DE69924770T2 - Einrichtung zum Abstellen von Zweiradfahrzeugen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf das Gebiet der Abstelleinrichtung für Zweiradfahrzeuge und mehr im einzelnen auf eine Abstelleinrichtung, die solche Zweiradfahrzeuge abstützen und sie gegen Diebstahl absichern, wenn sie auf einem ungeschützten Abstellplatz abgestellt werden. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Monitor- und Steuersystem, ein Abstellführungssystem für die Überwachung und Steuerung von einer Reihe erfindungsgemäßer Abstelleinrichtungen, die auf dem Abstellplatz installiert sind.
  • Wie bekannt fand in den letzten Jahren eine ständige Entwicklung von Zweiradfahrzeugen als Privattransportmittel innerhalb der Grenzen von Großstadtarealen statt, als ein Ergebnis eines größeren sozialen Bewußtseins der Probleme des Straßenverkehrs und der daraus entstehenden Umweltverschmutzung.
  • Von den Benutzern der Zweiradfahrzeuge angespornt, die eine bessere Koordinierung und Sicherheit forderten, haben viele Gemeinden spezielle Strukturen für den Verkehr, den Transit und das Abstellen solcher Fahrzeuge bestimmt, um deren Verkehr und Abstellen zu regeln und um jedes Hindernis und jede Interferenz mit dem Kraftfahrzeugverkehr zu vermeiden.
  • Insbesondere mit Bezug auf die zum Parken von Zweiradfahrzeugen bestimmten Bereiche, sind diese im allgemeinen mit Stützstrukturen ausgestattet, wo man solche Zweiradfahrzeuge vorübergehend abstellen kann.
  • Beispielsweise wird gegenwärtig von den sog. Fahrradstützen verbreiteter Gebrauch gemacht, die aus umgekehrten U- oder V-förmigen Rohrabschnitten bestehen, die paarweise angeordnet sind, um eine Reihe von Stützelementen zu bilden, wovon ein jedes zur Aufnahme eines Rades des Zweiradfahrzeuges passend ist. Solche Fahrradstützen sind mit dem Boden oder mit einer festen Struktur verbunden. Beispielsweise wird in US 4 015 718 eine Fahrradabstellstütze dieser Art beschrieben, die zum sicheren Halten von einem oder mehreren Fahrradrädern gebaut und geschaffen ist. Die Fahrradstütze besteht aus einem Fahrradaufnahmeteil mit einem Schloß, um Fahrradräder und Fahrradrahmen zusammen abzusperren und am Fahrradaufnahmeteil zu befestigen.
  • Eine andere Bauart, die ebenfalls weitverbreitet in Gebrauch ist, besteht aus einem schweren auf dem Boden gelagerten Stützblock, der mit zwei gegenüberliegenden Plattenteilen versehen ist, die gemeinsam mit dem Stützblock einen Ständer begrenzen, um ein Rad eines Zweiradfahrzeuges oder dergleichen abnehmbar zu halten.
  • Derartige Strukturen haben jedoch im allgemeinen den Nachteil, dass sie keine Mittel vorsehen, um das Rad in seiner Aufnahme abzusichern, und können deshalb das Fahrzeug gegen Diebstahl nicht schützen. Demzufolge ist der Benutzer gezwungen, stets eine Kette oder dergleichen und ein Vorhangschloß mit sich zu führen, um das Fahrzeug an die Stützstruktur zu befestigen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Strukturen ist, dass sie jenen keinen Vorteil bringen, beispielsweise den Gemeinden, die sie dazu benutzen, um einen Bereich als Abstellplatz für Zweiradfahrzeuge auszustatten, und dies, weil solche Strukturen keine Gebühr für das abgestellte Fahrzeug zu fordern ermöglichen, außer es werden Vorkehrungen für Überwachungspersonal getroffen, was andererseits ein zu großer Kostenaufwand wäre.
