DE202008008135U1 - Schwimmbrille - Google Patents

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    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B33/00Swimming equipment attachable to the head, e.g. swim caps or goggles
    • A63B33/002Swimming goggles
    • A63B33/004Swimming goggles comprising two separate lenses joined by a flexible bridge

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Abstract

Schwimmbrille (1), aufweisend:
zwei Klemmrahmen (2), die aus einem harten Material hergestellt sind und jeweils einen Verbindungsgang (23) ausbilden, wobei jeder Klemmrahmen (2) einen Montageabschnitt (24) an seiner Innenmontageseite aufweist, wobei sich jeweils ein erster Schenkel (281) und ein zweiter Schenkel (282) von dem Klemmrahmen (2) entgegengesetzt zu dem Montageabschnitt (24) erstreckt, wobei ein Spalt (25) zwischen den Anbringflächen des ersten Schenkels (281) und des zweiten Schenkel (282) ausgebildet ist und benachbart zur Schläfe eines Nutzers angeordnet ist, wenn die Schwimmbrille getragen wird, wobei ein Stiel (26) sich von einem Endabschnitt des ersten Schenkels (281) oder des zweiten Schenkels (282) erstreckt und eine geeignete Länge aufweist, wobei ein Eingriffsabschnitt (27) an einem Endabschnitt des Stiels (26) ausgebildet ist, wobei ein Anschlusselement (3) die Montageabschnitte (24) der Klemmrahmen (2) verbindet,
zwei Rahmenkörper (4), die aus einem weichen Material hergestellt sind und jeweils an den Verbindungsgängen (23) der Klemmrahmen...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schwimmbrille und insbesondere eine Schwimmbrille, die durch Einrasten und Aneinanderdrücken zusammenbaubar ist und die ein großes seitliches Sichtfeld bereitstellt.
  • Schwimmbrillen weisen eine Vielzahl von Gestalten und Strukturen auf. Hinsichtlich der Montage der Brillenlinsen können Schwimmbrillen im Allgemeinen in drei Typen unterteilt werden: dem Integraltyp, dem Montagetyp und dem Aneinanderdrücktyp. Bei dem Schwimmbrille-Integraltyp sind die Brillenlinsen der Schwimmbrille mit den Brillenlinsenrahmen aneinander stoffsschlüssig ausgebildet. Beim Montagetyp werden die Brillengläser der Schwimmbrille in die Brillenlinsenrahmen montiert und dann stoffsschlüssig miteinander verbunden. Beim Aneinanderdrücktyp werden die Brillenlinsen der Schwimmbrillen in einer maskenähnlichen Polsterung montiert und dann am Rahmen montiert und aneinandergedrückt. Die gegenwärtige Erfindung betrifft den Schwimmbrillen-Aneinanderdrücktyp. Eine konventionelle Schwimmbrille vom Aneinanderdrücktyp weist Rahmen mit Spalten zum Vereinfachen der Montage der Brillenlinsen und Andrückelemente zum Aneinanderdrücken der Spalte auf. Jedoch sind die Andrückelemente dieses konventionellen Aneinanderdrücktyps zu den Wangenknochen eines Nutzers benachbart und verdecken die Sichtfelder neben den Augen. So kann der Nutzer nicht den seitlichen Sichtbereich sehen, wenn er diese Brille trägt, sondern muss seinen/ihren Kopf drehen. Mit dieser Art von Schwimmbrille können die Produktanforderungen von einigen Ländern nicht erfüllt werden.
  • Außerdem müssen aufgrund der unterschiedlichen Kopfformen der Nutzer, die Nutzer jeweils zwei Bandabschnitte des Kopfbandes zum Einstellen der Schwimmbrille zu einer passenden Position einstellen. Jedoch sind die Einstellpositionen des Kopfbands benachbart zu den Augen-Endabschnitten angeordnet. Beim Anziehen des Kopfbandes gleichzeitig nach oben und nach unten werden oftmals die Brillenlinsenrahmen nach oben gezogen und schräg angeordnet, was sich für den Nutzer unkomfortable anfüllen kann. Zudem sind dann die Brillenlinsenrahmen nicht zu den Augen ausgerichtet.
