DE69923534T2

DE69923534T2 - Aufhängegitter für zwischendeckenbauweise

Info

Publication number: DE69923534T2
Application number: DE69923534T
Authority: DE
Inventors: C. Alan WENDT; A. David WILLEY
Original assignee: USG Interiors LLC
Current assignee: USG Interiors LLC
Priority date: 1998-10-21
Filing date: 1999-09-16
Publication date: 2006-01-12
Anticipated expiration: 2019-09-17
Also published as: CN1150372C; AU2004201053B2; PL341313A1; JP4934874B2; RU2248432C2; NZ504709A; IL136329A; ATE288524T1; ES2237944T3; IL136329A0; DE69923534D1; CZ20002335A3; JP2002527654A; CN1287588A; KR20010033085A; TR200001975T1; ZA200002704B; AU2004201053B8; CZ299185B6; KR100698603B1

Description

Hintergrund der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ab- bzw. aufgehängte Trockenwand- bzw. Zwischendecken, welche aus einem abstützenden Aufhängungsgitter konstruiert sind. Das Aufhängungsgitter ist typischerweise unter Verwendung ab- bzw. aufgehängter "T"-Gitterträger bzw. -balken konstruiert, welche in verschiedenen Konfigurationen miteinander verbunden sind. Ein "T"-Gitterträger ist ein länglicher bzw. verlängerter Träger mit einem Flansch am Boden des Trägers, welcher eine Gitterträgeroberfläche zur Verfügung stellt, auf welcher Trockenwandpaneele bzw. -platten bzw. -tafeln montiert werden können. Die "T"-Gitterträger sind miteinander durch verschiedene Bauarten von Clips bzw. Klammern verbunden. Typischerweise sind die "T"-Gitterträger aus extrudiertem bzw. strang-gepreßtem Aluminium oder rollgebogenem Stahl hergestellt und können gerade oder gekrümmt sein. Die Verwendung von geraden und gekrümmten Gitterträgern innerhalb eines aufgehängten Gitters erzeugt eine multi-direktionale bzw. in mehreren Richtungen verlaufende Gitterflächenoberfläche, auf welcher eine Trockenwand montiert sein kann, wenn sie ausgebildet und geformt ist, um der multi-direktionalen Gitteroberfläche angepaßt zu sein. Dies ermöglicht die Erzeugung von Trockenwanddecken, welche Gewölbe und andere Merkmale aufweisen, welche gekrümmte Abschnitte aufweisen.
Die Erzeugung von gekrümmten Abschnitten und Merkmalen in aufgehängten Gittersystemen nach dem Stand der Technik erfordert viele Modifikationen an den Gitterträgern während einer Installation bzw. Errichtung. Um einen gekrümmten Gitterträger herzustellen, muß der Rippen- bzw. Stegabschnitt eines geraden Gitterträgers an bemessenen Intervallen geschnitten oder eingekerbt sein, um es dem Installateur bzw. Errichter zu erlauben, den Träger zu der gewünschten Krümmung zu biegen. Dieser Vorgang bzw. Prozeß erfordert typischerweise die Verwendung von zusätzlichen Clips bzw. Klammern, um den Rippenabschnitt bei jedem Schnitt oder jeder Kerbe zu verstärken. Dies erhöht die Kosten der Installation. Dieser Vorgang resultiert auch in der Erzeugung einer facettierten Gitterträgeroberfläche, welche eine Krümmung bzw. Kurve nur annähert, auf Grund der Biegekonzentration an dem Schnitt oder der Kerbe und geraden Abschnitten zwischen den Schnitten oder Kerben. Dies beeinflußt nachteilig, wie die Trockenwandpaneele bzw. -tafeln auf der Gitterträgeroberfläche passen. Darüber hinaus besteht, da die gekrümmten Gitterträger an der Errichtungsstelle erzeugt werden, eine geringere Konsistenz in der Erzeugung von gekrümmten Deckenmerkmalen von einer Errichtungsstelle zu der nächsten. Abweichungen in Radius, Sehnenlänge und Bogenwinkel des gekrümmten Trägers sind möglich. Diese Anpassung erfordert auch eine getrennte, strukturelle Evaluierung bzw. Bewertung und Konstruktion für jede Installationsstelle, welche derartige gekrümmte Merkmale einbaut bzw. enthält.
EP-A-0 492 818 offenbart ein Zwischendecken- bzw. Trockenwand-Aufhängungssystem, welches horizontal gekrümmte Abschnitte aufweist, so daß eine Decke, welche kreisförmige Öffnungen aufweist, konstruiert werden kann.
Es ist der Gegenstand der Erfindung, ein Trockenwand-Aufhängungsgittersystem zur Verfügung zu stellen, welches eine katalogisierte Auswahl von standardmäßigen, vorkon struierten und vorgeformten Komponenten umfaßt, so daß verschiedene Krümmungen einer Decke in allen Richtungen durch die Verwendung dieser Standardkomponenten konstruiert werden können.
Es ist auch ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Trockenwand-Aufhängungsgittersystem zur Verfügung zu stellen, welches eine Auswahl von standardmäßigen, vorkonstruierten Gitterclips bzw. -klammern beinhaltet, welche verwendet werden können, um die Gitterträger an verschiedenen Kreuzungs- bzw. Schnitt- und Übergangspunkten innerhalb des Aufhängungsgitters zu verbinden, wodurch der Bedarf nach kundenspezifisch hergestellten Gitterclips für jede Installation beseitigt wird.
Es ist auch ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Trockenwand-Aufhängungsgittersystem zur Verfügung zu stellen, welches vorkonstruierte und vorgekrümmte Gitterträger beinhaltet, wodurch der Bedarf bzw. das Erfordernis nach einer Herstellung vor Ort und Anpassung von gekrümmten Gitterträgern innerhalb eines Trockenwand-Aufhängungsgittersystems eliminiert bzw. beseitigt wird.
Es ist auch ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Trockenwand-Aufhängungsgittersystem zur Verfügung zu stellen, welches vorkonstruierte und vorgeformte Komponenten aufweist, wodurch der Bedarf für eine individuelle strukturelle Evaluierung, Berechnung und Konstruktion für jede getrennte Installationsstelle minimiert wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung ist ein Zwischendecken- bzw. Trockenwand-Aufhängungsgittersystem, welches eine Auswahl von verschieden bemessenen und spezifizierten, vorgeformten und vorkonstruierten "T"-Gitterträgern und Komponenten umfaßt, welche verwendet werden, um ein Gitter zu konstruieren, welches eine nicht-facettierte Gitteroberfläche aufweist, auf welcher eine Trockenwand montiert bzw. festgelegt ist, wodurch eine ab- bzw. aufgehängte Trockenwanddecke erzeugt wird. Das Aufhängungsgittersystem kann verwendet werden, um flache Decken, gekrümmte Decken, Gewölbe, Dachgesimse bzw. Simse für Fließkantendecken, Hilfsübergänge oder jegliche Kombination davon in einer aufgehängten Gitter-Trockenwanddecke herzustellen.
