DE69928853T2 - Magnetische Lesevorrichtung und damit versehener Drucker - Google Patents

Magnetische Lesevorrichtung und damit versehener Drucker Download PDF

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Tsutomu Suwa-shi Momose
Akira Suwa-shi Koyabu
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Magnetschriftzeichenlesesystem zum Lesen von Magnetschriftzeichen, die auf Papierbögen und dergleichen aufgezeichnet sind, beispielsweise auf Schecks, Sicherheits- und sonstige Karten, Karteikarten oder einen Aufzeichnungsbogen, einschließlich Karten sowie Bögen aus Papier, Kunststoff und dergleichen, auf denen Information magnetisch aufgezeichnet ist, die in Form visuell lesbarer Zeichen, beispielsweise MICR, also Magnetschriftzeichen vorliegen kann. Außerdem bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Drucker, der mit dem Magnetschriftzeichenleser versehen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Neuerdings werden für Handelsgeschäfte und zum Einkaufen in Läden persönlich ausgestellte Schecks, auf die Informationen, wie Banknummern, Kontonummern und dergleichen mit Magnetschriftzeichen aufgedruckt sind, viel verwendet. Folglich sind Lesegeräte vorgeschlagen worden, um die auf Schecks aufgedruckten Magnetschriftzeichen zu lesen. Solche bekannten Lesegeräte haben einen zusammengesetzten Aufbau, wie folgt: Magnetköpfe werden veranlaßt, mit den auf die Oberfläche eines Schecks aufgedruckten Magnetschriftzeichen in Berührung zu gelangen, so daß die Magnetschriftzeichen gelesen werden können, und gleichzeitig wird die Rückseite des Schecks mit einem Druckkopf entsprechend dem gelesenen Inhalt bedruckt. Ein solches bekanntes Lesegerät und die mit ihm auftretenden Schwierigkeiten werden in der nachfolgenden detaillierten Beschreibung erläutert.
  • Ein Drucker mit einem Magnetschriftzeichenlesesystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in EP 0 707 971 A2 offenbart. Hier ist der Trägermechanismusabschnitt in der Richtung, in der der Aufzeichnungsbogen durch die Lesereinheit getragen wird, vor und hinter dem Leseabschnitt der Lesereinheit angeordnet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Angesichts der obigen Umstände ist die vorliegende Erfindung gemacht worden. Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Magnetschriftzeichenleser zu schaffen, dessen Größe dadurch verkleinert ist, daß die Strecke, über die ein Aufzeichnungsbogen transportiert wird, verkürzt ist, und der in Richtung des Transportes eines Aufzeichnungsbogens aufgezeichnete Informationen bis zum Äußersten lesen kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch das Magnetschriftzeichenlesesystem, wie in Anspruch 1 beansprucht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es auch, einen Drucker zu schaffen, in den der Magnetschriftzeichenleser eingebaut ist. Diese Aufgabe wird von dem Drucker gemäß Anspruch 10 gelöst.
  • Eine weitere Aufgabe des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Magnetschriftzeichenleser zu schaffen, der einen Aufzeichnungsbogen unabhängig von seiner Größe stabil transportieren kann und außerdem auf einen Scheck oder ein sonstiges Blatt oder einen Aufzeichnungsbogen aufgedruckte Magnetschriftzeichen ausgezeichnet lesen kann.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bietet einen Magnetschriftzeichenleser zum Lesen von auf einen Aufzeichnungsbogen aufgezeichneten magnetischen Informationen, der folgendes aufweist: einen Erfassungskopf für magnetische Information, der auf einen Aufzeichnungsbogen aufgezeichnete, magnetische Information erfaßt, wenn der Erfassungskopf für magnetische Information mit dem Aufzeichnungsbogen in Berührung gelangt; eine Lesereinheit mit einem Erfassungskopf für magnetische Information zum Erfassen der auf den Aufzeichnungsbogen aufgezeichneten, magnetischen Information, wenn der Erfassungskopf für magnetische Information mit dem Aufzeichnungsbogen in Berührung gelangt, und ein Leserandrückglied, welches den Aufzeichnungsbogen gegen den Erfassungskopf für magnetische Information drückt; und einen Transportmechanismusabschnitt mit mindestens einem Transportglied zum Transportieren des Aufzeichnungsbogens und auch mit mindestens einem Transportandrückglied, welches den Aufzeichnungsbogen gegen das Transportglied drückt, wobei der Transportmechanismusabschnitt an einem dem Erfassungskopf für magnetische Information benachbarten Ort auf einer Bezugslinie angeordnet ist, die sich von einem Leseabschnitt der Lesereinheit in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Transportrichtung des Aufzeichnungsbogens erstreckt.
  • Ferner bietet das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Drucker zum Bedrucken eines Aufzeichnungsbogens, auf den magnetische Information aufgezeichnet ist, der folgendes aufweist: einen Erfassungskopf für magnetische Information, der auf den Aufzeichnungsbogen aufgezeichnete magnetische Information erfaßt, wenn der Erfassungskopf für magnetische Information mit dem Aufzeichnungsbogen in Berührung gelangt; eine Lesereinheit mit einem Erfassungskopf für magnetische Information, der auf den Aufzeichnungsbogen aufgezeichnete, magnetische Information erfaßt, wenn der Erfassungskopf für magnetische Information mit dem Aufzeichnungsbogen in Berührung gelangt, und mit einem Leserandrückglied, welches den Aufzeichnungsbogen gegen den Erfassungskopf für magnetische Information drückt; einen Transportmechanismusabschnitt mit mindestens einem Transportglied zum Transportieren des Aufzeichnungsbogens und auch mit mindestens einem Transportandrückglied, welches den Aufzeichnungsbogen gegen das Transportglied drückt, wobei der Transportmechanismusabschnitt an einem dem Erfassungskopf für magnetische Information benachbarten Ort auf einer Bezugslinie angeordnet ist, die sich von einem Leseabschnitt der Lesereinheit in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Transportrichtung des Aufzeichnungsbogens erstreckt; und einen Druckermechanismusabschnitt in dem der vom Transportmechanismusabschnitt getragene Aufzeichnungsbogen entsprechend dem Leseergebnis bedruckt wird, welches der Erfassungskopf für magnetische Information erhalten hat.
  • Wenn gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mit dem oben beschriebenen Aufbau die Lesereinheit und der Transportmechanismusabschnitt auf einer Bezugslinie angeordnet sind, die sich in Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Transportrichtung des Aufzeichnungsbogens erstreckt, kann die Strecke des Transportweges, die zum Lesen der auf den Aufzeichnungsbogen aufgezeichneten Information nötig ist, auf das Minimum verkürzt werden. Anders als im Stand der Technik entsteht außerdem keine Zone, in der auf den Aufzeichnungsbogen aufgezeichnete Information nicht gelesen werden kann. Deshalb ist es möglich, auf den Aufzeichnungsbogen aufgezeichnete Information bis zum Äußersten in Transportrichtung des Aufzeichnungsbogens zu lesen. Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann eine Vielzahl von Transportandrückgliedern in einem Bereich vorgesehen werden, in dem ein Aufzeichnungsbogen minimaler Standardbreite geführt wird.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung kann sogar ein Aufzeichnungsbogen minimaler Standardbreite transportiert werden, wenn er vom Transportglied und dem Transportandrückglied positiv gehalten wird. In diesem Fall kann die Vielzahl der Transportandrückglieder so zusammengesetzt sein, daß die entsprechenden Transportglieder jeweils unabhängig angedrückt werden können.
