-
Hintergrund
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Telefonanlagen und insbesondere einen
Teilnehmer, der zwischen einer bestimmten Gruppe von Anrufern und
allen anderen Anrufern unterscheidet.
-
Für viele
Fernsprechteilnehmer ist es wünschenswert,
bevor sie einen Telefonanruf entgegen nehmen in der Lage zu sein,
eine bestimmte Gruppe von Anrufern zu identifizieren, denen sie
durch Entgegennehmen des Anrufs antworten. Dies gilt vor allem für Fernsprechteilnehmer,
die aus welchen Gründen
auch immer eine große
Anzahl von Anrufen erhalten, von denen nur einige wenige erwünscht sind.
-
Um
einen Fernsprechteilnehmer eine gewisse Entscheidungsmöglichkeit
zu ermöglichen,
stellen einige Nebenstellenanlagen (PBX Systems) die Anzeige einer
internen Rufnummerndurchwahl zur Verfügung. Deshalb wird beim Weiterleiten
eines internen Anrufs innerhalb der Nebenstellenanlage die Nebenstellenanlage
die interne Durchwahl des Anrufers auf einem Teilnehmertelefon anzeigen,
vorausgesetzt das Telefon ist mit einer digitalen Anzeige ausgestattet.
In diesem Fall ist der Teilnehmer in der Lage, die angezeigte interne
Durchwahl zu prüfen,
um zu bestimmen, ob er den Anruf entgegen nimmt. Während dies
einem Fernsprechteilnehmer eine gewisse Möglichkeit bietet, zwischen
Anrufern zu unterscheiden, sind derartige Systeme derzeit auf innerhalb
der Nebenstellenanlage getätigte
Anrufe beschränkt.
Zusätzlich
erfordert das System Telefone, die mit einer Rufnummernanzeige ausgestattet
sind, die mit diesem Merkmal der Nebenstellenanlage kompatibel sind.
-
In
einigen Gebieten haben die öffentlichen Telefongesellschaften
begonnen, einen Anruferidentifikationsdienst (CLID) zur Verfügung zu
stellen. Dies ermöglicht,
dass die Kennung einer Anrufernummer auf der Anzeige eines angerufenen
Teilnehmers angezeigt wird. CLID ist jedoch nicht allgemein verfügbar. Darüber hinaus
muss das Telefon des Teilnehmers mit einer speziellen Vorrichtung
ausgestattet sein, um die anrufende Telefonnummer anzuzeigen. Zusätzlich ermöglichen
einige Telefongesellschaften dem Anrufer, seine Nummer für alle Anrufe
durch Beauftragen der Telefongesellschaft zu unterdrücken, oder
für einzelne
Anrufe durch Wählen
eines besonderen Codes. Auch ist die Verwendung von CLID in einigen
Gebieten durch Regulierungsbehörden
eingeschränkt.
Eine weitere Schwierigkeit bei der Verwendung von CLID ist, dass
sie eine Identifikation der anrufenden Nummer, jedoch keine Identifikation
der anrufenden Person bietet.
-
US
Patent Nr. 5,467,388 beschreibt ein System, das einem Fernsprechteilnehmer
erlaubt, wahlweise eingehende Anrufe für bestimmte Zeitdauern oder
während
programmierter Zeitintervalle zu sperren. Ein Teilnehmer kann ein
Zeitintervall in Minuten vorprogrammieren oder eine Zeitdauer (Startzeitpunkt
und Endzeitpunkt), während
dem/der alle eingehenden Anrufe zu sperren sind. Der Teilnehmer kann
Anrufernummern oder persönliche
Identifikationsnummern einer oder einer Mehrzahl von Zugangsstufen
zuordnen. Der Teilnehmer kann das Anrufsperrsystem für ausgewählte Zugangsstufen
einschalten. Eine Notrufzugangsstufe kann vorgesehen sein, um sicher
zu stellen, dass Notrufe nicht durch das System gesperrt werden.
Nach diesem Ansatz werden alle eingehenden Anrufe während der
Anrufsperrdauern an eine Sprachbeantwortungseinheit umgeleitet.
Ein Anrufer kann auf die Verzeichnisnummer eines Teilnehmers während einer
Anrufsperrdauer durch Eingabe einer vorbestimmten PIN als Antwort
auf eine aufgenommene Ansage zugreifen, die er von der Sprachbeantwortungseinheit
erhält.
-
US
Patent Nr. 4,926,470 beschreibt eine Telefonanrufauswahlvorrichtung,
die einen Hinweiston in einem Anrufüberprüfungsmodus erzeugt, nachdem
eine vorprogrammierte Anzahl von Ruftönen aufgetreten sind, und wartet
darauf, dass der Anrufer einen mehrstelligen Zugangscode eingibt.
Wenn mehr als eine gewisse Timeout-Dauer verstreicht, ohne dass
ein gültiger
Co de erfasst wurde, oder wenn ein ungültiger Code eingegeben wurde,
beendet die Vorrichtung den Anruf des Anrufers.
