DE102008056547A1 - Entleihsystem für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Entleihsystem (1) für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder (2), mit wenigstens einem Terminal (3), das zum Entrichten eines Pfand- und/oder Mietpreises ausgebildet ist, mit einer Mehrzahl von Fahrzeugen, wobei jedem Fahrzeug wenigstens eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist, wobei wenigstens ein räumlich definierter Stellbereich (5) für die Fahrzeuge vorgesehen ist, in dem die Fahrzeuge abstellbar, entnehmbar und durch Verriegelung der Verriegelungseinrichtung rückgebbar sind, und wobei die Verriegelungseinrichtung mit dem Terminal (3) derart gekoppelt ist, dass die Verriegelungseinrichtung lediglich im Stellbereich (5) zur Entnahme eines Fahrzeugs freischaltbar und zur Rückgabe eines Fahrzeugs verriegelbar ist. Um ein Entleihsystem zur Verfügung zu stellen, bei dem im Stellbereich beliebig viele Fahrzeuge abgestellt werden können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Verriegelungseinrichtung und das Terminal (3) über ein drahtloses Übertragungsverfahren miteinander gekoppelt sind, dass die Verriegelungseinrichtung an dem Fahrzeug selbst vorgesehen ist, so dass das Fahrzeug an jeder beliebigen Stelle innerhalb des Stellbereichs (5) abstellbar, entnehmbar und rückgebbar ist, und dass durch die Verriegelung der Verriegelungseinrichtung zur Rückgabe des Fahrzeugs ein Verriegelungssignal generiert und das Verriegelungssignal drahtlos an das Terminal (3) zur Bestätigung der Rückgabe des Fahrzeugs übertragen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Entleihsystem für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder, mit wenigstens einem Terminal, das zum Entrichten eines Pfand- und/oder Mietpreises ausgebildet ist, mit einer Mehrzahl von Fahrzeugen, wobei jedem Fahrzeug wenigstens eine Verriegelungseinrichtung zugeordnet ist, wobei wenigstens ein räumlich definierter Stellbereich für die Fahrzeuge vorgesehen ist, in dem die Fahrzeuge abstellbar, entnehmbar und durch Verriegelung der Verriegelungseinrichtung rückgebbar sind, und wobei die Verriegelungseinrichtung mit dem Terminal derart gekoppelt ist, daß die Verriegelungseinrichtung lediglich im Stellbereich zur Entnahme eines Fahrzeugs freischaltbar und zur Rückgabe eines Fahrzeugs verriegelbar ist.
  • Entleihsysteme für Fahrräder sind aus der Praxis bereits bekannt. Bei einem aus der Praxis bekannten System können Fahrräder an einer mit Personal besetzten Zentrale, beispielsweise einer Hotelrezeption, einem Fahrradentleihstand oder dergleichen, gegen Entgelt ausgeliehen werden, wobei zeitabhängig der Mietpreis zu entrichten ist. Derartige Systeme sind vergleichsweise personalaufwendig, da die Zentrale ständig besetzt sein muß, um die Annahme und Herausgabe der Fahrräder zu regeln.
  • Des weiteren ist aus der Praxis ein Mietsystem für Fahrräder bekannt, wobei die einzelnen Fahrräder anhand einer individuellen Kennung vom Benutzer identifiziert und telefonisch freigeschaltet werden können, nachdem der Benutzer sich bei einer Mietzentrale gemeldet hat. Dieses System erfordert ebenfalls einen vergleichsweise hohen Personalaufwand, und zwar dadurch, daß die Fahrräder nicht zu einer zentralen Abhol- und Sammelstelle gebracht werden. Fahrräder, die in städtischen Bereichen abgestellt werden, wo lediglich eine geringe Nachfrage nach der Vermietung von Fahrrädern besteht, stehen daher über lange Zeit ungenutzt, was zum einen unwirtschaftlich ist und zum anderen ein speziellen Sammelservice erfordert, der die Fahrräder wieder zu bestimmten Sammelstellen bringt, was ebenfalls aufwendig ist.
  • Aus der EP-A-1 382 519 ist ein gattungsgemäßes Entleihsystem für Fahrzeuge mit einem Terminal und einem Fahrradstellbereich vorgesehen. Das Entleihsystem arbeitet an sich automatisch, also ohne daß ein Personaleinsatz erforderlich ist. Bei dem bekannten System ist es üblicherweise so, daß zu dem Entleihsystem nicht nur ein Terminal und ein Stellbereich gehören, sondern daß, über eine bestimmte Region verteilt, eine Mehrzahl von Terminals und Stellbereichen vorgesehen sind, so daß Fahrräder an beliebigen Stellen ausgeliehen und wieder abgegeben werden können. Der Stellbereich des bekannten Entleihsystems weist eine genau vorgegebene Anzahl an Stellplätzen zur Anordnung der Fahrräder auf. Jeder Stellplatz ist mit einer Verriegelungseinrichtung versehen, an der die einzelnen Fahrräder ver- und entriegelbar sind. Die Rückgabe eines Fahrrades erfolgt derart, daß ein rückzugebendes Fahrrad in einen Stellplatz mit einer geöffneten Verriegelungseinrichtung eingestellt wird. Anschließend wird die Verriegelungseinrichtung geschlossen und es wird über das Terminal die Rückgabe des Fahrrades eingegeben.
  • Bei dem bekannten Entleihsystem sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel fünf Einstellplätze vorgesehen. Probleme ergeben sich bei dem bekannten Entleihsystem dann, wenn ein Fahrrad zurückgegeben werden soll und bereits alle Einstellplätze belegt sind. In diesem Falle kann eine ordnungsgemäße Rückgabe nicht erfolgen, da das Fahrrad in den dafür vorgesehenen Stellplätzen nicht verriegelt werden kann. Selbst wenn der Nutzer das Fahrrad im Bereich des Entleihsystems stehen läßt, gilt es nicht als zurückgegeben, da die Rückgabe nur durch Verriegelung über die Verriegelungseinrichtung möglich ist. Die Folge ist nicht nur, daß das Fahrrad unabgeschlossen im Bereich des Fahrradstellbereichs steht und von Unbefugten entnommen werden kann, der Nutzer wird auch aufgrund der nicht ordnungsgemäßen Abmeldung weiterhin durch entsprechende Leihgebühr belastet.
  • Von Nachteil bei dem bekannten System ist im übrigen auch, daß der Stellbereich vergleichsweise viel Raum in Anspruch nimmt und dabei das Abstellen nur einer geringen Anzahl von Fahrrädern ermöglicht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Entleihsystem der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, bei dem die vorgenannten Nachteile nicht auftreten und bei dem es letztlich möglich ist, im Stellbereich beliebig viele Fahrzeuge abzustellen.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Verriegelungseinrichtung und das Terminal mittels eines drahtlosen Übertragungsverfahrens miteinander gekoppelt sind, daß die Verriegelungseinrichtung an den einzelnen Fahrzeugen selbst vorgesehen ist, so daß jedes Fahrzeug an einer beliebigen Stelle innerhalb des Fahrzeugstellbereichs abstellbar, entnehmbar und rückgebbar ist und daß durch Verriegelung der Verriegelungseinrichtung innerhalb des Verriegelungsbereichs zur Rückgabe des Fahrzeugs ein Verriegelungssignal generiert und dieses an das Terminal automatisch zur Bestätigung der Rückgabe des Fahrzeugs drahtlos übertragen wird.
  • Nachfolgend wird im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung lediglich auf Fahrräder bzw. ein Entleihsystem für Fahrräder eingegangen. Es versteht sich jedoch, daß die vorliegende Erfindung nicht auf Fahrräder und Entleihsysteme für Fahrräder beschränkt ist, sondern sich auf Fahrzeuge jeglicher Art bezieht, wie beispielsweise Kraftfahrzeuge, insbesondere Motorräder oder Pkws. Alle nachfolgenden Ausführungen zu Fahrrädern beziehen sich daher auch auf Fahrzeuge allgemein.
