-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Klasse von fluoreszierenden
Farbstoffen, die zur Familie der Cyanine gehören. Die neuartigen fluoreszierenden
Farbstoffe können
unter Verwendung leistungsstarker, aber dennoch kostengünstiger
Leuchtdioden und Diodenlaser angeregt werden; sie weisen eine gute Wasserlöslichkeit
auf und können
zu Markierungszwecken mit einer breiten Vielfalt von Molekülen oder
Oberflächen
verbunden oder konjugiert werden.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
In
den letzten Jahren gab es einen Aufschwung in der Forschung bezüglich der
fluoreszierenden Markierung biologischer Verbindungen zwecks Entwicklung
einfacherer, empfindlicherer Analysemethoden. Insbesondere eine
Klasse von fluoreszierenden Farbstoffen zog viel Aufmerksamkeit
auf sich, nämlich
die Klasse der Cyaninfarbstoffe. Während sich in der Vergangenheit
viel Arbeit bei diesen Verbindungen auf das Erhalten lipophiler
Materialien, die bei fotografischen Verfahren zu verwenden sind,
konzentrierte, erfordert das derzeitige Anwendungsgebiet in den
biologischen Wissenschaften stattdessen hydrophile Sorten. Überdies
enstand ein neues Erfordernis mit der Notwendigkeit, reaktionsfähige Spacerverbindungen
bereitzustellen, die zum Binden der Farbstoffe an Biomoleküle zu verwenden
sind.
-
Bezüglich der
Grundstruktur von Verbindungen, wie sie in 1 gezeigt
werden, ist ersichtlich, dass solche Linkerarme im Allgemeinen entweder
am aromatischen Teil des Moleküls
oder an den Indoleninstickstoffen oder an der den Q-Rest bildenden
Polymethinbrücke
angebracht sein können.
-
Waggoner
et al. beschrieben in Cytometry 10, 3-10 (1989) zum Beispiel an
den aromatischen Rahmen gebundene Iodacetamidogruppen zum Markieren
thiolhaltiger Moleküle
und ebenfalls an einen aromatischen Rahmen gebundene Isothiocyanidgruppen
zum Markieren aminhaltiger Verbindungen (in Cytometry 10, 11-19 (1989)).
-
Mank
und Kollegen produzierten in Anal. Chem. 67, 1742-1748 (1995) N-Hydroxysuccinimid (NHS)-Estercyaninfarbstoffderivate
aus am aromatischen Rahmen angebrachten Carboxylgruppen oder Carboxymethylgruppen
für die
Vorsäulen-Derivatisierung
von Aminen bei der Flüssigkeitschromatographie.
Die markierten Amine konnten dann durch Diodenlaser-induzierte Fluoreszenz
im sichtbaren Bereich mit äußerst hoher
Empfindlichkeit nachgewiesen werden.
-
Waggoner
und Kollegen entwickelten Cyaninmarkierungen, bei denen die reaktionsfähige NHS-Funktion
durch eine Alkylkette mit dem Indoleninstickstoff verbunden ist (Mujumdar
et al., Bioconjugate Chem. 4, 105-111, 1993). Diese Vorgehensweise
wurde auch von Brush und Erie (
US
5,808,044 ) befolgt, die ein Verfahren zur Herstellung von
in der Nucleotidmarkierung nützlichen
Cyaninphosphoramiditen offenbarten.
-
Patonay
und Kollegen beschrieben in J. Org. Chem., 57, 4578-4580 (1992)
eine Tricarbocyanin-Klasse von Cyaninfarbstoffen, enthaltend Isothiocyanidgruppen,
die an der Polymethinbrücke
angebracht sind, und zwar über
einen Thiophenol-Linker zum Binden von Molekülen mit der Aminofunktionalität.
-
Obwohl
die vorhergehenden Ansätze
unterschiedliche Erfolgsgrade erbrachten, führten sie in vielen Fällen zu
unerwünschten
Nebeneffekten bei den Farbstoffen. Wenn die reaktionsfähige Gruppe
zum Beispiel direkt am aromatischen Rahmen angebracht ist, wird
die Fluoreszenzleistung des Farbstoffs negativ beeinflusst, wie
in Anal. Chem. 67, 1742-1748
(1995) gezeigt. In anderen Fällen
ermöglicht
die Existenz einer direkt am Indolenin N angebrachten flexiblen
Seitenkette, dass das markierte Molekül in einen engen Kontakt mit
der chromophoren Polymethinkette tritt: ebenso kann dies die Fluoreszenz
des Farbstoffs durch intermolekulares Quenchen stören oder
negativ beeinflussen. Letztendlich können manche Ansätze (z.B.
Organic Chem., 57, 4578-4580 (1992) nur für bestimmte Farbstoffe verwendet
werden.
-
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wurden fluoreszierende Cyaninfarbstoffe entwickelt, bei
denen geeignete reaktionsfähige
Gruppen über
eine Sulfamidoalkylkette mit dem aromatischen Rahmen verbunden sind,
wie in 1 gezeigt.
-
Durch
Befolgung dieser Vorgehensweise kann eine breite Vielfalt von fluoreszierenden
Cyaninmarkierungen hergestellt werden, welche für das Markieren von Molekülen, die
Amino-, Thiol-, Hydroxyl-Funktionalitäten enthalten, nützlich sind.
Durch dasselbe allgemeine Verfahren können Cyaninmarkierungen auch
für das Binden
von Molekülen,
die Aldehyde, Carbonsäurederivate
wie z.B. Chloride, Anhydride und aktive Ester oder Maleimidogruppen
enthalten, geeignet gemacht werden. Die vorliegende Erfindung bietet
gegenüber
zuvor geoffenbarten Verfahren beträchtliche Vorteile hinsichtlich
der Beseitigung aller möglichen
Störungen
zwischen den fluoreszierenden Cyaninmarkierungen und dem markierten
Molekül.
Ebenso ist ihre Anwendbarkeit allgemeiner.
-
Diese
wertvollen Eigenschaften werden erhalten, indem ein flexibler Alkylen-Spacerarm über eine äußerst stabile
und leicht einzuführende
Sulfamidobindung am starren aromatischen Rahmen des Farbstoffs angebracht
wird. Da der reaktionsfähige
Teil der Markierungen am äußersten
Ende der zuvor erwähnten
Alkylenkette positioniert ist, wird das markierte Molekül unfähig gemacht,
in einen engen Kontakt mit dem chromophoren Polymethinsegment des
Farbstoffs zu treten. Die durch die Alkylenkette geschaffene Flexibilität kann jedoch
beim Erzielen einer guten Markierungsausbeute, insbesondere bei
beeinträchtigten
Molekülen,
häufig von
Vorteil sein.
-
Die
Arylsulfamidogruppe wurde ausgewählt,
da sie das Fluoreszenzverhalten des Farbstoffs nicht stört, und
ebenso da ihr Vorläufer,
die Sulfonatgruppe, in einer sehr großen Zahl von Arylaminen, die
für die Synthese
der Cyaninfarbstoffe erforderlich sind, häufig zu finden ist. Im Gegensatz
dazu bewirkt die Carboxylgruppe, die als Linker oder für eine direkte
Aktivierung via NHS-Ester ausgewählt
wurde, nicht nur eine Abnahme der Fluoreszenz-Quantenausbeute der
Farbstoffe, wie von Mank und Kollegen in Anal. Chem. 67, 1742-1748
(1995) gezeigt, sondern überdies
sind die für
die Farbstoffsynthese geeigneten Aminoarylcarboxyl-Vorläufer auch
nicht so allgemein erhältlich
wie die entsprechenden Aminoarylsulfonsäuren oder -sulfonate. Letztere
Aussage trifft insbesondere auf die Naphthalinserie zu. In diesem
Fall müssen
die Carboxyl- und Aminogruppen in unterschiedlichen aromatischen
Ringen lokalisiert sein, um die Bildung des Indolenin-Vorläufers zu
ermöglichen.
Bei allen allgemein erhältlichen
Aminonaphthalincarbonsäuren
sind jedoch beide funktionelle Gruppen am selben Ring angebracht.
Im Gegensatz dazu sind Dutzende von Aminonaphthalinsulfonsäuren wegen
ihrer Verwendung als Farbstoff-zwischenprodukte erhältlich,
und in vielen derartigen Verbindungen sind die Amino- und Sulfongruppen
in separaten Ringen zu finden, wie von der vorliegenden Erfindung gefordert.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung ist auf fluoreszierende Farbstoffe der Formel
gerichtet,
wobei:
X
1 und X
2 unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus -O-, -S-, -C(CH
3)
2 oder -C=CH
2;
Y
1 und Y
2 Nichtmetallatome
sind, die zur Bildung eines Benzo-kondensierten oder Naphtho-kondensierten Rings
erforderlich sind;
Q ein konjugierter Rest ist, der die Fluoreszenz-Quantenausbeute
und die Stabilität
der Verbindung erhöht;
R
1 und R
2 unabhängig voneinander
ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus H, C
1-C
4, Alkyl, Alkylensulfongruppe oder Alkylensulfonatgruppe,
wobei die Alkylengruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzt;
R
3, R
4 und R
5 unabhängig
voneinander ausgewählt
sind aus der Gruppe, bestehend aus H, einer Sulfongruppe, einer
Sulfonatgruppe, Alkylensulfon, Alkylensulfonat und -SO
2NH(CH
2)
m – W – (CH
2)
nZ, wobei Alkylen
1 bis 4 Kohlenstoffatome besitzt, mit der Maßgabe, dass zumindest eines
von R
1 bis R
5 eine
Sulfon- oder Sulfonatgruppe enthält;
W
fehlt oder eine Gruppe ist, die ausgewählt ist aus -SO
2NH-,
-O-, -COO- oder -CONH-; n = 0-12 und m = 0-12, mit der Maßgabe, dass
m+n ≤ 12
und zumindest eines von m und n ≠ 0;
und
Z eine N-, O- oder S-Nucleophilfunktionalität ist oder enthält oder
eine Funktionalität,
die in der Lage ist, mit N-, O- oder S-Nucleophilen zu reagieren,
ist oder enthält.
