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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Gleichstrommotor, der für eine Abgasrückführungs-Ventileinrichtung
geeignet ist, bei der der Gleichstrommotor für eine Fahrzeughöhen-Einstelleinrichtung
oder ein Abgasrückflusssystem,
das in einem Fahrzeug angebracht ist, verwendet wird.
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STAND DER
TECHNIK
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Die
veröffentlichte
ungeprüfte
japanische Patentanmeldung Nr. H11-168851 (1999) offenbart einen
bekannten Gleichstrommotor. Dieser Typ eines Gleichstrommotors ist
im allgemeinen aus einem Läufer,
einem Ständer,
der als ein Käfig
fungiert, um den Läufer
zu umgeben, und einem Kommutator zusammengesetzt. Spulen sind in
dem Läufer
angeordnet, mehrere Permanentmagneten sind in einem gleichen Abstand
eng an einer inneren Umfangsfläche des
Läufers
angebracht und der Kommutator kann zusammen mit dem Läufer koaxial
gedreht werden. Auch Geräusch
ausschließende
Teile wie beispielsweise Kondensatoren, spannungsabhängige Widerstände und ähnliches
sind angeordnet, um Geräusche
auszuschließen,
die beim Motorbetrieb erzeugt werden. Aus diesem Grund sind diese
Komponenten zwischen Anschlüssen
angeordnet, die als elektrische Stromversorgungseinheit des Gleichstrommotors
fungieren.
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Da
der herkömmliche
Gleichstrommotor jedoch den oben beschriebenen Aufbau aufweist,
besteht ein Problem darin, dass die beim Motorbetrieb erzeugten
Geräusche
nicht ausreichend ausgeschlossen werden können.
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Die
vorliegende Erfindung wird bereitgestellt, um das oben beschriebene
Problem zu lösen
und die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
Gleichstrommotor bereitzustellen, bei dem ein ein Geräusch ausschließendes Element
angeordnet ist, um beim Motorbetrieb erzeugten Geräusche zuverlässig auszuschließen.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Ein
Gleichstrommotor der vorliegenden Erfindung umfasst:
einen
Ständer,
in dem Wicklungen bzw. Spulen entsprechend in N-Phasen in nahezu
gleichen Abständen
in einer Kreisumfangsrichtung eines Ständerkerns angeordnet sind;
einen
Läufer
mit mehreren Permanentmagneten, die entsprechend an Positionen entsprechend
den Wicklungen des Ständers
angeordnet sind;
eine Stromtransporteinrichtung zum Umpolen
von Gleichstrom, der von einer Stromquelle zugeführt wurde, in einen N-phasigen
Strom im Zusammenspiel mit dem Läufer
und Übertragen
des N-phasigen Stroms
zu jeder Wicklung des Ständers;
wobei
die Stromübertragungseinrichtung
umfasst:
eine kreisförmige
Scheibe, die an dem Läufer
befestigt ist, so dass sie durch den Läufer gedreht wird;
einen
zentralen Ringabschnitt der Scheibe, der in mehrere Kommutatorteile
unterteilt ist, die in einer Kreisumfangsrichtung des zentralen
Ringabschnitts angeordnet sind, um einen Kommutator zu bilden;
mehrere
Bürstenringe,
die durch konzentrisches und ringförmiges Unterteilen eines Abschnitts
der kreisförmigen
Scheibe auf der äußeren Umfangsseite
des Kommutators in N-Abschnitte
ausgebildet sind;
ein Paar bzw. zwei erste Bürsten, die
sich in einer Richtung erstrecken, die parallel zu der Rotationsachse
des Motors verläuft
und gegen den Kommutator gedrückt
werden, wobei eine erste Bürste
zur Verbindung mit der positiven Leitung der Gleichstromversorgung
dient; und die andere Bürste
zur Verbindung mit der negativen Leitung der Gleichstromversorgung
dient; und
zweite Bürsten,
die sich in einer Richtung erstrecken, die parallel zu der Rotationsachse
des Motors verläuft,
und zwar eine für
jeden der Bürstenringe;
wobei
mehrere
geräuschbeseitigende
Elemente, die jeweils aus einem Kondensator oder einem spannungsabhängigen Widerstand
bzw. Varistor oder ähnlichem gebildet
sind, in einem Innenraum der Stromübertragungseinrichtung angeordnet
sind und mit den Wicklungen der zwei Wicklungsphasen verbunden sind.