  • Bei der Erfindung ist es zunächst einmal also so, daß die Verriegelungseinrichtung und das Terminal ausschließlich drahtlos miteinander kommunizieren. Darüber hinaus befindet sich – im Gegensatz zum gattungsbildenden Stand der Technik – die Verriegelungseinrichtung in ihrer Gesamtheit am Fahrrad selbst, so daß zur Verriegelung des Fahrrades weitere Verriegelungsmittel nicht erforderlich sind. Da derartige Mittel nicht notwendig sind, kann das Fahrrad an jeder beliebigen Stelle des Stellbereichs abgestellt, entnommen und auch ordnungsgemäß rückgegeben werden. Dies ist beim Stand der Technik nicht möglich, da dort nur eine genau vorgegebene Anzahl an Stellplätzen vorgesehen ist. Bei der Erfindung ist es damit nicht nur so, daß die Fahrradrückgabe unabhängig von bestimmten Ein- bzw. Abstellmitteln innerhalb des Stellbereichs ist. Letztlich kann damit die Stellfläche, was die Anzahl der abzustellenden Fahrräder betrifft, erheblich raumoptimierter ausgenutzt werden. Vergleicht man den gattungsbildenden Stand der Technik mit der vorliegenden Erfindung, so können bei der Erfindung auf der Fläche, auf der sich die Verriegelungseinstellplätze beim Stand der Technik befinden, wenigstens etwa doppelt so viele Fahrräder abgestellt werden.
  • Bei der Erfindung ist es von ganz besonderem Vorteil, daß die Rückgabe eines Fahrrades ausschließlich durch Verriegelung der Verriegelungseinrichtung innerhalb des Stellbereichs erfolgt. Dabei wird vorliegend unter Rückgabe letztlich nicht nur der eigentliche körperliche Rückgabevorgang verstanden, sondern auch die Übertragung des Verriegelungssignals an das Terminal, was automatisch den ordnungsgemäßen Abschluß des Entleihvorganges einleitet, einschließlich der Abrechnung gegenüber dem Nutzer. Letztlich wird durch den Verriegelungsvorgang innerhalb des Stellbereichs das betreffende Fahrrad am Terminal zurückgemeldet und der Nutzer entsprechend abgemeldet. Die Rückgabe ist dabei nur, wie zuvor bereits ausgeführt, innerhalb des Stellbereichs möglich. Bei dem Stellbereich handelt es sich letztlich um einen räumlich definiert abgegrenzten Bereich. Dieser Bereich könnte grundsätzlich auch als Detektionsbereich bezeichnet werden. Befindet sich ein Fahrrad im Detektionsbereich und wird es dort verriegelt, führt dies nach Übertragung des Verriegelungssignals an das Terminal zur automatischen Rückgabe des Fahrrades und damit zur Registrierung des betreffenden Fahrrades am Terminal als erneut zu verleihendes Fahrrad. Erfolgt eine Verriegelung außerhalb des Detektionsbereichs, kann das Fahrrad zwar abgeschlossen werden, es erfolgt jedoch keine Rückgabe, da außerhalb des Stellbereichs kein entsprechendes Signal generiert und an das Terminal übertragen wird. Während die Verriegelung im Detektionsbereich letztlich nicht mehr rückgängig zu machen ist, da sie zur automatischen Rückgabe des Fahrrades gegenüber dem Terminal führt, dient die Verriegelung außerhalb des Detektionsbereichs letztlich nur dazu, daß das Fahrrad zum Abstellen gesichert wird. Zusätzlich kann, worauf nachfolgend noch näher eingegangen wird, bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, daß auch im Detektionsbereich das Rad ohne Rückgabe abgeschlossen werden kann.
  • Bevorzugt wird der Detektionsbereich durch Sensoren überwacht oder aber durch eine maximale oder vorgegebene Übertragungsweite des drahtlosen Übertragungssystems zwischen Terminal und den Fahrrädern definiert. Bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang im übrigen, wenn der Detektionsbereich räumlich entsprechend gekennzeichnet und/oder begrenzt ist, beispielsweise durch Markierungen am Boden und/oder Pfeiler, Zäune oder derglei chen. Auf diese Weise wird dem Nutzer der Stellbereich aufgezeigt, so daß die Fahrradrückgabe durch den Nutzer problemlos erfolgen kann.
  • Im übrigen versteht es sich, daß zur drahtlosen Kommunikation bzw. Übertragung von Daten zwischen dem Fahrrad und dem Terminal, was vorzugsweise per Funk erfolgt, entsprechende Übertragungsmodule vorgesehen sind. Bei dem Fahrrad ist das Übertragungsmodul bevorzugt an der Verriegelungseinrichtung vorgesehen, während das Übertragungsmodul des Terminals an diesem selbst oder aber auch an anderer Stelle vorgesehen sein kann und dann mit dem Terminal entsprechend gekoppelt ist. Letztgenannte Kopplung kann sowohl drahtlos als auch über Datenleitungen bzw. Kabel erfolgen.
  • Die am Fahrrad vorgesehene Verriegelungseinrichtung weist wenigstens einen Riegel und eine Riegelaufnahme zum Einstecken des Riegels auf. Erfindungsgemäß ist in diesem Zusammenhang im übrigen vorgesehen, daß die Verriegelungseinrichtung wenigstens erste Verriegelungsmittel zur Verriegelung des Riegels in der Aufnahme aufweist, wobei die ersten Verriegelungsmittel derart ausgebildet sind, daß eine Ver- und/oder Entriegelung nur innerhalb des Stellbereichs möglich ist, während eine Ver- und/oder Entriegelung außerhalb des Stellbereichs nicht möglich ist. Die ersten Verriegelungsmittel sind dabei drahtlos mit dem Terminal gekoppelt und können über das Terminal automatisch freigeschaltet und/oder entriegelt werden.
  • Des weiteren weist die Verriegelungseinrichtung wenigstens zweite Verriegelungsmittel zur Verriegelung des Riegels in der Riegelaufnahme auf, wobei die zweiten Verriegelungsmittel derart ausgebildet sind, daß eine Ver- und Entriegelung nur nach Entriegelung der ersten Verriegelungsmittel durch das Terminal bis zur erneuten Verriegelung der ersten Verriegelungsmittel durch den Nutzer möglich ist. Dies bedeutet letztlich, daß die zweiten Verriegelungsmittel nicht benutzt werden können, wenn das Fahrrad nicht entliehen worden ist.
  • Die ersten und zweiten Verriegelungsmittel sind damit Schließeinheiten, die zunächst einmal eine Verriegelung des Fahrrades ermöglichen. Allerdings sind die beiden Verriegelungsmittel derart ausgebildet, daß die Funktion der einen Verriegelungsmittel die Funktion der anderen Verriegelungsmittel aus schließt, und zwar außerhalb des Stellbereichs. Innerhalb des Stellbereichs sind nach entsprechender Freigabe bzw. Entriegelung durch das Terminal die ersten Verriegelungsmittel durch den Nutzer betätigbar, aber auch die zweiten Verriegelungsmittel, letztere aber letztlich nur so lange, bis durch die ersten Verriegelungsmittel wieder eine Verriegelung erfolgt.
  • Die unterschiedlichen Verriegelungsmittel sind deshalb erforderlich, um letztlich ein korrektes Abschließen einerseits und Entnehmen eines Fahrrads und Rückgeben, d. h. (erneutes) Anmelden des entliehenen Fahrrades beim System als ”Zurückgegeben” und Abmelden des Nutzers, zum Entleihsystem andererseits zu gewährleisten. Hierzu sind die ersten Verriegelungsmittel drahtlos mit dem Terminal gekoppelt. Wird beispielsweise ein Fahrrad von einem Nutzer über das Terminal gebucht, wird vom Terminal ein Freigabebefehl an ein entsprechendes Empfangsmittel/Übertragungsmodul der Verriegelungseinrichtung übertragen, wodurch eine Entriegelung der ersten Verriegelungsmittel erfolgt, so daß die Verriegelungseinrichtung entriegelt und das Fahrrad aus dem Stellbereich entnommen werden kann. Gleichzeitig wird das betreffende Fahrrad beim System als ”Entliehen” geführt. Wird das Fahrrad anschließend aus dem Stellbereich herausbewegt, werden die ersten Verriegelungsmittel mechanisch und/oder elektronisch deaktiviert, so daß auch ein unbeabsichtigtes Betätigen des ersten Verriegelungsmittels nicht zur Verriegelung führt.
