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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abgabevorrichtung für Flüssigkeiten,
die gleichmäßig und
allmählich
Flüssigkeit
bereitstellt, die in einem Flüssigkeitsbehälter enthalten
ist. Insbesondere bezieht sie sich auf eine Abgabevorrichtung für Flüssigkeiten
zum kontinuierlichen Zuführen
von medizinischer Flüssigkeit,
Transfusionen usw. zu einem lebendem Körper, wie zum Beispiel einem
menschlichen Körper
oder einem tierischen Körper
zum kontinuierlichen Abgeben an Pflanzen von Wasser, Nährstoffen
(Flüssigkeit),
medizinischer Flüssigkeit
(einem Insektizid) usw., und zum kontinuierlichen Zuführen zu
einem Fischaquarium von medizinischer Flüssigkeit, wie zum Beispiel
einem Antibiotikum, Köder
(Flüssigkeit),
Nährstoffen
(Flüssigkeit)
für Wasserpflanzen
usw.
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Eine
Vorrichtung zum Injizieren einer medizinischen Flüssigkeit
verwendet zum Beispiel eine Röhre
mit einem kleinen Durchmesser mit einer Leitungsfunktion und einer
Flussratenregelungsfunktion, und die flüssige Medizin wird der Röhre zugeführt, so
dass sie in einen menschlichen Körper
nach und nach kontinuierlich injiziert werden kann.
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Herkömmlicherweise
wird die Flussrate der Vorrichtung zum Injizieren medizinischer
Flüssigkeit mit
der Leitungsfunktion und der Flussregelungsfunktion beim Wechseln
der Röhre
verändert,
was es unmöglich
macht, die Durchflussrate sofort zu ändern.
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Dementsprechend
wird zum Überwinden des
oben genannten Nachteils eine Anordnung vorgeschlagen, wo eine Flussratenumschaltvorrichtung verbunden
ist mit einer Ausgabeöffnung
eines Behälters
für medizinische
Flüssigkeit
durch zwei Röhren mit
unterschiedlichen Flüssigkeitsdurchlassraten
(japanische Patentoffenlegungsschrift HEI 6-121835) sowie eine andere
Anordnung, bei der eine Flussratenumschaltvorrichtung auf halben
Weg eingeführt
ist in eine Röhre,
die den die medizinische Flüssigkeit enthaltenden
Behälter
und einen menschlichen Körper
verbindet (japanische Patentoffenlegungsschrift HEI 9-225028).
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Bei
der zuerst genannten Flussratenänderungsanordnung
ist die Ausflussöffnung
der Pumpe für
medizinische Flüssigkeit
in zwei Pfade aufgeteilt, wobei ein Ende der beiden Röhren verbunden
ist mit einer jeden Öffnung
in einer Verzweigung und ein Flussratenumschalthahn bereitgestellt
ist zum wahlweisen Öffnen
und Schließen
je einer der zwei Röhren
und verbunden ist mit dem anderen Ende der zwei Röhren.
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In
der letztgenannten Flussratenänderungsvorrichtung
ist ein Einflussbereich und ein Ausflussbereich für die medizinische
Flüssigkeit
ausgebildet an einem Körpergehäuse. Der
Einfließbereich
und der Ausfließbereich
sind durch eine Vielzahl von Röhren
verbunden, die abzweigen von einer Flusspfadabzweigung im Körpergehäuse, und
ein Bedienungsventil ist bereitgestellt an der Flusspfadabzweigung
zum wahlweisen Öffnen
und Schließen
der jeweiligen Ventile. Ein Speicherraum ist um die Flusspfadabzweigung
im Körpergehäuse ausgebildet,
wobei die Vielzahl von Röhren
in einer sich um die Flusspfadabzweigung im Speicherraum drehenden Weise
untergebracht ist.
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Es
gibt jedoch die nachfolgenden Nachteile bei der oben genannten herkömmlichen
Anordnung.
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Bei
der vorgenannten Anordnung gilt, da die beiden Röhren aus einem unabhängigen Körper bestehen,
dass es schwierig ist, sie beim Tragen zu handhaben, und dass die
Röhren
hinderlich sein können.
Insbesondere gilt, da die jeweiligen Röhren zum Sichern der Flussratensteuerungsfunktion
eine bestimmte Länge
aufweisen, dass es unbequem ist, sie zu handhaben und dass sie beim
Lagern hinderlich sein können.
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Bei
der zuletztgenannten Anordnung gilt, da die Flussratenumschaltvorrichtung
auf halbem Weg angebracht ist in der Röhre, dass die Röhre teilweise dick
wird, wodurch die Verwendbarkeit beeinträchtigt wird.
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Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, den oben erläuterten
Nachteil zu überwinden
und eine Abgabevorrichtung bereitzustellen, die geeignet ist zum
Tragen und Speichern und die bei der Verwendung überlegen ist und bei der die
Flussrate in mehreren Stufen leicht geändert werden kann.
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Erfindungsgemäß wird eine
Abgabevorrichtung für
Flüssigkeiten,
wie in Anspruch 1 definiert, bereitgestellt.
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Da
die in dem Flüssigkeitsbehälter enthaltene
Flüssigkeit
wahlweise zu der Vielzahl von Flusspfaden geleitet werden kann,
kann die Flussrate geändert
werden durch Auswahl des Flusspfads. Zum Beispiel kann, wenn die
Flussdurchlassrate der jeweiligen Flusspfade dieselbe ist, die Flussrate
geändert
werden durch Auswahl der Anzahl der ausgewählten Flusspfade. Dementsprechend
kann die Flussrate leicht geändert
werden in einer mehrstufigen Vorrichtung. Weiterhin gilt, da die
Vielzahl von Flusspfaden bereitgestellt wird in einer einzelnen Flüssigkeitsabgaberöhre, dass
die Abgabevorrichtung für
Flüssigkeiten
bequem getragen werden kann und dass das Lagern derselben nicht
beeinträchtigt werden
wird.
