DE69925692T2 - Sequentielles Detektionssystem und Verfahren mit anpassbarem Arbeitspunkt - Google Patents

Sequentielles Detektionssystem und Verfahren mit anpassbarem Arbeitspunkt Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/69Spread spectrum techniques
    • H04B1/707Spread spectrum techniques using direct sequence modulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Mobilfunkkommunikation im Allgemeinen und im Speziellen ein System und Verfahren für CDMA-Empfangsgeräte, um anpassbar den Arbeitspunkt bei der sequentiellen Detektion eines Codes zu verändern, um die Effekte des Fadings zu berücksichtigen.
  • Spreizspektrum-Kommunikationstechniken erlauben es kommunizierenden Benutzern, in verrauschten Funkfrequenz-(RF)-Spektren zu operieren, und sind insbesondere gegen schmalbandige Störungen wirksam. Spreizspektrum-Kommunikation kann bei relativ niedrigen Leistungsspektraldichten ausgeführt werden und viele Benutzer können sich dasselbe Frequenzspektrum teilen. Weiterhin können Empfänger entworfen werden, um sich gegen Mehrwegempfang zu schützen. Diese Systemeigenschaften bestärkten eine frühe Entwicklung der Technologie durch das Militär.
  • Übliche Formen von Spreizspektrumsystemen umfassen Chirp-Übertragungsverfahren, Frequenzsprungverfahren (FHSS) und das Direct Sequenz-Verfahren (DSSS) oder Pseudorauschen-Verfahren (Pseudonoise; PN). Das Chirp-Übertragungssystem überträgt ein Impulssignal im Zeitbereich, das monoton im Frequenzbereich gespreizt wird. Ein Empfänger konvertiert das gespreizte Frequenzsignal zurück in ein Impulssignal. Diese frequenzgespreizten Impulssignale haben Anwendungen beim Radar, bei der Pulsphasenmodulation von Daten, oder beidem, wie z.B. der R3-Transponder, der in den 1970er Jahren von General Dynamits, Electronics Division, entwickelt wurde. Frequenzsprungsysteme kommunizieren, indem sie Benutzer synchronisieren, damit sie gleichzeitig die Kommunikationsfrequenz ändern.
  • DSSS-Systeme spreizen einen digitalen Datenstrom typischerweise in einem vierphasigen Modulationsformat mit einem PN-Codegenerator auf, um ein Trägersignal mit Phasenumtastung zu modulieren. Die Pseudorausch-Folge des PN-Codegenerator ist periodisch, und das gespreizte Signal kann in einem Empfänger mit einem passenden PN-Code entspreizt werden. DSSS-Systeme weisen eine exzellente Rauschimmunität auf. Die typischerweise verwendeten PN-Codes erlauben es einer großen Anzahl von Benutzern, das Spektrum mit einem Minimum an Korrelation zwischen den PN-Codes der Benutzer zu teilen. DSSS-Systeme erfordern jedoch große RF-Bandbreiten mit langen Erfassungszeiten.
  • Der IS-95 Standard definiert Schlüsselmerkmale des so genannten CDMA (Code Division Multiple Access)-Kommunikationssystems der zweiten Generation, eines Typs der DSSS-Modulation. Das IS-95 System übermittelt Daten von der Basisstation an die mobilen Endgeräte über eine Reihe von Traffic Channels. Diese Traffic Channels (TCH) senden und empfangen Daten, d.h. digitalisierte Audiosignale, die mit einem für jedes mobile Endgerät eindeutigen Traffic Channel PN-Code gespreizt werden. Durch Verwendung dieser präzisen Zeit- und Phaseninformationen, die aus dem Pilotkanal abgeleitet werden, ist das mobile Endgerät in der Lage, einen Aufbaukanal und schließlich die Gesamtsystemzeit zu erfassen. Mit dieser Systemzeit ist das mobile Endgerät in der Lage, zwischen Basisstationen zu unterscheiden und die Demodulationsschaltung mit ausreichender Genauigkeit zu synchronisieren, um die empfangene Traffic Channel Nachricht wieder herzustellen.
  • Ein System der dritten Generation, W-CDMA (Wideband CDMA), wie beschrieben in "Wideband CDMA Radio Control Techniques for Third Generation Mobil Communication Systems", geschrieben von Onoe et al., IEEE 47th Vehicular Technology Conference Proceedings, Mai 1997, befindet sich in der Entwicklung, das globale Anwendungen aufweisen kann. Anstatt eines Pilotkanals weist das W-CDMA System einen Broadcast- oder Perch-Channel auf. Jeder Zeitschlitz, oder Schlitz des Broadcast-Channels, besteht aus einer Reihe von zeitlich gebündelten Symbolen. Ein Langcode-maskiertes oder spezielles Zeitsymbolsegment verwendet nur einen Kurzcode, um ein Symbol bekannter Information zu spreizen. Dieses Segment erlaubt es einem mobilen Endgerät, die Systemzeitinformation unmittelbar nach dem Einschalten zu erfassen. Die Pilot- oder Referenzsymbole sind ähnlich zu dem IS-95 Pilotkanal. In einem Vorschlag werden vier Referenzsymbole, wobei jedes Symbol aus zwei Bits besteht, mit einem Langcode und einem Kurzcode gespreizt. Die Referenzsymbolinformation und der Kurzcode sind in den mobilen Endgeräten bekannt. Der Langcode ist eindeutig für jede Basisstation, so dass die Zeitinformation verfeinert wird, sobald der Langcode bekannt ist (die Basisstation ist identifiziert). Andere Kombinationen von Referenz, spezieller Zeit und Datensymbolen sind ebenfalls möglich.
  • Das W-CDMA System umfasst auch mehrere Traffic Channels, um Informationen wie z.B. digitale Sprache oder Daten zu vermitteln. Der Traffic Channel enthält vornehmlich Informationen, kann aber auch ein Referenzsymbolsegment enthalten. Z.B. könnte bei einer Datenrate von 32 Kilosymbolen pro Sekunde (ksps) ein Schlitz vier Pilotsymbole und 16 Informationssymbole enthalten. Die genaue Zeitinformation kann während des Referenzsymbolsegments der Traffic Channel Nachricht abgeleitet werden, jedoch nicht während der Informationssegmente.
  • Sequentielle Detektionstechniken zur Bestimmung des zum Spreizen der Informationen verwendeten Codes aus einer Gruppe von Kandidatencodes sind wohl bekannt. Der Vorteil solch einer Technik ist die relativ schnelle Ablehnung von falschen Kandidatencodes. Da alle bis auf einen Kandidatencode falsch sind, erhöht die schnelle Abweisung von falschen Codes die Geschwindigkeit der Erfassung des richtigen Codes erheblich. Ein Arbeitspunktwert wird zu den integrierten entspreizten Ergebnissen hinzuaddiert. Der arbeitspunktstabilisierte Ausgang folgt einer unterschiedlichen (positiven) Steigung, wenn der richtige Code verwendet wird. Wenn ein falscher Code verwendet wird, folgt der arbeitspunktstabilisierte Ausgang einer negativen Steigung. Wenn die arbeitspunktstabilisierten Ausgangsergebnisse unter einen minimalen Grenzwert fallen, wird bestimmt, dass der derzeitige Code falsch ist, und ein neuer Kandidatencode wird ausgewählt. Wenn der arbeitspunktstabilisierte Ausgang einen maximalen Grenzwert überschreitet, muss der Kandidatencode der Spreizcode sein.
  • Das sequentielle Detektionssystem arbeitet sehr gut in geregelten Umgebungen, wo der Rauschabstand des empfangenen Signals bekannt ist. Dann bleibt der Arbeitspunktwert konstant. Der für die sequentielle Detektion erforderliche Arbeitspunktwert ändert sich jedoch ständig in vielen realen Anwendungen, wie z.B. bei der Mobilfunkkommunikation. Der Rauschabstand des Signals, das man empfängt, ändert sich ständig, wenn der Empfänger sich bewegt und wenn die Anzahl der Verbindungen im System variiert.
  • Die parallele Patentanmeldung, Seriennummer 09/015,424, erfunden von Kowalski et. al. mit dem Titel "System and Method for CDMA Channel Esti mation", Anwaltsaktenzeichen SMT 301, eingereicht am 29. Januar 1988 und vom selben Anmelder wie die vorliegende Anmeldung, offenbart ein Verfahren zur Verwendung der Zeitvorgaben abgeleitet aus dem Perch-Channel in einem W-CDMA System, um die Traffic Channels zu entspreizen und zu demodulieren. Obwohl das System die Funktion der Traffic Channels vereinfacht, wird kein spezielles System zur Vereinfachung der Suche nach einem Langcode angegeben.
  • Es wäre von Vorteil, wenn ein CDMA-Empfängeraufbau die Aufgabe der Bestimmung des Langcodes vereinfachen könnte, der von einer Basisstation verwendet wird, um eine übertragene Nachricht zu codieren.
  • Es wäre vorteilhaft, wenn ein Arbeitspunkt zur Verwendung bei der sequentiellen Detektion von Signalen des CDMA-Typs berechnet werden könnte, wenn der Rauschabstand der empfangenen Signale sich ständig ändert.
  • In einem System, wo der Rauschabstand der empfangenen Signale sich ändert, wäre es von Vorteil, wenn der Arbeitspunktwert als Reaktion auf den sich ändernden Rauschabstand berechnet werden könnte. Es wäre vorteilhaft, wenn ein Spreizcode mittels sequentieller Detektion unter Verwendung des sich ändernden Arbeitspunktwerts bestimmt werden könnte.
  • EP-A 0 852 430 offenbar ein W-CDMA Kommunikationssystem mit einer Basisstation, die mindestens einen Informationskanal überträgt, der mit einem eindeutigen ersten Langcode gespreizt ist, ein Verfahren für ein Mobilfunkempfangsgerät, um die Basisstation mittels sequentieller Detektion des ersten Langcodes aus einer Vielzahl von Langcode-Kandidaten zu erfassen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Entspreizen des empfangenen Kanals mit einem Kandidaten-Langcode; b) fortlaufend Integrieren des Ausgangssignals des Entspreizprozesses aus Schritt a); c) Hinzufügen eines Arbeitspunktes zu dem integrierten Ausgangssignal aus Schritt b); d) Festlegen eines Akzeptanzschwellwerts; e) Vergleichen des arbeitspunkteingestellten integrierten Ausgangssignals mit dem Akzeptanzschwellwert; und f) Auswählen eines Kandidaten-Langcodes als ersten Langcode in Folge des Vergleichs aus Schritt e), wodurch die Basisstation erfasst wird.