-
Nucleophilfunktionalitäten umfassen
-NH2-, -OH- und -SH-Gruppen; Gruppen, die
in der Lage sind, mit solchen Funktionalitäten zu reagieren, umfassen
-COCl, -COOCOR, -CONHNH2, N-Hydroxysuccinimidester, -NCS,
-CHO, -COCH2I, Phosphoramidit und Maleimido;
R ist ein C1-C4-Alkyl.
-
Vorzugsweise
enthalten zumindest zwei der Gruppen R1 bis
R5 eine Sulfonsäure oder eine Sulfonatgruppe.
-
Vorzugsweise
können
R3, R4, R5 alle eine Gruppe des Typs -SO2NH(CH2)m – W – (CH2)nZ sein und stellen
dabei einen Farbstoff mit bis zu vier reaktionsfähigen Funktionalitäten bereit.
-
Q
ist vorzugsweise eine Polymethinkette mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen,
welche vorzugsweise ausgewählt
ist aus der Gruppe, bestehend aus:
wobei R
6 H,
ein Halogenatom oder die Gruppe SO
2NH(CH
2)
m – W – (CH
2)
nZ und i 0 oder
1 ist.
-
Im
Umfang der Erfindung sind auch die Valenztautomeren der Verbindungen
der Formel (1) enthalten, wobei die Valenztautomerie das Verschieben
der konjugierten Bindungen in der Polymethyinkette bedeuten soll.
-
Genauer
können
die fluoreszierenden Markierungsfarbstoffe der vorliegenden Erfindung
durch die allgemeinen Formeln der 2 und 3 dargestellt
werden, wobei X1 und X2 so
wie obenstehend definiert und vorzugsweise -C(CH3)2 sind. Zwei allgemeine Verfahren zur Herstellung
von 2,3,3-Trimethyl-(3H)-Indolen mit Sulfamidoalkyl-Linkerarmen
werden in 4 gezeigt. Diese Verbindungen
sind Hauptzwischenprodukte bei den Synthesen von Cyaninfarbstoffen. Ähnliche
Schemata können
hinsichtlich der Synthesen von 1,1,2-(1H)-Benz[e]indolen mit Sulfamidoalkylen-Linkerarmen
befolgt werden. Gemäß dem in 4a gezeigten
Schema startet die Synthese mit preiswertem, leicht erhältlichem
4-Acetamidobenzolsulfonylchlorid
(einem Ausgangsmaterial bei der Synthese von Sulfa-Arzneimitteln). Diese
Verbindung reagiert mit einer breiten Vielfalt von Aminoalkylenverbindungen
H2N(CH2)nZ. In vielen Fällen ist es notwendig, die
Funktionalität
Z während dieses
Schritts oder in späteren
Schritten zu schützen.
Geschützte
Funktionalitäten
werden als Z(prot) bezeichnet. Dies kann bei Verwendung von Standardschutzgruppen
erreicht werden. Carboxylgruppen können beispielsweise als t-Butylester,
Alkoholgruppen als Tetrahydropyranyl (THP)-Acetale und Amine als
Trifluoracetamide geschützt
werden, oder zweckmäßiger kann
ein großer Überschuss
von Diaminoalkanen verwendet werden: die distale Aminogruppe kann
dann als Trifluoracetamid geschützt
werden. Im nächsten
Schritt der 4a wird die Acetamido-Schutzgruppe
durch Basenhydrolyse entfernt. Unter diesen Bedingungen sind die zuvor
gebildeten Sulfamidobindungen stabil. Die resultierenden primären aromatischen
Aminogruppen werden durch die Wirkung von SnCl2 in
konzentrierter Salzsäure
zu Hydrazinen reduziert. Im letzten Schritt wird eine Fischer-Indolsynthese durchgeführt, indem
die Hydrazino-Derivate mit 3,3-Dimethyl-2-Butanon kondensiert werden.
-
Gemäß dem alternativen
Schema (4b) findet die Fischer-Indolsynthese
im ersten Schritt statt, das heißt, 4-Hydrazinobenzolsulfonsäure wird
mit 3,3-Dimethyl-2-Butanon kondensiert. Das Produkt, 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol-4-sulfonsäurekaliumsalz,
wird durch Erhitzen mit Phosphorpentachlorid in 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol-4-sulfochloridsulfonylchlorid
umgewandelt. Wie beim vorhergehenden Verfahren wird das Sulfochlorid
daraufhin mit einer breiten Vielfalt von Aminoalkylverbindungen
H2N(CH2)nZ(prot) umgesetzt. Die Schutzgruppen können am
günstigsten
nach der N-Alkylierung des Indolenins entfernt werden.
-
Genauer
gesagt werden Verbindungen, die in den Bereich der vorliegenden
Erfindung fallen, so synthetisiert wie in den 5-44 gezeigt.
-
Ähnliche
Schemata können
bei der Synthese von Oxa- und Thiacyaninen mit Sulfamidoalkyl-Linkerarmen
befolgt werden. Insbesondere 2-Methylbenzoxazole, 2-Methylnaphthoxazole,
2-Methylbenzothiazole und 2-Methylnaphthothiazole mit den passenden
Substituenten im Benzo- oder Naphtho-Ring (Sulfon- oder Sulfamidoalkylen-Gruppen) werden anstelle
der entsprechenden 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indole, 1,1,2-(1H)-Benz[e]indole
verwendet. Asymmetrische Farbstoffe (Oxa-Indocyanine, Thia-Indocyanine, Oxa-Thiacyanine) können ebenso
durch passendes Auswählen
der entsprechenden Heterocyclen hergestellt werden.
-
Die
optischen Eigenschaften mancher Farbstoffserien in phosphatgepufferter
Salzlösung
sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst:
-
Immunoassays
können
entwickelt werden, die auf Fluoreszenzmessungen im Quantifizierungsschritt beruhen.
Diese Messungen umfassen die Fluoreszenzintensität, die Lebensdauer-Fluoreszenz
oder die Anisotropie (Fluoreszenzpolarisierung). Zu diesem Zweck
wird die fluoreszierende Verbindung der Erfindung mit einem immunologisch
bindenden Reagens, wie z.B. einem monoklonalen oder polyklonalen
Antikörper
oder Antigen, konjugiert.
-
Die
Konjugation von Cyaninfarbstoffen mit einem Sulfamidoalkylen-Spacerarm
mit anti-β-HCG-
und anti-α-Fetoprotein-Antikörpern ist
im Beispiel 26 und 28 beschrieben. Standardmäßige Trennungsanalysen, bei
denen die Cyaninkonjugate und die Fluoreszenzintensitätsmessung
der eingefangenen fluoreszierenden Markierung eingesetzt werden,
sind im Beispiel 25 bzw. 27 beschrieben.
-
Die
Farbstoffe der vorliegenden Erfindung sind auch bei jeder derzeitigen
Anwendung zur Detektion von Nucleinsäuren von Nutzen, welche ein
empfindliches Nachweisreagens erfordert. Die Nucleinsäure in der Probe
kann entweder RNA oder DNA oder eine Mischung davon sein. Wenn die
Nucleinsäure
DNA ist, kann die DNA gegebenenfalls eine einzel-, doppel-, drei-
oder viersträngige
DNA sein. Die Nucleinsäure
kann entweder natürlich
(biologischen Ursprungs) oder synthetisch (künstlich hergestellt) sein und
kann in der Probe als Nucleinsäurefragmente,
Oligonucleotide oder Nucleinsäurepolymere
vorhanden sein. Das Vorhandensein der Nucleinsäure in der Probe kann an einer
erfolg-reichen oder nicht erfolgreichen Versuchsmethodik, an einer
unerwünschten
Verunreinigung oder an einem Erkrankungszustand liegen.
-
Die
fluoreszierenden Farbstoffe der vorliegenden Erfindung können auch
für DNA-Sequenzierungsverfahren
verwendet werden. Typischerweise wird eine für die Sequenz spezifische,
Fluorophor-markierte Sonde mit der Ziel-DNA hybridisiert, und die
Sequenzleitern werden durch laserinduzierte Fluoreszenz oder andere
geeignete Mittel zum Nachweisen einer fluoreszenzmarkierten DNA
identifiziert.
-
Beispiel
29 beschreibt ein Verfahren zur Markierung von Ribonucleotiden,
Desoxyribonucleotiden und Didesoxyribonucleotiden mit den erfindungsgemäßen Farbstoffen.
Die Strukturen der durch dieses Verfahren erhaltenen Verbindungen
werden in den 45-56 gezeigt.
-
Eine
besonders nützliche
Art der Fluoreszenzanalyse ist die Anwendung einer Fluoreszenzpolarisierung.
