DE19620211C1 - Fahrradabstellanlage - Google Patents

Fahrradabstellanlage

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DE19620211C1
DE19620211C1 DE1996120211 DE19620211A DE19620211C1 DE 19620211 C1 DE19620211 C1 DE 19620211C1 DE 1996120211 DE1996120211 DE 1996120211 DE 19620211 A DE19620211 A DE 19620211A DE 19620211 C1 DE19620211 C1 DE 19620211C1
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Werner Wolfgang Schlaeger
Egon Hoelz
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H3/00Separate supports or holders for parking or storing cycles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche.
Es sind eine Vielzahl von existierenden Patentschriften über Fahrradabstellanlagen bekannt, die mehr oder weniger Berührungspunkte mit dem Anmeldegegenstand aufweisen und hier in der Folge exemplarisch genannt werden sollen.
Als die dem Anmeldegegenstand nächstliegende Lösung kann die Patentschrift US 38 65 245 angesehen werden. Sie zeigt eine Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit, bei welcher eine der beiden seitlichen Verbindungsstreben zwischen dem Tretlager und der Hinterradnabe von einem Verschlußglied umgriffen und mittelbar am Untergrund festgelegt wird, wobei im diebstahlgesicherten Zustand zusätzlich ein Riegel durch die Hinterradspeichen greift, um ein Drehen des Hinterrades zu verhindern. Der durch die Hinterradspeichen greifende Riegel ist dabei starr an einem Schloßkasten bzw. zumindest mittelbar an einer am Boden verankerten Führungsschiene angebracht und durchgreift die Hinterradspeichen unterhalb der beiden Verbindungsstreben zwischen Tretlager und Nabe. Die Festlegung der seitlichen Verbindungsstrebe an der Fahrradabstellanlage erfolgt durch einen längs eines seiner Schenkel schwenkbaren Verschlußbügel, wobei im diebstahlgesicherten Zustand der andere der beiden Schenkel des Verschlußbügels von oben in ein Langloch des durch die Hinterradspeichen greifenden Riegels hinein ragt. Zusätzlich kann bei dieser bekannten Fahrradabstellanlage eine seitliche Führung für das Vorderrad vorgesehen sein.
Eine ähnliche Fahrradabstellanlage ist auch aus der Gebrauchsmusterschrift DE 85 28 115 U1 bekannt. Auch hier ist eine diebstahlsichere Abschließmöglichkeit vorgesehen, bei welcher das zu haltende Fahrrad an einer der beiden seitlichen Verbindungsstreben zwischen Tretlager und Nabe gehalten wird. Hier fehlt allerdings der durch die Hinterradspeichen greifende Riegel. Die seitliche Verbindungsstrebe zwischen Tretlager und Nabe wird dabei von einem höhenverstellbaren sogenannten Sperrhaken von oben umgriffen. Gegen ein seitliches Wegziehen wird das Hinterrad hier von einem Haltebügel gesichert.
Neben den oben genannten Schriften ist eine Vielzahl von Fahrradabstellanlagen bekannt, bei denen das Fahrrad mit Hilfe von Verschlußriegeln oder mit einer Kette an der Fahrradabstellanlage angebracht werden kann. Diese Verschlußriegel müssen jedoch, wie in folgenden Patentschriften oder Gebrauchsmustern DE 42 10 155 A1, DE 90 11 763 U1, DE 39 30 506 C2, DE 35 04 637 A1, DE 92 10 060 U1, DE 44 05 733 A1 manuell verriegelt werden, so daß stets die Gefahr besteht, daß man sich die Hände verschmutzt oder verletzt.
Bei einer Vielzahl von Fahrradabstellanlagen ist eine fest definierte Standsicherheit nicht gewährleistet so in den Patentschriften DE 43 36 363 C1 und DE 295 02 409 U1, so daß auch immer wieder zu beobachten ist, daß eingestellte Fahrräder sich unter den Kettenschlössern wegdrehen und selbst beschädigt werden oder aber andere eingestellte Fahrräder behindern.
Bei einigen Fahrradabstellanlagen wie bei der Patentschrift DE 43 36 363 C1 besteht die Möglichkeit, daß Fahrräder nicht definiert in ihrer Längsposition eingestellt werden können, so daß diese andere eingestellte Fahrräder behindern können.