  • Um solchem Nachteil abzuhelfen, schlägt das Dokument US 3 762 569 eine Fahrradabstellstütze mit einem dafür zugeordneten, von einer Münze gesteuerten schlüsselbetätigten Schloss und einem Binder vor, um das Fahrrad an die Abstellstütze durch Betätigen des Schlosses festzumachen. Die in diesem Dokument beschriebene Fahrradabstellstütze hat jedoch den Nachteil, dass sie sich nicht leicht an Fahrräder, und allgemein an Zweiradfahrzeuge mit Rädern von unterschiedlichem Durchmesser und verschieden breiten Reifen anpassen lässt.
  • Die Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, den vorerwähnten Ermangelungen abzuhelfen, indem eine Abstelleinrichtung für Zweiradfahrzeuge geschaffen wird, die außer als Stützelement für das abgestellte Fahrzeug zu wirken, dieses auch gegen Diebstahl befestigt.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Abstelleinrichtung für Zweiradfahrzeuge zu schaffen, die mit jeder Art von Fahrzeugen, unabhängig von dem Durchmesser der Räder oder der Reifenbreite, verwendbar ist.
  • Eine andere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Abstelleinrichtung für Zweiradfahrzeuge zu schaffen, die dem Benutzer einen zuverlässigen Schutz gegen Diebstahl für das abgestellte Fahrzeug bietet.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, eine Abstelleinrichtung für Zweiradfahrzeuge zu schaffen, die wirksam und zuverlässig ist und sich einfach handhaben lässt.
  • Diese und andere Aufgaben dieser Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung klar verständlich und werden mit einer Abstelleinrichtung für Zweiradfahrzeuge erreicht, bestehend aus
    • – einem Stützrahmen,
    • – einem zur abnehmbaren Aufnahme eines Fahrzeugrades geeignetes Gestell,
    • – zwei miteinander verbundenen ausstreckbaren Armen, die jeweils an einem Ende mit dem Stützrahmen drehbar verbunden sind,
    • – einem Bolzen, der in einem am freien Ende eines der ausstreckbaren Arme vorgesehenen Hohlglied schwenkbar ist, ohne dabei außer Eingriff davon gebracht zu werden,
    • – einem am freien Ende des anderen der beiden Arme angeordneten Schloß, um mit dem Bolzen zusammenzuarbeiten, um das Fahrzeug am Stützrahmen zu befestigen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung klar verständlich, die hier in Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen lediglich zu erläuternden Zwecken gegeben wird, ohne die Erfindungsweite darauf zu beschränken. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht im Seitenriss der erfindungsgemäßen Abstelleinrichtung,
  • 2 eine Draufsicht davon,
  • 3 eine vergrößerte Ansicht von einem mit einem elektrischen Solenoid betätigten Schloss, das in der erfindungsgemäßen Abstelleinrichtung verwendet wird, und
  • 4 ein Block-Diagramm eines Monitor- und Steuersystems für die Überwachung und Steuerung von einer Reihe am Abstellplatz installierter Abstelleinrichtungen von 1.
  • Bezugnehmend auf 1 und 2 der Zeichnungen wird dort eine Abstelleinrichtung für Zweiradfahrzeuge gemäß dieser Erfindung, im allgemeinen mit 10 bezeichnet, dargestellt. Die Abstelleinrichtung 10 ist gebildet aus einer Reihe rohrförmiger Metallelemente 11, 12, 13 und 14, die miteinander derart fest verbunden sind, daß sie einen Stützrahmen S bilden. Zwei senkrechte U-förmige Elemente 15 und 16 sind mit Abstand am Stützrahmen S angeordnet und begrenzen das Gestell R, das ein Rad des abgestellten Fahrzeuges abnehmbar hält und seitlich abstützt.
  • Der Stützrahmen S muß mit dem Boden oder einer festen Struktur verbunden werden. Zum Beispiel kann er mit einer Grundplatte aus Stahl, Stein, Beton oder aus irgendeinem sonstigen geeigneten Material, die in das Pflaster des Abstellplatzes integrierbar ist, verbunden werden.
  • Entsprechend einem erfindungsgemäßen Merkmal ist die Stellung von einem der senkrechten U-förmigen Elemente, die das Gestell R bilden, in den Figuren beispielsweise das Element 16, mittels eines Schraubtriebs regulierbar, so daß sich der Abstand zwischen den U-förmigen Elementen 15 und 16 einstellen läßt, um das Gestell R für Räder mit verschieden breiten Reifen aufzunehmen.