Eine Fluoreszenzpolarisierung tritt auf, wenn ein fluoreszierendes
Molekül
mit polarisiertem Licht angeregt wird, was dazu führt, dass
das vom fluoreszierenden Molekül
ausgestrahlte Licht ebenfalls polarisiert ist. Eine mengenmäßige Bestimmung
der Polarisierung des angeregten Moleküls kann erhalten werden, indem die
relative Intensität
des emittierten Lichts parallel und senkrecht zur Polarisierungsebene
des Anregungslichts gemessen wird. Diese Art der Analyse hat den
Vorteil, homogen zu sein, das heißt, sie benötigt keine Trennungsschritte.
Beispiel 30 beschreibt die Herstellung eines Theophyllin(sulfamidoalkylamino)cyanin-Konjugats.
-
BEISPIEL 1
-
Herstellung von 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol-4-sulfochlorid
(I)
-
5g
trockenes 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol-5-sulfonsäurekaliumsalz (18 mmol), hergestellt
wie bei Mank et al., Anal. Chem. 1995, 67, S. 1744, beschrieben,
wurden in einem 500 ml-Rundkolben mit 7,5 g PCl5 (36 mmol)
und 2 ml POCl3 (22 mmol) vermischt. Der
mit einem Rücklaufkondensator
ausgestattete Kolben wurde unter Argon 2 Stunden lang bei 110°C in einem Ölbad erhitzt.
Nicht umgesetzte Phosphorchloride wurden bei 110°C unter Vakuum entfernt, wobei
eine bei 7 mm Hg arbeitende Membranpumpe verwendet wurde. Die gekühlte Mischung
wurde mit zwei 150 ml-Mengen von trockenem Hexan trituriert, um
Verunreinigungen zu entfernen. Die Hexanextrakte wurden verworfen,
und das rohe Sulfochlorid wird bei 110°C unter Vakuum getrocknet (Ausbeute:
90%).
-
BEISPIEL 2a
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol mit dem t-Butylester von Glycin, 5-(SO2-NH-CH2-COO-t-Butyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indol
(IIa)
-
5,15
g Glycin-t-butylesterdibenzolsulfimidsalz (12 mmmol) und 8 ml Pyridin
werden in 100 ml Chloroform aufgelöst. 2 g rohes 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol-4-sulfochlorid
(7,8 mmmol) des Beispiels 1 werden unter Rühren zu dieser Lösung hinzugefügt. Nach
einem Rührvorgang
bei Raumtemperatur und über
Nacht werden das Lösungsmittel
und das Pyridin unter Vakuum abgedampft. Der Rückstand wird dreimal mit 100
ml Chloroform behandelt, das dann unter Vakuum wieder entfernt wird.
Das rohe Sulfonamid wird daraufhin in Chloroform aufgelöst und durch
tropfenweise Zugabe von 1 l Diethylether ausgefällt. (Ausbeute: 70%).
-
BEISPIEL 2b
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol mit dem t-Butylester von β-Alanin, 5-(SO2NH-CH2-CH2-COO-t-Butyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indol
(IIb)
-
Das
Sulfonamid wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 2a aus 2,18 g β-Alanin-t-butylesterhydrochlorid
(12 mmol), 8 ml Pyridin und 2 g 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol-4-sulfochlorid (7,8
mmmol) des Beispiels 1 hergestellt. (Ausbeute: 67%).
-
BEISPIEL 2c
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol mit dem t-Butylester von γ-Aminobuttersäure, 5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-COO-t-Butyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indol (IIc)
-
Das
Sulfonamid wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 2a aus 2,35 g γ-Aminobuttersäure-t-butylesterhydrochlorid
(12 mmol), 8 ml Pyridin und 2 g 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol-4-sulfochlorid
(7,8 mmmol) des Beispiels 1 hergestellt. (Ausbeute: 90%).
-
BEISPIEL 2d
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol mit dem t-Butylester von ε-Aminocapronsäure, 5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COO-t-Butyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indol (IId)
-
Das
Sulfonamid wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 2 aus 2,68 g ε-Aminocapronsäure-t-butylesterhydrochlorid
(12 mmol), 8 ml Pyridin und 2 g 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol-4-sulfochlorid (7,8 mmmol)
des Beispiels 1 hergestellt. (Ausbeute: 80%).
-
BEISPIEL 2e
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol mit 1,4-Diaminobutan, 5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol (IIe)
-
Das
Sulfonamid wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 2a aus 8 ml 1,4-Diaminobutan
(80 mmol), 8 ml Pyridin und 2 g 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol-4-sulfochlorid
(7,8 mmmol) des Beispiels 1 hergestellt. (Ausbeute: 75%).
-
BEISPIEL 2f
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol mit 1,6-Diaminohexan, 5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol
(IIf)
-
Das
Sulfonamid wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 2a aus 10 g 1,4-Diaminohexan
(86 mmol), 8 ml Pyridin und 2 g 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol-4-sulfochlorid
(7,8 mmmol) des Beispiels 1 hergestellt. (Ausbeute: 80%).
-
BEISPIEL 2g
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol mit 6-Amino-1-hexanol, 5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol
(IIg)
-
Das
Sulfonamid wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 2a aus 1,4 g 6-Amino-1-hexanol (12 mmol), 8 ml Pyridin und
2 g 2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol-4-sulfochlorid (7,8 mmol) des Beispiels
1 hergestellt. (Ausbeute: 78%).
-
BEISPIEL 3a
-
Herstellung von 5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NHCOCF3)-2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol (IIIa)
-
1,8
g des gemäß dem Verfahren
des Beispiels 2d hergestellten Sulfonamids wurden bei Raumtemperatur
mit Trifluoressigsäureanhydrid
behandelt. (Ausbeute: 96%).
-
BEISPIEL 3b
-
Herstellung von 5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NHCOCF3)-2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol (IIIb)
-
1,8
g des gemäß dem Verfahren
des Beispiels 2e hergestellten Sulfonamids wurden bei Raumtemperatur
mit Trifluoressigsäureanhydrid
behandelt. (Ausbeute: 99%).
-
BEISPIEL 4
-
Herstellung von 5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OTHP)-2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol (IVa)
-
1,8
g des gemäß dem Verfahren
des Beispiels 2g hergestellten Sulfonamids wurden bei Raumtemperatur
mit einem Überschuss
von 3,4-Diidro-2H-pyran und einigen Tropfen Trifluoressigsäure als
Katalysator behandelt. (Ausbeute: 90%).
-
BEISPIEL 5
-
Herstellung von 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol-6-sulfochlorid
(V)
-
1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol-6-sulfonsäure, hergestellt
wie in der WO 97/13810 beschrieben, wurde in Methanol aufgelöst und mit
einem gesättigten
Kaliumhydroxid in Isopropanol gerührt. Das Kaliumsalz präzipitierte
und wurde auf einem Filter gesammelt, mit Isopropanol gewaschen
und unter Vakuum getrocknet. 6,0 g des Salzes (18,3 mmol) wurden
in einem 500 ml-Rundkolben mit 7,5 g PCl5 (36
mmol) und 2 ml POCl3 (22 mmol) vermischt.
Der mit einem Rücklaufkondensator
ausgestattete Kolben wurde unter Argon 2 Stunden lang bei 110°C in einem Ölbad erhitzt.
Nicht umgesetzte Phosphorchloride wurden bei 110°C unter Vakuum entfernt, wobei
eine bei 7 mm Hg arbeitende Membranpumpe verwendet wurde. Die gekühlte Mischung
wurde mit zwei 150 ml-Mengen von trockenem Hexan trituriert, um
Verunreinigungen zu entfernen. Die Hexanextrakte wurden verworfen,
und das rohe Sulfochlorid wird bei 110°C unter Vakuum getrocknet (Ausbeute:
60%).
-
BEISPIEL 6a
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol mit dem t-Butylester von Glycin, 6-(SO2NH-CH2-COO-t-Butyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indol
(VIa)
-
5,15
g Glycin-t-butylesterdibenzolsulfimidsalz (12 mmmol) und 8 ml Pyridin
werden in 100 ml Chloroform aufgelöst. 2,5 g 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol-6-sulfochlorid
(7,6 mmmol) des Beispiels 5 werden unter Rühren zu dieser Lösung hinzugefügt. Nach
einem Rührvorgang
bei Raumtemperatur und über
Nacht werden das Lösungsmittel
und das Pyridin unter Vakuum abgedampft. Der Rückstand wird dreimal mit 100
ml Chloroform behandelt, das dann unter Vakuum wieder entfernt wird.
Das rohe Sulfonamid wird daraufhin in Chloroform aufgelöst und durch
tropfenweise Zugabe von 1 l Diethylether ausgefällt. (Ausbeute: 90%).
-
BEISPIEL 6b
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol mit dem t-Butylester von β-Alanin, 6-(SO2NH-CH2-CH2-COO-t-Butyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indol
(VIb)
-
Das
Sulfonamid wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 6a aus 2,18 g β-Alanin-t-butylesterhydrochlorid
(12 mmol), 8 ml Pyridin und 2,5 g 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol-6-sulfochlorid
(7,6 mmmol) des Beispiels 5 hergestellt. (Ausbeute: 81%).
-
BEISPIEL 6c
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol mit dem t-Butylester von γ-Aminobuttersäure, 6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-COO-t-Butyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indol
(VIc)
-
Das
Sulfonamid wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 6a aus 2,35 g γ-Aminobuttersäure-t-butylesterhydrochlorid
(12 mmol), 8 ml Pyridin und 2,5 g 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol-6-sulfochlorid
(7,6 mmmol) des Beispiels 5 hergestellt. (Ausbeute: 80%).