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Obwohl
die Vielzahl von Flusspfaden dieselbe Flussdurchlassrate aufweisen
können,
kann sich ein jeder der Vielzahl von Flusspfaden in der Flussdurchlassrate
unterscheiden, sodass die Flussrate geändert werden kann durch Auswählen eines
Flusspfads.
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Gemäß der oben
erläuterten
Anordnung kann der Flusspfad zum Gebrauch ausgewählt werden durch wahlweises
Schließen
der Vielzahl von Flusspfaden durch die Schließfläche, und zwar durch Drehen
der Flusspfadöffnungsplatte,
wodurch die Flussratenänderung
durch eine einfache Maßnahme durchgeführt wird.
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Bei
dem oben Genannten wird die Vielzahl von Flusspfaden bevorzugterweise
ausgebildet aus einem aus thermoplastischem Harz bestehenden Röhrenelement
mit vorbestimmter Länge,
welches eine Öffnung
mit verformten Querschnitt aufweist.
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In
den beigefügten
Figuren zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung, die eine bevorzugte Ausführungsform
einer Flüssigkeitsabgabevorrichtung,
die ein Durchflussreguliergerät gemäß der vorliegenden
Erfindung verkörpert,
zeigt;
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2 einen
Querschnitt der zuvor genannten Ausführungsform;
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3 einen
Querschnitt eines Schutzgehäuses
der zuvor genannten Ausführungsform;
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4 einen
Querschnitt eines wasserabweisenden atmenden Filters gemäß der zuvor
genannten Ausführungsform;
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5 einen
Querschnitt einer Röhre
der Vorrichtung gemäß der zuvor
genannten Ausführungsform;
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6(A) bis 6(E) Querschnitte,
die verschiedene Anordnungen der Querschnitte der Röhrenelemente
der Anordnung gemäß der zuvor
genannten Ausführungsform
zeigen;
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7 einen
Querschnitt einer Flussratenumschaltvorrichtung der Vorrichtung
gemäß der zuvor genannten
Ausführungsform;
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8 eine
Explosionsdarstellung, welche die Flussratenumschaltvorrichtung
der Vorrichtung gemäß der zuvor
genannten Ausführungsform
zeigt;
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9 eine
Veranschaulichung, die verdeutlicht, wie medizinische Flüssigkeit
in die Vorrichtung gemäß der zuvor
genannten Ausführungsform
injiziert wird;
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10 eine
Querschnitt, der die Beziehung zeigt zwischen einem Schutzgehäuse und
einem gummielastischen Film, wenn die medizinische Flüssigkeit
in die Vorrichtung gemäß der zuvor
genannten Ausführungsform
injiziert wird.
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11(A) und 11(B) sind
Veranschaulichungen, die zeigen, wie sich die Flussratenbedingung
in der Flussratenumschaltvorrichtung der Vorrichtung nach der zuvor
genannten Ausführungsform ändert; und
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12(A) und 12(B) sind
Querschnitte für
weitere Beispiele von Röhren
der Vorrichtung nach der zuvor genannten Ausführungsform.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf
die Figuren beschrieben.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform,
wird die Erfindung angewandt auf eine Vorrichtung zum Injizieren
medizinischer Flüssigkeit,
mittels welcher medizinische Flüssigkeit
in den menschlichen Körper injiziert
werden kann. 1 ist eine perspektivische Ansicht
hiervon, und 2 ist ein Querschnitt hiervon.
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In
den Figuren besteht ein Schutzgehäuse 1 aus einem mit
einem Boden versehenen zylindrischen Körper 2 aus einem transparenten
Material wie zum Beispiel Kunststoff und Glas, und einem Deckelkörper 5 aus
Polypropylen, der auf ein offenes Ende des zylindrischen Körpers 2 angepasst
ist.
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Der
zylindrische Körper 2 ist
als ein mit einem Boden versehener Zylinder ausgeführt, dessen innerer
Aufbau einen verformten Querschnitt aufweist mit Ausnahme eines
Kreises, nämlich
vorliegend ein Oval (siehe 3) und ist
mit einem Vorsprung 3 versehen, der auf der inneren Seite
an das offene Ende bzw. eine Skala 4 an der Außenseite
angrenzt. Die Skala 4 zeigt die Menge an enthaltener medizinischer
Flüssigkeit
an (die Menge an medizinischer Flüssigkeit, die in dem unten
erwähnten
gummielastischen Film 11 enthalten ist) und zwar in der Einheit
Kubikzentimeter von einer Zwischenposition in der von oben nach
unten gerichteten Richtung hin zum Boden. Die Skala 4 besteht
aus einer Skala 4A mit geraden Zahlen, nämlich "0", "20", "40" und "60" sowie einer Skala 4B mit
ungeraden Zahlen, nämlich "10", "30" und "50".
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Der
Deckelkörper 5 hat
einen eingreifenden konkaven Bereich 6, um in den Vorsprung 3 des
zylindrischen Körpers 2 an
einer Außenseite
hiervon einzugreifen, eine Belüftung 9 und
eine Röhre 7 zum Einführen einer
medizinischen Flüssigkeit,
die als dünne
Röhre zum
Einführen
einer medizinischen Flüssigkeit
ausgeführt
ist und sich im wesentlichen in der Mitte eines oberen Teils hiervon
zur Innenseite des zylindrischen Körpers 2 erstreckt.
