DE69925886T2 - Gerät und Verfahren für automatische Sprachsignalanalyse in stiller Anrufüberwachung in einem automatischen Anrufverteilsystem - Google Patents

Gerät und Verfahren für automatische Sprachsignalanalyse in stiller Anrufüberwachung in einem automatischen Anrufverteilsystem Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Verfahren und Systeme für die stille Anrufüberwachung in automatischen Anrufverteilsystemen (ACD-Systemen) und speziell ein Verfahren und System für die stille Anrufüberwachung in automatischen Anrufverteilsystemen unter Einsatz einer automatischen Sprachanalyse.
  • ACD-Systeme finden in einem breiten Spektrum von Kundendienstumgebungen Anwendung und bieten ACD-Anwendern ein wirtschaftliches und leistungsstarkes Mittel zur Erbringung von Kundendiensten. Anrufe können automatisch an Kundendienstmitarbeiter (ACD-Agenten) weitergeleitet werden, die die für den jeweiligen Anruf erforderlichen Kenntnisse besitzen. Die Verwaltung einer Kundendienstabteilung wird dadurch erleichtert, dass ein Vorgesetzter oder Supervisor die an Agenten weitergeleiteten Anrufe überwachen und die Leistung der Agenten analysieren kann. Der Supervisor kann unter Einsatz eines einzelnen Terminals auf bequeme Weise zwischen verschiedenen ACD-Agentenanrufen hin- und herschalten und so direkt die Arbeitsleistung einer großen Zahl von Agenten überwachen.
  • Ein Beispiel für ein ACD-System zur Erbringung von Kundensupport für Computer und Peripheriegeräte könnte eine Begrüßung beinhalten, die erfordert, dass der Kunde eine Auswahl trifft unter einer Reihe von computerspezifischen Fragen in Bezug auf Druckerprobleme, die Unmöglichkeit, bestimmte Anwendungen auf dem Computer auszuführen, und Software-Installationsprobleme. Die vom Kunden gewählte Option führt dazu, dass das ACD-System den Anruf an einen bestimmten Agenten übergibt, dessen Kenntnisse zu den Bedürfnissen des Kunden passen, wie sie durch die entsprechende Auswahl spezifiziert wurden. Sobald der Anruf von einem ACD-Agenten entgegengenommen worden ist, kann ein Supervisor still den Anruf überwachen, um die Leistung des Agenten zu beurteilen und Empfehlungen zu geben.
  • Wenn sich der ACD-Supervisor mit den von ihm überwachten ACD-Agenten vertraut gemacht hat, kann er seine Zeit effizient aufteilen, indem er den Großteil seiner Zeit denjenigen Agenten widmet, deren Kenntnisse weiter verbessert werden müssen, und weniger Zeit mit der Überwachung derjenigen Agenten verbringt, deren Kenntnisse bereits ausreichend vervollkommnet sind. Wenn ein ACD-Supervisor jedoch nicht mit den ACD-Agenten vertraut ist, die er überwacht, und zwar entweder, weil die Agentenfluktuation hoch ist oder weil er neu an seinem Arbeitsplatz ist, verfügt der Supervisor nicht über die geeigneten Informationen, um seine Aufmerksamkeit auf diejenigen ACD-Agenten zu konzentrieren, die sie am dringendsten benötigen. Infolgedessen verschwendet der Supervisor Zeit mit der Überwachung von Agenten, die keine Überwachung benötigen, während Agenten, die dringend eine Überwachung benötigen, nicht die nötige Aufmerksamkeit erhalten.
  • Eine Teillösung für das oben beschriebene Problem bietet die US-Patentschrift Nr. 5.737.405 von Dezonno, die eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erfassung von Gesprächsunterbrechungen in einem ACD-System beschreibt, wobei das System einen Erfassungsschaltkreis beinhaltet, der erfasst, wenn ein Agent und ein Kunde während eines ankommenden Anrufs gleichzeitig sprechen. Ein akustischer Anrufersignaldetektor erfasst akustische Signale des Kunden, die repräsentativ für das Sprechen eines Anrufers sind, und ein akustischer Agentensignaldetektor erfasst akustische Signale des Agenten, die repräsentativ für das Sprechen eines Agenten sind. Wenn der akustische Anrufersignaldetektor und der akustische Agentensignaldetektor gleichzeitig Sprachsignale erfassen, ist es zu einer Unterbrechung gekommen. Informationen über die Unterbrechungen werden über ein Supervisor-Terminal an einen Supervisor und/oder über ein Agenten-Terminal an den Agenten übermittelt. Die Unterbrechungsinformation wird präsentiert, indem die Agentenkennnummer, die Gesamtdauer des Gesprächs, die Zeit, während der der Agent gesprochen hat, sowie die Anzahl der Unterbrechungen angezeigt werden. Alternativ wird die Information präsentiert, indem die Durchschnittswerte für die Gesamtdauer des Gesprächs, die Zeit, während der der Agent gesprochen hat, sowie die Anzahl der Unterbrechungen angezeigt werden.
  • Die Erfassung von Unterbrechungen ankommender ACD-Anrufe bietet eine Möglichkeit, Einblicke in die Leistung eines ACD-Agenten zu gewinnen. Es gibt jedoch zahlreiche Indizien, die eine vollständigere Beschreibung der Leistung eines Agenten während eines ankommenden Anrufs bieten. Zudem sieht die Erfindung von Dezonno die Übertragung der Benachrichtigung über Unterbrechungen an Agenten- und Supervisor-Terminals vor, sobald sie erfolgen, ohne dass die Unterbrechungsdaten verarbeitet werden, oder, nachdem der Anruf beendet wurde, in Form eines Anrufberichts, der die Unterbrechungsdaten in verarbeitetem Format darstellt. Ein ACD-Supervisor könnte die Anrufunterbrechungsinformationen in einem unverarbeiteten Format während des Anrufs möglicherweise nicht effizient nutzen. Entweder erhält der Supervisor unverarbeitete Anrufunterbrechungsdaten zu zahlreichen Anrufen über Agentenunterbrechungen, sobald sie eintreten, was leicht zu einer Überforderung führen kann, oder der Supervisor erhält verarbeitete Daten nach Beendigung des Anrufs, was offensichtlich für ihn zu spät ist, um sie während des Anrufs zu nutzen.
