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TECHNISCHER
BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung
zum Schreiben und Lesen von Informationen auf ein und von einem
scheibenförmigen
Aufzeichnungsmedium und insbesondere eine Magnetaufzeichnungsvorrichtung
mit einem Gehäuse,
in dem ein Element enthalten ist, das verhindert, dass das Gehäuse der
Magnetaufzeichnungsvorrichtung durch eine externe Kraft verformt wird.
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HINTERGRUND
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Eine
Magnetaufzeichnungsvorrichtung mit einem Gehäuse, das einen Laufwerkmotor
und einen Schreib-/Lesekopf enthält
und eine als Aufzeichnungsmedium dienende Diskette antreibt, die
in einer in das Gehäuse
eingelegten Kassette untergebracht ist, um Informationen auf die
Diskette zu schreiben und von ihr zu lesen, ist derzeit im Gebrauch,
z.B. aus der US-A-5587855.
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Eine
solche Magnetaufzeichnungsvorrichtung kann für den Anschluss an einen Computer
mit einem Verbinder ausgestattet sein und muss von einem kleinen,
dünnen
Kartentyp sein, der insbesondere die Anforderungen der PCMCIA-Norm
erfüllt. Aus
diesem Grund besteht das Gehäuse
aus einem dünnen
Material, damit ein möglichst
großer
Innenraum geschaffen wird.
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Wenn
sich die Kassette jedoch nicht im Gehäuse der Magnetaufzeichnungsvorrichtung
befindet, dann ist der Raum im Innern des Gehäuses leer. Folglich kommt es
durch Aufbringen einer externen Kraft auf das Gehäuse leicht
zu einer Verformung des Gehäuses,
so dass eine Wiederherstellung der ursprünglichen Gehäusegestalt
unmöglich
ist oder es zu Schäden
an Innenmechanismen kommt.
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Demzufolge
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine kleine, dünne Magnetaufzeichnungsvorrichtung
bereitzustellen, die die Möglichkeit
einer leichten Verformung des Gehäuses selbst dann ausschließt, wenn
eine externe Kraft auf das Gehäuse
wirkt.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsvorrichtung
umfasst ein Gehäuse
mit einer Kassetteneinlegeöffnung
in einer Endfläche
zum Einlegen einer Kassette, die eine als Aufzeichnungsmedium dienende
Diskette enthält,
eine an die Innenseite des Gehäuses
montierte Rahmenplatte, einen an die Rahmenplatte montierten Laufwerkmotor,
der die Diskette antreibt, einen an die Rahmenplatte montierten
Kopfkörper
zum Schreiben von Informationen auf die Diskette und/oder zum Lesen
von Informationen von der Diskette, und ein Gehäuseverformungsschutzelement
zwischen dem Gehäuse
und der Rahmenplatte, das zwischen einem Kassettenpassierbereich
und einem Bereich außerhalb
des Kassettenpassierbereichs beweglich ist. Das Gehäuseverformungsschutzelement
wird bis zu einem Kassettenaufnahmebereich vorbewegt, wenn sich
die Kassette nicht in dem Gehäuse
befindet, und aus dem Kassettenaufnahmebereich zurückgezogen,
wenn sich die Kassette in dem Gehäuse befindet.
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Das
Gehäuseverformungsschutzelement wird
durch eine Feder betätigt,
damit es sich in den Kassettenpassierbereich vorbewegt. Durch die
Vorwärtsbewegung
der Kassette im Gehäuse
wird das Gehäuseverformungsschutzelement
durch die vordere Endfläche
der Kassette gedrückt,
um sich gegen die Betätigungskraft
der Feder aus dem Kassettenpassierbereich zurückzuziehen.
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Das
Gehäuseverformungsschutzelement umfasst
einen Hebel, dessen eines Ende drehbar von einer Welle getragen
wird, die an der Rahmenplatte vorgesehen ist, und dessen anderes
Ende frei ist.
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Der
als das Gehäuseverformungsschutzelement
fungierende Hebel übt
weiterhin eine Kraft auf die Kassette aus, um die Kassette in Richtung
auf die Kassetteneinlegeöffnung
durch die Kraft der Feder zurückzudrücken, während sich
die Kassette im Gehäuse
befindet.
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Das
Gehäuseverformungsschutzelement umfasst
ein plattenförmiges
Element, das parallel zur Querrichtung des Gehäuses verläuft. Die einander gegenüberliegenden
Enden des plattenförmigen
Elements werden von den einander gegenüberliegenden Seitenwänden eines
Gehäusekörpers so
getragen, dass das plattenförmige
Element zwischen einer hochgestellten Position und einer umgefallenen Position
frei schwenken kann.
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Ein
oder mehrere Verstärkungsplattenstück(e) ist/sind
lokal an einen anderen Teil der Innenfläche des Gehäuses als solche Abschnitte
gebunden, die dem Dreh- oder Gleitbereich eines Dreh- oder Gleitelementes
im Gehäuse
entsprechen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Magnetaufzeichnungsvorrichtung
und einer Kassette gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht der Magnetaufzeichnungsvorrichtung aus 1,
von der eine obere Abdeckung nach oben hin abgenommen wurde, um
die Innenkomponenten einer ersten Ausgestaltung eines Gehäuseverformungsschutzelementes
in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung darzustellen;
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3 und 4 sind
Ansichten, die jeweils die Funktion einer Verschlussklappe darstellen,
die eine Kassetteneinlegeöffnung
der Magnetaufzeichnungsvorrichtung aus 1 verschließt;
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5 ist
eine Ansicht, die einen Querschnitt entlang der Linie E-E aus 1 darstellt;
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6 ist
eine Ansicht, die die Lage der Kassette beim Einlegen in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung
aus 2 darstellt;
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7 ist
eine Ansicht, die die Lage der bis zu einer Aufnahmeposition in
die Magnetaufzeichnungsvorrichtung aus 2 eingelegten
Kassette darstellt;
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8 ist
eine Ansicht, die die Magnetaufzeichnungsvorrichtung aus 1 darstellt,
von der die obere Abdeckung nach oben abgenommen wurde, um die Innenkomponenten
der zweiten Ausgestaltung eines Gehäuseverformungsschutzelementes
in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung zu zeigen;
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9 ist
eine Ansicht, die einen Querschnitt entlang der Linie H-H aus 8 darstellt,
wobei die obere Abdeckung auf der Magnetaufzeichnungsvorrichtung
montiert ist.
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10 ist
eine Ansicht, die die Lage der Kassette beim Einlegen in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung
aus 9 darstellt;
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11 ist
eine Ansicht, die einen Querschnitt entlang der Linie J-J aus 10 darstellt,
wobei die obere Abdeckung auf der Magnetaufzeichnungsvorrichtung
montiert ist;
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12 und 13 sind
Ansichten einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsvorrichtung,
von der die obere Abdeckung zur Darstellung der Innenkomponenten entfernt
wurde, wobei die Kassette bis zu einer Aufnahmeposition in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung der 12 eingelegt
ist und die Kassette in 13 aus
der Magnetaufzeichnungsvorrichtung ausgeworfen ist;
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14 ist
eine auseinander gezogene Ansicht der Magnetaufzeichnungsvorrichtung
aus den 12 und 13;
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15 ist
eine Ansicht, die einen Querschnitt entlang der Linie C-C aus 2 darstellt
und außerdem
einen Längsschnitt
von 13 dargestellt, wobei die obere Abdeckung auf
der Magnetaufzeichnungsvorrichtung montiert ist; der in 15 mit F
gekennzeichnete umkreiste Abschnitt ist in 3 vergrößert dargestellt;
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16 ist
eine Schnittansicht, die einen Antriebsmechanismus eines Schreib-/Lesekopfes
in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung aus den 2 und 13 darstellt;
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17 ist
eine Ansicht eines Hebels, der anders funktioniert als der in 13 gezeigte
Hebel, der einen Nebenauswurfmechanismus darstellt;
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18 ist
eine Ansicht, die die Funktion des Hebels aus 17 und
die eines Federelements zum Betätigen
des Hebels beim Einlegen der Kassette in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung
darstellt;
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19 ist
eine Ansicht, die die Funktion des Hebels aus 17 und
die eines Federelements zum Betätigen
des Hebels darstellt, nachdem die Kassette in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung
bis zu einer Aufnahmeposition eingelegt wurde;
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20A ist eine Ansicht, die die Innenfläche der
oberen Abdeckung der erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsvorrichtung
darstellt;
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20B ist eine perspektivische Ansicht, die eine
erste Verstärkungsplatte
darstellt, die an der oberen Abdeckung aus 20A montiert
ist;
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21 ist
eine Darstellung des Vorgangs, bei dem eine Hüllenverschlussklappe der Kassette durch
das Einlegen der Kassette in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung
geöffnet
wird;
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22 ist
eine Darstellung der Befestigung einer Aushakfeder;
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23 ist
eine Ansicht der Struktur zum Ein- und/oder Aushaken des Hüllenverschlussklappe
der Kassette für
eine Schwenkbewegung; und
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24 und 25 sind
Ansichten, die eine weitere Ausgestaltung der Struktur zum Ein- und/oder
Aushaken der Hüllenverschlussklappe
für eine
Schwenkbewegung anstelle der in 23 dargestellten
Struktur darstellen.
