DE60017867T2 - Detektionsgerät und -verfahren für datenrate in einer mobilen kommunikationsanordnung - Google Patents

Detektionsgerät und -verfahren für datenrate in einer mobilen kommunikationsanordnung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Kanal-Signal-Empfangsvorrichtung und auf ein Verfahren für ein Mobil-Kommunikationssystem und, insbesondere, auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen der Datenrate eines empfangenden Signals.
  • Code-Division-Multiple-Access-(CDMA)-Mobil-Kommunikationssysteme sind von dem herkömmlichen Mobil-Kommunikations-Standard, der auf einen Sprach-Dienst gerichtet ist, zu dem IMT-2000 Standard, der eine Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung erreicht, entwickelt worden. Der IMT-2000 Standard umfasst verschiedene Dienste, einschließlich einer Hoch-Qualität-Sprache, sich bewegender Bilder und einem Internet-Browsing. Kommunikationsverbindungen, vorgesehen zwischen einer mobilen Station und einer Basisstation in dem CDMA-Mobil-Kommunikationssystem, werden allgemein in einen Downlink (DL), der Daten zu der mobilen Station von der Basisstation richtet, und einen Uplink (UL), der Daten zu der Basisstation von der mobilen Station richtet, klassifiziert.
  • Für eine Sprach- oder Daten-Übertragung auf dem Downlink oder Uplink kann die Datenrate der Daten dynamisch periodisch variieren, wobei die Periode eine vorbestimme Zeit ist, z.B. 10 msec, die von dem Typ eines Dienstes abhängt. Gewöhnlich werden Informationen über die Datenrate zu einem Empfänger übertragen und zum Dekodieren verwendet. Allerdings muss, in dem Fall, dass der Empfänger fehlschlägt, Informationen über die Datenrate zu empfangen, der Empfänger die Rate des empfangenen Signals, das tatsächlich von dem Sender gesendet ist, durch Analysieren des empfangenen Signals erfassen. Dieser Vorgang, bei dem der Empfänger die Datenrate von dem empfangenen Signal erfasst, wird als "Blind-Raten-Erfassung (BRD)" bezeichnet.
  • Eine Beschreibung wird hier nachfolgend für einen BRD-Betrieb gemäß dem Stand der Technik vorgenommen, der in dem Fall eines Sprach-Sendens unter Verwendung von konvolutionalen Coden für den Zweck einer Vorwärts-Fehler-Korrektur (FEC) durchgeführt wird.
  • Zuerst wird angenommen, dass ein Satz von Datenraten und Sprachraten, die ein Empfänger (d.h. eine mobile Station) verwendet, um einen Sender zu bedienen (d.h. Ba sisstation), als R = {R1, R2,..., Rn} bezeichnet wird, wobei die Datenraten in einer aufsteigenden Reihenfolge aufgelistet sind. Um eine tatsächliche Datenrate Ra, angegeben durch den Sender, zu erfassen, führt der Sender eine Viterbi-Dekodierung der Daten von der niedrigsten Datenrate R1 aus durch und prüft dann zyklische Redudanz-Code (CRC's). Falls das Ergebnis der CRC-Prüfung für R1 "gut" ist, ist dabei eine hohe Wahrscheinlichkeit vorhanden, dass Ra = R1 gilt, und Ra wird als die tatsächlich gesendete Datenrate dahin gehend bestimmt, dass sie R1 ist. Falls das Ergebnis der CRC-Prüfung für Ra "schlecht" ist, fährt der Empfänger mit einer Viterbi-Dekodierung von zusätzlichen Daten bis zu der nächsten Datenrate R2 fort, d.h. unter einer Datenrate (R2 – R1), gefolgt durch CRC-Prüfungen. Als ein Versuch, ein falsches Alarm-Potenzial des BRD-Vorgangs zu verringern, prüft der Empfänger eine interne Metrik für ein Viterbi-Dekodieren zusätzlich zu der CRC-Prüfung.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, führt der Empfänger zuerst eine Viterbi-Dekodierung und dann eine CRC-Prüfung durch, um eine Rate von konvolutions-kodierten Sprach-Daten zu erfassen. Der BRD-Betrieb ist allerdings nicht einfach, in dem Fall einer Daten-Übertragung unter Verwendung von Turbo-Coden anzuwenden. Dies kommt daher, dass, im Gegensatz zu dem Viterbi-Dekodierer, ein Turbo-Dekodierer eine interne Turbo-Entschachtelungseinrichtung des Typs haben muss, der von der Datenrate abhängig ist. Genauer gesagt muss, wenn das Ergebnis einer CRC-Prüfung bei einer gegebenen Datenrate "schlecht" ist, der Turbo-Dekodierer den Daten-Dekodiervorgang von der ersten Datenrate an wiederholen, um den CRC für eine nächste Datenrate zu prüfen, während der Viterbi-Dekodierer nur zusätzliche Daten zu der nächsten Datenrate lesen muss und dann das Daten-Dekodieren fortführen muss. Ein anderer Grund, warum der BRD-Vorgang nicht ausreichend für den Turbo-Dekodierer ist, ist derjenige, dass das Turbodekodieren gewöhnlich iterativ durchgeführt wird, wobei die maximale Zahl von Iterationen für eine Datenrate ungefähr 8 bis 12 ist, was zu einer Erhöhung in der Komplexität des Dekodierers führt und was eine lange Verzögerungszeit benötigt, wenn die iterative Dekodierung für CRC-Prüfungen unter allen Datenraten durchgeführt wird.
