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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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a) Umfeld der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder, insbesondere ein integriertes Gerät, das mit einer Frontscheibenanzeige und einem Fahrt-Videorekorder kombiniert ist, wobei ein virtuelles Bild, das mit der Reflexfolie dieses Geräts reflektiert und vergrößert wird, mit Bildern der Straße vor dem Fahrzeug überlappt wird, um dem Fahrer die Fahrtinformationen und die Bilder der Straße gleichzeitig anzuzeigen, wobei ein Winkel der Kameralinse je nach Bedarf justiert wird, um die Sicherheit beim Fahren zu verbessern.
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b) Beschreibung der bekannten Ausführungsart
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In Fahrzeugen können zunehmend mehr Informationen angezeigt werden. Unfälle können dabei darauf zurückgeführt werden, dass die Fahrer ihre Aufmerksamkeit zeitenweise und vorübergehend kurz nicht auf die Straße richten. Mit einer Frontscheibenanzeige kann der Fahrer die Informationen ablesen, wobei er dabei seine Aufmerksamkeit weiterhin auf die Straße gerichtet halten kann. Insbesondere wird dabei mit einer Frontscheibenanzeige unter Verwendung eines Hohlspiegels ein virtuelles Bild erhalten, wobei mit diesem Hohlspiegel der angezeigte Bereich vergrößert wird und dabei der Abstand des angezeigten Bildes ausreichend ist, d.h. üblicherweise größer als 2 Meter, so dass die Brennweite des Fahrers zum Ablesen der angezeigten Informationen ähnlich ist wie die Brennweite zum Betrachten der Straße vor dem Fahrzeug, so dass der Fahrer seine Aufmerksamkeit während dem Ablesen der Informationen weiter auf die Straße richten kann und so die Fahrsicherheit beträchtlich weniger gefährdet ist.
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Unfälle treten trotzdem weiterhin auf. Daher ist es wichtig, den Verstoß gegen die Verkehrsregeln durch anderen nachzuweisen, um die Selbstverantwortung bei einem Verkehrsunfall zu reduzieren, wobei auch der Verkauf von Fahrdatenschreibern zunehmend ansteigt. Fahrdatenschreiber wurden 1925 in Deutschland erfunden, wobei der Name der Fahrdatenschreiber sich in Deutschland aus Tachometer und Grafik ergeben hat. Ein traditioneller Fahrdatenschreiber ist mechanisch mit einer Papierablage aufgebaut, wobei mit diesem Fahrdatenschreiber die Betriebsdauer und der Betriebsinhalt von je einem von zwei Fahrern aufgezeichnet werden, wobei Informationen aufgezeichnet werden, wie beispielsweise Fahrtzeit, Betriebsdauer, Ruhezeit, Momentangeschwindigkeit. In den 1970ern wurden elektronische Geräte erfunden, die mit elektronischen Fahrdatenschreibern ausgerüstet waren, z.B. einer Displayanzeige, einem Drucker, einer Magnetkarte, einem Kartenleser. Mit der Entwicklung der Wissenschaft und Technologie wurde diese Bauart des Fahrdatenschreibers jedoch bereits durch ein Fahrtaufzeichnungsgerät ersetzt, das mit dem Flugschreiber in Flugzeugen ähnlich ist.
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Die Fahrdatenschreiber, die auf dem Markt verkauft werden, können nicht als Fahrdatenschreiber, sondern eher als Fahrt-Videorekorder bezeichnet werden. Nach Einschätzung der Branche wurden im vergangenen Jahr 100.000 Geräte verkauft. Die Fahrt-Videorekorder, die von Fahrern installiert werden, können jedoch nur zum Nachweisen von Unfällen verwendet werden und haben eventuell keine absolute Rechtsgültigkeit, so dass die Verantwortlichkeit für einen Unfall noch immer durch die Polizei ermittelt werden muss. Durch die entsprechende Behörde wird der “Fahrdatenschreiber” laut den Vorschriften als ein Gerät in einem Bus oder einem Touristenbus eingesetzt, um Informationen aufzuzeichnen, wie beispielsweise die Fahrt- und Anhaltedauer, Änderungen der Geschwindigkeiten, wobei mit diesem Gerät ebenfalls die Sicherheit eines Busfahrers festgestellt werden kann. Bei einem Verkehrsunfall kann ein Fahrdatenschreiber als einen Nachweis für die Beschreibung verwendet werden, wobei dieser Nachweis jedoch keine absolute Rechtsgültigkeit hat, so dass dessen Effekt ähnlich wie der Zugriff auf Überwachungskameras ist.
