-
Die
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbrennen von Kohlenstaub
und Luft in einer Verbrennungsflamme unter Verwendung eines Verbrennungsofens
mit zwei Verbrennungsstufen, wobei die erste Verbrennungsstufe einen
Brenner zum Einstrahlen einer Fluidmischung aus Kohlenstaub und Luft
in den Ofen zur Bewirkung einer unvollständigen Verbrennung der Kohle
aufweist, während
die zweite Verbrennungsstufe eine Luftzuführeinrichtung aufweist, die
auf der Stromabseite des Brenners der ersten Stufe zum Zuführen der
Restluft angeordnet ist, die erforderlich ist, um die Verbrennung
zu vervollständigen,
wodurch eine Zone mit vollständiger
Verbrennung gebildet wird.
-
Bei
solchen Brennern für
die Kohlenstaubverbrennung ist das Auftreten von Nox während der Verbrennung
ein großes
Problem. Verglichen mit gasförmigem
und flüssigem
Brennstoff hat vor allem Kohle einen größeren Stickstoffgehalt. Deshalb
ist die Verringerung des durch Verbrennung von Kohlenstaub erzeugten
NOx schwieriger als im Falle einer Verbrennung
von gasförmigem
oder flüssigem Brennstoff.
-
Das
bei der Verbrennung von Kohlenstaub erzeugte NOx ist
nahezu das gesamte NOx, das durch Oxidieren
des in der Kohle enthaltenen Stickstoffs erzeugt wird, d.h. das
so genannte Brennstoff-NOx. Zur Verringerung
des Brennstoff-NOx hat man verschiedene
Brennerkonstruktionen und Verbrennungsverfahren untersucht.
-
Bei
einem der Verbrennungsverfahren wird in der Flamme eine Zone mit
niedriger Sauerstoffkonzentration gebildet und eine reduzierende
Reaktion von NOx verwendet, die aktiv wird,
wenn die Sauerstoffkonzentration gering ist. Beispielsweise offenbaren
die JP A 1-305206,
JP A 3-211304, JP A 9-170714, JP A 3-110308, usw. ein Verfahren
zur Erzeugung einer Flamme mit einer Atmosphäre mit niedriger Sauerstoffkonzentration
(reduzierende Flamme) und zum vollständigen Verbrennen von Kohle
sowie eine Konstruktion mit einer Brennstoffdüse zum pneumatischen Überführen von
Kohle in ihrer Mitte sowie einer Lufteinstrahldüse, die außerhalb der Brennstoffdüse angeordnet
ist. D.h., dass bei diesen Verfahren eine Zone mit niedriger Sauerstoffkonzentration
innerhalb der Flamme gebildet wird, in der reduzierenden Flammenzone
reduzierende Reaktionen von NOx weiterlaufen
und die in der Flamme auftretende NOx Menge
so weit gedrückt wird,
dass sie klein ist.
-
Weiterhin
offenbaren die JP A 3-211304, JP A 9-170714 und JP A 3-110308 die
Bildung von Umwälzströmen auf
der Stromabseite des Endes einer Kohlenstaubdüse, indem ein Flammenstabilisierungsring
oder ein Hindernis am Ende der Kohlenstaubdüse vorgesehen wird. Da innerhalb
der Umwälzströme eine
hohe Gastemperatur bestehen bleibt, heißt dies, dass die Zündung des
Kohlenstaubs fortschreitet und die Stabilität der Flamme gesteigert werden
kann.
-
Da
die Zündbarkeit
von Kohle nicht besser als bei einem anderen Brennstoff ist, ist
es insgesamt schwierig, die Entzündbarkeit
der Kohle zu verbessern, auch wenn die oben erwähnten verschiedenen Verfahren
eingesetzt werden. Deshalb nimmt bei der Verbrennung von Kohle der
Sauerstoffverbrauch nicht zu und es ist schwierig, eine Reduktionszone
zu bilden. Zur Bildung einer Reduktionszone ist es erforderlich,
die Vermischung von Brennstoff und Luft, die aus der Luftdüse in der
Nähe der
Kohlenstaubdüse eingestrahlt
wird, zu unterdrücken.
Bisher wird deshalb im Allgemeinen die Vermischung mit Brennstoff dadurch
unterdrückt,
dass die einzuspeisende Luft aus der Luftdüse in einem Wirbelstrom zugeführt wird.
Wenn jedoch die Luft stark zwangsweise verwirbelt wird, nimmt die
Vermischung von Luft und Brennstoff auch an einem stromab gelegenen
Abschnitt (mehr als dreimal so groß wie der Brennerhalsdurchmesser),
der von dem Brenner getrennt ist, aufgrund der Zentrifugalkraft
nicht zu und es ist schwierig, eine vollständige Verbrennung zu bewirken.
Bei dieser Art von Kohlenstaubverbrennung besteht deshalb das Problem,
dass NOx leicht auftreten kann und unverbrannte
Kohlenstoffe in der Verbrennungsasche des Kohlenstaubs verbleiben
können.
-
Bei
einer zweistufigen Verbrennung der gattungsgemäßen Art, wie sie im ersten
Absatz der Beschreibung beschrieben und in der US-A-4 545 307 und
der WO 95/13502 als Stand der Technik offenbart ist, wird in der
Brennzone des Verbrennungsofens eine Zone mit Luftmangel gebildet,
und es wird eine Luftmenge, die dieser fehlenden Luftmenge entspricht,
stromab von der Brennerzone zugeführt, um eine vollständige Verbrennung
zu bewirken, wodurch die Verbrennung über den ganzen Verbrennungsofen verbessert
und dadurch die abgeführte
NOx-Menge verringert wird. Bei einer solchen
zweistufigen Verbrennung werden jedoch halbverbrannte Kohleteilchen,
die auch Schwelkoks genannt werden, in der Luftmangelzone des Brenners
gebildet, so dass ein großer
freier Raum in dem Ofen für
eine vollständige Verbrennung
des Schwelkoks mit der zusätzlichen Luft
erforderlich ist, die stromab von den Brennern zugeführt wird.
Obwohl die zweistufige Verbrennung hinsichtlich der Absenkung von
NOx Emissionen der Verbrennung ziemlich
effizient ist, hat sie noch bestimmte Grenzen, wie unverbrannten
Kohlenstoff und instabile Flammenzustände. Um die Luftmangelzone sehr
nahe an der Spitze zu bilden, wird nach der US-A-4 545 307 und der
WO 95/13502 ein verbesserter Brenner für niedriges NOx vorgesehen,
der den Ausschluss der zweistufigen Verbrennung und die Verwendung
von einem Brenner für
nur eine einstufige Verbrennung ermöglicht.