  • Mit der vorstehenden Anordnung gelangt jedes Transportandrückglied gleichmäßig in Berührung mit dem Aufzeichnungsbogen. Aufgrund dessen ist es möglich, einen einseitigen Berührungszustand des Transportandrückgliedes gegenüber einem Aufzeichnungsbogen unterschiedlicher Dicke zu vermeiden.
  • Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen ersten Transportmechanismusabschnitt aus einer Vielzahl von Transportandrückgliedern zusammenzusetzen, die an Orten, zwischen denen eine Mittellinie der Transportrichtung verläuft, in einem Bereich angeordnet sind, in dem ein Aufzeichnungsbogen der Mindeststandardbreite geführt wird. Aufgrund dieser Anordnung kann dem Aufzeichnungsbogen eine im wesentlichen gleichmäßige Stärke an Transportkraft vermittelt werden.
  • Ferner sieht das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einen Drucker vor, der außerdem einen zweiten Transportmechanismusabschnitt aufweist, der ein Transportglied zum Transportieren eines Aufzeichnungsbogens, welcher außerhalb eines Bereichs angeordnet ist, in dem ein Aufzeichnungsbogen der Mindeststandardbreite geführt wird, und auch ein Transportandrückglied umfaßt, mit dem der Aufzeichnungsbogen gegen das Transportglied gedrückt wird, wobei die Stärke der Andrückkraft im zweiten Transportmechanismusabschnitt geringer ist als die Stärke der Andrückkraft im ersten Transportmechanismusabschnitt.
  • Mit der vorstehend beschriebenen Anordnung ist es möglich, eine primäre Transportkraft in der Mindeststandardbreite des Aufzeichnungsbogens zu gewährleisten, während eine Hilfstransportkraft vom zweiten Transportmechanismusabschnitt geboten wird, der außerhalb der Mindeststandardbreite des Aufzeichnungsbogens liegt. Aufgrund dessen können Aufzeichnungsbögen unterschiedli cher Breiten stabil gestützt und in einem guten Zustand gelesen und bedruckt werden.
  • Wenn eine Transportoberfläche des Transportgliedes aufgerauht ist, kann der Reibungskoeffizient zwischen der Transportoberfläche des Transportgliedes und dem Aufzeichnungsbogen erhöht werden. Damit ist es möglich, die Stärke der Transportkraft zum Transportieren des Aufzeichnungsbogens zu erhöhen ohne die Stärke der Andrückkraft zu erhöhen.
  • Andererseits kann im bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das Leserandrückglied ein elastisches Teil sein, dessen Berührungsfläche mit dem Aufzeichnungsbogen in Transportrichtung des Aufzeichnungsbogens gekrümmt ist.
  • Aufgrund dieser Anordnung kann die Berührungsfläche des Aufzeichnungsbogens mit dem Leserandrückglied auf ein Minimum verkleinert und Widerstand gegen den Transport des Aufzeichnungsbogens verringert werden. Anders als in dem Fall, in dem eine Walze als Leserandrückglied verwendet wird, ist die Position der Kontaktfläche gegenüber dem Erfassungskopf für magnetische Information gleichbleibend. Selbst wenn sich also Eisenpulver auf der Kontaktfläche ansammelt, bleibt das Niveau des vom angesammelten Eisenpulver erzeugten Rauschens im wesentlichen konstant. Das angesammelte Eisenpulver kann also leicht entfernt werden. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt das Leserandrückglied ferner ein blattförmiges Teil, dessen Reibungskoeffizient niedriger ist als der des elastischen Gliedes und das längs einer gekrümmten Oberfläche des elastischen Gliedes angeordnet ist. Und dieses blattförmige Teil kann mit dem Aufzeichnungsbogen in Berührung gebracht werden.
  • Wenn dann der Aufzeichnungsbogen zwischen dem Erfassungskopf für magnetische Information und dem Leserandrückglied hindurchläuft, mag der Reibungskoeffizient zwischen dem blattförmigen Teil und dem Aufzeichnungsbogen nicht mehr als 0,2 betragen.
  • Aufgrund dieser Anordnung kann die Reibung zwischen dem Aufzeichnungsbogen und dem Leserandrückglied mit Hilfe eines blattförmigen Teils verringert werden, welches einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat. Damit kann die Zuverlässigkeit der Vorrichtung weiter verbessert werden.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Es zeigt:
  • 1 eine Gesamtansicht des inneren Aufbaus eines Ausführungsbeispiels eines zusammengesetzten Prozessors 1, der mit einem Magnetschriftzeichenleser und einem Drucker des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung versehen ist;
  • 2 eine Stirnansicht eines Umrisses eines primären Abschnitts eines Magnetschriftzeichenlesers des Ausführungsbeispiels in Richtung quer zu einem Transportweg gesehen;
  • 3 eine Draufsicht auf einen Umriß eines primären Abschnitts des Magnetschriftzeichenlesers gemäß 2, in Richtung von oben auf einen Transportweg gesehen;
  • 4 eine teilweise im Querschnitt gezeigte Ansicht, in der ein Teil in der Nähe eines Kopfandrückgliedes dieses Ausführungsbeispiels vergrößert ist und die Figur einen Zustand zeigt, bei dem das Kopfandrückglied in einem Halteabschnitt eines Stützarms abgestützt ist;
  • 5A eine perspektivische Ansicht eines Umrisses der Anordnung eines bekannten Magnetschriftzeichenlesers; und
  • 5B eine Stirnansicht eines Umrisses der Anordnung eines bekannten Magnetschriftzeichenlesers.
  • Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
  • Ehe das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben wird, soll auf den oben erwähnten und in 5A und 5B gezeigten, bekannten, zusammengesetzten Aufbau eingegangen werden. Dieser Magnetschriftzeichenleser 100 umfaßt einen Transportmechanismusabschnitt 102, der einen persönlichen Scheck oder sonstigen Bogen, wie den Gegenstand P, nachfolgend in dieser Beschreibung nur als Scheck bezeichnet, längs eines Transportweges hin- und herbewegt, sowie eine Lesereinheit 105, die auf der Oberfläche des Schecks P aufgezeichnete Magnetschriftzeichen 101 liest, wobei die Lesereinheit 105 in einem Transportweg des Schecks P in der Nähe des Transportmechanismusabschnitts 102 angeordnet ist.
