DE69605822T2

DE69605822T2 - Flüssigkeitszuführvorrichtung

Info

Publication number: DE69605822T2
Application number: DE69605822T
Authority: DE
Inventors: Masahiro Kanai; Hideya Sato
Original assignee: OPTO TECH CO; Aubex Corp
Current assignee: Aubex Corp
Priority date: 1995-01-24
Filing date: 1996-01-23
Publication date: 2000-05-25
Anticipated expiration: 2016-01-24
Also published as: JP3499317B2; EP0722745A1; JPH08196628A; KR960028892A; EP0722745B1; KR100189709B1; DE69605822D1; ES2140024T3; TW287111B

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeit, die kontinuierlich in einer gummielastischen Folie in Schlauchform enthaltene Flüssigkeit durch die zusammenziehende Kraft der gummi-elastischen Folie kontinuierlich fördert. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeit, die benutzt wird, um einen lebenden Körper, z. B. einen menschlichen Körper oder ein Tier usw. laufend mit medizinischer Flüssigkeit, einer Transfusion usw. zu versorgen, oder um Pflanzen kontinuierlich mit Wasser, Nährmitteln (flüssig), medizinischer Flüssigkeit (Insektizidflüssigkeit) usw. zu versorgen, und weiter, um ein Aquarium für Fische kontinuierlich mit medizinischer Flüssigkeit wie Antibiotika oder dergl., Futter (flüssig) oder Nährstoffen (flüssig) für Wasserpflanzen zu versorgen.
Herkömmlich wird als Gerät zum Einführen medizinischer Flüssigkeit, das kontinuierlich medizinische Flüssigkeit in kleinen Mengen in einen menschlichen Körper injiziert, ein Gerät benutzt, in dem ein Zufuhrteil für medizinische Flüssigkeit und ein Ausströmteil für medizinische Flüssigkeit an einander gegenüberliegenden Seiten eines Gehäuses angeordnet sind (Japanische Patentanmeldung Offenlegung Nr. 56-10225, amtlicher Bericht usw.), wie bekannt ist.
Das oben beschriebene Gerät weist auf und umfaßt ein Schutzgehäuse in Zylinderform, einen Ballon, bestehend aus einem elastischen Material, der innerhalb des Schutzgehäuses verschlossen ist und in seinem Inneren eine medizinische Flüssigkeit enthält, den Flüssigkeitszufuhrteil, der auf der Oberflächenseite eines Endes des oben beschriebenen Schutzgehäuses vorgesehen ist, die medizinische Flüssigkeit in den Ballon einführt, ein Ausströmverhinderungsmittel, wie z. B. eine Trennwand, die an diesem Zufuhrteil vorgesehen ist und aus weichem Gummi besteht, der in der Lage ist, verschlossen zu werden, den Ausströmteil, der auf der Oberflächenseite des anderen Endes des oben beschriebenen Schutzgehäuses vorgesehen ist, durch das medizinische Flüssigkeit aus dem oben beschriebenen Ballon ausströmt, ein Zufuhrrohr, das an diesen Ausströmteil angesetzt ist, und eine Injektionsnadel, die mit dem vorderen Ende dieses Zufuhrrohres verbunden ist.
In Gebrauch wird nach Einsetzen des vorderen Endes einer die medizinische Flüssigkeit enthaltenden Spritze (Injektor) in den Zufuhrteil die medizinische Flüssigkeit in der Spritze in den Ballon ausgestoßen und bläst den Ballon auf. Die im Ballon enthaltene medizinische Flüssigkeit wird durch das Ausströmverhinderungsmittel am Ausströmen gehindert und wird kontinuierlich durch das Zuführungsrohr in kleiner Menge durch die zusammenziehende Kraft des Ballons in einen menschlichen Körper injiziert.
Die oben beschriebene Anordnung, in der der Zufuhrteil für die medizinische Flüssigkeit und der Ausströmteil für die medizinische Flüssigkeit an den Oberflächenseiten der beiden Enden (der einander gegenüberliegenden Seiten) des Schutzgehäuses angeordnet sind, hat den Nachteil, daß sie schwer zu halten und umständlich zu tragen sind, weil der Zufuhrteil für die medizinische Flüssigkeit und der Ausströmteil für die medizinische Flüssigkeit von beiden Seiten des Schutzgehäuses aus vorstehen, zum Beispiel, wenn ein Patient, der eine Injektion der medizinischen Flüssigkeit erhält, das Schutzgehäuse in seiner Tasche hat, um sich leicht bewegen zu können. Zusätzlich hat das frühere Gerät, in dem der Zufuhrteil für die medizinische Flüssigkeit und der Ausströmteil für die medizinische Flüssigkeit auf den Oberflächenseiten der beiden Enden des Schutzgehäuses angeordnet sind, den Nachteil, daß es schwierig ist, einen sicheren Betrieb zu gewährleisten und nur schwer zu handhaben ist.
Dann ist als Gerät, das diese Nachteile ausschließen kann, ein Apparat bekannt, in dem der Zufuhrteil für die medizinische Flüssigkeit und der Ausströmteil für die medizinische Flüssigkeit auf der gleichen Seite des Gehäuses vorgesehen sind (Japanische Patentanmeldung Offenlegungsschrift Nr. 6- 121835, amtlicher Bericht, die der vorliegenden Anmelder früher vorgeschlagen hat).
Das oben beschriebene Gerät weist auf und umfaßt ein Schutzgehäuse in Zylinderform, einen Ballon, bestehend aus einem elastischen Material, der innerhalb des Schutzgehäuses verschlossen ist und in seinem Inneren eine medizinische Flüssigkeit enthält, ein Zufuhr- und ein Ausströmrohr, die durch die Oberfläche eines Endes des oben beschriebenen Schutzgehäuses in den Ballon eingesetzt sind und ein Rückschlagventil an der Seite des oberen Endteils aufweisen, das Rohr (Flußsteuermittel) aus Thermoplastharz gebildet ist, das an dieses Zufuhr- und Ausströmrohr angeschlossen ist und der Querschnitt einer Öffnung eine nichtkreisrunde Form aufweist und das eine vorgegebene Länge hat und die Injektionsnadel am vorderen Ende dieses Rohrs vorgesehen ist.
Zur Anwendung wird nach dem Einschieben des vorderen Endes einer die medizinische Flüssigkeit enthaltende Spritze (Injektor) in das Zufuhr- und Ausströmrohr die medizinische Flüssigkeit in der Spritze herausgedrückt. Dann wird die medizinische Flüssigkeit durch das Rückschlagventil in den Ballon eingeführt und dehnt den Ballon aus. Nach Zufuhr der medizinischen Flüssigkeit wird das vordere Ende der Spritze aus dem Zufuhr- und Ausströmrohr herausgezogen, und dann nach Einsetzen des vorderen Endes des aus Thermoplastharz gebildeten Rohrs in das Zufuhr- und Ausströmrohr zum Öffnen des Rückschlagventils ein Hahn geöffnet, der in der Mitte des Rohrs angeordnet ist. Dann wird die im Ballon enthaltene medizinische Flüssigkeit in einer kleinen Menge durch das Rohr mittels der zusammenziehenden Kraft des Ballons in den menschlichen Körper injiziert.
Diese Anordnung, bei der die Zufuhr und das Ausströmen der medizinischen Flüssigkeit auf der gleichen Seite durchgeführt werden kann, hat nicht die Nachteile des früheren Geräts, die Anordnung hat aber den Nachteil, daß es nicht möglich ist, eine zusätzliche medizinische Flüssigkeit aufzunehmen während dem Patienten medizinische Flüssigkeit kontinuierlich zugeführt wird, weil die Zufuhr und das Ausströmen der medizinischen Flüssigkeit durch Umschalten der Strömungsrichtung durch ein einziges Zustrom- und Ausströmrohr durchgeführt wird.
