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Die
Erfindung betrifft eine Injektionsvorrichtung für den Einmalgebrauch, die mit
einer zu injizierenden Dosis einer Flüssigkeit, insbesondere eines Medikaments,
vorgefüllt
wird.
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Flüssigkeitsvorrichtungen
für den
Einmalgebrauch zum Vorfüllen
umfassen einen Spritzenkörper,
der entweder einen Sitz aufweist, in den eine Nadel eingegossen
ist, die von einer Schutzkappe umgeben ist, oder einen konischen
Verriegelungssteckanschluss aufweist, der mit einem konischen Verriegelungsaufnahmeanschluss
an den genannten Spritzenkörper
angepasst werden kann, der eine Injektionsnadel trägt, die
durch eine Schutzkappe geschützt
wird, wobei die genannten konischen Anschlüsse eine Baugruppe bilden,
die gemeinsam unter der Bezeichnung „konische LUER-Baugruppe" bekannt ist.
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Die
herkömmlichsten
Injektionsvorrichtungen, mit „nasser
Nadel", sind vom
Typ mit einem Spritzenkörper,
der einen Sitz umfasst, in den eine Injektionsnadel eingegossen
ist, die von einer elastomeren Schutzkappe umgeben ist, die eine
interne Blindbohrung im Boden der genannten Kappe aufweist, in die
das Ende der genannten Nadel gepresst wird, um die Dichtigkeit der
Injektionsvorrichtung vor der Injektion zu garantieren.
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Der
erste Nachteil solcher Injektionsvorrichtungen liegt in der Tatsache,
dass beim Aufsetzen der Schutzkappe die Injektionsnadel in Bezug
auf die Bohrung der genannten Kappe perfekt zentriert sein muss.
In der Praxis ist diese Zentrierung jedoch zuweilen näherungsweise,
so dass die Montage der Kappe häufig
zu einer Verschlechterung der genannten Kappe oder der Nadel führt, was
zu erheblichen Ausschüssen
bei der Herstellung führt.
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Darüber hinaus
wird gemäß diesem
Prinzip die Qualität
der Nadel (Schliff, Silikonisierung) beeinträchtigt, da die Spitze der genannten
Nadel beim Einpressen derselben systematisch an der Innenwand der
internen Blindbohrung der Kappe reibt.
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Schließlich ist
die in diesen Injektionsvorrichtungen eingeschlossene Flüssigkeit
unbedingt in Kontakt mit den Materialien, aus denen die Injektionsnadel
und die Schutzkappe gebildet sind, was bei einigen Flüssigkeitstypen
die Haltbarkeit der Flüssigkeiten
beeinträchtigen
kann.
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Um
diese Nachteile abzustellen, wurden mehrere Injektionsvorrichtungen „mit trockener
Nadel" entwickelt,
bei denen die Injektionsnadel von der im Spritzenkörper eingeschlossenen
Flüssigkeit
bis zum Moment der Injektion isoliert ist.
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Ein
erster Typ von Injektionsvorrichtung „mit trockener Nadel" ist der, der derzeit
im zahnärztlichen Bereich
verwendet wird und eine Phiole, die die zu injizierende Flüssigkeit
umgibt und von einer Membran verschlossen wird, und eine Nadel mit
zwei Spitzen umfasst, die axial in Bezug auf die genannte Phiole verschoben
werden kann, so dass sie die Membran im Moment der Injektion durchstößt. Solche
Injektionsvorrichtungen sind insbesondere in den Patenten DE-847473,
FR-2347055, US-4639250,
EP-602883, DE-2008751, DE-1909794 beschrieben.
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Dieser
Injektionsvorrichtungstyp hat zwei verschiedene Nachteile. Und zwar
erhöht
in erster Linie die Notwendigkeit für eine Nadel mit zwei Spitzen die
Erstehungskosten dieser Injektionsvorrichtungen, einerseits aufgrund
der Kosten der genannten Spritze an sich und andererseits, weil
zwei Schleifvorgänge
anstatt einem durchgeführt
werden müssen,
wie dies bei einer herkömmlichen
Nadel der Fall ist. Darüber
hinaus kommt es häufig,
besonders bei Nadeln mit kleinem Durchmesser, zu Kernbohrungsproblemen,
die zum Einschluss von Membranpartikeln im Innern des Hohlraums
der Nadel führen,
die entweder diesen Hohlraum umgeben oder mit der Flüssigkeit
injiziert werden.
