DE69923110T2 - Empfänger für den Empfang von digitalen Rundfunkprogrammen wo eine gewichtete Summe von Kanalimpulsantwortdaten für die Anpassung vom Abtastfenster verwendet wird - Google Patents

Empfänger für den Empfang von digitalen Rundfunkprogrammen wo eine gewichtete Summe von Kanalimpulsantwortdaten für die Anpassung vom Abtastfenster verwendet wird Download PDF

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Kenichi Chiyoda-ku Taura
Tadatoshi Chiyoda-ku Ohkubo
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04H40/00Arrangements specially adapted for receiving broadcast information
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Empfänger, der ein digitales Multiträger-Rundfunksignal wie ein Orthogonalfrequenzteilungs-Multiplexsignal (OFDM)-Signal empfängt, insbesondere auf ein Verfahren der in dem Empfänger angewendeten Symbolsynchronisierung.
  • OFDM-Rundfunksenden ermöglicht, dass digitale Daten zu mobilen Empfängern übertragen werden, trotz solcher Probleme wie Multipfadempfang und Signalschwund. OFDM-Systeme werden bereits angewendet, wobei ein markantes Beispiel das digitale Audiorundfunksystem (DAB) ist, das in der Empfehlung BS.774 des Radiotelekommunikationssektors der International Telecommunications Union (ITU-R) ist, unter dem Titel "Service requirements for digital sound broadcasting to vehicular, portable, and fixed receivers using terrestrial transmitters in the VHF/UHF bands".
  • Ein DAB-Signal ist in Rahmen geteilt, wobei jeder ein Paar von Synchronisationssignalen aufweist, die von einer Anzahl von Datensymbolen mit jeweiligen Schutzintervallen gefolgt werden. Das erste Synchronisationssignal ist ein Nullsymbol mit einer Nullamplitude. Das zweite Synchronisationssignal ist ein Phasenbezugssymbol, in welchem bekannte Daten übertragen werden.
  • Ein DAB-Empfänger führt eine Rahmensynchronisation und eine angenäherte Symbolsynchronisation durch anhand der Verwendung eines Umhüllungsdetektors, um das Nullsymbol zu erfassen. Ein herkömmlicher DAB-Empfänger verfeinert die Symbolsynchronisation durch Löschen der bekannten Daten aus dem demodulierten Phasenbezugssymbol, wandelt die Ergebnisse in die Zeitdomäne um, um eine Kanalimpulsantwort-Wellenform zu erhalten, und erfasst Spitzenwerte in der Kanalimpulsantwort-Wellenform. Wenn mehrere Spitzen vorhanden sind, wählt dieser herkömmliche Empfänger einen der Spitzenwerte aus und synchronisiert die Symboldemodulation gemäß der ausgewählten Spitze.
  • Die Empfangsbedingungen können sich schnell ändern, insbesondere in einer mobilen Umgebung. Neue Signalkomponenten können abrupt erscheinen, so wie wenn ein mobiler Empfänger aus einem durch große Gebäude oder topografische Hindernisse abgeschirmten Bereich heraustritt und beginnt, ein starkes Signal von einem nahe gelegenen Sender zu empfangen. Es ist daher für den herkömmlichen Empfänger ratsam, einen Zeitabstand zu lassen, um das plötzliche Auftreten von neuen Spitzen in der Kanalimpulsantwort-Wellenform zuzulassen. Ein herkömmlicher Empfänger, der einen derartigen Zeitabstand nicht zulässt, erfährt eine häufige Intersymbolinterferenz mit nachteiligen Wirkungen auf das Leistungsvermögen des Empfängers.
  • Das Vorsehen eines Zeitabstands hat jedoch die Wirkung der Verengung des Schutzabstands um jedes Symbol herum. Der verengte Schutzabstand kann nicht in der Lage sein, große Verzögerungen zwischen verschiedenen Signalkomponenten aufzunehmen, was wiederum zu einer Intersymbolinterferenz führt. Wenn die großen Verzögerungen aufgrund fortdauernder Bedingungen erfolgen, wie des Eintreffens von Signalen von verschiedenen Sendern in einem Einfrequenz-Netzwerk, ist die Verschlechterung des Leistungsvermögens fortdauernd.
  • Der herkömmliche digitale Rundfunkempfänger steuert auch die Abtastfrequenz auf der Grundlage der ausgewählten Spitze in der Kanalimpulsantwort-Wellenform. Dies führt zu dem Problem einer instabilen Frequenzsteuerung unter Multipfad-Empfangsbedingungen, wenn die Auswahl häufig von einer Spitze zu einer anderen verschoben wird.
  • Weitere Einzelheiten werden in der detaillierten Beschreibung der Erfindung gegeben.
  • Ein anderer herkömmlicher digitaler Rundfunkempfänger, der in der PCT-Veröffentlichung Nr. WO 97 07620 A beschrieben ist, verwendet den Mittelpunkt der Gravität der Kanalimpulsantwort-Wellenform oder dem Mittelpunkt der Gravität einer gewichteten Modifikation der Kanalimpulsantwort-Wellenform für die Symbolsynchronisation. Die Europäische Patentanmeldung Nr. EP 0 836 304 A beschreibt noch einen anderen herkömmlichen digitalen Rundfunkempfänger, der den Mittelpunkt der Gravität (Schwerpunkt) der Kanalimpulsantwort-Wellenform verwendet, um sowohl die Symbolsynchroni sation als auch die Abtastfrequenz zu steuern. Noch ein anderer herkömmlicher digitaler Rundfunkempfänger, der in 4 der Europäischen Patentanmeldung Nr. EP 0 841 787 A illustriert ist, steuert sowohl die Symbolsynchronisation als auch die Abtastfrequenz gemäß der Position der maximalen Spitze in der Kanalimpulsantwort-Wellenform.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen digitalen Rundfunkempfänger vorzusehen, der angemessene Zeitsteuerinformationen aus einer Kanalimpulsantwort-Wellenform unter nachteiligen Empfangsbedingungen herauszieht, enthaltend einen Multipfadempfang und die großen Verzögerungen, die in Einfrequenz-Netzwerken angetroffen werden.
