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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsvorrichtung
für einen
mit einem Seil versehenen Aufzug und insbesondere auf eine Sicherheitsvorrichtung
für einen
Aufzug zum Unterdrücken
einer ansteigenden Geschwindigkeit einer Kabine, wenn die Kabine
mit einer Übergeschwindigkeit aufwärts fährt.
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STAND DER
TECHNIK
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Die
US-A-5 183 979 legt ein Sicherheitssystem für einen Lift offen, das eine
Bewegung verhindert, wenn die Türen
geöffnet
sind.
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5 ist
eine schematische Ansicht, die einen herkömmlichen Aufzug zeigt, der
in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen der Nummern Hei
6-1561 und Hei 6-179585 gezeigt ist. In der Figur ist ein Maschinenraum 2 an
einem Aufzugsschacht angeordnet. Eine Antriebsmaschinerie 3 weist
eine Antriebsmaschine auf und ist in dem Maschinenraum 2 vorgesehen.
Die Antriebsmaschinerie 3 ist mit einer Bremse 4 zum
Stoppen der Rotation einer Antriebsrolle 3a versehen.
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Ein
Hauptseil 5 ist um die Antriebsrolle 3a der Antriebsmaschinerie 3 herumgewickelt.
Eine Kabine 6 ist an einem Endbereich des Hauptseiles 5 aufgehängt und
ein Gegengewicht 7 ist an dem anderen Endbereich des Hauptseiles 5 aufgehängt. Die Kabine 6 und
das Gegengewicht 7 werden durch eine Antriebskraft der
Antriebsmaschinerie 3 entweder angehoben oder abgesenkt.
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Eine
Geschwindigkeitsregler 8 zum Detektieren einer Übergeschwindigkeit
der Kabine 6 ist in dem Maschinenraum 2 vorgesehen.
Ein Geschwindigkeitsregelungsseil 9 ist um den Geschwindigkeitsregler 8 herumgewickelt.
Beide Enden des Geschwindigkeitsregelungsseils 9 sind mit
einer Notfallstoppvorrichtung 11 verbunden, die in dem
unteren Bereich der Kabine 6 vorgesehen ist, so dass das Geschwindigkeitsregelungsseil 9 in Übereinstimmung
mit der Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
der Kabine 6 umläuft.
Eine Spannungsrolle 10 zum Aufbringen einer Spannung auf
das Geschwindigkeitsregelungsseil 9 ist an dem unteren
Endbereich des schleifenähnlichen
Geschwindigkeitsregelungsseils 9 vorgesehen.
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Ein
Kabinenseitendämpfer 12 zur
Aufnahme der Kabine 6, wenn die Kabine 6 in eine
unterste Position unter den Bewegungsbereich des Normalbetriebes
abgesenkt wird, und ein Gegengewichtsseitendämpfer 13 zur Aufnahme
des Gegengewichts 7, wenn das Gegengewicht 7 in
eine niedrigste Position abwärts
abgelassen wird, sind am Boden des Aufzugsschachtes 1 vorgesehen.
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Als
nächstes
wird nun der Betrieb beschrieben werden. Die Kabine 6 und
das Gegengewicht 7 werden innerhalb des Aufzugsschachtes 1 durch
die Antriebskraft der Antriebsmaschinerie 3 angehoben und
abgesenkt. Wenn die Geschwindigkeit der Kabine 6 eine zugelassene
Geschwindigkeit aufgrund eines bestimmten Grundes während des
Absenkungsbetriebes der Kabine 6 überschreitet, detektiert der Geschwindigkeitsregler 8 ein
Ansteigen der Umlaufgeschwindigkeit des Steuerseils 9 so,
dass die Bremse 4 arbeitet.
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Danach,
in dem Fall, in dem die Absinkgeschwindigkeit der Kabine 9 weiter
zunimmt, arbeitet die Geschwindigkeitsregelungsbremse (nicht gezeigt),
die in dem Geschwindigkeitsregler 8 vorgesehen ist, so,
dass sie eine mechanische Bremskraft auf das Geschwindigkeitsregelungsseil 9 aufbringt, um
dadurch die Notfallstoppvorrichtung 11 zu betätigen. Ebenso
wird in dem Fall, in dem die Kabine 6 mit dem Kabinenseitendämpfer 12 kollidiert
bevor die Kabine 6 durch die Notfallstoppvorrichtung 11 gestoppt
wurde, der Stoß der
Kollision durch den Kabinenseitendämpfer 12 abgeschwächt.