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In den vergangenen paar Jahren kam die Technologie der Fahrdatenschreiber weitverbreitet zur Anwendung, wobei die in Flugzeugen verwendeten Frontscheibenanzeigen in Fahrzeugen verwendet wurden. Auf die diesbezügliche Technologie wird in den zitierten Referenzen Bezug genommen, d.h. in der Patentanmeldung
TW M425068 ,
CN104554003 , Veröffentlichungsschrift
TW 585162 , Patentanmeldung
TW 200624994 , Patentanmeldung
TW I398372 , Patentanmeldung
TW M482516 , Patentanmeldung
TW M455654 , Patentanmeldung
TW M502853 .
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In diesen zitierten Referenzen wurde die Funktion der Kombinierung des Fahrdatenschreibers mit der Frontscheibenanzeige in einigen zitierten Referenzen bereits beschrieben, wobei in einigen zitierten Referenzen die Funktion zum Verbinden der Frontscheibenanzeige mit dem Videogerät beschrieben ist. Diese weisen bei der Verwendung jedoch die folgenden Nachteile auf:
- 1. Obwohl in der zitierten Referenz der Patentanmeldung Nr. M425068 aus Taiwan das Fahrt-Videogerät mit der Frontscheibenanzeige zusammen kombiniert sind, sind diese am Armaturenbrett installiert, so dass eine visuelle Lücke zwischen den mit der Reflexfolie reflektierten Bildern und den Bildern der Straße vor dem Fahrzeug besteht. Der Fahrer lenkt seine Sichtlinie daher zum Ablesen der Informationen von der Straße vorübergehend kurz ab, so dass daher weiterhin ein bestimmtes Risiko besteht.
- 2. Laut der zitierten Referenz CN104554003 , in der die Technik einer Frontscheibenanzeige, die mit einem Videogerät verbunden ist, beschrieben ist, werden die Frontscheibenanzeige und das Videogerät als zwei separate Geräte eingesetzt. Diese Geräte nehmen zwar nur beschränkt Platz im Fahrzeug in Anspruch, wobei das Kabel, mit dem die beiden Geräte miteinander verbunden sind, jedoch hinderlich sein kann, wobei auch der Kostenaufwand zum Beschaffen dieser Ausrüstung eventuell höher ist.
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KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts der Nachteile der bekannten Ausführungsart hat der Erfinder nach zahlreichen Ausbesserungen schließlich die Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder der vorliegenden Erfindung geschaffen, d.h. der Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines integrierten Geräts, das mit einer Frontscheibenanzeige und einem Fahrt-Videorekorder kombiniert ist, wobei ein virtuelles Bild, das mit der Reflexfolie dieses Geräts reflektiert und vergrößert wird, mit Bildern der Straße vor dem Fahrzeug überlappt wird, so dass ein Fahrer die Fahrtinformationen und die Bilder der Straße gleichzeitig sehen kann und ein Winkel der Kameralinse je nach Bedarf justiert wird, um die Sicherheit beim Fahren zu verbessern.
