DE69928205T2 - Magnetaufzeichnungsvorrichtung - Google Patents

Magnetaufzeichnungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69928205T2
DE69928205T2 DE69928205T DE69928205T DE69928205T2 DE 69928205 T2 DE69928205 T2 DE 69928205T2 DE 69928205 T DE69928205 T DE 69928205T DE 69928205 T DE69928205 T DE 69928205T DE 69928205 T2 DE69928205 T2 DE 69928205T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cassette
housing
magnetic recording
spring
recording device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69928205T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69928205D1 (de
Inventor
Katsutoshi Tanashi-shi MUKAIJIMA
Maki Tanashi-shi WAKITA
Shoji Tanashi-shi TAKAHASHI
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Citizen Watch Co Ltd
Iomega Corp
Original Assignee
Citizen Watch Co Ltd
Iomega Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Citizen Watch Co Ltd, Iomega Corp filed Critical Citizen Watch Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69928205D1 publication Critical patent/DE69928205D1/de
Publication of DE69928205T2 publication Critical patent/DE69928205T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/022Cases
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/12Disposition of constructional parts in the apparatus, e.g. of power supply, of modules
    • G11B33/121Disposition of constructional parts in the apparatus, e.g. of power supply, of modules the apparatus comprising a single recording/reproducing device
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/041Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
    • G11B17/043Direct insertion, i.e. without external loading means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/041Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
    • G11B17/043Direct insertion, i.e. without external loading means
    • G11B17/0436Direct insertion, i.e. without external loading means with opening mechanism of the cartridge shutter
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B2220/00Record carriers by type
    • G11B2220/20Disc-shaped record carriers
    • G11B2220/25Disc-shaped record carriers characterised in that the disc is based on a specific recording technology
    • G11B2220/2508Magnetic discs

Description

  • TECHNISCHER BEREICH
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung zum Schreiben und Lesen von Informationen auf ein und von einem scheibenförmigen Aufzeichnungsmedium und insbesondere eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung mit einem Gehäuse, in dem ein Element enthalten ist, das verhindert, dass das Gehäuse der Magnetaufzeichnungsvorrichtung durch eine externe Kraft verformt wird.
  • HINTERGRUND
  • Eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung mit einem Gehäuse, das einen Laufwerkmotor und einen Schreib-/Lesekopf enthält und eine als Aufzeichnungsmedium dienende Diskette antreibt, die in einer in das Gehäuse eingelegten Kassette untergebracht ist, um Informationen auf die Diskette zu schreiben und von ihr zu lesen, ist derzeit im Gebrauch, z.B. aus der US-A-5587855.
  • Eine solche Magnetaufzeichnungsvorrichtung kann für den Anschluss an einen Computer mit einem Verbinder ausgestattet sein und muss von einem kleinen, dünnen Kartentyp sein, der insbesondere die Anforderungen der PCMCIA-Norm erfüllt. Aus diesem Grund besteht das Gehäuse aus einem dünnen Material, damit ein möglichst großer Innenraum geschaffen wird.
  • Wenn sich die Kassette jedoch nicht im Gehäuse der Magnetaufzeichnungsvorrichtung befindet, dann ist der Raum im Innern des Gehäuses leer. Folglich kommt es durch Aufbringen einer externen Kraft auf das Gehäuse leicht zu einer Verformung des Gehäuses, so dass eine Wiederherstellung der ursprünglichen Gehäusegestalt unmöglich ist oder es zu Schäden an Innenmechanismen kommt.
  • Demzufolge ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kleine, dünne Magnetaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen, die die Möglichkeit einer leichten Verformung des Gehäuses selbst dann ausschließt, wenn eine externe Kraft auf das Gehäuse wirkt.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse mit einer Kassetteneinlegeöffnung in einer Endfläche zum Einlegen einer Kassette, die eine als Aufzeichnungsmedium dienende Diskette enthält, eine an die Innenseite des Gehäuses montierte Rahmenplatte, einen an die Rahmenplatte montierten Laufwerkmotor, der die Diskette antreibt, einen an die Rahmenplatte montierten Kopfkörper zum Schreiben von Informationen auf die Diskette und/oder zum Lesen von Informationen von der Diskette, und ein Gehäuseverformungsschutzelement zwischen dem Gehäuse und der Rahmenplatte, das zwischen einem Kassettenpassierbereich und einem Bereich außerhalb des Kassettenpassierbereichs beweglich ist. Das Gehäuseverformungsschutzelement wird bis zu einem Kassettenaufnahmebereich vorbewegt, wenn sich die Kassette nicht in dem Gehäuse befindet, und aus dem Kassettenaufnahmebereich zurückgezogen, wenn sich die Kassette in dem Gehäuse befindet.
  • Das Gehäuseverformungsschutzelement wird durch eine Feder betätigt, damit es sich in den Kassettenpassierbereich vorbewegt. Durch die Vorwärtsbewegung der Kassette im Gehäuse wird das Gehäuseverformungsschutzelement durch die vordere Endfläche der Kassette gedrückt, um sich gegen die Betätigungskraft der Feder aus dem Kassettenpassierbereich zurückzuziehen.
  • Das Gehäuseverformungsschutzelement umfasst einen Hebel, dessen eines Ende drehbar von einer Welle getragen wird, die an der Rahmenplatte vorgesehen ist, und dessen anderes Ende frei ist.
  • Der als das Gehäuseverformungsschutzelement fungierende Hebel übt weiterhin eine Kraft auf die Kassette aus, um die Kassette in Richtung auf die Kassetteneinlegeöffnung durch die Kraft der Feder zurückzudrücken, während sich die Kassette im Gehäuse befindet.
  • Das Gehäuseverformungsschutzelement umfasst ein plattenförmiges Element, das parallel zur Querrichtung des Gehäuses verläuft. Die einander gegenüberliegenden Enden des plattenförmigen Elements werden von den einander gegenüberliegenden Seitenwänden eines Gehäusekörpers so getragen, dass das plattenförmige Element zwischen einer hochgestellten Position und einer umgefallenen Position frei schwenken kann.
  • Ein oder mehrere Verstärkungsplattenstück(e) ist/sind lokal an einen anderen Teil der Innenfläche des Gehäuses als solche Abschnitte gebunden, die dem Dreh- oder Gleitbereich eines Dreh- oder Gleitelementes im Gehäuse entsprechen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Magnetaufzeichnungsvorrichtung und einer Kassette gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht der Magnetaufzeichnungsvorrichtung aus 1, von der eine obere Abdeckung nach oben hin abgenommen wurde, um die Innenkomponenten einer ersten Ausgestaltung eines Gehäuseverformungsschutzelementes in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung darzustellen;
  • 3 und 4 sind Ansichten, die jeweils die Funktion einer Verschlussklappe darstellen, die eine Kassetteneinlegeöffnung der Magnetaufzeichnungsvorrichtung aus 1 verschließt;
  • 5 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt entlang der Linie E-E aus 1 darstellt;
  • 6 ist eine Ansicht, die die Lage der Kassette beim Einlegen in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung aus 2 darstellt;
  • 7 ist eine Ansicht, die die Lage der bis zu einer Aufnahmeposition in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung aus 2 eingelegten Kassette darstellt;
  • 8 ist eine Ansicht, die die Magnetaufzeichnungsvorrichtung aus 1 darstellt, von der die obere Abdeckung nach oben abgenommen wurde, um die Innenkomponenten der zweiten Ausgestaltung eines Gehäuseverformungsschutzelementes in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung zu zeigen;
  • 9 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt entlang der Linie H-H aus 8 darstellt, wobei die obere Abdeckung auf der Magnetaufzeichnungsvorrichtung montiert ist.
  • 10 ist eine Ansicht, die die Lage der Kassette beim Einlegen in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung aus 9 darstellt;
  • 11 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt entlang der Linie J-J aus 10 darstellt, wobei die obere Abdeckung auf der Magnetaufzeichnungsvorrichtung montiert ist;
  • 12 und 13 sind Ansichten einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsvorrichtung, von der die obere Abdeckung zur Darstellung der Innenkomponenten entfernt wurde, wobei die Kassette bis zu einer Aufnahmeposition in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung der 12 eingelegt ist und die Kassette in 13 aus der Magnetaufzeichnungsvorrichtung ausgeworfen ist;
  • 14 ist eine auseinander gezogene Ansicht der Magnetaufzeichnungsvorrichtung aus den 12 und 13;
  • 15 ist eine Ansicht, die einen Querschnitt entlang der Linie C-C aus 2 darstellt und außerdem einen Längsschnitt von 13 dargestellt, wobei die obere Abdeckung auf der Magnetaufzeichnungsvorrichtung montiert ist; der in 15 mit F gekennzeichnete umkreiste Abschnitt ist in 3 vergrößert dargestellt;
  • 16 ist eine Schnittansicht, die einen Antriebsmechanismus eines Schreib-/Lesekopfes in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung aus den 2 und 13 darstellt;
  • 17 ist eine Ansicht eines Hebels, der anders funktioniert als der in 13 gezeigte Hebel, der einen Nebenauswurfmechanismus darstellt;
  • 18 ist eine Ansicht, die die Funktion des Hebels aus 17 und die eines Federelements zum Betätigen des Hebels beim Einlegen der Kassette in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung darstellt;
  • 19 ist eine Ansicht, die die Funktion des Hebels aus 17 und die eines Federelements zum Betätigen des Hebels darstellt, nachdem die Kassette in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung bis zu einer Aufnahmeposition eingelegt wurde;
  • 20A ist eine Ansicht, die die Innenfläche der oberen Abdeckung der erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsvorrichtung darstellt;
  • 20B ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste Verstärkungsplatte darstellt, die an der oberen Abdeckung aus 20A montiert ist;
  • 21 ist eine Darstellung des Vorgangs, bei dem eine Hüllenverschlussklappe der Kassette durch das Einlegen der Kassette in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung geöffnet wird;
  • 22 ist eine Darstellung der Befestigung einer Aushakfeder;
  • 23 ist eine Ansicht der Struktur zum Ein- und/oder Aushaken des Hüllenverschlussklappe der Kassette für eine Schwenkbewegung; und
  • 24 und 25 sind Ansichten, die eine weitere Ausgestaltung der Struktur zum Ein- und/oder Aushaken der Hüllenverschlussklappe für eine Schwenkbewegung anstelle der in 23 dargestellten Struktur darstellen.