Bei vielen Fahrradabstellanlagen, so im Gebrauchsmuster DE 93 18 964 U1 oder des in der Offenlegungsschrift DE 43 19 307 A1 als "Fahrradbrezel" bekannt gewordenen Fahrradständers wirkt der Aufbau so kompliziert daß der Benutzer die Anlage nur nach genauer vorheriger Anweisung bedienen kann und daß die Anlage selbst nicht sehr beschädigungssicher ist oder durch den komplizierten Aufbau wartungsintensiv zu werden scheint oder zufällig aufgebrachte ungünstige Biegemomentbelastungen die Konstruktion gar als Ganzes gefährden können.
Die Benutzung von beliebigen Kennkarten mit aufgedruckter Kodierung wird in der Offenlegungsschrift DE 43 15 440 A1 vorgeschlagen, hebt allerdings auf die mittlerweile nicht mehr ganz gängigen Kodekarten ab.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, Fahrräder mit möglichst geringem Aufwand während des Abschließvorganges standsicher und beschädigungsfrei mit zeitgemäßen Mitteln zu sichern, ohne dabei die Gesamtkonstruktion zu teuer und zu aufwendig werden zu lassen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Grundidee dieser Erfindung ist, daß eine Stelle am Fahrrad gefunden werden mußte, die erstens bei jedem Fahrrad eine ähnliche Geometrie aufweist, zweitens, daß an dieser Stelle Rahmen und Hinterrad gemeinsam gesichert werden können, drittens, daß an dieser Stelle das Fahrrad so aufgenommen werden kann, daß es allein durch die Aufnahme von selbst fest positioniert und stehend gehalten wird. Diese Stelle befindet sich an den beiden seitlichen Rahmenrohren zwischen Tretlager und Hinterradnabe. Beim Einhängevorgang nimmt ein senkbares Verschlußglied unterstützt durch die nach unten wirkende Gewichtskraft des eingestellten Fahrrades eines der beiden o.g. Zwischenrohre auf und greift gleichzeitig in die Speichen des Hinterrades. Das eingestellte Fahrrad kann sowohl durch Verlängern des Standrohres als auch durch Verlängern der Eingriffsnase am Verschlußglied bis zum zweiten Zwischenrohr zwischen Tretlager und Hinterradnabe standsicher gemacht werden. Durch diese Art der Fixierung ist es auch möglich, das Vorderrad des eingestellten Fahrrades durch einen feststehenden, seitlich eingreifenden Bügel zu sichern.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eingestellte Fahrräder im Gegensatz zu gängigen Fahrradständern, wie beispielsweise dem bereits bekannten Klemmständer, nicht mehr über ein selbst mitgebrachtes Bügel- oder Seilschloß abgeschlossen werden müssen, sondern mit einem bereits in der Fahrradabstellanlage integrierten Schloß abgeschlossen werden können. Im Gegensatz zu anderen, bereits bekannten Fahrradabstellanlagen mit integrierter Abschließmöglichkeit kann das Fahrrad ohne zusätzlichen Aufwand für das Schließen und Einpassen von Bügeln oder Hebeln direkt während des Einstellens ohne Verletzungs- oder Verschmutzungsgefahr abgestellt werden. Gegenüber anderen Fahrradabstellanlagen mit Anschließmöglichkeit erscheint die Erfindung wesentlich kompakter und ist auch im gesamten Erscheinungsbild schlichter und übersichtlicher als vergleichbare Anlagen. Die Diebstahlsicherheit wird dadurch erhöht, daß es wenige Angriffsmöglichkeiten auf biegemomentempfindliche Bauteile gibt, wobei nebenbei auch die Betriebssicherheit erhöht wird. Hierdurch kann die ganze Anordnung auch zu einem vernünftigen Preis hergestellt werden. Eingestellte Fahrräder sind besonders standsicher, da Fahrräder an dieser Einhängestelle stets durch das entstehende Drehmoment (Fahrradeigengewicht × Abstand Fahrradlängsachse-Mitte Zwischenrohr) das natürliche Bestreben haben, selbst zu stehen und daß ein Abkippen des Fahrrads in die andere Richtung durch ein verlängertes Standrohr oder durch eine verlängerte Schließnase des Verschlußgliedes erreicht werden kann. Vorteilhaft wirkt sich zusätzlich die Möglichkeit aus, auch das Vorderrad mit Hilfe eines feststehenden, seitlich in das Vorderrad eingreifenden, billigen Bügels abschließen zu können. Durch die spezifische Bauform wird es möglich, eine ganze modulartig aufgebaute Produktpalette von Abschließmöglichkeiten jeweils bei bestehender Grundkonstruktion zu schaffen, was einerseits den vielfältigen Wünschen möglicher Kunden zugute kommen kann und sich andererseits günstig auf die Herstellungskosten auswirken dürfte. Besonders hervorzuheben ist hier die Möglichkeit, mit Hilfe einer zentral angeordneten Lese- und Steueranlage für Telefonkarten, Gesundheitskarten, oder als "GeldKarte bzw. "BANKCARD" bekanntgewordene Chipkarten zu sichern, was den Abschließkomfort erheblich erhöht und den Transport eines zusätzlichen Schlüssels entbehrlich macht. Für Betreiber von Abschließanlagen bietet sich die Möglichkeit, mit der "GeldKarte" oder "BANKCARD" oder ähnlichen Chipkarten bargeldlos Parkgebühren einzukassieren. Für Benutzer eines Dauerparkplatzes bietet sich die Möglichkeit, durch Benutzen eines Pfandschlosses fest über einen garantierten Platz verfügen zu können, was beispielsweise an einem Bahnhof sehr vorteilhaft sein kann.