Beide Enden der Röhre 7 zum
Einführen
einer medizinischen Flüssigkeit
sind geöffnet,
und eine Vielzahl von Schlitzen 8 ist am Umfang hiervon
angeordnet, wie in 4 gezeigt. Die Belüftung 9 weist
einen wasserabweisenden atmenden Filter 9A auf, um Luft
im Inneren sowie im Äußeren des
Schutzgehäuses 1 zirkulieren zu
lassen und um die medizinische Flüssigkeit am Eindringen zu hindern.
Ein Bündel
aus chemikalienfestem Kunstharz mit einer wasserabweisenden Bearbeitung
wird bevorzugterweise als wasserabweisender atmender Filter 9A verwendet.
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Ein
gummielastischer Film 11 in Form einer mit einem Boden
versehenen Röhre
wird in engem Kontakt angepasst an die Einführröhre 7 für medizinische
Flüssigkeit,
wobei ein offenes Ende des gummielastischen Films 11 durch
eine Klammer 12 gehalten wird. Der äußere Durchmesser und die Länge der Röhre 7 zum
Einführen
medizinischer Flüssigkeit sind
im wesentlichen dieselben wie ein innerer Durchmesser und die Länge des
kontrahierten gummielastischen Films 11. Maximal 60 Kubikzentimeter medizinischer
Flüssigkeit
können
in dem gummielastischen Film 11 aufgenommen werden. Es
sei angemerkt, dass gewöhnlicherweise
ungefähr
20 Kubikzentimeter medizinischer Flüssigkeit pro Tag zur Schmerzbehandlung
bei Krebs injiziert werden, so dass medizinische Flüssigkeit
für ungefähr drei
Tage darin enthalten sein kann.
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Der
gummielastische Film 11 wird in Übereinstimmung mit dem Injizieren
und Empfangen der medizinischen Flüssigkeit expandiert. Eine Feder 10 wird
im Verhältnis
zu der Ausdehnung des gummielastischen Films 11 gedehnt,
und ist an der Außenseite
hiervon angebracht. Die Feder 10 besteht aus einem Drahtmaterial
mit einem Durchmesser von z.B. 0,6 mm bis 0,8 mm. Die Feder 10 weist
ein oberes Ende auf, welches durch den Deckelkörper 5 begrenzt ist
und ist in spiralförmiger
Weise gewickelt, so dass sich der Durchmesser hiervon nach unten
allmählich
verringert. Das am tiefsten gelegene Ende stößt an ein zugespitztes Ende
der Röhre 7 zur
Einführung
medizinischer Flüssigkeit
durch den gummielastischen Film 11 hindurch an.
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Der
gummielastische Film 11 besteht bevorzugterweise aus einem
chemikalienfesten Material, welches von der Einwirkung einer medizinischen Flüssigkeit
unbeeinträchtigt
gelassen wird und welches eine große Festigkeit und Dehnbarkeit
aufweist, wobei insbesondere ein transparentes Material bevorzugt
wird. Zum Beispiel werden handelsüblicher Silikongummi und Latexgummi
bevorzugt. Die Dicke des gummielastischen Films beträgt ungefähr 0,4 mm.
Eine Kontraktionskraft, die auftritt, wenn die medizinische Flüssigkeit
in den gummielastischen Film 11 eingeführt wird, beträgt bevorzugterweise
1000 bis 7000 mmAq (Millimeterwassersäule) an Druck. Da der venöse Druck
im menschlichen Körper üblicherweise
bei 60 mmAq liegt, kann die medizinische Flüssigkeit einem Patienten zugeführt werden
mittels eines Drucks von mehr als 60 mmAq. Fällt die Kontraktionskraft des
gummielastischen Films 11 unterhalb 1000 mmAq, so ist sie
nur schwierig zu kontrollieren. Übersteigt
die Kontraktionskraft 7000 mmAq, so kann die medizinische
Flüssigkeit
nur schwer aus der Injektionsspritze in den gummielastischen Film 11 durch
menschliche Kraft injiziert werden. Jedoch ist die Kontraktionskraft
nicht auf den oben erläuterten
Bereich beschränkt.
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Ein
Zuflussloch 19 als Einlaßloch für das Injizieren der medizinischen
Flüssigkeit
in den gummielastischen Film 11 sowie ein Abflussloch 18 als
Flüssigkeitsauslaßloch zum
Entleeren der im Innern des gummielastischen Films 11 enthaltenen
medizinischen Flüssigkeit
sind in V-Form aneinandergrenzend auf einem oberen Bereich der Einführröhre 7 für medizinische
Flüssigkeit
(Deckelkörper 5)
vorgesehen. Mit anderen Worten heißt das, dass das Zuflussloch 19,
das Abflussloch 18 und die Einführröhre 7 für medizinische
Flüssigkeit
im Deckelkörper 5 in
einer im wesentlichen Y-förmigen
Anordnung und wechselweise miteinander in Verbindung stehend angebracht sind.
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Ein
Absperrventil 13, um den den Zufluss in die Einführröhre 7 für medizinische
Flüssigkeit
von der Außenseite
zu ermöglichen
und das Ausfließen von
medizinischer Flüssigkeit
aus der Einführröhre 7 für medizinische
Flüssigkeit
nach außen
zu verhindern, ist innerhalb des Zuflusslochs 19 vorgesehen. Das
Absperrventil 13 hat einen Ventilzylinder 15,
welcher in dem Zuflussloch 19 eingelassen ist und einen Ventilsitz 14 bei
der halben Wegstrecke hiervon, und eine chemikalienbeständige Ventilstange 16,
die aus Silikongummi und ähnlichem
besteht und zurückziehbar
in den Ventilzylinder 15 eingelassen ist, um den Ventilsitz 14 zu öffnen und
zu schließen.