  • Die EP-A-0 713 305 offenbar einen Datenraten-Detektor für eine Terminal-Station. Sie beschreibt einen Datenraten-Detektor, der in einem CDMA-System verwendet werden kann, das einen Leistungs-Steuer-Bit-Generator zum Erzeugen eines Leistungs-Steuer-Bits umfasst, um in einen Informations-Kanal-Frame eingesetzt zu werden, um die Sen deleistung, zugeführt zu der Terminal-Station zu steuern. Der Datenraten-Detektor liefert Integrationsprozesse, die den Einfluss von Rauschen, zugefügt zu einem Signal auf der Kommunikationsleitung, reduziert und auch im Durchschnitt den Einfluss der Leistungsvariationen, aufgrund eines Multipath-Fading auf der Kommunikationsleitung, reduziert. Ein Komparator vergleicht die Ergebnisse, erhalten durch Integrieren der Leistungswerte eines Leistungs-Steuer-Bits und eines Informations-Symbols für z.B. jeden Informations-Frame.
  • Die WO-A-97/05717 beschreibt eine Vorrichtung und ein Verfahren für eine Raten-Bestimmung in Ein-Aus-Kommunikations-Systemen mit variabler Rate. Sie offenbart, dass innerhalb eines 20ms Verkehrskanals Frame-Daten unter unterschiedlichen Datenraten und unterschiedlichen Paketgrößen übertragen werden können.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen einer Datenrate von einem empfangenen Signal unter Fehlschlagen, Informationen über die Datenrate zu empfangen, in einem Mobil-Kommunikationssystem zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die abhängigen Ansprüche definiert.
  • Es ist ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen einer Datenrate unter Fehlschlagen, Informationen über die Rate von turbokodierten Daten zu empfangen, zu schaffen.
  • Es ist ein noch anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen einer Datenrate, die nicht während eines Sendens von konvolutionalen, kodierten oder turbokodierten Daten empfangen sind, zu schaffen.
  • Es ist ein noch anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verringern einer Komplexität eines Datenraten-Erfassungsvorgangs unter Fehlschlagen, Informationen über die Datenrate zu empfangen, zu schaffen.
  • Um die vorstehenden Aspekte der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist eine Datenraten-Erfassungsvorrichtung vorgesehen, die eine Datenrate für ein empfangenes Signal, basierend auf einer Variation der Energie für die jeweiligen, empfangenen Signale zwischen den zwei benachbarten Intervallen unter Fehlschlagen, Informationen über die Datenrate zu empfangen, erfasst, und ein Kanal-Dekodieren der erfassten Datenraten-Informationen durchführt.
  • Die Datenraten-Erfassungsvorrichtung unterteilt erst ein Intervall, das definiert ist, zwischen einer niedrigsten und einer höchsten einen einer Vielzahl von gegebenen Datenraten in m unterscheidenden Intervallen. Dann berechnet die Vorrichtung eine Differenz zwischen einer durchschnittlichen Energie der empfangenen Signale bis zu einem i-ten Diskriminierungs-Intervall und einer durchschnittlichen Energie von empfangenen Signalen für ein (i+1)-tes Diskriminierungs-Intervall, wobei i eine ganze Zahl ist und geringer als m ist. Falls die Differenz zwischen den gemittelten Energien größer als oder gleich zu einem Schwellwert ist, bestimmt die Vorrichtung, dass das empfangene Signal in dem (i+1)-ten Diskriminierungs-Intervall unter einer Datenrate entsprechend zu dem i-ten Diskriminierungs-Intervall gesendet wird.
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird, in denen:
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm, das einen Dekodierer für ein mobiles Kommunikationssystem darstellt, das einen Datenraten-Detektor gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst;
  • 2 zeigt ein Diagramm, das einen Datenraten-Erfassungsvorgang gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 3 zeigt ein detailliertes Blockdiagramm, das den Datenraten-Detektor, dargestellt in 1, darstellt;
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm, das den Datenraten-Erfassungsvorgang für das (i+1)-te Intervall gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt; und
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das den Datenraten-Erfassungsvorgang für das i-te Intervall gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • Unter Bezugnahme nun auf die Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung nachfolgend im Detail, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung werden ausreichend bekannte Funktionen oder Anordnungen nicht im Detail beschrieben, um ein Behindern der Erfindung mit unnötigen Details zu vermeiden.