Das Aufhängungsgittersystem beinhaltet gerade "T"-Gitterhauptträger, vorgekrümmte "T"-Gitterhauptträger, gerade "T"-Gitterquerträger, und Querkanäle. Die "T"-Gitterträger sind längliche, gekrümmte oder gerade Träger bzw. Balken mit einem Flansch am Boden des Trägers, welcher eine Gitterträgerfläche zur Verfügung stellt. Diese Gitterträgerflächen innerhalb des aufgehängten Gitters bzw. Netzes erzeugen gemeinsam eine Gitterflächenoberfläche, auf welcher Trockenwandtafeln bzw. -paneele montiert werden können.
Andere Komponenten in dem System beinhalten einen Winkelformer, Kanalformer und Flächentrimmung, welche verwendet werden, um Ecken und fertige bzw. fertiggestellte Kanten innerhalb der aufgehängten Trockenwanddecke herzustellen. Verschiedene Typen von Clips bzw. Klammern werden verwendet, um die Träger, Kanäle, und Trimmungen miteinander zu verbinden, um das Aufhängungsgittersystem zu bilden. Die Klammern beinhalten Übergangsclips bzw. -klammern, Ver bindungs- bzw. Spleißclips, Spleißplatten, Wandbefestigungsclips bzw. -klammern und Flächentrimmclips. Die Übergangsclips werden in typischer Weise verwendet, um zwei gerade "T"-Gitterträger quer zueinander an ihren Trägerenden zu verbinden, wobei jedoch die Übergangsklammer nicht auf diesen Typ von Verbindung beschränkt bzw. begrenzt ist. Die Übergangs- bzw. Überleitungsklammer kann in vielen Situationen verwendet werden, welche verschiedene unterschiedliche "T"-Gitterträgerschnitts- und Übergangspunkte bedingen bzw. involvieren, was diese Klammer bzw. diesen Clip sehr vielseitig in aufgehängten Gitterdeckenkonstruktionen macht. Die Übergangsklammer und die verschiedenen Kreuzungs- bzw. Schnitt- und Übergangspunkte, mit welchen sie verwendet wird, ist Gegenstand der anhängigen U.S. Patentanmeldung Seriennummer 08/991,935, angemeldet am 16. Dezember 1998.
In bestimmten Situationen, welche Übergangspunkte zwischen zwei geraden "T"-Gitterhauptträgern oder einem geraden "T"-Gitterhauptträger und einem gekrümmten "T"-Gitterhauptträger involvieren, wird der Verbindungs- bzw. Spleißclip verwendet, der es Trägern gestattet, an derartigen Übergangspunkten sehr leicht verbunden zu werden. Die Spleißklammer wird typischerweise verwendet, um zwei "T"-Gitterträgerenden an einem Übergangspunkt zu verbinden, wo sich die Deckenoberfläche von planar bzw. eben zu gekrümmt ändert, wie beispielsweise in einer gewölbten Decke. Die Spleißklammer und die verschiedenen Schnitt- und Übergangspunkte, mit welchen sie verwendet wird, ist der Gegenstand der anhängigen U.S. Patentanmeldung Seriennummer 08/991,936, angemeldet am 16. Dezember 1998.
Ein anderer Typ von Clip bzw. Klammer ist die Verbindungs- bzw. Spleißplatte. Die Spleißplatte wird üblicherweise nur in Situationen verwendet, wo zwei ungeschnittene fabrikfertige Trägerenden von gekrümmten Trägern aneinander gegrenzt sind bzw. aneinander anliegen, um eine Länge eines "T"-Gitterträgers herzustellen, welche länger als eine Trägerlänge ist. Obwohl eine Spleißklammer auch in dieser Situation verwendet werden kann, ist die Spleißplatte weniger kostspielig. Die Spleißklammer weist zwei Dorne bzw. Fortsätze auf, welche schräg von dem flachen Abschnitt der Platte an jedem Ende der Platte vorragen. Die Fortsätze werden in Schlitze auf dem "T"-Gitterträger eingesetzt und werden überbogen, um die Spleißplatte an den Trägern zu sichern. Die Spleißplatte weist auch zwei kleine Kanäle auf, welche nahe dem Zentrum des flachen Abschnitts ausgebildet sind, die verwendet werden, um die Enden von jedem "T"-Gitterträger zu fangen, welche zusammen gespleißt bzw. verbunden werden.
Wandbefestigungsclips bzw. -klammern stellen eine Festlegung eines Trägers an einer Wand zur Verfügung. Die Wandbefestigungsklammer ist eine längliche "U"-förmige Klammer, welche an einem Ende einen biegbaren Dorn bzw. Fortsatz aufweist. Diese Klammer wirkt als ein Abstandhalter zwischen dem aufrechten Steg- bzw. Rippenabschnitt des "T"-Gitterträgers und der Wandoberfläche, wodurch es dem Rippenabschnitt des "T"-Gitterträgers erlaubt wird, an der Klammer und der Wand gesichert zu sein bzw. zu werden. Der biegbare Fortsatz kann in einen Schlitz auf dem "T"-Gitterträger eingesetzt werden, um die Festlegung bzw. Befestigung weiter zu sichern.
In Situationen, wo eine Seiten- bzw. Flächentrimmung auf einer Fließkante einer Decke installiert ist, wird die Flächentrimmklammer verwendet. Diese Klammer kann auf einem geraden "T"-Gitterträger an einem Ende des Trägers montiert sein bzw. werden, welcher die Fließkante bildet. Die Klammer erlaubt es der Flächentrimmung, auf die Klammer in quer verlaufender, winkeliger bzw. abgewinkelter oder paralleler Beziehung zu dem Träger geclipst bzw. geklammert zu sein, wodurch es der Flächentrimmung erlaubt ist, entlang der fließenden bzw. Fließkante einer aufgehängten Gitterdecke unabhängig davon installiert zu sein, wie die "T"-Gitterträger die Fließkante schneiden. Die Flächentrimmklammer und ihre vielfältigen Installationskonfigurationen sind der Gegenstand der anhängigen U.S. Patentanmeldung Seriennummer 09/025,272, angemeldet am 18. Februar 1998.