Es sei angemerkt, dass eine Abdeckung 17 lösbar angebracht
sein kann an dem äußeren Ende
des Ventilzylinders 15. Eine Spiralnut 18A, die
lösbar
in ein Dreiwegeventil 20 eingreifen kann, ist um das Abflussloch 18 ausgebildet.
Das Dreiwegeventil 20 hat einen Ventilkörper 22 mit drei Schaltlöchern 21A, 21B und 21C sowie
einen Hahn 23 zum Umschalten des Flusspfads.
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Ein
Steckverbinder 25, welcher an einem Ende einer stromaufwärts gelegenen
Röhre 30 vorgesehen
ist und eine Leitungsfunktion hat sowie eine Funktion zum Kontrollieren
der Flussrate, ist lösbar mit
dem Schaltloch 21C des Dreiwegeventils 20 verbunden.
Ein Filter 26 zum Entfernen von Staub usw. in der medizinischen
Flüssigkeit
ist in dem Steckverbinder 25 aufgenommen. Ein Durchflussreguliergerät 40 als
Mittel zum Auswählen
eines Durchflusspfads ist mit dem anderen Ende der Röhre 30 und
einem Steckverbinder 28, der ähnlich ist zum Steckverbinder 25,
mit dem Durchflussreguliergerät 40 durch eine
Röhre 27 verbunden,
die darin einen einzelnen Flusspfad aufweist. Eine Injektionsnadel 29 ist
lösbar an
einem distalen Ende des Steckverbinders 28 angebracht und
kann an einem menschlichen Körper angebracht
werden. Dementsprechend sind die Innenseite des gummielastischen
Films 11 und die Injektionsnadel 29 durch die
Fluidausgaberöhre 30, das
Durchflussreguliergerät 40 und
die Röhre 27 verbunden.
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Die
für die
Fluidausgaberöhre 30 verwendete
Röhre ist
mit einer vorbestimmten Länge
hergestellt und hat in ihrer Innenseite eine Vielzahl von Flusspfaden,
die sich parallel in einer Längsrichtung hiervon
erstrecken. Genauer gesagt umfaßt,
wie in 5 gezeigt, die Röhre eine Vielzahl von (vier
bei der vorliegenden Ausführungsform)
aus thermoplastischem Harz hergestellte Röhrenelemente 31, 32, 33 und 34 von
vorbestimmter Länge,
die jeweils Flusspfade 31A, 32A, 33A und 34A mit
unterschiedlichen Fluiddurchgangsraten aufweisen. Die Röhrenelemente 31, 32, 33 und 34 sind
gebündelt
und eine äußere Oberfläche hiervon
ist gemeinsam mit einem Abdeckelement 35 bedeckt.
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Die
entsprechenden Röhrenelemente 31 bis 34 können einlagige
Röhren
sein, oder alternativ hierzu kann es sich mit Hinblick auf Verstärkung und Handhabbarkeit
um beschichtete Röhren
handeln. Als Material für
das Röhrenelement 31 bis 34 kann
jedes der nachfolgenden Materialien verwendet werden: Polypropylen
(PP), Polyethylen (PE), Polyacetal (POM), Polycarbonat (PC), ABS,
Polyamidharz und Polystyrol (PS). Jedoch wird ein transparentes
Material bevorzugt. Ein flexibles Material ist zu bevorzugen für das Abdeckelement,
wie zum Beispiel ein thermoplastisches Harzelastomer, polyolefinartige Elastomere
(LDPE, LLDEP), thermoplastische Polyurethanelastomere, weiches Vinylchloridharz
und EVA.
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Die
Querschnitte der Röhrenelemente 31 bis 34 sind
verformt, abweichend von einer kreisförmigen Öffnung für herkömmliche Flussratenreglungsmittel.
In den 6(A) und 6(E) sind
einige Beispiele gezeigt.
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Eine Öffnung 36A der
Röhrenelemente 31 bis 34,
welche in 6(A) gezeigt ist, weist je drei zweigförmige Vorsprünge von
zwei verschiedenen Typen auf, die sich abwechselnd von einem inneren Umfang
eines kreisförmigen
Basislochs hin zur Mitte hiervon erstrecken.
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Eine Öffnung 36B der
Röhrenelemente 31 bis 34,
die in 6(B) gezeigt sind, hat drei
ungefähr rechteckförmige Nuten,
die sich in radialer Richtung von der Mitte der Röhrenelemente 31 bis 34 weg
erstrecken und die im gleichmäßigen Abstand
von 120° angeordnet
sind, um so eine ungefähr
Y-förmige
Anordnung zu ergeben, wobei die Nuten innere Seiten mit konkaven
und konvexen Bereichen aufweisen.
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Eine Öffnung 36C der
Röhrenelemente 31 bis 34,
die in 6(C) gezeigt sind, hat keinen
konkaven und konvexen Bereich auf der Innenseite, anders als bei
der in 6(B) gezeigten Öffnung 36B, und
die radiale Länge
der entsprechenden rechteckförmigen
Formen ist verkürzt.
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Eine Öffnung 36D der
Röhrenelemente 31 bis 34,
die in 6(D) gezeigt sind, hat drei
dünne dreieckförmige und
kreisförmige
Vorsprünge,
die abwechselnd von einem inneren Umfang eines kreisförmigen Basislochs
hin zur Mitte hiervon vorstehen.
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Eine Öffnung 36E der
Röhrenelemente 31 bis 34,
die in 6(E) gezeigt sind, hat zweigartige Vorsprünge, mit
einem gegenüber 6(A) leicht deformierten Aufbau und einen mit
einem inneren Gewinde versehenen konkaven und konvexen Bereich innerhalb
des Basislochs.