  • BESTE ART DER UMSETZUNG DER ERFINDUNG
  • (Beschreibung der Magnetaufzeichnungsvorrichtung)
  • Es folgt eine Beschreibung der erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsvorrichtung mit Bezug auf die 1 bis 4.
  • Ein Verbinder 24 für den Anschluss an ein Computergehäuse (nicht dargestellt) befindet sich auf der Vorderseite der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1. Durch die Vorwärtsbewegung der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 in die vom Pfeil A in 1 dargestellte Richtung wird der Verbinder 24 an einem am Computergehäuse montierten Verbinder angeschlossen.
  • Eine Kassetteneinlegeöffnung 18, über die eine Kassette 2 eingelegt werden kann, befindet sich auf der Rückseite des Gehäuses 4 der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1.
  • Die Kassette 2 besteht aus einer Hülle 11 und einem Aufzeichnungsmedium (eine Diskette 10), die in der Hülle 11 untergebracht ist. Zum Einlegen der Kassette 2 in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 wird die Kassette in die vom Pfeil B in 1 dargestellte Richtung in die Kassetteneinlegeöffnung 18 des Gehäuses 4 eingelegt.
  • Wie in 2 zu sehen ist, beinhaltet das Gehäuse 4 der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 einen Laufwerkmotor 5, der die Diskette 10 in der Kassette 2 drehend antreibt, und einen Schreib-/Lesekopfkörper 6 zum Schreiben und Lesen von Informationen auf die und von der Diskette 10 an einem der Diskette 10 gegenüberliegenden Ort.
  • Das Gehäuse 4 besteht aus einer unteren Abdeckung 16 und einer oberen Abdeckung 15. Das Gehäuse 4 hat ein kartenartiges Aussehen und eine Größe, die die Anforderungen der PCMCIA-Norm Typ II erfüllt.
  • Eine Rahmenplatte 19 ist in Höhenrichtung im Wesentlichen in der Mitte eines von der unteren Abdeckung 16 und der oberen Abdeckung 15 definierten Raums angeordnet. Der Verbinder 24 ist am vorderen Ende der Rahmenplatte 19 montiert. Ferner sind der Laufwerkmotor 5 und der Schreib-/Lesekopfkörper 6 an der Rahmenplatte montiert.
  • Eine Verschlussklappe 17 ist in der Nähe der Kassetteneinlegeöffnung 18 auf der Innenseite des Gehäuses 4 montiert, um das Öffnen bzw. Schließen der Kassetteneinlegeöffnung 18 zu ermöglichen.
  • Die Verschlussklappe 17 ist so gestaltet, dass sie nach vorne fällt (in die vom Pfeil G in 3 dargestellte Richtung), wenn die Kassette 2 durch die Kassetteneinlegeöffnung 18 in die vom Pfeil B in 3 dargestellte Richtung in das Gehäuse 4 geschoben wird. Durch den obigen Vorgang kann die Kassette 2 weiter in die vom Pfeil B in 4 dargestellte Richtung bewegt werden, indem sie auf der Oberseite der Verschlussklappe 17 gleitet, die in einem Verschlussklappengehäuse 16a auf der unteren Abdeckung 16, wie in 4 dargestellt, untergebracht wird.
  • (Gehäuseverformungsschutzelement)
  • Es folgt eine Beschreibung einer Ausgestaltung eines Elementes, das in dem Gehäuse 4 installiert ist, um eine Verformung des Gehäuses 4 der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 selbst dann zu verhindern, wenn eine externe Kraft auf das Gehäuse 4 aufgebracht wird.
  • Das mit der Bezugsziffer 88 in 2 gekennzeichnete Element entspricht der ersten Ausgestaltung eines Elementes (Gehäuseverformungsschutzelement) zur Vermeidung einer Verformung des Gehäuses 4. Dieses Gehäuseverformungsschutzelement 88 ist an der Rahmenplatte 19 montiert. Es folgt eine Beschreibung des Gehäuseverformungsschutzelementes 88 mit Bezug auf die 5 bis 7.
  • Wie in 5 zu sehen ist, steht eine Welle 19a von der Rahmenplatte 19 nach oben vor. Das Gehäuseverformungsschutzelement 88 wird drehbar von der Welle 19a getragen. Eine Halteplatte 90 und eine Schraube 91 verhindern, dass das Basisende des Gehäuseverformungsschutzelementes 88 nach oben herausrutscht. Das Gehäuseverformungsschutzelement 88 wird ferner von einer Spiralfeder 89 betätigt, um eine Schwenkbewegung in eine zu der vom Pfeil D in 2 dargestellten Richtung entgegengesetzte Richtung zu machen.
  • Wenn die Kassette 2 nicht in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 wie in 2 dargestellt enthalten ist, dann wird das Gehäuseverformungsschutzelement 88 durch die Betätigungskraft der Spiralfeder 89 gedreht, bis das distale Ende des Gehäuseverformungsschutzelements im Wesentlichen die Mitte des Gehäuses 4 erreicht, d.h. die Position über dem Laufwerkmotor 5. In diesem Zusammenhang ist eine Aussparung 88a auf der Unterseite des Endes des Gehäuseverformungsschutzelementes 88 ausgebildet, um zu verhindern, dass der Laufwerkmotor 5 (d.h. sein Rotor 5a) von dem Ende des Verformungsschutzelementes gedrückrt wird.
  • Wird eine Druckkraft P abwärts auf den mittleren Abschnitt der oberen Abdeckung 15 aufgebracht, dann wird die obere Abdeckung 15 nach unten gekrümmt. Die abwärts gekrümmte obere Abdeckung 15 wird jedoch von dem Gehäuseverformungsschutzelement 88 getragen, das als Ausleger dient, nachdem es mit dem Gehäuseverformungsschutzelement 88 in Kontakt gekommen ist, wodurch die Möglichkeit einer weiteren Abwärtskrümmung der oberen Abdeckung 15 ausgeschlossen wird. Folglich wird die auf das Gehäuseverformungsschutzelement 88 aufgebrachte Kraft durch die Welle 19a, die Halteplatte 90 und die Schraube 91 auf die Rahmenplatte 19 übertragen.
  • So wird folglich selbst dann, wenn eine Druckkraft P auf den mittleren Abschnitt der oberen Abdeckung 15 aufgebracht wird, verhindert, dass die obere Abdeckung 15 stark verformt wird, wodurch die Möglichkeit einer elastischen Verformung der oberen Abdeckung 15 und Schäden am Laufwerkmotor 5 ausgeschlossen werden.
  • Es folgt eine Beschreibung einer Methode zum Einlegen der Kassette 2 in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 mit dem Gehäuse 4, in dem das Gehäuseverformungsschutzelement 88 enthalten ist, mit Bezug auf die 6 und 7.
  • Wenn die Kassette 2 in die vom Pfeil B in 6 dargestellte Richtung in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 (siehe 2) eingelegt wird, dann wird das Gehäuseverformungsschutzelement 88 vom vorderen Ende der sich vorbewegenden Kassette 2 gedrückt und beginnt gegen die Betätigungskraft der Spiralfeder 89 mit der Schwenkbewegung in die vom Pfeil D in 6 dargestellte Richtung.
  • Da die in 6 dargestellte Kassette 2 nun dabei ist, die Aufnahmeposition in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 zu erreichen, muss die Kassette weiter in die vom Pfeil B angegebene Richtung gedrückt werden. Während des obigen Vorgangs drückt das vordere Ende der Kassette 2 weiterhin das Gehäuseverformungsschutzelement 88 für die Schwenkbewegung. Schließlich erreicht die Kassette 2 die Kassettenaufnahmeposition in dem Gehäuse 4 wie in 7 dargestellt.
  • Wenn sich die Kassette 2 in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 befindet, wird das Gehäuseverformungsschutzelement 88 in eine Rückzugsposition gebracht, nachdem es vollständig in die Rückzugsposition wie in 7 dargestellt gedreht wurde. Das wie in 7 dargestellt platzierte Gehäuseverformungsschutzelement 88 drückt das Ende der Kassette 2 durch die Betätigungskraft der Spiralfeder 89 nach hinten.
  • Wie oben beschrieben, verhindert das Gehäuseverformungsschutzelement 88 eine Verformung des Gehäuses 4, wenn die Kassette 2 nicht eingelegt ist (siehe 2). Das Gehäuseverformungsschutzelement 88 wird zur Rückzugsposition zurückgezogen (siehe 7), wenn die Kassette 2 in das Gehäuse eingelegt wird, wobei eine Verformung des Gehäuses 4 durch die Anwesenheit der Kassette 2 in dem Gehäuse 4 verhindert wird.
  • Es ist folglich möglich, eine Verformung des Gehäuses 4 der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 sicher zu verhindern, unabhängig davon, ob die Kassette 2 an- oder abwesend ist.
  • Es folgt eine Beschreibung einer zweiten Ausgestaltung des Gehäuseverformungsschutzelementes mit Bezug auf die 8 bis 11 anstelle der in den 2 und 5 bis 7 dargestellten ersten Ausgestaltung des Gehäuseverformungsschutzelementes 88.
  • Das Gehäuseverformungsschutzelement 118 besteht aus einem plattenförmigen Element mit einer Länge, die der Breite (d.h. der Abstand zwischen linker und rechter Seitenwand 19b der Rahmenplatte 19) des Gehäuses 4 entspricht. Ein Vorsprung 118b (in 9 durch eine strichpunktierte Linie dargestellt) verläuft sowohl von der linken als auch der rechten Endfläche des Gehäuseverformungsschutzelements 118 in Richtung auf die einander gegenüberliegenden Seitenwände 19b der Rahmenplatte 19. Das Gehäuseverformungsschutzelement 118 kann durch den Eingriff des Vorsprungs 118b in ein Loch (nicht dargestellt), das sich in den jeweiligen einander gegenüberliegenden Seitenwänden der Rahmenplatte 19 befindet, um den Vorsprung 118b geschwenkt werden.