Die geraden "T"-Gitterhauptträger sind mit verkeilten bzw. mit einem Keil versehenen Schlitzen und Querkanalschlitzen versehen, welche in regelmäßigen Intervallen entlang des Rippenabschnitts des Trägers beabstandet sind. Die geraden "T"-Gitterquerträger sind mit den verkeilten Schlitzen versehen. Die Keilschlitze stellen ein optionales Verfahren zum Verbinden zweier Gitterträger zur Verfügung und werden typischerweise verwendet, um die "T"-Gitterquerträger mit dem Hauptträger in quer verlaufender Beziehung zu verbinden. Die geraden "T"-Gitterhaupt- und -querträger weisen Spleißfortsätze bzw. -dorne an ihren Trägerenden auf, welche in den verkeilten Schlitz eines anderen Trägers eingesetzt werden kann. Die Kanalschlitze der "T"-Gitterhauptträger werden verwendet, um Querkanäle mit dem Hauptträger zu verbinden. Der Querkanal ist ein länglicher Kanal mit zwei Seitenwänden, wodurch ein "U"-förmiger Querschnitt gebildet wird.
Die Seitenwände können einwärts an einem Ende des Querkanals abgelenkt und dann in die Querkanalschlitze eingesetzt werden. Wenn die Seitenwände zu ihrer normaler Position zurückfedern, wird eine Federkraft gegen die Querkanalschlitze zur Verfügung gestellt, wodurch der Träger und der Querkanal verbunden werden.
Das Aufhängungsgittersystem ist vorkonstruiert für verschiedene Installationsanwendungen, so daß spezifische Erfordernisse einer bestimmten Installation vorbestimmt sind und die erforderlichen Komponenten bzw. Bauteile in der Auswahl von spezifizierten Komponenten beinhaltet sind, welche durch das System zur Verfügung gestellt werden. Diese Komponenten werden in einer Katalogauflistung zur Verfügung gestellt und werden gemäß Spezifikationen organisiert. Von besonderer Wichtigkeit sind die gekrümmten Gitterträger. Die gekrümmten Gitterträger werden in verschiedenen, standardmäßigen Radien, Sehnenlängen und Bogenwinkeln hergestellt. Gekrümmte bzw. gebogene Gitterträger werden derart zur Verfügung gestellt, daß die Gitterträgerflächen entweder konkav, um ein Gewölbe in einer Decke zu erzeugen, oder konvex sind, um ein Tal in einer Decke zu erzeugen. Die vorgekrümmten Gitterträger beseitigen die Notwendigkeit für eine kundenspezifische Herstellung "vor Ort" und eine Modifikation von geraden Gitterträgern, um gekrümmte Gitterträger zu bilden. Somit erlaubt es das Trockenwand-Aufhängungs-Gittersystem, daß alle der erforderlichen Komponenten für ein bestimmtes System ausgewählt und bestellt werden, bevor eine Installation an einer Installationsstelle beginnt.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 ist eine perspektivische Ansicht einer flachen ab- bzw. aufgehängten Trockenwanddecke, welche einen Abschnitt der Trockenwand weggeschnitten zeigt und ein Trockenwand-Aufhängungsgitter freilegt, welches gerade "T"-Gitterträger verwendet, die die flache aufgehängte Trockenwanddecke bilden.
1A ist eine perspektivische Ansicht einer flachen aufgehängten Trockenwanddecke, wie dies in 1 dargestellt ist, welche Hilfsöffnungen aufweist, die innerhalb des Trockenwand-Aufhängungsgitters konstruiert sind.
2 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines typischen Kreuzungs- bzw. Schnittpunkts von zwei geraden "T"-Gitterträgern quer zueinander in dem Trockenwand-Aufhängungsgitter von 1.
2A ist eine perspektivische Ansicht eines Schnittpunkts zwischen einem geraden "T"-Gitterträger und einem Querkanal in einer flachen aufgehängten Trockenwanddecke.
3 ist eine perspektivische Ansicht einer aufgehängten Trockenwanddecke, welche einen Abschnitt der Trockenwand weggeschnitten zeigt und ein Trockenwand-Aufhängungsgitter freilegt, welches gerade "T"-Gitterträger und konkave gekrümmte "T"-Gitterträger verwendet, die eine aufgehängte Trockenwanddecke bilden, welche einen Gewölbeabschnitt aufweist.
4 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Übergangspunkts zwischen einem geraden "T"-Gitterträger und einem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger in dem Trockenwand-Aufhängungsgitter von 3.
5 ist eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines Übergangspunkts zwischen einem geraden "T"-Gitterträger und einem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger in einem Trockenwand-Aufhängungsgitter, welches eine aufgehängte Trockenwanddecke bildet, die einen Gewölbeabschnitt aufweist.
6 ist eine perspektivische Ansicht einer aufgehängten Trockenwanddecke, welche einen Abschnitt der Trockenwand weggeschnitten zeigt und ein Trockenwand-Aufhängungsgitter freilegt, welches gerade "T"-Gitterträger, konkave gekrümmte "T"-Gitterträger, und konvexe gekrümmte "T"-Gitterträger aufweist, welche die aufgehängte Trockenwanddecke bilden, welche einen flachen Abschnitt, einen Gewölbeabschnitt und einen Talabschnitt aufweist.
7 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Übergangspunkts zwischen einem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger und einem geraden "T"-Gitterträger in dem Trockenwand-Aufhängungsgitter von 6.
8 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Übergangspunkts zwischen einem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger und einem konvexen gekrümmten "T"-Gitterträger in dem Trockenwand-Aufhängungsgitter von 6.
9 ist eine perspektivische Ansicht einer aufgehängten Trockenwanddecke, welche einen Abschnitt der Trockenwand weggeschnitten zeigt und ein Trockenwand-Aufhängungsgitter freilegt, welches gerade "T"-Gitterträger aufweist, die die aufgehängte Trockenwanddecke bilden, welche kastenförmige Gewölbedecken aufweist.
10 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Übergangspunkts zwischen zwei geraden "T"-Gitterträgern quer zueinander und welcher mit einer Winkelformung eine außenseitige untere Ecke der kastenförmigen Gewölbedecke in dem Trockenwandaufhängungsgitter von 9 bildet.
11 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Übergangspunkts zwischen zwei geraden "T"-Gitterträgern quer zueinander und welcher mit einer Winkelformung eine innenseitige obere Ecke der kastenförmigen Gewölbedecke in dem Trockenwand-Aufhängungsgitter von 9 bildet.