  • Der Transportmechanismusabschnitt 102 umfaßt eine drehbar angetriebene Transportwalze 103 und eine Bogenandrückwalze 104, die den Scheck P gegen die Transportwalze 103 drückt. Andererseits gehört zur Lesereinheit 105 ein Magnetkopf 106, der an einer Stelle angeordnet ist, wo der Magnetkopf 106 mit den auf den Scheck P aufgedruckten Magnetschriftzeichen 101 in Berührung gelangen kann, sowie eine Kopfandrückwalze 107, die den Scheck P gegen den Magnetkopf 106 drückt.
  • Um eine Störung zwischen dem Transportmechanismusabschnitt 102 und der Lesereinheit 105 zu vermeiden, hat der Transportabschnitt des Transportmechanismusabschnitts 102 von der Lesereinheit 105 einen vorherbestimmten Abstand. Von dem genannten Magnetschriftzeichenleser 100 können die Magnetschriftzeichen 101 auf dem Scheck P gelesen werden, indem der Scheck P von der Kopfandrückwalze 107 in enge Berührung mit dem Magnetkopf 106 gebracht wird, während der Scheck P vom Transportmechanismusabschnitt 102 mit einer vorherbestimmten Geschwindigkeit in Richtung eines Pfeiles A geführt wird.
  • Mit dem bekannten Magnetschriftzeichenleser 100 können allerdings folgende Probleme auftreten.
  • Wie 5A zeigt, erfordert die bekannte Anordnung einen Durchlaß einer bestimmten Entfernung zwischen dem Transportmechanismus 102 und der Lesereinheit 105. Das verlängert den Transportweg zum Hindurchführen des Aufzeichnungsbogens, mit anderen Worten es wird schwierig, die Größe des Magnetschriftzeichenlesers zu verkleinern. Außerdem ist es bei der bekannten Anordnung nicht möglich, Magnetschriftzeichen auf einem Scheck in einer Zone zu lesen, die einem Abstand zwischen dem Transportmechanismusabschnitt 102 und der Lesereinheit 105 entspricht. Folglich ist der Raum, innerhalb dessen die Magnetschriftzeichen MICR gelesen werden können, begrenzt.
  • Beim Lesen der Magnetschriftzeichen 101 werden bei der bekannten Anordnung außerdem Randbereiche des Schecks P von der Kopfandrückwalze 107 gegen den Magnetkopf 106 gedrückt. Dementsprechend wird von der Lesereinheit 105 eine Rückwärtsvorspannung gegenüber der Transportkraft des Transportmechanismusabschnitts 102 erzeugt. Folglich besteht die Möglichkeit, daß der Scheck P, wenn er geführt wird, schräg läuft.
  • Darüber hinaus können bei der bekannten Anordnung folgende Probleme auftauchen. Wenn ein Aufzeichnungsbogen, beispielsweise ein Scheck P oder ein Zuschnitt von anderer Breite zwischen die Transportwalze 103 und die Bogenandrückwalze 104 gedrückt wird, wie in 5B gezeigt, entsteht eine Abstufung zwischen einem Teil, wo ein Papierbogen besteht, und einem Teil, wo kein Papierbogen vorhanden ist. Wegen dieser Abstufung gelangt die Bogenandrückwalze 104 teilweise in Berührung mit einem Aufzeichnungsbogen, beispielsweise einem Scheck P. Die Bogenandrückwalze 104 ist also gegenüber der Transportwalze 103 geneigt. Mit anderen Worten, es entsteht ein Zustand mit versetztem Kontakt. Aus den genannten Gründen ist es möglich, daß der Scheck P während des Transportverfahrens versetzt wird.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung soll nun unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • 1 ist eine Gesamtansicht, die den Innenaufbau eines Ausführungsbeispiels eines zusammengesetzten Prozessors 1 zeigt, der mit einem Magnetschriftzeichenleser und Drucker dieses Ausführungsbeispiels ausgestattet ist. Bei dieser Erfindung umfaßt der Aufzeichnungsbogen auch Bögen mit magnetischen Aufzeichnungen, auf die der Druckvorgang nicht angewandt werden konnte.
  • Der zusammengesetzte Prozessor 1 hat zwei Funktionen. Die eine ist eine Lesefunktion und betrifft das Lesen von Magnetschriftzeichen, die beispielsweise auf einen Scheck aufgezeichnet sind, und die andere ist eine Druckfunktion, mit der ein Aufzeichnungsbogen, beispielsweise ein Scheck bedruckt wird.
  • Wie 1 zeigt, ist im zusammengesetzten Prozessor 1 eine Papierrolle R hinten in einer beispielsweise aus Harz gemachten Gehäuseabdeckung 2 vorgesehen. An der Vorderseite der Papierrolle R ist ein Papiertransportabschnitt 3 für den Transport der Papierrolle R vorgesehen. An der Vorderseite des Papiertransportabschnitts 3 ist außerdem ein Druckabschnitt 4 vorgesehen, in dem das Bedrucken der Papierrolle R durchgeführt wird, und dieser Druckabschnitt 4 ist dem Papiertransportabschnitt 3 benachbart angeordnet. Der Druckabschnitt 4 ist mit einer vorderen Gehäuseab deckung 5 aus Harz abgedeckt.
  • Im Druckabschnitt 4 wird mittels Tintenstrahl gedruckt. Der Druckabschnitt 4 ist frei beweglich zwischen beiden Seitenabschnitten eines nicht gezeigten Gehäuserahmens, in der Zeichnung längs Führungsschienen 7, die am Gehäuserahmen befestigt sind. Da dieser zusammengesetzte Prozessor 1 den oben beschriebenen Aufbau hat, kann das Drucken sowohl in Richtung der Zufuhr von Papier als auch in Richtung rechtwinklig dazu erfolgen. Wie 1 zeigt, ist in diesem Druckabschnitt 4 ein Druckkopf 4a in einem Bereich vorgesehen, der einer im Papiertransportabschnitt 3 angeordneten Druckwalze 8 gegenüber liegt.
  • Die Papierrolle ihrerseits ist von einem Paar Stützwalzen 10, 11 drehbar abgestützt, die zu einem Kernabschnitt 9 parallel angeordnet sind. Ein vorderer Endbereich der Papierrolle kann von der Unterseite des Vorrichtungsgehäuses zur Oberseite hin herausgezogen werden.
  • Im Papiertransportabschnitt 3 ist ein Transportweg gebildet, um die Papierrolle R zu transportieren. Der Papiertransportabschnitt 3 kehrt die Zufuhrrichtung der Papierrolle R mittels einer Papierführung 12 und Transportwalze 13 um, und die Papierrolle R, die bedruckt wurde, wird aus einer in der Gehäuseabdeckung 15 ausgebildeten Abgabeöffnung 16 abgegeben. Wie aus 1 hervorgeht, ist die Gehäuseabdeckung 15 schwenkbar angebracht, so daß sie um eine Stützwelle 17 geschwenkt werden kann. Aufgrund dessen kann die Gehäuseabdeckung 15 die Papierrolle R bedecken.