Vorteilhaft haben sich bei eingehenden Untersuchungen bestimmte Gestellformen nach Anspruch 13 bis 14 für die Fahrradabstellanlage erwiesen, insbesondere beim Einstellen der Fahrräder in schräger Gegenlage zueinander, da hierbei besonders viele Fahrräder ohne gegenseitiges Stören bei gegebenem Raum eingestellt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der unter Anspruch 1 bis 28 genannten Erfindung, ausgestaltet mit einem mietbaren Schlüssel, ist in der nachstehenden Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine isometrische Ansicht eines einzelnen Abstellplatzes von rechts oben, der mit einem mietbaren Schlüssel gesichert werden kann.
Fig. 2 eine isometrische Ansicht eines einzelnen Abstellplatzes von links oben, der mit einem mietbaren Schlüssel gesichert werden kann.
Fig. 3 eine isometrische Ansicht eines einzelnen Abstellplatzes ohne Fahrrad.
Fig. 4 eine detaillierte isometrische Ansicht eines einzelnen Abstellplatzes dargestellt als Explosionsschaubild.
Fig. 11 eine isometrische Ansicht zweier skizzierter Fahrradabstellanlagen, die mit Hilfe von seitlichen Streben miteinander verbunden oder im Boden verankert werden können.
Die Fahrradabstellanlage besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Standrohr mit Aufnahmeöffnung, einem Riegel, einer Aufnahmevorrichtung, Gleitlagerbuchse, Bolzen, Zylinderschloß, Fixierschraube, Schließriegel, Druckfeder, Federbolzen, Andrücknocke, Federhalterung, seitlicher Strebe, senkrechten und waagrechten Verbindungsschrauben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 und Fig. 2 zeigt ein Fahrrad, das in o.g. Fahrradabstellanlage eingestellt ist. Erkennbar ist hier die gleichzeitige Sicherung von Hinterrad und Fahrradrahmen am seitlichen Verbindungsrohr zwischen Nabe und Tretlager. Das Standrohr 16 ist mit einer Aufnahmeöffnung ausgestaltet, in die mit Hilfe einer Fixierschraube 26 ein Schließeinsatz, bestehend aus mehreren Teilen, eingeschraubt wird. Das Standrohr 16 ist etwas höher ausgestaltet als die Aufnahmeöffnung für den Schließeinsatz, so daß eingestellte Fahrräder am Umkippen gehindert werden. Der Schließeinsatz, der in Fig. 4 in seinen Einzelteilen dargestellt ist, besteht aus zwei seitlich angeordneten Aufnahmevorrichtungen 1, zwischen denen ein Riegel 2 angeordnet ist. Der Riegel 2 wird mit einem Bolzen 25 und einer Gleitlagerbuchse 3 gelagert. Eine Feder 23 ist an einem Ende mit einem Federbolzen 20 und einer Federhalterung 21 in den beiden Aufnahmevorrichtungen 1 gelagert und drückt mit ihrem anderen Ende mit Hilfe einer Andrücknocke 22 an den Riegel 2, so daß dieser in den zwei Positionen "Offen" und "Geschlossen" einrastet. Zwischen den beiden Aufnahmevorrichtungen 1 befindet sich ein Zylinderschloß 27, das mit seiner Nase einen Schließriegel 24 betätigt der bei Umdrehen mit einem Pfandschlüssel 4 in eine Nase des Riegels 2 einfährt und ein Öffnen der Fahrradabschließanlage verhindert. Auf einem Verbindungsrohr 15 sind mehrere Abschließplätze in schräger Gegenlage zueinander angeordnet. In Fig. 11 sind an beiden Enden des Verbindungsrohres 15 in Parallellage zu den Längsachsen der eingestellten Fahrräder zwei seitliche Streben 62 angeordnet, die zur Stabilisierung der Fahrradabstellanlage dienen. Sie können mit Hilfe von waagrechten Verbindungsschrauben 64 zur Verbindung mehrerer Fahrradabstellanlagen dienen oder mit Hilfe von senkrechten Verbindungsschrauben und Erdankern/Dübeln 64 im Boden verankert werden.
