DE3306067C2 - - Google Patents

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DE3306067C2
DE3306067C2 DE19833306067 DE3306067A DE3306067C2 DE 3306067 C2 DE3306067 C2 DE 3306067C2 DE 19833306067 DE19833306067 DE 19833306067 DE 3306067 A DE3306067 A DE 3306067A DE 3306067 C2 DE3306067 C2 DE 3306067C2
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Germany
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receptacle
paper
container
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box
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DE19833306067
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DE3306067A1 (de
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Kurt 2000 Hamburg De Aykut
Wolfram 2081 Bilsen De Wolf
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ECH Will GmbH and Co
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ECH Will GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/14Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form
    • B65B25/141Packaging paper or like sheets, envelopes, or newspapers, in flat, folded, or rolled form packaging flat articles in boxes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen eines oben offenen Kartons mit einem Papierstapel mit einer Aufnahme für den Karton und einem über der Aufnahme bzw. dem Karton angeord­ neten Behälter für den Papierstapel, wobei der Behälter einen steuerbaren Boden aufweist, der nach einem Öffnen den Papiersta­ pel freigibt, so daß dieser unter Einwirkung der Schwerkraft in den Karton fällt.
Zum Füllen von Kartons mit Papierlagen ist es aus der DE-OS 27 56 473 bekannt, jeweils eine Papierlage in einen in einer Aufnah­ me bereitgehaltenen Karton fallenzulassen. Da Kartons zum Auf­ nehmen von Papierlagen, die in der Regel aus 500 Blatt Papier bestehen, relativ niedrig sind und ihre Seitenwände die Tendenz haben, nach außen zu beulen, legen sich die Seitenwände der Kartons stets an die Seitenwände der Aufnahme an, so daß die Öffnung der Kartons immer den Sollquerschnitt, d. h. den Quer­ schnitt der Papierlagen einnehmen und störungsfrei gefüllt wer­ den können. Andererseits ist es bekannt, die Bodenklappen, die die Papierstapel über der Aufnahme tragen, in die Kartons hinein­ zuschwenken, wobei die Bodenklappen dann die Kartons offenhalt­ en. Eine solche Vorrichtung erfordert aber nach dem Hineinfallen einer Papierlage in einen Karton ein Absenken des gefüllten Kartons, damit die Bodenklappen wieder vom Karton freikommen und zum Aufnehmen einer folgenden Papierlage geschlossen werden können. Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art kann mit hoher Taktzahl arbeiten. Mit einer solchen Vorrichtung kann aber kein hoher Papierstapel, z. B. ein solcher mit 2500 Blatt, in einen Karton gefüllt werden, da ein entsprechend hoher Karton nicht die nötige Formstabilität aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiter zu entwickeln, daß mit ihr hohe Papierstapel in nicht formstabile Kartons, insbesondere in solche mit zwei aneinander gegenüberliegenden geteilten Seiten­ wänden, eingefüllt werden können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwi­ schen dem Behälter und dem Öffnungsrand des in der Aufnahme befindlichen Kartons ein dem Format des Papierstapels angepaßter, an den Seiten geschlossener Fallschacht angeordnet ist, durch den der Papierstapel fällt, bevor er in den Karton gelangt. Der Fallschacht bewirkt, daß unter dem fallenden Papierstapel die Luft in dem Karton komprimiert wird, so daß sich die Seitenwän­ de des Kartons an die Seitenwände der Aufnahme anlegen, bevor der Stapel in den Karton hineinfällt. Insbesondere, wenn die Seitenwände des Kartons nicht rundherum miteinander verbunden sind, ist es zweckmäßig, die Aufnahme so auszubilden, daß sie den Karton an allen Seitenwänden stützt. Um einen ausreichend hohen Luftdruck im Karton aufzubauen, wird weiter vorgeschlagen, daß Seitenwände der Aufnahme in Seitenwände des Fallschachtes übergehend ausgebildet sind. Zum Plazieren und Entnehmen von Kartons in die bzw. aus der Aufnahme ist gemäß einem weiteren Merkmal eine Seitenwand der Aufnahme entfernbar.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Vorrichtung zum Füllen von Kartons mit Papierstapeln,