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Weiterer Stand der Technik
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Anspruch
1 der vorliegenden Patentansprüche
ist auf der Annahme, dass die
FR 2 744 297 A den nächstliegenden Stand der Technik
bildet, in der zweiteiligen Form abgefasst. Somit sind bereits alle Merkmale,
die in dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 definiert sind, in
diesem französischen
Dokument offenbart. Die Merkmale, die in dem kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 definiert sind, sind nicht offenbart, weil
dieser Stand der Technik keine Geräusch beseitigenden Elemente
offenbart und weil gemäß dieses
Stands der Technik statt dem Paar erster Bürsten die zwei zweiten Bürsten mit der
Gleichstromversorgung verbunden sind.
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GB-A-2 104 733
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Dieser
Stand der Technik offenbart einen Gleichstrommotor mit einem Ständer, in
dem Wicklungen entsprechend N-Phasen in nahezu gleichem Abstand
in einer Kreisumfangsrichtung des Ständerkerns angeordnet sind;
ein Läufer
vorgesehen ist, in dem mehrere Permanentmagneten entsprechend an Positionen
entsprechend den Wicklungen des Ständers angeordnet sind; eine Stromtransporteinrichtung
vorgesehen ist, um den von einer Stromquelle zugeführten Direktstrom
in Zusammenwirken mit dem Läufer
zu einem N-phasigen Strom umzupolen bzw. umzuwandeln und den N-phasigen
Strom zu jeder Wicklung des Ständers
zu transportieren. Die GB-A-2 104 733 beschäftigt sich jedoch nicht mit dem
Problem der Geräuscherzeugung
im Gleichstrommotorbetrieb.
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Die
GB-A-2 104 733 bezieht sich ferner nicht auf die Verwendung von
Bürsten,
die sich in einer Richtung parallel zu der Rotationsachse des Motors erstrecken.
Somit ist der im vorliegenden Patentanspruch definierte Gleichstrommotor
ein – Gegenstand,
der in der GB-A-2 104 733 nicht offenbart ist.
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US-A-5 942 819
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Dieser
Stand der Technik offenbart keine Details des Läufers und des Ständers, die
ein Motor aufweisen muss, weil dieser Stand der Technik eine Stromtransporteinrichtung
betrifft, die in Verbindung mit verschiedenartigen Motoren eingesetzt
werden kann. Die Stromtransporteinrichtung soll jedoch ein darin
angeordnetes Geräusch
beseitigendes Element aufweisen. In einem Schaltplan ist dieses
Element umfassend drei Kondensatoren 32, 34, 38, die zwischen den
Wicklungen der zwei Spulenphasen verbunden sind; und Drosseln 20a,
20b, 20c, die jeweils mit jeder der drei elektrischen Anschlüsse 40, 42,
44 verbunden sind, dargestellt.
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In 2 der US-A-5 942 819 ist eine Stromtransporteinrichtung
der Erfindung dargestellt, bei der insgesamt drei Motorbürsten 46a,
46b, 46c vorgesehen sind, die radial nach innen zu einer zentralen Öffnung 14
der Stromtransporteinrichtung gedrückt werden. Aus diesem Grund
umfasst die US-A-5 942 819 die Verwendung von Bürsten, die sich in einer Richtung
parallel zu der Rotationsachse des Motors erstrecken, nicht, was
ein Merkmal ist, das im vorliegenden Patentanspruch 1 vorkommt.
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Bei
dem Gleichstrommotor der vorliegenden Erfindung können die
Geräusch
beseitigenden Elemente an der Stromtransporteinrichtung mittels
Klebstoff oder durch Verstemmen befestigt sein. Dadurch können die
Geräusch
beseitigenden Elemente leicht an der Stromtransporteinrichtung befestigt
werden.
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Bei
dem Steuermodul der vorliegenden Erfindung kann die Stromtransporteinrichtung
mehrere Platten aufweisen, die jeweils einer Spulenphase des Ständers entsprechen
und ein Geräusch
beseitigendes Element ist mit jedem Paar Platten verbunden, die
benachbart zueinander liegen. Daher können Geräusche, die zu einem Motorbetriebszeitpunkt
erzeugt werden, durch die Geräusch
beseitigenden Elemente zuverlässig
beseitigt bzw. ausgeschlossen werden und ein Abstand zwischen jedem
Paar Platten kann effektiv genutzt werden. Daher kann ein kleiner
Gleichstrommotor hergestellt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die den Aufbau eines Gleichstrommotors
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2A und 2B sind
Drauf sichten des in 1 dargestellten Gleichstrommotors
und zeigen ein Herstellungsverfahren eines Ständers des Gleichstrommotors.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Kommutators und
mehrerer Schleifringe einer Stromtransporteinrichtung, wie sie in 1 dargestellt
sind, zeigt.