Entsprechend ähnliche Ausgestaltungen ergeben sich durch die wahlweise Verwendung eines Pfandschlosses oder eines eingebauten Zahlenschlosses, bei dem die Geheimzahl jeweils vom Benutzer der Schließanlage selbst eingestellt werden kann.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der unter Anspruch 1 bis 28 genannten Erfindung ist in den nachstehenden Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Hier wird die Fahrradabstellanlage mit einer zentralen Lese- und Steuereinheit für Telefonkarten und Gesundheitskarten gesichert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 5 eine isometrische Ansicht eines einzelnen Abstellplatzes von rechts oben, der mit einer zen­ tralen Lese- und Steuereinheit für Telefonkarten und Gesundheitskarten gesichert werden kann.
Fig. 6 eine isometrische Ansicht eines einzelnen Abstellplatzes von links oben, der mit einer zen­ tralen Lese- und Steuereinheit für Telefonkarten und Gesundheitskarten gesichert werden kann.
Fig. 7 eine isometrische Ansicht eines einzelnen o. g. Abstellplatzes ohne Fahrrad.
Fig. 8 eine detaillierte, isometrische Ansicht eines einzelnen o.g. Abstellplatzes dargestellt als Explosionsschaubild.
Fig. 9 eine isometrische Ansicht der gesamten o.g. Fahrradabstellanlage mit solarer Stromversorgung.
Fig. 10 eine detaillierte, isometrische Ansicht der Bedientafel für die o.g. Fahrradabstellanlage.
Die Fahrradabstellanlage besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus einem Standrohr mit Aufnahmevorrichtung, einem Riegel mit angeschweißtem Regenschutz und Längsachse, einer Kunststoffaufnahme mit Halteschraube, Sicherungskugeln, Feder, Gleitlagerbuchsen, Distanzrohr, Muttern, Gewindeschraube mit Nut, Sechskantwelle, Elektromotor, Verbindungsrohr, Sicherungsschraube, zentraler Lese- und Steuereinheit für Telefonkarten und Gesundheitskarten, Solarpaneel, Piezotastern und Punktmatrixanzeige. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 5 und Fig. 6 ein Fahrrad, das in o.g. Fahrradabstellanlage eingestellt ist. Erkennbar ist hier die gleichzeitige Sicherung von Hinterrad und Fahrradrahmen am seitlichen Verbindungsrohr zwischen Nabe und Tretlager. Der Riegel ist hier mit einer Nase versehen, die das Fahrrad vor Umkippen sichert, indem er über das zweite Verbindungsrohr zwischen Nabe und Tretlager greift. In Fig. 7 ist die Fahrradabstellanlage in geöffneter Position dargestellt. Fig. 8 zeigt den Aufbau eines einzelnen Abstellplatzes. Hier ist ein Riegel 2 fest mit einem Regenschutz 31 und einer Längsachse 32 verbunden. Am Regenschutz 31 wird mit Hilfe einer Zylinderschraube 33 eine Halterung 34 befestigt an der das seitliche Verbindungsrohr des Fahrrades eingehängt werden kann. Diese Einheit wird in zwei Gleitlagerbuchsen 3 geführt, die ihrerseits fest mit einem Distanzrohr 37 verbunden sind. Zur festen Verbindung dieser zwei Einheiten dienen zwei Sechskantmuttern 38, die auf ein an der Längsachse aufgebrachtes Gewinde aufgeschraubt und gekontert werden. Zwischen diesen zwei Einheiten befindet sich eine Feder 36, die im Betrieb dafür sorgt, daß der Riegel 2 die Fahrradabstellanlage stets geöffnet hält, wenn kein Fahrrad eingestellt ist. Die untere der beiden Sechskantmuttern 38 besitzt an ihrer Unterseite eine Aufnahme für den Elektromotor 41. Der Elektromotor treibt