LU83209A1 - Vorrichtung zur entnahme von koerperfluessigkeiten - Google Patents

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LU83209A1
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valve
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housing
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Edward P Percarpio
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Becton Dickinson Co
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Description

Γ - ο —
Becton Dickinson and Canpany Mack Centre Drive Paramus, New Jersey 07652 U.S.A.
Vorrichtung zur Entnahme von Körperflüssigkeiten : Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme von Körperflüssigkeiten, mit einem Gehäuse, an dem eine nach vorne abstehende Nadelkanüle befestigt ist und das einen zu einem Auslaß führenden Flüssigkeitsdurchlaß aufweist.
5 Bei der Entnahme von Flüssigkeitsproben aus dem Körper, insbesondere von Blutproben, besteht die Gefahr, daß ein Rückfluß in den Körper oder eine andere Quelle hinein erfolgt. Für die Verhinderung des Rückflusses in den Patienten sprechen zahlreiche Gründe. Wenn beispielsweise eine Blut-10 abzapfung in einen Sammelbehälter hinein erfolgt, können sich in dem Behälter verschiedenen Chemikalien oder andere Reagenzien für an der Blutprobe durchzuführenden Test befinden. Wenn die Blutprobe in einen solchen Behälter fließt, mischt sie sich mit den darin enthaltenen Chemikalien. Wenn 15 diese Mischung in den Patienten zurückfließt, treten die
Chemikalien in das Blutsystem des Patienten ein, der dadurch Schaden erleiden kann. Ein anderer Fall,in dem ein Rückfluß in den Patienten problematisch ist, besteht beim Gerinnen des Blutes während der Blutentnahme. Wenn eine kleine Menge 20 des entnommenen Blutes irgendwo in der Punktionskanüle gerinnt, kann ein Rückfluß des geronnenen oder koagulierten Blutes in den Patienten hinein zu ernsten Komplikationen führen. Aus diesem Grunde ist es zu empfehlen,eine Rückfluß- / 'Λ \ ' - - 7 -
Sicherung oder ein Rückschlagventil in die Vorrichtung zur Entnahme von Körperflüssigkeiten aus einem Patienten einzubauen.
Es sind bereits RückflußSicherungen in Punktionsgeräten be-5 kannt. Für die Rückschlagventile sind dabei die verschiedensten Formen und Konstruktionen vorgeschlagen worden, wozu insbesondere auch Kugelventile, Kappenventile, Scheibenventile mit selbstabdichtenden Schlitzen und "duck bill"- .Ventile gehören, die im Falle von Druckdifferenzen öffnen 10 und schließen. Während beispielsweise Kugelventile leicht und ohne Schwierigkeiten hergestellt werden können, treten i bei der Verwendung derartiger Kugelventile als Rückschlag ventile Schwierigkeiten auf. Insbesondere erfordert die Masse der Kugel im allgemeinen eine erhebliche Druckdifferenz, 15 um das Ventil zu öffnen und zu schließen. Dies ist insbesondere dann nachteilig, wenn die bei der Flüssigkeitsentnahme auftretenden Differenzdrücke nur gering sind. Ein Kugelventil zum Einbau in eine Punktionsvorrichtung ist in der US-PS 3 557 778 beschrieben.
Einige der anderen oben erwähnten Rückschlagventile leiden 20 an verschiedenen Nachteilen, sowohl in konstruktiver als auch in funktioneller Hinsicht. So kann zum Beispiel der Ansprechdruck eines Rückschlagventils im Einzelfall nur î dann vorherbestimmt werden, wenn bei der Fertigung der Ven- 5 tile die Exemplarstreuung in engen Grenzen gehalten wird.