In beiden oben beschriebenen Lösungen auf dem Stand der Technik, in denen die Querschnittform der Schutzgehäuse kreisrund ist, berührt der Ballon beim Ausdehnen unter der Wirkung der darin befindlichen medizinischen Flüssigkeit den gesamten Bereich der inneren Umfangswand des Schutzgehäuses. Das erzeugt nicht nur einen Widerstand beim Ausdehnen des Ballons, sondern wegen der Größe der Ballonfläche, die das Schutzgehäuse berührt, kommt es zu Schwankungen in seiner Zusammenziehungskraft; somit haben beide Geräte den Nachteil, daß die Menge der eingeführten medizinischen Flüssigkeit nicht stabilisiert ist.
Das Schutzgehäuse ist versehen mit einer Luftöffnung, damit mit der Dehnung bzw. Zusammenziehung des Ballons Luft in das Gehäuse einströmen bzw. aus dem Gehäuse ausströmen kann. Wenn aber der Ballon den gesamten Bereich der inneren Umfangswand des Schutzgehäuses berührt, wird der Raum in Ausdehnungsrichtung des Ballons innerhalb des Gehäuses blockiert, und die weitere Ausdehnung des Ballons ist beschränkt, so daß die Stelle, wo die Luftöffnung angebracht ist, auf dem Gehäuse auf der Seite in Richtung der Ausdehnung des Ballons vorgesehen ist. Das heißt, es tritt der Nachteil auf, daß die Stelle zum Anbringen des Luftlochs eingeschränkt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät zum Abgeben von Flüssigkeit bereitzustellen, das die oben beschriebenen herkömmlichen Nachteile ausschließt, leicht zu halten und zu tragen ist, und das zusätzliche Flüssigkeit aufnehmen kann während es laufend Flüssigkeit abgibt.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät zur Abgabe von Flüssigkeit bereitzustellen, das weniger kostenaufwendig zusammengebaut werden kann, indem die Anzahl der Teile klein ist, und das die Dauerhaftigkeit und die Bedienung verbessert.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Geräts zum Abgeben von Flüssigkeit, das leicht zu handhaben ist, die Flüssigkeit kontinuierlich und genau abgibt, und die Stelle, an der das Luftloch angeordnet ist, nicht eingeschränkt ist.
WO 88/03819 offenbart eine Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeit, umfassend ein Schutzgehäuse, eine schlauchförmige gummi-elastische Folie, die im Schutzgehäuse aufgenommen und so angeordnet ist, daß sie eine Flüssigkeit enthält, sowie ein flüssigkeitsführendes Rohr, durch das in der Folie enthaltene Flüssigkeit durch die zusammenziehende Kraft der Folie zugeführt wird, wobei das Schutzgehäuse als zylindrischer Körper angeordnet ist, der einen unteren Teil und einen Deckelkörper, der mit einem offenen Ende des zylindrischen Körpers in Eingriff steht, und wobei das Schutzgehäuse im Deckelkörper mit einem Flüssigkeitseinströmloch, durch das die Flüssigkeit in die Folie eingeführt wird, einem Flüssigkeitsausströmloch, durch das die Flüssigkeit in das Zufuhrrohr strömt, und einem in die Folie eingesetzten Flüssigkeitszufuhrrohr versehen ist, das einen Außendurchmesser und eine Länge aufweist, die im wesentlichen gleich einem Innendurchmesser bzw. einer Länge der Folie sind, wenn diese kontrahiert ist, und das in einer Umfangsfläche desselben mit Schlitzen versehen ist, durch die die Innenseite und die Außenseite des Flüssigkeitszufuhrrohrs in Flüssigverbindung miteinander stehen.
Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein innenseitiges Ende des Flüssigkeitszufuhrlochs und das Flüssigkeitsausströmloch verbunden sind, so daß beide Flüssigkeitslöcher mit dem Flüssigkeitszufuhrrohr und der gummielastischen Folie durch die Schlitze kommunizieren; wobei ein außenseitiges Ende des Flüssigkeitseinströmlochs und das Flüssigkeitsausströmloch in einer Richtung weg voneinander im Verhältnis zu einer Hauptachse des Flüssigkeitszufuhrrohrs in Y-Form verlängert sind; und indem ein Rückschlagventil, das das Zuströmen der Flüssigkeit zuläßt und das Ausströmen der Flüssigkeit verhindert, am Flüssigkeitseinströmloch angeordnet ist.
Wenn die Flüssigkeit in die schlauchförmige Folie durch das Zufuhrloch und das Flüssigkeitseinführrohr eingeführt wird, wird durch diese Anordnung die in die schlauchförmige Folie eingeführte Flüssigkeit durch die zusammenziehende Kraft der elastischen Folie durch das Flüssigkeitsausströmloch und das Flüssigkeitszufuhrrohr abgegeben. In dieser Hinsicht ist das Flüssigkeitseinströmloch und das Flüssigkeitsausströmloch an Stellen angeordnet, die nahe beieinander liegen, das heißt, es ist nicht erforderlich, das Flüssigkeitseinströmloch und das Flüssigkeitsausströmloch an der Oberfläche der beiden Enden des Schutzgehäuses anzuordnen; somit läßt sich die vorliegende Erfindung leicht in der Hand halten und ohne Schwierigkeit tragen. Ferner ist die vorliegende Erfindung versehen mit dem Flüssigkeitseinströmloch und dem Flüssigkeitsausströmloch; somit kann zusätzliche Flüssigkeit eingeführt werden während kontinuierlich Flüssigkeit abgegeben wird.
Das Gerät zum Abgeben von Flüssigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung ist so eingerichtet, daß das oben beschriebene Flüssigkeitseinströmloch, das oben beschriebene Flüssigkeitsausströmloch und das Flüssigkeitszufuhrrohr, das in die oben beschriebene schlauchförmige Folie eingeschoben wird, einen Außendurchmesser und eine Länge aufweist, die im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser und der Länge der schlauchförmigen Folie ist, wenn sie zusammengezogen ist, und in seiner Umfangsfläche Schlitze aufweist, durch die ein Innenteil mit dem oben beschriebenen Flüssigkeitseinströmloch und dem Flüssigkeitsausströmloch in Verbindung steht und die Innenseite und die Außenseite verbindet, und als ein einziger Körper vorgesehen ist.
Durch diese Anordnung werden das Flüssigkeitseinströmloch, das Flüssigkeitsausströmloch und das Flüssigkeitszufuhrrohr zusammen als ein einziger Körper ausgebildet und damit läßt sich die Anzahl der Teile reduzieren. Das heißt, der Arbeitsanfall beim Zusammenbau reduziert sich und damit sinken die Kosten.