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Zum Erreichen des Ziels umfasst die Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder der vorliegenden Erfindung die folgenden Komponenten:
ein Gehäuse, ein in diesem gebildeter Hohlraum und eine in diesem Hohlraum installierte Leiterplatte, wobei an der Vorderseite des Gehäuses eine erste Schauöffnung und eine zweite Schauöffnung gebildet sind;
eine Kameralinse an der Vorderseite, die elektrisch mit der Leiterplatte verbunden und im Hohlraum angeordnet ist, wobei mit der Kameralinse an der Vorderseite die Bilder der Straße vor einem Fahrzeug durch die zweite Schauöffnung aufgenommen werden, wonach diese Bilder an die Leiterplatte weitergeleitet werden;
ein Bedienmodul mit einem ersten Gelenkteil und einem zweiten Gelenkteil, wobei das zweite Gelenkteil über der Kameralinse an der Vorderseite und das erste Gelenkteil an einer Oberseite und innen im Hohlraum angeordnet sind, und wobei ein lenkbarer Aufbau das erste Gelenkteil und das zweite Gelenkteil umfasst;
ein Display-Modul, das elektrisch mit der Leiterplatte verbunden, im Hohlraum angeordnet ist und das die von der Leiterplatte weitergeleiteten Bilder empfängt, um die Bilder von der ersten Schauöffnung zu projizieren;
eine Reflexfolie, die als einen Hohlspiegel mit einem durchscheinenden und teilreflektierenden Effekt gebildet und unter einer Windschutzscheibe angeordnet ist, wobei mit der Reflexfolie ein virtuelles Bild mit Hilfe der Funktionen eines Hohlspiegels vergrößert wird, wonach die vom Display-Modul projizierten Bilder reflektiert werden.
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Beim ersten Gelenkteil und zweiten Gelenkteil ist ein Stift vorgesehen, um einen Stiftaufbau zu bilden.
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Das erste Gelenkteil und das zweite Gelenkteil können als ein Kugelkopf bzw. als eine Kugelrille gebildet sein, um einen lenkbaren Aufbau zu bilden.
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Die Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder der vorliegenden Erfindung kann weiter eine Halterung umfassen, wobei diese Halterung über dem Gehäuse montiert und mit einem doppelseitigen Klebeband an die Windschutzscheibe befestigt wird.
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Die Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder der vorliegenden Erfindung kann weiter ein optisches Sensormodul umfassen, wobei mit dem optischen Sensormodul, das elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist, eine Helligkeit des Display-Moduls eingestellt wird.
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Die Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder der vorliegenden Erfindung kann weiter ein Lautsprechermodul umfassen, wobei mit dem Lautsprechermodul, das elektrisch mit der Leiterplatte verbunden sein kann, die Sprachinformationen an den Fahrer übermittelt werden können.
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Die Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder der vorliegenden Erfindung kann weiter ein Tastenfeld umfassen, wobei mit dem Tastenfeld, das elektrisch mit der Leiterplatte verbunden sein kann, die Funktionen der Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder bedient werden können.
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Die Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder der vorliegenden Erfindung kann weiter eine Kabel umfassen, wobei das Kabel, das elektrisch mit der Leiterplatte verbunden sein kann, die Signale über eine leitergebundene Übertragung von einem elektronischen Gerät empfangen kann. Die Reflexfolie kann an einem Armaturenbrett eines Fahrzeuges befestigt oder im Armaturenbrett eingebettet sein.
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Die Leiterplatte kann weiter mindestens einen Linseneingang umfassen, wobei dieser Linseneingang mit mindestens einer Kameralinse, die an einem Fahrzeug montiert sein kann, zur Überwachung der Umgebung verbunden sein kann, um die Bilder um das Fahrzeug herum aufzunehmen.
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Die Leiterplatte kann weiter einen Speicherkartensteckplatz umfassen, wobei eine externe Speicherkarte in diesen Speicherkartensteckplatz eingesteckt werden kann, um die mit dem Aufnahmemodul aufgenommenen Bilder zu speichern.
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Die Leiterplatte kann weiter einen G-Sensor umfassen, wobei mit diesem G-Sensor ein Schwerkraftwert G erkannt werden kann.
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Die Leiterplatte kann weiter ein GPS-Modul umfassen, wobei mit diesem GPS-Modul der Standort des Fahrzeuges erkannt werden kann.
