A bekannt, auf welcher der Oberbegriff von Anspruch 1 basiert. Die wesentlichen Elemente, die sie aufweist, sind eine Stetig- bzw. kontinuierliche horizontale Fördereinrichtung, die mit einer Vielzahl von Kassetten, die einen Boden haben, der geöffnet werden kann, und einer Vielzahl von Abteilen bzw. Fächern versehen ist, welche in einer Position angeordnet sind, die der kontinuierlichen Fördereinrichtung auf verschiedenen bzw. mehreren Niveaus unterliegen bzw. unter diesen liegen, und mit einem Verbindungskanal versehen sind, welcher sich an dem Oberteil bzw. oben öffnet, und zwar in Bezug auf die Fördereinrichtung selbst. Im Betrieb wird, wenn jede Ablage, die eine fototragende Hülle bzw. Umschlag enthält, den Bereich des offenen Endes des Förder bzw. Zuführkanals relativ zu dem Abteil bzw. Fach erreicht, in welches diese Hülle bzw. dieser Umschlag einzuführen ist, eine automatische Befehlsausgabe durch einen Steuercomputer den Boden bzw. das Unterteil der Kassette veranlassen, sich zu öffnen und folglich die Bearbeitungshülle bzw. den Bearbeitungsumschlag fallen zu lassen, und zwar durch den jeweiligen Förder bzw. Zuführungskanal in das Zielabteil bzw. Zielfach, in welchem ein abnehmbarer Behälter (eine Tasche oder Box) für die Zurückziehung bzw. Entnahme aller Hüllen bzw. Umschläge angeordnet ist, die ein vorherbestimmtes Ziel haben.
  • Diese Sortierstrecke, welche bekannt ist, hat sich insbesondere sowohl für die Art und Weise, in welcher die einzelnen Bearbeitungshüllen bzw. Bearbeitungsumschläge sortiert werden, als auch die Anordnung der verschiedenen Abteile bzw. Fächer auf verschienen Niveaus als brauchbar erwiesen, was Verwendung des verfügbaren Raumes in einer optimalen Weise ermöglicht.
  • Jedoch sind Packungen, die sich von den herkömmlichen Bearbeitungshüllen bzw. Bearbeitungsumschlägen unterscheiden, in den jüngsten Zeiten vorgeschlagen wurden, und insbesondere Packungen, welche das Ausstatten einer reizvolleren und angenehmeren Präsentation bzw. Darbietung von herkömmlichem fotografischen Material (Boxen, Pappschachteln usw.) oder Packungen erlauben, die in Verbindung mit neuem fotografischem Material verwendet werden, derart wie das eine, das durch den APS-Standard (weiterentwickeltes bzw. verbessertes Fotosystem) vorgesehen wird. In diesen Fällen präsentieren die Packungen tatsächlich eine Form und ein Gewicht, welche nicht irgendeiner geeigneten Behandlung in bekannten Sortierstrecken ausgesetzt werden kann. Insbesondere können derartige Typen von neuen Packungen von einem Gewicht sein, welches von einigen Gramm bis zu einem halben Kilo variieren kann, und zwar abhängig von der Anzahl der Fotos bzw. Abzüge, die in ihnen enthalten sind, und könnten beschädigt werden, wenn sie aus einer bestimmten Höhe herunterfallen und, was noch wichtiger ist, wenn eine Unordnung von ihnen in dem Sammelbehälter (Tasche) bewirkt worden ist.
  • Bei einem Versuch, diese Schwierigkeit abzuschwächen, ist es bereits vorgeschlagen worden, dass die bekannten vertikalen Kanäle, durch welche die Packungen von den Sortierstrecken bzw. Sortierstrassen zu dem abnehmbaren Sammelbehältern gefördert bzw. zugeführt werden, durch Gleiteinrichtungen ersetzt werden, welche imstande sind, die Doppelfunktion des Verlangsamens des heruntergehenden Durchlaufes der individuellen Packungen und des Anordnens derselben durchzuführen, um innerhalb von Umschlägen bzw. Hüllen oder Boxen gestapelt zu werden.
