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Die
Erfindung betrifft einen Komfort-Innenschuh, welcher im Inneren
des Schaftes eines Schuhs angeordnet wird, wie z.B. einem Sportschuh, und
betrifft einen Innenschuh, der durch eine Hülle gebildet wird, die aus
einem Stück
erhalten ist, um den Fuß und
das Unterteil des Beines des Benutzers zu bekleiden.
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Die
bekannten Innenschuhe diesen Typs sind im Allgemeinen mit einer
Einführungsöffnung für den Fuß ausgestattet,
welche durch Klappen oder durch eine Zunge geschlossen ist.
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Man
kann als Beispiele die Patente
FR
2 368 239 ,
EP 066 133 und
die Patentanmeldungen
FR 2 742
969 und
DE 41 29 270 nennen,
welche derartige Innenschuhe beschreiben.
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Noch
genauer betrifft das Patent FR 2 368 239 einen Innenschuh, welcher
seitliche Spalten in der Zone aufweist, welche den unteren Teil
des Beines des Benutzers abdecken. Dieser Innenschuh ist dadurch
gekennzeichnet, dass er in Öffnungsstellung gegossen
ist, damit er in Ruhezustand sich immer offen darstellt, fertig
für das
Anziehen/Ausziehen des Schuhs. Diese Vor-Disponierung bzw. Prädisposition der Öffnung,
welche dem Innenschuh geboten wird, erleichtert wirksam das Anziehen/Ausziehen,
es weist jedoch den Nachteil auf, den Schaft des Schuhs sehr stark
zu öffnen,
sobald die Schließvorrichtungen
von diesem gelöst
sind. Tatsächlich
stößt er, wenn
der Innenschuh elastisch in seiner Öffnungsstellung zurückkommt,
gleichzeitig die Klappen des Schaftes des Schuhs nach außen, was
das Volumen dieses letzteren beträchtlich erhöht, wobei es ihn störend für das Gehen
oder einfach für
das Wegräumen
macht. Ein anderer Nachteil betrifft den Halt des Fußes im Innenschuh
und in dem Schuh im eigentlichen Sinne.
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Da
der Füßling bzw.
Innenschuh keine eigenen Spannmittel aufweist, ist es in der Tat
die Verformung und/oder die Verstellung, welche dem Schaft mit Hilfe
von Schließvorrichtungen
dieses letzteren auferlegt werden, welche die Annäherung der
Hülle des
Innenschuhs an den Fuß erzeugt.
Untere Berücksichtigung
der relativen Flexibilität
des Schaftes und der Struktur aus einem Stück der Hülle des Innenschuhs folgt daraus
eine angenäherte
Einstellung an den Fuß,
wobei vielzählige
Räume freigelassen werden,
insbesondere außerhalb
der vorragenden Teile des Fußes.
Dieses Nichtvorhandensein eines Kontakts in der Umhüllung des
Fußes
nimmt folglich dem Benutzer die taktilen Empfindungen weg und reduziert
den Halt des Innenschuhs in dem Schuh.
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Das
gleiche stellt man bei dem Innenschuh fest, welcher in dem Patent
EP 066 133 beschrieben ist,
obwohl er nicht in Öffnungsstellung
gegossen ist und trotz der Umsetzung einer Spanneinrichtung an der
Einführungsöffnung des
Fußes.
Tatsächlich
ist die Spannvorrichtung auf Höhe
des unteren Teils des Beines angeordnet und hat gar keine Wirkung
auf den Halt und/oder die Einstellung bzw. Anpassung an den Fuß, welcher
einfach in dem unteren Teil der Hülle des Innenschuhs übergezogen
ist. Tatsächlich
gibt es gar keine vordere kleine Zunge, welche dazu bestimmt ist,
an der Anpassung der Hülle
des Innenschuhs um den Knöchel
herum beizutragen. Außerdem
ist die Position dieser Zunge derjenigen des hinteren Teils des
Schaftes des Schuhs unterworfen, man findet sich also wie in dem
Beispiel des vorherigen Innenschuhs abhängig von der Verformung und/oder
der Verstellung, welche dem Schaft auferlegt werden, um die relative
Annäherung
der Hülle des
Innenschuhs an den Fuß zu
erzeugen. Daraus folgt folglich eine Anpassung des Innenschuhs an dem
Fuß, welche
näherungsweise
bleibt, da lediglich die Ferse durch die hintere Zunge eingepasst
ist und dies nur bzw. lediglich, wenn der Schaft des Schuhs geschlossen
ist.