  • Die US-Patentschrift Nr. 5.790.798 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur gleichzeitigen Überwachung der Computeranwenderbildschirm- und Telefonaktivität von einem abgesetzten Standort aus.
  • Was benötigt wird, sind ein Verfahren und System zur Bereitstellung einer automatischen ACD-Anrufüberwachung, die es einem Supervisor ermöglichen, Informationen zu nutzen, die durch die Überwachung generiert werden, während der Anruf noch anhängig ist, und die eine umfassendere Beschreibung der Agentenleistung bieten als die derzeit vorhandene Überwachung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Verfahren und ein System zur stillen ACD-Anrufüberwachung mit Hilfe einer automatischen Sprachanalyse beinhalten die Identifikation mehrerer Sprachdatenmuster, die mit einer unter der Norm liegenden Agentenleistung zusammenhängen, wobei ein erstes Gespräch zwischen einem ACD-Agenten-Terminal und einem Kundenendgerät überwacht wird, um die Sprachmuster zu erfassen, und festgestellt wird, ob die Anzahl der Wiederholungen eines der Sprachdatenmuster einen damit verknüpften, vordefinierten Schwellenwert überschreitet, und das Agententerminal und/oder ein Supervisor-Terminal benachrichtigt wird, wenn festgestellt wird, dass ein Schwellenwert für eine Anzahl von Sprachdatenmuster-Wiederholungen bei der Erfassung überschritten wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur automatischen stillen Anrufüberwachung bereitgestellt, das eine automatische Analyse von Sprachmerkmalen verwendet, das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Konfigurieren der Anrufleistungsprofile, die repräsentativ für eine Vielzahl von Sprachmustern sind, wobei jedes der besagten Sprachmuster mit einem vorher festgelegten Schwellenwert für die Anzahl der Wiederholungen verknüpft ist; Überwachen eines ersten Gesprächs zwischen einem Agenten an einem Agenten-Terminal und einem Kunden an einem Kundenendgerät im Hinblick auf die Anzahl der Wiederholungen besagter Vielzahl von Sprachmustern während eines Gesprächs zwischen besagtem Agenten und besagtem Kunden; Führen von Aufzeichnungen über die Zahl der Wiederholungen für jedes der besagten Sprachmuster während des besagten Gesprächs; Feststellen, ob eine Anzahl von Wiederholungen eines bestimmten der besagten Sprachmuster den besagten Schwellenwert dafür übersteigt, der mit besagtem bestimmten Sprachmuster verknüpft ist; und Starten einer Benachrichtigungsroutine nach dem Erfassen besagter Anzahl von Wiederholungen, die besagten Schwellenwert dafür übersteigt.
  • Erfindungsgemäß wird zudem ein System zur Durchführung einer stillen Anrufüberwachung mit Hilfe einer automatisierten Sprachmustererkennung zur Überwachung eines ersten Anrufs bereitgestellt, der zwischen einem Agenten an einem Agententerminal und einem Kunden an einem Kundenendgerät in einer automatischen Anrufverteilungsumgebung (ACD) aufgebaut wurde, das durch Folgendes gekennzeichnet ist: eine Sprachüberwachungsschaltung zur Erfassung einer unter der Norm liegenden Leistung eines Agenten, der Benutzer des besagten Agenten-Terminals während des besagten ersten Anrufs ist, wobei besagte Sprachüberwachungsschaltung Folgendes umfasst: (a) einen digitalen Signalprozessor zur Erfassung einer Vielzahl von Sprachdatenmustern, die mit einer unter der Norm liegenden Leistung des besagten Agenten zusammenhängen; (b) einen Speicher einschließlich Sprachdatenmuster-Schwellenwerten, die mit besagten Sprachdatenmustern so verknüpft sind, dass jedes Sprachdatenmuster einen zugehörigen Schwellenwert hat; (c) einen Vergleichsprozessor für den Vergleich einer Gesamtzahl erfasster Wiederholungen eines Sprachdatenmusters mit einem damit verknüpften Schwellenwert; und ein Sender/Empfänger für die Durchführung der Benachrichtigung nach dem Erfassen einer Anzahl der besagten Wiederholungen des besagten Sprachdatenmusters, die besagten Schwellenwert für dieses Sprachdatenmuster übersteigt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird die Erfindung für ein ACD-System umgesetzt, bei dem von Kunden kommende Anrufe an verschiedene ACD-Agenten weitergeleitet werden. Die Überwachung des ersten Anrufs kann an jedem von einer Mehrzahl von Standorten durchgeführt werden, einschließlich des Agenten-Terminals, des Supervisor-Terminals oder eines anderen Standorts, von dem aus sowohl auf Agentensprachdaten als auch auf Kundensprachdaten zugegriffen werden kann.
