DE19750038A1 - Vorrichtung zur Kontaktierung von Lamellen eines Kollektors eines Elektromotors - Google Patents
Vorrichtung zur Kontaktierung von Lamellen eines Kollektors eines ElektromotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Kontaktierung von Lamellen eines
Kollektors eines Elektromotors mit einer von einer Feder gegen den Kollektor
vorgespannten Kohlebürste, wobei die Feder in einem von der Kohlebürste
aus gesehen seitlichen Bereich abgestützt und mit einem Ende zum Haltern
der Kohlebürste ausgebildet ist.
Solche Vorrichtungen sind unter dem Namen Hammerkohle gebräuchlich
und aus der Praxis bekannt. Ein Vorteil dieser Gestaltung besteht darin,
daß der Elektromotor keinen kosten intensiv zu fertigenden und zu
montierenden Schacht für die Kohlebürste benötigt. Da die Kohlebürste nicht
an Wänden eines Schachtes vibrieren kann, hat der Elektromotor in einer
Vorzugsdrehrichtung zudem einen geräuscharmen Lauf. In ent
gegengesetzter Drehrichtung besteht jedoch eine erhebliche
Geräuschentwicklung.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist zudem, daß die Charakteristik
der Feder zum sicheren Andrücken der Kohlebürste sehr steif ausgeführt
sein muß. Die hohe Steifigkeit der Feder führt zu einem schnellen Abnutzen
der Kohlebürste. Weiterhin besteht die Gefahr, daß die Kohlebürste durch
Unebenheiten des Kollektors in Schwingungen versetzt wird und von den
Lamellen abheben kann. Hierdurch ist eine zuverlässige Kontaktierung der
Lamellen des Kollektors nicht mehr gewährleistet. Deshalb wird diese
Gestaltung der Vorrichtung nur bei Elektromotoren mit niedriger Leistung
und/oder Vorzugsdrehrichtung eingesetzt.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art so zu gestalten, daß die Kohlebürste bei einer
ausschließlichen Führung durch die Feder möglichst zuverlässig gegen den
Kollektor vorgespannt wird und der Elektromotor in beiden Drehrichtungen
geräuscharm läuft.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch eine zweite, auf der der
ersten Feder gegenüberliegenden Seite der Kohlebürste abgestützte Feder
zur Vorspannung der Kohlebürste.
Durch diese Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden durch
den Kollektor auf die Kohlebürste ausgeübte Kippmomente zuverlässig von
zwei Federn abgestützt. Durch die Abstützung der Federn auf
gegenüberliegenden Seiten der Kohlebürste können die Federn ohne die
Gefahr eines Verdrehens oder Kippens der Kohlebürste zusammen eine
geringere Steifigkeit aufweisen als die einzelne Feder der bekannten Vor
richtung. Die Kohlebürste wird damit besonders zuverlässig gegen den
Kollektor vorgespannt. Hierdurch eignet sich die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch für den Einsatz in einem Elektromotor mit hoher Leistung
und Drehzahl. Der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehene
Elektromotor hat zudem in jeder der beiden Drehrichtungen einen besonders
geräuscharmen Lauf. Man könnte sich vorstellen, die Federn beispielsweise
als Spiralfedern, Biegefedern oder als Schenkelfedern auszubilden.
Die Federn lassen sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung besonders kostengünstig fertigen und montieren, wenn die beiden
Federn ein einziges Bauteil bildend miteinander verbunden sind. Die
Herstellung der Federn ist besonders einfach, wenn die beiden Federn
vorzugsweise aus einem gemeinsamen Materialstreifen gefertigt sind. Ein
weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, daß die Kohlebürste be
sonders sicher von den Federn gehalten wird. Ein mögliches Flattern der
Kohlebürste bei Unebenheiten des Kollektors wird deshalb auch bei hohen
Drehzahlen des Elektromotors besonders zuverlässig vermieden.
Die Kohlebürste läßt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung
der Erfindung sehr einfach an den Federn befestigen, wenn die Kohlebürste
auf ihrer dem Kollektor abgewandten Seite einen hervorstehenden Zapfen
zur Befestigung mit den Federn aufweist.
Ein Verdrehen der Kohlebürste im Betrieb des Elektromotors läßt sich
gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach
dadurch verhindern, daß der Zapfen mehrkantig gestaltet ist und die Federn
dem Zapfen entsprechende Ausnehmungen aufweisen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung gestaltet sich konstruktiv besonders
einfach, wenn der gemeinsame Materialstreifen der Federn in seinem
mittleren Bereich eine Ausnehmung zur Aufnahme des Zapfens der
Kohlebürste aufweist.