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In
dem Beispiel des Innenschuhs, welches in der Patentanmeldung
FR 2 742 969 vorgestellt
ist, wird dieser Nachteil bezüglich
der Anpassung der Hülle
des Innenschuhs an dem Fuß mindestens
teilweise Dank des Einsatzes eines Materials ge löst, welches wenig widerstandsfähig ist,
für die
Hülle und einer
Mehrzahl von Spanngurten, welche mit einer gewissen Beweglichkeit
ausgehend von einem Haltemittel diese Hülle überdecken.
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Noch
genauer ermöglicht
es das Einsetzen einer Mehrzahl von Gurten, welche so an der Außenseitenhülle des
Innenschuhs montiert sind von der Zone des unteren Teils des Beines
bis zum Fuß,
den Innenschuh gerade an der Stelle, wo jeder Gurt sich erstreckt,
einzustellen bzw. anzupassen, ohne die Hülle zu beschädigen durch
diesen Letzteren trotz der geringen Widerstandsfähigkeit des Materials, welches
sie bildet. Tatsächlich
erduldet die Hülle
des Innenschuhs auf Grund der Tatsache, dass es an den Enden von
jedem Gurt ist, wo die Spannkraft ausgeübt wird, und dass jeder Gurt
beweglich im Verhältnis zur
Hülle des
Innenschuhs ausgehend von seinem Haltemittel ist, keine Zugkräfte, sondern
im Wesentlichen eine Komprimierung ihrer Wand zwischen dem Gurt
und der Zone des Fußes
und/oder des unteren Teils des Beines, die gegenüberliegt.
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Dank
dieser verschiedenen Vorkehrungen kann die Hülle des Innenschuhs an dem
Fuß und/oder
dem unteren Teil des Beines des Benutzers mit Hilfe einer Spannvorrichtung
eingestellt werden, z.B. mit Schnürsenkel, unter einem Sicherstellen
eines engen und kontinuierlichen Kontakts. Dagegen stellt sich,
weil die Hülle
aus einem wenig widerstandsfähigen
Material gebildet ist, eine sehr schlechte Verteilung von Drücken ein,
welche insbesondere an der Stelle von jedem Gurt erhöht sind
und eindeutig zwischen den zwei Gurten viel schwächer sind.
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Außerdem tendieren,
weil die Gurte beweglich im Verhältnis
zur Hülle
des Innenfußes
sind, d.h. relativ zu dieser frei zu gleiten in der Richtung der Spannung
und Entspannung, ihre Enden, welche mit der Spannvorrichtung verbunden
sind, dazu, aus der Ausrichtung entlang der Eingangsöffnung des
Fußes des
Innenschuhs bei jedem Anziehen/Ausziehen herauszugehen. Der Benutzer
des Innenschuhs ist folglich immer gehalten, die Position der Enden
der Gurte wieder auszurichten oder zu überprüfen bevor er mit der Einstellung
der Hülle
an dem Fuß mit
Hilfe der Spannvorrichtung fortfährt.
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In
dem Fall des Innenschuhs, welcher in der Patentanmeldung
DE 41 29 270 beschrieben
ist, stellt sich dieses Problem der Falschausrichtung offensichtlich
nicht dar, da die Spannmittel aus einem Zug-Verbindungsteil gebildet
werden, welches vollständig über eine
elastisch verformbare Spannzone geführt wird, und welches in dem
oberen Teil der Hülle
des Innenschuhs in Übereinstimmung
mit dem Spann des Fußes
des Benutzers angeordnet ist.
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Noch
genauer spannt bei diesem Typ von Innenschuh das Zug-Bindeglied
die Hülle über den Spann
des Fußes
und stößt gleichzeitig
den Absatz in den hinteren Teil der Hülle des Innenfußes zurück unter
einem Ziehen an einem Gurt, welcher in fester Art und Weise an diesem
Letzteren befestigt ist. Diese Vorkehrung ermöglicht es, relativ gut den
Innenschuh am Fuß einzustellen
bzw. anzupassen, hat jedoch den Nachteil, ein komplexes Führungssystem des
Bindegliedes umzusetzen und relativ starre Bestandteile aufzuweisen.