  • Das drehend von der Rahmenplatte 19 getragene Gehäuseverformungsschutzelement 118 wird durch ein Federelement (nicht dargestellt) betätigt, um die Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn (9) zu machen, wobei die Drehbewegung des Gehäuseverformungsschutzelementes gegen den Uhrzeigersinn durch einen Anschlag (nicht dargestellt) an einer Position (d.h. eine hochgestellte Position) in 9 gestoppt wird.
  • Eine Aussparung 118a befindet sich an der Unterseite des mittleren Abschnitts des Gehäuseverformungsschutzelementes 118, um selbst dann, wenn der mittlere Abschnitt des Gehäuseverformungsschutzelementes 118 durch Aufbringen einer Druckkraft auf das Gehäuse 4 abwärts gekrümmt wird, zu verhindern, dass das Gehäuseverformungsschutzelement 118 mit dem Laufwerkmotor 5 in Kontakt kommt.
  • Wenn, wie in 9 zu sehen, eine Druckkraft P abwärts auf den mittleren Abschnitt der oberen Abdeckung 15 aufgebracht wird, dann wird die obere Abdeckung 15 durch die Druckkraft P abwärts gekrümmt. Die obere Abdeckung 15 wird jedoch von dem Gehäuseverformungsschutzelement 118 getragen, nachdem sie mit dem Gehäuseverformungsschutzelement 118 in Kontakt gekommen ist, so dass die Möglichkeit einer weiteren Abwärtskrümmung der oberen Abdeckung 15 ausgeschlossen wird.
  • Die auf die obere Abdeckung 15 aufgebrachte Druckkraft P wird von der Rahmenplatte 19 durch das Gehäuseverformungsschutzelement 118 empfangen. Selbst wenn die Druckkraft P auf den mittleren Abschnitt der oberen Abdeckung 15 aufgebracht wird, wird folglich verhindert, dass die obere Abdeckung 15 stark verformt wird, so dass die Möglichkeit einer plastischen Verformung der oberen Abdeckung 15 sowie Schäden am Laufwerkmotor 5 verhindert werden.
  • Es folgt eine Beschreibung einer Methode zum Einlegen der Kassette 2 in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung mit dem Gehäuse 4, das das Gehäuseverformungsschutzelement 118 beinhaltet, unter Bezugnahme auf die 10 und 11.
  • Wenn die Kassette 2 in die vom Pfeil B in 10 dargestellte Richtung zum Einlegen in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 (siehe 8) bewegt wird, kommt das Ende der Kassette 2 mit dem Gehäuseverformungsschutzelement 118 in Kontakt. Wenn die Kassette 2 weiter in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung geschoben wird, geht das Gehäuseverformungsschutzelement 118 durch die Drehbewegung im Uhrzeigersinn gegen die Betätigungskraft des Federelementes (nicht dargestellt) von der hochgestellten Position (siehe 9) in die umgefallene Position (siehe 10 und 11) über, um sich aus einem Kassetteneinlegebereich zurückzuziehen.
  • Die Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1, die mit dem Gehäuseverformungsschutzelement 118 gemäß der zweiten Ausgestaltung ausgestattet ist, ist dicker als die Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1, die mit dem Gehäuseverformungsschutzelement 88 gemäß der ersten Ausgestaltung ausgestattet ist. Da die einander gegenüberliegenden Enden des Gehäuseverformungsschutzelementes 118 in der zweiten Ausgestaltung jedoch von der Rahmenplatte 19 getragen werden, kann das Gehäuseverformungsschutzelement 118 einer höheren Kraft standhalten als das Gehäuseverformungsschutzelement 88 gemäß der ersten Ausgestaltung, bei dem nur ein Ende von der Rahmenplatte 19 getragen wird und das andere Ende frei ist (d.h. in Form eines Auslegers).
  • Nachdem die wie in 11 dargestellt platzierte Kassette 2 weiter in die vom Pfeil B in 11 dargestellte Richtung bis zu einer Aufnahmeposition geschoben wurde, wird das Gehäuseverformungsschutzelement 118 durch die Kassette 2 in der Rückzugsposition außerhalb des Kassetteneinlegebereichs gehalten.
  • Wie oben beschrieben, wird in der mit dem Gehäuseverformungsschutzelement 88 oder 118 gemäß der ersten oder zweiten Ausgestaltung ausgestatteten Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 die auf das Gehäuse 4 (die obere Abdeckung 15) aufgebrachte externe Kraft P durch das Verformungsschutzelement 88 oder 118 zwischen der oberen Abdeckung 15 und der Rahmenplatte 19 gestoppt, wenn sich das Gehäuse 4 leicht verformt, da die Kassette 2 nicht dann enthalten ist. Wenn sich die Kassette 2 in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 befindet, befindet sich das Gehäuseverformungsschutzelement hingegen in der Rückzugsposition außerhalb des Kassettenpassierbereichs.
  • Es folgt eine Beschreibung der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1, bei der auf der Rahmenplatte 19 zusätzlich zum Laufwerkmotor 5 und dem Schreib-/Lesekopfkörper 6 ein Kassettenauswurfmechanismus montiert ist, mit Bezug auf die 12 bis 19. Eine der Komponenten des Kassettenauswurfmechanismus hat die Aufgabe, eine Verformung des Gehäuses zu verhindern.
  • Wie in den 12 bis 14 dargestellt, beinhaltet das Gehäuse 4 der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 einen Haupt- und einen Nebenauswurfmechanismus 7, 8 zum Auswerfen der Kassette 2 und ein Schaltungssubstrat 9 zur elektrischen Steuerung zusätzlich zum Laufwerkmotor 5 zum Antreiben der Kassette 2 und Schreib-/Lesekopfkörper 6 mit dem Kopf 6b zum Schreiben und Lesen von Informationen auf das und von dem Aufzeichnungsmedium.
  • Eine Öffnung 12 ist auf der Vorderseite der Hülle 11 der Kassette 2 ausgebildet, wie in 14 dargestellt ist. Die Öffnung 12 wird durch eine Verschlussklappe 12a geöffnet oder geschlossen. Wenn die Kassette 2 in das Gehäuse 4 eingelegt wird, wird die Verschlussklappe 12a durch das Einlegen der Kassette geöffnet und die Diskette 10 wird freigelegt. Ein Mechanismus zum Öffnen der Verschlussklappe 12a wird an späterer Stelle mit Bezug auf 21 beschrieben. Wenn sich die Kassette 2 an der Aufnahmeposition im Gehäuse 4 befindet, ist der Schreib-/Lesekopfkörper 6 stets gegenüber der freigelegten Diskette 10 platziert.
  • Ein konkaver Abschnitt 13, der mit dem Hauptauswurfmechanismus 7 in Eingriff kommt, befindet sich auf einer Seitenendfläche der Hülle 11 der Kassette 2.
  • Das Gehäuse 4 besteht aus einer oberen Abdeckung 15 aus Metall, einer unteren Abdeckung 16 aus Metall und einem Seitenrahmen 14 aus einem Material, das aus Polycarbonatharz mit einem Glasfüllstoff zur Verstärkung besteht, wie in 14 dargestellt ist. Ein Freiraum 46, in dem der Verbinder 24 angebracht wird, befindet sich am vorderen Ende des Seitenrahmens 14. Untere Stufenabschnitte 15a, 16a für eine Verbindung mit dem Seitenrahmen 14 befinden sich jeweils am Umfangsrand der oberen Abdeckung 15 und der unteren Abdeckung 16, mit Ausnahme ihres hinteren Endes.
  • Die Einlegeöffnung 18 zum Einlegen oder Herausnehmen der Kassette 2 in das oder aus dem Gehäuse 4 befindet sich im hinteren Ende des Gehäuses 4. Die Verschlussklappe 17 befindet sich auf der unteren Abdeckung 16 in einem Abschnitt, der der Einlegeöffnung 18 zugewandt ist, so dass die Verschlussklappe ungehindert in eine hochgestellte Position oder eine umgefallene Position gelangen kann. Wenn sich die Kassette 2 nicht im Gehäuse 4 befindet, dann ist die Verschlussklappe 17 ständig in der geschlossenen Position.
  • Die mit dem Seitenrahmen 14 verbundene Rahmenplatte 19 befindet sich in einem rechteckigen Bereich, der vom Seitenrahmen 14 umschlossen ist. Die Rahmenplatte 19 besteht aus Edelstahl und wird mit dem Seitenrahmen 14 durch Formen (Outsert-Molding) verbunden. Auf der Rahmenplatte 19 sind der Laufwerkmotor 5, der Schreib-/Lesekopf 6, der Hauptauswurfmechanismus 7 und der Nebenauswurfmechanismus 8 montiert.
  • Wie in 15 zu sehen ist, die den Schnitt entlang der Linie C-C in 2 zeigt, ist der Laufwerkmotor 5 so auf der Rahmenplatte 19 montiert, dass er in eine kreisförmige Vertiefung 20 passt, die auf der Rückseite der Rahmenplatte 19 ausgebildet ist. Der Laufwerkmotor 5 umfasst einen Rotor 28 und einen Stator 27.
  • Der Rotor 28 hat einen Mechanismus (nicht dargestellt) zum Positionieren und Fixieren der Diskette 10 in der Kassette 2. Dieser Positionier- und Fixiermechanismus zieht eine Nabe (nicht dargestellt) an, die vom mittleren Abschnitt der Diskette 10 vorsteht. Die Nabe der Diskette 10 liegt nach außen durch ein in einer Fläche der Hülle 11 der Kassette 2 ausgebildetes Loch frei.
