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Diese
Erfindung ist ein Modell einer Schwimmbrille für Schwimmbadzwecke mit einer
stufenlosen Brückeneinstellung.
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Herkömmlicherweise
weist eine Schwimmbrille eine Spannweite zwischen zwei Linsenrahmen
auf, die eingestellt wird, um sich der Nasenform des Benutzers anzupassen.
Es gibt nur drei Schritte bei der Nasenbrückeneinstellung (wie in 1 gezeigt).
Eine herkömmliche
Nasenbrücke
umfasst eine strukturelle Prüfmechanismusausgestaltung
für die
Einstellung. Die Einstellung in der natürlichen Richtung wird viel
einfacher als in der umgekehrten Richtung sein. Es sei Bezug auf 1 genommen,
die eine herkömmliche
Schwimmbrille 5 darstellt, bei der die Nasenbrücke ein
Plattenkörper 51 mit
mehreren Rippen 510 ist, die auf einem Sitz 520 des
Linsenrahmens 52 ruhen. Zwei gegenüberliegende Seiten der Rippen 510 sind
auf einer geführten
Oberfläche
ausgestaltet. Für
die Prüfwirkung
ist der Winkel der geführten
Oberfläche
auf einer Seite größer. Der größere Winkel
erfordert eine große
Anstrengung beim Einstellen der Spannweite. Es würde sogar unmöglich werden,
die Einstellung durchzuführen,
wenn sie nicht ordnungsgemäß ausgeführt wird.
Ein Punkt, der Aufmerksamkeit verdient, besteht darin, dass, wenn
die Rippen 510 auf den Plattenkörper 51 zur Einstellung
gezogen werden, die Rippen durch den Sitz 520 komprimiert
und verformt werden. Nach längerem
Gebrauch werden die Rippen 510 flach gemacht und nehmen
den Sitz 520 nicht länger
in Eingriff, was zu einem Lockerwerden der Schwimmbrille oder sogar
zu dem Risiko des Einsickerns von Wasser führt. In anderen Fällen können die
Benutzer nicht wissen, wie die Dreistufeneinstellung durchzuführen ist,
so dass sie sich nicht wohl fühlen
werden. Mit Blick darauf wurde es für Entwickler bedeutsam, eine
Art von Schwimmbrille zu vorzustellen, die sich verschiedenen Nasenrückenkonfigurationen
anpasst.
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Die
US-A-5 857 221 offenbart eine Schwimmbrille, die ein Paar von Augenschalen
umfasst, die auf den Augen durch elastische Schnüre gehalten werden, die den
Kopf umgeben. Die Schnüre
verbinden die Augenschalen zusammen, um einen Nasenrücken zu bilden,
und laufen entlang Spuren um die Augenschalen. Sie werden am Hinterkopf
durch einen Kniegelenkverschluss gesichert.
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Die
primäre
Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Art von Schwimmbrille
mit einer stufenlosen Nasenrückeneinstellung
bereitzustellen. Mit einer innovativen Ausgestaltung kann die Nasenrückenspannweite
der Schwimmbrille durch den Benutzer frei eingestellt werden, um
sich dem Nasenrücken
des Benutzers anzupassen und Tragekomfort zu gewährleisten.
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Eine
weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Art einer Nasenbrückenspannweiteneinstellung
bereitzustellen, die eine Verdreh- und Einschnapppositionierung
verwendet, um betriebsmäßige Zweckmäßigkeit
bereitzustellen.