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Andererseits
wird, wenn die Geschwindigkeit der Kabine 6 die zugelassene
Geschwindigkeit während
des Hebebetriebs der Kabine 6 überschreitet, eine Übergeschwindigkeit
der Kabine 6 durch den Geschwindigkeitsregler 8 detektiert,
so dass die Kabine 6 durch die Bremse 4 abgebremst
und gestoppt wird. Ebenso wird in dem Fall, in dem das Gegengewicht 7 mit
dem Gegengewichtseitendämpfer 13 kollidiert
bevor die Kabine 6 gestoppt wurde, der Stoß der Kollision
durch den Gegengewichtsseitendämpfer 13 abgeschwächt.
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Daher
ist bei dem herkömmlichen
Aufzug die Art oder die Anzahl der Mittel zum Reduzieren/Stoppen
einer Übergeschwindigkeit,
wenn die Kabine 6 angehoben wird, geringer im Vergleich
mit den Mitteln zum Reduzieren/Stoppen einer Übergeschwindigkeit, wenn die
Kabine 6 abgesenkt wird. Entsprechend gibt es einen Bedarf
darin, einen Sicherheitsaspekt weiter zu verbessern.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sicherheitsvorrichtung
bereitzustellen, um es möglich
zu machen, den Sicherheitsaspekt einer Übergeschwindigkeit zu verbessern,
wenn die Kabine angehoben wird.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Sicherheitsvorrichtung für einen Aufzug bereitgestellt,
umfassend einen Aufzugsschacht, eine Kabine und ein Gegengewicht,
die aufwärts
und abwärts
innerhalb des Aufzugsschachtes bewegt werden, ein Seil zum Aufhängen der Kabine
und des Gegengewichts innerhalb des Aufzugsschachtes, eine Antriebsmaschinerie
zum Anheben und Absenken der Kabine und des Gegengewichts mittels
des Seils, und einen Gegengewichtsseitendämpfer zum Aufnehmen des Gegengewichts,
wenn das Gegengewicht in eine niedrigste Position abgesenkt wird,
wobei die Sicherheitsvorrichtung umfasst: ein Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregelungsseil,
das in Übereinstimmung
mit der Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
des Gegengewichtes umläuft, und
einen Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler, der im Betrieb
mechanisch eine Bremskraft auf das Gewichtsseitengeschwindigkeitsregelungsseil
aufbringt, wenn die Absinkgeschwindigkeit des Gegengewichtes eine
vorbestimmte Übergeschwindigkeit
erreicht und wobei die Bremskraft des Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsreglers
auf eine Differenz zwischen dem Gewicht des Gegengewichtes und dem
Gewicht der Kabine ohne Beladung, oder höher, festgelegt wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine strukturelle Ansicht, die ein Beispiel eines Aufzugs in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Vorderansicht, welche den Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler
der 1 zeigt;
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3 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine Bremskraft zeigt, die bei dem Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler
der 1 erforderlich ist;
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4 ist
ein Flussdiagramm, das den Betrieb in dem Fall zeigt, in dem der
Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler mit dem Stoppschalter versehen
ist; und
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5 ist
eine strukturelle Ansicht, die ein Beispiel eines herkömmlichen
Aufzugs zeigt.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER ERFINDUNG
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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1 ist
eine strukturelle Ansicht, die ein Beispiel eines Aufzugs in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Figur ist ein Maschinenraum 2 an
einem Aufzugsschacht 1 angeordnet. Eine Antriebsmaschinerie 3 ist
als eine Antriebsmaschine in dem Maschinenraum 2 vorgesehen.
Die Antriebsmaschinerie 3A ist mit einer Bremse 4 zum
Stoppen der Drehung einer Antriebsrolle 3a versehen.
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Ein
Hauptseil 5 ist um die Antriebsrolle 3a der Antriebsmaschinerie 3 herumgewunden.
Eine Kabine 6 ist an einem Endbereich des Hauptseils 5 aufgehängt und
ein Gegengewicht 7 ist an dem anderen Endbereich des Hauptseils 5 aufgehängt. Die
Kabine 6 und das Gegengewicht 7 werden abwechselnd durch
eine Antriebskraft der Antriebsmaschinerie 3 angehoben
und abgesenkt.