  • Wie in 16 dargestellt ist, umfasst der Schreib-/Lesekopfkörper 6 einen Kopfkörper 106, der über ein Lager um eine Kopfachse 26 rotieren kann, die an der Rahmenplatte 19 befestigt ist, und einen Arm 6a, dessen eines Ende am Kopfkörper 106 befestigt ist. Am Ende des Arms 6a befindet sich ein Kopf 6b (siehe 12) zum Schreiben und Lesen von Informationen auf eine und von einer Diskette 10. Am Kopfkörper 106 ist ferner eine Kopfdrehspule 147 montiert. Die Kopfdrehspule 147 ist in ein Magnetfeld, das von einem oberen Joch 135 (siehe 14) und einem unteren Joch 134 gebildet wird, bis zu einer Position gegenüber einem Kopfantriebsmagneten 125 eingefügt. Das untere Joch 134 ist übrigens in einem Durchgangsloch 21 (siehe 14) befestigt, das sich in einem vorderen Abschnitt der Rahmenplatte 19 befindet.
  • Die Kopfdrehspule 147 ist mit einem Steuerkreis des Schaltkreissubstrats 9 über FPCs (flexible gedruckte Schaltungen) 22, 22a verbunden (siehe 14).
  • Ferner ist ein Durchgangsloch 23 zum Einfügen der jeweiligen FPCs im vorderen Abschnitt der Rahmenplatte 19 ausgebildet.
  • Wie in 14 dargestellt ist, ist das Schaltungssubstrat 9 auf der Unterseite der Rahmenplatte 19 mit dazwischen liegender Isolierfolie 50 angeordnet. Das Schaltungssubstrat 9 ist mit einem Antriebsmechanismus 25 des Schreib-/Lesekopfkörpers 6 über die FPC 22 verbunden und ferner mit dem Laufwerkmotor 5 elektrisch verbunden. Der die Anforderungen der PCMCIA-Norm erfüllende Verbinder 24 ist mit dem vorderen Ende des Schaltungssubstrats 9 verbunden. Der Verbinder 24 wird in dem Freiraum 46 am vorderen Ende des Seitenrahmens 14 befestigt und liegt auf der Außenseite des Gehäuses 4 frei.
  • Wie in den 12 und 13 dargestellt ist, umfasst der Hauptauswurfmechanismus 7 einen Gleitarm 29, der eine Gleitbewegung in Längsrichtung entlang einer Seite des Gehäuses 4 macht, eine Torsionsspiralfeder 30 zum Betätigen des Gleitarms 29 in Richtung auf die Hinterseite, ein Sektorleitstück 31, das drehbar auf der Rahmenplatte 19 montiert ist, und ein halbkreisförmiges Zahnrad 32, dessen Zähne mit Zähnen 36 ineinander greifen, die an einem Teil des Umfangsrands des Leitstücks 31 ausgebildet sind.
  • Der Gleitarm 29 macht eine Gleitbewegung in Längsrichtung zwischen dem Seitenrahmen 14 und einer Führungswand 33 auf der Innenseite des Seiterahmens. Ein Vorsprung 34, der in den konkaven Abschnitt 13 der Kassette 2 eingreift, ist am hinteren Ende des Gleitarms 29 ausgebildet. Wenn der Gleitarm 29 wie in 12 dargestellt platziert ist, befindet sich der Vorsprung 34 des Gleitarms 29 mit dem konkaven Abschnitt 13 der Kassette 2 im Eingriff.
  • Ein Überhangabschnitt verläuft vom vorderen Ende des in Längsrichtung verlängerten Gleitarms 29 in Richtung auf die Innenseite des Gehäuses 4. Ein stiftförmiger Gleitvorsprung 35 steht von der Unterseite des Überhangabschnitts vor. Der Gleitvorsprung 35 befindet sich übrigens auf der Rückseite des Überhangabschnitts und ist in den 12 und 13 daher durch einen punktierten Kreis dargestellt.
  • Das Leitstück 31 ist drehbar an einer Welle 31a montiert, die an der Rahmenplatte 19 befestigt ist. Auf der Oberseite des Leitstücks 31 befindet sich eine Leitnut 37 einer vorbestimmten Breite, die einen Umlaufpfad darstellt, der eine Runde in der Gestalt eines im Wesentlichen gleichschenkligen Dreiecks macht. Die in den 12 und 13 dargestellte Leitnut 37 besteht aus drei Seiten, d.h. einer ersten Seite 37a, einer zweiten Seite 37b und einer dritten Seite 37c. Ein nach hinten vorstehender konkaver Abschnitt 38 für einen Eingriff befindet sich auf einem mittleren Abschnitt der zweiten Seite 37b in einer solchen Weise, dass er mit der zweiten Seite 37b in Verbindung steht.
  • Der Gleitvorsprung 35 des Gleitarms 29 dreht eine Runde entlang dem gleichschenkligen Leitnutdreieck 37 gegen den Uhrzeigersinn (d.h. in der Reihenfolge der Seiten 37c, 37b und 37a), wobei er sich im Eingriff mit diesem gleichschenkligen Leitnutdreieck 37 befindet, wie an späterer Stelle beschrieben wird. In der Nähe eines Schnittspunktes zwischen der ersten und der dritten Seite 37a und 37c der Leitnut 37 ist die Nut der dritten Seite 37c übrigens tiefer als die der ersten Seiten 37a.
  • Wenn sich die Kassette 2 nicht im Gehäuse 4 befindet, wie in 13 dargestellt, dann ist der Gleitvorsprung 35 des Gleitarms 29 in der dritten Seite 37c der Leitnut 37 an einer Position nahe der ersten Seite 37a platziert.
  • Das Zahnrad 32 wird von einer Feder (nicht dargestellt) für eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn betätigt. Folglich wird das Leitstück 31, dessen Zähne 36 mit dem Zahnrad 32 im Eingriff sind, für eine Drehung im Uhrzeigersinn betätigt. Wenn sich die Kassette 2 nicht im Gehäuse 4 befindet, wie in 13 dargestellt, dann wird das Leitstück 31 durch die Drehung des Zahnrads 32, das durch die Feder betätigt wird, im Uhrzeigersinn gedreht, und folglich wird die erste Seite 37a der Leitnut 37 in Längsrichtung gerichtet (d.h. parallel zum Seitenrahmen 14).
  • Ein Druckstück 39 ist am Zahnrad 32 so angeformt, dass es vom Leitstück 31 weg verläuft. Das Ende des Druckstücks 39 ist ständig mit dem Basisabschnitt des Arms 6a in Kontakt, der am Ende des Schreib-/Lesekopfkörper 6 montiert ist. Da das Zahnrad 32 von der Feder für eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn wie oben beschrieben betätigt wird, übt das Druckstück 39 folglich eine Druckkraft auf den Arm 6a aus, so dass sich der Schreib-/Lesekopfkörper 6 weiter vom Laufwerkmotor 5 entfernen kann.
  • Der Nebenauswurfmechanismus 8 umfasst einen Hebel 40, der gegen die Kassette gedrückt wird und sich bewegt, wenn die Kassette 2 eingelegt wird, sowie ein Blattfederelement 42.
  • Der Hebel 40 wird drehbar von einer Welle 40a getragen, die von der Rahmenplatte 19 vorsteht. Der Hebel 40 wird von der Feder 41 so betätigt, dass das Ende des Hebels 40 in Richtung auf die Kassetteneinlegeöffnung 18 geschwenkt werden kann. Wenn sich die Kassette 2 nicht im Gehäuse 4 befindet, wie in 13 dargestellt, dann ist das Ende des Hebels 40 folglich auf einem Oberseitenbereich des Rotors 28 des Laufwerkmotors 5 platziert.
  • Wenn die Kassette 2 dann durch die Einlegeöffnung 18 am hinteren Ende des Gehäuses in das Gehäuse 4 eingelegt wird, dann wird der Hebel 40 veranlasst, mit dem vorderen Ende der sich vorbewegenden Kassette 2 gegen die Betätigungskraft der Feder 41 im Uhrzeigersinn zu schwenken, so dass sich das Ende des Hebels 40 vorbewegt. Gleichzeitig mit der Bewegung des Hebels 40 wird die Verschlussklappe 12a, die die Öffnung 12 der Kassette 2 verschlossen hat, allmählich geöffnet (ihr Mechanismus wird später beschrieben), so dass die Diskette 10 freigelegt wird.
  • Durch die weitere Vorwärtsbewegung der Kassette 2 kommt der Hebel 40 mit dem Blattfederelement 42 in Kontakt, so dass sich die Blattfeder 42 nach vorne krümmt. Dabei übt das Blattfederelement 42 natürlich eine zusätzliche rückwärts gerichtete Druckkraft auf die Kassette 2 aus.
  • Durch die Vorwärtsbewegung der Kassette 2 über eine bestimmte Strecke kommt das Seitenende der Kassette 2 mit dem Vorsprung 34 des Gleitarms 29 in Kontakt. Durch eine weitere Vorwärtsbewegung der Kassette 2 wird das hintere Ende des Gleitarms 29 in Richtung auf die Außenseite des Gehäuses 4 gekrümmt, so dass er sich in eine im Seitenrahmen 14 ausgebildete Kerbe 47 zurückzieht. Durch eine weitere Vorwärtsbewegung der Kassette 2 aus der obigen Lage erreicht der konkave Abschnitt 13 der Kassette 2 einen Abschnitt gegenüber dem Vorsprung 34 des Gleitarms 29.
  • Durch die obige Aktion wird der Vorsprung 34 des Gleitarms 29 in den konkaven Abschnitt 13 der Kassette 2 eingefügt, um den Gleitarm 29 in seine ursprüngliche Position zurückzubringen (d.h. eine Position parallel zum Seitenrahmen 14).