  • Zum Überwinden der oben genannten Nachteile, ist ein Ziel der Erfindung, eine Schwimmbrille vorzusehen, die an dem Nutzer eng anliegt und dennoch komfortabel zu tragen ist und ein großes seitliches Sichtfeld vorsieht.
  • Die erfindungsgemäße Schwimmbrille ist in Anspruch 1 beschrieben. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Schwimmbrille sind in den abhängigen Ansprüchen erläutert.
  • Eine Ausführungsform der Schwimmbrille weist zwei Klemmrahmen, zwei Rahmenkörper, zwei Brillenlinsen, die in jeweiligen Aufnahmespalten des Rahmenkörpers aufgenommen sind, Andrückvorrichtungen, die einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel zum Aneinanderanbringen aneinanderdrücken, und ein Kopfband auf, das an Eingriffsabschnitten von Stielen montiert ist. Die Klemmrahmen sind aus hartem Material hergestellt. Jeder Klemmrahmen definiert einen Verbindungsgang und weist auf seiner Innenmontageseite einen Montageabschnitt auf. Ein erster Schenkel und ein zweiter Schenkel erstrecken sich jeweils von einer Außenseite des Klemmrahmens und sind gegenüber dem Montageabschnitt angeordnet. Ein Spalt ist zwischen den Anbringflächen des ersten Schenkels und des zweiten Schenkels ausgebildet und benachbart zu der Schläfe eines Nutzers angeordnet, wenn die zusammengebaute Schwimmbrille getragen wird. Ein Stiel erstreckt sich von einem Ende des ersten Schenkels und des zweiten Schenkels und weist eine geeignete Länge auf. Ein Eingriffsabschnitt ist an einem Endabschnitt des Stiels ausgebildet. Ein Anschlusselement verbindet die Montageabschnitte der Klemmrahmen. Die Rahmenkörper sind aus einem weichen Material hergestellt und werden jeweils an den Verbindungsgängen der Klemmrahmen montiert. Jeder Rahmenkörper weist eine Außenfläche und eine Innenfläche auf. Ein Aufnahmespalt ist in der Innenfläche definiert.
  • Die erfindungsgemäße Schwimmbrille bietet daher folgende Vorteile. Da die Spalte benachbart zu den Schläfen eines Nutzers angeordnet sind, wird das Seitensichtfeld der Brillenlinsen vergrößert. Ferner sind die Seitenbereiche der Brillenlinsen vergrößert, was es den Nutzer ermöglicht mit seinen Augen auch die Seitenbereiche zu erfassen. Wenn die Schwimmbrille getragen wird, sind die Stiele ungefähr an den Ohren des Nutzers angeordnet, so dass die Rahmenkörper und die Brillenlinsen festgehalten werden. Daher ist es möglich, das Kopfband gleichmäßig anzuziehen, was eine Neigung der Rahmenkörper verhindert. Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Explosionsansicht einer Schwimmbrille gemäß der Erfindung.