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Ein
Kabinenseitengeschwindigkeitsregler 8 zur Detektion einer Übergeschwindigkeit
der Kabine 6 ist in dem Maschinenraum 2 vorgesehen.
Ein Kabinenseitengeschwindigkeitsregelungsseil 9 ist um
den Kabinenseitengeschwindigkeitsregler 8 herumgewunden.
Beide Enden des Kabinenseitengeschwindigkeitsregelungsseils 9 sind
mit einer Notfallstoppvorrichtung 11 verbunden, die in
dem unteren Bereich der Kabine 6 vorgesehen ist, so dass
das Aufzugsseitengeschwindigkeitsregelungsseil 9 in Überreinstimmung
mit der Aufwärts-
und Abwärtsbewegung
der Kabine 6 umläuft.
Eine Spannungsrolle 10 zum Aufbringen der Spannung auf
das Kabinenseitengeschwindigkeitsregelungsseil 9 ist in dem
unteren Endbereich des schleifenförmigen Kabinenseitengeschwindigkeitsregelungsseils 9 vorgesehen.
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Ein
Kabinenseitendämpfer 12 zum
Aufnehmen der Kabine 6, wenn die Kabine 6 in die
niedrigste Position unterhalb des Bewegungsbereichs des Normalbetriebs
abgesenkt wird, und ein Gegengewichtsseitendämpfer 13 zum Aufnehmen
des Gegengewichtes 7, wenn das Gegengewicht 7 in
die niedrigste Position abgesenkt wird, sind am Boden des Aufzugsschachtes
vorgesehen.
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Ebenso
ist ein Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 zum
Detektieren einer Übergeschwindigkeit
des Gegengewichts 7, die im Wesentlichen die gleiche Struktur
wie die des Kabinenseitengeschwindigkeitsreglers 8 aufweist,
in dem Maschinenraum 2 vorgesehen. Ein Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregelungsseil 22 ist
um den Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 herumgewunden.
Beide Enden des Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregelungsseils 22 sind
jeweils mit einem oberen und einem unteren Endbereich des Gegengewichts 7 durch
Halterungen 23a und 23b verbunden, so dass das Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregelungsseil 22 in Übereinstimmung
mit dem Auf- und Abwärtsbewegen
des Gegengewichtes 7 umläuft. Eine Spannungsrolle 24 zum
Aufbringen einer Spannung auf das Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregelungsseil 22 ist
an dem unteren Endbereich des schleifenförmigen Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsreglungsseils 22 vorgesehen.
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Als
nächstes
ist 2 eine Draufsicht, welche den Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 in 1 zeigt.
In der Figur ist ein Sockel 31 oberhalb des Aufzugsschachtes 1 befestigt.
Eine Rolle 33, die um eine Welle 32 drehbar ist,
ist an dem Sockel 31 befestigt. Ein Paar von Fliehgewichten 36 und 37,
die jeweils um Wellen 34 und 35 drehbar sind,
sind an der Rolle 33 befestigt.
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Die
Fliehgewichte 36 und 37 sind miteinander durch
eine Verbindung 38 gekoppelt. Eine Balancefeder 39 ist
zwischen einem der Fliehgewichte 37 und der Rolle 33 vorgesehen.
Die Fliehgewichte 36 und 37 werden durch eine
Zentrifugalkraft, die durch die Drehung der Rolle 33 erzeugt
wird, entgegen der Balancefeder 39 um die Wellen 34 und 35 herum
gedreht.
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Eine
Ratsche 41, die um die Welle 32 unabhängig von
der Rolle 33 drehbar ist, ist durch den Sockel 31 gehalten.
Ebenso ist ein Bremsarm 43, der um eine Welle 42 herum
drehbar ist, durch den Sockel 31 gehalten. Ein Bremsstück 44,
das dem Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregelungsseil 22,
das um die Rolle 33 herumgewunden ist, gegenüberliegt,
ist an dem Bremsarm 43 befestigt.
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Ein
Ende einer Betätigungsstange 45 ist drehbar
mit der Ratsche 41 gekoppelt. Eine Federwelle 46,
die durch den Bremsarm 43 hindurchgeht, ist mit dem anderen
Ende der Betätigungsstange 45 befestigt.
