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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsverfahren und ein
Aufzeichnungsgerät, wobei
digitale Daten auf einer Platte als lauflängenbegrenzter Code durch Modulieren
digitaler Daten, die zum Modulieren von Marken oder Räumen auf der
Platte benutzt werden, aufgezeichnet werden und wobei gleichzeitig
die aufgezeichneten digitalen Daten durch Benutzung von Schlüsseldaten,
die auf der gleichen Platte auch aufgezeichnet werden, durch Variation
der Form von Marken oder Räumen mit
einer Zeitsteuerung bzw. einem Timing, das keine Wirkung auf die
Ränder
der Marken oder der Räume hat,
verschlüsselt
werden. Außerdem
betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Wiedergabeverfahren und
ein Wiedergabegerät
zur Wiedergabe der digitalen Daten und der Schlüsseldaten, die mit dem Aufzeichnungsverfahren
und/oder das Aufzeichnungsgerät
auf der Platte aufgezeichnet werden, von der Platte, wobei die Schlüsseldaten
zur Entschlüsselung
der verschlüsselten
digitalen Daten benutzt werden.
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Bei
der allgemein bekannten technisch verwandten CD-Platte (compact disc) werden nach dem Vollenden
einer Datenverarbeitung Audiodaten einer EFM (Eight-to-Fouteen Modulation
(Acht-zu-Vierzehn-Modulation)) unterworfen, um eine Reihe von Pits
mit einer Periode im Bereich von 3T bis 11T zu bilden, wobei das
Symbol T eine vorbestimmte Grundperiode ist. Auf diese Weise werden
Audiodaten oder andere Information in der CD-Platte aufgezeichnet.
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Der
CD-Plattenspieler zur Wiedergabe eines Signals von dieser CD-Platte
strahlt einen Laserstrahl auf die Platte und empfängt von
der CD-Platte reflektiertes Licht. Der CD-Plattenspieler erhält dann ein Wiedergabesignal,
das einen mit der Menge des empfangenen Lichts variierenden Pegel
aufweist, und vergleicht das Wiedergabesignal mit einem vorbestimmten
Scheibenpegel (slice level), um das Wiedergabesignal in einem Binärumsetzungsprozess
in ein binäres
Signal umzusetzen. Eine PLL-Schaltung wird zum Extrahieren eines
Wiedergabetaktsignals aus dem binären Signal betrieben. Das extrahierte Wiedergabetaktsignal
wird wiederum zum sequentiellen Verriegeln des binären Signals
benutzt, um Wiedergabedaten mit einer Periode zu erzeugen, die entsprechend
einer Reihe von auf der CD-Platte ausgebildeten Pits im Bereich
von 3T bis 11T variiert.
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Der
CD-Plattenspieler decodiert dann die in der oben beschriebenen Weise
erzeugten Wiedergabedaten durch Ausführen einer Datenverarbeitung als
ein Gegenstück
zu der bei der Aufzeichnungsoperation ausgeführten Datenverarbeitung. Als
ein Resultat werden Audiodaten oder wird andere Information, die
auf der CD-Platte aufgezeichnet sind oder ist, wiedergegeben.
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Zum
effektiven Vermeiden einer illegalen Kopie in einem Übertragungssystem
zur Übertragung von
Audiodaten durch ein solches optisches Informationsaufzeichnungsmedium
sind Kopieverhinderungssysteme wie die in 1 oder 2 gezeigten vorgeschlagen
worden.
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Ein
bei dem in 1 gezeigten Kopieverhinderungssystem 1 in
einem Plattenerzeugungsgerät 2 benutzter
Codierer 3 führt
bezüglich
Daten D1, die durch Benutzung eines Masterschlüssels KM auf einer optischen
Platte 5 aufzuzeichnen sind, eine Verwürfelungsverarbeitung aus und
zeichnet dann die Daten, welche die Verwürfelungsverarbeitung vollenden,
auf der optischen Platte 5 auf. Andererseits führt ein
in einem Wiedergabegerät 6 benutzter
Decodierer 7 typischerweise durch Benutzung des wie beim Plattenerzeugungsgerät 2 benutzten
gleichen Masterschlüssels
eine Entwürfelungsverarbeitung
bezüglich
der von der optischen Platte 5 wiedergegebenen Wiedergabedaten
aus. Dann bearbeitet ein mit MPEG-Spezifikationen (MPEG = Moving
Picture Experts Group) im Einklang stehender Decodierer 8 Daten,
die als ein Resultat der Entwürfelungsverarbeitung
erhalten werden. Infolgedessen verwürfelt im Kopieverhinderungssystem 1 der
Codierer 3 die Daten D1 durch Benutzung des mit dem Wiedergabegerät 2 gemeinsam
benutzten vorbestimmten Masterschlüssels KM, um eine illegale
Kopie zu verhindern.
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Bei
dem in 2 gezeigten Kopieverhinderungssystem 10 werden
andererseits Daten D1 durch Benutzung eines Masterschlüssels KM,
eines einer optischen Platte 11 eindeutig zugeordneten Plattenschlüssels DK
und eines einer auf der optischen Platte 11 aufgezeichneten
Arbeit eindeutig zugeordneten Titelschlüssels KT verwürfelt. Um
es ins Detail zu bringen führt
ein in einem Plattenerzeugungsgerät 12 verwendeter Codierer 13 durch
Benutzung des Masterschlüssels
KM eine Verwürfelungsverarbeitung
am Plattenschlüssel
DK aus und zeichneten den Plattenschlüssel DK, der die Verwürfelungsverarbeitung
vollendet, auf der optischen Platte 11 auf. Dann führt ein
im Plattenerzeugungsgerät 12 benutzter
Codierer 14 durch Benutzung des die Verwürfelungsverarbeitung
vollendenden Plattenschlüssels
DK eine Verwürfelungsverarbeitung
am Titelschlüssel
KT aus und zeichnet den die Verwürfelungsverarbeitung
vollendenden Titelschlüssel
KT auf der optischen Platte 11 auf.
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Danach
führt der
im Plattenerzeugungsgerät 12 benutzte
Codierer 15 durch Benutzung des die Verwürfelungsverarbeitung
vollendenden Titelschlüssels
KT eine Verwürfelungsverarbeitung
bezüglich
der aufzuzeichnenden Daten D1 aus und zeichnet die Daten D1, welche
die Verwürfelungsverarbeitung
vollenden, auf der optischen Platte 11 auf. Das Plattenerzeugungsgerät 12 führt bezüglich der Daten
D1 eine mehrfache Verwürfelungsverarbeitung
mit dem als eine Referenz benutzten Masterschlüssel KM aus und zeichnet die
Daten D1, welche die mehrfache Verwürfelungsverarbeitung vollenden, auf
der optischen Platte 11 auf.
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Ein
im einen Wiedergabegerät 16 verwendeter
Decodierer 17 führt
bezüglich
des die Verwürfelungsverarbeitung
vollendenden Plattenschlüssel
DK eine Entwürfelungsverarbeitung
unter Benutzung des Masterschlüssels
KM aus, um den Plattenschlüssel
DK zu decodieren. Ein im Wiedergabegerät 16 verwendeter Decodierer 18 führt dann
bezüglich des
die Verwürfelungsverarbeitung
vollendenden Titelschlüssel
KT eine Entwürfelungsverarbeitung
unter Benutzung des Plattenschlüssels
DK aus, um den Titelschlüssel
KT zu decodieren. Danach führt
ein im Wiedergabegerät 16 benutzter
Decodierer 19 bezüglich
der die Verwürfelungsverarbeitung
vollendenden Daten D1 eine Entwürfelungsverarbeitung
unter Benutzung des Plattenschlüssels
DK aus.
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Das
Kopieverhinderungssystem fügt
die funktionellen Positionen des Plattenerzeugers und des Autors
der Arbeit den Verwürfelungs-
und Entwürfelungsprozessen
hinzu, wodurch eine illegale Kopie vermieden wird.
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Übrigens
gibt es zwei Typen einer illegalen Kopie. Eine illegale Kopie des
ersten Typs wird durch Benutzung eines Resultats einer Decodierung
eines Masterschlüssels
erzeugt. Als ein Resultat ist ein illegaler Benutzer fähig zu einer
Wiedergabe eines Signals von der illegalen Kopie durch Benutzung
eines Wiedergabegeräts,
selbst wenn die illegale Kopie als ein Resultat von Piraterie erzeugt
ist. Eine illegale Kopie des zweiten Typs wird durch physisches
Kopieren einer auf einer legalen optischen Platte erzeugten Pitform
erzeugt.
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Bei
einem Kopierverhinderungssystem auf der Basis eines Masterschlüssels kann
das Problem einer illegalen Kopie des ersten Typs dadurch gelöst werden,
dass es schwierig gemacht wird, den Masterschlüssel zu decodieren. Diese Lösung hat
jedoch die Unzulänglichkeit,
dass, wenn einmal der Masterschlüssel
decodiert worden ist, es nicht länger
möglich
ist, eine Piraterie von Platten wie auch immer zu vermeiden. Außerdem ist
diese Lösung
nicht bei Piraterie zur Erzeugung einer illegalen Kopie des zweiten
Typs anwendbar.
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Aus
EP-A-0 635 828, worauf die zweiteilige Form des Anspruchs 1 basiert,
geht eine Aufzeichnung von Hauptdaten auf einer optischen Platte durch
Modulation alternierender Marken und Räume einer Lauflängenrichtung
entsprechend den Hauptdaten hervor. Die Hauptdaten sind durch Schlüsseldaten
verschlüsselt,
und die Marken und Räume
sind entsprechend den auf ein Trägersignal
modulierten Schlüsseldaten
in einer Breitenrichtung moduliert, so dass die Breite aller Marken
kontinuierlich variiert.
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Aus
EP-A 0 866 454 geht eine Aufzeichnung von Hauptdaten auf einer optischen
Platte durch Modulieren alternierender Marken und Räume in einer Lauflängenrichtung
entsprechend den Hauptdaten hervor. Die Hauptdaten sind durch Schlüsseldaten verschlüsselt, und
die Marken und Räume
sind in einer Breitenrichtung entsprechend den Schlüsseldaten
moduliert.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsgerät zur Aufzeichnung
digitaler Hauptdaten als alternierende Marken und Räume auf
einer Platte durch Modulation der Marken und Räume in ihrer Lauflängenrichtung entsprechend
den Daten bereitgestellt, wobei das Aufzeichnungsgerät aufweist:
eine
Schlüsseldaten-Erzeugungseinrichtung
zur Erzeugung von Schlüsseldaten,
eine
Verschlüsselungseinrichtung
zur Verschlüsselung
der digitalen Hauptdaten auf der Basis der von der Schlüsseldaten-Erzeugungseinrichtung
erzeugten Schlüsseldaten,
eine
Schlüsseldaten-Modulationseinrichtung
zum Modulieren der Marken in ihrer Breitenrichtung entsprechend
den von der Schlüsseldaten-Erzeugungseinrichtung
erzeugten Schlüsseldaten,
und
eine Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung der von
der Verschlüsselungseinrichtung
verschlüsselten digitalen
Daten als alternierende Marken und Räume, die von der Schlüsseldaten-Modulationseinrichtung
in ihrer Breitenrichtung moduliert werden,
wobei die Schlüsseldaten-Modulationseinrichtung
so ausgebildet ist, dass sie Marken, die eine Länge eines vorbestimmten Wertes
und größer aufweisen,
in einer Breitenrichtung moduliert.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein plattenförmiges Aufzeichnungsmedium
zur Speicherung digitaler Information, die durch Benutzung vorbestimmter
Schlüsseldaten
auf Aufzeichnungsspuren durch Modulation einer Reihe von alternierenden
Marken und Räumen
auf jeder der Aufzeichnungsspuren verschlüsselt sind, bereitgestellt,
wobei
das plattenförmige
Aufzeichnungsmedium einen mehrere Aufzeichnungsspuren aufweisenden
Programmbereich aufweist, wobei die verschlüsselte digitale Information
durch Modulation der Marken und Räume in einer Längsrichtung
von ihnen aufgezeichnet sind, und
einen Einlaufbereich aufweist,
in welchem die Schlüsseldaten
durch Modulation in einer Breitenrichtung von Marken, die eine Länge eines
vorbestimmten Wertes oder größer aufweisen,
aufgezeichnet sind.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Wiedergabegerät zur Wiedergabe
digitaler Hauptdaten, die durch Benutzung von Schlüsseldaten
von einem plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium verschlüsselt
sind, bereitgestellt, wobei
die digitalen Hauptdaten durch
Modulation von Marken oder Räumen
in einer Längsrichtung
von ihnen in einem Programmbereich des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums
aufgezeichnet sind, und
die Schlüsseldaten durch Modulation
von Marken, die eine Länge
eines vorbestimmten Wertes oder größer aufweisen, in einer Breitenrichtung
in einem Einlaufbereich des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums
aufgezeichnet sind, wobei
das Wiedergabegerät aufweist:
eine Wiedergabeeinrichtung
zur Wiedergabe von Information aus dem Einlaufbereich des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums,
eine
Demodulationseinrichtung zum Demodulieren der von der Wiedergabeeinrichtung
aus dem Einlaufbereich wiedergegebenen Information auf der Basis von
Variationen von Marken, die eine Länge eines vorbestimmten Wertes
oder größer aufweisen,
in einer Breitenrichtung, um die Schlüsseldaten zu erzeugen, und
eine
Entschlüsselungseinrichtung
zur Entschlüsselung
der im Programmbereich aufgezeichneten digitalen Hauptdaten unter
Benutzung der aus der Demodulation durch die Demodulationseinrichtung
resultierenden Schlüsseldaten.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsverfahren
zur Aufzeichnung digitaler Hauptdaten als alternierende Marken und
Räume auf
einer Platte durch Modulation der Marken oder der Räume in einer
Lauflängenrichtung
von ihnen entsprechend der digitalen Hauptdaten bereitgestellt,
wobei das Aufzeichnungsverfahren die Schritte aufweist:
Erzeugen
von Schlüsseldaten,
Verschlüsseln der
digitalen Hauptdaten auf der Basis der Schlüsseldaten, und
Aufzeichnen
der Schlüsseldaten
durch Modulieren der Marken in ihrer Breitenrichtung entsprechend den
Schlüsseldaten,
wobei
das Modulieren der Marken ein Modulieren von Marken, die eine Länge eines
vorbestimmten Wertes oder größer aufweisen,
in einer Breitenrichtung aufweist.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Wiedergabeverfahren zur
Wiedergabe digitaler Hauptdaten, die durch Benutzung von Schlüsseldaten
von einem plattenförmigen
Aufzeichnungsmedium verschlüsselt
werden, bereitgestellt, wobei
die digitalen Hauptdaten durch
Modulation von Marken oder Räumen
in einer Lauflängenrichtung
von ihnen in einem Programmbereich des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums
aufgezeichnet werden, und
die Schlüsseldaten durch Modulation
von Marken, die eine Länge
eines vorbestimmten Wertes oder größer aufweisen, in einer Breitenrichtung
in einem Einlaufbereich des plattenförmigen Aufzeichnungsmediums
aufgezeichnet werden, wobei
das Wiedergabeverfahren die Schritte
aufweist:
Wiedergeben von Information aus dem Einlaufbereich
des plattenförmigen
Aufzeichnungsmediums,
Demodulieren der aus dem Einlaufbereich
wiedergegebenen Information auf der Basis von Variationen von Marken,
die eine Länge
eines vorbestimmten Wertes oder größer aufweisen, in einer Breitenrichtung,
um die Schlüsseldaten
zu erzeugen, und
Entschlüsseln
der im Programmbereich aufgezeichneten digitalen Hauptdaten durch
Benutzung der aus der Demodulation resultierenden Schlüsseldaten.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
ein Aufzeichnungsgerät,
ein Aufzeichnungsmedium, ein Wiedergabegerät, ein Aufzeichnungsverfahren
oder ein Wiedergabeverfahren bereitstellen, die dazu fähig sind,
illegale Kopien effektiv zu verhindern.
