DE69924087T2 - Luftreifen - Google Patents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Luftreifen zum Aufziehen auf eine Standardfelge, die einen in Richtung der Innenseite der Felge abgeschrägten Wulstsitz aufweist, wobei der Reifen ein verbessertes Karkassenprofil in den Wulstabschnitten aufweist, das in der Lage ist, die Spurhaltigkeit, Fahrbahngeräusche und dergleichen zu verbessern.
  • Ein Reifen entsprechend dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der US-A-5 772 810 bekannt.
  • In letzter Zeit besteht, um ein Umweltschutzproblem zu lösen, ein starker Bedarf an Reifen, die in der Lage sind, den Kraftstoffverbrauch von Automobilen zu verringern. Daher wird als Gegenmaßnahme das Reifengewicht verringert, indem die Anzahl der Verstärkungskordschichten und/oder die Dicke, Größe oder das Volumen der Gummikomponenten verringert werden. Jedoch ist es bei einer solchen Gegenmaßnahme fast unvermeidlich, dass sich die Reifensteifigkeit, insbesondere die laterale Steifigkeit, verringert. Demgemäß verringert sich die Seitenführungskraft und im Ergebnis ist es schwierig, die Spurhaltigkeit zu verbessern.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Luftreifen bereitzustellen, in dem die laterale Steifigkeit verbessert werden kann, ohne zusätzliche Verstärkungsschichten vorzusehen und ohne die Größen der bestehenden Verstärkungsschichten und Gummikomponenten zu erhöhen, um das Reifengewicht nicht zu erhöhen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein Luftreifen zum Aufziehen auf eine Standardfelge, die einen in Richtung der Innenseite des Reifens abgeschrägten Wulstsitz aufweist, ein Paar axial beabstandeter Wulstabschnitte mit jeweils einem Wulstkern darin und eine Karkasse, die einen Hauptabschnitt umfasst, der sich von einem der Wulstkerne zu dem anderen erstreckt, wobei in dem Zustand, in dem der Reifen auf seine Standardfelge aufgezogen, auf einen Standarddruck aufgepumpt aber nicht mit einer Reifenlast belastet ist, ein Karkasslinien-Neigungswinkel α nicht größer als 20 Grad ist, wobei der Karkasslinien-Neigungswinkel α definiert ist als ein Winkel in Bezug auf die Radialrichtung des Reifens einer geraden Linie (X), die zwischen einem ersten Punkt (P1) und einem zweiten Punkt (P2) gezogen ist, wobei die Karkasslinie eine Dickenmittellinie des Karkasshauptabschnittes ist, der erste Punkt (P1) ein Schnittpunkt zwischen einer axialen Linie (K2), die durch einen Wulstfersenpunkt verläuft, und einer Tangente an die Karkasslinie auf einer radialen Höhe des radialen Zentrums des Wulstkerns ist, und der zweite Punkt (P2) ein Punkt auf der Karkasslinie auf einer radialen Höhe eines Felgenhorns der Standardfelge ist.
  • Nun wird im Detail eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Wulstabschnittes des Reifens in dessen normalem, aufgepumptem, unbelastetem Zustand ist; und
  • 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht desselben Wulstabschnittes ist, wenn der Reifen nicht auf eine Felge aufgezogen ist.
  • In den Zeichnungen umfasst ein Reifen 1 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Laufflächenabschnitt 2, ein Paar Seitenwandabschnitte 3 und ein Paar Wulstabschnitte 4. In dieser Ausführungsform ist der Luftreifen 1 ein Radialreifen für Personenwagen.
  • 1 und 2 zeigen den Reifen 1 in einem normal aufgepumpten, unbelasteten Zustand, in dem der Reifen auf eine Standardfelge J aufgezogen und auf einen Standarddruck aufgepumpt, aber nicht mit einer Reifenlast belastet ist.
  • „Standardfelge" ist hier die „Standardfelge" gemäß JATMA, die „Messfelge" gemäß ETRTO, die „Designfelge" gemäß TRA oder dergleichen. Der Standarddruck ist der „maximale Luftdruck" gemäß JATMA, der „Aufpumpdruck" nach ETRTO, der maximale in der Tabelle „Tyre Load Limits at Various Cold Inflation Pressures" (Reifenbelastungsgrenzen bei verschiedenen kalten Aufpumpdrücken) gemäß TRA angegebene Druck oder dergleichen. Ferner ist eine Standardbelastung die „maximale Tragfähigkeit" gemäß JATMA, die „Tragfähigkeit" gemäß ETRTO, der maximale in der oben erwähnten Tabelle angegebene Wert gemäß TRA oder dergleichen. Im Fall von Personenwagenreifen jedoch werden als der Standarddruck 180 kPa verwendet.
