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Die
Erfindung betrifft eine Schwimmbrille und ist eine Teilanmeldung
der US Patentanmeldung Nr. 10/420,852, eingereicht am 22. April
2003, welche Erfindung einen Betätigungshebel
einer Kopfband-Schnalle verbessert, welcher sich nach einem Einstellen
des Kopfbandes automatisch zurückpositionieren
kann.
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Gewöhnliche
Schwimmbrillen werden mit einem Kopfband daran getragen, welches
an den Kopf eines Anwenders befestigt wird. Das Kopfband ist gewöhnlich verstellbar
und kann für
den Tragekomfort des Anwenders festgezogen oder gelockert werden. Jedoch
muss vor dem Verstellen des Kopfbandes die Schwimmbrille abgenommen
werden. Dann wird nach dem Einstellen des Kopfbandes die Schwimmbrille
wieder aufgesetzt. Es ist unpraktisch die Schwimmbrille derart einzustellen.
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Die
oben erwähnten
Nachteile wurden mit der Erfindung überwunden, welche in der US
Patentanmeldung Nr. 10/420,852 offenbart ist. Das heißt mittels
eines Befestigungselements, welches einen Betätigungshebel und einen Eingriffsvorsprung
aufweist, wobei durch Drücken
des Betätigungshebels hin
zu dem freien Ende eines Kopfbands der Eingriffsvorsprung in Eingriff
mit dem Kopfband gebracht wird und dadurch das Kopfband positioniert
wird. Auf diese Weise braucht der Anwender die Schwimmbrille zum
Einstellen des Kopfbands, nicht abzunehmen, sondern muss nur zum
Festsitzen der Schwimmbrille das jeweilige freie Ende des Kopfbandes
nach hinten ziehen oder zum Herauslösen des Eingriffsvorsprungs
den jeweiligen Betätigungshebel
in umgekehrter Richtung drücken,
wobei daher das Kopfband gelockert werden kann.
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Jedoch
benötigt
die Stand-der-Technik-Vorrichtung für die praktische Anwendung
noch einige Verbesserungen. Deshalb wurden für eine bessere und bequemere
Anwendung weitere Verbesserung an der Schwimmbrille durchgeführt, welche
in der US Patentanmeldung Nr. 10/420,852 offenbart ist.
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Die
Merkmale der erfindungsgemäßen Schwimmbrille
sind in Anspruch 1 dargelegt. Weiterbildungen der Erfindung sind
in den abhängigen
Ansprüchen
erläutert.
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Die
erfindungsgemäße Schwimmbrille
stellt einen Betätigungshebel
bereit, welcher sich nach dem Einstellen des Kopfbandes automatisch
zurückpositionieren
kann, was dem bequemeren und einfacheren Anwenden dient.
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Demgemäss weist
eine erfindungsgemäße Schwimmbrille
auf einen linken Brillenrahmen und einen rechten Brillenrahmen,
wobei ein Nasensteg zwischen denselben angeschlossen ist, ein Paar
von Kopfband-Schnallen, welche jeweils an dem linken Brillenrahmen
und rechten Brillenrahmen angebracht sind, und ein Kopfband, welches
verstellbar in den Kopfband-Schnallen angebracht ist. Jede Kopfband-Schnalle
weist eine Basis, eine Abdeckung, einen Stift und ein Befestigungselement
auf, wobei das Befestigungselement einen Betätigungshebel und einen Eingriffsvorsprung
aufweist. Das Merkmal der Erfindung ist eine Zunge, welche sich
von einer Seite des Betätigungshebels
einstückig
erstreckt und welche nach dem Zusammenbau der Schwimmbrillen-Bauteile
gegen den linken Brillenrahmen bzw. den rechten Brillenrahmen geneigt
werden kann. Wenn die Schwimmbrille am Kopf des Anwenders getragen
wird, kann der Anwender den Betätigungshebel
nach außen
wegdrücken
und er kann dann die Schwimmbrille über seine Augen bewegen, wobei dadurch
das Kopfband gelockert wird. Wenn der Anwender mit dem Wegdrücken des
Betätigungshebels nach
außen
aufhört,
positioniert sich die Zunge automatisch zurück. Zum Straffen des Kopfbandes
muss man nur das jeweilige freie Ende des Kopfbandes nach hinten
ziehen.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsformen
mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
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In
der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Schwimmbrille,
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2 eine
Ansicht der zusammengebauten Schwimmbrille aus 1,
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3 eine
Vorderansicht der Schwimmbrille aus 2,
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4 eine
Schnittansicht entlang der Schnittlinie 4-4 aus 3,
wobei das Kopfband mit dem Befestigungselement im-eingriff-stehend
dargestellt ist, und
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5 ebenfalls
eine Schnittansicht entlang der Schnittlinie 4-4 aus 3,
wobei aber das Kopfband aus dem Befestigungselement gelöst dargestellt
ist.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, weist eine erfindungsgemäße Schwimmbrille 1 auf
einen linken Brillenrahmen 2, einen rechten Brillenrahmen 3,
einen Nasensteg 4, ein Kopfband 5 und ein Paar
von verstellbaren Kopfband-Schnallen 6. Jeder von dem linken
Brillenrahmen 2 und von dem rechten Brillenrahmen 3 weist
eine Außenfläche 20 und
eine Innenfläche 21 bzw.
eine Außenfläche 21 und
eine Innenfläche 31 auf.