  • Jedoch hat sich sogar diese Lösung als begrenzt herausgestellt, weil die Gleiteinrichtung:
    • – in einer Ausdehnung bzw. Länge geneigt sein muss, die es den individuellen Packungen ermöglicht, ausreichend gebremst zu werden, um ihre Beschädigung zu vermeiden, während sie nach unten bzw. abwärts gleiten, aber sie gleichzeitig zu hindern, übermäßig verlangsamt zu werden, weil dies sie veranlassen könnte, auf ihrem Weg nach unten zu stoppen, und es ist offensichtlich, dass, weil die individuellen Packungen im Gewicht variieren können, eine auf ein bestimmtes optimales Gewicht maßgeschneiderte bzw. passende Gleiteinrichtung sich als ungeeignet für unterschiedliche Gewichte herausstellen kann, und
    • – die Gleiteinrichtung nicht immer ermöglicht, das Stapeln der Packungen in einer optimalen Weise zu erlangen und oft das Vorhandensein einer Bedienungsperson erfordert, welche einschreiten wird, wann immer eine Packung nicht gut in dem Stapel positioniert ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Anlage zum Sortieren von Fotoarbeitsaufträgen bereitzustellen, welche die zu sortierenden Packungen nicht beschädigen wird, während sie nach unten fallen gelassen werden, ungeachtet ihrer Anordnung bzw. Gestalt und ihres Gewichtes.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anlage bereitzustellen, welche das korrekte Stapeln von nachfolgenden Packungen ermöglicht, ohne dass es erforderlich ist, dass die Bedienungsperson eingreifen muss.
  • Diese Aufgaben und anderes, was aus der folgenden Beschreibung ersichtlich wird, werden gemäß der Erfindung erreicht, und zwar mittels einer vervollkommneten Anlage zum Sortieren von Fotoarbeitsaufträgen, die eine Vielzahl abnehmbarer Behälter, die in unterschiedlichen Höhen bzw. Niveaus angeordnet sind und wobei jeder mit einem Förder- bzw. Zuführungskanal verbunden ist, welcher sich im Wesentlichen vertikal, mit der oberen Öffnung aufwärts bzw. nach oben gewandt, erstreckt, und eine Sortierstrecke aufweist, die eine Stetig- bzw. kontinuierliche Fördereinrichtung aufweist, an welcher eine Vielzahl von Kassetten angebracht sind, die die jeweiligen Packungen individueller Fotoarbeitsaufträge enthalten, wobei die Kassetten mit Böden bzw. Unterteilen versehen sind, die im Anschluss bzw. als Folge einer Befehlsausgabe durch eine Steuereinheit geöffnet werden können, wenn die Packung, die in einer Kassette enthalten ist, den Bereich des Förder bzw. Zuführungskanals relativ zu dem abnehmbaren Behälter erreicht, für welchen die Packung bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Förder bzw. Zuführungskanal an dem Boden bzw. Unterteil mit einer Gleiteinrichtung versehen ist, wobei sich ihr unteres Ende in den abnehmbaren Behälter öffnet, welcher dem Förder bzw. Zuführungskanal entspricht bzw. mit diesem übereinstimmt, und dass der Behälter an einem Stütz- bzw. Tragaufbau angebracht ist, der mit einer elastischen Einrichtung versehen ist, um in Beziehung auf das Gewicht bzw. Masse des Behälters selbst bewegbar zu sein.
