DE19620211C1 - Fahrradabstellanlage - Google Patents
FahrradabstellanlageInfo
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- DE19620211C1 DE19620211C1 DE1996120211 DE19620211A DE19620211C1 DE 19620211 C1 DE19620211 C1 DE 19620211C1 DE 1996120211 DE1996120211 DE 1996120211 DE 19620211 A DE19620211 A DE 19620211A DE 19620211 C1 DE19620211 C1 DE 19620211C1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62H—CYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
- B62H3/00—Separate supports or holders for parking or storing cycles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit
gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche.
Es sind eine Vielzahl von existierenden Patentschriften über Fahrradabstellanlagen bekannt, die mehr
oder weniger Berührungspunkte mit dem Anmeldegegenstand aufweisen und hier in der Folge
exemplarisch genannt werden sollen.
Als die dem Anmeldegegenstand nächstliegende Lösung kann die Patentschrift US 38 65 245
angesehen werden. Sie zeigt eine Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit,
bei welcher eine der beiden seitlichen Verbindungsstreben zwischen dem Tretlager und der
Hinterradnabe von einem Verschlußglied umgriffen und mittelbar am Untergrund festgelegt wird, wobei
im diebstahlgesicherten Zustand zusätzlich ein Riegel durch die Hinterradspeichen greift, um ein
Drehen des Hinterrades zu verhindern. Der durch die Hinterradspeichen greifende Riegel ist dabei
starr an einem Schloßkasten bzw. zumindest mittelbar an einer am Boden verankerten
Führungsschiene angebracht und durchgreift die Hinterradspeichen unterhalb der beiden
Verbindungsstreben zwischen Tretlager und Nabe. Die Festlegung der seitlichen Verbindungsstrebe
an der Fahrradabstellanlage erfolgt durch einen längs eines seiner Schenkel schwenkbaren
Verschlußbügel, wobei im diebstahlgesicherten Zustand der andere der beiden Schenkel des
Verschlußbügels von oben in ein Langloch des durch die Hinterradspeichen greifenden Riegels hinein
ragt. Zusätzlich kann bei dieser bekannten Fahrradabstellanlage eine seitliche Führung für das
Vorderrad vorgesehen sein.
Eine ähnliche Fahrradabstellanlage ist auch aus der Gebrauchsmusterschrift DE 85 28 115 U1 bekannt. Auch hier ist
eine diebstahlsichere Abschließmöglichkeit vorgesehen, bei welcher das zu haltende Fahrrad an einer
der beiden seitlichen Verbindungsstreben zwischen Tretlager und Nabe gehalten wird. Hier fehlt
allerdings der durch die Hinterradspeichen greifende Riegel. Die seitliche Verbindungsstrebe zwischen
Tretlager und Nabe wird dabei von einem höhenverstellbaren sogenannten Sperrhaken von oben
umgriffen. Gegen ein seitliches Wegziehen wird das Hinterrad hier von einem Haltebügel gesichert.
Neben den oben genannten Schriften ist eine Vielzahl von Fahrradabstellanlagen bekannt, bei denen
das Fahrrad mit Hilfe von Verschlußriegeln oder mit einer Kette an der Fahrradabstellanlage
angebracht werden kann. Diese Verschlußriegel müssen jedoch, wie in folgenden Patentschriften oder
Gebrauchsmustern DE 42 10 155 A1, DE 90 11 763 U1, DE 39 30 506 C2, DE 35 04 637 A1,
DE 92 10 060 U1, DE 44 05 733 A1 manuell verriegelt werden, so daß stets die Gefahr besteht, daß man sich die
Hände verschmutzt oder verletzt.
Bei einer Vielzahl von Fahrradabstellanlagen ist eine fest definierte Standsicherheit nicht gewährleistet
so in den Patentschriften DE 43 36 363 C1 und DE 295 02 409 U1, so daß auch immer wieder zu
beobachten ist, daß eingestellte Fahrräder sich unter den Kettenschlössern wegdrehen und selbst
beschädigt werden oder aber andere eingestellte Fahrräder behindern.
Bei einigen Fahrradabstellanlagen wie bei der Patentschrift DE 43 36 363 C1 besteht die
Möglichkeit, daß Fahrräder nicht definiert in ihrer Längsposition eingestellt werden können, so daß
diese andere eingestellte Fahrräder behindern können.
Bei vielen Fahrradabstellanlagen, so im Gebrauchsmuster DE 93 18 964 U1 oder des in der Offenlegungsschrift
DE 43 19 307 A1 als "Fahrradbrezel" bekannt gewordenen Fahrradständers wirkt der Aufbau so
kompliziert daß der Benutzer die Anlage nur nach genauer vorheriger Anweisung bedienen kann und
daß die Anlage selbst nicht sehr beschädigungssicher ist oder durch den komplizierten Aufbau
wartungsintensiv zu werden scheint oder zufällig aufgebrachte ungünstige Biegemomentbelastungen
die Konstruktion gar als Ganzes gefährden können.