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Ein
zweiter Typ Injektionsvorrichtung „mit trockener Nadel" umfasst einen Spritzenkörper, der zwei
Stopfen aufnimmt, die den Raum begrenzen, in dem sich die Flüssigkeit
befindet, und auf den ein Sitz gepresst ist, wobei der genannte
Spritzenkörper
darüber
hinaus eine Kammer aufweist, die mit einem Verbindungskanal mit
der Injektionsnadel ausgestattet ist, so angeordnet, dass er nur
nach einer axialen Kolbenbewegung mit dem Raum in Bezug gebracht wird.
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Mit
solchen Injektionsvorrichtungen, wie sie insbesondere in den Patenten
FR-2412320, FR-2208684, EP-191508,
EP-588148 und EP-720857 bechrieben sind, können die Nachteile der oben
beschriebenen Injektionsvorrichtungen überwunden werden. Sie haben
jedoch wiederum an sich zwei Nachteile. Und zwar ist in erster Linie
der Vorgang des Pressens des Sitzes auf den Spritzenkörper eine
heikle Sache und verlangt besondere Aufmerksamkeit, um perfekte
Dichtigkeit zwischen dem genannten Sitz und dem genannten Spritzenkörper zu
garantieren. Ferner und vor allem kann es bei solchen Injektionsvorrichtungen
zu einem versehentlichen Auslaufen von in dem Raum befindlicher Flüssigkeit
kommen, was beispielsweise von einer Erweiterung des in dem genannten
Raum eingeschlossenen Gasvolumens resultiert oder von einer Druckverringerung
insbesondere bei eines Lufttransport herrührt, die eine axiale Verschiebung
des Zugangsstopfens zur Evakuationskammer der Flüssigkeit hervorruft.
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Ein
dritter Injektionsvorrichtungstyp „mit trockener Nadel" ist insbesondere
in den Patenten US-A-3916893, EP-150681,
EP-111796, FR-2330413 und WO-8404252 beschrieben und ermöglicht es,
die Gesamtheit der oben genannten Nachteile abzustellen. Zu diesem
Zweck umfassen diese Injektionsvorrichtungen einerseits einen Spritzenkörper, der
mit einem Raum ausgestattet ist, der durch einen Gummistopfen verschlossen
werden kann, der mit einer 1ongitudinal verlaufenden Bohrung durchbohrt
ist, und andererseits einen axial im Innern der Bohrung des genannten
Stopfens beweglichen Sitz, der mit Kanälen ausgestattet ist, die so vorgesehen
sind, dass sie eine Verbindung der Injektionsnadel mit dem Raum
bei einer axialen Verschiebung des genannten Sitzes bewirkt, die
dazu neigt, sie in den Stopfen einzudrücken.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Injektionsvorrichtung mit einer
Konzeption ähnlich
der von Injektionsvorrichtungen des dritten oben beschriebenen Typs
bereit, und es ist ihre Hauptaufgabe, eine ergonomische Injektionsvorrichtung
bereitzustellen, die die Vorteile dieser Injektionsvorrichtungen
(Dichtigkeit, Freiheit von jedem Risiko eines versehentlichen Auslaufens
usw.) verbindet und die im Hinblick auf eine Injektion mit einer
sehr natürlichen
Handbewegung sehr einfach aktiviert werden kann.
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Zu
diesem Zweck sieht die Erfindung eine Injektionsvorrichtung des
in den oben erwähnten
vier Patenten beschriebenen Typs vor und umfasst einen Spritzenkörper, der
eine mit einer Flüssigkeit,
insbesondere einem Medikament, zu füllende Kammer begrenzt, und
einen Mechanismus zum Verschließen der
Kammer und zum Ausgeben der Flüssigkeit,
der ein Ansatzstück
zum Verschließen
der genannten Kammer umfasst, auf der einen Seite verlängert durch
einen Sitz, in den eine Nadel eingegossen ist, die von einer Schutzkappe
umgeben ist, und auf der anderen Seite in der Verlängerung
der genannten Nadel von einem Kanal zum Ausgeben der Flüssigkeit
durchbohrt, wobei der genannte Verschluss- und Ausgabemechanismus
axial zwischen einer Position, Verschlussposition genannt, in der
der Ausgabekanal von der Kammer des Spritzenkörpers isoliert ist, und einer
Position, Injektionsposition genannt, beweglich ist, in der der
genannte Ausgabekanal mit der genannten Kammer in Verbindung ist.