Ein Paar von Empfangsnuten 28, 38 ist jeweils
zwischen der Außenfläche 20 und
der Innenfläche 21 bzw.
zwischen der Außenfläche 30 und
der Innenfläche 31 ausgebildet
zum jeweiligen Aufnehmen von einer Linse 9 darin. Ein Paar
von vorstehenden Pads 8 sind an der Innenfläche 21 und
der Innenfläche 31 des
linken Brillenrahmens 2 bzw. des rechten Brillenrahmens 3 einstückig angeformt
ausgebildet zum komfortablen Berühren
des Gesichts des Anwenders. Montagelöcher 22, 32 sind
jeweils an Außenseiten
des linken Brillenrahmes 2 und des rechten Brillenrahmes 3 angeordnet.
Außerdem
sind jeweils Ausnehmungen 23, 33 nahe den Montagelöchern 22, 32 angeordnet.
Der Nasensteg 4 ist zwischen dem linken Brillenrahmen 2 und
dem rechten Brillenrahmen 3 einheitlich, insbesondere einstückig angeformt
ausgebildet.
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Ein
Paar von Kopfband-Schnallen 6 ist jeweils an den Montagelöchern 22 bzw. 32 befestigt. Jede
Kopfband-Schnalle 6 weist eine Basis 60, eine Abdeckung 61,
einen Stift 64 und ein Befestigungselement 67 auf.
Die Basis weist eine obere Wand 601, welche sich von einem
oberen Abschnitt davon im Wesentlichen senkrecht erstreckt, und
eine untere Wand 602 auf, welche sich von einem unteren
Abschnitt davon im Wesentlichen senkrecht erstreckt. Ein Paar von
ersten Axiallöchern 603 und
zweiten Axiallöchern 604 sind
in der oberen Wand 601 bzw. der unteren Wand 602 ausgebildet.
Ein Paar von Ausnehmungen 605 ist in der oberen Wand 601 bzw. der
unteren Wand 602 ausgebildet und ein Paar von Fixiervorsprüngen 611 ist
an der Abdeckung 61 korrespondierend zu den Ausnehmungen 605 ausgebildet
insbesondere angeformt ausgebildet zum Klickeinrasten mit denselben,
wobei damit die Abdeckung 61 an der Basis 60 fixiert
wird. Ein Zapfen 606 erstreckt sich von der Basis 60 zum
jeweiligen Im-Eingriff-Stehen mit den Montagelöchern 22, 32 wobei damit
die Kopfband-Schnalle 6 an den linken Brillenrahmen 2 bzw.
den rechten Brillenrahmen 3 fixiert wird. Ein Stift 64 ist
zwischen der oberen Wand 601 und der untern Wand 602 drehbar
montiert, wobei der jeweilige Endabschnitt davon in den ersten Axiallöchern 603 untergebracht
ist.
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Das
Befestigungselement 67, welches einen Körper 671, einen Betätigungshebel 672,
welcher sich von dem Körper 671 erstreckt,
und einen Eingriffsvorsprung 673 aufweist, welcher sich
von dem Körper 671 in
entgegengesetzter Richtung zu dem Betätigungshebel 672 erstreckt,
ist zwischen der oberen Wand 601 und der unteren Wand 602 montiert,
wobei Endabschnitte des Körpers 671 an
den zweiten Axiallöchern 604 montiert
sind. Der Betätigungshebel 672 ist
im Wesentlichen bogenförmig und
der Eingriffsvorsprung 673 ist im Wesentlichen widerhakenförmig. Der
Körper 671 ist
parallel zu und benachbart zu dem Stift 64 angeordnet.
Eine Zunge 674 erstreckt sich einstückig von und ist an einer Seite
des Betätigungshebels 672 benachbart
dem Körper 671 angeordnet
und kann nach dem Zusammenbau der Schwimmbrille 1 gegen
die Vertiefung 23 bzw. 33 geneigt werden.
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Eine
Kammer 63 ist zum Aufnehmen des Stiftes 64 und
des Befestigungselements 67 in derselben durch das Zusammenwirken
der Abdeckung 61 und der Basis 60 ausgebildet.
Wie aus 4 ersichtlich ist, ist ein Zugang 65 zwischen
dem Stift 64 und der Basis 60 ausgebildet zum
Hindurcherstrecken eines freien Endes 51 des Kopfbandes 5.
Ein Ausgang 66 ist zwischen dem Stift 64 und der
Abdeckung 63 ausgebildet zum Bereitstellen des dort hindurch
passierenden freien Endes 51 des Kopfbandes 5.
Eine Anzahl von Eingriffsrillen 52 ist in jedem freien Ende 50 bzw. 51 des
Kopfbandes 5 ausgebildet zum wahlweisen Im-Eingriff-Stehnen
mit dem Eingriffsvorsprung 673 des Befestigungselements 67,
wobei damit das Kopfband 5 an der Kopfband-Schnalle 6 fixiert
wird.