  • Um das Fahrrad sowohl innerhalb als auch außerhalb des Stellbereichs abschließen und anschließend weiternutzen zu können, weisen die zweiten Verriegelungsmittel vorzugsweise einen entnehmbaren Schlüssel auf. Die zweiten Verriegelungsmittel sind dabei derart ausgebildet, daß bei in die Riegelaufnahme eingestecktem Schlüssel eine Entriegelung vorgesehen ist, während bei entnommenem Schlüssel eine Verriegelung erfolgt. Bei dem Schlüssel selbst kann es sich um jegliche Art von Schlüssel mechanischer und/oder elektronischer Art handeln.
  • Bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, daß der Schlüssel eine eigene bzw. eindeutige Kennung aufweist, so daß er nur zu dem entliehenen Fahrrad paßt. Die Kennung kann elektronisch und/oder mechanisch sein. Der Schlüssel kann auch ein Fingerprintsensor sein.
  • Die Realisierung dieses Schloßsystems mit zwei unterschiedlichen Verriegelungsmitteln bietet dem Nutzer im übrigen die Möglichkeit, ein entliehenes Fahrrad auch während der Nutzung außerhalb des Stellbereichs abzuschließen, und zwar mit einem am Fahrrad vorgesehenen Schloß, ohne daß sich der Nutzer eine bestimmte Geheimzahl oder ähnliches zum Abschließen merken muß. Bei bekannten Entleihsystemen sind derartige Schließsysteme mit abziehbarem Schlüssel nicht vorgesehen, was in der Regel dazu führt, daß entliehene Fahrräder während der Nutzung nicht abgeschlossen werden können, oder zusätzliche mechanische Schlösser oder Öffnungscodes erforderlich sind.
  • Um einem Nutzer die Möglichkeit zu geben, ein ganz bestimmtes Fahrrad, das sich im Stellbereich befindet, auszuleihen, ist softwaremäßig im Terminal die Möglichkeit vorgesehen, daß bei der Buchung eines Fahrrades auch ein bestimmtes Fahrrad ausgewählt werden kann. Zu diesem Zweck weist jedes Fahrrad des Entleihsystems eine optisch sichtbare Nummer auf, während gleichzeitig eine damit korrespondierende drahtlos übertragbare Fahrzeugkennung am Fahrzeug vorgesehen ist. Letztlich wird durch Auswahl eines ganz bestimmten Fahrrades durch den Nutzer und Eingabe der diesbezüglichen Nummer am Terminal ein Freigabebefehl vom Terminal an die Verriegelungseinrichtung des betreffenden Fahrrades übertragen. Nach Buchung des Fahrrades wird das Fahrrad dann entsprechend entriegelt.
  • Im übrigen bietet es sich in diesem Zusammenhang besonders an, daß am Fahrrad ein optisches und/oder akustisches Anzeigemittel vorgesehen ist, und daß nach Freischaltung der Verriegelungseinrichtung des betreffenden Fahrrades durch das Terminal das Anzeigemittel optisch und/oder akustisch das Freigeben anzeigt. Sollte das freigeschaltete Fahrrad jedoch nach einem definierten Zeitintervalls nicht aus dem Detektionsbereich entfernt werden, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß eine automatische Rückgabe und erneute Verriegelung stattfindet.
  • Ein Nachteil beim Stand der Technik besteht im übrigen auch darin, daß Fahrräder, die nicht im Stell- oder Detektionsbereich zurückgegeben werden, nur schwer wieder aufzufinden sind. Hierzu ist beim erfindungsgemäßen Entleihsystem vorgesehen, daß wenigstens ein Fahrrad eine elektronische Kennung, ein drahtloses Übertragungsmodul und ein GPS-Chip aufweist, so daß die Kennung und die Position des Fahrrades über das Übertragungsmodul an eine Zentrale übertragbar sind.
  • Bei der elektronischen Kennung handelt es sich letztlich um eine individualisierende Identifikation des Fahrrades. Bei dem GPS-Chip handelt es sich um einen Navigationschip bzw. eine diesbezügliche Schaltung zur mobilen Standortbestimmung, worüber die Position des Fahrrades feststellbar ist. In welcher Weise dies letztlich erfolgt (z. B. Galileo, GLONASS oder dgl.), ist für den GPS- bzw. Positionsbestimmungschip unbeachtlich. Im übrigen versteht es sich, daß das Übertragungsmodul und der GPS-Chip nicht notwendigerweise zwei separate Bauteile sein müssen, sondern auch in einer Baugruppe zusammengefaßt sein können.
  • Auf Grund der Kennung und der Kenntnis der Position des Fahrrades ist es über die Zentrale grundsätzlich zu jedem beliebigen Zeitpunkt möglich, die Position eines bestimmten Fahrrades festzustellen und dieses wieder aufzufinden. Dies gilt nicht nur im Falle der berechtigten Nutzung sondern auch in Mißbrauchsfällen bei unberechtigter Nutzung oder bei Diebstahl des betreffenden Fahrrades. In Kenntnis der Position des Fahrrades ist dieses sowohl für einen Nutzer als auch für einen Sammelservice des Entleihsystems ohne weiteres auffindbar.
  • Grundsätzlich kann die Übertragung der Kennung und der Position des Fahrrades dauerhaft, daß heißt permanent, an die Zentrale erfolgen. Um den Energiebedarf des GPS-Chips sowie des drahtlosen Übertragungsmoduls jedoch so gering wie möglich zu halten, bietet es sich an, daß die Übertragung von Daten vom Fahrrad zur Zentrale nur auf Abfrage der Zentrale und/oder in regelmäßigen Abständen automatisch erfolgt. So kann eine Positions- und Kennungsabfrage beispielsweise am Ende eines jeden Tages oder aber auch in Abhängigkeit von bestimmten Ereignissen automatisch erfolgen, beispielsweise wenn das entliehene Fahrrad nach Ablauf der gebuchten Entleihzeit nicht zurückgegeben worden ist.
  • Im Hinblick auf den notwendigen Energiebedarf des Übertragungsmoduls und des GPS-Chips ist ein Batteriebetrieb und/oder ein Betrieb über ein Solarzellenmodul vorgesehen. Bei der Batterie kann es sich um eine Einwegbatterie oder um einen wiederaufladbaren Akku handeln, der regelmäßig aufgeladen werden kann, insbesondere wenn sich das Fahrrad wieder beim Entleihsystem befindet. Besonders bevorzugt ist die Verwendung eines Solarzellenmoduls, da bereits sehr wenig Tageslicht ausreicht, um über ein solches Modul elektrische Energie zur Versorgung des GPS-Chips und des Übertragungsmoduls zur Verfügung zu stellen. Letztlich kann immer dann, wenn das in Rede stehende Fahrrad bei Tageslicht gefahren wird, eine Datenübertragung über das Übertragungsmodul an die Zentrale erfolgen.
  • Um eine geschützte Anordnung des Übertragungsmoduls und des GPS-Chips zu haben, sind das Übertragungsmodul und/oder der GPS-Chips innerhalb des Rahmens des Fahrrades angeordnet. Diese Anordnung verhindert zum einen eine unbeabsichtigte Beschädigung dieser Einheit während des Gebrauchs des Fahrrades und zum anderen eine widerrechtliche Entnahme der vorgenannten Bauteile.