25 Die Verwendung dieses Ventiltyps in Punktionseinrichtungen kann zu unvorhersehbaren Resultaten führen. Einige der genannten Ventile sind schwierig herzustellen, wobei sowohl die Produktion der Einzelteile als auch deren Montage im Punktionsgerät hohe Kosten erfordert. Die bei Punktionsge-30 raten anwendbaren RückflußVerhinderer sind daher sowohl hin- /* ' / s i - 8 - sichtlich der Konstruktion als auch hinsichtlich des Zusammenbaus und der Funktion verbesserungsbedürftig, insbesondere bei der Verwendung in Blutentnahmegeräten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung 5 der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ~ eine Rückflußverhinderung mit einem Ventil erfolgt, das be reits bei einer geringen Druckdifferenz anspricht, aus einfachen leicht herzustellenden Teilen besteht, die problemlos zu montieren sind und funktionssicher ist.
10 Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in einer Kammer im Innern des Gehäuses ein elastisch zusammendrückbares Ventilteil angeordnet ist, das sich im entspannten Zustand abdichtend gegen einen eine in die Nadelkanüle führende Durchlaßöffnung umgebenden Ventilsitz 15 in der vorderen Wand der Kammer (50) legt und an der rückwärtigen Wand der Kammer derart abqestützt ist, daß es den Flüssiqkeits-weq zwischen der Kammer (50) und dem Auslaß nicht verschließt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein zusammendrückbares bzw. kollabierbares Ventilteil auf, das in der Kammer 20 im Innern des Gehäuses angeordnet ist und normalerweise an dem Ventilsitz abdichtend anliegt, so daß das Ventil ge-schlossen ist, wenn der Druck in der Kammer im wesentlichen " gleich oder größer ist als der Druck an der Nadelkanüle.
Das Ventilteil ist elastisch zusammendrückbar und gibt den 25 Dichteingriff an dem Ventilsitz auf, wenn der Druck in dem I rückwärtigen Kanal hinreichend kleiner ist als der Druck in dem vorderen Kanal. In diesem Fall ist das Ventil offen, so daß die Flüssigkeit von dem vorderen Kanal durch die Kammer in den rückwärtigen Kanal fließen kann.
r tx i g - 9 -
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung besteht das Gehäuse aus zwei in Querrichtung voneinander getrennten zusammensetzbaren Gehäuseteilen. Eine erste Nadelkanüle, die von dem vorderen Gehäuseteil absteht, dient 5 für die Punktion des Patienten. Das rückwärtige Ende dieser Nadelkanüle kann sich bis in die Kammer hinein erstrecken und dort den Ventilsitz bilden. Von dem von der Kammer abgehenden rückwärtigen Kanal des Gehäuses ragt eine zweite Punktionskanüle nach hinten. Diese zweite Punktionskanüle 10 dient zum Durchstechen eines evakuierten Behälters, der die ' Blutprobe aufnimmt. Das Ventilteil ist vorzugsweise ein hohler zylindrisch geformter elatischer kollabierbarer Schlauch, der quer in der Kammer angeordnet ist, wobei seine Längsachse im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse der 15 ersten Nadelkanüle verläuft. Ein Teil der Umfangsfläche des Ventilschlauchs liegt an dem Ventilsitz abdichtend an. Ferner wird das Schlauchstück in der Kammer so festgehalten, daß es ausschließlich in Richtung parallel zur Längsachse der ersten Nadelkanüle kollabieren und sich sonst nicht be-20 wegen kann.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung einen Halter für einen mit dem Gehäuse verbundenen evakuierten Behälter auf.