  • Das Dokument XP 560546 – Spread-Spectrum Signal Aquisition: Methods and Technology – Steven S. Rappaport, Donald M. Grieco, Seiten 6 bis 21, IEEE Communications Magazine Juni 1984, Band 22 Nr. 6 offenbart ein Ver fahren zur sequentiellen Detektion unter Verwendung variabler Schwellwerte mit einem bereitgestellten Zulässigkeits- und Abweisungsschwellwert und einer Korrelation über eine ansteigende Anzahl von Chips, bis einer der Schwellwerte überschritten wird. Weiterhin offenbart dieses Dokument die Begrenzung der Zeit jeder Zulassungs-/Abweisungsentscheidung durch Zulassen eines Langcode-Kandidaten, der nach Korrelieren einer gegebenen Anzahl von Chips nicht verworfen wurde.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für ein Mobilfunkempfängerendgerät zum Erfassen der Basisstation mittels sequentieller Detektion mit variabler Fenstergröße des ersten Langcodes aus einer Vielzahl von Langcode-Kandidaten in einem W-CDMA (Wideband Code Division Multiple Access)-Kommunikationssystem mit einer Basisstation, die mindestens einen Informationskanal überträgt, der mittels eines gemeinsamen Kurzcodes gespreizt ist, der von einem einzigen bestimmten Langcode außer während periodischer Referenzbits, die als Langcode-maskiertes Symbol definiert sind, überlagert ist, wo er nur mittels des Kurzcodes gespreizt ist, wobei die Information in Datenübertragungsblöcke (Frames) gegliedert ist, wobei jeder Datenübertragungsblock eine vorbestimmte Anzahl von Fenstern (Slots) und jedes Fenster eine vorbestimmte Anzahl von Chips umfasst, dadurch gekennzeichnet ist, dass es folgende Schritte aufweist:
    • a) Auswählen des Ausgangsspitzenwerts des Kurzcode-Matched-Filters, dessen entsprechender Langcode zu ermitteln ist, wobei der empfangene Signaldatenübertragungsblock, das Fenster (Slot) und der Symbolzeitvorgabe bestimmt wird;
    • b) Erfassen des Ausgangsspitzenwerts des Kurzcode-Matched-Filters, wenn das Langcode-maskierte Symbol auftritt, wobei der Arbeitspunktparameter für jedes Fenster bestimmt wird;
    • c) Erzeugen eines neuen Kandidaten-Langcodes, Setzen der Kandidaten- und Aktualisierungsmerker auf 0 und Setzen des Kandidatenzählers auf 0;
    • d) Starten einer Integration, oder Aktualisieren der Integration durch Hinzufügen des Ergebnisses einer Ein-Chip-Korrelation zwischen dem in Schritt c) erzeugten Kandidaten-Langcode und dem empfangenen ersten Langcode zu den vorherigen Integrationsergebnissen;
    • e) Einstellen der integrierten Korrelationsergebnisse aus Schritt d) als Reaktion auf den in Schritt b) bestimmten Arbeitspunkt; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es weiterhin die folgenden Schritte aufweist:
    • f) Vergleichen der Ergebnisse der voreingestellten Chipkorrelation aus Schritt e) mit Zulässigkeits- und Ablehnungsgrenzwerten wie folgt:
    • 1) wenn die Ergebnisse größer oder gleich einem Zulässigkeitsgrenzwert sind, wird der Kandidatenmerker auf 1 gesetzt und der Kandidatenzähler erhöht, so dass der Kandidaten-Langcode möglicherweise ausgewählt werden kann;
    • 2) wenn die Ergebnisse kleiner oder gleich dem Ablehnungsgrenzwert sind, wird der Aktualisierungsmerker auf 1 gesetzt, so dass der Kandidaten-Langcode abgelehnt wird; und
    • 3) wenn die Ergebnisse kleiner als der Zulässigkeitsgrenzwert, aber größer als der Ablehnungsgrenzwert sind, springt man zu Schritt d), so dass eine Entscheidung über den Kandidaten-Langcode aufgeschoben wird;
    • g) falls der Kandidatenmerker gleich 1 ist, Vergleichen des Kandidatenzählers mit einer dritten vorbestimmten Zahl wie folgt:
    • 1) wenn der Kandidatenzähler gleich der dritten Zahl ist, erhöht man einen Zulässigkeitszähler für den Kandidaten-Langcode, setzt den Aktualisierungsmerker auf 1 und den Kandidatenmerker auf 0; und
    • 2) wenn der Kandidatenzähler kleiner als die dritte Zahl ist, setzt man den Kandidatenmerker auf 0;
    • h) Vergleichen der Anzahl der Datenübertragungsblöcke, die mit einer fünften Zahl korreliert sind, wie folgt:
    • 1) wenn die Anzahl der Datenübertragungsblöcke gleich der fünften Zahl ist, dann wird der Langcode mit dem größten Zulässigkeitszähler als übertragener Langcode ausgewählt und es werden alle Zulässigkeitszähler zurückgesetzt; und
    • 2) wenn die Anzahl der Datenübertragungsblöcke kleiner als die fünfte Zahl ist, fährt man fort; und
    • i) Überprüfen des Aktualisierungsmerkers wie folgt:
    • 1) wenn der Aktualisierungsmerker auf 1 gesetzt ist, dann reinitialisiert man die Korrelationsintegration, setzt den Aktualisierungsmerker zurück auf 0 und geht zu Schritt c); und
    • 2) wenn der Aktualisierungsmerker auf 0 gesetzt ist, reinitialisiert man die Korrelationsintegration und geht zu Schritt d).
  • EP-A 0 852 737 offenbart einen Empfänger zum sequentiellen Suchen mittels Einstellen eines anpassbaren Grenzwert-Arbeitspunktes in einem W-CDMA Kommunikationssystem mit einer Basisstation, die einen Informationskanal überträgt, der mittels eines eindeutigen ersten Langcodes gespreizt ist, mit: einem Kurzcode-Matched-Filter mit einem Eingang, um den übertragenen Informationskanal zu empfangen, der mit dem ersten Langcode gespreizt ist, und mit einem Ausgang, um ein Ausgangsspitzenwertsignal zur Verfügung zu stellen, das dem ersten Langcode-maskierten Symbol entspricht; einer Zeit- und Codesteuerungsschaltung mit einem Eingang, der wirkend mit dem Ausgang des Kurzcode-Matched-Filters verbunden ist, wobei die Zeit- und Codesteuerungsschaltung einen Arbeitspunkt basierend auf der Amplitude des Ausgangsspitzenwerts des ersten Langcode-maskierten Symbols berechnet, und die Zeitverhältnisse aus dem Intervall zwischen den Spitzenwertausgangsignale des Langcode-maskierten Symbols berechnet, wobei die Zeit- und Codesteuerungsschaltung einen Ausgang aufweist, um den Arbeitspunkt bereitzustellen; und einer Sucheinheit mit einem ersten Eingang, um den übertragenen gespreizten ersten Langcode zu empfangen, und mit einem zweiten Eingang, der wirkend mit dem Ausgang der Zeit- und Codesteuerungsschaltung verbunden ist, wobei die Sucheinheit den ersten Langcode mit Kandidaten-Langcodes korreliert, die Korrelationsergebnisse unter Verwendung des Arbeitspunktes integriert, um die integrierten Korrelationsergebnisse einzustellen, und die eingestellten integrierten Korrelati onsergebnisse mit Zulässigkeits- und Ablehnungskriterien vergleicht, wobei die Sucheinheit einen ausgewählten Kandidatencode erzeugt, um den ersten Langcode zu entspreizen, so dass der Arbeitspunkt die Wirkung des Fadings im übertragenen Signal ausgleicht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst die Sucheinheit des Weiteren: einen Mischer mit einem ersten Eingang, der wirkend mit dem ersten Eingang der Sucheinheit verbunden ist, um den übertragenen mit dem ersten Langcode gespreizten Kanal zu empfangen, mit einem zweiten Eingang, um den Kandidaten-Langcode zu empfangen und mit einem Ausgang, um die Korrelationsergebnisse zur Verfügung zu stellen; eine Integriererschaltung mit einem ersten Eingang, der wirkend mit dem Ausgang des Mischers verbunden ist, mit einem zweiten Eingang, um das Chipzählsignal zu empfangen, um die Korrelationsergebnisse über den nächsten Chip zu integrieren, mit einem dritten Eingang, um ein Reinitialisierungssignal zu empfangen, um die Korrelationsergebnisse zu reinitialisieren, und mit einem Ausgang, um die integrierten Korrelationsergebnisse zur Verfügung zu stellen; eine Summiererschaltung mit einem ersten Eingang, der wirkend mit dem Ausgang des Integrierers verbunden ist, mit einem zweiten Eingang, der wirkend mit dem zweiten Eingang der Sucheinheit verbunden ist, um den Arbeitspunkt zu empfangen, und mit einem Ausgang, um die integrierten und eingestellten Korrelationsergebnisse bereitzustellen; einen Korrelationsvergleicher mit einem ersten Eingang, der wirkend mit dem Ausgang der Summiererschaltung verbunden ist, wobei der Korrelationsvergleicher die integrierten und eingestellten Korrelationsergebnisse mit einem Zulässigkeitsgrenzwert und einem Ablehnungsgrenzwert vergleicht, wobei der Korrelationsvergleicher einen ersten Ausgang aufweist, um ein Signal bereitzustellen, wenn die eingestellten Korrelationsergebnisse den Zulässigkeitsgrenzwert überschreiten, einen zweiten Ausgang, um ein Signal bereitzustellen, wenn die eingestellten Korrelationsergebnisse kleiner als der Ablehnungsgrenzwert sind, und einen dritten Ausgang, um ein Signal bereitzustellen, wenn die eingestellten Korrelationsergebnisse weder das Zulässigkeits- noch das Ablehnungskriterium erfüllen; eine erste Chipzählerschaltung mit einem ersten Eingang, der wirkend mit dem dritten Ausgang des Korrelationsvergleichers verbunden ist, und einem ersten Ausgang, der wirkend mit dem zweiten Eingang der Integriererschaltung verbunden ist, um den Chipzähler um 1 zu erhöhen; einen Langcode-Kandidatengenerator mit einem Ausgang, der wirkend mit dem zweiten Eingang des Mischers verbunden ist, um den Kandidaten-Langcode bereitzustellen, und mit einem Eingang, wobei der Langcode-Kandidatengenerator einen neuen Kandidaten-Langcode als Reaktion auf ein Signal am Eingang bereitstellt; einen Zulässigkeitszähler mit einem Eingang, der wirkend mit dem ersten Ausgang des Korrelationsvergleichers verbunden ist, um das Zulässigkeitskriteriumssignal zu empfangen, wobei der Zulässigkeitszähler einen Zulässigkeitszählwert als Reaktion auf ein Eingangssignal erhöht und den Zulässigkeitszählwert an einem Ausgang bereitstellt; eine Zulässigkeitszählwertvergleichsschaltung mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Zulässigkeitszählers verbunden ist, wobei der Zulässigkeitszählwertvergleicher den Zulässigkeitszählwert mit einer dritten vorbestimmten Zahl vergleicht und ein Signal an einem Ausgang bereitstellt, wenn der Zulässigkeitszählwert gleich der dritten Zahl ist; einen Auswahlzähler mit einem Eingang, der wirkend mit dem Ausgang des Zulässigkeitzählwertvergleichers verbunden ist, wobei der Auswahlzähler den Auswahlzählwert jedes Langcode-Kandidaten als Reaktion auf ein Eingangssignal erhöht und den Auswahlzählwert an einem ersten Ausgang und ein Signal an einem zweiten Ausgang bereitstellt, der wirkend mit dem Eingang des Langcode-Generators verbunden ist, um einen neuen Langcode-Kandidaten auszuwählen; einen dritten Chipzähler mit einem ersten Eingang, der wirkend mit dem Ausgang des Auswahlzählers verbunden ist, um die Anzahl der als Reaktion auf ein Eingangssignal verarbeiteten Datenübertragungsblöcke zu überprüfen, und mit einem zweiten Eingang, um eine fünfte vorbestimmte Zahl zu empfangen, wobei der dritte Chipzähler ein Signal an einem Ausgang bereitstellt, wenn der Datenübertragungsblockzählwert gleich der fünften Zahl ist; eine Langcode-Entscheidungsschaltung mit einem Eingang, der wirkend mit dem Ausgang des dritten Chipzählers verbunden ist, wobei die Langcode-Entscheidungsschaltung den Langcode-Kandidaten mit dem größten Auswahlzählergesamtwert an einem Ausgang als Reaktion auf ein Eingangssignal von dem dritten Chipzähler bereitstellt.
  • Demgemäß wird in einem W-CDMA Kommunikationssystem mit einer Basisstation, die einen Informationskanal überträgt, der mit einem eindeutigen ersten Langcode gespreizt ist, ein Empfänger zum sequentiellen Suchen mittels Einstellen eines anpassbaren Grenzwert-Arbeitspunktes bereitgestellt. Aus Gründen, die im Nachfolgenden erläutert sind, funktioniert die hierin beschriebene anpassbare sequentielle Erfassungstechnik nur, wenn ein periodisches Bitmuster zur Referenz festgelegt werden kann. Diese Referenzbits, bekannt als Langcode-maskiertes Symbol, müssen von bekanntem Wert sein, d.h. alle gleich 1, und dürfen nicht mit dem ersten Langcode gespreizt sein. Das W-CDMA System stellt solche Referenzbits zur Verfügung.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines Empfängers zum sequentiellen Suchen mit anpassbarem Grenzwert-Arbeitspunkt.