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4 ist
eine Draufsicht, die mehrere Geräusch
beseitigende Elemente zeigt, welche an vorgeschriebenen Positionen
des Ständerkerns
des in 1 dargestellten Gleichstrommotors angebracht sind.
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5 ist
eine Querschnittsansicht der Verbindung zwischen jedem Geräusch beseitigenden Element,
das in 4 dargestellt ist und einer Motornbürstenhalteplatte,
die in dem Ständerkern
angeordnet ist, als ein Beispiel.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die einen Stromfluss in der Stromtransporteinrichtung
des in 1 dargestellten Gleichstrommotors zeigt.
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7 ist
eine Querschnittsansicht der Verbindung zwischen jedem in 4 dargestellten
Geräusch
beseitigenden Element und der entsprechenden Motorbürstenhalteplatte,
die in dem Ständerkern angeordnet
ist, als ein anderes Beispiel.
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BESTER WEG
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Im
folgenden wird der beste Weg zum Ausführen der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, um
die vorliegende Erfindung genauer zu erläutern.
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AUSFÜHRUNGSFORM 1
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1 ist
eine Querschnittsansicht, die den Aufbau eines Gleichstrommotors
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die 2A und 2B sind
Draufsichten des in 1 dargestellten Gleichstrommotors
und zeigen ein Herstellungsverfahren eines Ständers des Gleichstrommotors. 3 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau eines Kommutators und mehrerer
Schleifringe einer Stromtransporteinrichtung zeigt, wie sie in 1 dargestellt
sind. 4 ist eine Draufsicht, die mehrere Geräusch beseitigende Elemente
zeigt, die in vorgeschriebenen Positionen eines Ständerkerns
des Gleichstrommotors, der in 1 dargestellt
ist, angeordnet sind. 5 ist eine Querschnittsansicht
der Verbindung zwischen jedem in 4 dargestellten
Geräusch
beseitigenden Element und einer Motorbürstenhalteplatte, die in dem Ständerkern
angeordnet ist als ein Beispiel. 6 ist eine
Querschnittsansicht, die einen Stromfluss in der Stromtransporteinrichtung
des in 1 dargestellten Gleichstrommotors zeigt.
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In
den 1 bis 6 kennzeichnet das Bezugszeichen 1 ein
Motorgehäuse,
das aus Kunstharz gebildet ist. 2 kennzeichnet einen durch
Kunstharzgießen
integral mit dem Motorgehäuse 1 ausgebildeten
Ständer.
Wie es in 2A dargestellt ist, ist jeder der
mehreren Ständerkerne 3 des
Ständers 2 aus mehreren
Kernstücken 3a,
mehreren Magnetzähnen 3b,
die entsprechend von einer Stirnseite des entsprechenden Kernstücks 3a vorragen
und mehreren dünnwandigen
Abschnitten 3c, die zwei Kernstücke 3a, die benachbart
zueinander liegen, entsprechend miteinander verbindet, aufgebaut.
N Wicklungen 4 (N ist eine ganze Zahl größer 1)
sind unter Verwendung einer Wicklungsmaschine (nicht dargestellt)
entsprechend auf N Gruppen von Magnetzähnen 3b gewickelt.
Wie es in 2B dargestellt ist, wird danach
jeder dünnwandige
Abschnitt 3c gebogen, um so jeden Ständerkern 3 in einer
zylindrischen Form auszubilden.
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In 1 kennzeichnet 5 ein
Flanschelement, das an einem Ende des Motorgehäuses 1 angebracht
ist, und ein Ansatzabschnitt 5a zum Haltern eines Lagers 6 ragt
von dem zentralen Abschnitt des Flanschelements 5 vor. 7 kennzeichnet
ein Lager, das durch die andere Seite des Motorgehäuses 1 gehaltert
ist und das Lager 7 ist koaxial zu dem Lager 6 angeordnet. 8 kennzeichnet
einen Läufer,
von dem beide Enden durch die Lager 6 und 7 entsprechend gehaltert
sind. Mehrere Permanentmagnetpole 9 sind auf der äußeren Umfangsfläche des
Läufers 8 angeordnet
und jeder Permanentmagnetpol 9 ist in einer Position entsprechend
der entsprechenden Wicklung 4 des Ständers 2 platziert.