Das erfindungsgemäße Prinzip unterscheidet sich hinsichtlich 25 der konstruktiven Elemente und Merkmale in bemerkenswerter
Weise von den bekannten Rückschlagventilen, die in Punktionsgeräten verwendbar sind. Beispielsweise arbeitet der in der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthaltene Rückflußverhinderer mit einem Ventilteil, das bei gewissen Druckdifferenzen 30 kollabiert. Auf diese Weise kann die von dem Ventilsitz umgebene Öffnung des Gehäuses sehr klein gemacht werden oder - 10 - es kann sogar das rückwärtige Ende der Nadelkanüle bis in die Kammer hineingeführt werden. Das Ventil ist in einer Kammer angeordnet, deren Wände in ihren Abmessungen so auf die Eigenschaften des Ventilteils abgestimmt sind, daß der 5 für das Öffnen und Schließen des Ventils erforderliche Druck in vorhersehbarer Weise geregelt wird. Das erfindungsgemäße Ventil ist darüberhinaus leicht reproduzierbar, so daß die ExemplarStreuungen bei der Herstellung sehr gering sind. Schließlich sind auch die Herstellungskosten des Ventils 10 verglichen mit den hohen Kosten der komplizierteren bekannten Rückflußverhinderer bemerkenswert gering. Der Einbau des Ventils in das Gehäuse ist ebenfalls sehr einfach und ‘ kann in wenigen Schritten während der Montage des Gehäuses erfolgen. Das in der erfindungsgemäßen Vorrichtung enthal-15 tene Rückschlagventil hat daher erhebliche Vorteile gegenüber den bekannten Ventilen, die für das in Rede stehende Anwendungsgebiet geeignet sind.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
20 Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform der Vorrichtung, mit einem Halter für einen evakuierten Behälter und einen evakuierten Blutsammelbehälter für die Entnahme 25 von Blutproben an einem Patienten, 'Λ » - 11 -
Figur 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Komponenten der Vorrichtung,
Figur 3 im vergrößerten Maßstab einen Schnitt entlang der Linie 3-3 von Figur 1, 5 Figur 4 im vergrößerten Maßstab einen Längsschnitt des Kammerbereichs des Gehäuses,
Figur 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 von * Figur 1, wobei die Komponenten im zusammenge- bauten Zustand während der Benutzung der Vor-10 richtung dargestellt sind,
Figur 6 einen vergrößerten Querschnitt des Kammerbereichs des Gehäuses zur Verdeutlichung der Funktion des Ventils während der Benutzung der Vorrichtung und
Figur 7 einen Teil-Längsschnitt entsprechend Figur 3 1 5 bei einer weiteren Ausführungsform des Ventil teils und der zusammenwirkenden Teile des Ventilsitzes .
Bei dem in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Probennadelbaugruppe generell mit 10 be-20 zeichnet. Zu den wesentlichen externen Bestandteilen der Probennadelbaugruppe 10 gehören ein Gehäuse 12, eine erste Nadelkanüle 14, die in den Körper eines Patienten eingeschoben wird, und eine zweite Nadelkanüle 15, die aus dem entgegengesetzen Ende des Gehäuses 12 herausragt. Die zweite 25 Nadelkanüle dient zum Durchstechen eines evakuierten Behälters 16, der die Blutprobe aufnimmt. Der die zweite Nadelkanüle 15 teilweise überdeckende Gehäuseabschnitt weist ein
A
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- 12 -
Außengewinde 18 auf, auf das ein Behälterhalter 19, der an seinem vorderen Ende mit einem Innengewinde 20 versehen ist, aufgeschraubt werden kann. Der evakuierte Behälter 16 kann gleitend in den Halter 19 eingeführt werden, so daß die 5 zweite Nadelkanüle 15 den Stopfen 21 am vorderen Ende des evakuierten Behälters 16 durchstechen kann. Die soweit beschriebenen Merkmale sind bei Blutentnahmevorrichtungen bekannt .