  • 2 ist eine Darstellung im Zeitbereich eines Aspekts des W-CDMA Nachrichtensystems.
  • 3 ist eine Darstellung, die integrierte Korrelationsergebnisse ohne einen Arbeitspunkt veranschaulicht.
  • 4 ist eine Darstellung, die integrierte Korrelationsergebnisse mit einem Arbeitspunkt veranschaulicht.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren für ein Mobilfunkempfangsgerät zum Erfassen der Basisstation mittels sequentieller Detektion des ersten Langcodes aus einer Vielzahl von Langcode-Kandidaten veranschaulicht.
  • 6 ist ein detaillierteres Flussdiagramm, das ein Verfahren für ein Mobilfunkempfangsgerät zum Erfassen der Basisstation mittels sequentieller Detektion mit variabler Fenstergröße des ersten Langcodes aus einer Vielzahl von Langcode-Kandidaten veranschaulicht.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Ein Algorithmus für die Suchfunktion in W-CDMA, basierend auf dem Detektor mit variabler Fenstergröße (oder sequentiell), wird hierin vorgestellt. Die Funktion der Sucheinheit ist es, den Langcode zu identifizieren, der einem gegebenen Perch-Channel oder einem Multipath-Bestandteil davon entspricht. In Phase 3 der Suchfunktion, die unten beschrieben ist, wird eine Langcodegruppe identifiziert. Die Gruppe besteht aus 4 bis 32 Langcodes. Die unten beschriebene Phase 4 besteht aus dem Identifizieren, welche dieser Codes derjenige ist, der auf dem gegebenen Perch-Channel übertragen wird.
  • Die Grundprinzipien des Detektors mit variabler Fenstergröße sind bekannt. In der vorliegenden Erfindung bleiben die oberen und unteren Erfassungsschwellwerte oder Codezulässigkeits-/-ablehnungskriterien konstant. Der Arbeitspunkt kann jedoch von Fenster (Slot) zu Fenster eingestellt werden, basierend auf einer Schätzung der Signalstärke, die man aus dem Ausgangssignal des gemeinsamen Kurzcode-Matched-Filters erhält. Aufgrund von Schwund durch Mehrwegeempfang variiert die Signalamplitude und durch Skallieren des Arbeitspunktes gemäß der Signalstärke wird der Arbeitspunkt immer nahe an seinem optimalen Wert gehalten. Damit wird ein Merkmal des W-CDMA Systems ausgenutzt, um die Suchleistung zu verbessern.
  • Der Basisalgorithmus für die Suche mit variabler Fenstergröße ist wie folgt:
    • 1. Auswählen des Kurzcode-Matched-Filter-Ausgangsspitzenwerts, dessen entsprechender Langcode identifiziert werden soll. Dies bestimmt den empfangenen Signaldatenübertragungsblock, das Fenster und den Symbolzeitpunkt. Bezeichnen des komplexen empfangenen Perch-Channel Signals r1(n). Dies ist im Wesentlichen der Langcode, der auf diesem speziellen Perch-Channel Pfad übertragen wurde, ausgenommen für das eine Symbol in jedem Fenster, wenn der Langcode maskiert ist und ein gemeinsamer Kurzcode übertragen wird. Dies gilt, da der orthogonale Kurzcode, der auf dem Perch-Channel verwendet wird, um den Langcode zu überlagern, der Ote Walsh-Hadamard Code der Ordnung 256 ist.
    • 2. Berechnen des Kurzcode-Matched-Filter-Ausgangswerts einmal in jedem Fenster, wenn das Langcode-maskierte Symbol auftritt. Das Betragsquadrat des Ausgangsstroms aus dem Matched-Filter in Fenster Nummer nSlot ist gegeben durch YLMS (nSlot) = Y2 MF. i + Y2 MF. q Dieses Ausgangssignal wird gefiltert, um etwas Rauschen zu entfernen (in einer Simulation, nachfolgend dargestellt, wird ein 5-stufiger linearphasiger FIR-Filter mit einer 3dB Frequenz von ungefähr 200 Hz verwendet. Dieses gefilterte Ausgangssignal, das an den jeweils um ein Fenster beabstandeten Intervallen vorkommt, bildet eine Schätzung der gewünschten Langcode-Signalstärke in diesem Fensterzeitraum. Der Arbeitspunktparameter für die Suche mit variabler Fenstergröße während dieses mit nSlot nummerierten Fensters wird berechnet als B = BcYLMS(nSlot) (1)wobei Bc eine Konstante ist.
    • 3. Erzeugen des komplexen Langcodes c1. i(n) mit dem Langcode-Index i {1,..., Cg}.
    • 4. Starten/Aktualisieren einer Chip-Korrelation: Yn(k) = Yn(k – 1) + r1(n)c*1,1(n) (2)Hierbei ist k der Korrelationsindex, d.h. die augenblickliche Länge des Korrelationsfensters und n ist der Chipzeitindex des empfangenen Signals und des lokal erzeugen Codes (k {1,.., MAX_CORR_LEN}, wobei MAX_CORR_LEN die maximal erlaubte Korrelationslänge und (n {1,..., FRAME LENGTH}) ist. Der "*" kennzeichnet die komplexe Konjugation.
    • 5. Bilden der Entscheidungsvariable der Suche Ydec(k, n), wie folgt: Ydec(k, n) = |Yn(k)|2 – Bk
    • 6. Entscheidungsschritt: Wenn Ydec(k, n) ≥ Tup dann ist der Code i ein Kandidat. Setzen des Kandidatenmerkers auf 1 und des Aktualisierungsmerkers auf 0. Wenn Ydec(k, n) ≤ Tdown, dann ist der Code i kein Kandidat. Setzen des Kandidatenmerkers auf 0 und des Aktualisierungsmerkers auf 1. Wenn Tup > Ydec(k, n) > Tdown, dann ist noch keine Entscheidung gefallen. Mit der Korrelation fortfahren, Erhöhen von n und k und Zurückkehren zu Schritt 4.
    • 7. Verarbeiten der Kandidaten (Kandidatenmerker ist auf 1 gesetzt): Erhöhen des Kandidatenzählers. Wenn der Zähler = CMAX (eingestellt auf 4), dann ist der Kandidat bestätigt, anschließend Erhöhen des "Treffer"-Zählers für die Codeanzahl um 1: Ri = Ri+1. Setzen des Kandidatenzählers auf 0 und des Aktualisierungsmerkers auf 1. Wenn der Zähler < CMAX, der Kandidat ist noch nicht bestätigt, dann reinitialisiert man den Korrelator Yn(k) = 0. Setze k auf 0, den Kandidatenmerker auf 0 und kehre zu Schritt 4 zurück.
    • 8. Codeaktualisierungsschritt (Aktualisierungsmerker ist auf 1 eingestellt): Reinitialisieren des Korrelators Yn(k) = 0. Setze k auf 0, i = i + 1 modulo Cg. Setzen des Aktualisierungsmerkers auf 0, des Kandidatenübereinstimmungszählers auf 0 und Zurückkehren zu Schritt 3.
    • 9. Am Ende von NDatenübertragungsblock = Cg/8 Datenübertragungsblöcke, Identifizieren des Codes m, für den der Code-"Treffer"-Zähler Rm das Maximum aus allen Ri annimmt, I {1,..., Cg}. Der Langcodeindex, der aus dem Suchablauf resultiert, ist damit m.
  • Da das Signalformat des Perch-Channels derart ist, dass jeder der 16 Fenster in einem Datenübertragungsblock 4 Pilotsymbole, ein Langcodemaskiertes Symbol und fünf unbekannte Datensymbole umfasst, werden die folgenden Veränderungen hinzugefügt:
    Aufgrund der unbekannten Datensymbole lassen wir ein Korrelationsfenster nicht über eine Symbolgrenze hinweg erstrecken. Damit gilt, in Schritt 4 oben, wenn [n/PC_PROCGAIN] ≠ [(n – 1)/PC_PROCGAIN], dann (PC_PROCGAIN = 256 ist der Perch-Channel-Verarbeitungsgewinn, die Anzahl der Chips pro Symbol und [x] bezeichnet die größte ganze Zahl kleiner als x), dann reinitialisiert man die Korrelation: setze Yrc(k) = 0 und k = 0.
  • Da das letzte Symbol in jedem Fenster das Langcode-maskierte Symbol ist, überspringen wir schließlich das Symbol während der Korrelation: d.h., wenn der Symbolzähler anzeigt, dass das letzte Symbol im Fenster erreicht ist, dann setzen wir in Schritt 4 n = n + PC_LMS_LEN, wobei PC_LMS LEN = 256 wiederum gleich dem Perch-Channel-Verarbeitungsgewinn ist.
  • Zur optimalen Auswahl der Arbeitspunktparameter können die oberen und unteren Schwellwerte basierend auf Näherungsformeln für die Erfassungsformeln für die Erfassungswahrscheinlichkeit und falschen Alarm abgeleitet werden. In der Praxis jedoch ist in einem Fadingkanal und mit einer unbekannten Rauschmenge der optimale Arbeitspunktwert natürlich unbekannt. In der vorliegenden Erfindung wird der Arbeitspunktwert basierend auf dem Ausgangssignal des Kurzcode-Matched-Filters angenähert, das einen Schätzwert des Signals einschließlich Rauschen darstellt. Die entsprechenden Werte der beiden Erfassungsschwellwerte müssen dann durch einen Simulations-/Experimentierprozess mit einem großen Bereich von Kanalmodellen, Ausbreitungsweggewinnen und typischen Rauschabstandswerten bestimmt werden. Diese Art von "Tuning" der Parameter muss für die finale Implementierung durchgeführt werden.
  • Ein weiterer einzigartiger Punkt der Suche ist der "Maximaltreffer-Zählerdetektor", der eine Art Abstufungseinordnungsfilter ist. Dadurch wird ein recht robuster Detektor bereitgestellt. Eine weitere Folge von dessen Verwendung ist, dass der Korrelationsdetektoralgorithmus selbst mit einem Arbeitspunkt eingestellt werden kann, um eine gewisse höhere Detektionswahrscheinlichkeit PD auf Kosten einer etwas erhöhten Fehlalarm-Wahrscheinlichkeit PFA zu sorgen. Dies ist ebenfalls etwas, das am Besten durch ausgiebige Simulationen/Laborexperimente bestimmt wird.
  • 1 ist ein schematisches Blockschaltbild eines sequentiellen Suchempfängers 10 mit anpassbarem Grenzwertarbeitspunkt. Der Empfänger arbeitet in einem W-CDMA (Wideband Code Division Multiple Access) Kommunikationssystem mit einer Basisstation, die einen Informationskanal überträgt, der mit einem eindeutigen ersten Langcode gespreizt ist. Das W-CDMA System weist mindestens einen Kanal, den Perch-Channel, mit Langcode-maskierten Bits auf. Diese Bits treten an regelmäßigen periodischen Intervallen auf. Die Langcode-maskierten Symbole sind Bits von bekannter Information, die ohne den Langcode gespreizt sind. Diese Bits werden lediglich mit einem Kurzcode gespreizt, der dem Empfänger bekannt ist. Deshalb kann der Empfänger die se Bits immer decodieren. Die Amplitude der decodierten Information stellt einen Hinweis der Signalstärke des empfangenen Signals dar. Schließlich wird die Signalstärke verwendet, um den anpassbaren Arbeitspunkt abzuleiten, der für die CDMA-sequentielle Detektion in rauschenden Umgebungen erforderlich ist. Das System und das Verfahren der vorliegenden Erfindung sind auf jedes mögliche CDMA System, das bekannte periodische Referenzsignale verwendet, anwendbar.