  • Entsprechend einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal besteht die Abstelleinrichtung 10 aus zwei Teleskoparmen 17 und 18, die miteinander verbunden sind und jeweils an einem Ende an den Stützrahmen S angeschlossen sind, um in einer zum Boden vertikalen Ebene gedreht werden zu können. Der erste Teleskoparm 17 ist an seinem freien Ende mit einem zylindrischen oder prismatischen Hohlglied 19 versehen, in das ein Bolzen 20 gleitbar eingesetzt ist, ohne außer Eingriff gesetzt werden zu können. Der zweite Teleskoparm 18 ist an seinem freien Ende mit einem Schloß 21 versehen, das mit dem Bolzen 20 zwecks seiner Befestigung zusammenarbeitet. Die Teleskoparme 17 und 18 werden mittels einer Spannfeder (nicht dargestellt), die an einem Ende mit dem Stützrahmen S und am anderen Ende mit einem der Teleskoparme 17 oder 18 verbunden ist, in einer nahezu senkrechten Ruhestellung gehalten.
  • Selbstverständlich können anstelle eines Bolzens 20 äquivalente Befestigungsmittel verwendet werden, zum Beispiel ein flexibles Metallkabel oder eine Metallkette. Derartige Befestigungsmittel werden an einem Ende mit dem Teleskoparm 17 verbunden und am anderen mit einem Stift zum Einfügen in das Schloß 21 versehen. Auch ein pneumatischer Zylinder kann anstelle der Spannfeder verwendet werden.
  • Im folgenden wird zur Erläuterung ein elektromechanisches Schloß beschrieben, das für die Benutzung in der erfindungsgemäßen Abstelleinrichtung sehr gut geeignet ist.
  • Vorzugsweise ist das Schloß 21 ein mit einem elektrischen Solenoid betätigtes Schloß. Das Schloß 21 umfaßt eine Steuervorrichtung 22, die aus einer Wicklung 23 und einem Tauchkern 24 besteht. Der Tauchkern 24 dient als Befestigungsstift für das Schloß 20 und wird mittels einer Druckfeder 25 geschoben, die ihn in einer verschlossenen Stellung hält, wenn die Wicklung 23 aberregt ist. Ein Positionssensor 26 wird vorgesehen, um die Position des Bolzens 20 anzuzeigen. Auch ein zusätzlicher Positionssensor kann zur Anzeige der Position des Tauchkerns 24 vorgesehen werden. Typische Positionssensoren können Endschalter sein, die ein Schließen des Kontakts an oder nahe der Weggrenze des Bolzens 20 und des Tauchkerns 24 bewirken.
  • Eine Reihe von erfindungsgemäßen Abstelleinrichtungen kann am Abstellplatz installiert werden, wobei jede Abstelleinrichtung über eine Leitung L an ein Monitor- und Steuersystem des Abstellbereiches angeschlossen ist, das die Durchführung der Überwachungs- und Steuerfunktionen am Abstellbereich möglich macht. Solches Abstellführungssytem ist in einer am Abstellplatz installierten Säulenparkuhr enthalten. Der Ausdruck „Stelle", worauf im folgenden Bezug genommen wird, bedeutet jede an die Parkuhr angeschlossene Abstelleinrichtung.
  • In 4 ist ein mit C bezeichnetes Blockdiagramm des Monitor- und Steuersystems des Abstellbereiches dargestellt. In einer typischen Ausbildung, mit ungefähr 100 Stellen, enthält das Parkplatz-Monitor- und Steuersystem die folgenden Hauptbestandteile:
    • – eine zentrale Steuereinheit 27, die als Koordinator des Gesamtsteuersystems wirkt,
    • – Interface-Vorrichtungen 30, 31 und 32 für den Benutzer zum Empfang der Benutzerbefehle, zum Darstellen von Daten und Alarmen und zum Betätigen des Systems,
    • – Sensoren- und Steuer-Interface-Einrichtungen 28 und 29 zur Datensammlung aus Sensoren und zur Abgabe von Steuerbefehlen an Steuervorrichtungen,
    • – ein Stromleitungsregler 34 zur Spannungsregulierung und Geräuschisolierung, und
    • – eine Gangreserve-Batterie 35 zum Betätigen des Steuersystems in Reservemode, wenn ein Stromausfall eintritt.