-
Ein
solcher Brenner für
eine einstufige Verbrennung, wie er in der US-A-4 545 307 offenbart
ist, hat ein zentrales Rohr, das in einen Brennerhals an der Seitenwand
eines Verbrennungsofens eingesetzt ist und einen Einstrahlkanal
hat, der an seinem dem Ofenraum zugewandten Ende mit einem Ablenkkörper in
Form einer Ringscheibe versehen ist. Der Innenumfang der Scheibe
erstreckt sich teilweise in den Einstrahlkanal, während die
Scheibe selbst einen Viertelkreisquerschnitt hat und sich in eine
Luftdüse
für Sekundärluft erstreckt,
die das zentrale Rohr umgibt. Das Ende der dem Ofenraum zugewandten Luftdüse ist ein
sich nach außen
erweiternder Kegelstumpf mit einem Konuswinkel von 30 bis 50°. Diese Luftdüse für Sekundärluft ist
von einer Luftdüse
für Tertiärluft umgeben,
die von der Ofenwand umschlossen ist. Die Mischung aus Kohlenstaub
und Luft wird aus dem Rohr durch die Verengung des Ablenkkörpers hindurch
in den Ofen mit einem Luftverhältnis
von 1 oder weniger eingestrahlt, wodurch eine reduzierende Flamme
mit hoher Temperatur gebildet wird, in der die Stickstoffverbindungen
der Kohle in flüchtige
Stickstoffverbindungen und in Stickstoffverbindungen zersetzt werden,
die in dem Schwelkoks enthalten sind. Die aus der Sekundärluftdüse zwischen
dem Ablenkkörper
und dem Kegelstumpf mit einer Wirbelkraft austretende Sekundärluft bildet
eine oxidierende Flamme in Form eines kreisenden Wirbels, der die
reduzierende Flamme sandwichartig umgibt und umschließt und flüchtigen
Stickstoff aus der reduzierenden Flamme mit hoher Temperatur sowie
Stickstoff aus der Luft zu allgemeinem NO oxidiert. Auf die reduzierende
Flamme folgt eine reduzierende Denitrierzone, die sich nicht ausdehnt
und in der das NO, das in der oxidierenden Flamme gebildet wird,
mit reduzierenden Zwischenprodukten der reduzierenden Flamme mit
hoher Temperatur zur Bildung von N2 reagiert.
Die mit starker Verwirbelungskraft aus der tertiären Luftdüse zwischen der Außenseite
des Kegelstumpfs und der Ofenwand ausgestrahlte Tertiärluft wird
stromab von der Denitrierzone zugeführt, wo N-enthaltender Schwelkoks
und unverbrannte Stoffe vollständig
verbrannt sind. Bei dem Brenner mit dem beschriebenen Aufbau ist
die reduzierende Flamme vollständig
von oxidierender Luft umgeben, bis die Kohle bei niedrigem NOx vollständig
verbrannt ist.
-
Die
WO 95/13502 beschreibt einen sehr ähnlichen Brenner, der für den gleichen
Zweck verwendet wird, d.h. zur Erzielung einer vollständigen Verbrennung
in einer Stufe. Bei diesem Brenner beträgt der Ablenkwinkel der Führungshülsen für die Düsen der
Sekundär-
und Tertiärluft
15 bis 25° bezogen
auf die zentrale Achse des Kohlerohrs. Die Verwirbelungszahl des
Sekundärluftstroms
beträgt
0,5 bis 1,0, und die Geschwindigkeit des Stroms ist 2- bis 3-mal größer als
die Geschwindigkeit, mit der die Fluidmischung aus Kohlenstaub und
Luft eingestrahlt wird. Bei dem Brenner dieses Aufbaus wird eine
zentrale reduzierende Flammenzone erzeugt, die von einer sekundären Umwälzzone umgeben
ist, die ihrerseits von einer heftigen turbulenten Verbrennungszone umgeben
ist, um die herum Tertiärluft
zu einer Endzone vollständiger
Verbrennung nahe dem Hauptwirbel strömt, der von der tangentialen
Einstrahlung des Brenners bezogen auf den Ofen erzeugt wird.
-
Die
EP 0 445 938 beschreibt
einen zweistufigen Brenner für
Kohlenstaub, der eine Kohleleitung für Kohlenstaub und primäre Verbrennungsluft
sowie eine solche sekundäre
Verbrennungsluftleitung hat, dass sich die Kohle und die primäre Luft
und die Sekundärluft
außerhalb
der Auslassdüsen
der Leitung in einer Mischzone mischen, in der die Verbrennung stattfindet.
Um den Sekundärluftkanal
ist ein ringförmiger
Tertiärluftkanal
ausgebildet, der in einer Auslassdüse endet. Die Verbrennungsluft
weist die zündende
Sekundärluft
und die Tertiärluft
für die
vollständige
Verbrennung auf. Der Grund dafür
besteht darin, dass der Verbrennungsbereich mit Überschussbrennstoff am zentralen
Abschnitt der Flamme gebildet wird, um die Reduktion des NO
x durch die Sekundärluft und die Mischung zu begünstigen.
Um die Bildung des Bereichs mit Brennstoffüberschuss zu erleichtern, wird
das Vermischen zwischen dem Sekundär- und Tertiärluftstrom
am Auslass des Brenners mit Hilfe eines Spaltes unterdrückt, der
zwischen dem Sekundär-
und Tertiärluftkanal
angeordnet ist. Um in der Flamme eine starke Umwälzströmung bei einer hohen Temperatur
zu erhalten, werden Sekundärluft
und Tertiärluft
durch Verwirbeln eingestrahlt. Die Verbrennung des unverbrannten
Gehalts der Verbrennungszone des Brenners wird durch die Nachluft
abgeschlossen.
-
Flammenformen
für zweistufige
Verbrennung nach dem Stand der Technik werden unter Bezug auf 2 sowie 5 und 6 der
Figurenbeschreibung erörtert.
-
Es
ist das Ziel der Erfindung, ein Verfahren der erfindungsgemäßen Art
bereitzustellen, das sich auf zwei Verbrennungsstufen bezieht, die
eine Verbrennung mit hohem Wirkungsgrad, sehr geringem NOx und nahezu keinen unverbrannten Kohlenstoffen
in der Verbrennungsasche ermöglichen.
-
Dieses
Ziel wird mit dem Verfahren der gattungsgemäßen Art dadurch erreicht, dass
in der ersten Verbrennungsstufe das Fluidgemisch aus Kohlenstaub
und Luft in einem geraden Strom aus einer Kohlenstaubdüse des Brenners
eingestrahlt wird, so dass eine Verbrennungszone gebildet wird,
auf die eine erste Zone mit einem Gasphasenverhältnis von 1 oder weniger an
einem relativ zentralen Teil der Flamme in einem Flammenfrontstufenabschnitt
folgt, dass ein Luftstrom aus einer Luftdüse, die die Kohlenstaubdüse auf zwei
gegenüberlie genden
Seiten oder konzentrisch umgibt und eine Führungsplatte oder eine Führungsplatte
und einen Flammenstabilisierungsring an ihrem Stromabende hat, eingestrahlt wird,
wobei der Luftstrom ohne Verwirbelung oder mit einem schwachen Wirbelstrom
mit einer Verwirbelungszahl von 0,8 oder weniger in eine Richtung,
die von der Kohlenstaubdüse
aus mit einem Winkel von 30° bis
50° zur
zentralen Achse der Kohlenstaubdüse durch
die entsprechend geneigte Führungsplatte auseinandergeht,
mit einer Geschwindigkeit eingestrahlt wird, die zwei- bis dreimal
größer als
die Geschwindigkeit ist, mit der die Fluidmischung aus Kohlenstaub
und Luft aus der Kohlenstaubdüse
eingestrahlt wird, wodurch eine zweite Zone mit einem Gasphasenluftverhältnis von
mehr als 1 außerhalb der
ersten Zone in dem Flammenfrontstufenabschnitt gebildet wird, und
dass der in einem zentralen Teil der Flamme von dem Flammenfrontstufenabschnitt zu
einem stromab befindlichen Flammenrückstufenabschnitt strömende Kohlenstaub
mit der Luft gemischt wird, die von der zweiten Zone zu der Mitte der
Flamme an dem Flammenrückstufenabschnitt strömt, wodurch
eine dritte Zone mit einem Gasphasenluftverhältnis von 1 oder weniger in
dem Flammenrückstufenabschnitt
gebildet wird.