  • 2 ist eine Zeitbereichsdarstellung eines Aspekts des W-CDMA Nachrichtensystems. Die Nachrichten werden in Zeitabschnitte aufgeteilt, die man Datenübertragungsblöcke nennt, wobei jeder Datenübertragungsblock 16 Fenster (Slots) aufweist. In einem Aspekt der Erfindung umfasst der Perch-Channel 12 vier Pilotsymbole 14, fünf Datensymbole 15 und ein Langcodemaskiertes Symbol 16. Das Langcode-maskierte Symbol 16 wir in jedem Fenster wiederholt oder in einer bekannten Weise variiert, 16mal pro Datenübertragungsblock. Der Empfänger 10 ist auf jedes System anwendbar ungeachtet der Anzahl der Langcode-maskierten Symbole 16 pro Fenster, der Pilotsymbole 14 pro Fenster, der Datensymbole 15 pro Fenster oder der Fenster pro Datenübertragungsblock, so lange die Intervalle zwischen den Langcode-maskierten Symbolen und die Art und Weise der Langcodeabweichungen bekannt sind.
  • Kehrt man zu 1 zurück, umfasst der Empfänger 10 eine Kurzcode-Matched-Filter (MF) 20 mit einem Eingang auf Leitung 22, um im übertragenen Informationskanal, der mit dem ersten Langcode gespreizt ist, zu empfangen, und einen Ausgang auf Leitung 24, um ein Ausgangsspitzenwertsignal bereitzustellen, das dem ersten Langcode-maskierten Symbol entspricht. Eine Zeit- und Codesteuerungsschaltung (TCM) 26 weist einen Eingang auf Leitung 24 auf, der wirkend mit dem Ausgang des Kurzcode-Matched-Filters 20 verbunden ist. Die Zeit- und Codesteuerungsschaltung 26 berechnet einen Arbeitspunkt basierend auf der Amplitude des ersten Langcodemaskierten Symbolspitzenwertausgangssignals, und berechnet die zeitlichen Beziehungen aus dem Intervall zwischen dem Langcode-maskierten Symbolspitzenwertausgangssignalen. Die Zeit- und Codesteuerungsschaltung 26 hat einen Ausgang auf Leitung 28, um den Arbeitspunkt bereitzustellen. Eine Sucheinheit 30 weist einen ersten Eingang auf Leitung 22 auf, um den übertragenen gespreizten Langcode aufzunehmen, und einen zweiten Eingang auf Leitung 28, der wirkend mit dem Ausgang der Zeit- und Codesteuerungsschaltung 26 verbunden ist. Die Sucheinheit 30 korreliert den ersten Langcode mit den Kandidaten-Langcodes. Typischerweise weist der Empfänger 30 eine Liste von möglichen Langcodes auf. Jeder der möglichen Langcodes aus der Liste ist ein Kandidat. Die Sucheinheit 30 integriert die Korrelationsergebnisse unter Verwendung des Arbeitspunktes, um die integrierten Korrelationsergebnisse einzustellen, und vergleicht die eingestellten integrierten Korrelationsergebnisse mit Zulässigkeits- und Ablehnungskriterien. Die Sucheinheit 30 erzeugt einen ausgewählten Kandidatencode, um den ersten Langcode zu entspreizen. Der ausgewählte Kandidatencode ist einer, der die Testkriterien erfüllt hat. Auf diese Art und Weise wird der Arbeitspunkt für die Auswirkungen des Fadings im übertragenen Signal eingestellt.
  • 3 ist eine graphische Darstellung, die die integrierten Korrelationsergebnisse ohne einen Arbeitspunkt veranschaulicht. Eine Kurve in dem Graph ist mit Rauschen gekennzeichnet. Dies sind die Ergebnisse des Korrelierens eines Eingangssignals mit einem falschen Langcode (einschließlich Rauschen). Die mit Signal gekennzeichnete Kurve ist das Ergebnis der Korrelation des Eingangssignals mit dem richtigen Langcode (einschließlich Rauschen). Die Signal- und Rauschkurven haben unterschiedliche Steigungen. Es ist anzumerken, dass die Signalkurve das Rauschen ebenfalls enthält.
  • 4 ist eine graphische Darstellung, die die integrierten Korrelationsergebnisse mit einem Arbeitspunkt veranschaulicht. Die Verwendung einer Vorspannung ermöglicht, dass die Kurve in einen anderen Quadranten als die Signalkurve (Signal plus Rauschen) verlegt wird. Das Zulässigkeits-/Ablehnungskriterium kann mit der Verwendung eines Arbeitspunktes erstellt werden. Wenn die Rauschkurve unter einen Minimalwert (Ablehnungskriterium) fällt, wird der Kandidat abgelehnt und ein neuer Kandidatencode wird getestet. Wenn die Kurve einen Maximalwert (Zulässigkeitskriterium) überschreitet, wird der Kandidaten-Langcode als der erste Langcode ausgewählt.
  • Kehrt man zu 1 zurück, umfasst die Sucheinheit 30 einen Mischer 32 mit einem ersten Eingang auf Leitung 22, der wirkend mit dem ersten Eingang der Sucheinheit 30 verbunden ist, um den übertragenen ersten Langcode-gespreizten Kanal aufzunehmen. Der Mischer oder Multiplizierer 32 hat einen zweiten Eingang auf Leitung 34, um den Kandidaten-Langcode aufzunehmen, und einen Ausgang auf Leitung 36, um die Korrelationsergebnisse bereitzustellen.
  • Eine Integriererschaltung 38 weist einen ersten Eingang auf Leitung 36 auf, der wirkend mit dem Ausgang des Mischers 32 verbunden ist. Die Integriererschaltung 38 weist einen zweiten Eingang auf Leitung 40 auf, um das Chipzählersignal zu empfangen, um die Korrelationsergebnisse über den nächsten Chip zu integrieren. Die Integriererschaltung 38 hat einen dritten Eingang auf Leitung 42, um ein Reinitialisierungssignal zu empfangen, um die Korrelationsergebnisse zu reinitialisieren und einen Ausgang auf Leitung 44, um die integrierten Korrelationsergebnisse bereitzustellen.
  • Eine Summiererschaltung 46 weist einen ersten Eingang auf Leitung 44 auf, der wirkend mit dem Ausgang des Integrierers 38 verbunden ist, und einen zweiten Eingang auf Leitung 28, der wirkend mit dem zweiten Eingang der Sucheinheit 30 (dem Ausgang der TCM-Schaltung 26) verbunden ist, um den Arbeitspunkt aufzunehmen. Dies Summiererschaltung 46 weist einen Ausgang auf Leitung 48 auf, um die integrierten und voreingestellten Korrelationsergebnisse bereitzustellen. In der in 1 dargestellten Anordnung nimmt die Summiererschaltung 46 die integrierten Ergebnisse jedes Arbeitspunktwertes mit den vorherigen Arbeitspunktwerten auf, bis sie zurückgesetzt wird. Die Integrier- und Zurücksetzfunktionen werden typischerweise in der Zeit- und Codesteuerungsschaltung 26 ausgeführt. Alternativ, jedoch nicht dargestellt, wird die Summiererschaltung 46 vor dem Integrierer 38 angeordnet, um die vorintegrierten Korrelationsergebnisse mit dem Arbeitspunkt aufzusummieren. Danach integriert der Integrierer 38 die Arbeitspunkt/Korrelationssumme.
  • Ein Korrelationsvergleicher 50 weist einen ersten Eingang auf Leitung 48 auf, der wirkend mit dem Ausgang der Summiererschaltung 46 verbunden ist. Der Korrelationsvergleicher 50 vergleicht die integrierten und voreingestellten Korrelationsergebnisse mit einem Zulässigkeits- und einem Ablehnungsgrenzwert. Der Korrelationsvergleicher 50 weist einen ersten Ausgang auf Leitung 52 auf, um ein Signal bereitzustellen, wenn die voreingestellten Korrelationsergebnisse den Zulässigkeitsgrenzwert überschreiten, einen zweiten Ausgang auf Leitung 54, um ein Signal bereitzustellen, wenn die voreingestellten Korrelationsergebnisse weniger als den Ablehnungsgrenzwert betragen und einen dritten Ausgang auf Leitung 56, um ein Signal bereitzustellen, wenn die voreingestellten Korrelationsergebnisse weder das Zulässigkeits- noch das Ablehnungskriterium erfüllen.
  • Eine erste Chipzählerschaltung 58 weist einen ersten Eingang auf Leitung 56 auf, der wirkend mit dem dritten Ausgang des Korrelationsvergleichers 50 verbunden ist, und einen ersten Ausgang auf Leitung 40, der wirkend mit dem zweiten Eingang der Integriererschaltung 38 verbunden ist, um den Chipzähler um 1 zu erhöhen. Die erste Chipzählerschaltung 58 hat einen zweiten Eingang auf Leitung 60, um eine erste vorbestimmte Zahl aufzunehmen. Die erste Chipzählerschaltung 58 vergleicht den Chipzähler mit der ersten Zahl. Die erste Chipzählerschaltung weist einen zweiten Ausgang auf Leitung 42 auf, der wirkend mit dem dritten Eingang der Integriererschaltung 38 verbunden ist, um die Integrationsverarbeitung zu reinitialisieren, nachdem keine Zulässigkeits-/Ablehnungsentscheidung innerhalb der ersten Zahl von korrelierten Chips erreicht worden ist.
  • Ein Langcode-Kandidaten-Generator 62 weist einen Ausgang auf Leitung 34 auf, der wirkend mit dem zweiten Eingang des Mischers 32 verbunden ist, um den Kandidaten-Langcode bereitzustellen. Der Langcode-Kandidaten-Generator 62 weist auch einen Eingang auf Leitung 64 auf. Der Langcode-Kandidaten-Generator 62 stellt einen neuen Kandidaten-Langcode als Antwort auf ein Signal am Eingang zur Verfügung.
  • Ein Zulässigkeitszähler 66 weist einen Eingang auf Leitung 68 auf, der wirkend mit dem ersten Ausgang des Korrelationsvergleichers 50 verbunden ist, um das Zulässigkeitskriteriumssignal aufzunehmen. Der Zulässigkeitszähler 66 erhöht einen Zulässigkeitszählwert als Reaktion auf ein Eingangssignal und stellt den Zulässigkeitszählwert an einem Ausgang auf Leitung 70 bereit.
  • Eine Zulässigkeitszählwertvergleichsschaltung 72 weist einen Eingang auf Leitung 70 auf, der wirkend mit dem Ausgang des Zulässigkeitszählers 66 verbunden ist. Der Zulässigkeitszählwertvergleicher vergleicht den Zulässigkeitszählwert mit einer dritten vorbestimmten Zahl, die auf Leitung 74 eingegeben wird. Der Zulässigkeitszählwertvergleicher 72 stellt ein Signal an einem Ausgang auf Leitung 76 bereit, wenn der Zulässigkeitszählwert der dritten Zahl entspricht.
  • Ein Auswahlzähler 78 weist einen Eingang auf Leitung 76 auf, der wirkend mit dem Ausgang des Zulässigkeitzählwertvergleichers 72 verbunden ist. Der Auswahlzähler 78 erhöht den Auswahlzählwert jedes Langcode-Kandidaten als Reaktion auf ein Eingangssignal. Der Auswahlzähler 78 stellt den Aus wahlzählwert an einem ersten Ausgang auf Leitung 80 bereit und ein Signal, um einen neuen Langcode-Kandidaten auszuwählen, an einem zweiten Ausgang auf Leitung 64, der wirkend mit dem Eingang des Langcode-Generators 62 verbunden ist.