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Die Leiterplatte kann weiter ein Aufnahmemodul umfassen, wobei mit diesem Aufnahmemodul die mit der Kameralinse auf der Vorderseite erfassten Bilder aufgenommen werden können.
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Die Leiterplatte kann weiter einen USB-Steckplatz umfassen, wobei eine externe USB-Schnittstelle eines elektronischen Geräts in diesen USB-Steckplatz eingesteckt werden kann.
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Die Leiterplatte kann weiter ein Funkmodul umfassen, wobei dieses Funkmodul die Signaldaten über Funkübertragung von einem elektronischen Gerät empfangen kann.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt ein dreidimensionales Explosionsdiagramm der vorliegenden Erfindung;
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2 stellt ein Blockdiagramm der vorliegenden Erfindung dar;
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3 zeigt ein dreidimensionales Explosionsdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
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4 zeigt ein analytisches, schematisches Diagramm der Sichtlinie des Fahrers nach der vorliegenden Erfindung; und
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5 zeigt ein dreidimensionales schematisches Diagramm der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die 1, 2 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder der vorliegenden Erfindung, die die folgenden Komponenten umfasst:
ein Gehäuse 1, das eine Basis 1A, einen Deckel 1B und eine innere Komponente 1C umfasst, wobei im Gehäuse 1 ein Hohlraum 11 gebildet und eine Leiterplatte 12 in diesem Hohlraum 11 angeordnet ist. Die Leiterplatte 12 umfasst einen Prozessor 120. Mit dem Prozessor 120 werden die Daten und die entsprechenden Informationen verarbeitet, wonach die Bildinformationen abgegeben werden. Eine erste Schauöffnung 13 und eine zweite Schauöffnung 14 sind in der Vorderseite des Gehäuses 1 gebildet.
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Eine Kameralinse 2 auf der Vorderseite ist elektrisch mit der Leiterplatte 12 verbunden, wobei die Kameralinse 2 auf der Vorderseite im Hohlraum 11 angeordnet ist und mit dieser durch die zweite Schauöffnung 14 die Bilder vor einem Fahrzeug C aufgenommen werden, die danach an die Leiterplatte 12 weitergeleitet werden.
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Ein Bedienmodul 4 umfasst ein erstes Gelenkteil 41 und ein zweites Gelenkteil 42. Das zweite Gelenkteil 42 ist über der Kameralinse 2 auf der Vorderseite und das erste Gelenkteil 41 auf einer Oberseite und inwendig im Hohlraum 11 angeordnet. Ein lenkbarer Aufbau umfasst das erste Gelenkteil 41 und das zweite Gelenkteil 42, wobei ein Stift am ersten Gelenkteil 41 und am zweiten Gelenkteil 42 vorgesehen ist, um einen Stiftaufbau zu bilden, wobei der Stift 43 als ein Scharnier verwendet wird.
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Ein Display-Modul 3 ist elektrisch mit der Leiterplatte 12 verbunden, wobei das Display-Modul 3 inwendig im Hohlraum 11 angeordnet ist und mit diesem die von der Leiterplatte 12 weitergeleiteten Bilder empfangen werden. Diese Bilder werden von der ersten Schauöffnung 14 projiziert, wobei die Bildinformationen das Bild vor dem Fahrzeug C darstellen.
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Eine Reflexfolie A ist als einen Hohlspiegel mit einem durchscheinenden und teilreflektierenden Effekt gebildet. Die Reflexfolie A ist unter einer Windschutzscheibe W angeordnet, wobei sie ebenfalls am Armaturenbrett befestigt werden kann. Mit der Reflexfolie A wird ein virtuelles Bild mit Hilfe eines Hohlspiegels vergrößert, wobei der Abstand des virtuellen Bildes im gleichen Verhältnis vergrößert wird und die mit dem Display-Modul projizierten Bilder reflektiert werden, um die Projektion und das Bild der Straße vor dem Fahrzeug zu überlappen.