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Der
Verformungseffekt der verformten Öffnung der Röhrenelemente 31 bis 34 macht
sich bemerkbar, wenn der Verformungsgrad, der repräsentiert
wird durch die Quadratwurzel einer Abmessung des inneren Umfangs
der Öffnung
dividiert durch die Öffnungsquerschnittsfläche, 7 übertrifft.
Die oben genannten Öffnungen 36A bis 36E haben
jeweils einen großen
Verformungsgrad, welcher 7 übertrifft.
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Es
sei angemerkt, dass die oben erläuterten Röhrenelemente 31 bis 34 einen
Aufbau haben, welcher eine winzige und verformte Öffnung aufweist und
welcher unter Verwendung eines in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. Sho 51-21927 beschriebenen Formstempels geformt werden kann. Bei
dem Herstellungsverfahren wird ein Formstempel für ein Monofilament mit einem
mehrfachen Harzeinführloch
bereitgestellt in einer Fläche,
die im wesentlichen genauso groß ist
wie der äußere Durchmesser der
Röhrenelemente 31 bis 34 und
wobei kein Loch vorliegt in einem Bereich, der der Öffnung 36A bis 36E entspricht.
Ein geschmolzenes Harzmonofilament wird aus den Einlaßlöchern extrudiert
und die Vielzahl der geschlossenen Monofilamente wird verschweißt, um die
Röhrenelemente 31 bis 34 mit
einem winzigen und deformierten Aufbau zu versehen. Jedoch ist das
Herstellungsverfahren für
die Röhrenelemente 31 bis 34 nicht
auf dieses Verfahren beschränkt.
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Wie
in 7 und 8 gezeigt, hat die Flussratenumschaltvorrichtung 40 ein
Einflussgehäuse 41 mit
einem Einflussloch (oberes Ende in der Figur), welches verbunden
ist mit der Flüssigkeitsabgaberöhre 30,
ein Ausflussgehäuse 42 mit
einem Ausflussloch (unteres Ende in der Figur), welches verbunden
ist mit der Röhre 27,
eine Halteplatte 43 und 44, die angebracht ist
an dem offenen Ende der jeweiligen Gehäuse 41 und 42,
einen Stützstift 45, der
sich von der Mitte der Halteplatte 43 und 44 weg erstreckt
und vier Flusspfadöffnungsplatten 46, 47, 48 und 49,
die drehbar um den Stützstift 45 gelagert sind,
und jeweils zwischen der Halteplatten 43 und 44 anstoßen. Es
sei angemerkt, dass Polyethylen (PE), Polycarbonat (PC), Polypropylen
(PP) und ähnliches als
Material hierfür
verwendet werden kann.
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Vier
Flusspfadlöcher 51, 52, 53 und 54 sind jeweils
ausgebildet auf den Halteplatten 43 und 44, und
die Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49 auf
einem identischen Umfang mit dem Stützstift 45 in einem Abstand
von 72°.
Es sei angemerkt, dass eine Schließfläche 55 zum Schließen von
nur einem der Flusspfade 31A bis 34A in Übereinstimmung
mit der Winkelstellung ausgebildet ist zwischen den Flusspfadöffnungen 41 und 54 der
Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49.
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Jeweilige
Röhrenelemente 31 bis 34 der Flüssigkeitsabgaberöhre 30 sind
verbunden mit den jeweiligen Flüssigkeitspfadöffnungen 51 bis 54 der Halteplatte 43.
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Ein
drehender selbstpositionierender Mechanismus 56 zum Positionieren
der jeweiligen Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49 in Übereinstimmung
mit dem Winkel, in welchem die Flusspfadöffnungen 51 bis 54 und
die Schließfläche 55 der
jeweiligen Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49 nacheinander
mit den Flusspfadöffnungen 51 bis 54 der
Halteplatten 43 und 44 angeordnet werden, wird
bereitgestellt zwischen dem Stützstift 45 und
den jeweiligen Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49.
Der sich drehende selbstpositionierende Mechanismus 56 umfasst eine
Kugel 58, die durch eine Feder 57 so gedrückt wird,
dass sie nach außen
vorsteht in eine Position, die den jeweiligen Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49 des
Stützstifts 45 gegenüberliegt,
und eine Eingriffsnut 59, die ausgebildet ist auf dem inneren
Umfang der jeweiligen Öffnungsplatten 46 bis 49 der
Kugel 58, um wahlweise im Intervall von 72° einzugreifen.
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Ein
Verfahren zur Verwendung der vorliegenden Erfindung wird unten beschrieben.
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Wird
die medizinische Flüssigkeit
in dem gummielastischen Film 11 aufgenommen, so wird die Abdeckung 17 von
dem Ventilzylinder 15 des Absperrventils 13 gelöst, und
ein spitzes Ende einer Injektionsnadel 200, in welcher
flüssige
Medizin enthalten ist, wird in den Ventilzylinder 15 des
Sperrventils 13, wie in 12 gezeigt,
eingelassen. Wird die flüssige
Medizin in der Injektionsnadel 200 aus diesem Zustand herausgepresst,
so wird die flüssige
Medizin innerhalb des gummielastischen Films 11 durch das Absperrventil 13 hindurch
aufgenommen, um den gummielastischen Film 11 aufzuweiten.
Die Feder 10 wird in Abhängigkeit von der Ausdehnung
des gummielastischen Films 11 gedehnt, so dass die Menge der
innerhalb des gummielastischen Films 11 aufgenommenen flüssigen Medizin
abgelesen werden kann durch den Wert der Skala 4, die dem
spitzen Ende der Feder 10 entspricht.