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BESTE ART DER UMSETZUNG
DER ERFINDUNG
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(Beschreibung der Magnetaufzeichnungsvorrichtung)
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Es
folgt eine Beschreibung der erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsvorrichtung
mit Bezug auf die 1 bis 4.
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Ein
Verbinder 24 für
den Anschluss an ein Computergehäuse
(nicht dargestellt) befindet sich auf der Vorderseite der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1.
Durch die Vorwärtsbewegung
der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 in die vom Pfeil A
in 1 dargestellte Richtung wird der Verbinder 24 an einem
am Computergehäuse
montierten Verbinder angeschlossen.
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Eine
Kassetteneinlegeöffnung 18, über die eine
Kassette 2 eingelegt werden kann, befindet sich auf der
Rückseite
des Gehäuses 4 der
Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1.
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Die
Kassette 2 besteht aus einer Hülle 11 und einem Aufzeichnungsmedium
(eine Diskette 10), die in der Hülle 11 untergebracht
ist. Zum Einlegen der Kassette 2 in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 wird
die Kassette in die vom Pfeil B in 1 dargestellte
Richtung in die Kassetteneinlegeöffnung 18 des
Gehäuses 4 eingelegt.
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Wie
in 2 zu sehen ist, beinhaltet das Gehäuse 4 der
Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 einen Laufwerkmotor 5,
der die Diskette 10 in der Kassette 2 drehend
antreibt, und einen Schreib-/Lesekopfkörper 6 zum
Schreiben und Lesen von Informationen auf die und von der Diskette 10 an
einem der Diskette 10 gegenüberliegenden Ort.
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Das
Gehäuse 4 besteht
aus einer unteren Abdeckung 16 und einer oberen Abdeckung 15.
Das Gehäuse 4 hat
ein kartenartiges Aussehen und eine Größe, die die Anforderungen der
PCMCIA-Norm Typ II erfüllt.
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Eine
Rahmenplatte 19 ist in Höhenrichtung im Wesentlichen
in der Mitte eines von der unteren Abdeckung 16 und der
oberen Abdeckung 15 definierten Raums angeordnet. Der Verbinder 24 ist
am vorderen Ende der Rahmenplatte 19 montiert. Ferner sind
der Laufwerkmotor 5 und der Schreib-/Lesekopfkörper 6 an der Rahmenplatte
montiert.
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Eine
Verschlussklappe 17 ist in der Nähe der Kassetteneinlegeöffnung 18 auf
der Innenseite des Gehäuses 4 montiert,
um das Öffnen
bzw. Schließen der
Kassetteneinlegeöffnung 18 zu
ermöglichen.
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Die
Verschlussklappe 17 ist so gestaltet, dass sie nach vorne
fällt (in
die vom Pfeil G in 3 dargestellte Richtung), wenn
die Kassette 2 durch die Kassetteneinlegeöffnung 18 in
die vom Pfeil B in 3 dargestellte Richtung in das
Gehäuse 4 geschoben
wird. Durch den obigen Vorgang kann die Kassette 2 weiter
in die vom Pfeil B in 4 dargestellte Richtung bewegt
werden, indem sie auf der Oberseite der Verschlussklappe 17 gleitet,
die in einem Verschlussklappengehäuse 16a auf der unteren Abdeckung 16,
wie in 4 dargestellt, untergebracht wird.
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(Gehäuseverformungsschutzelement)
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Es
folgt eine Beschreibung einer Ausgestaltung eines Elementes, das
in dem Gehäuse 4 installiert
ist, um eine Verformung des Gehäuses 4 der
Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 selbst dann zu verhindern,
wenn eine externe Kraft auf das Gehäuse 4 aufgebracht
wird.
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Das
mit der Bezugsziffer 88 in 2 gekennzeichnete
Element entspricht der ersten Ausgestaltung eines Elementes (Gehäuseverformungsschutzelement)
zur Vermeidung einer Verformung des Gehäuses 4. Dieses Gehäuseverformungsschutzelement 88 ist
an der Rahmenplatte 19 montiert. Es folgt eine Beschreibung
des Gehäuseverformungsschutzelementes 88 mit
Bezug auf die 5 bis 7.
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Wie
in 5 zu sehen ist, steht eine Welle 19a von
der Rahmenplatte 19 nach oben vor. Das Gehäuseverformungsschutzelement 88 wird
drehbar von der Welle 19a getragen. Eine Halteplatte 90 und eine
Schraube 91 verhindern, dass das Basisende des Gehäuseverformungsschutzelementes 88 nach oben herausrutscht.
Das Gehäuseverformungsschutzelement 88 wird
ferner von einer Spiralfeder 89 betätigt, um eine Schwenkbewegung
in eine zu der vom Pfeil D in 2 dargestellten
Richtung entgegengesetzte Richtung zu machen.
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Wenn
die Kassette 2 nicht in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 wie
in 2 dargestellt enthalten ist, dann wird das Gehäuseverformungsschutzelement 88 durch
die Betätigungskraft
der Spiralfeder 89 gedreht, bis das distale Ende des Gehäuseverformungsschutzelements
im Wesentlichen die Mitte des Gehäuses 4 erreicht, d.h.
die Position über dem
Laufwerkmotor 5. In diesem Zusammenhang ist eine Aussparung 88a auf
der Unterseite des Endes des Gehäuseverformungsschutzelementes 88 ausgebildet,
um zu verhindern, dass der Laufwerkmotor 5 (d.h. sein Rotor 5a)
von dem Ende des Verformungsschutzelementes gedrückrt wird.
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Wird
eine Druckkraft P abwärts
auf den mittleren Abschnitt der oberen Abdeckung 15 aufgebracht,
dann wird die obere Abdeckung 15 nach unten gekrümmt. Die
abwärts
gekrümmte
obere Abdeckung 15 wird jedoch von dem Gehäuseverformungsschutzelement 88 getragen,
das als Ausleger dient, nachdem es mit dem Gehäuseverformungsschutzelement 88 in
Kontakt gekommen ist, wodurch die Möglichkeit einer weiteren Abwärtskrümmung der oberen
Abdeckung 15 ausgeschlossen wird. Folglich wird die auf
das Gehäuseverformungsschutzelement 88 aufgebrachte
Kraft durch die Welle 19a, die Halteplatte 90 und
die Schraube 91 auf die Rahmenplatte 19 übertragen.
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So
wird folglich selbst dann, wenn eine Druckkraft P auf den mittleren
Abschnitt der oberen Abdeckung 15 aufgebracht wird, verhindert,
dass die obere Abdeckung 15 stark verformt wird, wodurch
die Möglichkeit
einer elastischen Verformung der oberen Abdeckung 15 und
Schäden
am Laufwerkmotor 5 ausgeschlossen werden.
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Es
folgt eine Beschreibung einer Methode zum Einlegen der Kassette 2 in
die Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 mit dem Gehäuse 4,
in dem das Gehäuseverformungsschutzelement 88 enthalten
ist, mit Bezug auf die 6 und 7.
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Wenn
die Kassette 2 in die vom Pfeil B in 6 dargestellte
Richtung in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 (siehe 2)
eingelegt wird, dann wird das Gehäuseverformungsschutzelement 88 vom
vorderen Ende der sich vorbewegenden Kassette 2 gedrückt und
beginnt gegen die Betätigungskraft
der Spiralfeder 89 mit der Schwenkbewegung in die vom Pfeil
D in 6 dargestellte Richtung.
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Da
die in 6 dargestellte Kassette 2 nun dabei ist,
die Aufnahmeposition in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 zu
erreichen, muss die Kassette weiter in die vom Pfeil B angegebene
Richtung gedrückt
werden. Während
des obigen Vorgangs drückt
das vordere Ende der Kassette 2 weiterhin das Gehäuseverformungsschutzelement 88 für die Schwenkbewegung.
Schließlich
erreicht die Kassette 2 die Kassettenaufnahmeposition in
dem Gehäuse 4 wie
in 7 dargestellt.