  • Die vorliegende Erfindung wird in dem Folgendem ferner in einer Ausführungsform ihrer bevorzugten praktischen Ausführungsformen offenbart, welche nur mittels eines Beispiels dargestellt ist und nicht beschränkt wird, und zwar mit Bezug auf die beigefügte Serie von Zeichnungen, in welcher:
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, teilweise in einer transparenten Weise von einer Sortiersäule, welche drei abnehmbare packungshaltende Behälter an drei unterschiedlichen Höhen bzw. Niveaus trägt bzw. stützt.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht der Säule entlang der Linie II-II von 3.
  • 3 zeigt einen vorderen Abschnitt der Säule entlang der Linie III-III von 2.
  • 4 zeigt eine perspektivische vordere Teilansicht der Säule mit keinen Behältern.
  • 5 zeigt dieselbe Ansicht der Säule wie in 1, aber mit der Weglassung des höchsten bzw. obersten Behälters und der jeweiligen Stütz- bzw. Tragarme.
  • 6 zeigt dieselbe Ansicht der Säule wie in 1, aber nur mit dem niedrigsten bzw. untersten Behälter und den jeweiligen Stütz- bzw. Tragarmen.
  • Wie dies von den Figuren gesehen werden kann, ist eine der Anwendungen der erfinderischen Anlage in einer Sortierstrecke bzw. Sortierstrasse für Fotoarbeitsaufträge, z. B. des Typs, der in dem Europäischen Patent Nr. 0 424 789 beschrieben ist, der einen Hauptarm und möglicherweise mehr Arme aufweist, die von ihm abgeleitet bzw. erreicht werden, welche an dem Oberteil einer kontinuierlichen Fördereinrichtung vorgesehen sind, welche mobile Ablagen hat, wobei der Boden bzw. der untere Teil von ihr geöffnet werden kann, und zwar zum Fallenlassen der individuellen Packungen in Förder bzw. Zuführungskanäle, die sie zu den verschiedenen Taschen oder Behältern führen bzw. leiten, welche abnehmbar sind.
  • Aus Gründen der Klarheit der Darstellung sind nur drei mobile Ablagen 2 an der kontinuierlichen Förder bzw. Zuführungseinrichtung in den Zeichnungen abgebildet, wobei die Ablagen gemäß der Richtung, die durch den Pfeil 4 von 1 bezeichnet wird, vorwärts gebracht bzw. vorwärts geschoben werden, und imstande sind, ihre Böden bzw. Unterteile zu öffnen, wenn ein Befehl durch einen Steuercomputer ausgegeben wird, wenn sie den Bereich erreichen, der angrenzend zu der oberen Öffnung der Förder bzw. Zuführungskanäle 6 ist, aus welchen die individuellen Packungen in abnehmbare Taschen 8 geführt bzw. geleitet werden.
  • In dem in den Figuren gezeigten Beispiel weist die Anlage eine Vielzahl von Säulen auf, wobei „Säulen" den vertikalen Aufbau meinen, welcher in jeder Zeichnung abgebildet ist, und drei Taschen 8 an unterschiedlichen Niveaus trägt bzw. stützt.
  • Der vertikale Ständer von jeder Säule ist durch geeignete Wände in drei Förder bzw. Zuführungskanäle 6 unterteilt, wobei jeder von ihnen durch eine im Wesentlichen vertikale Wand 10 (an der rechten Seite, wenn 3 betrachtet wird) und durch eine Wand 12 definiert ist, wobei der obere Abschnitt von ihm vertikal ist, wohingegen sein unterer Abschnitt in Richtung des anderen graduell gekrümmt bzw. gebogen ist, um einen Typ einer bogenförmigen Führungseinrichtung zu bilden.
  • In dem Bereich, der an das untere Ende von jedem Förder bzw. Zuführungskanal angrenzt, d. h. an den unteren Rand von seiner gekrümmten bzw. gebogenen Wand 12 angrenzt, ist eine befestigte bzw. fixierte Gleiteinrichtung 14 vorgesehen, wobei die Neigung von ihr in einer Weise bestimmt worden ist, um ein geführtes Heruntergehen der Packungen zu sichern, welche in der Gleiteinrichtung sein sollten, und zwar in Richtung ihres untersten Endes.