-
US
Patent Nr. 5,511,111 beschreibt ein System, das einen Anruf eines
anrufenden Teilnehmers an einen gewünschten angerufenen Teilnehmer
unterbricht. Das System fordert den Anrufer auf, entweder seinen
oder ihren Namen zu sagen oder eine PIN (personal identification
number) zu sagen oder einzugeben. Das System überprüft Anruferüberprüfungs- und Anruferzulasslisten,
um zu bestimmen, ob der unterbrochene Anruf auf einer der beiden
Listen ist. Das System spielt einem angerufenen Teilnehmer eine
Ansage ab, die eine Sprachidentifikation des anrufenden Teilnehmers
abfragt. Das System nimmt die Sprachidentifikation auf einem Aufnahmemedium
auf und übermittelt
dem angerufenen Teilnehmer die aufgenommene Sprachnachricht. Das
System nimmt die Telefonnummer des anrufenden Teilnehmers auf und
spielt die Sprachidentifikation in einem Sprachformat mittels Text-zu-Sprache-
oder Zahlen-zu-Sprache-Technologie ab. Das System verlangt vom angerufenen
Teilnehmer, den Anruf durch eine Vielzahl von unterschiedlichen
Optionen anzunehmen.
-
US
Patent Nr. 4,937,854 beschreibt eine Anrufüberwachungsvorrichtung zur
Verwendung mit einer Telefonanlage, die ein oder mehrere mit einem externen
Telefondienst verbundene Telefone umfasst, um eingehende Signale,
die an die Telefonanlage gerichtet sind, zu überprüfen, und um als Reaktion auf
ein vorbestimmtes Sicherheitscodesignal die eingehenden Anrufsignale
an den Telefonen bereit zu stellen.
-
US
Patent Nr. 5,497,414 beschreibt einen Ansatz, bei dem Fernsprechteilnehmer
mit einer weitgehenden Flexibilität bzgl. vorbestimmter Kriterien
ausgestattet sind, mit denen eingehende Anrufe mit gesperrtem Anruferidentifikationsstatus
verarbeitet werden, wobei der Verarbeitungsmodus Anrufsperr-, Anrufkonkurrenz-(bei
besetzter Leitung) und Anrufweiterleitungsalternativen beinhaltet.
Ausgehende Anrufe werden einer Verarbeitungsbeobachtung eines Advanced
Intelligent Network (AIN) unterzogen, als Reaktion auf Auslöser, die
die Sperre der Anruferidentifikation einleiten, in Ausgangsvermittlungsstellen.
Bei Auslösung
greift das AIN-Netz auf einen Anrufverarbeitungsdatensatz (CPR)
zu, der zum Anrufer und/oder zur angerufenen Partei zugehörig ist,
und der entfernt im AIN Integrated Services Control Point (ISCP)
gespeichert ist.
-
US
Patent Nr. 5,329,578 beschreibt ein persönliches Kommunikationssystem
(PCS), wobei ein Teilnehmer den Telefondienst anpassen kann, um Kommunikationsmobilität und die
Steuerung eingehender Anrufe bereit zu stellen. Anrufe an eine persönliche Nummer,
die dem Teilnehmer zugeordnet ist, werden an einen PCS-Serviceknoten
geleitet, der den Anruf entsprechend des in einer Datenbank gespeicherten
Diensteprofils des Teilnehmers umleitet. Der Serviceknoten gewährleistet,
dass Kommunikationsversuche mit dem Teilnehmer mit der nötigen Berücksichtigung
dessen, der anruft, und der Dringlichkeit des Anrufs behandelt werden,
wenn der Anruf getätigt
wird. Zusätzlich
wird dem Teilnehmer die Kontrolle darüber gegeben, wie das System
beim Routen von eingehenden Anrufen arbeitet.
-
US
Patent Nr. 4,266,098 beschreibt eine Vorrichtung, die in eingehenden
Telefonanrufen enthaltene Information überwacht. Wenn die Vorrichtung mit
der Schaltung eines Telefonhörers
verbunden oder damit kombiniert ist, erhält die Vorrichtung automatisch
die Identität
des Anrufers und zeigt sie an, während
sie zulässt,
dass die Telefonklingel nur zu gewissen Zeiten und/oder für gewisse
Anrufer läutet. Die
Identität
des Anrufers kann durch den Angerufenen ohne persönliches
Abheben des Telefons bestimmt werden und ohne dass dem Anrufer offenbart wird,
ob die angerufene Partei zuhause ist oder nicht. Es kann verwendet
werden, um automatisch eingehende Anrufe zu überwachen und den Empfang von ungewünschten
Anrufen verhindern.
-
US
Patent Nr. 4,277,649 beschreibt eine Telefonanlage für kundenspezifische
Telefondienste. Ein angerufener Kunde kann eingehende Anrufe basierend
auf der Identität
der Anruferleitung überwachen.