Die Benutzung von beliebigen Kennkarten mit aufgedruckter Kodierung wird in der Offenlegungsschrift
DE 43 15 440 A1 vorgeschlagen, hebt allerdings auf die mittlerweile nicht mehr ganz gängigen Kodekarten
ab.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, Fahrräder mit möglichst geringem Aufwand während des
Abschließvorganges standsicher und beschädigungsfrei mit zeitgemäßen Mitteln zu sichern, ohne
dabei die Gesamtkonstruktion zu teuer und zu aufwendig werden zu lassen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Grundidee dieser Erfindung ist, daß eine Stelle am Fahrrad gefunden werden mußte, die erstens
bei jedem Fahrrad eine ähnliche Geometrie aufweist, zweitens, daß an dieser Stelle Rahmen und
Hinterrad gemeinsam gesichert werden können, drittens, daß an dieser Stelle das Fahrrad so
aufgenommen werden kann, daß es allein durch die Aufnahme von selbst fest positioniert und stehend
gehalten wird. Diese Stelle befindet sich an den beiden seitlichen Rahmenrohren zwischen Tretlager
und Hinterradnabe. Beim Einhängevorgang nimmt ein senkbares Verschlußglied unterstützt durch die
nach unten wirkende Gewichtskraft des eingestellten Fahrrades eines der beiden o.g. Zwischenrohre
auf und greift gleichzeitig in die Speichen des Hinterrades. Das eingestellte Fahrrad kann sowohl durch
Verlängern des Standrohres als auch durch Verlängern der Eingriffsnase am Verschlußglied bis zum
zweiten Zwischenrohr zwischen Tretlager und Hinterradnabe standsicher gemacht werden. Durch
diese Art der Fixierung ist es auch möglich, das Vorderrad des eingestellten Fahrrades durch einen
feststehenden, seitlich eingreifenden Bügel zu sichern.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eingestellte Fahrräder im
Gegensatz zu gängigen Fahrradständern, wie beispielsweise dem bereits bekannten Klemmständer,
nicht mehr über ein selbst mitgebrachtes Bügel- oder Seilschloß abgeschlossen werden müssen,
sondern mit einem bereits in der Fahrradabstellanlage integrierten Schloß abgeschlossen werden
können. Im Gegensatz zu anderen, bereits bekannten Fahrradabstellanlagen mit integrierter
Abschließmöglichkeit kann das Fahrrad ohne zusätzlichen Aufwand für das Schließen und Einpassen
von Bügeln oder Hebeln direkt während des Einstellens ohne Verletzungs- oder
Verschmutzungsgefahr abgestellt werden. Gegenüber anderen Fahrradabstellanlagen mit
Anschließmöglichkeit erscheint die Erfindung wesentlich kompakter und ist auch im gesamten
Erscheinungsbild schlichter und übersichtlicher als vergleichbare Anlagen. Die Diebstahlsicherheit wird
dadurch erhöht, daß es wenige Angriffsmöglichkeiten auf biegemomentempfindliche Bauteile gibt,
wobei nebenbei auch die Betriebssicherheit erhöht wird. Hierdurch kann die ganze Anordnung auch zu
einem vernünftigen Preis hergestellt werden. Eingestellte Fahrräder sind besonders standsicher, da
Fahrräder an dieser Einhängestelle stets durch das entstehende Drehmoment (Fahrradeigengewicht ×
Abstand Fahrradlängsachse-Mitte Zwischenrohr) das natürliche Bestreben haben, selbst zu stehen
und daß ein Abkippen des Fahrrads in die andere Richtung durch ein verlängertes Standrohr oder
durch eine verlängerte Schließnase des Verschlußgliedes erreicht werden kann. Vorteilhaft wirkt sich
zusätzlich die Möglichkeit aus, auch das Vorderrad mit Hilfe eines feststehenden, seitlich in das
Vorderrad eingreifenden, billigen Bügels abschließen zu können. Durch die spezifische Bauform wird
es möglich, eine ganze modulartig aufgebaute Produktpalette von Abschließmöglichkeiten jeweils bei
bestehender Grundkonstruktion zu schaffen, was einerseits den vielfältigen Wünschen möglicher
Kunden zugute kommen kann und sich andererseits günstig auf die Herstellungskosten auswirken
dürfte. Besonders hervorzuheben ist hier die Möglichkeit, mit Hilfe einer zentral angeordneten Lese- und
Steueranlage für Telefonkarten, Gesundheitskarten, oder als "GeldKarte bzw. "BANKCARD"
bekanntgewordene Chipkarten zu sichern, was den Abschließkomfort erheblich erhöht und den
Transport eines zusätzlichen Schlüssels entbehrlich macht. Für Betreiber von Abschließanlagen bietet
sich die Möglichkeit, mit der "GeldKarte" oder "BANKCARD" oder ähnlichen Chipkarten bargeldlos
Parkgebühren einzukassieren. Für Benutzer eines Dauerparkplatzes bietet sich die Möglichkeit, durch
Benutzen eines Pfandschlosses fest über einen garantierten Platz verfügen zu können, was
beispielsweise an einem Bahnhof sehr vorteilhaft sein kann.
