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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schmieröl-Basis-Zusammensetzung und
ein Verfahren zur Herstellung einer Schmieröl-Basis-Zusammensetzung, deren Flammpunkt und
Niedertemperatur-Fluidität
verbessert sind, und genauer gesagt betrifft sie eine Schmieröl-Basis-Zusammensetzung, die
nützlich
ist als Flüssigkeit
für Traktionsantriebe, deren
Flammpunkt und Niedertemperatur-Fluidität verbessert sind.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Ein
Basisöl
für ein
Traktionsöl,
das in einem kontinuierlich variablen Getriebe (CVT, continuously variable
transmission) für
Automobile verwendet wird, erfüllt
notwendigerweise gegensätzliche
Bedingungen, d.h. einen hohen Reibungskoeffizienten bei hoher Temperatur
und eine niedrige Viskosität
bei niedriger Temperatur, und weist bevorzugt gleichzeitig einen
Flammpunkt von 150°C
oder mehr unter dem Gesichtspunkt der Sicherheit bei der praktischen
Verwendung auf. Synthetische Naphthaverbindungen mit hohen Reibungskoeffizienten
bei hohen Temperaturen zeigen jedoch eine schlechte Niedertemperaturfluidität. Daher
muss die Niedertemperaturfluidität
bevorzugt mit einer unabdingbaren leichten Abnahme des Hochtemperatur-Reibungskoeffizienten
realisiert werden. In diesem Fall muss das Molekulargewicht der
Verbindung gesenkt werden, und als Ergebnis nimmt der Flammpunkt
ab, was ein Problem der mangelnden der praktischen Verwendbarkeit
verursacht. Das heißt,
da synthetische Naphthaverbindungen mit hohen Reibungskoeffizienten bei
hoher Temperatur eine höhere
Viskosität
aufweisen als Paraffinverbindungen mit demselben Molekulargewicht,
muss das Molekulargewicht der Naphthaverbindung niedrig sein, um
die Niedertemperaturfluidität
zu gewährleisten,
Ein niedriges Molekulargewicht verursacht jedoch eine hohe Flüchtigkeit
des Basisöls,
so dass der Flammpunkt gesenkt wird. Es ist allgemein bevorzugt,
dass der Flammpunkt eines Schmieröls für ein Auto mobil bei der praktischen
Verwendung bei 150°C
oder mehr gehalten wird. Daher bestand ein Bedarf, dass der Flammpunkt
eines synthetischen Naphtha-Schmieröls, welches als Traktionsöl für ein Kraftfahrzeug
verwendet wird, ohne Verminderung des Hochtemperatur-Reibungskoeffizienten
verbessert wird, so dass sowohl der Hochtemperatur-Reibungskoeffizient
als auch die Niedertemperaturfluidität und der Flammpunkt erfüllt sind.
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Um
das Problem des synthetischen Naphtha-Schmieröls zu lösen, wurde ein Versuch durchgeführt, ein
Poly-α-Olefin
zuzusetzen (JP-A-1-149898 und JP-A-3-103495). Da die Viskosität des Poly-α-Olefins
jedoch zu hoch ist, wird bei diesen Techniken die Zugabemenge davon
zu groß,
um die Niedertemperatur-Fluidität
zu verbessern, und als Ergebnis wird der Hochtemperatur-Reibungskoeffizient
stark vermindert. Da das Poly-α-Olefin
eine Flüchtigkeit
(Siedepunkt) aufweist, die stark verschieden ist von dem synthetischen
Naphtha-Schmieröl,
ist der Gehalt des Poly-α-Olefins
darüber
hinaus durch Verflüchtigung
der leichten Komponente (synthetische Naphtha-Verbindung) erhöht, wodurch
der Hochtemperatur-Reibungskoeffizient stark
vermindert wird, was ein Problem des starken Durchrutschens eines
CVT verursacht.
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Weitere
Schmierölbasiszusammensetzungen
für einen
Traktionsantrieb wurden in GB-A-1 257 472, EP-A-0 526 21 8 und GB-A-2
224 287 beschrieben.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf die oben beschriebenen Situationen
entwickelt, und eine Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung
einer Schmierölbasiszusammensetzung,
deren Flammpunkt und Niedertemperatur-Fluidität verbessert sind.
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Als
Ergebnis eifriger Untersuchungen der Erfinder wurde gefunden, dass
die Aufgabe der Erfindung effizient gelöst werden kann durch Zugabe
einer kleinen Menge eines spezifischen synthetischen Paraffin-Basisöls als Schmieröl zu einem
synthetischen Naphtha-Basisöl
als Schmieröl,
so dass die Erfindung vervollständigt
wurde.