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Die 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des ersten Gelenkteils 41 und des zweiten Gelenkteils 42, wobei das erste Gelenkteil 41 und das zweite Gelenkteil 42 als einen Kugelkopf bzw. als eine Kugelrille gebildet sind, um einen lenkbaren Aufbau zu bilden, der mit einem üblichen universellen Mechanismus mit lenkbarer Funktion ähnlich ist.
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Die Leiterplatte 12 weist weiter mindestens einen Linseneingang 121 auf, wobei mit dem Linseneingang 121 mindestens mit einer am Fahrzeug C montierten Kameralinse zur Überwachung der Umgebung, um die Bilder um das Fahrzeug C herum aufzunehmen, verbunden ist, wobei durch Bildverarbeitung ein Weitwinkel-Panoramabild zusammengesetzt wird. Die Kameralinse zur Überwachung der Umgebung besteht aus mindestens einer Kameralinse 1211 auf der Rückseite und aus mehreren Kameralinsen 1212 auf der linken und rechten Seite.
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Die Leiterplatte 12 umfasst weiter ein Funkmodul 122, wobei mit diesem Funkmodul 122 über Funkübertragung die Signaldaten vom elektronischen Gerät E empfangen werden. Als Funkmodul 122 wird Bluetooth oder Wi-Fi verwendet. Das elektronische Gerät E ist ein Gerät in einem Fahrzeug, ein Hostgerät in einem Fahrzeug, ein Audio-Gerät in einem Fahrzeug, ein Decken-Multimedia-Player, ein Kopfstützen-Multimedia-Player, eine Freisprecheinrichtung, ein Navigationsgerät, ein Reifendruckdetektor, ein Smartphone oder ein Tablet. Die Geschwindigkeit des Fahrzeuges kann angezeigt werden, wenn das elektronische Gerät E über Fankübertragung mit der vorliegenden Erfindung verbunden ist. Signale, wie beispielsweise der Stand der Fahrzeugbatterie, die Anzeige, ob die Türen geschlossen sind oder nicht, der Kofferraumdeckel geschlossen ist oder nicht, die für die Straße geltende Geschwindigkeitsbegrenzung, Navigationsanweisungen, können als angezeigte Bildinformationen angezeigt werden. Der Reifendruck kann angezeigt werden, wenn es als einen Reifendruckdetektor funktioniert. Unterschiedliche Informationen, die mit den Telefon-Apps mit Ausnahme der Geschwindigkeit des Fahrzeuges gesendet werden, können ebenfalls angezeigt werden, wenn ein Smartphone verbunden ist, beispielsweise über Funkübertragung von einem Handy-Musikspieler mit dem Funkmodul 122.
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Die Leiterplatte 12 umfasst weiter ein Aufnahmemodul 125, mit dem die mit der Kameralinse 2 auf der Vorderseite erfaßten Bilder oder die um das Fahrzeug C vom Linsenseingang 121 erfaßten Bilder aufgenommen werden, wonach die realen Bedingungen aus dem Fahrzeug C während der Fahrt aufgenommen werden, um bei einem Unfall einen Nachweis der Verantwortlichkeit erbringen zu können.
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Die Leiterplatte 12 umfasst weiter einen Speicherkartensteckplatz 123, in den eine externe Speicherkarte eingesteckt wird, um auf dieser die aufgenommenen Bilder, die mit dem Aufnahmemodul 125 erfaßt sowie die Bilder, die vom Linseneingang 121 um das Fahrzeug C aufgenommen wurden, zu speichern. Dabei können ebenfalls Musik- oder Videoinformationen gelesen werden.
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Die Leiterplatte 12 umfasst weiter einen USB-Steckplatz 124, in den eine externe USB-Schnittstelle des elektronischen Geräts E zum Lesen der Musik- oder Videoinformationen in einem USB-Flashlaufwerk eingesteckt wird.