Das Flüssigkeitszufuhrrohr ist in die schlauchförmige Folie eingeschoben und hat einen Außendurchmesser und eine Länge, die im wesentlichen im zusammengezogenen Zustand gleich dem Innendurchmesser und der Länge der schlauchförmigen Folie sind, sowie die Schlitze in der Außenumfangsfläche, durch die die Innenteile mit dem oben beschriebenen Flüssigkeitseinströmloch und dem Flüssigkeitsausströmloch in Verbindung stehen und die Innenseite und die Außenseite verbinden, und so wird die vom vorderen Ende her vom Flüssigkeitseinströmloch einströmende Flüssigkeit durch die Schlitze in der Umfangsfläche des Flüssigkeitszufuhrrohrs in die schlauchförmige Folie eingeführt, so daß die auf die schlauchförmige Folie wirkende Kraft nicht geteilt wird; auf diese Weise kann die Dauerhaftigkeit der schlauchförmigen Folie verbessert werden. Zusätzlich wird die schlauchförmige Folie in einen Zustand zusammengezogen, der eine Außenfläche des Flüssigkeitseinströmrohrs eng berührt, und damit bleibt die Menge der verbleibenden Flüssigkeit klein, wenn die Zufuhr beendet ist.
Im Gerät zur Zufuhr der Flüssigkeit der oben beschriebenen Anordnung kann die Folie als Schlauch ausgebildet sein mit einem unteren Teil und mit einem offenen Ende, und der offene Teil an einem Ende kann mit einem Befestigungswerkzeug, wie z. B. einer Klammer usw. an einem Grundteil des oben beschriebenen Flüssigkeitszufuhrrohrs befestigt sein. Damit kann das Zusammenbauen durch Einschieben des offenen Teils eines Endes der schlauchförmigen Folie in das Flüssigkeitszufuhrrohr und Befestigen eines Endes der schlauchförmigen Folie an der Basis des Flüssigkeitszufuhrrohrs mit dem Befestigungswerk zeug, wie z. B. einer Klammer usw. durchgeführt werden und auf diese Weise läßt sich der Zusammenbau leicht durchführen.
Da das Schutzgehäuse durch einen Zylinderkörper zylindrischer Form mit einem unteren Teil ausgebildet ist und ein Deckelkörper an einem offenen Ende dieses Zylinderkörpers eingreift, und da das Flüssigkeitseinströmloch, das Flüssigkeitsausströmloch und das Flüssigkeitszufuhrrohr am Deckelkörper in Y-Form ausgebildet sind und zusammen einen Körper darstellen, läßt sich der Zusammenbau und die Zerlegung leicht bewerkstelligen. Da zusätzlich das Flüssigkeitszufuhrloch und das Flüssigkeitsausströmloch in V-Form nahe beieinanderliegend ausgeführt sind, läßt sich die Einspeisung und Zufuhr von Flüssigkeit ohne Hindernis durchführen, auch wenn das Flüssigkeitseinströmloch und das Flüssigkeitsausströmloch eng beieinander angeordnet sind; damit kann der gesamte Körper kompakt ausgeführt werden. Ferner läßt sich die Flüssigkeitszufuhroperation dadurch durchführen, daß der Ansatzteil des Flüssigkeitseinströmlochs und des Flüssigkeitsausströmlochs zwischen den Fingern gehalten wird; somit ist die Handhabung leicht.
In diesem Fall wird bei der Form des Zylinderkörpers die Querschnittsform in der Richtung im wesentlichen senkrecht zur Achsenrichtung des Flüssigkeitszufuhrrohrs wunschgemäß elliptisch, und der untere Teil sollte wunschgemäß eine konvex gekrümmte Oberflächenform haben. Wenn die Querschnittsform elliptisch ist, kann der Bereich, in dem die schlauchförmige Folie, wenn sie sich durch die eingeführte Flüssigkeit ausdehnt, eine Innenwand des Zylinderkörpers berührt, im Vergleich zum Schutzgehäuse mit einer kreisrunden Querschnittsform kleiner gemacht werden, und der Luftstrom innerhalb des Schutzgehäuses kann gesichert werden. Dementsprechend läßt sich die Flüssigkeit kontinuierlich genau nachführen, und die Stelle, an der eine Luftöffnung angefügt werden kann, ist nicht beschränkt. In diesem Fall wird ein wasserabstoßender Luftfilter in der Luftöffnung befestigt, die Flüssigkeit wird am Ausströmen vom Schutzgehäuse gehindert während die Luft innerhalb und außerhalb des Schutzgehäuses umgewälzt wird. Zusätzlich rollt das Schutzgehäuse nicht ab, auch wenn das Schutzgehäuse auf eine schräge Fläche gelegt wird, somit wird das Handhaben leicht. Wenn der untere Teil als gekurvte konvexe Oberflächenform dargestellt wird, kann das Schutzgehäuse kompakter ausgeführt werden, soweit als der Kantenteil des unteren Teils, der eine gekrümmte Oberfläche wird, im Vergleich zur einfachen Zylinderform, und das Schutzgehäuse läßt sich leicht in einer Tasche unterbringen.
Ferner ist es erwünscht, daß der Zylinderkörper aus durchsichtigem Material gefertigt ist. In diesem Fall sollte eine Skala, die die Menge der in der schlauchförmigen Folie enthaltenen Flüssigkeit von der Position des vorderen Endes der schlauchförmigen Folie erkennen läßt, am Außenumfang des Zylinderkörpers angeordnet sein. Auf diese Weise wird die Menge der in der schlauchförmigen Folie enthaltenen Flüssigkeit von außen ersichtlich und aufgrund der Skala erkannt.
Eine Feder in Spiralform, die am Außenumfang der schlauchförmigen Folie angeordnet ist und sich mit der Ausdehnung der schlauchförmigen Folie dehnt, kann in den Deckelkörper eingesetzt sein. In diesem Fall sollte die Feder so angeordnet sein, daß sie spiralförmig gewendelt ist, wobei der Durchmesser nach unten zu immer kleiner wird, das obere Ende im oben beschriebenen Deckelkörper eingesetzt ist und das untere Ende an das oben beschriebene Flüssigkeitszufuhrrohr für die medizinische Flüssigkeit anliegt und die oben beschriebene schlauchförmige Folie zwischen den beiden angeordnet ist. Auf diese Weise wird die in der schlauchförmigen Folie enthaltene Flüssigkeitsmenge aus dem Verhältnis zwischen der Skala und der Stellung, bis zu der sich die Feder ausdehnt, genau bekannt. Zusätzlich kann die Fläche, in der die schlauchförmige Folie das Schutzgehäuse beim Ausdehnen der schlauchförmigen Folie berührt, durch die Funktion der Feder klein gehalten werden und die Kontraktion der schlauchförmigen Folie wird sicher durchgeführt; somit ist die Flüssigkeitsmenge die übrigbleibt, wenn die Zufuhr beendet wird, nur klein.
An der Flüssigkeitseinströmöffnung ist ein Rückschlagventil vorgesehen, das die Zufuhr der oben beschriebenen medizinischen Flüssigkeit zuläßt, jedoch den Abfluß der oben beschriebenen Flüssigkeit verhindert. Dieses Rückschlagventil kann mit einer Ventilhülse versehen werden, die in das Zuströmloch eingelegt wird und in ihrer Mitte einen Ventilsitz und eine Ventilspindel aufweist, die innerhalb der Ventilhülse eingesetzt ist, so daß sie bewegbar bleibt und den Ventilsitz öffnet und schließt. In diesem Fall kann eine Abdeckung auf das äußere Ende der Ventilhülse aufgesetzt werden, so daß sie befestigbar und abnehmbar ist, und verhindert so das Eindringen von Fremdkörpern.
Ein Thermoplastharzrohr ist als Flüssigkeitszufuhrrohr eingesetzt und weist eine Öffnung mit einem nichtkreisförmigen Querschnitt auf und hat eine vorgegebene Länge, wobei die Menge der ausströmenden Flüssigkeit durch das Rohr mit der Zufuhrfunktion und der Flußsteuerfunktion so gesteuert wird, daß sie eine feste Menge ist.