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines Dekodierers eines Empfängers für eine mobile Station in einem Mobil-Kommunikationssystem, das einen Datenraten-Detektor gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst. Die Erfindung ist auf irgendein CDMA-Mobil-Kommunikationssystem anwendbar, wie beispielsweise ein Universal-Mobil-Telekommunikations-System (UMTS), ein CDMA2000, usw..
  • Wie 1 zeigt, entschachtelt eine Entschachtelungseinrichtung 110 ein empfangenes Signal, um ein entschachteltes Signal (Symbol) Xk zu erzeugen. Eine Bit-Extrahiereinrichtung 120 für ein diskontinuierliches Senden (DTX) extrahiert von dem entschachtelten Signal Xk Bits, die einen diskontinuierlichen Sendemodus, empfangen von einer Basisstation, in einem diskontinuierlichen Sendemodus des Mobil-Kommunikationssystems anzeigen. Ein Datenraten-Detektor 150 erfasst eine variable Datenrate des empfangenen Signals (Symbol) Xk, entschachtelt an der Entschachtelungseinrichtung 110, letztendlich unter Erfassung der Rate der empfangenen Daten unter dem Fehlschlagen, Informationen zu empfangen, die sich auf die Datenrate beziehen. Genauer gesagt misst der Datenraten-Detektor 150 Variationen der Energie für jedes empfangene Signal in zwei angrenzenden Intervallen und erfasst die Datenrate des empfangenen Signals, basierend auf dem Ergebnis der Erfassung. Die Informationen über die Datenrate, erfasst an dem Datenraten-Detektor 150, werden zu einem Ratenanpassungsblock 130 und einem Kanal-Dekodierer 140 zugeführt. Der Ratenanpassungsblock 130 empfängt die entschachtelten Symbole, um einen Umkehr-Prozess eines Punktuierens, d.h. eines Symbol-Einsetzens, und einen Umkehr-Vorgang eines Wiederholens, d.h. eines Symbol-Kombinierens, durchzuführen, um so in der Rate angepasste Symbole zu erzeugen. Der Kanal-Dekodierer 140 dekodiert die in der Rate angepassten Symbole, empfangen von dem Ratenanpassungsblock 130. Der Kanal-Dekodierer 140 kann mit einem konvolutionalen Dekodierer oder einem Turbo-Dekodierer ausgeführt werden. Der Ratenanpassungsblock 130 und der Kanal-Dekodierer 140 verwenden die Datenraten-Informationen, empfangen von dem Datenraten-Detektor 150, um Raten-Anpassungs- und Kanal-Dekodier-Vorgänge durchzuführen.
  • 2 zeigt eine Darstellung zum Erläutern eines Datenraten-Erfassungsvorgangs der vorliegenden Erfindung, durchgeführt an dem Datenraten-Detektor 150, dargestellt in 1.
  • Zuerst wird angenommen, dass die Anzahl von Symbolen, empfangen an dem Empfänger der mobilen Station, in der Reihenfolge von R1, R2, R3, R4 und R5 über die Zeit variiert, wie dies in 2 dargestellt ist. Eine Änderung in der Zahl von Symbolen über das Intervall, z.B. 10 msec, bedeutet, dass die Datenrate variabel ist. Demzufolge sollte ange merkt werden, dass der Ausdruck "die Anzahl von Symbolen" im Wesentlichen gegen den Ausdruck "Datenrate" austauschbar ist.
  • 2 stellt einen Fall dar, bei dem der Sender der Basisstation korrekt Daten für Intervalle 1 bis 4 sendet, allerdings fehlschlägt, Daten zwischen den Intervallen 4 und 5 zu senden. Die Datensymbole in den Sendeintervallen 1 bis 4 werden an der Entschachtelungseinrichtung 110, dargestellt in 1, entschachtelt und werden in einem internen Puffer des DTX-(Discontinuous Transmission)-Bit-Extrahierers 120 gespeichert. Zwischen den Intervallen 4 und 5 sendet der Sender der Basisstation DTX-Bits in einem DTX-Mode. Für ein solches DTX-Intervall sperrt der Sender der Basisstation die Sendeleistung und nur ein zusätzliches, weises, Gauss'sches Rauschen (Additive White Gaussian Noise – AWGN) existiert. So beträgt die Datenrate R4 für das DTX-Intervall 5. Als solches verwendet die vorliegende Erfindung ein grundsätzliches Prinzip, das eine Bestimmung eines Vorhandenseins der Daten in im Wesentlichen Nicht-Sende-Intervallen für Daten oder Datenraten-Informationen, und schließlich eine Erfassung der Datenrate, einsetzt.