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Gemäß der Erfindung
ist diese Injektionsvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass:
- – der
Verschluss- und Ausgabemechanismus eine Zwischenhülse aufweist,
die zwischen dem Verschlussansatzstück und dem Sitz angeordnet
ist,
- – wobei
die genannte Injektionsvorrichtung einen Ring aufweist, der mit
einer Frontwand versehen ist, die von einer axialen Öffnung für die Passage der
Schutzkappe durchbohrt ist, wobei der genannte Ring so gestaltet
ist, dass er einen der Endabschnitte des Spritzenkörpers umgibt,
und so, dass er in der Verlängerung
des genannten Endabschnitts zwei axial nebeneinander liegende Innenkammern
begrenzt, jede mit einer Form, die zur Zwischenhülse des Verschluss- und Ausgabemechanismus
passt und die genannte Zwischenhülse
aufnehmen kann, wobei die genannten Kammern durch axiale Anschlagelemente
getrennt sind, die so gestaltet sind, dass sie eine axiale Verschiebung
der Zwischenhülse
der einen Kammer in Richtung auf die andere Kammer zulassen,
- – wobei
der Ring und die Zwischenhülse
zusammenpassende Elemente, jeweils innen und außen, zum relativen rotationalen
Sperren des genannten Rings und der genannten Zwischenhülse umfassen,
- – wobei
die Schutzkappe einen Endabschnitt umfasst, der so gestaltet ist,
dass er durch die axiale Öffnung
der Frontwand des Rings passt, um den Sitz zu umgeben und um axial
in Anlage an der Zwischenhülse
des Verschluss- und Ausgabemechanismus zu kommen,
- – wobei
der Endabschnitt der Kappe und die Zwischenhülse des Verschluss- und Ausgabemechanismus
vorne einander gegenüber
zusammenpassende Profile in Nockenform aufweisen, die eine axiale
Verschiebung des Verschluss- und Ausgabemechanismus von seiner Verschlussposition
in Richtung auf seine Injektionsposition während einer Rotationsbewegung
der Schutzkappe bewirken können,
- – wobei
die Schutzkappe externe Elemente umfasst, die so gestaltet sind,
dass sie in axiale Anlage an der Frontwand des Rings in einer Position kommen,
in der die genannte Kappe den Sitz des Verschluss- und Ausgabemechanismus
umgibt.
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Die
Aktivierung einer solchen Injektionsvorrichtung im Hinblick auf
eine Injektion resultiert somit aus einer einfachen Rotation der
Schutzkappe, die eine axiale Verschiebung des Verschluss- und Ausgabemechanismus
bewirkt, die zu einer Verbindung zwischen der Nadel und der Kammer
des Spritzengehäuses
führt.
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Diese
Aktivierung erfordert somit einfach eine natürliche Handbewegung, auf herkömmliche Weise
ausgeführt,
um eine Schutzkappe zurückzuziehen,
die darin besteht, die Schutzkappe drehend zu bewegen.
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Ferner
ist die axiale Verschiebung des Verschluss- und Ausgabemechanismus,
die durch diese Rotation der Schutzkappe bewirkt wird, aufgrund
der Tatsache, dass jede spätere
Umkehrbewegung danach unmöglich
wird, irreversibel.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung hat jedes Profil in Nockenform
zwei Neigungen, die symmetrisch auf beiden Seiten einer Längssymmetrieachse verlaufen,
um eine Rotation der Schutzkappe in der einen oder der anderen Drehrichtung
zu ermöglichen.
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Ebenso
kann die Aktivierung der Injektionsvorrichtung gleichermaßen erzielt
werden, indem die Schutzkappe in der einen oder der anderen Drehrichtung
gedreht wird.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung haben die Profile in Nockenform
der Zwischenhülse
des Verschluss- und Ausgabemechanismus und des Endabschnitts der
Schutzkappe jeweils eine konkave Form und eine dazu passende konvexe Form.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst der Endabschnitt
der Schutzkappe ein radiales Außenstück in der
Höhe von
wenigstens einem der Profile in Nockenform.