In den begleitenden Zeichnungen ist

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform eines Geräts zur Zufuhr von Flüssigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der oben beschriebenen Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine Schnittansicht des Schutzgehäuses der oben beschriebenen Ausführungsform;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines wasserabstoßenden Luftfilters der oben beschriebenen Ausführungsform;
Fig. 5(A), 5(B), 5(C), 5(D) und Fig. 5(E) sind Schnittansichten, die die unterschiedlichen Querschnittsformen eines Rohrs zeigen, das für das Gerät der oben beschriebenen Ausführungsform eingesetzt wird;
Fig. 6 ist eine Ansicht, die den Zustand zeigt, wenn medizinische Flüssigkeit in das Gerät der oben beschriebenen Ausführungsform eingeführt wird; und
Fig. 7 ist eine Schnittansicht, die das Verhältnis zwischen dem Schutzgehäuse und einer schlauchförmigen Folie zeigt, wenn medizinische Flüssigkeit in das Gerät der oben beschriebenen Ausführungsform eingeführt wird.
Jetzt wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
Die vorliegende Ausführungsform ist eine Ausführungsform die für ein Gerät zum Injizieren medizinischer Flüssigkeit in einen menschlichen Körper angewandt wird. In Fig. 1 und Fig. 2 bedeutet 1 ein Schutzgehäuse, bestehend aus einem Zylinderkörper 2, der in zylindrischer Form ausgeführt ist, mit einem unteren Teil aus einem durchsichtigen Material wie z. B. Kunststoff oder Glas, und einem Deckelkörper 5, der in den offenen Teil des oben beschriebenen Zylinderkörpers 2 eingreift und aus Material wie z. B. Polypropylen besteht.
Der oben beschriebene Zylinderkörper 2 ist so ausgebildet, daß er eine Querschnittsform wie in Fig. 2 in nicht-kreisrunder Form aufweist, und besonders in der vorliegenden Ausführungsform ist der Zylinderkörper 2 in elliptischer Form ausgebildet (siehe Fig. 3) als Zylinder mit einem unteren Teil mit konvex gekrümmter Oberfläche, mit einem Vorsprung 3, der an der inneren Umfangswand der offenen Endseite ausgebildet ist, während eine Skala 4 in der äußeren Umfangswand vorgesehen ist. Als Skala 4 sind geradzahlige Skalenteilungen 4A, die als 0, 20, 40 und 60 die Menge der in der nachstehend beschriebenen gummi-elastischen Folie 11 enthaltenen medizinischen Flüssigkeit in cc-Einheiten anzeigen, und ungeradzahlige Unterteilungen 4B mit 10, 30 und 50 sind zwischen den geradzahligen Teilungen an der Stelle vorgesehen, die von der Mitte bis zum Unterteil nach unten bzw. oben verlaufen.
Im oben beschriebenen Deckelkörper 5 ist an der äußeren Umfangswandoberfläche ein konkaver Teil zum Eingriff bei 6 im Vorsprung 3 des oben beschriebenen Zylinderkörpers 2 vorgesehen sowie ein Zufuhrrohr 7 für medizinische Flüssigkeit als Flüssigkeitszufuhrrohr einer schlanken zylindrischen Form ausgebildet, das sich nach unten ins Innere des oben beschriebenen Zylinderkörpers 2 erstreckt, und eine Luftöffnung 9 ist entsprechend in einer im wesentlichen zentralen Stellung der Deckwand vorgesehen. Das Zufuhrrohr 7 für medizinische Flüssigkeit hat beide Enden offen und weist eine Vielzahl von Schlitzen 8 auf, die eine Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite an seiner Umfangsfläche herstellen. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist in der Lüftungsöffnung 9 ein wasserabstoßender Luftfilter 9A angeordnet, der Gas (Luft) innerhalb und außerhalb des Schutzgehäuses 1 umwälzt und verhindert, daß die medizinische Flüssigkeit herausfließt. Als wasserabstoßender Luftfilter 9A ist z. B. ein Filter aus flüssigkeitsabstoßend-behandelter synthetischer Faser für medizinische Anwendung bevorzugt.
Im oben beschriebenen Zufuhrrohr 7 für medizinische Flüssigkeit wird eine gummi-elastische Folie 11 in Schlauchform mit einem Unterteil mit einem offenen Ende eingesetzt, so daß es eng anliegt und die offene Endkante wird von einer Klemme 12 als Befestigungswerkzeug gehalten. Der Außendurchmesser und die Länge des Zufuhrrohrs 7 für medizinische Flüssigkeit ist so ausgebildet, daß es eine Größe hat, die im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser und der Länge des elastischen Schlauchs 11 ist, wenn er zusammengezogen ist. Im Schlauch 11 können maximal 60 cc medizinische Flüssigkeit enthalten sein. Es kann darauf hingewiesen werden, daß im Falle der medizinischen Flüssigkeit gegen Krebsschmerzen in der Regel etwa 20 cc täglich injiziert werden; daher kann medizinische Flüssigkeit für im wesentlichen drei Tage enthalten sein. Der Schlauch 11 dehnt sich bei Einspeisung der dann darin enthaltenen medizinischen Flüssigkeit aus, und eine Feder 10, die sich mit den Dehnen des Schlauches 11 dehnt, ist außen herum angeordnet. Die Feder 10, die aus einem Drahtstab von z. B. 0,6 bis 0,8 geradem Durchmesser besteht, ist in einem Spiralzustand gewendelt, bei dem der Durchmesser nach unten zu immer kleiner wird, wobei das obere Ende in den oben beschriebenen Deckelkörper 5 eingreift und ferner das untere Ende an das vordere Ende des Zufuhrrohrs 7 für medizinische Flüssigkeit anliegt und der Schlauch 11 zwischen ihnen liegt.
Es ist erwünscht, daß der oben beschriebene Schlauch 11 aus zähem und hochelastischem Material für medizinische Anwendung besteht, das nicht leicht durch die Einwirkung der medizinischen Flüssigkeit zerstört wird, und ein durchsichtiges oder halbdurchsichtiges Material wird besonders bevorzugt. Zum Beispiel werden Silikongummi und Latexgummi, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind, bevorzugt. Die Dicke beträgt etwa 0,4 mm. Der Druck von 1000 bis 7000 mm Wassersäule ist für die Kontraktionsfähigkeit bevorzugt, wenn sich die medizinische Flüssigkeit in der gummi-elastischen Folie 11 befindet. Im Normalfall hat eine Vene des menschlichen Körpers einen Druck von 60 mm WS; daher kann mit Erhöhung des Drucks über diesen Wert einem Patienten eine Injektion verabreicht werden. Wenn die Kontraktionsfähigkeit der gummi-elastischen Folie 11 kleiner ist als 1000 mm WS, wird die Steuerung schwierig, während es mit mehr als 7000 mm WS schwierig wird, die medizinische Flüssigkeit von Hand aus der Spritze in den Schlauch 11 einzuführen. Das ist jedoch nicht einschränkend.