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Somit
stellt aus einem Aspekt betrachtet die vorliegende Erfindung eine
Schwimmbrille bereit, umfassend:
einen ersten Linsenrahmen,
der eine Linse hält,
die an einer linken Seite einer Nasenbrücke angeordnet ist;
einen
zweiten Linsenrahmen, der eine Linse hält, die an einer rechten Seite
der Nasenbrücke
angeordnet ist;
eine erste Verbindungseinheit an der inneren
Kante des ersten Linsenrahmens und des zweiten Linsenrahmens der
Nase benachbart;
eine zweite Verbindungseinheit an der äußeren Kante
des ersten Linsenrahmens und des zweiten Linsenrahmens entfernt
von der Nase;
eine erste runde Schnur, die um den oberen Rand
des ersten und des zweiten Linsenrahmens gewickelt ist, und eine
zweite runde Schnur, die um den unteren Rand des ersten und des
zweiten Linsenrahmens gewickelt ist, um die Nasenbrücke zu bilden
und eine Spannweite zwischen dem ersten Linsenrahmen und dem zweiten Linsenrahmen
zu halten, wobei die erste runde Schnur und die zweite runde Schnur
mit der ersten Verbindungseinheit und der zweiten Verbindungseinheit
an dem ersten Linsenrahmen und dem zweiten Linsenrahmen befestigt
sind, wobei im Gebrauch die Spannweite zwischen dem ersten Linsenrahmen
und dem zweiten Linsenrahmen durch die erste runde Schnur und die
zweite runde Schnur angepasst wird, und
eine Kopfbandvorrichtung,
die an dem ersten und dem zweiten Linsenrahmen mit der zweiten Verbindungseinheit
verbunden ist, wobei die Kopfbandvorrichtung mindestens ein Kopfband
aufweist,
wobei die erste Verbindungseinheit eine erste runde Öffnung und
eine zweite runde Öffnung
aufweist, die jeweils eine sich nach innen verjüngende Öffnung aufweisen, die geeignet
ist, um jeweils die erste runde Schnur und die zweite runde Schnur
darin einschnappen zu lassen,
wobei die zweite Verbindungseinheit
einen Klammerkanal und ein Kopfband-Durchgangsloch aufweist, wobei der
Klammerkanal dazu dient, ein Ende der ersten runden Schnur und der
zweiten runden Schnur in Position zu halten,
wobei die Schwimmbrille
des weiteren aufweist:
eine Einsetzplatte, die in das Kopfband-Durchgangsloch
einsetzbar ist, auf der ein Einbettungssitz angeordnet ist, welcher
das Kopfband durch das Kopfband-Durchgangsloch einbettet, um das
Kopfband in Position zu halten.
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In Übereinstimmung
mit der Erfindung weisen die Enden der längeren Achse der Linsenrahmen
der Schwimmbrille jeweils eine erste Verbindungseinheit und eine
zweite Verbindungseinheit auf. Der Nasenrücken der Schwimmbrille wird
durch zwei runde Schnüre
gebildet, die entlang der Ränder
der Linsenrahmen auf den ersten und zweiten Verbindungseinheiten
der beiden Linsenrahmen positioniert sind, der eine geeignete Spannweite
zwischen den beiden Linsenrahmen beibehält. Mit anderen Worten wird
der Nasenrücken durch
die runden Schnüre
gebildet, die in einer Serienschaltung mit den beiden Linsenrahmen
verbunden sind und eine geeignete Spannweite erzeugen. Durch diese
strukturelle Eigenschaft kann der Benutzer die Spannweite an den
runden Schnüren
der beiden Linsenrahmen einstellen, um eine Nasenrückeneinstellung
der Schwimmbrille zu erreichen.
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Die
beiden runden Schnüre
werden auf den oberen und unteren Rändern der Linsenrahmen gewickelt, und
eine Länge
an einem Ende kann auf der Außenseite
des Linsenrahmens geeignet aufliegen, um die Steuerung beim Einstellen
der Spannweite zu erleichtern.
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Die
erste Verbindungseinheit ist an der Innenkante des Linsenrahmens
angeordnet und umfasst zwei zylindrische Kanäle mit Öffnungen. Die zweite Verbindungseinheit
ist an der Außenkante
des Linsenrahmens angeordnet und weist zwei Klammerkanäle und ein
Kopfband-Durchgangsloch auf. Diese Öffnungen und Kanäle dienen
dazu, die beiden Enden der runden Schnüre ordnungsgemäß zu positionieren,
die den Nasenrücken
umfassen. Das Kopfband-Durchgangsloch
dient dazu, die Durchführung
des Kopfbandes aufzunehmen.