eine Sechskantwelle 40 an, die in den Innensechskant einer Gewindeschraube 39 greift. Die Gewindeschraube 39, die mit einer Eindrehung versehen ist, wandelt die Drehbewegung des Elektromotors in eine Längsbewegung um und läßt die zwei Sperrkugeln 35, die in einer Querbohrung in der Längsachse 32 geführt werden, bei entsprechender Position in die Eindrehung der Gewindeschraube 39 fallen. Die beiden Sperrkugeln 35 stehen bei verriegelter Fahrradabstellanlage aus der Längachse heraus und stützen sich gegen das untere Lager ab, womit der Riegel 2 nicht nach oben zu öffnen ist. Dazu muß die Gewindeschraube 39 in einer Position stehen, in der ihr oberer Bund die beiden Sperrkugeln nach außen drückt. Bei geöffneter Fahrradabstellanlage dagegen wird die Gewindeschraube 39 vom Elektromotor 41 in eine Position gedreht, in der die beiden Sperrkugeln in die Eindrehung an der Gewindeschraube 39 fallen können. Die beiden Sperrkugeln stützen sich dann nicht mehr am unteren Lager 3 ab und der Riegel 2 kann über die Feder 36 nach oben gedrückt werden. Eine schwer demontierbare Sicherungsschraube 42, die durch eine Bohrung im Standrohr 16 in einem Gewinde im Distanzrohr 37 eingeschraubt wird, sorgt dafür, daß die ganze Anordnung positioniert wird und verhindert eine unbefugte Demontage.
Als zusätzliche Sicherung für das Vorderrad dient ein Metallrohrbügel 17, der am Verbindungsrohr 15 angeschweißt ist und in die Speichen des Vorderrades greift. Bei abgeschlossener Fahrradabstellanlage wird das Fahrrad so positioniert, das ein Diebstahl des Vorderrades verhindert wird.
Fig. 9 zeigt die gesamte Fahrradabstellanlage mit insgesamt sechzehn einstellbaren Fahrrädern. Gesteuert wird die Fahrradabstellanlage von einer zentralen Lese- und Steuereinheit für Telefon- und Gesundheitschipkarten 5, die witterungsfest und beschädigungssicher mit einem Akkumulator und einer Laderegelung in einem Gehäuse angeordnet ist. Zur Spannungsversorgung dient ein Solarpaneel 11, das über der elektronischen Steuerung 5 angeordnet ist. Fig. 10 zeigt den Aufbau des Bedienpults, auf dem sich eine zweizeilige, sechzehnstellige Punktmatrixanzeige 10, drei vandalensichere Piezotaster 9 und ein Chipkartenlesegerät befinden. Der Einstellvorgang verläuft folgendermaßen:
Der Benutzer stellt sein Fahrrad in eine der sechzehn Abstellanlagen ein und merkt sich die zugehörige Platznummer. Durch das Gewicht des Fahrrades wird der Riegel 2 nach unten gedrückt. Jetzt geht der Benutzer zur zentralen Lese- und Steuereinheit 5 und schiebt nach Aufforderung durch das Display 10 seine Telefon- oder Gesundheitschipkarte ein. Wurde die Karte als gültig und richtig eingeführt erkannt, dann wird der Benutzer zur Wahl der Platznummer mit den drei Piezotastern 9 mit dem Aufdruck: "+", "-" und "ok" aufgefordert. Mit den Tasten "+" und "-" wählt der Benutzer seine Platznummer unter sechzehn Nummern aus und bestätigt seine Wahl mit der Taste "ok". War der Platz nicht bereits belegt und die Karte nicht wegen zu vieler Fehleingaben gesperrt (hier max. drei Fehleingaben), dann fordert die Steuereinheit 5 zur Entnahme der Telefon- oder Gesundheitskarte auf. Nach erfolgter Entnahme der Karte erscheint in der Punktmatrixanzeige 10 die Anzeige: "Platz xx ist jetzt 2 Tage gesichert", womit der Einstellvorgang beendet ist.