12 ist eine perspektivische Ansicht einer aufgehängten Trockenwanddecke, welche einen Abschnitt der Trockenwand weggeschnitten zeigt und ein Trockenwand-Aufhängungsgitter freilegt, welches konkave und konvexe gekrümmte "T"-Gitterträger und gerade "T"-Gitterträger aufweist, welche ein gewundenes Gewölbedeckengesims in einer aufgehängten Trockenwanddecke bilden.
13 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht der gekrümmten "T"-Gitterträger, welche eine innenseitige Ecke und eine außenseitige Ecke des gewundenen Gewölbes in dem Trockenwand-Aufhängungsgitter von 12 bilden.
14 ist eine perspektivische Ansicht einer aufgehängten Trockenwanddecke, welche einen Abschnitt der Trockenwand weggeschnitten zeigt und ein Trockenwand-Aufhängungsgitter freilegt, welches konvexe gekrümmte "T"-Gitterträger und gerade "T"-Gitterträger aufweist, welche die aufgehängte Trockenwanddecke bilden, die ein kastenförmiges Gewölbe und ein gekrümmtes Gewölbe aufweist.
15 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Übergangspunkts zwischen einem geraden "T"-Gitterträger und einem konvexen gekrümmten "T"-Gitterträger in quer verlaufender Beziehung zueinander und welcher mit einer Winkelformung eine stumpfe Ecke zwischen dem gekrümmten Gewölbe und dem kastenförmigen Gewölbe von 14 bildet.
16 ist eine perspektivische Ansicht einer aufgehängten Trockenwanddecke, welche einen Abschnitt der Trockenwand weggeschnitten zeigt und ein Trockenwand-Aufhängungsgitter freilegt, welches konkave und konvexe gekrümmte "T"-Gitterträger und gerade "T"-Gitterträger aufweist, die ein gewundenes Dachgesims auf einer flachen aufgehängten Trockenwanddecke bilden.
17 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht der gekrümmten "T"-Gitterträger, welche eine erste Ausführungsform des gewundenen Dachgesimses von 16 bilden.
18 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines Übergangspunkts zwischen einem horizontalen geraden "T"-Gitterträger und einem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger quer zueinander und welcher die Ecke einer zweiten Ausführungsform des gewundenen Dachgesimses von 16 bildet.
19 ist eine perspektivische Ansicht einer flachen aufgehängten Trockenwanddecke, welche einen Abschnitt der Trockenwand weggeschnitten zeigt und ein Trockenwand-Aufhängungsgitter freilegt und welche gerade "T"-Gitterträger aufweist und Abschnitte mit wenigstens einem Trägerende von jedem "T"-Gitterträger aufweist, welche eine fließende bzw. Fließkante in der flachen aufgehängten Trockenwanddecke bilden. Eine Flächentrimmung ist an den Trägerenden und entlang der Länge von Trägern montiert bzw. festgelegt, welche die Fließkante bilden, wodurch ein Dachgesims gebildet wird, welches gerade und gewundene Abschnitte aufweist.
20 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht eines geraden "T"-Gitterträgers und einer Flächentrimmung, welche parallel zu dem ATA-Gitterträger in dem Trockenwand-Aufhängungsgitter von 19 positioniert sind. Eine Flächentrimmklammer ist an der Seite des "T"-Gitterträgers montiert und die Flächentrimmung ist an die Flächentrimmklammer geklammert und parallel zu dem "T"-Gitterträger positioniert.
21 ist eine detaillierte perspektivische Ansicht der Verbindung zwischen einem Gitterträgerende und einer Flächentrimmung, welche rechtwinkelig zu dem Gitterträgerende in dem Trockenwand-Aufhängungsgitter von 19 positioniert ist. Eine Flächentrimmklammer ist an der Seite des "T"-Gitterträgers montiert bzw. angeordnet und die Flächentrimmung ist an die Flächentrimmklammer geklammert und in schräger bzw. quer verlaufender Beziehung zu dem "T"-Gitterträger positioniert.
Detaillierte Beschreibung der Erfindung
Ein Trockenwand-Aufhängungs-Gittersystem wird typischerweise verwendet, um Trockenwanddecken zu konstruieren, die verschiedene komplexe gekrümmte Merkmale vereinigen bzw. aufnehmen. Das hierin beschriebene System erlaubt die Kon struktion von derartigen gekrümmten Oberflächen durch Verbinden verschieden großer und spezifizierter, vorkonstruierter und vorentwickelter Komponenten. Beispielsweise sind die vorgekrümmten Gitterträger in Bogenwinkel von 30, 45, 60 und 90 Grad in verschiedenen Radiuslängen von 30 bis 230 Inch bzw. Zoll (1 Inch = 2,54 cm) hergestellt. Diese Parameter sind nur Beispiele, da die Winkel und Radien von vorgekrümmten Gitterträgern abgeändert werden können, um sich nach Markterfordernissen zu richten. Weiters müssen die vorgekrümmten Gitterträger nicht in Krümmungen mit konstantem Radius hergestellt werden, sondern können zu jeder beliebigen komplexen Krümmung hergestellt werden. Jedoch können durch ein Verbinden der standardisierten vorgekrümmten Gitterträger verschiedene Krümmungen erzielt werden. Die vorgekrümmten Gitterträger auch dahingehend variieren, daß die Trägerflächen entweder konkav sein können, um eine Wölbung bzw. Gewölbe in der Decke zu erzeugen, oder konkav, um ein Tal in der Decke zu erzeugen. Die Verwendung von vorgekrümmten Gitterträgern resultiert auch in einer nicht-facettierten Montageoberfläche für die Länge von einem beliebigen vorgekrümmten Gitterträger und für die gesamte Länge der Krümmung, welche erzeugt wird, wenn mehrfache vorgekrümmte Gitterträger verbunden werden.
Eine Konstruktion von Standardgrößen-Komponenten und eines Designs bzw. Entwurfs des gesamten bzw. Gesamtgitters vor der Installation vermeidet das Problem von Kerben in den Gitterträgern bzw. -balken, welche an ungelegenen Stellen auftreten, und stellen eine Konsistenz des gekrümmten Merkmals sicher. Eine strukturelle Bewertung des Entwurfs kann auch durch die Verwendung von standardisierten Komponenten standardisiert werden.
Die Trockenwandpaneele bzw. -tafeln, welche an dem Gitter festgelegt werden sollen, werden an der Arbeitsstelle durch ein in der Industrie allgemein bekanntes Verfahren gekrümmt. Dieses Verfahren bedingt ein Befeuchten der Flächen des Trockenwandpaneels und dann ein Biegen des Paneels zu der gewünschten Form vor einem Befestigen bzw. Festlegen an dem Gitter.