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Wenn
sich die Kassette 2 in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 befindet,
wird das Gehäuseverformungsschutzelement 88 in
eine Rückzugsposition
gebracht, nachdem es vollständig
in die Rückzugsposition
wie in 7 dargestellt gedreht wurde. Das wie in 7 dargestellt
platzierte Gehäuseverformungsschutzelement 88 drückt das
Ende der Kassette 2 durch die Betätigungskraft der Spiralfeder 89 nach
hinten.
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Wie
oben beschrieben, verhindert das Gehäuseverformungsschutzelement 88 eine
Verformung des Gehäuses 4,
wenn die Kassette 2 nicht eingelegt ist (siehe 2).
Das Gehäuseverformungsschutzelement 88 wird
zur Rückzugsposition zurückgezogen
(siehe 7), wenn die Kassette 2 in das Gehäuse eingelegt
wird, wobei eine Verformung des Gehäuses 4 durch die Anwesenheit
der Kassette 2 in dem Gehäuse 4 verhindert wird.
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Es
ist folglich möglich,
eine Verformung des Gehäuses 4 der
Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 sicher zu verhindern,
unabhängig
davon, ob die Kassette 2 an- oder abwesend ist.
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Es
folgt eine Beschreibung einer zweiten Ausgestaltung des Gehäuseverformungsschutzelementes
mit Bezug auf die 8 bis 11 anstelle der
in den 2 und 5 bis 7 dargestellten ersten
Ausgestaltung des Gehäuseverformungsschutzelementes 88.
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Das
Gehäuseverformungsschutzelement 118 besteht
aus einem plattenförmigen
Element mit einer Länge,
die der Breite (d.h. der Abstand zwischen linker und rechter Seitenwand 19b der
Rahmenplatte 19) des Gehäuses 4 entspricht.
Ein Vorsprung 118b (in 9 durch
eine strichpunktierte Linie dargestellt) verläuft sowohl von der linken als auch
der rechten Endfläche
des Gehäuseverformungsschutzelements 118 in
Richtung auf die einander gegenüberliegenden
Seitenwände 19b der
Rahmenplatte 19. Das Gehäuseverformungsschutzelement 118 kann
durch den Eingriff des Vorsprungs 118b in ein Loch (nicht
dargestellt), das sich in den jeweiligen einander gegenüberliegenden
Seitenwänden
der Rahmenplatte 19 befindet, um den Vorsprung 118b geschwenkt
werden.
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Das
drehend von der Rahmenplatte 19 getragene Gehäuseverformungsschutzelement 118 wird
durch ein Federelement (nicht dargestellt) betätigt, um die Drehbewegung gegen
den Uhrzeigersinn (9) zu machen, wobei die Drehbewegung
des Gehäuseverformungsschutzelementes
gegen den Uhrzeigersinn durch einen Anschlag (nicht dargestellt)
an einer Position (d.h. eine hochgestellte Position) in 9 gestoppt
wird.
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Eine
Aussparung 118a befindet sich an der Unterseite des mittleren
Abschnitts des Gehäuseverformungsschutzelementes 118,
um selbst dann, wenn der mittlere Abschnitt des Gehäuseverformungsschutzelementes 118 durch
Aufbringen einer Druckkraft auf das Gehäuse 4 abwärts gekrümmt wird,
zu verhindern, dass das Gehäuseverformungsschutzelement 118 mit
dem Laufwerkmotor 5 in Kontakt kommt.
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Wenn,
wie in 9 zu sehen, eine Druckkraft P abwärts auf
den mittleren Abschnitt der oberen Abdeckung 15 aufgebracht
wird, dann wird die obere Abdeckung 15 durch die Druckkraft
P abwärts gekrümmt. Die
obere Abdeckung 15 wird jedoch von dem Gehäuseverformungsschutzelement 118 getragen,
nachdem sie mit dem Gehäuseverformungsschutzelement 118 in
Kontakt gekommen ist, so dass die Möglichkeit einer weiteren Abwärtskrümmung der oberen
Abdeckung 15 ausgeschlossen wird.
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Die
auf die obere Abdeckung 15 aufgebrachte Druckkraft P wird
von der Rahmenplatte 19 durch das Gehäuseverformungsschutzelement 118 empfangen.
Selbst wenn die Druckkraft P auf den mittleren Abschnitt der oberen
Abdeckung 15 aufgebracht wird, wird folglich verhindert,
dass die obere Abdeckung 15 stark verformt wird, so dass
die Möglichkeit einer
plastischen Verformung der oberen Abdeckung 15 sowie Schäden am Laufwerkmotor 5 verhindert werden.
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Es
folgt eine Beschreibung einer Methode zum Einlegen der Kassette 2 in
die Magnetaufzeichnungsvorrichtung mit dem Gehäuse 4, das das Gehäuseverformungsschutzelement 118 beinhaltet,
unter Bezugnahme auf die 10 und 11.
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Wenn
die Kassette 2 in die vom Pfeil B in 10 dargestellte
Richtung zum Einlegen in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 (siehe 8)
bewegt wird, kommt das Ende der Kassette 2 mit dem Gehäuseverformungsschutzelement 118 in
Kontakt. Wenn die Kassette 2 weiter in die Magnetaufzeichnungsvorrichtung
geschoben wird, geht das Gehäuseverformungsschutzelement 118 durch
die Drehbewegung im Uhrzeigersinn gegen die Betätigungskraft des Federelementes
(nicht dargestellt) von der hochgestellten Position (siehe 9)
in die umgefallene Position (siehe 10 und 11) über, um
sich aus einem Kassetteneinlegebereich zurückzuziehen.
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Die
Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1, die mit dem Gehäuseverformungsschutzelement 118 gemäß der zweiten
Ausgestaltung ausgestattet ist, ist dicker als die Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1,
die mit dem Gehäuseverformungsschutzelement 88 gemäß der ersten
Ausgestaltung ausgestattet ist. Da die einander gegenüberliegenden
Enden des Gehäuseverformungsschutzelementes 118 in
der zweiten Ausgestaltung jedoch von der Rahmenplatte 19 getragen
werden, kann das Gehäuseverformungsschutzelement 118 einer
höheren
Kraft standhalten als das Gehäuseverformungsschutzelement 88 gemäß der ersten
Ausgestaltung, bei dem nur ein Ende von der Rahmenplatte 19 getragen
wird und das andere Ende frei ist (d.h. in Form eines Auslegers).
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Nachdem
die wie in 11 dargestellt platzierte Kassette 2 weiter
in die vom Pfeil B in 11 dargestellte Richtung bis
zu einer Aufnahmeposition geschoben wurde, wird das Gehäuseverformungsschutzelement 118 durch
die Kassette 2 in der Rückzugsposition
außerhalb
des Kassetteneinlegebereichs gehalten.
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Wie
oben beschrieben, wird in der mit dem Gehäuseverformungsschutzelement 88 oder 118 gemäß der ersten
oder zweiten Ausgestaltung ausgestatteten Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 die
auf das Gehäuse 4 (die
obere Abdeckung 15) aufgebrachte externe Kraft P durch
das Verformungsschutzelement 88 oder 118 zwischen
der oberen Abdeckung 15 und der Rahmenplatte 19 gestoppt,
wenn sich das Gehäuse 4 leicht
verformt, da die Kassette 2 nicht dann enthalten ist. Wenn
sich die Kassette 2 in der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 befindet, befindet
sich das Gehäuseverformungsschutzelement
hingegen in der Rückzugsposition
außerhalb des
Kassettenpassierbereichs.
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Es
folgt eine Beschreibung der Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1,
bei der auf der Rahmenplatte 19 zusätzlich zum Laufwerkmotor 5 und
dem Schreib-/Lesekopfkörper 6 ein
Kassettenauswurfmechanismus montiert ist, mit Bezug auf die 12 bis 19.
Eine der Komponenten des Kassettenauswurfmechanismus hat die Aufgabe,
eine Verformung des Gehäuses
zu verhindern.
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Wie
in den 12 bis 14 dargestellt,
beinhaltet das Gehäuse 4 der
Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 einen Haupt- und einen
Nebenauswurfmechanismus 7, 8 zum Auswerfen der
Kassette 2 und ein Schaltungssubstrat 9 zur elektrischen
Steuerung zusätzlich
zum Laufwerkmotor 5 zum Antreiben der Kassette 2 und
Schreib-/Lesekopfkörper 6 mit dem
Kopf 6b zum Schreiben und Lesen von Informationen auf das
und von dem Aufzeichnungsmedium.