  • Wenn die Säule, die in den Figuren gezeigt ist, in Wirklichkeit ein Abschnitt der Sortierstrecke bzw. Sortierstrasse ist, bildet die rechte (linke) Wand in Wirklichkeit die linke (rechte) Wand der angrenzenden Säule und erfordert es, in einem derartigen Sinn interpretiert zu werden.
  • Die drei Förder bzw. Zuführungskanäle 6 präsentieren, sogar wenn sie sich von derselben Höhe erstrecken, unterschiedliche Längen, und dementsprechend werden die Gleiteinrichtungen 14 an unterschiedlichen Höhen angebracht. Angesichts des kleinen Abstandes, welcher zwischen der oberen Gleiteinrichtung 14 zu der oberen Öffnung des jeweiligen Förder bzw. Zuführungskanals 6 existiert, ist dieser letztere in Wirklichkeit praktisch bzw. im Grunde genommen frei von irgendeiner gekrümmten bzw. gebogenen Wand.
  • In dem Bereich, der an jeder Gleiteinrichtung 14 angrenzend ist, gibt es an dem vertikalen Aufbau jeder Säule gegliederte bzw. gelenkige Paare von Stütz- bzw. Tragarmen 16 zum Stützen bzw. Tragen der abnehmbaren Taschen 8. Diese Stütz- bzw. Tragarme 16 sind an dem oberen Ende der jeweiligen Gleiteinrichtung 14 gegliedert bzw. gelenkig und werden elastisch an dem anderen Ende gehalten, welches durch Federn 18 in einem großen Ausmaß bzw. Bereich angehoben wird, wobei die Abmessungen bzw. Dimensionen von ihnen derart sind, dass, wenn die jeweilige Tasche 8 leer ist, das untere Ende der jeweiligen Gleiteinrichtung 14 teilweise in das Innere der Tasche selbst zwischen den zwei größeren vertikalen Wänden eindringt, und in einem vorherbestimmten Zwischenraum bzw. Abstand von dem Boden bzw. unteren Teil ist, wobei der Zwischenraum bzw. Abstand in den Zeichnungen als im Wesentlichen gleich zu der Hälfte der Höhe der Tasche selbst dargestellt ist.
  • Wie dies speziell in 3 gesehen werden kann, sind beide der Wände 10, 12 jedes Förder- bzw. Zuführungskanals 6 an unterschiedlichen Höhen bzw. Niveaus durch eine Vielzahl geneigter Ansätze 20 im Eingriff, welche von der Innenseite des Kanals selbst vorstehen und mit jenen eingeschoben sind, die von der gegenüberliegenden Wand vorstehen, und zwar in einer Weise, um einen Typ von Labyrinth-Durchgangspfad für die Packungen zu erzeugen, die nach unten entlang des Kanals selbst gleiten.
  • Die Tätigkeit der Anlage gemäß der Erfindung ist wie folgt: in einem betriebsbereiten Zustand gehen bzw. passieren die individuellen Ablagen 2, wobei jede eine Packung enthält, um in die jeweilige Tasche 8 eingefügt zu werden, in Übereinstimmung mit einem Sortierprogramm, welches durch einen Computer gesteuert wird und für die Sortierstrecke bzw. Sortierstrasse vorgesehen ist, und zwar oberhalb der oberen Öffnung der individuellen Förder bzw. Zuführungskanäle 6. Wenn eine Ablage 2 genau den Bereich des Förder- bzw. Zuführungskanal 6 erreicht hat, der der Solltasche bzw. Zieltasche 8 entspricht, wird ein automatischer Befehl herkömmlich den Boden bzw. unteren Teil der Ablage veranlassen, sich zu öffnen und folglich die Packung, in den Kanal 6 zu fallen.
