DE69927903T2 - Wellendichtungsvorrichtung mit einer stopfbüchsenpackung - Google Patents

Wellendichtungsvorrichtung mit einer stopfbüchsenpackung Download PDF

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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wellendichtung, die die Welle eines Drehequipments unter Verwendung von Stopfbüchsenpackungen abdichtet.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Das Dokument JP 61-223373 offenbart eine Wellendichtungsvorrichtung, die die Deformation einer Drehwelle durch ein Verfahren absorbiert, wobei ein Packungsgehäuse, das einen eingebauten Wellendichtungskörper hat, mit welchem eine Drehwelle erfasst ist, an einer Stopfbuchse durch ein Packungsgehäuse angebracht ist, um für Flexibilität zu sorgen.
  • Das Dokument US 4795171 offenbart ein unter Druck gesetztes Fluidgehäuse, das eine Öffnung zum Aufnehmen einer beweglichen Welle oder Spindel hat, wobei jene Wellen- oder Verschlussdichtung selbst unter Druck gesetzt ist.
  • Das Dokument JP 602 6577 offenbart eine Übertragungsvorrichtung für Drehleistung, die die Spannung eines Verbindungskabels einstellbar macht, selbst in dem Fall, in dem ein Abstand zwischen zwei Rollen kurz ist. Sie verringert auch die Anzahl von Teilen in einer Drehleistungsübertragungsvorrichtung, wo das Verbindungskabel, das diese Drehleistung überträgt, auf zwei Rollen gewickelt ist, die jeweils eine Kabelführungsnut enthalten.
  • Ein Beispiel einer bekannten Wellendichtungsvorrichtung ist in der 10 gezeigt. Dieses frühere Beispiel enthält eine zylindrische Stopfbuchse 1, eine Mehrzahl von Stopfbüchsenpackungen 2 und eine erste Packungsstopfbüchse 3 und eine zweite Packungsstopfbüchse 4. Die zylindrische Stopfbuchse 1 ist um eine Drehwelle 9 eines Drehequipmentkörpers 6 montiert, wobei die Stopfbüchsenpackungen 2 nebeneinander in der Axialrichtung in einem zylindrischen abgedichteten Raum 10 platziert sind, der zwischen der Drehwelle 9 und Stopfbuchse 1 ausgebildet ist. Jene Stopfbüchsenpackungen 2 werden zwischen der ersten Packungsstopfbüchse 3 auf der Seite der abgedichteten Flüssigkeitsregion und der zweiten Stopfbüchsenpackung 4 auf der Atmosphärenregionseite gedrückt. Auf diese Weise ist die Drehwelle 9 abgedichtet, um die innere abgedichtete Flüssigkeitsregion 7 des Drehequipments 1 von der Atmosphärenregion 8 zu isolieren.
  • Wie gezeigt ist, hat das Gerät des Standes der Technik die Stopfbuchse 1 integral mit der ersten Packungsstopfbüchse 3 ausgebildet, wobei die zweite Packungsstopfbüchse 4 in der Axialrichtung durch einen Schraubbolzen 28 beweglich gehalten ist. Der Schraubbolzen 28 ist an der Stopfbuchse 1 befestigt und hat daran eine Festziehmutter 29. Diese Festziehmutter 29 ist angezogen, um die Stopfbüchsenpackungen 2 gegen die erste Packungsstopfbüchse 3 zu pressen. Das Festziehen der Festziehmutter 29 kann eingestellt werden, um den Druck, mit welchem die Stopfbüchsenpackungen gepresst werden, zu regulieren.
  • Die folgenden Probleme sind bei dem Gerät des Standes der Technik bekannt, bei welchem die Stopfbuchse 1 an einem Drehequipmentkörper 6 befestigt ist. Das heißt, dass in dem Fall, in dem die Drehwelle 9 vibriert oder exzentrisch wird, eine Änderung der Relativpositionen der Stopfbuchse 1 und der Drehwelle 9 in der Axialrichtung oder Radialrichtung auftreten wird, mit dem Ergebnis, dass eine einwandfreie Wellenabdichtung nicht aufrecht erhalten werden kann.
  • Wenn die Relativpositionen der Stopfbuchse 1 und der Drehwelle 9 sich in der Radialrichtung ändern, das heißt, wenn sich der Spalt zwischen den Umfangsoberflächen der zwei Teile 1 und 9 ändert, wird der Kontaktdruck, mit welchem die Stopfbüchsenpackungen 2 gegen die Drehwelle 9 gedrückt werden, in der Umfangsrichtung ungleichmäßig. Der Kontaktdruck wird abfallen, wo der Spalt zwischen den Umfangsoberflächen zunimmt, und wird ansteigen, wo der Spalt abnimmt. In dem Bereich, wo der Kontaktdruck abnimmt, wird es einen Abfall oder ein Versagen bei der Packungs- oder Dichtungsleistung geben. Und wo der Kontaktdruck zunimmt, wird ein unnormaler Verschleiß aufgrund der Kontakte zwischen der Stopfbüchsenpackung 2 und der Drehwelle 9 verursacht. In anderen Worten könnte sich die Gesamtwellenabdichtung verschlechtern.