  • Der Reifen 1 ist verstärkt durch einen in jedem der Wulstabschnitte 4 angeordneten Wulstkern 5, eine Karkasse 6, die sich zwischen den Wulstabschnitten 4 durch den Laufflächenabschnitt 2 und Seitenwandabschnitte 3 erstreckt, und einen Gürtel 7, der radial außerhalb der Karkasse 6 in dem Laufflächenabschnitt 2 angeordnet ist.
  • Der Gürtel umfasst einen Breaker 7 und optional ein Band oder eine Bandage.
  • Der Breaker 7 umfasst zumindest zwei gekreuzte Lagen, in dieser Ausführungsform nur zwei gekreuzte Lagen 7A und 7B von unter einem Winkel von nicht mehr als 30 Grad aber mehr als 0 Grad in Bezug auf den Reifenäquator C gelegten Korden. Für die Breakerkorde werden vorzugsweise metallische Korde, zum Beispiel Stahl und dergleichen, oder Korde aus organischen Fasern mit einem hohen Modul, zum Beispiel aus aromatischem Polyamid und dergleichen mit einem hohen Elastizitätsmodul wie Stahl verwendet.
  • Das Band wird gebildet, indem zumindest ein Kord spiralförmig gewickelt wird oder indem ein Streifen gummierter paralleler Korde gewickelt wird, wobei der Kordwinkel in Bezug auf den Reifenäquator C im Wesentlichen null beträgt. In 1 ist ein Paar Kantenbänder radial außerhalb des Breakers in dessen axialen Kantenabschnitten angeordnet.
  • Der Wulstkern 5 in dieser Ausführungsform wird gebildet, indem eine Vielzahl von Drähten, die Seite an Seite zu einer bandähnlichen Struktur angeordnet werden, zu mehreren Schichten gewickelt wird. Der Wulstkern 5 weist eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform auf, deren radiale Innenseite im Wesentlichen parallel zu dem Wulstsitz der Standardfelge wird. Es ist auch möglich, den Wulstkern 5 zu bilden, indem ein einzelner Draht gewickelt wird. Des Weiteren können auch verschiedene Formen, zum Beispiel rund, sechseckig, fünfeckig und dergleichen verwendet werden.
  • Die Karkasse 6 umfasst eine Kordlage, die radial unter einem Winkel von 75 bis 90 Grad in Bezug auf den Reifenäquator C angeordnet ist und sich zwischen den Wulstabschnitten 4 durch den Laufflächenabschnitt 2 und die Seitenwandabschnitte 3 erstreckt und in jedem der Wulstabschnitte 4 von der axialen Innenseite zu der Außenseite des Rei fens um den Wulstkern 5 umgeschlagen ist, um ein Paar Umschlagabschnitte 6B und einen Hauptabschnitt 6A dazwischen zu bilden. Für die Karkassenkorde werden geeigneterweise Korde aus organischen Fasern, zum Beispiel aus Polyester, Nylon, Rayon, aromatischem Polyamid und dergleichen verwendet. In dieser Ausführungsform besteht die Karkasse 6 aus einer einzigen Lage, und die Umschlagabschnitte 6B erstrecken sich in die Nähe der Stelle maximaler Reifenquerschnittsbreite.
  • Jeder der Wulstabschnitte 4 ist zwischen den Umschlagabschnitten 6B und dem Hauptabschnitt 6A mit einem Wulstkernreiter 8 versehen. Der Wulstkernreiter 8 besteht aus einem Hartgummi mit einer JIS-A-Härte von 75 bis 97 Grad und erstreckt sich von dem Wulstkern 5 radial nach außen, während er radial nach außen abgeschrägt ist.