-
BEISPIEL 6d
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 21,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol mit dem t-Butylester von ε-Aminocapronsäure, 6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COO-t-Butyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indol (VId)
-
Das
Sulfonamid wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 6a aus 2,68 g ε-Aminocapronsäure-t-butylesterhydrochlorid
(12 mmol), 8 ml Pyridin und 2,5 g 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol-6-sulfochlorid
(7,6 mmmol) des Beispiels 5 hergestellt. (Ausbeute: 89%).
-
BEISPIEL 6e
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol mit 1,4-Diaminobutan, 7-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol
(VIe)
-
Das
Sulfonamid wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13 aus 8 ml 1,4-Diaminobutan
(80 mmol), 8 ml Pyridin und 2,5 g 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol-7-sulfochlorid (7,6
mmmol) des Beispiels 12 hergestellt. (Ausbeute: 90%).
-
BEISPIEL 6f
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol mit 1,6-Diaminohexan, 6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol (VIf)
-
Das
Sulfonamid wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13 aus 10 g 1,4-Diaminohexan
(86 mmol), 8 ml Pyridin und 2 g 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol-7-sulfochlorid (7,6
mmmol) des Beispiels 12 hergestellt. (Ausbeute: 90%).
-
BEISPIEL 6g
-
Herstellung des Sulfonamidderivats
von 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol mit 6-Amino-1-hexanol, 7-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol
(VIg)
-
Das
Sulfonamid wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 10 aus 1,4 g 6-Amino-1-hexanol (12 mmol), 8 ml Pyridin und
2,5 g 1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol-4-sulfochlorid (7,6 mmol)
des Beispiels 9 hergestellt. (Ausbeute: 99%).
-
BEISPIEL 7a
-
Herstellung von 6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NHCOCF3)-1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol
(VIIa)
-
2,6
g des gemäß dem Verfahren
des Beispiels 6e hergestellten Sulfonamids wurden bei Raumtemperatur
mit Trifluoressigsäureanhydrid
behandelt. (Ausbeute: 83%).
-
BEISPIEL 7b
-
Herstellung von 7-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NHCOCF3)-1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol
(VIIb)
-
3,1
g des gemäß dem Verfahren
des Beispiels 6f hergestellten Sulfonamids wurden bei Raumtemperatur
mit Trifluoressigsäureanhydrid
behandelt. (Ausbeute: 91%).
-
BEISPIEL 8
-
Herstellung von 7-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OTHP)-1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol
(VIII)
-
2,8
g des gemäß dem Verfahren
des Beispiels 6g hergestellten Sulfonamids wurden bei Raumtemperatur
mit Tetrahydropyren behandelt. (Ausbeute: 97%).
-
BEISPIEL 9a
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
(IXa)
-
In
einem 100 ml-Rundkolben wurden 2,5 g (7,1 mmol) 5-(SO2NH-CH2-COO-t-Butyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indol
des Beispiels 2a in 30 ml heißem
Sulfolan unter Argon aufgelöst.
1,4-Butansulton (1 ml, 9,8 mmol) wurde zu dieser Lösung hinzugefügt. Die
Mischung wurde daraufhin 12 Stunden lang bei 130°C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde
die dunkle Lösung
mit 50 ml Toluol vermischt. Das braune Präzipitat wurde filtriert und
mit zwei 50 ml-Mengen von Toluol gewaschen. Die Schutzgruppe wurde
durch Auflösen
des Rohprodukts in einigen Millilitern Methanol/konzentrierter Salzsäure entfernt.
Die resultierende Lösung
wurde zwei Stunden lang bei Raumtemperatur gerührt und das Titelprodukt wurde
durch tropfenweises Hinzufügen
zu 500 ml Ether ausgefällt
und unter Vakuum getrocknet. (Ausbeute: 90%).
-
BEISPIEL 9b
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
(IXb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 9a aus 2,2 g (7,1 mmol) 5-(SO2NH-CH2-CH2-COO-t-Butyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indol,
Beispiel 2b, und 1,0 ml (9,8 mmol) 1,4-Butansulton hergestellt.
(Ausbeute: 89%).
-
BEISPIEL 9c
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
(IXc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 9a aus 2,5 g (7,1 mmol) 5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-COO-t-Butyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indol,
Beispiel 2c, und 1,0 ml (9,8 mmol) 1,4-Butansulton hergestellt.
(Ausbeute: 58%).
-
BEISPIEL 9d
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
(IXd)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 9a aus 2,8 g (7,1 mmol) 5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COO-t-Butyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indol,
Beispiel 2d, und 1,0 ml (9,8 mmol) 1,4-Butansulton hergestellt.
(Ausbeute: 89%).
-
BEISPIEL 9e
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
(IXe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 9a aus 2,2 g (7,1 mmol) 5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NHCOCF3)-2,3,3-Trimethyl-(3H)-indol,
Beispiel 3a, und 1,0 ml (9,8 mmol) 1,4-Butansulton hergestellt.
(Ausbeute: 79%).
-
BEISPIEL 9f
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
(IXf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 9a aus 2,2 g (7,1 mmol) 5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NHCOCF3)-2,3,3-Trimethylbenz[e]-(3H)-indol, Beispiel 3b,
und 1,0 ml (9,8 mmol) 1,4-Butansulton hergestellt. (Ausbeute: 99%).
-
BEISPIEL 9g
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
(IXg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 9a aus 2,2 g (7,1 mmol) 5-(SO2-NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OTHP)-1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol,
Beispiel 4, und 1,0 ml (9,8 mmol) 1,4-Butansulton hergestellt. (Ausbeute:
89%).
-
BEISPIEL 10a
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
(Xa)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 9a aus 2,2 g (7,1 mmol) 6-(SO2NH-CH2-COOH)-1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol,
Beispiel 6a, und 1,0 ml (9,8 mmol) 1,4-Butansulton hergestellt.
(Ausbeute: 95%).
-
BEISPIEL 10b
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
(Xb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 9a aus 2,2 g (7,1 mmol) 6-(SO2NH-CH2-CH2-COO-t-Butyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indol,
Beispiel 6b, und 1,0 ml (9,8 mmol) 1,4-Butansulton hergestellt,
gefolgt von einer Säurehydrolyse.
(Ausbeute: 90%).
-
BEISPIEL 10c
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
(Xc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 9a aus 2,5 g (7,1 mmol) 6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-COO-t-Butyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indol,
Beispiel 6c, und 1,0 ml (9,8 mmol) 1,4-Butansulton hergestellt,
gefolgt von einer Säurehydrolyse.
(Ausbeute: 85%).
-
BEISPIEL 10d
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
(Xd)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 9a aus 2,8 g (7,1 mmol) 6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COO-t-Butyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indol,
Beispiel 6d, und 1,0 ml (9,8 mmol) 1,4-Butansulton hergestellt.
(Ausbeute: 88%).
-
BEISPIEL 10e
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium (Xe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 9a aus 2,2 g (7,1 mmol) 6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NHCOCF3)-1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol,
Beispiel 7a, und 1,0 ml (9,8 mmol) 1,4-Butansulton hergestellt.
(Ausbeute: 80%).
-
BEISPIEL 10f
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
(Xf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 9a aus 2,2 g (7,1 mmol) 6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NHCOCF3)-1,1,2-Trimethyl-(1H)-benz[e]indol, Beispiel
7b, und 1,0 ml (9,8 mmol) 1,4-Butansulton hergestellt. (Ausbeute:
67%).
-
BEISPIEL 10g
-
Herstellung von 1-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
(Xg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 9a aus 2,2 g (7,1 mmol) 6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OTHP)-2,3,3-Trimethyl-(3H)-benz[e]indol,
Beispiel 8, und 1,0 ml (9,8 mmol) 1,4-Butansulton hergestellt. (Ausbeute:
3,0 g).
-
BEISPIEL 11a
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIa)
-
In
einem mit einem Rücklaufkondensator
ausgestatteten Rundkolben wurde eine Mischung aus 300 mg (0,73 mmol)
1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat (von Mujumdar
et al., Bioconjugate Chemistry, 1993, 4, 105-11) und 163 mg (0,83
mmol) N,N'-Diphenylformamidin
in 2 ml Essigsäure
3 Stunden lang bis zum Rückfluss
erhitzt. Die Essigsäure
wurde unter Vakuum abgedampft und das Produkt mit einer Mischung
aus Ethylacetat und Wasser trituriert. Das Rohprodukt wurde in einer
Mischung aus Acetanhydrid (2 ml) und Pyridin (2 ml) erneut aufgelöst. 316
mg des in Beispiel 9a hergestellten 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indoliums
wurden hinzugefügt,
und die Mischung wurde 30 Minuten lang bei 110°C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde
der Farbstoff durch Zugabe von Ethylether ausgefällt. Das Rohprodukt wurde durch
eine Michel-Miller-Chromatographie auf Lichroprep RP18, Partikelgröße 25-40 Mikrometer, gereinigt,
wobei eine Methanol-Wasser-Mischung als Elutionsmittel verwendet
wurde (Ausbeute: 70%).
-
BEISPIEL 11b
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 326 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9b hergestellt. (Ausbeute: 50%).
-
BEISPIEL 11c
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 336 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9c hergestellt. (Ausbeute: 30%).
-
BEISPIEL 11d
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 357 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2-NH-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9d hergestellt. (Ausbeute: 45%).
-
BEISPIEL 11e
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonattrifluoracetat
(XIe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 409 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels 9e hergestellt.
(Ausbeute: 30%).
-
BEISPIEL 11f
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonattrifluoracetat
(XIf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 429 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH3 +)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indoliumtrifluoracetat
des Beispiels 9f hergestellt. (Ausbeute: 35%).