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der folgenden detaillierten Beschreibung
gewisser bevorzugter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, die mittels eines nicht einschränkenden
Beispiels gegeben werden, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
offensichtlicher, in denen:
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1 ein
Gesamtblockschaltbild ist, das ein Beispiel des technisch verwandten
Kopieverhinderungssystems zeigt;
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2 ein
Gesamtblockschaltbild ist, das ein anderes Beispiel des technisch
verwandten Kopieverhinderungssystems zeigt;
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3 ein
Gesamtblockschaltbild ist, das ein durch die vorliegende Erfindung
bereitgestelltes erstes Kopieverhinderungssystem zeigt;
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4 ein
Gesamtblockschaltbild ist, das ein durch die vorliegende Erfindung
bereitgestelltes zweites Kopieverhinderungssystem zeigt;
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5 ein
Gesamtblockschaltbild ist, das ein durch die vorliegende Erfindung
bereitgestelltes Plattenaufzeichnungsgerät zeigt;
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6 ein
Blockschaltbild ist, das eine konkrete Konfiguration eines bei dem
in 5 gezeigten Plattenaufzeichnungsgerät benutzten
Verwürflers zeigt;
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7 eine
Tabelle ist, die in mehreren von in 6 gezeigten
Verwürflern
eingestellte Anfangswerte zeigt;
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8A ein
Zeitsteuerungs- bzw. Timingdiagramm von modulierten Daten D3 ist;
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8B ein
Timingdiagramm von in der Zeitachsenrichtung weiter gedehnten modulierten
Daten D3 ist;
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8C ein
Timingdiagramm eines Kanaltaktsignals CK ist;
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8D ein
Timingdiagramm eines Rahmentaktsignals FCK ist;
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8E ein
Timingdiagramm von Steuerungsdaten SC1 ist;
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9 eine
schematische Darstellung ist, welche die Struktur von durch die
vorliegende Erfindung bereitgestellten Steuerungsdaten SC1 ist;
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10 ein
Blockschaltbild ist, das eine zweite Modulationsschaltung 47 zeigt,
die bei dem in 5 gezeigten Plattenaufzeichnungsgerät benutzt ist;
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11A ein Timingdiagramm modulierter Daten D3 ist;
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11B ein Timingdiagramm eines aus den modulierten
Daten D3 extrahierten Kanaltaktsignals CK ist;
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11C ein Timingdiagramm eines verzögerten Signals
D3D ist, das als ein Resultat einer Verzögerung der modulierten Daten
D3 mittels einer Verzögerungsschaltung 7 erhalten
wird;
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11D ein Timingdiagramm eines exklusiv-logischen
Summensignals MS1 ist;
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11E ein Timingdiagramm eines Signals MSH ist,
das als ein Resultat einer Verriegelung des exklusiv-logischen Summensignals
MS1 bezüglich einem
Anstiegstiming der modulierten Daten D3 erhalten wird;
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11F ein Timingdiagramm eines verzögerten Signals
MSHD ist, das als ein Resultat einer Verzögerung des Signals MSH um eine
vorbestimmte Verzögerungszeit
erhalten wird;
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11G ein Timingdiagramm eines Detektionsimpulses
SP ist, der von einer Länger-als-7T-Detektionsschaltung 67 detektiert
wird;
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11H ein Timingdiagramm eines Modulationsimpulses
MMP ist;
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11I ein Timingdiagramm eines modulierten Signals
S3 ist, das als ein Resultat einer Modulation der modulierten Daten
D3 durch Benutzung der Steuerungsdaten SC1 erhalten wird;
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12 ein
Blockschaltbild ist, das eine bei der in 10 gezeigten
zweiten Modulationsschaltung benutzte Länger-als-7T-Detektionsschaltung zeigt;
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13 eine
schematische Darstellung ist, die eine perspektivische Explosionsdarstellung
einer optischen Doppelschichtplatte 26 zeigt, die von dem in 5 gezeigten
Plattenaufzeichnungsgerät
erzeugt wird;
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14 eine
schematische Darstellung ist, welche die Querschnittsdarstellung
der in 13 gezeigten optischen Doppelschichtplatte
zeigt;
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15A eine Modelldarstellung ist, die Formen von
Pits, die auf der in 13 gezeigten optischen Platte
bei einer Niedrigdichteschicht erzeugt sind, zeigt;
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15B eine Modelldarstellung ist, die Formen von
Pits, die auf der in 13 gezeigten optischen Platte
bei einer Hochdichteschicht erzeugt sind, zeigt;
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16 ein
Blockschaltbild ist, das ein Wiedergabegerät zur Wiedergabe von Information
von der in 13 gezeigten optischen Platte
zeigt;
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17 ein
Blockschaltbild ist, das eine bei dem in 16 gezeigten
Wiedergabegerät
benutzte Detektionseinheit 91 zeigt;
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18A ein Timingdiagramm von demodulierten Daten
BD ist;
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18B ein Timingdiagramm von demodulierten Daten
BD ist, die in der Zeitachsenrichtung gedehnt sind;
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18C ein Timingdiagramm eines Kanaltaktsignals
CCK ist;
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18D ein Timingdiagramm eines Löschimpulses FCLR ist;
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18E ein Timingdiagramm eines Einstellimpulses
FSET ist;
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19A eine schematische Darstellung ist, die Formen
von Pits zeigt, die auf einer durch eine erste Ausführungsform
bereitgestellten Platte erzeugt sind;
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19B eine schematische Darstellung ist, die Formen
von Pits zeigt, die auf einer durch eine zweite Ausführungsform
bereitgestellten Platte erzeugt sind;
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19C eine schematische Darstellung ist, die Formen
von Pits zeigt, die auf einer durch eine dritte Ausführungsform
bereitgestellten Platte erzeugt sind; und
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19D eine schematische Darstellung ist, die Formen
von Pits zeigt, die auf einer durch eine vierte Ausführungsform
bereitgestellten Platte erzeugt sind.
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3 ist
ein Gesamtblockschaltbild, das Informationsübertragungspfade eines Kopieverhinderungssystems 111 zeigt,
das durch eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung implementiert ist. Wie in der Figur gezeigt,
weist das Kopieverhinderungssystem 111 ein Plattenerzeugungsgerät 112, eine
optische Platte 119 und ein Wiedergabegerät 124 auf.
Im Plattenerzeugungsgerät 112 werden
aufzuzeichnende digitale Audiodaten D1 durch einen Datengenerator 114 erzeugt,
der originale Daten, die typischerweise schon in einem Medium wie
beispielsweise einem Masterband aufgezeichnet sind, erzeugt. Die
vom Datengenerator 114 erzeugten digitalen Audiodaten D1
werden von einem Verwürfler (Verschlüsselungseinrichtung) 113 unter
Benutzung eines von einem Masterschlüsselgenerator 115 erzeugten
Masterschlüssels
KM verwürfelt
(verschlüsselt)
und in einem Programmbereich der optischen Platte 119 aufgezeichnet.
Andererseits wird der vom Masterschlüsselgenerator 115 erzeugte
Masterschlüssel
KM von einem Modulator 116 moduliert und in einem Einlaufbereich
der optischen Platte 119 aufgezeichnet. Um es ins Konkrete
zu bringen wählt
der Modulator 116 ein Pit (kleine Vertiefung) mit einer Länge von
wenigstens einem vorbestimmten Wert oder größer aus einer Reihe von auf
der optischen Platte 119 erzeugten Pits aus und zeichnet
den Masterschlüssel
KM auf der optischen Platte 119 mit einer Variation in
der Breite des ausgewählten
Pits derart auf, dass es schwierig ist, den Masterschlüssel KM
bei einer Wiedergabeoperation zu decodieren.
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Eine
Technik zur Modulation in der Pitbreitenrichtung (Pitquerrichtung)
ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. Hei. 9-348387,
am 18. Dezember 1997 zu Patenanmeldungszwecken angemeldet, beschrieben.
Die Technik zur Modulation in der Pitbreitenrichtung wird später detaillierter
beschrieben.
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Im
Wiedergabegerät 124 wird
der im Einlaufbereich der optischen Platte 119 aufgezeichnete
modulierte Masterschlüssel
KM wiedergegeben. Der vom Einlaufbereich der optischen Platte 119 wiedergegebene
modulierte Masterschlüssel
KM wird dann von einem Demodulator 120 demoduliert, um
ihn als originalen Masterschlüssel
KM wiederherzustellen. Vom Programmbereich der optischen Platte 119 wiedergegebene
verwürfelte
Daten werden von einem Entwürfler
(Entschlüssler) 122 auf
der Basis des als ein Resultat der vom Demodulator 120 ausgeführten Demodulation
erhaltenen Masterschlüssels
KM entwürfelt
(entschlüsselt).
Das Resultat der Entwürfelung
(Entschlüsselung)
sind die originalen Daten D1, die dann einer von einem Decodierer 123 ausgeführten vorbestimmten
Decodierungsverarbeitung unterworfen werden.
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4 ist
ein Gesamtblockschaltbild, das Informationsübertragungspfade 20 eines
durch eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung implementierten Kopieverhinderungssystems
zeigt. Die zweite Ausführungsform
ist von der ersten Ausführungsform
darin verschieden, dass im Fall der erstgenannten mehrere Verwürfler (Verschlüsselungseinrichtungen),
die voneinander verschiedene Verwürfelungstechniken (Verschlüsselungstechniken)
aufweisen, vorhanden sind, Verwürfler-Identifikationsdaten (Verschlüsselungseinrichtungs-Identifikationsdaten)
zum Spezifizieren eines spezifischen Verwürflers unter den mehreren Verwürflern benutzt werden,
der durch Benutzung der Verwürfler-Identifikationsdaten
ausgewählte
spezifische Verwürfler
Daten, die im Programmbereich einer optischen Platte 26 durch
Benutzung eines Plattenschlüssels
DK aufzuzeichnen sind, verwürfelt
(verschlüsselt),
und der Plattenschlüssel
DK und die Verwürfler-Identifikationsdaten
einer vorbestimmten Modulation unterworfen werden, bevor sie im
Einlaufbereich der optischen Platte 26 aufgezeichnet werden.
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In
den Informationsübertragungspfaden 20 führt ein
Plattenerzeugungsgerät 21 das
digitale Audiosignal D1 einer Auswahlschaltung 23 zur Weitergabe
des digitalen Audiosignals D1 an einen von den Verwürfler-Identifikationsdaten
SID ausgewählten der
Verwürfler 25A bis 25X zu.
Die Verwürfler 25A bis 25X sind
so eingestellt, dass sie Verwürfelungsverarbeitungen
auf der Basis des gemeinsamen Plattenschlüssels DK auf verschiedene Weise
ausführen, um
ein verwürfeltes
digitales Audiosignal D1 zu erzeugen.
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Die
Verwürfler-Identifikationsdaten
SID sind Identifikationsdaten, die zum Auswählen eines der Verwürfler 25A bis 25X,
die Verwürfelungsverarbeitungen
auf voneinander verschiedene Weise ausführen, benutzt werden. Das heißt, die
Verwürfler-Identifikationsdaten
SID sind Daten zum Identifizieren der Art und Weise der Ausführung eines
Verwürfelungsprozesses.
Der Plattenschlüssel
DK besteht aus Daten, auf denen die Verwürfelung basiert. Die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID, der Plattenschlüssel
DK und später
zu beschreibende Anfangszeiger PIVs werden für jede optische Platte 26 entsprechend
einer vorbestimmten Auswahlreferenz durch einen Plattenerzeuger
und einen Plattenhersteller typischerweise zufällig erzeugt. Ein Plattenerzeugungsgerät 21 führt eine
Verwürfelungsverarbeitung
(Verschlüsselungsverarbeitung)
am digitalen Audiosignal D1 durch Benutzung eines wie oben beschrieben
aus den Verwürflern 25A bis 25X ausgewählten Verwürflers aus
und zeichnet vom ausgewählten
Verwürfler ausgegebene
Daten auf der optischen Platte 26 auf.
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Das
Plattenerzeugungsgerät 21 zeichnet auch
die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID und den Plattenschlüssel
DK auf der optischen Platte 26 in einer später zu beschreibenden
Weise derart auf, dass sie schwierig zu decodieren sind. Bei einer
Operation zur Aufzeichnung der digitalen Audiodaten D1 auf der optischen
Platte 26 bildet das Plattenerzeugungsgerät 21 sequentiell
eine Reihe von Pits durch Variieren der Pitlänge und des Pitszwischenraums
entsprechend Daten, die von den Verwürflern 25A bis 25X ausgegeben
werden. Die Pitlänge
und der Pitzwischenraum weisen jeweils Einheiten auf, die gleich einer
vorbestimmten Referenzperiode gemacht sind. Infolgedessen werden
die Pitlänge
oder Pitzwischenraum durch Änderung
der Anzahl von die Länge
bzw. den Zwischenraum bildenden Einheiten variiert, und das digitale
Audiosignal D1 wird auf der optischen Platte 26 aufgezeichnet.
Das Plattenwiedergabegerät 21 wählt Pits,
die länger
als eine vorbestimmte Länge
sind, aus der Reihe von auf diese Weise gebildeten Pits aus und ändert die
Breiten der ausgewählten
Pits mit einer Zeitsteuerung bzw. einem Timing, das keine Wirkung
wie auch immer auf die Information bezüglich Positionen und Rändern von
Pits, die während
einer Wiedergabeoperation detektiert werden, hat. Als ein Resultat
ist es schwierig, die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID und den Plattenschlüssel
DK, die auf der optischen Platte 26 aufgezeichnet sind,
zu decodieren.
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In
einem Wiedergabegerät 27 detektiert
andererseits eine Detektionseinheit 28 den Pegel eines Wiedergabesignals
zum Demodulieren der Verwürfler-Identifikationsdaten
SID und des Plattenschlüssels
DK. Dann wird der Plattenschlüssel
DK zum Entwürfeln
von Wiedergabedaten durch mehrere Entwürfler 29A bis 29X,
die jeweils mit den im Plattenerzeugungsgerät 21 benutzten Verwürflern 25A bis 25X korrespondieren,
benutzt. Die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID werden zum Betreiben der Auswahlschaltung 30 zum Auswählen eines
Entwürfelungsresultats,
das von einem von den Verwürfler- Identifikationsdaten
SID spezifizierten der Entwürfler 29A bis 29X ausgegeben
wird, als wiedergegebene Daten, die aus einer Operation zur Wiedergabe
des auf der optischen Platte 26 aufgezeichneten digitalen
Audiosignals D1 resultieren, benutzt.