  • 2 bis 4 eine schrittweise Montage der Schwimmbrille von 1,
  • 5 eine Vorderansicht der Schwimmbrille von 4,
  • 6 eine Schnittansicht gemäß der Schnittlinie 6-6 von 5.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, weist eine erfindungsgemäße Schwimmbrille 1 zwei Klemmrahmen 2, ein Anschlusselement 3, zwei Rahmenkörper 4, zwei Brillenlinsen 5 und eine Drückvorrichtung 6 auf. Jeder Klemmrahmen 2 ist aus einem harten Material hergestellt und weist eine ringförmige, erste Einfassung 20 und eine ringförmige zweite Einfassung 21 auf, die einander korrespondieren. Eine Mehrzahl von Rippen 22 sind im selben Abstand von einander und parallel zueinander zum Verbinden der ersten Einfassung 20 und der zweiten Einfassung 21 angeordnet. Ein Verbindungsgang 23 ist zwischen der ersten Einfassung 20 und der zweiten Einfassung 21 zum Aufnehmen des Rahmenkörpers 4 ausgebildet. Jeder Klemmrahmen 2 weist einen Montageabschnitt 24 an seiner Innenmontageseite auf, d. h. der Seite des Klemmrahmens, die dem Anschlussteil 3 zum Verbinden des jeweiligen Montageabschnittes 24 mit dem Anschlussteil 3 zugewandt ist. Ein erster Schenkel 281 und ein zweiter Schenkel 282 erstrecken sich jeweils von einer Außenseite des Klemmrahmens 2, die der Innenseite entgegengesetzt ist, und sind entgegengesetzt zu dem Montageabschnitt 24 angeordnet. Der erste Schenkel 281 und der zweite Schenkel 282 erstrecken sich aufeinander zu, so dass ein konisch zulaufender, sich verjüngender Abschnitt 28 an der Verbindungsstelle zwischen dem ersten Schenkel 281 und dem zweiten Schenkel 282 ausgebildet wird. Ein Spalt 25 ist zwischen den Anbringflächen des ersten Schenkels 281 und des zweiten Schenkels 282 definiert. Vorzugsweise sind die Spalte 25 aufwärts geneigt. Ein Stiel 26 erstreckt sich stoffschlüssig von einem Endabschnitt des zweiten Schenkels 282 und weist eine geeignete Länge auf. Der Stiel 26 weist einen Distalabschnitt 261 auf, der nahe dem Ohr eines Nutzers angeordnet ist, wenn die Schwimmbrille getragen wird. Ein Eingriffsabschnitt 27 ist an einem Endabschnittes des Stiels 26 stoffschlüssig ausgebildet. In jener Ausführungsform ist der Eingriffsabschnitt 27 eine ringförmige Taste. In einer anderen Ausführungsform kann der Eingriffsabschnitt 27 eine ringförmige Taste, eine Kopfbandschnalle oder eine Vorrichtung aus ringförmiger Taste und Kopfbandschnalle sein. Ein Kopfband (nicht gezeigt) ist an den Eingriffsabschnitten 27 montierbar.
  • Das Anschlusselement 3 ist mit seinen Endabschnitten an den Montageabschnitten 24 der Klemmrahmen 2 montierbar. An dem Anschlusselement 3 sind auf seinen beiden Seiten Positionierstellen 30 ausgebildet. Die Positionierstellen 30 sind säulenförmige Abschnitte mit einem T-förmigen Endabschnitt, die sich von den Endabschnitten des Anschlusselements 3 schräg erstrecken. In den Montageabschnitten 24 sind Aufnahmenuten 241 ausgebildet, die ein Verdrehen der Positionierstellen 30 zum Verrasten mit den Montageabschnitten 24 ermöglichen. Die Aufnahmenuten 241 sind in den Montageabschnitten 24 im Wesentlichen kreuzförmig ausgenommen. Zur Montage werden die T-förmigen Positionierstellen 30 in den Montageabschnitten 24 eingesetzt und um 90° gedreht, so dass die T-förmigen Positionierstellen 30 mit den Montageabschnitten 24 verrasten.