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Anschließend stößt der gummielastische Film 11 an
eine Innenseite des zylindrischen Körpers 2 des Schutzgehäuses 1.
Da der Querschnitt des Schutzgehäuses 1 wie
in 13 gezeigt einen ovalen Aufbau
zeigt, kann der Kontaktbereich des gummielastischen Films 11 mit
dem Schutzgehäuse 1 im Vergleich
zu einer kreisförmigen
Anordnung verringert werden. Weiter hin gilt, da der Luftstrom innerhalb
im Schutzgehäuse 1 sichergestellt
werden kann, dass die Luft im Zylinderkörper 2 zur Außenseite durch
den wasserabweisenden atmenden Filter 9A entleert werden
kann in Übereinstimmung
mit der Ausdehnung des gummielastischen Films 11. Dementsprechend
kann die flüssige
Medizin nach und nach genau herausgelassen werden und die Anbringungsposition
der Belüftung 9 ist
nicht eingeschränkt.
Nach Erhalten der flüssigen
Medizin wird der Ventilsitz 14 des Absperrventils 13 geschlossen, wenn
das spitze Ende der Injektionsnadel 200 aus dem Absperrventil 13 gezogen
wird. Dementsprechend tritt die flüssige Medizin innerhalb des
gummielastischen Films 11 nicht nach außen.
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Als
nächstes
wird eine Injektionsnadel 29 an dem Steckverbinder 28 am
distalen Ende der Röhre 27 angebracht
und in den menschlichen Körper
eingeführt.
Wird der Hahn 23 des Dreiwegeventils 20 geöffnet, so
wird die flüssige
Medizin nacheinander in den menschlichen Körper eingeführt durch die Flüssigkeitsausgaberöhre 30,
das Durchflussreguliergerät 40 und
die Röhre 27,
und zwar mit einer geringen Flussrate. Es sei angemerkt, dass sich
die kleine Flussrate gemäß der vorliegenden
Erfindung normalerweise auf ungefähr 0,8 ml/h beläuft. Jedoch
kann die Flussrate optional festgelegt werden in Übereinstimmung
mit dem Aufbau der deformierten Öffnung, Länge und
Viskosität
der flüssigen
Medizin und ist nicht auf die oben genannte Flussrate beschränkt.
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Wird
die Flüssigkeitsrate
geändert,
so werden die jeweiligen Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49 der
Flussratenumschaltvorrichtung 40 gedreht.
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Werden
zum Beispiel die Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49 gedreht,
sodass sie den in 11(A) gezeigten
Zustand einnehmen, so gilt, da all die Flusspfadöffnungen 51 bis 54 der
Halteplatten 43 und 44 und die entsprechenden
Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49 miteinander
verbunden sind, dass die Flussrate die Summe ist der Flusspfadraten der
Flusspfade 31A bis 34A der jeweiligen Röhrenelemente 31 bis 34.
Beträgt
zum Beispiel die Flusspfadrate des jeweiligen Flusspfads 31A bis 34A der Röhrenelemente 31 bis 34 2,0
ml/h, 0,8 ml/h, 0,7 ml/h und 0,5 ml/h, so beträgt die (gesamte) Flussrate
4,0 ml/h.
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Werden
die Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49,
wie in 11(B) gezeigt, weiter gedreht,
so ist nur die Flusspfadöffnung 54 der
Halteplatten 43 und 44 verbunden mit der jeweiligen
Flusspfadöffnung der
jeweiligen Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49, und
die Flussrate ist die Flussdurchlassrate des Flusspfads 34A des
Röhrenelements 34.
Deshalb ist die Flussrate 0,5 ml/Std.
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Ist
die gesamte flüssige
Medizin im gummielastischen Film 11 in den menschlichen
Körper
injiziert worden, wobei die Flussrate je nach Bedarf geändert worden
ist, so wird flüssige
Medizin in den gummielastischen Film 11 ähnlich wie
bei der obigen Beschreibung eingefüllt, und die oben erläuterte Vorgehensweise
wird wiederholt. Es sei angemerkt, dass, um Luft innerhalb des gummielastischen
Films zu entfernen, bevor die Injektionsnadel 29 in den menschlichen
Körper
eingeführt
wird, das Schutzgehäuse 1 mit
dem Deckelkörper 5 nach
oben weisend nach oben gestellt wird und so gelassen wird, während der
Hahn 23 geöffnet
wird.
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Gemäß der oben
erläuterten
Ausführungsform
können
die folgenden Effekte erreicht werden.
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Da
die Röhre
mit vorbestimmter Länge
und einer Vielzahl von Flusspfaden 31A bis 34A,
die parallel längs
der Längsrichtung
hiervon verlaufen, verwendet wird als Flüssigkeitsausgaberöhre 30 und eine
Flussratenumschaltvorrichtung 40 zum wahlweisen Einleiten
der medizinischen Flüssigkeit
in die Flusspfade 31A bis 34A vorgesehen ist,
kann die medizinische Flüssigkeit
durch die Flussratenumschaltvorrichtung 40 wahlweise eingelassen
werden in die Vielzahl von Flusspfaden 31A bis 34A.
Weiterhin gilt, da die Flussdurchlassraten der jeweiligen Flusspfade 31A bis 34A sich
von einander unterscheiden, dass die Flussrate geändert werden
kann durch Auswählen
der Flusspfade 31A bis 34A. Dementsprechend kann
die Flussrate leicht geändert
werden.
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Da
die Vielzahl von Pfaden 31A bis 34A bereitgestellt
wird in einer einzelnen Flüssigkeitsausgaberöhre 30,
ist die Flüssigkeitsabgabevorrichtung
in einfacher Weise zu tragen und zu lagern, und der Gebrauch hiervon
wird dabei nicht eingeschränkt.