In den Figuren 2, 3 und 4 ist die Konstruktion der Nadelbau-10 gruppe 10 im einzelnen dargestellt. Das vordere Ende 24 und das rückwärtige Ende 25 des Gehäuses 12 sind voneinander trennbar, um das Ventilteil 26 in der richtigen Stellung ein-setzen zu können. Das vordere Ende 24 ist vorzugsweise zylinderförmig und weist eine große Bohrung 28 auf, die sich in 15 den Gehäusekörper hinein erstreckt. Am anderen Ende dieses Gehäuseabschnitts befindet sich eine engere Längsbohrung 29, die so bemessen ist, daß in ihr die Nadelkanüle 14 gleitet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich die engere Bohrung 29 nicht vollständig durch das vordere Ende 20 24 hindurch, um in die größere Bohrung 28 überzugehen. Viel mehr sind die beiden Bohrungen 28 und 29 durch einen eine Verengungsstelle bildenden Kanal 30 mit kleinerem Durchmesser miteinander verbunden, so daß eine Flüssigkeitsverbindung vom Inneren der Nadelkanüle 14 in die größere Bohrung 25 28 hinein besteht.An der Übergangsstelle zwischen der Bohrung 29 und dem Kanal 30 befindet sich eine Ringschulter 33. Die Nadelkanüle 14 stößt gegen diese Ringschulter 33, wodurch sie richtig positioniert wird. Wenn die Nadelkanüle positioniert ist, kann sie mit einem Kleber o.dgl. fixiert werden.
30 Der Kanal 30 im vorderen Teil des Gehäuses ist nicht unbedingt erforderlich, jedoch ist er zweckmäßig, weil durch geeignete Wahl seines Durchmessers die Strömungsmenge der hin- fl // -'"'x Ί - ' ' i - 13 - durchfließenden Flüssigkeit reguliert werden kann. Durch diese Flüssigkeitsregulierung wird wiederum die das Ventil 26 öffnende Druckkraft in nachfolgend noch zu erläuternder Weise geregelt, insofern als die für das Ventil benötigte 5 Öffnungskraft in Beziehung steht zu dem Durchmesser der Öffnung, durch den die Flüssigkeit austritt.
Das Vorderteil 24 weist ferner eine Reihe von längslaufenden Rippen 31 auf, die die nach vorne abstehende Nadelkanüle umgeben. Auf diese Rippen wird eine (nicht dargestellte) 10 Schutzhülse aufgeschoben, die die Nadelkanüle nach vorne überdeckt und in ihrem Innern passende Innenrippen aufweist. Die zueinander passenden Rippen an der Schutzhülle und an der Nadelbaugruppe ermöglichen das Einschieben der Nadelbaugruppe in den Rohrhalter sowie das Herausziehen aus diesem 15 ohne die Gefahr von Verletzungen oder Kontaminationen der
Nadelkanüle. Das Vorderteil 24 weist ferner einen Ringflansch 32 auf, dessen rückwärtige Stirnfläche beim Zusammenbau des Gehäuses aus den beiden Gehäuseteilen als Verbindungsfläche dient. Auch hier können geeignete Verbindungsmittel wie 20 Kleber o.dgl. benutzt werden, um die beiden Gehäuseteile zusammenzuhalten.
An der Stirnwand der großen Bohrung 28, von der der Kanal 30 abgeht, befindet sich eine bogenförmige Mulde 34. Der Radius der Mulde 34 ist größer als der Radius des Ventil-25 teiles 26, jedoch ist die Muldenfläche an der Berührungsstelle mit dem Ventilteil konform. Insoweit als die Mulde 34 bzw. Ausnehmung und das Ende des Kanals 30 den Ventilsitz für das Ventilteil 26 bilden, trägt die leicht abgerundete Fläche zur Verbesserung des Dichteingriffes an 30 dieser Stelle bei. Insbesondere aus Figur 4 ist ersichtlich, h r
L
- 14 - daß die Mulde 34 sich nicht über die gesamte Fläche der inneren Stirnseite der Bohrung 28 erstreckt. Einerseits ist die Mulde breiter als die größte Breite des Ventilteils 26, andererseits darf die Breite der Mulde jedoch 5 nicht so groß sein, daß das Ventilteil seitlich von der Öffnung des Kanals 30 abgleitet, wodurch der Ventilsitz seine Funktion verlieren würde.