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Die
Erfindung betrifft:
- (1) eine Basisschmierölzusammensetzung,
umfassend
(a) 80–98
Gew.-% eines synthetischen Naphta-Basisschmieröls mit einem Flammpunkt von 180°C oder weniger,
welches ein hydriertes Produkt eines Dimeren aus mindestens einer
alizyklischen Verbindung ist, die ausgewählt wird aus der Gruppe, welche
aus einer einen Bicyclo[2.2.1]heptanring enthaltenden Verbindung,
einer eine Bicyclo[3.2.1]octanring enthaltenden Verbindung, einer
einen Bicyclo[3.3.0]octanring enthaltenden Verbindung und einer
einen Bicyclo[2.2.2]octanring enthaltenden Verbindung und einer
Verbindung, welche einen Cyclohexanring enthält wie 2,4-Dicyclohexyl-2-methylpentan, 2,4-Dicyclohexylpentan,
2,4-Dicyclohexyl-2-methylbutan und 1-decahydronaphthyl-1-cylcohexylethan
besteht, und
(b) 2–20
Gew.-% eines synthetischen Paraffin-Basisschmieröls mit 16–40 Kohlenstoffatomen und einem
Flammpunkt, der höher
ist als der des synthetischen Naphta-Basisschmieröls; wodurch
die herzustellende Basisölzusammensetzung
einen Flammpunkt von 150°C
oder mehr aufweist;
- (2) eine in (1) beschriebene Basisschmierölzusammensetzung, wobei das
synthetische Paraffin-Basisschmieröl (b) ein Poly-α-Olefin oder
ein α-Olefin-Copolymer
ist;
- (3) eine Basisschmierölzusammensetzung
wie in einem der von (1) oder (2) beansprucht, wobei das synthetische
Paraffin-Basisschmieröl
(b) 16–26
Kohlenstoffatome aufweist;
- (4) eine Basisschmierölzusammensetzung
wie in (2) beschrieben, wobei das Poly-α-Olefin ein hydriertes Produkt
eines Dimeren von 1-Decen ist;
- (5) eine Basisschmierölzusammensetzung
wie in einem der vorstehenden Punkte beansprucht, wobei die Basisschmierölzusammensetzung
eine Basisölzusammensetzung
einer Flüssigkeit
für Traktionsantriebe
ist.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird im Folgenden im Detail beschrieben.
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Das
synthtische Naphta-Basisöl
für ein Schmieröl mit einem
Flammpunkt von 180°C
oder weniger als Komponente (a) des Basisöls für ein Schmieröl gemäß der Erfindung
ist ein hydriertes Produkt eines Dimeren von mindestens einer alizyklischen
Verbindung, die ausgewählt
wird aus einer einen Bicyclo[2.2.1]heptanring enthaltenden Verbindung,
einer einen Bicyclo[3.2.1]octanring enthaltenden Verbindung, einer
einen Bicyclo[3.3.0]octanring enthaltenden Verbindung, und einer
einen Bicyclo[2.2.2]octanring enthaltenden Verbindung, und einer
Verbindung, die einen Cylcohexanring enthält wie 2,4-Dicyclohexyl-2-methylpentan,
2,4-Dicyclohexylpentan, 2,4-Dicyclohexyl-2-methylbutan und 1-Decahydronaphthyl-1-cyclohexylethan.
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Als
bevorzugtes Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung des hydrierten
Produktes eines Dimeren der alicyclischen Verbindung kann ein im
Folgenden beschriebenes Olefin, welches eine Alkylgruppe als Substituenten
aufweisen kann, einer Dimerisierung, Hydrierung und Destillation
in dieser Reihenfolge unterzogen werden.