Zusätzlich kann das System auch verwendet werden, um eine herkömmliche bzw. konventionelle, flache, aufgehängte Trockenwanddecke zu konstruieren bzw. bauen, wie dies in 1 dargestellt ist. Die flache Decke wird konstruiert, indem ein Aufhängungsgitter aus geraden "T"-Gitterhauptträgern 30 und geraden "T"-Gitterquerträgern 36 gebildet wird. Sowohl die geraden "T"-Gitterhauptträger 30 als auch die geraden "T"-Gitterquerträger 36 können entweder in der "Haupt"- oder "Quer"-Position positioniert bzw. angeordnet sein und sind deshalb austauschbar. Für Zwecke einer Illustration sind in dieser Spezifikation die geraden "T"-Gitterträger 30 in der "Haupt"-Position und die geraden "T"-Gitterträger 36 sind in der "Quer"-Position. Die geraden "T"-Gitterhauptträger 30 und Querträger 36 sind von einer abstützenden Struktur (nicht gezeigt) durch eine Vielzahl von Aufhängedrähten 25 aufgehängt. In dieser Konfiguration wird eine Kanalformung 82 verwendet, um die Enden der geraden "T"-Gitterhauptträger 30 und der geraden "T"-Gitterquerträger 36 zu fangen, welche auf Wandoberflächen 100 treffen. Jeder der geraden "T"-Gitterhauptträger 30 und geraden "T"-Gitterquerträger 36 weist eine Gitterträgerfläche 38 auf, welche zusammen bzw. gemeinsam eine Oberfläche zur Verfügung stellen, auf welcher Trockenwandpaneele bzw. -tafeln 200 unter Verwendung von Trockenwandschrauben montiert werden können. 1A zeigt eine flache aufgehängte Trock enwanddecke, welche verschiedene Hilfsöffnungen 150 einschließt. Die Hilfsöffnungen 150 stellen einen Raum für Leuchten, Belüftungen oder andere Vorrichtungen bzw. Montagevorrichtungen zur Verfügung.
2 zeigt einen typischen Kreuzungs- bzw. Schnittpunkt, wie er in einem Aufhängungsgitter, wie beispielsweise in 1 und 1A, zwischen einem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 und zwei geraden "T"-Gitterquerträgern 36 angetroffen wird. Die "T"-Gitterträger 30 und 36 weisen einen vertikalen Steg- bzw. Rippenabschnitt 31 und einen dickeren oberen gewölbten Abschnitt 32 auf. Ein Spleißfortsatz 37 ist an dem Ende von beiden geraden "T"-Gitterquerträgern 36 vorgesehen und ist bzw. wird in einen verkeilten Schlitz 33 an dem Rippenabschnitt 31 des geraden "T"-Gitterhauptträgers 30 eingesetzt. 2 zeigt auch eine Ausführungsform einer Spleißverbindung zwischen zwei geraden "T"-Gitterhauptträgern 30. Ein Hauptspleißfortsatz 34 ist an den Enden der geraden "T"-Gitterhauptträger 30 vorgesehen und eingesetzt durch und gebogen um einen Endschlitz 35 auf dem Rippenabschnitt 31 des anderen geraden "T"-Gitterhauptträgers 30. Trockenwandpaneele bzw. -tafeln 200 werden dann auf einer Gitterträgerfläche 38 auf den geraden "T"-Gitterhauptträgern 30 und den geraden "T"-Gitterquerträgern 36 montiert.
2A zeigt einen ähnlichen Typ eines Schnittpunkts wie jenen von 2, welcher einen Querkanal 39 anstelle eines geraden "T"-Gitterquerträgers 36 verwendet. Der Querkanal 39 ist ein verlängerter "U"-förmiger Träger, welcher Kanalseitenwände 40 aufweist. Die Kanalseitenwände 40 können einwärts abgelenkt und in Querkanalschlitze 41 eingesetzt sein, welche an dem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 vor gesehen sind. Die resultierende Federkraft der abgelenkten Kanalseitenwände 40 hält den Querkanal 39 an der Stelle. Der Querkanal 39, zusammen mit der Gitterträgerfläche 38 des geraden "T"-Gitterhauptträgers 30 stellen die Gitteroberfläche zur Verfügung, auf welcher Trockenwandpaneele 200 montiert werden können.
Eine ab- bzw. aufgehängte Trockenwanddecke, welche flache Abschnitte 120 und einen gewölbten Abschnitt 130 aufweist, ist in 3 gezeigt. Die flachen Abschnitte 120 der Decke sind bzw. werden durch gerade "T"-Gitterhauptträger 30 erzeugt, welche sich von einer Kanalformung 82 erstrecken, welche an die Wände 100 des Raums montiert ist. Die Kanalformung 82 wird verwendet, um das Ende der geraden "T"-Gitterhauptträger 30 zu fangen bzw. aufzunehmen, welche die Wand 100 abschließen. Der gewölbte Abschnitt 130 wird hergestellt, indem das Ende von jedem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 mit einem Ende eines konkaven gekrümmten "T"-Gitterträgers 42 verbunden wird, wie dies in 4 gezeigt wird. Eine modifizierte Spleißklammer 65 wird verwendet, um die Enden von sowohl dem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 als auch dem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger 42 an jedem derartigen Übergangspunkt innerhalb des aufgehängten Gitters zu verbinden, wie dies in 3 gezeigt wird. Die modifizierte Spleißklammer 65 ist eine Spleißklammer 64 (gezeigt in 7), welche in zwei Teile getrennt und an einem Gelenkpunkt 70 miteinander verstiftet ist, wodurch es dem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 erlaubt wird, mit dem Ende des konkaven gekrümmten "T"-Gitterträgers 42 unter jedem Winkel verbunden zu werden. Die Spleißklammer 65 paßt über den gewölbten bzw. Wulstabschnitt 32 und liegt gegen den Rippenabschnitt 31 von sowohl dem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 als auch dem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger 42 an. Die Spleißklammer 64 und die modifizierte Spleißklammer 65 sind der Gegenstand der anhängigen U.S. Patentanmeldung Seriennummer 08/991,936, angemeldet am 16. Dezember 1998. Eine Anzahl an geraden "T"-Gitterquerträgern 36 ist in schräger bzw. quer verlaufender Beziehung mit den geraden "T"-Gitterhauptträgern 30 und den konkaven gekrümmten "T"-Gitterträgern 42 verbunden, wodurch das vollständige, in 3 gezeigte Aufhängungsgitter erzeugt wird. Eine Winkelformung 80 ist entlang der Ecke vorgesehen, welche zwischen den flachen Abschnitten 120 und dem gewölbten Abschnitt 130 der Decke gebildet wird, wie dies in 4 gezeigt ist. Trockenwandpaneele 200 werden dann gebildet und an den Gitterträgerflächen 38 des Aufhängungsgitter montiert.