Die Identität
der Anruferleitung wird an die Vermittlungsstelle weitergeleitet,
die den Überwachungsspeicher
des angerufenen Kunden beinhaltet. Der Speicher durch den angerufenen
Kunden. Selektives Anklopfen, selektive Anrufweiterleitung, Vorzugsanrufe
und viele andere kundenspezifische Dienste sind denkbar.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Unterscheidung zwischen
Anrufern bereitgestellt. Das Verfahren wird durch Speichern eines
Zulassungscodes für
ein erstes Telefon innerhalb eines Speichers der Telefonanlage durchgeführt. Ein
Leitungszustandssignal, das einem Rückrufsignal oder einem Besetztsignal
entspricht, wird an einen Anrufer zurück gemeldet, wenn der Anrufer
das erste Telefon anruft. Ein bestimmter Zulassungsvorgang findet statt,
wenn der Anrufer den Zulassungscode eingibt, während das Leitungszustandssignal
an den Anrufer zurück
gemeldet wird.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt für
einen Teilnehmer innerhalb einer Telefonanlage einen wirksamen Weg
dar, um zwischen Anrufern zu unterscheiden.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 ist
ein vereinfachtes Blockschaltbild von Telefonvermittlungsanlagen
nach dem Stand der Technik, die durch Verbindungsleitungen verbunden sind,
-
2 ist
ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Telefonvermittlungsanlage
nach dem Stand der Technik.
-
3 ist
ein Flussdiagramm, das die Speicherung eines neuen Zulassungscodes
von einem Teilnehmer gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
-
4 ist
ein Flussdiagramm, das die Verwendung eines Zulassungscodes durch
einen Anrufer gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
5 ist
ein Flussdiagramm, das die Verwendung eines Zulassungscodes durch
einen Anrufer darstellt, wenn ein Telefon in einem Nicht-Stören-Modus
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das die Speicherung eines neuen Zulassungscodes
und einer Kennung von einem Teilnehmer gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
-
Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung ermöglicht
ein Verfahren das Unterscheiden zwischen Anrufern. Ein Zulassungscode
wird für
ein Teilnehmertelefon innerhalb eines Speichers des Telefonsystems
gespeichert. Anrufer, die über
den Zulassungscode informiert sind und die das Teilnehmertelefon
anrufen und den Zulassungscode eingeben, erfahren eine besondere Behandlung.
-
Z.
B. wird, wenn der Anrufer das Teilnehmertelefon anruft, ein normales
Anruftonmuster im Teilnehmertelefon verwendet, während ein Rückrufsignal an den Anrufer
zurückgemeldet
wird. Wenn der Anrufer den Zulassungscode eingibt, ändert die
Telefonanlage das normale Ruftonmuster auf ein spezielles Ruftonmuster,
das auf dem Teilnehmertelefon verwendet wird. Das spezielle Anruftonmuster
unterscheidet sich vom normalen Anruftonmuster und zeigt dem Teilnehmer
des Teilnehmertelefons auf diese Weise an, bevor das Gespräch angenommen wird,
dass der Anrufer aus einer bestimmten Gruppe von Anrufern kommt,
denen der Teilnehmer den Zulassungscode mitgeteilt hat.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann der Teilnehmer das Teilnehmertelefon
in einen Nicht-Stören-Modus versetzen,
in dem ein Besetztsignal an jeden Anrufer zurück gemeldet wird. In diesem
Fall wird, wenn ein Anrufer zuerst das Teilnehmertelefon anruft,
wenn das Teilnehmertelefon im Nicht-Stören-Modus ist, das Besetztsignal
an den Anrufer zurück
gemeldet. Sobald der Anrufer den Zulassungscode eingibt, wird ein
Ruftonmuster auf dem Teilnehmertelefon verwendet und ein Rückrufsignal
an den Anrufer zurück
gemeldet.
-
In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Anrufer das Teilnehmertelefon
anruft und das Teilnehmertelefon mit einer anderen Partei verbunden
ist, ein Besetztsignal an den Anrufer zurück gemeldet. Sobald der Anrufer
den Zulassungscode eingibt, wird eine besondere Benachrichtigung
an das Teilnehmertelefon weitergeleitet. Z. B. ist die besondere
Benachrichtigung ein einfacher Ton wie der, der für Anklopf-Anwendungen
verwendet wird. Alternativ ist die besondere Benachrichtigung ein
Dringlichkeitston wie der, der für
dringende Anklopf-Anwendungen verwendet wird. Die besondere Benachrichtigung kann
auch eine aufgezeichnete Kennung sein. Die aufgezeichnete Kennung
ist z. B. eine aufgezeichnete Audionachricht, die im Speicher zusammen
mit dem Zulassungscode gespeichert ist. Alternativ ist die aufgezeichnete
Kennung eine aufgezeichnete Anzeigenachricht, die im Speicher zusammen
mit dem Zulassungscode gespeichert ist.
-
In
einigen Situationen kann ein Anruf, der an den Teilnehmer gerichtet
ist, an ein Zusatzverarbeitungssystem wie z. B. ein Sprachspeichersystem,
ein automatisches Antwortsystem oder ein automatisches Anrufverteilersystem
(ACD) umgeleitet werden. Dies passiert dann, wenn der Teilnehmer
es unterlässt, den
Anruf persönlich
entgegenzunehmen oder es vorzieht, den Anruf nicht persönlich entgegen zu
nehmen. In diesen Fällen
kann in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung der Anrufer immer noch den besonderen Zulassungscode eingeben.