Das rückwärtige Gehäuseteil 25 weist einen nach vorne vorstehenden, generell zylindrischen Abschnitt 40 auf, der 10 so bemessen ist, daß er in die größere Bohrung 28 des vorderen Gehäuseteiles hineinpaßt. Am hinteren Ende des rückwärtigen Gehäuseteils ist ein Gewindestück 18 mit Außengewinde vorgesehen, auf das der Rohrhalter 19 aufgeschraubt werden kann. Durch einen Teil des rückwärtigen 15 Gehäuseteils erstreckt sich, ähnlich wie die Bohrung 29 im vorderen Gehäuseteil, eine Bohrung 41, die dem Außendurchmesser der zweiten Nadelkanüle 15 angepaßt ist und diese aufnimmt/ Die Nadelkanüle 15 ist in der Bohrung 41 mit einem Kleber o.dgl. fixiert. Die Bohrung 41 ist durch 20 einen Kanal 42 mit kleinerem Querschnitt verlängert und steht über diesen Kanal mit einer Quernut 44 in Verbindung. Auf diese Weise besteht ein Flüssigkeitsdurchlaß zwischen der Nadelkanüle 15 und der Quernut 44, die eine Öffnung für den Flüssigkeitseintritt in diesen Gehäuseteil bildet. ä 25 In der vorderen Stirnwand des rückwärtigen Gehäuseteiles befindet sich genau über der Nut 44 eine bogenförmige Ausnehmung 45.
Das rückwärtige Gehäuseteil weist einen äußeren Ringflansch 46 auf, der sich beim Zusammensetzen der Gehäuseteile gegen 30 den Flansch 33 des vorderen Gehäuseteils legt, so daß die
Stirnseiten beider Flansche miteinander verbunden werden * können. Zur Gewährleistung eines einwandfreien Flüssigkeits-// /> L* ' * · - 15 - flusses durch das Gehäuse weist der vorstehende Ansatz 4 des rückwärtigen Gehäuseteiles einen teilweise versenkte elastomeren Dichtungsring 48 auf.
Nachdem das vordere und das rückwärtige Gehäuseteil unte 5 richtiger Positionierung des zwischen ihnen eingeschloss nen Ventilteils 26 aneinander montiert worden sind, werc die Flansche 32 und 46 durch Befestigungsmittel, z.B. Kl ber, aneinander befestigt. Der vorstehende Ansatz 40 läl * innerhalb der größeren Bohrung 28 einen Innenraum um das 10 Ventilteil 26 herum frei, so daß innerhalb des Gehäuses eine Kammer 50 gebildet wird, die von den Mulden 34 und und den sie umgebenden Wandungsteilen begrenzt wird. D:
Wand mit der Mulde 34 bildet die Vorderwand der Kammer, während die Wand mit der bogenförmigen Mulde 45 die Rüci 15 wand der Kammer bildet.
Das Ventilteil 26 besteht aus einem hohlzylindrischen R: oder Schlauchstück, das elastisch und zusammendrückbar ;
Die Innenwand und die Außenwand des Schlauchstücks verl· im wesentlichen konzentrisch zueinander und beide Enden 20 Schlauchstücks sind offen. Dieser Aufbau des Ventilteil·; bewirkt eine bessere Regelung und Gleichförmigkeit bei . Benutzung des Ventils. Beim Zusammenbau wird das Ventil-i teil 26 in der Kammer 50 so angeordnet, daß seine Längs achse quer und vorzugsweise rechtwinklig zur Längsachse 25 der Nadelkanüle 14 verläuft. Unter stationären Bedingung d.h. wenn die Flüssigkeitsdrücke auf beiden Seiten des tilteils 26 im wesentlichen gleich sind, kann sich ein der Umfangsfläche des Ventilteils an den Kanal 30 anleg Dieser Kontakt ist dadurch gewährleistet, daß die räuml.