Leine Motorwelle 8a ragt von einem Ende des Läufers 8 vor
und wird durch das Lager 6 gehaltert.
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In
den 1 und 3 kennzeichnet 10 eine
kreisförmige
Scheibe, die an dem anderen Ende des Läufers 8 befestigt
ist, um so zusammen mit dem Läufer 8 gedreht
zu werden. 11 kennzeichnet einen Kommutator, der durch
Unterteilen eines zentralen Ringabschnitts der kreisförmigen Scheibe 10 in
mehrere Kommutatorstücke 11a gebildet
ist, die in einer Kreisumfangsrichtung des zentralen Ringabschnitts angeordnet
sind. Gleichstrom, der aus einer Stromquelle (nicht dargestellt)
zugeführt
wird, wird in den Kommutatorstücken
umgewandelt bzw. umgepolt, um einen N-phasigen Strom entsprechend
der N-Wicklungsphasen bzw. Spulenphasen zu erzielen. 12 kennzeichnet
mehrere Schleifringe, die durch konzentrisches und ringförmiges Teilen
eines Abschnitts der kreisförmigen
Scheibe 10, die auf der äußeren Umfangsseite des Kommutators 11 platziert ist,
in N-Abschnitte (drei Abschnitte in 3), ausgebildet
sind. 13 kennzeichnet eine Auflage, die an dem anderen
Ende des Motorgehäuses 1 befestigt
ist. 14 kennzeichnet ein Paar erster Bürsten, die durch die Auflage 13 gehaltert
sind, so dass sie gegenüber
der Auflage 13 isoliert sind. Das untere Ende jeder ersten Bürste 14 kommt
mit einem vorbestimmten Druck in Kontakt mit jedem Kommutatorstück 11a des
Kommutators 11, um so in der Lage zu sein, auf dem Kommutatorstück 11a zu
schleifen. 15 kennzeichnet mehrere zweite Bürsten, die durch die Auflage 13 gehaltert
sind, so dass sie gegenüber
der Auflage 13 isoliert sind. Das obere Ende jeder zweiten
Bürste 15 kommt
mit einem vorbestimmten Druck in Kontakt mit dem entsprechenden
Schleifring 12, um so in der Lage zu sein, auf dem Schleifring 12 zu
schleifen. Eine Stromtransporteinheit 16 ist aus der kreisförmigen Scheibe 10,
dem Kommutator 11, den Schleifringen 12, der Auflage 13,
den ersten Bürsten 14 und den
zweiten Bürsten 15 aufgebaut.
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In 4 kennzeichnet 20 jeweils
mehrere Blattfederelemente. Jede der ersten Bürsten 14 und zweiten
Bürsten 15 ist
in einem oberen Abschnitt eines Blattfederelements 20 gehaltert,
wobei jede Bürste 14 oder 15 durch
das entsprechende Blattfederelement 20 in Richtung einer
Fläche
eines Kommutatorstücks 11a oder
einer Oberfläche
eines Schleifrings 12 gedrückt wird, um so in der Lage
zu sein, auf der Oberfläche
zu schleifen. 21 kennzeichnet jede von mehreren Bürstenhalteplatten
zum entsprechenden Halten eines Grundendabschnitts eines Blattfederelements 20.
Jede Bürstenhalteplatte 21 entspricht
einer Wicklungsphase des Ständers 2. Das
Paar erster Bürsten 14 ist
an einer Bürstenhalteplatte 21 über ein
Blattfederelement 20 befestigt und die drei zweiten Bürsten 15 sind
entsprechend über die
Blattfederelemente 20 an den anderen Bürstenhalteplatten 21 befestigt.
Daher sind in dieser ersten Ausführungsform
vier Bürstenhalteplatten 21 vorgesehen.