  • Die Rahmenkörper 4 sind aus einem weichen Material hergestellt und werden jeweils an den Verbindungsgängen 23 der netzartigen Umfangsbereiche der Klemmrahmen 2 montiert. Jeder Rahmenkörper 4 weist eine Außenfläche 40 und eine Innenfläche 41 auf. Ein Aufnahmespalt 42 ist in der Innenfläche 41 des jeweiligen Rahmenkörpers 4 zum Aufnehmen jeweils einer Brillenlinse 5 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Positioniernuten 43 sind in der Außenfläche 41 korrespondierend zu den Rippen 22 der Klemmrahmen 2 ausgebildet. Jeder Rahmenkörper 4 definiert eine Einrastnut 44 zum jeweiligen Verrasten mit den Rändern der ersten Einfassung 20 bzw. der zweiten Einfassung 21. Eine Polsterung 45 erstreckt sich stoffsschlüssig von einer Seite der Innenfläche 41, so dass der Gesichtsbereich um die Augenhöhlen eines Nutzers der Schwimmbrille komfortabel abdichtbar ist.
  • Jede Andrückvorrichtung 6 weist einen Einsetzabschnitt 60 und einen Rastabschnitt 61 auf, die miteinander verriegelbar sind. Der Einsetzabschnitt 60 ist an einem Endabschnitt des ersten Schenkels 281 stoffsschlüssig ausgebildet und erstreckt sich davon abgewinkelt, so dass ein Vorsprung (ohne Bezugszeichen) ausgebildet ist. Der Rastabschnitt 61 ist an einem Endabschnitt des zweiten Schenkels 282 stoffschlüssig ausgebildet und definiert eine Verriegelungsnut (ohne Bezugzeichen), die zu dem Vorsprung des ersten Schenkels 281 korrespondierend ausgebildet ist. Mit dem Einsetzabschnitt 60 und dem Rastabschnitt 61 sind die Anbringflächen zwischen dem ersten Schenkel 281 und dem zweiten Schenkel 282 verlagerbar. Der Spalt 25 ändert seine Weite durch Verlagern der Position des Einsetzabschnittes 60 in dem Rastabschnitt 61. Beim Zusammenbau wird der Vorsprung des Einsetzabschnitts 60 mit der Einrastnut des Rastabschnitts 61 verriegelt, wobei der Spalt 25 zum Verengen zusammen gedrückt wird, indem der erste Schenkel 281 und der zweite Schenkel 282 zum Aneinander- Montieren zusammengedrückt werden. Es ist zu beachten, dass der Spalt 25 benachbart zur Schläfe eines Nutzers angeordnet ist und es daher möglich ist, dass die Brillenlinsen 5 einen vergrößerten Seitenbereich auf beiden Seiten des Klemmrahmens 2 aufweisen, wobei beide Seiten des Klemmrahmen größer ausgebildet sind. So wird einem Nutzer der erfindungsgemäßen Schwimmbrille ein vergrößertes Seitensichtfeld bereitgestellt.
  • Der Spalt 25 wird weiter mittels Zusammendrücken verengt, so dass der erste Schenkel 281 und der zweite Schenkel 282 fest aneinander montiert sind. Jede Andrückvorrichtung 6 weist ferner ein Andrückelement 62 und Positioniervorsprünge 63 und Öffnungen 64 auf, die miteinander in Eingriff bringbar sind. Das Andrückelement 62 ist hohl und verjüngt sich und erstreckt sich um den Stiel 26 herum, um stufenweise den ersten Schenkel 281 und den zweiten Schenkel 282 aneinanderzudrücken, wobei durch dieses Andrücken der Spalt 25 verengt und geschlossen wird. Die Positioniervorsprünge 63 sind an Seiten des ersten Schenkels 281 bzw. des zweiten Schenkels 282 ausgebildet. Die Öffnungen 64 sind an dem Andrückelement 62 ausgebildet. Im zusammengebauten Zustand greifen die Positioniervorsprünge 63 in die Öffnungen 64 ein. Das Andrückelement 62 ist an dem ersten Schenkel 281 und dem zweiten Schenkel 282 montiert und verstärkt die Montageverbindung zwischen dem ersten Schenkel 281 und dem zweiten Schenkel 282.