  • Während die Packung graduell entlang des Kanals 6 heruntergeht, schlägt sie gegen die geneigten Ansätze 20, welche einerseits von der rechten Wand 10, und andererseits von der linken Wand vorstehen, und deshalb wird sie gezwungen, einen Labyrinth-Weg zu nehmen, wobei die zwei Ergebnisse darin bestehen, dass ihr Herunterkommen verlangsamt wird, und sie gleichzeitig in ihrer Position stabilisiert wird.
  • Die Packungen schlagen, während sie ihr Herunterkommen fortsetzen, gegen den gekrümmten bzw. gebogenen Abschnitt der Wand 12 des Kanals 6 und werden aus dieser Position fortschreitend weggetragen, um in einer horizontalen Anordnung angeordnet zu werden, bevor sie nach unten auf die Gleiteinrichtung 14 gelegt werden. Folglich kommt die Packung wegen der Neigung der Gleiteinrichtung herunter, bis sie die abnehmbare Tasche 8 erreicht, während die Position, die sie eingenommen hat, beibehalten wird. Die abgebildete Ausführungsform, welche soeben erwähnt wurde, wird nicht bei der oberen Gleiteinrichtung angewendet, weil der begrenzte Raum, der zwischen der oberen Öffnung des Förder bzw. Zuführungskanals 6 und der Gleiteinrichtung besteht, nicht irgendein Verlangsamen der Packung erfordert, welche fallengelassen wird, und die Anordnung bzw. Gestalt der Gleiteinrichtung ist groß genug, um die Packung zu veranlassen, ihre horizontale Anordnung anzunehmen.
  • Wenn einmal die Packung die Solltasche bzw. Zieltasche 8 erreicht hat, wird ihr geeignetes Gewicht die zwei Federn 18 veranlassen, welche die Tasche selbst angehoben halten, entsprechend zurückzuweichen, und die Tasche wird geringfügig niedriger, wobei es folglich vorbereitet wird, die nachfolgende Packung in einer im Wesentlichen identischen Weise aufzunehmen bzw. zu empfangen.
  • Das Endergebnis des Verfahrens besteht darin, dass die Oberfläche, auf welcher die neue Packung getragen werden muss, immer in einem praktisch konstanten Abstand von dem unteren Rand der Gleiteinrichtung 14 ist, und dieser Umstand, zusammen mit der gekrümmten bzw. gebogenen Anordnung bzw. Gestalt von einer Wand des Förder- bzw. Zuführungskanals 6, sichert ideale Bedingungen für das korrekte Stapeln der Packungen, welche innerhalb jeder Tasche 8 einander nachfolgen.
  • Wenn die Tasche 8 vollständig gefüllt ist und wenn sie folglich in ihrer niedrigsten Position ist, wird sie abgenommen werden, um durch eine andere ersetzt zu werden und um zu ihrem Ziel bzw. Bestimmung geführt zu werden.
  • Was klar aus dem Vorstehenden resultiert, ist, dass die Anlage der Erfindung unter Beweis stellt, besonders vorteilhaft zu sein und speziell:
    • – eine im Wesentlichem konstante Höhe des Fallenlassens von jeder Packung in die jeweilige Tasche sichert, welche derart ist, um die Packung selbst vom Beschädigt werden zu hindern,
    • – praktisch mit irgendeinem Typ von Packung verwendbar zu sein, ungeachtet ihrer Form und insbesondere ihres Gewichtes,
    • – sichert, dass die Packungen korrekt und regelmäßig innerhalb jeder Tasche gestapelt werden, und
    • – es für die Bedienungsperson nicht erforderlich macht, anwesend zu sein.