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Ferner
weist der Ring für
jedes Außenstück der Schutzkappe
einen bogenförmigen
Ausschnitt auf, der auf dem Umfang der axialen Öffnung der Frontwand vorgesehen
ist, wobei der genannte bogenförmige
Ausschnitt so gestaltet ist, dass er winkelmäßig in einem Winkel (α) in Bezug
auf das Außenstück in der
Verschlussposition des Verschluss- und Ausgabemechanismus versetzt ist,
und so, dass er sich lotrecht zu dem genannten Außenstück in der Injektionsposition
des genannten Verschluss- und Ausgabemechanismus befindet.
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Gemäß dieser
Anordnung kann die Schutzkappe nicht zurückgezogen werden, ohne sie
zuvor zu drehen, so dass jedes Außenstück lotrecht zu einem bogenförmigen Ausschnitt
mitgenommen wird, der in der Frontwand des Rings vorgesehen ist,
im Verlaufe von dessen Rotationsbewegung, wie oben erwähnt, der
Verschluss- und Ausgabemechanismus automatisch axial verschoben
wird.
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Die
Bewegung zum Drücken
auf die Schutzkappe zum Zurückziehen
derselben entspricht somit ebenso genau der herkömmlichen Bewegung, die auf
jede Schutzkappe aufgedrückt
wird, um dieselbe zurückzuziehen,
nämlich
eine Rotationsbewegung, die zu einer Zugkraft passt, die auf die
genannte Schutzkappe ausgeübt
wird.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Schutzkappe
für jeden
bogenförmigen
Ausschnitt der Frontwand des Rings einen Längsflügel auf, der winkelmäßig um einen
Winkel (α)
in Bezug auf jedes Außenstück der genannten
Schutzkappe versetzt ist, so dass er in dem genannten bogenförmigen Ausschnitt
gleiten kann, wenn die Schutzkappe an der Innenseite des Rings angehalten
wird.
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Die
Anwesenheit dieses/dieser Längsflügel(s) erlaubt
die Montage des Verschluss- und Ausgabemechanismus und der Schutzkappe
in einer Vorstufe, und danach die Montage dieser Baugruppe, indem
sie ins Innere des Rings eingeführt
wird, wobei im Verlaufe dieser Montage die Winkelposition jedes
Außenstücks der
Kappe dank der Anordnung des/der Flügels) automatisch indexiert
wird.
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Darüber hinaus
und vorzugsweise ist jeder Längsflügel der
Schutzkappe in einem Abstand vom Ende des Endabschnitts der genannten
Schutzkappe unterbrochen und weist eine solche Dicke auf, dass sie
an der Frontwand des Rings zur axialen Anlage kommt.
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Ferner
weist gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung jeder Flügel der
Schutzkappe eine laterale Außenfläche auf,
die longitudinal so geneigt ist, dass eine Rampe entsteht, die es
dem genannten Flügel
gestattet, den bogenförmigen
Ausschnitt der Frontwand des Rings zu passieren, nach dem Einführen der
genannten Schutzkappe ins Innere des genannten Rings.
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Diese
Form der Flügel
lässt es
zu, die Baugruppe bestehend aus Verschluss- und Ausgabemechanismus
und Schutzkappe im Innern des Rings wie oben beschrieben zu montieren,
indem den genannten Flügeln
die Funktion eines axialen Widerlagers der genannten Schutzkappe
an der Frontwand des Rings nach dieser Montage gegeben wird.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung:
- – begrenzt
der Ring eine interne Aufnahme mit einer zylindrischen Form und
weist wenigstens eine interne Längsrille
auf, in Bezug auf deren Boden ein Vorsprung vorsteht, der in einer
Zwischenposition auf der genannten Rille vorgesehen ist, wobei der
genannte Vorsprung 1ongitudinal eine Außenfläche in der Form eines Dieders
hat, die als axiales Anlageelement dient, das die beiden Innenkammern
des genannten Rings trennt,
- – weist
die Zwischenhülse
des Verschluss- und Ausgabemechanismus für jede Rille des Rings einen
seitlichen Ansatz auf, der in der genannten Rille aufgenommen wird
und eine Form hat, die zu den Kammern passt, die durch den in dieser
verlaufenden Vorsprung begrenzt wird.