Ein Federsitz 47 ist an einem Ende einer Federwelle 46 vorgesehen,
gegenüberliegend
der Betätigungsstange 45,
und eine Mehrzahl von Muttern 48 sind darauf aufgeschraubt.
Eine zusammendrückende
Spulenfeder 49 ist zwischen dem Federsitz 47 und
dem Bremsarm 43 vorgesehen. Eines der Fliehgewichte 37 ist
mit einem Laschenbereich 37a versehen zum Eingreifen mit
den Zähnen
der Ratsche 41.
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Der
Detektionsmechanismus in diesem Ausführungsbeispiel weist die Wellen 34 und 35,
die Fliehgewichte 36 und 37, die Verbindung 38,
die Balancefeder 39 und die Ratsche 41 auf. Ebenso
weist die Geschwindigkeitsregelungsbremse die Welle 42, den
Bremsarm 43, das Bremsstück 44, den Bedienungsstab 45,
die Federwelle 46, den Federsitz 47, die Muttern 48 und
die Kompressionsspulenfeder 49 auf.
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Es
sollte beachtet werden, dass der Kabinenseitengeschwindigkeitsregler 8 und
der Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 im Wesentlichen
die gleiche Struktur aufweisen, aber der Kabinenseitengeschwindigkeitsregler 8 weiterhin mit
einem Stoppschalter 51 und einem Betätigungselement 52 versehen
ist, zusätzlich
zu dem Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21, wie durch
die zwei-Punkte-und-Strich-Linie in 2 angedeutet
ist. Der Stoppschalter 51 ist an dem Sockel 31 befestigt
und gibt ein Signal zum Betätigen
der Bremse 4 aus. Das Betätigungselement 52 ist
an den Fliehgewichten 37 befestigt und betätigt den
Stoppschalter 51 in Übereinstimmung
mit der Drehung des Fliehgewichtes 37.
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Als
nächstes
wird der Betrieb beschrieben werden. Die Kabine 6 und das
Gegengewicht 7 werden innerhalb des Aufzugsschachtes 1 durch
die Antriebskraft der Antriebsmaschinerie 3 aufwärts und abwärts bewegt.
Wenn die Geschwindigkeit der Kabine 6 die zugelassene Geschwindigkeit
aufgrund eines bestimmten Grundes während des Absenkungsbetriebes
der Kabine 6 überschreitet,
wird die zunehmende Umlaufgeschwindigkeit des Kabinenseitengeschwindigkeitsregelungsseiles 9 durch
den Kabinenseitengeschwindigkeitsregler 8 detektiert, so dass
die Bremse 4 arbeitet.
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Danach,
in dem Fall, in dem die Absinkgeschwindigkeit der Kabine 6 weiter
zunimmt, wird eine mechanische Bremskraft auf das Kabinenseitengeschwindigkeitsregelungsseil 9 aufgebracht
durch den Kabinenseitengeschwindigkeitsregler 8, so dass
die Notfallstoppvorrichtung 11 arbeitet. Ebenso schwächt in dem
Fall, in dem die Kabine 6 mit dem Kabinenseitendämpfer 12 kollidiert
bevor die Kabine 6 durch die Notfallstoppvorrichtung 11 gestoppt
wurde, der Kabinenseitendämpfer 12 den
Stoß der
Kollision ab.
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Andererseits
wird, wenn die Geschwindigkeit der Kabine 6 die zugelassene
Geschwindigkeit überschreitet
und eine erste Übergeschwindigkeit
erreicht, die zuvor festgelegt ist, wenn die Kabine 6 angehoben
wird, eine Übergeschwindigkeit
der Kabine 6 durch den Stoppschalter 51 detektiert,
der an dem Kabinenseitengeschwindigkeitsregler 8 vorgesehen ist,
um dadurch die Bremse 4 zu betätigen. Ebenso schwächt in dem
Fall, in dem das Gegengewicht 7 mit dem Gegengewichtseitendämpfer 13 kollidiert bevor
die Kabine 6 gestoppt ist, der Gegengewichtsseitendämpfer 13 den
Stoß der
Kollision ab.
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Ebenso
wird, wenn der Gegengewichtsseitendämpfer 13 voll zusammengedrückt wird,
die Kabine 6 dazu gebracht, an dem obersten Teil des Aufzugsschachtes 1 anzuschlagen.