-
BEISPIEL 11g
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 346 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
des Beispiels 9g hergestellt. (Ausbeute: 70%).
-
BEISPIEL 12a
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIIa)
-
300
mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(von Mujumdar et al., Bioconjugate Chemistry, 1993, 4, 105-11) wurden
in einem 25 ml-Rundkolben
in 1,8 ml Essigsäure
aufgelöst.
845 mg (6,4 mmol) 1,3,3-Trimethoxypropen wurden unter Rühren hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. 10
ml Diethylether wurden hinzugefügt,
und die Mischung wurde weitere 15 Minuten lang gerührt und
in einem Eisbad gekühlt.
Der Überstand
wurde abgegossen, und der Rückstand
wurde unter Argon in einer kleinen Menge Essigsäure/Methanol (50/50) aufgelöst. Kalter
Ether wurde hinzugefügt,
und die Lösung
wurde in einem Eisbad gekühlt,
bis sich ein gelbes Präzipitat
bildete. Dieses Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt und mit einer kleinen Menge von
kaltem Ether gewaschen.
-
241
mg (0,50 mmol) des Präzipitats
wurden in 10 ml Methanol aufgelöst,
woraufhin 216 mg (0,50 mmol) des in Beispiel 9a hergestellten 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indoliums
(0,50 mmol) und 120 mg (1,22 mmol) Kaliumacetat hinzugefügt wurden.
Sofort bildete sich eine blaue Farbe. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt
und mit Ethylether verdünnt.
Ein dunkelblauer Feststoff schied sich ab. Das Präzipitat
wurde gesammelt und in 1 M Salzsäure
aufgelöst.
Die resultierende Lösung
wurde bis zur Trockenheit rotoevaporiert. Salzsäurespuren wurden entfernt,
indem der Rückstand
unter Vakuum in Gegenwart von festem KOH getrocknet wurde. Eine
Reinigung durch Michel-Miller-Chromatographie über Lichroprep RP18 (25-40
Mikrometer, Merck, mit Methanol/Wasser 60:40 als Elutionsmittel)
erbrachte 345 mg (77%, berechnet hinsichtlich des Dikaliumsalzes)
Zwischenproduktfarbstoff (XII-a-Cl). Das Chloratom im Cyclohexenring
wurde entfernt, indem das Produkt über Nacht in einem geringen Volumen
einer Lösung
von Natriumethanthiolat in N,N-Dimethylformamid gerührt wurde.
Die Titelverbindung wurde durch Etherpräzipitation in einer im Wesentlichen
quantitativen Ausbeute isoliert.
-
BEISPIEL 12b
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIIb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 223 mg (0,5 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9b hergestellt. (Ausbeute: 55%).
-
BEISPIEL 12c
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIIc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 230 mg (0,5 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9c hergestellt. (Ausbeute: 67%).
-
BEISPIEL 12d
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIId)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 244 mg (0,5 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9d hergestellt. (Ausbeute: 80%).
-
BEISPIEL 12e
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonattrifluoracetat
(XIIe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 280 mg (0,5 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indoliumtrifluoracetat des Beispiels
9e hergestellt. (Ausbeute: 30%).
-
BEISPIEL 12f
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonattrifluoracetat
(XIIf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 282 mg (0,5 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indoliumtrifluoracetat
des Beispiels 9f hergestellt. (Ausbeute: 48%).
-
BEISPIEL 12g
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(IIg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 237 mg (0,5 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
des Beispiels 9g hergestellt. (Ausbeute: 80%).
-
BEISPIEL 13a
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIIIa)
-
300
mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(von Mujumdar et al., Bioconjugate Chemistry, 1993, 4, 105-11) wurden
in einem 25 ml-Rundkolben
in 1,8 ml Essigsäure
aufgelöst.
298 mg (0,83 mmol) 5-Phenylamino-2,4-trimethylen-2,4-pentadienylidenphenylammoniumchlorid
wurden unter Rühren
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. 10
ml Diethylether wurden hinzugefügt,
und die Mischung wurde weitere 15 Minuten lang gerührt und
in einem Eisbad gekühlt.
Der Überstand
wurde abgegossen, und der Rückstand
wurde unter Argon in einer kleinen Menge Essigsäure/Methanol (50/50) aufgelöst. Kalter
Ether wurde hinzugefügt,
und die Lösung
wurde in einem Eisbad gekühlt,
bis sich ein braunes Präzipitat
bildete. Dieses Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt und mit einer kleinen Menge von
kaltem Ether gewaschen.
-
322
mg (0,50 mmol) des Präzipitats
wurden in 10 ml Methanol aufgelöst,
woraufhin 216 mg (0,50 mmol) des in Beispiel 9a hergestellten 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indoliums
(0,50 mmol) und 120 mg (1,22 mmol) Kaliumacetat hinzugefügt wurden.
Sofort bildete sich eine blaue Farbe. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt
und mit Ethylether verdünnt.
Ein dunkelblauer Feststoff schied sich ab. Das Präzipitat
wurde gesammelt und in 1 M Salzsäure
aufgelöst.
Die resultierende Lösung
wurde bis zur Trockenheit rotoevaporiert. Salzsäurespuren wurden entfernt,
indem der Rückstand
unter Vakuum in Gegenwart von festem KOH getrocknet wurde. Eine
Reinigung durch Michel-Miller-Chromatographie über Lichroprep RP18 (25–40 Mikrometer,
Merck, mit Methanol/Wasser 70:30 als Elutionsmittel) erbrachte eine
30%ige Ausbeute von Zwischenproduktfarbstoff (XIII-a-Cl). Das Chloratom
im Cyclohexenring wurde entfernt, indem das Produkt über Nacht
in einem geringen Volumen einer Lösung von Natriumethanthiolat
in N,N-Dimethylformamid gerührt
wurde. Die Titelverbindung wurde durch Etherpräzipitation in einer im Wesentlichen
quantitativen Ausbeute isoliert.
-
BEISPIEL 13b
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIIIb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 223 mg (0,5 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9b hergestellt. (Ausbeute: 25%).
-
BEISPIEL 13c
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIIIc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 230 mg (0,5 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9c hergestellt. (Ausbeute: 37%).
-
BEISPIEL 13d
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 244 mg (0,5 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9d hergestellt. (Ausbeute: 50%).
-
BEISPIEL 13e
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIIIe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 280 mg (0,5 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels 9e hergestellt.
(Ausbeute: 35%).
-
BEISPIEL 13f
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIIIf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 282 mg (0,5 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
des Beispiels 9f hergestellt. (Ausbeute: 40%).
-
BEISPIEL 13g
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XIIIg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 237 mg (0,5 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
des Beispiels 9g hergestellt. (Ausbeute: 65%).
-
BEISPIEL 14a
-
Herstellung von 2-{3'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XIVa)
-
In
einem mit einem Rücklaufkondensator
ausgestatteten Rundkolben wurde eine Mischung aus 338 mg (0,73 mmol)
3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(aus der WO 97/13810) und 163 mg (0,83 mmol) N,N'-Diphenylformamidin in 2 ml Essigsäure 3 Stunden
lang bis zum Rückfluss
erhitzt. Die Essigsäure
wurde unter Vakuum abgedampft und das Produkt mit einer Mischung
aus Ethylacetat und Wasser trituriert. Das Rohprodukt wurde in einer
Mischung aus Acetanhydrid (2 ml) und Pyridin (2 ml) erneut aufgelöst. 352
mg (0.73 mmol) des in Beispiel 10a hergestellten 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliums
wurden hinzugefügt,
und die Mischung wurde 30 Minuten lang bei 110°C erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde
der Farbstoff durch Zugabe von Ethylether ausgefällt. Das Rohprodukt wurde durch
eine Michel-Miller-Chromatographie auf Lichroprep RP18, Partikelgröße 25-40
Mikrometer, gereinigt, wobei eine Methanol-Wasser-Mischung (70/30)
als Elutionsmittel verwendet wurde (Ausbeute: 46%).
-
BEISPIEL 14b
-
Herstellung von 2-{3'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XIVb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 362 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium des
Beispiels 10b hergestellt. (Ausbeute: 40%).
-
BEISPIEL 14c
-
Herstellung von 2-{3'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XIVc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 373 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
des Beispiels 10c hergestellt. (Ausbeute: 49%).
-
BEISPIEL 14d
-
Herstellung von 2-{3'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XIVd)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 373 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium des Beispiels
10d hergestellt. (Ausbeute: 34%).
-
BEISPIEL 14e
-
Herstellung von 2-{3'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XIVe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 445 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliumtrifluoracetat des
Beispiels 10e hergestellt. (Ausbeute: 30%).
-
BEISPIEL 14f
-
Herstellung von 2-{3'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XIVf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 465 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
des Beispiels 10f hergestellt. (Ausbeute: 45%).
-
BEISPIEL 14g
-
Herstellung von 2-{3'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XIVg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 383 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
des Beispiels 10g hergestellt. (Ausbeute: 47%).
-
BEISPIEL 15a
-
Herstellung von 2-{5'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-indolium-5-sulfonat
(XVa)
-
338
mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat (aus der
WO 97/13810) wurden in einem 25 ml-Rundkolben in 1,8 ml Essigsäure aufgelöst. 845
mg (6,4 mmol) 1,3,3-Trimethoxypropen wurden unter Rühren hinzugefügt. Die
Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. 10
ml Diethylether wurden hinzugefügt,
und die Mischung wurde weitere 15 Minuten lang gerührt und
in einem Eisbad gekühlt.