  • Beim Zusammenbau der erfindungsgemäßen Schwimmbrille werden die Brillenlinsen 5 jeweils von den Aufnahmespalten 42 der Rahmenkörper 4 aufgenommen. Die Rahmenkörper 4 werden jeweils in die Verbindungsgänge 23 der Klemmrahmen 2 montiert. Während des Zusammenbaus werden die Rippen 22 der Klemmrahmen 2 in die Positioniernuten 43 gleitend verschoben, da die Außenflächen 40 der Rahmenkörper 4 bogenförmig ausgebildet sind. Die erste Einfassung 20 und die zweite Einfassung 21 werden in der Einrastnut 44 der Rahmenkörper 4 eingebettet. Die Rahmenkörper 4 und die Brillengläser 5 werden an den Klemmrahmen 22 montiert. Wie in 2 und 3 gezeigt, erstrecken sich die Andrückvorrichtungen 6 um die Stiele 26 herum und drückend die sich verjüngenden Abschnitte 28 zusammen, so dass die Spalte 25 verengt und schließlich geschlossen werden. Die Positioniervorsprünge 63 und die Öffnungen 64 werden zur Montage der Andrückelemente 30 auf die sich verjüngenden Abschnitte 28 miteinander in Eingriff gebracht, so dass die Spalte 25 verlässlich zusammengedrückt und geschlossen werden. 4 zeigt die Schwimmbrillen der Erfindung im vollständig zusammengebauten Zustand.
  • Wie ferner aus 5 und 6 ersichtlich, sind die Rahmenkörper 4 und die Brillenlinsen 5 mittels der Klemmrahmen 2, der Einsetzabschnitte 60, der Rastabschnitte 61, der Andrückelemente 60, der Positioniervorsprünge 63 und der Öffnungen 64 wirksam aneinander festgeklemmt und aneinandergedrückt. Wenn die erfindungsgemäße Schwimmbrille getragen wird, sind die Stiele 26 ungefähr an den Ohren des Nutzers wie die Bügel von optischen Brillen angeordnet, was die Rahmenkörper 4 und die Brillengläser 5 vorne halten. Zwei Bandstreifen eines Kopfbandes (ohne Bezugszeichen) können gleichmäßig angezogen werden, wobei vermieden wird, dass die Rahmenkörper 4 sich neigen. Die Spalte 25 sind zu der Schläfe eines Nutzers benachbart, was den Seitenbereich der Brillenlinsen 5 erweitert. So sind die Seitenbereiche jeder Brillenlinsen vergrößert, was es ermöglicht, dass der Nutzer mit seinen/ihren Augen ein größeres seitliches Sichtfeld erfassen kann.
  • Zusammenfassend weist die erfindungsgemäße Schwimmbrille 1 zwei Klemmrahmen 2, zwei Rahmenkörper 4, zwei Brillenlinsen 5, die jeweils in Aufnahmespalten 42 des Rahmenkörpers 4 aufgenommen sind, Andrückvorrichtungen 6 zum Aneinanderdrücken eines ersten Schenkels 281 und eines zweiten Schenkels 282 und ein Kopfband auf. In jedem Klemmrahmen 2 ist ein Verbindungsgang 23 ausgebildet und der Klemmrahmen 2 weist auf seiner Innenseite einen Montageabschnitt 24 auf. Der erste Schenkel 281 und der zweite Schenkel 282 sind an ihren jeweiligen Klemmrahmen 2 ausgebildet und erstrecken sich auf der den Montageabschnitten 24 entgegengesetzten Seiten des jeweiligen Klemmrahmens. Ein Spalt 25 ist zwischen den Anbringflächen des ersten Schenkels 281 und des zweiten Schenkels 282 ausgebildet und benachbart zu der Schläfe eines Nutzers angeordnet, wenn die Schwimmbrille getragen wird. Ein Stiel 26 erstreckt sich jeweils von einem Endabschnitt des ersten Schenkels 281 bzw. des zweiten Schenkels 282. Ein Eingriffsabschnitt 27 ist an einem Endabschnitt des Stiels 26 ausgebildet. Die Rahmenkörper 4 sind jeweils in den Verbindungsgängen 23 der Klemmrahmen 2 montierbar. Ein Aufnahmespalt 42 ist an einer Innenfläche jedes Rahmenkörpers 4 ausgebildet.