  • Nun wird eine detaillierte Beschreibung in Bezug auf das Prinzip der Datenraten-Erfassung gemäß der vorliegenden Erfindung vorgenommen.
  • In passender Weise wird angenommen, dass zwei Datenraten R1 und R2 vorhanden sind. In einem solchen Fall können die nachfolgenden Gleichungen verwendet werden, um, ohne Empfangen irgendwelcher Datenraten-Informationen, zu bestimmen, ob ein Signal bei R1 oder R2 gesendet worden ist. Wenn das empfangene Signal von der Bit-Position 1 zu der Bit-Position R1 X1 ist, und das empfangene Signal von der Bits Position (R1+1) zu der Bit-Position R2 X2 ist, werden die Signale X1 und X2 ausgedrückt durch:
  • [Gleichung 1] x1 = A1 × a1 + n1 x2 = A2 × a2 + n2
  • In Gleichung 1 stellen A1 und A2 Sendeleistungspegel der Signale, gesendet von dem Sender der Basisstation zu dem Empfänger der mobilen Station dar, und entsprechen ±A bei dem Vorhandensein der Signale oder "0" für DTX; a1 und a2 stellen Raleigh Random Variable dar, die eine Wahrscheinlichkeitsfunktion von p(a1) = 2 × a1 × exp(–a1 2) oder p(a2) = 2 × a2 × exp(–a2 2) jeweils, haben; und n1 und n2 stellen AWGN Random Variable mit einem Durchschnitt "0" und einer Varianz σ2 dar. Falls die Rauschvarianz des Sen dekanals σ2 ist, ist die auf dem Intervall basierende Energie (Leistung) des empfangenen Signals gegeben durch:
  • [Gleichung 2] E{X1 2} =A1 22 E{X2 2} =A2 22
  • Die Differenzierungsgleichung der Energien E{X1 2} und E{X2 2} der empfangenen Signale ergibt D1, ausgedrückt durch: D1 = |E{X1 2} – E{X2 2}| = |A1 2 – A2 2|
  • In Gleichung 3 ist, falls A1 2 = A2 2 gilt, D1 "0"; ansonsten ist, falls A2 2 =0 gilt (d.h. für DTX), D1 "A1 2". Wenn nämlich die tatsächliche Datenrate R2 ist, erreicht D1 nahezu "0"; ansonsten wird, wenn die tatsächliche Datenrate R1 ist, D1 nahezu "A1 2".
  • Die vorstehenden Gleichungen können nur dann angewandt werden, wenn die durchschnittliche Abweichung σ2 der sekundären Wahrscheinlichkeitscharakteristik unabhängig der Wahrscheinlichkeitsfunktionen p(a1) und p(a2) der Rayleigh Random Variablen bekannt ist. Dies kommt daher, das angenommen wird, dass die Random Variablen nicht in der Zeit variieren. Für eine Differenz kann das Differenzierungsergebnis der Energien der empfangenen Signale D1=|E{X1 2}–E{X2 2}| aus einer auf einem gegebenen Intervall basierenden Energie der individuellen, empfangenen Signale berechnet werden. Die wichtigste Variable beim Bestimmen von D1 kann die Akkumulation von Daten sein, ausreichend, um den durchschnittlichen Energiewert zu bestimmen. Eine akkurate Datenrate kann dann bestimmt werden, wenn die minimale Datenrate R1 den Wert von 32 kbps hat, d.h., die Daten übertragen in dem Frame-Intervall von 10 msec, sind mehr als 320 Bits.
  • Der vorstehend angegebene Datenraten-Erfassungsvorgang kann wie folgt verallgemeinert werden.
  • Zuerst wird angenommen, dass ein Satz von zweckdienlichen Datenraten als R ={R1, R2,..., Rn} bezeichnet wird, in dem die Datenraten in einer aufsteigenden Reihenfolge aufgelistet sind. Informationen über die handhabbaren Datenraten werden als "Transport-Format-Satz (TFS)", gegeben zu der mobilen Station, hin durch die Basisstation in der Anruf-Einstell-Phase, bezeichnet. Falls Informationen über n Datenraten gegeben sind, wird nur ein Intervall zuerst der größten Datenrate Rn zugeordnet und (n–1) Intervalle werden zu den anderen Daten zugeordnet. Um unterschiedlich zu dem Intervall, zugeordnet zu der größten Datenrate Rn, zu sein, werden (n–1) Intervalle für die anderen Datenraten als Diskriminierungs-Intervalle definiert. Die Datenrate des empfangenen Signals für das Intervall ist erfassbar. Zum Beispiel wird eine durchschnittliche Energie der empfangenen Signale bis zu dem i-ten Diskriminierungs-Intervall von der durchschnittlichen Energie der empfangenen Signale bis zu dem (i+1)-ten Diskriminierungs-Intervall subtrahiert. Der erhaltene, subtrahierte Wert wird mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen, um die Datenrate des empfangenen Signals für das (i+1)-te Intervall zu erfassen.