Das Zusatzverarbeitungssystem kann diesen Zulassungscode erkennen
und der Telefonanlage über
einen Befehl mitteilen, den Anruf auf dem Zusatzverarbeitungssystem
heraus zu nehmen und ihn als besonderen Anruf zu behandeln.
-
Alternativ
kann die Telefonanlage die Leitung nach einem besonderen Zulassungscode überwachen
und bei Erfassung des besonderen Zulassungscodes den Anruf aus dem
Zusatzverarbeitungssystem entfernen und für eine besondere Behandlung
des Anrufs sorgen. Diese besondere Behandlung hat z. B. die Verwendung
eines bestimmten Ruftons im Teilnehmertelefon zur Folge und/oder
das Warnen des Teilnehmers unter Verwendung eines hör- und/oder
sichtbaren Hinweises wie oben beschrieben.
-
Ein
Teilnehmer speichert den Zulassungscode über das Teilnehmertelefon in
der Telefonanlage. Z. B. überwacht
die Telefonanlage Tastatureingaben vom Teilnehmertelefon. Wenn ein
spezieller Merkmalscode eingegeben wird, ist die Telefonanlage bereit,
von einem Teilnehmer über
das Teilnehmertelefon einen neuen Zulassungscode zu empfangen. Wenn
bestimmt ist, dass ein Format des neuen Zulassungscodeformats zulässig ist,
dann wird der neue Zulassungscode in einem Speicher der Telefonanlage
gespeichert. Wenn zusätzlich
zu dem Zulassungscode eine Kennung gespeichert wird, empfängt die
Telefonanlage auch die Kennung vom Teilnehmer. Die Kennung wird
zusammen mit dem neuen Zulassungscode im Speicher abgelegt.
-
1 zeigt
eine Telefonvermittlungsanlage 30, die mit einer Telefonvermittlungsanlage 20 über Verbindungsleitungen 10 verbunden
ist. Die Telefonvermittlungsanlage 30 ist z. B. eine private
Nebenstellenanlage (PBX) oder eine zentrale Amtsver mittlungsstelle.
Die Telefonvermittlungsanlage 20 ist z. B. eine private
Nebenstellenanlage (PBX) oder eine öffentliche Telefonnetzvermittlungsstelle.
Verbindungsleitungen 10 verbinden PBX 30 und PBX 20.
Die Verbindungsleitungen 10 können z. B. direkte Durchwahlverbindungen
(DID), Verbindungsleitungen, digitale T1-Verbindungen oder andere
Arten von üblichen
Verbindungsleitungen sein.
-
Es
sind verschiedene Telefone dargestellt, die mit der Telefonvermittlungsanlage 30 und
der Telefonvermittlungsanlage 20 verbunden sind. Z. B. sind
ein Teilnehmertelefon 31 und ein Telefon 46 dargestellt,
die mit der Telefonvermittlungsanlage 30 verbunden sind.
Das dargestellte Teilnehmertelefon 31 umfasst eine Anzeige 32,
Funktionstasten und eine Tastatur 34. Das Telefon 46 oder
jedes andere Telefon, das mit der Telefonvermittlungsanlage 20, der
Telefonvermittlungsanlage 30 oder einer anderen Telefonvermittlungsanlage
verbunden ist, kann verwendet werden, um das Teilnehmertelefon 31 anzurufen.
Während 1 lediglich
die Telefone 31 und 46 mit der Telefonvermittlungsanlage 30 verbunden zeigt,
sind diese repräsentativ
für eine
beliebige Anzahl von Telefonen, die direkt oder indirekt mit der
Telefonvermittlungsanlage 30 verbunden sein können. Außerdem ist
die Anzeige 32 optional und, wenn vorhanden, z. B. eine
Leuchtdiodenanzeige. Alternativ kann die Anzeige 32 eine
Flüssigkristallanzeige
oder eine andere Art von Anzeige sein.
-
Ein
Telefon 11 ist verbunden mit der Telefonvermittlungsanlage 30 dargestellt.
Das dargestellte Telefon 11 umfasst eine Tastatur 12.
Während 1 das
Telefon 11 nur mit der Telefonvermittlungsanlage 20 verbunden
dargestellt zeigt, ist es repräsentativ für eine beliebige
Anzahl von Telefonen, die direkt oder indirekt mit der Telefonvermittlungsanlage 20 verbunden
sein können.
Das Telefon 11 kann verwendet werden, um das Telefon 31 anzurufen.
-
2 zeigt
ein vereinfachtes Blockschaltbild von Bestandteilen innerhalb der
Telefonanlage 30. Die Telefonanlage 30 weist z.
B. eine Netzwerkkarte 25, eine zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) 22, einen Speicher 23 und eine Vermittlungsmatrix 26 auf. Die
Netzwerkkarte 25 dient als Schnittstelle zwischen der Telefonanlage 30 und
den Telefonen 31 und 46. Die Telefonanlage 30 erhält eine
Eingabe von den Telefonen 31 und 46 sowie den
Verbindungsleitungen 10. Die Eingabe ist z. B. Information
von den Telefontastaturzahlen, Zusatzknöpfen usw. Die Telefonanlage 30,
z. B. von der CPU 22 gesteuert, ergreift bestimmte Maßnahmen
beim Empfang von Eingaben von den Telefonen oder Verbindungsleitungen.