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Eine Öffnung 12 ist
auf der Vorderseite der Hülle 11 der
Kassette 2 ausgebildet, wie in 14 dargestellt
ist. Die Öffnung 12 wird
durch eine Verschlussklappe 12a geöffnet oder geschlossen. Wenn die
Kassette 2 in das Gehäuse 4 eingelegt
wird, wird die Verschlussklappe 12a durch das Einlegen
der Kassette geöffnet
und die Diskette 10 wird freigelegt. Ein Mechanismus zum Öffnen der
Verschlussklappe 12a wird an späterer Stelle mit Bezug auf 21 beschrieben.
Wenn sich die Kassette 2 an der Aufnahmeposition im Gehäuse 4 befindet,
ist der Schreib-/Lesekopfkörper 6 stets
gegenüber
der freigelegten Diskette 10 platziert.
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Ein
konkaver Abschnitt 13, der mit dem Hauptauswurfmechanismus 7 in
Eingriff kommt, befindet sich auf einer Seitenendfläche der
Hülle 11 der Kassette 2.
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Das
Gehäuse 4 besteht
aus einer oberen Abdeckung 15 aus Metall, einer unteren
Abdeckung 16 aus Metall und einem Seitenrahmen 14 aus
einem Material, das aus Polycarbonatharz mit einem Glasfüllstoff
zur Verstärkung
besteht, wie in 14 dargestellt ist. Ein Freiraum 46,
in dem der Verbinder 24 angebracht wird, befindet sich
am vorderen Ende des Seitenrahmens 14. Untere Stufenabschnitte 15a, 16a für eine Verbindung
mit dem Seitenrahmen 14 befinden sich jeweils am Umfangsrand
der oberen Abdeckung 15 und der unteren Abdeckung 16,
mit Ausnahme ihres hinteren Endes.
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Die
Einlegeöffnung 18 zum
Einlegen oder Herausnehmen der Kassette 2 in das oder aus
dem Gehäuse 4 befindet
sich im hinteren Ende des Gehäuses 4.
Die Verschlussklappe 17 befindet sich auf der unteren Abdeckung 16 in
einem Abschnitt, der der Einlegeöffnung 18 zugewandt
ist, so dass die Verschlussklappe ungehindert in eine hochgestellte Position
oder eine umgefallene Position gelangen kann. Wenn sich die Kassette 2 nicht
im Gehäuse 4 befindet,
dann ist die Verschlussklappe 17 ständig in der geschlossenen Position.
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Die
mit dem Seitenrahmen 14 verbundene Rahmenplatte 19 befindet
sich in einem rechteckigen Bereich, der vom Seitenrahmen 14 umschlossen
ist. Die Rahmenplatte 19 besteht aus Edelstahl und wird mit
dem Seitenrahmen 14 durch Formen (Outsert-Molding) verbunden.
Auf der Rahmenplatte 19 sind der Laufwerkmotor 5,
der Schreib-/Lesekopf 6, der Hauptauswurfmechanismus 7 und
der Nebenauswurfmechanismus 8 montiert.
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Wie
in 15 zu sehen ist, die den Schnitt entlang der Linie
C-C in 2 zeigt, ist der Laufwerkmotor 5 so auf
der Rahmenplatte 19 montiert, dass er in eine kreisförmige Vertiefung 20 passt,
die auf der Rückseite
der Rahmenplatte 19 ausgebildet ist. Der Laufwerkmotor 5 umfasst
einen Rotor 28 und einen Stator 27.
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Der
Rotor 28 hat einen Mechanismus (nicht dargestellt) zum
Positionieren und Fixieren der Diskette 10 in der Kassette 2.
Dieser Positionier- und Fixiermechanismus zieht eine Nabe (nicht
dargestellt) an, die vom mittleren Abschnitt der Diskette 10 vorsteht.
Die Nabe der Diskette 10 liegt nach außen durch ein in einer Fläche der
Hülle 11 der
Kassette 2 ausgebildetes Loch frei.
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Wie
in 16 dargestellt ist, umfasst der Schreib-/Lesekopfkörper 6 einen
Kopfkörper 106,
der über
ein Lager um eine Kopfachse 26 rotieren kann, die an der
Rahmenplatte 19 befestigt ist, und einen Arm 6a,
dessen eines Ende am Kopfkörper 106 befestigt
ist. Am Ende des Arms 6a befindet sich ein Kopf 6b (siehe 12)
zum Schreiben und Lesen von Informationen auf eine und von einer
Diskette 10. Am Kopfkörper 106 ist
ferner eine Kopfdrehspule 147 montiert. Die Kopfdrehspule 147 ist
in ein Magnetfeld, das von einem oberen Joch 135 (siehe 14) und
einem unteren Joch 134 gebildet wird, bis zu einer Position
gegenüber
einem Kopfantriebsmagneten 125 eingefügt. Das untere Joch 134 ist übrigens in
einem Durchgangsloch 21 (siehe 14) befestigt,
das sich in einem vorderen Abschnitt der Rahmenplatte 19 befindet.
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Die
Kopfdrehspule 147 ist mit einem Steuerkreis des Schaltkreissubstrats 9 über FPCs
(flexible gedruckte Schaltungen) 22, 22a verbunden
(siehe 14).
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Ferner
ist ein Durchgangsloch 23 zum Einfügen der jeweiligen FPCs im
vorderen Abschnitt der Rahmenplatte 19 ausgebildet.
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Wie
in 14 dargestellt ist, ist das Schaltungssubstrat 9 auf
der Unterseite der Rahmenplatte 19 mit dazwischen liegender
Isolierfolie 50 angeordnet. Das Schaltungssubstrat 9 ist
mit einem Antriebsmechanismus 25 des Schreib-/Lesekopfkörpers 6 über die
FPC 22 verbunden und ferner mit dem Laufwerkmotor 5 elektrisch
verbunden. Der die Anforderungen der PCMCIA-Norm erfüllende Verbinder 24 ist
mit dem vorderen Ende des Schaltungssubstrats 9 verbunden.
Der Verbinder 24 wird in dem Freiraum 46 am vorderen Ende
des Seitenrahmens 14 befestigt und liegt auf der Außenseite
des Gehäuses 4 frei.
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Wie
in den 12 und 13 dargestellt
ist, umfasst der Hauptauswurfmechanismus 7 einen Gleitarm 29,
der eine Gleitbewegung in Längsrichtung
entlang einer Seite des Gehäuses 4 macht,
eine Torsionsspiralfeder 30 zum Betätigen des Gleitarms 29 in
Richtung auf die Hinterseite, ein Sektorleitstück 31, das drehbar
auf der Rahmenplatte 19 montiert ist, und ein halbkreisförmiges Zahnrad 32,
dessen Zähne
mit Zähnen 36 ineinander
greifen, die an einem Teil des Umfangsrands des Leitstücks 31 ausgebildet sind.
-
Der
Gleitarm 29 macht eine Gleitbewegung in Längsrichtung
zwischen dem Seitenrahmen 14 und einer Führungswand 33 auf
der Innenseite des Seiterahmens. Ein Vorsprung 34, der
in den konkaven Abschnitt 13 der Kassette 2 eingreift,
ist am hinteren Ende des Gleitarms 29 ausgebildet. Wenn
der Gleitarm 29 wie in 12 dargestellt
platziert ist, befindet sich der Vorsprung 34 des Gleitarms 29 mit dem
konkaven Abschnitt 13 der Kassette 2 im Eingriff.
-
Ein Überhangabschnitt
verläuft
vom vorderen Ende des in Längsrichtung
verlängerten
Gleitarms 29 in Richtung auf die Innenseite des Gehäuses 4.
Ein stiftförmiger
Gleitvorsprung 35 steht von der Unterseite des Überhangabschnitts
vor. Der Gleitvorsprung 35 befindet sich übrigens
auf der Rückseite des Überhangabschnitts
und ist in den 12 und 13 daher
durch einen punktierten Kreis dargestellt.
-
Das
Leitstück 31 ist
drehbar an einer Welle 31a montiert, die an der Rahmenplatte 19 befestigt ist.
Auf der Oberseite des Leitstücks 31 befindet
sich eine Leitnut 37 einer vorbestimmten Breite, die einen Umlaufpfad
darstellt, der eine Runde in der Gestalt eines im Wesentlichen gleichschenkligen
Dreiecks macht. Die in den 12 und 13 dargestellte Leitnut 37 besteht
aus drei Seiten, d.h. einer ersten Seite 37a, einer zweiten
Seite 37b und einer dritten Seite 37c. Ein nach
hinten vorstehender konkaver Abschnitt 38 für einen
Eingriff befindet sich auf einem mittleren Abschnitt der zweiten
Seite 37b in einer solchen Weise, dass er mit der zweiten
Seite 37b in Verbindung steht.