  • Nun wird die Betriebsweise eines Erfassens der Datenrate des empfangenen Signals für das (i+1)-te Intervall, in Verbindung mit verallgemeinerten Ausdrücken, wie folgt beschrieben. Ein empfangenes Signal bis zu dem i-ten Intervall, bezeichnet als Xi, kann definiert werden als:
  • [Gleichung 4] Xi, = Ai, × ai + ni,
  • In Gleichung 4 stellt Ai den Sendeleistungspegel des Senders der Basisstation dar und entspricht zu ±A beim Vorhandensein des Signals oder "0" für DTX; und ai und ni stellen die Rayleigh Random Variable und die AWGN Random Variable, wie vorstehend definiert, jeweils, dar. Aus Gleichung 3 kann ein Entscheidungs-Kriterium so, wie in Gleichung 5 nachfolgend, von 1 bis n definiert werden. Wenn das empfangene Signal bis zu dem i-ten Intervall Xi ist, und ein empfangenes Signal bis zu dem (i+1)-ten Intervall Xi+1 ist, ergibt das Differenzierungsergebnis der Energien E{Xi 2} und E{Xi+1 2} der empfangenen Signale Di, wie dies ausgedrückt ist durch:
  • [Gleichung 5] Di = |E{Xi 2} – E{Xi+1 2}| = |Ai 2 – Ai+1 2|
  • In Gleichung 5 ist, falls die Daten kontinuierlich bis zu dem (i+1)-ten Intervall gesendet werden, d.h. Ai 2 = Ai+1 2, dann Di "0"; ansonsten ist, falls die Daten bis zu dem i-ten Intervall gesendet werden, allerdings nicht von dem i-ten bis zu dem (i+1)-ten Intervall (für DTX) gesendet sind, d.h. Ai+1 2 = 0, dann Di"Ai 2". Deshalb sucht, während DTX (Ai+1 2 = 0), der Empfänger der mobilen Station nach dem Anfangs-Index i und sieht das entsprechende R als die tatsächliche Datenrate für die empfangenen Daten von dem Sender der Basisstation aus an.
  • 3 zeigt ein schematisches Blockdiagramm des Datenraten-Detektors 150, dargestellt in 1, in dem der Datenraten-Detektor 150 einen Energie-Kalkulator 152, einen Energie-Differenzierer 154 und einen Datenraten-Entscheidungsblock 156 aufweist.
  • Wie 3 zeigt, misst der Energie-Kalkulator 152 eine Energie Ei für ein empfangenes Signal Xi bis zu dem i-ten Intervall und einer Energie Ei+1 für ein empfangenes Signal Xi+1 von dem i-ten Intervall bis zu dem (i+1)-ten Intervall. Der Energiekalkulator 152 akkumuliert nämlich die empfangenen Signale bis zu dem i-ten Intervall und die empfangenen Signale bis zu dem (i+1)-ten Intervall, um Energien Ei und Ei+1 für die jeweiligen empfangenen Signale Xi und Xi+1 entsprechend der Gleichung 6 nachfolgend zu berechnen, die dazu verwendet wird, eine Energie Ei+1 für das empfangene Signal Xi+1 zu berechnen:
  • [Gleichung 6]
    Figure 00090001
  • Der Energie-Differenzierer 154 berechnet eine Differenz (Di) zwischen einer Energie
    Figure 00090002
    in dem i-ten Intervall und eine Energie E{Xi+1 2} in dem (i+1)-ten Intervall, wie dies in Gleichung 6 erhalten wird. Die Differenz zwischen den Energien E{Xi 2} und E{Xi+1 2} kann als eine Differenz zwischen den Quadraten der Sendeleistungspegel, wie dies in den Gleichungen 3 und 5 definiert ist, d.h. eine Differenz zwischen einem quadratischen Ai 2 des Sendeleistungspegels eines empfangenen Signals für das i-te Intervall in dem i-ten Intervall und einem Quadrat Ai+1 2 des Sendeleistungspegels eines empfangenen Signals für das (i+1)-te Intervall ausgedrückt werden. Der Datenraten-Entscheidungsblock 156 bestimmt die Rate der Sendedaten unter Verwendung der Energie-Differenz Di, berechnet an dem Energie-Differenzierer 154. Falls Di ein Wert, identisch zu dem Wert Ai 2, wie in Gleichung 5, ist, bestimmt der Datenraten-Entscheidungsblock 156 die Datenrate R; für das i-te Intervall, als die Rate der momentan gesendeten Daten.