  • In der Mitte des oberen Abschnitts des Gehäuses ist eine Abgabeöffnung 18 für die Abgabe eines Schecks P von der oberen Gehäuseabdeckung 15 und der vorderen Gehäuseabdeckung 5 gebildet. In der Nähe dieser Abgabeöffnung 18 ist ein Paar oberer Walzen 19, 20 vorgesehen. Zwischen dem Papiertransportabschnitt 3 und dem Druckabschnitt 4 sind, einander gegenüber, eine Transportwalze 21 und eine Papierandrückwalze 22 angeordnet. Ein Paar Einführwalzen 23, 24, die miteinander in Berührung kommen und sich voneinander trennen können, ist in der Nähe einer Papiereinführöffnung 27 vorgesehen. Ferner ist ein Paar Führungsglieder 25, 26 vorgesehen, die sich vom vorderen Teil der Vorrichtung über die Einführwalzen 23, 24, Transportwalze 21 und Papierandrückwalze 22 zu den oberen Walzen 19, 20 erstrecken. Auf diese Weise ist die Papiereinführöffnung 27 und der Transportweg zur Beförderung des Schecks P gebildet.
  • 2 ist eine Stirnansicht und zeigt einen Umriß eines primären Abschnitts eines Magnetschriftzeichenlesers des Ausführungsbeispiels und ist in Richtung quer zum Transportweg gesehen. 3 ist eine Draufsicht, die einen Umriß eines primären Abschnitts des Magnetschriftzeichenlesers gemäß 2 zeigt und in Richtung von der Oberseite des Transportwegs gesehen ist.
  • Der Magnetschriftzeichenleser 50 dieses Ausführungsbeispiels umfaßt eine Transportwalze (Transportglied) 21, welches in dem in 1 gezeigten zusammengesetzten Prozessor 1 angeordnet ist, und eine Lesereinheit 35, die in der Nähe der Papierandrückwalze (Papierandrückglied) 22 angeordnet ist.
  • Wie in 2 und 3 zu erkennen, ist in einem Endbereich (dem rechten Endbereich in der Zeichnung) des Führungsgliedes 25 ein Bezugsabschnitt 25a vorgesehen, um eine Bezugsendkante P1 auf einer Seite zu führen, auf der Magnetschriftzeichen (nicht gezeigt) auf den Scheck P aufgezeichnet sind.
  • In der Nähe dieses Positionierabschnitts 25a ist ein Leseabschnitt 35 vorgesehen, der einen Magnetkopf (Erfassungskopf für magnetische Information) 33 zum Lesen von Magnetschriftzeichen und ein Kopfandrückglied (Leserandrückglied) 34 umfaßt, welches den Scheck P gegen den Magnetkopf 33 drückt, so daß der Scheck P mit dem Magnetkopf 33 in enge Berührung gelangen kann. Hier ist der Magnetkopf 33 und das Kopfandrückglied 34 zu beiden Seiten des Transportweges und einander gegenüberliegend angeordnet.
  • Wie 2 zeigt, ist auf Seiten des Führungsgliedes 25 in Bezug auf den Transportweg der Magnetkopf 33 an einem Stützglied 29 befestigt, und eine Leserfläche 33a zum Lesen der Magnetschriftzeichen ist zur Seite des Führungsgliedes 26 hin gerichtet. Das Kopfandrückglied 34 ist so angeordnet, daß die Kontaktfläche 34a der Leserfläche 33a des Magnetkopfes 33 gegenüberliegt. Das Kopfandrückglied 34 ist an einem Stützarm befestigt, der an einem hier nicht gezeigten Solenoid angebracht ist. Wenn der Stützarm durch die Tätigkeit des Solenoids auf- und abbewegt wird, gelangt das Kopfandrückglied 34 mit der Leserfläche 33a des Magnetkopfes 33 in Berührung und wird von ihr getrennt. Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel die Kraft einer nicht gezeigten Feder entsprechend eingestellt ist, kann die Andrückkraft des Magnetkopfes 33 gegen die Leserfläche 33a ordnungsgemäß eingestellt werden. Eine geeignete Andrückkraft für den Magnetkopf 33 gegen die Leserfläche 33a ist in diesem Fall 120 bis 180 gf.
  • 4 ist ein Teilquerschnitt, in dem ein Bereich in der Nähe eines Kopfandrückgliedes dieses Ausführungsbeispiels vergrößert ist, wobei 4 einen Zustand zeigt, bei dem das Kopfandrückglied in einem Halteabschnitt eines Stützarms abgestützt ist.
  • Wie aus 2 und 4 hervorgeht, ist das Kopfandrückglied 34 mit einem Befestigungsstift 37 fixiert, der in den im Stützarm ausgebildeten Halteabschnitt 36a eingesetzt ist und sich durch das Kopfandrückglied 34 und den Halteabschnitt 36a erstreckt.
  • Das Kopfandrückglied 34 umfaßt eine Basishalterung 40, ein elastisches Glied 41, welches in einem Teil der Basishalterung 40 auf Seiten des Magnetkopfes 33 angeordnet ist, sowie ein blattförmiges Teil 42, das am elastischen Glied 41 angebracht ist. Hierbei ist der Abschnitt der Basishalterung 40 auf der Seite des Magnetkopfes längs der Transportrichtung des Schecks P gekrümmt, und das elastische Glied 41 haftet an der gekrümmten Oberfläche. Das blattförmige Teil 42 ist längs einer Oberfläche des elastischen Gliedes 41 angeordnet. Der zu führende Scheck P kommt also direkt in Berührung mit der Oberfläche dieses blattförmigen Teils 42, und die Oberfläche des elastischen Gliedes 41 ist in Transportrichtung des Schecks P gekrümmt.
  • Durch die Wirkung des elastischen Gliedes 41 kann eine Kontaktfläche 34a des Kopfandrückgliedes 34 so verformt werden, daß der Scheck P, wenn er gegen den Magnetkopf 33 gedrückt wird, sich längs des Magnetkopfes 33 biegen kann.
  • Wenn das blattförmige Teil 42 nicht gegen den Magnetkopf 33 gedrückt wird, krümmt sich die Oberfläche des blattförmigen Teils 42 längs der gekrümmten Oberfläche des elastischen Gliedes 41; aber wenn der zu transportierende Scheck an die Magnetkopfseite angedrückt wird, gelangt die Oberfläche des blattförmigen Teils 42 mit dem Scheck P in Berührung, weil das elastische Glied 41 durch eine Andrückkraft zwischen dem Magnetkopf 33 und dem Kopfandrückglied 34 verformt wird. Folglich gelangt der Scheck P in enge Berührung mit der Leserfläche 33a des Magnetkopfes 33. Damit kann beim Lesen auf der Leserfläche 33a die Genauigkeit des Lesens der Magnetschriftzeichen verbessert werden.