Claims (16)

  1. Schwimmbrille (1), aufweisend: zwei Klemmrahmen (2), die aus einem harten Material hergestellt sind und jeweils einen Verbindungsgang (23) ausbilden, wobei jeder Klemmrahmen (2) einen Montageabschnitt (24) an seiner Innenmontageseite aufweist, wobei sich jeweils ein erster Schenkel (281) und ein zweiter Schenkel (282) von dem Klemmrahmen (2) entgegengesetzt zu dem Montageabschnitt (24) erstreckt, wobei ein Spalt (25) zwischen den Anbringflächen des ersten Schenkels (281) und des zweiten Schenkel (282) ausgebildet ist und benachbart zur Schläfe eines Nutzers angeordnet ist, wenn die Schwimmbrille getragen wird, wobei ein Stiel (26) sich von einem Endabschnitt des ersten Schenkels (281) oder des zweiten Schenkels (282) erstreckt und eine geeignete Länge aufweist, wobei ein Eingriffsabschnitt (27) an einem Endabschnitt des Stiels (26) ausgebildet ist, wobei ein Anschlusselement (3) die Montageabschnitte (24) der Klemmrahmen (2) verbindet, zwei Rahmenkörper (4), die aus einem weichen Material hergestellt sind und jeweils an den Verbindungsgängen (23) der Klemmrahmen (2) montiert sind, wobei jeder Rahmenkörper (4) eine Außenfläche und eine Innenfläche aufweist, wobei ein Aufnahmespalt (42) in der Innenfläche definiert ist, zwei Brillenlinsen (5), die jeweils in den Aufnahmespalten (42) der Rahmenkörper (4) aufnehmbar sind, Andrückvorrichtungen (6) zum Andrücken des ersten Schenkels (281) und des zweiten Schenkels (282) zum aneinanderschließen, und ein Kopfband, das in den Eingriffsabschnitten (27) der Stiele (26) montierbar ist.
  2. Schwimmbrille (1) gemäß Anspruch 1, wobei jede Andruckvorrichtung (6) einen Einsetzabschnitt (60) und einen Rastabschnitt (61) aufweist, die miteinander verriegelbar sind, wobei der Einsetzabschnitt (60) an dem ersten Schenkel (281) ausgebildet ist und der Rastabschnitt (61) an dem zweiten Schenkel (282) ausgebildet ist.
  3. Schwimmbrille (1) gemäß Anspruch 2, wobei der Einsetzabschnitt (60) sich von einem Endabschnitt des ersten Schenkels (281) stoffsschlüssig erstreckt und zum Ausbilden eines Vorsprungs geneigt ist, wobei der Rastabschnitt (61) sich von einem Endabschnitt des zweiten Schenkels (282) stoffsschlüssig erstreckt und eine Verriegelungsnut ausbildet, die mit dem Vorsprung korrespondiert, wobei der Spalt (25) zwischen dem ersten Schenkel (281) und dem zweiten Schenkel (282) zwischen dem Einsetzabschnitt (60) und dem Rastabschnitt (61) veränderbar ist, und wobei bei der Montage der Vorsprung des Einsetzabschnitts (60) mit der Verriegelungsnut des Rastabschnitts (61) verriegelbar ist, wobei der Spalt (25) geschlossen wird und der erste Schenkel (281) an dem zweiten Schenkel (282) montiert ist.
  4. Schwimmbrille (1) gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei der Spalt (25) aufwärts geneigt ist.
  5. Schwimmbrille (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Stiel (26) sich von einem Endabschnitt des zweiten Schenkels (282) erstreckt und einen Distalabschnitt (261) aufweist, der nahe des Ohrs eines Nutzers angeordnet ist, wenn die Schwimmbrille getragen wird.