Der Überstand
wurde abgegossen, und der Rückstand
wurde unter Argon in einer kleinen Menge Essigsäure/Methanol (50/50) aufgelöst. Kalter
Ether wurde hinzugefügt,
und die Lösung
wurde in einem Eisbad gekühlt,
bis sich ein gelbes Präzipitat
bildete. Dieses Präzipitat
wurde durch Filtration gesammelt und mit einer kleinen Menge von
kaltem Ether gewaschen.
-
266
mg (0,50 mmol) des Präzipitats
wurden in 10 ml Methanol aufgelöst,
woraufhin 241 mg (0,50 mmol) des in Beispiel 10a hergestellten 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliums
und 120 mg (1,22 mmol) Kaliumacetat hinzugefügt wurden. Sofort bildete sich
eine blaue Farbe. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt
und mit Ethylether verdünnt.
Ein dunkelblauer Feststoff schied sich ab. Das Präzipitat
wurde gesammelt und in 1 M Salzsäure
aufgelöst.
Die resultierende Lösung
wurde bis zur Trockenheit rotoevaporiert. Salzsäurespuren wurden entfernt,
indem der Rückstand
unter Vakuum in Gegenwart von festem KOH getrocknet wurde. Eine
Reinigung durch Michel-Miller-Chromatographie über Lichroprep RP18 (25–40 Mikrometer,
Merck, mit Methanol/Wasser 60:40 als Elutionsmittel) erbrachte eine
73%ige Ausbeute der Titelverbindung.
-
BEISPIEL 15b
-
Herstellung von 2-{5'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-indolium-5-sulfonat
(XVb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 248 mg (0,5 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium des
Beispiels 10b hergestellt. (Ausbeute: 67%).
-
BEISPIEL 15c
-
Herstellung von 2-{5'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(3''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-indolium-5-sulfonat
(XVc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 255 mg (0,5 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
des Beispiels 10c hergestellt. (Ausbeute: 55%).
-
BEISPIEL 15d
-
Herstellung von 2-{5'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-indolium-5-sulfonat
(XVd)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 269 mg (0,5 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium des Beispiels
10d hergestellt. (Ausbeute: 47%).
-
BEISPIEL 15e
-
Herstellung von 2-{5'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-indolium-5-sulfonat
(XVe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 305 mg (0,5 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium des Beispiels 10e
hergestellt. (Ausbeute: 60%).
-
BEISPIEL 15f
-
Herstellung von 2-{5'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-indolium-5-sulfonat
(XVf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 319 mg (0,5 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliumtrifluoracetat
des Beispiels 10f hergestellt. (Ausbeute: 79%).
-
BEISPIEL 15g
-
Herstellung von 2-{5'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 262 mg (0,5 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliumtrifluoracetat
des Beispiels 10g hergestellt. (Ausbeute: 59%).
-
BEISPIEL 16a
-
Herstellung von 2-{7'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIa)
-
338
mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H-benz[e]indolium-6-sulfonat (aus der
WO 97/13810) wurden in einem 25 ml-Rundkolben in 1,8 ml Essigsäure aufgelöst. 298
mg (0,83 mmol) 5-Phenylamino-2,4-trimethylen-2,4-pentadienylidenphenylammoniumchlorid
wurden unter Rühren
hinzugefügt.
Die Reaktionsmischung wurde bei Raumtemperatur 30 Minuten lang gerührt. 10
ml Diethylether wurden hinzugefügt, und
die Mischung wurde weitere 15 Minuten lang gerührt und in einem Eisbad gekühlt. Der Überstand
wurde abgegossen, und der Rückstand
wurde unter Argon in einer kleinen Menge Essigsäure/Methanol (50/50) aufgelöst. Kalter
Ether wurde hinzugefügt,
und die Lösung
wurde in einem Eisbad gekühlt,
bis sich ein braunes Präzipitat
bildete. Dieses Präzipitat wurde
durch Filtration gesammelt und mit einer kleinen Menge von kaltem Ether
gewaschen.
-
322
mg (0,50 mmol) des Präzipitats
wurden in 10 ml Methanol aufgelöst,
woraufhin 241 mg (0,50 mmol) des in Beispiel 10a hergestellten 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliums
und 120 mg (1,22 mmol) Kaliumacetat hinzugefügt wurden. Sofort bildete sich
eine blaue Farbe. Die Mischung wurde bei Raumtemperatur über Nacht
gerührt
und mit Ethylether verdünnt.
Ein dunkelblauer Feststoff schied sich ab. Das Präzipitat
wurde gesammelt und in 1 M Salzsäure
aufgelöst.
Die resultierende Lösung
wurde bis zur Trockenheit rotoevaporiert. Salzsäurespuren wurden entfernt,
indem der Rückstand
unter Vakuum in Gegenwart von festem KOH getrocknet wurde. Eine
Reinigung durch Michel-Miller-Chromatographie über Lichroprep RP18 (25–40 Mikrometer,
Merck, mit Methanol/Wasser 70:30 als Elutionsmittel) erbrachte eine
30%ige Ausbeute der Titelverbindung.
-
BEISPIEL 16b
-
Herstellung von 2-{7'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat (XVIb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 248 mg (0,5 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium des
Beispiels 10b hergestellt. (Ausbeute: 36%).
-
BEISPIEL 16c
-
Herstellung von 2-{7'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 255 mg (0,5 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
des Beispiels 10c hergestellt. (Ausbeute: 89%).
-
BEISPIEL 16d
-
Herstellung von 2-{7'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat (XVId)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 269 mg (0,5 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium des Beispiels
10d hergestellt. (Ausbeute: 41%).
-
BEISPIEL 16e
-
Herstellung von 2-{7'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 305 mg (0,5 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliumtrifluoracetat des
Beispiels 10e hergestellt. (Ausbeute: 30%).
-
BEISPIEL 16f
-
Herstellung von 2-{7'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat (XVIf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 319 mg (0,5 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH3 +)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliumtrifluoracetat
des Beispiels 10f hergestellt. (Ausbeute: 45%).
-
BEISPIEL 16g
-
Herstellung von 2-{7'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat (XVIg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 262 mg (0,5 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
des Beispiels 10g hergestellt. (Ausbeute: 70%).
-
BEISPIEL 17a
-
Herstellung von 2-{3'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIIa)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 316 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9a hergestellt. (Ausbeute: 40%).
-
BEISPIEL 17b
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIIb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 326 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9b hergestellt. (Ausbeute: 55%).
-
BEISPIEL 17c
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIIc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 336 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des
Beispiels 9c hergestellt. (Ausbeute: 37%).
-
BEISPIEL 17d
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIId)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 357 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2-NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9d hergestellt. (Ausbeute: 35%).
-
BEISPIEL 17e
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIIe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 409 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels 9e hergestellt.
(Ausbeute: 38%).
-
BEISPIEL 17f
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIIf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 429 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indoliumtrifluoracetat
des Beispiels 9f hergestellt. (Ausbeute: 45%).
-
BEISPIEL 17g
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIIg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 346 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
des Beispiels 9g hergestellt. (Ausbeute: 78%).
-
BEISPIEL 18a
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIIIa)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 316 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9a hergestellt. (Ausbeute: 45%).
-
BEISPIEL 18b
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIIIb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 326 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9b hergestellt. (Ausbeute: 53%).
-
BEISPIEL 18c
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIIIc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 336 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des
Beispiels 9c hergestellt. (Ausbeute: 47%).
-
BEISPIEL 18d
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIIId)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 357 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2-NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9d hergestellt. (Ausbeute: 44%).
-
BEISPIEL 18e
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIIIe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 409 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels 9e hergestellt.
(Ausbeute: 42%).
-
BEISPIEL 18f
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIIIf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 429 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indoliumtrifluoracetat
des Beispiels 9f hergestellt. (Ausbeute: 34%).
-
BEISPIEL 18g
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XVIIIg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 12a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 346 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
des Beispiels 9g hergestellt. (Ausbeute: 67%).
-
BEISPIEL 19a
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XIXa)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 316 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9a hergestellt. (Ausbeute: 36%).
-
BEISPIEL 19b
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XIXb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 326 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9b hergestellt. (Ausbeute: 33%).
-
BEISPIEL 19c
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat (XIXc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 336 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des
Beispiels 9c hergestellt. (Ausbeute: 41 %).
-
BEISPIEL 19d
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat (XIXd)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 357 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2-NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels
9d hergestellt. (Ausbeute: 22%).
-
BEISPIEL 19e
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XIXe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 409 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium des Beispiels 9e hergestellt.
(Ausbeute: 35%).
-
BEISPIEL 19f
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XIXf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 429 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indoliumtrifluoracetat
des Beispiels 9f hergestellt. (Ausbeute: 32%).
-
BEISPIEL 19g
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
(XIXg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 338 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 346 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
des Beispiels 9g hergestellt. (Ausbeute: 33%).
-
BEISPIEL 20a
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XXa)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 352 mg (0,73 mmol) des in Beispiel 10a hergestellten 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliums
hergestellt. (Ausbeute: 30%).
-
BEISPIEL 20b
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XXb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 352 mg (0,73 mmol) des in Beispiel 10b hergestellten 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliums
hergestellt. (Ausbeute: 33%).
-
BEISPIEL 20c
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XXc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 352 mg (0,73 mmol) des in Beispiel 10c hergestellten 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliums
hergestellt. (Ausbeute: 39%).
-
BEISPIEL 20d
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2-NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XXd)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 352 mg (0,73 mmol) und 357 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2-NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
des Beispiels 10d hergestellt. (Ausbeute: 43%).