  • Beispiele verwendbarer Werkstoffe für das elastische Glied 41 dieses Ausführungsbeispiels sind Kautschuk, beispielsweise Acrylnitrilbutadien-Kautschuk (NBR), Styrolbutadien-Kautschuk (SBR), Polyurethan-Kautschuk und fluorhaltiger Kautschuk sowie Harz, beispielsweise ein thermoplastisches Elastomer. Ein spezielles Beispiel eines thermoplastischen Elastomeren ist "Santoplane" (Markenname der Mitsubishi Monsanto Kasei K. K.), dessen Härte 55 ist. Dieses thermoplastische Elastomer ist zu einer Folie geformt, deren Dicke etwa 1 mm beträgt, so daß es als elastisches Glied verwendbar ist.
  • Ein Werkstoff mit einem Reibungskoeffizienten, der niedriger ist als der des elastischen Gliedes 41, wird für das blattförmige Teil 42 gewählt. Der Reibungskoeffizient eines üblichen elastischen Körpers ist nicht weniger als 0,8. Deshalb wird vorgezogen, ein Material zu verwenden, dessen Reibungskoeffizient nicht höher ist als dieser Wert. Noch mehr bevorzugt für diese Folie wird ein Material, dessen Reibungskoeffizient nicht höher ist als 0,2. Insbesondere ist es möglich, einen Film aus Tetrafluorethylen oder hochpolymerem Polyethylen zu benutzen. So kann zum Beispiel "Ultra-High Polymer Polyethylene Tape" (Markenname der Daikyo Giken Kogyo K. K.) verwendet werden, dessen Dicke 0,1 mm beträgt, und dessen Reibungskoeffizient 0,16 ist.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das blattförmige Teil 42 an der Oberfläche des elastischen Gliedes 41 mit einem Klebstoff angeheftet, dessen Klebekraft gering ist, so daß sie sich leicht abziehen läßt, was bedeutet, daß das blattförmige Teil 42 auf der Oberfläche des elastischen Gliedes 41 nicht vollkommen befestigt ist.
  • Da aber das Kopfandrückglied 34 in dem Halteabschnitt 36a eines in der Zeichnung nicht gezeigten Stützarmes im Preßsitz angebracht ist, wird das blattförmige Teil 42 gegen eine Innenwand des Halteabschnitts 36a gepreßt. Deshalb kann das blattförmige Teil 42 mit dem elastischen Glied 41 in enge Berührung gelangen.
  • In dem blattförmigen Teil 42 ist ein nicht gezeigtes Loch ausgebildet, in das ein auf der Basishalterung 40 an der stromaufwärts liegenden Seite in Transportrichtung des Schecks P vorgesehener Vorsprung 43 eingreift. Da das blattförmige Teil 42, wie aus 4 hervorgeht, mit dem Scheck P in unmittelbare Berührung gelangt, wird es durch die Reibung, die zwischen dem blattförmigen Teil 42 und dem Scheck P verursacht wird, zur stromabwärts liegenden Seite in Transportrichtung gezogen. Da der Vorsprung 43 an der Basishalterung 40 mit dem Loch in des blattförmigen Teils 42 in Eingriff steht, kann verhindert werden, daß das blattförmige Teil 42 völlig abrutscht, wenn bei der Weiterbeförderung des Schecks P an ihr gezogen wird.
  • Selbst wenn die Oberfläche des blattförmigen Teils 42, die mit dem Scheck P in Berührung gelangt, bei längerfristiger Benutzung plastisch verlängert wird, wird andererseits, da das blattförmige Teil 42 nicht vollständig am elastischen Glied 41 fixiert ist, diese in dem blattförmigen Teil erzeugte Verlängerung an der stromabwärts liegenden Seite freigesetzt. Das elastische Glied 41 und das blattförmige Teil 42 können also in der Nähe der Leserfläche 33a eng miteinander in Berührung gebracht werden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel mit dieser Konstruktion des Kopfandrückgliedes 34 kann die Kontaktoberfläche zwischen dem Scheck P und dem Kopfandrückglied 34 auf ein Minimum verkleinert werden. Dadurch kann der Widerstand gegen die Beförderung des Schecks P verringert und die Genauigkeit beim Befördern des Schecks P verbessert werden.
  • Anders als im Fall der Benutzung einer Walze als Leserandrückglied ist die Position der Kontaktfläche 34a gegenüber dem Magnetkopf 33 konstant. Selbst wenn sich Eisenpulver auf der Kontaktfläche ansammelt, ist deshalb der Pegel des vom angesammelten Eisenpulver erzeugten Rauschens im wesentlichen konstant. Dementsprechend kann das angesammelte Eisenpulver leicht entfernt werden.
  • Wenn der Reibungskoeffizient zwischen dem blattförmigen Teil 42 und dem Scheck P bei der Beförderung des Schecks P zwischen dem Magnetkopf 33 und dem Kopfandrückglied 34 so gehalten wird, daß er nicht höher als 0,2 ist, kann die Reibung zwischen dem Scheck P und dem Kopfandrückglied 34 verringert und die Zuverlässigkeit der Vorrichtung weiter verbessert werden.
  • Wie die 2 und 3 zeigen, ist ein Transportmechanismusabschnitt 30 bei diesem Ausführungsbeispiel in einem benachbarten Abschnitt am anderen Ende (dem linken Endbereich in der Zeichnung) der Führungsglieder 25, 26 in Bezug auf die Lesereinheit 35 vorgesehen. Der Transportmechanismusabschnitt 30 ist aus einer Transportwalze 21 und Papierandrückabschnitten 22A, 22B, 22C zusammengesetzt.
  • Hierbei ist die Transportwalze 21 sowie die Papierandrückabschnitte 22A, 22B, 22C längs einer Bezugslinie L angeordnet, die auf der Leserfläche 33a des Magnetkopfes 33 verläuft und sich in Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Transportrichtung des Aufzeichnungsbogens (Richtung des Pfeiles A) erstreckt. Zu dem Transportmechanismusabschnitt 30 gehören bei diesem Ausführungsbeispiel erste Transportmechanismusabschnitte 30A, 30B mit Papierandrückabschnitten 22A, 22B und ein zweiter Transportmechanismusabschnitt 30C mit einem Papierandrückabschnitt 22C.
  • Wie aus 2 hervorgeht, umfaßt die Transportwalze 21 des Transportmechanismusabschnitts 30 eine Walzenwelle 21b aus Metall, wie rostfreiem Stahl, sowie drei Transportabschnitte 21a1, 21a2, 21a3, wobei diese Glieder zu einem Körper integriert sind. Die Transportwalze 21 umfaßt drei Transportabschnitte 21a1, 21a2, 21a3, die in vorherbestimmten Intervallen auf der Walzenwelle 21b angeordnet sind, die sich längs einer Geraden N erstreckt, die zur Bezugslinie L parallel verläuft. Die Durchmesser der Transportabschnitte 21a1, 21a2, 21a3 der Transportwalze 21 sind größer als der Außendurchmesser der Walzenwelle 21b und einander gleich.
  • Die Vorrichtung ist ferner aus folgendem zusammengesetzt: Kontaktstellen 211, 212, 213 der Transportabschnitte 21a1, 21a2, 21a3 der Transportwalze 21 mit dem Scheck P befinden sich auf der Bezugslinie L. Das bedeutet, daß die Kontaktstellen 211, 212, 213 sich an den gleichen Orten befinden wie die der Leserfläche 33a des Magnetkopfes 33 in Bezug auf die Transportrichtung.