-
Bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren
ist der Flammenrückstufenabschnitt
von dem Brennerdüsenauslass
durch einen Abstand getrennt, der dreimal so lang wie der Brennerhalsdurchmesser oder
größer ist.
-
Das
erwähnte
Gasphasenluftverhältnis
ist das Verhältnis
zwischen einer realen Luftmenge und einer Luftmenge, die zur Bewirkung
der vollständigen Verbrennung
der gasförmigen
Komponenten erforderlich ist, die aus dem Kohlenstaub emittiert
werden.
-
Wie
erwähnt,
weist die erste Stufe der beiden Verbrennungsstufen den Frontstufenabschnitt
und einen Flammenrückstufenabschnitt
stromab von dem Flammenfrontstufenabschnitt auf.
-
In
dem Frontstufenabschnitt wird die Flamme so erzeugt, dass sie einen
reduzierenden Kern mit wenig Sauerstoff, wenig NOx,
jedoch mit unverbrannten Kohleteilchen hat. Dieser Kern wird von
einer oxidierenden Flamme mit viel Sauerstoff, geringem NOx und einer geringen Kohlekonzentration umgeben.
-
In
dem Flammenrückstufenabschnitt
werden der Kernflammenteil und der Außenflammenteil durch den Strom
des umgebenden Flammenteils zu der Mitte hin und durch radiales
Ausbreiten der reduzierenden Flamme des Kerns, in den der größte Teil des
Kohlenstaubs gegangen ist, gemischt. Diese Maßnahmen ergeben eine Flamme
in dem Rückstufenabschnitt
mit wenig, jedoch nicht sehr wenig Sauerstoff und mit wenig NOx.
-
In
der zweiten Stufe wird Luft stromab von der ersten Stufe zugeführt, um
zu einer vollständigen Verbrennung
zu gelangen, wobei die Verbrennungsgase überraschenderweise wenig NOx und einen sehr hohen Verbrennungswirkungsgrad
haben, was bedeutet, dass es nahezu keine unverbrannte Kohle in
der Kohleasche gibt.
-
Wie
oben erwähnt,
hat die Verbrennungsflamme, die von dem oben erwähnten Brenner für die Kohlenstaubverbrennung
gebildet wird, in der Nähe der
Einstrahlöffnung
des Brenners eine Zone mit einem Gasphasenluftverhältnis von
1 oder weniger, das am radial zentralen Abschnitt der Flamme gebildet
wird, und eine Zone mit einem Gasphasenluftverhältnis von mehr als 1, die außerhalb
der Zone gebildet wird, so dass Sauerstoff durch die Verbrennungsreaktion
in dem zentralen Teil der Kohlenstaubflamme verbraucht und eine
reduzierende Flamme mit niedriger Sauerstoffkonzentration gebildet
wird. Da die Konzentration des Brennstoffs an der radialen Außenseite
der reduzierenden Flamme gering ist, nimmt der Sauerstoffverbrauch
nicht zu und es wird eine Oxidationsflamme mit hoher Sauerstoffkonzentration
gebildet. Da die Verbrennung so bewirkt wird, dass eine gleichförmige Luftverhältniszone
mit einem Gasphasenluftverhältnis
von 1 oder weniger und ein Änderungsbereich
des Gasphasenluftverhältnisses von
0,2 oder weniger innerhalb der Flamme auf einer Stromabseite gebildet
wird, werden die Luft, die aus der Luftdüse eingestrahlt wird, und der
Kohlenstaub, der in einem zentralen Abschnitt der Flamme strömt, miteinander
an einem Flammenrückstufenabschnitt vermischt.
Da der Sauerstoffverbrauch in dem Flammenfrontstufenabschnitt der
reduzierenden Flamme und der oxidierenden Flamme zugenommen hat, spreizt
sich deshalb die reduzierende Flamme mit niedriger Sauerstoffkonzentration
radial in dem Flammenrückstufenabschnitt
auf, wobei der größte Teil des
Kohlenstaubs in die reduzierende Zone gelangt, so dass NOx, das durch die oxidierende Flamme in dem
Flammenfrontstufenabschnitt auftritt, ebenfalls reduziert wird und
weiterhin die Luftverteilung gleichförmig wird, eine Zone mit einem
extrem niedrigen Gasphasenluftverhältnis nicht gebildet wird,
deshalb die Verbrennungsreaktion fortschreitet und es möglich ist,
den Verbrennungswirkungsgrad zu verbessern und unverbrannte Kohlenstoffe
in der Verbrennungsasche zu reduzieren.
-
Es
werden nun Ausführungsformen
der Erfindung und des Standes der Technik unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben, in denen
-
1 eine
geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform eines Brenners für Kohlenstaubverbrennung
der vorliegenden Erfindung ist,
-
2 eine
geschnittene Seitenansicht eines herkömmlichen Brenners für Kohlenstaubverbrennung
ist,
-
3 ein
Diagramm ist, das Untersuchungsergebnisse des Brenners für Kohlenstaubverbrennung
nach der vorliegenden Erfindung und eines herkömmlichen Brenners für Kohlenstaubverbrennung zeigt,
-
4 eine
geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Brenners für Kohlenstaubverbrennung
nach der vorliegenden Erfindung ist,
-
5 eine
geschnittene Seitenansicht eines herkömmlichen Brenners für Kohlenstaubverbrennung
ist,
-
6 eine
geschnittene Seitenansicht einer herkömmlichen Brenners für Kohlenstaubverbrennung
ist,
-
7 eine
vergrößerte Seitenansicht
eines Hauptteils einer weiteren Ausführungsform eines Brenners für Kohlenstaubverbrennung
nach der vorliegenden Erfindung ist,
-
8 eine
vergrößerte Seitenansicht
eines Hauptteils einer weiteren Ausgestaltung eines Brenners für Kohlenstaubverbrennung
nach der vorliegenden Erfindung ist,
-
9 eine
geschnittene Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Brenners für Kohlenstaubverbrennung
nach der vorliegenden Erfindung ist,
-
10 eine
Stirnansicht des Brenners für die
Kohlenstaubverbrennung von 9 ist,
-
11 eine
Stirnansicht einer weiteren Ausgestaltung eines Brenners für Kohlenstaubverbrennung
nach der vorliegenden Erfindung ist,
-
12A und 12B jeweils
ein Diagramm der Gasphasenluftverhältnisverteilung sind, und
-
13A und 13B geschnittene
Seitenansichten eines herkömmlichen
Brenners für
Kohlenstaubverbrennung sind.
