DE69921892T2 - LKW-Reifen - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen, insbesondere einen Schwerlast-Ganzjahresreifen, der in Bezug auf ungleichmäßigen Verschleiß verbessert ist, ohne das Fahrverhalten preiszugeben.
  • Ein derartiger Reifen, der dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht, ist aus der JP-A-08 072 508 bekannt.
  • Bisher sind für die Lauffläche von Schwerlastreifen von Lkw, Busse und dergleichen, die auf gepflasterten Straßen verwendet werden, weitläufig Rippenprofile verwendet worden. In letzter Zeit hat jedoch aufgrund der erhöhten Fahrstrecke und Fahrgeschwindigkeit derartiger Fahrzeuge und der Verwendung bei Abdeckung weiter Gebiete mit verschneiten oder nassen Bedingungen, die Verwendung von Ganzjahresreifen zugenommen. Für Ganzjahresreifen wird gewöhnlich wegen des guten Verhaltens auf nassen und schneebedeckten Straßen ein Blockprofil verwendet. Bei Reifen mit Blockprofil kann jedoch im Vergleich mit Rippenprofilen leicht ungleichmäßiger Verschleiß auftreten. Insbesondere an dem Vorderrad tritt in den zweiten Blockreihen von den Laufflächenkanten aus leicht ungleichmäßiger Verschleiß von den Arten so genannten Fersen- und Zehen-Verschleißes und Ausbruchverschleißes auf.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schwerlastreifen bereitzustellen, bei dem ungleichmäßiger Verschleiß, insbesondere der zweiten Blockreihen, wirksam verhindert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Reifen von der oben erwähnten Art gelöst, der zusätzlich die Merkmale umfasst, die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführt sind.
  • Die mittleren axialen Rillen in jeder Reihe sind vorzugsweise in die gleiche Umfangsrichtung gekrümmt, aber zwischen den beiden Reihen von den mittleren Blöcken sind die Krümmungsrichtungen umgekehrt. Die Quereinschnitte in jeder Reihe sind auf die gleiche Weise wie die mittleren axialen Rillen darin gekrümmt, so dass die Quereinschnitte und mittleren axialen Rillen im Wesentlichen parallel zueinander liegen. Die zentralen axialen Rillen in jeder Reihe sind in die gleiche Richtung geneigt, so dass die zentralen axialen Rillen im Wesentlichen parallel zueinander liegen.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun ausführlich in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Reifens;
  • 2 ist eine Abwicklung, die ein Beispiel des Laufflächenprofils zeigt;
  • 3 ist eine Draufsicht, die einen zentralen Block zeigt;
  • 4 ist eine Draufsicht, die einen mittleren Block zeigt;
  • 5 ist ein Graph, der eine Wirkung der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 6(A) und 6(B) zeigen Laufflächenprofile, die dazu verwendet werden, die oben erwähnte Wirkung zu zeigen, wobei die Laufflächenprofile jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden.
  • In 1 umfasst ein Schwerlastreifen 1 einen Laufflächenabschnitt 5, ein Paar Seitenwandabschnitte 4, ein Paar Wulstabschnitte 3, jeweils mit einem Wulstkern 2 darin, eine Karkasse 6, die sich zwischen den Wulstabschnitten 3 erstreckt, und einen Gürtel 7, der radial außerhalb der Karkasse 6 in dem Laufflächenabschnitt 5 angeordnet ist.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Schwerlastreifen 1 ein so genannter Ganzjahres-Radialreifen der Größe 11R22.5.
  • Die Karkasse 6 ist gebildet aus zumindest einer Lage aus Korden, die unter einem Winkel von 70 bis 90° in Bezug auf den Reifenäquator C gelegt sind, die sich zwischen den Wulstabschnitten 3 durch den Laufflächenabschnitt 5 und die Seitenwandabschnitte 4 erstreckt und um die Wulstkerne 2 von der Innenseite zur Außenseite des Reifens umgeschlagen ist. Für die Karkasskorde kann anorganischer Kord, wie etwa Stahlkorde, und Korde aus organischer Faser, z.B. Polyester, Nylon, Rayon, Faser aus aromatischem Polyamid und dergleichen, verwendet werden. Bei dieser Ausführungsform ist die Karkasse 6 aus einer einzigen Lage aus Stahlkorden gebildet, die radial unter im Wesentlichen 90° angeordnet sind.