  • Um einerseits eine gesicherte Anordnung des Übertragungsmoduls und/oder des GPS-Chips gewährleisten und um andererseits sicherstellen zu können, daß im Reparatur- oder Austauschfall die vorgenannten Bauteile auch problemlos erreichbar sind, sind das Übertragungsmodul und/oder der GPS-Chip endseitig am Sattel- oder Lenkergestänge befestigt oder jedenfalls damit verbunden und mit dem Gestänge aus dem Rahmen entnehmbar bzw. nach dem Entnehmen des Gestänges zugänglich. Auf diese Weise wird durch Herausziehen des Sattel- oder Lenkergestänge aus dem Rahmen gleichzeitig auch das Übertragungsmodul und der GPS-Chip herausgezogen und/oder sind auf diese Weise zugänglich.
  • Da Fahrräder des erfindungsgemäßen Entleihsystems von Nutzern mit unterschiedlichen Körpergrößen genutzt werden, ist es, wie bei Fahrrädern allgemein üblich, so, daß die Gestänge für den Sattel und/oder den Lenker gegenüber dem Rahmen manuell verstellbar sind. Durch die erfindungsgemäße Anordnung des Übertragungsmoduls und/oder des GPS-Chips endseitig am Gestänge des Lenkers oder des Sattels bzw. die Zugänglichkeit dieser Bauteile nach Demontage des Gestänges ist vorliegend vorgesehen, daß das Gestänge durch besondere Verschlußmittel von der Entnahme aus dem Rahmen gesichert sind. Bei den Verschlußmitteln kann es sich um jegliche mechanische Mittel handeln, die eine unmittelbare Entnahme des Gestänges aus dem Rahmen verhindern. Zum Lösen eines Verschlußmittels bedarf es eines ergänzenden Schlüssels oder Werkzeugs, der bzw. das nicht ohne weiteres verfügbar ist. Letztlich stellt das Verschlußmittel eine zusätzliche Entnahmesicherung des Gestänges dar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind am Fahrrad mit dem Übertragungsmodul gekoppelte Kommunikationsmittel zur Daten- und/oder Sprachkommunikation des Nutzers mit der Zentrale vorgesehen. Über die Kommunikationsmittel kann der Nutzer mit der Zentrale in Verbindung treten, um besondere Ereignisse, wie beispielsweise eine Beschädigung des Fahrrades oder die Unmöglichkeit der weiteren Nutzung des Fahrrades, mitzuteilen.
  • In diesem Zusammenhang bietet es sich besonders an, wenn über das Kommunikationsmittel eine den Entleihvorgang beendende Rückgabe eines Fahrrades möglich ist. Dies ist beispielsweise im Falle einer Beschädigung des Fahrrades zweckmäßig, wenn das Fahrrad nicht weiter genutzt werden kann und der Nutzer nicht weiter mit einem Mietpreis belastet werden soll.
  • Des weiteren ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß das Fahrrad eine Verriegelungseinrichtung aufweist und daß die Verriegeiungseinrichtung über ein drahtloses Übertragungsverfahren von der Zentrale ver- und insbesondere auch entriegelbar ist. Hierdurch kann gewährleistet werden, daß ein vom Nutzer nicht mehr benötigtes Fahrrad, das außerhalb des definierten Entleihraumes des Entleihsystems abgestellt wird, auch verriegelt wird, um eine unberechtigte Nutzung zu verhindern.
  • Des weiteren betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrrad zur Verwendung im Zusammenhang mit dem vorgenannten Entleihsystem, wobei das Fahrrad eine elektronische Kennung, ein drahtloses Übertragungsmodul und einen GPS-Chip, wie zuvor beschrieben, aufweist.
  • Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Entleihverfahren zum Entleihen von Fahrrädern eines Entleihsystems der vorgenannten Art.
  • Im übrigen bezieht sich die vorliegende Erfindung nicht nur auf das zuvor beschriebene Entleihsystem, sondern auch auf ein Fahrzeug, insbesondere Fahrrad, für ein solches Entleihsystem, an dem dann die zuvor beschriebene Verriegelungseinrichtung vorgesehen ist. Auch der zuvor beschriebenen Verriegelungseinrichtung kommt eine eigenständige erfinderische Bedeutung zu. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung auch ein Entleihverfahren für ein Entleihsystem der vorgenannten Art.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Beschreibung.
  • Es zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Entleihsystems,
  • 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Entleihsystems,
  • 3 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Entleihsystems,
  • 4 eine schematische Ansicht eines Fahrrads eines erfindungsgemäßen Entleihsystems,
  • 5 eine schematische Darstellung einer Verriegelungseinrichtung für ein Fahrrad eines erfindungsgemäßen Entleihsystems,
  • 6 eine schematische Darstellung des Entleihvorgangs des erfindungsgemäßen Entleihsystems,
  • 7 eine schematische Darstellung des Rückgabevorgangs beim erfindungsgemäßen Entleihsystem,
  • 8 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Entleihsystems,
  • 9 ein erfindungsgemäßes Fahrrad,
  • 10 eine schematische Ansicht eines vom Fahrrad abgenommenen Lenkers mit Übertragungsmodul und GPS-Chip und
  • 11 eine Seitenansicht einer Verriegelungseinrichtung.
  • In den 1 bis 3 sind verschiedene Ausführungsformen des Entleihsystems 1 dargestellt. Wie eingangs bereits ausgeführt worden ist, bezieht sich das Entleihsystem allgemein auf Fahrzeuge. Bei den dargestellten Ausführungsformen sind als Fahrzeuge Fahrräder 2 vorgesehen. Die einzelnen Entleihsysteme 1 weisen jeweils ein nur schematisch dargestelltes Terminal 3 auf. Das Terminal 3 ist zum Entrichten eines Pfand- und/oder Mietpreises ausgebildet und weist hierzu entsprechende Geräte, wie beispielsweise einen Münzeinwurf, einen Geldscheineinzug und/oder ein Kartenlesegerät auf. Hinzuweisen ist darauf, daß die Form und Ausbildung des Terminals 3 beliebig ist. So muß das Terminal 3 keine Stehle sein, sondern kann auch als Integrationseinheit in bestehende Werbeträger oder vor Ort vorhandene Gehäuse integriert werden. Im übrigen ist, was nicht dargestellt ist, das Terminal 3 mit einem Display und gegebenenfalls einer Tastatur versehen. Die Tastatur kann auch auf dem Bildschirm als Touch-Screen vorgesehen sein. Über die Tastatur können verschiedene Eingaben, die zum Entleihen eines Fahrrades gegebenenfalls erforderlich sind, gemacht werden. Die Tastatur und das Display können auch direkt am Kreditkartenmodul vorgesehen sein.
  • Des weiteren kann, was jedoch fakultativ ist, eine Kommunikationseinrichtung zur Sprachkommunikation vorgesehen sein. Hierzu kann das Entleihsystem mit einer Zentrale gekoppelt sein, um eine Sprachkommunikation zu ermöglichen, beispielsweise um auf defekte Fahrräder oder ähnliches hinzuweisen. Diese Kommunikation kann auch über gängige Funknetze, wie z. B. GSM oder über internetbasierte Telefonie erfolgen.
  • Jedem der Fahrräder 2 ist eine Verriegelungseinrichtung 4 zugeordnet, auf die im Zusammenhang mit den 4 und 5 noch näher eingegangen wird. Des weiteren weist das Entleihsystem 1 wenigstens einen räumlich definierten Stellbereich 5 für die Fahrräder 2 auf. In diesem Stellbereich 5 sind die Fahrräder 2 abstellbar, entnehmbar und durch Verriegelung der jeweiligen Verriegelungseinrichtung 4 auch rückgebbar. Im übrigen ist es bei allen Ausführungsformen so, daß die Verriegelungseinrichtung 4 mit dem Terminal 3 derart gekoppelt ist, daß die Verriegelungseinrichtung 4 lediglich im Stellbereich 5 zur Entnahme eines Fahrrades 2 freischaltbar und zur Rückgabe des Fahrrades 2 verriegelbar ist. Die Entnahme und Rückgabe eines Fahrrades ist also nur im Stellbereich 5 möglich.