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Beispiele
für das
Olefin, welches als Substituenten eine Alkylgruppe wie eine Methylgruppe, eine
Ethylgruppe und eine Propylgruppe aufweisen kann, schließen Bicyclo[2.2.1]hept-2-en;
ein Alkenyl-substituiertes Bicyclo[2.2.1]hept-2-en wie Vinyl-substituiertes
oder Isopropenyl-substituiertes Bicyclo[2.2.1]hept-2-en; ein Alkyliden-substituiertes
Bicyclo[2.2.1]hept-2-en
wie Methylen-substituiertes, Ethylen-substituiertes oder Isopropyliden-substituiertes
Bicyclo[2.2.1]hept-2-en; ein Alkenyl-substituiertes Bicyclo[2.2.1]heptan
wie Vinyl-substituiertes oder Isopropenyl-substituiertes Bicyclo[2.2.1]heptan;
ein Alkyliden-substituiertes Bicyclo[2.2.1]heptan wie Methylen-substituiertes,
Ethyliden-substituiertes oder Isopropyliden-substituiertes Bicyclo[2.2.1]heptan;
Bicyclo[3.2.1]octen; ein Alkenyl-substituiertes Bicyclo[3.2.1]octen
wie Vinyl-substituiertes oder Isopropenyl-substituiertes Bicyclo[3.2.1]octen;
ein Alkyliden-substituiertes Bicyclo[3.2.1]octen wie Methylen-substituiertes,
Ethyliden-substituiertes oder Isopropyliden-substituiertes Bicyclo[3.2.1]octen;
ein Alkenylsubstituiertes Bicyclo[3.2.1]octan wie Vinyl-substituiertes
oder Alkenylsubstituiertes Bicyclo[3.2.1]octan; ein Alkyliden-substituiertes
Bicyclo[3.2.1]octan wie Methylen-substituiertes, Ethyliden-substituiertes oder
Isopropyliden-substituiertes Bicyclo[3.2.1]octan; Bicyclo[3.3.0]octen;
ein Alkenyl-substituiertes Bicyclo[3.3.0]octen wie Vinyl-substituiertes
oder Isopropenyl-substituiertes Bicyclo[3.3.0]octen; ein Alkyliden-substituiertes
Bicyclo[3.3.0]octen wie Methylen-substituiertes, Ethylen-substituiertes
oder Isopropyliden-substituiertes Bicyclo[3.3.0]octen; ein Alkenylsubstituiertes
Bicyclo[3.3.0]octan wie Vinyl-substituiertes oder Isopropenylsubstituiertes
Bicyclo[3.3.0-]octan; ein Alkyliden-substituiertes Biycylco[3.3.0]octan
wie Methylen-substituiertes, Ethylen-substituiertes oder Isopropyliden-substituiertes Bicyclo[3.3.0]octan;
Bicyclo[2.2.2]octen; ein Alkenyl-substituiertes Bicyclo[2.2.2]octen
wie Vinyl-substituiertes oder Isopropenyl-substituiertes Bicyclo[2.2.2]octen;
ein Alkyliden-substituiertes Bicyclo[2.2.2]octen wie Methylen-substituiertes,
Ethylen-substituiertes oder Isopropyliden-substituiertes Bicyclo[2.2.2]octen;
ein Alkenylsubstituiertes Bicyclo[2.2.2]octan wie Vinyl-substituiertes
oder Isopropenylsubstituiertes Bicyclo[2.2.2]octan; und ein Alkyliden-substituiertes
Bicyclo[2.2.2]octan wie Methylen-substituiertes, Ethylen-substituiertes
oder Isopropyliden-substituiertes Bicyclo[2.2.2]octan.
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Von
diesen Verbindungen ist ein hydriertes Produkt eines Dimeren einer
Verbindung, welche einen Bicyclo[2.2.1]heptanring aufweist, besonders
bevorzugt. Beispiele für
ein Olefin als entsprechendes Rohmaterial schließen Bicyclo[2.2.1]hept-2-en, 2-Methylenbicyclo[2.2.1]heptan,
2-Methylbicyclo[2.2.1]hept-2-en, 2-Methylen-3-methylbicyclo[2.2.1]heptan,
3-Methylen-2-methylbicyclo[2.2.1]heptan, 2,3-Dimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-en,
2-Methylen-7-methylbicyclo[2.2.1]heptan, 3-Methylen-7-methylbicyclo[2.2.1]heptan,
2,7-Dimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-en, 2-Methylen-5-methylbicyclo[2.2.1]heptan,
3-methylen-5-methylbicyclo[2.2.1]heptan, 2,5-Dimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-en,
2-Methylen-6-methyl-bicyclo[2.2.1]heptan,
3-Methylen-6-methylbicyclo[2.2.1]heptan, 2,6-Dimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-en,
2-Methylen-1-methylbicyclo[2.2.1]heptan, 3-Methylen-1-methylbicyclo[2.2.1]heptan,
1,2-Dimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-en, 2-Methylen-4-methylbicyclo[2.2.1]heptan,
3-Methylen-4-methylbicyclo[2.2.1]heptan,
2,4-Dimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-en, 2-Methylen-3,7-dimethylbicyclo[2.2.1]heptan,
3-Methylen-2,7-dimethylbicyclo[2.2.1]heptan, 2,3,7-Trimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-en,
2-Methylen-3,6-dimethylbicyclo[2.2.1]heptan,
3-Methylen-2,6-dimethylbicyclo[2.2.1]heptan, 2-Methylen-3,3-dimethylbicyclo[2.2.1]heptan,
3-Methylen-2,2-dimethylbicyclo[2.2.1]heptan,
2,3,6-Trimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-en, 2-Methylen-3-ehhylbicyclo[2.2.1]heptan,
3-Methylen-2-ethylbicyclo[2.2.1]heptan und 2-Methyl-3-ethylbicyclo[2.2.1]hept-2-en.
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Die
Dimerisierung schließt
nicht nur die Dimerisierung von mehreren Olefinmolekülen derselben
Art, sondern auch die Dimerisierung von Olefinmolekülen unterschiedlichen
Arten ein.