-
Ausführungsform 1
-
Bei
dem Bezugszeichen 10 ist eine Kohlenstaubdüse für die pneumatische
Zuführung
von Kohlenstaub bezeichnet, deren Stromauseite nicht gezeigt ist,
die jedoch mit einer Zuführleitung
verbunden ist. Das Bezugszeichen 11 sieht für eine Luftdüse, die außerhalb
der Kohlenstaubdüse 10 vorgesehen
ist, das Bezugszeichen 12 bezeichnet einen Ofenraum zum
Verbrennen von Kohlenstaub und Luft, die aus dem Brenner für die Kohlenstaubverbrennung
eingestrahlt werden. Ein Pfeil 13 zeigt einen Strom von Kohlenstaub,
der aus der Kohlenstaubdüse 10 eingestrahlt
wird, während
ein Pfeil 14 einen Luftstrom zeigt, der aus der Luftdüse 11 eingestrahlt
wird. Das Bezugszeichen 99 bezeichnet eine Ölspritze,
die zur Unterstützung
der Verbrennung vorgesehen ist.
-
Bei
dieser ersten Ausführungsform
wird ein Verfahren (zweistufiges Verbrennungsverfahren) verwendet,
bei welchem die Menge der Luft, die aus dem Brenner zugeführt wird,
viel kleiner als die Menge der Luft gemacht wird, die zur Bewirkung
einer vollständigen
Verbrennung des Kohlenstaubs erforderlich ist, wobei der Rest der
erforderlichen Luft von einer Stromabseite zugeführt wird. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet
eine Luftzuführeinrichtung
dafür, d.h.
eine Luftdüse
für die
zweite Verbrennungsstufe, während
das Bezugszeichen 20 einen daraus zugeführten Luftstrom bezeichnet.
Das Bezugszeichen 18 bezeichnet eine Verbrennungszone der
Verbrennungsluft der zweiten Stufe und des aus dem Brenner zugeführten Kohlenstaubs.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird die aus der Luftdüse
ausgestrahlte Luft aus dem Brenner ausgestrahlt und strömt dann
getrennt von der Flammenmitte an einem Frontstufenabschnitt der
Flamme und dann zu der Mitte der Flamme an einem Rückstufenabschnitt
der Flamme (an einer Position, die von dem Brennerdüsenauslass
durch einen Abstand getrennt ist, der mehr als dreimal so lang wie
der Brennerhalsdurchmesser ist). Deshalb wird ein Vermischen der aus
der Luftdüse
eingestrahlten Luft und des Kohlenstaubs, der in der Mitte der Flamme
strömt,
in dem Flammenfrontstufenabschnitt unterdrückt, und an einer Stromabseite
einer Zündzone 15 wird
an dem zentralen Abschnitt der Kohlenstaubflamme durch eine Verbrennungsreaktion
Sauerstoff verbraucht und eine reduzierende Flamme 17 mit
niedriger Sauerstoffkonzentration gebildet.
-
Der
Sauerstoffverbrauch schreitet wegen der niedrigen Brennstoffkonzentration
an einer radial äußeren Seite
der reduzierenden Flamme 17 nicht fort, so dass eine oxidierende
Flamme 16 mit hoher Sauerstoffkonzentration gebildet wird.
Weiterhin weitet die Vermischung der aus der Luftdüse eingestrahlten Luft
und des im zentralen Abschnitt der Flamme in dem Rückstufenabschnitt
der Flamme strömenden Kohlenstaubs
die reduzierende Flamme mit niedriger Sauerstoffkonzentration in
dem Flammenrückstufenabschnitt
radial aus, da der Sauerstoffverbrauch in dem Flammenfüntstufenabschnitt,
der sich aus der reduzierenden Flamme und der oxidierenden Flamme
zusammensetzt, fortgeschritten ist.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung bedeutet eine Radialrichtung der Flamme
eine Richtung, die den Pfeil 13 senkrecht kreuzt, der die
Richtung des Kohlenstaubstroms zeigt. Es gibt eine Flammenexpansionsrichtung
in Radialrichtung des Brenners.
-
Auf
diese Weise wird, um einen Strom der aus der Luftdüse ausgestrahlten
Luft zu veranlassen, sich von der zentralen Achse in dem Flammenfrontstufenabschnitt
zu trennen und dann mit dem Kohlenstaubstrom zu mischen, der in
der Mitte in dem Flammenrückstufenabschnitt
strömt,
die Luft in eine Richtung ausgestrahlt, die von der Kohlenstaubdüse mit einem
Winkel von 30° oder
mehr und 50° oder
weniger zur zentralen Achse der Kohlenstaubdüse auseinandergeht, so dass
sie einen geraden Strom oder einen schwachen Wirbelstrom mit einer
Wirbelzahl von 0,8 oder weniger bildet. Die Wirbelzahl erhält man aus
der folgenden Gleichung:
Wirbelzahl = (Impuls in Wirbelrichtung) ÷ (Axialimpuls × Halsaußendurchmesser).
-
Im
Vergleich zu der ersten Ausführungsform, die
in 1 gezeigt ist, wird bei einem herkömmlichen
Kohlenstaubbrenner, wie er in 2 gezeigt
ist, Luft aus einer Luftdüse 11 in
einem Wirbelstrom ausgestrahlt, der mit einer starken Wirbelkraft
mit einer Wirbelzahl von 0,8 oder mehr verwirbelt ist, so dass die
Luft nach dem Ausstrahlen getrennt von der Mitte strömt und auch
nicht mit einem zentralen Teil in dem Flammenrückstufenabschnitt gemischt
wird. Deshalb findet hier eine Trennung in eine reduzierende Flamme 17 an
dem zentralen Flammenteil und in eine oxidierende Flamme 16 an
der Außenseite
davon auch in dem Flammenrückstufenbereich
statt.
-
In 3 ist
ein Versuchsergebnis einer Beziehung zwischen einem Verhältnis (Abszisse)
einer Luftmenge und einer Kohlenstaubmenge und der Nox-Konzentration
(Ordinate) am Ofenauslass gezeigt. Eine Kurve P zeigt die Leistung
des herkömmlichen
Kohlenstaubbrenners, während
eine Kurve Q die Leistung des Brenners für Kohlenstaubverbrennung der
vorliegenden Ausführungsform
von 1 zeigt. Wie aus dem Diagramm zu sehen ist, hat
der Brenner für
die Kohlenstaubverbrennung nach der vorliegenden Erfindung ein relativ
niedriges Verhältnis
von Nox verglichen mit dem herkömmlichen
Brenner, unabhängig
von der Größe des Luftverhältnisses.