Die Bürstenhalteplatten 21 sind
voneinander durch vier Trennungsabschnitte 21a getrennt
und an einer inneren Umfangsfläche
eines Bürstenhalteplatten-Befestigungselements 22 mit
ringförmiger
Form befestigt. Daher sind alle Bürstenhalteplatten 21 elektrisch
gegeneinander isoliert und mechanisch unabhängig voneinander. Weiter ist
ein ausgeschnittenes Loch 21b in einer Bürstenhalteplatte 21 ausgebildet,
an der das Paar erster Bürsten 14 befestigt
ist und die ersten Bürsten 14 sind
durch das ausgeschnittene Loch 21b elektrisch gegeneinander
isoliert.
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Mehrere
Geräusch
beseitigende Elemente 23 sind an den Bürstenhalteplatten 21 befestigt,
um zu einem Motorbetriebszeitpunkt in den Bürsten 14 und 15 erzeugte
Geräusche
zu beseitigen. Jedes Geräusch
beseitigende Elemente 23 ist z.B. aus einem Kondensator
oder einem Varistor oder ähnlichem
gebildet. Zwei Verbindungsanschlüsse 24 von
jedem Geräusch
beseitigenden Element 23 sind entsprechend in zwei Verbindungslöcher 21c der
zwei Bürstenhalteplatten 21 eingeführt, die
unterschiedlich sind und jeder Verbindungsanschluss 24 ist
an der entsprechenden Bürstenhalteplatte 21 mittels
Löten 25 befestigt
(siehe 5). Das heißt,
jedes Geräusch
beseitigende Elemente 23 ist mit zwei entsprechenden Bürstenhalteplatten 21 verbunden,
die gegeneinander elektrisch isoliert sind, um so den Trennabschnitt 21a zu überbrücken (Engl.:
stride over), der zwischen den Bürstenhalteplatten 21 angeordnet
ist. Weil jede Bürstenhalteplatte 21 einer Wicklungsphase
entspricht, wie es oben beschrieben wurde, ist jedes Geräusch beseitigende
Elemente 23 im wesentlichen mit einem Paar Wicklungen 4 verbunden,
die zwei Wicklungsphasen entsprechen.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Gleichstrommotors mit dem oben beschriebenen
Aufbau erläutert.
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Wie
es in 6 dargestellt ist, wird, wenn Gleichstrom von
einer Stromquelle (nicht dargestellt) zugeführt wird und in eine der ersten
Bürsten 14 fließt, der
Gleichstrom in einem Kommutatorstück 11a des Kommutators 11 umgewandelt,
tritt durch einen Schleifring 12 und wird dem Ständer 2 durch
eine zweite Bürste 15 zugeführt. Nachdem
der umgewandelte Strom durch eine Wicklung 4 tritt, tritt
der umgewandelte Strom durch eine andere zweite Bürste 14, einen
anderen Schleifring 12 und das andere Kommutatorstück 11 des
Kommutators 11 in dieser Reihenfolge und der umgewandelte
Strom fließt
durch die andere erste Bürste 14 zu
der Stromquelle. In diesem Fall wird eine Rotationskraft in dem
Läufer 8 durch
das Zusammenspiel zwischen dem magnetischen Fluss, der in der Wicklung 4 erzeugt
wird, durch welche der Strom fließt, und dem Permanentmagnetpol 9 des
Ständers 8 erzeugt
und die kreisförmige
Scheibe 10 zusammen mit dem Läufer 8 durch die Rotationskraft
gedreht. Daher wird das Paar Kommutatorstücke 11, die in Kontakt
mit dem Paar erster Bürsten 14 kommen,
zu einem anderen Paar Kommutatorstücke 11 gewechselt
und die Spule 4, durch die der umgewandelte Strom fließt, wird
zu einer anderen Wicklung 4 gewechselt. Als Folge wird der
Läufer 8 kontinuierlich
gedreht.
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Da
die zwei Wicklungen 4 der zwei Wicklungsphasen durch die
entsprechenden Geräusch beseitigenden
Elemente 23 miteinander verbunden sind, können in
den Bürsten 14 und 15 erzeugte
Geräusche
und ähnliches
durch die Geräusch
beseitigenden Elemente 23 zuverlässig beseitigt werden.
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Folglich
kann bei der ersten Ausführungsform
das Geräusch
wirkungsvoll und zuverlässig
beseitigt werden, weil die Geräusch
beseitigenden Elemente 23 in der Nachbarschaft einer Geräuschquelle,
wie beispielsweise den Wicklungen 4, angeordnet sind.