Des Weiteren nimmt dieses System ein Volumen in der Zone des Spanns
des Fußes
ein, was es erforderlich macht, ein größeres Volumen für den Schaft
des Schuhes vorzusehen.
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Des
Weiteren wird die Spannung des Schaftes des Schuhs über dem
Innenschuh problematisch, da jeder Druck an einem der starren Bestandteile
des Führungssystems
fähig ist,
einen schmerzhaften Kontaktpunkt an dem Fuß des Benutzers zu erzeugen.
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Die
Erfindung beabsichtigt, diese verschiedenen Probleme und Nachteile
zu vermeiden, welche gerade dargestellt wurden.
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Die
Erfindung hat insbesondere als Aufgabe, eine kontinuierliche Anpassung
bzw. Einstellung der Hülle
des Innenschuhs gleichzeitig an dem Fuß mit einer Blockierung der
Ferse und an dem Unterteil des Beines des Benutzers zu ermögli chen,
sowie auch eine gute Verteilung von Spann-Drücken und/oder -Kräften, ohne
dass der Schaft des Schuhs und/oder eine Spannungs-Schließvorrichtung
von diesem in Anspruch genommen wird.
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Es
ist eine andere Aufgabe, dem Benutzer die Möglichkeit zu geben, auf den
Innenschuh mit Hilfe einer Einstellungsvorrichtung in Spannung und
Lösen einzuwirken,
welchem ihm eigen ist, und deren Steuerteil von außen von
dem Schaft des Schuhes zugänglich
ist sowohl wenn er offen als auch wenn er geschlossen ist.
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Die
Erfindung zielt auch darauf ab, den Halt in konstanter Stellung
der Spannungsmittel der Einstellungsvorrichtung auf der Hülle des
Innenschuhs entlang der Einführungsöffnung des
Fußes
zu gewährleisten,
sei es ob die Vorrichtung in aktiver oder inaktiver Position ist.
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Weiterhin
ist es ein Ziel der Erfindung, die Realisierung des Schaftes des
Schuhs unter einer am nächsten
zu der Hülle
des Innenschuhs passenden Form zu erlauben, also so wenig wie möglich voluminös, ohne
dass diese schmerzhafte Kontaktpunkte an dem Fuß und/oder dem Unterteil des
Beines hervorrufen kann.
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Der
Innenschuh, welcher dafür
bestimmt ist, in dem Schaft eines Schuhs angeordnet zu werden, weist
eine Hülle
auf, welche in einem Stück
erhalten ist, zum Bedecken des Fußes und des unteren Teils des
Beines des Benutzers, und welcher mit einer Einführungsöffnung des Fußes ausgestattet
ist. Die Einführungsöffnung ist
ein Spalt, welcher sich in Richtung nach oben mündend über eine Flanke bzw. Seite
der Hülle
erstreckt. Dieser Spalt ist durch ein Paar Klappen begrenzt, welche
sich überdecken,
welche an einer Einstellungsvorrichtung mit Schnürsenkel und Blockiereinrichtung
befestigt sind, deren Betätigungsteil
von außen
von dem Schaft des Schuhs zugänglich
ist, wobei eine Mehrzahl von Durchgangsvorrichtungen aus Stoff jede
an der Hülle
in der Nähe und
beiderseits des Spaltes zum Sicherstellen der Führung des Schnürsenkels
befestigt sind.
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Ein
Spanngurt weist ein Ende auf, das an der Flanke der Hülle gegenüberliegend
zu derjenigen, wo sich der Spalt erstreckt, befestigt ist, und welcher frei
das hintere Teil der Hülle
in etwa oberhalb der Zone, welche der Ferse entspricht, umgibt,
um sodann durch sein freies Ende und auf die Art und Weise einer
Durchgangsvorrichtung am Schnürsenkel
der Einstellungsvorrichtung verbunden zu sein in der Nähe des Spaltes,
welcher die Einführungsöffnung des
Fußes
bildet.
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Die
verschiedenen Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1
erlauben es, die zuvor dargestellten Aufgaben zu lösen. Tatsächlich versehen
sie den Innenschuh mit eigenen Spannungsmitteln und Einstellungsmitteln
an dem Fuß und
dem unteren Teil des Beines des Benutzers, was es vermeidet, den
Schaft des Schuhs und/oder eine Spannungs-Schließvorrichtung von diesem heranzuziehen.