  • Die beiden Endabschnitte der Walzenwelle 21b der Transportwalze 21 sind in Lagern 21d, 21e drehbar abgestützt. Ferner wird die Antriebskraft eines nicht gezeigten Antriebsmotors an ein auf der Walzenwelle 21b in der Nähe des Transportabschnitts 21a3 sitzendes Zahnrad 21c übertragen. Wie 2 und 3 zeigen, stehen die Transportabschnitte 21a1, 21a2, 21a3 der Transportwalze 21 aus im Führungsglied 25 ausgebildeten Löchern 25a1 bis 25a3 teilweise zum Führungsglied 26 vor.
  • Die Außenumfangsflächen der Transportabschnitte 21a1, 21a2, 21a3 der Transportwalze 21 sind beispielsweise durch thermisches Aufsprühen von Plasma aufgerauht. Beispiele für die Thermospraystoffe sind Aluminiumoxid, rostfreier Stahl, Oxid, wie Chromoxid, und Carbid, wie Wolframcarbid und Chromcarbid. Wenn die äußeren Umfangsflächen der Transportabschnitte wie beschrieben aufgerauht werden, kann der Reibungskoeffizient in Bezug auf einen Scheck P vergrößert werden, und es ist möglich, eine starke Transportkraft zu erhalten und die Transportgenauigkeit zu verbessern.
  • Wie 2 zeigt, sind andererseits eine Vielzahl von Papierandrückabschnitten 22A, 22B, 22C an Orten angeordnet, die den Transportabschnitten 21a1, 21a2, 21a3 der Transportwalze 21 entsprechen. Hierbei gehören zu den Papierandrückabschniten 22A, 22B, 22C jeweils Papierandrückwalzen 22a1, 22a2, 22a3 aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi, die frei drehbar sind. Walzenwellen 22b1, 22b2, 22b3 der Papierandrückwalzen 22a1, 22a2, 22a3 sind beispielsweise in nicht gezeigten Langlöchern des Halteabschnitts 28 zum Fixieren der Walze abgestützt. Damit können die Papierandrückwalzen 22a1, 22a2, 22a3 mit den Transporabschnitten 21a1, 21a2, 21a3 der Transportwalze 21 frei in Berührung gebracht und von ihnen getrennt werden. Die Durchmesser der Papierandrückwalzen 22a1, 22a2, 22a3 sind gleich. Wie 2 zeigt, sind die Walzenwellen 22b1, 22b2, 22b3 in einer Reihe parallel zur Bezugslinie L angeordnet.
  • Walzenanpreßglieder 22c1, 22c2 und 22c3, die mit den Walzenwellen 22b1, 22b2, 22b3 an der entgegengesetzten Seite der Transportwalze 21 in Berührung kommen, sind in den oberen Bereichen der Papierandrückwalzen 22a1, 22a2, 22a3 angeordnet. Auf die Walzenandrückglieder 22c1, 22c2 und 22c3 wirken Spiraldruckfedern 31A, 31B, 31C, so daß die Papierandrückwalzen 22a1, 22a2, 22a3 jeweils unabhängig in Richtung zu den Transportabschnitten 21a1, 21a2, 21a3 der Transportwalze 21 gedrückt werden.
  • Als nächstes sollen die Lagebeziehungen zwischen den Transportabschnitten 21a1, 21a2, 21a3 der Transportwalze 21 und den Papierandrückabschnitten 22A, 22B, 22C der Papierandrückwalze im Magnetschriftzeichenleser 50 gemäß diesem Ausführungsbeispiel beschrieben werden. 3 zeigt eine die Führungsfläche 250 des Bezugsabschnitts 25a des Führungsgliedes 24 enthaltende Linie als Bezugslinie L1. Eine Linie, die sich in Transportrichtung des Aufzeichnungsbogens an einer um 68 mm von der Bezugslinie L1 entfernten Stelle in Richtung rechtwinklig zur Transportrichtung des Aufzeichnungsbogens erstreckt (Richtung des Pfeiles A), ist als Bezugslinie L2 bezeichnet, wobei der Abstand von 68 mm der genormten Mindestbreite eines Schecks P entspricht. Ferner ist eine Linie, die sich in Transportrichtung des Aufzeichnungsbogens an einem Ort erstreckt, der um eine Strecke entfernt ist, die der maximalen Breite des vom zusammengesetzten Prozessor 1 zu verarbeitenden Schecks P entspricht, als Bezugslinie L3 bezeichnet.
  • Der Magnetschriftzeichenleser 50 dieses Ausführungsbeispiels weist, wie 2 und 3 zeigen, folgendes auf: einen Magnetkopf 33 und ein Kopfandrückglied 34, einen Transportabschnitt 21a1 der Transportwalze 21 und eine Papierandrückwalze 22a1, sowie einen Transportabschnitt 21a2 der Transportwalze 21 und eine Papierandrückwalze 22a2, die in dieser Reihenfolge zwischen den Bezugslinien L1 und L2 angeordnet sind. Eine Gerade, die sich in Schlittentransportrichtung mitten zwischen den Bezugslinien L1 und L2 erstreckt, ist als Linie M bezeichnet, wie 3 zeigt. Der Transportabschnitt 21a1 der Transportwalze 21 und die Papierandrückwalze 22a1 sind in einem Bereich zwischen der Bezugslinie L1 und der Geraden M angeordnet, während der Transportabschnitt 21a2 und die Papierandrückwalze 22a2 in einem Bereich zwischen der Bezugslinie L2 und der Geraden M angeordnet sind. In dem Bereich zwischen den Bezugslinien L2 und L3 befindet sich hingegen der Transportabschnitt 21a3 der Transportwalze 21 und die Papierandrückwalze 22a3.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist folgender Ausdruck (1) erfüllt: f < F3 < F1, F2 (1)wobei F1, F2 und F3 Kräfte sind, mit denen die Papierandrückwalzen 22a1 bis 22a3 auf die Transporwalze 21 drücken und diese Schubkräfte von den Spiraldruckfedern 31A bis 31C erzeugt werden. f ist eine Kraft, mit der das Kopfandrückglied 34 auf den Magnetkopf 33 wirkt. Dabei sind die von den Papierandrückwalzen 22a1, 22a2 auf die Transportwalze 21 wirkenden Schubkräfte F1 und F1 einander im wesentlichen gleich.
  • Wenn ein Scheck P einer zusammengesetzten Verarbeitung im genannten, zusammengesetzten Prozessor 1 unterworfen wird, fällt, wie 1 und 3 zeigen, die Bezugsendkante P1 des Schecks P mit einer Führungsfläche 250 des Bezugsabschnitts 25a des Führungsgliedes 25 zusammen, um die Positionierung durchzuführen. Der Scheck P wird bei diesem Zustand in die Papiereinführöffnung 27 eingeführt. Dabei befinden sich die auf dem Scheck P aufgezeichneten Magnetschriftzeichen an dem Magnetkopf 33 gegenüberliegenden Stellen.