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Außerdem umfasst
die Injektionsvorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung vorteilhafterweise eine Verschlusskappe mit solchen Abmessungen, dass
sie in den Spritzenkörper
eingeführt
werden kann, der von einer Durchgangsbohrung durchbohrt ist, die
in den genannten Spritzenkörper
in der Höhe einer
Senkung mündet.
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Darüber hinaus
hat der Verschluss- und Ausgabemechanismus in diesem Fall solche
Abmessungen, dass er in die Bohrung des Verschlussstopfens eingeführt werden
kann, und umfasst einen Ausgabekanal, der einen Querzweig aufweist,
der so gestaltet ist, dass er in der Verschlussposition des Verschluss-
und Ausgabemechanismus so in die Senkung der genannten Verschlusskappe
eingelassen werden kann, dass er in der genannten Senkung in der
Injektionsposition des genannten Mechanismus verläuft.
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Weitere
Eigenschaften, Ziele und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden
detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die Begleitzeichnungen
hervor, die als nicht begrenzendes Beispiel eine bevorzugte Ausgestaltung
darstellen. Dabei zeigt:
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1 eine
teilweise weggeschnittene perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Injektionsvorrichtung;
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2 eine
Frontansicht von unten auf den Ring des Spritzenkörpers dieser
Injektionsvorrichtung;
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3 einen
Längsschnitt
durch eine axiale Ebene A dieses Rings,
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4 eine
Frontansicht von unten auf den Verschluss- und Ausgabemechanismus
dieser Injektionsvorrichtung;
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5 eine
teilweise Längsansicht
im Schnitt durch eine axiale Ebene B dieses Verschluss- und Ausgabemechanismus;
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6 eine
Frontansicht von unten auf die Schutzkappe dieser Injektionsvorrichtung;
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7 eine
teilweise Längsansicht
im Schnitt durch eine axiale Ebene C dieser Schutzkappe;
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8 und 9 Längsansichten
des Inneren dieser Injektionsvorrichtung jeweils in ihrer Verschlussposition,
ihrer Injektionsposition vor dem Zurückziehen der Schutzkappe, auf
denen der Verschluss- und Ausgabemechanismus und die genannte Schutzkappe
teilweise im Schnitt durch eine axiale Ebene D dargestellt werden;
und
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10 einen
Längsschnitt
durch eine axiale Ebene D dieser Injektionsvorrichtung in ihrer
Injektionsposition nach dem Zurückziehen
der Schutzkappe.
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Die
in 1 dargestellte Injektionsvorrichtung ist vom Einmalgebrauchstyp,
d.h. sie ist dazu gedacht, mit einer zu injizierenden Flüssigkeit
gefüllt zu
werden. Es ist zu bemerken, dass die dargestellte Injektionsvorrichtung
zwar keine Schutzhülle
besitzt, die es zulässt,
die Nadel gegen jedes Stechrisiko nach der Injektion zu schützen, aber
sie kann auf an sich bekannte Weise mit einem beliebigen solchen herkömmlichen
Schutz versehen werden, der diese Funktion erfüllt.
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Diese
Injektionsvorrichtung umfasst in erster Linie einen herkömmlichen
Spritzenkörper,
der eine zylindrische Röhre 1 umfasst,
die mit einem Außenkragen 2 in
der Höhe
von einem ihrer Enden ausgestattet ist.
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Dieser
Spritzenkörper
umfasst darüber
hinaus ein Endstück 3,
das so gestaltet ist, dass es auf herkömmliche Weise auf den Endabschnitt
der zylindrischen Röhre 1 gegenüber diesem
Kragen 2 passt, und herkömmlicherweise eine Muffe 4,
die so gestaltet ist, dass sie über
das genannte Ende gleitet, und zwei Flügel wie bei 5 als
Fingeranlage umfasst.
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Die
Injektionsvorrichtung umfasst darüber hinaus einen Ring 6,
der so gestaltet ist, dass er den Endabschnitt der zylindrischen
Röhre 1 gegenüber dem
Endstück 3 umgibt.