Vorteilhaft haben sich bei eingehenden Untersuchungen bestimmte Gestellformen nach Anspruch 13
bis 14 für die Fahrradabstellanlage erwiesen, insbesondere beim Einstellen der Fahrräder in schräger
Gegenlage zueinander, da hierbei besonders viele Fahrräder ohne gegenseitiges Stören bei
gegebenem Raum eingestellt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der unter Anspruch 1 bis 28 genannten Erfindung, ausgestaltet mit einem
mietbaren Schlüssel, ist in der nachstehenden Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines einzelnen Abstellplatzes von rechts oben, der mit einem
mietbaren Schlüssel gesichert werden kann.
Fig. 2 eine isometrische Ansicht eines einzelnen Abstellplatzes von links oben, der mit einem
mietbaren Schlüssel gesichert werden kann.
Fig. 3 eine isometrische Ansicht eines einzelnen Abstellplatzes ohne Fahrrad.
Fig. 4 eine detaillierte isometrische Ansicht eines einzelnen Abstellplatzes dargestellt als
Explosionsschaubild.
Fig. 11 eine isometrische Ansicht zweier skizzierter Fahrradabstellanlagen, die mit Hilfe von
seitlichen Streben miteinander verbunden oder im Boden verankert werden können.
Die Fahrradabstellanlage besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Standrohr mit
Aufnahmeöffnung, einem Riegel, einer Aufnahmevorrichtung, Gleitlagerbuchse, Bolzen,
Zylinderschloß, Fixierschraube, Schließriegel, Druckfeder, Federbolzen, Andrücknocke,
Federhalterung, seitlicher Strebe, senkrechten und waagrechten Verbindungsschrauben. In den
Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 zeigt ein Fahrrad, das in o.g. Fahrradabstellanlage eingestellt ist. Erkennbar ist hier
die gleichzeitige Sicherung von Hinterrad und Fahrradrahmen am seitlichen Verbindungsrohr zwischen
Nabe und Tretlager. Das Standrohr 16 ist mit einer Aufnahmeöffnung ausgestaltet, in die mit Hilfe einer
Fixierschraube 26 ein Schließeinsatz, bestehend aus mehreren Teilen, eingeschraubt wird. Das
Standrohr 16 ist etwas höher ausgestaltet als die Aufnahmeöffnung für den Schließeinsatz, so daß
eingestellte Fahrräder am Umkippen gehindert werden. Der Schließeinsatz, der in Fig. 4 in seinen
Einzelteilen dargestellt ist, besteht aus zwei seitlich angeordneten Aufnahmevorrichtungen 1, zwischen
denen ein Riegel 2 angeordnet ist. Der Riegel 2 wird mit einem Bolzen 25 und einer Gleitlagerbuchse
3 gelagert. Eine Feder 23 ist an einem Ende mit einem Federbolzen 20 und einer Federhalterung 21 in
den beiden Aufnahmevorrichtungen 1 gelagert und drückt mit ihrem anderen Ende mit Hilfe einer
Andrücknocke 22 an den Riegel 2, so daß dieser in den zwei Positionen "Offen" und "Geschlossen"
einrastet. Zwischen den beiden Aufnahmevorrichtungen 1 befindet sich ein Zylinderschloß 27, das mit
seiner Nase einen Schließriegel 24 betätigt der bei Umdrehen mit einem Pfandschlüssel 4 in eine
Nase des Riegels 2 einfährt und ein Öffnen der Fahrradabschließanlage verhindert. Auf einem
Verbindungsrohr 15 sind mehrere Abschließplätze in schräger Gegenlage zueinander angeordnet. In
Fig. 11 sind an beiden Enden des Verbindungsrohres 15 in Parallellage zu den Längsachsen der
eingestellten Fahrräder zwei seitliche Streben 62 angeordnet, die zur Stabilisierung der
Fahrradabstellanlage dienen. Sie können mit Hilfe von waagrechten Verbindungsschrauben 64 zur
Verbindung mehrerer Fahrradabstellanlagen dienen oder mit Hilfe von senkrechten
Verbindungsschrauben und Erdankern/Dübeln 64 im Boden verankert werden.
Entsprechend ähnliche Ausgestaltungen ergeben sich durch die wahlweise Verwendung eines
Pfandschlosses oder eines eingebauten Zahlenschlosses, bei dem die Geheimzahl jeweils vom
Benutzer der Schließanlage selbst eingestellt werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der unter Anspruch 1 bis 28 genannten Erfindung ist in den
nachstehenden Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Hier wird die
Fahrradabstellanlage mit einer zentralen Lese- und Steuereinheit für Telefonkarten und
Gesundheitskarten gesichert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 5 eine isometrische Ansicht eines einzelnen Abstellplatzes von rechts oben, der mit einer zen
tralen Lese- und Steuereinheit für Telefonkarten und Gesundheitskarten gesichert werden kann.
Fig. 6 eine isometrische Ansicht eines einzelnen Abstellplatzes von links oben, der mit einer zen
tralen Lese- und Steuereinheit für Telefonkarten und Gesundheitskarten gesichert werden kann.
Fig. 7 eine isometrische Ansicht eines einzelnen o. g. Abstellplatzes ohne Fahrrad.