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Die
Dimerisierung des Olefins wird allgemein in Gegenwart eines Katalysators
durchgeführt,
zu dem je nach Notwendigkeit ein Lösungsmittel gegeben wird.
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Als
bei der Dimerisierung verwendeter Katalysator wird allgemein ein
saurer Katalysator verwendet. Beispiele für den sauren Katalysator schließen eine
feste Säure
wie aktivierten Ton, Zeolith, Montmorillonit und ein Ionenaustauscherharz;
eine Mineralsäure
wie Fluorwasserstoffsäure
und Polyphosphorsäure;
eine organische Säure
wie Trifluormethansulfonsäure;
eine Lewissäure
wie Aluminiumchlorid, Eisen(III)chlorid, Zinnchlorid, Bortrifluorid,
einen Bortrifluoridkomplex, Bortribromid, Aluminiumbromid, Galliumchlorid
und Galliumbromid; und eine organische Aluminiumverbindung wie Triethylaluminium,
Diethylaluminiumchlorid und Ethylaluminiumdichlorid ein.
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Die
verwendete Menge des Katalysators ist nicht besonders beschränkt und
beträgt
allgemein 0,1 bis 100 Gew.-% bezogen auf die Menge des Olefins als
Rohmaterial.
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Während ein
Lösungsmittel
nicht notwendigerweise bei der Dimerisierung verwendet wird, kann es
zur Handhabung des Rohmaterialolefins und des Katalysators und zur
Einstellung des Verlaufs der Reaktion verwendet werden, Beispiele
für das
Lösungsmittel
schließen
einen gesättigten
Kohlenwasserstoff wie Pentane, Hexane, Octane, Nonane und Decane; einen
alizyklischen Kohlenwasserstoff wie Cyclopentan, Cyclohexan, Methylcyclohexan
und Decalin; eine Etherverbindung wie Diethylether und Tetrahydrofuran;
eine halogenhaltige Verbindung wie Methylenchlorid und Dichlorethan;
und eine Nitroverbindung wie Nitromethan und Nitrobenzol ein.
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Bei
der Durchführung
der Dimerisierungsreaktion in Gegenwart des Katalysators ist die
Temperatur allgemein –70
bis 200°C.
Während
die geeigneten Bedingungen im Temperaturbereich in Abhängigkeit
von der Art des Katalysators und den verwendeten Additiven eingestellt
wird, ist der Reaktionsdruck im Allgemeinen Normaldruck, und die
Reaktionszeit ist allgemein 0,5 bis 10 Stunden.
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Das
resultierend Dimer des Rohmaterialolefins wird dann hydriert, um
das angestrebte hydrierte Produkt des Dimeren zu erhalten. Die Hydrierung kann
bei einer Mischung von Dimeren durchgeführt werden, die separat durch
Dimerisierung von jeweils verschiedenen Rohmaterialolefinen hergestellt
werden.
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Die
Hydrierungsreaktion wird allgemein in Gegenwart eines Katalysators
durchgeführt,
und Beispiele für
den Katalysator schließen
einen Hydrierungskatalysator wie Nickel, Ruthenium, Palladium, Platin,
Rhodium und Iridium ein. Die verwendete Menge des Katalysators ist
allgemein 0,1 bis 100 Gew.-% bezogen auf die Menge des Dimerisierungsprodukts.
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Während die
Hydrierungsreaktion ohne Lösungsmittel
durchgeführt
werden kann, kann sie auch in Gegenwart eines gleichen Lösungsmittels wie
bei der Dimerisierungsreaktion durchgeführt werden. Beispiele für das Lösungsmittel
in diesem Fall schließen
einen gesättigten
Kohlenwasserstoff wie Pentane, Hexane, Octane, Nonane und Decane;
und einen alizyklischen Kohlenwasserstoff wie Cyclopentan, Cyclohexan,
Methylcyclohexan und Declin ein.
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Die
Reaktionstemperatur ist allgemein im Bereich von 20 bis 300°C, und der
Reaktionsdruck ist allgemein im Bereich von Normaldruck bis 19,61 MPa Überdruck
(200 kg/cm2G). Das resultierende hydrierte
Produkt kann mit einem hydrierten Produkt gemischt werden, das durch
ein anderes Verfahren unter Verwendung eines anderen Rohmaterialolefins hergestellt
wurde, und als Basisöl
einer Flüssigkeit für Traktionsantriebe
verwendet werden.
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Beispiele
für das
synthetische Paraffin-Basisschmieröl als Komponente (b) mit einem
höheren Flammpunkt
als Komponente (a) schließen
ein Poly-α-Olefin und ein α-Olefin-Copolymer
ein. Das Poly-α-Olefin
schließt
ein hydriertes Produkt eines Oligomeren eines α-Olefins mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen
ein, und die Gesamtkohlenstoffanzahl davon ist bevorzugt 16 bis
40, besonders bevorzugt 16 bis 26. Ein hydriertes Produkt eines
Dimeren von 1-Decen ist besonders bevorzugt.