  • Ein anderes Problem bei dem Stand der Technik ist folgendermaßen. Das heißt, dass das Gerät des Standes der Technik so gebaut ist, dass die Festziehmutter 29 angezogen wird, um die zweite Packungsstopfbüchse 4 zu der ersten Packungsstopfbüchse 3 hin zu bewegen, die integral mit der Stopfbuchse 1 ausgebildet ist, womit die Stopfenbüchsenpackungen 2 gegen die erste Packungsstopfbüchse 3 gedrückt werden. Das heißt, dass sich die Druckkraft durch die zweite Packungsstopfbüchse 4 zunehmend von den Stopfenbüchspackungen 2 auf der Atmosphärenregionseite ausbreitet, welche Druckkraft direkt wirkt auf und hin zu den benachbarten auf der abgedichteten Flüssigkeitsregionseite. Der Festziehdruck, dem die Stopfbüchsenpackungen 2 ausgesetzt werden (oder die Kompression in der Axialrichtung der Stopfbüchsenpackungen 2) nimmt zu der abgedichteten Flüssigkeitsseite ab. Der Kontaktdruck wiederum, mit welchem die Stopfbüchsenpackungen 2 gegen die Drehwelle 9 (und die Stopfbuchse 1) gedrückt werden, das heißt die Wellenabdichtkraft P, fällt zu der abgedichteten Flüssigkeitsregionseite ab, wie in der 11 gezeigt ist, wobei die Wellendichtkraft P der Stopfbüchsenpackung, die am nächsten zu der abgedichteten Flüssigkeitsregion ist und mit der ersten Packungsstopfbüchse 3 in Eingriff ist, am niedrigsten ist. Dies ist für eine Wellendichtungsvorrichtung nicht wünschenswert, von der eine Aufgabe ist, die Welle gegenüber der abgedichteten Flüssigkeitsregion abzudichten. In dem Fall, in dem die abgedichtete Flüssigkeitsregion 7 zum Beispiel unter einen sehr hohen Druck oder große Druckfluktuationen kommt, könnte eine gute und stabile Wellenabdichtleistung von einer solchen Wellendichtungsvorrichtung nicht erwartet werden.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die Erfindung befasst sich mit jenen Problemen des Standes der Technik. Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Wellenabdichtvorrichtung bereit zu stellen, die es den Stopfbüchsenpackungen gestattet, eine gute und stabile Wellenabdichtleistung aufrecht zu erhalten, selbst wenn die Welle vibriert oder exzentrisch wird.
  • Um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, sind die folgenden zwei Merkmale in eine Wellendichtungsvorrichtung integriert, in welcher Stopfbüchsenpackungen in dem zylindrischen Raum platziert sind, der zwischen der Drehwelle und der Stopfbuchse ausgebildet ist, die die Außenumfangsoberfläche der Drehwelle umgibt, und Stopfbüchsenpackungen durch eine erste Packungsstopfbüchse auf der abgedichteten Flüssigkeitsregionseite und eine zweite Packungsstopfbüchse auf der Atmosphärenregionseite eingeklemmt sind, um die Welle gegen die abgedichtete Flüssigkeit abzudichten.
  • Ein erstes Merkmal ist, dass eine erste Packungsstopfbüchse an dem Drehequipmentkörper befestigt ist, während eine zweite Packungsstopfbüchse an der Stopfbuchse befestigt ist, wobei ein erster Packungsfestziehmechanismus vorgesehen ist zwischen der und verbindet die erste(n) Packungsstopfbüchse und die Stopfbuchse, so dass die erste Packungsstopfbüchse und die Stopfbuchse relativ beweglich innerhalb spezifischer Bereiche in den Axial- und Radialrichtungen der Welle sind und in der Axialrichtung beaufschlagt und an spezifischen, relativ beweglichen Positionen gehalten werden.
  • Ein zweites Merkmal ist, dass bei der ersten Packungsstopfbüchse, die an dem Drehequipmentkörper befestigt ist, der erste Packungsfestziehmechanismus vorgesehen ist zwischen der und verbindet die erste(n) Packungsstopfbüchse und die Stopfbuchse, so dass die erste Packungsstopfbüchse und die Stopfbuchse relativ beweglich innerhalb spezifischer Bereiche in den Axial- und Radialrichtung der Welle sind und in der Axialrichtung beaufschlagt und an spezifischen, relativ beweglichen Positionen gehalten werden, während ein zweiter Packungsfestziehmechanismus vorgesehen ist zwischen der und verbindet die zweite(n) Packungsstopfbüchse und die Stopfbuchse, so dass die zweite Packungsstopfbüchse und die Stopfbuchse relativ beweglich innerhalb spezifischer Bereiche in den Axial- und Radialrichtungen der Welle sind und in der Axialrichtung beaufschlagt und an spezifischen, relativ beweglichen Positionen gehalten werden.