  6. Schwimmbrille (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Eingriffsabschnitt (27) eine ringförmige Taste, eine Kopfbandschnalle oder eine Vorrichtung aus einer ringförmigen Taste und einer Kopfbandschnalle ist.
  7. Schwimmbrille (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Eingriffsabschnitt (27) eine ringförmige Taste ist, die stoffsschlüssig an einem Endabschnitt des Stiels (26) ausgebildet ist.
  8. Schwimmbrille (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei jede Andrückvorrichtung (6) ferner ein Andrückelement (62) zum weiteren Aneinanderdrücken des ersten Schenkels (281) und des zweiten Schenkels (282) aufweist.
  9. Schwimmbrille (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der erste Schenkel (281) und der zweite Schenkel (282) sich aufeinanderzuerstrecken, so dass ein sich verjüngender Abschnitt (28) ausgebildet wird, wobei das Andrückelement (62) hohl ist und sich verjüngt und sich um den Stiel (26) herum erstreckt, so dass der erste Schenkel (281) und der zweite Schenkel (282) stufenweise aneinanderdrückbar sind.
  10. Schwimmbrille (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Andrückvorrichtung (6) ferner Positioniervorsprünge (63) und Öffnungen (64) aufweist, die in Eingriff miteinander stehen, wobei die Positioniervorsprünge (63) jeweils an Seiten des ersten Schenkels (281) und des zweiten Schenkels (282) ausgebildet sind und die Öffnungen (64) an dem Andrückelement (62) ausgebildet sind.
  11. Schwimmbrille (1) gemäß Anspruch 1, wobei jeweils eine Positionierstelle (30) auf beiden Seiten des Anschlusselementes (3) ausgebildet ist, wobei die Montageabschnitte (24) der Klemmrahmen (2) Aufnahmenuten (241) zum drehbaren Verlagern und zum Einrasten mit den Positionierstellen ausbilden.
  12. Schwimmbrille (1) gemäß Anspruch 11, wobei die Positionierstellen (30) säulenförmig mit T-förmigem Abschnitt ausgebildet sind und die Aufnahmenuten (241) als kreuzförmige Ausnehmungen ausgebildet sind, wobei die T-förmigen Positionierstellen derart ausgebildet sind, dass sie, wenn die Schwimmbrille zusammengebaut wird, in den Montageabschnitten einsetzbar und um 90° verdrehbar sind, um mit den Montageabschnitten (24) zu verrasten.
  13. Schwimmbrille (1) gemäß Anspruch 1, wobei jeder Klemmrahmen (2) eine erste Einfassung (20) und eine zweite Einfassung (21) aufweist, die miteinander korrespondieren, wobei eine Vielzahl von Rippen (22) die erste Einfassung (20) mit der zweiten Einfassung (21) verbinden.
  14. Schwimmbrille (1) gemäß Anspruch 13, wobei eine Vielzahl von Positioniernuten (43) in der Außenfläche zum Korrespondieren mit den Rippen (22) der Klemmrahmen (2) ausgebildet sind, und wobei jeder Rahmenkörper (4) eine Einrastnut (44) zum Einrasten mit den Ränder der ersten Einfassung (20) und der zweiten Einfassung (21) ausbildet.
  15. Schwimmbrille (1) gemäß Anspruch 13 oder 14, wobei die Rippen (22) im gleichen Abstand voneinander und parallel zueinander angeordnet sind.
  16. Schwimmbrille (1) gemäß Anspruch 1, wobei sich eine Polsterung (45) benachbart zur Innenmontageseite der Schwimmbrille stoffsschlüssig erstreckt.
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GB2516300A (en) * 2013-07-18 2015-01-21 Global Esprit Inc Swimming goggles
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