  • Der Gürtel 7 ist aus zumindest zwei gekreuzten Lagen aus parallelen Korden gebildet. Bei dieser Ausführungsform gibt es vier Lagen aus Stahlkorden, die eine radial innerste erste Lage 7A, die aus Korden hergestellt ist, die unter einem Winkel von 50 bis 70° gelegt sind, und zweite bis vierte Lagen 7B, 7C und 7D umfassen, die jeweils aus Korden hergestellt sind, die unter einem Winkel von nicht mehr als 30° in Bezug auf den Reifenäquator C gelegt sind.
  • Der Laufflächenabschnitt 5 ist, wie es in 2 gezeigt ist, mit mindestens vier Längshauptrillen G und axialen Rillen Y versehen, die die Längshauptrillen G schneiden, um ein Blockprofil zu bilden.
  • Um die Verschleißbeständigkeit und die Beständigkeit gegenüber ungleichmäßigem Verschleiß zu verbessern, ist das Negativverhältnis des Laufflächenprofils verringert und in einem Bereich von 0,26 bis 0,34 festgelegt. Das Negativverhältnis ist ein Verhältnis S1/S einer mit Rillen versehenen Fläche S1, die in der Gesamtaufstandsfläche S eingenommen wird.
  • Die Längshauptrillen G erstrecken sich durchgehend in der Umfangsrichtung und weisen eine Rillenbreite Wg von nicht weniger als 2,0 mm, aber vorzugsweise nicht mehr als 19,0 mm auf.
  • Die Längshauptrillen G umfassen eine axial innere Rille G1, die auf jeder Seite des Reifenäquators C angeordnet ist, und eine axial äußere Rille G2, die auf seiner axialen Außenseite angeordnet ist. Die Anzahl von Längshauptrillen G beträgt vier oder fünf, vorzugsweise vier. Die Längshauptrillen G sind innerhalb der Laufflächenbreite im Wesentlichen gleich axial beabstandet angeordnet.
  • Zumindest zwei, bei dieser Ausführungsform alle der vier, Längshauptrillen G sind im Wesentlichen eine gerade Rille mit einer Rillenbreite Wg von nicht weniger als 7,0 mm. Bei dieser Ausführungsform ist die Rillenbreite Wg entlang der Rillenlänge im Wesentlichen konstant. Es ist jedoch mög lich, die Rillenbreite Wg zu verändern. Darüber hinaus kann zusätzlich zu der geraden Rille eine Zickzack-Rille verwendet werden.
  • Die oben erwähnten axialen Rillen Y umfassen zentrale axiale Rillen Y1, die sich zwischen den inneren Rillen G1 erstrecken, mittlere axiale Rillen Y2, die sich zwischen den inneren Rillen G1 und äußeren Rillen G2 erstrecken, und äußere axiale Rillen Y3, die sich zwischen den äußeren Rillen G2 und den Laufflächenkanten Te erstrecken. Deshalb ist eine Umfangsreihe R1 von zentralen Blöcken B1 zwischen den benachbarten inneren Rillen G1 und G1 gebildet, und eine Umfangsreihe R2 von mittleren Blöcken B2 ist zwischen jeder der inneren Rillen G1 und der benachbarten äußeren Rille G2 gebildet, und eine Umfangsreihe R3 von Schulterblöcken B3 ist zwischen jeder der äußeren Rillen G2 und der benachbarten Laufflächenkante Te gebildet. Die axialen Rillen Y sind so definiert, dass sie eine Rillenbreite Wy von zumindest 2,0 mm aufweisen.
  • Um die mittlere Blockreihe R2 vor ungleichmäßigem Verschleiß zu schützen, sind die axialen Rillen Y2 als eine gekrümmte Rille 11 ausgebildet, wobei 50 % oder mehr von diesen mit einem einzigen Radius R vom 0,5- bis 1,0-fachen der axialen Länge Ly gekrümmt ist. Alle axialen Rillen Y2 in jeder Reihe R2 sind in eine Umfangsrichtung F1 gekrümmt, und der Krümmungsmittelpunkt befindet sich zwischen den inneren und äußeren Rillen G1 und G2. Somit befindet sich die Krone P der axialen Rille in der Richtung F1 zwischen den Hauptrillen G1 und G2 und somit ist die axiale Rille von der Krone P in Richtung jeder Seite davon in die umgekehrte Richtung F2 geneigt. Wegen der Wasserabführung, der Beständigkeit gegenüber ungleichmäßigem Verschleiß und dergleichen ist die Krone P vorzugsweise in dem zentralen Drittel 11M der axialen Rille Y2 in der Axialrichtung des Reifens angeordnet. Für die Konfiguration der axialen Rillen Y2 kann eine Kurve mit mehreren Radien oder eine Kombination aus einer Kurve und einem geraden Bereich verwendet werden.