-
Der
Gleitvorsprung 35 des Gleitarms 29 dreht eine
Runde entlang dem gleichschenkligen Leitnutdreieck 37 gegen
den Uhrzeigersinn (d.h. in der Reihenfolge der Seiten 37c, 37b und 37a),
wobei er sich im Eingriff mit diesem gleichschenkligen Leitnutdreieck 37 befindet,
wie an späterer
Stelle beschrieben wird. In der Nähe eines Schnittspunktes zwischen
der ersten und der dritten Seite 37a und 37c der
Leitnut 37 ist die Nut der dritten Seite 37c übrigens
tiefer als die der ersten Seiten 37a.
-
Wenn
sich die Kassette 2 nicht im Gehäuse 4 befindet, wie
in 13 dargestellt, dann ist der Gleitvorsprung 35 des
Gleitarms 29 in der dritten Seite 37c der Leitnut 37 an
einer Position nahe der ersten Seite 37a platziert.
-
Das
Zahnrad 32 wird von einer Feder (nicht dargestellt) für eine Drehung
gegen den Uhrzeigersinn betätigt.
Folglich wird das Leitstück 31,
dessen Zähne 36 mit
dem Zahnrad 32 im Eingriff sind, für eine Drehung im Uhrzeigersinn
betätigt.
Wenn sich die Kassette 2 nicht im Gehäuse 4 befindet, wie
in 13 dargestellt, dann wird das Leitstück 31 durch die
Drehung des Zahnrads 32, das durch die Feder betätigt wird,
im Uhrzeigersinn gedreht, und folglich wird die erste Seite 37a der
Leitnut 37 in Längsrichtung
gerichtet (d.h. parallel zum Seitenrahmen 14).
-
Ein
Druckstück 39 ist
am Zahnrad 32 so angeformt, dass es vom Leitstück 31 weg
verläuft.
Das Ende des Druckstücks 39 ist
ständig
mit dem Basisabschnitt des Arms 6a in Kontakt, der am Ende
des Schreib-/Lesekopfkörper 6 montiert
ist. Da das Zahnrad 32 von der Feder für eine Drehung gegen den Uhrzeigersinn
wie oben beschrieben betätigt
wird, übt
das Druckstück 39 folglich
eine Druckkraft auf den Arm 6a aus, so dass sich der Schreib-/Lesekopfkörper 6 weiter
vom Laufwerkmotor 5 entfernen kann.
-
Der
Nebenauswurfmechanismus 8 umfasst einen Hebel 40,
der gegen die Kassette gedrückt
wird und sich bewegt, wenn die Kassette 2 eingelegt wird, sowie
ein Blattfederelement 42.
-
Der
Hebel 40 wird drehbar von einer Welle 40a getragen,
die von der Rahmenplatte 19 vorsteht. Der Hebel 40 wird
von der Feder 41 so betätigt,
dass das Ende des Hebels 40 in Richtung auf die Kassetteneinlegeöffnung 18 geschwenkt
werden kann. Wenn sich die Kassette 2 nicht im Gehäuse 4 befindet,
wie in 13 dargestellt, dann ist das
Ende des Hebels 40 folglich auf einem Oberseitenbereich
des Rotors 28 des Laufwerkmotors 5 platziert.
-
Wenn
die Kassette 2 dann durch die Einlegeöffnung 18 am hinteren
Ende des Gehäuses
in das Gehäuse 4 eingelegt
wird, dann wird der Hebel 40 veranlasst, mit dem vorderen
Ende der sich vorbewegenden Kassette 2 gegen die Betätigungskraft
der Feder 41 im Uhrzeigersinn zu schwenken, so dass sich
das Ende des Hebels 40 vorbewegt. Gleichzeitig mit der
Bewegung des Hebels 40 wird die Verschlussklappe 12a,
die die Öffnung 12 der
Kassette 2 verschlossen hat, allmählich geöffnet (ihr Mechanismus wird
später
beschrieben), so dass die Diskette 10 freigelegt wird.
-
Durch
die weitere Vorwärtsbewegung
der Kassette 2 kommt der Hebel 40 mit dem Blattfederelement 42 in
Kontakt, so dass sich die Blattfeder 42 nach vorne krümmt. Dabei übt das Blattfederelement 42 natürlich eine
zusätzliche
rückwärts gerichtete Druckkraft
auf die Kassette 2 aus.
-
Durch
die Vorwärtsbewegung
der Kassette 2 über
eine bestimmte Strecke kommt das Seitenende der Kassette 2 mit
dem Vorsprung 34 des Gleitarms 29 in Kontakt.
Durch eine weitere Vorwärtsbewegung der
Kassette 2 wird das hintere Ende des Gleitarms 29 in
Richtung auf die Außenseite
des Gehäuses 4 gekrümmt, so
dass er sich in eine im Seitenrahmen 14 ausgebildete Kerbe 47 zurückzieht.
Durch eine weitere Vorwärtsbewegung
der Kassette 2 aus der obigen Lage erreicht der konkave
Abschnitt 13 der Kassette 2 einen Abschnitt gegenüber dem
Vorsprung 34 des Gleitarms 29.
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Durch
die obige Aktion wird der Vorsprung 34 des Gleitarms 29 in
den konkaven Abschnitt 13 der Kassette 2 eingefügt, um den
Gleitarm 29 in seine ursprüngliche Position zurückzubringen
(d.h. eine Position parallel zum Seitenrahmen 14).
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Durch
noch eine weitere Vorwärtsbewegung der
Kassette 2 gleitet der Gleitarm 29 zusammen mit der
Kassette 2 vorwärts.
Durch die Vorwärtsgleitbewegung
des Gleitarms 29 beginnt der mit der Leitnut 37 des
Leitstücks 31 in
Eingriff befindliche Gleitvorsprung 35 ebenfalls aus der
Position in 13 (d.h. ein Abschnitt der ersten
Seite 37a, der die dritte Seite 37c kreuzt) vorwärts zu gleiten.
Da die Nut der dritten Seite 37c jedoch wie oben beschrieben
tiefer ist als die der ersten Seite 37a, bewegt sich der
Gleitvorsprung 35 entlang der dritten Seite 37c vorwärts, ohne
auf die erste Seite 37a zu laufen, selbst wenn er vorwärts gedrückt wird.
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Durch
den obigen Vorgang wird das Leitstück 31 während einer
Vorwärtsbewegung
des Gleitvorsprungs 35 des Gleitarms 29 entlang
der dritten Seite 37c um die Welle 31a gegen den
Uhrzeigersinn gedreht. Folglich wird das mit dem Leitstück 31 im
Eingriff befindliche Zahnrad 32 im Uhrzeigersinn gedreht.
-
Durch
eine weitere Vorwärtsbewegung
der Kassette 2 zusammen mit dem Gleitarm 29 erreicht der
Gleitvorsprung 35 des Gleitarms 29 den Schnittpunkt
der dritten Seite 37c mit der zweiten Seite 37b. Zu
diesem Zeitpunkt verschwindet die Kraft, die das Leitstück 31 weiter
gegen den Uhrzeigersinn drehen lässt.
Da eine Kraft für
eine Drehung im Uhrzeigersinn durch die Rotationskraft des Zahnrads 32,
das von der Feder gegen den Uhrzeigersinn betätigt wird, auf das Leitstück 31 wirkt,
bewegt sich der Gleitvorsprung 35 entlang der zweiten Seite 37b.
-
Wenn
der Gleitvorsprung 35 während
der Bewegung entlang der zweiten Seite 37b den Abschnitt
erreicht, an dem sich der konkave Abschnitt 38 befindet,
fällt der
Gleitvorsprung 35 zur Arretierung in den konkaven Abschnitt 38,
da der Gleitarm 29 durch die Torsionsspiralfeder 30 rückwärts gerichtet
betätigt
wird. Folglich wird der Gleitvorsprung 35, d.h. der Gleitarm 29,
wie in 12 zu sehen gestoppt. Anschließend wird
die Kassette 2 so platziert, dass sie sich an der Aufnahmeposition
im Gehäuse 4 befindet.
-
Bei
dieser Gelegenheit wird die Nabe der Diskette 10 angezogen
und durch den im Rotor 28 des Laufwerkmotors 5 befindlichen
Positionier- und Fixiermechanismus fixiert.
-
Wenn
sich die Kassette 2 an der Aufnahmeposition des Gehäuses 4 befindet, übt der Nebenauswurfmechanismus 8 eine
Druckkraft auf die Kassette 2 aus, um die Kassette nach
hinten zu bewegen, d.h. in Richtung auf die Kassetteneinlegeöffnung 18.