  • Bei einer Wellendichtungsvorrichtung eines solchen Aufbaus würden sich die Stopfbüchsenpackungen, die zwischen der Stopfbuchse und der Drehwelle platziert werden, in der Wellenabdichtungsleistung nicht verändern, selbst im Fall von axialen Vibrationen, Exzentrizität oder ähnlichem, da sich die Stopfbuchse zusammen mit der Drehwelle bewegt, und als ein Ergebnis gibt es keine Änderung bei den Relativpositionen der zwei. Es ist ferner zu beachten, dass die erste Packungstopfbüchse auf der abgedichteten Flüssigkeitsregionseite an dem Drehequipmentkörper befestigt ist, wobei die Stopfbuchse mit der ersten Packungsstopfbüchse über den ersten Packungsfestziehmechanismus verbunden ist, so dass die erste Packungsstopfbüchse auf die Stopfbüchsenpackungen einen Druck ausübt. Daher ist die Stopfbüchsenpackung, die am nächsten zur abgedichteten Flüssigkeitsregion ist, die höchste beim Festziehdruck oder bei der Wellenabdichtungskraft. Dies hilft der Wellendichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, eine gute und stabile Wellenabdichtungsleistung aufrecht zu erhalten, ungeachtet der Dichtungsbedingungen.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält der erste Packungsfestziehmechanismus einen Schraubbolzen, der in der Axialrichtung der sich drehenden Welle verläuft und an der ersten Packungsstoppbüchse befestigt ist, ein Durchgangsloch, das in dem Flanschteil der Stopfbuchse vorgesehen ist, wobei das Durchgangsloch um einen spezifischen Betrag größer als der Schraubbolzen ist, eine Festziehmutter, die mit einem Teil des Schraubbolzens in Eingriff ist, der hinter und außerhalb des Durchgangsloches ist, und eine Schraubendruckfeder, die zwischen den Flansch und die Festziehmutter eingesetzt ist. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel enthält der zweite Packungsfestziehmechanismus einen Schraubbolzen, der in der Axialrichtung der Drehwelle verläuft und an der Stopfbuchse befestigt ist, ein Durchgangsloch, das in dem Flanschteil einer zweiten Packungsstopfbüchse vorgesehen ist, welches Durchgangsloch um einen spezifischen Betrag größer als der Schraubbolzen ist, eine Festziehmutter, die mit einem Teil des Schraubbolzens in Eingriff ist, der hinter und außerhalb des Durchgangsloches ist, und eine Schraubendruckfeder, die zwischen dem Flansch und die Festziehmutter eingesetzt ist. Es ist wünschenswert, dass die Stopfbuchse mit einem Teilbereich versehen ist, der den Dichtungsraum in zwei Dichtungskompartments teilt, die nebeneinander in der Axialrichtung angeordnet sind. Stopfbüchsenpackungen sind in jedem Dichtungskompartment angeordnet. Es ist auch wünschenswert, dass ein frei gleitender Ring in dem abgedichteten Raum in der Axialrichtung verschiebbar zwischen der ersten Packungsstopfbüchse und den Stopfbüchsenpackungen in dem Dichtungsraum vorgesehen ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine vertikale Schnittansicht einer ersten Wellendichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Darstellung, die die Verteilung der Wellenabdichtungskraft in den Stopfbüchsenpackungen der ersten Wellendichtungsvorrichtung zeigt.
  • 3 ist eine vertikale Schnittansicht einer zweiten Wellendichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Darstellung, die die Verteilung der Wellenabdichtungskraft in den Stopfbüchsenpackungen der zweiten Wellendichtungsvorrichtung zeigt.
  • 5 ist eine vertikale Schnittansicht einer dritten Wellendichtungsvorrichtung.
  • 6 ist eine Darstellung, die die Verteilung der Wellenabdichtungskraft in den Stopfbüchsenpackungen der dritten Wellendichtungsvorrichtung zeigt.
  • 7 ist eine vertikale Schnittansicht einer vierten Wellendichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine vertikale Schnittansicht einer fünften Wellendichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine vertikale Schnittansicht einer sechsten Wellendichtungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine vertikale Schnittansicht einer Vorrichtung nach dem Stand der Technik.
  • 11 ist eine Darstellung, die die Verteilung der Wellenabdichtungskraft in den Stopfbüchsenpackungen der Wellendichtungsvorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nun werden die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 8 beschrieben.
  • Es ist zu verstehen, dass die Ausdrücke "Front-", "vor" oder "vorwärts" und "Rück-", "hinter" oder "rückwärts" verwendet werden, um zur Vereinfachung rechts und links beim Beschreiben der vorliegenden Erfindung zu bezeichnen, und nur bei jenen Zeichnungen anwendbar sind.
  • (Ausführungsbeispiel 1)
  • Die 1 und 2 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in der 1 gezeigt ist, enthält diese erste Wellendichtungsvorrichtung S1 eine Stopfbuchse 1, eine Mehrzahl von Stopfbüchsenpackungen 2, erste und zweite Packungsstopfbüchsen 3, 4 und einen ersten Packungsfestziehmechanismus 5 und ist so aufgebaut, dass die abgedichtete Flüssigkeitsregion 7 innerhalb des Drehequipmentkörpers 6 von der Außenseitenatmosphärenregion 8 isoliert ist, wobei die Welle abgedichtet ist.
  • Die Stopfbuchse 1 ist zylindrisch in der Form und lose um die Drehwelle 9 herum montiert, die durch das Drehequipment 6 in die Atmosphärenregion vorsteht. Die Stopfbuchse 1 hat erste und zweite Flansche 1a, 1b, die integral damit an den Front- und Rückseitenenden davon ausgebildet sind. Der Innendurchmesser der Stopfbuchse 1 ist in Relation zum Außendurchmesser der Drehwelle 9 so eingestellt, um einen ringartigen abgedichteten Raum 10 zwischen der Innenumfangsoberfläche der Stopfbuchse 1 und der Außenumfangsoberfläche der Drehwelle 9 zu bilden. Der abgedichtete Raum ist groß genug, um Stopfbüchsenpackungen 2 unterzubringen.