Fig. 2 ein Schnittbild der Vorrichtung gemäß Linie II-II in Fig. 1.
Ein Behälter 1 ist neben einem Abgabeende eines Zuförderers 2 angeordnet, der aufeinanderfolgend Lagen 3 von Papier­ bogen zu dem Behälter 1 fördert, in den sie hineinfallen und von einem Boden, der aus zwei Bodenblechen 4a, 4b be­ steht, getragen werden. Die Bodenbleche 4a, 4b sind in ge­ schlossenem Zustand dargestellt und können von Antrieben 6a bzw. 6b, z. B. pneumatischen Zylinder-Kolben-Systemen, in Richtung von Doppelpfeilen 7a bzw. 7b zum Öffnen und Schließen des Bodens bewegt werden. Der Behälter 1 ist in seinem Querschnitt dem Format der Lagen 3 angepaßt, so daß diese beim Hineinfallen in den Behälter 1 wie ein Kolben durch einen Zylinder gleiten, d. h. die Lagen werden in ihrem Fall von einem Luftpolster im Behälter 1 gebremst. Der Behälter 1 wird von einem Rüttelantrieb 5 in Vibra­ tion versetzt, so daß die Lagen in dem Behälter ausge­ richtet werden.
Unter dem Behälter 1 ist eine Aufnahme 8 für einen zu füllenden Karton 9 angeordnet. Seitenwände 11a, 11b, 11c, 11d umgeben den Karton 9 an allen vier Seiten, wobei die Seitenwand 11d zum Einsetzen bzw. Herausnehmen eines Kartons 9 entfernbar ist.
Zwischen dem Behälter 1 und der Aufnahme 8 ist ein Fall­ schacht 12 angeordnet, der in seinem Querschnitt dem Format der Lagen 3 angepaßt ist. Seitenwände 13a (nicht darge­ stellt), 13b, 13c des Fallschachtes 12 gehen mittels einer Kröpfung 14 in die Seitenwände 11a bzw. 11b bzw. 11c der Aufnahme 8 über. Die Seitenwand 13d schließt an die einge­ setzte Seitenwand 11d an. Fallschacht 12 und Aufnahme 8 bilden einen Zylinder, in den ein aus mehreren Lagen, z. B. fünf Lagen, gebildeter Papierstapel 16 wie ein Kolben hineinfällt. Die hierbei komprimierte Luft preßt die Seitenwände des Kartons 9 an die Seitenwände 11a, 11b, 11c, 11d der Aufnahme 8, so daß der Papierstapel 16 störungs­ frei in den Karton 9 fallen kann. Das gebildete Druckluftpolster bremst dabei den Fall des Papierstapels 16, so daß dieser relativ sanft in den Karton 9 hineinfällt.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Füllen eines oben offenen Kartons mit einem Papierstapel mit einer Aufnahme für den Karton und einem über der Aufnahme bzw. dem Karton angeordneten Behälter für den Pa­ pierstapel, wobei der Behälter einen steuerbaren Boden aufweist, der nach einem Öffnen den Papierstapel freigibt, so daß dieser unter Einwirkung der Schwerkraft in den Karton fällt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Behälter (1) und dem Öffnungs­ rand des in der Aufnahme (8) befindlichen Kartons (9) ein dem Format des Papierstapels (16) angepaßter, an den Seiten geschlos­ sener Fallschacht (12) angeordnet ist, durch den der Papiersta­ pel (16) fällt, bevor er in den Karton (9) gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (8) den Karton (9) an allen Seitenwänden stützt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß Seitenwände (11a-11d) der Aufnahme (8) in Seitenwän­ de (13a . . . 13d) des Fallschachtes (12) übergehend ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seitenwand (11d) der Aufnahme (8) entfernbar ist.
DE19833306067 1982-03-09 1983-02-22 Vorrichtung zum fuellen eines einseitig offenen kartons mit einem papierstapel Granted DE3306067A1 (de)

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DE102004041059A1 (de) * 2004-08-25 2006-03-02 Rovema Verpackungsmaschinen Gmbh Vorrichtung zum Zuführen von Stapeln

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