Am oberen Teil (am Deckelkörper 5) des oben beschriebenen Zufuhrrohrs 7 für medizinische Flüssigkeit ist eine Zufuhröffnung 19 als Einströmflüssigkeitsöffnung angebracht, durch die die medizinische Flüssigkeit in den oben beschriebenen Schlauch 11 injiziert wird, und ein Ausströmloch 18 ist als Flüssigkeitsausströmloch angebracht, durch das die im oben genannten Schlauch 11 enthaltene medizinische Flüssigkeit abgegeben wird, und liegen dicht beieinander in V-Form. Das heißt, der Deckelkörper 5, das Zufuhrloch 19, das Ausströmloch 19 und das Zufuhrrohr 7 für medizinische Flüssigkeit, die miteinander kommunizieren, sind im wesentlichen in Y-Form als ein einziger Körper vorgesehen. Innerhalb des oben beschriebenen Zufuhrlochs 19 ist ein Rückschlagventil 13 angeordnet, das den Fluß der medizinischen Flüssigkeit in das Zufuhrrohr 7 für medizinische Flüssigkeit von außen zuläßt und den Abfluß der medizinischen Flüssigkeit nach außen außerhalb des Zufuhrrohrs für medizinische Flüssigkeit verhindert. Das Rückschlagventil 13 ist mit einer Ventilhülse 15 versehen, der innerhalb des Zufuhrlochs 7 angeordnet ist und einen Ventilsitz 14 in einer Position in halber Höhe umfaßt, sowie eine Ventilstange 16, die in der Ventilhülse 15 angeordnet ist, so daß sie beweglich ist und den Ventilsitz 14 öffnet und schließt, und die von medizinischer Qualität ist, bestehend aus Silikongummi. Am äußeren Endteil der Ventilhülse 15 kann eine Abdeckung 17 angeordnet sein, so daß sie aufsetzbar und abnehmbar ist. Eine spiralförmige Rille 18A, die in ein Dreiwegventil 20 eingreift, so daß es einsetzbar und abnehmbar ist, wird um das oben beschriebene Ausströmloch 18 angeordnet. Das Dreiwegventil 20 beinhaltet einen Ventilkörper 22 mit drei Umschaltventilen 21A, 21B und 21C, und einen Hahn 23, der den Flußweg verändert.
Ein an einem Ende des Thermoplastrohrs 24 angeordneter Verbinder 25, der sich als Flußsteuerungsmittel verdoppelt, ist mit dem Umschaltventil 21C des oben beschriebenen Dreiwegventils 20 verbunden, so daß er einsetzbar und abnehmbar ist. Ein Filter 26, der in der medizinischen Flüssigkeit enthaltenen Staub usw. ausfiltert, ist innerhalb des Verbinders enthalten. Ein Verbinder 28, der dem Verbinder 25 ähnlich ist, ist am anderen Ende des Rohrs 24 angesetzt, und am vorderen Ende dieses Verbinders 28 ist eine Injektionsnadel 31 als Instrument am menschlichen Körper befestigt, so daß sie befestigbar und abnehmbar ist. Und so ist die Innenseite des gummi-elastischen Schlauchs 11 und die Injektionsnadel 31 als das am menschlichen Körper befestigte Instrument durch das Thermoplastrohr 24 als Flußsteuermittel verbunden.
Der als Thermoplastrohr 24 eingesetzte Schlauch kann ein Schlauch aus einer dünnen Lage, oder auch ein beschichteter Schlauch sein, wenn eine Verstärkung und Behandlung in Betracht gezogen wird. Als Material für das Rohr 24 kann Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polyvinylazetal (POM), Polycarbonat (PC), ABS, Polyamidharz, Polystyrol (PS) und so weiter benutzt werden, und durchsichtiges Material wird bevorzugt. Als Beschichtungsmaterial, wenn beschichtet werden soll, ist flexibles Material bevorzugt, dazu kann ein Thermoplastharzelastomer und ein Elastomer vom Polyolefin-Typ (LDPE, LLDPE), ein Thermoplastpolyurethanelastomer, ein weiches Polyvinylchloridharz, EVA, usw. benutzt werden.
Als Querschnitt einer Öffnung des Rohrs 24 sind verschiedene Formen möglich, jedoch nicht kreisförmige Öffnungen, und einige Beispiele sind in Fig. 5(A), Fig. 5(B), Fig. 5(C), Fig. 5(D) und Fig. 5(E) dargestellt.
Das unter den Formen des Öffnungslochs Fig. 5(A), Fig. 5(B), Fig. 5(C), Fig. 5(D) und Fig. 5(E) gezeigte Öffnungsloch 24A des Rohrs 24 hat die in Fig. 5(A) dargestellte Form und weist zwei unterschiedliche Zweige auf, deren jeder drei Vorsprünge hat, die alternativ von der Innenwand der runden Grundöffnung aus nach innen zur Mitte vorstehen.
Eine Öffnung 24B des Rohrs 24 ist in Fig. 5(B) als eine Form dargestellt, in der im wesentlichen rechteckige Öffnungen gleichmäßig um 120º beabstandet von der Mitte des Rohrs 24 in radialer Richtung vorstehend sich so erstrecken, daß sie im wesentlichen eine Y-Form darstellen, wobei konkave und konvexe Stellen in der Innenwand ausgeformt sind.
Eine Öffnung 24C, die in Fig. 5(C) dargestellt ist, ist in einer Form ausgebildet, in der die konkaven und konvexen Stellen in der Innenwand in Fig. 5(B) eliminiert sind und die Länge in radialer Richtung jeder rechteckigen Öffnung kürzer ist als in Fig. 5(B).
Eine Öffnung 24D, die in Fig. 5(D) illustriert ist, wird als Form ausgebildet, in der drei dünnen Dreiecke und gerundete Vorsprünge abwechselnd von der Innenwand der runden Grundöffnung aus zur Mitte zu vorstehen.
Eine Öffnung 24E, die in Fig. 5(E) illustriert ist, wird als Form ausgebildet, in der die Form der zweigförmigen Vor sprünge gegenüber denen der Fig. 5(A) etwas verändert ist, und konkave und konvexe Vorsprünge eine Art Zahnrad mit Innenzähnen an der Innenwand des Grundöffnung der Fig. 5(A) bilden.
Die Wirkungen dieser nichtkreisrunden Öffnungen des Rohrs 24 sind bemerkenswert, wenn der Wert des durch die innere Umfangsrandgröße der Öffnung bestimmten unterschiedlichen Grades/die Wurzel der Querschnittsfläche der Öffnung mehr beträgt als 7, und die unterschiedlichen Grade jeder der oben beschriebenen Öffnungen 24A bis 24E groß gemacht wird und zwar mehr als 7.
In diesem Zusammenhang darf erwähnt werden, daß die Fertigungsmethode des oben beschriebenen Rohrs 24 in der Form einer kleinen nichtkreisrunden Öffnung gebildet wird durch Anwenden von Matrizen wie z. B. in der Offenlegungsschrift der Japanischen Patentanmeldung Nr. 51-21927 beschrieben wird. Das heißt, das Rohr mit kleinen nichtkreisförmigen Öffnungen wird erhalten durch Benutzen von Einstrangmatrizen, die eine Anzahl Harzeinführungslöcher innerhalb eines Bereichs aufweisen, der im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Rohrs 24 ist, und bei denen kein Loch an der Stelle der Öffnung 24A bis 24E dadurch gebildet wird, daß ein geschmolzener Harzeinstrang durch diese Einführöffnung gepreßt wird, und eine Anzahl dicht beieinanderliegender Harzeinstränge vereinigt wird. Jedoch ist die Fertigungsmethode des Rohrs 24 nicht darauf beschränkt.
Als nächstes wird nun das Verfahren der Benutzung der bevorzugten Ausführungsform beschrieben.
Zum Einfüllen der medizinischen Flüssigkeit in den gummielastischen Schlauch 11 wird die Abdeckung 17 von der Ventilhülse 15 des Rückschlagventils 13 abgenommen und das Vorder ende einer Spritze 41, die die medizinische Flüssigkeit enthält, wird in die Ventilhülse 15 eingeführt, wie aus Fig. 6 hervorgeht. Wenn die medizinische Flüssigkeit in der Spritze 41 in diesem Zustand ausgedrückt wird, wird die medizinische Flüssigkeit durch das Rückschlagventil 13 in den Gummischlauch 11 gedrückt und dehnt die elastische Folie 11 aus. Zu diesem Zeitpunkt dehnt sich die Feder 10 mit der Dehnung des Gummischlauchs 11 und somit ist es möglich, die Menge der im Gummischlauch enthaltenen medizinischen Flüssigkeit von der Position des vorderen Endes der Feder 10 auf der Skala 4 abzulesen.
Dann berührt der gummi-elastische Schlauch 11 die Innenumfangswand des Zylinderkörpers 2 des Schutzgehäuses 1. Da die Querschnittsform des Schutzgehäuses 1 in elliptischer Form ausgeführt ist, wie aus Fig. 7 hervorgeht, kann der Flächenbereich, in dem die gummi-elastische Folie 11 das Schutzgehäuse 1 berührt, im Vergleich zur Kreisform klein gehalten werden. Da die Luftströmung im Schutzgehäuse 1 gesichert ist, wird die Luft im Zylinderkörper 2 mit der Dehnung des gummielastischen Schlauchs 11 durch den wasserabstoßenden Luftfilter 9A nach außen abgeleitet. Daher wird die medizinische Flüssigkeit kontinuierlich und genau in kleiner Menge nachgefüllt und die Position, an der das Luftloch 9 angebracht ist, ist nicht eingeschränkt. Nach Einführung der medizinischen Flüssigkeit, wenn das vordere Ende der Spritze 41 aus dem Rückschlagventil 13 herausgezogen wird, wird der Ventilsitz 14 des Rückschlagventils 13 geschlossen. Daher leckt die medizinische Flüssigkeit im gummi-elastischen Schlauch 11 nicht aus.