  • Die Stopfbüchsenpackungen sind nebeneinander in der Längsrichtung oder der Axialrichtung der Drehwelle 9 in den abgedichteten Raum gestopft. Die Stopfbüchsenpackungen 2 sind in der Axialrichtung durch die erste Packungsstopfbüchse auf der abgedichteten Flüssigkeitsregionseite und die zweite Packungsstopfbüchse 4 auf der Atmosphärenregionseite geklemmt und gedrückt.
  • Die erste Packungsstopfbüchse 3 ist zylindrisch in der Form mit einem Teil davon in den abgedichteten Raum 10 von der abgedichteten Flüssigkeitsregionseite vorstehend und mit einem ringartigen Flansch 3a, der integral am Frontendteil ausgebildet ist. Die erste Packungsstopfbüchse 3 ist an dem Drehequipmentkörper 6 durch Verankern des Flansches 3a an dem Drehequipmentkörper 6 mit Fixiereinrichtungen 11, wie einem Bolzen, befestigt. Und O-Ringe 12, 13 sind in dem Umfangskontaktbereich zwischen der ersten Packungsstopfbüchse 3 und der Stopfbuchse 1 und in dem Kontaktbereich zwischen dem Flansch 3a und dem Drehequipmentkörper 6 angeordnet.
  • Die zweite Packungsstopfbüchse 4 ist zylindrisch in der Form mit einem Teil davon, der in den abgedichteten Raum 10 von der Atmosphärenregionseite her oder von hinter der Stopfbuchse 1 vorsteht. Die zweite Packungsstopfbüchse 4 ist an der Stopfbuchse 1 durch Verankern eines ringartigen Flansches 4a, der integral an dem Rückseitenteil des zweiten Flansches 1b ausgebildet ist, mit Fixiereinrichtungen 11, wie einem Bolzen, befestigt.
  • Der erste Packungsfestziehmechanismus 5 enthält einen Schraubbolzen 15, der in den Flansch 3a der ersten Packungsstopfbüchse 3 geschraubt ist und sich in der Rückwärtsrichtung erstreckt, ein Durchgangsloch 16, das in dem ersten Flansch 1a der Stopfbuchse 1 vorgesehen ist, welches Durchgangsloch im Durchmesser um einen spezifischen Betrag größer als der Schraubbolzen 15 ist, eine Festziehmutter 17, die mit dem Schraubbolzen 15 an einer Stelle hinter dem Durch gangsloch 16 in Eingriff ist, und eine Schraubendruckfeder 18, die zwischen dem ersten Flansch 1a und die Festziehmutter 17 eingesetzt ist. Der erste Packungsfestziehmechanismus 5 verbindet die erste Packungsstopfbüchse 3 und die Stopfbuchse 1 miteinander, so dass die Packungsstopfbüchse 3 und die Stopfbuchse 1 relativ beweglich innerhalb spezifischer Bereiche in den Axial- und Radialrichtungen der Welle 9 sind, und in der Axialrichtung beaufschlagt und an spezifischen relativ beweglichen Positionen gehalten werden. Zur weiteren Darstellung ist der erste Packungsfestziehmechanismus 5 so gestaltet, dass, so wie die Festziehmutter 17 angezogen oder vorwärts bewegt wird, die Stopfbuchse 1 über die Feder 18 vorwärts bewegt wird, und die erste Packungsstopfbüchse 3 in dem abgedichteten Raum 10 relativ rückwärts bewegt wird. Auf diese Weise werden die Stopfbüchsenpackungen 2 gegen die zweite Packungsstopfbüchse 4 gedrückt und werden im Festziehdruck eingestellt. Es ist auch zu beachten, dass sich die Stopfbuchse 1 innerhalb des Arbeitsbereiches der Feder 18 in der Axialrichtung der Drehwelle 9 und innerhalb des Bereiches der Durchmesserdifferenz zwischen dem Schraubbolzen 15 und dem Durchgangsloch 16 in der Radialrichtung der Drehwelle 9 frei bewegen kann. Das heißt, dass die Stopfbuchse 1 in den Axial- und Radialrichtungen gemäß axialer Vibration und Exzentrizität der Drehwelle 9 innerhalb der zulässigen Bereiche beweglich ist. Der Durchmesser des Durchgangsloches 16 ist geeignet in Abhängigkeit von dem Außendurchmesser des Schraubbolzens 15, vorbestimmten Ausmaßen axialer Vibration, Exzentrizität oder ähnlichem, eingestellt, um solche Folgebewegungen der Stoffbuchse 1 zu gestatten, die der axialen Vibration der Welle 9 folgen. Der Schraubbolzen 5 und das Durchgangsloch 16 sind in einer Mehrzahl von Punkten (nicht gezeigt) der Flansche 1a, 3a in einem spezifischen Intervall in der Umfangsrichtung vorgesehen.