  • Ein Prozessor, z. B. ein digitaler Signalprozessor (DSP), wird verwendet, um die Sprachdatenmuster zu erfassen, die mit einer unter der Norm liegenden Leistung zusammenhängen. Zu den Sprachdatenmustern zählt auch eine Gesprächspause zwischen dem Kunden und dem Agenten, die eine vordefinierte Länge übersteigt, was entweder auf eine schlechte Informationsvermittlung durch den Agenten oder mangelndes Interesse seitens des Kunden hindeutet. Eine Stimmlautstärke, die einen Höchstlautstärkepegel übersteigt, deutet auf einen hohen Frustrationsgrad des Kunden oder des Agenten hin. Stimmfrequenzschwankungen, die während des Gesprächs einen vordefinierten Bereich übersteigen, zeigen eher einen emotional geprägten Austausch an. Die mittlere Länge eines ununterbrochenen Sprechintervalls des Agenten vermittelt ferner Informationen über die Anrufleistung des Agenten. Wenn die mittlere Länge eines ununterbrochenen Sprechintervalls des Agenten einen bestimmten oberen Schwellenwert übersteigt, zeigt dies eher an, dass der Agent spricht, ohne dem Kunden genügend Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn die mittlere Länge eines ununterbrochenen Sprechintervalls des Agenten einen bestimmten unteren Schwellenwert unterschreitet, zeigt dies eher an, dass der Agent nicht auf den Kunden reagiert. Gesprächsunterbrechungen weisen ebenfalls eher auf eine schlechte Leistung des Agenten hin. Eine Unterbrechung des Agenten durch den Kunden belegt, dass der Kunde frustriert und mit den Antworten des Agenten unzufrieden ist, wohingegen Unterbrechungen des Kunden durch den Agenten zeigen, dass der Agent ungeduldig ist und dem Kunden nicht zuhört.
  • Der Speicher speichert die mit den Sprachdatenmustern verknüpften Sprachdatenmuster-Schwellenwerte, so dass jedes Sprachdatenmuster einen entsprechenden Schwellenwert hat. Ein Schwellenwert identifiziert eine maximale Anzahl von Wiederholungen des entsprechenden Sprachdatenmusters, das während des ersten Telefongesprächs zwischen einem Agenten und einem Kunden toleriert wird. Die Schwellenwerte können so konfiguriert werden, dass sie eine vordefinierte Anzahl von Wiederholungen für jedes bestimmte Zeitintervall während des ersten Anrufs erlauben, und die Anzahl der erlaubten Wiederholungen, die von den mit verschiedenen Sprachmustern verknüpften Schwellenwerten zugelassen wird, kann unterschiedlich sein. Beispielsweise könnte der Schwellenwert für die Anzahl der Gesprächsunterbrechungen durch einen Agenten je 5-Minuten-Intervall höher sein als der Schwellenwert für die Anzahl der Fälle, in denen die Lautstärke der Stimme des Agenten einen vordefinierten Pegel übersteigt.
  • Die Anzahl der Wiederholungen der Sprachdatenmuster wird durch ein Zählgerät aufgezeichnet, dessen Funktion durch den DSP oder eine Zentraleinheit (CPU) erfüllt werden kann. Die Anzahl der erfassten Wiederholungen der Sprachdatenmuster wird mit den damit verknüpften Schwellenwerten verglichen um zu bestimmen, ob bei einem der Sprachdatenmuster ein Übersteigen des verknüpften Schwellenwerts für die Anzahl erfasst wurde. Die Vergleichsfunktion kann ebenfalls entweder von dem DSP oder der CPU ausgeführt werden. Wenn ein Sprachdatenmuster ermittelt wird, bei dem der Schwellenwert für die Anzahl überschritten wurde, führt die CPU oder der DSP eine Benachrichtigungsroutine aus, um das Supervisor-Terminal und das Agenten-Terminal zu benachrichtigen.
  • Die Überwachung des ersten Anrufs in Bezug auf Sprachdatenmuster kann an einem anderen Standort erfolgen, von dem aus die Schwellenwertvergleiche durchgeführt werden. Beispielsweise könnte die Überwachung an dem Agenten-Terminal stattfinden, das jede Erfassung an das Supervisor-Terminal überträgt. Das Supervisor-Terminal berechnet die Gesamtzahl der Wiederholungen und ermittelt, ob einer der Schwellenwerte überschritten wurde. Wenn einer der Schwellenwerte überschritten wird, veranlasst die Supervisor-CPU die Anzeige einer Meldung am Supervisor-Terminal. Die CPU kann so konfiguriert werden, dass sie das Benachrichtigungsgerät veranlasst, eine Option zu integrieren, dass unter bestimmten Umständen eine direkte stille Anrufüberwachungssitzung für das Agenten-Terminal aufgebaut werden soll. Wenn beispielsweise die Leistung des Agenten schwach ist, kann die Benachrichtigung eine Option für den Supervisor beinhalten, eine direkte Anrufüberwachungssitzung aufzubauen. Die Benachrichtigung kann auch eine Option beinhalten, den Anruf vom Agenten-Terminal an das Supervisor-Terminal zu übergeben, wenn die Leistung des Agenten als besonders schwach ermittelt wurde.
  • Die Benachrichtigungsroutine kann auch eine Meldung an das Agenten-Terminal beinhalten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Meldung in Form von Leistungsanalysedaten, die sich auf ein erfasstes Sprachmuster beziehen. Wenn der Agent beispielsweise den Kunden so häufig unterbrochen hat, dass der Schwellenwert für die Anzahl überschritten wird, wird eine Meldung am Agenten-Terminal angezeigt, die lautet: "Kunden nicht unterbrechen". Alternativ kann die Meldung den Agenten auch einfach informieren, wie häufig er den Kunden unterbrochen hat.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines ACD-Systems in einer Telephony-over-LAN- (TOL-) Umgebung, in der das automatische stille Anrufüberwachungssystem der vorliegenden Erfindung in Betrieb ist.
  • 2 ist ein Blockdiagramm des automatischen stillen Anrufüberwachungssystems, das in einem in 1 dargestellten Gateway ausgeführt ist.