  • Der digitale Rundfunkempfänger nach der Erfindung empfängt ein Multiträgersignal, das periodisch ein Synchronisationssignal enthält. Der Empfänger hat einen Datendemodulator, der das Multiträgersignal durch Verwendung eines Abtastfensters demoduliert, um demodulierte Daten zu erhalten, und eine Steuereinheit, die die Zeiten des Abtastfensters steuert. Die Steuereinheit enthält einen Wellenformgenerator, der eine Kanalimpulsantwort-Wellenform aus den demodulierten Daten des Synchronisationssignals erzeugt, sowie eine Multiplikations-/Additionseinheit. Die Multiplikations-/Additionseinheit multipliziert Werte in der Kanalimpulsantwort-Wellenform mit entsprechenden Wichtungskoeffizienten in einer vorbestimmten Wichtungsfunktion, wodurch Produktwerte erhalten werden, und addiert die Produktwerte, um eine gewichtete Summe zu erhalten. Die Steuereinheit stellt die Zeit des Abtastfensters gemäß der gewichteten Summe ein.
  • Die Steuereinheit stellt auch die Frequenz eines spannungsgesteuerten Oszillators ein, der die Abtastrate eines Analog/Digital-Wandlers bestimmt, der Abtastwerte zu dem Datendemodulator liefert. Gemäß einem Aspekt der Erfindung führt die Steuereinheit diese Einstellung entsprechend der Differenz zwischen der Zeit eines maximalen Spitzenwertes in der Kanalimpulsantwort-Wellenform und einer eingestellten Spitzenzeit durch. Die eingestellte Spitzenzeit ist die Zeit des maximalen Spitzenwertes in der Kanalimpulsantwort-Wellenform, die aus einem vorhergehenden Synchronisationssignal erhalten wurde, eingestellt zur Kompensation der Größe, um die die Zeit des Abtastfensters eingestellt wurde, als das vorhergehende Synchronisationssignal verarbeitet wurde.
  • Durch Steuern der Zeit des Abtastfensters gemäß einer gewichteten Summe aller Werte in der Kanalimpulsantwort-Wellenform ist der digitale Rundfunkempfänger nach der Erfindung in der Lage, die Intersymbolinterferenz trotz der Anwesenheit von weit getrennten Signalkomponenten zu minimieren, während ein Abstand gelassen wird, der so groß wie möglich ist, um neue Signalkomponenten aufzunehmen.
  • Durch Steuern der Abtastfrequenz gemäß der Zeit der maximalen Spitze vermeidet der digitale Rundfunkempfänger nach der Erfindung eine instabile Frequenzsteuerung aufgrund der häufigen Auswahl von verschiedenen Spitzen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den angefügten Zeichnungen:
  • 1 illustriert die Rahmenstruktur eines digitalen Audiorundfunksignals;
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines digitalen Audiorundfunkempfängers nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 3 ist ein detaillierteres Blockschaltbild der Steuereinheit in 2;
  • 4 zeigt Beispiele von Abtastfenstern und Kanalimpulsantwort-Wellenformen;
  • 5 illustriert eine Wichtungsfunktion;
  • 6 illustriert eine andere Wichtungsfunktion;
  • 7 illustriert eine andere Wichtungsfunktion;
  • 8 ist ein Blockschaltbild der Steuereinheit in einem herkömmlichen digitalen Rundfunkempfänger;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das die Arbeitsweise einer Zeiteinstellroutine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung illustriert; und
  • 10 zeigt Beispiele von Regeln zur Berechnung von Wichtungskoeffizienten.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschriebenen, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekenn zeichnet sind. Die Ausführungsbeispiele sind digitale Audiorundfunkempfänger (DAB).
  • 1 illustriert die Rahmenstruktur des DAB-Signals. Wie vorstehend erläutert ist, weist jeder Rahmen ein Nullsymbol und ein Phasenbezugssymbol auf, die als Synchronisationssignale verwendet werden, gefolgt durch N Datensymbole, wobei N eine positive ganze Zahl ist, die von dem DAB-Übertragungsmodus abhängt. Jedes Datensymbol weist ein gültiges Symbolintervall (ts) auf, dem ein Schutzintervall (Δ) vorangeht. Die Trägerphasen in dem Schutzintervall sind kontinuierlich mit den Phasen in dem folgenden gültigen Symbolintervall.
  • Jedes Symbol codiert eine große Anzahl von Datenwerten als Phasenverschiebungen bei unterschiedlichen Trägerfrequenzen. Jeder Träger ist moduliert durch quaternäre Differenz-Phasenumtastung (QPSK). Das Phasenbezugssymbol liefert einen Anfangsbezug für die Phasenverschiebungen. Die Anzahl von Trägern und ihr Abstand hängen von dem DAB-Übertragungsmodus ab.
  • Ein Merkmal des digitalen Audiorundfunks besteht darin, dass er die Operation von Einfrequenz-Netzwerken (SFNen) ermöglicht, in denen mehrere geografisch verteilte Sender dasselbe Signal mit derselben Frequenz aussenden. Im SFN-Betrieb kann ein einzelner Empfänger identische Signale von verschiedenen Sendern zu geringfügig unterschiedlichen Zeiten empfangen, aber die Senderleistung wird so gesteuert, dass die Verzögerung zwischen zwei beliebig stark empfangenen Signalen nicht die Länge des Schutzintervalls überschreitet. Der SFN-Betrieb bietet einen Weg zum Vergrößern eines Rundfunk-Bedienungsbereichs, während die Leistung und die Frequenzspektrumressourcen bei behalten werden.
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines DAB-Empfängers, der ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung illustriert. Der Empfänger enthält eine Antenne 1, einen Hochfrequenzverstärker (RF AmP) 2, einen Mischer 3, einen lokalen Oszillator (OSC) 4, ein Zwischenfrequenzfilter (IF) 5, einen Zwischenfrequenzverstärker 6, einen orthogonalen Demodulator (IQ DEMOD) 7, einen spannungsgesteuerten Kristalloszillator (VCXO) 8, einen Analog/Digital-Wandler (ADC) 9, einen Synchronisationssignaldetektor (SYNC DET) 10, einen Datendemodulator 11, eine Steuereinheit 12, einen fehlerkorrigierenden (EC) Decodierer 13, einen MPEG-Audiodecodierer 14, einen Digital/Analog-Wandler (DAC) 15, einen Audioverstärker 16 und einen Lautsprecher 17.
  • Ein an der Antenne 1 empfangenes digitales Audiorundfunksignal wird durch den Hochfrequenzverstärker 2 verstärkt, in dem Mischer 3 mit dem Ausgangssignal des lokalen Oszillators 4 gemischt und hierdurch zu einem Zwischenfrequenzsignal herabgesetzt. Das Zwischenfrequenzsignal wird durch das Zwischenfrequenzfilter 5 gefiltert, um unerwünschte Komponenten wie Interferenzen vom benachbarten Kanal zu entfernen, dann durch den Zwischenfrequenzverstärker 6 verstärkt und in dem orthogonalen Demodulator 7 erfasst, um ein komplexwertiges Basisbandsignal zu erzeugen.