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Das α-Olefin-Copolymer
schließt
ein hydriertes Produkt eines Copolymeren eines α-Olefins mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen
und Ethylen ein, und die Gesamtkohlenstoffanzahl davon beträgt 16 bis
40, besonders bevorzugt 16 bis 26. Die Gesamtkohlenstoffanzahl des
anderen synthetischen Paraffin-Basisöls für ein Schmieröl als das
Poly-α-Olefin
und das α-Olefin-Copolymer
ist auch 16 bis 40, besonders bevorzugt 16 bis 26. Wenn die Gesamtkohlenstoffanzahl
geringer ist als 16, wird der Flammpunkt 150°C oder weniger, und wenn die
Gesamtkohlenstoffanzahl 40 überschreitet,
ist dies nicht bevorzugt, da die Niedertemperaturviskosität abnimmt,
so dass die Zugabemenge groß wird,
und als Ergebnis wird der Reibungskoeffizient stark erniedrigt.
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Die
Schmierölbasiszusammensetzung
kann erhalten werden durch Mischen der Komponente (a) und der Komponente
(b). Die Anteile der Komponente (a) und der Komponente (b) sind
80 bis 98 Gew.-% der Komponente (a) und 2 bis 20 Gew.-% der Komponente
(b) bezogen auf die Gesamtmenge der Komponente (a) und der Komponente
(b).
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Wenn
der Anteil der Komponente (b) geringer ist als 2 Gew.-%, ist die
Wirkung bei der Verbesserung des Flammpunkts und der Niedertemperaturfluidität klein,
und wenn er 20 Gew.-% übersteigt,
wird der Hochtemperatur-Reibungskoeffizient der Zusammensetzung
gesenkt. Der Anteil der Komponente (b) ist bevorzugt 3 bis 18 Gew.-%,
und daher ist das bevorzugte Verhältnis der Komponente (a) 82
bis 97 Gew.-%.
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Erfindungsgemäß kann ein
von Komponente (a) und Komponente (b) verschiedenes Basisöl in einer
Zugabemenge zugesetzt werden, die das Ziel der Erfindung nicht beeinträchtigt.
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Zur
Basisschmierölzusammensetzung
können
verschiedene Additive wie ein Antioxidans, ein Rostverhinderungsmittel,
ein Detergens-Dispergiermittel, ein Fließpunktsenker, ein Viskositätsindexverbesserer,
ein Extremdruckmittel, ein Antiabriebmittel, ein Öligkeitsmittel,
ein Entschäumer
und ein Korrosions-verhinderndes Mittel gegeben werden.
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Das
Basisschmieröl
der Basisschmierölzusammensetzung
gemäß der Erfindung
kann als Flüssigkeit
für einen
Traktionsantrieb, Getriebeflüssigkeit, Hydraulikflüssigkeit,
Kompressoröl
und elektrisch isolierendes Öl
verwendet werden, und von diesen wird es bevorzugt als Flüssigkeit
für einen
Traktionsantrieb verwendet.
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Erfindungsgemäß wird der
Flammpunkt unerwartet über
den Wert hinaus erhöht,
der einfach aus der Additivität
der Komponente (a) und der Komponente (b) erwartet wird. Während der
Grund für dieses
Phänomen
nicht klar ist, wird erwartet, dass, da die zu mischenden Komponenten
die typische Naphthaverbindung und die typische Paraffinverbindung
sind, die sich stark voneinander hinsichtlich der molekularen Struktur
unterscheiden, sie ineinander gelöst werden, jedoch in mikroskopischer
Hinsicht nicht vollständig
gemischt werden, und dass der hohe Flammpunkt der Paraffinverbindung
stark zum Flammpunkt der Gesamtzusammensetzung beiträgt, da die
Paraffinverbindung mit dem hohen Flammpunkt an der Oberfläche der
Flüssigkeit
lokalisiert ist.
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Die
Erfindung wird in größerem Detail
unter Bezug auf die folgenden Beispiele beschrieben.