  • Allerdings ist es, unter Berücksichtigung der tatsächlichen Kanal-Umgebung, möglich, dass die Energie-Differenz zwischen den zwei Intervallen, bezeichnet durch Di, "0" oder Ai 2 ist. Das bedeutet, dass die Differenz Di selbst eine Wahrscheinlichkeitsvariable ist, wobei der konditionale Ausdruck von Di erfüllt: E{Di|Ai 2=Ai+1 2} = 0 und E{Di|Ai 2≠Ai+1 2}= A2. Demzufolge vergleicht der Datenraten-Entscheidungsblock 156 die Energie-Differenz Di zwischen den zwei angrenzenden Intervallen mit einem Schwellwert, um die Datenrate zu bestimmen. Genauer gesagt bestimmt der Datenraten-Entscheidungsblock 156 die Datenrate Ri für das vorherige Intervall, das i-te Intervall als die Datenrate für das momentane Intervall, wenn die Energie-Differenz Di zwischen den zwei benachbarten Inter vallen geringer als oder gleich zu dem Schwellwert ist. Der Schwellwert kann als ein mittlerer Wert zwischen "0" und A2 bezeichnet werden, d.h. A2/2 entsprechend einem Maximal-Wahrscheinlichkeits-(ML)-Prinzip. Hierbei bezeichnet A den Sendeleistungspegel des empfangenen Signals von dem Sender der Basisstation und A2/2 ist die Hälfte des Sendeleistungspegels des empfangenen Signals. Die Informationen über die Datenrate, bestimmt durch den Datenraten-Entscheidungsblock 156, wird an den Raten-Anpassungsblock 130 und den Kanal-Dekodierer 140 angelegt, wie dies in 1 dargestellt ist.
  • Das Flussdiagramm der 4 und 5 stellt einen Datenraten-Erfassungsvorgang unter Verwendung der vorstehenden Gleichungen dar, was an dem Datenraten-Detektor 150, dargestellt in 3, durchgeführt wird. 4 zeigt ein Flussdiagramm, das eine Betriebsweise eines Erfassens der Datenrate für das (i+1)-te Intervall von den Energien der empfangenen Signale für die zwei angrenzenden Intervalle darstellt, das i-te und das (i+1)-te Intervall. 5 zeigt ein Flussdiagramm, das einen allgemeinen Vorgang eines Erfassens der Datenrate für das i-te Intervall darstellt.
  • Wie 4 zeigt, berechnet der Datenraten-Detektor 150, dargestellt in 1, die Energie-Differenz Di zwischen den zwei angrenzenden Intervallen für jede Iteration und berechnet die Energiedifferenz Di mit einem Schwellwert A2/2. Der Datenraten-Detektor 150 schätzt die Datenrate Ri für das i-te Intervall als eine tatsächliche Datenrate Rest, im Schritt 405, ab, wenn die Energie-Differenz D; größer als der oder gleich zu dem Schwellwert ist.
  • Genauer gesagt akkumuliert der Energie-Kalkulator 152, dargestellt in 3, das empfangene Signal Xi zwischen dem (i-1)-ten Intervall und dem i-ten Intervall im Schritt 401 und berechnet eine Energie E{Xi 2} für das empfangene Signal Xi in dem Schritt 402. Auch akkumuliert der Energie-Kalkulator 152 ein empfangenes Signal Xi+1 zwischen dem i-ten Intervall und dem (i+1)-ten Intervall, und berechnet eine Energie E{Xi+1 2} für das empfangene Signal Xi+1 im Schritt 402. Der Energie-Differenzierer 154 berechnet eine Energie-Differenz zwischen den zwei angrenzenden Intervallen im Schritt 403. Das bedeutet, dass der Energie-Differenzierer 154 die Energie-Differenz zwischen den zwei Intervallen als Di = |E{Xi 2} – E{Xi+1 2}| bestimmt. Wie zuvor angegeben ist, kann die Energie-Differenz auch als Di = |Ai 2 – Ai+1 2| ausgedrückt werden.
  • Im Schritt 404 vergleicht der Datenraten-Entscheidungsblock 156 die Energie-Differenz zwischen den zwei angrenzenden Intervallen mit einem Schwellwert, d.h. er bestimmt, ob die Energie-Differenz Di größer als der oder gleich zu dem Schwellwert A2/2 ist. Wenn die Energie-Differenz Di größer als der oder gleich zu dem Schwellwert A2/2 ist, schätzt der Datenraten-Entscheidungsblock 156 die Datenrate Ri für das i-te Intervall als die tatsächliche Datenrate Rest für das momentane (i+1)-te Intervall ab, und zwar im Schritt 405. Die abgeschätzte Datenrate wird zu dem DTX-Bit-Extrahierer 120, dem Raten-Anpassungsblock 130 und dem Kanal-Dekodierer 140 zugeführt, wie dies in 1 dargestellt ist, und wird für Raten-Anpassungs- und Kanal-Dekodier-Vorgänge verwendet.