  • Ein dritter Chipzähler 84 weist einen ersten Eingang auf Leitung 80 auf, der wirkend mit dem Ausgang des Auswahlzählers 78 verbunden ist, um die Anzahl von verarbeiteten Datenübertragungsblöcken als Reaktion auf ein Eingangssignal zu überprüfen. Der dritte Chipzähler 84 weist einen zweiten Eingang auf Leitung 86 auf, um eine fünfte vorbestimmte Zahl aufzunehmen. Der dritte Chipzähler 84 stellt ein Signal an einem Ausgang auf Leitung 88 bereit, wenn der Datenübertragungsblockzählwert gleich der fünften Zahl ist.
  • Eine Langcode-Entscheidungsschaltung 90 weist einen Eingang auf Leitung 88 auf, der wirkend mit dem Ausgang des dritten Chipzählers 84 verbunden ist. Die Langcode-Entscheidungsschaltung 90 stellt den Langcode-Kandidaten mit dem größten Auswahlzählergesamtwert an einem Ausgang auf Leitung 92 als Reaktion auf ein Eingangssignal von dem dritten Chipzähler 84 bereit.
  • Ein zweiter Chipzähler 94 weist einen ersten Eingang auf Leitung 52 auf, der wirkend mit dem ersten Ausgang des Korrelationsvergleichers 50 verbunden ist, und einen zweiten Eingang auf Leitung 96, um eine zweite vorbestimmte Zahl aufzunehmen. Der zweite Chipzähler 94 weist einen ersten Ausgang auf Leitung 68 auf, der wirkend mit dem Eingang des Zulässigkeitszählers 66 verbunden ist. Der zweite Chipzähler 94 hat einen zweiten Ausgang auf Leitung 40, der wirkend mit dem zweiten Eingang der Integriererschaltung 38 verbunden ist, und einen dritten Ausgang auf Leitung 42, der wirkend mit dem dritten Eingang der Integriererschaltung 38 verbunden ist. Der zweite Chipzähler 94 vergleicht den Chipzählwert mit der zweiten Zahl und fährt mit den integrierten Korrelationsergebnissen fort mit einem Signal an den zweiten Eingang der Integriererschaltung 38, wenn der Chipzählwert ungleich der zweiten Zahl ist. Der zweite Chipzähler 94 leitet das Korrelationszulässigkeitssignal auf Leitung 68 an den Eingang des Zulässigkeitszählers 66 weiter und reinitialisiert die Integrationskorrelationsergebnisse mit einem Signal an den dritten Eingang der Integriererschaltung 38, wenn der Chipzählwert der zweiten Zahl entspricht.
  • Der zweite Chipzähler 94 umfasst ebenfalls einen dritten Eingang auf Leitung 54, der wirkend mit dem zweiten Ausgang des Korrelationsvergleichers 50 verbunden ist, und einen vierten Ausgang auf Leitung 98, um das Korrelationsfehlversuchssignal weiterzuleiten. Der zweite Chipzähler 94 vergleicht den Chipzählwert mit der zweiten Zahl und führt die integrieren Korrelationsergebnisse weiter mit einem Signal auf Leitung 40 an den zweiten Eingang der Integriererschaltung 38, wenn der Chipzählwert nicht der zweiten Zahl entspricht. Der zweite Chipzähler 94 leitet das Korrelationsfehlversuchssignal von dem vierten Ausgang auf Leitung 98 weiter und reinitialisiert die Integrationskorrelationsergebnisse mit einem Signal auf Leitung 42 zum dritten Eingang der Integriererschaltung 38, wenn der Chipzählwert gleich der zweiten Zahl ist.
  • Ein Fehlversuchszähler 100 weist einen Eingang auf Leitung 98 auf, der wirkend mit dem vierten Ausgang des zweiten Chipzählers 94 verbunden ist, um das Korrelationsfehlversuchssignal zu empfangen. Der Fehlversuchszähler 100 erhöht einen Fehlversuchszählwert als Reaktion auf ein Eingangssignal und stellt den Fehlversuchszählwert an einem Ausgang auf Leitung 102 zur Verfügung.
  • Eine Fehlversuchszählwertvergleicherschaltung 104 weist einen Eingang auf Leitung 102 auf, der wirkend mit dem Ausgang des Fehlversuchszählers 100 verbunden ist. Der Fehlversuchszählwertvergleicher 104 vergleicht den Fehlversuchszählwert mit einer vierten vorbestimmten Zahl auf Leitung 106. Der Fehlversuchszählwertvergleicher 104 stellt ein Signal an einem Ausgang auf Leitung 108 zur Verfügung, wenn der Fehlversuchszählwert gleich der vierten Zahl ist.
  • Ein Ablehnungszähler 110 weist einen Eingang auf Leitung 108 auf, der wirkend mit dem Ausgang des Fehlversuchszählwertvergleichers 104 verbunden ist. Der Ablehnungszähler 110 erhöht einen Ablehnungszählwert des Kandidaten-Langcodes als Reaktion auf ein Eingangssignal. Der Ablehnungszähler 110 stellt den Ablehnungszählwert jedes Langcode-Kandidaten an einem ersten Ausgang auf Leitung 112 zur Verfügung und ein Signal, um einen neuen Langcode-Kandidaten auszuwählen, an einem zweiten Ausgang auf Leitung 64, der wirkend mit dem Eingang des Langcode-Generators 62 verbunden ist.
  • Ein dritter Chipzähler 84 umfasst einen dritten Eingang auf Leitung 112, um den Ablehnungszählwert zu empfangen. Der dritte Chipzähler umfasst den Ablehnungszählwert im Datenübertragungsblockzählwert und gibt den Ablehnungszählwert an die Langcode-Entscheidungsschaltung 90 weiter. Die Langcode-Entscheidungsschaltung 90 berücksichtigt den Ablehnungszählwert sowie den Auswahlzählwert bei der Auswahl eines Langcodes.
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren für ein Mobilfunkempfängerendgerät veranschaulicht, um die Basisstation über sequentielle Detektion des ersten Langcodes aus einer Vielzahl von Langcode-Kandidaten zu erfassen. Schritt 200 stellt ein W-CDMA Kommunikationssystem mit einer Basisstation bereit, die mindestens einen Informationskanal überträgt, der mit einem eindeutigen ersten Langcode gespreizt ist. Schritt 202 entspreizt den empfangenen Kanal mit einem Kandidaten-Langcode. Schritt 204 integriert fortlaufend den Ausgang des Entspreizprozesses aus Schritt 202. Schritt 206 addiert einen Arbeitspunkt zu dem integrierten Ausgangssignal aus Schritt 204. Schritt 208 errichtet einen Zulässigkeitsgrenzwert. Schritt 210 vergleicht das voreingestellte integrierte Ausgangssignal mit dem Zulässigkeitsgrenzwert. Schritt 212 wählt einen Kandidaten-Langcode als ersten Langcode als Reaktion auf den Vergleich aus Schritt 210 aus. Schritt 214 ist ein Ergebnis, wo die Basisstation erfasst wird.
  • Bei gewissen Aspekten der Erfindung folgen weitere Schritte auf Schritt 206. Der Verarbeitungspfad von Schritt 206 bis 212 läuft parallel zu den Schritten von 216 bis 220. Wie aus 4 ersichtlich, gibt es zwei Grenzwerte, innerhalb derer das Signal fallen kann. Die Reihe von Schritten von 206 bis 212 überwacht und wählt Langcodes basierend auf dem oberen Grenzwert aus und die Reihe von Schritten von 216 bis 220 überwacht und wählt Langcodes basierend auf dem unteren Grenzwert aus. Das Signal ist eines der beiden in 4 dargestellten Linien. Schritt 222 der Ablehnung eines Langcode-Signals startet den gesamten Prozess von neuem bei Schritt 202. Wenn diese Ablehnung nicht auftritt, wird der Kandidaten-Langcode bei Schritt 212 im ersten parallelen Verarbeitungspfad akzeptiert, Schritt 216 errichtet einen Ablehnungsgrenzwert. Schritt 218 vergleicht das voreingestellte integrierte Ausgangssignal mit dem Ablehnungsgrenzwert. Schritt 220 lehnt als Reaktion auf den Vergleich mit dem Ablehnungsgrenzwert den Kandidaten-Langcode als übertragenen Langcode ab. Schritt 222 wählt einen neuen Langcode-Kandidaten aus.
  • In einigen Aspekten der Erfindung sorgt Schritt 200 dafür, dass der Informationskanal, der mit dem ersten Code gespreizt ist, einem Fading bei der Übertragung von der Basisstation zum Mobilfunkempfängerendgerät ausgesetzt ist. Dann folgt ein weiterer Schritt (nicht dargestellt) auf Schritt 202. Schritt 202a misst die Schwundmenge im empfangenen Informationskanal. Dann umfasst Schritt 206 das Einstellen des Arbeitspunkts in Reaktion auf die Menge des gemessenen Schwundes, wodurch die Anzahl der falschen Langcode-Zulässigkeits-/-ablehnungsauswahlen reduziert und die Suchgeschwindigkeit verbessert wird.
  • In einigen Aspekten der Erfindung sorgt Schritt 200 dafür, dass der übertragene Kanal ein Langcode-maskiertes Symbol aufweist. Dann folgt ein weiterer Schritt (nicht dargestellt) auf Schritt 202. Schritt 202b misst die Amplitude oder Signalstärke des entspreizten übertragenen Kanals während des Langcode-maskierten Symbols. Dann umfasst Schritt 206 das Einstellen des Arbeitspunktswerts als Reaktion auf die während des Langcode-maskierten Symbols gemessene Amplitude, wodurch der Arbeitspunkt für die Auswirkungen des Fadings eingestellt wird. Typischerweise umfasst Schritt 202b das Messen der Amplitude des Langcode-maskierten Symbols, und Schritt 206 umfasst periodisch das Einstellen des Arbeitspunktswertes, einmal pro Fenster. Alternativ wird der Arbeitspunkt mehr als einmal pro Fenster gemessen, wenn zusätzliche Langcode-maskierte Symbole im Kommunikationsprotokoll festgelegt sind. In einer weiteren Alternative wird der Arbeitspunkt nicht in jedem Fenster gemessen für Situationen, bei denen weniger genaue Berechnungen akzeptabel sind.
  • In einigen Aspekten der Erfindung sorgt Schritt 200 dafür, dass jeder Langcode eine Vielzahl von sequentiellen Chips umfasst. Dann enthält Schritt 202 das Führen eines Chipzählers der Anzahl von entspreizten Chips. Ein weiterer Schritt (nicht dargestellt) folgt auf Schritt 202. Schritt 202c vergleicht den Chipzähler mit einer ersten vorbestimmten Zahl wie folgt:
    wenn der Chipzähler gleich der ersten Zahl ist, dann wird das System reinitialisiert durch Setzen des integrierten Ausgangssignals in Schritt 204 auf 0, des Chipzählers auf 0, und des Arbeitspunktes auf 0, und man kehrt zurück zu Schritt 202, wodurch die Zeit für jede Zulässigkeits-/Ablehnungsentscheidung begrenzt ist. Und
    wenn der Chipzähler weniger als die erste Zahl ist, dann fährt man fort.
  • In einigen Aspekten der Erfindung sorgt Schritt 200 dafür, dass jeder Langcode eine Vielzahl von sequentiellen Chips umfasst. Schritt 202 enthält das Führen eine Chipzählers der Anzahl von entspreizten Chips. Dann folgt ein weiterer Schritt auf Schritt 210. Schritt 210a vergleicht den Chipzähler mit einer zweiten vorbestimmten Zahl wie folgt:
    wenn der Chipzähler geringer als die zweite Zahl ist, dann kehrt man zu Schritt 202 zurück, wodurch eine Entscheidung aufgrund ungenügender Daten verschoben wird; und
    wenn der Chipzähler größer als oder gleich der zweiten Zahl ist, dann setzt man den Chipzähler zurück und fährt fort.
  • Ein weiterer Schritt folgt ebenfalls auf Schritt 218. Schritt 218a vergleicht den Chipzähler mit einer zweiten vorbestimmten Zahl wie folgt:
    wenn der Chipzähler kleiner als die zweite Zahl ist, dann kehrt man zu Schritt 202 zurück, wodurch eine Entscheidung aufgrund ungenügender Daten verschoben ist; und
    wenn der Chipzähler größer als oder gleich der zweiten Zahl ist, dann setzt man den Chipzähler zurück und fährt fort.