  • 3 ist ein Prozessablaufdiagramm eines Verfahrens zur Durchführung einer stillen Anrufüberwachung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet ein ACD-System, das ein automatisches stilles Anrufüberwachungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung anwendet, einen ACD-Gateway 16, der an das erste und das zweite Agenten-Terminal 10 bzw. 12 sowie ein Supervisor-Terminal 14 angeschlossen ist. Das erste und das zweite Agenten-Terminal sowie das Supervisor-Terminal befinden sich in einem Datennetz, z. B. einem Local Area Network (LAN), und jedes Terminal ist für Telephony-over-LAN eingerichtet. Der Gateway richtet das erste und das zweite Agenten-Terminal 10 bzw. 12 sowie das Supervisor-Terminal 14 so ein, dass telefonische Verbindungen mit Kommunikationsgeräten in anderen Kommunikationsnetzwerken aufgebaut werden können, z. B. zu einem Integrated Services Digital Network- (ISDN-) Telefongerät 20, das über eine ISDN-Leitung 18 an den Gateway 16 angeschlossen ist. Obwohl 1 den Betrieb der vorliegenden Erfindung in einem Telephony-over-LAN-gestützten ACD-System zeigt, wird der Fachmann erkennen, dass das automatische stille Anrufüberwachungssystem in einer Nebenstellenanlage (PBX) oder einem herkömmlichen unabhängigen ACD-System betrieben werden kann.
  • Der Gateway 16 leitet ankommende Anrufe an die verfügbaren Agenten-Terminals 10 und 12 weiter. Obwohl nur zwei ACD-Agenten-Terminals in 1 dargestellt sind, kann das ACD-System mehr Agenten-Terminals umfassen. Typischerweise ist die Zahl der Agenten-Terminals in einem ACD-System wesentlich größer als die Zahl der Supervisor-Terminals 14. Die Möglichkeit, ACD-Anrufe automatisch in Bezug auf Sprachdatenmuster zu überwachen, die mit einer schlechten Agentenleistung zusammenhängen, ermöglicht es einem Supervisor, effizient eine große Zahl von ACD-Agenten zu überwachen, indem seine Aufmerksamkeit auf die ACD-Agenten gelenkt wird, die am dringendsten eine Überwachung benötigen.
  • Bezugnehmend auf 2 beinhaltet der Gateway 16 des automatischen stillen Anrufüberwachungssystems eine LAN-Karte 24, um die Kommunikation zwischen dem ersten und dem zweiten Agenten-Terminal 10 bzw. 12 einerseits sowie dem Supervisor-Terminal 14 andererseits zu ermöglichen. Eine Basisraten-Schnittstellen- (BRI-) Karte 32 ermöglicht die Kommunikation zwischen dem ISDN-Telefongerät 20 und dem ersten Agenten-Terminal 10, dem zweiten Agenten-Terminal 12 und dem Supervisor-Terminal 14. Ein digitaler Signalprozessor (DSP) 22 analysiert die Agentensprachdaten, die entweder vom ersten Agenten-Terminal 10 oder vom zweiten Agenten-Terminal 12 übertragen werden, und analysiert die Kundensprachdaten, die vom ISDN-Telefongerät 20 übertragen werden, um die Sprachdatenmuster zu erfassen, die mit schlechtem Kundendienst assoziiert werden. Der Rechenprozessor 28, der Vergleichsprozessor 30 und der DSP 22 sind der besseren Verständlichkeit wegen in 2 als gesonderte Geräte dargestellt. Die Funktionen aller drei Geräte können jedoch in einen einzelnen Prozessor integriert werden.
  • Die Sprachdatenmuster beinhalten eine längere Unterbrechung des Gesprächs zwischen einem Agenten und einem Kunden, die ein vordefiniertes Zeitintervall überschreitet, die anzuzeigen scheint, dass der Agent nicht für eine effiziente Weitergabe der Informationen sorgt. Wenn der Lautstärkepegel des Gesprächs über einem vordefinierten Pegel liegt und es Stimmfrequenzschwankungen gibt, die außerhalb eines vordefinierten Bereichs liegen, so deutet dies auf einen hohen Grad an Frustration beim Agenten, beim Kunden oder bei beiden hin. Ein mittleres ununterbrochenes Agentensprechintervall, das ein vordefiniertes Zeitintervall überschreitet, deutet eher darauf hin, dass der Agent zu lange redet und nicht auf den Kunden eingeht, während ein mittleres ununterbrochenes Sprechintervall, das unter einem Mittelwert liegt, eher darauf hindeutet, dass der Agent nicht effizient auf den Kunden reagiert und dass sich der Kunde sehr engagieren muss, um dem Agenten Informationen zu entlocken. Übertriebene Unterbrechungen durch den Kunden können darauf hindeuten, dass der Agent dem Kunden nicht ausreichend Gelegenheit gibt, während des Gesprächs zu reden, wohingegen übertriebene Unterbrechungen durch den Agenten eher darauf hindeuten, dass der Agent ungeduldig und unhöflich gegenüber dem Kunden ist.
  • Wenn der DSP 22 eines der Sprachdatenmuster erfasst, speist der DSP in den Speicher 26 Daten ein, die der Erfassung entsprechen. Der Rechenprozessor 28 greift auf die Erfassungsdaten zu und aktualisiert die Berechnung der Anzahl der Erfassungen, die während eines ACD-Anrufs im Verlauf eines vordefinierten Zeitintervalls stattfanden. Das vordefinierte Zeitintervall kann für jede Art von Sprachdatenmuster anders konfiguriert werden. Beispielsweise könnte der Rechenprozessor zählen, wie oft der Agent den Kunden während eines Zeitintervalls von fünf Minuten unterbricht, während die Gesamtzahl der erfassten Wiederholungen einer Stimmlautstärke, die den vordefinierten Lautstärkepegel überschreitet, für ein 10-Minuten-Intervall berechnet wird. Logischerweise gilt, je dringender die Erfassung eines bestimmten Sprachmusters ist, desto kürzer ist das Intervall, in dessen Verlauf die Anzahl der Erfassungen berechnet wird, da eine Anzahl erfasster Schwellenwertüberschreitungen in Bezug auf das eindringlichere Sprachmuster zu Beginn des Anrufs schneller zu ermitteln ist. Beispielsweise deutet das Erfassen einer Stimmlautstärke, die einen bestimmten hohen Lautstärkepegel überschreitet, darauf hin, dass sich die Kommunikation während des Anrufs erheblich verschlechtert hat, so dass schon eine einzige Erfassung dringend eine Überwachung erfordern könnte. Das mit einem derartigen Ereignis verbundene Zeitintervall kann unter Umständen nur 10 Sekunden betragen.