Diese bestimmten Maßnahmen
umfassen z. B. den Aufbau von Verbindungen zwischen Telefonen, das
Aktivieren/Deaktivieren von Merkmalen wie Rückfrage und Nachrichtensignalisierung
und das Anwenden von Signalisierungs- und Ruftonmustern auf die
Telefone. Die Vermittlungsmatrix 26, die auf die CPU 22 reagiert,
errichtet Sprach-/Datenverbindungen zwischen den Telefonen. Ein
Speicher 23 wird verwendet, um Daten für die Telefonvermittlungsanlage 30 zu
speichern. Die vorliegende Erfindung ermöglicht einem Telefonteilnehmer,
z. B. des Telefons 31, einen Zulassungscode in den Speicher 23 der
Telefonvermittlungsanlage 30 zu schreiben. Z. B. ist 3 ein Flussdiagramm,
das veranschaulicht, wie ein Zulassungscode durch ein Teilnehmertelefon 31 eingegeben
wird.
-
In
einem Schritt 51 überwacht
die Telefonvermittlungsanlage 30 die Eingabe von den Funktionstasten
und der Tastatur 34 des Teilnehmertelefons 31.
Die Eingabe von den Funktionstasten und von der Tastatur 34 wird überwacht,
um zu erfassen, ob ein Funktionscode eingegeben wird. Der Funktionscode
kann irgendeine Kombination von Tasten sein, die aus den Funktionstasten
und der Tastatur 34 gedrückt werden. Wenn in einem Schritt 52 eine
Eingabe von Funktionstasten und der Tastatur 34 kein Funktionscode
ist, werden andere entsprechende Maßnahmen (oder entsprechend
keine Maßnahmen) ergriffen,
wie in einem Schritt 57 dargestellt. Z. B. kann eine Eingabe
von Funktionstasten und der Tastatur 34 die Telefonnummer
eines ausgehenden Anrufs sein, den die Telefonvermittlungsanlage
entsprechend verarbeitet.
-
Wenn
in Schritt 52 eine Eingabe von den Funktionstasten und
der Tastatur 34 als Funktionscode erfasst wird, empfängt in einem
Schritt 52 die Telefonvermittlungsanlage 30 einen
neuen Zulassungscode vom Teilnehmer. Z. B. ist der neue Zulassungscode
eine Zahlenreihe, die ein Teilnehmer unter Verwendung der Funktionstasten
und der Tastatur 34 eingibt. Die Zahlenreihe ist entweder
von fester Länge
oder der Teilnehmer zeigt das Ende der Zahlenreihe durch Drücken einer
speziellen Funktionstaste auf dem Telefon 31 an.
-
In
einem Schritt 54 bestimmt die Telefonvermittlungsanlage 30,
ob das Format zulässig
ist. Falls nicht benachrichtigt in einem Schritt 58 die
Telefonvermittlungsanlage den Teilnehmer, dass der neue Zulassungscode
zurückgewiesen
würde.
Die Benachrichtigung wird beispielsweise durch eine hörbare Benachrichtigung
ausgeführt,
die an das Teilnehmertelefon 3i gesendet wird. Z. B. kann
die hörbare Benachrichtigung
eine besondere Ruftonfolge oder ein bestimmter Ton oder eine an
einen Lautsprecher oder Kopfhörer
des Teilnehmertelefons 31 gesendete Nachricht sein. Andererseits
kann die Telefonvermittlungsanlage 30 den Teilnehmer durch
eine sichtbare Antwort wie z. B. eine Nachricht, die auf der Telefonanzeige 32 angezeigt
wird, die anzeigt, dass der neue Zulassungscode zurück gewiesen
wurde, darüber
benachrichtigen, dass der neue Zulassungscode zurück gewiesen
wurde.
-
Wenn
in Schritt 54 die Telefonvermittlungsanlage 30 das
Format des Zulassungscodes als zulässig bestimmt, speichert in
einem Schritt 55 die Telefonvermittlungsanlage 30 den
neuen Zulassungscode im Speicher 23. Nach dem Speichern
des neuen Zulassungscodes benachrichtigt in einem Schritt 56 die
Telefonvermittlungsanlage 30 den Teilnehmer, dass der neue
Zulassungscode akzeptiert wurde. Die Benachrichtigung wird bei spielsweise
durch eine hörbare
Benachrichtigung bewirkt, die an das Teilnehmertelefon 31 gesendet
wird. Z. B, kann die hörbare Benachrichtigung
eine spezielle Ruftonfolge oder ein bestimmter Ton oder eine an
einen Lautsprecher oder einen Kopfhörer des Teilnehmertelefons 31 gesendete
Nachricht sein. Alternativ kann die Telefonvermittlungsanlage 30 den
Teilnehmer mittels einer sichtbaren Antwort benachrichtigen, dass
der neue Zulassungscode akzeptiert wurde, z. B. durch eine auf der
Telefonanzeige 32 angezeigten Nachricht, die anzeigt, dass
der neue Zulassungscode akzeptiert wurde.