  • Andererseits sind die zentralen axialen Rillen Y1 im Wesentlichen gerade und in die gleiche Richtung unter einem Winkel von nicht mehr als 60° (beispielsweise 40°) in Bezug auf die axiale Richtung des Reifens geneigt.
  • Die äußeren axialen Rillen Y3 sind eine im Wesentlichen gerade Rille oder eine geringfügig gebogene Rille, die im Wesentlichen parallel zur axialen Richtung des Reifens liegt.
  • Bei dieser Erfindung ist jeder der mittleren Blöcke B2 ferner mit einem Längseinschnitt 15 und einem gekrümmten Quereinschnitte 16 in einer T-förmigen Formation versehen. Der Längseinschnitt 15 erstreckt sich in Umfangsrichtung entlang der axial äußeren Kante 12o des mittleren Blocks B2 über seine Umfangslänge. Die axiale Breite W1 eines Teils 17, der zwischen dem Längseinschnitt 15 und der äußeren Kante 12o definiert ist, ist im Bereich von ungefähr 2,0 bis 8,0 festgelegt. Der gekrümmte Quereinschnitt 16 ist im Wesentlichen parallel zu den axialen Rillen Y2 und erstreckt sich von der axial inneren Kante 12i zu dem Längseinschnitt 15. Die Längseinschnitte 15 verhindern, dass sich ungleichmäßiger Verschleiß axial nach innen von der axial äußeren Kante 12o des Blocks B2 ausdehnt. Bei dieser Ausführungsform ist ein Quereinschnitt 16 in dem Zentrum des Blocks B2 in der Umfangsrichtung angeordnet, und alle Längseinschnitte 15 in jeder Reihe R2 sind gerade und in einer Linie angeordnet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist darüber hinaus jeder der zentralen Blöcke B1 mit einem geraden Einschnitt 13 versehen, der im Wesentlichen parallel zu den geraden axialen Rillen Y1 liegt.
  • Die Einschnitte 13, 15 und 16 verbessern das Nässeverhalten und das Verhalten auf Schnee. Die Einschnitte sind derart definiert, dass sie eine Breite von weniger als ungefähr 1,5 mm aufweisen.
  • Bei dieser Ausführungsform ist jeder der Schulterblöcke B3 zur Verbesserung des Laufflächenschulterverschleißes und des Wanderungsverhaltens entlang und benachbart zu der Laufflächenkante Te mit einer schmalen Schulterrille 19 versehen, die eine Rillenbreite von weniger als 3,0 mm aufweist. Die Tiefe der axialen Rillen Y ist im Bereich des 0,7- bis 1,0-fachen der Tiefe DG der Längshauptrillen G festgelegt. Bei dieser Ausführungsform weisen die zentralen axialen Rillen Y1 und mittleren axialen Rillen Y2 eine konstante Tiefe von dem 1,0-fachen der Tiefe der Hauptrille DG auf. Die äußeren axialen Rillen Y3 weisen eine variable Tiefe auf, und in ihrem axialen Zentrum ist ein flacher Teil gebildet, der ungefähr ein Drittel der Rillenlänge ausmacht. Die Tiefe beträgt in dem flachen Teil ungefähr das 0,7-fache von DG, aber auf seinen beiden Seiten das 1,0-fache von DG. Darüber hinaus ist der flache Teil mit einem Einschnitt entlang der Rillenmittellinie versehen, und die Einschnitttiefe beträgt ungefähr das 0,5-fache von DG.
  • Die Tiefe der Einschnitte 13, 15 und 16 ist im Bereich des 0,5- bis 1,0-fachen der Hauptrillentiefe DG festgelegt.
  • Bei dieser Ausführungsform weisen die Einschnitte 13 in den zentralen Blöcken B1 eine maximale Tiefe des 1,0-fachen von DG auf, und es sind ein oder zwei flache Teile, die kleiner als das 0,5-fache von DG sind, gebildet. Die Einschnitte 16 der mittleren Blöcke B2 weisen eine maximale Tiefe des 1,0-fachen von DG auf, und es sind ein oder zwei flache Teile, die kleiner als das 0,5-fache von DG sind, gebildet. Die Einschnitte 15 weisen eine im Wesentlichen konstante Tiefe von ungefähr dem 0,7- oder 0,8-fachen von DG auf. Durch Bereitstellen der flachen Teile werden die benachbarten Blöcke B3 und unterteilten Teile der Blöcke B1 und B2 aneinander gebunden, und die Blocksteifigkeit kann erhöht werden.