  • Wenn ein in der Zeichnung nicht dargestellter Papierdetektor einen Scheck P wahrnimmt, halten die Einführwalzen 23, 24, die voneinander getrennt sind, den Scheck P und tragen ihn zur Transportwalze 21 und zur Papierandrückwalze 22 des Magnetschriftzeichenlesers 50. Wenn ein Endabschnitt des Schecks P an den Kontaktstellen 211, 212 mit dem Scheck P ankommt, werden Trans portwalze 23 und Einführwalze angehalten und die Einführwalze in isolierte Stellung gebracht und der Stützarm bewegt, so daß das Kopfandrückglied 34 mit der Leserfläche 33a des Magnetkopfes 33 über den Scheck P hinweg in Druckberührung gelangt. Danach werden, während die Transportwalze 23 reversiert und der Scheck P zur Papiereinführöffnung 27 hin geführt wird, die auf dem Scheck P aufgezeichneten Magnetschriftzeichen vom Magnetschriftzeichenleser 50 gelesen. Dieses Lesen wird solange fortgesetzt, bis ein vorderer Endbereich des Schecks P an den Kontaktstellen 211, 212 der Transportwalze 23 mit dem Scheck P ankommt. Danach wird der Stützarm bewegt und das Kopfandrückglied 34 vom Magnetkopf 33 getrennt und die Transportwalze für den Druckkontakt in normaler Richtung gedreht.
  • Der Scheck P wird von der Transportwalze 21 und der Papierandrückwalze 22 zum Druckabschnitt 4 befördert. Dann wird der Scheck P bedruckt. Wenn das Drucken fertig ist, wird der Scheck P aus der Abgabeöffnung 18 abgegeben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt die Lesereinheit 35 und der Transportmechanismusabschnitt 30 auf der Bezugslinie L, die sich in Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Transportrichtung des Aufzeichnungsbogens erstreckt. Deshalb ist es möglich, die Länge des Transportweges, die zum Lesen des Aufzeichnungsbogens nötig ist, auf ein Minimum einzuschränken. Anders als im Stand der Technik, bei dem ein Teil der aufgezeichneten Information nicht gelesen werden kann, kann hier gleichzeitig die aufgezeichnete Information in größtmöglichem Ausmaß in Transportrichtung des Aufzeichnungsbogens gelesen werden.
  • Wenn zum Beispiel ein 68 mm breiter Scheck P, der die Mindestbreite der Norm besitzt, in den Aufzeichnungsbogenleser eingeführt wird, wie in 2 gezeigt, wird dieser Scheck P bei diesem Ausführungsbeispiel, zwischen den beiden Transportabschnitten 21a1, 21a2 der Transportwalze 21 und auch zwischen den beiden Papierandrückwalzen 21a1, 21a2 gehalten, weiterbefördert. In den Transportabschnitten 21a1, 21a2 der Transportwalze 21 erhält der Scheck P Transportkräfte Fa1, Fa2 entsprechend den Schubkräften F1, F2 der Papierandrückwalzen 22a1, 22a2 und auch entsprechend dem Reibungskoeffizienten zwischen den Transportabschnitten 21a1, 21a2 und dem Scheck P. Vom Magnetkopf 33 andererseits erhält der Scheck P eine Schubkraft f und eine Haltekraft fa entsprechend dem Reibungskoeffizienten zwischen dem Magnetkopf 33 und dem Scheck P. Die Schubkräfte F1 und F2 der Papierandrückwalzen 22a1, 22a2 auf die Transportwalze 21 sind bei diesem Ausführungsbeispiel größer als die Schubkraft f des Kopfandrückgliedes 34 auf den Magnetkopf 33.
  • Da, wie gesagt, die äußeren Umfangsflächen (Transportflächen) der Transportabschnitte 21a1 bis 21a3 der Transportwalze 21 aufgerauht sind, sind ferner die von der Transportwalze 21 gelieferten Transportkräfte Fa1 und Fa2 erheblich größer als die von dem Magnetkopf 33 ausgehende Anhaltekraft fa. Da die Transportkraft Fa1 der an einer Stelle neben der Lesereinheit 35 angeordneten Transportwalze 21 ausreichend groß ist, kann der Einfluß, den die Anhaltekraft fa in der Lesereinheit 35 haben mag, vernachlässigt werden. Wegen der beschriebenen Anordnung wird kein Papierbogen zum Schräglauf veranlaßt, wenn er geführt wird, und der Scheck P kann von den Transportabschnitten 21a1 bis 21a3 der Transportwalze 21 glatt befördert werden.
  • Wie 3 zeigt, sind die Papierandrückwalzen 21a1, 21a2 jeweils zu beiden Seiten einer Geraden M angeordnet, die sich in der Mitte des Schecks P befindet, und der Scheck wird unter den genannten Bedingungen geführt. Folglich ist es möglich, dem Scheck im wesentlichen gleiche Transportkräfte zu vermitteln und ihn stabil zu transportieren.
  • Da bei diesem Ausführungsbeispiel die beiden Papierandrückwalzen 22a1, 22a2 unabhängig auf den Scheck P drücken, kann der Scheck P durch gleichmäßige Transportkräfte befördert werden. Nicht nur der Scheck P, sondern auch ein Aufzeichnungsbogen, beispielsweise ein Papierbeleg, dessen Dicke im rechten Bereich und im linken Bereich sich voneinander unterscheidet, kann in stabilem Zustand stabil geführt werden, ohne daß ein abgestufter Kontakt entsteht. Wenn ein Scheck P, dessen Breite maximal ist (nicht gezeigt) eingeführt wird, erhält dieser Scheck P die Transportkräfte Fa1 und Fa2 der Transportabschnitte 21a1, 21a2 des ersten Transportmechanismusabschnitts. Zusätzlich dazu erfährt dieser Scheck P auch die Transportkraft Fa3 des Transportabschnitts 21a3 des zweiten Transportmechanismusabschnitts. Diese Transportkraft Fa3 ist, wie der obige Ausdruck (1) zeigt, geringer als die Transportkräfte Fa1, Fa2 der Transportabschnitte 21a1, 21a2 der Transportwalze 21 und größer als die Anhaltekraft fa des Magnetkopfes 33. Bei diesem Ausführungsbeispiel mit dem obigen Aufbau kann bei minimaler Standardbreite folglich eine primäre Transportkraft von den Transportabschnitten 21a1, 21a2 der Transportwalze 21 gewährleistet werden und ferner eine Hilfstransportkraft vom Transportabschnitt 21a3 der Transportwalze 21, der außerhalb der Mindestbreite der Norm liegt. Deshalb kann sogar ein Scheck P maximaler Breite stabil geführt werden, und es können auch die auf einem Scheck maximaler Breite aufgezeichneten Magnetschriftzeichen in gutem Zustand gelesen werden. Was einen Scheck betrifft, dessen Breite im Bereich zwischen Maximum und Minimum liegt, werden die primären Transportkräfte Fa1 und Fa2 in der Mitte in Richtung der Papierbreite gewährleistet. Daher kann ein Scheck P, dessen Breite im Bereich zwischen Maximum und Minimum liegt, auf die gleiche Weise stabil geführt werden, wie die Bögen von Schecks P in maximaler und minimaler Breite.