  • Im übrigen darf darauf hingewiesen werden, daß der Stellbereich 5 von seiner Form und Flächenausdehnung her beliebig ist. Der Stellbereich 5 hat bei der in 1 dargestellten Ausführungsform die Form eines langgestreckten Rechtsecks, bei der in 2 dargestellten Ausführungsform die Form eines Quadrats und bei der in 3 dargestellten Ausführungsform die Form eines Kreises. Allerdings versteht es sich, daß auch jede andere Form möglich ist. Letztlich kann jede Fläche, auf der Fahrräder 2 abgestellt werden können, als Stellbereich 5 genutzt werden.
  • Nicht dargestellt ist, daß das Entleihsystem 1 grundsätzlich eine Mehrzahl von Terminals 3 und Stellbereichen 5 aufweisen kann. So können zu dem Entleihsystem 1 beispielsweise die in den 1 bis 3 dargestellten Stellbereiche 5 mit zugehörigen Terminals 3 gehören. Die einzelnen Stellbereiche 5 sind dann an unterschiedlichen Stellen in einer Region angeordnet. Auf diese Weise können Fahrräder 2 des einen Stellbereichs 5 an einem anderen Stellbereich 5 abgegeben werden. Hierzu bietet es sich an, daß die einzelnen Terminals 3 miteinander gekoppelt sind, beispielsweise über eine Zentrale, die die gesamte Verwaltung automatisch übernimmt. An dieser Stelle ist im übrigen darauf hinzuweisen, daß unter dem Begriff ”Terminal” nicht nur die räumlich im, am oder außerhalb des Stellbereichs 5 befindliche gegenständliche Einheit des Terminals 3 verstanden wird, sondern auch weitere, außerhalb des eigentlichen Terminals 3 befindliche Einrichtungen. So kann auch die Zentrale, die außerhalb des eigentlichen Gehäuses des Terminals 3 angeordnet ist, Teil des Terminals 3 sein.
  • Bei allen Ausführungsformen des Entleihsystems 1 ist nun vorgesehen, daß die Verriegelungseinrichtung 4 und das Terminal 3 drahtlos miteinander gekoppelt sind und daß jeweils eine Verriegelungseinrichtung 4 an einem Fahrrad 2 vorgesehen ist. Hierdurch ist es möglich, daß jedes Fahrrad 2 an jeder beliebigen Stelle innerhalb des Stellbereichs 5 abgestellt, entnommen und auch gegenüber dem Terminal 3 zurückgegeben werden kann. Besonders die 3 verdeutlicht dies in anschaulicher Weise. In 3 befinden sich innerhalb des Stellbereichs 5 eine Vielzahl von Fahrrädern 2. Diese sind lediglich über einen Ständer abgestellt oder aber abgelegt. Sie sind nicht an einem Ständer oder dergleichen befestigt. Bei den Ausführungsformen der 1 und 2 ist es hingegen so, daß Fahrradständer 6 vorgesehen sind, die zum Einstellen von Fahrrädern 2 dienen. Die Fahrradständer 6 haben aber lediglich die Funktion, die eingestellten Fahrräder 2 zu halten und sie gegen ein Umfallen zu sichern.
  • Im übrigen wird, wenngleich dies nicht dargestellt ist, durch die Verriegelung der Verriegelungseinrichtung 4 innerhalb des Stellbereichs 5 ein Verriegelungssignal über eine entsprechende Einrichtung in der Verriegelungseinrichtung 4 generiert, die von der Verriegelungseinrichtung 4 zur Bestätigung der Rückgabe an das Terminal 3 übertragen wird. Im übrigen ist das Entleihsystem 1 insgesamt derart ausgebildet, daß die Rückgabe eines Fahrrades 2 letztlich nicht nur und ausschließlich durch die Verriegelung der Verriegelungseinrichtung 4 erfolgt, sondern ergänzend auch noch innerhalb des Stellbereichs erfolgen muß. Eine Rückgabe unter Generierung eines entsprechenden Signals und Übertragung an das Terminal 3 erfolgt nicht, wenn sich das Fahrrad 2 außerhalb des Stellbereichs 5 befindet und eine Verriegelung dort erfolgt.
  • Der Zugang zum Stellbereich 5 wird bei allen Ausführungsformen durch mit dem Terminal 3 gekoppelte Sensoren 7 detektiert. Bei der Ausführungsform gemäß 1 ist der Stellbereich 5 durch einen Zaun 8 eingegrenzt. Im Bereich des Eingangs 9 befinden sich Sensoren 7, die den Zugang von Fahrrädern 2 aus dem Stellbereich 5 heraus und in diesen hinein überwachen. Die Sensoren 7 sind mit dem Terminal 3 gekoppelt. Bei der Ausführungsform gemäß 2 sind Begrenzungsmittel, wie ein Zaun, nicht vorgesehen. Als Sen sor 7 ist eine in den Boden eingelassene Schleife vorgesehen, die auf dem Boden durch eine entsprechende Linie oder dergleichen als Kennzeichnungsmittel gekennzeichnet ist. Auf diese Weise ist die äußere Form des Stellbereichs gekennzeichnet. Bei der Ausführungsform gemäß 3 befindet sich das Terminal 3 in der Mitte des Stellbereichs 5. Der Stellbereich 5 hat eine kreisrunde Form, die von der Übertragungsweite eines am Terminal 3 vorgesehenen Übertragungsmoduls 9 abhängig ist und bestimmt wird. Auch hier befindet sich eine entsprechende Kennzeichnung am Boden.
  • Korrespondierend zu dem Übertragungsmodul 9 am Terminal 3 ist an jedem der Fahrräder 2 ein Übertragungsmodul 10 vorgesehen. Das Übertragungsmodul 10 des Fahrrades 2 ist dabei an der Verriegelungseinrichtung 4 vorgesehen. Die Übertragungsmodule 9, 10 sind derart eingerichtet, daß ein bidirektionaler Datenaustausch insbesondere über Funk problemlos möglich ist.
  • Die Verriegelungseinrichtung 4 weist vorliegend einen Riegel 11 und eine Riegelaufnahme 12 zum Einstecken des Riegels 11 auf. Die diesbezügliche Einstecköffnung ist nicht dargestellt. Die Verriegelungseinrichtung 4 weist im übrigen erste Verriegelungsmittel zur Verriegelung des Riegels 11 in der Riegelaufnahme 12 auf. Von den ersten Verriegelungsmitteln 13 ist vorliegend nur ein Druckknopf 14 dargestellt. Es versteht sich, daß statt des Druckknopfes 14 auch ein Sensor oder ein ähnliches Bestätigungselement vorgesehen sein kann. Die ersten Verriegelungsmittel 13 sind dabei derart ausgebildet, daß eine Ver- und/oder Entriegelung des Riegels 13 nur innerhalb des Stellbereichs möglich ist, während eine Ver- und/oder Entriegelung außerhalb des Stellbereichs 5 nicht möglich ist. Im übrigen sind die ersten Verriegelungsmittel mit dem Übertragungsmodul 10 gekoppelt und derart ausgebildet, daß eine Entriegelung durch ein entsprechendes Signal des Terminals automatisch möglich ist.
  • Des weiteren weist die Verriegelungseinrichtung 4 zweite Verriegelungsmittel 15 zur Verriegelung des Riegels 11 in der Riegelaufnahme 12 auf. Die zweiten Verriegelungsmittel 15 sind derart ausgebildet, daß eine Ver- und Entriegelung nur nach Entriegelung der ersten Verriegelungsmittel 13 durch das Terminal 3 bis zur erneuten Verriegelung der ersten Verriegelungsmittel 13 durch den Nutzer möglich ist.