Dann, nachdem die Injektionsnadel 31 an den Verbinder 28 am vorderen Ende des Rohrs 24 angebracht ist und diese Injektionsnadel 31 im menschlichen Körper befestigt ist, wird dadurch, daß der Hahn des Dreiwegventils 20 geöffnet ist, die medizinische Flüssigkeit nach und nach in den menschlichen Körper in einer sehr kleinen Flußmenge durch das Rohr 24 eingeführt. Hier wird angemerkt, daß die vorliegende Neuerung häufig für die sehr kleine Menge von etwa 0,8 ml/Std. benutzt wird, jedoch kann die Flußmenge je nach Form und Länge der nichtkreisrunden Öffnung und die Viskosität der medizinischen Flüssigkeit spezifiziert werden, und die Flußmenge ist nicht auf 0,8 ml/Std. beschränkt. Wenn auf diese Weise die gesamte medizinische Flüssigkeit in der gummi-elastischen Folie 11 in den menschlichen Körper eingeführt ist, wird die medizinische Flüssigkeit wieder in den gummi-elastischen Schlauch eingeführt, und die obige Operation wird wiederholt. Um die Luft im gummi-elastischen Schlauch 11 herauszuziehen, ist es angebracht, vor dem Einführen der Injektionsnadel in den menschlichen Körper das Schutzgehäuse 1 senkrecht zu stellen mit der Seite des Deckelkörpers S nach oben, und den Hahn 23 offenzulassen, bis die medizinische Flüssigkeit aus der Nadelspitze herausgeflossen ist.
In der oben beschriebenen Ausführungsform, in der der gummielastische Schlauch 11 im Schutzgehäuse 1 enthalten ist und das Zufuhrloch 19, das die medizinische Flüssigkeit in dem gummi-elastischen Schlauch 11 einführt, das Ausströmloch 18, durch das die medizinische Flüssigkeit im gummi-elastischen Schlauch 11 ausfließt, und das Zufuhrrohr 7 für die medizinische Flüssigkeit in Y-Form als ein einziger Körper ausgebildet sind, reduziert sich die Anzahl der Teile. Dementsprechend reduziert sich die Menge der Zusammenbauarbeit, so daß sich die Kosten vermindern.
Das heißt, daß es bei der oben beschriebenen Ausführungsform keineswegs notwendig ist, das Zufuhrloch 19 und das Ausströmloch 18 an der Seite des Zylinderkörpers 2 im Schutzgehäuse 1 anzubringen; daher kann die oben beschriebene Ausführungsform leicht in der Tasche oder dergl. mitgeführt werden, wenn dieser Zylinder als unterer Teil ausgeführt wird. Zusätzlich ist der untere Teil des Zylinderköpers 2 in einer gekrümmten konvexen Oberflächenform ausgebildet, so daß die oben beschriebene Ausführungsform kompakt und leicht zum Tragen in einer Tasche ausgeführt werden kann, was das Gefühl des Tragens eines Fremdkörpers für die Patienten vermindert, die sie bekommen haben. Ferner wird die oben beschriebene Ausführungsform, die das Zufuhrloch 19 und das Ausströmloch 18 enthalten kann, zusätzliche medizinische Flüssigkeit in den gummi-elastischen Schlauch 11 einführen, wenn die Injektion der medizinischen Flüssigkeit weitergeht. Das Schutzgehäuse 1, das aus dem Zylinderkörper 2 und dem Deckelkörper 5 besteht, läßt sich leicht auseinandernehmen und zusammenbauen.
Da das Zufuhrloch 19 und das Ausströmloch 18 im V-förmigen Deckelkörper 5 untergebracht sind, läßt sich die Einführung und der Nachschub für medizinische Flüssigkeit ohne Behinderung durchführen, auch wenn das Zufuhrloch 19 und das Ausströmloch 18 nahe beieinander angeordnet sind damit kann der ganze Körper kompakt hergestellt werden. Das heißt, wie Fig. 6 zeigt, auch wenn die Spritze 41 in der Ventilhülse 15 des Rückschlagventils 13 eingeführt ist, stört sich die Spritze 41 nicht mit dem Dreiwegventil 20, und somit kann die Einführung und die Versorgung mit der medizinischen Flüssigkeit ohne Hindernis durchgeführt werden. Ferner läßt sich die Einführungsoperation der medizinischen Flüssigkeit durchführen durch Halten des Halsteils des Zufuhrlochs 19 und des Ausströmlochs 18 zwischen den Fingern; somit wird die Bedienung leichter.
Das Zufuhrrohr 7 für die medizinische Flüssigkeit hat einen Außendurchmesser und eine Länge, die im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser und der Länge des gummi-elastischen Schlauchs 11 im zusammengezogenen Zustand sind, sowie auch die Schlitze an der Außenumfangsfläche, durch die der Innen teil mit dem Zufuhrloch 19 und dem Ausströmloch 18 kommuniziert, und stellt die Verbindung zwischen der Innenseite und der Außenseite her, und die über das Zufuhrloch 19 eingeführte medizinische Flüssigkeit 19 wird in den gummielastischen Schlauch 11 vom vorderen Ende her und durch die Schlitze in der Außenumfangsfläche des Zufuhrrohrs 7 für die medizinische Flüssigkeit eingeführt, so daß der Druck gegen den gummi-elastischen Schlauch 11 nicht partiell wird daher läßt sich die Haltbarkeit des gummi-elastischen Schlauchs 11 verbessern. Zusätzlich zieht sich der gummi-elastische Schlauch 11 zu einem Zustand zusammen, in dem er eng an die Außenfläche des Zufuhrrohrs 7 für die medizinische Flüssigkeit anliegt. Daher ist die Menge der verbleibenden medizinischen Flüssigkeit nur klein, wenn die Zufuhr beendet wird.
Da das Rückschlagventil 13, das das Einströmen der medizinischen Flüssigkeit zuläßt und das Abströmen der medizinischen Flüssigkeit verhindert, am Zufuhrloch 19 vorgesehen ist, kann die medizinische Flüssigkeit durch das Rückschlagventil 13 in den gummi-elastischen Schlauch 11 eingeführt werden und die im gummi-elastischen Schlauch 11 aufgenommene medizinische Flüssigkeit wird am Ausströmen durch das Zufuhrloch 19 gehindert und somit läßt sich die tatsächliche Zufuhr der medizinischen Öffnung leicht durchführen. Ferner wird die medizinische Flüssigkeit innerhalb des gummi-elastischen Schlauchs 11 aus dem Rohr 24 über das mit dem Ausgangsloch 18 verbundene Dreiwegventil 20 nachgefüllt und somit läßt sich die Versorgung an medizinischer Flüssigkeit leicht durchführen.
Mit der elliptisch ausgeführten Querschnittsform des Zylinderkörpers 2 wird die Fläche, in der der gummi-elastische Schlauch 11, der von der eingeführten medizinischen Flüssigkeit ausgedehnt wird und die Innenwand des Zylinderkörpers 2 berührt, im Vergleich zu der kreisrunden Form klein gehalten, und die Luftströmung innerhalb des Schutzgehäuses 1 kann gesichert werden. Dementsprechend kann die Flüssigkeit kontinuierlich genau nachgefüllt werden und die Position, in der das Luftloch angebracht wird, ist nicht beschränkt. Ferner rollt das Schutzgehäuse 1 nicht nach unten, auch wenn es auf eine schräge Oberfläche gelegt wird, und somit ist die Handhabung leicht. Natürlich wird verhindert, daß die medizinische Flüssigkeit nach außen austritt, auch wenn der gummielastische Schlauch 11 gerissen ist, da der gummi-elastische Schlauch 11 im Schutzgehäuse verschlossen ist. Es wird hier erwähnt, daß in diesem Zusammenhang der herkömmliche Apparat zum Versorgen der medizinischen Flüssigkeit, wenn die Querschnittsform des Schutzgehäuses kreisrund ist, leicht abrollt, wenn es auf eine schräge Oberfläche gesetzt wird, was Vorsicht bei der Handhabung erfordert.