-
BEISPIEL 20e
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XXe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 409 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2-NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium des Beispiels 10e
hergestellt. (Ausbeute: 33%).
-
BEISPIEL 20f
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH3 +)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-indolium-6-sulfonat
(XXf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 429 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH3 +)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indoliumtrifluoracetat
des Beispiels 10f hergestellt. (Ausbeute: 45%).
-
BEISPIEL 20g
-
Herstellung von 2-{3'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1'-propen-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-indolium-6-sulfonat
(XXg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 346 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
des Beispiels 10g hergestellt. (Ausbeute: 78%).
-
BEISPIEL 21a
-
Herstellung von 2-{5'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XXIa)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 352 mg (0,73 mmol) des in Beispiel 10a hergestellten 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliums
hergestellt. (Ausbeute: 27%).
-
BEISPIEL 21b
-
Herstellung von 2-{5'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XXIb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 352 mg (0,73 mmol) des in Beispiel 10b hergestellten 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliums
hergestellt. (Ausbeute: 36%).
-
BEISPIEL 21c
-
Herstellung von 2-{5'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XXIc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 352 mg (0,73 mmol) des in Beispiel 10c hergestellten 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliums
hergestellt. (Ausbeute: 39%).
-
BEISPIEL 21d
-
Herstellung von 2-{5'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2-NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XXId)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 352 mg (0,73 mmol) und 357 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2-NH-CH2-CH2-CH2-CH2- CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
des Beispiels 10d hergestellt. (Ausbeute: 48%).
-
BEISPIEL 21e
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XXIe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 409 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2-NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium des Beispiels 10e
hergestellt. (Ausbeute: 30%).
-
BEISPIEL 21f
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-indolium-6-sulfonat
(XXIf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 429 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indoliumtrifluoracetat
des Beispiels 10f hergestellt. (Ausbeute: 45%).
-
BEISPIEL 21g
-
Herstellung von 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SOaNH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-indolium-6-sulfonat
(XXIg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 11a aus 300 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 346 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
des Beispiels 10g hergestellt. (Ausbeute: 56%).
-
BEISPIEL 22a
-
Herstellung von 2-{7'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XXIIa)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 352 mg (0,73 mmol) des in Beispiel 10a hergestellten 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliums
hergestellt. (Ausbeute: 14%).
-
BEISPIEL 22b
-
Herstellung von 2-{7'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XXIIb)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 352 mg (0,73 mmol) des in Beispiel 10b hergestellten 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliums
hergestellt. (Ausbeute: 25%).
-
BEISPIEL 22c
-
Herstellung von 2-{7'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat (XXIIc)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 352 mg (0,73 mmol) des in Beispiel 10c hergestellten 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indoliums
hergestellt. (Ausbeute: 23%).
-
BEISPIEL 22d
-
Herstellung von 2-{7'-[3''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2-NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
(XXIId)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 352 mg (0,73 mmol) und 357 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2-NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-COOH)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium
des Beispiels 10d hergestellt. (Ausbeute: 28%).
-
BEISPIEL 22e
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat (XXIIe)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 300 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
und 409 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-6-(SO2-NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium des Beispiels 10e
hergestellt. (Ausbeute: 20%).
-
BEISPIEL 22f
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-indolium-6-sulfonat
(XXIIf)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 300 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 429 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indoliumtrifluoracetat
des Beispiels 10f hergestellt. (Ausbeute: 65%).
-
BEISPIEL 22g
-
Herstellung von 2-{7'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-6''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-1'',1''-dimethyl-(1''H)-benz[e]indol-2''-yliden]-3',5'-(propan-1''',3'''-diyl)-1',3',5'-heptatrien-1'-yl}-3-(δ-sulfonatobutyl)-1,1-dimethyl-(1H)-indolium-6-sulfonat
(XXIIg)
-
Die
Titelverbindung wurde gemäß dem Verfahren
des Beispiels 13a aus 300 mg (0,73 mmol) 3-(δ-Sulfonatobutyl)-1,1,2-trimethyl-(1H)-benz[e]indolium-6-sulfonat
und 346 mg (0,73 mmol) 1-(δ-Sulfonatobutyl)-5-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-CH2-OH)-2,3,3-trimethyl-(3H)-indolium
des Beispiels 10g hergestellt. (Ausbeute: 53%).
-
BEISPIEL 23
-
Allgemeine Verfahrensweise
zur Herstellung von Succinimidylestern der Farbstoffe mit -SO2NH(CH)nCOOH-Linkerarm
-
Das
folgende Verfahren beschreibt die Herstellung von Succinimidylestern
der Farbstoffe mit einem (N-Carboxyalkyl)sulfamoyl-Linkerarm -SO2NH(CH)nCOOH.
-
0,5
Mol eines einen -SO2NH(CH)nCOOH-Linkerarm
tragenden Cyaninfarbstoffs, hergestellt wie in den Beispielen 11a-d–22a-d gezeigt,
83,9 mg (1,5 mmol) N-Hydroxysuccinimid
und 100 mg (1,5 mmol) Dicyclohexylcarbodiimid (DCC) wurden in 10
ml trockenem Acetonitril aufgelöst.
Nachdem sie über
Nacht gerührt
worden war, wurde die Reaktionsmischung zwecks Entfernung von Dicyclohexylharnstoff
filtriert. Acetonitril wurde bei Raumtemperatur abgedampft. Nach
Triturierung mit 50 ml Ethylacetat wurde der Rückstand in einer minimalen
Menge von trockenem Acetonitril aufgelöst und durch Hinzufügen von
Diethylether erneut gefällt.
-
BEISPIEL 24
-
Allgemeine Verfahrensweise
zur Herstellung von Phosphoramiditen der Farbstoffe mit -SO2NH(CH2)6OH-Linkerarm
-
Das
folgende Verfahren beschreibt die Herstellung von Phosphoramiditen
der Farbstoffe mit einem (N-Hydroxyalkyl)sulfamoyl-Linkerarm -SO2NH(CH2)6OH.
-
Ein
einen -SO2NH(CH2)6OH-Linkerarm tragender Cyaninfarbstoff (0,5
mmol), hergestellt wie in den Beispielen 11g-22g gezeigt, wurde
durch Koevaporation mit trockenem Acetonitril getrocknet, gefolgt
von der Auflösung
in 30 ml trockenem Acetonitril. Einige Körnchen Tetrazol wurden zur
Lösung
hinzugefügt,
gefolgt vom Phosphitylierungs mittel Bis-(N,N-diisopropyl)-β-cyanoethylphosphoramidit
(232 mg, 0,77 mmol). Die Reaktion wurde durch DSC überwacht.
Das Lösungsmittel
wurde abgedampft und der Kolben über
Nacht unter Hochvakuum evakuiert. Der resultierende Feststoff wurde
mehrere Male mit trockenem Diethylether trituriert, über Nacht
unter Hochvakuum getrocknet und unter Argon bei –20°C gelagert.
-
BEISPIEL 25
-
Markierung eines anti-HCG-Antikörpers mit
den Succinimidylester-Farbstoffen des Beispiels 23
-
Die
Kupplung der Succinimidylester-Farbstoffe des Beispiels 23 wurde
wie folgt durchgeführt:
Stammlösungen wurden
für die
Kupplungsreaktionen hergestellt:
- (1) 5 mg/ml
Succinimidylester-Farbstoff des Beispiels 23 in trockenem DMF,
- (2) 1,0 mg/ml anti-HGH vom Kaninchen (DAKO) in 0,1 M, Carbonat/Bicarbonat-Puffer,
pH 9,3.
-
50 μl Farbstoff
wurden zu 1 ml anti-HCG-Stammlösung
hinzugefügt.
Die Mischung wurde mit einem Wirbelmischer gründlich vermischt und über Nacht
in der Dunkelheit bei Raumtemperatur in einem Schüttelinkubator
inkubiert. Die Reaktionsmischung wurde daraufhin unter Verwendung
eines 150 mM NaCl, 10 mM-Phosphatpuffers, pH 7,0, über Sephadex
G-25 chromatographiert. Je nach verwendetem Farbstoff wurde ein
Farbstoff-Antikörper-Verhältnis von
5-7 berechnet, und zwar unter Verwendung der folgenden Formel: Farbstoff/IgG
= AFarbstoffεIgG/(A278 – c%AFarbstoff)εFarbstoff,
wobei AFarbstoff die Konjugatextinktion
bei der maximalen Absorption des Farbstoffs ist, εIgG der
Extinktionskoeffizient des IgG-Antikörpers bei 278 nm ist, εFarbstoff der
Extinktionskoeffizient des Farbstoffs bei seiner maximalen Absorption
ist, A280 die Konjugatextinktion bei 280
nm ist und c% der Prozentsatz an Farbstoffabsorption
bei 278 nm, bezogen auf dessen maximale Absorption, ist.
-
BEISPIEL 26
-
Leistung eines Fluoreszenzimmunoassay
mit β-HCG-Standards
-
Für die quantitative
Bestimmung von β-HCG-Standards
wurde ein Sandwichtest durchgeführt.
Folgendes wurde in einen Satz silikonisierter Reagenzgläser gegeben:
50 μl β-HCG-Standardlösung (0
mIU/ml; 10 mIU/ml; 25 mIU/ml; 50 mIU/ml; 100 mIU/ml; 200 mIU/ml).