  • Der Analog/Digital-Wandler 9 tastet das Basisbandsignal mit einer durch den VCXO 8 bestimmten Rate ab und liefert digitalisierte Abtastwerte zu dem Datendemodulator 11. Der Datendemodulator 11 führt eine diskrete Fouriertransformation (DFT) durch, um das abgetastete Basisbandsignal von der Zeitdomäne in die Frequenzdomäne umzuwandeln, und vergleicht die Phasenwinkel der Frequenzdomänendaten in aufeinander folgenden Symbolen, um demodulierte Datenwerte zu erhalten. Diese Datenwerte werden zu dem fehlerkorrigierenden Decodierer 13 in einer Folge ausgegeben, die der Folge angepasst ist, in der der Sender Daten auf die OFDM-Träger moduliert. Die durch die diskrete Fouriertransformation des Phasenbezugssymbols in jedem Rahmen erhaltenen Werte werden zu der Steuereinheit 12 geliefert.
  • Der fehlerkorrigierende Decodierer 13 führt einen Entschachtelungsvorgang durch, gefolgt durch einen konvolutionellen Decodiervorgang, der Übertragungskanalfehler korrigiert. Die decodierten Daten enthalten verdichtete Audiodaten, die zu dem MPEG-Audiodecodierer 14 geliefert werden, und programmbezogene Informationen, die den Inhalt und des Formats der Rundfunksendung beschreiben, welche zu der Steuereinheit 12 geliefert werden. Der MPEG-Audiodecodierer 14 dehnt die Audiodaten entsprechend den ISO/MPEG-Layer-Two-Verfahrensschritten. Der Digital/Analog-Wandler 15 wandelt die gedehnten Audiodaten in ein analoges Audiosignal um, das durch den Audioverstärker 16 verstärkt und durch den Lautsprecher 17 wiedergegeben wird.
  • ISO bedeutet International Standards Organization und MPEG bedeutet Motion Picture Experts Group.
  • Der Synchronisationssignaldetektor 10 zieht die Umhüllung des analogen Basisbandsignals heraus, um das Nullsymbol zu erfassen, das den Anfang jedes Rahmens markiert. Die Steuereinheit 12 verwendet die von dem Synchronisationssignaldetektor 10 gelieferte Zeitinformationen, um die Operation des Datendemodulators 11 und des fehlerkorrigierenden Decodierers 13 zu synchronisieren, so dass jedes Symbol korrekt demoduliert und decodiert wird. Insbesondere setzt die Steuereinheit 12 ein Abtastfenster, das gleich der Länge des gültigen Symbolintervalls ist, für die durch den Datendemodulator 11 durchgeführte diskrete Fouriertransformation. Die Steuereinheit 12 stellt die Position des Abtastfensters auf der Grundlage der durch den Datendemodulator 11 gelieferten Phasenbezugssymboldaten ein. Die Steuereinheit 12 liefert auch ein Steuersignal, das die Frequenz des VCXO 8 steuert.
  • Gemäß 3 weist die Steuereinheit 12 einen Zeitsynchronisationsprozessor 20 auf, der die empfangenen Phasenbezugssymboldaten verarbeitet, um eine gewichtete Summe zu erhalten. Andere Komponenten in der Steuereinheit 12 (nicht sichtbar) verwenden die gewichtete Summe, um die Symbolsynchronisation einzustellen, d.h., die Zeit des Abtastfensters für die diskrete Fouriertransformation in dem Datendemodulator 11 einzustellen.
  • Der Zeitsynchronisationsprozessor 20 enthält einen Kanalimpulsantwort(CIR)-Wellenformgenerator 21, eine Multiplikations-/Additionseinheit 22 und einen Wichtungskoeffizientenspeicher 23. Der CIR-Wellenformgenerator 21 wandelt die empfangenen Phasenbezugssymboldaten aus der Frequenzdomäne in die Zeitdomäne um, mit zusätzlicher Verarbeitung, die eine Kanalimpulsantwort-Wellenform erzeugt. Die Multiplikations-/Additionseinheit 22 multipliziert die von dem CIR-Wellenformgenerator 21 ausgegebenen Wellenformdaten mit in dem Wichtungskoeffizientenspeicher 23 gespeicherten Wichtungskoeffizienten und addiert die sich ergebenden Produkte, um die gewichtete Summe zu erhalten.
  • Der CIR-Wellenformgenerator 21 enthält eine Phasenausrichtvorrichtung 101, einen Phasenbgezugsdatenspeicher 102, einen Prozessor 103 für inverse diskrete Fouriertransformation (IDFT) und eine Leistungsberechnungseinheit 104. Der Phasenbezugsdatenspeicher 102 speichert die komplex konjugierten Werte der bekannten Daten, die in dem Phasenbezugssymbol übertragen wurden. Die Phasenausrichtvorrichtung 101 multipliziert diese Werte mit den entsprechenden, von dem Datendemodulator 11 empfangenen Werten. Der IDFT-Prozessor 103 führt eine inverse diskrete Fouriertransformation bei den sich ergebenden Produkten durch. Die Leistungsberechnungseinheit 104 berechnet die Leistung der von dem IDFT-Prozessor 103 ausgegebenen Datenwerte als die Summe der Quadrate des reellen und imaginären Teils jedes Datenwertes.
  • Der Phasenbezugsdatenspeicher 102 und der Wichtungskoeffizientenspeicher 23 sind beispielsweise Speicherbereiche in einem Festwertspeicher (ROM). Die anderen in 3 gezeigten Elemente betreffen arithmetische und logische Schaltungen, deren Beschreibung weggelassen wird, um zu verhindern, dass die Erfindung durch unnötige Einzelheiten unklar wird.
  • Der Zeitsynchronisationsprozessor 20 arbeitet wie folgt.
  • Wenn eine Intersymbolinterferenz und Rauschen ignoriert werden, ist der in die Phasenausrichtvorrichtung 101 für den m-ten empfangenen Träger eingegebene Wert durch die folgende Formel gegeben, in der m eine positive oder negative ganze Zahl ist, j die Quadratwurzel von minus eins ist, Am die Trägeramplitude ist, T die Symbolperiode ist, θm der Trägerphasenwinkel (0, π/2, π oder 3π/2 im Bogenmaß) ist, und te der Zeitfehler ist. Der Zeitfehler te ist die Differenz zwischen dem Beginn des gültigen Symbolintervalls und der Zeit der ersten Abtastung in dem Abtastfenster.