  • In der somit aufgebauten ersten Wellendichtungsvorrichtung S1 ist die Stoffbuchse 1 direkt mit der ersten Packungsstoffbüchse 3 verbunden und indirekt durch den Drehequipmentkörper 6 gehalten, so dass das Durchgangsloch 16 und die Feder 18 es der Stoffbuchse 1 gestatten, sich in den Axial- und Radialrichtungen der Drehwelle 9 zu bewegen. Wenn die Drehwelle 9 eine axiale Vibration, Exzentrizität oder ähnliches übernimmt, wird die Stopfbuchse 1 solchen Änderungen in den Positionen der Drehwelle 9 folgen. Das heißt, dass die Relativpositionen der Stopfbuchse 1 und der Drehwelle 9 unverändert bleiben, selbst wenn die Drehwelle 9 eine axiale Vibration, Exzentrizität oder ähnliches durchmacht. Andererseits bleibt ein Betrag des Kontaktdruckes, mit welchem die Stopfbüchsenpackungen 2, die in den abgedichteten Raum 10 zwischen der Stopfbuchse 1 und der Drehwelle 9 gestopft sind, gegen die Drehwelle 9 (und die Stopfbuchse 1) gedrückt werden, unverändert. Somit wird die Wellenabdichtungsleistung in einem guten und stabilen Zustand gehalten.
  • Ferner, wenn die Festziehmutter 17 angezogen wird, wird die erste Packungsstopfbüchse 3 in Relation zu der Stopfbuchse 1 rückwärts bewegt, was die Stopfbüchsenpackungen 2 gegen die zweite Packungsstopfbüchse 4 auf der Atmosphärenregionseite drückt. Anders als bei der Vorrichtung nach dem Stand der Technik hat daher die Stopfbüchsenpackung 2 am nächsten zu der abgedichteten Flüssigkeitsregion (d. h. die vorderste) den höchsten Festziehdruck oder die höchste Wellenabdichtungskraft P der Stopfbüchsenpackungen 2, wie in der 2 gezeigt ist. Auf diese Weise kann eine gute und stabile Wellenabdichtungsleistung ungeachtet von Wellenabdichtungszuständen sichergestellt werden.
  • (Ausgangsbeispiel 2)
  • Die 3 und 4 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Wellendichtungsvorrichtung S2, wie sie in der 3 gezeigt ist, ist vom selben Aufbau wie die erste Wellendichtungsvorrichtung S1 mit der Ausnahme, dass ein zweiter Packungsfestziehmechanismus 20 zwischen der Stopfbuchse 1 und der zweiten Packungsstopfbüchse 4 vorgesehen ist.
  • Der zweite Packungsfestziehmechanismus 20 ist vom selben Aufbau wie der erste Packungsfestziehmechanismus 5. Das heißt, dass der zweite Packungsfestziehmechanismus 20 einen Schraubbolzen 21, der in den zweiten Flansch 1b der Stopfbuchse 1 geschraubt ist und sich in der Rückwärtsrichtung erstreckt, ein Durchgangsloch 22, das in dem Flansch 4a der zweiten Packungsstopfbüchse 4 vorgesehen ist, wobei das Durchgangsloch im Durchmesser um einen spezifischen Betrag größer als der Schraubbolzen 21 ist, eine Festziehmutter 23, die mit dem Schraubbolzen 21 an einer Stelle hinter und außerhalb von dem Durchgangsloch 22 in Eingriff ist, und eine Schraubendruckfeder 24 enthält, die zwischen den Flansch 4a und die Festziehmutter 23 eingesetzt ist. Der zweite Packungsfestziehmechanismus 20 verbindet die Stopfbuchse 1 und die zweite Packungsstopfbüchse 4 miteinander, so dass die Stopfbuchse 1 und die Packungsstopfbüchse 4 innerhalb spezifischer Bereiche in den Axial- und Radialrichtungen der Drehwelle 9 beweglich sind und in der Axialrichtung beaufschlagt und an spezifischen, relativ beweglichen Positionen gehalten werden. Das heißt, dass der zweite Packungsfestziehmechanismus 20 so gestaltet ist, dass sich, so wie die Festziehmutter 23 angezogen oder vorwärts geschraubt wird, die zwei Flansche 1b, 4a einander nähern mit dem Ergebnis, dass die zweite Packungsstoffbüchse 4 relativ in dem abgedichteten Raum vorwärts bewegt wird, wodurch die Stopfbüchsenpackungen 2 vorwärts gedrückt werden. Zwischen den sich gegenüber liegenden Umfangsoberflächen der zweiten Packungsstopfbüchse 4 und der Stopfbuchse 1 ist ein O-Ring 25 angeordnet.
  • Bei der zweiten Wellendichtungsvorrichtung S2 werden, so wie die Festziehmuttern 17, 23 angezogen werden, die Stopfbüchsenpackungen 2 von den Vorwärts- und Rückwärtsseiten angedrückt. Als ein Ergebnis haben die Stopfbüchsenpackungen 2 am nächsten zur abgedichteten Flüssigkeitsregion und zur Atmosphärenregion den höchsten Festziehdruck oder die höchste Wellenabdichtungskraft P der Packungen 2. Insgesamt wird eine weitere Zunahme bei der Wellenabdichtungskraft P im Vergleich zur ersten Wellendichtungsvorrichtung S1 beobachtet, bei welcher die Stopfbüchsenpackungen 2 von der Vorwärts- oder Rückwärtsseite gedrückt werden.