5 zeigt eine abweichende bzw. abgewandelte Ausführungsform eines Übergangspunkts zwischen einem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 und einem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträgers 42 in einer aufgehängten Trockenwanddecke, welche einen gewölbten Abschnitt ähnlich zu jenem von 3 aufweist. Diese Ausführungsform verwendet eine Übergangsklammer 66, um ein Ende eines konkaven gekrümmten "T"-Gitterträgers 42 zu verbinden, welcher rechtwinkelig zu einem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 ist. Die Übergangsklammer 66 ist eine rechtwinkelige Klammer, welche sowohl an dem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger 42 als auch dem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 montiert und daran durch Schrauben gesichert wird. Die Übergangsklammer 66 paßt über den gewölbten Abschnitt 32 und liegt gegen den Rippenabschnitt 31 von sowohl dem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 als auch dem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger 42 an. Die Übergangsklammer 66 und ihre spezifischen Anwendungen sind Gegenstand der anhängigen U.S. Patentanmeldung Seriennummer 08/991,935, angemeldet am 16. Dezember 1998.
Eine aufgehängte Trockenwanddecke, welche einen gewölbten Abschnitt 130 und einen Talabschnitt 140 aufweist, ist in 6 gezeigt. In diesem Typ einer Anwendung werden konkave gekrümmte "T"-Gitterträger 42 verwendet, um den Gewölbeabschnitt 130 der Decke herzustellen, und konvexe gekrümmte "T"-Gitterträger 44 werden verwendet, um den Talabschnitt 140 der Decke herzustellen. Eine Anzahl von geraden "T"-Gitterquerträgern 36 wird in quer verlaufender bzw. transversaler Beziehung mit den geraden "T"-Gitterhauptträgern 30, den konkaven gekrümmten "T"-Gitterträgern 42 und den konvexen gekrümmten "T"-Gitterträgern 44 verbunden, wodurch das vollständige, in 3 gezeigte Aufhängungsgitter erzeugt wird. Diese Träger werden miteinander durch die Verwendung von beliebigen der hierin beschriebenen Mittel verbunden. Die geraden "T"-Gitterquerträger 36 werden typischerweise mit den quer verlaufenden Trägern (30, 42 und 44) durch die Verwendung von Spleißfortsätzen 37 verbunden, welche an den Enden der geraden "T"-Gitterquerträger 36 vorgesehen sind. Die Spleißfortsätze 37 werden in den verkeilten Schlitz 33 auf dem Rippenabschnitt 31 der anderen, quer angeordneten Träger (30, 42 und 44) eingesetzt.
7 zeigt einen Übergangspunkt zwischen dem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger 42 und dem geraden "T"-Gitterhauptträger 30, welcher in 6 dargestellt ist. Eine Spleißklammer 64 ist an beiden Trägern montiert und daran mit Schrauben gesichert. Die Spleiß klammer paßt über den Wulstabschnitt 32 und liegt gegen den integral fortlaufenden Rippenabschnitt 31 des konkaven gekrümmten "T"-Gitter trägers 42 und des geraden "T"-Gitterhauptträgers 30 an. 8 zeigt einen Übergangspunkt zwischen dem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger 42 und dem konvexen gekrümmten "T"-Gitterträger 44, welcher in 6 dargestellt ist. Eine Spleißplatte 68 ist mit Fortsätzen 69 versehen, welche durch gekrümmte Trägerendschlitze 45 sowohl an dem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger 42 als auch dem konvexen gekrümmten "T"-Gitterträger 44 eingesetzt und um diese gebogen sind, wodurch die zwei Träger miteinander gesichert werden.
9 zeigt eine aufgehängte Trockenwanddecke, welche aus einem Aufhängungsgitter konstruiert ist, das eine kastenförmige Gewölbedecke 92 aufweist. Die kastenförmige Gewölbedecke bzw. Laibung 92 ist aus einer Anzahl von geraden "T"-Gitterhauptträgern 30 und geraden "T"-Gitterquerträgern 36 konstruiert. Sowohl die geraden "T"-Gitterhauptträger 30 als auch die geraden "T"-Gitterquerträger 36 können entweder in der "Haupt" oder "Quer"-Position positioniert bzw. angeordnet sein bzw. werden und sind deshalb auswechselbar. 10 stellt einen Übergangspunkt zwischen einem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 und einem geraden "T"-Gitterquerträger 36 dar, welche quer bzw. transversal zueinander sind und mit einer Winkelformung 80 eine außenseitige untere Ecke 102 der kastenförmigen Gewölbedecke 92 ausbilden, wie dies in dem Trockenwand-Aufhängungsgitter von 9 gezeigt ist. Der gerade "T"-Gitterhauptträger 30 und ein gerader "T"-Gitterquerträger 36 sind durch eine rechtwinkelige Übergangsklammer 66 verbunden. Die Übergangsklammer 66 ist an die "T"-Gitterträger 30 und 36 montiert und daran durch Schrauben gesichert. 11 stellt einen Übergangspunkt zwischen einem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 und einem geraden "T"-Gitterquerträger 36 dar, welche trans versal zueinander sind und mit einem Winkelformstück 80 eine innere obere Ecke 104 der kastenförmigen Gewölbedecke 92 bilden, welche in dem Trockenwand-Aufhängungsgitter von 9 gezeigt ist. In der in 11 gezeigten Konfiguration liegt bzw. schlägt das Ende des geraden "T"-Gitterquerträgers 36 gegen die Gitterträgerfläche 38 des geraden "T"-Gitterhauptträgers 30 an, wodurch die innenliegende Ecke 104 der kastenförmigen Gewölbedecke 92 erzeugt wird. Eine Übergangsklammer 66 ist an beiden "T"-Gitterträgern 30 und 36 montiert und daran durch Schrauben gesichert. In dieser Konfiguration ist die Übergangsklammer 66 direkt an der Gitterträgerfläche 38 des geraden "T"-Gitterhauptträgers 30 montiert und liegt nicht gegen einen Rippenabschnitt 31 dieses Trägers an.