  • Figure 00120001
  • Als bekannte Daten speichert der Phasenbezugsdatenspeicher 102 den folgenden Wert für den m-ten Träger:
    Figure 00120002
  • Dies ist der komplex konjugierte Wert des Wertes, der unter idealen Bedingungen empfangen wurde, mit Einheitsamplitude und ohne Zeitfehler. Die Multiplikation des tatsächlich empfangenen Wertes mit diesem komplexkonjugierten Wert in der Phasenausrichtvorrichtung 101 hat die Wirkung der Ausrichtung der Phasenwinkel aller Werte, die von der Phasenausrichtvorrichtung 101 bei einem Phasenwinkel, der proportional zu dem Zeitfehler te ist, ausgegeben werden.
  • Der IDFT-Prozessor 103 wandelt das Ausgangssignal der Phasenausrichtvorrichtung 101 aus der Frequenzdomäne in die Zeitdomäne um. Das Ausgangssignal des IDFT-Prozessors 103 stellt die Impulsantwort des Kanals von dem Sender zu dem Empfänger dar. Unter idealen Kanalbedingungen, ist, wenn der Multipfadempfang nicht vorhanden ist, das Ausgangssignal des IDFT-Prozessors 103 ein einzelnes komplexwertiges Impulssignal, wobei der Impuls zu der Zeit gleich te auftritt, wenn die Phasen aller Träger ausgerichtet sind. Diese Zeit liefert einen Bezugspunkt, aus dem der Anfang und das Ende der gültigen Symbolintervalle der Datensymbole bestimmt werden können. Der Phasenwinkel des Impulses zeigt den Phasenwert an, bei dem die Ausrichtung stattfindet. Die Größe des Impulses zeigt die Stärke des empfangenen Signals an, die von der Senderleistung und der Kanaldämpfung abhängt.
  • Unter Multipfadempfangsbedingungen zeigt das Ausgangssignal des IDFT-Prozessors 103 eine Impulsspitze für jede Multipfadkomponente. Im SFN-Betrieb gibt es zumindest eine Spitze für jeden Sender innerhalb des Empfangsbereichs des Senders.
  • Die Leistungsberechnungseinheit 104 wandelt das komplexwertige Ausgangssignal des IDFT-Prozessors 103 in nichtnegative reelle Werte, die nachfolgend als CIR-Daten oder kollektiv als eine CIR-Wellenform bezeichnet werden, um. Spitzen in der CIR-Wellenform stellen die relativen Stärken und Verzögerungen der empfangenen Signalkomponenten dar.
  • 4 illustriert die Beziehung zwischen der Zeit des Abtastfensters und der CIR-Wellenform in vier Fällen dar. In jedem Fall gibt es nur eine empfangene Signalkomponente, und die CIR-Wellenform ist als eine Impulswellenform gezeigt.
  • Wenn das Abtastfenster genau mit dem gültigen Symbolintervall (ts) ausgerichtet ist, wie durch das Abtastfenster A illustriert ist, tritt der Impuls am Beginn der CIR-Wellenform auf, wie durch die Wellenform CIR(A) illustriert ist. Der Zeitfehler (te) ist null, und es gibt keine Intersymbolinterferenz.
  • Wenn die Zeit des Abtastfensters voreilt, so dass die Abtastung in dem Schutzintervall (Δ) beginnt, ist der Zeitfehler (te) positiv und der Impuls wird nach rechts verschoben. 4 illustriert den extremen Fall eines Abtastfensters B, das am Anfang des Schutzintervalls (Δ) beginnt. Der Impuls in der CIR-Wellenform CIR(B) wird um einen Betrag entsprechend der Länge des Schutzintervalls verzögert, die ein Viertel der Länge des gültigen Symbolintervalls (ts/4) ist. Da die Trägerphase in dem Schutzintervall kontinuierlich mit der Phase in dem folgenden gültigen Symbolintervall ist, gibt es immer noch keine Intersymbolinterferenz.
  • Wie in 4 gezeigt ist, ist das Intervall mit der Länge ts/4 am Anfang der CIR-Wellenform der erlaubte Bereich für die Orte von Spitzen. In dem erlaubten Bereich befindliche Spitzen entsprechen Signalkomponenten, die zu der gegenwärtigen Zeit des Abtastfensters keine Intersymbolinterferenz erzeugen.
  • Wenn die Zeit des Abtastfensters gegenüber dem Zustand A verzögert ist, empfängt der Datendemodulator 11 einige Abtastungen von dem Schutzintervall des nächsten Symbols, wie durch das Abtastintervall C illustriert ist. Der Zeitfehler (te) ist jetzt negativ und der Impuls tritt nahe dem Ende der CIR Daten außerhalb des erlaubten Bereichs auf, an einem Punkt entsprechend dem Ende des gültigen Symbolintervalls, wie durch die Wellenform CIR(C) illustriert ist. Eine Intersymbolinterferenz von dem folgenden Symbol tritt in diesem Fall auf.
  • Der Impuls tritt auch außerhalb des erlaubten Bereichs auf, wenn die Zeit gegenüber dem Zustand A um einen Betrag voreilt, der die Länge des Schutzintervalls überschreitet, wie durch das Abtastfenster D und die Wellenform CIR(D) illustriert ist. Eine Intersymbolinterferenz von dem vorhergehenden Symbol tritt in diesem Fall auf.
  • Wenn nur eine empfangene Signalkomponente vorhanden ist, kann eine Intersymbolinterferenz vermieden werden durch Einstellen der Zeit des Abtastfensters in der Weise, dass die einzelne Spitze der CIR-Wellenform an irgendeinem Punkt in dem erlaubten Bereich von 0 bis ts/4 in 4 auftritt. Wenn mehrere Signalkomponenten und damit mehrere Spitzen vorhanden sind, wie bei dem Multipfadempfang oder dem Empfang von einem SFN-Netzwerk, kann eine Intersymbolinterferenz vermieden werden durch Einstellen der Zeit des Abtastfensters in der Weise, dass alle Spitzen in den erlaubten Bereich in der CIR-Wellenform fallen. Wenn die Signalkomponenten zu weit auseinandergespreizt sind, damit dies möglich ist, kann die Zeit des Abtastfensters optimiert werden durch Minimieren der Gesamtgröße der Spitzen, die außerhalb des erlaubten Bereichs auftreten.