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Eine
weitere Eigenschaft dieser Erfindung ist, dass sich auf dem Kopfband-Durchgangsloch
eine Einsetzplatte befindet. Auf der genannten Einsetzplatte befindet
sich ein Einbettungssitz, um die Einführung des Kopfbandes aufzunehmen
und es an dem Kopfband-Durchgangsloch
einzubetten, um das Kopfband wirksam zu klammern und zu positionieren.
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Zwischen
der Einsetzplatte und der zweiten Verbindungseinheit kann es eine
erste Anpassungseinheit und eine zweite Anpassungseinheit geben,
die miteinander verbunden sein können.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Schwimmbrillenausgestaltung.
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2 ist
eine explodierte Ansicht der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der vorliegenden Erfindung.
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4A,
B und C veranschaulichen, wie die Spannweite des Nasenrückens bei
der vorliegenden Erfindung der Schwimmbrille einzustellen ist.
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5 ist eine Vorderansicht einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung der Schwimmbrille.
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- 1
- Schwimmbrille
- 10,10'
- Linsenrahmen
- 20,
20', 20''
- runde
Schnur
- 3,3'
- Schutzpolster
- 30,30'
- Gesichtskontakt
- 4
- Kopfbandvorrichtung
- 50,50'
- Linse
- 101,
101', 101''
- erste
Verbindungseinheit
- 102,
102', 102''
- zweite
Verbindungseinheit
- 1011,
1011', 1011''
- zylindrische
Kanäle
- 1021,
1021', 1021''
- Klammerkanal
- 1022,
1022'
- Kopfbandvorrichtungs-Durchgangsloch
- 103,
103'
- Befestigungsnut
- 6
- Einsatzplatte
- 60
- Einbettungsnut
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Mit
Bezug auf 2 ist diese Schwimmbrillenerfindung
aus dem Folgenden zusammengesetzt: zwei Linsenrahmen 10 und 10', zwei runde
Schnüre 20 und 20', zwei Schutzpolster 3 und 3' und eine Kopfbandvorrichtung 4.
Die beiden Linsenrahmen 10 und 10', die an den rechten und linken
Seiten positioniert sind, nehmen zwei Linsen 50 und 50' auf. Die beiden
Linsen 50 und 50' werden
eingesetzt und in den Linsenrahmen befestigt. An den inneren Enden
der beiden Linsenrahmen 10 und 10' sind erste Verbindungseinheiten 101 und 101' und an den äußeren Enden
zweite Verbindungseinheiten 102 und 102'. Die ersten
Verbindungseinheiten 101, 101' umfassen zwei runde Löcher 1011, 1011' mit Öffnungen,
die dazu dienen, die Enden der beiden runden Schnüre 20 und 20' einzuhaken.
Die zweiten Verbindungseinheiten 102, 102' weisen zwei
Klammerkanäle 1021 und 1021' und zwei Kopfbandvorrichtungs-Durchgangslöcher 1022, 1022' auf, die jeweils dazu
dienen, die anderen Enden der beiden runden Schnüre 20 und 20' und die Kopfbandvorrichtung 4 zu
befestigen.
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Die
Kopfbandvorrichtungs-Durchgangslöcher 1022, 1022' sind ausgestaltet,
um an der Einsetzplatte 6 befestigt zu werden, um die Kopfbandvorrichtung 4 zu
befestigen. Zwischen der Einsatzplatte 6 und den zweiten
Verbindungseinheiten 102, 102' befindet sich eine erste Anpassungseinheit
und eine zweite Anpassungseinheit, die zusammen angepasst werden
können.
Die erste Anpassungseinheit weist eine Einbettungsnut 60 auf,
die auf der zweiten Verbindungseinheit angeordnet ist, wobei die
zweite Anpassungseinheit eine Führung 61 auf
der Einsetzplatte 6 aufweist. Zwischen den beiden Führungen 61 ist
der Durchgang der Kopfbandvorrichtung 4.