Umgekehrt erlauben sie es, in Spannung und in Lösung auf den Innenschuh einzuwirken,
ohne die Öffnungsstellung
und/oder Schließstellung
des Schaftes des Schuhs zu berücksichtigen.
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Schließlich vermeidet
es die Anordnung der Einführungsöffnung des
Fußes
an einer Flanke der Hülle
des Innenschuhs und die Befestigung von jeder Durchgangsöffnung in
der Nähe
und beiderseits des Spaltes, welcher diese Öffnung bildet, Mittel oder Bauteile
der Einstellungsvorrichtung auf dem vorderen Teil der Hülle des
Innenschuhs umzusetzen bzw. zu realisieren. Folglich kann der Schaft
des Schuhs auf die Form der Hülle
des Innenschuhs eingestellt bzw. passend gemacht werden, ohne Gefahr
zu laufen, schmerzhafte Kontaktpunkte auf dem Fuß und/oder dem Unterteil des
Beines zu erzeugen und dies um so mehr, als die Durchgangsvorrichtungen abgeflachte
Ringe bilden, also sehr wenig vorragend sind.
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Andererseits
vermeidet man, da jede Durchgangsvorrichtung in der Nähe des Spaltes
befestigt ist, die Risiken einer Falschausrichtung des Führungssystems
des Schnürsenkels,
insbesondere wenn dieser Letztere vollständig gelockert ist. Tat sächlich werden
die Spannungsmittel der Einstellungsvorrichtung in einer konstanten
Position auf der Hülle
des Innenschuhs gehalten, ob nun die Einstellungsvorrichtung in
aktiver oder inaktiver Stellung ist.
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Schließlich erlaubt
es die Begrenzung des Spaltes durch ein Paar von sich überdeckenden Klappen,
die Hülle
des Innenschuhs an den Fuß und das
untere Teil des Beines des Benutzers unter einfachem Variieren bzw.
Verändern
des Überdeckungswertes
der Klappen anzupassen. Diese Durchführungsweise erfordert es, in
Zug auf die Wand der Hülle
des Innenschuhs einzuwirken, um eine Veränderung des inneren Volumens
der Hülle
hervorzurufen, hat jedoch den Vorteil, die Drücke über die Gesamtheit der Hülle zu verteilen.
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Außerdem erlaubt
es die Verbindung des freien Endes des Spanngurtes, welche oberhalb
der Zone, die der Ferse entspricht, umgesetzt ist, mit dem Schnürsenkel
der Einstellungsvorrichtung, ganz speziell die Ferse einzufassen,
gleichzeitig mit der Einstellung der Hülle an dem Fuß und dem
unteren Teil des Beines. Da der Spanngurt frei im Verhältnis zu
der Wand der Hülle,
welche er oberhalb der Ferse bedeckt, ist, also fähig, relativ
zu dieser zu gleiten, erlaubt tatsächlich sein unter Spannung
setzen es, die Wand der Hülle
in einer Richtung zurückzudrücken und/oder
zu komprimieren, obwohl die Form dieser Letzteren auf dieser Höhe der Ferse
sehr gekrümmt ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist die Hülle an
ihrer äußeren Wand
mit Verstärkungseinsätzen versehen,
an welchen die Durchgangsvorrichtungen der Einstellungsvorrichtungen
mit Schnürsenkel
mindestens teilweise befestigt sind.
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Vorteilhafterweise
erstreckt sich ein Einsatz oberhalb von und/oder auf der Zone, welche
der Ferse entspricht, zu der Stelle, wo der Spanngurt durchgeht
und eine Durchgangsvorrichtung ist auf diesem Einsatz zum Halten
und Führen
des freien Endes des Gurtes bis zum Schnürsenkel der Einstellungsvorrichtung
in der Nähe
des Spaltes, welcher die Einführungsöffnung des
Fußes
bildet, vorgesehen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform erstreckt
sich der Spalt auf einer Flanke lediglich des Innenschuhs von dem
oberen Teil der Hülle
dieses Letzteren, wo er mündet,
bis zu dem unteren vorderen Teil, welches den Fuß des Benutzers bedeckt, und
ein elastisches Band ist beiderseits des Spaltes in diesem unteren
vorderen Teil befestigt.