  • Gemäß einiger Aspekte der Erfindung stellt Schritt 200 eine dritte vorbestimmte Zahl als Sicherheitsfaktor bereit. Dann werden die Schritte 202 einschließlich 212 entsprechend einer Anzahl wiederholt, die gleich der dritten Zahl ist, wodurch der Kandidatencode mehrmals überprüft wird, bevor er als erster Langcode ausgewählt wird.
  • In einigen Aspekten der Erfindung beinhaltet Schritt 202 das Führen eines Chipzählers, um die Anzahl der entspreizten Datenübertragungsblöcke zu zählen, und Schritt 212 umfasst das Aktualisieren eines Zulässigkeitszählers für jeden ausgewählten Langcode. Dann folgt auf Schritt 212 ein weiterer Schritt. Schritt 212a vergleicht den Datenübertragungsblockzählwert in Schritt 202 mit einer fünften vorbestimmten Zahl wie folgt:
    wenn der Datenübertragungsblockzählwert kleiner als die fünfte Zahl ist, dann geht man zu Schritt 202; und
    wenn der Datenübertragungsblockzählwert größer als die fünfte Zahl ist, fährt man fort.
  • Schritt 212b vergleicht den Zulässigkeitszähler jedes in Schritt 212 ausgewählten Langcodes. Schritt 212c verwendet den Langcode mit dem größten Zulässigkeitszähler als den Code der verwendet wird, um den übertragenen ersten Langcode zu entspreizen, und man setzt den Zähler zurück.
  • In einigen Aspekten der Erfindung stellt Schritt 200 eine vierte vorbestimmte Zahl als Sicherheitsfaktor zur Verfügung. Dann werden die Schritte 216 bis 222 in einer Anzahl wiederholt, die gleich der zweiten Zahl ist, wodurch der Kandidatencode mehrmals überprüft wird bevor er als erster Langcode abgelehnt wird.
  • 6 ist ein detaillierteres Flussdiagramm, das ein Verfahren für ein Mobilfunkempfängerendgerät veranschaulicht, um die Basisstation mittels sequentieller Detektion mit variabler Fenstergröße des ersten Langcodes aus einer Vielzahl von Langcode-Kandidaten zu erfassen. Schritt 300 stellt ein W-CDMA Kommunikationssystem mit einer Basisstation zur Verfügung, die mindestens einen Informationskanal überträgt, der mit einem eindeutigen ersten Langcode gespreizt ist und der in Datenübertragungsblöcke organisiert ist, wobei jeder Datenübertragungsblock eine erste vorbestimmte Anzahl von Fenstern umfasst, und jedes Fenster eine erste vorbestimmte Anzahl von Chips aufweist.
  • Schritt 302 wählt den Kurzcode-Matched-Filter-Ausgangsspitzenwert aus, dessen entsprechender Langcode zu identifizieren ist, wodurch der Datenübertragungsblock, das Fenster und der Symbolzeitpunkt des empfangenen Signals bestimmt werden. Schritt 304 erfasst den Spitzenwert des Kurzcode-Matched-Filter-Ausgangssignals, wenn das Langcode-maskierte Symbol auftritt, wodurch der Arbeitspunktparameter für jedes Fenster bestimmt wird. Schritt 306 erzeugt einen neuen Kandidaten-Langcode, setzt die Kandidaten- und Aktualisierungsmerker auf 0 und den Kandidatenzähler auf 0. Schritt 308 integriert die Ergebnisse der Chipkorrelation des Kandidaten-Langcodes, der in Schritt 306 erzeugt wurde und den empfangenen ersten Langcode.
  • Schritt 310 stellt als Reaktion auf den in Schritt 304 bestimmten Arbeitspunkt die integrierten Korrelationsergebnisse aus Schritt 308 ein. Schritt 312 vergleicht die Ergebnisse der voreingestellten Chipkorrelation aus Schritt 310 mit Zulässigkeits- und Ablehnungsgrenzwerten wie folgt:
  • Schritt 312a1 entscheidet, wenn die Ergebnisse größer als oder gleich einem Zulässigkeitsgrenzwert sind, dann setzt Schritt 312a2 den Kandidatenmerker gleich 1 und erhöht den Kandidatenzähler, wodurch der Kandidaten-Langcode potentiell ausgewählt wird;
  • Schritt 312b1 entscheidet, wenn die Ergebnisse kleiner oder gleich dem Ablehnungsgrenzwert sind, dann setzt Schritt 312b2 den Aktualisierungsmerker gleich 1, wodurch der Kandidaten-Langcode abgelehnt wird; und
  • Schritt 312c geht, wenn die Ergebnisse kleiner als der Zulässigkeitsgrenzwert, aber größer als der Ablehnungsgrenzwert sind, weiter zu Schritt 308, wodurch eine Entscheidung über den Kandidaten-Langcode auf später verschoben wird.
  • Schritt 314 vergleicht, wenn der Kandidatenmerker gleich 1 ist, den Kandidatenzähler mit einer dritten vorbestimmten Zahl wie folgt:
  • Schritt 314a entscheidet, wenn der Kandidatenzähler gleich der dritten Zahl ist, Schritt 314b erhöht einen Zulässigkeitszähler für den Kandidaten-Langcode, wobei der Aktualisierungsmerker auf 1 und der Kandidatenmerker auf 0 gesetzt werden; und
  • Schritt 314e entscheidet, wenn der Kandidatenzähler kleiner als die dritte Zahl ist, wobei der Kandidatenmerker auf 0 gesetzt wird.
  • Schritt 316 vergleicht die Anzahl von korrelierten Datenübertragungsblöcken mit einer fünften Zahl wie folgt:
    wenn die Anzahl an Datenübertragungsblöcken gleich der fünften Zahl ist, dann wählt man in Schritt 316a den Langcode mit dem größten Zulässigkeitszähler als übertragenen Langcode aus und setzt alle Zulässigkeitszähler zurück; und
    wenn die Zahl der Datenübertragungsblöcke kleiner als die fünfte Zahl ist, fährt man fort.
  • Schritt 316 überprüft den Aktualisierungsmerker wie folgt:
    wenn der Aktualisierungsmerker auf 1 gesetzt ist, dann reinitialisiert man die Korrelatorintegration, setzt den Aktualisierungsmerker zurück auf 0 und geht weiter zu Schritt 306; und
    wenn der Aktualisierungsmerker auf 0 gesetzt ist, reinitialisiert man den Korrelationsintegrierer und geht weiter zu Schritt 308.
  • In einigen Aspekten der Erfindung folgen weitere Schritte auf Schritt 312c. Schritt 312d1 vergleicht die Anzahl der korrelierten Chips mit einer ersten vorbestimmten Zahl. Wenn die Anzahl der korrelierten Chips gleich der ersten Zahl ist, dann setzt Schritt 312d2 den Aktualisierungsmerker auf 1, wodurch die Verarbeitung mit Schritt 306 fortfährt. Eine Suchgrenze wird erreicht und ein neuer Code wird als Kandidat ausgewählt. Andernfalls fährt der Prozess fort mit Schritt 308.
  • In einigen Aspekten der Erfindung folgen weitere Schritte auf Schritt 312a. Schritt 312e vergleicht die Anzahl der korrelierten Chips mit einer zweiten vorbestimmten Zahl wie folgt:
    • i) wenn die Anzahl der korrelierten Chips kleiner als die zweite Zahl ist, dann werden die Kandidaten- und Aktualisierungsmerker nicht verändert, und die Verarbeitung geht weiter zu Schritt 308, wodurch eine Entscheidung verschoben ist, bis mehr Daten berücksichtigt sind; und
    • ii) andernfalls fährt man fort.
  • In einigen Aspekten der Erfindung folgen weitere Schritte auf Schritt 312b. Schritt 312f vergleicht die Anzahl der korrelierten Chips mit der zweiten Zahl wie folgt:
    • i) wenn die Anzahl der korrelierten Chips kleiner als die zweite Zahl ist, dann werden die Kandidaten- und Aktualisierungsmerker nicht verändert, und der Prozess geht weiter zu Schritt 308, wo durch eine Entscheidung verschoben ist, bis mehr Daten ermittelt sind; und
    • ii) ansonsten fährt man fort.
  • Der Einfachheit halber wurde oben dieselbe zweite Zahl verwendet, sowohl für die Zulässigkeits-, als auch für die Ablehnungsanalyse. D.h. die Schritte 312e und 312f führen beide Vergleiche des Chipzählers mit einer zweiten Zahl durch. Es wird jedoch typischerweise eine größere Zahl für die Zulässigkeitskriterien (Schritt 312e) verwendet, um die Auswahl des richtigen Codes zu gewährleisten und ein raschere Ablehnung von falschen Langcode-Kandidaten zu ermöglichen.
  • In einigen Aspekten der Erfindung umfasst Schritt 306 das Setzen eines Fehlversuchsmerkers und Fehlversuchszählers auf 0, und Schritt 312b umfasst das Setzen des Fehlversuchsmerkers auf 1 und Erhöhen eines Fehlversuchszählers. Dann folgt ein weiterer Schritt auf Schritt 312 (nicht dargestellt). Schritt 314d vergleicht, wenn der Fehlversuchsmerker auf 1 gesetzt ist, den Fehlversuchszähler mit einer vierten vorbestimmten Zahl wie folgt:
    wenn der Fehlversuchszähler gleich der vierten Zahl ist, erhöht man einen Ablehnungszähler für den Kandidaten-Langcode und setzt den Aktualisierungsmerker auf 1 sowie den Fehlversuchsmerker auf 0; und
    wenn der Fehlversuchszähler kleiner als die vierte Zahl ist, setzt man den Fehlversuchsmerker auf 0, wodurch einem Kandidaten-Langcode eine Anzahl von Versuchen zugewiesen wird, bevor er abgelehnt wird.
  • Das Suchverfahren der vorliegenden Erfindung wurde in einer Raily-Mehrwegschwundumgebung für eine Auswahl von Parametereinstellungen und Eb/N0-Werte simuliert. Die für die Phase 4 der Suche (Langcode-Identifikation) vorgegebene Zeit T4 ist gegeben als: T4 = N × 32 Fenster × Cg/4wobei N die Anzahl der zu identifizierenden Perch-Channels ist. Damit ist, um einen Perch-Channel zu identifizieren T4 = Cg/2 Datenübertragungsblöcke. Es wird ein Ziel gesetzt, die Leistung des Algorithmus mit T4 auf ¼ dieses Wertes eingestellt zu bewerten, d.h. Cg/8 Übertragungsblöcke.
  • Das gespreizte Signal wurde durch ein Kanalmodel geführt, das Rayleigh-Mehrwegschwund Datenübertragungsblock für Datenübertragungsblock simulierte. Das Kanalmodel basierte auf dem gestuften Verzögerungsleitungsmodell (tapped delay line model). Der ausgewählte Kanal ist "Channel B" mit einem CLASSIC Dopplerspektrum und wird von der Joint Technical Center (Air) Standards Contribution, Technical Report on RF Channel Characteristics and System Development Modeling, JTC (Air)/94.09.23-065R 6. Ausgabe, September 1994 für städtische/vorstädtische Situationen mit niedriger Bebauung vorgeschlagen. Die Stufenwerte sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Figure 00280001
    TABELLE 1
  • Die ausgewählten Bedingungen sind wie folgt:
    • • Cg = 16 Codes werden ausgewählt; die entsprechenden Langcode-Indizes sind {1,..., 16}. Ohne großen Verlust der Allgemeingültigkeit wurde der Langcode mit dem Index = 15 in allen Simulationen als der tatsächlich auf dem Perch-Channel verwendete Code ausgewählt. Weiterhin wurde der Langcode in dem Pfad identifiziert, der der Stufe 1 in Tabelle 1 entspricht.