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VERGLEICHSBEISPIEL 1
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350,5
g (5 Mol) Crotonaldehyd und 198,3 g (1,5 Mol) Dicyclopentadien wurden
in einen 1 l- Autoklaven aus rostfreiem Stahl gegeben und unter
Rühren
bei 170°C
während
2 Stunden umgesetzt. Nach Abkühlen
der Reaktionslösung
auf Raumtemperatur wurden 22 g eines 5 % Ruthenium-Kohle-Katalysators
(hergestellt von N.E. Chemcat Corp.) dazu gegeben, und die Hydrierung
wurde bei einem Wasserstoffdruck von 6,86 MPa Überdruck (70 kg/cm2G)
und einer Reaktionstemperatur von 180°C während 4 Stunden durchgeführt. Nach
Kühlen
und Abfiltrieren des Katalysators wurde das Filtrat unter reduziertem Druck
abdestilliert, wobei 242 g einer Fraktion bei 70°C/0,12 kPa (0,9 Torr) erhalten
wurden. Die Fraktion wurde mit dem Massenspektrum und magnetischen
Kernresonanzspektrum analysiert, und es wurde gefunden, dass die
Fraktion 2-Hydroxymethyl-3-methylbicyclo[2.2.1]heptan und 3-Hydroxymethyl-2-methylcbicyclo[2.2.1]heptan
war.
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Anschließend wurden
15 g γ-Aluminiumoxid (Norton
Alumina SA-6273, hergestellt von Nikka Seiko Co., Ltd.) in ein Normaldruckreaktionsrohr
vom Flusstyp aus Quarzglas mit einem Außendurchmesser von 20 mm und
einer Länge
von 500 mm gegeben, und eine Dehydratisierungsreaktion wurde bei einer
Reaktionstemperatur von 270°C
und einer stündlichen Gewichtsraumgeschwindigkeit
(weight hourly space velocity (WHSV)) von 1,07 h–1 durchgeführt, wobei
196 g eines Dehydratisierungsreaktionsprodukts von 2-Hydroxymethyl-3-dimethylbicyclo[2.2.1]heptan
und 3-Hydroxymethyl-2-dimethylbicyclo[2.2.1]heptan erhalten wurden,
enthaltend 65 Gew.-% 2-Methylen-3-methylbicyclo[2.2.1]heptan und
3-Methylen-2-methylbicyclo[2.2.1]heptan und 28 Gew.-% 2,3-Dimethylbicyclo[2.2.1]hept-2-en.
Die Zusammensetzung des Dehydratisierungsreaktionsprodukts wurde
durch Gaschromatographie bestätigt.
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(Herstellung des hydrierten
Produkts des Dimeren)
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9,5
g aktivierter Ton (Galleon Earth NS, hergestellt von Mizusawa Industrial
Chemicals, Ltd.) und 190 g der so erhaltenen Olefinverbindung wurden
in einen 500 ml Vierhalskolben gegeben, und eine Dimerisierungsreaktion
wurde durch Rühren
bei 145°C während 3
Stunden durchgeführt.
Nach Abfiltrieren des aktivierten Tons aus der Reaktionsmischung wurden
6 g eines Nickel/Diatomeenerde-Katalysators (N-113, herstellt von
Nikki Chemical Co., Ltd.) in einen 1 l-Autoklaven gegeben, und die
Hydrierungsreaktion wurde unter den Bedingungen Wasserstoffdruck
3,92 MPa Überdruck
(40 kg/cm2G), einer Reaktionstemperatur
von 160°C
und einer Reaktionszeit von 4 Stunden durchgeführt. Nach Ende der Reaktion
wurde der Katalysator durch Filtration entfernt, und das Filtrat
wurde unter reduziertem Druck abdestilliert, wobei 116 g eines hydrierten
Produkts des Dimeren als Fraktion mit einem Siedepunkt von 126 bis 128°C/0,027 kPa
(0,2 mmHG) erhalten wurde. Es wurde mit Massenspektrum und magnetischem Kernresonanzspektrum
bestätigt,
dass die Fraktion das Hydrierungsprodukt des Dimeren war. Die allgemeinen
Eigenschaften und der Reibungskoeffizient des hydrierten Produkts
des Dimeren sind in Tabelle 1 gezeigt.
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BEISPIEL 1
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Zu
dem in Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Basisöl wurde ein hydriertes Produkt
eine Dimeren von 1-Decen (PAO-5002, hergestellt von Idemitsu Petrochemical
Co., Ltd., Flammpunkt; 171°C)
in einer Menge von 10 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung
gegeben. Die allgemeinen Eigenschaften und der Reibungskoeffizient der
Zusammensetzung sind in Tabelle 1 dargestellt.
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VERGLEICHSBEISPIEL 2
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4
g aktivierter Ton (Galleon Earth NS, hergestellt von Mizusawa Industrial
Chemicals, Ltd.), 10 g Diethylenglycolmonoethylether und 200 g α-Methylstyrol
wurden in einen 500 ml-Vierhalskolben mit Rückflusskühler, Rührer und Thermometer gegeben und
während
4 Stunden gerührt.
Nach Ende der Reaktion wurde die resultierende Lösung durch Gaschromatographie
analysiert, und es wurde gefunden, dass das Umsatzverhältnis 70
% war, die Selektivität des
angestrebten linearen α-Methylstyrol-Dimeren 95 % war,
die Selektivität
des als Nebenprodukt gebildeten zyklischen α-Methylstyroldimeren 1 % war und
die Selektivität
des hoch siedenden Produkts, wie Trimer, 4 % war. Das Reaktionsprodukt
wurde einer Hydrierungsreaktion und der Destillation unter reduziertem
Druck auf dieselbe Weise wie in Vergleichsbeispiel 1 unterworfen,
wobei ein hydriertes Produkt des linearen α-Methylstyrol-Dimeren mit einer
Reinheit von 99 Gew.-% erhalten wurde, d. h. 125 g 2,4-Dicyclohexyl-2-methylpentan.