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Außerdem wird
ein nachgiebiges und elastisches Material vorteilhafterweise in
der Zone, welche zwischen den vorderen unteren Teilen und dem oberen
Teil der Hülle
ist, eingesetzt. Noch genauer wird dieses Material, welches die
Wand der Hülle
bildet, oberhalb des unteren vorderen Teils der Hülle im Wesentlichen
in Übereinstimmung
mit der Biegefaltzone des Fußes
des Benutzers gesetzt. Durch diese Vorkehrung vermeidet man die
Bildung von falschen Falten, welche störend für die Einstellung und für den Halt
der Hülle
an dem Fuß sind.
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Die
Erfindung wird schließlich
besser verstanden werden unter Bezugnahme auf die nachfolgende Beschreibung
in Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung, welche beispielhaft eine Ausführungsform des Innenschuhs
zeigt.
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1 stellt
den Innenschuh in einer Perspektivansicht dar.
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2 ist
eine transversale Schnittansicht gemäß II-II aus 1,
welche ein Merkmal des Innenschuhs zeigt.
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Der
in 1 dargestellte Innenschuh ist dafür bestimmt,
in den Schaft eines Schuhs – nicht
dargestellt – eingeführt zu werden,
wie z.B. einen Sportschuh. Er weist eine Hülle 1 auf, die mit
einer Sohle 2 ausgestattet ist, welche in einem Stück erhalten
ist, um gleichzeitig den Fuß und
das untere Teil des Beines des Benutzers zu bedecken. Eine Einführungsöffnung 3 des
Fußes,
welche durch einen Spalt gebildet wird, der durch ein Paar von Klappen 5, 5' begrenzt wird,
ist an einer Flanke 4 der Hülle 1 realisiert. Dieser
Spalt 3 mündet
in Richtung nach oben in dem oberen Teil 6 der Hülle 1 und
erstreckt sich bis zu dem unteren vorderen Teil 7, welcher
den Fuß bedeckt,
wobei er seitlich bleibt, d.h. immer auf der Flanke 4.
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Eine
Einstellungsvorrichtung 8 mit Schnürsenkel 9 und Blockiereinrichtung 10,
die mit einer Mehrzahl von Durchgangsvorrichtung 11 versehen ist,
ist an den Klappen 5, 5' des Spaltes 3 umgesetzt, um
den Wert ihrer Überdeckung
und folglich das Schuhvolumen an dem Fuß und an dem unteren Teil des
Beines des Benutzers variieren zu können. Diese Durchgangsvorrichtungen 11 sind
vorzugsweise ausgehend von Bändern
aus Stoff realisiert, welche umgelegt bzw. gefaltet sind und dann
z.B. durch Nähte an
der Wand der Hülle 1 befestigt
sind.
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Auf
diese Weise bilden sie keine ausreichend beträchtlichen vorragenden Elemente,
um ursächlich
für schmerzhafte
Kontaktpunkte an dem Fuß und/oder
dem unteren Teil des Beines zu sein, vor allem da sie außerdem speziell
an einer Flanke der Hülle
des Innenschuhs in der Nähe
des Spaltes 3 angeordnet sind, um sich praktisch von allen
knochigen Teile des Fußes
und des Beines, welche vorragen, fernzuhalten.
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Hierfür erstreckt
sich der Spalt 3 vertikal nach vorne von der Zone, welche
den Malléolen
bzw. Knöcheln
des Fußes
des Benutzers entspricht, wie es durch das Bezugszeichen 12 angegeben
ist, und in Rücksprung
von der vorderen oberen Zone des Fußes, wie sie durch das Bezugszeichen 13 angegeben
ist, d.h. in Rücksprung
vom Spann des Fußes.
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Gemäß einem
anderen Merkmal, welches in 2 ersichtlich
ist, wird ein Spanngurt 14 an der Flanke 4' der Hülle 1 befestigt,
gegenüber
derjenigen 4, wo sich der Spalt 3 erstreckt, und
geht frei um den hinteren Teil 15 der Hülle 1 herum, um dann
mit dem Schnürsenkel 9 durch
sein freies Ende 16 verbunden zu werden.