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Dieser
Ring 6 setzt sich longitudinal aus zwei zylindrischen Muffen 6a, 6b mit
unterschiedlichen Außen- und Innendurchmessern
zusammen, die jeweils durch den äußeren Ansatz 7 und
den inneren Ansatz 8 voneinander getrennt sind.
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Die
erste Muffe 6a, mit dem größeren Durchmesser, ist so gestaltet,
dass sie sich mit ihrer größten Länge auf
den Endabschnitt der zylindrischen Röhre 1 des Spritzenkörpers schiebt.
Die Muffe 6a ist innen mit einer Bohrung 9 versehen,
die longitudinal in vier Abschnitte unterteilt ist, die sich wie
folgt zusammensetzen:
- – ein erster Endabschnitt 9a,
der sich bei der Montage des Rings 6 gegenüber dem
Ende des Spritzenkörpers
befindet und eine kegelstumpfartige Form aufweist, die eine Rampe
definiert, um diese Montage zu erleichtern;
- – ein
erster Zwischenabschnitt 9b mit zylindrischer Form und
einem Innendurchmesser, der zum Außendurchmesser der zylindrischen
Röhre 1 passt;
- – ein
zweiter Zwischenabschnitt 9c von torischer Form mit der
Aufgabe, sich auf den Kragen 2 der zylindrischen Röhre 1 aufzurasten;
- – und
ein vierter Abschnitt 9d für die Verbindung mit der zweiten
Muffe 6b, mit einer zylindrischen Form und einem Innendurchmesser,
der geringfügig
kleiner ist als der des ersten Zwischenabschnitts 9b.
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Was
die zweite Muffe 6b mit dem kleineren Durchmesser betrifft,
so weist diese innen eine zylindrische Bohrung 10 auf,
die, wie oben erwähnt,
vom Übergangsabschnitt 9d der
ersten Muffe 6a durch den inneren Ansatz 8 unterteilt
wird.
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Diese
zweite Muffe 6b wird gegenüber der ersten Muffe 6a durch
eine Frontwand 11 verschlossen, die von einer kreisförmigen axialen Öffnung 12 mit
kleinerem Durchmesser als dem der Bohrung 10 durchbohrt
ist.
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Diese
Frontwand 11 weist zwei Ausschnitte 13, 14 auf,
die diametral gegenüberliegend
um den Umfang der axialen Öffnung 12 vorgesehen
sind und damit einen geradlinigen Indexierschlitz zum Ausrichten
der Schutzkappe bei der Montage der Injektionsvorrichtung definiert.
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Außerdem weist
die zweite Muffe 6b auch zwei interne Längsrillen 15, 16 diametral
gegenüberliegend
auf, die jeweils lotrecht zu einem Ausschnitt 13, 14 verlaufen.
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Jede
dieser Rillen 15, 16 mit konstanter Breite auf
ihrer größten Länge hat
darüber
hinaus einen Endabschnitt 20 für die Verbindung mit der Bohrung 9 der
ersten Muffe 6a, dessen Breite zunimmt, um einen Eingangstrichter
zu bilden.
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Diese
zweite Muffe 6b weist schließlich eine Auskragung in Bezug
auf den Boden von jeder dieser Rillen 15, 16 auf,
wobei ein Vorsprung wie bei 17 einen dreieckigen Längsschnitt
bildet.
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Wie
in den 8 bis 10 gezeigt, wenn man den Ring 6 in
einer axialen Längsebene
betrachtet, die diesen Ring in der Höhe der Rillen 15, 16 schneidet,
dann ist die zweite Muffe 6b ebenso innen in zwei Kammern 18, 19 unterteilt,
die longitudinal nebeneinander liegen und durch die Vorsprünge 17 voneinander
getrennt sind.
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Die
Injektionsvorrichtung umfasst darüber hinaus Mittel zum Verschließen des
Endes der zylindrischen Röhre 1 des
Spritzenkörpers
gegenüber
dem Endstück 3,
um die Injektion der in der genannten Röhre eingeschlossenen Flüssigkeit
zuzulassen.
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Diese
Verschlussmittel umfassen in erster Linie einen zylindrischen Stopfen 21,
der in die zylindrische Röhre 1 eingeführt wird,
und ist mit einem zylindrischen Kragen 22 zur Anlage am
Ende der genannten Röhre
versehen.