  • Die Tiefe der schmalen Schulterrillen 19 ist im Bereich des 0,6- bis 0,9-fachen der Hauptrillentiefe DG festgelegt.
  • Hinsichtlich der Neigungen der axialen Rillen Y und Einschnitte 13 und 16 sind die axialen Rillen Y1 und Einschnitte 13 in jeder Reihe R1 (es wird eine Vielzahl von Reihen vorgeschlagen) in die gleiche Richtung geneigt, so dass sie parallel zueinander liegen. Ihr Neigungswinkel liegt im Bereich von ungefähr 40 bis 60° in Bezug auf den Reifenäquator C.
  • Die axialen Rillen Y2 und Einschnitte 16 in jeder Reihe R2 sind auf die gleiche Weise gekrümmt oder geneigt, so dass sie im Wesentlichen parallel zueinander liegen. Die Neigungsrichtung an den axial inneren Enden der axialen Rillen Y2 und Einschnitte 16 ist gleich wie die der axialen Rillen Y1 und Einschnitte 13 in der benachbarten zentralen Blockreihe R1. Der Neigungswinkel an dem axial inneren Ende liegt im Bereich von ungefähr 50 bis 70° in Bezug auf den Reifenäquator C, was im Wesentlichen gleich ist wie der Neigungswinkel an dem Längseinschnitt 15. Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform ist die Krümmungsrichtung auf einer Seite des Reifenäquators C umgekehrt zu der auf der anderen Seite, und die linken axialen Rillen Y2, die zentrale axiale Rille Y1 und die rechte axiale Rille Y2 sind in einer S-förmigen gekrümmten Linie ausgerichtet.
  • Die axialen Rillen Y3 sind bei dieser Ausführungsform eine geringfügig gebogene Rille, deren axial innerer Teil in die gleiche Richtung wie die Neigungsrichtung der benachbarten axialen Rillen Y2 an dem axial äuße ren Ende geneigt ist. Der Neigungswinkel beträgt ungefähr 70 +/– 10° in Bezug auf den Reifenäquator C. Der übrige Teil liegt im Wesentlichen parallel zu der axialen Richtung.
  • Das Laufflächenprofil ist bei dieser Ausführungsform daher ein nicht laufrichtungsgebundenes Profil.
  • Die spitzwinkligen Ecken der Blöcke sind vorzugsweise angefast. Jedoch ist es in dem Fall der mittleren Blöcke B2 bevorzugt, dass zumindest 55 % der konkaven Kante 11e verbleibt, wie es in 4 gezeigt ist.
  • 5 zeigt den Unterschied in der Verschleißenergie zwischen der Fersenkante und der Zehenkante eines Blockes in jeder Reihe R1, R2 und R3, wobei
    T1 das in 6(A) gezeigte Laufflächenprofil ist, das das Äquivalent von 2 ist, mit der Ausnahme, dass nur die Einschnitte 15 und 16 in den mittleren Blockreihen R2 beseitigt sind, und T2 das in 6(B) gezeigte Laufflächenprofil ist, das das Äquivalent von 6(A) ist, mit der Ausnahme, dass gerade Rillen 14 anstelle der gekrümmten axialen Rillen Y2 verwendet werden.
  • Die Verschleißenergie ist als das Produkt aus dem Bodendruck und dem Schlupfbetrag definiert.
  • Wie es in dieser Figur gezeigt ist, verringern die gekrümmten axialen Rillen Y2 den Verschleißenergieunterschied nicht nur in den mittleren Blockreihen R2 stark, sondern auch in den Schulterblockreihen R3. Somit kann ungleichmäßiger Verschleiß, insbesondere Fersen- und Zehen-Verschleiß, effektiv kontrolliert werden.
  • Es wurden Testreifen der Größe 11R22.5 14R mit dem in 1 gezeigten Aufbau und den in Tabelle 1 angegebenen Spezifikationen auf Verschleißbeständigkeit, Beständigkeit gegenüber ungleichmäßigem Verschleiß (Fersen- und Zehen-Verschleiß und Ausbruchverschleiß) und Nassfahrverhalten getestet. Die Testreifen wiesen das gleiche in 2 gezeigte Laufflächenprofil mit Ausnahme der axialen Rillen Y2 und Einschnitte 15, 16 in der mittleren Blockreihe B2 auf.