  • Die vorliegende Erfindung ist in einem ihrer bevorzugten Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben worden, aber es ist zu verstehen, dass sie zugänglich für praktische Variationen in ihrer Durchführung ist, ohne jedoch von dem Schutzbereich des vorliegenden Patentes für eine industrielle Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. Anlage zum Sortieren von Fotoarbeitsaufträgen, die eine Vielzahl abnehmbarer Behälter (8), die in unterschiedlichen Höhen bzw. Niveaus angeordnet sind und wobei jeder mit einem Förder- bzw. Zuführungskanal (6) verbunden ist, welcher sich im Wesentlichen vertikal, mit der oberen Öffnung aufwärts bzw. nach oben gewandt, erstreckt, und eine Sortierstrecke aufweist, die eine Stetig- bzw. kontinuierliche Fördereinrichtung aufweist, an welcher eine Vielzahl von Kassetten (2) angebracht sind, die die jeweiligen Packungen individueller Fotoarbeitsaufträge enthalten, wobei die Kassetten mit Böden bzw. Unterteilen versehen sind, die im Anschluss bzw. als Folge einer Befehlsausgabe durch eine Steuereinheit geöffnet werden können, wenn die Packung, die in einer Kassette enthalten ist, den Bereich des Förder- bzw. Zuführungskanals (6) relativ zu dem abnehmbaren Behälter (8) erreicht, für welchen die Packung bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Förder- bzw. Zuführungskanal (6) an dem Boden bzw. Unterteil mit einer Gleiteinrichtung (14) versehen ist, wobei sich ihr unteres Ende in den abnehmbaren Behälter (8) öffnet, welcher dem Förder- bzw. Zuführungskanal entspricht bzw. mit diesem übereinstimmt, und dass der Behälter an einem Stütz- bzw. Tragaufbau angebracht ist, der mit einer elastischen Einrichtung (18) versehen ist, um in Beziehung auf das Gewicht bzw. Masse des Behälters selbst bewegbar zu sein.
  2. Anlage wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Förder- bzw. Zuführungskanal (6) eine im Wesentlichen vertikale Wand (10) und eine andere Wand (12) enthält, wobei sein oberer Abschnitt vertikal ist, und sein unterer Abschnitt aufwärts bzw. nach oben gekrümmt bzw. gebogen ist, um eine bogenförmige Führungseinrichtung zu bilden.
  3. Anlage wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar Stütz- bzw. Tragarme (16) an dem unteren Ende der Förder- bzw. Zuführungskanäle zum Stützen bzw. Tragen der abnehmbaren Behälter (8) vorgesehen ist.
  4. Anlage wie in Anspruch 3 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Stütz- bzw. Tragarme (16) an dem oberen Ende der jeweiligen Gleiteinrichtung gegliedert bzw. gelenkig sind und mit dem anderen Ende, das durch Federn (18) in einem großen Ausmaß bzw. Bereich angehoben wird, elastisch gehalten werden.
  5. Anlage wie in Anspruch 4 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (18) in einer derartigen Weise dimensioniert sind, dass wenn der Behälter (8) in einer leeren Anordnung bzw. Ausstattung ist, das untere Ende der jeweiligen Gleiteinrichtung (14) teilweise in das Innere des Behälters selbst mit einem vorherbestimmten Abstand von dem Boden bzw. Unterteil eindringt.
  6. Anlage wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass beide der Wände (10, 12) jedes Förder- bzw. Zuführungskanals (6) an unterschiedlichen Höhen bzw. Niveaus durch eine Vielzahl geneigter Ansätze (20) im Eingriff sind, die von dem Inneren des Kanals selbst vorstehen, welche mit jenen eingeschoben bzw. eingefügt sind, die von der gegenüberliegenden Wand vorstehen.
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IT1236734B (it) * 1989-10-24 1993-03-31 Photo Eng Int Linea di smistamento di buste di lavorazione, particolarmente per laboratori fotografici
FR2679542B1 (fr) * 1991-07-22 1995-02-24 Cga Hbs Dispositif de deversement et de rangement sur chant d'objets plats en particulier de plis en sortie d'une machine de tri.

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