Die Feder 10 in Spiralform, die sich mit der Ausdehnung des gummi-elastischen Schlauchs 11 ausdehnt, greift in den Deckelkörper 3 ein, und die Skalenteilung 4 ist am Außenumfang des Zylinderkörpers 2 vorgesehen, und somit läßt sich die Menge der medizinischen Flüssigkeit, die im gummielastischen Schlauch 11 enthalten ist, aus der Beziehung zwischen der Stellung, zu der sich die Feder erstreckt, und der Skalenteilung 4 genau feststellen. Die Fläche mit der der gummi-elastische Schlauch 11 im ausgedehnten Zustand das Schutzgehäuse 1 berührt, kann klein gehalten werden, und die Kontraktion des gummi-elastischen Schlauchs 11 kann durch die Funktion der Feder 10 sicher durchgeführt werden; und somit ist die Menge der verbleibenden medizinischen Flüssigkeit nur klein, wenn der Nachschub ausbleibt.
Als Flüssigkeitssteuermittel wird das lange Thermoplastharzrohr 24 mit den nichtkreisrunden Öffnungen 24A bis 24E benutzt anstatt des kurzen Rohrs mit der herkömmlichen kreisrunden Öffnung; somit läßt sich eine genaue Flußsteuerung erzielen durch entsprechende Einstellung der Form der Öffnung und der Länge des Rohrs. Wenn das herkömmliche Rohr mit der kreisrunden Öffnung als Zufuhrrohr benutzt wird, in dem medizinische Flüssigkeit, in der Staub treibt, der größer ist als das Maß des Innendurchmessers, oder medizinische Flüssigkeit, die leicht fest wird, nicht mehr fließt, weil entweder der Staub oder die festgewordene Substanz den Eingang blockiert, benutzt jedoch die bevorzugte Ausführungsform das Rohr 24 mit der nichtkreisrunden Öffnung, so daß die langen Seiten der nichtkreisrunden Öffnungen 24A bis 24E nicht vollständig durch Staub versetzt werden können. Dementsprechend wird, sogar wenn eine fremde Substanz und eine festgewordene Substanz in der medizinischen Flüssigkeit vorhanden sind, das Verstopfen der Öffnungen 24A bis 24E effektiver verhindert als mit dem herkömmlichen Rohr mit einer kreisrunden Öffnung.
Ferner ist es auch möglich, wenn ein Rohr mit der herkömmlichen kreisrunden Öffnung als Zufuhrrohr benutzt wird, daß dieses Rohr gebogen und blockiert wird wegen des Gewichts eines Patienten, der sich drauflegt, wenn aber das Rohr 24 mit den nichtkreisrunden Öffnung der bevorzugten Ausführungsform benutzt wird, leistet das Rohr Widerstand gegen das Verbiegen und wird nicht blockiert, auch wenn das Gewicht darauf fällt, deshalb ist es sicher. Auf dem Gebiet der Medizin, wo die Sicherheit Priorität hat, ist ein Gerät zum Einführen der medizinischen Flüssigkeit wichtig, das nicht blockiert werden kann.
Zusätzlich ist die Anordnung der bevorzugten Ausführungsform, in der das Rohr 24 sowohl die Zufuhrfunktion als auch die Flußsteuerfunktion hat, einfacher im Vergleich zu der Anordnung des Geräts, in dem das herkömmliche Rohr und die Flußsteuermittel kombiniert verwendet werden.
Wenn ein herkömmliches kleines Rohr aus rostfreiem Stahl oder ein kleines Glasrohr sowohl für die Zufuhrfunktion als auch für die Flußsteuerfunktion benutzt wird, gibt es viele Probleme mit dem Rohr, wie Brechen, Verbiegen, zu klein zum Handhaben usw.; die bevorzugte Ausführungsform, d.i. das aus Thermoplastharz bestehende Rohr 24 macht es leicht, die vorgeschriebenen Formen der nichtkreisrunden Öffnungen 24A bis 24E zu fertigen, erleichtert die Handhabung und hat die Kontrolle über eine kleine Flußmenge und die Zufuhrrohrfunktion.
Ferner macht die bevorzugte Ausführungsform, in der der gummi-elastische Schlauch 11 und das Rohr 24, das ein Flußsteuermittel ist, unabhängig voneinander sind, die Flußänderungen leicht und kann einen großen Bereich sehr kleiner Flußgrößen steuern, einfach durch Auswählen und Austauschen der Rohre 24 mit unterschiedlichen, nichtkreisrunden Öffnungen und Längen.
In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Querschnitt des Zylinderkörpers 2 des Schutzgehäuses 1 elliptisch ausgebildet, das ist jedoch nicht einschränkend. Zum Beispiel kann jedes Vieleck mit mehr Seiten als ein Dreieck benutzt werden, in dem die innere Umfangsfläche des kreisrunden Lochs mit Vorsprüngen ausgebildet wird, die in Zwischenräumen mit vorgegebenen Winkeln usw. stehen, deren jedes brauchbar ist, wenn die Form des inneren Umfangsteils des Schutzgehäuses 1 einen anderen Querschnitt hat als einen Kreis. Die Form des äußeren Umfangsteils des Schutzgehäuses ist ebenfalls nicht auf die elliptische Form beschränkt.
In der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist das Rohr 24 durch das Dreiwegventil 20 mit dem Ausströmloch 18 verbunden, das ist aber nicht auf das Dreiwegventil 20 be schränkt, und auch ein Einweg-Öffnungs/Schließventil kann benutzt werden.
Die vorliegende Erfindung kann weitgehend als Gerät zum Injizieren medizinischer Flüssigkeiten, nicht nur zur medizinischen Behandlung, in eine Vene, in der Urologie, Geburtsheilkunde, Gynäkologie usw. benutzt werden, sondern auch zum Injizieren medizinischer Flüssigkeiten, Nahrungsmittel usw. in den lebenden Körper eines Tiers, eines Fisches usw.
Zusätzlich kann die vorliegende Erfindung auch zur Versorgung von Pflanzen mit Wasser, Nahrungsmitteln (flüssig), medizinischen Flüssigkeiten (flüssige Insektizide) usw. in kleinen Mengen benutzt werden. Zum Beispiel kann beim Kultivieren von Gemüsen, Blumen und Bäumen, um Wasser, Nahrungsmittel (flüssig) in kleinen Dosen zuzuführen, das vordere Ende des Rohrs 24 oder die an das vordere Ende des Rohrs 24 angesetzte Nadel um diese Pflanzen herum unter die Oberfläche der Erde eingesetzt werden. In diesem Fall, auch wenn auf das Rohr getreten und dieses verbogen wird, wird die Öffnung des Rohrs 24 nicht blockiert, so daß die Zufuhr der Flüssigkeit nicht unterbrochen wird. Wenn medizinische Flüssigkeiten in Bäume injiziert werden, kann das Schutzgehäuse 1 durch ein geeignetes Mittel in den Baum gehängt werden und die Nadel am vorderen Ende des Rohrs 24 kann in den Baum eingeführt werden. Dieser Fall beschränkt sich nicht darauf, daß die Flüssigkeit aus dem Schutzgehäuse 1 in nach unten gerichteter Richtung fließt, sondern die medizinische Flüssigkeit kann auch in einer Position eingeführt werden, die höher als das Schutzgehäuse 1 liegt.
Die vorliegende Erfindung kann auch benutzt werden, um ein Aquarium mit medizinischer Flüssigkeit zu versorgen wie z. B. Antibiotika usw., Futter (flüssig), Nahrungsmittel (flüssig) für Wasserpflanzen usw. in kleinen Mengen. In diesem Fall kann das vordere Ende des Rohrs 24 ohne Einsetzen der Nadel usw. in das vordere Ende des Rohrs 24 in das Aquarium positioniert werden.
Das Gerät zum Einspeisen von Flüssigkeiten gemäß vorliegender Erfindung, das angenehm zu halten und zu tragen ist, kann zusätzliche Flüssigkeit zu der regelmäßig eingeführten Flüssigkeit einführen, läßt sich ohne großen Kostenaufwand zusammenbauen, weil die Anzahl der Bauteile, aus denen es besteht, nur klein ist, und kann die Haltbarkeit und die Handhabung verbessern. Die Auswirkungen der leichten Handhabung und der genauen und kontinuierlichen Zufuhr von Flüssigkeit ohne Einschränkung, an welcher Stelle das Luftloch angebracht ist, wird erreicht.