  • Durch noch eine weitere Vorwärtsbewegung der Kassette 2 gleitet der Gleitarm 29 zusammen mit der Kassette 2 vorwärts. Durch die Vorwärtsgleitbewegung des Gleitarms 29 beginnt der mit der Leitnut 37 des Leitstücks 31 in Eingriff befindliche Gleitvorsprung 35 ebenfalls aus der Position in 13 (d.h. ein Abschnitt der ersten Seite 37a, der die dritte Seite 37c kreuzt) vorwärts zu gleiten. Da die Nut der dritten Seite 37c jedoch wie oben beschrieben tiefer ist als die der ersten Seite 37a, bewegt sich der Gleitvorsprung 35 entlang der dritten Seite 37c vorwärts, ohne auf die erste Seite 37a zu laufen, selbst wenn er vorwärts gedrückt wird.
  • Durch den obigen Vorgang wird das Leitstück 31 während einer Vorwärtsbewegung des Gleitvorsprungs 35 des Gleitarms 29 entlang der dritten Seite 37c um die Welle 31a gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Folglich wird das mit dem Leitstück 31 im Eingriff befindliche Zahnrad 32 im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Durch eine weitere Vorwärtsbewegung der Kassette 2 zusammen mit dem Gleitarm 29 erreicht der Gleitvorsprung 35 des Gleitarms 29 den Schnittpunkt der dritten Seite 37c mit der zweiten Seite 37b. Zu diesem Zeitpunkt verschwindet die Kraft, die das Leitstück 31 weiter gegen den Uhrzeigersinn drehen lässt. Da eine Kraft für eine Drehung im Uhrzeigersinn durch die Rotationskraft des Zahnrads 32, das von der Feder gegen den Uhrzeigersinn betätigt wird, auf das Leitstück 31 wirkt, bewegt sich der Gleitvorsprung 35 entlang der zweiten Seite 37b.
  • Wenn der Gleitvorsprung 35 während der Bewegung entlang der zweiten Seite 37b den Abschnitt erreicht, an dem sich der konkave Abschnitt 38 befindet, fällt der Gleitvorsprung 35 zur Arretierung in den konkaven Abschnitt 38, da der Gleitarm 29 durch die Torsionsspiralfeder 30 rückwärts gerichtet betätigt wird. Folglich wird der Gleitvorsprung 35, d.h. der Gleitarm 29, wie in 12 zu sehen gestoppt. Anschließend wird die Kassette 2 so platziert, dass sie sich an der Aufnahmeposition im Gehäuse 4 befindet.
  • Bei dieser Gelegenheit wird die Nabe der Diskette 10 angezogen und durch den im Rotor 28 des Laufwerkmotors 5 befindlichen Positionier- und Fixiermechanismus fixiert.
  • Wenn sich die Kassette 2 an der Aufnahmeposition des Gehäuses 4 befindet, übt der Nebenauswurfmechanismus 8 eine Druckkraft auf die Kassette 2 aus, um die Kassette nach hinten zu bewegen, d.h. in Richtung auf die Kassetteneinlegeöffnung 18. Diese Kraft reicht jedoch nicht aus, um die Kassette 2 aus ihrer festgesetzten Lage zu lösen.
  • Zum Auswerfen der Kassette 2 aus dem Gehäuse 4 muss zunächst das hintere Ende der Kassette 2, das von dem Gehäuse 4 zur Außenseite vorsteht, leicht vorwärts gedrückt werden.
  • Der Gleitarm 29 wird dann zusammen mit der Kassette 2 vorwärts bewegt, bis sich der Gleitvorsprung 35 des Gleitarms 29 aus dem konkaven Abschnitt 38 zur Arretierung des Leitstücks 31 entfernt. Anschließend wird das Leitstück 31 durch die Betätigungskraft des Zahnrades 32 im Uhrzeigersinn gedreht. Folglich kann sich der Gleitvorsprung 35 durch die Drehung des Leitstücks 31 entlang der Leitnut 37 in Richtung auf den Schnittpunkt der ersten Seite 37a mit der zweiten Seite 37b bewegen.
  • Wenn der Gleitvorsprung 35 den Schnittpunkt der ersten Seite 37a mit der zweiten Seite 37b der Leitnut 37 erreicht, dann ist die erste Seite 37a parallel zum Seitenrahmen 14 des Gehäuses 4 platziert. Da der Gleitarm 29 von der Torsionsspiralfeder 30 stets rückwärts gerichtet betätigt wird, wird der Gleitvorsprung 35 des Gleitarms 29 entlang der ersten Seite 37a der Leitnut 37 rückwärts bewegt.
  • Da der Vorsprung 34 am hinteren Ende des Gleitarms 29 im konkaven Abschnitt 13 der Kassette 2 eingefügt ist, wird die Kassette 2 in Assoziation mit einer Rückwärtsbewegung des Gleitvorsprungs 35 entlang der ersten Seite 37a der Leitnut 37 nach hinten gedrückt.
  • Im Spezielleren wird in der ersten Hälfte des Prozesses, bei dem die Kassette 2 durch Rückwärtsdrücken bewegt wird, vom Hauptauswurfmechanismus 7 (Torsionsspiralfeder 30) eine Kraft auf eine Seite der Kassette 2 aufgebracht, und außerdem wird durch den Nebenauswurfmechanismus 8 (Feder 41) und die Feder 42 eine Kraft auf die andere Seite der Kassette aufgebracht. Ferner werden die Diskette 10 und der Rotor 28 durch die Bewegung der Kassette 2 in diesem Stadium aus ihrer Fixierung gelöst.
  • In der zweiten Hälfte des Prozesses, bei dem die Kassette 2 durch Rückwärtsdrücken bewegt wird, wird durch den Hauptauswurfmechanismus 7 eine Kraft auf eine Seite der Kassette 2 aufgebracht, und außerdem wird durch den Nebenauswurfmechanismus 8 eine Kraft auf die andere Seite der Kassette 2 aufgebracht. Da die Kraft der Feder 42 in diesem Stadium keinen Effekt auf die Kassette 2 hat, wird die Kraft zum rückwärtigen Herausdrücken der Kassette 2 entsprechend verringert.
  • Wenn die Kassette 2 aus dem Gehäuse 4 herausgezogen wird, nimmt der Hebel 40 die Position ein, in der sein Ende in der Nähe des Bereichs knapp über der Oberseite des Rotors 28 des Laufwerkmotors 5 wie in 13 dargestellt liegt.
  • Wenn sich der Hebel 40 in der obigen Position befindet, kommt die Unterseite des Basisendabschnitts mit der Oberseite der Rahmenplatte 19 in Kontakt, während die Unterseite des distalen Endabschnitts von der Oberseite des Rotors 28 leicht beabstandet ist. Wenn die obere Abdeckung 15 des Gehäuses 4 nach unten gedrückt wird, empfängt der Hebel 40, der als Ausleger fungiert, demzufolge diese Druckkraft, so dass eine Verformung des Gehäuses 4 verhindert werden kann. Wird des Weiteren eine höhere Kraft auf die obere Abdeckung 15 des Gehäuses 4 aufgebracht, wird der distale Endabschnitt des Hebels 40 gekrümmt, bis die Unterseite des Endes mit der Oberseite des Rotors 28 in Kontakt kommt. Es besteht somit keine Gefahr, dass die obere Abdeckung 15 über eine bestimmte Tiefe hinaus nach unten gedrückt wird, obwohl die externe Kraft auf die obere Abdeckung 15 wirkt.
  • Es folgt eine Beschreibung einer weiteren Ausgestaltung des Nebenauswurfmechanismus mit Bezug auf die 17 bis 19 anstelle des Nebenauswurfmechanismus 8 aus den 12 und 13.
  • Die Feder 41, die den Hebel 40 betätigt, damit er sich so dreht, dass sich das Ende des Hebels 40 in Richtung auf die Kassetteneinlegeöffnung 18 bewegt, umfasst einen ersten Federabschnitt 41a mit einem ersten Spiralabschnitt 48 und einen zweiten Federabschnitt 41b mit einem zweiten Spiralabschnitt 49, wobei der erste Federabschnitt und der zweite Federabschnitt über den zweiten Spiralabschnitt 49 einstückig miteinander verbunden sind.
  • Der erste Spiralabschnitt 48 des ersten Federabschnitts 41a ist am Hebel 40 an seiner mittleren Drehachse befestigt. Eine Plastikkappe 44 ist auf dem Ende des zweiten Federelements 41b montiert. Die Rahmenplatte 19 hat eine hochgestellte Wand 45, die gegenüber der Plastikkappe 44 liegt.
  • Wenn die Kassette 2 in das Gehäuse 4 eingelegt wird, wird der Hebel 40 mit der Hülle 11 der Kassette 2 nach vorne gedrückt. Wenn die Kassette 2 beginnt sich vorzubewegen, dreht sich der erste Federabschnitt 41a zusammen mit dem Hebel 40, so dass er sich zu krümmen beginnt. Durch eine weitere Vorwärtsbewegung der Kassette 2 kommt die Plastikkappe 44 am Ende des zweiten Federabschnitts 41b mit der hochgestellten Wand 45 an der Rahmenplatte 19 in Kontakt. Durch eine weitere Vorwärtsbewegung der Kassette 2 wird die Bewegung der Plastikkappe 44 des zweiten Federabschnitts 41b durch die hochgestellte Wand 45 blockiert, wodurch sich der zweite Federabschnitt 41b ebenfalls zu krümmen beginnt.
  • Wenn sich die Kassette 2 an der Aufnahmeposition im Gehäuse 4 befindet, wird die Kassette 2 folglich sowohl vom ersten Federabschnitt 41a als auch vom zweiten Federabschnitt 41b rückwärts betätigt. Wenn die Kassette 2 aus dem Gehäuse 4 gezogen wird, wirkt zunächst die Betätigungskraft sowohl vom ersten Federabschnitt 41a als auch vom zweiten Federabschnitt 41b auf die Kassette. Durch die Rückwärtsbewegung der Kassette 2 über eine bestimmte Strecke wird die Plastikkappe 44 am Ende des zweiten Federabschnitts 41b jedoch von der hochgestellten Wand 45 der Rahmenplatte 19 getrennt und anschließend wirkt nur noch die Betätigungskraft des ersten Federabschnitts 41a auf die sich rückwärts bewegende Kassette 2.