Diese Kraft reicht jedoch nicht aus, um die Kassette 2 aus
ihrer festgesetzten Lage zu lösen.
-
Zum
Auswerfen der Kassette 2 aus dem Gehäuse 4 muss zunächst das
hintere Ende der Kassette 2, das von dem Gehäuse 4 zur
Außenseite
vorsteht, leicht vorwärts
gedrückt
werden.
-
Der
Gleitarm 29 wird dann zusammen mit der Kassette 2 vorwärts bewegt,
bis sich der Gleitvorsprung 35 des Gleitarms 29 aus
dem konkaven Abschnitt 38 zur Arretierung des Leitstücks 31 entfernt. Anschließend wird
das Leitstück 31 durch
die Betätigungskraft
des Zahnrades 32 im Uhrzeigersinn gedreht. Folglich kann
sich der Gleitvorsprung 35 durch die Drehung des Leitstücks 31 entlang
der Leitnut 37 in Richtung auf den Schnittpunkt der ersten
Seite 37a mit der zweiten Seite 37b bewegen.
-
Wenn
der Gleitvorsprung 35 den Schnittpunkt der ersten Seite 37a mit
der zweiten Seite 37b der Leitnut 37 erreicht,
dann ist die erste Seite 37a parallel zum Seitenrahmen 14 des
Gehäuses 4 platziert.
Da der Gleitarm 29 von der Torsionsspiralfeder 30 stets
rückwärts gerichtet
betätigt
wird, wird der Gleitvorsprung 35 des Gleitarms 29 entlang
der ersten Seite 37a der Leitnut 37 rückwärts bewegt.
-
Da
der Vorsprung 34 am hinteren Ende des Gleitarms 29 im
konkaven Abschnitt 13 der Kassette 2 eingefügt ist,
wird die Kassette 2 in Assoziation mit einer Rückwärtsbewegung
des Gleitvorsprungs 35 entlang der ersten Seite 37a der
Leitnut 37 nach hinten gedrückt.
-
Im
Spezielleren wird in der ersten Hälfte des Prozesses, bei dem
die Kassette 2 durch Rückwärtsdrücken bewegt
wird, vom Hauptauswurfmechanismus 7 (Torsionsspiralfeder 30)
eine Kraft auf eine Seite der Kassette 2 aufgebracht, und
außerdem
wird durch den Nebenauswurfmechanismus 8 (Feder 41) und
die Feder 42 eine Kraft auf die andere Seite der Kassette
aufgebracht. Ferner werden die Diskette 10 und der Rotor 28 durch
die Bewegung der Kassette 2 in diesem Stadium aus ihrer
Fixierung gelöst.
-
In
der zweiten Hälfte
des Prozesses, bei dem die Kassette 2 durch Rückwärtsdrücken bewegt
wird, wird durch den Hauptauswurfmechanismus 7 eine Kraft
auf eine Seite der Kassette 2 aufgebracht, und außerdem wird
durch den Nebenauswurfmechanismus 8 eine Kraft auf die
andere Seite der Kassette 2 aufgebracht. Da die Kraft der
Feder 42 in diesem Stadium keinen Effekt auf die Kassette 2 hat,
wird die Kraft zum rückwärtigen Herausdrücken der
Kassette 2 entsprechend verringert.
-
Wenn
die Kassette 2 aus dem Gehäuse 4 herausgezogen
wird, nimmt der Hebel 40 die Position ein, in der sein
Ende in der Nähe
des Bereichs knapp über
der Oberseite des Rotors 28 des Laufwerkmotors 5 wie
in 13 dargestellt liegt.
-
Wenn
sich der Hebel 40 in der obigen Position befindet, kommt
die Unterseite des Basisendabschnitts mit der Oberseite der Rahmenplatte 19 in Kontakt,
während
die Unterseite des distalen Endabschnitts von der Oberseite des
Rotors 28 leicht beabstandet ist. Wenn die obere Abdeckung 15 des Gehäuses 4 nach
unten gedrückt
wird, empfängt
der Hebel 40, der als Ausleger fungiert, demzufolge diese
Druckkraft, so dass eine Verformung des Gehäuses 4 verhindert
werden kann. Wird des Weiteren eine höhere Kraft auf die obere Abdeckung 15 des Gehäuses 4 aufgebracht,
wird der distale Endabschnitt des Hebels 40 gekrümmt, bis
die Unterseite des Endes mit der Oberseite des Rotors 28 in
Kontakt kommt. Es besteht somit keine Gefahr, dass die obere Abdeckung 15 über eine
bestimmte Tiefe hinaus nach unten gedrückt wird, obwohl die externe Kraft
auf die obere Abdeckung 15 wirkt.
-
Es
folgt eine Beschreibung einer weiteren Ausgestaltung des Nebenauswurfmechanismus
mit Bezug auf die 17 bis 19 anstelle
des Nebenauswurfmechanismus 8 aus den 12 und 13.
-
Die
Feder 41, die den Hebel 40 betätigt, damit er sich so dreht,
dass sich das Ende des Hebels 40 in Richtung auf die Kassetteneinlegeöffnung 18 bewegt,
umfasst einen ersten Federabschnitt 41a mit einem ersten
Spiralabschnitt 48 und einen zweiten Federabschnitt 41b mit
einem zweiten Spiralabschnitt 49, wobei der erste Federabschnitt
und der zweite Federabschnitt über
den zweiten Spiralabschnitt 49 einstückig miteinander verbunden
sind.
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Der
erste Spiralabschnitt 48 des ersten Federabschnitts 41a ist
am Hebel 40 an seiner mittleren Drehachse befestigt. Eine
Plastikkappe 44 ist auf dem Ende des zweiten Federelements 41b montiert. Die
Rahmenplatte 19 hat eine hochgestellte Wand 45,
die gegenüber
der Plastikkappe 44 liegt.
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Wenn
die Kassette 2 in das Gehäuse 4 eingelegt wird,
wird der Hebel 40 mit der Hülle 11 der Kassette 2 nach
vorne gedrückt.
Wenn die Kassette 2 beginnt sich vorzubewegen, dreht sich
der erste Federabschnitt 41a zusammen mit dem Hebel 40,
so dass er sich zu krümmen
beginnt. Durch eine weitere Vorwärtsbewegung
der Kassette 2 kommt die Plastikkappe 44 am Ende
des zweiten Federabschnitts 41b mit der hochgestellten
Wand 45 an der Rahmenplatte 19 in Kontakt. Durch
eine weitere Vorwärtsbewegung
der Kassette 2 wird die Bewegung der Plastikkappe 44 des
zweiten Federabschnitts 41b durch die hochgestellte Wand 45 blockiert,
wodurch sich der zweite Federabschnitt 41b ebenfalls zu
krümmen beginnt.
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Wenn
sich die Kassette 2 an der Aufnahmeposition im Gehäuse 4 befindet,
wird die Kassette 2 folglich sowohl vom ersten Federabschnitt 41a als auch
vom zweiten Federabschnitt 41b rückwärts betätigt. Wenn die Kassette 2 aus
dem Gehäuse 4 gezogen
wird, wirkt zunächst
die Betätigungskraft
sowohl vom ersten Federabschnitt 41a als auch vom zweiten
Federabschnitt 41b auf die Kassette. Durch die Rückwärtsbewegung
der Kassette 2 über
eine bestimmte Strecke wird die Plastikkappe 44 am Ende des
zweiten Federabschnitts 41b jedoch von der hochgestellten
Wand 45 der Rahmenplatte 19 getrennt und anschließend wirkt
nur noch die Betätigungskraft
des ersten Federabschnitts 41a auf die sich rückwärts bewegende
Kassette 2.
-
Der
erste Federabschnitt 41a kann übrigens auch vom zweiten Federabschnitt 41b getrennt
ausgebildet werden. Außerdem
kann die hochgestellte Wand 45 einstückig mit der Abdeckung zum
Abdecken des Antriebsmechanismus 25 des Schreib-/Lesekopfkörpers 6 ausgebildet
werden, anstatt direkt an der Rahmenplatte 19 befestigt
zu werden.
-
Es
folgt eine Beschreibung der oberen Abdeckung 15, die das
Gehäuse 4 der
Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 darstellt, mit Bezug auf
die 20A und 20B.
-
Das
hintere Ende der oberen Abdeckung 15, d.h. das Ende an
der Kassetteneinlegeöffnung 18,
ist zur Innenseite des Gehäuses 4 umgelegt
und bildet einen Falzabschnitt 56. Durch den Falzabschnitt 56 wird
der Rand der oberen Abdeckung 15 abgerundet und bietet
zusätzliche
Sicherheit und verhindert außerdem
eine Verformung der Einlegeöffnung 18.