30 chen Abmessungen wie die Länge der Kammer, die Tiefe de: beiden Mulden an den einandergegenüberliegenden Kammer· /· i r i ί /al· - 16 - wänden und der Durchmesser des Ventilteiles in entsprechender Weise aufeinander abgestimmt sind. Bei der Montage wird das Ventilteil im Innern der Kammer 50 leicht zusammengedrückt. Unter Bezugnahme insbesondere auf Figur 4 sei 5 darauf hingewiesen,daß die Nut 44 in Querrichtung zur Nadelkanüle 14 länger ist als die größte Länge des Ventilteils 26 in dieser Richtung. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Flüssigkeit stets von der Kammer in einen Teil der Nut 44 und dann durch den Kanal 42 hindurch in die zweite Ί0 Kammer 15 fließen kann, um schließlich in den evakuierten Blutsammelbehälter zu gelangen. Bei diesem Aufbau wird das Ventilteil im Innern der Kammer 50 stets unter Spannung gehalten. Da erwartet wird, daß die Flüssigkeit von der ersten Nadelkanüle 14 durch das Gehäuse in die zweite 15 Nadelkanüle 15 fließt, verhindern insbesondere die Rückwand, und besonders die Ausnehmung 45, jegliche andere . Bewegungen des Ventilteils 26 mit Ausnahme der Zusammendrückung parallel zur Längsachse der Nadelkanüle 14. In Abhängigkeit von den jeweiligen Breiten 34 und 45 kann 20 eine gewisse seitliche oder Querbewegung des Ventilteils 26 zulässig sein. Die Figuren 3 und 4 zeigen demgemäß das Ventilteil in der Schließstellung, die es dann einnimmt, wenn die Drücke an den Öffnungen zu beiden Seiten des Ventilteils im wesentlichen gleich sind oder wenn 25 der Druck in der Nut 44 gegenüber dem Druck im Kanal 30 positiv ist. Ein solcher positiver Druck tritt beispielsweise auf, wenn aus irgendeinem Grunde der Venendruck des Patienten unter den Druck der zweiten Nadelkanüle 15 abfällt. Wenn dies eintritt, hat die Flüssigkeit in der 30 Vorrichtung das Bestreben,in den Patienten zurückzufließen. Der Überdruck in der Nut 44 bewirkt jedoch, daß das Ventilteil 26 gegen die Öffnung des Kanals 30 gedrückt wird und diese verschließt.
r = /~\ - 17 - .
In den Figuren 5 und 6 ist die Wirkungsweise der Vorrichtung 10 in Verbindung mit einem angeschlossenen Rohrhalter 19 und einem eingesetzten Blutsammelbehälter 16 dargestellt. Der Sammelbehälter 16 wird in den Rohrhalter 19 eingescho-5 ben, so daß der Stopfen 21 von der hohlen Nadelkanüle 15 durchstoßen wird. Die Nadelkanüle 15, die in den evakuierten Behälter eindringt, ist aus Gründen der einfacheren Benutzung und Handhabung an der der Nadelkanüle 14 entgegen-' gesetzten Seite des Gehäuses in axialer Ausrichtung mit 10 der ersten Nadelkanüle 14 angeordnet. Wenn die zweite
Nadelkanüle 15 in den Vakuumbereich im Innern des Vakuumbehälters 16 eingedrungen ist, wird der Druck an der nun mit dem Innern des Behälters 16 verbundenen Nut 44 in Bezug auf den an der Öffnung des Kanals 30, also an der gegenüber-15 liegenden Seite des Ventilteils 26, herrschenden Druck negativ. Dieser negative Druck bewirkt unter Berücksichtigung der verbleibenden Widerstands-Kompressionskräfte im Material des Ventilteils 26, daß das Ventilteil in Querrichtung zu seiner Achse elastisch zusammengedrückt wird bzw. elastisch 20 zusammenfällt und sich in die Mulde 45 eindrückt, wodurch der Dichtungsangriff der Außenfläche des Ventilteiles an der Öffnung des Kanales 30 aufgehoben wird und das Ventilteil sich von dieser Öffnung entfernt. Zu dieser Zeit ist - die Nadelkanüle 14 bereits in die Vene