Danach 50 μl
einer Lösung,
enthaltend 3,9 × 10–8 M anti-HCG,
markiert wie in Beispiel 25 beschrieben, in einem Verdünnungspuffer
pH 7,0 (0,1 M Tris-Puffer, 20% fötales
Kälberserum,
0,05 Thimerosal und 0,02% Tween 20). Zusätzliche 150 μl einer Pufferlösung (150
mM Na-Phosphat mit 20 g/l Rinderserumalbumin) werden in jedes Reagenzglas
hinzugefügt,
und schließlich
wird eine 6,5 mm-Styroporkugel, die durch eine Streptavidin-Biotin-Schicht
mit Einfang-anti-β-HCG-IgG
bedeckt ist, in jedes Reagenzglas hinzugefügt. Die Mischung wird über Nacht
bei 37°C
mit einem Schüttelinkubator
inkubiert. Die Einfangkugeln werden dann dreimal mit destilliertem
Wasser gewaschen und daraufhin in Reagenzgläser übertragen, die 2 ml von 0,1
M Schwefelsäure
enthalten. Nach 30 Minuten wird die Schwefelsäurelösung in Fluoreszenzküvetten pipettiert,
und der Farbstoffgehalt wird durch Fluoreszenzspektroskopie gemessen.
Eine typische Kalibrierkurve ist wie folgt: 0 mIU/ml – 0,050
FI; 10 mIU/ml – 1,56
FI; 25 mIU/ml – 3,54
FI; 50 mIU/ml – 5,01
FI; 100 mIU/ml – 8,93
FI; 200 mIU/ml – 15,99
FI, wobei FI die relative Fluoreszenzintensität in beliebigen Einheiten ist.
-
BEISPIEL 27
-
Markierung eines anti-α-Fetoprotein-Antikörpers mit
den Succinimidylester-Farbstoffen des Beispiels 23
-
Die
Kupplung eines anti-α-Fetoproteins
mit den Succinimidylester-Farbstoffen des Beispiels 23 wurde in
derselben Art und Weise durchgeführt
wie jene des anti-β-HCG, über die
in Beispiel 25 berichtet wurde:
Stammlösungen wurden für die Kupplungsreaktionen
hergestellt:
- (3) 4,0 mg/ml Succinimidylester-Farbstoff
des Beispiels 23 in trockenem DMF,
- (4) 2,0 mg/ml anti-α-Fetoprotein
vom Kaninchen (DAKO) in 0,1 M, Carbonat/Bicarbonat-Puffer, pH 9,3.
-
50 μl Farbstoff
wurden zu 1 ml anti-α-Fetoprotein-Stammlösung hinzugefügt. Die
Mischung wurde mit einem Wirbelmischer gründlich vermischt und über Nacht
in der Dunkelheit bei Raumtemperatur in einem Schüttelinkubator
inkubiert. Die Reaktionsmischung wurde daraufhin unter Verwendung
eines 150 mM NaCl, 10 mM-Phosphatpuffers,
pH 7,0, über
Sephadex G-25 chromatographiert. Je nach verwendetem Farbstoff wurde
ein Farbstoff-Antikörper-Verhältnis von
3,5–4,5
berechnet, und zwar unter Verwendung der folgenden Formel: Farbstoff/IgG
= AFarbstoffεIgG/(A278 – c%AFarbstoff)εFarbstoff,
wobei AFarbstoff die Konjugatextinktion
bei der maximalen Absorption des Farbstoffs ist, εIgG der
Extinktions-koeffizient des IgG-Antikörpers bei 278 nm ist, εFarbstoff der
Extinktionskoeffizient des Farbstoffs bei seiner maximalen Absorption
ist, A280 die Konjugatextinktion bei 280
nm ist und c% der Prozentsatz an Farbstoffabsorption
bei 278 nm, bezogen auf dessen maximale Absorption, ist.
-
BEISPIEL 28
-
Leistung eines
Fluoreszenzimmunoassay mit α-Fetoprotein-Standards
-
Für die quantitative
Bestimmung von α-Fetoprotein-Standards
wurde ein Sandwichtest durchgeführt. Folgendes
wurde in einen Satz silikonisierter Reagenzgläser gegeben: 50 μl α-Fetoprotein-Standardlösung (0 ng/ml;
5 ng/ml; 15 ng/ml; 50 mIU/ml; 100 mIU/ml; 250 ng/ml). Danach 50 μl einer Lösung, enthaltend
5,8 × 10–8 M
anti-α-Fetoprotein,
markiert wie in Beispiel 27 beschrieben, in einem Verdünnungspuffer
pH 7,0 (0,1 M Tris-Puffer, 20% fötales
Kälberserum,
0,05 Thimerosal und 0,02% Tween 20). Zusätzliche 150 μl einer Pufferlösung (150
mM Na-Phosphat mit 20 g/l Rinderserumalbumin) werden in jedes Reagenzglas
hinzugefügt,
und schließlich
wird eine 6,5 mm-Styroporkugel, die durch eine Streptavidin-Biotin-Schicht
mit Einfang-α-Fetoprotein-IgG
bedeckt ist, in jedes Reagenzglas hinzugefügt. Die Mischung wird über Nacht
bei 37°C
mit einem Schüttelinkubator
inkubiert. Die Einfangkugeln werden dann dreimal mit destilliertem
Wasser gewaschen und daraufhin in Reagenzgläser übertragen, die 2 ml von 0,1
M Schwefelsäure
enthalten. Nach 30 Minuten wird die Schwefelsäurelösung in Fluoreszenzküvetten pipettiert,
und der Farbstoffgehalt wird durch Fluoreszenzspektroskopie gemessen.
Eine typische Kalibrierkurve ist wie folgt: 0 ng/ml – 0,71 FI;
5 ng/ml – 0,92
FI; 15 ng/ml – 1,25
FI; 50 ng/ml – 1,97
FI; 100 mIU/ml – 4,01
FI; 250 mIU/ml – 7,56
FI, wobei FI die relative Fluoreszenzintensität in beliebigen Einheiten ist.
-
BEISPIEL 29
-
Verfahren zur Markierung
von Ribonucleotiden, Desoxyribonucleotiden und Didesoxyribonucleotiden
mit den Succinimidylester-Farbstoffen des Beispiels 23
-
3-Amino-1-propynyl-Ribonucleotide,
Desoxyribonucleotide und Didesoxyribonucleotide (AP-3-Nucleotide)
wurden hergestellt wie in der
US
5,151,507 beschrieben. In solchen Verbindungen ist der
3-Amino-1-propynyl-Linker an der 5-Position von Pyrimidinen oder
an der 7-Position von 7-Desazapurinen angebracht. Die AP-3-Nucleotide
wurden zu einer endgültigen
Konzentration von 10 mM gelöst.
-
Stammlösungen,
die 2 mg/100 μl
Succinimidylester-Farbstoffe des Beispiels 23 in wasserfreiem Dimethylsulfoxid
enthielten, wurden hergestellt. Zu 0,1 μmol von AP-3- Ribonucleotiden, Desoxyribonucleotiden oder
Didesoxyribonucleotiden wurden 30 μl von 0,25 M Carbonatpuffer,
pH 9,0, hinzugefügt,
gefolgt von der Zugabe von 5 μl
Succinimidylester-Farbstoffen in Dimethylsulfoxid. Die Mischung
wurde mit einem Wirbelmischer rasch vermischt und danach über Nacht
in der Dunkelheit bei Raumtemperatur in einem Schüttelinkubator
inkubiert. Farbstoffmarkierte Nucleotide wurden durch Gradienten-RP-HPLC
gereinigt (Puffer A: 100 mM Triethylammoniumacetat pH 7,0 in Wasser;
Puffer B: 100 mM Triethylammoniumacetat in 70% (v/V) Acetonitril; Durchsatz:
1,0 ml/min), beinahe bis zur Trockenheit abgedampft und in 1 mM
EDTA, 10 mM Tris-HCl-Puffer, pH 8,0, verdünnt.
-
BEISPIEL 30
-
Herstellung
eines Theophyllin-Cyanin-Konjugats
-
515
mg (0,56 mmol) 2-{5'-[1''-(δ-Sulfonatobutyl)-5''-(SO2NH-CH2-CH2-CH2-CH2-NH2)-3'',3''-dimethyl-(3''H)-indol-2''-yliden]-1',3'-pentadien-1'-yl}-1-(δ-sulfonatobutyl)-3,3-dimethyl-(3H)-indolium-5-sulfonat
des Beispiels 12e und 165 mg (0,56 mmol) Theophyllin-8-(3',3'-dimethyl)buttersäure (8-(2',6'-dihydroxy-1',3'-dimethylpurin-8'-yl)-3,3-buttersäure; hergestellt
durch Kondensieren von 5,5-Diamino-1,3-dimethyluracilhydrat mit
3,3-Dimethylglutarsäureanhydrid
in Pyridin gemäß dem Traube-Verfahren)
wurden bei Raumtemperatur in 1 ml trockenem Pyridin aufgelöst. 116
mg (0,56 mmol) Dicyclohexylcarbodiimid und 64 mg (0,56 mmol) N-Hydroxysuccinimid
wurden zur Lösung hinzugefügt. Das
Rühren
bei Raumtemperatur wurde über
Nacht fortgesetzt. Präzipitierter
Dicycloharnstoff wurde durch Filtration entfernt, und das Pyridin
wurde unter Vakuum abgedampft. Der Rückstand wurde in der kleinstmöglichen
Menge einer 50:50-Wasser-Methanol-Mischung aufgelöst und durch
RP-HPLC-Chromatographie gereinigt (Elutionsmittel: Wasser/Methanol
50:50).