12 zeigt eine aufgehängte Trockenwanddecke, welche aus einem Trockenwand-Aufhängungsgitter konstruiert ist, das konkave und konvexe gekrümmte "T"-Gitterträger 42 und 44, und gerade "T"-Gitterhauptträger 30 und gerade "T"-Gitterquerträger 36 aufweist, die eine aufgehängte Trockenwanddecke bilden, die eine gewundene Gewölbedecke bzw. Laibung 94 aufweist. 13 zeigt die detaillierte Konstruktion einer innenliegenden bzw. Innenecke 106 und einer außenliegenden bzw. Außenecke 108 der gewundenen Gewölbedecke 94 in dem Trockenwand-Aufhängungsgitter von 12. In dieser Konstruktion ist ein vertikaler gerader "T"-Gitterquerträger 36 in querverlaufender Beziehung zwischen zwei konvexen gekrümmten "T"-Gitterträgern 44 positioniert bzw. angeordnet. Eine Verbindungs- bzw. Spleißklammer 64 ist unter einem rechten Winkel gebogen, so daß sie sowohl an dem vertikalen kurzen geraden "T"-Gitterquerträger 36 als auch auf dem konvex gekrümmten "T"-Gitterträger 44 in einer querverlaufenden Beziehung zueinander montiert werden kann.
Dieser Typ einer Konfiguration einer Spleißklammer 64 wird an beiden Enden des vertikalen geraden "T"-Gitterquerträgers 36 verwendet. Die flachen Abschnitte der Decke sind unter Verwendung von geraden "T"-Gitterhauptträgern 30 und geraden "T"-Gitterquerträgern 36 konstruiert.
14 zeigt eine aufgehängte Trockenwanddecke, welche aus einem Trockenwand-Aufhängungsgitter konstruiert ist, das konvexe gekrümmte "T"-Gitterträger 44 und gerade "T"-Gitterhauptträger 30 und gerade "T"-Gitterquerträger 36 aufweist, die eine aufgehängte Trockenwanddecke bilden, welche eine kastenförmige Gewölbedecke 94 und eine gekrümmte Gewölbedecke bzw. Laibung 96 aufweist. In dieser Deckenkonfiguration trifft die gekrümmte Gewölbedecke 96 die kastenförmige Gewölbedecke 94 an einem Übergangspunkt zwischen einem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger 44 und einem geraden "T"-Gitterhauptträger 30, um eine Ecke bzw. Kante 110 zu erzeugen, wie dies in 15 gezeigt wird. Eine modifizierte Übergangsklammer 67 wird verwendet, um das Ende des konvexen gekrümmten "T"-Gitterträgers 44 mit der Gitterträgerfläche 38 des geraden "T"-Gitterhauptträgers 30 zu verbinden. Die modifizierte Übergangsklammer 67 ist eine Übergangsklammer 66 (gezeigt in 5), welche in zwei Stücke getrennt ist und an einem gelenkigen bzw. Drehpunkt 70 zusammengestiftet bzw. gelenkig verbunden ist. Die modifizierte Übergangsklammer 67 und ihre Anwendung ist in der anhängigen U.S. Patentanmeldung Seriennummer 08/991,-935, angemeldet am 16. Dezember 1998, geoffenbart. Eine Winkelformung 80 ist hinzugefügt, um die Ecke 110 zu verstärken, welche zwischen der kastenförmigen Gewölbedecke 94 und der gekrümmten Gewölbedecke 96 ausgebildet ist.
16 zeigt eine aufgehängte Trockenwanddecke, welche aus einem Trockenwand-Aufhängungsgitter konstruiert ist, das konkave und konvexe gekrümmte "T"-Gitterträger 42 und 44, und gerade "T"-Gitterhauptträger 30 und gerade "T"-Gitterquerträger 36 aufweist, welche eine flache aufgehängte Trockenwanddecke bilden, die ein gewundenes Dachgesims 98 und einen kreisförmigen Ring bzw. Sims 99 aufweist. 17 zeigt die Konstruktion zwischen den gekrümmten "T"-Gitterträgern 44, welche den gewundenen Sims 98 von 16 bilden. Eine Kanalformung 82 ist geschnitten und eingekerbt, so daß sie über den oberen konvexen gekrümmten "T"-Gitterträger 44 gebogen und nach unten zu dem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 abgewinkelt werden kann. Fortsätze 83 sind auswärts gebogen, so daß die Kanalformung 82 flach gegen die Gitterträgerfläche 38 der gekrümmten "T"-Gitterträger 44 liegt und eine Kanalfläche 84 bildet. Der gerade "T"-Gitterhauptträger 30 ist an dem unten gekrümmten "T"-Gitterträger 44 über eine gebogene Übergangsklammer 66 montiert. Die Übergangsklammer 66 ist unter einem rechten Winkel gebogen, wodurch es ihr gestattet wird, an dem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 und dem unteren gekrümmten "T"-Gitterträger 44 in einer transversalen Beziehung zueinander montiert zu werden, wie dies in 17 gezeigt wird. Die Gitterträgerfläche 38 der gekrümmten "T"-Gitterträger 44 und die Kanalfläche 84 erzeugen die Oberfläche, auf welcher Trockenwandpaneele bzw. -tafeln 200 montiert sein können, um das gewundene Sims 98 zu erzeugen.
18 zeigt einen Schnittpunkt zwischen einem geraden "T"-Gitterhauptträger 30 und einem konkaven gekrümmten "T"-Gitterträger 42 des kreisförmigen Sims 99 von 16. Ein gerader "T"-Gitterquerträger 36 (gezeigt in 2) könnte auch an Stelle des geraden "T"-Gitterhauptträgers 30 ver wendet werden. In dieser Konfiguration ist der konkave gekrümmte "T"-Gitterträger 42 direkt an dem oberen Wulstabschnitt 32 des geraden "T"-Gitterhauptträgers 30 über eine Schraube 72 montiert.
19 zeigt eine flache aufgehängte Trockenwanddecke, welche aus einem Trockenwand-Aufhängungsgitter konstruiert ist, das gerade "T"-Gitterhauptträger 30 und gerade "T"-Gitterquerträger 36 aufweist und Abschnitte aufweist, wobei wenigstens ein Trägerende von jedem geraden "T"-Gitterträger 30 und 36, eine fließende Kante 90 bildet, welche gerade und gewundene Abschnitte in der flachen aufgehängten Trockenwanddecke aufweist. 20 zeigt einen geraden Abschnitt des Sims, welcher durch einen geraden "T"-Gitterhauptträger 30 erzeugt wird, der parallel zu der fließenden bzw. Fließkante 90 verläuft. Ein gerader "T"-Gitterquerträger 36 (gezeigt in 2) könnte auch anstelle des geraden "T"-Gitterhauptträgers 30 verwendet werden. Eine Flächentrimmklammer 88, welche einen Klammerabschnitt 89 aufweist, ist an dem Steg- bzw. Rippenabschnitt 91 des geraden "T"-Gitterträgers 30 montiert. Der Klammerabschnitt 89 wird in eine Position parallel zu dem geraden "T"-Gitterträger 30 geschwenkt bzw. gedreht, so daß die Flächentrimmung 86 entlang der Fließkante 90 in ihren Platz geklammert werden kann. Die Flächentrimmklammer 88 und ihre verschiedenen Installationskonfigurationen sind Gegenstand der anhängigen U.S. Patentanmeldung Seriennr. 09/025,272, angemeldet am 18. Februar 1998.