  • Der erste Federabschnitt 41a kann übrigens auch vom zweiten Federabschnitt 41b getrennt ausgebildet werden. Außerdem kann die hochgestellte Wand 45 einstückig mit der Abdeckung zum Abdecken des Antriebsmechanismus 25 des Schreib-/Lesekopfkörpers 6 ausgebildet werden, anstatt direkt an der Rahmenplatte 19 befestigt zu werden.
  • Es folgt eine Beschreibung der oberen Abdeckung 15, die das Gehäuse 4 der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 darstellt, mit Bezug auf die 20A und 20B.
  • Das hintere Ende der oberen Abdeckung 15, d.h. das Ende an der Kassetteneinlegeöffnung 18, ist zur Innenseite des Gehäuses 4 umgelegt und bildet einen Falzabschnitt 56. Durch den Falzabschnitt 56 wird der Rand der oberen Abdeckung 15 abgerundet und bietet zusätzliche Sicherheit und verhindert außerdem eine Verformung der Einlegeöffnung 18.
  • Eine erste Verstärkungsplatte 71 ist so an die Innenfläche der oberen Abdeckung 15 gebunden, dass sie gegenüber dem Laufwerkmotor 5 liegt, und eine zweite Verstärkungsplatte 72 ist so an die Innenfläche der oberen Abdeckung gebunden, dass sie gegenüber dem Zahnrad 32 liegt, das mit dem Druckstück 39 verbunden ist, das auf den Arm 6a des Schreib-/Lesekopfkörpers 6 wirkt.
  • Die erste Verstärkungsplatte 71, die aus einem Kupfermaterial oder einem nichtmagnetischen Material besteht, bedeckt die Oberseite der eingelegten Kassette 2 und dient als eine Abschirmplatte zur elektromagnetischen Abschirmung.
  • Die erste Verstärkungsplatte 71 hat eine im Wesentlichen dreieckig geformte erste Kerbe 51 in einem Abschnitt, der dem Drehbereich des Arms 6a des Schreib-/Lesekopfkörpers 6 entspricht, eine im Wesentlichen rechteckig geformte zweite Kerbe 52 in einem Abschnitt, der dem Gleitbereich des Gleitarms 29 des Hauptauswurfmechanismus 7 entspricht, und eine im Wesentlichen rechteckig geformte dritte Kerbe 53 in einem Abschnitt in der Nähe der Rotationsachse des Hebels 40 des Nebenauswurfmechanismus 8.
  • Wenn sich die Kassette 2 nicht im Gehäuse 4 befindet, liegt ein Hohlraum zwischen dem Laufwerkmotor 5 und der oberen Abdeckung 15 vor. Da jedoch die erste Verstärkungsplatte 71 auf der oberen Abdeckung 15 in einem Abschnitt gegenüber dem Laufwerkmotor 5 montiert ist, kommt es kaum zu einer Verformung der oberen Abdeckung 15, selbst wenn eine externe Kraft auf den oberen Abschnitt der oberen Abdeckung 15 wie oben beschrieben aufgebracht wird.
  • Da die erste Verstärkungsplatte 71 die oben beschriebene erste, zweite und dritte Kerbe 51, 52, 53 hat, besteht keine Gefahr, dass die Schwenkbewegung des Arms 6a, die Gleitbewegung des Gleitarms 29 und die Drehbewegung des Hebels 40 durch die obere Abdeckung 15 behindert wird, obschon die Dicke der oberen Abdeckung 15 infolge der Bindung der ersten Verstärkungsplatte 71 daran zunimmt.
  • Mit der ersten Verstärkungsplatte 71 ist ferner ein vorstehendes Stück 180 verbunden, das sich in Richtung auf die dritte Kerbe 53 erstreckt. Das vorstehende Stück 180 ist leicht zur Innenseite des Gehäuses 4 geneigt (d.h. in Richtung auf die untere Abdeckung 16), wie in der perspektivischen Ansicht in 20B dargestellt ist, und befindet sich nicht auf gleicher Ebene mit der ersten Verstärkungsplatte 71.
  • Wenn die Kassette 2 im Gehäuse 4 eingelegt ist, drückt das Ende des vorstehenden Stücks 180 die Oberfläche des vorderen Abschnitts der Kassette 2 (ein Abschnitt näher am Verbinder 24 als der mittlere Abschnitt der Diskette 10) aufgrund der Elastizität des vorstehenden Stücks 180 ständig in Richtung auf die untere Abdeckung 16. Beim Auswerfen der Kassette 2 drücken der Hauptauswurfmechanismus 7 und der Nebenauswurfmechanismus 8 folglich die Kassette 2 nach hinten, wobei der vordere Abschnitt der Kassette 2 durch das vorstehende Stück 180 in Richtung auf die untere Abdeckung 16 gedrückt wird, wodurch es zu einem sanften Auswurf der Kassette 2 kommt. Somit kann die Kassette 2 aus dem Gehäuse ausgeworfen werden, ohne dass der vordere Abschnitt der Kassette zur oberen Abdeckung 15 hin angehoben wird.
  • Die zweite Verstärkungsplatte 72 verhindert eine Verformung des Abschnitts der oberen Abdeckung 15 gegenüber dem Zahnrad 32. Folglich besteht keine Gefahr einer Krümmung der oberen Abdeckung 15, die dazu führen würde, dass die obere Abdeckung 15 gegen einen Vorsprung wie das Ende der Tragwelle des Zahnrads 32 trifft, und es besteht keine Gefahr, dass die obere Abdeckung 15 mit dem Zahnrad 32 in Kontakt kommt, was dazu führen würde, dass der Schreib-/Lesekopfkörper 6 gelöst würde.
  • Da der mittlere Abschnitt der oberen Abdeckung 15 durch einen Ziehvorgang etwas angehoben wird, wird im linken und rechten Umfangsabschnitt jeweils ein Abschnitt unterschiedlicher Höhe gebildet, der jeweils entlang dem linken und rechten Seitenrand der oberen Abdeckung 15 verläuft. Folglich haben diese Umfangsabschnitte der oberen Abdeckung 15 aufgrund der Anwesenheit eines solchen Abschnitts unterschiedlicher Höhe eine höhere Festigkeit als der andere Abschnitt der oberen Abdeckung 15.
  • Ferner steht ein Kontaktabschnitt 54 so von der Innenfläche der oberen Abdeckung 15 vor, dass er gegenüber der oberen Endfläche der Kopfwelle 26 liegt (an diesem Abschnitt ist keine Verstärkungsplatte befestigt). Der Kontaktabschnitt 54 kann durch Drücken eines kleinen Bereichs der oberen Abdeckung 15 nach innen gebildet werden. Das obere Ende der Kopfwelle 26 ist ständig mit dem Kontaktabschnitt 54 in Kontakt, wie in der Schnittansicht von 16 dargestellt ist. Selbst wenn eine externe Kraft auf den Abschnitt der oberen Abdeckung 15, wo der Kontaktabschnitt 54 ausgebildet ist, aufgebracht wird, verformt sich dieser Abschnitt nicht, da der Abschnitt von der Kopfwelle 26 getragen wird.
  • Wie in 16 dargestellt ist, ist ferner das obere Joch 75, das eine der Komponenten zum Drehen des Arms 6a ist, ständig mit der Innenfläche der oberen Abdeckung 15 in Kontakt. Selbst wenn eine externe Kraft auf den Abschnitt der oberen Abdeckung 15, der dem oberen Joch 75 gegenüber liegt (d.h. der in 20A durch eine strichpunktierte Linie dargestellte Bereich 54'), aufgebracht wird, verformt sich dieser Abschnitt nicht, da der Abschnitt vom oberen Joch 75 getragen wird.
  • Wie oben beschrieben, werden die festen Komponenten, wie die Kopfwelle 26 und das obere Joch 75, der Komponenten des Mechanismus zum Antreiben des Kopfarms mit dem Schreib-/Lesekopf am Ende mit der oberen Abdeckung 15 in Kontakt gebracht, um eine Verformung der Abschnitte der oberen Abdeckung 15 zu verhindern, die diesen festen Komponenten gegenüber liegen.
  • Es folgt eine Beschreibung des Entriegelungsvorgangs und des Öffnungsvorgangs der Verschlussklappe 12a, der sich aus der Vorwärtsbewegung der Kassette 2 im Gehäuse 4 ergibt, mit Bezug auf die 21 bis 23.
  • Eine Aushakfeder 57 ist ein Element, das durch Krümmen der einander gegenüberliegenden Enden eines im Wesentlichen V-förmigen Federdrahtmaterials in die gleiche Richtung gebildet wird, wobei die einander gegenüberliegenden gekrümmten Enden der Aushakfeder 57 in auf der Innenseite des Seitenrahmens 14 befindliche Löcher 14c, 14d eingefügt werden, so dass die Aushakfeder 57 am Seitenrahmen 14 befestigt wird. Die am Seitenrahmen 14 befestigte Aushakfeder 57 hat einen Vorsprung 58, der vom Seitenrahmen 14 in Richtung auf die Innenseite des Gehäuses 4 wie in 21 gezeigt vorsteht.
  • Die Hüllenverschlussklappe 12a der Kassette 2 hat einen Leitvorsprung 59 auf der Rückseite. Der Leitvorsprung 59 ist mit einem kreisförmigen, gebogenen Leitschlitz 60 im Eingriff, der auf der Rückseite der Hülle 11 ausgebildet ist. Die Hüllenverschlussklappe 12a wird durch eine innere Feder (nicht dargestellt) betätigt, um die Öffnung 12 ständig zu schließen (d.h. in die vom Pfeil A in 21 dargestellte Richtung). Wenn sich die Kassette 2 außerhalb des Gehäuses 4 befindet, ist der Leitvorsprung 59 am vorderen Ende des Leitschlitzes 60 wie in 21 dargestellt platziert.
  • Die Hülle 11 der Kassette 2 hat außerdem ein Fenster 61 an einem Abschnitt, der mit dem Vorsprung 58 der Aushakfeder 57 in Kontakt kommt, wenn die Kassette 2 in das Gehäuse 4 vorbewegt wird.