-
Um
die hierin beschriebene Anruferunterscheidungsfunktion zu verwenden, übermittelt
der Teilnehmer den speziellen Zulassungscode, den der Teilnehmer
erzeugt hat, an bestimmte potentielle Anrufer. Ein Anrufer, der
im Besitz des Zulassungscodes ist, kann den Zulassungscode verwenden,
um den Teilnehmer darauf aufmerksam zu machen, dass ein Anrufer
mit den speziellen Zulassungscode gerade versucht, den Teilnehmer
zu kontaktieren.
-
4 ist
ein Flussdiagramm, das die Implementierung des Anruferunterscheidungsmerkmals darstellt,
wie es mit einem Anrufer in Verbindung tritt. In einem Schritt 61 überwacht
die Telefonvermittlungsanlage eine Verbindung von einem Anrufer
zum Teilnehmertelefon 31. Der Anrufer kann mit der Telefonvermittlungsanlage 30 (z.
B. kommt der Anruf vom Telefon 46) verbunden sein, oder
er kann mit einer fernen Telefonvermittlungsanlage verbunden sein
(z. B. kommt der Anruf vom Telefon 11). Wenn die Tastatureingabe
des Anrufers empfangen wird, bestimmt in einem Schritt 62 die
Telefonvermittlungsanlage 30, ob der Zulassungscode eingegeben
wurde. Dies wird durch Vergleichen der durch den Anrufer eingegebenen
Information mit dem im Speicher 23 gespeicherten Zulassungscode
durchgeführt.
Wenn die vom Anrufer empfangene Tastatureingabe nicht mit dem im Speicher 23 gespeicherten
Zulassungscode übereinstimmt,
wird die Eingabe in einem Schritt 64 ignoriert.
-
Wenn
in Schritt 62 die Telefonvermittlungsanlage bestimmt, dass
der richtige Zulassungscode während
des Anrufens des Telefons 31 eingegeben wurde, wird in
einem Schritt 63 eine bestimmte Zulassungsmaßnahme ergriffen.
Die Zulassungsmaßnahme
zeigt dem Teilnehmer an, dass ein den Zulassungscode besitzender
Anrufer gerade versucht, den Teilnehmer zu kontaktieren.
-
Z.
B. ist in einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die bestimmte Zulassungsmaßnahme ein
besonderes Ruftonmuster. In diesem Fall verwendet die Telefonvermittlungsanlage 30,
wenn irgendein Anrufer den Teilnehmer anruft, ein normales Ruftonmuster
für das
Teilnehmertelefon 31. Wenn der Teilnehmer am Teilnehmertelefon 31 den
Anruf nicht unmittelbar entgegen nimmt, hört der Anrufer den Rückrufton.
Ein Anrufer, der den Zulassungscode für das Teilnehmertelefon 31 kennt,
kann den Zulassungscode eingeben, während er das Rückrufsignal
hört. Die
Telefonvermittlungsanlage 30 verwendet, wenn sie erfasst,
dass der richtige Zulassungscode eingegeben wurde, ein bestimmtes
Ruftonmuster für
das Teilnehmertelefon 31. Dieses bestimmte Ruftonmuster
zeigt dem Teilnehmer an, dass gerade ein Anrufer anruft, der im
Besitz des Zulassungscodes ist.
-
Eine
alternative besondere Zulassungsmaßnahme kann für unterschiedliche
Umstände
verwendet werden. Z. B. ist die Verwendung einer Zulassungsmaßnahme für einen
Nicht-Stören-Modus
in 5 dargestellt. In einem Schritt 71 weist
ein Teilnehmer unter Verwendung z. B. einer bestimmten Funktionstaste
die Telefonvermittlungsanlage an, das Teilnehmertelefon 31 in
einen Nicht-Stören-Modus
(DND) zu versetzen. Solange es im Nicht-Stören-Modus
ist, meldet die Telefonvermittlungsanlage 30 ein Besetztsignal
an alle Anrufe an das Teilnehmertelefon 31 zurück, wie
in einem Schritt 72 veranschaulicht.
-
Ein
Anrufer, der das Teilnehmertelefon 31 anruft und ein Besetztsignal
antrifft, das daraus resultiert, dass das Teil nehmertelefon 31 im
Nicht-Stören-Modus
ist, kann den Nicht-Stören-Modus
durch Eingabe des Zulassungscodes aufheben. Wenn die Tastatureingabe
vom Anrufer empfangen wird, bestimmt in einem Schritt 73 die
Telefonvermittlungsanlage 30, ob der Zulassungscode eingegeben
wurde. Dies wird durch Vergleichen der vom Anrufer eingegebenen
Information mit dem im Speicher 23 gespeicherten Zulassungscode
ausgeführt.
Wenn die vom Anrufer empfangene Tastatureingabe nicht mit dem im
Speicher 23 gespeicherten Zulassungscode übereinstimmt,
wird die Eingabe in einem Schritt 75 ignoriert.