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5 ist
ein Blockschaltbild, das ein bei der Herstellung der optischen Platte 26 benutztes
optisches Plattenaufzeichnungsgerät 40 zeigt. Beim Herstellungsprozess
der von der Ausführungsform
bereitgestellten optischen Platte 26 wird, nachdem eine einen
vom optischen Plattenaufzeichnungsgerät 40 ausgeführten Belichtungsprozess
vollendende Plattenrohscheibe 42 entwickelt worden ist,
durch einen Elektrocastingprozess (Elektroformungsprozess) eine
Mutterplatte hergestellt. Dann wird durch Benutzung dieser Mutterplatte
eine Informationsaufzeichnungsfläche
gebildet.
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Die
Plattenrohscheibe 42 wird typischerweise durch Beschichten
eines planen Glassubstrats mit einem lichtempfindlichen Material
hergestellt. Ein Spindelmotor 43 setzt die Plattenrohscheibe 42 unter der
von einer Spindelservoschaltung 44 ausgeführten Steuerung
in Drehung. Zu dieser Zeit gibt ein am Boden des Spindelmotors 43 installierter
FG-Signalgenerator ein durch die Notation FG bezeichnetes FG-Signal
aus, das einen für
jeden vorbestimmten Drehwinkel ansteigenden Pegel aufweist. Die
Spindelservoschaltung 44 treibt den Spindelmotor 43 so an,
dass die Frequenz des FG-Signals FG gleich einer vorbestimmten Frequenz
wird. Auf diese Weise wird die Plattenrohscheibe 42 unter
der Bedingung einer konstanten Lineargeschwindigkeit in Drehung gesetzt.
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Typischerweise
von einem Gaslaser implementiert strahlt ein Aufzeichnungslaser 45 einen
Laserstrahl L ab, der eine vorbestimmte Lichtmenge aufweist. Typischerweise
von einer elektroakustischen optischen Einrichtung implementiert
schaltet ein optischer Modulator 46 den vom Aufzeichnungslaser 45 abgestrahlten
Laserstrahl L entsprechend einem dem Aufzeichnungslaser 45 von
einer zweiten Modulationsschaltung 47 zugeführten modulierten Signal
S3 ein und aus.
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Ein
Spiegel 48 lenkt den optischen Pfad des Laserstrahls L
um, so dass der Laserstrahl L zur Plattenrohscheibe 42 strahlt.
Eine Objektivlinse 49 fokussiert das vom Spiegel 48 reflektierte
Licht auf die Aufzeichnungsfläche
der Plattenrohscheibe 42. Der Spiegel 48 und die
Objektivlinse 49 werden in der radialen Richtung synchron
mit der Drehung der Plattenrohscheibe 42 durch einen in
der Figur nicht gezeigten Gewindemechanismus sequentiell bewegt. Als
ein Resultat wird im optischen Plattenaufzeichnungsgerät 40 die
Fokusposition des Laserstrahls L sequentiell zum äußersten
Umfang der Plattenrohscheibe 42 verschoben, wodurch eine
Spur gebildet wird, die auf der Plattenrohscheibe 42 eine
Spiralform aufweist. Gleichzeitig werden eine Reihe von Pits, die
das modulierte Signal S3 darstellen, entlang der Spur erzeugt.
-
Eine
Verwürfelungsschaltung 51 weist
die Verwürfler
(SC (scrambler)) 25A bis 25X und die früher in Bezug
auf die 4 beschriebene Auswahlschaltung 23 auf.
Die Verwürfelungsschaltung 51 verwürfelt das
digitale Audiosignal D1 und gibt ein verwürfeltes Signal D2 aus. Das
digitale Audiosignal D1 wird der Verwürfelungsschaltung 51 als
serielle Daten, das heißt
als ein digitales 1-Bit-Audiosignal zugeführt, das als ein Resultat einer
1-Bit-Quantisierung nach Abtastung mit einer Abtastfrequenz von 2,8224
MHz, ein Wert der gleich dem 64fachen einer Abtastfrequenz von 44,1
kHz für
das gewöhnliche
digitale Audiosignal ist, erhalten wird.
-
6 ist
ein Blockschaltbild, das die Konfiguration des Verwürflers 25A zeigt.
Wie in der Figur gezeigt weist der Verwürfler 25A ein Schieberegister 55 und
Exklusiv-ODER-Schaltungen 56 und 57 auf. Das
Schieberegister 55 weist eine vorbestimmte Anzahl von Verriegelungsschaltungen
auf, die miteinander verbunden sind, um eine Serienschaltung zu
bilden, die aus ebensoviel Stufen wie die Verriegelungsschaltungen
besteht. Die Verriegelungsschaltungen arbeiten mit einem Kanaltaktsignal CK,
das als eine Timingreferenz benutzt wird. In die Exklusiv-ODER-Schaltung 56 werden
vom Schieberegister 55 ausgegebene Daten und die digitalen
Audiodaten D1 eingegeben, und sie gibt exklusiv-logische Summendaten
D2 aus. Die Exklusiv-ODER-Schaltung 57 koppelt die exklusiv-logischen
Summendaten in Bezug auf die von einer Verriegelungsschaltung bei
einer vorbestimmten Stufe des Schieberegisters 55 ausgegebenen
Daten zur ersten Stufe des Schieberegisters 55 zurück.
-
Das
Schieberegister 55 des Verwürflers 25A enthält den Plattenschlüssel DK
von der ersten bis zur k-ten Stufe und einen Anfangswert IV ab der
folgenden (k + 1)-ten Stufe bis zur letzten Stufe für jeden
Sektor auf der Plattenrohscheibe 42 zur Aufzeichnung des
digitalen Audiosignals D1. Der Plattenschlüssel DK beträgt in der
Länge k
Bits, während der
Anfangswert IV in der Länge
r Bits beträgt,
wobei im Fall der Ausführungsform
r gleich 16 ist.
-
Die
Konfigurationen der anderen Verwürfler 25B bis 25X sind
gleich der Konfiguration des Verwürflers 25A, ausgenommen
die Stufe des Schieberegisters 55, die Daten an die Exklusiv-ODER-Schaltung 57 und
den Anfangswert IV ausgibt. Tatsächlich variiert
die Stufe ausgebenden Schieberegisters 55, die Daten an
die Exklusiv-ODER-Schaltung 57 und den Anfangswert IV ausgibt,
von Verwürfler
zu Verwürfler.
Indem die Stufe Schieberegisters 55, die Daten an die Exklusiv-ODER-Schaltung 57 ausgibt,
von Verwürfler
zu Verwürfler
variierend gemacht ist, variiert die Art und Weise, in der die Verwürfelungsverarbeitung
ausgeführt
wird, ebenfalls von Verwürfler
zu Verwürfler.
Infolgedessen verwürfeln
die Verwürfler 25A bis 25X das
digitale Audiosignal D1, wobei der Plattenschlüssel DK und der Anfangswert
IV bei den voneinander verschiedenen Verarbeitungsweisen als eine
Referenz genommen wird, wodurch Signale D2 mit voneinander verschiedenen
logischen Pegeln ausgegeben werden können.
-
Mit
einem 1-Bit-Anfangszeiger PIV assoziert sind, wie in 7 gezeigt,
die Anfangswerte IV jeweils numerische 16- Bit-Daten. Die Anfangswerte IV sind
jeweils einem der Verwürfler 25A bis 25X zugeordnet.
Infolgedessen sind die Verwürfler 25A bis 25X fähig, zwischen
sich Zufälligkeit
aufrechtzuerhalten. Außerdem
ist es im Fall einer Eingabe digitaler Audiodaten D1, die aufeinanderfolgende
logische Werte von 0 aufweisen, möglich, auf der Basis zufälliger logischer
Pegel ein Resultat D2 der Verwürfelungsverarbeitung
auszugeben.
-
Wie
oben beschrieben werden in der Verwürfelungsschaltung 51 die
digitalen Audiodaten D1 einer Verwürfelungsverarbeitung in einem
Verwürfler unterworfen,
der von den Verwürfler-Identifikationsdaten
SID unter den Verwürflern 25A bis 25X,
die so ausgebildet sind, dass sie voneinander verschiedene Resultate
einer Verwürfelungsverarbeitung
ausgeben, ausgewählt
ist.
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Nach
Hinzufügen
von Fehlerkorrekturcodes zu den von der Verwürfelungsschaltung 51 ausgegebenen
Daten D2 und von einem in der Figur nicht gezeigten Subcode-Generator
zugeführten
Subcodedaten führt
eine Modulationsschaltung 52 eine Verschachtelungsverarbeitung
aus. Bezüglich
der Daten D2 wird außerdem
eine auf einer vorbestimmten Modulationstechnik basierende Modulation
ausgeführt, um
modulierte Daten D3 zu erzeugen, die wiederholte Signalpegel-Anstiegs-
und - Abfallsflanken
im Bereich von 3T bis 11T aufweisen, wobei eine Periode T die Grundperiode
des Taktsignals CK ist. Es sei darauf hingewiesen, dass 3T eine
minimale Periode ist, in der es möglich ist, eine Zwischen- bzw.
Intercodeinterferenz in der Pitreihenrichtung in einem für praktische
Zwecke im optischen System des Wiedergabegeräts ausreichenden Bereich zu
unterdrücken. TOC-Daten
(TOC = Table of Contents (Inhaltstabelle)), das heißt Daten
zur Steuerung des von einer in der Figur nicht gezeigten Systemsteuerungsschaltung
zugeführten
digitalen Audiosignals D1 werden auch in der gleichen Weise moduliert,
um in einem Einlaufbereich der optischen Platte 26 aufgezeichnet zu
werden.
-
Wie
in den 8A bis 8E gezeigt,
erzeugt die Modulationsschaltung 52 in den 8A und 8B gezeigte modulierte
Daten D3 synchron mit einem in 8C gezeigten
vorbestimmten Kanaltaktsignal CK. Zu dieser Zeit setzt die Modulationsschaltung 52 Rahmenschrittimpulse
bzw. -syncs in die erzeugten modulierten Daten D3 in vorbestimmte
Intervalle ein, wobei das Kanaltaktsignal CK als eine Referenz genommen
wird. Infolgedessen werden die modulierten Daten D3 in einer Rahmenkonfiguration
konfiguriert, wobei ein Synchronrahmen als eine Einheit genommen
wird. Die Modulationsschaltung 52 erzeugt auch ein in 8D gezeigtes
Rahmentaktsignal FCK, wobei ein Signalpegel um eine Taktperiode
mit dem Timing des Starts des Rahmensyncs angehoben wird. Eine später zu beschreibende
zweite Modulationsschaltung 47 des optischen Plattenaufzeichnungsgeräts 40 verarbeitet Steuerungsdaten
SC1 der 8E auf der Basis von Information
wie beispielsweise des Plattenschlüssels DK, wobei dieses Rahmentaktsignal
FCK als eine Timingreferenz benutzt wird.
-
Die
in 5 gezeigte zweite Modulationsschaltung 47 moduliert
die von der Modulationsschaltung 52 unter Verwendung der
Steuerungsdaten SC1 ausgegebenen modulierten Daten D3, um ein moduliertes
Signal S3 auf der Basis der sogenannten Doppelmodulationssignale
zu erzeugen.
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9 ist
eine schematische Darstellung, die das Format der Steuerungsdaten
SC1 zeigt. Wie in der Figur gezeigt, weisen die Steuerungsdaten
SC1 den Plattenschlüssel
DK, die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID, den Anfangszeiger PIV und einen Fehlerkorrekturcode CRC (Cyclic
Redundancy Check (zyklische Blocksicherung)) mit einer Länge von
16 Bits auf. Diese Datenstücke
werden entsprechend einer vorbestimmten Regel zufällig ausgelegt, um
es schwierig zu machen, sie zu decodieren.
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Die
Steuerungsdaten SC1 werden der zweiten Modulationsschaltung 47 in
sequentiellen Zyklen mit einer niedrigen Übertragungsgeschwindigkeit
von 1 Bit pro Rahmen mit dem als eine Referenz genommenen Rahmentaktsignal
FCK während
einer mit dem Einlaufbereich der optischen Platte 26 korrespondierenden
Periode zugeführt.
Während
mit einem Programm- und Auslaufbereich der optischen Platte 26 die Operation
zum Zuführen
der Steuerungsdaten SC1 zur zweiten Modulationsschaltung 47 angehalten.
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10 ist
ein Blockschaltbild, das die zweite Modulationsschaltung 47 im
Detail zeigt. Eine bei der zweiten Modulationsschaltung 47 benutzte
Synchronisations-Detektionsschaltung 61 detektiert
Rahmensyncs aus den modulierten Daten D3, wobei das Rahmentaktsignal
FCK ausgegeben wird.
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Die 11A und 11B zeigen
Timingdiagramme der Operation der zweiten Modulationsschaltung 47.
Wie in der Figur gezeigt, gibt eine PLL-Schaltung 62 das
in 11B gezeigte Kanaltaktsignal CK aus den in 11A gezeigten modulierten Daten D3 als ein in 11B gezeigtes Ausgabesignal wieder.
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Eine
M-Reihen-Erzeugungsschaltung 63 weist mehrere zueinander
kaskadierte Flip-Flop-Schaltungen und eine Exklusiv-ODER-Schaltung
auf. Nach dem Anfangswerte in die Flip-Flop-Schaltungen eingestellt
sind, wobei das Rahmentaktsignal FCK als eine Timingreferenz benutzt
wird, werden die eingestellten Anfangswerte in Synchronisation mit
dem Kanaltaktsignal CK sequentiell übertragen und in vorbestimmte
Intervalle der kaskadierten Flip-Flop-Schaltungen rückgekoppelt um Zufallsdaten
MS zu erzeugen, das heißt
M-Reihen-Daten, in denen die logischen Werte von 0 und 1 mit gleichen
Wahrscheinlichkeiten erscheinen. Als ein Resultat wird das M-Reihensignal
MS von der M-Reihen-Erzeugungsschaltung 63 als
eine Folge von Pseudozufallszahlen, die das gleiche Muster für jede 1-Rahmen-Periode wiederholt,
ausgegeben.
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In
eine Exklusiv-ODER-Schaltung (XOR-Schaltung) 64 werden
das M-Reihensignal MS und die Steuerungsdaten SC1 zur Ausgabe eines
in 11D gezeigten exklusiv-logischen Summensignals
MS1 eingegeben. Wenn die Steuerungsdaten SC1 einen logischen Wert
von 0 aufweisen, erzeugt die Exklusiv-ODER-Schaltung 64 das exklusiv-logische
Summensignal MS1, das die gleichen logischen Pegel wie das M-Reihensignal
MS aufweist. Wenn das Steuerungssignal SC1 einen logischen Wert von 1
aufweist, erzeugt andererseits die Exklusiv-ODER-Schaltung 64 das exklusiv-logische
Summensignal MS1, das die invertierten logischen Pegel der des M-Reihensignals
MS aufweist. Auf diese Weise moduliert die Exklusiv-ODER-Schaltung 64 die
Steuerungsdaten SC1, denen 1-Bit-Daten zugeordnet sind, durch Benutzung
der M-Reihen-Zufallszahlen während
der 1-Rahmen-Periode.