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Dieses
Merkmal hat als Ziel, den Spanngurt 14 an der Einstellungsvorrichtung 8 zu
befestigen. Wenn dieser Letztere betätigt wird, hebt folglich die Zugkraft,
wel che auf den Schnürsenkel 9 übertragen wird,
die Überlappung
der Klappen 5, 5' hervor
(bzw. wird verstärkt)
und zieht gleichzeitig an dem freien Ende 16 des Gurtes 14;
wobei dieser Letztere frei ist, relativ im Verhältnis zu der Wand in der Hülle 1 zu gleiten
von seinem Befestigungspunkt an der Flanke 4' dieser Letzteren bis zu seinem
freien Ende 16, hat die Zugkraft, welche auf den Gurt 14 ausgeübt wird, als
Wirkung, die Wand der Hülle 1 in
Richtung des Fußes
zurückzustoßen. Da
es sich noch genauer darum handelt, die Ferse des Fußes perfekt
einzupassen gleichzeitig mit der Einstellung des vorderen oberen
Teils 13 der Hülle 1 an
dem Fuß und
an dem unteren Teil des Beines, wird der Gurt 14 auf einer
gewissen Höhe
mindestens oberhalb der Zone 15', welche der Ferse entspricht,
angeordnet.
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Um
die Einstellungsbetätigung
der Hülle 1 des
Innenschuhs zu erleichtern, wird das Betätigungsteil 18 der
Einstellungsvorrichtung 8 angeordnet, um von außen von
dem Schaft des Schuhs zugänglich
zu sein, z.B. oberhalb des oberen Teils 6 des Innenschuhs.
Dieses Betätigungsteil 18 ist
in diesem Ausführungsbeispiel
durch eine Schlaufe 9' des Schnürsenkels 9 gebildet,
an welcher die Blockiereinrichtung 10 direkt angefügt ist.
Es versteht sich von selbst, dass ein spezifisches Betätigungsteil
an der Schlaufe 9' zum
Erleichtern ihres Ergreifens vorgesehen werden kann.
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Unter
Berücksichtigung
der Zugkräfte,
welche auf die Durchgangsvorrichtungen 11 ausgeübt werden,
und demnach direkt auf die Wand der Hülle 1 des Innenschuhs,
sind die Verstärkungseinsätze 19 vorteilhafterweise
an dieser angefügt,
z.B. durch Nähen,
Klebung, ... etc., und die Durchgangsvorrichtungen 11 sind
mindestens teilweise mit oder auf diesen befestigt. Die Kräfte werden
so vorteilhafterweise über
die Wand der Hülle 1 verteilt.
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Gemäß einer
bevorzugten Konstruktion wird ein Verstärkungseinsatz 19' auf dem hinteren
Teil 15 der Hülle 1 in Übereinstimmung
mit dem Spanngurt 14 angeordnet. Des Weiteren wird, um
einen konstanten und präzisen
Halt des Spanngurtes 14 oberhalb der Zone 15' der Ferse und
seines freien Endes 16 gegenüber den Durchgangsvorrichtungen 11 des Schnürsenkels 9 der
Einstellungsvorrichtung 8 zu gewährleisten, dieser Verstärkungseinsatz 19' mit einer Durchgangsvorrichtung 20 versehen.
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Zusätzlich zur
Einstellungsvorrichtung 8 kann ein elastisches Band 21 beiderseits
des Spaltes 3 an den Klappen 5, 5', welche ihn
begrenzen, befestigt werden. Die Klappen 5, 5' werden so konstant
der eine auf dem anderen angelegt gehalten, auch wenn die Einstellungsvorrichtung 8 gelöst ist.
Außerdem kann
das elastische Band 21 sich sinnvoll an die Stelle der
Einstellungsvorrichtung 8 am Schnürsenkel 9 in dem unteren
vorderen Teil 7 der Hülle 1 setzen bzw.
dieses substituieren.
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Schließlich wird,
wie zuvor dargestellt, ein nachgiebiges und flexibles Material oberhalb
des unteren vorderen Teils 7 der Hülle 1 im Wesentlichen
in Übereinstimmung
mit der Biegefaltzone des Fußes des
Benutzers eingesetzt. Dieses Material kann selbstverständlich die
Wand selbst der Hülle 1 in
dieser Zone bilden und/oder nur über
lediglich eine der Klappen 5, 5' oder über die beiden verwendet werden.