  • Wie 5 zeigt, initialisiert, im Schritt 501, der Datenraten-Detektor das Suchintervall i auf "1" und die durchschnittliche Leistung (Energie) für das vorhergehende Intervall E{Xi–1 2} auf "0". Der Energie-Kalkulator 152, dargestellt in 3, berechnet, im Schritt 502, die durchschnittliche Leistung für das Suchintervall 1, d.h. berechnet zuerst die durchschnittliche Leistung für das momentane Intervall E{Xi 2}. Im Schritt 503 berechnet der Energie-Differenzierer 154 (eine zweite Berechnung) eine Energie-Differenz zwischen dem vorherigen Intervall und dem momentanen Intervall, entsprechend einer Diskriminierungsgleichung Di–1. Falls der Datenraten-Entscheidungsblock 156 im Schritt 504 bestimmt, dass das Ergebnis einer Diskriminierungsgleichung Di–1 größer als oder gleich zu dem Schwellwert A2/2 ist (wobei die Datenrate "0" kbps als i=1 bedeutet), schätzt der Datenraten-Entscheidungsblock 156 die Datenrate für das momentane Intervall Rest als die Datenrate für das vorherige Intervall (Ri–1) im Schritt 508 ab.
  • Ansonsten speichert, d.h., falls im Schritt 504 bestimmt ist, dass das Ergebnis der Diskriminierungsgleichung D geringer als der Schwellwert A2/2 ist, der Datenraten-Entscheidungsblock 156 die durchschnittliche Leistung E{Xi 2} für das momentane Intervall in der durchschnittlichen Leistung E{Xi–1 2} für das vorherige Intervall im Schritt 505 und erhöht i um eins zum Suchen des nächsten Intervalls im Schritt 506. Der Energie-Kalkulator 162 berechnet im Schritt 507 (eine dritte Berechnung) die durchschnittliche Leistung in dem Intervall i+1 und speichert dann die berechnete, durchschnittliche Leistung in der durchschnittlichen Leistung E{Xi 2} für das momentane Intervall. Der Vorgang kehrt zu Schritt 503 zurück, um die Diskriminierungsgleichung Di–1, basierend auf der durchschnittlichen Leistung E{Xi 2}, zu berechnen und vergleicht im Schritt 504 den Ergebniswert der Diskriminierungsgleichung Di–1 mit dem Schwellwert.
  • Während die vorstehenden Abläufe wiederholt werden, wenn D ≤ A2/2 im Schritt 504 bestimmt ist, schätzt der Datenraten-Entscheidungsblock 156 die Datenrate Rest des momentanen Intervalls als die Datenrate Ri–1 bis zu dem vorherigen Intervall ab.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, schätzt die vorliegende Erfindung eine Datenrate für ein empfangenes Signal vor einem Dekodierungsvorgang sogar dann ab, wenn keine Informationen über die Datenrate von dem Sender der Basisstation empfangen sind, was die Komplexität, verglichen mit einem herkömmlichen BRD-Betrieb, verringert, der die Datenrate nach einem Viterbi-Dekodieren und der CRC-Prüfung erfasst. Die vorliegende Erfindung verringert dadurch die Komplexität beim Erfassen der Rate von turbo-kodierten Daten, ohne ein Erfordernis eines auf einer Rate basierenden Dekodiervorgangs, in dem schlechtesten Fall, oftmals als die maximale Anzahl von Iterationen.