Entsprechend, um die Kabine 6 davor zu bewahren mit der
Decke des Aufzugsschachtes 1 aufgrund des Zurückspringens der
Kabine 6 zu kollidieren, wird ein Raum, der ein oberer
Freiraum genannt wird, an dem obersten Bereich des Aufzugsschachtes 1 vorgehalten.
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Die
Dimension (Höhe)
des oberen Freiraumes wird in Übereinstimmung
mit der festgelegten Geschwindigkeit des Gegengewichtsdämpfers 13 festgelegt.
Nämlich,
wenn das Gegengewicht 7 mit dem Gegengewichtsseitendämpfer 13 in
einer niedrigeren Geschwindigkeit als der festgelegten Geschwindigkeit
kollidiert, liegt das Ausmaß des
Zurückspringens
der Kabine 6 im Bereich des oberen Freiraums und daher
kollidiert die Kabine 6 nicht mit der Decke des Aufzugsschachtes 1.
Ebenso ist die festgelegte Geschwindigkeit des Gegengewichtsseitendämpfers 13 so
gestaltet, dass sie in Übereinstimmung
mit der zugelassenen Geschwindigkeit des Aufzugs gestaltet ist.
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Wenn
die Anhebungsgeschwindigkeit der Kabine 6 jedoch die erste Übergeschwindigkeit überschreitet
bevor das Gegengewicht 7 mit dem Gegengewichtsseitendämpfer 13 kollidiert,
aufgrund eines Unfalles der Bremse 4 oder einer Beschädigung eines
Getriebes (nicht gezeigt) der Antriebsmaschinerie 3, und
eine zweite Übergeschwindigkeit
erreicht, die vorher festgelegt wurde, wird die Bremskraft auf das
Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregelungsseil 22 durch
den Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 aufgebracht.
Die zweite Übergeschwindigkeit
wird so festgelegt, dass sie nicht höher ist als die festgelegte
Geschwindigkeit des Gegengewichtsseitendämpfers 13.
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Genauer
greift, wenn die Anhebungsgeschwindigkeit der Kabine 6,
also die Absenkgeschwindigkeit des Gegengewichts 7, die
zweite Übergeschwindigkeit
erreicht, der Laschenbereich 37a in den Zähnen der
Ratsche 41 so ein, dass die Ratsche 41 in die
gleiche Richtung wie die der Rolle 33 gedreht wird. Als
ein Resultat wird die Bedienungsstange 45 verschoben und
der Bremsarm 43 wird in Richtung der Rolle 33 bewegt,
so dass das Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregelungsseil 22 durch
das Bremsteil 44 gegen die Rolle 3.3 gedrückt wird
und das Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregelungsseil 22 durch
die Reibungskraft abgebremst wird.
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Daher
wird das Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregelungsseil 22 gebremst,
so dass das Gegengewicht 7 gestoppt wird oder die Absinkgeschwindigkeit
des Gegengewichts 7 verlangsamt wird auf eine gleiche oder
geringere als die vorbestimmte Geschwindigkeit des Gegengesichtsseitendämpfers 13.
Entsprechend, wenn die Bremse 4 ausfallen sollte zu arbeiten
oder das Getriebe der Antriebsmaschinerie 3 beschädigt ist,
ist es möglich,
die Kabine 6 davor zu bewahren, mit der Decke des Aufzugsschachtes 1 zu
kollidieren, um dadurch den Sicherheitsaspekt für die Übergeschwindigkeit zu verbessern,
wenn die Kabine 6 angehoben wird.
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3 ist
eine erklärende
Ansicht, die eine Bremskraft zeigt, die für den Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 in 1 benötigt wird.
In 3 ist W1 das Gewicht der Kabine 6, W2
das Gewicht des Gegengewichts 7, F1 die Bremskraft durch den
Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 und α eine Abwärtsbeschleunigung
des Gegengewichts 7.
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Wenn
die Kabine 6 in einer Übergeschwindigkeit
angehoben wird, ist es möglich
anzunehmen, dass das Hauptseil 5 zwischen der Kabine 6 und
dem Gegengewicht 7 verbunden ist. Ebenso ist es nicht immer
für den
Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 notwendig,
das Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregelungsseil 22 zu
stoppen und es ist ausreichend, die Beschleunigung unter die festgelegte
Geschwindigkeit für
den Gegengewichtsseitendämpfer 13 abzubremsen.