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Die
Flussratenumschaltvorrichtung 40 umfasst das Einflussgehäuse 41 mit
der Flüssigkeitsabgaberöhre 30,
die hiermit verbunden ist, das Ausflussgehäuse 42, die Halteplatten 43 und 44,
die verbunden sind mit dem jeweiligen offenen Ende des Gehäuses 41 und 42,
und die vier Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49 sind
drehbar angebracht zwischen den Halteplatten 43 und 44,
die aneinander stoßen.
Die Halteplatten 43 und 44 und die jeweiligen Öffnungsplatten 46 bis 49 weisen
eine Vielzahl von Flüssigkeitsdurchlassöffnungen 51 bis 54 auf,
die den Flusspfaden 31A bis 34A auf dem gemeinsamen Umfang
entsprechen, wobei der Stützstift 45 in
der Mitte liegt und die Schließfläche 55 bereitgestellt
wird zwischen den Flussdurchlassöffnungen 51 und 54 der
jeweiligen Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49. Dementsprechend
kann der Flusspfad 31A bis 34A wahlweise ausgewählt werden
durch wahlweises Schließen
der Vielzahl von Flusspfaden 31A bis 34A mittels
der Schließfläche 55,
während
die jeweiligen Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49 gedreht
werden, wodurch eine Flussratenänderung
mittels eines einfachen Handgriffs durchgeführt werden kann.
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Die
Flussrate kann in winzigen Schritten geändert werden in einer mehrstufigen
Anordnung durch Auswahl der Anzahl der ausgewählten Flusspfade und/oder der
Kombination von Flusspfaden mit unterschiedlichen Flüssigkeitsdurchlassraten.
Es sei angemerkt, dass, wenn die Flüssigkeitsdurchlassrate der
Flusspfade 31A bis 34A der Röhrenelemente 31 bis 34 eingestellt
wird auf 2,0 ml/h, 0,8 ml/h, 0,7 ml/h und 0,5 ml/h, die Flussrate
in winzigen Schritten geändert
werden kann in einem mehrstufigen Verfahren, und zwar in einem Bereich
von einer minimalen Flussrate von 0,5 ml/h bis zu einer maximalen
Flussrate von 4,0 ml/h.
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Da
der drehende selbstpositionierende Mechanismus 56 bereitgestellt
wird zwischen dem Stützstift 45 und
den jeweiligen Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49,
können
die jeweiligen Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49 mittels
eines Klicks unter einem vorbestimmten Winkel (72°) positioniert
werden. Dementsprechend können
die Flussdurchlassöffnungen 51 bis 54 der
jeweiligen Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49 und
die Schließfläche 55 exakt
angepasst werden an die jeweiligen Flusspfade 31A bis 34A.
Dementsprechend kann die Flussrate genau geändert werden.
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Da
der drehende selbstpositionierende Mechanismus 56 eine
Kugel 58 umfasst, die von einer Feder 57 nach
außen
gedrückt
wird, um bei einer Position hervorzustehen, die den jeweiligen Flusspfadöffnungsplatten 46 bis 49 des
Stützstifts 45 gegenüber liegt,
und eine Eingriffsnut 59 ausgebildet ist auf dem inneren
Umfang der jeweiligen Öffnungsplatten 46 bis 49,
damit die Kugel wahlweise in Abstand von 72° eintrifft, kann der drehende
selbstpositionierende Mechanismus 56 in einem einfachen
preiswerten Aufbau hergestellt werden.
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Da
die Röhre 30 in
ihrem Inneren die länglichen
aus thermoplastischem Harz bestehenden Röhrenelemente 31 bis 34 mit
verformten Öffnungen 36A bis 36E aufweist
und verwendet wird als Flussratensteuerungsmittel anstelle einer
herkömmlichen kurzen
Röhre mit
kreisförmiger Öffnung,
kann die Flussrate genau gesteuert werden durch optionales Einstellen
des Aufbaus der Öffnung
und der Röhrenlänge. Wird
eine herkömmliche
Röhre mit
kreisförmiger Öffnung als
Leitung verwendet und ein Staubpartikel mit einer Größe, die
größer ist
als der Innendurchmesser hiervon in der medizinischen Flüssigkeit
enthalten ist oder falls die medizinische Flüssigkeit zum Koagulieren neigt,
neigt der Fluss der medizinischen Flüssigkeit dazu, vollständig zu
enden, da die Öffnung
verschlossen wird. Andererseits gilt, da die Röhre 30 mit den vorbestimmten
Röhrenelementen 31 bis 34,
die einen verformten Öffnungsaufbau aufweisen,
verwendet wird, dass die lange Seite der deformierten Öffnung 36A bis 36E nicht
durch Staubpartikel verschlossen wird. Dementsprechend kann ein
Blockieren der Öffnung 36A bis 36E effektiver verhindert
werden als bei einer herkömmlichen
Röhre mit
einer kreisförmigen Öffnung,
wenn die medizinische Flüssigkeit
Fremdpartikel wie zum Beispiel Staub oder feste Partikel enthält.
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Obwohl
die Röhre
mit der Leitung der herkömmlichen
Röhre mit
kreisförmiger Öffnung dazu neigt,
durch das Gewicht eines liegenden Patienten verbogen und dadurch
verschlossen zu werden, widerstehen die Röhrenelemente 31 bis 34 mit
verformtem Öffnungsquerschnitt
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
einer Verbiegung und neigen nicht dazu, verschlossen zu werden,
selbst dann, wenn ein Gewicht darauf einwirkt. Deshalb ist die Flüssigkeitsabgabevorrichtung
ohne Verschließen
sicherer und wesentlich effektiver in einem medizinischen Bereich, wo
Sicherheit wichtig ist.