  • Konkret sind die ersten Verriegelungsmittel 13 drahtlos über das Übertragungsmodul 10 mit dem Terminal 3 gekoppelt. Von Seiten des Fahrrades 2 wird dabei über das an der Verriegelungseinrichtung 4 vorgesehene Übertragungsmodul 10 eine dem Fahrrad 2 zugewiesene Fahrradkennung an das Terminal 3 übertragen. Des weiteren wird, sobald die Verriegelung durch Einstecken des Riegels 11 in die Riegelaufnahme 12 erfolgt und, sofern sich das Fahrrad 2 im Stellbereich 5 befindet, ein als Verriegelungssignal bezeichnetes Signal von einer entsprechenden Einrichtung automatisch generiert und an das Terminal 3 übersandt. Vom Terminal 3 wird innerhalb des Stellbereichs 5 ein als Entriegelungssignal bezeichnetes Signal an das Fahrrad 2 übersandt, was den in der Riegelaufnahme 12 befindlichen Riegel 11 automatisch entriegelt. Mit der Entriegelung gilt das betreffende Fahrrad 2 gegenüber dem Entleihsystem 1 bzw. dem Terminal 3 als entliehen. Nach der automatischen Freigabe des Riegels 11 über das Terminal 3 kann innerhalb des Stellbereichs 5 eine erneute Verriegelung sowohl über Betätigung des Druckknopfes 14 der ersten Verriegelungsmittel 13 als auch durch die zweiten Verriegelungsmittel 15 erfolgen. Diese weisen hierzu einen entnehmbaren Schlüssel 16 auf. Hierbei kann es sich um einen abziehbaren Schlüssel oder aber eine Münze, einen Coin oder dergleichen handeln. Werden die ersten Verriegelungsmittel 13 zur Verriegelung betätigt, ist dies gleichbedeutend mit einer ordnungsgemäßen Rückgabe und Abmeldung des Nutzers beim Terminal 3. Die Verriegelung mittels des zweiten Verriegelungsmittels 15 durch Abziehen des Schlüssels 16 führt nicht zu einer Rückgabemeldung an das Terminal. Dieser Schließvorgang ist sowohl innerhalb als auch außerhalb des Stellbereichs 5 reversibel, was bei Verriegelung der ersten Verriegelungsmittel 13, jedenfalls innerhalb des Stellbereichs 5 nicht der Fall ist. Die ersten Verriegelungsmittel 13 sind außerhalb des Stellbereichs 5 deaktiviert.
  • In jedem Falle ist die Verriegelungseinrichtung 4 derart ausgebildet, daß bei in die Riegelaufnahme 12 eingestecktem Schlüssel 16 eine Entriegelung vorliegt, während bei von der Riegelaufnahme 12 entnommenem bzw. aus dieser abgezogenem Schlüssel 16 eine Verriegelung vorliegt.
  • Die automatische Entriegelung des Riegels 11 über das Terminal 3 erfolgt bei einer bevorzugten Ausführungsform derart, daß zunächst der Entriegelungsbe fehl vom Übertragungsmodul 9 an das Übertragungsmodul 10 übertragen wird. Anschließend kann beispielsweise ein federbelastetes Riegelelement, das sich zunächst in der Verriegelungsstellung, d. h. in Eingriff mit dem Riegel 12 befindet, gelöst werden. Das Verriegelungselement kommt dann außer Eingriff mit dem Riegel 11. Durch Betätigen des Druckknopfes 14 innerhalb des Stellbereichs 5 wird das Riegelelement dann erneut gespannt und führt zur Verriegelung des Riegels 11 in der Riegelaufnahme 12. Befindet sich das Fahrrad 2 außerhalb des Stellbereichs, ist es nicht möglich, über den Druckknopf 14 das Riegelelement erneut zur Verriegelung zu spannen. Dies kann entweder durch ein entsprechendes Blockierelement in der Riegelaufnahme oder aber durch Außereingriffnahme eines Übertragungselements in der Riegelaufnahme passieren.
  • Softwaremäßig kann bei dem Entleihsystem 1 vorgesehen sein, daß am Terminal 3 ein bestimmtes vom Nutzer ausgewähltes Fahrrad 2 auswählbar ist. Der Nutzer kann sich damit die verfügbaren Fahrräder ansehen und sich für ein bestimmtes Fahrrad entscheiden, das funktionstüchtig und auch von den relevanten Abmessungen (Sattelhöhe, Lenkerhöhe) passend ist. Nach der Auswahl über das Terminal 3 wird das betreffende Fahrrad 2 dann freigegeben. Um den Nutzer das selbst oder vom System ausgesuchte Fahrrad 2 anzuzeigen, ist an der Verriegelungseinrichtung 4 sowohl ein optisches Anzeigemittel 17 als auch ein akustisches Anzeigemittel 18 vorgesehen. Bei dem optischen Anzeigemittel 17 handelt es sich beispielsweise um eine Diode, die bei Auswahl des betreffenden Fahrrades 2 über ein vorgegebenes Zeitintervall aufleuchtet oder blinkt. Bei dem akustischen Anzeigemittel handelt es sich um einen Lautsprecher, über den akustische Signale nach Auswahl des Fahrrades 2 abgegeben werden.
  • In 6 ist das Verfahren zum Entleihvorgang eines Fahrrades 2 schematisch dargestellt. In Schritt A meldet sich ein Nutzer am Terminal 3 an. Dies kann durch Eingabe seiner persönlichen Daten oder aber durch Einlesen einer Karte, insbesondere einer Scheck- oder Kreditkarte erfolgen. In Schritt B hat der Nutzer dann bedarfsweise verschiedene Möglichkeiten der Auswahl, nämlich z. B. welches Fahrrad ausgeliehen und für wie lange das Fahrrad ausgeliehen werden soll. Ist die Auswahl abgeschlossen, erfolgt im Schritt C die Buchung unter Berücksichtigung des Mietpreises sowie eines Pfands. Das Pfand kann dabei auch virtuell über ein Kreditkartendeposit entrichtet werden. Ist die Buchung abgeschlossen, erfolgt im Schritt D die Freigabe eines Fahrrades 2. Per Funk wird ein entsprechendes Entriegelungssignal an das betreffende Fahrrad 2 übertragen. Gleichzeitig wird an dem betreffenden Fahrrad 2 optisch und akustisch ein Signal erzeugt, so daß der Nutzer das betreffende Fahrrad 2 ohne weiteres auffinden kann.
  • In 7 ist die Rückgabe eines entliehenen Fahrrades 2 schematisch mit den einzelnen Schritten dargestellt. Nachdem der Nutzer zur Rückgabe mit dem Fahrrad 2 in den Stellbereich 5 gefahren ist, wird über den Druckknopf 14 die erste Verriegelungseinrichtung 13 verriegelt. Dies erfolgt im Schritt F. Das Verriegeln erzeugt ein Verriegelungssignal, das über das Übertragungsmodul 10 zum Terminal 3 übertragen wird. Gleichzeitig erfolgt im Schritt G einerseits die Rückmeldung bzw. erneute Anmeldung des Fahrrades als im Stellbereich 5 befindlich bzw. rückgegeben und die Abmeldung des Nutzers. Durch die Abmeldung des Nutzers wird das Pfand freigegeben und der Mietpreis im Schritt H vom Konto des Nutzers abgebucht.
  • Nicht dargestellt ist, daß der Stellbereich 5 kameraüberwacht sein und eine optische und/oder akustische Signaleinrichtung aufweisen kann. Letztere kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn vom Entleihsystem 1 festgestellt wird, daß ein nicht entriegeltes Fahrrad, das offensichtlich nicht ordnungsgemäß ausgeliehen worden ist, aus dem Stellbereich 5 herausbewegt wird.
  • In 8 ist eine weitere Ausführungsform des Entleihsystems 1 dargestellt. Wenngleich bei diesem Entleihsystem nicht sämtliche der zuvor beschriebenen Merkmale dargestellt sind, sind sie dennoch vorhanden. Auf eine weitere Beschreibung wird hier verzichtet. Dargestellt ist jedoch eine Zentrale 19, mit der das Terminal 3 verbunden ist. Hierbei kann es sich um eine Datenleitungsverbindung handeln. Die Zentrale 19 und das Terminal 3 können aber auch drahtlos miteinander verbunden sein.