  • Nachdem der Rechenprozessor 28 die Anzahl der Erfassungen eines Sprachmusters aktualisiert hat, greift der Vergleichsprozessor 30 auf die Schwellenwertdaten im Speicher 26 zu um festzustellen, ob ein Schwellenwert für die Anzahl der Erfassungen überschritten wurde. Die Parameter der Sprachdatenmuster-Schwellenwerte sind entsprechend den Anforderungen des jeweiligen Systemanwenders konfigurierbar. Beispielsweise wird die Toleranz für Unterbrechungen bei einem Agenten für technischen Kundendienst wahrscheinlich höher sein als bei einem Agenten für Versandvertrieb, da der Agent für technischen Kundendienst möglicherweise das Gespräch stärker lenken muss als der Agent für Versandvertrieb. Der Vergleichsprozessor 30 vergleicht die Anzahl der Erfassungen der Sprachdatenmuster mit dem Schwellenwert der Anzahl der Erfassungen, der durch die Schwellenwertdaten angegeben wird, die diesem Sprachdatenmuster entsprechen. Wenn der Vergleichsprozessor 30 feststellt, dass der Schwellenwert überschritten wurde, führt er eine Benachrichtigungsroutine aus, die ausgeführt werden muss, um eine Meldung an das Supervisor-Terminal 14 sowie eines der Agenten-Terminals 10 bzw. 12 zu übermitteln.
  • Obwohl die automatische stille Anrufüberwachung in 2 so dargestellt ist, dass sie im Gateway ausgeführt wird, kann sie auch an den Agenten-Terminals 10 bzw. 12, dem Gateway 16 oder dem Supervisor-Terminal 14 ausgeführt werden, oder die Überwachung kann zwischen diesen Geräten verteilt werden. Beispielsweise kann sich der DSP 22 im Agenten-Terminal befinden, wo er einen ankommenden Anruf für das ISDN-Telefongerät 20 auf Sprachdatenmuster überwacht. Wenn der DSP ein Sprachdatenmuster erfasst, kann er Daten, die für die Erfassung repräsentativ sind, an das Supervisor-Terminal 14 übermitteln, wo diese Daten in den Speicher 26 eingelesen werden. Der Rechenprozessor 28 und der Vergleichsprozessor 30, die sich im Supervisor-Terminal befinden, verarbeiten die Erfassungsdaten um festzustellen, ob der entsprechende Sprachdatenmuster-Schwellenwert überschritten wurde.
  • Der Ort der Überwachung kann während eines Anrufs auch dynamisch zwischen den Agenten-Terminals 10 bzw. 12 und dem ISDN-Telefongerät 20 geändert werden. Immer dann, wenn die automatische stille Überwachung stattfindet, sollte vom Überwachungsort sowohl auf die Agentensprachdaten als auch auf die Kundensprachdaten zugegriffen werden können. Wenn das erste Agenten-Terminal 10 und das ISDN-Telefongerät 20 durch einen ersten Anruf verbunden sind, könnte das Agenten-Terminal anfangs den gesamten automatischen Überwachungsprozess übernehmen. Wenn die Last für die Prozessorressourcen des ersten Agenten-Terminals in einem solchen Maße steigt, dass das Agenten-Terminal die automatische Überwachung nicht mehr bewerkstelligen kann, können die Agentensprachdaten, die Kundensprachdaten und die Überwachungssitzungsdaten an das Supervisor-Terminal 14 oder den Gateway 16 übertragen werden, wo die Überwachungssitzung fortgesetzt werden kann.
  • Der DSP 22 prüft gleichzeitig übertragene Agentensprachdaten und Kundensprachdaten, um Unterbrechungen während Anrufen zwischen einem von den Agenten-Terminals 10 bzw. 12 und dem ISDN-Telefongerät 20 zu erfassen. Die gleichzeitige Übertragung von Agentensprachdaten und Kundensprachdaten deutet darauf hin, dass es eine Unterbrechung gegeben hat. Insbesondere kann der DSP feststellen, welche der beiden Parteien die unterbrechende Partei ist, indem er ermittelt, ob die Agentensprachdaten vor der gleichzeitigen Übertragung der Kundensprachdaten ununterbrochen übertragen wurden oder ob die Kundensprachdaten vor der gleichzeitigen Übertragung der Agentensprachdaten ununterbrochen übertragen wurden. Der DSP 22 überwacht die Frequenz der Stimme des Agenten in den Agentensprachdaten sowie der Stimme des Kunden in den Kundensprachdaten um festzustellen, ob eine auftretende Schwankung außerhalb des vordefinierten Frequenzbereichs liegt. Der DSP 22 überwacht zudem gesondert die Agentensprachdaten und die Kundensprachdaten auf Stimmlautstärke und das mittlere Zeitintervall eines ununterbrochenen Sprechintervalls um festzustellen, ob die Stimmlautstärke oder das Zeitintervall des ununterbrochenen Sprechintervalls außerhalb der vordefinierten Bereiche liegen.