  • Zusätzlich kann das Monitor- und Steuersystem für den Abstellbereich auch eine Echtzeituhr mit Gangreserve-Batterie zum Synchronisieren der Systemuhr auf regelmäßige Intervalle, eine Massen-Speichervorrichtung zum Speichern oder Wiederfinden von Daten- und Interface-Einrichtungen für spezielle Ausrüstung, wie einen Drucker, aufweisen.
  • Die Hauptaufgabe der zentralen Steuereinheit 27 besteht in der Durchführung von Rechnungen und logischen Entscheidungen, die zur zentralen Monitorüberwachung und Steuerung der Abstelleinrichtung 10 notwendig sind. Weitere Aufgaben der zentralen Steuereinheit 27 sind die Steuerung von peripheren Einrichtungen, Benutzer-Interface, Alarmbericht und Aufzeichnung von Ereignissen. Die zentrale Steuereinheit 27 ist ein vollständiges Computer system, bestehend aus einer zentralen Prozessoreinheit, einem Speicher, einem E/A Bus und einem Zeitsystem-Basisgenerator.
  • Die Interface-Einrichtungen für Benutzer umfassen eine Tastatur 30 für die Eingabe der Benutzerbefehle, ein Display 31 zum Darstellen des Systemstandes, Arbeitsparameter, Alarme und Daten, und ein E/A Tor 32 für einen elektronischen Schlüssel oder Einsteckkarte 33, mittels welchen der Benutzer das System in Betrieb setzt.
  • Die Sensoren- und Steuer-Interface-Einrichtungen 28, 29 wirken als E/A Einrichtungen für die zentrale Steuereinheit 27 und die Sensoren und Steuerungen an den Stellen, die mit dem Monitor- und Steuersystem des Abstellbereiches verbunden sind. Die Sensoren- und Steuer-Interface-Einrichtungen 28, 29 kommunizieren mit der zentralen Steuereinheit 27, die Befehle zur Betätigung der Steuervorrichtungen an den Stellen erzeugt und Informationen zur laufenden Vervollständigung der Arbeitsparameter, des Displaysystems und des Stellentandes übernimmt, zum Aufzeichnen von Ereignissen, zur Erzeugung von Informationen und Alarmmeldung betreffend Zustände wie Mißfunktionen und Diebstahlversuche an den verbundenen Stellen. Um solche E/A Funktionen durchzuführen, weisen die Sensoren- und Steuereinrichtungen 28, 29 funktionell Multiplexers zum Verarbeiten von Digital- oder analogen Signalen von und zu den verbundenen Stellen auf.
  • Der Stromleitungsregler 34 schützt das Parkplatz-Monitor- und Steuersystem vor Stromschwankungen und Geräusch, die zu Rechnungsfehlern, Fehlperationen, Datenverlust, Überhitzung, Durchbrennen der Leitung und zu einem Ausfall des Computers führen können. Der Stromleitungsregler 34 sorgt ebenfalls für eine Verminderung des Stromleitungsgeräusches mittels Einsatz von Isolierwandlern. Der Stromleitungsregler 34 sieht eine konstante Spannungsquelle durch die Verwendung von Festkörpeneglern vor, die eine schnelle Antwort auf Änderungen in der eingehenden Stromspannung oder der Belastungsbedingungen bewirken. Fühlt der Stromleitungsregler 24 einen Stromfehler, ein Fehlerkontrollschalter schaltet zu einem Operationsreservemode über und schließt das System an eine Gangreserve-Batterie 35 an.
  • Im folgenden wird eine Beschreibung der Betätigung der Abstelleinrichtung und des Parkplatz-Monitor- und Steuersystem gemäß der Erfindung gegeben.