  • In 9 ist ein weiteres Fahrrad 2 dargestellt. Das Fahrrad 2 weist einen Rahmen 20, einen Sattel 21 mit Sattelgestänge 22, das in den Rahmen 20 eingesteckt ist, sowie einen Lenker 23 mit Lenkergestänge 24, das ebenfalls in den Rahmen 20 eingesteckt ist, auf. Des weiteren weist das Fahrrad 2 zwei Räder 25, 26 auf. Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf Fahrräder 2 mit nur zwei Rädern beschränkt ist. Die Anzahl der Räder ist beliebig. Im übrigen können von der Erfindung auch Fahrräder mit Hilfsmotor und alle sonstigen motor- oder nicht-motorbetriebenen Zweiräder erfaßt werden. Des weiteren weist das Fahrrad 2 eine Verriegelungseinrichtung 4 auf, die schematisch in 11 dargestellt ist. Über die Verriegelungseinrichtung 4 ist ein Abschließen des Fahrrades 2 möglich. Die in 11 dargestellte Verriegelungseinrichtung weist die im Zusammenhang mit den 4 und 5 beschriebenen Funktionen und Merkmale auf, auch wenn dies im einzelnen nicht dargestellt ist. Auf die vorgenannten Ausführungen kann jedoch Bezug genommen werden.
  • Aus den 9 und 10 ergibt sich nun, daß an sich jedes Fahrrad 2 des Entleihsystems 1 eine das jeweilige Fahrrad 2 indivualisierende elektronische Kennung aufweist. Durch die Kennung ist jedes Fahrrad 2 für die Zentrale 19 individualisierbar. Letztlich kann über die Kennung und die beim Entleihvorgang eingegebenen Daten des Nutzers von der Zentrale 19 genau festgestellt werden, welches Fahrrad 2 zu welchem Zeitpunkt von welchem Nutzer genutzt wird oder worden ist. Die Fahrradnutzung kann also im Ergebnis vollständig nachvollzogen werden.
  • Neben der elektronischen Kennung weist das Fahrrad 2 ein drahtloses Übertragungsmodul 27 und einen GPS-Chip 28 auf. Über den GPS-Chip 28 kann die exakte Position des Fahrrades 2 bestimmt werden, während die Position zusammen mit der Kennung über das Übertragungsmodul 27 drahtlos, beispielsweise über Funk, an die Zentrale 19 übertragbar ist. Die Übertragung von Daten vom Fahrrad 2 zur Zentrale 19 kann grundsätzlich permanent erfolgen. Bevorzugt ist es jedoch, daß die Datenübertragung nur auf Abfrage der Zentrale 19 erfolgt, und zwar insbesondere dann, wenn die Kenntnis der Position des Fahrrades 2 tatsächlich erforderlich ist. So kann die Position beispielsweise in Not- oder Mißbrauchsfällen abgefragt werden.
  • Nicht dargestellt ist, daß das Übertragungsmodul 27 und der GPS-Chip 28 batteriebetrieben sind. Alternativ oder parallel dazu kann am Fahrrad 2 auch ein Solarzellenmodul zur Energieversorgung des Übertragungsmoduls 27 und /oder des GPS-Chips 28 sowie etwaiger weiterer elektrischer oder elektronischer Bauteile am Fahrrad 2 vorgesehen seien. Insbesondere in Verbindung mit einem Solarzellenmodul kann eine mit diesem gekoppelte und durch das Solarzellenmodul wiederaufladbare Pufferbatterie zur Energieversorgung vorgesehen seien.
  • Wie sich insbesondere aus 9 ergibt, sind das Übertragungsmodul 27 und der GPS-Chip 28 innerhalb des Rahmens 20 des Fahrrades 2 angeordnet. Die vorgenannten Bauteile sind damit von außen nicht sichtbar und auch nicht zugänglich. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind das Übertragungsmodul 27 und der GPS-Chip 28 am Lenkergestänge 24 befestigt. Grundsätzlich können die vorgenannten Baugruppen auch am Sattelgestänge 22 befestigt sein. Wichtig ist, daß das Übertragungsmodul 27 und der GPS-Chip 28 mit dem jeweiligen Gestänge 22, 24 aus dem Rahmen 20 entnehmbar oder/und nach Entnahme des Gestänges 22, 24 zugänglich sind, um eine Reparatur, Wartung und/oder einen Austausch zu gewährleisten.
  • Im übrigen sind der Sattel 21 und auch der Lenker 23 über ihre jeweiligen Gestänge 22, 24 gegenüber dem Rahmen 20 manuell verstellbar. Trotz der Verstellmöglichkeit der Gestänge 22, 24 sind diese durch von den Verstellmitteln unabhängige, separate Verschlußmittel vor der Entnahme aus dem Rahmen 20 gesichert. Es sind also ergänzende Verschlußmittel vorgesehen, die, nach Lösen der jeweiligen Feststellung für das Sattelgestänge 22 beziehungsweise das Lenkergestänge 24, eine unmittelbare Entnahme der Gestänge 22, 24 aus dem Rahmen 20 verhindern. Nur durch ergänzende Werkzeuge können die weiteren Verschlußmittel gelöst und auf diese Weise die Gestänge 22, 24 aus dem Rahmen 20 entnommen werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform sind am Fahrrad 2 mit dem Übertragungsmodul 27 gekoppelte Kommunikationsmittel 29 zur Daten- und/oder Sprachkommunikation des Nutzers mit der Zentrale 19 vorgesehen. Die Kommunikationsmittel 29 können ein Display zur Dateneingabe aufweisen. Dort können auch Solarzellen des Solarzellenmoduls vorgesehen sein. Des weiteren kann ein Mikrofon und/oder ein Lautsprecher zur Sprachkommunikation vorgesehen seien. Über die Kommunikationsmittel 29 können besondere Ereignisse vom Nutzer der Zentrale 19 mitgeteilt werden. Dabei kann dann auch vorgesehen sein, daß die Zentrale 19 und die Kommunikationsmittel 29 derart ausgebildet sind, daß über die Kommunikationsmittel 29 eine den Entleihvorgang beendende Rückgabe eines Fahrrades 2 eingebbar ist. Mit ”Rückgabe” ist in diesem Zusammenhang gemeint, daß das Fahrrad 2 nicht weiter genutzt wird, der Nutzer gegenüber der Zentrale 19 abgemeldet und der Entleihvorgang gegenüber dem Nutzer letztlich abgerechnet wird. Mit einer solchen Meldung wird gleichzeitig automatisch die Kennung und die Position des jeweiligen Fahrrades 2 an die Zentrale 19 übertragen.
  • Im übrigen ist bei dem Fahrrad 2 vorgesehen, daß die Verriegelungseinrichtung 4 über ein drahtloses Übertragungsverfahren auch von der Zentrale 4 ent- und/oder verriegelbar ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß den 10 und 11 befindet sich die Verriegelungseinrichtung 4 an der Gabel 30 des Vorderrades 25. Die Verriegelungseinrichtung 4 wird über die Batterie und/oder das Solarzellenmodul mit Energie versorgt und ist mit dem Übertragungsmodul 27 gekoppelt. Wird von der Zentrale 19 ein Verriegelungsbefehl an das Übertragungsmodul 27 gesendet, wird an der Verriegelungseinrichtung 4 ein Riegel 31, der in Verriegelungsstellung in das Vorderrad 25 eingreift, verriegelt. Der Riegel 31 kann federbelastet sein und auf Grund der Federkraft in die Verriegelungsstellung gedrückt werden. In der Verriegelungsstellung ist der Riegel 31 nicht rückstellbar. Bei einer möglichen Entriegelung durch die Zentrale 19 über einen entsprechenden Entriegelungsbefehl kann der Riegel 19 entweder automatisch zurückgefahren oder aber es kann die Verriegelung gelöst werden und der Riegel 31 manuell zurückgestellt werden.