Fig. 8 eine detaillierte, isometrische Ansicht eines einzelnen o.g. Abstellplatzes dargestellt als
Explosionsschaubild.
Fig. 9 eine isometrische Ansicht der gesamten o.g. Fahrradabstellanlage mit solarer Stromversorgung.
Fig. 10 eine detaillierte, isometrische Ansicht der Bedientafel für die o.g. Fahrradabstellanlage.
Die Fahrradabstellanlage besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Standrohr mit
Aufnahmevorrichtung, einem Riegel mit angeschweißtem Regenschutz und Längsachse, einer
Kunststoffaufnahme mit Halteschraube, Sicherungskugeln, Feder, Gleitlagerbuchsen, Distanzrohr,
Muttern, Gewindeschraube mit Nut, Sechskantwelle, Elektromotor, Verbindungsrohr,
Sicherungsschraube, zentraler Lese- und Steuereinheit für Telefonkarten und Gesundheitskarten,
Solarpaneel, Piezotastern und Punktmatrixanzeige. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 5 und Fig. 6 ein Fahrrad, das in o.g. Fahrradabstellanlage eingestellt ist. Erkennbar ist hier die gleichzeitige Sicherung von Hinterrad und Fahrradrahmen am seitlichen Verbindungsrohr zwischen Nabe und Tretlager. Der Riegel ist hier mit einer Nase versehen, die das Fahrrad vor Umkippen sichert, indem er über das zweite Verbindungsrohr zwischen Nabe und Tretlager greift. In Fig. 7 ist die Fahrradabstellanlage in geöffneter Position dargestellt. Fig. 8 zeigt den Aufbau eines einzelnen Abstellplatzes. Hier ist ein Riegel 2 fest mit einem Regenschutz 31 und einer Längsachse 32 verbunden. Am Regenschutz 31 wird mit Hilfe einer Zylinderschraube 33 eine Halterung 34 befestigt an der das seitliche Verbindungsrohr des Fahrrades eingehängt werden kann. Diese Einheit wird in zwei Gleitlagerbuchsen 3 geführt, die ihrerseits fest mit einem Distanzrohr 37 verbunden sind. Zur festen Verbindung dieser zwei Einheiten dienen zwei Sechskantmuttern 38, die auf ein an der Längsachse aufgebrachtes Gewinde aufgeschraubt und gekontert werden. Zwischen diesen zwei Einheiten befindet sich eine Feder 36, die im Betrieb dafür sorgt, daß der Riegel 2 die Fahrradabstellanlage stets geöffnet hält, wenn kein Fahrrad eingestellt ist. Die untere der beiden Sechskantmuttern 38 besitzt an ihrer Unterseite eine Aufnahme für den Elektromotor 41. Der Elektromotor treibt eine Sechskantwelle 40 an, die in den Innensechskant einer Gewindeschraube 39 greift. Die Gewindeschraube 39, die mit einer Eindrehung versehen ist, wandelt die Drehbewegung des Elektromotors in eine Längsbewegung um und läßt die zwei Sperrkugeln 35, die in einer Querbohrung in der Längsachse 32 geführt werden, bei entsprechender Position in die Eindrehung der Gewindeschraube 39 fallen. Die beiden Sperrkugeln 35 stehen bei verriegelter Fahrradabstellanlage aus der Längachse heraus und stützen sich gegen das untere Lager ab, womit der Riegel 2 nicht nach oben zu öffnen ist. Dazu muß die Gewindeschraube 39 in einer Position stehen, in der ihr oberer Bund die beiden Sperrkugeln nach außen drückt. Bei geöffneter Fahrradabstellanlage dagegen wird die Gewindeschraube 39 vom Elektromotor 41 in eine Position gedreht, in der die beiden Sperrkugeln in die Eindrehung an der Gewindeschraube 39 fallen können. Die beiden Sperrkugeln stützen sich dann nicht mehr am unteren Lager 3 ab und der Riegel 2 kann über die Feder 36 nach oben gedrückt werden. Eine schwer demontierbare Sicherungsschraube 42, die durch eine Bohrung im Standrohr 16 in einem Gewinde im Distanzrohr 37 eingeschraubt wird, sorgt dafür, daß die ganze Anordnung positioniert wird und verhindert eine unbefugte Demontage.