  • 5 zeigt ein bevorzugtes Beispiel für die in dem Wichtungskoeffizientenspeicher 23 gespeicherte Wichtungsfunktion. Die numerischen Werte der Wichtungskoeffizienten sind auf der vertikalen Achse gezeigt. Nur die Wichtungskoeffizienten für die erste Hälfte und das letzte Viertel des Abtastfensters sind gezeigt. Die Werte von 0 bis ts/2 auf der horizontalen Achse entsprechen der ersten Hälfte des Abtastfensters. Die Werte von 0 bis ts/4 sind der erlaubte Bereich entsprechend dem Schutzintervall. Die Werte von –ts/4 bis 0 entsprechen dem letzten Viertel der CIR-Wellenform, wobei –ts/4 entsprechend 3ts/4 ist.
  • Die Wichtungsfunktion ist eine stückweise Linearfunktion. Der Wichtungskoeffizient in der Mitte des erlaubten Bereichs (ts/8) ist null. Wichtungskoeffi zienten rechts vom Mittelpunkt sind positiv; Wichtungskoeffizienten links vom Mittelpunkt sind negativ. Der absolute Wert der Wichtungskoeffizienten mit einer ersten Rate von dem Mittelpunkt des erlaubten Bereichs zu den Kanten (0, ts/4) des erlaubten Bereichs hin zu, und nimmt dann mit einer zweiten, steileren Rate für ein bestimmtes Intervall zu. Nach diesem steilen Intervall fährt der Absolutwert der Wichtungskoeffizienten fort, mit der ersten Rate zuzunehmen. Die Wichtungsfunktion ist symmetrisch mit Bezug auf den Mittelpunkt des erlaubten Bereichs.
  • Die Steuereinheit 12 stellt die Zeit des Abtastfensters so ein, dass die von dem Zeitsynchronisationsprozessor 20 ausgegebene gewichtete Summe auf null reduziert wird. Insbesondere stellt die Steuereinheit 12 die Zeit des Abtastfensters vor, wenn die gewichtete Summe negativ ist, und verzögert die Zeit, wenn die gewichtete Summe positiv ist, wobei die Größe der Voreilung oder Verzögerung von der Größe der gewichteten Summe abhängt.
  • Wenn die CIR-Wellenform eine einzelne Spitze hat, wird die Zeit so eingestellt, dass diese Spitze im Wesentlichen in der Mitte des erlaubten Bereichs auftritt. Das Abtastfenster beginnt dann an dem Mittelpunkt des Schutzintervalls. Wenn mehrere Spitzen vorhanden sind, stellt die Steuereinheit 12 die Zeit so ein, dass die Spitzen gleichmäßig um den Mittelpunkt des erlaubten Bereichs herum verteilt sind, wobei der Massenmittelpunkt der Spitzen nahe dem Mittelpunkt des erlaubten Bereichs auftritt. Wenn beispielsweise eine starke Spitze und mehrere geringere Spitzen vorhanden sind, wird die starke Spitze gewöhnlich nahe dem Mittelpunkt des erlaubten Bereichs angeordnet. Wenn mehrere starke Spitzen über ein Intervall ver teilt sind, das die Länge des Schutzintervalls nicht überschreitet, stellt die Steuereinheit 12 die Zeit so ein, dass alle starken Spitzen innerhalb des erlaubten Bereichs angeordnet sind, um die rasch ansteigenden Wichtungskoeffizienten außerhalb des erlaubten Bereichs zu vermeiden. In den meisten Fällen ordnet dieses Zeitsteuerschema die meisten der großen CIR-Datenwerte in einem Intervall an, dessen Mitte in der Mitte des erlaubten Bereichs liegt, wodurch die Intersymbolinterferenz minimiert und ein maximaler Zeitabstand für das zukünftige Erscheinen neuer Signalkomponenten gelassen werden.
  • 6 illustriert eine Variation der Wichtungsfunktion, bei der der Wichtungskoeffizientenspeicher 23 nur einen positiven und einen negativen Wichtungskoeffizienten speichert. Die horizontale und die vertikale Achse haben dieselbe Bedeutung wie in 5. Auf dem illustrierten Teil der horizontalen Achse werden CIR-Daten rechts von ts/8 mit dem positiven Wichtungskoeffizienten multipliziert, während CIR-Daten links von ts/8 mit den negativen Wichtungskoeffizienten multipliziert werden. Die Steuereinheit 12 stellt die Zeit so ein, dass die CIR-Daten rechts und links des Mittelpunkts des erlaubten Bereichs gleichmäßig verteilt werden. Wenn die CIR-Leistung in einem vergleichsweise kleinen Zeitintervall konzentriert ist, liefern die in 6 gezeigten Wichtungskoeffizienten ein ausreichendes Leistungsvermögen, während sie einen minimalen Speicherbereich benötigen.
  • 7 illustriert eine andere Variation, bei der der Wichtungskoeffizientenspeicher 23 zwei positiven Wichtungskoeffizienten und zwei negative Wichtungskoeffizienten speichert. D.h., die Wichtungsfunktion ist eine Stufenfunktion mit vier Stufen. Der kleinere positive und negative Wichtungskoeffizient werden innerhalb des erlaubten Bereichs verwendet. Der größere positive und negative Wichtungskoeffizient werden außerhalb des erlaubten Bereichs verwendet. Verglichen mit 6 liefert die Wichtungsfunktion nach 7 eine verbesserte Zeitsteuerung, während sie immer noch nur einen kleinen Speicherbereich in dem Wichtungskoeffizientenspeicher 23 benötigt. Falls erforderlich, kann die Anzahl von Stufen erhöht werden, um ein optimales Gleichgewicht zwischen dem Leistungsvermögen der Zeitsteuerung und den Speicheranforderungen zu erhalten.
  • Zum Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel zeigt 8 eine Steuereinheit 12 mit einem herkömmlichen Zeitsynchronisationsprozessor 100, bei dem der Wichtungskoeffizientenspeicher 23 und die Multiplikations-/Additions-Einheit 22 des ersten Ausführungsbeispiels ersetzt sind durch einen Spitzendetektor 105, der Spitzen in der von der Leistungsberechnungseinheit 104 ausgegebenen CIR-Wellenform erfasst, anstelle des Nehmens einer gewichteten Summe der CIR-Daten. Die Steuereinheit 12 stellt die Zeit des Abtastfensters gemäß den Werten und Positionen der erfassten Spitzen ein.
  • Bei einem herkömmlichen Steuerschema findet die Steuereinheit 12 die größte Spitze, setzt einen Schwellenwert in Beziehung zu dem Wert dieser Spitze und stellt das Abtastfenster so ein, dass die erste Spitze, die den Schwellenwert überschreitet, zu der Vorderkante des erlaubten Bereichs bewegt wird. In einem Sinn optimiert dieses Schema die Verwendung des Schutzintervalls; gerade genug von dem Schutzintervall wird abgetastet, um das Abtastfenster innerhalb des korrekten Symbolintervalls in allen größeren Sig nalkomponenten zu positionieren, wie von dem Schwellenwert beurteilt ist. Jedoch lässt dieses Schema keinen Zeitabstand für das plötzliche Erscheinen von früheren Signalkomponenten. Als eine Folge tritt während typischer Empfangsbedingungen, die von mobilen Empfängern erfahren werden, eine Intersymbolinterferenz häufig auf, was das wiedergegebene Signal mit hörbarer Statik verschlechtert.
  • Bei einem anderen herkömmlichen Steuerschema stellt die Steuereinheit 12 die Zeit des Abtastfensters so ein, dass ein vorbestimmter Abstand zwischen der Vorderkante des erlaubten Bereichs und der ersten Spitze, die den wie vorstehend berechneten Schwellenwert überschreitet, verbleibt. Das unerwünschte Ergebnis in diesem Fall ist, dass, wenn zwei stark empfangene Signalkomponenten durch eine Zeitverzögerung getrennt sind, die die Länge eines Schutzintervalls minus dem vorbestimmten Abstand überschreitet, eine Situation, die im SFN-Betrieb gut möglich ist, die Spitze entsprechend der stärker verzögerten Komponente aus dem erlaubten Bereich herausgezwungen wird, wodurch wiederum eine Intersymbolinterferenz und hörbare Statik bewirkt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, löst das erste Ausführungsbeispiel diese Probleme, indem die Spitzen um den Mittelpunkt des erlaubten Bereichs herum verteilt werden. Unter typischen Bedingungen ist ein Zeitabstand für das Erscheinen neuer Spitzen an beiden Kanten des erlaubten Bereichs gelassen. Wenn zwei starke, weit getrennte Spitzen vorhanden sind, werden sie beide in dem erlaubten Bereich angeordnet, wobei die Zeitabstände an den Kanten verringert werden, um sie aufzunehmen.
  • Als Nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. Das zweite Ausführungsbeispiel hat dieselbe Gesamtkonfiguration wie das in 2 gezeigte erste Ausführungsbeispiel. Die Steuereinheit 12 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel ist jedoch eine Rechenvorrichtung wie ein Mikroprozessor, der Software verwendet, um die in dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebenen Berechnen durchführen. Die Steuereinheit 12 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet auch die CIR-Wellenformdaten, um die Frequenz des VCXO 8 zu steuern.
  • Das von der Steuereinheit 12 nach dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführte Steuerprogramm enthält eine Zeiteinstellroutine, die wie in 9 gezeigt arbeitet. Diese Route wird aufgerufen (Schritt 300), nachdem die Steuereinheit 12 bereits die Grobzeiteinstellung durch Verwendung der von dem Synchronisationssignaldetektor 10 gelieferten Nullsymbol-Zeitinformationen beendet hat.
  • Wenn sie aufgerufen ist, wartet die Zeiteinstellroutine auf den Datendemodulator 11, um die diskrete Fouriertransformation des Phasenbezugssymbols zu beenden (Schritt 301). Die empfangenen Phasenbezugsdatenwerte werden dann mit den komplex konjugierten Werten ihrer bekannten Werte multipliziert, um ihre Phasenwinkel auszurichten (Schritt 302), und eine inverse diskrete Fouriertransformation wird bei den ausgerichteten Daten durchgeführt (Schritt 303), wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
  • Die sich ergebenden Zeitdomänendaten werden in der Schleife von Schritt 304 bis 308 verarbeitet. Die Quadrate des reellen und des imaginären Teils eines Datenwertes werden addiert, um einen Leistungswert zu erhalten (Schritt 304), der mit einem Wichtungskoeffizienten multipliziert und zu einer kumulativen Summe von gewichteten Leistungswerten, die von demselben Phasenbezugssymbol erhalten wurden, addiert wird (Schritt 305). Der Leistungswert wird auch mit dem Spitzenleistungswert verglichen, der insoweit von diesem Phasenbezugssymbol erhalten wurde (Schritt 306). Wenn der Leistungswert den Spitzenwert überschreitet, wird der Leistungswert als ein neuer Spitzenwert gespeichert, und seine zeitliche Position wird als neue Spitzenzeit gespeichert (Schritt 307). Diese Schleife wird wiederholt, bis das Ende der von dem gegenwärtigen Phasenbezugssymbol erhaltenen Daten erreicht ist (Schritt 308).
  • Die Steuereinheit 12 berechnet nun die erforderliche Einstellung DT der Zeit des Abtastfensters gemäß der kumulativen Summe der gewichteten Leistungswerte (Schritt 309), wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben ist. Als Nächstes addiert die Steuereinheit 12 den Wert der berechneten Zeiteinstellung DT zu der in der Schleife vom Schritt 304 bis zum Schritt 308 erfassten Spitzenzeit, um eine neue eingestellte Spitzenzeit zu erhalten. Die Steuereinheit 12 liest dann eine alte eingestellte Spitzenzeit, die während der ähnlichen Verarbeitung des vorhergehenden Phasenbezugssymbols berechnet und gespeichert wurde, und speichert die neue eingestellte Spitzenzeit anstelle der alten eingestellten Spitzenzeit (Schritt 310).
  • Als Nächstes berechnet die Steuereinheit 12 die Differenz zwischen der im Schritt 310 gelesenen alten eingestellten Spitzenzeit und der neuen, nicht eingestellten Spitzenzeit, die in der Schleife vom Schritt 304 bis zum Schritt 308 gefunden wurde. Wenn die Ü bertragungskanalcharakteristik ziemlich stabil sind und der VCXO 8 mit der korrekten Frequenz arbeitet, sollte diese Differenz null sein. Wenn diese Differenz nicht null ist, wodurch dann das plötzliche Erscheinen einer neuen stärksten Signalkomponente verhindert wird, ist der wahrscheinliche Grund, dass die VCXO-Frequenz nicht korrekt ist. Anhand des Wertes der Differenz berechnet die Steuereinheit 12 die Größe DVCXO, um die das zu dem VCXO 8 gelieferte Steuersignal justiert werden muss (Schritt 311).
  • Schließlich (Schritt 312) stellt die Steuereinheit 12 die Zeit des Abtastfensters um den im Schritt 309 berechneten Wert DT ein und stellt die Frequenz des VCXO 8 ein durch Addieren der im Schritt 311 berechneten Größe DVCXO zu dem Wert des VCXO-Steuersignals. Die Routine endet dann (Schritt 313).
  • Hinsichtlich der Zeit des Abtastfensters liefert das zweite Ausführungsbeispiel dieselbe Wirkung wie das erste Ausführungsbeispiel. Hinsichtlich der Einstellung der VCXO-Frequenz ist das zweite Ausführungsbeispiel durch Berechnen dieser Einstellung anhand der Position der höchsten Spitze in der CIR-Wellenform in der Lage, eine stabile Frequenzsteuerung aufrecht zu erhalten, selbst wenn sich ändernde Kanalbedingungen beträchtliche Änderungen in dem Leistungspegel und der Gestalt der CIR-Wellenform erzeugen. Dies ergibt sich daraus, dass, selbst wenn die relativen Höhen der Spitzen in der CIR-Wellenform sich ändern, die stärkste Spitze die Tendenz hat, mit derselben Signalkomponente assoziiert zu bleiben.
  • Der in 8 beschriebene herkömmliche Empfänger hat auch die VCXO-Frequenz gemäß den CIR-Daten gesteuert, aber dies auf andere Weise getan. Insbesondere wurde die Zeit des Abtastfensters wie in Verbindung mit 8 beschrieben in Einheiten gleich dem Abstand zwischen CIR-Datenpunkten eingestellt, d.h., zu der Abtastperiode des Analog-/Digitalwandlers 9, und die VCXO-Frequenz wurde eingestellt, um restliche Zeitfehler zu korrigieren. Demgemäß wurden die Zeit des Abtastfensters und die VCXO-Frequenz eingestellt auf der Grundlage derselben ausgewählten Spitzenposition. Unter typischen mobilen Empfangsbedingungen, bei denen Spitzen einfach erscheinen, verschwinden und in der relativen Größe variieren, hat die ausgewählte Spitze die Tendenz, sich häufig zu ändern. Wenn verschiedene Spitze ausgewählt wurden für die Verwendung bei der Einstellung der Zeit des Abtastfensters, änderte sich der Zeitfehler in einer von dem tatsächlichen VCXO-Frequenzfehler unabhängigen Weise. Wenn dies geschieht, versagt das Konvergieren der VCXO-Frequenz zu einem Wert, der für die Symbolrate des Senders zweckmäßig ist, und kann um eine Größe oszillieren, die groß genug ist, um zu einer Intersymbolinterferenz zu führen.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, ist durch Bestimmen der Zeit des Abtastfensters aus einer gewichteten Summe aller CIR-Leistungswerte die vorliegende Erfindung in der Lage, eine im Wesentlichen optimale Positionierung des Abtastfensters unter diversen Empfangsbedingungen aufrecht zu erhalten, enthaltend Multipfad- und SFN-Bedingungen.
  • Eine Wichtungsfunktion mit Wichtungen, die nahe den Kanten des erlaubten Bereichs in der CIR-Wellenform stark ansteigen, ist in dieser Hinsicht besonders wirksam.
  • Wenn eine Stufenfunktion als eine Wichtungsfunktion verwendet wird, werden diese Wirkungen erzielt ohne die Notwendigkeit, große Mengen von Wichtungskoeffizientendaten zu speichern. Stufenfunktionen, die vergleichsweise große Wichtungen außerhalb des erlaubten Bereichs in der CIR-Wellenform zuweisen, sind besonders wirksam.
  • Durch Einstellen der VCXO-Frequenz gemäß der Position der höchsten Spitze in den CIR-Daten hält die vorliegende Erfindung eine stabile Frequenzsteuerung trotz sich ändernder Kanalbedingungen aufrecht.
  • Anstelle der Speicherung von Wichtungskoeffizienten kann die Steuereinheit 12 die Wichtungskoeffizienten berechnen, so wie sie erforderlich sind. Wichtungskoeffizienten können schnell berechnet werden durch Addieren von Inkrementen zu einem Anfangswert entsprechend einer Regel wie der in 10 illustrierten. Die CIR-Wellenform ist in fünf Abschnitte geteilt, und der Wichtungskoeffizient wird um einen konstanten Betrag in jedem Abschnitt inkrementiert. Für den DAB-Übertragungsmodus Eins beispielsweise, bei dem die CIR-Daten eintausendfünfhundertsechsunddreißig (1536) Datenpunkte pro Symbol aufweisen, haben der Abschnitt Längen von vierhundertachtundvierzig (448) Datenpunkten, und die anderen zwei Abschnitte haben Längen von sechsundneunzig (96) Datenpunkten. Ein anfänglicher Wert von –32768 wird dem ersten Datenpunkt in dem ersten Abschnitt zugewiesen, entsprechend der Zeit 5ts/8 in dem Abtastfenster, oder –3ts/8 auf der horizontalen Achse in 5. Der Wichtungskoeffizient wird bei jedem aufeinander folgenden Datenpunkt für die nächsten vierhundertachtundvierzig (448) Datenpunkte um vierundzwanzig (ΔK = 24) inkrementiert, dann um einhundertdreiundsiebzig (ΔK = 173) pro Datenpunkt für jeden der nächsten sechsundneunzig (96) Datenpunkte, und so weiter wie angezeigt, von dem letzten Datenpunkt in dem Abtastfenster zu dem ersten Datenpunkt herumwickelnd. Der letzte auf diese Weise erzeugte Wichtungskoeffizient hat einen Wert von +32704. Die sich ergebende Wichtungsfunktion ist eine stückweise Linearfunktion, die im Wesentlichen gleich der in 5 ist.
  • Die Wichtungskoeffizienten können auch auf reelle Zahlen normiert werden mit Absolutwerten von eins oder weniger, durch Teilen der berechneten Werte durch den größten absoluten Wert (32768).
  • Der Fachmann erkennt, dass weitere Veränderungen in den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen innerhalb des nachfolgend beanspruchten Bereichs möglich sind.

Claims (5)

  1. Digitaler Rundfunkempfänger zum Empfang eines Multiträgersignals, das periodisch ein Synchronisationssignal enthält, mit einem Datendemodulator (11), der das Multiträgersignal demoduliert durch Verwendung eines Abtastfensters, um demodulierte Daten zu erhalten, und einer Steuereinheit (12), die die Zeiten des Abtastfensters steuert, welche Steuereinheit aufweist: einen Wellenformgenerator (21), der eine Kanalimpulsantwort-Wellenform aus den demodulierten Daten des Synchronisationssignals erzeugt; und eine mit dem Wellenformgenerator (21) gekoppelte Multiplikations-/Additions-Einheit (22), die Werte in der Kanalimpulsantwort-Wellenform mit entsprechenden Wichtungskoeffizienten in einer vorbestimmten Wichtungsfunktion multipliziert, wodurch Produktwerte erhalten werden, und die Produktwerte addiert, um eine gewichtete Summe zu erhalten; wobei die Steuereinheit (12) die Zeiten des Abtastfensters entsprechend der gewichteten Summe einstellt, und wobei das Multiträgersignal in Symbolintervalle geteilt wird, die jeweils ein Schutzintervall haben, die Kanalimpulsantwort-Wellenform einen zulässigen Bereich entsprechend dem Schutzintervall hat, und die Wichtungsfunktion symmetrisch ist mit Bezug auf einen Mittelpunkt des zulässigen Bereichs, mit positiven Werten auf einer Seite des Mittelpunktes und negativen Werten auf der anderen Seite des Mittelpunktes, die Wichtungskoeffizienten der Wichtungsfunktion größere Absolutwerte außerhalb des zulässigen Bereichs als innerhalb des zulässigen Bereichs haben, und wobei die Absolutwerte der Wichtungskoeffizienten mit einer ersten Geschwindigkeit von dem Mittelpunkt des zulässigen Bereichs zu beiden Kanten des zulässigen Bereichs zunehmen und mit einer zweiten Geschwindigkeit, die größer als die erste Geschwindigkeit ist, in einem bestimmten Bereich außerhalb beider Kanten des zulässigen Bereichs zunehmen.
  2. Digitaler Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, welcher weiterhin aufweist: einen Analog/Digital-Wandler (9), der das Multiträgersignal abtastet und digitale Abtastwerte zu dem Datendemodulator (11) liefert; und einen spannungsgesteuerten Oszillator (8), der eine Abtastfrequenz des Analog/Digital-Wandlers (9) bestimmt; wobei die Steuereinheit (12) einen Zeitpunkt eines maximalen Spitzenwertes in der Kanalimpulsantwort-Wellenform erfasst, den Zeitpunkt des maximalen Spitzenwertes einstellt, um eine Größe zu kompensieren, um die die Zeiten des Abtastfensters eingestellt werden, wodurch ein eingestellter Spitzenzeitpunkt erhalten wird, eine Differenz zwischen dem für ein Synchronisationssignal erfassten Zeitpunkt des maximalen Spitzenwertes und dem für ein vorhergehendes Synchronisationssignal erhaltenen eingestellten Spitzenzeitpunkt berechnet und eine Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators (8) gemäß der Differenz einstellt.
  3. Verfahren zum Steuern der Abtastzeitpunkte in einem digitalen Rundfunkempfänger, der ein Multiträgersignal empfängt, gemäß einer Kanalimpulsantwort-Wellenform, die durch Demodulieren eines periodisch in dem Multiträgersignal gesendeten Synchronisationssignals und Verarbeiten hierdurch erhaltener demodulierter Synchronisationsdaten erhalten wurde, welches die Schritte aufweist: (a) Multiplizieren von Werten in der Kanalimpulsantwort-Wellenform mit entsprechenden Wichtungskoeffizienten in einer vorbestimmten Wichtungsfunktion, wodurch Produktwerte erhalten werden; (b) Addieren der Produktwerte, um eine gewichtete Summe zu erhalten; und (c) Einstellen eines Abtastfensters gemäß der gewichteten Summe, welches Abtastfenster verwendet wird bei der Demodulation des Multiträgersignals, wobei das Multiträgersignal in Symbolintervalle geteilt wird, die jeweils ein Schutzintervall haben, die Kanalimpulsantwort-Wellenform einen zulässigen Bereich entsprechend dem Schutzintervall hat, die Wichtungsfunktion symmetrisch ist mit Bezug auf einen Mittelpunkt des zulässigen Bereichs, mit positiven Werten auf einer Seite des Mittelpunktes und negativen Werten auf einer anderen Seite des Mittelpunktes, und die Wichtungskoeffizienten der Wichtungsfunktion größere Absolutwerte außerhalb des zulässigen Bereichs als innerhalb des zulässigen Bereichs haben, und wobei die Absolutwerte der Wichtungskoeffizien ten mit einer ersten Geschwindigkeit von dem Mittelpunkt des zulässigen Bereichs zu beiden Kanten des zulässigen Bereichs zunehmen und mit einer zweiten Geschwindigkeit, die größer als die erste Geschwindigkeit ist, in einem bestimmten Bereich außerhalb beider Kanten des zulässigen Bereichs zunehmen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, welches weiterhin die Schritte aufweist: (d) Erfassen eines Zeitpunktes eines maximalen Spitzenwertes in der Kanalimpulsantwort-Wellenform; (e) Einstellen des Zeitpunktes des maximalen Spitzenwertes, um eine Größe zu kompensieren, um die das Abtastfenster in dem Schritt (c) eingestellt wird, wodurch ein eingestellter Spitzenzeitpunkt erhalten wird; (f) Berechnen einer Differenz zwischen dem in dem Schritt (d) erfassten Zeitpunkt für ein Synchronisationssignal und dem eingestellten Spitzenzeitpunkt, der im Schritt (e) für ein vorhergehendes Synchronisationssignal erhalten wurde; und (g) Einstellen einer Abtastfrequenz des Multiträgersignals gemäß der in dem Schritt (f) berechneten Differenz.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, welches weiterhin die Schritte aufweist: h) Teilen der Kanalimpulsantwort-Wellenform in mehrere Abschnitte; i) Zuweisen eines anfänglichen Wichtungskoeffizienten am Beginn eines der Abschnitte; und j) Erzeugen der Wichtungskoeffizienten durch Addieren vorbestimmter Inkremente zu dem anfänglichen Wert, wobei die vorbestimmten Inkremente in jedem der Abschnitte konstant sind.
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