-
Eine
erste Verstärkungsplatte 71 ist
so an die Innenfläche
der oberen Abdeckung 15 gebunden, dass sie gegenüber dem
Laufwerkmotor 5 liegt, und eine zweite Verstärkungsplatte 72 ist
so an die Innenfläche
der oberen Abdeckung gebunden, dass sie gegenüber dem Zahnrad 32 liegt,
das mit dem Druckstück 39 verbunden
ist, das auf den Arm 6a des Schreib-/Lesekopfkörpers 6 wirkt.
-
Die
erste Verstärkungsplatte 71,
die aus einem Kupfermaterial oder einem nichtmagnetischen Material
besteht, bedeckt die Oberseite der eingelegten Kassette 2 und
dient als eine Abschirmplatte zur elektromagnetischen Abschirmung.
-
Die
erste Verstärkungsplatte 71 hat
eine im Wesentlichen dreieckig geformte erste Kerbe 51 in einem
Abschnitt, der dem Drehbereich des Arms 6a des Schreib-/Lesekopfkörpers 6 entspricht,
eine im Wesentlichen rechteckig geformte zweite Kerbe 52 in einem
Abschnitt, der dem Gleitbereich des Gleitarms 29 des Hauptauswurfmechanismus 7 entspricht,
und eine im Wesentlichen rechteckig geformte dritte Kerbe 53 in
einem Abschnitt in der Nähe
der Rotationsachse des Hebels 40 des Nebenauswurfmechanismus 8.
-
Wenn
sich die Kassette 2 nicht im Gehäuse 4 befindet, liegt
ein Hohlraum zwischen dem Laufwerkmotor 5 und der oberen
Abdeckung 15 vor. Da jedoch die erste Verstärkungsplatte 71 auf
der oberen Abdeckung 15 in einem Abschnitt gegenüber dem
Laufwerkmotor 5 montiert ist, kommt es kaum zu einer Verformung
der oberen Abdeckung 15, selbst wenn eine externe Kraft
auf den oberen Abschnitt der oberen Abdeckung 15 wie oben
beschrieben aufgebracht wird.
-
Da
die erste Verstärkungsplatte 71 die
oben beschriebene erste, zweite und dritte Kerbe 51, 52, 53 hat,
besteht keine Gefahr, dass die Schwenkbewegung des Arms 6a,
die Gleitbewegung des Gleitarms 29 und die Drehbewegung
des Hebels 40 durch die obere Abdeckung 15 behindert
wird, obschon die Dicke der oberen Abdeckung 15 infolge
der Bindung der ersten Verstärkungsplatte 71 daran
zunimmt.
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Mit
der ersten Verstärkungsplatte 71 ist
ferner ein vorstehendes Stück 180 verbunden,
das sich in Richtung auf die dritte Kerbe 53 erstreckt.
Das vorstehende Stück 180 ist
leicht zur Innenseite des Gehäuses 4 geneigt
(d.h. in Richtung auf die untere Abdeckung 16), wie in
der perspektivischen Ansicht in 20B dargestellt
ist, und befindet sich nicht auf gleicher Ebene mit der ersten Verstärkungsplatte 71.
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Wenn
die Kassette 2 im Gehäuse 4 eingelegt ist,
drückt
das Ende des vorstehenden Stücks 180 die
Oberfläche
des vorderen Abschnitts der Kassette 2 (ein Abschnitt näher am Verbinder 24 als
der mittlere Abschnitt der Diskette 10) aufgrund der Elastizität des vorstehenden
Stücks 180 ständig in
Richtung auf die untere Abdeckung 16. Beim Auswerfen der
Kassette 2 drücken
der Hauptauswurfmechanismus 7 und der Nebenauswurfmechanismus 8 folglich
die Kassette 2 nach hinten, wobei der vordere Abschnitt der
Kassette 2 durch das vorstehende Stück 180 in Richtung
auf die untere Abdeckung 16 gedrückt wird, wodurch es zu einem
sanften Auswurf der Kassette 2 kommt. Somit kann die Kassette 2 aus
dem Gehäuse ausgeworfen
werden, ohne dass der vordere Abschnitt der Kassette zur oberen
Abdeckung 15 hin angehoben wird.
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Die
zweite Verstärkungsplatte 72 verhindert eine
Verformung des Abschnitts der oberen Abdeckung 15 gegenüber dem
Zahnrad 32. Folglich besteht keine Gefahr einer Krümmung der
oberen Abdeckung 15, die dazu führen würde, dass die obere Abdeckung 15 gegen
einen Vorsprung wie das Ende der Tragwelle des Zahnrads 32 trifft,
und es besteht keine Gefahr, dass die obere Abdeckung 15 mit
dem Zahnrad 32 in Kontakt kommt, was dazu führen würde, dass
der Schreib-/Lesekopfkörper 6 gelöst würde.
-
Da
der mittlere Abschnitt der oberen Abdeckung 15 durch einen
Ziehvorgang etwas angehoben wird, wird im linken und rechten Umfangsabschnitt
jeweils ein Abschnitt unterschiedlicher Höhe gebildet, der jeweils entlang
dem linken und rechten Seitenrand der oberen Abdeckung 15 verläuft. Folglich
haben diese Umfangsabschnitte der oberen Abdeckung 15 aufgrund
der Anwesenheit eines solchen Abschnitts unterschiedlicher Höhe eine
höhere
Festigkeit als der andere Abschnitt der oberen Abdeckung 15.
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Ferner
steht ein Kontaktabschnitt 54 so von der Innenfläche der
oberen Abdeckung 15 vor, dass er gegenüber der oberen Endfläche der
Kopfwelle 26 liegt (an diesem Abschnitt ist keine Verstärkungsplatte
befestigt). Der Kontaktabschnitt 54 kann durch Drücken eines
kleinen Bereichs der oberen Abdeckung 15 nach innen gebildet
werden. Das obere Ende der Kopfwelle 26 ist ständig mit
dem Kontaktabschnitt 54 in Kontakt, wie in der Schnittansicht
von 16 dargestellt ist. Selbst wenn eine externe Kraft auf
den Abschnitt der oberen Abdeckung 15, wo der Kontaktabschnitt 54 ausgebildet
ist, aufgebracht wird, verformt sich dieser Abschnitt nicht, da
der Abschnitt von der Kopfwelle 26 getragen wird.
-
Wie
in 16 dargestellt ist, ist ferner das obere Joch 75,
das eine der Komponenten zum Drehen des Arms 6a ist, ständig mit
der Innenfläche
der oberen Abdeckung 15 in Kontakt. Selbst wenn eine externe
Kraft auf den Abschnitt der oberen Abdeckung 15, der dem
oberen Joch 75 gegenüber
liegt (d.h. der in 20A durch eine strichpunktierte
Linie dargestellte Bereich 54'), aufgebracht wird, verformt sich
dieser Abschnitt nicht, da der Abschnitt vom oberen Joch 75 getragen
wird.
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Wie
oben beschrieben, werden die festen Komponenten, wie die Kopfwelle 26 und
das obere Joch 75, der Komponenten des Mechanismus zum Antreiben
des Kopfarms mit dem Schreib-/Lesekopf am Ende mit der oberen Abdeckung 15 in
Kontakt gebracht, um eine Verformung der Abschnitte der oberen Abdeckung 15 zu
verhindern, die diesen festen Komponenten gegenüber liegen.
-
Es
folgt eine Beschreibung des Entriegelungsvorgangs und des Öffnungsvorgangs
der Verschlussklappe 12a, der sich aus der Vorwärtsbewegung
der Kassette 2 im Gehäuse 4 ergibt,
mit Bezug auf die 21 bis 23.
-
Eine
Aushakfeder 57 ist ein Element, das durch Krümmen der
einander gegenüberliegenden Enden
eines im Wesentlichen V-förmigen
Federdrahtmaterials in die gleiche Richtung gebildet wird, wobei
die einander gegenüberliegenden
gekrümmten
Enden der Aushakfeder 57 in auf der Innenseite des Seitenrahmens 14 befindliche
Löcher 14c, 14d eingefügt werden,
so dass die Aushakfeder 57 am Seitenrahmen 14 befestigt
wird. Die am Seitenrahmen 14 befestigte Aushakfeder 57 hat
einen Vorsprung 58, der vom Seitenrahmen 14 in
Richtung auf die Innenseite des Gehäuses 4 wie in 21 gezeigt vorsteht.