Fig. 5 und Fig. 6 ein Fahrrad, das in o.g. Fahrradabstellanlage eingestellt ist. Erkennbar ist hier die gleichzeitige Sicherung von Hinterrad und Fahrradrahmen am seitlichen Verbindungsrohr zwischen Nabe und Tretlager. Der Riegel ist hier mit einer Nase versehen, die das Fahrrad vor Umkippen sichert, indem er über das zweite Verbindungsrohr zwischen Nabe und Tretlager greift. In Fig. 7 ist die Fahrradabstellanlage in geöffneter Position dargestellt. Fig. 8 zeigt den Aufbau eines einzelnen Abstellplatzes. Hier ist ein Riegel 2 fest mit einem Regenschutz 31 und einer Längsachse 32 verbunden. Am Regenschutz 31 wird mit Hilfe einer Zylinderschraube 33 eine Halterung 34 befestigt an der das seitliche Verbindungsrohr des Fahrrades eingehängt werden kann. Diese Einheit wird in zwei Gleitlagerbuchsen 3 geführt, die ihrerseits fest mit einem Distanzrohr 37 verbunden sind. Zur festen Verbindung dieser zwei Einheiten dienen zwei Sechskantmuttern 38, die auf ein an der Längsachse aufgebrachtes Gewinde aufgeschraubt und gekontert werden. Zwischen diesen zwei Einheiten befindet sich eine Feder 36, die im Betrieb dafür sorgt, daß der Riegel 2 die Fahrradabstellanlage stets geöffnet hält, wenn kein Fahrrad eingestellt ist. Die untere der beiden Sechskantmuttern 38 besitzt an ihrer Unterseite eine Aufnahme für den Elektromotor 41. Der Elektromotor treibt eine Sechskantwelle 40 an, die in den Innensechskant einer Gewindeschraube 39 greift. Die Gewindeschraube 39, die mit einer Eindrehung versehen ist, wandelt die Drehbewegung des Elektromotors in eine Längsbewegung um und läßt die zwei Sperrkugeln 35, die in einer Querbohrung in der Längsachse 32 geführt werden, bei entsprechender Position in die Eindrehung der Gewindeschraube 39 fallen. Die beiden Sperrkugeln 35 stehen bei verriegelter Fahrradabstellanlage aus der Längachse heraus und stützen sich gegen das untere Lager ab, womit der Riegel 2 nicht nach oben zu öffnen ist. Dazu muß die Gewindeschraube 39 in einer Position stehen, in der ihr oberer Bund die beiden Sperrkugeln nach außen drückt. Bei geöffneter Fahrradabstellanlage dagegen wird die Gewindeschraube 39 vom Elektromotor 41 in eine Position gedreht, in der die beiden Sperrkugeln in die Eindrehung an der Gewindeschraube 39 fallen können. Die beiden Sperrkugeln stützen sich dann nicht mehr am unteren Lager 3 ab und der Riegel 2 kann über die Feder 36 nach oben gedrückt werden. Eine schwer demontierbare Sicherungsschraube 42, die durch eine Bohrung im Standrohr 16 in einem Gewinde im Distanzrohr 37 eingeschraubt wird, sorgt dafür, daß die ganze Anordnung positioniert wird und verhindert eine unbefugte Demontage.
Als zusätzliche Sicherung für das Vorderrad dient ein Metallrohrbügel 17, der am Verbindungsrohr 15
angeschweißt ist und in die Speichen des Vorderrades greift. Bei abgeschlossener
Fahrradabstellanlage wird das Fahrrad so positioniert, das ein Diebstahl des Vorderrades verhindert
wird.
Fig. 9 zeigt die gesamte Fahrradabstellanlage mit insgesamt sechzehn einstellbaren Fahrrädern.
Gesteuert wird die Fahrradabstellanlage von einer zentralen Lese- und Steuereinheit für Telefon- und
Gesundheitschipkarten 5, die witterungsfest und beschädigungssicher mit einem Akkumulator und
einer Laderegelung in einem Gehäuse angeordnet ist. Zur Spannungsversorgung dient ein
Solarpaneel 11, das über der elektronischen Steuerung 5 angeordnet ist. Fig. 10 zeigt den Aufbau des
Bedienpults, auf dem sich eine zweizeilige, sechzehnstellige Punktmatrixanzeige 10, drei
vandalensichere Piezotaster 9 und ein Chipkartenlesegerät befinden. Der Einstellvorgang verläuft
folgendermaßen:
Der Benutzer stellt sein Fahrrad in eine der sechzehn Abstellanlagen ein und merkt sich die zugehörige Platznummer. Durch das Gewicht des Fahrrades wird der Riegel 2 nach unten gedrückt. Jetzt geht der Benutzer zur zentralen Lese- und Steuereinheit 5 und schiebt nach Aufforderung durch das Display 10 seine Telefon- oder Gesundheitschipkarte ein. Wurde die Karte als gültig und richtig eingeführt erkannt, dann wird der Benutzer zur Wahl der Platznummer mit den drei Piezotastern 9 mit dem Aufdruck: "+", "-" und "ok" aufgefordert. Mit den Tasten "+" und "-" wählt der Benutzer seine Platznummer unter sechzehn Nummern aus und bestätigt seine Wahl mit der Taste "ok". War der Platz nicht bereits belegt und die Karte nicht wegen zu vieler Fehleingaben gesperrt (hier max. drei Fehleingaben), dann fordert die Steuereinheit 5 zur Entnahme der Telefon- oder Gesundheitskarte auf. Nach erfolgter Entnahme der Karte erscheint in der Punktmatrixanzeige 10 die Anzeige: "Platz xx ist jetzt 2 Tage gesichert", womit der Einstellvorgang beendet ist.