-
Bei
dem herkömmlichen
Brenner, bei dem die oxidierende Flamme 16 und die reduzierende Flamme 17 getrennt
voneinander strömen,
schreitet die Reduktionsreaktion von Nox in
der reduzierenden Flamme an dem zentralen Flammenabschnitt fort und
die Nox-Emission ist gering. Da jedoch Nox in der oxidierenden Flamme auftritt, die
sich radial nach außen
von der reduzierenden Flamme ausbreitet, wird die Menge der Nox-Emission aus der gesamten Flamme groß. Wenn
bei der reduzierenden Flamme das Gasphasenluftverhältnis (ein
Verhältnis
zwischen der tatsächlichen
Luftmenge und der Luftmenge, die zur Bewirkung einer vollständigen Verbrennung
der gasförmigen
Komponenten erforderlich ist, die aus dem Kohlenstaub emittiert
werden) zu gering ist, beispielsweise 0,6 beträgt, verzögert sich die Verbrennungsreaktion,
so dass unverbrannte Stoffe zunehmen und zu befürchten ist, dass dadurch der
Verbrennwirkungsgrad geringer wird und ein Hindernis für eine effektive
Nutzung der Verbrennungsasche aufgrund einer Zunahme unverbrannter
Kohlenstoffe in der Verbrennungsasche wird.
-
Wie
bei der ersten Ausführungsform
nimmt im Falle eines Verfahrens (zweistufiges Verbrennungsverfahren),
bei dem eine von dem Brenner eingespeiste Luftmenge kleiner als
die für
die vollständige
Verbrennung des Kohlenstaubs erforderliche ist und der Rest der
erforderlichen Luft stromab zugeführt wird, da die Verbrennung
des Kohlenstaubs nicht fortschreitet, das Nox,
das an dem Teil auftritt, der sich mit Luft aus der zweiten Verbrennungsstufe mischt,
zu.
-
Im
Gegensatz dazu breitet sich bei der vorherigen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die reduzierende Flamme in Radialrichtung
in dem Flammenrückstufenabschnitt
aus, und der größte Teil des
Kohlenstaubs geht in der reduzierenden Zone hindurch, so dass in
der oxidierende Flamme des Flammenfrontstufenabschnitts erzeugtes
Nox ebenfalls verringert wird. Verglichen
mit dem herkömmlichen
Brenner wird, da die Luftverteilung gleichförmig wird, eine Zone mit einem
extrem niedrigen Gasphasenluftverhältnis nicht gebildet. Deshalb
schreitet die Verbrennungsreaktion stärker fort als bei dem herkömmlichen
Brennbeispiel von 2, und der Verbrennungswirkungsgrad
wird verbessert und die unverbrannten Kohlenstoffe in der Verbrennungsasche werden
weniger. Da die Verbrennungsreaktion des Kohlenstaubs vor dem Mischen
mit Luft für
die Verbrennung der zweiten Stufe fortgeschritten ist, wird das
Nox, das durch Mischen mit Luft für die Verbrennung
der zweiten Stufe auftritt, gering.
-
Ausführungsform 2
-
In 4 ist
die Luftdüse
in zwei Luftdüsen getrennt,
nämlich
eine Sekundärluftdüse 32 und
eine Tertiärluftdüse 33.
Die Sekundärluftdüse 32 dient
hier dazu, einen Abstand zwischen der Kohlenstaubdüse 10 und
der Tertiärluftdüse 33 vorzusehen.
Wenn die Kohlenstaubdüse
und die Tertiärluftdüse im Abstand voneinander
angeordnet sind, wird der Brenner durch Verbrennen beschädigt und
kann nicht verwendet werden, wenn keine Sekundärluft aus der Sekundärluftdüse 32 strömt. Deshalb
bildet die Sekundärluft,
die aus der Sekundärluftdüse 32 ausströmt, ein
Kühlgas.
Es genügt,
wenn die Menge der Sekundärluft
1/3 der Tertiärluftmenge
ist. Um die Sekundärluft
längs einer
nachstehend beschriebenen Führungsplatte 21 strömen zu lassen
und sie von der Kohlenstaubdüse 10 zu
distanzieren, werden einige Maßnahmen
bezüglich
der Form des Flammenstabilisierungsrings 31 vorgenommen.
D.h., dass sich der Endabschnitt des Flammenstabilisierungsrings 31 nach
außen
in der Radialrichtung erstreckt. Ferner werden ein Venturi-Abschnitt 24 und
ein spindelförmiges
Hindernis 25 im zentralen Abschnitt der Kohlenstaubdüse 10 vorgesehen.
Da der Kohlenstaub längs
des Hindernisses 25 zu dem Außenumfang strömt, wird
die Konzentration des Kohlenstaubs in der Nähe des Flammenstabilisierungsrings 31 erhöht, wodurch
der Kohlenstaub in der Nähe
des Flammenstabilisierungsrings 31 früher zündet und sich eine Zone mit
reduzierender Flamme 17 ausdehnt. Die vorliegende Ausführungsform
von 4 unterscheidet sich von dem herkömmlichen
Brenner auch dadurch, dass sie mit der Führungsplatte 21 an der
kohlenstaubseitigen Wand des Auslasses der Tertiärluftdüse 33 versehen ist.
-
Durch
diese Führungsplatte 21 wird
die Richtung der Tertiärluft,
die parallel zur zentralen Achse der Kohlenstaubdüse an dem
Halsabschnitt 22 strömt,
in eine radial nach außen
gehende Richtung abgebogen. Der Neigungswinkel 34 der Führungsplatte 21 zur
zentralen Achse der Düse
beträgt
30° bis
50°. Deshalb
wird die Tertiärluft
aus dem Brenner mit einem Winkel von 30° bis 50° zur zentralen Achse der Kohlenstaubdüse eingestrahlt.
-
Nachdem
die Tertiärluft
aus der Tertiärluftdüse eingestrahlt
ist, strömt
die Luft getrennt von der Mitte der Flamme in dem Flammenfrontabschnitt
und strömt
dann zu der Flammenmitte in dem Flammenrückstufenabschnitt (in dem Abschnitt,
der von dem Brennerdüsenauslass
durch eine Entfernung getrennt ist, die dreimal so lang wie der
Brennerhalsdurchmesser ist), wie es durch den Pfeil 14 gezeigt ist.
Auf diese Weise wird in dem Flammenfrontstufenabschnitt ohne Fortschreiten
einer Vermischung der von der Tertiärluftdüse ausgestrahlten Tertiärluft und dem
in der Mitte der Flammen strömenden
Kohlenstaub durch die Verbrennungsreaktion an dem zentralen Abschnitt
der Kohlenstaubflamme Sauerstoff verbraucht, und es wird eine reduzierende
Flamme 17 mit niedriger Sauerstoffkonzentration auf der Stromabseite
der Entzündungszone 15 gebildet.
-
Da
der Sauerstoffverbrauch aufgrund der niedrigen Brennstoffkonzentration
auf einer radial äußeren Seite
der reduzierenden Flamme 17 nicht fortschreitet, wird eine
oxidierende Flamme 16 mit hoher Sauerstoffkonzentration
gebildet. Ferner werden die aus der Tertiärluftdüse 33 ausgestrahlte
Tertiärluft und
der im zentralen Abschnitt der Flamme strömende Kohlenstaub in dem Flammenrückstufenabschnitt gemischt.