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Weiterhin
gilt, da die Leitungsfunktion und die Flussratensteuerungsfunktion
beide durchgeführt werden
durch die Röhrenelemente 31 bis 34,
dass der Aufbau einfacher ist als bei der herkömmlichen Kombination von Leitungsröhre und
Flussratensteuerungsmittel.
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Werden
eine herkömmliche,
aus rostfreiem Stahl bestehende dünne Röhre und eine dünne Glasröhre verwendet,
um sowohl die Leitungsfunktion als auch die Flussratenregelungsfunktion
durchzuführen,
so neigen sie dazu, zu splittern und zu brechen, und es ist schwierig,
sie zu handhaben, da sie zu dünn
sind. Wird jedoch die Röhre 30 aus
thermoplastischem Harz in der vorliegenden Erfindung verwendet,
so sind die verformten Öffnungen 36A bis 36E mit
vorbestimmtem Aufbau leicht herzustellen und zu handhaben, und sowohl
die Leitungsfunktion als auch die Funktion der Regelung winziger
Flussraten kann durchgeführt
werden.
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Die
Zahl der Flusspfade, die im Inneren einer einzelnen Flüssigkeitszuführröhre 30 ausgebildet sind,
ist nicht beschränkt
auf die Anzahl vier, wie bei der zuvorstehenden Ausführungsform,
sondern es kann bevorzugterweise mehr als ein Flusspfad im Inneren
der Röhre 30 vorgesehen
sein.
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Zum
Beispiel gilt, wenn zwei Flusspfade bereitgestellt sind, dass zwei
Röhrenelemente 31 und 32 mit
den Flusspfaden 31A und 32A im Innern gebündelt werden
können,
und außerhalb
der Röhrenelemente
können
sie bedeckt sein mit dem Abdeckelement 35 mit einem kreisförmigen Querschnitt,
wie in 12(A) gezeigt.
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Alternativ
können,
wie in 12(B) gezeigt, zwei Röhrenelemente 31 und 32 mit
Flusspfaden 31A und 32A darinnen gebündelt werden,
und außerhalb
der Röhrenelemente
können
sie bedeckt sein mit dem Abdeckelement 35 mit einem ellipsenförmigen Querschnitt.
Bei der oben genannten Anordnung können die Flussdurchlaßraten der
entsprechenden Flusspfade 31A und 32A dieselben
sein oder sich voneinander unterscheiden. Da entweder der Flusspfad 31A oder 32A geöffnet sein
kann und geschlossen werden kann mittels der Flusspfadauswahlmittel (Flussratenumschaltvorrichtung),
kann weiterhin der Aufbau vereinfacht werden.
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Bei
der zuvor genannten Ausführungsform wird
die Vielzahl von Röhrenelementen 31 bis 34 gebündelt, und
die Außenseite
hiervon wird gemeinsam abgedeckt mit dem Abdeckelement 35, um eine
einzelne Röhre
zu ergeben. Ein dünnes
Kernelement kann jedoch an einer vorbestimmten Position verwendet
werden zum Ausbilden der Röhre,
und Harz kann an der Außenseite
aufgefüllt
werden, so dass die Röhre
darinnen eine Vielzahl von Flusspfaden aufweist, die einstückig ausgebildet
sein können nach
Entfernung des Kernelements.
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Die
vorliegende Erfindung kann angewendet werden bei Injektionsvorrichtungen
für flüssige Medizin
in einem weiten Gebiet von medizinischen Anwendungen, wie zum Beispiel
beim Injizieren in Venen und Harnleiterorgane, sowie Anwendungen
in der Geburtshilfe und der Gynäkologie.
Die vorliegende Erfindung kann auch verwendet werden zum Injizieren
flüssiger
Medizin und Nährstoffe
in einen lebenden Körper,
wie in Tiere und Fische.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch verwendet werden zum allmählichen
Zuführen
von Wasser, flüssigen
Nährstoffen
und flüssiger
Medizin (Insektizide) zu Pflanzen. Zum Beispiel ist es, um kontinuierlich
Wasser oder flüssige
Nährstoffe
zuzuführen,
bei der Aufzucht von Gemüse
und Blumen lediglich notwendig, dass das distale Ende der Röhre 30 oder
eine Nadel, die an dem distalen Ende der Röhre 30 angebracht
ist, in der Erde, um das Gemüse
oder die Blumen herum, eingegraben wird. Bei der Anordnung wird
die Öffnung
der Röhre 30 nicht
einmal verschlossen, wenn auf die Biegung der Röhre 30 getreten wird,
wobei die Zufuhr des Fluids nicht unterbrochen wird. Wird die flüssige Medizin
in Bäume
injiziert, so ist es nur notwendig, dass das Schutzgehäuse 1 in
die Bäume
gehängt
wird durch geeignete Mittel, und die Nadel am distalen Ende der
Röhre 30 wird
in die Bäume
eingeführt.
In diesem Fall besteht keine Beschränkung dahingehend, dass das
Fluid nach unten aus dem hängenden
Schutzgehäuse 1 herausfließt, sondern
die flüssige
Medizin kann an einer oberen Position des Schutzgehäuses 1 heraustreten.
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Weiterhin
kann die vorliegende Erfindung verwendet werden zum kontinuierlichen
Zuführen flüssiger Medizin,
wie zum Beispiel Antibiotika, (flüssigem) Köder, (flüssiger) Nährstoffe für Wassergras in einem Fischaquarium.
In diesem Falle kann das distale Ende der Röhre 30 in dem Aquarium
angebracht sein, ohne dass die Nadel befestigt ist.