  • Als Erstes ist eine „Karkasslinie" L als die Dickenmittellinie des Karkasshauptabschnittes 6A, wie in 2 gezeigt, definiert. Des Weiteren ist in dem normal aufgepumpten, unbelasteten Zustand ein „Karkasslinien-Neigungswinkel" α definiert als ein Neigungswinkel in Bezug auf die Radialrichtung des Reifens einer geraden Linie (X), die zwischen einem ersten Punkt P1 und einem zweiten Punkt P2 gezogen ist. Der erste Punkt P1 ist ein Schnittpunkt zwischen einer axialen Linie K2, die an einem Wulstfersenpunkt 4A verläuft, und einer Tangente K1 an eine Karkasslinie L auf einer radialen Höhe H5 des radialen Zentrums des Wulstkerns 5. Der zweite Punkt P2 ist ein Punkt auf der Karkasslinie L auf derselben radialen Höhe wie ein Felgenhorn J der Standardfelge J. Der Wulstfersenpunkt 4A ist definiert als ein Punkt an der Außenfläche des Wulstabschnittes, an dem diese Außenfläche die Wulstbasislinie oder eine axiale, an einer radialen Position, die dem Felgendurchmesser der Standardfelge J entspricht, gezogene Linie schneidet. Demgemäß ist die axiale Linie K2 in dem normal aufgepumpten, unbelasteten Zustand gleich der Wulstbasislinie.
  • In der vorliegenden Erfindung ist der Karkasslinien-Neigungswinkel α im Bereich von nicht mehr als 20 Grad festgelegt.
  • Des Weiteren ist, wie in 3 gezeigt, in einem freien Zustand, in dem der Reifen 1 nicht auf eine Felge aufgezogen und vertikal gehalten ist, ein „Karkasslinien-Neigungswinkel" α' in ähnlicher Weise definiert als ein Neigungswinkel in Bezug auf die Radialrichtung des Reifens einer geraden Linie X', die zwischen einem ersten Punkt P1' und einem zweiten Punkt P2' gezogen ist. Der erste Punkt P1' ist ein Schnittpunkt zwischen einer axialen Linie K2', die an dem oben erwähnten Wulstfersenpunkt 4A verläuft, und einer Tangente K1' an die Karkasslinie L auf der radialen Höhe H5 des radialen Zentrums des Wulstkerns 5. Der zweite Punkt P2' ist ein Punkt auf der Karkasslinie L auf derselben radialen Höhe wie das Felgenhorn J der Standardfelge J.
  • In dieser Ausführungsform ist der Karkasslinien-Neigungswinkel α' ebenfalls im Bereich von nicht mehr als 20 Grad festgelegt.
  • Die Differenz (α – α') ist vorzugsweise im Bereich von nicht mehr als 10 Grad festgelegt.
  • Wenn der Karkasslinien-Neigungswinkel α 20 Grad übersteigt, wird während des Vulkanisierens des Reifens die Dehnung der Karkasse von dem Wulstabschnitt zu der Gürtelkante ungleichmäßig, das heißt, die Karkassenkordspannung wird ungleichmäßig. Im Ergebnis wird die Restspannung in dem fertiggestellten Reifen ungleichmäßig.
  • In der vorliegenden Erfindung wird die Karkassenkordspannung jedoch durch Festlegen des Karkasslinien-Neigungswinkels α mit nicht mehr als 20 Grad ausgeglichen und dadurch kann die laterale Steifigkeit des Reifens erhöht werden.
  • Vergleichstests
  • Es wurden Radialreifen für Personenwagen mit der in 1 gezeigten Struktur hergestellt und auf laterale Federkonstante, Seitenführungskraft, Spurhaltigkeit, Fahrkomfort und Fahrbahngeräusche getestet.
  • Die Reifenspezifikationen und Testergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Die Karkasslinien-Neigungswinkel α und α' wurden mit Hilfe eines CT-Scanners gemessen.
  • 1) Laterale Federkonstante und Seitenführungskraft
  • Die laterale Federkonstante und die Seitenführungskraft wurden unter einer vertikalen Reifenbelastung von 4,41 kN mit einer Prüfraum-Reifentesteinrichtung gemessen. Die Ergebnisse sind durch einen Index angegeben, der darauf basiert, dass Ref. 1 100 ist.
  • 2) Spurhaltigkeit und Fahrkomfort
  • Ein japanischer 2500-ccm-FR-Personenwagen, der an allen vier Rädern mit Testreifen versehen war, wurde auf einer Prüfstrecke gefahren, und der Testfahrer bewertete die Spurhaltigkeit und den Fahrkomfort in einer zehnstufigen Skala. Je höher die Stufe ist, umso besser ist die Leistung.