  • 1
    Entleihsystem
    2
    Fahrrad
    3
    Terminal
    4
    Verriegelungseinrichtung
    5
    Stellbereich
    6
    Fahrradständer
    7
    Sensor
    8
    Zaun
    9
    Übertragungsmodul
    10
    Übertragungsmodul
    11
    Riegel
    12
    Riegelaufnahme
    13
    erstes Verriegelungsmittel
    14
    Druckknopf
    15
    zweites Verriegelungsmittel
    16
    Schlüssel
    17
    optisches Anzeigemittel
    18
    akustisches Anzeigemittel
    19
    Zentrale
    20
    Rahmen
    21
    Sattel
    22
    Sattelgestänge
    23
    Lenker
    24
    Lenkergestänge
    25
    Rad
    26
    Rad
    27
    Übertragungsmodul
    28
    GPS-Chip
    29
    Kommunikationsmittel
    30
    Gabel
    31
    Riegel
    A
    Anmelden
    B
    Auswählen
    C
    Buchen
    D
    Freigeben
    E
    Anzeigen
    F
    Verriegeln
    G
    Nutzer abmelden
    H
    Abbuchen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1382519 A [0004]

Claims (25)

  1. Entleihsystem (1) für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder (2), mit wenigstens einem Terminal (3), das zum Entrichten eines Pfand- und/oder Mietpreises ausgebildet ist, mit einer Mehrzahl von Fahrzeugen, wobei jedem Fahrzeug wenigstens eine Verriegelungseinrichtung (4) zugeordnet ist, wobei wenigstens ein räumlich definierter Stellbereich (5) für die Fahrzeuge vorgesehen ist, in dem die Fahrzeuge abstellbar, entnehmbar und durch Verriegelung der Verriegelungseinrichtung (4) rückgebbar sind, und wobei die Verriegelungseinrichtung (4) mit dem Terminal (3) derart gekoppelt ist, daß die Verriegelungseinrichtung (4) lediglich im Stellbereich (5) zur Entnahme eines Fahrzeugs freischaltbar und zur Rückgabe eines Fahrzeugs verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (4) und das Terminal (3) über ein drahtloses Übertragungsverfahren miteinander gekoppelt sind, daß die Verriegelungseinrichtung (4) an dem Fahrzeug selbst vorgesehen ist, so daß das Fahrzeug an jeder beliebigen Stelle innerhalb des Stellbereichs (5) abstellbar, entnehmbar und rückgebbar ist, und daß durch die Verriegelung der Verriegelungseinrichtung (4) zur Rückgabe des Fahrzeugs ein Verriegelungssignal generiert und das Verriegelungssignal drahtlos an das Terminal (3) zur Bestätigung der Rückgabe des Fahrzeugs übertragen wird.
  2. Entleihsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Entleihsystem (1) derart ausgebildet ist, daß die Rückgabe des Fahrzeugs ausschließlich durch Verriegelung der jeweiligen Verriegelungseinrichtung (4) innerhalb des Stellbereichs (5) erfolgt.
  3. Entleihsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (4) ein drahtloses Übertragungsmodul (10) zum Senden und/oder Empfangen von Daten eines korrespondierenden drahtlosen Übertragungsmoduls (9) des Terminals (3) aufweist.
  4. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugang zum Stellbereich (5) durch mit dem Terminal (3) gekoppelte Sensoren (7) detektiert und/oder durch die Übertragungsweite eines am Terminal (3) vorgesehenen Übertragungsmoduls (9) zur drahtlosen Übertragung und/oder des Übertragungsmoduls (10) an der Verriegelungseinrichtung (4) bestimmt wird.
  5. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Umfang des Stellbereichs (5) durch sichtbare Kennzeichnungsmittel und/oder Begrenzungsmittel gekennzeichnet ist.
  6. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (4) wenigstens einen Riegel (11) und eine Riegelaufnahme (12) zum Einstecken des Riegels (11) aufweist.
  7. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (4) wenigstens erste Verriegelungsmittel (13) zur Verriegelung des Riegels (11) in der Riegelaufnahme (12) aufweist, wobei die ersten Verriegelungsmittel (13) derart ausgebildet sind, daß eine Ver- und/oder Entriegelung nur innerhalb des Stellbereichs (5) möglich ist, während eine Ver- und/oder Entriegelung außerhalb des Stellbereichs (5) nicht möglich ist.
  8. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Verriegelungsmittel (13) drahtlos mit dem Terminal (3) gekoppelt ist.
  9. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (4) wenigstens zweite Verriegelungsmittel (15) zur Verriegelung des Riegels (11) in der Riegelaufnahme (12) aufweist, wobei die zweiten Verriegelungsmittel (15) derart ausgebildet sind, daß eine Ver- und/oder Entriegelung nur nach Entriegelung der ersten Verriegelungsmittel (13) durch das Terminal (3) bis zur erneuten Verriegelung der ersten Verriegelungsmittel (13) durch den Nutzer möglich ist.
  10. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug eine drahtlos übertragbare Fahrradkennung zur Übertragung an das Terminal (3) aufweist.
  11. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verriegelungsmittel (15) einen entnehmbaren Schlüssel (16) aufweisen.
  12. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (4) derart ausgebildet ist, daß bei in die Riegelaufnahme (12) eingestecktem Schlüssel (16) eine Entriegelung vorliegt, während bei von der Riegelaufnahme (12) entnommenem Schlüssel (16) eine Verriegelung vorliegt.
  13. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Terminal (3) ein vom Nutzer ausgewähltes Fahrzeug auswählbar ist.
  14. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeug, insbesondere an der Verriegelungseinrichtung (4), ein optisches und/oder akustisches Anzeigemittel (17, 18), das mit dem drahtlosen Übertragungsmodul (10) gekoppelt ist, vorgesehen ist.
  15. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach Freischaltung der Verriegelungseinrichtung (4) durch das Terminal (3) zur Entriegelung das Anzeigemittel (17, 18) optisch und/oder akustisch die Freigabe anzeigt.
  16. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Fahrrad (2) eine elektronische Kennung, ein drahtloses Übertragungsmodul (27) und einen GPS-Chip (28) aufweist, so daß die Kennung und Position des Fahrrades (2) über das Übertragungsmodul (27) an eine Zentrale (19) übertragbar sind.
  17. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung von Daten vom Fahrrad (2) zur Zentrale (19) nur auf Abfrage der Zentrale (19) oder in regelmäßigen Abständen automatisch erfolgt.
  18. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsmodul (27) und der GPS-Chip (28) batteriebetrieben sind und/oder das am Fahrrad (22) ein Solarzellenmodul zur Energieversorgung des Übertragungsmoduls (27) und/oder des GPS-Chips (28) vorgesehen ist.
  19. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsmodul (27) und/oder der GPS-Chip (28) innerhalb des Rahmens (20) des Fahrrades (2) angeordnet sind.
  20. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsmodul (27) und/oder der GPS-Chip (28) mit dem Sattelgestänge (22) und/oder Lenkergestänge (24) verbunden und mit dem Gestänge (22, 24) aus dem Rahmen (20) entnehmbar sind.
  21. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (22, 24) gegenüber dem Rahmen (20) manuell verstellbar ist.
  22. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (22, 24) durch Verschlußmittel von der Entnahme aus dem Rahmen (20) gesichert ist.
  23. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrrad (2) mit dem Übertragungsmodul (27) gekoppelte Kommunikationsmittel (28) zur Daten- und/oder Sprachkommunikation des Nutzers mit der Zentrale (19) vorgesehen sind.
  24. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrale (19) und die Kommunikationsmittel (28) derart ausgebildet sind, daß über die Kommunikationsmittel (28) eine den Entleihvorgang beendende Rückgabe eines Fahrrades (2) gegenüber der Zentrale (19) einstellbar ist.
  25. Entleihsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (4) über ein drahtloses Übertragungsverfahren von der Zentrale (19) ent- und/oder verriegelbar ist.
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