  • Im Fall, dass die Drehwelle 9 eine axiale Vibration, Exzentrizität oder ähnliches durchmacht, gestatten es die ersten und zweiten Packungsfestziehmechanismen 5, 20 der Stoffbuchse 1 und der zweite Packungsstoffbüchse 4, sich der Bewegung der Drehwelle 9 folgend zu bewegen, was die Stopfbüchsenpackungen 3 von Belastung aufgrund axialer Vibration, Exzentrizität oder ähnlichem befreit und eine gute und stabile Wellenabdichtungsleistung wie bei der ersten Wellendichtungsvorrichtung sicher stellt.
  • (Ausführungsbeispiel 3)
  • Die 5 und 6 zeigen ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Die Wellendichtungsvorrichtung S3, wie sie in der 5 gezeigt ist, ist vom selben Aufbau wie die zweite Wellendichtungsvorrichtung S2, mit der Ausnahme, dass die Stopfbuchse 1 mit einem Teilbereich 1c versehen ist, der den abgedichteten Raum 10 in zwei Dichtungskompartments teilt, die nebeneinander in der Axialrichtung der Drehwelle 9 angeordnet sind, so dass Stopfbüchsenpackungen 2 in die zwei Dichtungskompartments 10a, 10b gestopft sind.
  • Der ringförmige Teilbereich 1c ist integral mit der Stopfbuchse 1 in der Mitte der Axialrichtung der Innenumfangsoberfläche davon ausgebildet. Die Stopfbüchsenpackungen 2, die in das Dichtungskompartment 10a, zwischen dem Teilbereich 1c und die erste Packungsstopfbüchse 3 gestopft sind, werden durch die erste Packungsstopfbüchse 3 gegen den Teilbereich 1c gedrückt. Gleichzeitig werden die Stopfbüchsenpackungen 2, die in das Dichtungskompartment 10b zwischen den Teilbereich 1c und die zweite Packungsstopfbüchse 4 gestopft sind, durch die zweite Packungsstopfbüchse 4 gegen den Teilbereich 1c gedrückt.
  • Bei der dritten Wellendichtungsvorrichtung S3 hat daher die Stopfbüchsenpackung 2 am nächsten zur abgedichteten Flüssigkeitsregion (d. h. die vorderste) den höchsten Festziehdruck oder Wellenabdichtungsdruck P der Stopfbüchsenpackungen 2 in dem Kompartment 10a, während die Stopfbüchsenpackung 2 am nächsten zur Atmosphärenregion (d. h. die hinterste) den höchsten Festziehdruck der Stopfbüchsenpackungen in dem Kompartment 10b hat, wie in der 6 gezeigt ist. Da zusätzlich die Stopfbüchsenpackungen 2, die in die Dichtungskompartments 10a, 10b, gestopft sind, im Festziehdruck separat durch die jeweiligen Festziehmuttern 17, 23 eingestellt sind, kann der Festziehdruck oder die Wellenabdichtungskraft P in Abhängigkeit von den Wellenabdichtungszuständen geregelt werden.
  • Im Fall, dass die Drehwelle eine axiale Vibration, Exzentrizität oder ähnliches durchmacht, gestatten es die ersten und zweiten Packungsfestziehmechanismen 5, 20 der Stopfbuchse 1 und der zweiten Packungsstopfbüchse 4, sich der Bewegung der Drehwelle 9 folgend zu bewegen, was die Stopfbüchsenpackungen 2 von einer Belastung aufgrund der axialen Vibration, Exzentrizität oder ähnlichem befreit und eine gute und stabile Wellenabdichtungsleistung wie bei der zweiten Wellendichtungsvorrichtung sicherstellt.
  • Die 7, 8 und 9 zeigen vierte, fünfte und sechste Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Die Wellendichtungsvorrichtungen in jenen Ausführungsbeispielen sind von demselben Aufbau wie die vorhergehenden Wellendichtungsvorrichtungen S1, S2 und S3 mit Ausnahme der folgenden Punkte.
  • (Ausführungsbeispiel 4)
  • Die vierte Wellendichtungsvorrichtung S4 in dem vierten Ausführungsbeispiel ist in der 7 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein verschiebbarer Schiebering 26 zwischen der ersten Packungsstopfbüchse 3 und der Stopfbüchsenpackung 2 am nächsten zur abgedichteten Flüssigkeitsregion innerhalb des Dichtungsraumes 10 vorgesehen. Der Ring 26 dient dazu, um der ersten Packungsstopfbüchse 3 und der Stopfbüchse 2 zu helfen, sich in der Radialrichtung problemloser zu bewegen. Das heißt, dass der Reibungswiderstand zwischen der ersten Packungsstopfbüchse 3 und dem Schiebering 26 kleiner als jener zwischen der ersten Packungsstopfbüchse 3 und der Stopfbüchsenpackung 2 ist. Und der Schiebering 26 hilft der Stopfbuchse 1, der Radialbewegung der Drehwelle 9, verursacht durch axiale Vibration, Exzentrizität oder ähnliches, problemloser als bei der ersten Wellendichtungsvorrichtung S1 zu folgen, bei welcher es der ersten Packungsstopfbüchse 3 gestattet ist, die Stopfbüchsenpackung 2 zu berühren. Eine solche nachfolgende Bewegung wird problemloser gemacht, indem ein O-Ring 27 in dem Kontaktbereich zwischen der ersten Packungsstopfbüchse 3 und dem Schiebering 26 platziert wird. Der O-Ring 27 verringert den Reibungswiderstand zwischen den zwei Teilen 3 und 26 und dient als sekundäre Dichtung dazwischen. Ferner ist der Innendurchmesser der Packungsstopfbüchsen 3, 4 (und des Schieberinges 26) so eingestellt, dass die Differenz zwischen dem oben angegebenen Innendurchmesser und dem Außendurchmesser der Drehwelle 9 größer als jener bei der ersten Wellendichtungsvorrichtung S1 ist. Somit könnte im Fall von großer axialer Vibration, Exzentrizität oder ähnlichem die Stopfbuchse 1 sich der Bewegung der Welle 9 folgend bewegen. Mit Ausnahme jener Punkte ist die vierte Wellendichtungsvorrichtung S4 identisch im Aufbau mit der ersten Wellendichtungsvorrichtung S1.