  • Das gesonderte Überwachen von Agentensprachdaten und Kundensprachdaten ist wichtig, weil ein bestimmtes Sprachmuster unterschiedliche Bedeutungen haben kann in Abhängigkeit davon, ob das Sprachmuster in den Agentensprachdaten oder den Kundensprachdaten erfasst wurde. Die Erfassung von Kundensprachdaten, die über einem vordefinierten Schwellenwert liegen, wäre eher tolerierbar als die Erfassung von Agentensprachdaten, die über dem gleichen vordefinierten Schwellenwert liegen. Wenn beispielsweise das ACD-System eingerichtet wird, um technischen Kundendienst zu ermöglichen, sind Kunden häufig zu Beginn des Anrufs auf Grund der technischen Probleme erregt, derentwegen sie anrufen. Der Schwellenwert für die Anzahl der Wiederholungen, bei denen der Kunde mit einer über dem vordefinierten Lautstärkepegel liegenden Stimmlautstärke spricht, wäre unter Umständen relativ höher als der Schwellenwert für die Anzahl der Wiederholungen, bei denen der Agent lauter als der vordefinierte Lautstärkepegel spricht.
  • Wenn ein Sprachdatenmuster erfasst wurde, bei dem die Anzahl der Wiederholungen den Schwellenwert überschreitet, geht eine Benachrichtigung über dieses Ereignis an das Supervisor-Terminal 14. Der Vergleichsprozessor 30 greift auf die Supervisor-Meldedaten im Speicher 26 zu, um sie an das Supervisor-Terminal 14 zu übertragen. Die Benachrichtigung kann in Form einer Meldung erfolgen, die auf dem Monitor des Supervisor-Terminals angezeigt wird und angibt, dass ein Sprachdatenmuster erfasst wurde, bei dem der Schwellenwert für die Anzahl der Wiederholungen überschritten wurde. Die Meldung kann auch die Option für den Supervisor beinhalten, eine direkte Überwachungssitzung aufzubauen, damit der Supervisor direkt die Leistung des Agenten während der restlichen Zeit des Anrufs überwachen kann. Der Vergleichsprozessor kann so konfiguriert werden, dass er dem Supervisor-Terminal eine Option anbietet, den ersten Anruf vom ersten Agenten-Terminal 10 an das Supervisor-Terminal 14 zu übergeben, wenn die automatische Überwachungssitzung darauf hindeutet, dass die Anrufleistung des Agenten besonders schwach ist. Wenn der Agent den Kunden beispielsweise anbrüllt und ihn auch unterbricht, könnte die Meldung eine Option beinhalten, den Anruf vom ersten Agenten-Terminal 10 an das Supervisor-Terminal 14 zu übergeben.
  • Der Vergleichsprozessor 30 kann darüber hinaus so konfiguriert werden, dass auf die Agentenbenachrichtigungsdaten aus dem Speicher 26 zugegriffen wird, um sie in Reaktion auf die Erfassung einer Anzahl von Sprachdatenmuster-Wiederholungen, die den Schwellenwert überschreitet, an einem von den Agenten-Terminals 10 bzw. 12 anzuzeigen. Die Meldung an den Agenten kann einfach den mit dem betreffenden Sprachdatenmuster verbundenen Anrufleistungsmangel angeben oder aber Anrufleistungsdaten beinhalten, die dem Agenten Empfehlungen geben, wie er seine Anrufleistung verbessern kann. Wenn der Agent den Kunden beispielsweise häufiger als durch den Schwellenwert vordefiniert unterbrochen hat, könnte die Benachrichtigung in Form einer Meldung auf dem Monitor des Agenten-Terminals erfolgen, die lautet: "Kunden nicht unterbrechen".
  • Bezugnehmend auf 2 und 3 beinhaltet ein Verfahren zur automatischen stillen Anrufüberwachung den Schritt 34, in dem Anrufleistungsprofile konfiguriert werden. Jedes Anrufleistungsprofil beinhaltet ein Sprachdatenmuster, das ein Merkmal einer schlechten Agentendienstleistung während eines ACD-Gesprächs mit einem Kunden beschreibt, und mindestens einen entsprechenden Sprachdatenmuster-Schwellenwert, der die maximale Anzahl der Fälle angibt, die das Sprachdatenmuster innerhalb eines vordefinierten Zeitintervalls erfasst werden darf, ehe eine Meldeprozedur ausgeführt wird. Einige Anrufleistungsprofile könnten zwei Sprachdatenmuster-Schwellenwerte beinhalten einschließlich eines Agentenschwellenwertes und eines Kundenschwellenwertes. Zu den Sprachdatenmustern zählen: Gesprächsunterbrechung durch den Agenten und den Kunden, Lautstärke der Stimme des Agenten oder des Kunden, die einen vordefinierten Lautstärkepegel übersteigt, Schwankungen der Frequenz der Stimme des Kunden oder des Agenten, die einen vordefinierten Bereich übersteigen, Gesprächspausen, die ein vordefiniertes Intervall überschreiten, und Intervalle ununterbrochener Agenten- oder Kundensprechintervalle, die eine Höchstintervalllänge überschreiten bzw. eine Mindestintervalllänge unterschreiten.
  • In Schritt 36 werden die Agentenbenachrichtigungsmitteilungen konfiguriert, die am Agenten-Terminal angezeigt werden, wenn bei einem der Sprachdatenmuster ein Überschreiten des Schwellenwerts für die Anzahl der Wiederholungen erfasst wird. Die Agentenbenachrichtigungsmitteilungen enthalten vorzugsweise Anrufleistungsanalysedaten, die Empfehlungen zur Verbesserung der Agentenanrufleistung geben.