Claims

1. Eine Vorrichtung zum Zuführen von Flüssigkeit, umfassend ein Schutzgehäuse (1), eine schlauchförmige gummi-elastische Folie (11), die im Schutzgehäuse aufgenommen und so angeordnet ist, daß sie eine Flüssigkeit enthält, sowie ein flüssigkeitsführendes Rohr (24), durch das in der Folie enthaltene Flüssigkeit durch die zusammenziehende Kraft der Folie zugeführt wird, wobei das Schutzgehäuse als zylindrischer Körper (2) angeordnet ist, der einen unteren Teil und einen Deckelkörper (5), der mit einem offenen Ende des zylindrischen Körpers in Eingriff steht, und wobei das Schutzgehäuse im Deckelkörper mit einem Flüssigkeitszufuhrloch (19), durch das die Flüssigkeit in die Folie eingeführt wird, einem Flüssigkeitsausströmloch (18), durch das die Flüssigkeit in das Zufuhrrohr strömt, und einem in die Folie eingesetzten Flüssigkeitszufuhrrohr (7) versehen ist, das einen Außendurchmesser und eine Länge aufweist, die im wesentlichen gleich einem Innendurchmesser bzw. einer Länge der Folie sind, wenn diese kontrahiert ist, und das in einer Umfangsfläche desselben mit Schlitzen (8) versehen ist, durch die die Innenseite und die Außenseite des Flüssigkeitszufuhrrohrs in Flüssigverbindung miteinander stehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein innenseitiges Ende des Füssigkeitszufuhrlochs und das Flüssigkeitsausströmloch verbunden sind, so daß beide Flüssigkeitslöcher mit dem Flüssigkeitszufuhrrohr (7) und der gummi-elastischen Folie (11) durch die Schlitze (18) kommunizieren; wobei ein außenseitiges Ende des Flüssigkeitszufuhrlochs und das Flüssigkeitsausströmloch in einer Richtung weg voneinander im Verhältnis zu einer Hauptachse des Flüssigkeitszufuhrrohrs in Y-Form verlängert sind; und indem ein Rückschlagventil (13), das das Zuströmen der Flüssigkeit zuläßt und das Ausströmen der Flüssigkeit verhindert, am Flüssigkeitszufuhrloch (19) angeordnet ist.

2. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1, in der die Folie einen Schlauch bildet, der einen unteren Teil mit einem offenen Ende hat, und ein offener Teil eines Endes mit Befestigungswerkzeugen an einem Basisteil des oben beschriebenen Flüssigkeitszufuhrrohrs befestigt ist.

3. Eine Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, in der der zylindrische Körper (2) einen elliptischen Querschnitt aufweist.

4. Eine Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, in der der untere Teil des zylindrischen Körpers (2) in einer konvex gekrümmter Form ausgebildet ist.

5. Eine Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, in der der zylindrische Körper (2) aus einem durchsichtigen Material hergestellt ist.

6. Eine Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, in der eine Teilung (4), die die in der Folie (11) enthaltene Flüssigkeitsmenge von, der Position eines vorderen Endteils der Folie aus anzeigt, an einem Außenumfang des zylindrischen Körpers (2) vorgesehen ist.

7. Eine Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, in der eine Feder (10) in einer Spiralform, die am Außenumfang der gummi-elastischen Folie (11) positioniert ist und sich mit der Ausdehnung der Folie ausdehnt, im Deckelkörper (5) in Eingriff steht.

8. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 7, in der die Feder (10) spiralförmig gewendelt ist, wobei der Durchmesser in Richtung weg vom Deckelkörper immer kleiner wird, ein Ende im Deckelkörper (5) in Eingriff steht und das andere Ende an das vordere Ende des Einführungsrohrs (7) für die medizinische Flüssigkeit anliegt und die Folie (11) zwischen ihnen liegt.

9. Eine Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, in der ein Luftloch (9) im Deckelkörper (5) ausgebildet ist und ein wasserabstoßender Luftfilter (9A) innerhalb des Luftlochs befestigt ist.

10. Eine Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, in der das Rückschlagventil (13) mit einer Ventilhülse (15) versehen ist, die innerhalb des Flüssigkeitszufuhrlochs (19) eingelegt ist und einen Ventilsitz (14) in einer Mittelstellung drin aufweist, und eine Ventilstange (16) in der Ventilhülse enthalten ist, so daß sie sich frei bewegen kann und den Ventilsitz öffnet und schließt.

11. Eine Vorrichtung gemäß Anspruch 10, in der eine Abdeckung (17) an einem Außenende der Ventilhülse (15) so vorgesehen ist, daß sie sich frei bewegen kann und daß sie eingerastet werden kann.

12. Eine Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, in der das Flüssigkeitszufuhrrohr (24) durch ein Thermoplastharzrohr mit einer Öffnung mit nichtkreisförmigem Querschnitt und mit einer vorgegebenen Länge angeordnet ist.