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Dieser
Stopfen 21 weist darüber
hinaus eine quer verlaufende zylindrische Durchgangsbohrung 23 auf,
die in einer Senkung 24 in der Frontfläche des genannten Stopfens
gegenüber
dem Kragen 22 vorgesehen ist.
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Diese
Verschlussmittel umfassen ferner einen Verschluss- und Ausgabemechanismus 25,
der die Form eines zylindrischen Kolbens mit einem Außendurchmesser
hat, der so gewählt
ist, dass er in die Bohrung 23 des Stopfens 21 passt.
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Dieser
Kolben 26 ist ferner über
seine größte Länge von
einer axialen Längsbohrung 27 durchbohrt,
die in eine Ausfräsung 28 mündet, die
in einer der Frontflächen
des genannten Kolbens vorgesehen ist, wobei die genannte Bohrung
so gestaltet ist, dass sie auf herkömmliche Weise eine Injektionsnadel 41 aufnimmt.
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Dieser
Kolben 26 weist auch in der Verlängerung der Bohrung 27 einen
axialen Kanal 29 zum Verbinden der genannten Bohrung mit
einem transversalen Durchgangskanal 30 auf, der in einem
geringen Abstand von der Frontfläche
des genannten Kolbens gegenüber
diesem vorgesehen ist, in dem die Ausfräsung 28 ausgebildet
ist.
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Dieser
Verschluss- und Ausgabemechanismus 25 umfasst außerdem eine
Zwischenhülse 31, die
aus einer Scheibe von allgemein zylindrischer Form mit einem Durchmesser
besteht, die zum Innendurchmesser der Bohrung 10 der zweiten
Muffe 6b des Rings 6 passt.
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Diese
Zwischenhülse 31,
die so gestaltet ist, dass sie in der einen oder der anderen Kammer 18, 19 des
Rings 6 aufgenommen werden kann, und die sich axial in
beiden Richtungen relativ zu den genannten Kammern bewegen kann,
hat zu diesem Zweck zwei diametral gegenüberliegende Ansätze 32, 33 mit
einem im Wesentlichen dreieckigen Längsschnitt, der zu dem der
Abschnitte der Rillen 15, 16 passt, die diese
Kammern 18, 19 bilden, und durch die Vorsprünge 17 begrenzt
wird.
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Schließlich umfasst
diese Zwischenhülse 31 eine
obere Frontfläche,
in der zwei Aussparungen wie bei 34 von konkaver Form vorgesehen
sind, die eine longitudinale Symmetrieachse bilden, wobei jede dieser
Aussparungen so vorgesehen ist, dass die genannte Symmetrieachse
in einem Winkel α von 90° in Bezug
auf die Ansätze 32, 33 verschoben
ist.
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Die
Injektionsvorrichtung umfasst schließlich eine Schutzkappe 35,
die so gestaltet ist, dass sie die Injektionsnadel 41 umgibt.
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Diese
Schutzkappe 35 hat eine allgemein kegelstumpfförmige Form
mit einem solchen Basisdurchmesser, dass sie sich durch die axiale Öffnung 12 in
der Frontwand 11 des Rings 6 erstrecken kann.
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Diese
Schutzkappe 35 umfasst darüber hinaus zwei diametral gegenüberliegende
Längsflügel 36, 37,
die einen maximalen Durchmesser außerhalb der gesamten genannten
Kappe in der Achse der genannten Flügel definieren, der geringfügig größer ist als
der Durchmesser, der den Boden der Aussparungen 13, 14 trennt,
die in der Frontwand des Rings 6 vorgesehen sind.
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Diese
Flügel 36, 37 werden
ferner in einem Abstand vom unteren offenen Ende der Schutzkappe 35 unterbrochen,
wie in 8 zu sehen ist, so dass sie nach der Montage der
Injektionsvorrichtung axial an der Frontwand 11 des Rings 6 zu
liegen kommen.
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Diese
Schutzkappe 35 umfasst darüber hinaus in der Verlängerung
ihres offenen Endes zwei diametral gegenüberliegende Lappen 38 in
der Form einer konvexen Wellung, die zu den konkaven Profilen von
Aussparungen 34 der Zwischenhülse 31 des Verschluss-
und Ausgabemechanismus 25 komplementär sind.