  • 3) Fahrbahngeräusche
  • Der oben erwähnte Personenwagen wurde auf einer rauen Asphaltstraße mit einer Geschwindigkeit von 50 km/h gefahren, und die Geräusche in dB(A) wurden mit einem nahe dem rechten Ohr des Fahrers angebrachten Mikrofon gemessen. Die Ergebnisse sind als eine Differenz von Ref. 1 angegeben. Tabelle 1
    Figure 00080001
    Reifengröße: 195/65 R15, Felgengröße: 15 X 6-JJ
  • Wie oben beschrieben, waren in den Reifen gemäß der vorliegenden Erfindung die laterale Federkonstante und die Seitenführungskraft erhöht und die Spurhaltigkeit wurde verbessert, ohne dass zusätzliche Verstärkungsschichten, die das Reifengewicht erhöht hätten, verwendet wurden. Der Fahrkomfort blieb erhalten oder wurde verbessert. Des Weiteren wurden die Fahrbahngeräusche verringert.

Claims (4)

  1. Luftreifen zum Aufziehen auf eine Standardfelge, die einen in Richtung der Innenseite des Reifens abgeschrägten Wulstsitz aufweist, wobei der Reifen ein Paar axial beabstandete Wulstabschnitte (4) mit jeweils einem Wulstkern (5) darin und eine Karkasse (6) umfasst, die einen Hauptabschnitt (6A) umfasst, der sich von einem der Wulstkerne (5) zu dem anderen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Zustand, in dem der Reifen auf eine derartige Standardfelge aufgezogen, auf einen Standarddruck aufgepumpt aber nicht mit einer Reifenlast belastet ist, ein Karkasslinien-Neigungswinkel α nicht größer als 20 Grad ist, wobei der Karkasslinien-Neigungswinkel α definiert ist als ein Winkel in Bezug auf die Radialrichtung des Reifens einer geraden Linie (X), die zwischen einem ersten Punkt (P 1) und einem zweiten Punkt (P2) gezogen ist, wobei der erste Punkt (P1) ein Schnittpunkt zwischen einer axialen Linie (K2), die an dem Wulstfersenpunkt (4A) verläuft, und einer Tangente (K1) an eine Karkasslinie (L) auf einer radialen Höhe des radialen Zentrums des Wulstkerns (5) ist, und der zweite Punkt (P2) ein Punkt auf der Karkasslinie (L) auf einer radialen Höhe eines Felgenhorns (J) der Standardfelge ist, wobei die Karkasslinie (L) eine Dickenmittellinie des Karkasshauptabschnittes (6A) ist.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem freien Zustand, in dem der Reifen nicht auf eine Felge aufgezogen ist, ein Karkasslinien-Neigungswinkel α' nicht größer als 20 Grad ist, wobei der Karkassli nien-Neigungswinkel α' definiert ist als ein Winkel in Bezug auf die Radialrichtung des Reifens einer geraden Linie (X'), die zwischen einem ersten Punkt (P1') und einem zweiten Punkt (P2') gezogen ist, wobei der erste Punkt (P1') ein Schnittpunkt zwischen einer axialen Linie (K2'), die an dem Wulstfersenpunkt (4A) verläuft, und einer Tangente (K1') an die Karkasslinie (L) auf der radialen Höhe des radialen Zentrums des Wulstkerns (5) ist, und der zweite Punkt (P2') ein Punkt auf der Karkasslinie (L) auf der radialen Höhe des Felgenhorns der Standardfelge ist.
  3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Karkasse (6) aus einer einzigen Kordlage besteht, die sich zwischen den Wulstabschnitten (4) erstreckt und um den Wulstkern (5) in jedem Wulstabschnitt von der Innenseite zur Außenseite des Reifens umgeschlagen ist, um ein Paar Umschlagabschnitte (6B) und den Hauptabschnitt (6A) dazwischen zu bilden.
  4. Luftreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufflächenabschnitt radial außerhalb der Karkasse mit einem Gürtel (7) versehen ist, wobei der Gürtel aus zwei gekreuzten Lagen (7A, 7B) paralleler Korde besteht.
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