des Patienten ein- 25 gestochen worden, so daß das Blut nun durch die Nadelkanüle 14 hindurch in die Kammer 50 fließen kann, da das Ventilteil 26 geöffnet ist. Das Blut fließt nun weiter in die Nut 41, den Kanal 42 und gelangt durch die Nadelkanüle 15 schließlich in den Sammelbehälter 16. Die in Figur 6 dar-30 gestellten Pfeile geben die Fließrichtung des Blutes durch die Vorrichtung 10 an. Da die Länge der Nut 44 größer ist als die Länge des Ventilteils 26,umströmt das Blut das „ Ventilteil. Bei geöffnetem Ventil fällt das Ventilteil 26 /
U
- 18 - in einen flacheren Zustand zusammen als bei geöffnetem Ventil, bei dem es abdichtend gegen den Ventilsitz drückt. Sollte ein Rückfluß von Blut oder einer anderen Flüssig-. keit auftreten, springt das Ventilteil 26 elastisch zurück 5 und legt sich dabei gegen den Ventilsitz, der von dem die Öffnung des Kanals 30 umgebenden Rand gebildet wird. Dadurch wird der Flüssigkeitsfluß unterbunden. Wenn der Benutzer der Vorrichtung -genug Blut in den Behälter 16 hat einfließen lassen, wird der gefüllte Behälter 16 abgenom-10 men und der Unterdruckzustand in der Nadelkanüle 15 beendet. Das Ventilteil 26 reagiert auf diese Druckänderung I und springt in den Ursprungszustand zurück, indem es die Öffnung des Kanals 30 verschließt.. Es sei darauf hingewiesen, daß die Federkraft des zusammendrückbaren Ventilteils hin-15 reichend groß sein sollte, um das Ventil auch dann geschlossen zu halten, wenn die Nadelkanüle 14 in der Vene des Patienten verbleibt. Die von dem Ventilteil 26 ausgeübte Druckkraft muß dann größer sein als der zu erwartende maximale Venendruck, der bei normaler Benutzung der Blut-20 entnahmevorrichtung auftritt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Figur 7 dargestellt. Die Änderung betrifft hauptsächlich die Position der Nadelkanüle an dem vorderen Gehäuseteil. Die Nadelkanüle 14a ist in eine Bohrung 29a eingeschoben, die sich vollständig 25 durch das vordere Gehäuseteil 24a hindurch erstreckt. Die Nadelkanüle 14a ist in der Bohrung 29a mit geeigneten Be-; festigungsmittel fixiert, so daß die rückwärtige Öffnung 60 der Hohlkanüle ein kurzes Stück in die Kammer 50a hineinragt und dort den Ventilsitz für den Angriff des Ven-30 tilteils 26a bildet. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel kann dieser Ventilsitz an Öffnung 60 ebenfalls bogenförmig gekrümmt sein, so daß er sich an die Umfangs- r.
:';Λ 0 1 - 19 - fi * fläche des Ventilteils 26 ‘anschmiegt.
Das Ventilteil besteht vorzugsweise aus elastomerem Material, das hinreichend weich ist, um unter dem Einfluß einer niedrigen Druckdifferenz auf beiden Seiten des Ventilteils 5 zusammenzufallen. Wenn einem Patienten Blut abgenommen wird, beträgt die Druckdifferenz, die das Ventilteil zum Zusammen-drücken bringen und seinen Kontaktbereich von dem Dichtungseingriff entfernen muß, im Bereich von etwa 30 bis 70 mm Quecksilbersäule (40 bis 93 mbar). Vorzugsweise be-10 steht das elastomere Material des Ventilteiles aus Silikongummi. Bei einer praktisch ausgesführten Vorrichtung hat das Ventilteil einen Innendurchmesser von 3,38 mm, eine Wandstärke von 0,51 mm und eine Länge von 3,18 mm.
Die Härte dieses Schlauch- oder Rohrstücks beträgt ca.
15 50 bis 70 Shore A.
Die beschriebene Mehrnadel-Entnahmevorrichtung enthält eine Rückflußsperre, die einfach zu montieren und kostengünstig herzustellen ist und die zuverlässig funktioniert.