  • In Schritt 38 wird ein erster Anruf zwischen einem ersten ACD-Agenten-Terminal 10 und einem Kundentelefongerät 20 aufgebaut. Ein DSP 22 überwacht in Schritt 40 den ersten Anruf, um eines der Sprachdatenmuster zu erfassen, und in Schritt 42 zeichnet der DSP die erfassten Sprachdatenmuster im Speicher 26 auf. In Schritt 44 stellt ein Vergleichsprozessor 30 fest, ob die Anzahl der aufgezeichneten Sprachdatenmuster-Erfassungen für eines der Sprachdatenmuster einen Schwellenwert überschreitet. Wenn kein Schwellenwert überschritten wird, wird der Anruf in Schritt 40 weiter überwacht. Der Vergleichsprozessor 30 kann auch so konfiguriert werden, dass die Anzahl der Sprachdatenmuster-Erfassungen von mehreren Anrufen verglichen wird um festzustellen, welcher Anruf dringender eine Überwachung benötigt. Würde beispielsweise ein zweiter Anruf zwischen dem zweiten Agenten-Terminal 12 und einem zweiten ISDN-Telefongerät (nicht dargestellt) aufgebaut, würde der DSP 22 beide Anrufe gleichzeitig überwachen. Wenn ein Schwellenwert für die Anzahl der Erfassungen sowohl im ersten als auch im zweiten Anruf überschritten würde, kann der Vergleichsprozessor 30 so konfiguriert werden, dass die Anzahl der Erfassungen im ersten und im zweiten Anruf verglichen wird um festzustellen, welcher Anruf dringender eine Überwachung benötigt. Die spezifischen Arten von Sprachdatenmustern, die beim ersten und beim zweiten Anruf erfasst wurden, können ebenfalls für die Entscheidung herangezogen werden, welcher Anruf dringender eine Überwachung benötigt.
  • Wenn ein Schwellenwert für die Anzahl der Erfassungen für eines der Sprachdatenmuster überschritten wird, wird in Schritt 50 eine Benachrichtigungsroutine ausgeführt. Die Benachrichtigungsroutine beinhaltet die Anzeige einer Mitteilung an einem Supervisor-Terminal 14, die das Erfassen des Schwellenwerts für die Anzahl der Sprachmusterwiederholungen im ersten Anruf wiedergibt. Die Mitteilung kann auch eine Option beinhalten, eine direkte Überwachungssitzung zwischen dem ersten Agenten-Terminal 10 und dem Supervisor-Terminal 14 aufzubauen, sowie eine Option, den Anruf vom ersten Agenten-Terminal an das Supervisor-Terminal zu übergeben. Die Benachrichtigungsroutine kann zudem die Anzeige einer Benachrichtigungsmitteilung am Agenten-Terminal 10 beinhalten. Die Agentenbenachrichtigungsmitteilung beinhaltet Anrufleistungsanalysedaten, die Empfehlungen zur Verbesserung der Agentenanrufleistung enthalten.
  • In Schritt 52 wird die direkte Überwachungssitzung zwischen dem Supervisor-Terminal 14 und dem ersten Agenten-Terminal 10 aufgebaut, wenn sich der Supervisor für die Option entscheidet, die direkte Überwachungssitzung in Reaktion auf die Supervisor-Benachrichtigung aufzubauen. Während der Überwachungssitzung werden die Agentensprachdaten und die Kundensprachdaten an das Supervisor-Terminal übertragen, und der Supervisor kann Empfehlungen zur Verbesserung der Agentenanrufleistung geben, entweder durch schriftliche Mitteilungen, die an das Agenten-Terminal übertragen werden, oder in Form mündlicher Bemerkungen, die während der Überwachungssitzung an den Agenten übertragen werden. Weder die schriftlichen Mitteilungen noch die mündlichen Bemerkungen werden während des Anrufs zwischen dem Agenten und dem Kunden an den Kunden übertragen.
  • In Schritt 54 wird ermittelt, ob sich der Supervisor dafür entschieden hat, den ersten Anruf an das Supervisor-Terminal übergeben zu lassen. Wenn sich der Supervisor für die Übergabeoption entschieden hat, wird der Anruf in Schritt 56 an das Supervisor-Terminal 14 übergeben. Wenn die Anrufübergabeoption nicht gewählt wurde, wird der erste Anruf weiter auf die Sprachdatenmuster überwacht.

Claims (10)

  1. Verfahren zur automatischen stillen Anrufüberwachung in einem automatischen Anrufverteilsystem (ACD-System), bei dem eine automatische Analyse von Sprachmerkmalen angewendet wird, das durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Konfigurieren (34) von Anrufleistungsprofilen, die repräsentativ für eine Vielzahl von Sprachmustern sind, wobei jedes der besagten Sprachmuster mit einem vordefinierten Schwellenwert für die Anzahl der Wiederholungen verknüpft ist; Überwachen (40) eines ersten Anrufs zwischen einem Agenten an einem Agenten-Terminal (10) und einem Kunden an einem Kundenendgerät (12) in Bezug auf die Anzahl der Wiederholungen der besagten Vielzahl von Sprachmustern während eines Gesprächs zwischen besagtem Agenten und besagtem Kunden; Führen von Aufzeichnungen (42) über die Anzahl der Wiederholungen für jedes der besagten Sprachmuster während des besagten Gesprächs; Feststellen (44), ob eine Anzahl von Wiederholungen eines bestimmten der besagten Sprachmuster den besagten vordefinierten Schwellenwert übersteigt, der mit besagtem bestimmtem Sprachmuster verknüpft ist; und Starten (50) einer Benachrichtigungsroutine nach dem Erfassen der besagten Anzahl von Wiederholungen, die einen vordefinierten Schwellenwert übersteigt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der besagte Schritt der Überwachung (40) des besagten ersten Anrufs für die besagte Vielzahl von Sprachmustern die Überwachung des besagten ersten Anrufs für mindestens ein Sprachsignal beinhaltet, das über den besagten ersten Anruf übertragen wird und das für eine Stimmlautstärke repräsentativ ist, die einen vordefinierten Lautstärkepegel überschreitet, für eine Gesprächspause zwischen Sprachübertragungen über den besagten ersten Anruf, die ein vordefiniertes Gesprächspausenintervall überschreitet, für ein ununterbrochenes Sprechintervall des Agenten, das eine minimale Intervalllänge unterschreitet, für ein ununterbrochenes Sprechintervall des Agenten, das eine maximale Intervalllänge überschreitet, und für eine Stimmfrequenzschwankung, die einen vordefinierten Schwankungsbereich überschreitet.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das weiterhin den Schritt der Konfiguration (36) einer Reaktion auf jedes der besagten Vielzahl von Sprachmustern beinhaltet, wobei jede Reaktion Anrufleistungsanalysedaten beinhaltet, die mit einem entsprechenden Sprachmuster verknüpft sind, wobei besagter Schritt des Startens (50) der besagten Benachrichtigungsroutine die Übertragung einer der besagten Reaktionen an besagtes Agenten-Terminal (10) beinhaltet.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei dem besagter Überwachungsschritt (40) die Überwachung einer Vielzahl von Anrufen beinhaltet, wobei das Verfahren ferner den Schritt des Vergleichs der Anzahl der Sprachdatenmuster-Wiederholungen beim ersten Anruf mit der Anzahl der Sprachdatenmuster-Wiederholungen beim zweiten Anruf beinhaltet um festzustellen, welcher von besagtem ersten und besagtem zweiten Anruf dringender eine Überwachung benötigt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem besagter Startschritt (50) die Bereitstellung der Benachrichtigung eines Supervisor-Terminals (14) in Kombination mit einer Option zum Aufbau (52) einer stillen Anrufüberwachungssitzung an besagtem Supervisor-Terminal zwecks direkter Überwachung des besagten ersten Anrufs beinhaltet.