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Zusätzlich zu
der Funktion des Verbindens und Positionierens der Kopfbandvorrichtung 4 weist
die Einsatzplatte 6 ebenfalls die Funktion des Blockierens
der zweiten Verbindungseinheiten 102, 102' auf, um eine
bessere Gesamterscheinung der Schwimmbrille bereitzustellen. An
den Rändern
der beiden Linsenrahmen 10 und 10' sind zwei optimierte Befestigungsnute 103 und 103', wobei die
beiden runden Schnüre 20 und 20' in Position
gewickelt werden.
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Die
beiden runden Schnüre 20 bzw. 20', die aus flexiblen
Materialien hergestellt sind, werden durch die runden Löcher 1011, 1011' und die Klammerkanäle 1021, 1021' eingesetzt
und um die Befestigungsnuten 103 und 103' an den Rändern der
beiden Rahmen 10 und 10' gewickelt. Die Schutzpolster 3, 3' sind auf der fernen
Seite der beiden Linsenrahmen 10 und 10' weg von den
Linsen 50 und 50' Monoblock-ausgebildet,
die einen Gesichtskontakt 30 und 30' mit geeigneter Flexibilität aufweisen,
um einen komfortablen Kontakt mit dem Gesicht des Benutzers zu ermöglichen,
so dass Wasser nicht einsickern wird.
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Es
sei Bezug auf 3 genommen. Um diese Schwimmbrillenerfindung
zusammenzubauen, werden die folgenden Schritte befolgt. Das Teil
nahe der Mitte der beiden runden Schnüre 20 und 20' wird auf den
zylindrischen Kanal 1011, 1011' der ersten Verbindungseinheiten 101, 101' auf dem Linsenrahmen 10, 10' eingeschnappt,
dann entlang der Ränder
der beiden Linsenrahmen 10, 10' gezogen und in den Befestigungsnuten 103, 103' befestigt.
Dann werden die Enden der beiden runden Schnüre 20 und 20' eingeschnappt
und auf der zweiten Verbindungseinheit 102, 102' befestigt.
Eine geeignete Spannweite zwischen den beiden Linsenrahmen wird
beibehalten, und ein kleiner Abschnitt des Endes der beiden runden
Schnüre 20 und 20' liegt auf, um
die beiden Linsenrahmen 10, 10' als eine Einheit zu verbinden.
Die Einsatzplatte 6 zieht die Kopfbandvorrichtung 4 zu
dem Einbettungssitz 62, dann werden sie zu den Kopfbandvorrichtungs-Durchgangslöchern 1021, 1021' der zweiten
Verbindungseinheit 102, 102' gezogen, womit die Erfindung der
Schwimmbrille zusammengebaut ist.
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Es
sei Bezug auf 4A, 4B und 4C genommen,
die die Spannweiteneinstellung für
diese Schwimmbrillenerfindung darstellt. Die runde Schnur 20, 20' an einer Seite
der zweiten Verbindungseinheit 102 (102') wird herausgezogen,
um durch den Klammerkanal 1021 (1021') geklammert
zu werden (wie in Figur A gezeigt). Dann wird die Länge der
oberen und unteren runden Schnüre 20, 20' eingestellt,
um sich individuellen Bedürfnissen
anzupassen (wie in Figur B gezeigt), wie es durch die unterschiedlichen
Bögen an
den oberen und unteren Teilen des Nasenrückens des Benutzers erforderlich
ist (wie in 4C gezeigt). Die Spannweite
des Nasenrückens
wird durch Einstellen der Längen
und Positionen der oberen und unteren Teile der beiden runden Schnüre 20 und 20' bestimmt. Daher
wird sie sich zusätzlich
zu einer stufenlosen Einstellung den unterschiedlichen Nasenrücken-Konfigurationen
von unterschiedlichen Benutzern anpassen, so dass sie sich wohl
fühlen
können.
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Die
Art und Weise, mit der diese Schwimmbrillenerfindung zusammengebaut
ist, ist innovativ. Die eingebaute Einheit oder eine einzelne Linsenrahmeneinheit
kann von dem Benutzer bezogen werden, der die Option hat, eine einzelne
einseitige Linse eines unterschiedlichen Stils, Farbe etc. auszutauschen.