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Eine
Flip-Flop-Schaltung 65 verriegelt das exklusiv-logische Summensignal
MS1 mit dem Timing der Anstiegsflanke der in 11E gezeigten modulierten
Daten. Bei dieser Ausführungsform
wird das modulierte Signal S3 so erzeugt, dass ein Signalpegel in
Reaktion auf die Anstiegsflanke des Pegels des modulierten Signals
D3 ansteigt. Auf der Plattenrohscheibe 42 werden während der
Signalpegel-Anstiegsperiode
des modulierten Signals S3 Pits erzeugt. Auf diese Weise tastet
die Flip-Flop-Schaltung 65 den logischen Pegel des exklusiv-logischen
Summensignals MS1 mit dem Timing des vorderen Randes jedes Pits
ab und hält
ein Abtastresultat bis zu dem mit dem vorderen Rand des nachfolgenden
Pits korrespondierenden Timing.
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Eine
Verzögerungsschaltung 66 verzögert Daten
MSH, die in der Flip-Flop-Schaltung verriegelt sind, um eine vorbestimmte
Zeitperiode, um ein in 11F gezeigtes
verzögertes
Signal MSHD auszugeben. Die Verzögerungsperiode
ist eine Zeitperiode, die von einer Länger-als-7T-Detektionsschaltung 67 benötigt wird,
um eine Verarbeitung auszuführen, das
heißt
eine Zeitperiode von etwa fünf
Takten des Kanaltaktsignals CK.
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Die
Länger-als-7T-Detektionsschaltung 67 detektiert
die Impulsbreite der modulierten Daten D3. Wenn eine mit einer Periode
von wenigstens 7T oder größer korrespondierende
Impulsbreite der modulierten Daten D3 detektiert wird, gibt die
Länger-als-7T-Detektionsschaltung 67 einen
in 11G gezeigten Detektionsimpuls SP mit einer Impulsbreite
aus, die gleich der Breite von 1 Kanaltakt ist.
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Wie
in 12 gezeigt, weist die Länger-als-7T-Detektionsschaltung 67 acht
in acht Stufen vorhandene Verriegelungsschaltungen 68A bis 68H zur
sequentiellen Verriegelung und Übertragung der
modulierten Daten D3 von Stufe zu Stufe synchron mit dem Kanaltaktsignal
CK auf.
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In
eine UND-Schaltung 69 werden von den Verriegelungsschaltungen 68A bis 68H ausgegebene
verriegelte Signale parallel so eingegeben wie sie sind, mit Ausnahme
des von der letztstufigen Verriegelungsschaltung 68H ausgegebenen
Signals, das invertiert wird, bevor es ihr zugeführt wird. Die UND-Schaltung 69 erzeugt
ein Signal, das ein logisches Produkt der von den Verriegelungsschaltungen 68A bis 68H ausgegebenen
Signale darstellt. Auf diese Weise gibt die UND-Schaltung 69 ein logisches
Produktsignal aus, das auf einen logischen Wert von 1 nur ansteigt,
wenn die UND-Schaltung 69 die modulierten Daten D3 als
eine Folge aus einem einzelnen logischen Wert von 0 und sieben logischen Werten
von 1 synchron mit dem Kanaltaktsignal CK sieht, das heißt, nur
wenn ein Pit, das eine Länge gleich
oder länger
als eine Periode von 7T aufweist, erzeugt wird, wobei T die Grundperiode
der modulierten Daten D3 ist.
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Eine
Verriegelungsschaltung 70 verriegelt das von der UND-Schaltung 69 erzeugte
logische Produktsignal zur Ausgabe eines Detektionsimpulses SP.
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In
eine in 10 gezeigte UND-Schaltung 72 werden
der Detektionsimpuls SP und das von der Verzögerungsschaltung 66 erzeugte
Verzögerungssignal
MSHD eingegeben, wobei ein das logische Produkt des Detektionsimpulses
SP und des Verzögerungssignals
MSHD darstellendes Signal ausgegeben wird.
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Von
einem von der UND-Schaltung 72 ausgegebenen Signal getriggert
gibt der monostabile Multivibrator (MM) 73 einen in 11H gezeigten Modulationsimpuls MMP mit einer
vorbestimmten Impulsbreite kleiner als eine einzelne Periode des
Kanaltaktsignals CK aus. Es sei darauf hingewiesen, dass die Impulsbreite
auf einen solchen Wert eingestellt ist, dass, wenn die Strahlung
des Laserstrahls L vom Modulationsimpuls MMP zeitweilig angehalten wird,
die Pitbreite auf einer auf der Plattenrohscheibe 42 erzeugten optischen
Platte aufgrund der zeitweiligen Unterbrechung der Strahlung um
einen Betrag von etwa 10% einer mittleren Pitbreite reduziert wird.
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Eine
Verzögerungseinheit 76 verzögert die modulierten
Daten D3 um eine Zeitperiode, die gleich etwa fünf Takte ist, wobei sie in 11C gezeigte verzögerte demodulierte Daten D3D
ausgibt. Die in 11C gezeigten verzögerten modulierten
Daten D3D werden einer Exklusiv-ODER-Schaltung (XOR-Schaltung) 77 zur
Berechnung einer exklusiv-logischen Summe der verzögerten modulierten Daten
D3D und des Modulationsimpulses MMP zugeführt. Die Exklusiv-ODER-Schaltung 77 erzeugt die
exklusiv-logische Summe als ein in 11I gezeigtes
moduliertes Signal S3, das als ein Resultat einer Modulation der
modulierten Daten D3 durch Benutzung der Steuerungsdaten SC1 erhalten
wird.
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Die
Verzögerungszeit
der Verzögerungseinheit 76 ist
auf einen solchen Wert eingestellt, dass, für ein Pit mit einer Weite bzw.
Breite gleich oder länger
als eine Periode von 7T, Information auf der Position des Randes
dieses bei einer Wiedergabeoperation detektierten Pits durch eine
vom Modulationsimpuls MMP verursachte Variation in der Pitbreite nicht
beeinflusst wird. Um es ins Konkrete zu bringen, wird die Verzögerungszeit
der oben beschriebenen Verzögerungseinheit 76 auf
einen solchen Wert eingestellt, dass ein Schalten im logischen Pegel
des mit dem Modulationsimpuls MMP korrespondierenden modulierten
Signals S3 mit einem Timing auftritt, das um eine vorbestimmte Zeitperiode
vom Anstiegsflankentiming der modulierten Daten D3 abgesondert ist.
Bei dieser Ausführungsform
ist das Timing so eingestellt, dass die Anstiegsflanke des Modulationsimpulses
MMP um eine Zeitperiode gleich etwa 3T von der Anstiegsflanke der
zugeordneten modulierten Daten D3D verzögert ist. Außerdem führt durch
Erzeugen eines Modulationsimpulses MMP für ein Pit mit einer Weite.
bzw. Breite der Periode von 7T oder größer die Abfallflanke des Modulationsimpulses MMP
um eine Zeitperiode von wenigstens etwa 3T oder größer vor
der Abfallsflanke der assoziierten modulierten Daten D3D.
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13 ist
eine schematische Darstellung, die eine perspektivische Explosionsdarstellung
der von der Plattenrohscheibe 42 erzeugten optischen Platte 26,
die, wie oben beschrieben, durch Aufzeichnen des digitalen Audiosignals
darauf erzeugt wird. Die optische Platte 26 wird, wie in 14 gezeigt, durch
Bildung vorbestimmter reflektierender Filme 78A und 78B auf
Plattenteilscheiben 26A bzw. 26B, dann aufeinander
anordnen der Plattenteilscheiben 26A und 26B und
schließlich
aufkleben eines Schutzfilms 79 erzeugt.
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Es
sei angenommen, dass der Schutzfilm 79 der oberen Seite
gegenüberliegt,
so dass der Schutzfilm 79 und die Plattenteilscheibe 26A als
eine oberseitige bzw. unterseitige Schicht der optischen Platte 26 benutzt
werden. In diesem Fall ist der auf die Plattenteilscheibe 26A geklebte
reflektierende Film 78A aus einem reflektierendem Film
hergestellt, der eine Wellenformauswahlcharakteristik aufweist.
Um spezifischer zu sein zeigt der reflektierende Film 78A ein hohes
Reflexionsvermögen
in Bezug auf einen Laserstrahl L1 mit einer Wellenlänge von
650 nm für eine
Informationsaufzeichnungsfläche
des reflektierenden Films 78A. In Bezug auf einen Laserstrahl
L2 mit einer Wellenlänge
von 780 nm für
eine Informationsaufzeichnungsfläche
des reflektierenden Films 78B zeigt andererseits der reflektierende
Film 78A eine lichttransmittierende Charakteristik.
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Deshalb
ist es durch Strahlen der Laserstrahlen L1 und L2 mit den Wellenlängen von
650 nm bzw. 780 nm von der Unterschicht-Plattenteilscheibe 26A der
optischen Platte 26 möglich,
von den reflektierenden Filmen 78A und 78B reflektierte
Lichter zu empfangen.
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Die
Plattenteilscheiben 26A und 26B sind aus transparentem
Harz wie beispielsweise Polycarbonat durch Spritzgießen unter
Benutzung eines Stempels hergestellt. Die Dicke jeder der Plattenteilscheiben 26A und 26B ist
auf einen Wert gleich 1/2 der Plattendicke einer CD-Platte eingestellt.
Der Stempel zur Herstellung der Unterschicht-Plattenteilscheibe 26A wird
von einer Mutterplatte erzeugt, die durch Anwenden einer Elektrocastingtechnik,
nachdem eine Plattenrohscheibe 42, die einen durch das optische
Plattenaufzeichnungsgerät 40 ausgeführten Belichtungsprozess
vollendet, entwickelt worden ist.
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Andererseits
wird der Stempel zur Herstellung der Oberschicht-Plattenteilscheibe 26B durch Bearbeiten
der gleichen Quelle wie ein der Unterschicht-Plattenteilscheibe 26A zugeordnetes
digitales Audiosignal D1 im gleichen Format wie die herkömmliche
CD-Platte erzeugt. Das heißt,
ein digitales Audiosignal, das nach einer Abtastoperation mit einer
Abtastfrequenz von 44,1 kHz mit mehreren Bits quantisiert ist, wird
einer EFM-Modulation unterworfen, bevor es auf den Stempel zur Herstellung
der Oberschicht-Plattenteilscheibe 26B aufgezeichnet wird.
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Als
ein Resultat kann die optische Platte 26 auf den herkömmlichen
CD-Plattenspieler zum Empfang eines vom reflektierenden Oberschichtfilm 78B befestigt
werden, und sie erlaubt dem Spieler, das reflektierte Licht zur
Wiedergabe eines Audiosignals, das die gleichen Inhalte wie das
digitale Audiosignal D1 aufweist, zu verarbeiten. Außerdem ist
auf dem reflektierendem Unterschichtfilm 78A eine Reihe
von Pits mit einer Dichte höher
als die des reflektierenden Oberschichtfilms 78B ausgebildet.
Ein spezielles Wiedergabegerät
kann ein Wiedergabesignal verarbeiten, das vom reflektierenden Unterschichtfilm 78A erhalten
wird, um ein digitales Audiosignal D1 wiederzugeben, das eine hohe
Tonqualität
im Vergleich mit dem vom reflektierenden Oberschichtfilm 78B wiedergegebenen
Audiosignal aufweist.
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Die 15A und 15B sind
schematische Darstellungen, die einen vergrößerten Abschnitt des reflektierenden
Oberschichtfilms 78B bzw. einen vergrößerten Abschnitt des reflektierenden
Unterschichtfilms 78A einander gegenüberliegend zeigen. Der in 15A gezeigte reflektierende Oberschichtfilm 78B ist
nur als eine Wiederholung von Pits und Stegen gebildet, die Audiodaten
darstellen, wobei jedes Pit eine Länge gleich einem ganzzahligen
Vielfachen der Taktperiode T des Kanaltaktsignals CK aufweist, das
heißt
ein ganzzahliges Vielfaches einer Grundperiode. Auf dem reflektierenden
Unterschichtfilm 78A ist andererseits jedes Pit mit einer
Länge, die
mit einer Periode von wenigstens 7T oder größer korrespondiert, so ausgebildet,
dass es in Abhängigkeit
von den in 9 gezeigten Steuerungsdaten SC1
eine lokal reduzierte Pitbreite an einer vom vorderen Rand des Pits
um einen vorbestimmten Abstand L gleich 3T gesonderten Stelle, wie
sie durch einen Pfeil a angezeigt ist, aufweist. Das heißt, die Steuerungsdaten
SC1 sind als diese reduzierte Pitbreite aufgezeichnet.
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16 ist
ein Blockschaltbild, das ein spezielles Wiedergabegerät 27 zur
Wiedergabe eines Wiedergabesignals von der wie oben beschrieben hergestellten
Platte 26 zeigt. In diesem Wiedergabegerät 27 setzt
der Spindelmotor M die optische Platte 26 unter der Bedingung
einer von einer Servoreinheit 81 gesteuerten konstanten
Lineargeschwindigkeit in Drehung.
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Ein
optischer Aufnehmer P strahlt einen Laserstrahl mit einer Wellenlänge von
650 nm zur optischen Platte 26, um vom reflektierenden
Unterschichtfilm 78A der optischen Platte 26 reflektiertes Licht
zu erhalten. Der optische Aufnehmer P erzeugt dann ein Wiedergabesignal
RF, das einen mit der Menge des reflektierten Lichts variierenden
Pegel aufweist. Der Pegel des Wiedergabesignals RF variiert entsprechend
den Breiten von Pits, die, wie oben beschrieben, auf dem reflektierenden
Film 78A der optischen Platte ausgebildet sind. Das heißt, da die Pitbreite
lokal um etwa 10% der mittleren Pitbreite auf der optischen Platte 26 reduziert
ist, variiert der Pegel des Wiedergabesignals aufgrund dieser reduzierten Pitbreite.
Da die Pitbreite an einer vom vorderen Rand des Pits gesonderten
Stelle reduziert ist, hat die reduzierte Pitbreite keine Wirkung
auf das Randtiming. Als ein Resultat wird das Timing, mit dem das Wiedergabesignal
RF einen Referenzpegel einer binären
Identifikation kreuzt, aufrechterhalten, um das gleiche Timing wie
das Wiedergabesignal, das eine Pitbreite ohne reduzierter Breite
aufweist, zu ergeben.