-
Wenn
in Schritt 73 die Telefonvermittlungsanlage 30 bestimmt,
dass der Zulassungscode eingegeben wurde, wird in einem Schritt 74 der
Anruf an das Teilnehmertelefon 31 durchgestellt. Der Zulassungsvorgang
zeigt dem Teilnehmer an, dass ein im Besitz des Zulassungscode befindlicher
Anrufer gerade versucht, den Teilnehmer zu kontaktieren, und den
Nicht-Stören-Modus
aufgehoben hat.
-
In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein alternativer bestimmter Zulassungsvorgang
verwendet werden, wenn ein Anrufer mit einem Zulassungscode auf
ein Besetztsignal trifft, das daraus resultiert, dass der Teilnehmer bereits
das Teilnehmertelefon 31 verwendet. In diesem Fall kann,
wenn dem Anrufer das Besetztsignal begegnet, sofern der Anrufer
den Zulassungscode für
das Teilnehmertelefon 31 kennt, der Anrufer den Zulassungscode
eingeben, während
er das Besetztsignal hört.
Die Telefonvermittlungsanlage 30 wird, wenn erfasst wird,
dass der richtige Zulassungscode eingegeben wurde, dem Teilnehmer
eine bestimmte Benachrichtigung zuleiten. Die bestimmte Benachrichtigung
zeigt dem Teilnehmer an, dass ein im Besitz des Zulassungscode befindlicher
Anrufer gerade versucht, den Teilnehmer zu erreichen.
-
Die
bestimmte Benachrichtigung ist z. B. ein einfacher Ton wie der,
der derzeit für
Anklopf-Anwendungen verwendet wird. Alternativ ist die bestimmte Benachrichtigung
ein Dringlich keitston wie der, der derzeit für dringende Anklopf-Anwendungen verwendet
wird. In einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die bestimmte Benachrichtigung eine
aufgezeichnete Kennung, wie im Weiteren nachfolgend beschrieben
wird. Z. B. ist die aufgezeichnete Kennung eine Audionachricht oder
eine sichtbare Nachricht, die auf der Anzeige 32 des Telefons 31 angezeigt
wird. Sobald der Teilnehmer die bestimmte Benachrichtigung erhält, kann
der Teilnehmer zwischen den Anrufern hin- und her schalten, wie
es beim Anklopfen typischer Weise durchgeführt wird.
-
Wenn
die bestimmte Benachrichtigung eine aufgezeichnete Kennung ist,
wird die aufgezeichnete Kennung durch den Teilnehmer zusammen mit
dem neuen Zulassungscode eingegeben, wie z. B. nachfolgend durch 6 dargestellt.
-
6 ist
ein Flussdiagramm, das veranschaulicht, wie ein Zulassungscode und
eine Kennung durch ein Teilnehmertelefon 31 eingegeben werden.
In einem Schritt 81 überwacht
die Telefonvermittlungsanlage 30 die Eingabe von Funktionstasten
und der Tastatur 34 des Teilnehmertelefons 31. Die
Eingabe von den Funktionstasten und der Tastatur 34 wird überwacht,
um zu erfassen, ob ein Funktionscode eingegeben wird. Der Funktionscode
kann irgendeine Kombination von gedrückten Tasten der Funktionstasten
und der Tastatur 34 sein. Wenn in einem Schritt 82 eine
Eingabe von Funktionstasten und der Tastatur 34 kein Funktionscode
ist, wird eine andere entsprechende Maßnahme (oder keine entsprechende
Maßnahme)
ergriffen, wie durch einen Schritt 88 dargestellt. Z. B.
kann eine Eingabe von den Funktionstasten und der Tastatur 34 die
Telefonnummer eines ausgehenden Anrufs sein, den die Telefonvermittlungsanlage
entsprechend verarbeitet.
-
Wenn
in Schritt 82 ermittelt wird, dass eine Eingabe von den
Funktionstasten und der Tastatur 34 ein Funktionscode ist,
empfängt
in einem Schritt 83 die Telefonvermittlungsanlage 30 einen
neuen Zulassungscode vom Teilnehmer. Z. B. ist der neue Zulassungscode
eine Zahlenreihe, die ein Teilnehmer unter Verwendung der Funktionstasten
und der Tastatur 34 eingibt. Die Zulassungscodefolge ist
entweder von fester Länge
oder der Teilnehmer zeigt das Ende der Zahlenreihe durch Drücken der
speziellen Funktionstaste an.
-
In
einem Schritt 84 bestimmt die Telefonvermittlungsanlage 30,
ob das Format des Zulassungscodes zulässig ist. Wenn nicht, dann
benachrichtigt in einem Schritt 89 die Telefonvermittlungsanlage 30 den
Teilnehmer darüber,
dass der neue Zulassungscode zurückgewiesen
wurde. Die Benachrichtigung wird z. B. durch eine hörbare Benachrichtigung durchgeführt, die
an das Teilnehmertelefon 31 gesendet wird. Z. B. kann die
hörbare
Benachrichtigung eine besondere Ruftonfolge oder eine an einen Lautsprecher
oder einen Kopfhörer
des Teilnehmertelefons 31 gesendeten Nachricht sein. Alternativ
kann die Telefonvermittlungsanlage 30 den Teilnehmer durch
eine sichtbare Antwort wie z. B. eine auf der Telefonanzeige 32 angezeigte
Nachricht, die anzeigt, dass der neue Zulassungscode zurück gewiesen wurde,
benachrichtigen, dass der neue Zulassungscode zurückgewiesen
wurde.