    • • NDatenübertragungsblock = Cg/8 = 2 Datenübertragungsblöcke.
    • • MAX_CORR_LEN = 128 Chips.
    • • Der Arbeitspunktskalierungsparameter Bc (Gleichung 1, oben) = 10.
  • Die Simulation wurde für 100 Datenübertragungsblöcke durchgeführt. In der ersten Spalte ist der Perch-Channel angegeben. In den zweiten und dritten Spalten wird die Anzahl der gesamten und richtigen "groben" Entscheidungen über den Bereich von 100 Datenübertragungsblöcken gegeben. In den vierten und fünften Spalten wird die Anzahl der richtigen und falschen "verarbeiteten" Entscheidungen des maximalen "Treffer"-Zählerdetektor über die Datenübertragungsblöcke gegeben. (Diese beiden Zahlen sollten zusammen deshalb 50 ergeben).
  • Die ersten vier Symbole in jedem Fenster, die die Pilotsymbole enthalten, werden auf die gleiche Art und Weise wie die verbleibenden Datensymbole behandelt. Die Korrelation wird abgeschnitten und reinitialisiert, wenn sie eine Symbolgrenze überschreitet.
  • Figure 00290001
    TABELLE 2: Tup = 25000, Tdown = –300,100 Übertragungsblöcke
  • Figure 00290002
    TABELLE 3: Tup = 30000, Tdown = –200,100 Übertragungsblöcke
  • Figure 00290003
    TABELLE 4: Tup = 35000, Tdown = –150,100 Übertragungsblöcke
  • Wie die obigen Beispiele zeigen ist es mit einer geeigneten Auswahl von Parametern möglich, sehr zuverlässige Schätzungen des Langcode-Index für den Perch-Channel über ungefähr 9 dB zu erhalten. Diese Zahl stellt eine Spanne von ungefähr 3 dB über den Betriebspunkt des Traffic Channels dar (6 dB für eine Bitfehlerrate von 10–3). Wenn Tup erhöht wird, sinkt die Anzahl der Fehlalarme, während die Anzahl der richtiger Weise erfassten Spitzenwerte ebenfalls leicht sinkt. Durch Erniedrigen des unteren Schwellwerts (im Betrag) sinkt die Anzahl der Fehlalarme ab zu Lasten einer Gefahr einer erhöhten Fehlerwahrscheinlichkeit, was wiederum zu erhöhten Fehlern bei den verarbeiteten Entscheidungen führt.
  • Unter Berücksichtigung dieser Faktoren bietet eine Auswahl der Grenzwerte wie in der Tabelle 3 oben die beste Kompromissleistung. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls die Wichtigkeit des maximalen Detektors bei dem Detektionsverfahren, insbesondere für Werte im unteren Bereich.
  • Es wurde ein System und ein Verfahren vorgestellt, um die Verwendung der sequentiellen Detektion eines unbekannten Spreizcodes in einer Umgebung zu ermöglichen, wo der Signal-Rausch-Abstand des empfangenen Signals sich verändert. Ein Kommunikationssystem wie z.B. W-CDMA wird benötigt, um ein periodisches Referenzsignal zu liefern, das der Empfänger ohne den Spreizcode demodulieren kann. Das Referenzsignal wird verwendet, um den Signal-Rausch-Abstand zu schätzen und ständig zu aktualisieren. Aus dieser Schätzung wird ein Arbeitspunkt zur Verwendung bei der sequentiellen Detektion des Spreizcodes bestimmt. Andere Variationen und Ausführungsformen werden dem Fachmann begegnen.

Claims (9)

  1. Verfahren für ein Mobilfunkempfängerendgerät zum Erfassen der Basisstation mittels sequentieller Detektion mit variabler Fenstergröße des ersten Langcodes aus einer Vielzahl von Langcode-Kandidaten in einem W-CDMA (Wideband Code Division Multiple Access)-Kommunikationssystem mit einer Basisstation, die mindestens einen Informationskanal überträgt, der mittels eines gemeinsamen Kurzcodes gespreizt ist, der von einem einzigen bestimmten Langcode überlagert ist, außer während periodischer Referenzbits, die als Langcode-maskiertes Symbol definiert sind, wo er nur mittels des Kurzcodes gespreizt ist, wobei die Information in Datenübertragungsblöcke (Frames) gegliedert ist, wobei jeder Datenübertragungsblock eine vorbestimmte Anzahl von Fenstern (Slots) und jedes Fenster eine vorbestimmte Anzahl von Chips umfasst, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: j) Auswählen (302) des Ausgangsspitzenwerts des Kurzcode-Matched-Filters (20), dessen entsprechender Langcode zu ermitteln ist, wobei der empfangene Signaldatenübertragungsblock, das Fenster und der Symbolzeitvorgabe bestimmt wird; k) Erfassen des Ausgangsspitzenwerts des Kurzcode-Matched-Filters (20), wenn das Langcode-maskierte Symbol auftritt, wobei der Arbeitspunktparameter für jedes Fenster bestimmt wird; l) Erzeugen (306) eines neuen Kandidaten-Langcodes, Setzen der Kandidaten- und Aktualisierungsmerker auf 0 und Setzen des Kandidatenzählers auf 0; m) Starten einer Integration, oder Aktualisieren der Integration (308) durch Hinzufügen des Ergebnisses einer Ein-Chip-Korrelation zwischen dem in Schritt c) erzeugten Kandidaten-Langcode und dem empfangenen ersten Langcode zu den vorherigen Integrationsergebnissen; n) Einstellen der integrierten Korrelationsergebnisse aus Schritt d) als Reaktion auf den in Schritt b) bestimmten Arbeitspunkt; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es weiterhin die folgenden Schritte aufweist: o) Vergleichen der Ergebnisse der voreingestellten Chipkorrelation aus Schritt e) mit Zulässigkeits- und Ablehnungsgrenzwerten wie folgt: 1) wenn die Ergebnisse größer oder gleich einem Zulässigkeitsgrenzwert (312a1) sind, wird der Kandidatenmerker auf 1 gesetzt (312a2) und der Kandidatenzähler erhöht, so dass der Kandidaten-Langcode möglicherweise ausgewählt werden kann; 2) wenn die Ergebnisse kleiner oder gleich dem Ablehnungsgrenzwert (312b1) sind, wird der Aktualisierungsmerker auf 1 gesetzt (312b2), so dass der Kandidaten-Langcode abgelehnt wird; und 3) wenn die Ergebnisse kleiner als der Zulässigkeitsgrenzwert, aber größer als der Ablehnungsgrenzwert sind (312c), springt man zu Schritt d), so dass eine Entscheidung über den Kandidaten-Langcode aufgeschoben wird; p) falls der Kandidatenmerker gleich 1 ist (314), Vergleichen des Kandidatenzählers mit einer dritten vorbestimmten Zahl wie folgt (314a): 1) wenn der Kandidatenzähler gleich der dritten Zahl ist (314a), erhöht man (314b) einen Zulässigkeitszähler für den Kandidaten-Langcode, setzt den Aktualisierungsmerker auf 1 (314c) und den Kandidatenmerker auf 0; und 2) wenn der Kandidatenzähler kleiner als die dritte Zahl ist (314a), setzt man den Kandidatenmerker auf 0 (314c); q) Vergleichen (316) der Anzahl der Datenübertragungsblöcke, die mit einer fünften Zahl korreliert sind, wie folgt: 1) wenn die Anzahl der Datenübertragungsblöcke gleich der fünften Zahl ist (316), dann wird der Langcode mit dem größten Zulässigkeitszähler als übertragener Langcode ausgewählt (316a) und es werden alle Zulässigkeitszähler zurückgesetzt; und 2) wenn die Anzahl der Datenübertragungsblöcke kleiner als die fünfte Zahl ist (316), fährt man fort; und r) Überprüfen des Aktualisierungsmerkers wie folgt: 1) wenn der Aktualisierungsmerker auf 1 gesetzt ist (318), dann reinitialisiert man die Korrelationsintegration, setzt den Aktualisierungsmerker zurück auf 0 und geht zu Schritt c); und 2) wenn der Aktualisierungsmerker auf 0 gesetzt ist (318), reinitialisiert man die Korrelationsintegration und geht zu Schritt d).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt f)3) das Vergleichen der Anzahl der korrelierten Chips mit einer ersten vorbestimmten Zahl umfasst und folgende Unterschritte aufweist: i) wenn die Anzahl der korrelierten Chips gleich der ersten Zahl ist (312d1), setzt man den Aktualisierungsmerker auf 1 (312d2), so dass das Verfahren mit Schritt c) fortfährt, wo eine Suchgrenze erreicht wird und ein neuer Code als Kandidat ausgewählt wird; und ii) andernfalls fährt man mit Schritt d) fort.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei Schritt f)1) den Vergleich der Anzahl der korrelierten Chips mit einer zweiten vorbestimmten Zahl aufweist und folgende Unterschritte aufweist: i) wenn die Anzahl der korrelierten Chips kleiner als die zweite Zahl ist (312e), dann ändert man den Kandidaten- und Aktualisierungsmerker nicht und geht zu Schritt d), so dass eine Entscheidung aufgeschoben wird, bis mehr Daten berücksichtigt sind; und ii) andernfalls fährt man fort; und wobei Schritt f)2) das Vergleichen der Anzahl der korrelierten Chips mit der zweiten Zahl umfasst und folgende Unterschritte aufweist: i) wenn die Anzahl der korrelierten Chips kleiner als die zweite Zahl ist (312f), dann ändert man den Kandidaten- und Aktualisierungsmerker nicht und fährt mit Schritt d) fort, so dass eine Entscheidung aufgeschoben wird, bis mehr Daten ermittelt sind; und ii) andernfalls fährt man fort.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei Schritt c) das Setzen eines Fehlversuchsmerkers und Fehlversuchszählers auf 0 umfasst, wobei Schritt f)2) das Setzen des Fehlversuchsmerkers auf 1 und das Erhöhen eines Fehlversuchszählers umfasst, sowie den folgenden weiteren Schritt, der auf Schritt f) folgt: g1) wenn der Fehlversuchsmerker auf 1 gesetzt ist, vergleicht man den Fehlversuchszähler mit einer vierten vorbestimmten Zahl wie folgt: 1) wenn der Fehlversuchszähler gleich der vierten Zahl ist, erhöht man einen Ablehnungszähler für den Kandidaten-Langcode und setzt den Aktualisierungsmerker auf 1 und den Fehlversuchsmerker auf 0; und 2) wenn der Fehlversuchszähler kleiner als die vierte Zahl ist, setzt man den Fehlversuchsmerker auf 0, so dass einem Kandidaten-Langcode eine Anzahl von Versuchen gegeben wird, bevor er abgelehnt wird.