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Die Leiterplatte 12 umfasst weiter einen G-Sensor 126, mit dem ein Schwerkraftwert G erkannt wird. Mit dem Aufnahmemodul 125 werden die Bilder und der Schwerkraftwert G aufgenommen, um bei einem Unfall einen Nachweis der Verantwortlichkeit erbringen zu können und so die Bremsreaktion des Fahrers nachzuweisen oder den Nachweis einer Kollision zu erbringen.
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Die Leiterplatte 12 umfasst weiter ein GPS-Modul 127, mit dem der Standort des Fahrzeuges C festgestellt wird. Mit dem Aufnahmemodul 125 werden die Bilder und die Standorte des Fahrzeuges C aufgenommen, um bei einem Unfall einen Nachweis der Verantwortlichkeit und ebenfalls den Ort des Unfalls als Nachweis zu erbringen.
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Die 4 zeigt, dass die Reflexfolie A am Armaturenbrett des Fahrzeuges C oder unter der Windschutzscheibe vor dem Armaturenbrett befestigt ist.
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Die Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder der vorliegenden Erfindung besteht weiter aus einer Halterung 5. Die Halterung 5 ist über dem Gehäuse 1 angeordnet und mit einem doppelseitigen Klebeband an der Windschutzscheibe W befestigt.
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Die Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder der vorliegenden Erfindung umfasst weiter ein optisches Sensormodul 6, das elektrisch mit der Leiterplatte 12 verbunden ist, um die Helligkeit des Display-Moduls 3 je nach der erkannten Sonneneinstrahlung einzustellen, damit der Fahrer die Informationen auf dem angezeigten Bild deutlich sehen kann.
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Die 5 zeigt, dass die Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder weiter ein Tastenfeld 7 umfasst, das am Gehäuse 1 angeordnet und elektrisch mit der Leiterplatte 12 verbunden ist, sodass mit diesem Tastenfeld 7 die Funktionen der Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder bedient werden können. Das Tastenfeld 7 weist eine Power-Taste 71 auf, mit der die Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder gestartet wird, eine Record-Taste 72, mit der das Aufnahmemodul 125 zum Aufnehmen der mit der Kameralinse 2 auf der Vorderseite erfaßten Bilder oder die von mehreren Linsenseingängen 121 um das Fahrzeug C gesendeten Bilder gestartet wird, eine Bildwechseltaste 73, mit der zwischen dem angezeigten Bild des Display-Moduls 3, dem mit der Kameralinse 2 auf der Vorderseite aufgenommenen Bild, den externen Bildern vom Linseneingang 121 und zwischen anderen Bildern, beispielsweise einem Navigationsbild, umgewechselt wird, einen Druckschalter 74, die als eine Taste für die funktionelle Arbeitsweise entsprechend den unterschiedlichen Funktionen für das elektronische Gerät E funktioniert und auch als eine Play-Taste oder eine Lautsprechertaste funktionieren kann, einen Knopf 75, der als einen Einstellknopf zum Einstellen der Lautstärke funktioniert, wobei beispielsweise die Lautstärke durch Drehen des Knopfes nach rechts erhöht oder die Lautstärke durch Drehen des Knopfes nach links reduziert werden kann.
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Die Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder der vorliegenden Erfindung umfasst weiter ein Kabel 8, mit dem die Leiterplatte 12 elektrisch verbunden wird, um die Signale über die leitergebundene Übertragung von einem elektronischen Gerät E zu empfangen. Das elektronische Gerät E ist ein Gerät in einem Fahrzeug, ein Hostgerät in einem Fahrzeug, ein Audio-Gerät in einem Fahrzeug, ein Decken-Multimedia-Player, ein Kopfstützen-Multimedia-Player, eine Freisprecheinrichtung, ein Navigationsgerät, ein Smartphone oder ein Tablet.
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Die Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder der vorliegenden Erfindung umfasst weiter ein Lautsprechermodul 9, das elektrisch mit der Leiterplatte 12 verbunden ist, um dem Fahrer die Sprachinformation zu übermitteln und die vom elektronischen Gerät E gesendeten Sprachdateien oder akustische Warnsignale abzuspielen.