21 zeigt den Übergangspunkt zwischen einem Gitterträgerende eines geraden "T"-Gitterhauptträgers 30 und einer Flächentrimmung 86, welche rechtwinkelig zu dem Gitterträgerende positioniert bzw. angeordnet ist. Ein gerader "T"-Gitterquerträger 36 (gezeigt in 2) könnte anstelle des "T"-Gitterhauptträgers 30 verwendet werden. Eine Flächentrimmklammer 88, welche einen Clip- bzw. Klammerabschnitt 89 aufweist, ist an dem Rippenabschnitt 31 des "T"-Gitterträgers 30 montiert und der Klammerabschnitt 89 wird geschwenkt, um es der Flächentrimmung 86 zu erlauben, an der Flächentrimmklammer 88 in einer quer verlaufenden Beziehung zu dem "T"-Gitterträger 30 montiert zu sein. Das Schwenken bzw. Drehen des Klammerabschnitts 89 erlaubt es dem Gitterträgerende des geraden "T"-Gitterträgers 30, die fließende bzw. Fließkante 90 unter jedem beliebigen Winkel zu schneiden.
Während spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung hier für Zwecke einer Erklärung von bevorzugten und abgewandelten Ausführungsformen der Erfindung gezeigt wurden, ist zu beachten, daß die beigefügten Ansprüche einen weiten Bereich von Äquivalenten und einen breiteren Gültigkeitsbereich als die geoffenbarten Ausführungsformen aufweisen.

Claims

Zwischendecken- bzw. Trockenwand-Aufhängungssystem, umfassend: eine Vielzahl von Gitterträgern (30, 36), welche Gitterträgeroberflächen (38) aufweisen, wobei die Vielzahl von Gitterträgern (30, 36) nicht-facettierte gekrümmte Gitterträger (42, 44) beinhaltet, welche integral kontinuierliche Stegabschnitte (31) entlang ihrer Länge aufweisen, wobei die Gitterträger (30, 36) ein multi-direktionelles Gitter bilden, welches eine Vielzahl von Gitterträger-Kreuzungs- bzw. Schnittpunkten und -Übergangspunkten darin aufweist, wobei die Gitterträgeroberflächen (38) der Vielzahl von Gitterträgern (30, 36) eine multi-direktionelle bzw. in mehreren Richtungen verlaufende Gitteroberfläche zur Verfügung stellen, welche wenigstens einen planaren bzw. ebenen Abschnitt und wenigstens einen gekrümmten Abschnitt beinhaltet; eine Vielzahl von Gitterklammern bzw. -clips (64, 65, 66), welche mit den Gitterträgern an den Gitterträger-Kreuzungspunkten und -Übergangspunkten des multi-direktionellen Gitters verbunden sind; und Trockenwandplatten bzw. -tafeln bzw. -paneele (200), welche ausgebildet und geformt sind, um mit der multi-direktionellen Gitteroberfläche des multidirektionellen Gitters übereinzustimmen, wobei die Trockenwandtafeln (200) an der multi-direktionellen Gitterträgeroberfläche montiert bzw. angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgekrümmten Gitterträger derart angeordnet sind, daß der gekrümmte Abschnitt der multi-direktionellen Gitteroberfläche konvex und/oder konkav ist, so daß gewölbte bzw. bogenförmige Abschnitte (130) und/oder Talabschnitte (140) einer Decke erzeugt werden können.
Trockenwand-Aufhängungssystem nach Anspruch 1, wobei das multidirektionelle Gitter wenigstens einen Gewölbeabschnitt (92, 94, 96) beinhaltet.
Trockenwand-Aufhängungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei das multidirektionelle Gitter wenigstens eine fließende Kante (90) aufweist.
Trockenwand-Aufhängungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gitterklammern wenigstens eine Übergangsklammer (66, 67) beinhaltet.
Trockenwand-Aufhängungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gitterklammern wenigstens eine Spleiß- bzw. Verbindungsklammer (64, 65) beinhaltet.
Trockenwand-Aufhängungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vielzahl von Gitterklammern wenigstens eine Seiten- bzw. Flächentrimmklammer (88) beinhaltet.
Trockenwand-Aufhängungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Trockenwandtafeln an der multi-direktionalen Gitteroberfläche mit Schrauben befestigt sind.
Trockenwand-Aufhängungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Gitterträger-Übergangspunkte Punkte, an welchen wenigstens zwei Gitterträger gemeinsam an einem Ende von jedem Gitterträger anliegen bzw. anschlagen, und Punkte beinhalten, an welchen wenigstens ein Gitterträgerende normal bzw. senkrecht wenigstens einen anderen Gitterträger entlang seiner Länge trifft.
Trockenwand-Aufhängungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die gekrümmten Gitterträger weiterhin eine festgelegte Bogenlänge bzw. Profilsehne und einen Bogenwinkel von etwa 30, 45, 60 oder 90 Grad aufweisen.
Trockenwand-Aufhängungssystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, weiterhin umfassend: eine modifizierte Spleißklammer (65), welche zwei Abschnitte schwenkbar aneinander verbunden aufweist, wobei die Spleißklammer mit zwei Gitterträgern an einem Gitter-Übergangspunkt des multi-direktionalen Gitters verbunden ist, wobei der Gitter-Übergangspunkt durch ein Ende der zwei Gitterträger ausgebildet ist, welche sich an einem Ende des anderen der zwei Gitterträger unter einem Winkel treffen; und/oder eine modifizierte Übergangsklammer (67), welche zwei Abschnitte aufweist, wobei ein Abschnitt quer relativ zu dem anderen Abschnitt gebogen ist, wobei die modifizierte Übergangsklammer mit zwei Gitterträgern an einem Gitter-Übergangspunkt des multi-direktionalen Gitters verbunden ist, wo der Gitter-Übergangspunkt durch ein Gitterträgerende gebildet ist, welches normal bzw. senkrecht den anderen Gitterträger entlang seiner Länge trifft.