  • (Ausführungsbeispiel 5)
  • Die fünfte Wellendichtungsvorrichtung S5 in dem fünften Ausführungsbeispiel ist identisch mit der zweiten Wellendichtungsvorrichtung S2 mit der Ausnahme, dass dieselben Merkmale wie bei der vierten Wellendichtungsvorrichtung S4 einbezogen sind. Das heißt, dass die fünfte Wellendichtungsvorrichtung S5 mit dem Schiebering 26 und O-Ring 27, die dieselbe Konstruktion und Funktion wie jene der vierten Wellendichtungsvorrichtung S4 haben, zwischen der ersten Packungsstopfbüchse 3 und der Stopfbüchsenpackung 2 am nächsten zu der abgedichteten Flüssigkeitsraumseite vorgesehen ist, wie in der 8 gezeigt ist. Zusätzlich ist der Innendurchmesser der Packungsstopfbüchsen 3, 4 (und des Schieberinges 26) größer als bei der vierten Wellendichtungsvorrichtung S4 ausgelegt. Somit kann selbst im Fall, dass die rotierende Welle 9 großer axialer Vibration, Exzentrizität oder ähnlichem ausgesetzt ist, die Stopfbuchse 1 eine problemlose Nachfolgebewegung ausführen.
  • (Ausführungsbeispiel 6 )
  • Die sechste Wellendichtungsvorrichtung S6 in dem sechsten Ausführungsbeispiel ist dieselbe wie die dritte Wellendichtungsvorrichtung S3 mit der Ausnahme, dass dieselben Merkmale wie bei der vierten Wellendichtungsvorrichtung S4 oder der fünften Wellendichtungsvorrichtung S5, einbezogen sind. Das heißt, dass die sechste Wellendichtungsvorrichtung S6 mit dem Schiebering 26 und O-Ring 27, die dieselbe Konstruktion und Funktion wie jene der vierten oder fünften Wellendichtungsvorrichtung S4 oder S5 haben, zwischen der ersten Packungsstopfbüchse 3 und der Stopfbüchsenpackung 2 am nächsten zu dem abgedichteten Flüssigkeitsbereich versehen ist, wie in der 9 gezeigt ist. Zusätzlich ist der Innendurchmesser der Packungsstopfbüchsen 3, 4 (und des Schieberinges 26) größer als bei der vierten oder fünften Wellendichtungsvorrichtung S4 oder S5 ausgelegt. Somit kann selbst im Fall, dass die Drehwelle 9 großer axialer Vibration, Exzentrizität oder ähnlichem ausgesetzt ist, die Stopfbuchse 1 eine problemlose Nachfolgebewegung ausführen.
  • Alle Komponentenmaterialien der Wellendichtungsvorrichtungen S1, S2, S3, S4, S5 und S6 mit Ausnahme der Stopfbüchsenpackungen 2 und O-Ringe 12, 13, 25 und 27 bestehen aus metallischen Materialien, die in Abhängigkeit von den Wellenabdichtungsbedingungen ausgewählt sind.
  • Es ist zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt ist, die gerade beschrieben wurden, sondern geändert oder modifiziert werden kann, ohne von dem Grundprinzip der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel ist es in Abhängigkeit von der Konfiguration des Drehequipmentkörpers 6 und Montagebedingungen der Wellendichtungsvorrichtung möglich, den Schraubbolzen 15 des ersten Packungsfestziehmechanismus 5 an der Stopfbuchse 1 zu befestigen und das Durchgangsloch 16 in der ersten Packungsstoffbüchse 3 auszubilden. Alternativ kann der Schraubbolzen 21 des zweiten Packungsfestziehmechanismus auch an der zweiten Packungsstopfbüchse 4 befestigt sein, wobei das Durchgangsloch 22 in der Stopfbuchse 1 ausgebildet ist. Auch kann eine Schicht mit einem Material mit niedriger Reibung auf einer Seite des Kontaktbereiches der ersten Packungsstopfbüchse 3 oder des Schieberinges 26 aufgebracht sein.