-
Wenn
in Schritt 84 die Telefonvermittlungsanlage 30 bestimmt,
dass das Format des Zulassungscodes zulässig ist, speichert in einem
Schritt 85 die Telefonvermittlungsanlage 30 den
neuen Zulassungscode im Speicher 23. In einem Schritt 86 fragt die
Telefonvermittlungsanlage 30 den Teilnehmer nach einer
optionalen Kennung an. Die Kennung, falls vorhanden, wird mit dem
neuen Zulassungscode im Speicher 23 gespeichert. Die Kennung
kann eine Audioaufzeichnung durch den Teilnehmer oder eine auf dem
Display 32 anzuzeigende Nachricht sein. Z. B. kann ein
Teilnehmer die Aussage "der
Vorgesetzte" aufnehmen
und anschließend
den zugehörigen Zulassungscode
an seinen Vorgesetzten geben, um zu bestimmen, wann sein Vorgesetzter
ihn kontaktieren möchte.
In einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung können
mehrfache Zulassungscodes und zugehörige Kennungen im Speicher 23 für das Teilnehmertelefon 31 gespeichert
werden. Dies ermöglicht
einem Teilnehmer, eine Anzahl von Anrufern getrennt voneinander
zu identifizieren, die versuchen, den Teilnehmer zu erreichen. Diese
Anrufer können
aus der ganzen Welt anrufen und identifiziert werden, solange sie
einen geeigneten Zulassungscode verwenden.
-
Während in
der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die vorbestimmte Kennung in dem Fall
verwendet wird, wo ein Anrufer einen Anruf zwischen dem Teilnehmer
und einer anderen Partei unterbricht, kann in verschiedenen alternativen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung die Kennung auf dem Teilnehmertelefon 31 angezeigt
(wenn sichtbar) oder abgespielt (wenn hörbar) werden, um einen Anrufer
in anderen Fällen
zu identifizieren. Z. B. kann die Kennung auf dem Teilnehmertelefon 31 angezeigt
(wenn sichtbar) oder abgespielt (wenn hörbar) werden, um einen Anrufer
zusammen mit oder anstatt eines speziellen Ruftonmusters zu identifizieren
für den
Fall, wo das spezielle Ruftonmuster im Rahmen des Zulassungsvorgangs
verwendet wird. In gleicher Weise kann die Kennung auf dem Teilnehmertelefon 31 angezeigt (wenn
sichtbar) oder abgespielt (wenn hörbar) werden, um einen Anrufer
zusammen mit oder anstatt des normalen Ruftonmusters oder des speziellen Ruftonmusters
zu identifizieren, für
den Fall, wo der Zulassungscode verwendet wird, um den Nicht-Stören-Modus
aufzuheben.
-
Schritt 86 kann
nach Schritt 85 wie in 6 dargestellt
durchgeführt
werden, oder vor Schritt 85, wobei die Kennung im Speicher 23 zur
selben Zeit wie der Zulassungscode im Speicher 23 gespeichert wird.
-
Nach
Speichern des neuen Zulassungscodes und der Kennung benachrichtigt
in einem Schritt 87 die Telefonvermittlungsanlage den Teilnehmer,
dass der neue Zulassungscode (und Kennung, wenn eingegeben) akzeptiert
wurde. Die Benachrichtigung wird beispielsweise mittels einer an
das Teilnehmertelefon 31 gesendeten hörbaren Benachrichtigung bewerkstelligt.
Z. B. kann die hörbare
Benachrichtigung eine bestimmte Ruftonfolge oder eine Nachricht
oder ein Bestätigungston
sein, der an einen Lautsprecher oder einen Kopfhörer des Teilnehmertelefons 31 gesendet
wird. Alternativ kann die Telefonvermittlungsanlage 30 den
Teilnehmer durch eine sichtbare Antwort wie z. B. eine auf der Telefonanzeige 32 angezeigte
Nachricht, die anzeigt, dass der neue Zulassungscode akzeptiert
wurde, benachrichtigen, dass der neue Zulassungscode akzeptiert wurde.
-
Um
das hierin beschriebene Anruferunterscheidungsverfahren zu verwenden,
teilt der Teilnehmer bestimmten potentiellen Anrufern den Zulassungscode
oder die Zulassungscodes, die durch den Teilnehmer erzeugt wurden,
mit. Ein im Besitz des Zulassungscodes befindlicher Anrufer kann
den Zulassungscode verwenden, um dem Teilnehmer in besonderer Weise
anzuzeigen, wenn der Anrufer versucht, den Teilnehmer zu kontaktieren.