Die Halterung der Kohlebürste an den Federn ist vorteilhaft besonders steif
und verhindert somit zuverlässig Vibrationen der Kohlebürste, wenn der
gemeinsame Materialstreifen der Federn im Bereich seiner Ausnehmung
eine Versteifung aufweist.
Die Kohlebürste ist gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung formschlüssig mit dem Materialstreifen der Federn verbunden,
wenn der Materialstreifen der Federn im Bereich seiner Ausnehmung zum
Eingreifen in eine Nut des Zapfens der Kohlebürste vorgesehene
Biegelaschen aufweist. Zur Montage wird der Zapfen der Kohlebürste
einfach in die Ausnehmung des Materialstreifens eingeschoben.
Anschließend werden die Biegelaschen umgebogen. Die Nut kann hierbei
vorgefertigt sein oder beim Umbiegen der Biegelaschen in den Zapfen durch
Eindrücken erzeugt werden. Diese formschlüssige Befestigung der
Kohlebürste an dem Materialstreifen stellt eine besonders dauerhafte
Verbindung sicher.
Die Federn können gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
zur Kontaktierung der Kohlebürste vorgesehen sein, wenn die Federn aus
Metall - eine hohe Leitfähigkeit der Federn gewährleistend z. B. aus einer
Kupferlegierung - gefertigt sind.
Die Federn sind gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung besonders kostengünstig herstellbar, wenn sie aus Kunststoff
gefertigt sind.
Die Federn haben gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung eine hohe elektrische Leitfähigkeit, wenn sie eine Beschichtung
aus Kupfer oder einer Kupferlegierung aufweisen. Weiterhin lassen sich
hierdurch die Federn einfach mit einer elektrischen Leitung verlöten.
Die Befestigung der Federn in dem Elektromotor gestaltet sich gemäß einer
anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders
einfach, wenn die Federn jeweils mit ihrem der Kohlebürste abgewandten
Ende formschlüssig um einen zur Befestigung an einem Lagerschild oder an
einer Bürstenplatte des Elektromotors vorgesehenen Haltebolzen
herumgeführt sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich als bauliche Einheit
kostengünstig vormontieren, wenn einer der Haltebolzen eine Ausnehmung
zur Aufnahme eines der Versorgung der Kohlebürste mit elektrischem Strom
vorgesehenen Steckkontakt aufweist.
Die Kohlebürste wird gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der
Erfindung auch bei starken Vibrationen zuverlässig mit elektrischem Strom
versorgt, wenn sie mittels einer elektrischen Leitung mit dem Steckkontakt
verbunden ist.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren
Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Elektromotor
mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
II-II durch einen Haltebolzen aus Fig. 1,
Fig. 2a eine Schnittdarstellung entsprechend Fig. 2
durch einen alternativen Haltebolzen,
Fig. 2b eine perspektivische Ansicht des Haltebolzens
aus Fig. 2a,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Linie
III-III durch eine Kohlebürste aus Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt einen Elektromotor in einem Querschnitt durch einen vor
einem Lagerschild 1 angeordneten Kollektor 2. Der Kollektor 2 ist auf einer in
dem Lagerschild 1 gelagerten Welle 3 befestigt und weist eine Vielzahl von
Lamellen 4 auf. Die Lamellen 4 werden über zwei bei einer Drehung der
Welle 3 über den Kollektor 2 gleitende Kohlebürsten 5, 6 kontaktiert. Die
Kohlebürsten 5, 6 sind jeweils von zwei einander gegenüberstehend
angeordneten Federn 7-10 gegen den Kollektor 2 vorgespannt. Die Federn
7-10 jeder der Kohlebürsten 5, 6 sind jeweils aus einem einzelnen
Materialstreifen 11, 12 gefertigt und mit ihren der Kohlebürste 5, 6
abgewandten Enden jeweils in einem Haltebolzen 13-16 (in ihrer
Längsrichtung beweglich) eingespannt. Jeweils einer der Haltebolzen 13, 15
der Materialstreifen 11, 12 weist einen elektrischen Steckkontakt 17, 18 auf.
Die elektrischen Kontakte sind jeweils über eine elektrische Leitung 19, 20
mit einer der Kohlebürsten 5, 6 verbunden.