Claims (6)

  1. Wellendichtungsvorrichtung, die Stopfbüchsenpackungen (2) verwendet, enthaltend: eine Stopfbuchse (1) zum Umgeben einer Drehwelle (9), Stopfbüchsenpackungen (2), die in einen zylindrischen Raum (10) gestopft sind, der zwischen der Drehwelle (9) und der Stopfbuchse (1) ausgebildet ist, eine erste Packungsstopfbüchse (3) an der abgedichteten Flüssigkeitsregionseite (7) und eine zweite Packungsstopfbüchse (4) auf der Atmosphärenregionseite (8), welche Stopfbüchsenpackungen (2) zwischen die ersten und zweiten Packungsstopfbüchsen gedrückt sind, wodurch die abgedichtete Flüssigkeitsregion (7) innerhalb eines Drehequipmentkörpers (6) bei Montage daran abgedichtet ist, wobei die erste Packungsstopfbüchse (3) an dem Drehequipmentkörper (6) zu fixieren ist und die zweite Packungsstopfbüchse (4) an der Stopfbuchse (1) fixiert ist, und wobei ein erster Packungsfestziehmechanismus (5) vorgesehen ist zwischen der und verbindet die erste(n) Packungsstopfbüchse (3) und der/die Stopfbuchse (1), so dass die erste Packungsstopfbüchse (3) und die Stopfbuchse (1) in den Axial- und Radialrichtungen der Drehwelle (9) innerhalb spezifischer Bereiche relativ beweglich sind und in der Axialrichtung beaufschlagt und an spezifischen, relativ beweglichen Positionen gehalten werden.
  2. Wellendichtungsvorrichtung, die Stopfbüchsenpackungen (2) verwendet, enthaltend: eine Stopfbuchse (1) zum Umgeben einer Drehwelle (9), Stopfbüchsenpackungen (2), die in einen zylindrischen Raum (10) gestopft sind, der zwischen der Drehwelle (9) und der Stopfbuchse (1) ausgebildet ist, eine erste Packungsstopfbüchse (3) an der abgedichteten Flüssigkeitsregionseite (7) und eine zweite Packungsstopfbüchse (4) auf der Atmosphärenregionseite (8), welche Stopfbüchsenpackungen zwischen die ersten und zweiten Packungsstopfbüchsen gedrückt sind, wodurch die abgedichtete Flüssigkeitsregion (7) innerhalb des Drehequipmentkörpers (6) bei Montage daran abgedichtet ist, wobei die erste Packungsstopfbüchse (3) an dem Drehequipmentkörper (6) zu fixieren ist, wobei ein erster Packungsfestziehmechanismus (5) vorgesehen ist zwischen der und verbindet die erste(n) Packungsstopfbüchse (3) und der/die Stopfbuchse (1), so dass die erste Packungsstopfbüchse (3) und die Stopfbuchse (1) in den Axial- und Radialrichtungen der Drehwelle (9) innerhalb spezifischer Bereiche relativ beweglich und in der Axialrichtung beaufschlagt und an spezifischen, relativ beweglichen Positionen gehalten sind, und wobei ein zweiter Packungsfestziehmechanismus (20) vorgesehen ist zwischen der und verbindet die zweite(n) Packungsstopfbüchse (4) und der/die Stopfbuchse (1), so dass die zweite Packungsstopfbüchse (4) und die Stopfbuchse (5) in den Axial- und Radialrichtungen der Drehwelle (9) innerhalb spezifischer Bereiche relativ beweglich sind und in der Axialrichtung beaufschlagt und an spezifischen relativ beweglichen Positionen gehalten werden.
  3. Wellendichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Packungsfestziehmechanismus (5) enthält: einen Schraubbolzen (15), der in der Axialrichtung der Drehwelle (9) verläuft und an der ersten Packungsstopfbüchse (3) fixiert ist, ein Durchgangsloch (16), das in dem Flanschteil der Stopfbuchse (1) vorgesehen ist, welches Durchgangsloch (16) im Durchmesser um einen spezifischen Betrag größer als der Schraubbolzen (15) ist, eine Festziehmutter (17), die mit einem Teil des Schraubbolzens (15) in Eingriff ist, der heraußen ist aus und rückwärtig ist von dem Durchgangsloch (16), und eine Schraubendruckfeder (18), die an dem Schraubbolzen (15) montiert ist und zwischen dem Flansch (19) und der Festziehmutter (17) eingesetzt ist.
  4. Wellendichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der zweite Packungsfestziehmechanismus (20) enthält: einen Schraubbolzen (21), der in der Axialrichtung der Drehwelle (9) verläuft und an der Stopfbuchse (1) fixiert ist, ein Durchgangsloch (22), das in dem Flanschteil der zweiten Stopfbüchse (4) vorgesehen ist, welches Durchgangsloch (22) im Durchmesser um einen spezifischen Betrag größer als der Schraubbolzen (21) ist, eine Festziehmutter (23), die mit einem Teil des Schraubbolzens (21) in Eingriff ist, der heraußen ist aus und rückwärtig ist von dem Durchgangsloch (22), und eine Schraubendruckfeder (24), die an dem Schraubbolzen (21) montiert ist und zwischen dem Flansch (4a) und der Festziehmutter (23) eingesetzt ist.
  5. Wellendichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Stopfbuchse (1) mit einer Partition (1c) versehen ist, die den abgedichteten Raum in zwei Kompartments (10a, 10b) teilt, die nebeneinander in der Axialrichtung der Drehwel le (9) angeordnet sind, und wobei die zwei Kompartments mit Stopfbüchsenpackungen (2) gestopft sind.
  6. Wellendichtungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei es einen zusätzlich vorgesehenen Schiebering (26) gibt, der in den abgedichteten Raum zwischen der ersten Packungsstopfbüchse (3) und den Stopfbüchsenpackungen (2) schiebbar ist.
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