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Weil
die Verbindungsanschlüsse 24 der
Geräusch
beseitigenden Elemente 23 an den Bürstenhalteplatten 21 durch
Löten 25 befestigt
sind, können die
Befestigungsvorgänge
der Geräusch
beseitigenden Elemente 23 bei der ersten Ausführungsform leicht
durchgeführt
werden, wodurch ein Herstellungswirkungsgrad des Gleichstrommotors
verbessert werden kann und die Herstellungskosten des Gleichstrommotors
reduziert werden können.
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AUSFÜHRUNGSFORM 2
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer Verbindung zwischen jedem Geräusch beseitigenden Element,
das in 4 dargestellt ist und der entsprechenden Motorbürstenhalteplatte,
die in dem anderen Ständerkern
angeordnet ist, als ein anderes Beispiel.
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Die
Elemente eines Gleichstrommotors gemäß einer zweiten Ausführungsform,
die die gleichen oder Äquivalente
derer gemäß der ersten
Ausführungsform
sind, sind durch die gleichen Bezugszeichen wie die der ersten Ausführungsform
gekennzeichnet und eine zusätzliche
Beschreibung dieser Elemente wird weggelassen.
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Wie
es in 7 dargestellt ist, bestehen die Merkmale eines
Gleichstrommotors gemäß einer zweiten
Ausführungsform
darin, dass die Verbindungsanschlüsse 24 der Geräusch beseitigenden Elemente 23 entsprechend
an Verstemmungsabschnitten 21d der Bürstenhalteplatten 21 verstemmt sind,
um die Verbindungsanschlüsse 24 an
den Bürstenhalteplatten 21 zu
fixieren.
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Weil
die Verbindungsanschlüsse 24 der
Geräusch
beseitigenden Elemente 23 verstemmt und befestigt sind,
können
bei der zweiten Ausführungsform
folglich nicht nur Geräusche
wirkungsvoll und zuverlässig
beseitigt werden, sondern auch die Befestigungsvorgänge der
Geräusch
beseitigenden Elemente 23 können leicht durchgeführt werden
und ein Herstellungswirkungsgrad des Gleichstrommotors kann verbessert werden,
ebenso wie die Herstellungskosten des Gleichstrommotors reduziert
werden können.
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Bei
der ersten und zweiten Ausführungsform sind
die Geräusch
beseitigenden Elemente 23 in drei der vier Bürstenhalteplatten 21 angeordnet.
Es ist jedoch denkbar, dass ein Geräusch beseitigendes Element 23 in
jedem Paar Bürstenhalteplatten 21 angeordnet
ist, die benachbart zueinander liegen. In diesem Fall können die
zum Motorbetriebszeitpunkt erzeugten Geräusche durch die Geräusch beseitigenden
Elemente 23 zuverlässiger
beseitigt werden und ein Abstand zwischen jedem Paar der Bürstenhalteplatten 21 kann
effektiv genutzt werden. Daher kann ein kleiner Gleichstrommotor
hergestellt werden.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Da
bei dem Gleichstrommotor gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie er oben beschrieben wurde, die zum Motorbetriebszeitpunkt
erzeugten Geräusche
durch Anordnen der Geräusch
beseitigenden Elemente zwischen jedem Paar Wicklungen von zwei Wicklungsphasen
zuverlässig
beseitigt werden können,
kann verhindert werden, dass der Motor aufgrund der Geräusche bzw.
Störungen
unbeabsichtigt betrieben wird. Da die Geräusch beseitigenden Elemente
durch Löten
oder Verstemmen befestigt sind, können die Befestigungsvorgänge der
Geräusch
beseitigenden Elemente leicht durchgeführt werden, der Herstellungswirkungsgrad
des Gleichstrommotors kann erhöht
werden und die Herstellungskosten des Gleichstrommotors können reduziert
werden. Weil ein Geräusch
beseitigendes Element in jedem Paar Bürstenhalteplatten angeordnet ist,
die benachbart zueinander liegen, können zum Motorbetriebszeitpunkt
erzeugte Geräusche
durch die Geräusch
beseitigenden Elemente zuverlässiger beseitigt
werden und ein Abstand zwischen jedem Paar Bürstenhalteplatten kann effektiv
genutzt werden. Daher kann ein kleiner Gleichstrommotor hergestellt
werden.