Zusätzlich können - wie in Fig. 1 gestrichelt eingezeichnet - zur Entstörung
des Elektromotors Entstörungsbauteile in Form einer Kapazität C und zweier
Induktivitäten L Verwendung finden. In diesem Fall weisen zur Kontaktierung
der Entstörungsbauteile C, L auch die Haltebolzen 14, 16 jeweils einen
elektrischen Steckkontakt 17a, 18a auf. Die Kapazität C ist dabei zwischen
den Steckkontakten 17a, 18a angeordnet und jeweils eine Induktivität L
zwischen den Steckkontakten 17, 17a sowie 18, 18a.
Die Fig. 2 zeigt in einem Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. 1 einen
Haltebolzen 13, der einen der Steckkontakte 17 aufweist. Der Haltebolzen
13 ist pilzförmig gestaltet und einteilig mit dem Lagerschild 1 aus einem
elektrisch nichtleitenden Material gefertigt. Der Materialstreifen 11 der in
Fig. 1 dargestellten Federn 7, 8 umgreift den Schaft 21 des Haltebolzens
13 und wird von einem Hutbereich 22 des Haltebolzens 13 gehalten. Dabei
ist eine Beweglichkeit der Federn 7, 8 in ihrer Längsrichtung zulässig, um bei
Abnutzung und Verkürzung der Kohlebürste 5 weiterhin einen Anpreßdruck
auf diese ausüben zu können.
Die elektrische Leitung 19 zur Versorgung der in Fig. 1 dargestellten
Kohlebürste 5 mit elektrischem Strom ist an einem Ende des Steckkontaktes
17 festgelötet. Selbstverständlich kann die elektrische Leitung 19 auch bei
einer entsprechenden Gestaltung des Steckkontaktes 17 festgeklemmt oder
aufgesteckt sein. Das andere Ende des Steckkontaktes 17 ist zum
Anschluß an eine nicht dargestellte Stromversorgung aus dem Elektromotor
herausgeführt. Zur Montage wird der Steckkontakt 17 in eine Ausnehmung
23 des Haltebolzens 13 eingeführt. Anschließend werden zwei Zungen 24,
25 des Steckkontaktes 17 seitlich umgebogen. Hierdurch ist der
Steckkontakt 17 formschlüssig in dem Haltebolzen 13 befestigt.
Die Fig. 2a und 2b zeigen einen zu dem in Fig. 2 dargestellten
Haltebolzen 13 alternativen Haltebolzen 33 sowie dessen Anbringung in
einem Lagerschild 1, wobei gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind. Der Haltebolzen 33 besteht aus Messing und weist einen
rohrförmigen Abschnitt 35 auf, der einerseits mit einem Kragen 34 abschließt
und andererseits in einen flachen, sägezahnförmigen Abschnitt 36 übergeht.
Der sägezahnförmige Abschnitt 36 läuft in einen Anschluß 37 aus.
Der Haltebolzen 33 wird in eine Ausnehmung 39 des Lagerschilds 1, das z. B.
aus Kunststoff besteht, eingeführt und weitet dabei die Ausnehmung 39
ein wenig auf, wobei sich die Zähne des sägezahnförmigen Abschnitts 36 in
den Lagerschild 1 eingraben. Damit ist eine sichere mechanische
Verbindung zwischen Haltebolzen 33 und Lagerschild 1 gewährleistet. Der
rohrförmige Abschnitt 35 des Haltebolzens 33 hält zwischen Kragen 34 und
Lagerschild 1 einen Materialstreifen 11 der in Fig. 1 dargestellten Federn 7,
8. Über eine Kontaktfläche 38, die z. B. verkupfert sein kann, ist der
Materialstreifen 11 mit dem Haltebolzen 33 kontaktiert. Das andere, den
Anschluß 37 aufweisende Ende des Haltebolzens 33 ist zum Anschluß an
eine nicht dargestellte Stromversorgung aus dem Elektromotor
herausgeführt.
Wenn der Materialstreifen 11 z. B. (wie in der nachfolgenden Fig. 3
dargestellt) mit einer Kohlebürste 5 (Fig. 1) kontaktiert ist, dann ist mit dem
Haltebolzen 33 eine zusätzliche elektrische Leitung 19 zwischen Kohlebürste
5 und einem Steckkontakt nicht erforderlich, da die Kontaktierung der Kohle
mittels vorhandener mechanischer Bauteile, die elektrisch leitend sind,
erfolgt.