  • In diesem Zusammenhang sei noch darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf das vorstehende spezifische Ausführungsbeispiel begrenzt ist, sondern daß vom Fachmann Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
  • So ist beim oben beschriebenen Ausführungsbeispiel der bedruckbare Scheck ein Aufzeichnungsbogen und als Vorrichtung ein Drucker vorgesehen. Es ist aber auch möglich, die gleiche Wirkung mit einem Aufzeichnungsbogen zu erhalten, der nicht bedruckt werden kann. Gleichfalls möglich ist es, ein Lesegerät für Magnetschriftzeichen zu verwenden, mit dem auf einem Aufzeichnungsbogen aufgezeichnete magnetische Information eingegeben wird. Beim hier beschriebenen Ausführungsbeispiel wird eine Transportwalze benutzt, deren Oberfläche durch thermisches Besprühen mit Plasma aufgerauht ist. Es sei jedoch erwähnt, daß die Erfindung nicht auf dieses spezifische Beispiel beschränkt ist. Es ist zum Beispiel auch möglich, eine Transportwalze zu verwenden, deren Oberfläche mit einem Aluminiumoxidpulver oder rostfreiem Stahl beschichtet ist.
  • Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel sind außerdem zwei Sätze Papierandrückab schnitte zum Andrücken eines Papierbogens in der Richtung der Mindestbreite des genormten Schecks angeordnet, und ein weiterer Satz eines Papierandrückabschnitts liegt außerhalb der Mindestbreite des Schecks. Es kann jedoch eine willkürliche Anzahl von Papierandrückwalzen innerhalb und außerhalb der Mindestbreite des genormten Schecks vorgesehen sein, sofern vom Anspruchsumfang der vorliegenden Erfindung nicht abgewichen wird.
  • Was das elastische Glied betrifft, mit dem auf das Walzenandrückglied eingewirkt wird, kann statt einer Spiraldruckfeder auch eine Torsionsschraubenfeder, eine Zugfeder und eine Blattfeder verwendet werden.

Claims (10)

  1. Magnetschriftzeichenlesesystem mit einem Magnetschriftzeichenleser und einem Aufzeichnungsbogen, aufweisend: einen Transportmechanismus (30), der einen Aufzeichnungsbogen (P) transportiert; und eine Lesereinheit (35), die auf dem vom Transportmechanismus (30) transportierten Aufzeichnungsbogen (P) aufgezeichnete, magnetische Information unter der Bedingung liest, daß die Lesereinheit (35) mit dem Aufzeichnungsbogen (P) in Berührung kommt, wobei die Lesereinheit (35) einen Erfassungskopf (33) für magnetische Information umfaßt, der auf dem Aufzeichnungsbogen (P) aufgezeichnete, magnetische Information erfaßt, wenn der Erfassungskopf (33) für magnetische Information mit dem Aufzeichnungsbogen (P) in Berührung kommt, und auch ein Leserandrückglied (34) umfaßt, welches den Aufzeichnungsbogen (P) gegen den Erfassungskopf (33) für magnetische Information drückt, und der Transportmechanismus (30) mindestens ein Transportglied (21) umfaßt, welches den Aufzeichnungsbogen (P) transportiert, sowie mindestens ein Transportandrückglied (22), welches den Aufzeichnungsbogen (P) gegen das Transportglied (21) drückt, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportmechanismus (30) an einem dem Erfassungskopf (33) für magnetische Information benachbarten Ort auf einer Bezugslinie (L) angeordnet ist, die sich vom Leseabschnitt der Lesereinheit (35) in einer Richtung im wesentlichen rechtwinklig zur Transportrichtung (A) des Aufzeichnungsbogens (P) erstreckt.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem der Transportmechanismus (30) einen ersten Transportmechanismusabschnitt (30A, 30B) mit einer Vielzahl von Papierandrückgliedern (22A und 22B) umfaßt, die in einem Bereich angeordnet sind, in dem ein Aufzeichnungsbogen (P) der vom System verarbeitbaren Mindestbreite transportiert wird.
  3. System nach Anspruch 2, bei dem die Vielzahl der Transportandrückglieder (21a1, 21a2) an Orten angeordnet sind, zwischen denen die zur Transportrichtung parallele Mittellinie (M) des genannten Bereichs liegt, in dem der Aufzeichnungsbogen (P) der Mindestbreite transportiert wird.
  4. System nach Anspruch 2 oder 3, bei dem der Transportmechanismus (30) einen zweiten Transportmechanismusabschnitt (30C) mit einem Transportglied (21a3) umfaßt, um einen Aufzeichnungsbogen (P) zu transportieren, der außerhalb des Bereichs angeordnet ist, in dem ein Aufzeichnungsbogen (P) der Mindestbreite transportiert wird, und auch ein Transportandrückglied (22C) umfaßt, um den Aufzeichnungsbogen (P) gegen das Transportglied (21a3) zu drücken, wobei die Stärke der Andrückkraft im zweiten Transportmechanismusabschnitt (30C) geringer ist als die Stärke der Andrückkraft im ersten Transportmechanismusabschnitt (30A, 30B).
  5. System nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem die Vielzahl der Transportandrückglieder (22A, 22B) die entsprechenden Transportglieder (21a1, 21a2) unabhängig andrücken.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem eine Transportfläche des Transportgliedes (21a1, 21a2, 21a3) aufgerauht ist.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Leserandrückglied (34) aus einem elastischen Glied (41) zusammengesetzt ist, dessen Berührungsfläche mit dem Aufzeichnungsbogen (P) in der Transportrichtung des Aufzeichnungsbogens (P) gekrümmt ist.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Leserandrückglied (34) ein blattförmiges Teil (42) umfaßt, dessen Reibungskoeffizient niedriger ist als der des elastischen Gliedes (41), das längs einer gekrümmten Fläche des elastischen Gliedes (41) angeordnet ist und das mit dem Aufzeichnungsbogen (P) in Berührung gebracht werden kann.
  9. System nach Anspruch 8, bei dem der Reibungskoeffizient zwischen dem blattförmigen Teil (42) und dem Aufzeichnungsbogen (P) nicht größer als 0,2 ist, wenn der Aufzeichnungsbogen (P) zwischen dem Erfassungskopf (33) für magnetische Information und dem Leserandrückglied (34) hindurchläuft.
  10. Drucker mit einem Magnetschriftzeichenleser gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Druckmechanismusabschnitt (4) zum Bedrucken des vom Transportmechanismusabschnitt (30) transportierten Aufzeichnungsbogens (P) entsprechend dem mit dem Erfassungskopf (33) für magnetische Information erhaltenen Leseergebnis.
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