  5. Empfänger (10) zum sequentiellen Suchen eines Langcodes mittels Einstellen von anpassbaren Grenzwert-Arbeitspunkten für ein Mobilfunkgerät zur Verwendung in einem W-CDMA (Wideband Code Division Multiple Access)-Kommunikationssystem mit einer Basisstation, die einen Informationskanal überträgt, der mittels eines gemeinsamen Kurzcodes gespreizt ist, der von einem einzigen bestimmten Langcode überlagert ist, außer während periodischer Referenzbits, die als Langcode-maskiertes Symbol definiert sind, wo er nur mittels des Kurzcodes gespreizt ist, wobei der Empfänger umfasst: ein Kurzcode-Matched-Filter (20) mit einem Eingang, um den übertragenen Informationskanal zu empfangen, der mit dem ersten Langcode gespreizt ist, und mit einem Ausgang, um ein Ausgangsspitzenwertsignal zur Verfügung zu stellen, das dem ersten Langcode-maskierten Symbol entspricht; eine Zeit- und Codesteuerungsschaltung (26) mit einem Eingang, der wirkend mit dem Ausgang des Kurzcode-Matched-Filters (20) verbunden ist, wobei die Zeit- und Codesteuerungsschaltung (26) geeignet ist, einen Arbeitspunkt basierend auf der Amplitude des Ausgangsspitzenwerts des ersten Langcode-maskierten Symbols zu berechnen, und die Zeitverhältnisse aus dem Intervall zwischen den Spitzenwertausgangssignalen des Langcode-maskierten Symbols zu berechnen, wobei die Zeit- und Codesteuerungsschaltung (26) einen Ausgang aufweist, um den Arbeitspunkt bereitzustellen; und eine Sucheinheit (30) mit einem ersten Eingang, um den übertragenen gespreizten ersten Langcode zu empfangen, und mit einem zweiten Eingang, der wirkend mit dem Ausgang der Zeit- und Codesteuerungsschaltung (26) verbunden ist, wobei die Sucheinheit (30) geeignet ist, den ersten Langcode mit Kandidaten-Langcodes zu korrelieren, die Korrelationsergebnisse unter Verwendung des Arbeitspunkts zu integrieren, um die integrierten Korrelationsergebnisse einzustellen, und die eingestellten integrierten Korrelationsergebnisse mit Zulässigkeits- und Ablehnungskriterien zu vergleichen, wobei die Sucheinheit (30) geeignet ist, einen ausgewähl ten Kandidatencode zu erzeugen, um den ersten Langcode zusammenzuführen (zu entspreizen), so dass der Arbeitspunkt die Wirkung des Fadings im übertragenen Signal ausgleicht, wobei die Sucheinheit (30) weiterhin umfasst: einen Mischer (32) mit einem ersten Eingang, der wirkend mit dem ersten Eingang der Sucheinheit (30) verbunden ist, um den übertragenen mit dem ersten Langcode gespreizten Kanal zu empfangen, mit einem zweiten Eingang, um den Kandidaten-Langcode zu empfangen, und mit einem Ausgang, um die Korrelationsergebnisse zur Verfügung zu stellen; eine Integriererschaltung (38) mit einem ersten Eingang, der wirkend mit dem Ausgang des Mischers (32) verbunden ist, mit einem zweiten Eingang, um das Chipzählsignal zu empfangen, um die Korrelationsergebnisse über den nächsten Chip zu integrieren, mit einem dritten Eingang, um ein Reinitialisierungssignal zu empfangen, um die Korrelationsergebnisse zu reinitialisieren, und mit einem Ausgang, um die integrierten Korrelationsergebnisse zur Verfügung zu stellen; eine Summiererschaltung (46) mit einem ersten Eingang, der wirkend mit dem Ausgang des Integrierers (38) verbunden ist, mit einem zweiten Eingang, der wirkend mit dem zweiten Eingang der Sucheinheit (30) verbunden ist, um den Arbeitspunkt zu empfangen, und mit einem Ausgang, um die integrierten und eingestellten Korrelationsergebnisse bereitzustellen; einen Korrelationsvergleicher (50) mit einem ersten Eingang, der wirkend mit dem Ausgang der Summiererschaltung (46) verbunden ist, wobei der Korrelationsvergleicher (50) geeignet ist, die integrierten und eingestellten Korrelationsergebnisse mit einem Zulässigkeitsgrenzwert und einem Ablehnungsgrenzwert zu vergleichen, wobei der Korrelationsvergleicher (50) einen ersten Ausgang aufweist, um ein Signal bereitzustellen, wenn die eingestellten Korrelationsergebnisse den Zulässigkeitsgrenzwert überschreiten, einen zweiten Ausgang, um ein Signal bereitzustellen, wenn die eingestellten Korrelationsergebnisse kleiner als der Ablehnungsgrenz wert sind, und einen dritten Ausgang, um ein Signal bereitzustellen, wenn die eingestellten Korrelationsergebnisse weder das Zulässigkeits- noch das Ablehnungskriterium erfüllen; eine erste Chipzählerschaltung (58) mit einem ersten Eingang, der wirkend mit dem dritten Ausgang des Korrelationsvergleichers (50) verbunden ist, und einem ersten Ausgang, der wirkend mit dem zweiten Eingang der Integriererschaltung (38) verbunden ist, um den Chipzähler um 1 zu erhöhen; einen Langcode-Kandidatengenerator (62) mit einem Ausgang, der wirkend mit dem zweiten Eingang des Mischers (32) verbunden ist, um den Kandidaten-Langcode bereitzustellen, und mit einem Eingang, wobei der Langcode-Kandidatengenerator (62) geeignet ist, einen neuen Kandidaten-Langcode als Reaktion auf ein Signal am Eingang bereitzustellen; einen Zulässigkeitszähler (66) mit einem Eingang, der wirkend mit dem ersten Ausgang des Korrelationsvergleichers (50) verbunden ist, um das Zulässigkeitskriteriumssignal zu empfangen, wobei der Zulässigkeitszähler (66) einen Zulässigkeitszählwert als Reaktion auf ein Eingangssignal erhöht und den Zulässigkeitszählwert an einem Ausgang bereitstellt; eine Zulässigkeitszählwertvergleichsschaltung (72) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Zulässigkeitszählers (66) verbunden ist, wobei der Zulässigkeitszählwertvergleicher (72) geeignet ist, den Zulässigkeitszählwert mit einer dritten vorbestimmten Zahl zu vergleichen und ein Signal an einem Ausgang bereitzustellen, wenn der Zulässigkeitszählwert gleich der dritten Zahl ist; einen Auswahlzähler (78) mit einem Eingang, der wirkend mit dem Ausgang des Zulässigkeitszählwertvergleichers (72) verbunden ist, wobei der Auswahlzähler (78) geeignet ist, den Auswahlzählwert jedes Langcode-Kandidaten als Reaktion auf ein Eingangssignal zu erhöhen und den Auswahlzählwert an einem ersten Ausgang und ein Signal an einem zweiten Ausgang bereitzustellen, der wirkend mit dem Eingang des Langcode-Generators (62) verbunden ist, um einen neuen Langcode-Kandidaten auszuwählen; einen dritten Chipzähler (84) mit einem ersten Eingang, der wirkend mit dem Ausgang des Auswahlzählers (78) verbunden ist, um die Anzahl der als Reaktion auf ein Eingangssignal verarbeiteten Datenübertragungsblöcke zu überprüfen, und mit einem zweiten Eingang, um eine fünfte vorbestimmte Zahl zu empfangen, wobei der dritte Chipzähler (84) geeignet ist, ein Signal an einem Ausgang bereitzustellen, wenn der Datenübertragungsblockzählwert gleich der fünften Zahl ist; eine Langcode-Entscheidungsschaltung (90) mit einem Eingang, der wirkend mit dem Ausgang des dritten Chipzählers (84) verbunden ist, wobei die Langcode-Entscheidungsschaltung (90) geeignet ist, den Langcode-Kandidaten mit dem größten Auswahlzählergesamtwert an einem Ausgang als Reaktion auf ein Eingangssignal von dem dritten Chipzähler (84) bereitzustellen.
  6. Empfänger (10) nach Anspruch 5, wobei der erste Chipzähler (58) einen zweiten Eingang aufweist, um eine erste vorbestimmte Zahl zu empfangen, geeignet ist, den Chipzählwert mit der ersten Zahl zu vergleichen, und einen zweiten Ausgang aufweist, der wirkend mit dem dritten Eingang der Integriererschaltung (38) verbunden ist, um den Integrationsprozess zu reinitialisieren, nachdem eine Zulässigkeits-/ Ablehnungsentscheidung innerhalb der ersten Anzahl von korrelierten Chips nicht erreicht wurde.
  7. Empfänger (10) nach Anspruch 5, weiterhin umfassend: einen zweiten Chipzähler (94) mit einem ersten Eingang, der wirkend mit dem ersten Ausgang des Korrelationsvergleichers (50) verbunden ist, mit einem zweiten Eingang, um eine zweite vorbestimmte Zahl zu empfangen, mit einem ersten Ausgang, der wirkend mit dem Eingang des Zulässigkeitszählers (66) verbunden ist, mit einem zweiten Ausgang, der wirkend mit dem zweiten Eingang der Integriererschaltung (38) verbunden ist, und mit einem dritten Ausgang, der wirkend mit dem dritten Eingang der Integriererschaltung (30) verbunden ist, wobei der zweite Chipzähler (94) geeignet ist, den Chipzählwert mit der zweiten Zahl zu ver gleichen und die integrierten Korrelationsergebnisse mit einem Signal an den zweiten Eingang der Integriererschaltung (38) weiterzuführen, wenn der Chipzählwert nicht gleich der zweiten Zahl ist, und wobei der zweite Chipzähler (94) geeignet ist, das Korrelationszulässigkeitssignal an den Eingang des Zulässigkeitszählers (66) weiterzugeben und die Integrationskorrelationsergebnisse mit einem Signal an den dritten Eingang der Integriererschaltung (38) zu reinitialisieren, wenn der Chipzählwert gleich der zweiten Zahl ist.
  8. Empfänger (10) nach Anspruch 7, wobei der zweite Chipzähler (94) einen dritten Eingang aufweist, der wirkend mit dem zweiten Ausgang des Korrelationsvergleichers (50) verbunden ist, und einen vierten Ausgang, um das Korrelationsfehlversuchssignal weiterzuleiten, wobei der zweite Chipzähler (94) geeignet ist, den Chipzählwert mit der zweiten Zahl zu vergleichen und die integrierten Korrelationsergebnisse mit einem Signal an den zweiten Eingang der Integriererschaltung (38) weiterzuführen, wenn der Chipzählwert nicht der zweiten Zahl entspricht, und wobei der zweite Chipzähler (94) geeignet ist, das Korrelationsfehlversuchssignal vom vierten Ausgang weiterzuleiten und die Integrationskorrelationsergebnisse mit einem Signal an den dritten Eingang der Integriererschaltung (38) zu reinitialisieren, wenn der Chipzählwert der zweiten Zahl entspricht.
  9. Empfänger (10) nach Anspruch 8, der weiterhin umfasst: einen Fehlversuchszähler (100) mit einem Eingang, der wirkend mit dem vierten Ausgang des zweiten Chipzählers (94) verbunden ist, um das Korrelationsfehlversuchssignal zu empfangen, wobei der Fehlversuchszähler (100) geeignet ist, einen Fehlversuchszählwert als Reaktion auf ein Eingangssignal zu erhöhen und den Fehlversuchszählwert an einem Ausgang bereitzustellen; eine Fehlversuchszählwertvergleicherschaltung (104) mit einem Eingang, der mit dem Ausgang des Fehlversuchszählers (100) verbunden ist, wobei der Fehlversuchszählwertvergleicher (104) geeignet ist, den Fehlversuchszählwert mit einer vierten vorbestimmen Zahl zu vergleichen und ein Signal an einem Ausgang bereit zustellen, wenn der Fehlversuchszählwert der vierten Zahl entspricht; einen Ablehnungszähler (110) mit einem Eingang, der wirkend mit dem Ausgang des Fehlversuchszählwertvergleichers (104) verbunden ist, wobei der Ablehnungszähler (110) geeignet ist, einen Ablehnungszählwert des Kandidaten-Langcodes als Reaktion auf ein Eingangssignal zu erhöhen und den Ablehnungszählwert jedes Langcode-Kandidaten an einem ersten Ausgang und ein Signal an einem zweiten Ausgang bereitzustellen, der wirkend mit dem Eingang des Langcode-Generators (62) verbunden ist, um einen neuen Langcode-Kandidaten auszuwählen; wobei der dritte Chipzähler (84) einen dritten Eingang aufweist, um den Ablehnungszählwert zu empfangen, und geeignet ist, den Ablehnungszählwert im Datenübertragungsblockzählwert einzuschließen und den Ablehnungszählwert an die Langcode-Entscheidungsschaltung (90) weiterzuleiten; und wobei die Langcode-Entscheidungsschaltung (90) geeignet ist, den Ablehnungszählwert sowie den Auswahlzählwert bei der Auswahl eines Langcodes zu berücksichtigen.
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