Es wurde durch Massenspektrum und magnetische Kernresonanzspektroskopie
bestätigt,
dass das Produkt 2,4-Dicyclohexyl-2-methylpentan war. Die Reinheit
davon wurde durch Gaschromatographie bestätigt. Die allgemeinen Eigenschaften
und der Reibungskoeffizient des hydrierten Produkts des Dimeren
sind in Tabelle 1 gezeigt.
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BEISPIEL 2
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Zum
in Vergleichsbeispiel 2 erhaltenen Basisöl wurde ein hydriertes Produkt
eines Dimeren von 1-Decen (PAO-5002, hergestellt von Idemitsu Petrochemical
Co., Ltd., Flammpunkt: 171°C)
in einer Menge von 15 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung
gegeben. Die allgemeinen Eigenschaften und der Reibungskoeffizient
der Zusammensetzung sind in Tabelle 1 gezeigt.
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VERGLEICHSBEISPIEL 3
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2700
g Ethylbenzol, 58 g metallisches Natrium und 17 g Isopropopylalkohol
wurden in einen 5 l-Glaskolben gegeben und 1100 g α-Methylstyrol
und 300 g Ethylbenzol wurden allmählich während 5 Stunden tropfenweise
unter Erwärmen
auf 120°C und
Rühren
zugegeben, gefolgt von weiterem Rühren während einer Stunde, um die
Reaktion durchzuführen.
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Nach
Ende der Reaktion wurde eine ölige Phase
durch Kühlen
abgetrennt und isoliert, und 200 g Methylalkohol wurden zugegeben,
und mit 2 l einer 5N-wässrigen
Lösung
von Salzsäure
und 2 l einer gesättigten
wässrigen
Lösung
von Natriumchlorid jeweils dreimal gewaschen. Nach Trocknen über Natriumsulfatanhydrid
wurde unreagiertes Ethylbenzol mit einem Rotationsverdampfer abdestilliert,
und 1500 g einer Fraktion mit einem Siedepunkt im Bereich von 104
bis 110°C
bei 8 Pa (0,06 Torr) wurde durch weitere Durchführung der Destillation unter
reduziertem Druck erhalten. Es wurde mit Massenspektrum und magnetischem
Kernresonanzspektrum bestätigt, dass
die Fraktion 2,4-Diphenylpentan war.
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Anschließend wurden
500 ml der Fraktion in einen 1 l-Autoklaven gegeben, in den 20 g
eines Nickelkatalysators zur Hydrierung (N-113, hergestellt von
Nikki Chemical Co., Ltd.) gegeben wurden, und die Hydrierungsbehandlung
wurde unter den Bedingungen Reaktionstemperatur von 200°C und Wasserstoffdruck
von 4,90 MPa Überdruck
(50 kg/cm2G) durchgeführt. Nach Ende der Reaktion
wurde der Katalysator entfernt, die leichte Komponente wurde gestrippt
und mit magnetischer Kernresonanzspektroskopie analysiert. Als Ergebnis
wurde bestätigt,
dass das Hydrierungsverhältnis
99 % oder mehr war, und dass 420 g des Hydrierungsprudukts 2,4-Dicyclohexylpentan
war. Die allgemeinen Eigenschaften und der Reibungskoeffizient des
hydrierten Produkts sind in Tabelle 1 gezeigt.
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BEISPIEL 3
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Zu
dem in Vergleichsbeispiel 3 erhaltenen Basisöl wurde ein hydriertes Produkt
eine Dimeren von 1-Decen (PAO-5002, hergestellt von Idemitsu Petrochemical
Co., Ltd., Flammpunkt; 171°C)
in einer Menge von 5 Gew.-% bezogen auf die Gesamtmenge der Zusammensetzung
gegeben. Die allgemeinen Eigenschaften und der Reibungskoeffizient der
Zusammensetzung sind in Tabelle 1 gezeigt.
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VERGLEICHSBEISPIEL 4
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Zu
dem in Vergleichsbeispiel 1 erhaltenen Basisöl wurde das in Vergleichsbeispiel
3 erhaltene Basisöl
in einer Menge von 10 Gew.-% gegeben. Die allgemeinen Eigenschaften
und der Reibungskoeffizient der Zusammensetzung sind in Tabelle
1 gezeigt.