  • Wie in 23 dargestellt, ist ein Abschnitt, der das Fenster 61 in der Hülle 11 definiert, als Falzabschnitt 65 geformt. Das vordere Ende der Pressplatte 63 ist mit dem Falzabschnitt 65 in Eingriff Folglich kann die Pressplatte 63 um den Falzabschnitt 65 geschwenkt werden, damit das Fenster 61 geschlossen werden kann. Das hintere Ende der Pressplatte 63 ist mit der Innenfläche der Hülle 11 in Kontakt.
  • Die Hülle 11 hat ferner einen Gratabschnitt 66. Ein Hakenhebel 62 ist drehbar auf dem Gratabschnitt 66 auf der Innenseite der Pressplatte 63 montiert. Das vordere Ende der Feder 67 ist mit dem Hakenhebel 62 in Eingriff Das hintere Ende der Feder 67 ist an der Hülle 11 verankert.
  • Auf der anderen Seite steht ein Hakenabschnitt 64 von dem Umfang der Hüllenverschlussklappe 12a so vor, dass er gegenüber dem vorderen Ende des Hakenhebels 62 liegt. Die Oberfläche des Hakenabschnitts 64 auf der sich schließenden Seite der Hüllenverschlussklappe 12a (d.h. auf der vom Pfeil B in 23 dargestellten Seite) hat die Form einer Schräge.
  • Wenn sich die Kassette 2 im Gehäuse 4 befindet, kommen sowohl die linke als auch die rechte Seitenfläche der Kassette 2 mit der Innenseite des Seitenrahmens 14 des Gehäuses 4 in Kontakt. Während der Vorwärtsbewegung des Gehäuses 4 tritt der Vorsprung 58 der Aushakfeder 57 in das Fenster 61 auf der Seitenfläche der Hülle 11 ein. Anschließend wird die Pressplatte 63 auf der Hüllenseite nach innen gedrückt. Durch den obigen Vorgang wird das hintere Ende des Hakenhebels 62 nach innen geschwenkt. Das vordere Ende des Hakenhebels 62 wird folglich von dem Hakenabschnitt 64 der Hüllenverschlussklappe 12a gelöst, damit die Hüllenverschlussklappe 12a ungehindert in die vom Pfeil A in 21 dargestellte Richtung schwenken kann.
  • Zu diesem Zeitpunkt erreicht der Leitvorsprung 59 (siehe 21) der Kassette 2 das Ende der Einlegeöffnung 18 des Gehäuses 4 und kollidiert damit. Wenn die Kassette 2 vorwärts geschoben wird, wird der Leitvorsprung 59 durch die Bewegung der Kassette 2 folglich rückwärts entlang dem Leitschlitz 60 bewegt, wodurch die Hüllenverschlussklappe 12a in die vom Pfeil A in 21 dargestellte Richtung gedreht wird. Somit wird die Öffnung 12 der Hülle 11 geöffnet, damit der Kopf 6b des Schreib-/Lesekopfkörpers 6 Zugang zur Diskette 10 erhält.
  • Nach dem Auswerfen der Kassette 2 wird die Hüllenverschlussklappe 12a durch die Wirkung einer Rückzugfeder (nicht dargestellt), die in der Hülle 11 untergebracht ist, in die vom Pfeil B in 21 dargestellte Richtung gedreht, um die Öffnung 12 zu verschließen. Da der Hakenabschnitt 64 das vordere Ende des Hakenhebels 62 über die Schräge hochdrückt, kann der Hakenhebel zur geschlossenen Position zurückkehren, wie in 23 dargestellt ist.
  • Da die Kassette 2 zur Aufnahme der Diskette 10 und das Gehäuse 4 zum Einlegen der Kassette 2 wie oben beschrieben strukturiert sind, befindet sich die Pressplatte 63 des Hakenhebels 62 zum Entriegeln der Hüllenverschlussklappe 12a auf der Innenseite der Hülle 11 und folglich besteht keine Gefahr, dass die Pressplatte 63 versehentlich gedrückt und somit die Verschlussklappe 12a geöffnet und die darin befindliche Diskette 10 beschädigt wird, während die Kassette 2 getragen wird. Da auf dem Gehäuse 4 nur eine Aushakfeder 58 einer solch einfachen Struktur montiert werden muss, kann die Struktur der kartenartigen Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 vereinfacht werden.
  • Es wurde oben mit Bezug auf 23 eine Ausgestaltung der Struktur zum Aktivieren und Deaktivieren der Drehbewegung der Hüllenklappe 12a beschrieben. Es folgt nun die Beschreibung einer weiteren Ausgestaltung mit Bezug auf die 24 und 25.
  • Die Hülle 11 weist einen stiftförmigen Gratabschnitt 66 auf und eine Platte 162 wird drehbar vom Gratabschnitt 66 getragen. Eine Pressplatte 163 zum Schließen des Fensters 61 der Hülle 11 befindet sich an dem Rand der Platte 162, der dem Seitenrahmen 14 gegenüber liegt. Ein Ende einer länglichen plattenförmigen Feder 170 ist am Rand der Platte 162 auf der Innenseite der Hülle 11 befestigt. Das andere Ende der Feder 170 ist mit der Innenfläche der Hülle 11 in Kontakt. Die Platte 162 hat ferner einen Vorsprung 171, der in Richtung auf die Hüllenverschlussklappe 12a verläuft, und am Rand des Vorsprungs 171 ist eine Ankerwand 172 vorgesehen.
  • Pressplatte 163, Feder 170 und Ankerwand 172 bestehen jeweils aus einem plattenförmigen Element mit einer bestimmten Breite (Höhe) in lotrechter Richtung zur Oberfläche der Platte 162 und sind in 24 schraffiert dargestellt. Pressplatte 163, Feder 170 und Ankerwand 172 sind einstückig mit der Platte 162 ausgebildet, so dass diese Komponenten aus einem Stück bestehen. Allerdings kann die Druckplatte 163 und/oder die Feder 170 und/oder die Ankerwand 172 von der Platte 162 getrennt ausgebildet werden.
  • Eine Kerbe 164 von einer Größe, die ausreicht, um die Ankerwand 172 des Vorsprungs 171 aufzunehmen, ist an einem Teil der Hüllenverschlussklappe 12a ausgebildet.
  • 24 stellt den Zustand dar, bei dem sich die Pressplatte 163 der Platte 162 noch nicht im Eingriff mit dem Vorsprung 58 der Aushakfeder 57 befindet, obschon die Hülle 11 im Gehäuse 4 vorbewegt wird. In diesem Zustand wird die Ankerwand 172 der Platte 162 in die Kerbe 164 der Hüllenverschlussklappe 12a eingefügt, wodurch die Hüllenverschlussklappe 12a am Öffnen gehindert wird (d.h. die Bewegung in die vom Pfeil A in 24 dargestellte Richtung wird verhindert).
  • Durch eine weitere Vorwärtsbewegung der Hülle 11 aus der in 24 dargestellten Position kommt die Pressplatte 163 der Platte 162 mit dem Vorsprung 58 der Aushakfeder 57 in Kontakt, wie in 25 dargestellt ist, und wird dann gegen diesen Vorsprung gepresst; die Platte 162 wird in 25 gegen die Kraft der Feder 170 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt. Folglich entfernt sich die Ankerwand 172 der Platte 162 von der Kerbe 164 der Hüllenverschlussklappe 12a, so dass die Hüllenverschlussklappe 12a geöffnet werden kann.

Claims (21)

  1. Magnetaufzeichnungsvorrichtung, die Folgendes umfasst: ein Gehäuse mit einer Kassetteneinlegöffnung in einer Endfläche zum Einlegen einer Kassette, die eine als Aufzeichnungsmedium dienende Diskette enthält; eine an die Innenseite des Gehäuses montierte Rahmenplatte; einen an die Rahmenplatte montierten Laufwerkmotor, der die Diskette antreibt; einen an die Rahmenplatte montierten Kopfkörper zum Schreiben von Informationen auf die Diskette und/oder zum Lesen von Informationen von der Diskette; und ein Gehäuseverformungsschutzelement zwischen dem Gehäuse und der Rahmenplatte, das zwischen einem Kassettenpassierbereich und einem Bereich außerhalb dieses Bereichs beweglich ist; wobei das Gehäuseverformungsschutzelement bis zu einem Kassettenaufnahmebereich vorbewegt wird, wenn sich die Kassette nicht in dem Gehäuse befindet, wohingegen es aus dem Kassettenaufnahmebereich zurückgezogen wird, wenn sich die Kassette in dem Gehäuse befindet.
  2. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuseverformungsschutzelement durch die Vorwärtsbewegung der in das Gehäuse eingelegten Kassette gezwungen wird, sich aus dem Kassettenaufnahmebereich zurückzuziehen.
  3. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuseverformungsschutzelement durch eine Feder betätigt wird, damit es sich in den Kassettenpassierbereich vorbewegt, und, wenn die Kassette im Gehäuse vorgeschoben wird, das Gehäuseverformungsschutzelement durch die vordere Endfläche der Kassette gedrückt wird, um sich gegen die Betätigungskraft der Feder aus dem Kassettenpassierbereich zurückzuziehen.
  4. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuseverformungsschutzelement einen Hebel umfasst, dessen eines Ende drehbar von einer Welle getragen wird, die an der Rahmenplatte vorgesehen ist, und dessen anderes Ende frei ist.
  5. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Hebel, der als das Gehäuseverformungsschutzelement fungiert, so platziert ist, dass seine Oberseite nahe dem Gehäuse liegt, während wenigstens ein Teil seiner Unterseite mit der Rahmenplatte in Kontakt ist.
  6. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei das freie Ende des Hebels, der als das Gehäuseverformungsschutzelement fungiert, zu einer Position über dem an der Rahmenplatte montierten Laufwerkmotor vorbewegt wird, wenn sich die Kassette nicht in dem Gehäuse befindet, und ein Teil des Hebels, der die Position über dem Laufwerkmotor erreicht, eine Aussparung hat, um zu verhindern, dass der Hebel mit dem Laufwerkmotor in Kontakt kommt.