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Eine
Verstärkerschaltung 82 führt vor
einer Verstärkung
mit einem vorbestimmten Verstärkungsfaktor
zur Erzeugung eines verstärkten
Wiedergabesignals RF eine Wellenformentzerrung am Wiedergabesignal
RF aus. Eine Binärumsetzungseinheit 83 führt am verstärkten Wiedergabesignal
RF auf der Basis eines vorbestimmten Referenzpegels eine binäre Umsetzung
aus, die das Wiedergabesignal RF in ein Binärdatensignal BD umsetzt. Obgleich
die Pitbreite auf der optischen Platte 26 um etwa 10 lokal reduziert
ist, wird die lokale Reduzierung in der Pitbreite aus dem Binärdatensignal
BD nicht detektiert.
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Eine
PLL-Schaltung 84 arbeitet mit dem als eine Timingreferenz
genommenen Binärdatensignal BD,
um das Kanaltaktsignal CCK des Wiedergabesignals RF wiederzugeben.
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Die
EFM-Demodulationseinheit 85 verriegelt das Binärdatensignal
BD mit diesem als eine Timingreferenz genommenen Kanaltaktsignal
CCK sequentiell, um Wiedergabedaten für die vom optischen Plattenaufzeichnungsgerät 40 erzeugten
modulierten Daten D3 wiederzugeben. Nach dem Demodulieren der Wiedergabedaten
in das EFM-Signal grenzt die EFM-Demodulationseinheit 85 (EFM
= Eight-to-Fourteen Modulation (Acht-zu-Vierzehn-Modulation)) die demodulierten
Daten weiter in Einheiten ab, deren jede eine vorbestimmte Anzahl
von Pits aufweist, wobei das Rahmensync als eine Referenz genommen wird.
Dann werden die in Einheiten, deren jede eine vorbestimmte Anzahl
von Pits aufweist, abgegrenzten Daten einer Entschachtelungsverarbeitung
unterworfen, bevor sie einem ECC-Decodierer 86 (ECC = Error
Correction Code (Fehlerkorrekturcode)) zugeführt werden.
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Nach
Empfang der von der EFM-Demodulationseinheit 85 ausgegebenen
Daten und Speichern der Daten in einer RAM-Einheit 87 (RAM = Random-Access
Memory (Direktzugriffsspeicher)) führt der ECC-Decodierer 86 durch
Rücklesen
der Daten aus der RAM-Einheit 87 in einer vorbestimmten
Reihenfolge eine Entschachtelungsverarbeitung bezüglich der
Daten aus. Der ECC-Decodierer 86 führt außerdem durch Benutzung von
den Wiedergabedaten hinzugefügten
Fehlerkorrekturcodes eine Fehlerkorrekturverarbeitung bezüglich dieser
ausgegebenen Daten aus. Als ein Resultat gibt der ECC-Decodierer 86 Wiedergabedaten
wieder, die mit den vom optischen Plattenaufzeichnungsgerät 40 erzeugten
modulierten Daten D2 korrespondieren.
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Eine
Entwürfelungseinheit 88 weist
die Entwürfler
(DSC (descrambler))) 29A bis 29X und die früher in Bezug
auf die 4 beschriebene Auswahlschaltung 30 auf.
Die Entwürfelungseinheit 88 entwürfelt die
vom ECC-Decodierer 86 erzeugten Wiedergabedaten, die das
demodulierte digitale Audiosignal D1 erzeugen. Die Entwürfler 29A bis 29X sind als
jeweilige Gegenstücke
der früher
in Bezug auf die 6 beschriebenen Verwürfler 25A bis 25X konfiguriert.
Die Entwürfler 29A bis 29X arbeiten
zum Entwürfeln
der Wiedergabedaten durch Benutzung der Anfangswerte IV und des
Plattenschlüssels
DK, die für
jeden Sektor durch eine Systemsteuerungseinheit 89 eingestellt
werden. Die Auswahlschaltung 30 wählt eines der von den Entwürflern 29A bis 29X ausgegebenen
Entwürfelungsresultate
aus, das mit einem der Verwürfler 25A bis 25X korrespondiert,
der durch die von der Systemsteuerungseinheit 89 ausgegebenen
Verwürfler-Identifikationsdaten
SID spezifiziert wird, wobei das Resultat der Entwürfelungsverarbeitung
ausgegeben wird.
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Ein
Umsetzer 90 gibt das von der Entwürfelungseinheit 88 erzeugte
digitale Audiosignal D1 in einem vorbestimmten Format aus.
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Die
Systemsteuerungseinheit 89 ist durch einen Computer zur
Steuerung der Operation des Wiedergabegeräts 27 implementiert.
Wenn die optische Platte 26 auf dem Wiedergabegerät 27 befestigt
ist, steuert die Systemsteuerungseinheit 89 die gesamten
Operationen, um einen Zugriff auf den Einlaufbereich auf der optischen
Platte 26 herzustellen, um Daten wie beispielsweise eine
TOC (Table of Contents (Inhaltstabelle)) zu erfassen, die im Einlaufbereich
aufgezeichnet sind.
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Gleichzeitig
erfasst die Systemsteuerungseinheit 89 die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID, den Anfangszeiger PIV und den Plattenschlüssel DK, die von der Detektionseinheit 91 detektiert
werden, und benutzt die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID und den Plattenschlüssel
DK zur Steuerung der Operation der Entwürfelungseinheit 88 bei
der Operation zur Wiedergabe eines Signals aus dem Programmbereich
auf der optischen Platte 26, der auf den Einlaufbereich
folgt.
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Die
Systemsteuerungseinheit 89 schaltet den Kontaktpunkt der
Auswahlschaltung 30 so um, dass eine besondere Ausgabe
eines von den erfassten Verwürfler-Identifikationsdaten
SID identifizierten Verwürflers
ausgewählt
wird. Auf diese Weise werden die vom ECC-Decodierer 86 ausgegebenen
Daten in einen verwürfelten
Zustand gesetzt. Der gewonnen Plattenschlüssel DK wird jedem der Entwürfler 29A bis 29x zugeführt.
-
Außerdem benutzt
die Systemsteuerungseinheit 89 den gewonnenen Anfangszeiger
PIV, um den Anfangswert IV abzurufen, der mit dem Anfangszeiger
PIV assoziiert und in einem in der Systemsteuerungseinheit 89 eingebetteten
Speicher gespeichert ist. Der Anfangswert IV wird der Entwürfelungseinheit 88 bei
einer Operation zur Wiedergabe eines Signals vom Programmbereich
zugeführt.
-
Die
Detektionseinheit 91 detektiert Steuerungsdaten SC1 aus
dem von der Verstärkerschaltung 82 ausgegebenen
Wiedergabesignal SF und führt
die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID, den Anfangszeiger PIV und den Plattenschlüssel DK, die aus den Steuerungsdaten
SC1 extrahiert werden, der Systemsteuerungseinheit 89 zu.
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17 ist
ein Blockschaltbild, das die Detektionseinheit 91 zeigt.
Eine in der Detektionseinheit 91 benutzte Synchronisationsmuster-Detektionsschaltung 93 verriegelt
sequentiell die in den 18A und 18B gezeigten Binärdatensignale BD mit dem als
eine Timingreferenz genommenen Kanaldatensignal CKK der 18C und detektiert durch Feststellen der aufeinanderfolgenden
logischen Pegel das Rahmensync. Außerdem benutzt die Synchronisationsmuster-Detektionsschaltung 93 das
detektierte Rahmensync als eine Timingreferenz zur Erzeugung eines
in 18E gezeigten Einstellimpulses FSET mit einem
während
einer einzelnen Periode des Kanaltaktsignals CCK am Beginn eines
Rahmens ansteigenden Signalpegel und zur Erzeugung eines in 18D gezeigten Löschimpulses FCLR mit einem
während
einer einzelnen Periode des Kanaltaktsignals CCK, die auf die Periode
des Setzimpulses FSET folgt, ansteigenden Signalpegel.
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Eine
Pit-Detektionsschaltung 94 weist die gleiche Konfiguration
wie die in dem in der 10 gezeigten optischen Plattenaufzeichnungsgerät 40 benutzte
Länger-als-7T-Detektionsschaltung 67 auf. Die
Pit-Detektionsschaltung 94 empfängt das Binärdatensignal BD, das ihr mit
dem als eine Timingreferenz zum Detektieren des mit einem eine mit
der Periode von wenigstens 7T oder größer korrespondierende Länge aufweisen
Pit korrespondierenden Timing des Binärdatensignals BD genommenen
Kanaldatensignal CCK übertragen
wird. Außerdem
erzeugt und gibt die Pit-Detektionsschaltung 94 ein
ansteigendes Signal PT aus, dessen Signalpegel mit dem Timing des
Starts des detektierten Pits ansteigt. Außerdem gibt die Pit-Detektionsschaltung 94 ein
Gatesignal CT aus, dessen Anstiegsflanke hinter der Anstiegsflanke
des Signals PT um eine vorbestimmte Zeitperiode zurückbleibt.
Es sei darauf hingewiesen, dass dieses Gatesignal CT das Gegenstück des in der
im optischen Plattenaufzeichnungsgerät 40 benutzten zweiten
Modulationsschaltung erzeugten Modulationsimpulses MMP ist. Jedoch
ist das Gatesignal CT vom Modulationsimpuls MMP darin verschieden,
dass der Pegel des erstgenannten bei einem Pit, das eine mit einer
Periode von wenigstens 7T oder größer korrespondierende Länge aufweist, ansteigt.
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Eine
Adresse einer Stelle in einem in eine M-Reihen-Erzeugungsschaltung 95 eingebetteten Nurlesespeicher
wird durch den von der Synchronisationsmuster-Detektionsschaltung 93 zugeführten Löschimpuls
FCLR initialisiert. Danach wird die Adresse vom Kanaltaktsignal
CCK sequentiell inkrementiert. Gleichzeitig wird auf die Daten bei
der Adresse sequentiell zugegriffen, um ein M-Reihensignal zu erzeugen,
das mit dem vom optischen Plattenaufzeichnungsgerät 40 erzeugten
M-Reihensignal MS korrespondiert. Außerdem verriegelt und gibt
die M-Reihen-Erzeugungsschaltung 95 das M-Reihensignal
mit dem von der Pit-Detektionsschaltung 94 zugeführten, als
eine Timingreferenz benutzten ansteigenden Signal PT aus. Infolgedessen
gibt die M-Reihen-Erzeugungsschaltung 95 nach
dem Verriegeln des M-Reihensignals
mit dem Timing des Startpunktes eines eine mit einer Periode von
wenigstens 7T oder größer korrespondierende
Länge aufweisenden
Pits ein M-Reihen-Verriegelungssignal MZ aus, das den verriegelten
logischen Pegel bis zum Startpunkt des folgenden Pits, das eine
mit einer Periode von wenigstens 7T oder größer korrespondierende Länge aufweist,
hält.
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Eine
Analog/Digital(A/D)-Umsetzungsschaltung 87 setzt das analoge
Wiedergabesignal RF in ein digitales 8-Bit-Wiedergabesignal um, wobei das Kanaltaktsignal
CCK als eine Timingreferenz benutzt wird. Eine Polaritäts-Invertierungsschaltung (-1-Schaltung) 98 invertiert
die Polarität
des digitalen Wiedergabesignals und gibt es aus.
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Ein
Selektor 99 wählt
das ihm von der A/D-Umsetzungsschaltung 97 direkt
zugeführte
digitale Wiedergabesignal oder das digitale Wiedergabesignal mit
seiner von der Polaritäts-Invertierungsschaltung 98 invertierten
Polarität
entsprechend dem von der M-Reihen-Erzeugungsschaltung 95 ausgegebenen
M-Reihen-Verriegelungssignal
MZ aus. Um spezifischer zu sein wählt der Selektor 99 das
ihm von der A/D-Umsetzungsschaltung 97 direkt zugeführte digitale
Wiedergabesignal aus und gibt es aus, wenn das M-Reihen-Verriegelungssignal
MZ einen logischen Wert von 1 aufweist. Wenn das M-Reihen-Verriegelungssignal
MZ einen logischen Wert von 0 aufweist, wählt andererseits der Selektor 99 das
digitale Wiedergabesignal mit seiner von der Polaritäts-Invertierungsschaltung 98 invertierten
Polarität
aus. Als ein Resultat erlaubt der Selektor 99 die Erzeugung
von logischen Pegeln der vom M-Reihensignal MS modulierten Steuerungsdaten
SC1 durch Benutzung von Multiwertdaten. Das heißt, der Selektor 99 gibt
Wiedergabedaten RX auf der Basis der Multiwertdaten aus.
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Ein
digitaler 16-Bit-Addierer 100 addiert die Wiedergabedaten
RX zu AX, die von einem Akkumulator (ACU (accumulator)) 101 ausgegeben
werden, wobei er die Summe zum Akkumulator 101 zurückführt. Der
Akkumulator 101 ist durch einen 16-Bit-Speicher zum Speichern
von Daten, die vom Addierer 100 ausgegeben werden, implementiert.
Da die im Akkumulator 101 gespeicherten Daten zum Addierer 100 zurückgeführt werden,
bildet der Akkumulator 101 in Verbindung mit dem Addierer 100 einen
akkumulativen Addierer. Nachdem die Inhalte des Akkumulators 101 vom
Löschimpuls
FCLR gelöscht
sind, werden vom Addierer 100 ausgegebene Daten im Akkumulator 101 mit
einem vom Gatesignal CT bestimmten Timing gespeichert. Als ein Resultat kumuliert
der Addierer 100 logische Werte der vom Selektor 99 ausgegebenen
Wiedergabedaten RX, und der Akkumulator 101 gibt den kumulativen
Wert AX aus.
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Nachdem
die Inhalte eines Pitzählers 102 ebenfalls
vom Löschimpuls
FCLR gelöscht
sind, zählt
der Pitzähler 102 die
Zahl des Gatesignals CT. Das heißt, der Pitzähler 102 zählt die
Zahl von Pits, deren Wiedergabedaten RX im Akkumulator 101 kumuliert
ist, wobei er einen Zählwert
NX ausgibt.
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Eine
Teilungsschaltung (÷) 103 dividiert
den vom Akkumulator 101 ausgegebenen kumulativen Wert AX
durch den Zählwert
NX, um einen Mittelwert von logischen Werten der vom Selektor 99 erzeugten Wiedergabedaten
RX zu finden. Eine Binärumsetzungsschaltung 104 setzt
die von der Teilungsschaltung 103 ausgegebenen Wiedergabedaten
BX durch Benutzung eines vorbestimmten Referenzwertes in Binärdaten um,
wobei sie die binären
Steuerungsdaten SC1 mit dem Timing erzeugt, mit dem der Einstellimpuls
FSET ansteigt. Auf diese Weise werden die vom Selektor 99 wiedergegebenen Wiedergabedaten
RX der Steuerungsdaten SC1 in die Steuerungsdaten SC1 umgesetzt.
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Eine
ECC-Schaltung 105 führt
durch Benutzung eines den Steuerungsdaten SC1 hinzugefügten Fehlerkorrekturcodes
CRC eine Fehlerkorrekturverarbeitung bezüglich der Steuerungsdaten SC1
aus, wobei sie die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID, den Anfangszeiger PIV und den Plattenschlüssel DK, die den Steuerungsdaten
SC1 zugeordnet sind, an die Systemsteuerungseinheit 89 ausgibt.