Bei seiner Rückkehr geht der Benutzer zur zentralen Lese- und Steuereinheit 5 und schiebt nach Aufforderung durch die Punktmatrixanzeige 10 seine Telefon- oder Gesundheitschipkarte ein. Wurde die Karte als gültig und richtig eingeführt erkannt, dann wird der Benutzer zur Wahl der Platznummer mit den drei Piezotastern 9 mit dem Aufdruck: "+", "-" und "ok" aufgefordert. Mit den Tasten "+" und wählt der Benutzer seine Platznummer unter sechzehn Nummern aus und bestätigt seine Wahl mit der Taste "ok". Die zentrale Lese- und Steuereinheit 5 vergleicht die Nummer auf der Chipkarte mit der im EEPROM oder EPROM abgelegten Nummer für den zugehörigen Platz. Bei identischer Nummer fordert die Punktmatrixanzeige 10 zur Entnahme der Telefon- oder Gesundheitskarte auf. Nach erfolgter Entnahme der Karte erscheint in der Punktmatrixanzeige 10 die Anzeige: "Platz xx ist nun geöffnet". Jetzt kann das Fahrrad wieder entnommen werden und der Öffnungsvorgang ist beendet. Bei Angabe eines falschen Platzes oder beim Versuch, mit einer unpassenden Telefon- oder Gesundheitskarte zu öffnen, erscheint in der Punktmatrixanzeige 10 der Text: "Falsche Nummer!" und die Nummer der falschen Karte wird festgehalten, um die Karte bei mehrmaliger betrugsverdächtiger Falscheingabe sperren zu können. Um Dauereinparken zu verhindern, öffnet die Fahrradabstellanlage das entsprechende Verschlußglied nach zwei Tagen. Die Punktmatrixanzeige 10 wird elektronisch gesteuert hintergrundbeleuchtet, um die Bedienbarkeit der Anlage auch in der Nacht zu gewährleisten. Zusätzlich ist die gesamte Steuerelektronik mit einem Unterspannungsschutz versehen, der unterhalb einer fest eingestellten Betriebsspannung nur noch ein Entnehmen, nicht mehr jedoch ein Einstellen von Fahrrädern erlaubt. Hierauf weist die Punktmatrixanzeige 10 mit dem Text: "Revisionsbetrieb" hin. Um schnelle, mißbrauchsichere und störungsunempfindliche Lesevorgänge zu ermöglichen, ist die zentrale Steuer- und Leseeinheit mit einem kürzlich als "risc-prozessor" bekanntgewordenen Microprozessor ausgestattet.

Claims (28)

1. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit, bei welcher an dem zu haltenden Fahrrad eine der beiden seitlichen Verbindungsstreben zwischen dem Tretlager und der Hinterradnabe von einem Verschlußglied umgriffen und unmittelbar am Untergrund festgelegt wird, wobei im diebstahlgesicherten Zustand zusätzlich ein Riegel (2) durch die Hinterradspeichen greift, um ein Drehen des Hinterrades zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden seitlichen Verbindungsstreben in eine Aufnahmevorrichtung (1) eingehängt werden kann, wobei beim Einhängevorgang durch den Eingriff der einen seitlichen Verbindungsstrebe in die Aufnahmevorrichtung (1) und unter der Wirkung einer nach unten gerichteten Kraft (z. B. Gewichtskraft des Fahrrades) das Verschlußglied für die eine der beiden seitlichen Verbindungsstreben in ihre Sicherungsposition gebracht und in dieser verriegelt wird.
2. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sich das Verschlußglied um zwei auf einer waagrechten Achse parallel zum eingestellten Fahrrad angeordnete Lager (3) drehen läßt (siehe Fig 2, 3 und 4).
3. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß sich das Verschlußglied entlang zweier, auf einer senkrechten Achse angeordneter Lager (3) verschieben läßt (siehe Fig 6, 7 und 8).
4. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Fahrradabstellanlage mit einem eingebauten Schloß (27) ausgestaltet ist, das durch den Benutzer mit einem mietbaren Schlüssel (4) abgeschlossen werden kann und mit Hilfe eines Sperrgliedes (24) das Verschlußglied sperrt.
5. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Fahrradabstellanlage anstatt des eingebauten Schlosses (27) nach Anspruch 4 mit einem eingebauten, bereits bei Umkleidekabinenschränken bekanntgewordenen Pfandschloß ausgestaltet ist, bei dem ein Benutzer durch Einstecken oder Einwerfen von Münzgeld einen Pfandschlüssel erhält und das entsprechende Pfandschloß mit Hilfe eines Sperrgliedes (ähnlich 24) das Verschlußglied schließt, das dann vom Benutzer wieder mit Hilfe des Pfandschlüssels geöffnet werden kann.
6. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch daß die Fahrradabstellanlage anstatt des eingebauten Schlosses (27) nach Anspruch 4 mit einem eingebauten, bereits bei selbst einstellbaren Vorhängeschlössern bekanntgewordenen Zahlenschloß ausgestaltet ist, bei dem ein Benutzer durch Einstellen einer selbst wählbaren, mehrstelligen Nummer mit Hilfe eines Sperrgliedes (ähnlich 24) das Verschlußglied so schließen kann, daß nur er das Zahlenschloß wieder öffnen kann, da er die vorher eingestellte Nummer kennt.
7. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Abstellplätze von einer zentralen Lese- und Steuereinheit (5) für Telefonkarten- und/oder Gesundheitskarten vom Benutzer elektronisch/elektrisch verriegelt werden können, indem die auf der Karte gespeicherte Kartennummer und die vom Benutzer eingegebene Platzwahl zur Kodierung der jeweiligen Platznummer zeitlich begrenzt in einem elektronischen EPROM- oder EEPROM-Speicher abgespeichert wird und somit ausschließlich dem Benutzer mit der passenden oben genannten Karte ein Öffnen des Verschlußgliedes ermöglicht.
8. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Abstellplätze von einer zentralen Lese- und Steuereinheit (5) für die als "GeldKarten"- und/oder "BANKCARD" im Rahmen eines im Raum Ravensburg durchgeführten Versuchsprojektes bekanntgewordenen Chipkarten vom Benutzer elektronisch/elektrisch verriegelt werden können, indem die auf der Karte gespeicherte Kartennummer und die vom Benutzer eingegebene Platzwahl zur Kodierung der jeweiligen Platznummer zeitlich begrenzt in einem elektronischen EPROM- oder EEPROM-Speicher abgespeichert wird und somit ausschließlich dem Benutzer mit der passenden o.g. Karte ein Öffnen des Verschlußgliedes und zusätzlich das elektronische, bargeldlose Abkassieren von Einstellgebühren nach dem Prinzip einer elektronischen Geldbörse ermöglicht.
9. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß zur Platzwahl eines Fahrradabstellplatzes nach einem der Ansprüche 7 oder 8 drei Taster (9) und eine gängige Leuchtkristallanzeige (10) auf dem Frontgehäuse der Lese- und Steuereinheit (5) angeordnet sind, welche die Funktionen "aufsteigende Platznummer", "absteigende Platznummer" und "Platzwahl bestätigen" besitzen sowie Steuer- und Bedienvorgänge visualisieren.
10. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß zur Platzwahl eines Fahrradabstellplatzes nach einem der Ansprüche 7 oder 8 der Anzahl der Plätze entsprechend viele Platzwahltaster auf dem Frontgehäuse der Lese- und Steuereinheit (5) angeordnet sind, die jeweils über eine optische Anzeigemöglichkeit, beispielsweise über zweifarbige Leuchtdioden über dem jeweiligen Taster zur Darstellung des Belegungszustandes des Platzes verfügen.
11. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß zur Stromversorgung einer elektrisch gesteuerten Fahrradabstellanlage nach einem der Ansprüche 7 oder 8 über der Lese- und Steuereinheit (5) angeordnete Solarzellen (11) in Verbindung mit einem Laderegler und einem im Gehäuse der Lese- und Steuereinheit (5) befindlichen Akkumulator verwendet werden, und somit ein netzunabhängiges Betreiben der Anlage ermöglichen.
12. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche Kabel einer Fahrradabstellanlage nach Anspruch 7 oder 8 innerhalb der Verbindungsrohre (15) und der Standrohre (16) geführt werden.
13. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Abstellplätze so auf einem Gestell angeordnet sind, daß sich zwischen den jeweiligen Längsachsen der eingestellten Fahrräder und dem Verbindungsrohr (15) der einzelnen Abstellplätze ein Winkel zwischen 50° bis 80° ergibt und daß sich jeweils zwei Fahrräder in Gegenlage zueinander und mit dem Lenker voneinander abgewandt in zwei direkt nebeneinander angeordnete Abstellplätze (=Abstellplatzpaare) einstellen lassen und daß der Abstand jeweils zweier Abstellplatzpaare zwischen 600 mm und 850 mm auf dem Verbindungsrohr (15) beträgt.
14. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Abstellplätze so auf einem Gestell angeordnet sind, daß sich zwischen den jeweiligen Längsachsen der eingestellten Fahrräder und dem Verbindungsrohr (15) der einzelnen Abstellplätze ein Winkel zwischen 50° bis 80° ergibt und daß sich die Fahrräder in gleicher Lage zueinander einstellen lassen und daß der Abstand jeweils zweier Abstellplätze zwischen 600 mm und 850 mm auf dem Verbindungsrohr (15) beträgt.
15. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Abstellplätze so auf einem Gestell angeordnet sind, daß sich zwischen den jeweiligen Längsachsen der eingestellten Fahrräder und dem Verbindungsrohr (15) der einzelnen Abstellplätze ein Winkel von 90° ergibt und daß sich die Fahrräder in gleicher Lage zueinander einstellen lassen und daß der Abstand jeweils zweier Abstellplätze zwischen 600 mm und 850 mm auf dem Verbindungsrohr (15) beträgt.
16. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Abstellplätze so auf einem Gestell angeordnet sind, daß das Verbindungsrohr (15) zu einem Halbkreis oder einem Kreissegment gebogen ist und daß sich zwei oder mehrere Segmente jeweils an ihren Enden zu einem insgesamt kreisförmigen Gestell zusammen mit Hilfe von Schrauben oder Nieten oder dergleichen verbinden lassen, damit die Fahrradabstellanlage beispielsweise um Bäume angeordnet werden kann.
17. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß die Fahrradabstellanlage mit zwei seitlichen Streben (62) ausgestaltet ist, die ihrerseits mit senkrechten und waagrechten Bohrungen versehen sind und somit ein Verankern im Boden mit Schrauben (63) und bereits bekannten Erdankern oder ein Verbinden mehrerer Fahrradabstellanlagen durch Verschrauben (64) der seitlichen Streben (62) ermöglichen.
18. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche Verbindungsrohre (15) zwischen den einzelnen Abstellplätzen unsichtbar im Erdreich verlegt oder einbetoniert werden und nur das Standrohrs (16) und alle an seinem oberen Ende befestigten Bauteile sichtbar sind.
19. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß das Standrohr (16) eines Einzelnen oder mehrerer einzelner Abstellplätze unabhängig von anderen Abstellplätzen fest im Boden durch Einbetonieren oder durch Verdübeln mit Hilfe von bereits bekannten Erdankern angebracht werden.
20. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß ein einzelner oder mehrere einzelne Abstellplätze unabhängig von anderen Abstellplätzen mittels eines unten am Standrohr (16) angebrachten Außengewindes lösbar durch im Boden fest angebrachte, bereits bekannte Gegenstücke mit einem entsprechenden Innengewinde eingeschraubt werden kann.
21. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß als zusätzliche Diebstahlsicherung für das Vorderrad ein nach dem Prinzip der vorhergehenden Ansprüche arbeitendes Verschlußglied verwendet wird.
22. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß als zusätzliche Diebstahlsicherung für das Vorderrad jeweils ein Bügel (17) auf dem Gestell angeordnet ist, der beim Einstellen des Fahrrads in die Abstellanlage in das Vorderrad greift und somit ein Entfernen des Vorderrades unmöglich macht.
23. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß Bauteile, beispielsweise der Riegel (2) und die Halterung (34), die unmittelbar mit dem Fahrrad in Berührung kommen, aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamid oder aus Gummi bestehen.
24. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche feststehenden und/oder beweglichen Bauteile aus feuerverzinktem Stahl bestehen.
25. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche feststehende und/oder bewegliche Bauteile aus galvanisch verzinktem oder galvanisch vercadmetem Stahl bestehen.
26. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche Bauteile aus einer Aluminiumknetlegierung bestehen, insbesondere aus einem der nach DIN 1712 bezeichneten Werkstoffe: AlMn, AlMg1, AlMg2, AlMg3, AlMg5, AlMg7, AlMg3Si, AlMgMn, AlMgSi1, AlMgSi0,5, AlMg.
27. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche feststehende und/oder bewegliche Bauteile aus nichtrostendendem Stahl bestehen, insbesondere aus einem der nach DIN 17 440 bezeichneten Werkstoffe: X5CrNi18 9 (1.4301), X10CrNiMoTi 1810 (1.4571), X5CrNi 19 11 (1.4305), X5 CrNiMo 1810 (1.4401).
28. Fahrradabstellanlage mit diebstahlsicherer Abschließmöglichkeit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, daß sämtliche feste Bauteile und/oder bewegliche Bauteile mit Kunststoff beschichtet sind, insbesondere mit einer Polyurethanbeschichtung, die in verschiedenen Farben ausgeführt werden kann.
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