  • Test auf Verschleißbeständigkeit und Beständigkeit gegenüber ungleichmäßigem Verschleiß:
  • Es wurden Testreifen auf alle Räder eines Lkw (Langstrecken-Lkw mit einer Tragfähigkeit von 10 t) vom 2-D4-Rad-Typ aufgezogen und über 50000 km auf trockenen Asphaltstraßen gefahren. Anschließend wurde der Gesamtverschleiß der Lauffläche und der Fersen- und Zehen-Verschleiß und der Ausbruchverschleiß in der mittleren Blockreihe bewertet.
  • Test auf Nassfahrverhalten:
  • Unter Verwendung des oben erwähnten Lkw mit neuen (nicht verschlissenen) Reifen wurde das Fahrverhalten auf nassen Asphaltstraßen über das Gefühl eines Testfahrers bewertet.
    Felgengröße: 7.50X22.5 (Standardradfelge)
    Druck: 850 kPa
  • Tabelle 1
    Figure 00110001

Claims (4)

  1. Schwerlastreifen mit mindestens vier Hauptrillen (G), die ein Paar axial innere Rillen (G1) und ein Paar axial äußere Rillen (G2), die sich jeweils kontinuierlich in der Umfangsrichtung des Reifens erstrecken, und axiale Rillen (Y) umfassen, die die Hauptrillen (G) schneiden, um einen Laufflächenabschnitt in zwei Reihen von in Umfangsrichtung angeordneten mittleren Blöcken (B2) und mindestens eine Reihe von in Umfangsrichtung angeordneten zentralen Blöcken (B1) zu unterteilen, wobei die axialen Rillen zentrale axiale Rillen (Y1), die die zentralen Blöcke unterteilen, mittlere axiale Rillen (Y2), die die mittleren Blöcke unterteilen, und äußere axiale Rillen (Y3) umfassen, wobei die zentralen axialen Rillen (Y1) eine im Wesentlichen gerade Rille sind, wobei die mittleren axialen Rillen (Y2) eine gekrümmte Rille sind, wobei die äußeren axialen Rillen (Y3) eine im Wesentlichen gerade Rille oder eine geringfügig gebogene Rille sind, wobei die mittleren Blöcke (B2) jeweils mit einem Längseinschnitt (15) und einem Quereinschnitt (16) versehen sind, wobei der Längseinschnitt (15) sich entlang der axial äußeren Kante (120) des Blockes (B2) erstreckt, und wobei der Quereinschnitt (16) sich von der axial inneren Kante (12i) des Blockes zu dem Längseinschnitt (15) erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren axialen Rillen (Y3) die Schulterblöcke unterteilen, um den Laufflächenabschnitt weiter in zwei Reihen von in Umfangsrichtung angeordneten Schulterblöcken (B3) zu unterteilen, dass die mittleren axialen Rillen (Y2) jeweils der art gekrümmt sind, dass deren Krümmungsmittelpunkt sich zwischen den axial inneren und äußeren Rillen (G1 und G2) befindet, und die mittlere axiale Rille (Y2) eine Krone (P) aufweist, die sich in dem das zentrale Drittel ausmachenden Teil (11M) der mittleren axialen Rille in der axialen Richtung des Reifens befindet, und dass die äußeren axialen Rillen (Y3) jeweils in ihrer axialen Mitte mit einem flachen Teil versehen sind, und dass der flache Teil entlang der Rillenmittellinie mit einem Einschnitt versehen ist.
  2. Schwerlastreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mittleren axialen Rillen (Y2) in jeder Reihe in die gleiche Umfangsrichtung gekrümmt sind, aber die Krümmungsrichtungen zwischen den beiden Reihen der mittleren Blöcke (B2) umgekehrt sind.
  3. Schwerlastreifen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Quereinschnitte (16) in jeder Reihe auf die gleiche Weise wie die mittleren axialen Rillen (Y2) darin gekrümmt sind, so dass die Quereinschnitte (16) und die mittleren axialen Rillen (Y2) im Wesentlichen parallel zueinander liegen.
  4. Schwerlastreifen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zentralen axialen Rillen (Y1) in jeder Reihe in die gleiche Richtung geneigt sind, so dass die zentralen axialen Rillen (Y1) im Wesentlichen parallel zueinander liegen.
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