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Aus
diesem Grund ist die Bremskraft, die für den Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 benötigt wird,
also die minimale Bremskraft, die dazu benötigt wird, die Kabine 6 und
das Gegengewicht 7 abzubremsen, die eigentliche Differenz
zwischen dem Gewicht des Gegengewichts 7 und der Kabine 6,
wenn keine Belastung aufgebracht wird (α ist weniger als Null wenn F1 ≥ W2-W1). Diese
Bremskraft ist viel kleiner als eine Kraft, die dazu benötigt wird, die
Kabine 6 abzubremsen, die beschleunigt wird während sie
sich abwärts
bewegt, wenn das Hauptseil 5 abgeschnitten ist. Entsprechend
ist es möglich, den
Sicherheitsaspekt für
eine Übergeschwindigkeit zu
erweitern, wenn der Aufzug angehoben wird unter Verwendung im Wesentlichen
der gleichen Struktur, wie der Struktur des Kabinenseitengeschwindigkeitsreglers 8.
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Ebenso
wird, wenn die Kabine 8 mit einer Übergeschwindigkeit durch die
Antriebsmaschinerie 3 angehoben wird, die Traktion nicht
zu dem Zeitpunkt erzeugt, zu dem das Gegengewicht 7 mit
dem Gegengewichtsseitendämpfer 13 kollidiert,
und die Kabine 6 wird dazu gebracht, nachdem der Gegengewichtsseitendämpfer 13 voll
komprimiert wurde, zurückzuspringen.
Entsprechend liegt das Ausmaß des
Zurückspringens
der Kabine 6 innerhalb des Bereiches des oberen Freiraumes.
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Es
sollte beachtet werden, dass, während
in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
der Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 nicht
mit dem Stoppschalter 51 und dem Bedienungselement 52 versehen
ist, es ebenso möglich ist,
die gleiche Struktur wie die des Geschwindigkeitsreglers 8 des
Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsreglers 21 anzuwenden.
In diesem Fall ist die festgelegte Geschwindigkeit des Stoppschalters 51 des
Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsreglers 21 etwas höher als
die Geschwindigkeit des Kabinenseitengeschwindigkeitsreglers 8 oder
der Ausgang des Stoppschalters 51 des Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsreglers 21 wird
abgeschaltet.
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4 ist
ein Flussdiagramm des Betriebes in dem Fall, in dem der Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 mit
einem Stoppschalter 51 versehen ist. Wenn die Kabine 6 so
betrieben wird, dass sie angehoben wird, wird das Vorhandensein/Abwesendsein
des Ausgangs des ersten Übergeschwindigkeitsdetektionssignals
des Stoppschalters 51 des Kabinenseitengeschwindigkeitsreglers 8 stets
detektiert (Schritt S1). Wenn der Ausgang des Signals detektiert
wird, wird die Bremse 4 der Antriebsmaschinerie 3 betätigt (Schritt
S2). Danach wird die Anwesenheit/Abwesenheit des Ausgangs des Übergeschwindigkeitsdetektionssignals
des Stoppschalters 51 des Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsreglers 21 detektiert
(Schritt S3).
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Nämlich, wenn
die Absinkgeschwindigkeit des Gegengewichts 7 den vorbestimmten
Wert überschreitet
(etwas größer als
die erste Übergeschwindigkeit)
aufgrund eines bestimmten Umstandes, wird das Signal zur Betätigung der
Bremse 4 der Antriebsmaschinerie 3 wiederum ausgegeben
(Schritt S4). Danach detektiert der Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 mechanisch
ob oder ob nicht die Absinkgeschwindigkeit des Gegengewichts 7 gleich
oder weniger ist als die zweite Übergeschwindigkeitsgeschwindigkeit
(Schritt S5). Dann, wenn die Geschwindigkeit des Gegengewichts 7 die
zweite Übergeschwindigkeit überschreitet,
wie oben beschrieben, wird das Gegengewichtseitengeschwindigkeitsregelungsseil 22 durch
den Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 gebremst.
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Daher
ist der Gegengewichtsseitengeschwindigkeitsregler 21 mit
dem Stoppschalter 51 so versehen, dass, selbst wenn der
Stoppschalter 51 des Kabinenseitengeschwindigkeitsreglers 8 ausfällt, die
Bremse 4 in Übereinstimmung
mit dem ersten festgelegten Wert betrieben wird, wodurch der Sicherheitsaspekt
weiter verbessert wird.