Die Fig. 3 zeigt eine Schnittdarstellung entlang der Linie III-III durch eine
der Kohlebürsten 5 aus Fig. 1. Die Kohlebürste 5 weist auf ihrem dem
Kollektor 2 aus Fig. 1 abgewandten Ende einen hervorstehenden Zapfen
26 auf. Der Zapfen 26 durchdringt den Materialstreifen 11 der Federn 7, 8 in
einer Ausnehmung 27 und kann die Leitfähigkeit erhöhend z. B. verkupfert
sein. Im Bereich der Ausnehmung 27 ist der Materialstreifen 11 mit einer
Versteifung dienenden seitlichen Abkantungen 32 versehen. Der Material
streifen 11 hat im Bereich seiner Ausnehmung 27 zwei einander
gegenüberstehende Biegelaschen 28, 29, die zur Befestigung an der
Kohlebürste 5 dienen. Die Biegelaschen 28, 29 können - wie in Fig. 3
dargestellt - in jeweils eine in dem Zapfen 26 eingearbeitete Nut 30, 31
eingedrückt sein; sie können aber auch direkt in den Zapfen 26 eingedrückt
sein, ohne daß in letzterem separate Aufnahmenuten vorgesehen sind. Die
elektrische Leitung 19 ist in die Kohlebürste 5 eingestampft.
Claims (14)
1. Vorrichtung zur Kontaktierung von Lamellen eines Kollektors eines
Elektromotors mit einer von einer Feder gegen den Kollektor vorgespannten
Kohlebürste, wobei die Feder in einem von der Kohlebürste aus gesehen
seitlichen Bereich abgestützt und mit einem Ende zum Haltern der
Kohlebürste ausgebildet ist, gekennzeichnet durch eine zweite, auf der der
ersten Feder (8, 10) gegenüberliegenden Seite der Kohlebürste (5, 6)
abgestützte Feder (7, 9) zur Vorspannung der Kohlebürste (5, 6).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Federn (7-10) ein einziges Bauteil bildend miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Federn (7-10) aus einem gemeinsamen Materialstreifen (11, 12) gefertigt
sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kohlebürste (5) auf ihrer dem Kollektor (2)
abgewandten Seite einen hervorstehenden Zapfen (26) zur Befestigung mit
den Federn (7, 8) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen
(26) mehrkantig gestaltet ist und die Federn (7, 8) dem Zapfen (26)
entsprechende Ausnehmungen (27) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der gemeinsame Materialstreifen (11) der Federn (7,
8) in seinem mittleren Bereich eine Ausnehmung (27) zur Aufnahme des
Zapfens (26) der Kohlebürste (5) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
gemeinsame Materialstreifen (11) der Federn (7, 8) im Bereich seiner
Ausnehmung (27) eine Versteifung (Abkantung 32) aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Materialstreifen (11) der Federn (7, 8) im Bereich
seiner Ausnehmung (27) zum Eingreifen in eine Nut (30, 31) des Zapfens
(26) der Kohlebürste (5) vorgesehene Biegelaschen (28, 29) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federn (7-10) aus Metall gefertigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federn (7-10) aus Kunststoff gefertigt sind.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federn (7-10) eine Beschichtung aus Kupfer
oder einer Kupferlegierung aufweisen.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Federn (7-10) jeweils mit ihrem der Kohlebürste
(5, 6) abgewandten Ende formschlüssig um einen zur Befestigung an einem
Lagerschild (1) oder an einer Bürstenplatte des Elektromotors vorgesehenen
Haltebolzen (13-16) herumgeführt sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß einer
der Haltebolzen (13, 15) eine Ausnehmung (23) zur Aufnahme eines der
Versorgung der Kohlebürste (5, 6) mit elektrischem Strom vorgesehenen
Steckkontakt (17, 18) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kohlebürste (5, 6) mittels einer elektrischen
Leitung (19, 20) mit dem Steckkontakt (17, 18) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19750038A DE19750038A1 (de) | 1997-11-12 | 1997-11-12 | Vorrichtung zur Kontaktierung von Lamellen eines Kollektors eines Elektromotors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19750038A DE19750038A1 (de) | 1997-11-12 | 1997-11-12 | Vorrichtung zur Kontaktierung von Lamellen eines Kollektors eines Elektromotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19750038A1 true DE19750038A1 (de) | 1999-05-20 |
Family
ID=7848436
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19750038A Withdrawn DE19750038A1 (de) | 1997-11-12 | 1997-11-12 | Vorrichtung zur Kontaktierung von Lamellen eines Kollektors eines Elektromotors |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19750038A1 (de) |
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1997
- 1997-11-12 DE DE19750038A patent/DE19750038A1/de not_active Withdrawn
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