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Wie
aus 1 bis 4 ersichtlich ist, ist beim
Zusammenbau der Kopfband-Schnalle 6 der Stift 64 und
das Befestigungselement 67 jeweils an das erste Axialloch 603 bzw.
das zweite Axialloch 604 der Basis 60 drehbar
montiert. Der Zapfen 606 wird in dem Montageloch 22 des
linken Brillenrahmens 2 aufgenommen. Die Abdeckung 61 wird
an der Basis 60 mit den Fixiervorsprüngen 611 dran angebracht,
welche im Eingriff mit den Ausnehmungen 605 der Basis 60 stehen.
Daher ist die Kopfband-Schnalle 6 an dem linken Brillenrahmen 2 montiert.
Auf ähnliche
Weise wird die andere Kopfband-Schnalle 6 an den rechten
Brillenrahmen 3 montiert.
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Die
freien Enden 50 bzw. 51 des Kopfbandes 5 werden
jeweils aus dem Zugang 65 der Kopfband-Schnalle 6 und über den
Stift 64 gewickelt und werden durch den Ausgang 66 der
Kopfband-Schnalle 6 hindurchpassiert.
Damit steht einer der Eingriffsrillen 52 des freien Endes 50 bzw. 51 des
Kopfbandes 5 mit dem Eingriffsvorsprung 673 des
Befestigungselements 67 im Eingriff. Damit ist das Kopfband 5 an der
Kopfband-Schnalle 6 montiert.
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Es
wird sich nun auf 4 und 5 bezogen,
welche eine Verstellbetätigung
der Tragelänge des
Kopfbandes 5 zeigen. Wie aus 4 ersichtlich ist,
greift der Eingriffsvorsprung 673 des Befestigungselements 67 in
eine der Eingriffsrillen 52 des Kopfbandes 5 ein,
wobei daher das Kopfband 5 sicher in der Kopfband-Schnalle 5 fixiert
ist; in diesem Zustand kann das Kopfband 5 nur durch Ziehen
des freien Endes 50 und/oder 51 enger gemacht
werden. Wie aus 5 ersichtlich ist, werden beide
Betätigungshebel 672 des
Befestigungselements 67 (gemäß den Pfeilen) nach außen gedrückt zum
Drehen des Körpers 671 des
Befestigungselements 67, wobei währenddessen die Zunge 674 dadurch
einwärts gegen
die Vertiefungen 23 bzw. 33 gedrückt wird
und wobei dann der jeweilige Eingriffsvorsprung 673 des Befestigungselements 67 aus
der Eingriffsrille 52 des Kopfbandes 5 gelöst wird.
Der Betätigungshebel 672 wird
weiter nach außen
weggedrückt
und dann wird die Schwimmbrille 1 über die Augen des Anwenders bewegt,
wobei damit das Kopfband 5 gelockert wird. Wird mit dem
Wegdrücken
des Betätigungshebels 672 aufgehört, kehrt
die Zunge 674 automatisch in ihre Ursprungs-Position zurück durch
die Elastizität, welche
von dem Material in den Vertiefungen 23, 33 bereitgestellt
wird. Der Eingriffsvorsprung 673 steht dann jeweils im
Eingriff mit einem der Eingriffsrillen 52 des Kopfbandes 5.
Daher kann die Schwimmbrille 1, wenn sie von dem Anwender
getragen wird, direkt eingestellt werden zum Erzielen der passenden Kopfband-Größe eines
Anwenders. Außerdem
kann die Schwimmbrille 1 mittels einer einmaligen Einstellung
auf die passende Größe verstellt
werden. Demgemäss
ist es bequemer, die Schwimmbrille 1 der Erfindung zu verwenden.
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Zusammenfassend
weist eine Schwimmbrille 1 auf einen linken Brillenrahmen 2 und
einen rechten Brillenrahmen 3, wobei ein Nasensteg 4 dieselben
miteinander verbindet, ein Paar von Kopfband-Schnallen 6,
welche jeweils an dem linken Brillenrahmen 2 bzw. am rechten
Brillenrahmen 3 angebracht ist, und ein Kopfband 5,
welches verstellbar an den Kopfband-Schnallen 6 angebracht ist.
Jede Kopfband-Schnalle 6 weist eine Basis 60,
eine Abdeckung 61, einen Stift 64 und ein Befestigungselement 61 auf,
wobei das Befestigungselement 67 einen Betätigungshebel 672,
einen Eingriffsvorsprung 673 und eine Zunge 674 aufweist,
welche sich von einer Seite des Betätigungshebels 672 erstreckt,
mit demselben einstückig
angeformt ausgebildet ist und gegen den linken Brillenrahmen 2 und
den rechten Brillenrahmen 3 nach dem Zusammenbau der Schwimmbrille 1 geneigt
werden kann. Wenn die Schwimmbrille 1 auf dem Kopf eines
Anwenders getragen wird, ist es sehr bequem, die erfindungsgemäße Schwimmbrille 1 der
Erfindung, wann immer es notwendig ist, auf eine geeignete Trageposition
einzustellen.