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Mit
der oben beschriebenen Konfiguration spezifiziert das Plattenerzeugungsgerät 21 einen
der Verwürfler 25A bis 25X entsprechend
den Verwürfler-Identifikationsdaten
SID während
eines durch die Ausführungsform
bereitgestellten Prozesses der Herstellung der optischen Platte 26,
um den in 4 gezeigten Typ der Verwürfelungsverarbeitung
zu bestimmen. Ein verwürfeltes
digitales Audiosignal D1, das als ein Resultat der Verwürfelungsverarbeitung auf
der Basis des Plattenschlüssels
DK erhalten wird, ein einzelnes von in den Verwürflern 25A bis 25X eingestellten
von Informationsstücken,
wird dann in der optischen Platte 26 aufgezeichnet. Außerdem wird
in dem Fall eines Pits mit einer Länge, die mit einer Periode
von wenigstens 7T oder größer korrespondiert, im
Einlaufbereich der optischen Platte 26 die Pitbreite durch
Benutzung einer Information wie beispielsweise des Plattenschlüssels DK
und der Verwürfler-Identifikationsdaten
SID moduliert, um eine Information wie beispielsweise den Plattenschlüssel DK und
die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID derart aufzuzeichnen, dass der aufgezeichnete Plattenschlüssel DK
und die Verwürfler-Identifikationsdaten SID
schwierig zu decodieren sind.
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Dann
gibt das Wiedergabegerät 27 die
Information wie beispielsweise den Plattenschlüssel DK und die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID, die auf der optischen Platte 26 aufgezeichnet worden
sind, derart wieder, dass die Information schwierig zu decodieren
ist, und benutzt den wiedergegebenen Plattenschlüssel DK und die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID, um eine der Ausgaben der Entwürfler 29A bis 29X auszuwählen und
infolgedessen den Typ der Entwürfelungsverarbeitung
zum Entwürfeln
der digitalen Audiodaten D1 durch Benutzung des Plattenschlüssels DK
zu bestimmen.
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Das
heißt,
beim Prozess der Herstellung der optischen Platte 26 stellt
das in 5 gezeigte optische Plattenaufzeichnungsgerät 40 die
optische Platte 26 durch zuerst Ausführen einer Abtastung mit einer
Abtastfrequenz von 2,8224 MHz und dann Herstellen einer Mutterplatte
durch einen sequentiellen Belichtungsprozess der Plattenrohscheibe 42 mit
einem eine 1-Bit-Quantisierung vollendenden digitalen Audiosignal
D1, das eine hohe Tonqualität
aufweist, und schließlich
Herstellen der optischen Platte 26 von der Mutterplatte
her.
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Beim
Belichtungsprozess der Plattenrohscheibe 42 führt die
Verwürfelungsschaltung 51,
wie in 9 gezeigt, eine sequentielle Verwürfelungsverarbeitung
bezüglich
der digitalen Audiodaten D1 durch Benutzung des eine Länge von
k-Bits aufweisenden
Datenplattenschlüssels
DK und des eine Länge
von r-Bits aufweisenden Anfangswertes IV in einer durch einen von
den Verwürfler-Identifikationsdaten
SID ausgewählten
der Verwürfler 25A bis 25X bestimmten
Verwürfelungsverarbeitungsweise
aus. Die Plattenschlüsseldaten
DK und der Anfangswert IV werden für jeden Sektor eingestellt.
Die verwürfelten
Daten sind im Vergleich mit den von der Einzelsystemverwürfler-Verwürfelungsverarbeitung
erhaltenen Daten schwierig zu decodieren. Außerdem werden die Anfangswerte
IV für
die Verwürfler 25A bis 25X durch
die Anfangszeiger PIV, die wie in 7 gezeigt
voneinander verschieden sind, angezeigt. Als ein Resultat werden
die Daten derart verwürfelt, dass
es schwierig ist, zu identifizieren, welcher Verwürfler für die Verwürfelungsverarbeitung
benutzt worden ist. Außerdem
verursacht der Anfangswert IV eben ein digitales Audiosignal D1,
das aufeinanderfolgende logische Werte von 0 aufweist, die bei der Verwürfelungsverarbeitung
auf der Basis zufälliger logischer
Pegel verarbeitet werden, um ein Verwürfelungsverarbeitungsresultat
D3 zu erzeugen.
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Das
digitale Audiosignal D2, das, wie in 5 gezeigt,
als ein Resultat einer auf diese Weise ausgeführten Verwürfelung erhalten wird, wird
der Modulationsschaltung 52 zum Hinzufügen von Subcodedaten und Fehlerkorrekturcodes
zum Signal D2 vor der Verschachtelungsverarbeitung zugeführt. Die Verschachtelungsverarbeitung
vollendende Daten werden dann einem vorbestimmten Modulationssystem
unterworfen, um in die modulierten Daten D3 umgesetzt zu werden.
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Die
modulierten Daten D3 werden so erzeugt, dass sie wiederholte Signalpegelanstiegs-
und -abfallflanken im Bereich von 3T bis 11T aufweisen, wo eine
Periode T die Grundperiode eines Taktsignals CK ist und die Bereichsuntergrenze
3T länger als
eine minimale Periode ist, in der es möglich ist, eine Intercodeinterferenz
in der Pitreihenrichtung innerhalb eines Bereichs zu unterdrücken, der
im optischen System des Wiedergabegeräts für praktische Zwecke ausreicht.
Außerdem
werden, wie in 8B gezeigt, in die Modulationsdaten
D3 in vorbestimmten Intervallen Rahmensyncs eingesetzt, um die Daten
D3 in einer Rahmenstruktur mit einem als Einheit benutzten Syncrahmen
zu erzeugen.
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Die
aus der Modulation auf der Basis des auf diese Weise erzeugten digitalen
Audiosignals resultierenden modulierten Daten D3 werden durch die
in 10 gezeigte zweite Modulationsschaltung 27 dem
optischen Modulator 46 als ein moduliertes Signal S3 zugeführt. Was
den Einlaufbereich betrifft, so werden die aus der Modulation auf
der Basis der Datenkette der TOC anstelle des digitalen Audiosignals D1
resultierenden modulierten Daten D3 durch die in 7 gezeigte
zweite Modulationsschaltung 47 dem optischen Modulator 46 als
das modulierte Signal S3 zugeführt.
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Als
ein Resultat wird der optische Modulator 46 vom modulierten
Signal 53 betrieben, um das digitale Audiosignal D1 zusammen
mit der Datenkette der TOC auf der Plattenrohscheibe 42 als
Wiederholung von Stegen und Pits, deren jedes eine Länge gleich
einem ganzzahligen Vielfachen einer mit einer einzelnen Periode
des Kanaltaktsignals CK korrespondierenden Grundeinheit aufweist,
aufzuzeichnen.
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Bei
der Umsetzung der modulierten Daten D3 in ein moduliertes Signal
S3 wird das modulierte Signal S3 erzeugt, um Signalpegel der modulierten Daten
D3 im Fall von Gebieten anders als der Einlaufbereich wie in 15A darzustellen. Im Fall des Einlaufbereichs
wird andererseits das modulierte Signal S3, wie in 15B gezeigt, durch lokales Schalten des logischen
Pegels der modulierten Daten D3 von einem hohen logischen Pegel
zu einem niedrigen logischen Pegel oder umgekehrt erzeugt. Infolgedessen
wird ein Pit mit einer lokal schmalen Breite in der auf der Plattenrohscheibe 42 ausgebildeten
Reihe von Pits erzeugt. Als ein Resultat wird die Pitbreite moduliert,
um die Steuerungsdaten SC1, die den Plattenschlüssel DK, die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID, den Anfangszeiger PIV und den 16-Bit-Fehlerkorrekturcode CRC,
die in 9 gezeigt sind, aufweisen, auf der Plattenrohscheibe 42 aufzuzeichnen.
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Das
heißt,
die Steuerungsdaten SC1, die den Plattenschlüssel DK, die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID, den Anfangszeiger PIV zur Identifizierung des Anfangswertes
IV und den Aufzeichnungskorrekturcode CRC, die, wie in 9 gezeigt,
zufällig darin
ausgelegt sind, aufweisen, der zweiten Modulationsschaltung 47 als
eine Binärzahl
zugeführt,
die eine niedrige Frequenz aufweist, wobei 1 Bit einem einzelnen
Rahmen zugeordnet ist.
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Die
bei der in 10 gezeigten zweiten Modulationsschaltung 47 benutzte
M-Reihen-Erzeugungsschaltung 63 erzeugt Zufallszahldaten
MS der für
jede Rahmenperiode synchron mit dem Kanaltaktsignal CK wiederholten
M-Reihe. Die Exklusiv-ODER-Schaltung 64 erzeugt eine exklusiv-logische
Summe der Zufallszahldaten MS der M-Reihe und der Steuerungsdaten
SC1. Infolgedessen werden die Steuerungsdaten SC1 von den Zufallszahldaten
MS moduliert. Da der logische Wert von 1 und der logische Wert von
0 in der Zufallszahl der M-Reihe mit gleichen Wahrscheinlichkeiten
erscheinen, werden die Steuerungsdaten SC1 in ein exklusiv logisches
Summensignal MS1 moduliert, in welchem der logische Wert von 1 und
der logische Wert von 0 ebenfalls mit gleichen Wahrscheinlichkeiten
erscheinen. Als ein Resultat werden die Steuerungsdaten SCI auf
der optischen Platte 26 derart aufgezeichnet, dass es schwierig
ist, die Steuerungsdaten SC1 zu decodieren.
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Außerdem verriegelt
die Flip-Flop-Schaltung 65 die exklusiv-logische Summe
MS1 bei der Anstiegsflanke der mit dem Rand jedes Pits korrespondierenden
modulierten Daten D3. Außerdem
detektiert die Länger-als-7T-Detektionsschlaltung 67 die Anstiegsflanke
des logischen Pegels der mit einem Pit korrespondierenden modulierten
Daten D2 mit einer mit einer Periode von wenigsten 7T oder größer korrespondierenden
Länge,
wo eine Periode T die Grundperiode ist. Die UND-Schaltung 72 wählt ein
in der Flip-Flop-Schaltung 65 verriegeltes Resultat entsprechend
dem von der Länger-als-7T-Detektionsschlaltung
detektierten Anstiegstiming des logischen Pegels aus. Der monostabile
Multivibrator 73 wird von einem von der UND-Schaltung 72 ausgegebenen
Signal betrieben. Als ein Resultat wird der logische Pegel der modulierten
Daten D2 durch ein vom monostabilen Multivibrator 73 in
der Exklusiv-ODER-Schaltung 77 ausgegebenes Signal vom logischen
Wert von 0 zum logischen Wert von 1 oder umgekehrt logisch geschaltet.
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Infolgedessen
werden die Steuerungsdaten SC1 auf der Plattenrohscheibe 42 mit
einer Pitbreite aufgezeichnet, die im Fall eines Pits, das eine
mit einer Periode von wenigstens 7T oder größer korrespondierende Länge aufweist,
lokal reduziert. Außerdem
wird auf der Plattenrohscheibe 42 eine Reihe von Pits mit
einer lokal reduzierten Pitbreite für einen Fall sequenziell aufgezeichnet,
bei dem das logische Produkt der Zufallszahldaten MS der M-Reihe
und der Steuerungsdaten SC1 der logische Wert von 1 ist und die
Pitlänge
mit einer Periode von wenigstens 7T oder größer korrespondiert.
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Bei
einem Operation zur Erzeugung der modulierten Daten S3 mit einer
lokal reduzierten Pitbreite durch ein oben beschriebenes Schalten
des logischen Pegels der modulierten Daten D3 vom logischen Wert
von 0 zum logischen Wert von 1 oder umgekehrt werden die modulierten
Daten D3 von der Verzögerungseinheit 76 verzögert und
der Exklusiv-ODER-Schaltung 77 zusammen
mit dem vom monostabilen Multivibrator 73 ausgegebenen
Modulationsimpuls MMP zugeführt.
Als ein Resultat wird der logische Pegel der modulierten Daten S3
vom logischen Wert von 0 zum logischen Wert von 1 oder umgekehrt
geschaltet. Jedoch werden die modulierten Daten S3 so eingestellt,
dass Information über
die Position des während
einer Wiedergabeoperation detektierten Randes eines Pits durch Schalten
des logischen Pegels der modulierten Daten S3 nicht beeinflusst
wird.
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Unter
der Annahme, dass die Pitbreite eines Pits mit einer mit einer Periode
von wenigstens 7T oder größer korrespondierenden
Länge lokal
reduziert wird, wird die Verzögerungszeit
der Verzögerungseinheit 76 so
eingestellt, dass die Anstiegsflanke der von der Verzögerungseinheit 76 ausgegebenen
verzögerten
modulierten Daten D3D um eine Periode von wenigstens etwa 3T vor
der Anstiegsflanke des Modulationsimpulses MMP führt. Als ein Resultat wird
der logische Pegel des mit dem Modulationsimpuls MMP korrespondierenden
modulierten Signals S3 mit einem vom Timing der Anstiegsflanke der
modulierten Daten D3 mit einer in 15B gezeigten vorbestimmten
Periode, die mit einem Abstand L vom Rand des Pits korrespondiert,
abgesonderten Timing vom logischen Wert von 1 zum logischen Wert
von 0 geschaltet.
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Als
ein Resultat wird der Modulationsimpuls MMP so erzeugt, dass die
Pitbreite bei vom vorderen und hinteren Ende eines Pits mit einem
Abstand, der mit einer Periode von wenigstens 3T oder größer korrespondiert,
abgesonderten Position reduziert ist, wobei die Periode von 3T eine
minimale Periode ist, die erlaubt, dass eine Intercodeinterferenz
in der zu reduzierenden Pitreihenrichtung im Wiedergabesystem für praktische
Zwecke ausreicht. Durch Änderung
der Pitbreite kann die Erzeugung von Jittern (Zitterer) effektiv
vermieden werden, und eine Information wie beispielsweise das digitale
Audiosignal D1 und die TOC-Daten, die auf der optischen Platte 26 als
eine Reihe von Pits aufgezeichnet sind, kann so wiedergegeben werden.
Das heißt,
eine Reduzierung eines Phasenrandes bzw. - spielraums im Wiedergabesignal kann
vermieden werden.
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Außerdem wird
die Breite des vom monostabilen Multivibrator 73 ausgegebenen
Modulationsimpulses MMP auf einen Wert kleiner als eine einzelne Periode
des Kanaltaktsignals CK eingestellt. Infolgedessen wird die Pitbreite
um 10% der mittleren Breite reduziert, um in der Bildung eines lokal
schmalen Pits zu resultieren. Als ein Resultat wird eine Reduzierung eines
von der Aufzeichnung des Steuerungssignals SC1 verursachten Amplitudenrandes
ebenfalls vermieden, und so kann eine nicht korrekte binäre Identifikation
des Wiedergabesignals RF verhindert werden.