  • Wie schon gesagt, wird das erfindungsgemäße Parkplatz-Monitor- und Steuersystem über einen elektronischen Schlüssel oder Einsteckkarte 33 angeregt, dem ein vorgegebener Geldbetrag entspricht. Die elektronische Einsteckkarte 33 weist einen Speicher auf, in dem alle Parkoperationen und die vom Anfangsbetrag der Einsteckkarte abgezogenen Beträge gespeichert oder wiedergefunden werden.
  • Zum Abstellen des Fahrzeuges geht der Benutzer folgendermaßen vor:
    Der Benutzer steckt zuerst den elektronischen Schlüssel oder die Einsteckkarte 33 in das E/A Tor 32 des Parkplatz-Monitor- und Steuersystems C ein. Daraufhin erscheint auf dem Bildschirm 31 der verfügbare Betrag der Einsteckkarte, der dem Benutzer zugeteilte Abstellplatz, der Beginn der Parkzeit und sonstige dienliche Informationen. Gleichzeitig werden die Nummer des zugewiesenen Abstellplatzes und andere mit den Parkoperationen verbundene Daten im Speicher der elektronischen Einsteckkarte 33 gespeichert, während das Parkplatz-Monitor- und Steuersystem einen Steuerbefehl zur Freigabe der Abstelleinrichtung, die am zugeteilten Abstellplatz installiert ist, erzeugt und ausgibt, um dem Benutzer das Abstellen des Fahrzeuges zu ermöglichen.
  • Der Benutzer stellt dann das Vorderrad des Fahrzeuges in das Gestell R des Stützrahmens S ein und regelt, falls nötig, die Breite des Gestells entsprechend derjenigen des Reifens und befestigt das Fahrzeug an die Abstelleinrichtung 10, indem er den Bolzen 20 durch die Speichen des Fahrzeugrades oder die den Fahrradrahmen bildenden Rohre führt, weil die Teleskoparme 17, 18 ausziehbar und drehbar sind, und steckt schließlich den Bolzen 20 in das Schloß 21 ein. Wenn der Positionssensor die Einführung des Bolzens 20 in das Schloß 21 feststellt, nimmt das Parkplatz-Monitor- und Steuersystem ein Eingabesignal auf, das dann einen Steuerbefehl zum Schließen der Abstelleinrichtung 10 erzeugt und ausgibt.
  • Der Benutzer kann dann das Fahrzeug vorübergehend am Abstellplatz stehen lassen. Ist das Fahrzeug mit einem Ständer ausgestattet, ist es nicht nötig, das Vorderrad davon in das Gestell R einzuführen, da die Teleskoparme 17, 18 drehbar und ausziehbar sind, wird es immer möglich sein, das Fahrzeug an der Abstelleinrichtung 10 zu befestigen.
  • Um das abgestellte Fahrzeug wieder abzuholen, hat der Benutzer die elektronische Einsteckkarte 33 wiederum in den E/A Tor 32 des Parkplatz-Monitor- und Steuersystems C einzustecken. Danach findet das Monitor- und Steuersystem aus dem Speicher der elektronischen Einsteckkarte jene Daten wieder, die dem zugewiesenen Abstellplatz entsprechen und zieht den gebührenden Betrag entsprechend der benutzten Parkzeit ab. Schließlich wird das Parkplatz-Monitor- und Steuersystem C den verbleibenden Betrag der elektronischen Einsteckkarte auf dem Bildschirm 31 anzeigen und einen Steuerbefehl zur Freigabe der Abstelleinrichtung, wo das Fahrzeug des Benutzers abgestellt ist, erzeugen und ausgeben.
  • Selbstverständlich kann die Einrichtung zum Abstellen von Zweiradfahrzeugen auch ohne Parkuhr mit dem Parkplatz-Monitor- und Steuersystem C der Erfindung eingesetzt werden; dann sind die Schlösser 21 mechanischer Art.
  • Aus dem Vorgehenden wird eindeutig verständlich, daß die Abstelleinrichtung die gestellten Aufgaben erfüllt, und es kann vor allem bemerkt werden, daß die Erfindung eine Abstelleinrichtung schafft, die jede Art von Zweiradfahrzeugen abstützt und gegen Diebstahl schützt.
  • Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung stellt die Tatsache dar, daß sie für den Betreiber des Abstellplatzes für Zweiradfahrzeuge einträglich ist, und gestattet, die Installationskosten in ziemlich kurzer Zeit tilgen zu können.
  • Die Abstelleinrichtung und das Parkplatz-Monitor- und Steuersystem gemäß der Erfindung lassen sich mit zahlreichen Änderungen und Variationen verbessern, die alle innerhalb dem Zweck der Patentansprüche liegen. Praktisch können beliebige Materialien sowie Abmessungen, entsprechend den Anforderungen oder dem technischen Stand, verwendet werden.

Claims (9)

  1. Einrichtung zum Abstellen von Zweiradfahrzeugen, bestehend aus einem Stützrahmen (S), einem zur abnehmbaren Aufnahme eines Fahrzeugrades geeignetes Gestell (R), zwei miteinander verbundenen ausstreckbaren Armen (17, 18), die jeweils an einem Ende mit dem Stützrahmen (S) drehbar verbunden sind, einem Bolzen (20), der in einem am freien Ende eines der ausstreckbaren Arme (17, 18) vorgesehenen Hohlglied (19) schwenkbar ist, ohne dabei außer Eingriff davon gebracht zu werden, einem am freien Ende des anderen der beiden Arme (17, 18) angeordneten Schloß (21), um mit dem Bolzen (20) zusammenzuarbeiten, um das Fahrzeug am Stützrahmen (S) zu befestigen.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, worin das Gestell (R) für das Fahrzeugrad aus zwei senkrechten U-förmigen Elementen (15, 16) gebildet ist, die mit Abstand davon angeordnet und mit dem Stützrahmen (S) verbunden sind.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, worin zumindest eines der senkrechten U-förmigen Elemente (15, 16) mit Reguliermitteln zum Einstellen ihrer Stellung versehen ist, um das Gestell (R) zur Aufnahme von mit Reifen verschiedener Breite versehene Räder unterzubringen.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, worin das zur Aufnahme des Bolzens (20) vorgesehene Hohlglied (19) gelenkig ist.
  5. Einrichtung nach Anspruch 1, worin mechanische oder pneumatische Mittel zum Festhalten der beiden Arme (17, 18) in einer im wesentlichen senkrechten Ruhestellung vorgesehen werden.
  6. Einrichtung nach Anspruch 1, worin der Stützrahmen (S) mit Befestigungsmitteln versehen ist, um ihn am Boden oder an einer feststehenden Struktur zu befestigen.
  7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Stützrahmen (S), die senkrechten U-förmigen Elemente (15, 16), die beiden Arme (17, 18), der Bolzen (20) und das Schloß (21) aus wetterfestem Material gefertigt sind.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, worin das Schloß (21) ein elektromechanisch betätigtes Schloß ist und eine Steuervorrichtung (22) mit einem Tauchelement (24) zum Absperren und Freigeben des Bolzens (20) und Positionssensoren zum Ertasten der Position des Bolzens (20) und des Tauchelements (24) einschließt.
  9. Abstellbereich, bestehend aus Abstelleinrichtungen nach Anspruch 1 bis 8, wobei der Abstellbereich mit mindestens einer Parkuhr versehen ist, worin das Schloß (21) einer jeden am Abstellbereich installierten Einrichtung mit der Parkuhr verbunden ist und worin ein zur Monitorüberwachung des Abstellbereiches und in der Parkuhr inbegriffenes Steuersystem (C) vorgesehen ist und bestehend aus: – einer zentralen Steuereinheit (27), die als Koordinator des Gesamtsteuersystems wirkt, – Interface-Vorrichtungen (30, 31, 32) für den Benutzer zum Empfang der Befehle des Benutzers, zum Darstellen von Daten und Alarmen und zum Aktivieren des Steuersystems, – Sensoren- und Steuer-Interface-Einrichtungen (28, 29) zur Datensammlung aus Positionssensoren und zur Abgabe von Steuerbefehlen an Steuervorrichtungen, – einem Stromleitungsregler (34) zur Spannungsregulierung und zur Geräuschisolierung, und – eine Gangreserve-Batterie (35) zum Betätigen des Steuersystems in Reservemode, wenn ein Stromausfall eintritt.
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