  • Weiterhin bestimmt die vorliegende Erfindung die Datenrate unter Verwendung nur von akkumulierten Statistiken, unabhängig des Typs des Kanal-Kodierers, und ist demzufolge mit irgendeinem Kanal-Kodierer kompatibel. Zum Beispiel macht es, sogar mit einem herkömmlichen Kodierer, der verwendet wird, die vorliegende Erfindung möglich, die Datenrate mit einer Zuverlässigkeit für einen Frame abzuschätzen, dessen Datenrate nicht geringer als ein Schwellwert ist.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Erfassen einer Datenrate in einem Mobilkommunikationssystem, das die folgenden Schritte umfasst: (a) Unterteilen eines Intervalls empfangener Signale in eine Vielzahl von m unterscheidenden, nicht überlappenden Intervallen, die einer Vielzahl vorgegebener Datenraten zwischen einer niedrigsten und einer höchsten Datenrate entsprechen, wobei m eine ganze Zahl ist; (b) Berechnen (402) einer ersten durchschnittlichen Energie empfangener erster Signale in einem ersten unterscheidenden, nicht überlappenden Intervall der m unterscheidenden Intervalle; (c) Berechnen (402) einer zweiten durchschnittlichen Energie empfangener zweiter Signale in einem zweiten unterscheidenden, nicht überlappenden Intervall neben dem ersten unterscheidenden, nicht überlappenden Intervall; (d) Berechnen einer Differenz (403) zwischen den durchschnittlichen Energien, die in den Schritten (b) und (c) ermittelt wurden; und (e) Schätzen (404), dass die empfangenen Signale mit einer Datenrate gesendet werden, die dem ersten unterscheidenden, nicht überlappenden Intervall entspricht, wenn die Differenz zwischen den durchschnittlichen Energien größer ist als ein Schwellenwert oder diesem entspricht.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die unterscheidenden, nicht überlappenden Intervalle von Bit-Position 1 bis R1, (R1 + 1) bis R2,... bzw. (Rm–1 + 1) bis Rm des Intervalls der empfangenen Signale definiert sind, wobei R1 der Vielzahl vorgege bener Datenraten ri entspricht, die in einer ansteigenden Reihenfolge für i = 1, 2,... m aufgelistet sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, wobei der Schwellenwert als A2/2 definiert ist und A einen Sendeleistungspegel der empfangenen ersten Signale darstellt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Mobilkommunikationssystem eine Basisstation umfasst, die zuvor einer Mobilstation Informationen über eine Vielzahl von Datenraten bereitgestellt hat, die variabel abgewickelt werden können, und die Mobilstation eine der Vielzahl von Datenraten als eine Datenrate für ein empfangenes Signal erfasst.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, das des Weiteren umfasst: (f) wenn die Differenz zwischen den durchschnittlichen Energien niedriger ist als der Schwellenwert: Berechnen (502) einer nächsten durchschnittlichen Energie E{Xi 2 empfangener nächster Signale in dem nächsten unterscheidenden, nicht überlappenden Intervall neben dem vorangehenden unterscheidenden, nicht überlappenden Intervall, Berechnen (503) einer neuen Differenz zwischen der nächsten durchschnittlichen Energie E{Xi 2 und der vorangehenden durchschnittlichen Energie E{Xi–1 2 und Wiederholen (504) von Schritt (f) für ein neu gesetztes nächstes unterscheidendes, nicht überlappendes Intervall, bis die neue Differenz größer ist als ein Schwellenwert A'2/2 oder diesem entspricht, wobei A' einen Sendeleistungspegel des empfangenen Signals bis zu dem vorangehenden unterscheidenden, nicht überlappenden Intervall darstellt; und (g) Schätzen (508), dass die empfangenen Signale mit einer Datenrate gesendet werden, die dem vorangehenden unterscheidenden nicht überlappenden Intervall entspricht, wenn die neue Differenz größer ist als der Schwellenwert A'2/2 oder diesem entspricht.
  6. Vorrichtung (150) zum Erfassen einer Datenrate in einem Mobilkommunikationssystem, in der ein Intervall empfangener Signale in eine Vielzahl von m unterscheidenden, nicht überlappenden Intervallen unterteilt wird, die einer Vielzahl vorgegebener Datenraten zwischen einer niedrigsten und einer höchsten Datenrate entsprechen, wobei m eine ganze Zahl ist und die Vorrichtung umfasst: eine Energie-Berechnungseinrichtung (152), die so eingerichtet ist, dass sie eine erste durchschnittliche Energie empfangener erster Signale in einem ersten unterscheidenden, nicht überlappenden Intervall der m unterscheidenden Intervalle und eine zweite durchschnittliche Energie empfangener zweiter Signale in einem zweiten unterscheidenden, nicht überlappenden Intervall neben dem ersten unterscheidenden, nicht überlappenden Intervall berechnet; eine Energie-Differenziereinrichtung (154), die so eingerichtet ist, dass sie eine Differenz zwischen der berechneten ersten durchschnittlichen Energie und der berechneten zweiten durchschnittlichen Energie berechnet; und einen Datenraten-Entscheidungsblock (156), der so eingerichtet ist, dass er feststellt, dass die empfangenen Signale mit einer Datenrate gesendet werden, die dem ersten unterscheidenden, nicht überlappenden Intervall entspricht, wenn die Differenz zwischen den durchschnittlichen Energien größer ist als ein Schwellenwert oder diesem entspricht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Energie-Berechnungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie die unterscheidenden, nicht überlappenden Intervalle von Bit-Position 1 bis R1, (R1 + 1) bis R2,... bzw. (Rm–1 + 1) bis Rm des Intervalls der empfangenen Signale definiert, wobei R1 der Vielzahl vorgegebener Datenraten r; entspricht, die in aufsteigender Reihenfolge für i = 1, 2,... m aufgelistet sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Schwellenwert als A2/2 definiert ist und A einen Sendeleistungspegel der empfangenen ersten Signale darstellt.
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