Das Ventilteil reagiert hinsichtlich der öffnungs- und 20 Schließdrücke vorhersehbar und reproduzierbar und bewirkt auf einfache Weise eine gute Druckabdichtung. Die Konsistenz des Ventilteiles bewirkt geringe Exemplarstreuungen und " eine ordnungsgemäße Funktion bei der Verwendung.
Λ Ι'Λ,

Claims (17)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (26) in der Kammer (50) derart festgelegt ist, daß es ausschließlich in Richtung parallel zur Längsachse der Nadelkanüle (14) zusammenfallen und sich nicht in anderer Richtung bewegen kann.
  2. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (26) mit der rückwärtigen Wand der Kammer (50) in Berührung ist. , 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Wand der Kammer (50) derart aus- I gebildet ist, daß das Ventilteil (26) den Flüssig keitsweg durch den Auslaß bei geöffnetem Ventil nicht verschließt.
  3. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rückwärtige Wand der Kammer (50) eine Quernut (44) aufweist, die mit einem zu der zweiten Nadelkanüle (15) führenden Kanal in Verbindung steht und länger ist als die größte Länge des Ventilteils (26), so daß bei zusammengedrücktem Ventilteil (26) Flüssigkeit aus der Kammer (50) in die Nut (44) fließen kann.
  4. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (26) im Öffnungszustand des Ventils stärker flachgedrückt ist als bei geschlossenem Ventil.
  5. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (26) zylindrische Form hat und mit seiner Umfangsfläche abdichtend an dem Ventilsitz (34) anliegt. I - 3 - ί ί ι
  6. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Ventilteil (26) hohl ist.
  7. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das hohle Ventilteil (26) an beiden Enden offen ist. * 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand und die Außenwand des hohlen Ventilteiles (26) im wesentlichen konzentrisch zueinander sind.
  8. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilteil (26) aus einem elastomeren Material besteht, das hinreichend weich ist, um unter dem Einfluß eines geringen Differenzdrucks, der auf zwei entgegengesetzte Seiten des Ventilteils (26) einwirkt, zusammenzufallen.
  9. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzdruck, bei dem das Ventilteil (26) sich zusammenfallend von dem Ventilsitz löst im Bereich von 40 bis 93 mbar liegt. 4. , 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Material ein Silikon-Kautschuk ist.
  10. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in die Kammer (50) | führenden Öffnungen in der Vorderwand und in der Rück wand der Kammer zueinander ausgerichtet sind, und daß ihre Achsen im wesentlichen parallel zur Achse der | j Nadelkanüle (14) verlaufen. i ; I /‘ i m - 4 -
  11. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Gehäuse (12) nach hinten eine zweite Nadelkanüle absteht, die mit der Kammer (50) in Verbindung ist und zum Durchstechen eines evakuierten Behälters (16) zur Aufnahme einer Blut- I probe geeignet ist.
  12. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) eine Befestigungsvorrichtung (18) zum Anschluß eines Halters (19) für einen evakuierten Behälter (16) aufweist.
  13. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halter für einen mit dem Gehäuse (12) verbundenen evakuierten Behälter (16) vorgesehen ist.
  14. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz (34) im Berührungsbereich mit dem Ventilteil (26) der Außenfläche des Ventilteils im wesentlichen angepaßt ist.
  15. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Ventilsitz (34) ein Kanal : (30) angeordnet ist, dessen Durchmesser so bemessen ist, daß er durch Drosselung des Flüssigkeitsflusses die gegen das Ventilteil (26) wirkende Druckkraft beeinflußt.
  16. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende der ersten Nadelkanüle (15) in das Innere der Kammer (50a) hineinragt und den Ventilsitz für das Ventilteil (26a) bildet. / /: >*** - 5 -
  17. 21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) in Querrichtung geteilt ist und aus zwei ineinander steckbaren Gehäuseteilen (24,25) besteht, zwischen denen die Kammer (50) gebildet ist. Λ >
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