Da der Sauerstoffverbrauch in dem Flammenfrontstufenabschnitt, der
sich aus der reduzierenden Flamme 17 und der oxidierenden
Flamme 16 zusammensetzt, fortgeschritten ist, breitet sich
zu diesem Zeitpunkt die reduzierende Flamme mit niedriger Sauerstoffkonzentration
in Radialrichtung in dem Flammenrückstufenabschnitt aus.
-
Wenn
sich die reduzierende Flamme in der Flamme in dem Flammenrückstufenabschnitt
radial aufweitet, geht der Hauptteil des Kohlenstaubs in der reduzierenden
Zone durch, wodurch Nox, das durch die oxidierende
Flamme in der Flammenfrontstufe auftritt, ebenfalls reduziert wird.
-
Verglichen
mit dem herkömmlichen
Brenner wird die Luftverteilung gleichförmig, so dass eine Zone mit
extrem niedrigem Gasphasenluftverhältnis nicht gebildet wird.
Deshalb schreitet die Verbrennungsreaktion fort, und es stellen
sich eine Verbesserung des Verbrennungswirkungsgrads und eine Verringerung
von unverbrannter Kohle in der Verbrennungsasche in einem größeren Ausmaß als bei
dem herkömmlichen
Brenner von 5 ein. Da die Verbrennungsreaktion
des Kohlenstaubs vor dem Mischen mit der Verbrennungsluft der zweiten
Stufe fortgeschritten ist, wird Nox, das
durch Vermischen mit der Verbrennungsluft der zweiten Stufe auftritt, gering.
-
Damit
Tertiärluft
aus der Tertiärluftdüse strömt, um sie
von der zentralen Achse in dem Flammenfrontstufenabschnitt zu trennen
und mit dem in der Mitte des Flammenrückstufenabschnitts strömenden Kohlenstaub
zu vermischen, soll die erwähnte
Tertiärluft
mit einem Winkel von 30° bis
50° zur
zentralen Achse der Kohlenstaubdüse
eingestrahlt werden und die Tertiärluft in einem geraden Strom
oder in einem schwach verwirbelten Strom zugeführt werden. Da die Zentrifugalkraft
der Tertiärluft gering
ist, wird dadurch die Vermischung mit dem Kohlenstaub in dem Flammenrückstufenabschnitt begünstigt.
-
Ferner
soll die Tertiärluft
mit einer höheren Geschwindigkeit
als der aus der Kohlenstaubdüse ausgestrahlte
Kohlenstaubstrom eingestrahlt werden. Zu dieser Zeit wird der Impuls
des Tertiärluftstroms
größer als
der des Kohlenstaubstroms, so dass es schwierig wird, dass die Einstrahlrichtung
der Tertiärluft
von dem Kohlenstaubstrom beeinflusst wird. Deshalb wird eine Vermischung
der Tertiärluft des
Kohlenstaubs in der Nähe
des Brenners unterdrückt.
-
Wie
bei der in 4 gezeigten zweiten Ausführungsform
soll sich weiterhin die Führungsplatte 21 weiter
nach außen
als eine Verlängerungslinie
der äußeren Umfangswand
des Halsabschnitts 22 erstrecken, der einen zur zentralen
Achse der Kohlenstaubdüse
parallelen Strömungsweg
hat. Die Tertiärluft
strömt
parallel zu dem Kohlenstaubstrom, und ihre Einstrahlrichtung wird
durch die Führungsplatte 21 in
dem Halsabschnitt geändert.
Wenn jedoch die Führungsplatte,
wie in 6 gezeigt, kurz ist, wird ein Strom gebildet,
dessen Richtung durch die Führungsplatte
nicht geändert
wird, was durch einen Pfeil 34 gezeigt ist, wodurch sich
der Strom leicht mit dem Kohlenstaubstrom an einer Stelle nahe dem
Brenner vermischen lässt.
Da bei diesem Aufbau die Tertiärluft
und der Kohlenstaub zu einem Zündzeitpunkt
gemischt werden, wird die Flammentemperatur abgesenkt und die Zündung verzögert, wodurch
die Bildung einer reduzierenden Zone schwierig wird, so dass die
Konzentration von Nox am Ofenauslass zunimmt.
-
Wenn
die Luftdüse
in eine Vielzahl von Luftdüsen,
wie bei der vorliegenden Ausführungsform, radial
aufgetrennt wird, da das Einstrahlverhältnis von Luft durch die jeweiligen
Luftdüsen
geändert
werden kann, ist es möglich,
dass die Emissionsmenge von Nox und unverbranntem
Kohlenstoff in der Verbrennungsasche durch Einstellen einer Mischposition
und des Mischverhältnisses
von Luft und Kohlenstaub geeignet gestaltet werden kann.
-
Ausführungsform 3
-
In
dem Düsenabschnitt
des Kohlenstaubbrenners von 7 ist die
Führungsplatte 21 an
der Wand eines Auslasses einer Tertiärluftdüse 33 auf der Kohlenstaubseite
vorgesehen. Der Strömungsweg
an der Tertiärluftdüsenseite
der Führungsplatte wird
so ausgebildet, dass er eine gekrümmte Oberfläche für den Tertiärluftstrom hat, so dass sich
der Strömungsweg
glatt ändert.
-
Wenn
gemäß 8 der
Strömungsweg
der Tertiärluft,
die in der Tertiärluftdüse strömt, durch
die Führungsplatte 21 gebogen
wird, wird an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem Halsabschnitt
und der Führungsplatte
eine Verweilzone 35 gebildet, in welcher die Strömung verzögert wird.
Durch Strahlung von der Flammeninnenseite des Ofens erhöht sich
die Temperatur der Führungsplatte 21.
Die Führungsplatte 21 wird
durch einen konvektiven Wärmeübergang
der dort strömenden
Luft und durch Wärmeleitung
in dem Baumaterial der Füh rungsplatte
gekühlt.
Wenn die Verweilzone 35 gebildet wird, nimmt der konvektive
Wärmeübergang
in der Verweilzone ab, so dass die Temperatur der Führungsplatte
ansteigt und die Möglichkeit
eines Verbrennungsschadens zunimmt.
-
Die
Verweilzone wird dann nicht gebildet, wenn der Strömungsweg
glatt ist, wie in 7 gezeigt. In diesem Fall kann
die Führungsplatte 21 durch
konvektiven Wärmeübergang
der Luftströmung
gekühlt
werden. Da das Bauelement des Verbindungsabschnitts zwischen der
Führungsplatte und
dem Halbabschnitt dick wird, nimmt die Wärmeleitung in dem Bauelement
zu, wodurch ein Anstieg der Temperatur der Führungsplatte unterdrückt wird und
ihre Lebensdauer gesteigert werden kann.
-
Ausführungsform 4
-
In 9 ist
mit dem Bezugszeichen 10 ein Kohlenstaubbrenner für den pneumatischen
Transport von Kohlenstaub bezeichnet, dessen Stromaufseite nicht
gezeigt, jedoch mit einer Zuführleitung
verbunden ist. Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Luftdüse, die
so vorgesehen ist, dass sie den Kohlenstaubbrenner umgibt. Die Kohlenstaubdüse 10 ist
in eine Vielzahl von Düsen
unterteilt, und die Luftdüse kann
ebenfalls in eine Vielzahl von Düsen
aufgeteilt werden.
-
Mit
dem Bezugszeichen 12 ist ein Ofenraum für die Verbrennung des Kohlenstaubs
und der Luft bezeichnet, die aus dem Brenner eingestrahlt werden.
Ein Pfeil 13 bezeichnet einen Kohlenstaubstrom, der aus
der Kohlenstaubdüse
eingestrahlt wird, während
ein Pfeil 14 einen Luftstrom bezeichnet, der aus der Luftdüse eingestrahlt
wird. Weiterhin wird bei dieser Ausführungsform ein Verfahren (zweistufiges Verbrennungsverfahren)
verwendet, bei dem eine Luftmenge, die aus dem Brenner eingestrahlt
wird, etwas kleiner als die Luftmenge gestaltet wird, die für eine vollständige Verbrennung
des Kohlenstaubs erforderlich ist, wobei der Rest der erforderlichen
Luft stromab zugeführt
wird. Mit dem Bezugszeichen 19 ist eine Luftdüse für eine zweite
Verbrennungsluft bezeichnet, wobei ein Pfeil 20 den Strom
der Verbrennungsluft der zweiten Stufe anzeigt. Mit dem Bezugszeichen 18 ist
eine Verbrennungszone der zweiten Verbrennungsluft und von von dem
Brenner zugeführtem
Kohlenstaub bezeichnet.
-
Bei
der vierten Ausführungsform
strömt
die aus der Luftdüse
eingestrahlte Luft getrennt von der Mitte in dem Flammenfrontstufenabschnitt
und dann zu der Mitte der Flamme in dem Flammenrückstufenabschnitt (an einer
Stelle, die vom Brennerauslass durch eine Entfernung getrennt ist,
die dreimal so lang wie der Brennerhalsdurchmesser ist), nachdem sie
aus dem Brenner ausgestrahlt ist. Dadurch wird eine Vermischung
der aus der Luftdüse
ausgestrahlten Luft und des im Zentrum der Flamme strömenden Kohlenstaubs
in dem Flammenfrontstufenabschnitt unterdrückt, während auf der Stromabseite
der Zündzone 15 durch
die Verbrennungsreaktion an dem zentralen Abschnitt der Kohlenstaubflamme
Sauerstoff verbraucht und die reduzierende Flamme 17 mit niedriger
Sauerstoffkonzentration gebildet wird.
-
Da
der Sauerstoffverbrauch in einer radial äußeren Seite der reduzierenden
Flamme 17 aufgrund der niedrigen Sauerstoffkonzentration
nicht fortschreitet, wird die oxidierende Flamme 16 mit
hoher Sauerstoffkonzentration gebildet. In dem Flammenrückstufenabschnitt
weitet sich, wenn aus der Luftdüse
ausgestrahlte Luft und in dem zentralen Abschnitt der Flamme strömender Kohlenstaub
gemischt werden, weil der Sauerstoffverbrauch in dem Flammenfrontstufenabschnitt
fortgeschritten ist, der sich aus der reduzierenden Flamme und der
oxidierenden Flamme zusammensetzt, die reduzierende Flamme mit niedriger
Sauerstoffkonzentration in der Radialrichtung in dem Flammenrückstufenabschnitt auf.
-
Damit
die aus der Luftdüse
ausgestrahlte Luft getrennt von der zentralen Achse in dem Flammenfrontstufenabschnitt
strömt
und sich mit dem Kohlenstaub mischt, der in der Mitte in dem Flammenrückstufenabschnitt
strömt,
wird die vorstehend erwähnte
Luft mit einem Winkel von mehr als 30° und weniger als 50° zur zentralen
Achse der Kohlenstaubdüse
eingestrahlt.
-
Bei
der in 9 gezeigten Ausführungsform weitet sich die
reduzierende Flamme, die sich radial in dem Flammenrückstufenabschnitt
aufweitet, innerhalb der Flammen aus. Da der Hauptteil des Kohlenstaubs
in die reduzierenden Zone gelangt, wird somit auch Nox verringert,
das infolge der oxidierenden Flamme der Flammenfrontstufe auftritt.
Außerdem wird
die Verteilung der Luft verglichen mit dem herkömmlichen Brenner gleichförmig, so
dass eine Zone mit einem extrem niedrigen Gasphasenluftverhältnis nicht
gebildet wird. Die Verbrennungsreaktion schreitet deshalb fort,
und der Verbrennungswirkungsgrad und die Verringerung unverbrannten
Kohlenstoffs in der Verbrennungsasche werden verbessert. Da die Verbrennungsreaktion
des Kohlenstaubs fortgeschritten ist, bevor eine Vermischung mit
der Verbrennungsluft der zweiten Stufe erfolgt, wird das Nox gering, das durch Mischen mit Verbrennungsluft
der zweiten Stufe auftritt.
-
Ausführungsform 5
-
Wie
in 11 gezeigt ist, ist die Luftdüse der fünften Ausführungsform aus einer Vielzahl
von Luftdüsen 11 zusammengesetzt
und um die Kohlenstaubdüse 10 herum
so angeordnet, dass sie die Düse 10 umgeben.
Der Auslass jeder Luftdüse 11 zum
Ofen hin ist in einem Winkel von mehr als 30° und weniger als 50° zur zentralen
Achse der Kohlenstaubdüse
geneigt, und die Luft wird aus den Luftdüsen 11 mit einem Winkel
von mehr als 30° und
weniger als 50° zur
zentralen Achse der Kohlenstaubdüse eingestrahlt.
-
Bei
der fünften
Ausführungsform
strömt
die aus den Luftdüsen 11 eingestrahlte
Luft getrennt von der Mitte in dem Flammenfrontstufenabschnitt und dann
zu der Mitte der Flamme in dem Flammenrückstufenabschnitt hin (an einer
Stelle, die von dem Brennerauslass durch einen Abstand getrennt
ist, der dreimal so lang wie der Brennerhalsdurchmesser ist), was
durch einen Pfeil 14 gezeigt ist, nachdem die Luft aus
dem Brenner ausgestrahlt wurde. Deshalb wird ein Vermischen der
aus den Luftdüsen 11 ausgestrahlten
Luft und des in der Mitte der Flamme strömenden Kohlenstaubs in dem
Flammenfrontstufenabschnitt unterdrückt, während auf der Stromabseite der
Zündzone 15 durch
die Verbrennungsreaktion an dem zentralen Abschnitt der Kohlenstaubflamme Sauerstoff
verbraucht und die reduzierende Flamme 17 mit niedriger
Sauerstoffkonzentration gebildet wird.
-
Da
der Sauerstoffverbrauch in der radial äußeren Seite der reduzierenden
Flamme 17 wegen der niedrigen Sauerstoffkonzentration nicht
fortschreitet, wird die oxidierende Flamme 16 mit hoher Sauerstoffkonzentration
gebildet. In dem Flammenrückstufenabschnitt
weitet sich ferner, wenn die aus den Luftdüsen ausgestrahlte Luft und
der in dem zentralen Abschnitt der Flamme strömende Kohlenstaub gemischt
werden, weil der Sauerstoffverbrauch in dem Flammenfrontstufenabschnitt,
der sich aus der reduzierenden Flamme und der oxidierenden Flamme
zusammensetzt, fortgeschritten ist, die reduzierende Flamme mit
niedriger Sauerstoffkonzentration in der Radialrichtung in dem Flammenrückstufenabschnitt
auf.
-
Damit
die aus den Luftdüsen
eingestrahlte Luft getrennt von der zentralen Achse in dem Flammenfrontstufenabschnitt
strömt
und sich mit dem in der Mitte in dem Flammenrückstufenabschnitt strömenden Kohlenstaub
mischt, wird die vorstehend erwähnte
Luft in einem Winkel von mehr als 30° und weniger als 50° zur zentralen
Achse der Kohlenstaubdüse
eingestrahlt.
-
Da
der Hauptteil des Kohlenstaubs in die reduzierende Zone gelangt,
wird auch das Nox verringert, das durch
die oxidierende Flamme der Flammenfrontstufe entsteht. Außerdem wird
die Verteilung der Luft verglichen mit dem Fall, in welchem Luft aus
der Luftdüse 11 in
einem Winkel von weniger als 30° zur
zentralen Achse der Kohlenstaubdüse
ausgestrahlt wird, gleichförmig,
so dass eine Zone mit extrem niedrigem Gasphasenluftverhältnis nicht
gebildet wird. Die Verbrennungsreaktion schreitet deshalb fort,
und der Verbrennungswir kungsgrad und die Verringerung von unverbranntem
Kohlenstoff in der Verbrennungsasche werden verbessert. Da die Verbrennungsreaktion
des Kohlenstaubs fortgeschritten ist, bevor die Vermischung mit
der Verbrennungsluft der zweiten Stufe erfolgt, wird das Nox gering, das durch das Mischen mit der Verbrennungsluft
der zweiten Stufe entsteht.
-
Ausführungsform 6
-
12A und 12B zeigen
einen Vergleich der Gasverteilung innerhalb des Kohlenstaubofens
für einen
herkömmlichen
Brenner und die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Gasphasenluftverhältnisse
sind als Gaskonzentrationsverteilung gezeigt. Wie vorstehend erwähnt, ist
das Gasphasenluftverhältnis
ein Verhältnis
der tatsächlichen
Luftmenge und einer Luftmenge, die für eine vollständige Verbrennung
der Komponenten erforderlich ist, die als Gas aus dem Kohlenstaub
abgegeben werden. Eine Zone mit einem Gasphasenluftverhältnis von
1 oder weniger stellt eine reduzierende Flamme mit niedriger Sauerstoffkonzentration
dar, während
eine Zone von 1 oder mehr eine oxidierende Flamme darstellt. Das
Gasphasenluftverhältnis
wird dadurch berechnet, indem man jede Elementmenge aus der Konzentration
der Gaskomponenten und aus den Sauerstoffatomzahlen erhält, die
für die
vollständige
Verbrennung eines jeden Elements erforderlich ist, und aus den Sauerstoffatomzahlen,
die tatsächlich
in den Gaskomponenten enthalten sind.
-
Die
untere Seite von 12A und 12B, die
obere Seite und ihr rechtes Ende stellen die zentrale Achse, die
Ofenwand bzw. den Ofenauslass dar. Der Kohlenstaubbrenner ist am
linken Ende des Ofens in 12A, 12B angebracht, und ein Lufteinstrahleinlass für die zweite
Verbrennungsluft ist an der Ofenseitenwand stromab um etwa 6 m von
dem Kohlenstaubbrenner vorgesehen.
-
12A zeigt die Verteilung der Gasphasenluftverhältnisse
für den
Fall, bei welchem der herkömmliche
Kohlenstaubbrenner in 13A verwendet
wird, während 12B die Verteilung der Gasphasenluftverhältnisse
für den
Fall zeigt, bei welchem der Kohlenstaubbrenner der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, der in 13B gezeigt
ist.
-
Bei
dem in 12A und 13A gezeigten herkömmlichen
Kohlenstaubbrenner wird der aus der Luftdüse des Brenners ausgestrahlten
Luft eine starke Verwirbelung aufgeprägt, und die Luft strömt nahe der
Seitenwand getrennt von der zentralen Achse, was durch einen Pfeil
in 12A gezeigt ist. Deshalb sind die Gasphasenluftverhältnisse
in der Zone vom Brenner aus zu einer Position, die vom Brenner 6
m getrennt ist, in eine oxidierende Flamme von mehr als 1 in der
Nähe der
Seitenwand und in eine reduzierende Flamme von weniger als 1 in
der Nähe
der zentralen Achse unterteilt.
-
Im
Gegensatz dazu ist in dem Kohlenstaubbrenner der vorliegenden Ausführungsform,
die in 12B und 13B gezeigt
ist, der aus der Luftdüse
des Brenners ausgestrahlten Luft eine schwache Verwirbelung verglichen
mit dem herkömmlichen Brenner
aufgeprägt
und wird in eine Richtung ausgestrahlt, die von der Kohlenstaubdüse in einem
Winkel von mehr als 30° und
weniger als 50° zur
zentralen Achse der Kohlenstaubdüse
auseinandergeht. Deshalb strömt,
wie durch einen Pfeil in 12B gezeigt ist,
die aus der Luftdüse
ausgestrahlte Luft getrennt von der zentralen Achse in der Nähe des Brenners
(in der Zone von dem Brenner bis zu einer Position im Abstand von
3 m von dem Brenner) und zu der zentralen Achse auf einer Stromabseite
der Zone. Deshalb weitet sich eine reduzierende Flammenzone mit einem
Gasphasenverhältnis
von 1 oder weniger radial innerhalb des Ofens an einer Flammenstromabseite
auf, d.h. in der Zone vor dem Einstrahleinlass für die Verbrennungsluft der
zweiten Stufe.
-
Da
der Hauptteil des Kohlenstaubs in die reduzierende Zone gelangt,
wird auch das Nox verringert, das durch
die oxidierende Flamme der Flammenfrontstufe entsteht. Weiterhin
wird die Luftverteilung verglichen mit dem herkömmlichen Brenner von 12A gleichförmig,
so dass eine Zone mit extrem niedrigen Gasphasenluftverhältnissen
gebildet wird. Deshalb schreitet die Verbrennungsreaktion fort,
wird der Verbrennungswirkungsgrad verbessert und werden die unverbrannten
Kohlenstoffe in der Verbrennungsasche verringert. Da die Verbrennungsreaktion des
Kohlenstaubs fortgeschritten ist, bevor ein Vermischen mit der Verbrennungsluft
der zweiten Stufe erfolgt, wird das Nox gering,
das durch Mischen mit der Verbrennungsluft der zweiten Stufe entsteht.