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Beim oben beschriebenen Gehäuse 1 ist ein Bildschirm D an dessen unteren Seite angeordnet, während die Kameralinse 2 auf der Vorderseite auf einer anderen Seite angeordnet ist. Mit dem Stiftaufbau des ersten Gelenkteils 41 und des zweiten Gelenkteils 42 wird der Sichtwinkel der Kameralinse 2 auf der Vorderseite eingestellt, wobei das Gehäuse 1 weiter aus einer Aufnahmeschaltung 128 und aus einer bilderzeugenden Schaltung 129 besteht.
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Die 4 stellt ein analytisches, schematisches Diagramm der Sichtlinie des Fahrers dar, wobei der Bereich der Sichtlinie des Fahrers zur Reflexfolie A ungefähr 20 cm und der Abstand zwischen den Augen und der Reflexfolie A ungefähr 80 cm beträgt. Mit der Reflexfolie A werden die virtuellen Bilder mit dem Hohlspiegeleffekt vergrößert, wobei das Prinzip der virtuellen Bildgebung darin besteht, dass ein Hohlspiegel für die Bildgebung verwendet wird. Die Abbildungsgleichtung des Hohlspiegels lautet 1/p + 1/q = 1/f, wobei f für die Brennweite, q für den Objektabstand und p für die Bildweite stehen. Die virtuellen Bilder können mit einer generellen Vergrößerung ebenfalls vergrößert werden, wobei der Abstand des virtuellen Bildes im gleichen Verhältnis vergrößert wird, d.h. ungefähr 4 bis 6 Mal, um den Benutzern ein leichtes Ablesen zu ermöglichen. Eine zu hohe Vergrößerung kann beim Benutzer Schwindelgefühle erregen. Soll der Abstand zwischen dem virtuellen Bild und dem Auge des Fahrers größer als 2 Meter sein, kann das Bild ungefähr 1,2 Meter hinter der Reflexfolie gebildet werden, wobei das mit dem Display-Modul 2 projizierte HUD-Bild reflektiert und vergrößert werden kann, damit dessen visueller Abstand größer als 250 cm ist. Der Abstand ist ein notwendiger visueller Abstand, damit das Bild jenes Bild der Straße vor dem Fahrzeug überlappen kann, wobei die Brennweite der Sichtlinie des Fahrers zum Display-Modul ähnlich wie die Brennweite zum Überwachen der Straße vor dem Fahrzeug ist. Der Fahrer kann daher den Straßenzustand beim Ablesen der Informationen gleichzeitig überwachen, so dass dabei die Sicherheit beim Fahren weitaus weniger gefährdet ist. Das Problem einer visuellen Lücke zwischen den angezeigten Bildern einer Frontscheibenanzeige nach der bekannten Ausführungsart und dem Straßenzustand vor dem Fahrzeug kann somit gelöst werden.
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Die vorliegende Erfindung betrifft somit eine Frontscheibenanzeige mit Fahrt-Videorekorder, die ein Gehäuse 1, eine Kameralinse 2, ein Bedienmodul 4, ein Display-Modul 3 und eine Reflexfolie A umfasst. Ein virtuelles Bild, das mit der Reflexfolie A reflektiert und vergrößert wird, wird mit Bildern der Straße vor dem Fahrzeug überlappt, beispielsweise mit einem integrierten Gerät, das mit einer Frontscheibenanzeige und einem Fahrt-Videorekorder kombiniert ist, um dem Fahrer sowohl die Fahrtinformationen als auch die Bilder der Straße vor dem Fahrzeug gleichzeitig anzuzeigen. Ein Winkel einer Kameralinse 2 auf der Vorderseite kann je nach Bedarf eingestellt werden, um so die Sicherheit beim Fahren zu verbessern.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- TW 425068 [0005, 0006]
- CN 104554003 [0005, 0006]
- TW 585162 [0005]
- TW 200624994 [0005]
- TW 398372 [0005]
- TW 482516 [0005]
- TW 455654 [0005]
- TW 502853 [0005]