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Außerdem werden
durch Aufzeichnen der Steuerungsdaten SC1 mit einer lokalen Reduzierung von
10% in der Pitbreite und durch Modulieren der Steuerungsdaten SC1
durch Benutzung der Zufallszahldaten MS der M-Reihe, in denen der
logische Wert von 1 und der logische Wert von 0 mit gleichen Wahrscheinlichkeiten
erscheinen, Variationen im Wiedergabesignal RF aufgrund von Variationen
in der Pitbreite so beobachtet, als wenn Rauschen in das Wiedergabesignal
RF eingebracht worden wäre. Als
ein Resultat können
die Steuerungsdaten SC1 schwierig zu beobachten und decodieren gemacht werden.
Außerdem
wird es schwer, die Pitbreite, die sich entsprechend den Steuerungsdaten
SC1 ändert, physisch
zu kopieren.
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Zusätzlich zu
dem, was oben beschrieben ist, können
durch Zuordnen jedes Pits der Steuerungsdaten SC1 zu 1 Rahmen die
Steuerungsdaten D1 mit einem hohen Grad von Zuverlässigkeit
wiedergegeben werden, selbst wenn das Wiedergabesignal aufgrund
von Rauschen oder dgl. variiert.
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Das
heißt,
die den Belichtungsprozess vollendende Plattenrohscheibe 42 wird
einem Entwicklungs- und Elektrocastingprozess zum Fabrizieren einer
Mutterplatte unterworfen, von der ein Stempel produziert wird. Dann
wird die in den 13 und 14 gezeigte
Unterschicht-Plattenteilscheibe 26A der
optischen Platte 26 durch einen Spritzgussprozess unter
Verwendung des Stempels gemacht.
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Die
Oberschicht-Plattenteilscheibe 26B der optischen Platte 26 wird
von einem Stempel produziert, der durch Aufzeichnen eines eine Mehrbit-Quantisierung
mit einer Abtastfrequenz von 44,1 kHz vollendendes digitales Audiosignal
erzeugt wird und von der gleichen Quelle wie das digitale Audiosignal
D1 durch Annehmen der Technik zur Herstellung der herkömmlichen
CD-Platte generiert wird, erzeugt. Dann werden die Plattenteilscheiben 26A und 26B aufeinander
angeordnet, um in der Bildung der optischen Platte 26 zu
resultieren.
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Ein
Wiedergabesignal wird vom Wiedergabegerät 27 von der auf diese
Weise hergestellten optischen Platte 26 der 16 durch
Strahlen eines Laserstrahls auf die Platte 26 wiedergegeben.
Der Signalpegel des Wiedergabesignals RF variiert in Abhängigkeit
von der Menge eines von der optischen Platte 26 reflektierten
Lichts. Das heißt,
das detektierte Wiedergabesignal RF weist einen entsprechend der
Pitbreite variierenden Signalpegel auf. Das detektierte Wiedergabesignal
RF wird der Binärumsetzungseinheit 83 zur
Umsetzung des Wiedergabesignals in ein Binärdatensignal BD zugeführt. Dann
wird das Binärdatensignal
BD von der Demodulationseinheit 85 demoduliert, bevor es
der Entschachtelungs- und Fehlerkorrekturverarbeitung im ECC-Decodierere 86 unterworfen
wird. Als ein Resultat wird das verwürfelte digitale Audiosignal
D1 wiedergegeben. Was den Einlaufbereich betrifft, so werden die
TOC-Daten mit der gleichen Verarbeitung des Wiedergabesignals RF
wiedergegeben.
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Auf
der optischen Platte 26 wird ein Pit, das eine mit einer
Periode von wenigstens 7T oder größer korrespondierende Länge aufweist,
bei einer sowohl vom vorderen als auch hinteren Rand des Pits um
einen mit einer Periode von wenigstens 3T korrespondierenden Abstand
abgesonderten Position in der Breite lokal reduziert. Infolgedessen
tastet ein Strahlfleck des Laserstrahls die Ränder und die Position einer
reduzierten Breite eines Pits mit unterschiedlichem Timing ab. Als
ein Resultat kann der Effekt der lokal reduzierten Pitbreite beim
Wiedergabesignal RF vermieden werden. Das heißt, Variationen im Signalpegel,
die durch eine Reduzierung der Pitbreite in der Nähe der Ränder des
Pits auf der optischen Platte 26 verursacht werden, können vermieden
werden. Infolgedessen kann selbst in dem Fall der optischen Platte 26 mit
in ihrem Einlaufbereich aufgezeichneten Steuerungsdaten SC1 das
Wiedergabesignal RF mit einem korrekten Timing in Binärdaten umgesetzt
werden, und TOC-Daten
können auf
diese Weise wie im Fall bei einer Wiedergabeoperation zur Wiedergabe
eines Signals vom Programmbereich der optischen Platte 26 korrekt
wiedergegeben werden.
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Bei
einer Wiedergabeoperation zur Wiedergabe des digitalen Audiosignals
D1 und der TOC-Daten werden die im Einlaufbereich der optischen
Platte 26 aufgezeichneten Steuerungsdaten im Voraus ebensogut
wiedergegeben. Die in den wiedergegebenen Steuerungsdaten SC1 enthaltenen
Verwürfler-Identifikationsdaten
SID werden zum Auswählen eines
der Resultate, die von der von den Entwürflern 29A bis 29X ausgeführten Entwürfelungsverarbeitung
erhalten werden, benutzt. Außerdem
werden die Plattenschlüsseldaten
DK der Steuerungsdaten SC1 und die Anfangswerte der Entwürfler 29A bis 29X,
die von den Anfangswertzeigern PIV identifiziert werden, in den
Entwürflern 29A bis 29X für jeden
Sektor und für
jeden Cluster (Anhäufung)
jeweils eingestellt. Infolgedessen ist durch Ausführen einer
Entwürfelungsverarbeitung,
die mit einer vom optischen Plattenaufzeichnungsgerät 40 ausgeführten Verwürfelungsverarbeitung
korrespondiert, das Wiedergabegerät 27 zu einer Entwürfelung
des digitalen Audiosignal D1 fähig,
um ein entwürfeltes
Signal auszugeben.
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Bei
einer Wiedergabeoperation zur Wiedergabe der im Einlaufbereich der
optischen Platte 26 aufgezeichneten Steuerungsdaten SC1
detektiert andererseits die Synchronisationsmuster-Detektionsschaltung 93 ein
Rahmensync. Das detektierten Rahmensync wird von der M-Reihen-Erzeugungsschaltung 95 als
eine Referenz zur Erzeugung der mit den Zufallszahldaten der bei
einer Aufzeichnungsoperation aufgezeichneten M-Reihe korrespondierenden
Zufallszahldaten MZ benutzt.
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Die
Analog/Digital-Umsetzungsschaltung 97 setzt das analoge
Wiedergabesignal RF in ein digitales Wiedergabesignal um. Durch
Benutzung der Zufallszahldaten MZ der M-Reihe als eine Referenz wählt der
Selektor 99 entweder dieses digitale Wiedergabesignal oder
sein polaritätsinvertiertes
Signal aus. Als ein Resultat können
die Wiedergabedaten RX, die den logischen Pegel der Steuerungsdaten SC1
in Form von Multiwertdaten anzeigen, wiedergegeben werden.
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Da
die Pitbreite nur um 10% reduziert ist, weisen die Wiedergabedaten
RX ein extrem schwaches SN-Verhältnis
auf, wenn es von einer Abtasteinheit angesehen wird. Um dieses Problem
zu lösen, werden
die von der optischen Platte 26 wiedergegebenen Wiedergabedaten
RX vom Akkumulator 101 und Addierer 100 für jeden
Rahmen akkumuliert, bevor sie von der Teilungsschaltung 103 geteilt
werden, um einen Mittelwert BX zur Verbesserung des SN-Verhältnisses
zu erzeugen. Die Binärumsetzungseinheit 104 setzt
das von der Teilungsschaltung 103 ausgegebene Mittel BX
in binäre
Daten als die decodierten Steuerungsdaten SC1 um. Die ECC-Schaltung 105 führt eine
Fehlerkorrekturverarbeitung bezüglich
der Steuerungsdaten SC1 aus, wobei sie die Steuerungsdaten SC1 an
die Systemsteuerungseinheit 89 ausgibt. In der Systemsteuerungseinheit 89 werden
vorbestimmte Pits selektiv als die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID, der Anfangszeiger PIV und der Plattenschlüssel DK aus den Steuerungsdaten
SC1, in denen Information wie beispielsweise die Verwürfler-Identifikationsdaten
SID zufällig
ausgelegt sind, extrahiert.
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Bei
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform wird das durch Benutzung
von Schlüsseldaten
verwürfelte
digitale Audiosignal D1 im Programmbereich durch Modulation von
Formen von Pits in der Längenrichtung
(Längsrichtung)
als lauflängenbegrenzter
Code aufgezeichnet, während
die Schlüsseldaten
im Einlaufbereich durch Modulation einer Form von Pits, deren jedes
eine Länge
von wenigstens einem vorbestimmten Wert aufweist, in der Breitenrichtung
(Querrichtung) aufgezeichnet werden. Bei der Modulation von Formen
von Pits, deren jedes eine Länge
von wenigstens einem vorbestimmten Wert aufweist, in der Breitenrichtung,
wird die Breite jedes von solchen Pits lokal mit einem Timing geändert, das
keine Wirkung auf Information über
die Positionen der Ränder
des während
einer Wiedergabeoperation detektierten Pits hat. Die Aufzeichnung von
Schlüsseldaten
durch eine solche physische Modulation einer Pitform in der Breitenrichtung
macht es für
einen Plattenpiraten schwierig, Verengungen von Erdnussformen von
Pits der 19A bis 19D, die
im Einlaufbereich auf der von der auf dem Markt gekauften optischen
Platte 26 der 14 abgelösten Plattenteilscheibenschicht 26A illegal
zu duplizieren, selbst wenn beispielsweise der Plattenpirat fähig ist, die
Plattenteilscheibenschicht 26A abzulösen und ein Profil des reflektierenden
Films 78A auf eine Gussform zu übertragen, um einen Stempel
für einen Prozess
zur Herstellung einer illegalen optischen Platte zu übertragen.
Da es schwierig ist, Ausbildungen der Erdnussformen, insbesondere
deren gekrümmten
Abschnitt beim Ablösen
der Schicht zu duplizieren, ist es auch schwierig, die von der optischen Platte 26 wiedergegebenen
Schlüsseldaten
zu demodulieren. Als ein Resultat bietet die optische Platte 26 den
Vorteil, dass es nicht möglich
ist, die im Programmbereich aufgezeichneten digitalen Audiodaten D1
zu entwürfeln.
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Gemäß der oben
beschriebenen zweiten Ausführungsform
werden Steuerungsdaten SC1, die Schlüsseldaten und Verwürfler-Identifikationsdaten zur
Identifikation des Typs einer Entwürfelungsverarbeitungaufweisen,
erzeugt, und ein digitales Audiosignal D1 wird durch Benutzung der
Steuerungsdaten SC1 verwürfelt
und auf einer optischen Platte aufgezeichnet. Gleichzeitig werden
die Steuerungsdaten SC1 mit einer Pitbreite eines mit einem Timing,
das keine Wirkung auf eine Information über die Position des Randes
des bei einer Wiedergabeoperation detektierten Pits aufweist, lokal
geändert.
Infolgedessen sind die aufgezeichneten Steuerungsdaten SC1 schwierig
zu decodieren bzw. codieren und zu decodieren, was es schwierig
macht, eine physische Kopie der optischen Platte herzustellen. Als
ein Resultat kann eine illegale Kopie der optischen Platte im Vergleich
mit der herkömmlichen
Platte extrem effektiv verhindert werden.
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Außerdem wird
für jeden
Typ von Verwürfelungsverarbeitung
ein Anfangswert IV eingestellt. Durch Inkludieren von Anfangszeigern
PIVs, deren jeder zum Identifizieren eines Anfangswerts IV in den Steuerungsdaten
SC1 benutzt wird, können
Steuerungscodes und ein digitales Audiosignal derart aufgezeichnet
werden, dass es schwierig ist, die Identität des Typs einer Verwürfelungsverarbeitung
aus dem Resultat der Verwürfelungsverarbeitung
zu erkennen, selbst wenn der gleiche Typ von Verwürfelungsverarbeitung
ausgewählt
ist. Als ein Resultat kann ein illegale Kopie der optischen Platte
effektiv vermieden werden, Außerdem
wird es durch Erzeugen der Steuerungsdaten SC1 durch zufälliges Verschieben
schwierig, die Steuerungsdaten SC1 zu decodieren. Als ein Resultat
kann eine illegale Kopie der optischen Platte effektiv vermieden
werden.
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Überdies
können
durch Modulieren der Pitbreite durch Modulation der Steuerungsdaten
SC1 unter Benutzung einer Zufallszahl die Steuerungsdaten SC1 derart
aufgezeichnet werden, dass es schwierig ist, Rauschen und die Steuerungsdaten SC1
voneinander zu unterscheiden, und es ist möglich, die in Form von Pitbreiten
aufgezeichneten Steuerungsdaten SC1 schwer zu decodieren zu machen. Bei
einer Wiedergabeoperation können
die Steuerungsdaten SC1 durch effektives Vermeiden von Effekten
von Rauschen wiedergegeben werden.
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Außerdem können durch
Aufzeichnen von Steuerungsdaten im Einlaufbereich die Steuerungsdaten
auch bei einer Operation zum Wiedergeben notwendiger TOC-Daten,
die bei einer Wiedergabe eines Signals von der optischen Platte 26 erforderlich sind,
wiedergegeben werden. Als ein Resultat kann eine Verarbeitung zur
Wiedergabe von Steuerungsdaten schwierig zu erkennen gemacht werden.
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Überdies
wird Information wie beispielsweise Plattenidentifikationsdaten
für jeden
Sektor eingestellt. Infolgedessen kann bei einer Verarbeitung wie beispielsweise
einer zufälligen
Wiedergabeoperation ein digitales Audiosignal von einer gewünschten
Stelle wiedergegeben und entwürfelt
werden.
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Darüberhinaus
wird ein Pit, das eine Länge von
wenigstens einem vorbestimmten Wert oder größer aufweist, ausgewählt, und
die Breite des Pits an einer vom Rand des Pits um einen Abstand
von wenigstens 3T oder größer abgesonderten
Stelle wird geändert,
um die Steuerungsdaten SC1 aufzuzeichnen. Das heißt, die
Steuerungsdaten SC1 können durch
lokale Änderung
der Pitbreite mit einem Timing, das keine Wirkung auf eine Information über die
Position des Randes des bei einer Wiedergabeoperation reflektierten
Pits hat, aufgezeichnet werden. Insbesondere mit der Breite eines
Pits, die an einer vom Rand des Pits um einen Abstand von wenigstens
3T oder größer abgesonderten
Stelle geändert ist,
können
TOC-Daten durch Benutzung eines optischen Aufnehmers zur Wiedergabe
eines in einem Programmbereich mit Garantie der gleichen Phasen- und
Amplitudenränder
bzw. -spielräume
wie bei der Wiedergabeoperation wiedergegeben werden, um das digitale
Audiosignal D1 aus dem Programmbereich wiederzugeben, und außerdem können die Steuerungsdaten
SC1 aufgezeichnete werden. Als ein Resultat können die Steuerungsdaten SC1
zur Vermeidung eines illegalen Kopie benutzt werden.