  7. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuseverformungsschutzelement ein plattenförmiges Element umfasst, das parallel zur Querrichtung des Gehäuses verläuft, und die einander gegenüberliegenden Enden dieses Elements von den Seitenwänden eines Gehäusekörpers so getragen werden, dass das Element zwischen einer hochgestellten Position und einer umgefallenen Position frei schwenken kann.
  8. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei das plattenförmige Element, das als Gehäuseverformungsschutzelement dient, in seiner hochgestellten Position mit seiner Oberseite nahe dem Gehäuse ist, während wenigstens ein Teil seiner Unterseite mit der Rahmenplatte in Kontakt ist.
  9. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei wenigstens ein Abschnitt des plattenförmigen Elements, das als Gehäuseverformungsschutzelement dient, über dem an der Rahmenplatte montierten Laufwerkmotor platziert ist, und ein Abschnitt der Oberfläche des plattenförmigen Elements, die dem Laufwerkmotor gegenüberliegt, wenn sich das plattenförmige Element in der hochgestellten Position befindet, eine Aussparung hat, um zu verhindern, dass dieser Abschnitt der Oberfläche mit dem Laufwerkmotor in Kontakt kommt.
  10. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei der Hebel, der als das Gehäuseverformungsschutzelement dient, weiterhin eine Kraft auf die Kassette ausübt, um die Kassette in Richtung auf die Kassetteneinlegeöffnung durch die Kraft der Feder zurückzudrücken, während sich die Kassette im Gehäuse befindet.
  11. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Gehäuse einen Hauptauswurfmechanismus und einen Nebenauswurfmechanismus beinhaltet, die beide zum Auswerfen der eingelegten Kassette vorgesehen sind, und der Hebel auch als der Nebenauswurfmechanismus fungiert.
  12. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Betätigungskraft der Feder in Übereinstimmung mit der Bewegung der Kassette variiert.
  13. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Feder aus einer Mehrzahl von Federn besteht.
  14. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Feder aus wenigstens zwei Federelementstücken besteht und so betätigt wird, dass beide Federelementstücke eine Betätigungskraft auf die Kassette im Anfangsstadium des Auswurfvorgangs ausüben, aber nur ein Federelementstück eine Betätigungskraft auf die Kassette ab dem Zwischenstadium des Auswurfvorgangs ausübt.
  15. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Feder aus einem ersten Federelement und einem zweiten Federelement besteht und so betrieben wird, dass das erste und das zweite Federelement eine Betätigungskraft auf die Kassette ausüben, um die Kassette mit einer relativ hohen Kraft in der ersten Hälfte der Rückzugsphase der Kassette, die aus dem Gehäuse ausgeworfen wird, rückwärts zu drücken, und nur das erste Federelement eine Betätigungskraft auf die Kassette ausübt, um die Kassette mit einer relativ geringen Kraft rückwärts zu drücken, während das zweite Federelement keine solche Betätigungskraft in der zweiten Hälfte der Rückzugsphase der Kassette ausübt.
  16. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei ein oder eine Mehrzahl von Verstärkungsplattenstück(en) lokal an andere Abschnitte der Innenfläche des Gehäuses als solche Abschnitte gebunden ist/sind, die dem Dreh- oder Gleitbereich eines Dreh- oder Gleitelementes im Gehäuse entsprechen.
  17. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 16, wobei ein Stück des Verstärkungselements so an die Innenfläche des Gehäuses gebunden ist, dass wenigstens ein Teil des Laufwerkmotors bedeckt wird.
  18. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei das Stück der Verstärkungsplatte aus einem Kupfermaterial oder einem nichtmagnetischen Material besteht und außerdem als Abschirmplatte zur elektromagnetischen Abschirmung dient.
  19. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 17, wobei ein vorstehendes Stück an dem Verstärkungsplattenstück angeformt ist und diagonal in Richtung auf die Innenseite des Gehäuses verläuft, wobei das vorstehende Stück durch seine Elastizität gegen die Fläche eines Vorderabschnitts der Kassette im Gehäuse drückt.
  20. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei eine Pressplatte so an die Innenfläche des Gehäuses gebunden ist, dass sie gegenüber einem Vorsprung wie einer Welle liegt.
  21. Magnetaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse im direkten Kontakt mit einem Joch ist, einem der Komponenten des Antriebsmotors des Kopfkörpers zum Schreiben von Informationen auf die Diskette und/oder zum Lesen von Informationen von der Diskette.
DE69928205T 1998-06-16 1999-06-16 Magnetaufzeichnungsvorrichtung Expired - Fee Related DE69928205T2 (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP16794598 1998-06-16
JP16794598 1998-06-16
JP31394298 1998-10-19
JP31394298 1998-10-19
JP36604798 1998-12-09
JP36604798 1998-12-09
PCT/JP1999/003193 WO1999066508A1 (fr) 1998-06-16 1999-06-16 Dispositif d'enregistrement magnetique

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69928205D1 DE69928205D1 (de) 2005-12-15
DE69928205T2 true DE69928205T2 (de) 2006-12-28

Family

ID=27322930

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69928205T Expired - Fee Related DE69928205T2 (de) 1998-06-16 1999-06-16 Magnetaufzeichnungsvorrichtung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US6452741B1 (de)
EP (1) EP1014376B1 (de)
KR (1) KR20010022939A (de)
CN (2) CN1272944A (de)
DE (1) DE69928205T2 (de)
WO (1) WO1999066508A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6762906B1 (en) * 1998-10-30 2004-07-13 Iomega Corporation Disk drive for removable disk cartridges and receivable into a PCMCIA port of a computer
KR100389002B1 (ko) * 2000-10-02 2003-06-25 삼성전자주식회사 디스크 카트리지 교환이 가능한 기록장치
JP2003091984A (ja) * 2001-09-17 2003-03-28 Mitsumi Electric Co Ltd ディスクドライブ
JP2003091921A (ja) * 2001-09-17 2003-03-28 Mitsumi Electric Co Ltd ディスクドライブ
CN101465143B (zh) * 2007-12-19 2010-11-10 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 光盘读写装置

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5994281A (ja) * 1982-11-22 1984-05-30 Hitachi Ltd 磁気デイスク記憶装置
JP2853337B2 (ja) * 1990-12-13 1999-02-03 三菱電機株式会社 磁気ディスク装置
JP3560339B2 (ja) * 1991-11-22 2004-09-02 富士通株式会社 ディスク装置
KR0124990B1 (ko) * 1993-12-01 1997-11-28 김광호 하드디스크 드라이브의 진동이나 소음감쇄 및 외부충격 완화용 지지장치
US5717542A (en) * 1994-06-20 1998-02-10 Teac Corporation Disk apparatus having a slide member sliding along a side wall of a frame
JP3493750B2 (ja) * 1994-10-06 2004-02-03 株式会社日立製作所 磁気ディスク装置
JP2842521B2 (ja) * 1994-12-28 1999-01-06 三菱電機株式会社 交換型記憶装置並びに記録媒体カートリッジ並びにカード型装置用スロットの利用方法
JP3557701B2 (ja) * 1995-03-31 2004-08-25 ソニー株式会社 ディスク装置
JP3387705B2 (ja) * 1995-09-29 2003-03-17 キヤノン株式会社 記録又は再生装置
US6185069B1 (en) * 1997-08-29 2001-02-06 Iomega Corporation Magnetic disk cartridge having a flexible disk anti-drift mechanism
US6005755A (en) * 1997-11-12 1999-12-21 Iomega Corporation Shutter shell encapsulating disk medium

Also Published As

Publication number Publication date
EP1014376A4 (de) 2001-05-23
WO1999066508A1 (fr) 1999-12-23
EP1014376B1 (de) 2005-11-09
US6452741B1 (en) 2002-09-17
KR20010022939A (ko) 2001-03-26
CN1658323A (zh) 2005-08-24
EP1014376A1 (de) 2000-06-28
DE69928205D1 (de) 2005-12-15
CN1272944A (zh) 2000-11-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3201598C2 (de)
DE60303699T2 (de) Kartenverbinder mit Kartenverriegelungsmechanismus
DE69729418T2 (de) Kartenauswerfgerät
DE3402984A1 (de) Ladevorrichtung fuer eine magnetbandkassette in einem aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet
DE2952537A1 (de) Lademechanismus fuer tonband- kassettengeraete
DE69932894T2 (de) Plattenkassette
DE10033464B4 (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Magazineinführschlitzes
DE2921613A1 (de) Zuhaltevorrichtung fuer eine tuer o.dgl.
DE3530730A1 (de) Staubschutzvorrichtung fuer die einschuboeffnung eines diskettenspeichers
DE1961508C3 (de) Magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät
DE2516415B2 (de) Kassetten-Tonbandgerät
DE69923018T2 (de) Aufzeichnungsträgerkassette mit federgesteuertem Verschluss
DE69928205T2 (de) Magnetaufzeichnungsvorrichtung
DE60303869T2 (de) Kartensteckverbinder
DE3011007A1 (de) Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung
DE2004119A1 (de) Kassetten-Befestigungsvorrichtung
DE2834534A1 (de) Sicherheitssperre fuer einen magnetscheibenantrieb
DE3726874A1 (de) Staubdichter tuermechanismus
DE3332322C2 (de)
DE69726353T2 (de) Plattenkassettenaufbewahrungsbehälter mit Indexkarte
DE60029884T2 (de) Aufzeichnungsmedium-Wiedergabegerät
DE2707363A1 (de) Vorrichtung zum erfassen und verschieben einer kassette in einem bandgeraet
DE3220109A1 (de) Kassettenladevorrichtung fuer ein aufnahme- und/oder wiedergabegeraet fuer bandkassetten
DE3426825A1 (de) Informationsaufzeichnungs- und informationslesegeraet fuer magnetplattenkassetten
DE19652382A1 (de) Scheibenvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee