DE69922587T2 - Übertragungsverfahren - Google Patents

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/0008General problems related to the reading of electronic memory record carriers, independent of its reading method, e.g. power transfer
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4904Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using self-synchronising codes, e.g. split-phase codes

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Übertragungsverfahren und ein Übertragungssystem.
  • In jüngster Zeit bestand angesichts der Informationssicherheit, der Zuverlässigkeit hochwertiger Dienste und stärker automatisierten Vorgängen starker Bedarf daran, Strichcodesysteme durch Chipkarten zu ersetzen. Strichcodesysteme werden in Magnetkarten wie Geldkarten und Pendlerberechtigungskarten sowie in Logistiksystemen verwendet. Derartige Chipkarten beinhalten integrierte Schaltkreise (ICs). Unter diesen Karten können einige Daten senden/empfangen sowie elektrische Energie zwischen Datenlesern und ihnen auf Art elektromagnetischer Wellen liefern, d.h. auf drahtlose Weise ohne direkten Kontakt zwischen ihnen. Diese drahtlosen Karten werden als "kontaktfreie Chipkarten" bezeichnet.
  • Diese kontaktfreien Chipkarten werden in solche vom Typ mit enger Kopplung, die in Kopplung mit einem Sensor benutzt werden; solche vom Annäherungstyp, die um ungefähr 20 cm getrennt von einem Sensor benutzt werden; und solche vom Ferntyp, die um ungefähr 50 cm entfernt von einem Sensor benutzt werden, eingeteilt. Chipkarten vom Typ mit enger Kopplung werden hauptsächlich als Kreditkarten angewandt. Chipkarten vom Annäherungstyp werden bei Pendlerberechtigungsscheinen und Chipkarten angewandt. Chipkarten vom Ferntyp werden bei Etiketten logistischer Systeme angewandt. Chipkarten mit enger Kopplung und solche vom Annäherungstyp empfangen zugeführte Information und elektrische Energie hauptsächlich über Magnetfelder. Fern-Chipkarten empfangen zugeführte Information und elektrische Energie über elektromagnetische Wellen. Bei diesen drei Arten kontaktfreier Chipkarten bestehen insbesondere bei denjenigen vom Ferntyp die folgenden Entwicklungsprobleme, da die empfangene elektrische Energie sehr schwach ist. Genauer gesagt, werden nämlich Fern-Chipkarten bei niedrigem Energieverbrauch betrieben, und es wird auch die elektrische Energie mit hohem Wirkungsgrad zugeführt.
  • Die 2 zeigt ein Beispiel eines Systems mit kontaktfreien Chipkarten vom Ferntyp. Eine Chipkarte ist mit einer Antenne, einer Gleichrichterdiode, einer Diode für einen Versorgungsspannungsgenerator, einem Vorverstärker, einem Taktsignalgenerator, einer Decodierschaltung, einer Steuerungs-Logikschaltung, einem Speicher, einem Treiber-FET für Antwortvorgänge usw. versehen. Von einer Lese/Schreib-Einrichtung wird ein Amplitudenmodulationssignal, das Information eines Taktsignals und von Daten enthält, gesendet. Wenn ein Signal empfangen wird, werden elektrische Ladungen in einem Leistungskondensator gespeichert und dann wird die Chipkarte unter Verwendung einer am Kondensator auftretenden Spannung als Versorgungsspannung betrieben. Das durch einen Detektor erfasste Signal wird durch den Taktsignalgenerator und die Decodierschaltung, die eine Verarbeitung durch die Steuerungs-Logikschaltung erfahren, erfasst. Wenn die Chipkarte die Antwort an die Lese/Schreib-Einrichtung sendet, wird die Antennenimpedanz für den Antwortvorgang durch den Treiber-FET moduliert.
  • Bei herkömmlichen Systemen mit kontaktfreien Chipkarten vom Ferntyp wird der Manchester-Code angewandt, um Daten zwischen den Chipkarten und den Daten-Lese/Schreib-Einrichtungen zu übertragen, wie es von D. Friendman et al. in "A Low-Power CMOS Integrated Circuit for Field-Powered Radio Frequency Identification Tags", IEEE ISSCC97, SA.17.5, 1997 beschrieben ist. Die 3 zeigt einen Modulations-Signalverlauf oder eine Modulations-Wellenform aufgrund des Manchester-Codes. Bei Manchester-Code wird einem Übergang vom Zustand H (hohe Spannung in einen Zustand L (niedrige Spannung) der Wert 1 zugeordnet, und einem Übergang vom Zustand L (niedrige Spannung) in den Zustand H (hohe Spannung) wird der Wert 0 zugeordnet. Wenn die H-Zeit nicht der L-Zeit entspricht, d.h. wenn das Tastverhältnis nicht 50 % ist, wird durch die Daten ein Gleichspannungsversatz erzeugt. Wenn der Pegel eines Empfangssignal variiert oder schwankt, führt diese Schwankung hauptsächlich zu Lesefehlern. Gemäß dem Manchester-Code wird die H-Zeit gleich groß wie die L-Zeit eingestellt, um ein Signal mit dem Tastverhältnis 50 %zu realisieren, und ein für Übertragungszwecke geeigneter Code wird ohne das Auftreten eines Gleichspannungsversatzes realisiert.
  • Um jedoch den Manchester-Code entsprechend dem oben beschriebenen Stand der Technik zu decodieren, müssen die jeweiligen Zustände H/L erkannt werden, da 0 und 1 auf Grundlage der Auftrittsreihenfolge dieser Zustände H/L bestimmt wird. Anders gesagt, ist es erforderlich, ein Taktsignal mit einer Zeitperiode zu verwenden, das der halben Zeitperiode eines Einzelcodes entspricht oder kürzer ist. Auch sind, wie es in der 3 dargestellt ist, da das Intervall zwischen dem Übergangszeitpunkt mit steigender Flanke und demjenigen mit fallender Flanke datenabhängig variiert, eine PLL-Schaltung und ein Oszillator erforderlich, um das Taktsignal zu erzeugen, und die Konvergenz des Taktsignals benötigt längere Zeit. Der Synchronisierzustand der PLL-Schaltung liegt dann vor, wenn die Eigenfrequenz des Oszillators innerhalb von +50 % und –50 % der Frequenz des Bezugssignals definiert ist. Um diese Bedingung zu erfüllen, müssen Schwankungen der Temperatur, der Versorgungsspannung und des Prozesses der Vorrichtung aufgehoben werden, und es ist eine komplizierte Bezugsschaltung erforderlich, wodurch der verbrauchte Strom erhöht ist. Wenn die Übertragung aufgrund nachteiliger Einflüsse, hervorgerufen durch Bedingungen elektromagnetischer Wellen, vorübergehend unterbrochen ist, existiert ein derartiges Problem, dass die Konvergenz der Taktsignale verlängert ist, so dass eine längere Synchronisierzeit erforderlich ist.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0701222 offenbart einen kontaktfreien Datenaufzeichnungsträger unter Verwendung eines Übertragungsverfahrens und -systems mit den Merkmalen des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 3 der vorliegenden Erfindung. Das US-Patent US 5313198 und das japanische Patent JP 56023065 offenbaren weitere Übertragungsverfahren und-systeme ohne Verwendung von PLL-Schaltungen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Übertragungsverfahren und ein Übertragungssystem zum Reproduzieren eines Codes ohne Verwendung einer komplizierten PLL-Schaltung zum Erzeugen eines Bezugs-Taktsignals für einen auf einer Karte vorhandenen integrierten Schaltkreis zu schaffen, wobei auch ein Tastverhältnis von 50 % erzielt werden kann, und ferner eine Demodulationsschaltung zum Demodulieren dieses Codes zu schaffen.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1 und 3 dargelegt.
  • Die oben angegebenen Aufgaben werden dadurch gelöst, dass mehrere Signalverlaufsmuster, von denen jedes ein Tastverhältnis von 50 % aufweist, mit einem derartigen Signalverlauf kombiniert werden, der so aufrecht erhalten wird, dass nicht derselbe Übergang (steigende Flanke, fallende Flanke) wie dem im Zentrum des Signalverlaufs in einem verbundenen Abschnitt des Signalverlaufs erzeugt wird, sowie durch Zuordnen von 1 und 0. Nahe dem Zentrum des Signalverlaufsmusters erscheint entweder eine steigende oder eine fallende Flanke.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Code gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • 2 ist ein Blockdiagramm zum Darstellen einer kontaktfreien Universal-Chipkarte.
  • 3 zeigt den Signalverlauf gemäß dem Manchester-Code als Stand der Technik.
  • 4 erläutert ein Problem für den Fall, dass ein Signalverlauf B fortgesetzt wird.
  • 5 repräsentiert einen Verbindungsabschnitt von Codes gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine der ersten Ausführungsform entsprechende Codeliste.
  • 7 stellt einen Code gemäß einer zweiten Ausführungsform dar.
  • 8 ist ein erläuterndes Diagramm zum Erläutern einer Funktion einer Kartensystem-Erkennungsschaltung.
  • 9 repräsentiert das Verschwinden eines Signalverlaufs B, hervorgerufen durch eine nichtlineare Charakteristik eine Detektors.
  • 10 zeigt einen Code gemäß einer dritten Art.
  • 11 stellt eine Demodulationsschaltung gemäß einer vierten Art dar.
  • 12 zeigt den zeitlichen Signalverlauf der Demodulationsschaltung gemäß der vierten Art.
  • 13 stellt eine fünfte Art dar.
  • 14 stellt eine sechste Art dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit den folgenden Ausführungsformen wird eine zugehörige detaillierte Beschreibung gegeben.
    • (1). In der 1 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Gemäß diesen Ausführungsformen sind in einem zu sendenden/empfangenden Signalverlauf die Intervalle steigender Flanke mit gleichen Werten eingestellt. Ein zu sendender/empfangender Signalverlauf wird dadurch erhalten, dass ein Signalverlauf A mit einem Signalverlauf B kombiniert oder synthetisiert wird. Der Signalverlauf A entspricht einem Signalverlauf, bei dem sich ein Zustand H über T/2 (das Symbol entspricht 1 Zeitperiode) in der positiven Richtung der Zeit erstreckt und sich ein Zustand L über T/2 entlang der negativen Richtung der Zeit erstreckt, was ausgehend von jedem Zeitpunkt einer steigenden Flanke erfolgt. Der Signalverlauf B entspricht einem Signalverlauf, bei dem ein Zustand H für eine Zeit t1 entlang der positiven Richtung der Zeit ausgehend vom Zeitpunkt einer steigenden Flanke aufrecht erhalten wird, er für eine Zeit t2 bis zu einem verbliebenen Mittelpunkt im Zustand L gehalten wird, er für die Zeit t1 entlang der negativen Richtung der Zeit im Zustand H gehalten wird und er die Zeit t2 bis zu einem verbliebenen Mittelpunkt im Zustand H gehalten wird. Für diesen Fall wird angenommen, dass t1 + t2 = T/2 gilt. Sowohl beim Signalverlauf A als auch beim Signalverlauf B existieren in notwendiger Weise Übergänge steigender Flanken in ihren Mitten. Es ist zu beachten, dass dann, wenn 0 und 1 einfach den Signalverläufen A und B zugeordnet werden, wie es in der 4 dargestellt ist, dann, wenn der Signalverlauf B forgesetzt wird, Übergänge mit steigender Flanke in Verbindungsabschnitten des Signalverlaufs auftreten, wodurch es schwierig ist, dass der Zeitpunkt einer ansteigenden Flanke einem einzelnen Datenwert entsprechen sollte. Der Grund, weswegen dann, wenn der Signalverlauf B fortgesetzt wird, Übergänge mit steigender Flanke an den Verbindungsabschnitten des Signalverlaufs auftreten, wird wie folgt angegeben. Es beginnt nämlich der Signalverlauf B mit dem Pegel H, und er endet mit dem Pegel L.
  • Nun wird für diese Ausführungsform davon ausgegangen, dass dem Fall, bei dem der Signalverlauf A zweimal fortgesetzt wird, 0 zugeordnet wird, wohingegen dem Fall, bei dem der Signalverlauf A nach dem Signalverlauf B fortgesetzt wird, 1 zugeordnet wird. In diesem Fall beginnen zwei kontinuierliche Signalverläufe eines Signalverlaufs A, entsprechend 0, mit dem Pegel L, und sie enden mit dem Pegel H, wohingegen ein kontinuierlicher Signalver lauf der Signalverläufe A und B, entsprechend 1, mit dem Pegel H beginnt und mit dem Pegel H endet. Die 5 repräsentiert alle Kombinationen von Verbindungsabschnitten, nämlich vier mögliche Fälle entsprechend 00, 01, 10 und 11. Im Fall von 00 und 10 tritt ein Übergang mit fallender Flanke auf. Im Fall von 01 und 11 wird der Pegel H beibehalten. Wie bereits erläutert, besteht selbst dann, wenn Signalverläufe entsprechend einer beliebigen Reihe von 0, 1 angeordnet werden, keine Möglichkeit, dass ein Übergang mit steigender Flanke in einem Verbindungsabschnitt der Signalverläufe erzeugt wird. Im Ergebnis tritt ein Übergang mit steigender Flanke nur am Mittelpunkt jedes der Signalverläufe A und B auf. Ein Taktsignal synchron mit den Daten kann leicht dadurch erzeugt werden, dass eine Schaltung zum Erkennen eines Übergangs mit steigender Flanke verwendet wird.
  • Wie es in der 6 veranschaulichend dargestellt ist, können Kombinationen der Signalverläufe A und Bals verschiedene Variationen realisiert werden, beispielsweise wird ein Signalverlauf A durch einen Signalverlauf B ersetzt, und es wird 1 auch einem solchen Fall zugeordnet, bei dem ein Signalverlauf B nach einem Signalverlauf A andauert. Eine Signalverlaufskombination, bei der das Intervall der ansteigenden Flanken konstant gemacht ist, kann dadurch realisiert werden, dass ein Signalverlaufsmuster, das mit dem Pegel L beginnt und mit dem Pegel H endet, mit einem anderen Signalverlauf kombiniert wird, der mit entweder dem Pegel L oder dem Pegel H beginnt und auf demselben Pegel wie dem Anfangspegel endet. Um ein Intervall fallender Flanken zu erzeugen, kann ein Signalverlaufsmuster, das mit dem Pegel H beginnt und mit dem Pegel L endet, mit einem anderen Signalverlauf kombiniert werden, der entweder mit dem Pegel L oder dem Pegel H beginnt und auf demselben Pegel wie dem am Anfang endet. Gemäß dieser Ausführungsform kann, da zwei Arten von Signalverläufen mit Tastverhältnissen von 50 % miteinander kombiniert sind, 1/0-Information gleichzeitig übertragen werden, während das Intervall der Zeitpunkte entweder steigender oder fallender Flanken gleichgemacht ist. Wenn mit gleichem Intervall auftretende Übergänge als Trigger verwendet werden, ist es leicht möglich, Daten synchron mit Daten ohne Verwendung einer PLL-Schaltung zu erhalten.
    • (2). Die 7 repräsentiert eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Bei der ersten Ausführungsform ist das Intervall entweder der steigenden oder der fallenden Flanken auf einen konstanten Wert festgelegt. Jedoch ist hinsichtlich des Betriebs einer auf einer Karte vorhandenen Logikschaltung der Zeitpunkt steigender Flanken nicht immer auf ein gleiches Intervall eingestellt. In der 7 ist ein Beispiel eines Signalverlaufs in solcher Weise dargestellt, dass zwar das Intervall der Zeitpunkte steigender Flan ken keiner Konstante entspricht, jedoch die Tastverhältnis sowohl eines Signalverlaufs A als auch eines Signalverlaufs B auf 50 % gehalten werden können. Mit dem in der 7 dargestellten Signalverlauf B kann die Beziehung t2a + t1b = t2b + t1a erfüllt werden. Obwohl der Zeitpunkt der steigenden Flanke gegenüber dem Mittelpunkt einer Zeitperiode verschoben ist, wird das Tastverhältnis dieses Signalverlaufs B auf 50 % gehalten. Gemäß dieser Ausführungsform ergibt sich die folgende Tatsache. Selbst wenn nämlich entweder der Zeitpunkt steigender oder derjenige fallender Flanken nicht konstant gemacht ist, während die Tastverhältnisse auf 50 % gehalten werden können, kann eine fehlerhafte Beurteilung hinsichtlich einer Amplitudenvariation minimiert werden.
    • (3). Nun wird unter Bezugnahme auf die 8, die 9 und die 10 eine dritte Art, die keine Ausführungsform der Erfindung ist, erläutert. Die 8 zeigt schematisch einen Detektor eines Kartensystems. In diesem Fall wird als Gleichrichter eine Diode verwendet, die als nichtlineares Bauteil dient. Das Modulationssystem ist ein ASK(Amplitudenumtastung)-System in solcher Weise, dass ein Trägersignal in hohem Zustand gesendet wird und ein Träger in niedrigem Zustand gestoppt wird. Der Träger wird fallabhängig nicht vollständig im niedrigen Zustand gestoppt, sondern es besteht auch der Fall, dass er mit einem Pegel niedriger Amplitude gesendet wird. Jedoch bildet der Unterschied zwischen den oben angegebenen zwei Fällen keinen wesentlichen Punkt bei der folgenden Erörterung. Wie es in der Zeichnung angegeben ist, wird ein moduliertes HF-Signal mit einer Frequenz von 2,45 GHz durch einen Halbwellen-Gleichrichter aus einem Paar zweier Dioden D1 und D2 gleichgerichtet, und dann werden Elektronenladungen in einem Kondensator C gespeichert. Der erfasste Signalverlauf wird durch einen Vorverstärker bis auf den Pegel eines CMOS-Logiksignals verstärkt. Der Zeitpunkt der steigenden Flanke des erfassten Ausgangssignals wird durch die HF-Frequenz und die Strommenge bestimmt, die innerhalb eines Gleichrichtungsprozesses fließen kann. Im Gegensatz hierzu entspricht der Zeitpunkt einer fallenden Flanke einer solchen Zeit, gemäß der die im Kondensator C gespeicherten elektrischen Ladungen über einen Entladewiderstand R entladen werden. Die Entscheidungsfaktoren für den Zeitpunkt der steigenden Flanke und auch denjenigen der fallenden Flanke werden durch verschiedene Gesichtspunkte bestimmt. Um einen Betrieb mit niedrigem Energieverbrauch zu erzielen, verfügt der Widerstand R vorzugsweise über einen großen Widerstandswert. In diesem Fall ist der Zeitpunkt der fallenden Flanke im Vergleich zu dem der steigenden Flanke nach hinten verschoben. Ein Problem, wie es dann auftritt, wenn der Zeitpunkt der steigenden Flanke nach hinten verschoben ist, ist in der 9 veranschaulicht. Ein spezielles Problem tritt dann auf, wenn der Signalverlauf B erfasst wird. Das Intervall zwischen einem ersten Übergang mit fallender Flanke des Signalverlaufs B und einem Übergang mit steigender Flanke im mittleren Teil desselben wird so eingestellt, dass es kürzer als ein anderes Intervall ist. Wenn der Zeitpunkt der fallenden Flanke nach hinten verschoben ist, kann der Pegel L kaum erfasst werden. Um dieses Problem zu verbessern, muss, wie bereits beschrieben, der Wert des Widerstands R verringert werden. Jedoch ist dies angesichts niedrigen Energieverbrauchs keine bevorzugte Lösung. In diesem Fall wird, wie es in der 10 veranschaulicht ist, um den Signalverlauf B korrekt und im Wesentlichen zu erfassen, die Zeit t1a im Vergleich zur Zeit t1b verlängert. Dieser Signalverlauf kann während des Sendebetriebs nicht dem Tastverhältnis von 50 % genügen. Jedoch beträgt das Tastverhältnis des erfassten Signalverlaufs näherungsweise 50 %. Gemäß den Signalverläufen dieses Beispiels kann das Tastverhältnis des Sendesignals konstant gehalten werden, während diese Signalverläufe auf die asymmetrische Antwort des Diodendetektors reagieren können.
    • (4). Eine konkrete Schaltung zum Decodieren eines Codes gemäß der Erfindung ist als vierte Art, die keine Ausführungsform der Erfindung ist, in der 11 dargestellt. Auch ist in der 12 das Betriebstiming der Schaltung dargestellt. Die Schaltung besteht aus einer als Puffer verwendeten Inverterschaltung; einem aus einem Widerstand R und einem Kondensator C aufgebauten Tiefpassfilter; einer als 1-Bit-A/D-Wandler betriebenen Latchachaltung; einer Positive-Flanke-Triggerschaltung; sowie einem Taktsignal- und Datensignal-Generator. Eine Unterscheidung zwischen einem Signalverlauf A und einem Signalverlauf B kann auf solche Weise realisiert werden, dass ein Eingangssignal durch das Tiefpassfilter gefiltert wird, die Latchschaltung mit der steigenden Flanke eines ursprünglichen Signalverlaufs angesteuert wird und ein Signal erfasst wird. Beim Signalverlauf A ergibt das Latch-Ausgangssignal L, da vor dem Zeitpunkt mit steigender Flanke der lange Zustand L vorhanden ist. Beim Signalverlauf B ist, nachdem der Zustand H lange vor dem Zeitpunkt mit steigender Flanke andauerte, der Zustand L mit kurzer Zeitperiode vorhanden, und danach steigt das Signal an. Im Ergebnis wird das Erfassungsergebnis H, wenn die Zeitperiode mit dem Zustand L ausreichend in Bezug auf den Wert der Zeitkonstanten des Filters verkürzt ist. Das Latch-Ausgangssignal wird auf den Zustand H gebracht, wenn der Signalverlauf B empfangen wird, und es erreicht zum Zeitpunkt, zu dem der nächste Signalverlauf A empfangen wird, den Zustand L. Dieses Latch-Ausgangssignal wird dann durch die Latchschaltung der Nachstufe zwischengespeichert und dann als Signal NB ausgegeben. Das Signal NB wird mit dem Zeitpunkt der steigenden Flanke des Signals NE als Datensignal ausgegeben, und das invertierte Signal dieses Signals NE selbst wird als Taktsignal verwendet. Das Signal NE wird durch eine ODER-Verknüpfung des Signals NC und des Signals ND erhalten. Das Signal NC nimmt zum Zeitpunkt der steigenden Flanke des nächsten Signalverlaufs A den Zustand H ein, wenn der Signalverlauf B empfangen wird. Anschließend werden der Zustand H und der Zustand L abwechselnd ausgegeben. Infolgedessen wird zum Zeitpunkt einer steigenden Flanke des Signals NC immer der Signalverlauf A empfangen. Das Signal ND nimmt zum Zeitpunkt des nächsten Signalverlaufs A den Zustand H ein, wenn der Signalverlauf B ausgehend vom Rücksetzzustand neu empfangen wird, und danach wird der Zustand H beibehalten. Gemäß diesem Beispiel kann das Taktsignal durch eine derartige einfache Schaltung vom Signal unterschieden werden, ohne dass eine PLL-Schaltung verwendet würde.
  • Ferner wird durch die in der 11 und der 12 dargestellten Beispiele ein sekundärer Effekt erzielt. Dieser Effekt wird nun unter Bezugnahme auf die 13 als fünfte Art detaillierter beschrieben. Die 13 repräsentiert ein Kartensystem und dessen Betriebstiming. Wie es in der 6 dargestellt ist, verfügen die Signalverlaufsmuster der Erfindung über verschiedene Auswählmöglichkeiten. Insbesondere wird bei dieser Ausführungsform ein solches Muster verwendet, dass Übergänge mit steigender Flanke mit gleichem Intervall auftreten. Wie bereits hinsichtlich der dritten Art erläutert, ist das hier verwendete Modulationssystem das ASK(Amplitudenumtastung)-System, bei dem das Trägersignal im hohen Zustand gesendet wird und der Träger im niedrigen Zustand gestoppt wird. Im Ergebnis wird nur dann, wenn von der Karte ein hohes Signal empfangen wird, elektrische Energie von der Karte an eine Lese/Schreib-Einrichtung übertragen. Bei dieser Art wird ein Taktsignal verwendet, bei dem ein Übergang zum Zeitpunkt einer steigenden Flanke eines Empfangssignals erzeugt wird. Der größte Teil der Logikschaltung und der Speicherschaltung werden dadurch betrieben, dass als Trigger entweder der Zeitpunkt einer steigenden Flanke oder derjenige einer fallenden Flanke eines zugeführten Taktsignals verwendet wird. Im Ergebnis wird, wenn das Kartensystem mit dem für diese Art angegebenen Timing betrieben wird, die Karte durch die Lese/Schreib-Einrichtung mit Energie versorgt, wenn der größte Teil der Schaltung betrieben wird. Spannungsvariationen der Stromversorgung können im Vergleich zum Fall unterdrückt werden, bei dem das Betriebstiming der Schaltung nicht mit dem Zuführtiming der elektrischen Energie übereinstimmt. Auch kann insbesondere ein weiterer großer Vorteil erzielt werden, wenn das Kartensystem mit der steigenden Flanke des Taktsignals synchronisiert wird, da die Schaltung nicht nach dem Zeitpunkt der steigenden Flanke des Signalverlaufs B, zu dem die Zufuhr elektrischer Energie abgesenkt wird, betrieben wird. Wie bereits erläutert, kann gemäß dieser Ausführungsform, da die Spannungsvariationen der Spannungsversorgung verringert sind, für Toleranz hinsichtlich der minimalen Betriebsspannung gesorgt werden, und es kann auch der nutzbare Abstand vergrößert werden.
  • Nun wird eine sechste Art, die keine Ausführungsform der Erfindung ist, unter Bezugnahme auf die 14 erläutert. Durch dieses Beispiel kann ein nachteiliger Einfluss verringert werden, wie ihn ein Decodierer erfährt, wenn die Versorgungsspannung variiert. Wie bereits erläutert, erfasst das Kartensystem ohne Batterie das Signal, und es glättet das erfasste Signal, um die Versorgungsspannung zu erhalten. Im Ergebnis variiert die Versorgungsspannung leicht abhängig von den Betriebsbedingungen der Schaltung. Wenn diese Spannungsspannung an die in der 10 dargestellte Decodierschaltung übertragen wird, variieren der Logik-Schwellenwert der Inverterschaltung zum Ansteuern des TPF sowie der Logik-Schwellenwert der D-Latchschaltung zum Abtasten des Signals aufgrund der Spannungsschwankung. Da das Signal durch das TPF verzögert wird, wird bei der Übertragung dieser Spannungsschwankung an die Ausgangseinheit des TPF, d.h. die Eingangseinheit der D-Latchschaltung, eine Verzögerung erzeugt, was eine fehlerhafte Beurteilung des Datenwerts in der D-Latchschaltung verursachen kann. Um diese Verzögerung zu vermeiden, wird, wie es in der 14 dargestellt ist, die Kapazität des TPF in zwei Kapazitäten unterteilt, die dann beide mit dem Masseanschluss und dem Spannungsversorgungsanschluss verbunden werden. Infolgedessen kann die fehlerhafte Beurteilung verringert werden, da die in der Versorgungsspannung enthaltenen Schwankungen gleichzeitig sowohl an den Inverter als auch den TPF-Ausgangsanschluss und die D-Latchschaltung übertragen werden.
  • Gemäß der Erfindung können sowohl das Taktsignal als auch die Daten gleichzeitig gesendet werden, und sie können leicht ohne Verwendung einer komplizierten PLL-Schaltung decodiert werden. Die Effekte der jeweiligen Ausführungsformen können wie folgt zusammengefasst werden:
    • (1). Während die Bedingung eines Tastverhältnisses von 50 % erfüllt ist, mit dem eine fehlerhafte Beurteilung hervorgerufen durch eine Amplitudenvariation minimiert werden kann, entspricht entweder das Timing steigender Flanken oder dasjenige fallender Flanken einem gleichen Intervall, und es kann ein derartiger Code unter Verwendung einer komplizierten Synchronisierschleife realisiert werden, wodurch sowohl die Daten als auch das synchron mit diesen erzeugte Taktsignal entnommen werden können.
    • (2). Die jeweiligen Ausführungsformen zeigen, dass ein Code, der einem Tastverhältnis von 50 % genügen kann, selbst dann realisiert werden kann, wenn die Timingintervalle nicht einander gleichgemacht sind.
    • (3). Die jeweiligen Ausführungsformen geben ein Verfahren an, bei dem hinsichtlich der Charakteristik steigende Flanke/fallende Flanke der Diodengleichrichterschaltung das Tastverhältnis absichtlich gegenüber einem solchen von 50 % verschoben ist, wobei nach der Gleichrichtung das Tastverhältnis 50 % wird.
    • (4). Die Schaltung zum Realisieren des Decodiervorgangs entsprechend dem vorgeschlagenen Code und auch des Entnahmevorgangs für das Taktsignal ist nur durch das Tiefpassfilter und die Logikschaltung realisiert.
    • (5). Die jeweiligen Ausführungsformen führen zu einer Minimierung von in der Versorgungsspannung enthaltenen Schwankungen, einer sicheren Toleranz hinsichtlich der minimalen Betriebsspannung sowie einer Vergrößerung des nutzbaren Abstands.
  • Es ist eine Decodierschaltung mit weniger fehlerhaftem Betrieb hinsichtlich der in der Versorgungsspannung enthaltenen Schwankungen realisiert.
  • Um die Erfindung zu untersuchen, wurde ein Testchip versuchsweise durch den 0,8-μm-CMOS-Standardprozess hergestellt. Der versuchsweise hergestellte Chip enthält alle Schaltungen mit Ausnahme des Speichers und der Gleichrichterdiode. Das in der Demodulationsschaltung vorhandene RC-Filter wurde ebenfalls als integrierter Schaltkreis hergestellt.
  • Um die Toleranz hinsichtlich Elementeschwankungen des integrierten RC-Filters zu bewerten, erfolgte die folgende Klarstellung während die Übertragungsgeschwindigkeit variiert wurde und das Verhältnis von t1/t2 des in der 1 dargestellen Signalverlaufs B auf 4 gehalten wurde. Es wurde nämlich der Decodierer unter besseren Bedingungen innerhalb eines Bereichs betrieben, der bei 2 V und 30 °C von 60 kbps bis 1,16 Mbps definiert war. Im Ergebnis wurde klargestellt, dass hinsichtlich Schwankungen des Elementwerts eine ausreichende Toleranz erzielt werden konnte.
  • Tabelle 1
    Figure 00120001
  • Um die Signalbandbreite zu verringern, während das Verhältnis t1/t2 auf 4 gehalten wird, während die Übertragungsgeschwindigkeit variiert wird, konnte erkannt werden, dass der Decodierer bei besseren Bedingungen betrieben wurde, wenn er innerhalb eines Bereichs lag, der bei 2 V und 30 °C von 150 kpbs bis 2,9 Mbps reichte. Auch konnte bei Verringerung der Bandbreite erkannt werden, dass der Decodierer unter stabilen Bedingungen betrieben wurde.
  • Das Auswertungsergebnis zum gesamten Testchip ist in der Tabelle 1 aufgelistet.
  • Bei einer Schwankung von Vth von +0,1 V und –0,1 V durch Prozessvariationen konnten innerhalb eines Temperaturbereichs zwischen –10 °C und 90 °C sowie innerhalb eines Versorgungsspannungsbereichs von 1,8 V bis 7 V die folgenden Operationen klargestellt werden. Hinsichtlich einer Eingangsspannung von 0,1 Vpp wurde nämlich der Decodierer mit einer Fehlerrate von unter 10-6 Signalverlauf betrieben. Wenn die Amplitude des Eingangssignals bis zum Versorgungsspannungspegel erhöht wurde, wurde geklärt, dass der Decodierer des selbst bei –30 °C und einer Versorgungsspannung von 1,6 V betrieben werden konnte. Der verbrauchte Strom kann von den Betriebsbedingungen abhängen. Es wurde geklärt, dass in einem Zustand mit einem mittleren Strom von 40 μA ein Strom von 15 μA bis ungefähr 70 μA verbraucht wurde.
  • Der Systembetrieb wurde mittels einer Testplatine ausgeführt, auf der die Diode und ein ROM montiert waren. Der Diodengleichrichterschaltung wurde eine elektrische Leistung von 1 mW bei 2,45 GHz, was einem Übertragungsabstand von 1,5 m entspricht, zugeführt. In diesem Fall verfügt die Diodengleichrichterschaltung über ein Stromliefervermögen von ungefähr 100 μA. In diesem Zustand erfolgte eine Klärung dahingehend, dass die Testplatine ohne Verwendung irgendeiner externen Spannungsversorgung betrieben wurde. Die Effekte der Erfindung konnten durch die oben beschriebenen Versuche bewiesen werden.

Claims (4)

  1. Übertragungsverfahren, das mit einer ersten Wellenform (A) und einer zweiten Wellenform (B) arbeitet, die von einer Vielzahl von Wellenformmustern gebildet sind, wobei eine kontinuierliche Wellenformkombination aus der ersten und der zweiten Wellenform einen Datensignalpegel und eine kontinuierliche Wellenformkombination aus der zweiten und der ersten Wellenform (B, A) einen weiteren Datensignalpegel darstellt und jede der Wellenformen in einem mittleren Bereich einen Übergang mit entweder steigender oder fallender Flanke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung derart durchgeführt wird, daß der Übergang nur in den mittleren Bereichen der Wellenform auftritt, und daß die in den mittleren Bereichen der Wellenform zu erfassenden Übergänge immer solche mit steigender oder immer solche mit fallender Flanke sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jede der Wellenform ein konstantes Taktverhältnis unabhängig von den zu übertragenden Datensignalen aufweist.
  3. Integriertes Chipkartensystem, das mit einer ersten Wellenform (A) und einer zweiten Wellenform (B) arbeitet, die von einer Vielzahl von Wellenformmustern gebildet sind, wobei eine kontinuierliche Wellenformkombination aus der ersten und der zweiten Wellenform einen Datensignalpegel und eine kontinuierliche Wellenformkombination aus der zweiten und der ersten Wellenform (B, A) einen weiteren Datensignalpegel darstellt und jede der Wellenformen in einem mittleren Bereich einen Übergang mit entweder steigender oder fallender Flanke aufweist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Durchführen einer Kombination derart, daß die Übergänge nur in den mittleren Bereichen der Wellenformen auftreten, und eine Einrichtung zum Erfassen der Übergänge in den mittleren Bereichen der Wellenformen, wobei die Übergänge entweder immer solche mit steigender oder immer solche mit fallender Flanke sind.
  4. System nach Anspruch 3, wobei aufgrund der ersten und der zweiten Wellenform unterschiedliche logische Pegel erfaßt werden können, falls eine Beobachtung der kombinierten Wellenform unter Filterung mittels eines Tiefpaßfilters im Zeitpunkt der Übergänge erfolgt.
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