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Ferner
umfasst diese Schutzkappe 35 in der Höhe jedes Lappens 38 ein
radiales Außenstück 39, 40.
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Die
Montagevorgänge
dieser Injektionsvorrichtung werden nachfolgend beschrieben.
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In
erster Linie wird die Schutzkappe 35 mit dem Verschluss-
und Ausgabemechanismus 25 so montiert, dass sie zusammenwirken
und die jeweiligen konkaven und konvexen Profile der Aussparungen 34 und
Lappen 38 einschließen.
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Danach
wird die genannte Baugruppe ins Innere des Rings 6 eingeführt, wobei
die relative Positionierung in Rotation des genannten Rings und
der genannten Baugruppe mittels der Flügel 36, 37 indexiert
wird, die in den Ausschnitten 13, 14 gleiten.
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Dieses
Einführen
hat zur Folge, dass die Flügel 36, 37 einerseits
so mitgeführt
werden, dass sie gänzlich
außerhalb
des Rings 6 in der Verlängerung der
Frontwand 11 desselben verlaufen, und andererseits den
Zwischenring 31 in der oberen Kammer 18 des Rings 6 positionieren.
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Der
Stopfen 21 wird danach ebenfalls im Ring 6 platziert,
in einer Position, in der der Kragen 22 des genannten Stopfens
im vierten Abschnitt 9d der ersten Muffe 6a des
Rings 6 aufgenommen wird.
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In
dieser Position des Stopfens 21, und wie in 8 gezeigt,
befindet sich der Querkanal 30 des Kolbens 26 des
Verschluss- und Ausgabemechanismus 25 in der Bohrung 23 des
genannten Stopfens, in Bezug auf die Senkung desselben eingelassen. Ferner
verschließt
dieser Stopfen 21 frontal die untere Kammer 19 des
Rings 6, um eine axiale Verschiebung des Verschluss- und
Ausgabemechanismus 25 nach unten zu begrenzen.
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Der
letztere Vorgang besteht schließlich
darin, den Spritzenkörper
gegenüber
den oben beschriebenen vormontierten Elementen zu präsentieren
und den genannten Spritzenkörper
ins Innere des Rings 6 zu schieben, um den Kragen 2 der
zylindrischen Röhre 1 mitzunehmen,
bis sie sich in den torischen Zwischenabschnitt 9c der
ersten Muffe 6a des genannten Rings einrastet.
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Nach
vollendeter Montage kann die Schutzkappe 35 aufgrund der
Anordnung der Flügel 36, 37 in
Anlage an der Frontwand 11 des genannten Rings nicht mehr
ins Innere des Rings zurückgeschoben werden.
Ferner kann diese Schutzkappe 35 aufgrund der Anwesenheit
der radialen Stücke 39, 40 nicht
zurückgezogen
werden, ohne sie vorher zu drehen.
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Aufgrund
dieser Tatsache kann die Injektionsvorrichtung nach dem Füllen des
Spritzenkörpers und
dem Verschließen
desselben durch einen herkömmlichen
Kolbenkörper
gehandhabt, gelagert usw. werden, ohne ein Risiko des Auslaufens
von Flüssigkeit
oder eine Kontamination dieser Flüssigkeit.
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Schließlich reicht
es zur Injektion und wie in 9 gezeigt
aus, dass der Benutzer die Schutzkappe 35 eine viertel
Umdrehung in der einen oder anderen Richtung dreht und daran zieht,
um sie vom Spritzenkörper
zu trennen.
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Bei
diesem Zurückziehen
wird in erster Linie der Verschluss- und Ausgabemechanismus 25 automatisch
mitgenommen und in axialer Richtung zu einer Injektionsposition
verschoben, in der einerseits die Zwischenhülse 31 in der unteren
Kammer 19 des Rings 6 aufgenommen wird und andererseits
der transversale Kanal 30 in der Senkung 24 des
Stopfens 21 mündet,
so dass die Flüssigkeit
auslaufen und injiziert werden kann.
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Darüber hinaus
werden die radialen Stücke 39, 40 der
Schutzkappe 35 automatisch lotrecht zu den Ausschnitten 13, 14 des
Rings 6 weggenommen, was ein wirksames Zurückziehen
der genannten Schutzkappe ermöglicht.