-
Die
Hüllenverschlussklappe 12a der
Kassette 2 hat einen Leitvorsprung 59 auf der
Rückseite. Der
Leitvorsprung 59 ist mit einem kreisförmigen, gebogenen Leitschlitz 60 im
Eingriff, der auf der Rückseite
der Hülle 11 ausgebildet
ist. Die Hüllenverschlussklappe 12a wird
durch eine innere Feder (nicht dargestellt) betätigt, um die Öffnung 12 ständig zu
schließen
(d.h. in die vom Pfeil A in 21 dargestellte
Richtung). Wenn sich die Kassette 2 außerhalb des Gehäuses 4 befindet,
ist der Leitvorsprung 59 am vorderen Ende des Leitschlitzes 60 wie
in 21 dargestellt platziert.
-
Die
Hülle 11 der
Kassette 2 hat außerdem ein
Fenster 61 an einem Abschnitt, der mit dem Vorsprung 58 der
Aushakfeder 57 in Kontakt kommt, wenn die Kassette 2 in
das Gehäuse 4 vorbewegt wird.
-
Wie
in 23 dargestellt, ist ein Abschnitt, der das Fenster 61 in
der Hülle 11 definiert,
als Falzabschnitt 65 geformt. Das vordere Ende der Pressplatte 63 ist
mit dem Falzabschnitt 65 in Eingriff Folglich kann die
Pressplatte 63 um den Falzabschnitt 65 geschwenkt
werden, damit das Fenster 61 geschlossen werden kann. Das
hintere Ende der Pressplatte 63 ist mit der Innenfläche der
Hülle 11 in
Kontakt.
-
Die
Hülle 11 hat
ferner einen Gratabschnitt 66. Ein Hakenhebel 62 ist
drehbar auf dem Gratabschnitt 66 auf der Innenseite der
Pressplatte 63 montiert. Das vordere Ende der Feder 67 ist
mit dem Hakenhebel 62 in Eingriff Das hintere Ende der
Feder 67 ist an der Hülle 11 verankert.
-
Auf
der anderen Seite steht ein Hakenabschnitt 64 von dem Umfang
der Hüllenverschlussklappe 12a so
vor, dass er gegenüber
dem vorderen Ende des Hakenhebels 62 liegt. Die Oberfläche des Hakenabschnitts 64 auf
der sich schließenden
Seite der Hüllenverschlussklappe 12a (d.h.
auf der vom Pfeil B in 23 dargestellten Seite) hat
die Form einer Schräge.
-
Wenn
sich die Kassette 2 im Gehäuse 4 befindet, kommen
sowohl die linke als auch die rechte Seitenfläche der Kassette 2 mit
der Innenseite des Seitenrahmens 14 des Gehäuses 4 in
Kontakt. Während
der Vorwärtsbewegung
des Gehäuses 4 tritt
der Vorsprung 58 der Aushakfeder 57 in das Fenster 61 auf
der Seitenfläche
der Hülle 11 ein.
Anschließend wird
die Pressplatte 63 auf der Hüllenseite nach innen gedrückt. Durch
den obigen Vorgang wird das hintere Ende des Hakenhebels 62 nach
innen geschwenkt. Das vordere Ende des Hakenhebels 62 wird
folglich von dem Hakenabschnitt 64 der Hüllenverschlussklappe 12a gelöst, damit
die Hüllenverschlussklappe 12a ungehindert
in die vom Pfeil A in 21 dargestellte Richtung schwenken
kann.
-
Zu
diesem Zeitpunkt erreicht der Leitvorsprung 59 (siehe 21)
der Kassette 2 das Ende der Einlegeöffnung 18 des Gehäuses 4 und
kollidiert damit. Wenn die Kassette 2 vorwärts geschoben wird,
wird der Leitvorsprung 59 durch die Bewegung der Kassette 2 folglich
rückwärts entlang
dem Leitschlitz 60 bewegt, wodurch die Hüllenverschlussklappe 12a in
die vom Pfeil A in 21 dargestellte Richtung gedreht
wird. Somit wird die Öffnung 12 der Hülle 11 geöffnet, damit
der Kopf 6b des Schreib-/Lesekopfkörpers 6 Zugang
zur Diskette 10 erhält.
-
Nach
dem Auswerfen der Kassette 2 wird die Hüllenverschlussklappe 12a durch
die Wirkung einer Rückzugfeder
(nicht dargestellt), die in der Hülle 11 untergebracht
ist, in die vom Pfeil B in 21 dargestellte
Richtung gedreht, um die Öffnung 12 zu
verschließen.
Da der Hakenabschnitt 64 das vordere Ende des Hakenhebels 62 über die
Schräge
hochdrückt,
kann der Hakenhebel zur geschlossenen Position zurückkehren,
wie in 23 dargestellt ist.
-
Da
die Kassette 2 zur Aufnahme der Diskette 10 und
das Gehäuse 4 zum
Einlegen der Kassette 2 wie oben beschrieben strukturiert
sind, befindet sich die Pressplatte 63 des Hakenhebels 62 zum
Entriegeln der Hüllenverschlussklappe 12a auf
der Innenseite der Hülle 11 und
folglich besteht keine Gefahr, dass die Pressplatte 63 versehentlich
gedrückt
und somit die Verschlussklappe 12a geöffnet und die darin befindliche
Diskette 10 beschädigt
wird, während die
Kassette 2 getragen wird. Da auf dem Gehäuse 4 nur
eine Aushakfeder 58 einer solch einfachen Struktur montiert
werden muss, kann die Struktur der kartenartigen Magnetaufzeichnungsvorrichtung 1 vereinfacht
werden.
-
Es
wurde oben mit Bezug auf 23 eine Ausgestaltung
der Struktur zum Aktivieren und Deaktivieren der Drehbewegung der
Hüllenklappe 12a beschrieben.
Es folgt nun die Beschreibung einer weiteren Ausgestaltung mit Bezug
auf die 24 und 25.
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Die
Hülle 11 weist
einen stiftförmigen
Gratabschnitt 66 auf und eine Platte 162 wird
drehbar vom Gratabschnitt 66 getragen. Eine Pressplatte 163 zum Schließen des
Fensters 61 der Hülle 11 befindet
sich an dem Rand der Platte 162, der dem Seitenrahmen 14 gegenüber liegt.
Ein Ende einer länglichen
plattenförmigen
Feder 170 ist am Rand der Platte 162 auf der Innenseite
der Hülle 11 befestigt.
Das andere Ende der Feder 170 ist mit der Innenfläche der
Hülle 11 in
Kontakt. Die Platte 162 hat ferner einen Vorsprung 171,
der in Richtung auf die Hüllenverschlussklappe 12a verläuft, und
am Rand des Vorsprungs 171 ist eine Ankerwand 172 vorgesehen.
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Pressplatte 163,
Feder 170 und Ankerwand 172 bestehen jeweils aus
einem plattenförmigen
Element mit einer bestimmten Breite (Höhe) in lotrechter Richtung
zur Oberfläche
der Platte 162 und sind in 24 schraffiert
dargestellt. Pressplatte 163, Feder 170 und Ankerwand 172 sind
einstückig
mit der Platte 162 ausgebildet, so dass diese Komponenten
aus einem Stück
bestehen. Allerdings kann die Druckplatte 163 und/oder
die Feder 170 und/oder die Ankerwand 172 von der
Platte 162 getrennt ausgebildet werden.
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Eine
Kerbe 164 von einer Größe, die
ausreicht, um die Ankerwand 172 des Vorsprungs 171 aufzunehmen,
ist an einem Teil der Hüllenverschlussklappe 12a ausgebildet.
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24 stellt
den Zustand dar, bei dem sich die Pressplatte 163 der Platte 162 noch
nicht im Eingriff mit dem Vorsprung 58 der Aushakfeder 57 befindet,
obschon die Hülle 11 im
Gehäuse 4 vorbewegt wird.
In diesem Zustand wird die Ankerwand 172 der Platte 162 in
die Kerbe 164 der Hüllenverschlussklappe 12a eingefügt, wodurch
die Hüllenverschlussklappe 12a am Öffnen gehindert
wird (d.h. die Bewegung in die vom Pfeil A in 24 dargestellte
Richtung wird verhindert).
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Durch
eine weitere Vorwärtsbewegung
der Hülle 11 aus
der in 24 dargestellten Position kommt
die Pressplatte 163 der Platte 162 mit dem Vorsprung 58 der
Aushakfeder 57 in Kontakt, wie in 25 dargestellt
ist, und wird dann gegen diesen Vorsprung gepresst; die Platte 162 wird
in 25 gegen die Kraft der Feder 170 gegen
den Uhrzeigersinn geschwenkt. Folglich entfernt sich die Ankerwand 172 der
Platte 162 von der Kerbe 164 der Hüllenverschlussklappe 12a,
so dass die Hüllenverschlussklappe 12a geöffnet werden
kann.