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Außerdem wird
in der zweiten Modulationsschaltung ein Pit mit einer Länge, die
mit einer Periode von wenigstens 7T oder größer korrespondiert, detektiert,
und der logische Pegel der modulierten Daten D3 wird invertiert,
um ein moduliertes Signal S3 mit einem vom Timing des Randes des
detektierten Pits entsprechend den Steuerungsdaten SC1 um eine vorbestimmte
Periode gesonderten Timing zu erzeugen. Die Steuerungsdaten SC1
können
so leicht und mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit ohne Beeinflussung
einer Wiedergabeoperation zur Wiedergabe von TOC-Daten auf der Basis
einer Reihe von Pits wie auch immer aufgezeichnet werden.
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Darüberhinaus
können
durch Einstellen der Variation in der Pitbreite um 10% der mittleren
Pitbreite die Steuerungsdaten SC1 derart aufgezeichnet werden, dass
es schwierig ist, die Steuerungsdaten SC1 von Rauschen zu unterscheiden,
und es ist auch schwierig, es zu decodieren sowie die Steuerungsdaten
SC1 zu decodieren.
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Außerdem wird
im Wiedergabegerät
der Pegel des Wiedergabesignals RF detektiert, werden die Steuerungsdaten
SC1 detektiert und wird ein Mittelwert des Signalpegels zum Eliminieren
des Effekts von eingebrachtem Rauschen gefunden. Als ein Resultat
können
die Steuerungsdaten SC1, die derart aufgezeichnet worden sind, dass
es schwierig ist, die Steuerungsdaten SC1 vom Rauschen zu unterscheiden,
mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit
wiedergegeben werden. Darüberhinaus
können
durch Konfigurieren einer Mittelwert-Berechnungseinrichtung zur
Berechnung eines Mittelwerts durch Teilen eines kumulativen Werts,
der von einem den Akkumulator 101 und den Addierer 100 aufweisenden
kumulativen Addierer erzeugt wird, durch einen vom Pitzähler 102 ausgegebenen
Zählwert
die aufgezeichneten und Pits mit unbestimmtem Aussehen in 1 Rahmen
und einer Periode von wenigstens 7T oder größer korrespondierende Länge zugeordneten Steuerungsdaten
SC1 mit einem hohen Grad an Zuverlässigkeit wiedergegeben werden.
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Bei
der oben beschriebenen Ausführungsform
werden Steuerungsdaten durch Zufallszahldaten der mit dem Kanaltaktsignal
CK synchronisierten M-Reihe moduliert. Es sei jedoch darauf hingewiesen,
dass der Schutzbereich bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht
auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
Beispielsweise können
durch Zuführen
der modulierten Daten D2 zu der M-Reihen-Erzeugungsschaltung 63 anstelle
des Kanaltaktsignals CK Zufallszahldaten der M-Reihe auch synchron
mit den modulierten Daten D3 erzeugt werden.
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Außerdem werden
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
Steuerungsdaten durch Modulieren der Breite jedes Pits mit einer
Länge,
die mit einer Periode von wenigstens 7T oder größer korrespondiert, aufgezeichnet.
Es ist jedoch erwähnenswert,
dass der Schutzbereich bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht
auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
Im Fall eines Wiedergabesystems, das in Bezug auf Jitter eines Wiedergabesignals
ausreichend Ränder
bzw. Spielräume
aufweist, beispielsweise durch Modulieren der Breite jedes Pits mit
einer Länge,
die mit einer Periode von wenigstens 6T oder größer korrespondiert, die gleichen
Effekte ebenfalls erhalten werden können.
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Außerdem ist
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die Breite eines Pits bei einer Position, die von einem Rand des
Pits um einen vorbestimmten Abstand abgesondert ist, reduziert.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzbereich bzw. Rahmen
der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
Im Fall eines Pits, das eine Länge
größer als
ein vorbestimmter Wert aufweist, kann beispielsweise die Breite
des Pits, wie in 19A gezeigt, im Zentrum des
Pits reduziert sein.
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Außerdem wird
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die Pitbreite durch lokales Invertieren des logischen Pegels der
modulierten Daten D3 moduliert. Es ist jedoch erwähnenswert,
dass der Schutzbereich bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht
auf diese Ausführungsform
beschränkt
ist. Beispielsweise kann die Pitbreite auch durch Modulieren der
Lichtmenge des Laserstrahls moduliert werden. Auf eine solche Weise
kann die Pitbreite, wie in 19B gezeigt,
durch lokales Erhöhen
der Breite moduliert werden. Als eine Alternative können, wie
in 19C gezeigt, die Steuerungsdatendurch lokales Erhöhen und
Erniedrigen der Pitbreite als drei Werte aufgezeichnet werden. Als
andere Alternative können
die Steuerungsdaten durch Einstellen einer lokalen Erhöhung oder
Erniedrigung der Pitbreite auf unterschiedliche Grade als mehr als
drei Werte aufgezeichnet werden. Als weitere Alternative können, wie in 19D gezeigt, Hilfsdaten durch Änderung der Pitbreite über eine
Zeitperiode länger
als eine einzelne Periode des Kanaltaktsignals aufgezeichnet werden.
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Darüberhinaus
sind bei der oben beschriebenen Ausführungsformen 1-Bit-Steuerungsdaten
1 Rahmen zugeordnet. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der
Schutzbereich bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht auf diese
Ausführungsform beschränkt ist.
Es kann eine Vielfalt von Zuordnungstechniken angenommen werden.
Beispielsweise können
1-Bit-Steuerungsdaten einer vorbestimmten Zahl von Pits, deren jedes
eine Länge
von wenigstens einem vorbestimmten Wert aufweist, zugeordnet werden.
Als eine Alternative ist es möglich,
eine verschiedene Techniken aus sequentieller und zyklischer Technik
von Zuordnung anzunehmen, wodurch während einer vorbestimmten Zeitperiode
mehrere Steuerungsdatenbits einem Pit mit einer Länge von wenigstens
einem vorbestimmten Wert oder größer zugeordnet
werden. Es sei darauf hingewiesen, dass mit 1-Bit-Steuerungsdaten,
die einer vorbestimmten Zahl von Pits zugeordnet sind, der Pitzähler 102 und die
Teilungsschaltung 103 aus dem Wiedergabegerät eliminiert
werden können.
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Außerdem werden
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die Entwürfler-Identifikationsdaten
zum Auswählen
eines einzelnen von mehreren Verwürflern benutzt, um den Typ
einer Verwürfelungsverarbeitung
zu bestimmen und ein einzelnes von Resultaten einer von mehreren
Entwürflern
ausgeführten
Verwürfelungsverarbeitung
auszuwählen. Es
ist jedoch erwähnenswert,
dass der Schutzbereich bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht auf
diese Ausführungsform
beschränkt
ist. Beispielsweise kann eine Verarbeitungsschaltung so konfiguriert
sein, dass sie eine Verwürfelungseinheit
und eine Entwürfelungseinheit
aufweist und die Verwürfelungs-Identifikationsdaten
zum Schalten der Verarbeitung in der Verarbeitungsschaltung von
einem Typ zu einem anderen benutzt werden.
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Außerdem weisen
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die Steuerungsdaten zusätzlich
zu einem als Schlüsseldaten
benutzten Plattenschlüssel
und zur Bestimmung des Typs einer Verwürfelungs- und Entwürfelungsverarbeitung
benutzten Identifikationsdaten einen zum Identifizieren eines Anfangswerts
benutzten Anfangszeiger und einen Fehlerkorrekturcode auf. Es sei
jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzbereich bzw. Rahmen der
vorliegenden Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
Beispielsweise können
der zum Identifizieren eines Anfangswerts benutzte Anfangszeiger
und der Fehlerkorrekturcode aus den Steuerungsdaten eliminiert werden,
wenn die sie ausschließenden
Steuerungsdaten für
praktische Zwecke ausreichend sind.
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Überdies
wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine Hilfsdatenreihe
auf der Basis der Steuerungsdaten in der Form von Variationen in einer
Pitbreite aufgezeichnet. Es ist jedoch erwähnenswert, dass der Schutzbereich
bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Ausführungsform
beschränkt
ist. Beispielsweise können
durch Variieren der Stegbreite durch lokale Variation der Breiten
der benachbarten Pits in der radialen Richtung der optischen Platte
die Hilfsdaten auch aufgezeichnet werden. In diesem Fall detektiert
das Wiedergabegerät
den Pegel des Wiedergabesignals typischerweise auf der Abfallsflanke
des mit dem Steg korrespondierenden Wiedergabesignals, um die Hilfsdaten wiederzugeben.
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Darüberhinaus
wird bei der oben beschriebenen Ausführungsform eine Hilfsdatenreihe
durch Modulieren der Pitbreite im Einlaufbereich aufgezeichnet,
während
die Hauptdatenreihe in Pits und Stegen aufgezeichnet wird. Es sei
jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzbereich bzw. Rahmen der vorliegenden
Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
Beispielsweise kann die Hilfsdatenreihe auch durch Modulieren und
Variieren der Pitbreite in einer Vielfalt von Bereichen, die den
Programmbereich umfassen, auch aufgezeichnet werden. Die Hilfsdatenreihe
kann auch durch Modulieren und Variieren der Pitbreite in einem
Bereich ohne aufgezeichnete Hilfsdaten wie auch immer aufgezeichnet
werden, um auf diese Weise diesen Bereich schwer von dem Bereich,
in welchem die Hilfsdaten aufgezeichnet sind, zu unterscheiden und
auch schwierig zu decodieren zu machen.
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Außerdem wird
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
eine Information wie beispielsweise das Wiedergabesignal in Binärdaten umgesetzt, um
das digitale Audiosignal und die Steuerungsdaten wiederzugeben.
Es ist jedoch erwähnenswert,
dass der Schutzbereich bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht
auf diese Ausführungsform
beschränkt
ist. Beispielsweise ist es auch möglich, eine Vielfalt von weit
verbreitet benutzten anderen Signalerkennungstechniken wie beispielsweise
die Viterbioder Bitabi-Demodulation anzunehmen.
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Außerdem wird
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
ein digitales Audiosignal, das eine Mehrbit-Quantisierung mit einer Abtastfrequenz
von 44,1 kHz vollendet, auf der in 13 gezeigten
Plattenteilscheibenschicht 26B aufgezeichnet, und wird ein
digitales Audiosignal, das eine 1-Bit-Quantisierung bei einer Abtastfrequenz
von 44,1 kHz × n,
wobei n eine ganze Zahl gleich oder größer als 1 ist, auf der auch
in 13 gezeigten Plattenteilscheibenschicht 26A aufgezeichnet.
Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzbereich bzw. Rahmen
der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt ist.
Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch bei einem weiten
Bereich von Anwendungen angewendet werden, der den Fall umfasst,
bei dem ein digitales Audiosignal, das eine Mehrbit-Quantisierung
mit einer Abtastfrequenz von 48 kHz vollendet und ein digitales
Audiosignal, das eine Mehrbit-Quantisierung mit einer Abtastfrequenz von
48 kHz × n
vollendet, wobei n eine ganze Zahl größer als 1 ist, aufgezeichnet
werden.
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Überdies
ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform die vorliegende
Erfindung bei einer optischen Platte angewendet, die zwei Informationsaufzeichnungsschichten
aufweist, wobei die Pitbreite auf einer der Informationsaufzeichnungsschichten moduliert
ist. Es ist jedoch erwähnenswert,
dass der Schutzbereich bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht
auf diese Ausführungsform
beschränkt
ist. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung bei einem weiten
Bereich von Anwendungen wie beispielsweise der optischen Platte,
beider die Pitbreite bei beiden Informationsaufzeichnungsschichten
moduliert ist, oder einer optischen Platte, die nur eine Informationsaufzeichnungsschicht
aufweist, wobei die Pitbreite auf der Informationsaufzeichnungsschicht moduliert
ist, angewendet werden.
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Außerdem können Schlüssel zur
Entwürfelung
von im Programmbereich der in 11 gezeigten
Plattenteilscheibenschicht 26A aufgezeichneten Hauptdaten
im Einlaufbereich der Plattenteilscheibenschicht 26B durch
physisches Modulieren von Pitformen in der Breitenrichtung aufgezeichnet
sein. Andererseits können
Schlüssel
zur Entwürfelung
von im Programmbereich der in 11 gezeigten
Plattenteilscheibenschicht 26B aufgezeichneten digitalen
Hauptdaten im Einlaufbereich der Plattenteilschicht 26A durch
physisches Modulieren von Pitformen in der Breitenrichtung aufgezeichnet
sein. Als ein Resultat ist es schwierig, die Schlüsseldaten
zur Entschlüsselung
der Hauptdaten zu extrahieren. Wie oben beschrieben werden durch
Aufzeichnen von Schlüsseldaten
zur Entwürfelung
von im Programmbereich einer ersten Schicht einer optischen Platte aufgezeichneten
digitalen Hauptdaten auf den Einlaufbereich einer zweiten Schicht
durch physisches Modulieren von Pitformen in der Breitenrichtung
und Aufzeichnen von Schlüsseldaten
zur Entwürfelung von
im Programmbereich der zweiten Schicht aufgezeichneten digitalen
Hauptdaten im Einlaufbereich der ersten Schicht durch physisches
Modulieren von Pitformen in der Breitenrichtung die Schlüsseldaten schwierig
zu extrahieren.
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Darüberhinaus
werden bei der oben beschriebenen Ausführungsform gewünschte Daten auf
Pits und Stegen aufgezeichnet. Es sei jedoch darauf hingewiesen,
dass der Schutzbereich bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht
auf diese Ausführungsform
beschränkt
ist. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch bei einem
breiten Bereich von Anwendungen wie beispielsweise einer Platte,
bei der gewünschte
Daten als Marken und Räume
insbesonder Zwischenräume
aufgezeichnet sind, angewendet werden.
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Außerdem ist
bei der oben beschriebenen Ausführungsform
die vorliegende Erfindung auf den Fall einer Aufzeichnung eines
digitalen Audiosignals angewendet. Es ist jedoch erwähnenswert,
dass der Schutzbereich bzw. Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht
auf diese Ausführungsform
beschränkt
ist. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch bei einem
weiten Bereich von Anwendungen wie beispielsweise einer Vielfalt
von optischen Platten, die eine Videoplatte und ihre peripheren
Einrichtungen umfasst, angewendet werden.
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Wie
oben beschrieben ist gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Hilfsdatenreihe so ausgebildet, dass sie zur Entwürfelung
einer Hauptdatenreihe erforderliche Schlüsseldaten und Daten zur Bestimmung
des Typs einer Verarbeitung zur Entwürfelung der Hauptdatenreihe
aufweist und auf einer Platte durch lokale Änderung der Breiten von Pits
oder dgl. mit einem Timing, das keine Wirkung auf eine Information über Positionen
von während
eines Wiedergabebetriebs detektierten Rändern der Pits oder dgl. hat,
aufgezeichnet ist. Als ein Resultat können illegale Kopien effektiv
verhindert werden.