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In
den Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden die kinematische
Viskosität
und der Viskositätsindex
entsprechend JIS K2283 gemessen, der Fließpunkt wurde entsprechend JIS
K2269 gemessen und der Flammpunkt wurde entsprechend JIS K2265 gemessen,
und die Niedertemperaturviskosität
wurde entsprechend ASTM D2983 gemessen.
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Die
Messung des Reibungskoeffizienten wurde mit einem Doppelzylinderreibungstester durchgeführt. Das
heißt,
einer der beiden Zylinder, die in Kontakt miteinander stehen (jeweils
mit einem Durchmesser von 52 mm und einer Dicke von 6 mm, wobei
der angetriebene Zylinder eine Trommelform mit einer Krümmung von
10 mm aufwies, und der antreibende Zylinder ein flacher Typ ohne
Krone war) wurden mit konstanter Geschwindigkeit rotiert, und der
andere wurde bei einer kontinuierlich variierenden Geschwindigkeit
rotiert. Eine Last von 98,0 N wurde an dem Teil angewendet, bei
dem die Zylinder in Kontakt miteinander waren, und die zwischen
den Zylindern erzeugte Tangentialkraft, d. h. die Traktionskraft,
wurde zur Messung des Reibungskoeffizienten gemessen. Der Zylinder
war aus einem Lagerstahl SUJ-2 mit Spiegelfinish, die mittlere Umfangsgeschwindigkeit
war 6,8 m/s, und der maximale Hertz-Kontaktdruck war 1,23 GPa. Bei
Messung des Reibungskoeffizienten bei einer Flüssigkeitstemperatur (Öltemperatur)
von 140°C
wurde die Öltemperatur von
40°C auf
140°C durch
Erwärmen
des Öltanks durch
ein Heizgerät
erhöht,
und der Reibungskoeffizient bei einem Gleit/Roll-Verhältnis von
5 % wurde erhalten.
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Aus
den in Tabelle 1 gezeigten Ergebnissen wurde bestätigt, dass
die Niedertemperaturfluidität (Niedertemperaturviskosität) und der
Flammpunkt in den Beispielen verbessert wurden.
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Es
war bekannt, dass die Niedertemperaturviskosität und der Hochtemperaturreibungskoeffizient
in gegensätzlicher
Beziehung stehen, und dass, wenn die Niedertemperaturviskosität verbessert
(gesenkt) wird, der Hochtemperatur-Reibungskoeffizient gesenkt wird.
Der Vergleich zwischen Vergleichsbeispiel 1 und Beispiel 1 unter
Verwendung desselben synthetischen Naphtha-Basisschmieröls zeigt,
dass Beispiel 1 hinsichtlich der Niedertemperaturviskosität stark
verbessert ist, dass jedoch die Abnahme des Hochtemperatur-Reibungskoeffizienten
klein ist. In gleicher Weise zeigt der Vergleich zwischen Vergleichsbeispiel
2 und Beispiel 2, dass Beispiel 2 darüber hinaus hinsichtlich der
Niedertemperaturviskosität
stark verbessert ist, und dass der Hochtemperatur-Reibungskoeffizient
damit verbunden gesenkt ist. Im Allgemeinen kann das Basisöl als Flüssigkeit
für einen
Traktionsantrieb ohne jedes Problem verwendet werden, wenn die Absenkungsrate
des Hochtemperatur-Reibungskoeffizienten 30 % oder weniger beträgt. Die
Absenkungsrate des Hochtemperatur-Reibungskoeffizienten in Beispiel
2 ist etwa 27 %, was in dem Bereich liegt, der kein Problem verursacht.
Das heißt,
Beispiel 2 zeigt ein hinsichtlich Flammpunkt und Niedertemperaturfluidität verbessertes
Basisschmieröl
ohne Abnahme des Hochtemperatur-Reibungskoeffizienten. In gleicher
Weise zeigt der Vergleich zwischen Vergleichsbeispiel 3 und Beispiel
3, dass Beispiel 3 hinsichtlich der Niedertemperaturviskosität stark
verbessert ist, dass jedoch die Absenkung des Hochtemperatur-Reibungskoeffizienten
deutlich klein ist.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde bestätigt, dass in erfindungsgemäßen Beispielen
ein Basisschmieröl
hinsichtlich Flammpunkt und Niedertemperaturfluidität verbessert
ist.
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Die
erfindungsgemäße Basisschmierölzusammensetzung
hat einen hohen Reibungskoeffizienten bei hoher Temperatur und hat
hervorragende Niedertemperaturfließeigenschaften mit einem ausreichend
hohen Flamm punkt. Daher kann sie praktisch als Flüssigkeit
für einen
CVT vom Traktionsantriebstyp in der ganzen Welt einschließlich kalten
Gebieten und Hochtemperaturregionen verwendet werden.