  6. System zur Durchführung einer stillen Anrufüberwachung unter Anwendung einer automatischen Sprachmustererkennung zwecks Überwachung eines ersten Telefongesprächs zwischen einem Agenten an einem Agenten-Terminal (10) und einem Kunden an einem Kundenendgerät (12) für eine automatische Anrufverteilungsumgebung (ACD-System), das durch Folgendes gekennzeichnet ist: eine Sprachüberwachungsschaltung (16) zur Erfassung einer unter der Norm liegenden Leistung eines Agenten, der dieses Agenten-Terminal benutzt, während des besagten ersten Anrufs, wobei besagte Sprachüberwachungsschaltung Folgendes beinhaltet: (a) einen digitalen Signalprozessor (22) zur Erfassung (42) einer Vielzahl von Sprachdatenmustern, die mit der besagten unter der Norm liegenden Leistung des besagten Agenten verknüpft sind; (b) einen Speicher (26) einschließlich Sprachdatenmuster-Schwellenwerten, die mit besagten Sprachdatenmustern dergestalt verknüpft sind, dass jedes Sprachdatenmuster einen entsprechenden Schwellenwert hat; (c) einen Vergleichsprozessor (30) zum Vergleichen (44) einer Gesamtzahl erfasster Wiederholungen eines Sprachdatenmusters mit einem damit verknüpften Schwellenwert; und einen Sender/Empfänger (24) für die Durchführung der Benachrichtigung (50) nach Erfassen einer Anzahl der besagten Wiederholungen des besagten Sprachdatenmusters, die den besagten damit verknüpften Schwellenwert für dieses Sprachdatenmuster übersteigt.
  7. System nach Anspruch 6, bei dem besagter digitaler Signalprozessor (22) so konfiguriert ist, dass er mindestens einen der folgenden Fälle erfasst: eine Pause im Gespräch zwischen besagtem Agenten und besagtem Kunden, die ein vordefiniertes Zeitintervall überschreitet, eine Stimmlautstärke, die einen vordefinierten Lautstärkepegel übersteigt, Stimmfrequenzschwankungen, die einen vordefinierten Schwankungsbereich überschreiten, ein ununterbrochenes Sprechintervall des Agenten, dessen zeitliche Länge ein vordefiniertes Höchstintervall überschreitet, bzw. ein ununterbrochenes Sprechintervall des Agenten, dessen zeitliche Länge ein vordefiniertes Mindestintervall unterschreitet.
  8. System nach Anspruch 6 oder 7, bei dem besagter Vergleichsprozessor (30) so konfiguriert ist, dass er besagte Gesamtzahl erfasster Wiederholungen, die innerhalb eines vordefinierten Zeitintervalls erfasst werden, mit besagtem damit verknüpftem Schwellenwert vergleicht (44).
  9. System nach Anspruch 6, 7 oder 8, bei dem besagter Speicher (26) ferner Anrufleistungsdatenanalysedaten beinhaltet, die mit besagten Sprachdatenmustern so verknüpft sind, dass jedes Sprachdatenmuster mit ihm verknüpfte Anrufleistungsanalysedaten hat, wobei besagter Sender/Empfänger (24) so konfiguriert ist, dass er besagte verknüpfte Anrufleistungsanalysedaten nach Erfassung einer Anzahl von Wiederholungen, die besagten Schwellenwert für die Anzahl der Sprachdatenmuster-Wiederholungen übersteigen, an besagtem Agenten-Terminal anzeigt.
  10. System nach Anspruch 6, 7, 8 oder 9, bei dem besagte Sprachüberwachungsschaltung (16) so konfiguriert ist, dass sie gleichzeitig eine unter der Norm liegende Leistung einer Vielzahl von Agenten erfassen (40) kann, wobei besagter Vergleichsprozessor (30) ferner so konfiguriert ist, dass er die Anzahl der im ersten Anruf erfassten Wiederholungen der besagten Sprachdatenmuster mit der Anzahl der im zweiten Anruf erfassten Wiederholungen der besagten Sprachdatenmuster vergleicht (44), um eine relative Dringlichkeit zu erfassen, die mit dem besagten ersten und besagten zweiten Anruf verbunden ist.
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