Der Benutzer stellt sein Fahrrad in eine der sechzehn Abstellanlagen ein und merkt sich die zugehörige Platznummer. Durch das Gewicht des Fahrrades wird der Riegel 2 nach unten gedrückt. Jetzt geht der Benutzer zur zentralen Lese- und Steuereinheit 5 und schiebt nach Aufforderung durch das Display 10 seine Telefon- oder Gesundheitschipkarte ein. Wurde die Karte als gültig und richtig eingeführt erkannt, dann wird der Benutzer zur Wahl der Platznummer mit den drei Piezotastern 9 mit dem Aufdruck: "+", "-" und "ok" aufgefordert. Mit den Tasten "+" und "-" wählt der Benutzer seine Platznummer unter sechzehn Nummern aus und bestätigt seine Wahl mit der Taste "ok". War der Platz nicht bereits belegt und die Karte nicht wegen zu vieler Fehleingaben gesperrt (hier max. drei Fehleingaben), dann fordert die Steuereinheit 5 zur Entnahme der Telefon- oder Gesundheitskarte auf. Nach erfolgter Entnahme der Karte erscheint in der Punktmatrixanzeige 10 die Anzeige: "Platz xx ist jetzt 2 Tage gesichert", womit der Einstellvorgang beendet ist.
Bei seiner Rückkehr geht der Benutzer zur zentralen Lese- und Steuereinheit 5 und schiebt nach
Aufforderung durch die Punktmatrixanzeige 10 seine Telefon- oder Gesundheitschipkarte ein. Wurde
die Karte als gültig und richtig eingeführt erkannt, dann wird der Benutzer zur Wahl der Platznummer
mit den drei Piezotastern 9 mit dem Aufdruck: "+", "-" und "ok" aufgefordert. Mit den Tasten "+" und
wählt der Benutzer seine Platznummer unter sechzehn Nummern aus und bestätigt seine Wahl mit der
Taste "ok". Die zentrale Lese- und Steuereinheit 5 vergleicht die Nummer auf der Chipkarte mit der im
EEPROM oder EPROM abgelegten Nummer für den zugehörigen Platz. Bei identischer Nummer
fordert die Punktmatrixanzeige 10 zur Entnahme der Telefon- oder Gesundheitskarte auf. Nach
erfolgter Entnahme der Karte erscheint in der Punktmatrixanzeige 10 die Anzeige: "Platz xx ist nun
geöffnet". Jetzt kann das Fahrrad wieder entnommen werden und der Öffnungsvorgang ist beendet.
Bei Angabe eines falschen Platzes oder beim Versuch, mit einer unpassenden Telefon- oder
Gesundheitskarte zu öffnen, erscheint in der Punktmatrixanzeige 10 der Text: "Falsche Nummer!" und
die Nummer der falschen Karte wird festgehalten, um die Karte bei mehrmaliger betrugsverdächtiger
Falscheingabe sperren zu können. Um Dauereinparken zu verhindern, öffnet die Fahrradabstellanlage
das entsprechende Verschlußglied nach zwei Tagen. Die Punktmatrixanzeige 10 wird elektronisch
gesteuert hintergrundbeleuchtet, um die Bedienbarkeit der Anlage auch in der Nacht zu gewährleisten.
Zusätzlich ist die gesamte Steuerelektronik mit einem Unterspannungsschutz versehen, der unterhalb
einer fest eingestellten Betriebsspannung nur noch ein Entnehmen, nicht mehr jedoch ein Einstellen
von Fahrrädern erlaubt. Hierauf weist die Punktmatrixanzeige 10 mit dem Text: "Revisionsbetrieb" hin.
Um schnelle, mißbrauchsichere und störungsunempfindliche Lesevorgänge zu ermöglichen, ist die
zentrale Steuer- und Leseeinheit mit einem kürzlich als "risc-prozessor" bekanntgewordenen
Microprozessor ausgestattet.
Claims (28)
1. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit, bei welcher an dem zu
haltenden Fahrrad eine der beiden seitlichen Verbindungsstreben zwischen dem Tretlager und der
Hinterradnabe von einem Verschlußglied umgriffen und unmittelbar am Untergrund festgelegt wird,
wobei im diebstahlgesicherten Zustand zusätzlich ein Riegel (2) durch die Hinterradspeichen greift,
um ein Drehen des Hinterrades zu verhindern,
dadurch gekennzeichnet, daß
die eine der beiden seitlichen Verbindungsstreben in eine Aufnahmevorrichtung (1) eingehängt
werden kann, wobei beim Einhängevorgang durch den Eingriff der einen seitlichen
Verbindungsstrebe in die Aufnahmevorrichtung (1) und unter der Wirkung einer nach unten
gerichteten Kraft (z. B. Gewichtskraft des Fahrrades) das Verschlußglied für die eine der beiden
seitlichen Verbindungsstreben in ihre Sicherungsposition gebracht und in dieser verriegelt wird.
2. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß sich das Verschlußglied um zwei auf einer waagrechten Achse parallel
zum eingestellten Fahrrad angeordnete Lager (3) drehen läßt (siehe Fig 2, 3 und 4).
3. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch, daß sich das Verschlußglied entlang zweier, auf einer senkrechten Achse
angeordneter Lager (3) verschieben läßt (siehe Fig 6, 7 und 8).
4. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach Anspruch 1, 2 oder 3,
gekennzeichnet dadurch, daß die Fahrradabstellanlage mit einem eingebauten Schloß (27)
ausgestaltet ist, das durch den Benutzer mit einem mietbaren Schlüssel (4) abgeschlossen werden
kann und mit Hilfe eines Sperrgliedes (24) das Verschlußglied sperrt.
5. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Fahrradabstellanlage anstatt des eingebauten
Schlosses (27) nach Anspruch 4 mit einem eingebauten, bereits bei Umkleidekabinenschränken
bekanntgewordenen Pfandschloß ausgestaltet ist, bei dem ein Benutzer durch Einstecken oder
Einwerfen von Münzgeld einen Pfandschlüssel erhält und das entsprechende Pfandschloß mit Hilfe
eines Sperrgliedes (ähnlich 24) das Verschlußglied schließt, das dann vom Benutzer wieder mit Hilfe
des Pfandschlüssels geöffnet werden kann.
6. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet dadurch daß die Fahrradabstellanlage anstatt des eingebauten
Schlosses (27) nach Anspruch 4 mit einem eingebauten, bereits bei selbst einstellbaren
Vorhängeschlössern bekanntgewordenen Zahlenschloß ausgestaltet ist, bei dem ein Benutzer durch
Einstellen einer selbst wählbaren, mehrstelligen Nummer mit Hilfe eines Sperrgliedes (ähnlich 24)
das Verschlußglied so schließen kann, daß nur er das Zahlenschloß wieder öffnen kann, da er die
vorher eingestellte Nummer kennt.
7. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Abstellplätze von einer zentralen Lese- und
Steuereinheit (5) für Telefonkarten- und/oder Gesundheitskarten vom Benutzer
elektronisch/elektrisch verriegelt werden können, indem die auf der Karte gespeicherte
Kartennummer und die vom Benutzer eingegebene Platzwahl zur Kodierung der jeweiligen
Platznummer zeitlich begrenzt in einem elektronischen EPROM- oder EEPROM-Speicher
abgespeichert wird und somit ausschließlich dem Benutzer mit der passenden oben genannten Karte
ein Öffnen des Verschlußgliedes ermöglicht.
8. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Abstellplätze von einer zentralen Lese- und
Steuereinheit (5) für die als "GeldKarten"- und/oder "BANKCARD" im Rahmen eines im Raum
Ravensburg durchgeführten Versuchsprojektes bekanntgewordenen Chipkarten vom Benutzer
elektronisch/elektrisch verriegelt werden können, indem die auf der Karte gespeicherte
Kartennummer und die vom Benutzer eingegebene Platzwahl zur Kodierung der jeweiligen
Platznummer zeitlich begrenzt in einem elektronischen EPROM- oder EEPROM-Speicher
abgespeichert wird und somit ausschließlich dem Benutzer mit der passenden o.g. Karte ein Öffnen
des Verschlußgliedes und zusätzlich das elektronische, bargeldlose Abkassieren von
Einstellgebühren nach dem Prinzip einer elektronischen Geldbörse ermöglicht.
9. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß zur Platzwahl eines Fahrradabstellplatzes nach einem der
Ansprüche 7 oder 8 drei Taster (9) und eine gängige Leuchtkristallanzeige (10) auf dem
Frontgehäuse der Lese- und Steuereinheit (5) angeordnet sind, welche die Funktionen "aufsteigende
Platznummer", "absteigende Platznummer" und "Platzwahl bestätigen" besitzen sowie Steuer- und
Bedienvorgänge visualisieren.
10. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß zur Platzwahl eines Fahrradabstellplatzes nach einem der
Ansprüche 7 oder 8 der Anzahl der Plätze entsprechend viele Platzwahltaster auf dem Frontgehäuse
der Lese- und Steuereinheit (5) angeordnet sind, die jeweils über eine optische Anzeigemöglichkeit,
beispielsweise über zweifarbige Leuchtdioden über dem jeweiligen Taster zur Darstellung des
Belegungszustandes des Platzes verfügen.
11. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß zur Stromversorgung einer elektrisch
gesteuerten Fahrradabstellanlage nach einem der Ansprüche 7 oder 8 über der Lese- und
Steuereinheit (5) angeordnete Solarzellen (11) in Verbindung mit einem Laderegler und einem im
Gehäuse der Lese- und Steuereinheit (5) befindlichen Akkumulator verwendet werden, und somit ein
netzunabhängiges Betreiben der Anlage ermöglichen.
12. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche Kabel einer
Fahrradabstellanlage nach Anspruch 7 oder 8 innerhalb der Verbindungsrohre (15) und der
Standrohre (16) geführt werden.
13. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Abstellplätze so auf einem
Gestell angeordnet sind, daß sich zwischen den jeweiligen Längsachsen der eingestellten Fahrräder
und dem Verbindungsrohr (15) der einzelnen Abstellplätze ein Winkel zwischen 50° bis 80° ergibt
und daß sich jeweils zwei Fahrräder in Gegenlage zueinander und mit dem Lenker voneinander
abgewandt in zwei direkt nebeneinander angeordnete Abstellplätze (=Abstellplatzpaare) einstellen
lassen und daß der Abstand jeweils zweier Abstellplatzpaare zwischen 600 mm und 850 mm auf
dem Verbindungsrohr (15) beträgt.
14. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Abstellplätze so auf einem
Gestell angeordnet sind, daß sich zwischen den jeweiligen Längsachsen der eingestellten Fahrräder
und dem Verbindungsrohr (15) der einzelnen Abstellplätze ein Winkel zwischen 50° bis 80° ergibt
und daß sich die Fahrräder in gleicher Lage zueinander einstellen lassen und daß der Abstand
jeweils zweier Abstellplätze zwischen 600 mm und 850 mm auf dem Verbindungsrohr (15) beträgt.
15. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Abstellplätze so auf einem
Gestell angeordnet sind, daß sich zwischen den jeweiligen Längsachsen der eingestellten Fahrräder
und dem Verbindungsrohr (15) der einzelnen Abstellplätze ein Winkel von 90° ergibt und daß sich
die Fahrräder in gleicher Lage zueinander einstellen lassen und daß der Abstand jeweils zweier
Abstellplätze zwischen 600 mm und 850 mm auf dem Verbindungsrohr (15) beträgt.
16. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Abstellplätze so auf einem
Gestell angeordnet sind, daß das Verbindungsrohr (15) zu einem Halbkreis oder einem
Kreissegment gebogen ist und daß sich zwei oder mehrere Segmente jeweils an ihren Enden zu
einem insgesamt kreisförmigen Gestell zusammen mit Hilfe von Schrauben oder Nieten oder
dergleichen verbinden lassen, damit die Fahrradabstellanlage beispielsweise um Bäume angeordnet
werden kann.
17. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Fahrradabstellanlage mit zwei
seitlichen Streben (62) ausgestaltet ist, die ihrerseits mit senkrechten und waagrechten Bohrungen
versehen sind und somit ein Verankern im Boden mit Schrauben (63) und bereits bekannten
Erdankern oder ein Verbinden mehrerer Fahrradabstellanlagen durch Verschrauben (64) der
seitlichen Streben (62) ermöglichen.
18. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche Verbindungsrohre (15)
zwischen den einzelnen Abstellplätzen unsichtbar im Erdreich verlegt oder einbetoniert werden und
nur das Standrohrs (16) und alle an seinem oberen Ende befestigten Bauteile sichtbar sind.
19. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß das Standrohr (16) eines Einzelnen oder
mehrerer einzelner Abstellplätze unabhängig von anderen Abstellplätzen fest im Boden durch
Einbetonieren oder durch Verdübeln mit Hilfe von bereits bekannten Erdankern angebracht werden.
20. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß ein einzelner oder mehrere einzelne
Abstellplätze unabhängig von anderen Abstellplätzen mittels eines unten am Standrohr (16)
angebrachten Außengewindes lösbar durch im Boden fest angebrachte, bereits bekannte
Gegenstücke mit einem entsprechenden Innengewinde eingeschraubt werden kann.
21. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß als zusätzliche Diebstahlsicherung für
das Vorderrad ein nach dem Prinzip der vorhergehenden Ansprüche arbeitendes Verschlußglied
verwendet wird.
22. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß als zusätzliche Diebstahlsicherung für
das Vorderrad jeweils ein Bügel (17) auf dem Gestell angeordnet ist, der beim Einstellen des
Fahrrads in die Abstellanlage in das Vorderrad greift und somit ein Entfernen des Vorderrades
unmöglich macht.
23. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß Bauteile, beispielsweise der Riegel (2)
und die Halterung (34), die unmittelbar mit dem Fahrrad in Berührung kommen, aus Kunststoff,
insbesondere aus Polyamid oder aus Gummi bestehen.
24. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche feststehenden und/oder
beweglichen Bauteile aus feuerverzinktem Stahl bestehen.
25. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche feststehende und/oder
bewegliche Bauteile aus galvanisch verzinktem oder galvanisch vercadmetem Stahl bestehen.
26. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche Bauteile aus einer
Aluminiumknetlegierung bestehen, insbesondere aus einem der nach DIN 1712 bezeichneten
Werkstoffe: AlMn, AlMg1, AlMg2, AlMg3, AlMg5, AlMg7, AlMg3Si, AlMgMn, AlMgSi1, AlMgSi0,5,
AlMg.
27. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche feststehende und/oder
bewegliche Bauteile aus nichtrostendendem Stahl bestehen, insbesondere aus einem der nach DIN
17 440 bezeichneten Werkstoffe: X5CrNi18 9 (1.4301), X10CrNiMoTi 1810 (1.4571), X5CrNi 19 11
(1.4305), X5 CrNiMo 1810 (1.4401).
28. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche feste Bauteile und/oder
bewegliche Bauteile mit Kunststoff beschichtet sind, insbesondere mit einer
Polyurethanbeschichtung, die in verschiedenen Farben ausgeführt werden kann.
Priority Applications (1)
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